Das Ende der Republik

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    Re: Das Ende der Republik

    archantael - 23.11.2008, 00:26

    Das Ende der Republik
    Hoth

    Ein heller Lichtstrahl erleuchtete den Himmel. Eine vermummte Gestalt blickte durch den Schneedunst nach oben. Gerade noch rechtzeitig um das helle Leuchten einer Explosion mitzubekommen. Ein dunklerer Punkt zeichnete sich für einen Moment vor dem hellen Schein ab.
    Es gibt also Überlebende. Dachte die vermummte Gestalt und trieb das Tauntaun wieder an. Die Gestalt steuerte auf den Landepunkt der Rettungskapsel zu. Am Himmel erschienen noch zwei weitere Punkte, doch da diese offensichtlich auf das abgestürzte Raumschiff zuflogen und das in einem kontrollierten Sinkflug, konnte der Reiter des Tauntaun's diese erst mal ignorieren.

    Erst dauerte nicht lange da sah die, wegen der Kälte, vermummte Gestalt die abgestürzte Rettungskapsel. Die Gestalt trieb das Tauntaun noch etwas mehr an. Schließlich stoppte der Reiter das Tier und stieg ab. In genau diesem Moment öffnete sich die Luke der Kapsel. Ein Jedi mit deutlichen Verletzungen kletterte aus der Kapsel. Die vermummte Gestalt spürte die Macht in dem Jedi. Die Roben des Jedi waren nicht für Temperaturen wie denen auf Hoth gemacht, daher nahm der Reiter einige Pelze von seinem Reittier und näherte sich dem Jedi.
    "Ihr seid Verletzt, Jedi. Kommt ich bringe euch an einen wärmeren Ort."
    "Wer seid ihr?" fragte der Jedi.
    "Verzeiht die Einsamkeit hier hat mich unhöflich werden lassen." Die vermummte Gestalt nahm ihre Kapuze und den Gesichtsschutz ab. Darunter war ein junger Mensch von 30 Jahren zu erkennen. Seine Haare und sein Bart waren recht lang gewachsen und sahen verfilzt aus. Der junge Mann war etwa 1,8 Meter groß und körperlich recht Athletisch gebaut.
    "Man nennt mich Æden Conn-La." Er sprach seinen Namen Ä-den Konn-lahr aus.
    Er reichte dem Jedi den dicken Pelzmantel aus Wampa-Pelz.
    "Danke. Ich bin Duukan Ken'dru." Der Jedi war etwas jünger wie Æden, ergraute jedoch schon. Er war auch größer und massiger. Der Mantel passte dem Jedi nicht wirklich, aber er war besser wie nichts. Die anderen Fellteile waren Handschuhe und Überschuhe.
    "In der Nähe sind einige Höhlen. Morgen können wir zu einem der Schmuggler Stützpunkte gehen."
    "Ich muss noch etwas holen." sagte der Jedi und kletterte zurück in die Kapsel. Als er wieder herauskam hatte er einen Communicator dabei.

    Das Tauntaun hatte schwer zu schleppen mit den beiden Reitern, doch die Höhlen waren nicht sehr weit.
    In der Höhle band Æden sein Tauntaun an einem Eiszapfen und gab ihm etwas von dem Futter das er immer dabei hatte. Für den Jedi und ihn selbst holte er zwei republikanische Notrationen hervor.
    "Wie sieht es dort draußen aus, mit dem Krieg?" fragte Æden nachdem er ein Feuer entzündet hatte und sich um die Wunden des Jedi kümmerte.
    Duukan sah den Mann an.
    "Wisst ihr das nicht? Der Kanzler hat ein Imperium geschaffen. Und lässt nun alle Jedis jagen."
    "Ich mochte Kanzler Valorum nie."
    "Nicht Valorum, Palpatine. Valorum ist vor 13 Jahren abgewählt worden."
    Der junge Mann hob eine Augenbraue.
    "Ich bin länger hier als ich dachte." murmelte Æden.
    "Aber ihr wusstet von dem Krieg?" sagte der Jedi eher als Feststellung denn als Frage.
    "Es ist schwer das nicht zu Wissen. Davon reden die Schmuggler die ganze Zeit, von Politik redet hier draußen kaum einer. Seid ihr von den Leuten des ... Imperators geflohen?" fragte Æden schließlich.
    "Ja. Ich soll nach... einem Treffpunkt. Aber die Stormtrooper haben mich erwischt."
    Æden seufzte.
    "Sind die Stormtrooper ähnlich wie die Clone Trooper?" fragte der junge Mann schließlich.
    "Es sind dieselben. Auf irgendeinen Befehl hin haben die Clone Trooper angefangen Jagd auf Jedis zu machen."
    Æden war mittlerweile fertig mit dem Verarzten Duukans.
    "Dann werden Sie hier her kommen." sagte der junge Heiler plötzlich mit absoluter Sicherheit. "Ich habe Sie schonmal hier auf Hoth gesehen. Sie sind effizient. Sie werden uns jagen und euch töten."
    Der Jedi sah den Heiler ungläubig an. Der junge Mann hatte dies mit einer Sachlichkeit erklärt mit der man normalerweise einen Droiden begegnete.
    Der Mann stand auf und ging zu seinem Tauntaun. Er holte eine lederne Tasche und setzte sich wieder ans Feuer. Er setzte sich im Schneidersitz und begann zu meditieren. Der Jedi sah ungläubig auf den mysteriösen Mann.

