Ein Jahr ist schnell vorbei - Der 32. Spielabend

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    Re: Ein Jahr ist schnell vorbei - Der 32. Spielabend

    SL - 03.01.2009, 16:04

    Ein Jahr ist schnell vorbei - Der 32. Spielabend
    Werte Zuhörer, leiht mir einen Moment eurer Zeit und lauscht meinen Worten….

    … wir schreiben den Helmstag des 1. Zehntages im Monat Eleasias des Jahres der Verteilten Sterne.

    Unsere Helden sind jetzt schon drei Zehntage auf diesem Kontinent unterwegs und davon fast zwei Zehntage im Trollkopfwald. Sie sind gut gelaunt, haben die Ereignisse der letzen Tage gut überstanden und freuen sich gerade am wärmenden Feuer über den Zusammenhalt Ihrer Freundschaft

    Am nächsten Morgen machten sich unsere Eisland-Besucher weiter in Richtung Westen auf den Weg. Sie waren guter Dinge und nach weiteren 5 Tagen im Trollkopfwald wurden die Umstände Ihrer Reise angenehmer. Es wurde zwar nicht wärmer, jedoch bewegten sich unsere Helden jetzt durch einen Teil des Waldes der genügend Flora und Fauna besaß um unseren Gefährten genug Nahrung und Wasser zu bieten.

    Sie waren fast weitere 15 Tage unterwegs als sich der nächste kämpferische Vorfall ereignete. Auf einer gut gepflegten Lichtung wagten es sechs Waldtrolle unsere Freunde für ihr nächste Mahlzeit zu halten. Noch bevor Sie jedoch den Überraschungsmoment der auf Ihrer Seite lag zu Ihren Gunsten auszunutzen stürmten die Nahkämpfer unserer Abenteuergruppe vor und vereitelten so die Strategie dieser Waldwesen. Fast im Sekundenabstand ging einer nach den anderen dieser Kreaturen tot zu Boden so dass unsere Helden keine weitere Zeit mehr auf dieser Lichtung verloren.

    Die restliche Reise durch den Wald, es war mehr als ein Zehntag, brachte keine weiteren Vorkommnisse und nach dem Sie mehr als 50 Tage im Trollkopfwald unterwegs waren so verließen unsere Helden den Wald über eine Straße im süd-westlichen Teil des Waldes.

    Kael`thas beschwor endlich wieder Pferde und so konnte unsere Gefährten wieder etwas schneller Reisen als in den letzten Tagen. Sie kamen gut voran obwohl Sie, sobald sie den Wald verließen, die konstanten Temperaturen um den Gefrierpunkt vermissten.

    Es war kalt, eisig um genauer zu sein und sobald unsere Helden den ersten Schritt aus dem Wald heraus taten wurden sie auf den Boden der Tatsachen zurück gerissen und an die eisigen Temperaturen die hier herrschen erinnert. Sie mussten wieder mehre pausen am Tage einlege um Ihre kalten Körper am Feuer zu wärmen um nicht zu erfrieren.

    Nach drei Tagen des Reitens und einem Zwischenhalt an einer alten Taverne wo sie ihre Feuerholzvorräte aufstockten, erreichten unsere Reisenden ein verlassendes Dorf und brachen von dort aus nach westen auf um im Nagelegenden Wald nach dem Druiden zu suchen.
    Sie machten sich vorsichtig auf die Suche und Thalions geübten Elfenauge ist es zu verdanken das unsere Helden nicht blindlings in einen Hinterhalt gerannt sind da er noch rechtzeitig einige Büsche ausmachte die gerade zum Leben erwacht sind um über unsere Gefährten herzufallen. Es handelte sich dabei um einige Buschwächter die einst belebt wurden um diesen Wald vor Eindringlingen zu schützen.
    Obwohl diese Kreaturen nicht besonders Zielsicher in ihren Schlägen waren, besaßen diese Wesen andere Dinge die diesen Kampf erschwerten.
    Doch wieder einmal bewiesen unsere Helden eine schnelle Auffassungsgabe und passten Ihre Kampftaktik ihrem Gegenüber an und gingen so erneut als Sieger aus diesem Kampf hervor.
    Sie machten sich weiter auf die Suche und nach dem Sie erneut auf zwei Buschwächter trafen, welche Sie ebenfalls bezwangen stießen Sie auf den gesuchten Druiden.
    Er war ein höflicher Zeitgenosse der sich sofort für die Umstände, die unsere Helden in diesem Wald erlebt hatten, entschuldigte.
    Sie kehrten in dem Druidenhain ein, nahmen eine Mahlzeit zu sich und holten die Informationen ein welche unsere Helden benötigten.
    Sie blieben ganze fünf Tage in der Obhut von Silvatus und erst nach Ablauf dieser Tage machten sich unsere Gefährten ausgeruht, gestärkt und mit den Notwendigen Informationen weiter auf den Weg.

    Sie wollten sich zuerst nach Karen teleportierten um sich dort mit neuen Vorräten, Pfeilen, Tränken und sonst allen möglichen Dingen ausrüsten um Ihre Reise durch den eisigen Kontinent auf der Suche nach Lasigan bestmöglich zu bestehen.
    Um Ihre Barschaft jedoch etwas aufzustocken entschieden sich unsere Helden, dass Sie bevor Sie nach Karen reisen, sich in dem Tempel des Ilmater umzuschauen.
    So machten sich die sechs Abenteurer in Richtung Osten auf den weg um im Zentrum der verlassenen Siedelungen den Tempel ausfindig zu machen um dort in Erfahrung zu bringen was es mit den Eis-Elementaren und den dort verborgenen Schätzen auf sich hat.

