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Asarhaddon




Anmeldungsdatum: 16.06.2009
Beiträge: 449

BeitragVerfasst am: 03.03.2011, 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Verdutzt starrte Ran das Mädchen an. Was machte sie den hier?
Sollte sie nicht schon längst über alle berge sein?
Und wie zum Kuckuck ist sie an den Wachen vorbei gekommen?
Lange zeit darüber nach zu grübeln hatte der Junge nicht, den Mar's flinke Hände begannen bereits an seiner Kleidung herum zu ziehen.
„Hee .. Heee Moment mal!“ Begann Ren zu protestieren. „D-Das geht doch nicht. Ich kann doch nicht in Mädchensachen...! und überhaupt was willst du....“ Ein lauter Dumpfer Gong Schlag unterbrach den Adligen. Er zuckte zusammen.
„Die Alarmglocke!“ Gab Ren mit bleicher Miene wieder .
Immer wieder erschallte das schrille Geräusch, Paarte sich mit lauten Rufen und hektischen Getrampel.
Dann ein Schrei, es folgte weitere Todesrufe aus Männlichen Kehlen. Klirren von Waffen mischte sie unter die konfuse Geräuschkulisse. Panik brach aus.
Kurz liste Ren zu den Mädchen, das mindestens ebenso verwirrt war wie er selbst, hinüber.
Was ging da draußen vor sich? Ach egal es war Hecktick ausgebrochen. Sie mussten dies Schanze Nutzen.
Rasch griff der junge Mann nach seinem Rucksack Schulterte ihn wieder und stieß seine Begleitung am Arm an.
„Los weg hier.“
Sie rissen die Tür auf. Spähten hinaus. Niemand zu sehen. Verlassen lag der Gang vor ihnen da. Bot sich als Fluchtweg regelrecht an und wurde sogleich genutzt.
Bereits nach wenigen Schritten spüre Ren wie sein Puls bis zum Hals schlug. Aufregung, Angst und Verwirrung lies den Jungen voran rennen. Er wusste Wo es lang ging.
Ein flüchtiger blick in einen Eingang, dessen Tür zertrümmert halb am Boden lag. Stoppte die Schritte des Adligen. Ein Mann, eine Wache, der Uniform nach zu urteilen schlug mit Geschickten hiebe auf einen ebenfalls Gerüsteten Eindringling ein.
Zwei Soldaten lagen bereits regungslos mit Blutigen Tödlichen Verwundungen am Boden. Auch der dritte sollte nach wenigen Atemzügen Folgen.
Ren war wie erstarrt er hatte zwar schon gesehen wie Menschen starben, bei Hinrichtungen, oder wenn seinem Vater der Geduldsfaden gerissen war, aber noch nie saß er dabei in der ersten Reihe. So dicht das er den Gestank des aus den Wunden quellenden Blut förmlich auf der Zunge schmecken konnte.
Ihm wurde schlecht, schwindelig. Er musste sich am Tür Rahmen abstützen um nicht den halt zu verlieren.
Was ging hier nur vor? Wer wagte es die Männer seines Vaters dem Tyrannen dieses Reiches an zu greifen, gar zu Töten?
Mar die weitaus zäher was als Ren, hatte der Junge längst vergessen. Rief sie da irgendwas?
Wie hinter einem Schleier spielte sich nun alles ab.
Der Mann, der Eindringling entdeckte die Kinder wand sich ihnen zu und formte mit seinen Bart bewachsenen Wangen einige Raue Worte.
„Seid ihr Prinz Alues Rendarian siebter Erbe von Teifenholm.“ der Adlige Reagiert nicht. Erst auf als der Blutbeschmierte Krieger einige Schritte Näher kam und sein Frage wiederholte nickte Ren kaum merklich.
Dies genügte dem Fremde wohl. Mit lauter schallender Bassstimme Trommelte er seine Gefährte zusammen.
„Ich habe ihn.“ Schallte es durch den holen Gang.
Dann Ging alles ganz schnell. Ren war wie in einer Schockstarre, als eine Decke über ihn geworfen wurde und alles ihm ihn herum in Dunkelheit versank.
Wieder erschallte eine Stimme wohl Mar zugewandt.
„Bist du seine Freundin?“ konnte er hören bevor seine Füße den Boden verloren und er Grob auf einer gerüsteten Schulter landete.
Auch seine Begleitung quietschte kurz auf. Hatte man sie auch gepackt?
Es dauerte nicht lang Bis sich sein Träger in Bewegung setzte. Begleitet von vielen weiteren Schritten.
Die Truppe stürmte aus dem Gebäude vereinzelte Lichtpunkte Zeichnete sich zwischen den Maschen der Decke ab.
Die Sonne schien. Pferde wieherten auf als sich die Schweren Eindringlinge auf ihre Rücken schwangen.
Auch Ren landete mit dem Bauch voran auf einem der Tiere. Riemen band man ihm straf um den Leib. Sie waren Eng, aber so geschickt gelegt das sie die Jungen nicht verletzen konnten.
Hinter ihm nahm irgendwer, eine Leichtere, kleinere Person platz.
„Und weg hier. Männer! Flankiert den Prinzen und seine kleine Lady.“
Die Kolonne Donnere los. Rüstungen klirrten, Menschen schrien auf als sie von den Reitern Entdeckung Sprangen.
Ren meine das sogar einige Stände unter der geballten Kraft der Kaltblüter nach gaben und in Trümmern zurück gelassen wurden.
Es dauerte nur wenige Herzschläge bis Rufe von Wachsoldaten durch die chaotischen Geräusche Drangen. Das Haupttor war nicht mehr weit.
„ Magus Macht euch bereit.“ Befahlt eine Frauenstimme, ganz in Rens Nähe.
Magie wurde Frei gesetzt.
Er konnte es Deutlich spüren seine feinen Härchen auf den Armen Sträubten sich.
Dann gab es einen Lauten knall es wurde schlagartig Wärmer und roch nach verbranntem Fleisch.
Mark erschütternde Schreine quälten die Ohren des Jungen, diese Menschen mussten Höllenqualen erleiden. Sie verbrannten am lebendigen Leib.
Magie machtvoll und Tödlich.
Kein wunder das sein Vater Magier verbannte.
Die Schreie wurden leiser.
Die Panischen Geräusche verbeten langsam bis nur noch die Donnerenten Hufe der Reittiere und einige Knapp gehaltene Befehle zu hören wahren.

