a goanz a gscheida

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "a goanz a gscheida"

    Re: a goanz a gscheida

    Etti - 25.04.2006, 19:30

    a goanz a gscheida
    Unfallbericht eines Dachdeckers
    (nachstehender Unfall ist wirklich passiert !!!!!)
    Der folgende Brief eines Dachdeckers ist an die SUVA (Schweizerische
    Unfallversicherungs
    Anstallt) gerichtet und beschreibt die Folgen einer unüberlegten
    Handlung:
    In Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Informationen möchte ich
    ihnen folgendes
    mitteilen:
    Bei Frage 3 des Unfallberichtes habe ich ?ungeplantes Handeln` als
    Ursache angegeben.
    Sie baten mich, dies genauer zu beschreiben, was ich hiermit tun möchte.

    Ich bin von Beruf Dachdecker.
    Am Tag des Unfalles arbeitete ich alleine auf dem Dach eines
    sechsstöckigen Neuhauses.
    Als ich mit meiner Arbeit fertig war, hatte ich etwa 250 kg Ziegel
    übrig.
    Da ich sie nicht die Treppe hinunter tragen wollte, entschied ich mich
    dafür, sie in einer
    Tonne an der Außenseite des Gebäudes hinunter zu lassen, die an einem
    Seil befestigt war,
    das über eine Rolle lief.
    Ich band also das Seil unten auf der Erde fest, ging auf?s Dach und
    belud die Tonne.
    Dann ging ich wieder nach unten und band das Seil los.
    Ich hielt es fest um die 250 kg Ziegel langsam herunterzulassen.
    Wenn Sie in Frage 11 des Unfallberichts - Formular nachlesen, werden Sie
    feststellen, daß
    mein damaliges Körpergewicht etwa 75 kg betrug. Da ich sehr überrascht
    war,als ich
    plötzlich den Boden unter den Füßen verlor und aufwärts gezogen wurde,
    verlor ich meine
    Geistesgegenwart und vergaß das Seil loszulassen.
    Ich glaube, ich muß hier nicht sagen, daß mit immer größerer
    Geschwindigkeit am Gebäude
    hinaufgezogen wurde.
    Etwa im Bereich des dritten Stockwerkes traf ich die Tonne , die von
    oben kam. Dies erklärt
    den Schädelbruch und das gebrochene Schlüsselbein.
    Nur geringfügig abgebremst, setzte ich meinen Aufstieg fort und hielt
    nicht an, bevor die
    Finger meiner Hand mit den vorderen Fingergliedern in die Rolle
    gequetscht waren.
    Glücklicherweise behielt ich meine Geistesgegenwart und hielt mich trotz
    des Schmerzes mit
    aller Kraft am Seil fest.
    Jedoch schlug die Tonne etwa zur gleichen Zeit unten auf dem Boden auf
    und der
    Tonnenboden sprang aus der Tonne heraus.
    Ohne das Gewicht der Ziegel wog die Tonne nun etwa 25 kg.
    Ich beziehe mich an dieser Stelle wieder auf mein in Frage 11
    angegebenes Körpergewicht
    von 75 kg.
    Wie Sie sich vorstellen können, begann ich nun einen schnellen Abstieg.
    In der Höhe des dritten Stockwerkes traf ich wieder auf die von unten
    kommende Tonne.
    Daraus ergaben sich die beiden gebrochenen Knöchel und die Abschürfungen
    an meinen
    Beinen und meinem Unterleib.
    Der Zusammenstoß mit der Tonne verzögerte meinen Fall, so daß meine
    Verletzungen beim
    Aufprall auf dem Ziegelhaufen gering ausfielen und so brach ich mir nur
    drei Wirbel. Ich
    bedauere es jedoch, Ihnen mitteilen zu müssen, daß ich, als ich da auf
    dem Ziegelhaufen lag
    und die leere Tonne sechs Stockwerke über mir sah, nochmals meine
    Geistesgegenwart
    verlor.
    Ich ließ das Seil los, womit die Tonne diesmal ungebremst herunterkam,
    mir drei Zähne
    ausschlug und das Nasenbein brach.
    Ich bedauere den Zwischenfall sehr und hoffe, ihnen mit meinen präzisen
    Angaben dienen
    zu können.
    Für genaue Auskünfte bitte ich Sie mich anzurufen, da es mir manchmal
    schwer fällt, mich
    schriftlich auszudrücken.



    Re: a goanz a gscheida

    Eli - 25.04.2006, 19:37


    der arme.....



    Re: a goanz a gscheida

    höbi - 25.04.2006, 19:38


    AAAAAAAUUUUUUUUUAAAAAAAAAAAA
    so a wappla...



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