Feindfahrtbericht Kdt.AOTD Rhonen 1 Flottille Brest

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    Re: Feindfahrtbericht Kdt.AOTD Rhonen 1 Flottille Brest

    Buddl - 25.04.2006, 13:00

    Feindfahrtbericht Kdt.AOTD Rhonen 1 Flottille Brest
    Frontberichterstattung 4. OK 1. FF
    01.09.1939

    Aufgrund der sich immer mehr zuspitzenden Lage zwischen Englang, Frankreich und Deutschland Befahl der BDU, dass die Uboote U-12, U-17 und U-28 um 18:00 sofort in die Nordsee auslaufen sollten.
    Um 18:32 erreichten die genannten U-Boote ihr Einsatzgebiet um weitere Befehle abzuwarten.

    03.09.1939,
    5:30 Uhr
    Das Wolfsrudel, bestehend aus U-12. U-17 und U-28, erreichte nach nun 3 Seetagen, die eher ruhig verliefen, den Planquadrat AN37, nähe Dover. Dort erreichte das Rudel der Befehl, in Richtung französische Häfen vorzustoßen.

    6:09 Uhr
    Nach eher erfolgloser suche, mit antreffen von Zerstörern und neutralen Handelschiffen, bekam U-12 Fühlung mit einer Einsatzgruppe, bestehend aus drei Zerstörern und einem Kreuzer, Südöstlich von Dover.
    Bevor die anderen beiden U-Boote rankommen konnten, wurde U-12 vom Konvoi abgedrängt und verlor den Kontakt, ohne einen Treffer zu erzielen.
    Ungefähr zur gleichen Zeit bekam U-17 Kontakt zu einem Einzelfahrer, den das U-Boot ohne große mühe versenken konnte. Jedoch konnte das Frachtschiff vor dem sinken einen Notruf absetzen, das zur Folge sechs Zerstörer an die Position von U-17 eilen lies.

    6:36 Uhr
    Durch vieler Wasserbombem, und der geringmöglichen Tauchtiefe, wurde das U-Boot versenkt.
    U-28 konnte während dessen nur Einzelfahrer ausmachen, die Neutral, zur herrschenden Kriegssituation, Deutschland gegenüber standen.

    7:02 Uhr
    U-12 nahm Fühlung mit einem Geleitzug, südlich von Dover, auf und hielt den Kontakt um U-28 ranzuführen.

    7:36 Uhr
    Abbruch der Fühlung, aufgrund neuer Befehle vom BDU.
    Nachdem sollte sich U-12 in Richtung Planquadrat BF15 fahren um dort Kontakt zu U-3 und U-27 herzustellen.

    05.09.1939,
    17:28 Uhr
    Nach weiteren vier Tagen auf See, schlechtem Wetter und keinen Möglichkeiten, entlang der englischen Küste, ohne Kriegsschiffe, ein paar Handelsschiffe anzugreifen, traf U-12 auf die U-Boote "U-3" und "U-27" am vereinbarten Treffpunkt. Diesesmal jedoch war das Wetter auf der unseren Seite.
    U-3 nahm die Patroulie nach Norden auf, U-12 lief Richtung Süden und U-27 nahm Kurs West-Süd-West.

    17:55 Uhr
    U-12 verfolgte einem Horchkontakt, während U-3 sehr leisen Schraubengeräuschen auf der Spur war. Auch U-28 konnte eine Horchpeilung aufnehmen und folgte den recht schnellen Schrauben.

    18:19 Uhr
    Der Horchkontakt von U-12 offenbarte sich als ein Walfang-Frachtschiff. Mit einem Treffer in den Dieseltank folgten viele weitere Explosionen und der Frachter zerbarst mittig und sank in Sekunden, nicht jedoch ohne einen brennenden Ölteppich zu hinterlassen.

    18:29 Uhr
    U-3 bekam Sichtkontakt zu einem Truppentransportschiff, jedoch war dieser nicht allein. Als U-3 den ersten Torpedo auf das Ziel schickte, kam ein Zerstörer auf die Position und verteidigte den Transporter. Alle vier Torpedos liefen leider am Transporter vorbei und somit verlor das U-Boot den Kontakt, konnte jedoch den Verfolger abschütteln.
    Zur selbigen Zeit konnte U-12 einen weiteren Zerstörer mit einem Treffer Mittschiffs, der sich vermutlich auf dem Weg zu U-3 befand, versenken.

    18:55 Uhr
    Nach weiterer Verfolgung von Horchkontakten konnte U-27 Sichtkontakt zu Frachtschiffe und Zerstörern herstellen.
    Trotz ausgieber Messungen konnte U-27 keine Treffer erzielen.
    U-12 konnte noch einen weiteren Treffer erzielen und versank dabei einen T2-Tanker.

    19:33 Uhr
    Trotz reichlicher Horchkontakte traten die U-Boote den Rückzug an, nach dem erhalt eines Funkspruches vom BDU, mit der Nachricht sofort nach Wilhelmshaven umzukehren.

    Anmerkung : Aufgrund des schlechten Funkkontaktes und der Wetterumstände kam es zu Ungenauigkeiten der Informationen.



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