    Nach einer Auseinandersetzung mit drei dieser Wesen, welche in Gelehrtenkreisen Chrall´s genannt werden, kehrten unsere Freunde jedoch erst einmal um, um sich von den Strapazen des Kampfes mit diesen Wesen zu erholen.
    Die Rast sollte drei Tage und drei Nächte andauern in der Sie Ihre Verletzungen versorgten und Pflegten.
    Dann machten sie sich erneut zum Tempel auf. Es war neblig und feucht. Die Sicht war nur auf wenige Meter beschränkt. Langsam und sicher nährten sich unsere Gefährten dem alten Tempelheiligtum als plötzlich der Wind auffrischte und ein starker Schneefall begann.
    Zuerst dachten sich unsere Helden nichts dabei denn ein Schneesturm in dieser Gegend war bestimmt nichts ungewöhnliches, aber unsere Helden merkten schnell dass es kein normaler Schneesturm war.
    Ein Sturmelementar suchte in diesem Moment diese Gegend heim und unsere Helden waren einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.
    Es folgten messerscharfe Eiskristalle, die unsere Helden wie Pfeile entgegen geschossen wurden, Blitze die unseren Helden durch Mark und Knochen gingen und mächtige Eisige Hiebe die Knochen unsere Gefährten zum brechen brachte.
    Es war eine riesige Kreatur ohne sichtliche Schwachstellen und trotzdem gelang es unseren Helden einen Sieg davon zu tragen.
    Aber der Sieg hatte auch seinen Preis. Unsere Helden mussten erneut eine Rast von drei Tagen einlegen denn sie wagten es nicht, so verletzt sie waren sich Opius, dem gefallenden Ilmaterpriester, zu stellen. Schon lange hatten unsere Freunde keinen Priester mehr in Ihren Reihen und so ist es nun mal um umgehbar dass sie öfters Pausen zur Wundheilung einlegen müssen.
    Aber diese Pausen kommen nicht nur dem Körper zu Gute, sondern es waren auch Momente in der die Seele regenerieren konnte. Zeiten wo Stress und Erschöpfung abgeschüttelt werden konnten. Zwar konnten Heilzauber Knochen, Schnitte und andere Wunden heilen und auch durchtrennte Sehnen und Muskeln zusammen wachsen lassen, jedoch die Schmerzen die solche Verletzungen mit sich bringen können Zauber nur zum teil lindern. Auch wenn lebensbedrohliche Verletzungen bei einem Heilzauber wie von Geisterhand verschwinden, der Schmerz hallt aber noch Wochen, Monate oder gar Jahre noch nach.
    Schlafen und Ausruhen ist oft die beste Medizin und die Beste Art der Erholung um auch Stress und Müdigkeit los zu werden.
    Und genau nach solch einer Pause der Ruhe, machten sich unsere sechs Abenteurer zum wiederholten male zum Tempel auf dem Weg. Die Durchquerung des kalt, feuchten Nebels gelang diesmal ohne Vorkommnisse und so erreichten unsere Gefährten den alten, eisigen Tempel des Ilmater´s.
    Sie verschafften sich kurz einen Überblick über die taktischen Begebenheiten und ging dann in Kampfaufstellung. Drei Gegner waren auszumachen, zwei kleinere Chrall´s die nicht größer als sechs Fuß waren und einer Größerer der fast zehn Fuß miss.
    Obwohl der Boden mit einer dicken Eisschicht überzogen war und unsere Helden daher anfangs einige Schwierigkeiten mit dem Gleichgewichthalten hatten verlief der Kampf wie geplant. Nach dem das große Eiswesen in einer eisigen Explosion das Kampfgeschehen verlassen hatte folgten ihm auch in einer ähnlichen Detonation die zwei anderen.
    Der Tempel war vorläufig befriedet und unsere Helden konnten auf die Suche nach Schätzen gehen.
    Sie fanden eine Menge nützlicher Dinge wie Gold, Schmuck und einigen magischen Gegenständen.
    In einem Nebenraum fanden unsere Helden bei einem erfrorenen Leichnam einen Erinnerungsstein mit einer interessanten aber zugleich auch beunruhigenden Geschichte.

    Mit dem Gold und den Informationen aus dem Tempel teleportierten sich unsere Helden mit Hilfe einer Schriftrolle zurück nach Karen in die Stadt der 1000 Möglichkeiten, Hamkelm.

    … wir schreiben den Selûnestag des 3. Zehntages im Monat Eleint des Jahres der Verteilten Sterne.

    Es ist Spätsommer, der Herbst steht vor der Tür und unsere Helden genießen die wärmenden Sonnenstrahlen. Verstreut in der ganzen Stadt gehen unsere sechs Kameraden endlich mal wieder Dingen nach wo für in den letzten Zehntagen keine Zeit war. Sei es nun arkane Studien, deftige Tavernebesuche mit Met und Gesang oder das wärmende Bett einer willigen Frau. Unsere Helden reisen nun schon über ein Jahr zusammen, haben Höhen und Tiefen gemeinsam erlebt und ein starkes Band der Freundschaft wurde geknöpft.
    Zehn Tage wollen sie bleiben und in diesen wollen unsere Helden es sich an nichts Mangeln lassen denn eine Rückreise nach Gulatunazar ist nur eine Frage der Zeit.

    Erhebt eure Becher zum Wohle dieser Männer. Betet mit mir zu den Göttern, dass unseren Helden in diesen dunklen Tagen der Mut und der Tatendrang nicht ausgehen und dass das Glück Ihnen weiterhin hold ist.
    Mögen Kael`thas, Thalion, Reddas, Carmen, Nilo und Tan`Sharrid noch viel Licht über diese dunklen Tage bringen.

    Prost!!!



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