Es musste eine Ewigkeit gewesen sein die der junge Adlige auf dem Unbequemen Rücken dieses Tieren verbracht hatte.
Nun endlich nach Stunden, wovon er einige Zeit in einer Gnädigen Ohnmacht verbracht hatte, wurden die Schritte deutlich langsamer bis die Pferde ruckartig stehen blieben.
Wieder Erschallten befehle von der Frauen Stimme.
Bring die Beiden in mein Zelt sie sollen sich erst einmal ausruhen.
Die Fesseln wurden gelöste irgendwer hob Ren von den Tier und dieser schwor nie wieder auf ein Pferd zu steigen.
Jede Faser an seinem Hageren Körper schmerzte. Sogar Muskel bei denen er zuvor noch nicht einmal wusste das er sie besaß.
„ Er hat sich übergebe.“ lachte ein Mann auf als endlich diese Muffige Alte Decke von seinem Kopf gezogen wurde.
Die untergehende Sonne blendete stark in Rens Augen.
Wo hatte man sie nur hingebracht?


( so den bin ich mal mit was längem dran XD..... Gott ist Ren eine Mimose... das was anfangs nicht so geplant... na ja nu ist er es .... erstmal...)
_________________
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BeitragVerfasst am: 03.03.2011, 12:44    Titel: Anzeige

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Plue



Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 25.09.2009
Beiträge: 135
Wohnort: Hamburg

BeitragVerfasst am: 04.05.2011, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Mar hatte sich das heillose Durcheinander zu Nutze machen wollen, sich durch das Getümmel der kämpfenden Maße hindruch schlängeln und endlich die verheißungsvolle Freiheit wieder erlangen. Und sie hatte Ren dazu bewegen wollen, ihr zu folgen. Doch zu ihrer nicht allzu großen Überraschung war der Adlige mal wieder völlig nutzlos und vor Angst erstarrt. Hätte er auf ihre Stimme reagiert oder sich auch nur wenige Sekunden schneller bewegt, wäre ein paar Schritte mehr betäubt hinter ihr her getaumelt ... vielleicht hätten sie es tatsächlich hier heraus geschafft. Oder zumindest sie selbst.
Aber wie es der Zufall - oder irgendeine Gottheit - so wollte geschah nichts dergleichen. Rendarian blieb wie hypnotisiert stehen und achtete nicht auf Mars immer verzweifeltere Schreie. Dann wurde erst er gefangen genommen und wie eine Raupe auf die Schulter eines bulligen Mannes geworfen und schon war sie an der Reihe. Und auch wenn sie es vermied auf die Frage zu antworten, die man ihr stellte und sich verbissen ihrer Haut erwehrte, war sie die Nächste.
Allerdings hatte sie gegenüber Ren den großen Vorteil, dass die Kerle sie schließlich K.O. Schlugen, um sie endlich gebändigt zu kriegen – was dazu führte, dass sie von der höchst unkomfortablen Reise und den grässlichen Schreckensbildern, die sich nach dem beißenden Gestank und den Schreien ohne jeden Zweifel in ihren Kopf gebrannt hätten verschont blieb.

