Der alte Homie Bush und der Iran

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    Re: Der alte Homie Bush und der Iran

    clemens - 24.04.2006, 20:27

    Der alte Homie Bush und der Iran
    Iran hält an Urananreicherung fest
    Absage an UNO-Ultimatum - Milliarden-Auftrag geplatzt
    Vier Tage vor Ablauf einer Frist des Weltsicherheitsrates hat der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad betont, sein Land werde an der Urananreicherung festhalten. "Wir sind bereits ein Atomstaat, aber wir werden unsere Atomtechnologie nur für friedliche Zwecke nutzen", sagte Ahmadinedschad am Montag auf einer Pressekonferenz in Teheran.

    Er kündigte an, er werde in Briefen an alle "wichtigen Staaten" den Standpunkt des Iran und seines Wunsches nach einem atomwaffenfreien Nahen Osten nochmals darlegen.



    "Unsere Politik überprüfen"
    Zudem stellte er die Mitgliedschaft seines Landes in der Internationalen Atomenergiebehörde der Vereinten Nationen (IAEA) in Frage. "Was haben uns mehr als 30 Jahre Mitgliedschaft in der Behörde gebracht?" fragte er. Die Mitarbeit im Rahmen des Atomwaffensperrvertrags und der IAEA sei zur Zeit die konkrete iranische Politik. "Aber wenn wir sehen sollten, dass sie unsere Rechte verletzen oder nicht achten - nun, dann werden wir unsere Politik überprüfen."

    Der Westen verdächtigt den Iran, unter dem Deckmantel der zivilen Nutzung der Kernenergie Atombomben entwickeln zu wollen. Der Weltsicherheitsrat hat Teheran ultimativ aufgefordert, bis zu diesem Freitag seine jüngst wieder aufgenommene Urananreicherung zu stoppen. Unklar ist ob der Westen im Weltsicherheitsrat andernfalls Sanktionen in dem höchsten UN-Gremium durchsetzten kann, da die Veto-Mächte Russland und China auf gütliche Beilegung des Atomstreits drängen.

    Geplatzter Milliarden-Deal
    Zuvor war bekannt geworden, dass Teheran einen fast eine Milliarde Euro schweren Petrochemie-Auftrag für ausländische Firmen, darunter die Wiesbadener Linde AG, platzen lassen wird. Wie das iranische Ölministerium am Montag auf seiner Internetseite mitteilte, werde Iran einen 960 Millionen Euro schweren Vertrag mit Linde und dem südkoreanischen Konzern Hyundai annullieren.

    Innovative SoftwareDie Vereinbarung war unter dem Namen "Olefins 11" bekannt. "Wir werden den Auftrag für 'Olefins 11' annullieren und werden das mit einheimischen Vertragnehmern mit Einsparungen von 260 Millionen Euro machen", wurde der Managing Director der National Iranian Petrochemical Company, Asghar Ebrahimi Asl, auf der Internetseite zitiert.



    Linde: Kein finanzieller Schaden
    Ein Linde-Konzernsprecher bestätigte die Mitteilung des iranischen Ölministeriums. Linde entstehe dadurch kein finanzieller Schaden. Bereits getätigte Vorleistungen seien bezahlt worden. Der Auftragswert für den Konzern, der am Bau eines Petrochemiekomplexes am Persischen Golf beteiligt werden sollte, betrug nach früheren Firmenangaben 400 Millionen Euro.

    Der geplante Petrochemiekomplex soll in Bandar Assaluyeh am Persischen Golf entstehen. Linde sollte maßgeblich am Bau zweier großer Ethylenanlagen mit einer einer Kapazität von je 1,2 Millionen Tonnen im Jahr beteiligt werden. Die Wiesbadener sollten Lizenzgeber für das Verfahren zur Ethylenherstellung werden. Die Linde-Aktie lag Montagvormittag 0,65 Prozent im Minus bei 69 Euro.

    USA droht mit Sanktionen
    Die USA wollen - so hatte das US-Magazin "Times" am Sonntag berichtet - Teheran zum Einlenken im Atomstreit zwingen. Sollte Washington mit einem härteren Vorgehen im Sicherheitsrat scheitern, würden Banken und Firmen zu einem Stopp der Zusammenarbeit gedrängt.

    US-Außenministerin Condoleezza Rice habe entsprechende Gespräche bereits mit den Finanzministern Deutschlands und Großbritanniens geführt. Es gehe darum, die Finanzinstitute davon zu überzeugen, dass man nicht mit "bösen Buben" zusammenarbeiten dürfe, weil darunter der Ruf leiden könnte, zitiert das Magazin einen Regierungsmitarbeiter. Nachdem der Iran Guthaben aus Europa bereits abgezogen und in arabische Golfländer transferiert habe, sei der Staatssekretär im US- Außenministerium, Robert Joseph, in sieben Länder des Nahen Ostens gereist, heißt es weiter.

    Kampagne zum Investitionsstopp
    Die US-Regierung zieht nach Angaben von "Time" ebenfalls in Betracht, eine Kampagne zum Investitionsstopp im Iran zu starten. Beispielsweise hätten 124 börsennotierte Unternehmen in Europa Verbindungen zum Iran und europäische Banken finanzierten Energie- und Telekommunikationsprojekte. Wenn das Gewissen diese Firmen nicht stoppen könne, dann könnte dies aber eine schlechte PR schaffen, heißt es weiter.


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    Re: Der alte Homie Bush und der Iran

    sebastian - 24.04.2006, 20:45


    hasch aber ordentlich rein gehauen



    Re: Der alte Homie Bush und der Iran

    clemens - 25.04.2006, 14:24

    jop
    ja klar man muss ja auf dem neusten Stand sein!
    Bush is trotzdem en original american asshole!!



    Re: Der alte Homie Bush und der Iran

    nicolai - 25.04.2006, 16:09


    datt is korrekt. hab jetzt 50 eiträge (jubiläum) und hab n valle überholt, :120_3138643162313234



    Re: Der alte Homie Bush und der Iran

    dominik - 25.04.2006, 20:40


    hey, clemens ? für was mach ich den lind rein?



    Re: Der alte Homie Bush und der Iran

    clemens - 26.04.2006, 14:23

    lol
    hab gedach ist man eh zu faul zu schaun :D



    Re: Der alte Homie Bush und der Iran

    dominik - 26.04.2006, 15:44


    aber reinkopieren is schwuuuuul. ich find hier sollts schon von hand gemacht werden. :nein1



    Re: Der alte Homie Bush und der Iran

    clemens - 26.04.2006, 20:00

    lol
    ok nächstes mal!!^^ :400_3165623464326263



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