Natürlich schützte sie das nicht vor den Schmerzen, die diese, einem jungen Mädchen völlig unangebrachte Reiseart mit sich brachte. Und als sie dann auf den Boden plumsen gelassen und ihr das stickige Gefängnis vom Kopf gerupft wurde, spürte sie die zurück liegenden Stunden mit aller Macht. Sie hustete qualvoll und krümmte sich vor Schmerz, als die frische Luft wie flüssiges Lava durch ihre geschundene Lunge strömte.
Sie selbst fühlte sich nicht minder schrecklich. Um genau zu sein : hätte man sie gefragt, so hätte sie ihren Zustand wohl als 'zermatscht' betitelt. Etwas besseres fiel ihr nicht ein. Ihr tat absolut alles weh und jede Zelle schien fünffach überlastet und kaum noch fähig, überhaupt Schmerz zu empfinden. Hinzu kamen ihre Knochen, die sich allesamt wie Pudding anfühlten. An aufstehen war nicht zu denken. Und die Lider blieben auch eine ganze Weile verschlossen, waren diese doch gegenüber dem schrecklich grellen Licht der Abendsonne viel zu empfindlich. Sie hätte demnach so oder so nichts erkennen können, dafür tränten ihre Augen zu stark und unkontrollierbar.

Nachdem Mar eine ganze Weile als ein zusammen gekrümmtes Bündel auf dem Boden gelegen hatte, wagte sie es schliesslich, sich nicht nur zaghaft aufzurichten, sondern sogar ihre grünen Augen aufzuschlagen. Sie sah sich um. Ren schien es nicht viel besser ergangen zu sein als ihr selber, es sah sogar ganz danach aus, als hätte ihn das Ganze noch viel mehr mitgenommen als sie. Dennoch empfand das Mädchen nicht ein kleines Fünkchen Mitleid, sein Anblick liess sie eher noch vor Zorn erbeben. Er war Schuld an der ganzen Misere. Er was Schuld daran, dass sie gefangen genommen worden war, dass sie entführt wurde und jetzt hier in diesem weitläufigen Zelt hockte – fernab von jedem Ort und Menschen, den sie kannte. Und bar jeder Hoffnung, dass sie je wieder aus dieser Sache heraus kommen würde.
Mar schniefte leise und zog – nach wie vor sehr vorsichtig – die Beine an sich heran, um die Arme um sie schlingen zu können und das Kinn darauf zu betten. Ihr tat noch immer jede Bewegung weh und sie war überzeugt davon, dass sie spätestens am nächsten Morgen ein einziger blauer Fleck sein würde, aber das zählte jetzt wenig. Sie musste nachdenken.
Und noch während sie sich daran machte, ihre aktuelle Lage zumindest in Ansätzen zu versuchen zu verstehen, schweifte ihr Blick weiter umher. Die Zeltwand war hell und man sah gerade, wie die aller letzten Strahlen der Sonne verschwanden. Sie reichten aus, um den Stoff halbwegs durchscheinend zu machen und Mar erkannte die unverkennbaren Spuren von Farbe, die auf dem Zelt gezielt aufgebracht worden waren. Sie erkannte sogar eine gewisse Regelmäßigkeit, doch ehe sich ihr der Sinn dieser Muster erschließen konnte, verschwand die Sonne vollständig. Und noch während das Mädchen sich darum bemühte, in dem immer düsterer werdenden Halbdunkel, die spärliche Einrichtung ihres momentanen Lagers zu ergründen, spürte sie, wie die Müdigkeit und Erschöpfung sie übermannte. Sie mühte sich noch einen kurzen Moment lang ab, wach zu bleiben, erlag schliesslich aber der Dringlichkeit ihrer Bedürfnisse und um sie fiel in einen wundervoll traumlosen, erholsamen Schlaf

aus dem sie erst am nächsten Tag wieder erwachte, als sie die Präsenz einer anderen Person wahrnahm. Erschrocken fuhr Mar auf und blickte sich hektisch um. Erst da wurde sie schmerzlich an ihre Lage erinnert und sank vor Pein aufstöhnend wieder zurück auf das Fell unter sich. Sie verbot sich allerdings die Augen wieder zu schliessen sondern betrachtete die eingetretene Frau mit äusserster Feindseligkeit und als sie genügend Kraft gesammelt hatte setzte sie sich – sehr viel umsichtiger als zuvor – doch noch auf und schielte hinüber zu Ren, der offenbar ebenfalls darum kämpfte, wach und schmerzfrei zu werden, ohne jede Würde zu verlieren. Nicht, dass er das nicht längst getan hatte.
"Wer seid ihr und was wollt ihr von uns?", rang das Mädchen schliesslich ihrer nach wie vor ausgedörrten Kehle ab und bemühte sich dabei vergebens um einen selbstsicheren, feindseligen Tonfall, bekam aber nur eine gerade eben verständliches Krächzen heraus, das die hoch gewachsene (und zu allem Überfluss auch noch wunderschöne) Frau nur mit einem milden Lächeln quittierte. Weiter beachtete sie Mar allerdings nicht, sondern wandte sich direkt an Rendarian. Und er war es auch, dem ihre folgenden Worte galten.
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