    Die Meditation dauerte nur etwa 10 Minuten, dann bewegte sich der Mann wieder. Doch seine Bewegungen waren irgendwie eine Weiterführung der Meditation. Er öffnete die lederne Tasche und holte eine Waffe hervor. Geschickt, doch noch immer in Trance, baute der Mann die Waffe zusammen. Die Waffe, ein Wan-Shen, war etwa 2 Meter lang und hatte drei Griffe. An einem Ende befand sich eine Klinge die die Form einer Mischung aus Lanze, Sichel und Axt hatte. Nach dem Zusammenbau stand der Mann auf und vollführte eine Art Waffentanz.
    Plötzlich spürte der Jedi das sein gegenüber sich mit der Macht verband. Die Maske des Mannes fiel und der Jedi konnte zum ersten mal das Potenzial seines gegenüber spüren. Er zog zwei Lichtschwerter und aktivierte Sie. Bereit sich zu verteidigen.
    "Wer seid ihr?" fragte der Jedi nun.
    "Æden Conn-La, ich bin ein Matukai."
    Der Jedi versuchte den Matukai an zu greifen. Doch eher spielerisch.
    Eine Lichtschwertklinge wurde von dem Wan-Shen abgewehrt. Nun wusste der Jedi das sein gegenüber tatsächlich ein Matukai war. Er fuhr die Klingen seiner Schwerter wieder ein.
    "Ich habe von euch gehört, doch ich dachte ihr seiet ausgestorben."
    Der Matukai lächelte.
    "Nein wir sind nicht ausgestorben, doch gibt es nur noch wenige. Und wir sind verstreut über der Galaxis."
    "Nun eure Hilfe wäre sehr Willkommen."
    "Ich helfe gern. Doch zunächst sollten wir sicher gehen das die Clo... Stormtrooper euch nicht erwischen."

    Der Jedi weihte den Matukai in die neuesten Geschehnisse ein. Darunter auch das geheimnisvolle Signal mit dem Befehl nach Eres IV zu kommen. Der Matukai erzählte von seinem Leben hier auf Hoth. Er war bereits seit 15 Jahren auf dem Eisplaneten und hatte sich einen Namen als Heiler gemacht. Bis vor 2 Jahren hatte er noch eine Meisterin gehabt, doch diese war an einer Krankheit gestorben für die Æden zu spät ein Heilmittel gefunden hatte. Seitdem war er allein gewesen.
    "Wie hältst du nur diese Temperaturen aus, Æden? Ich mein 15 Jahre... Ich war die Kälte nach 15 Minuten satt."
    Der Matukai lächelte geheimnisvoll.
    "Ein alter Trick der Matukai. Ich kann meine Körpertemperatur erhöhen. Das hilft. Aber es hat Jahre gedauert es zu perfektionieren."
    "Und wofür dann die dicke Kleidung?"
    "Nun es würde merkwürdig aussehen und viele Fragen aufwerfen wenn ich hier Nackt herumlaufen würde. Außerdem spare ich so ein wenig Kraft die ich für andere Dinge verwende. Zum Beispiel das maskieren meiner Machtfähigkeiten."
    Duukan lächelte und nickte.



    Re: Das Ende der Republik

    archantael - 23.11.2008, 00:29


    Hoth

    10 Stormtrooper standen um der Rettungskapsel in Aufstellung. 5 bewachten das Gebiet, 4 Untersuchten die Kapsel. Der letzte war der Sergeant dieser Gruppe.
    "Der Jedi ist verschwunden." sagte der Sergeant gerade durch seine Sprechverbindung zum Imperialen Kreuzer im Orbit um Hoth.
    "Wir durchsuchen gerade die Umgebung nach Spuren, Sir." Der Sergeant hielt ein Hologramm in seinen Händen. Das Hologramm zeigte einen weiteren Stormtrooper.
    =Findet den Jedi und löscht ihn aus.=
    Das Hologramm verschwand.
    "Ihr habt den Commander gehört. Je eher wir was finden desto eher sind wir runter von diesem Kühlschrank." sagte der Sergeant und spornte damit sein Squad an.
    "Sir, wir haben eine Spur gefunden." Sagte einer der Stormtrooper.
    "Ein Tauntaun, schwer beladen. Wahrscheinlich zwei Reiter." Sagte einer der anderen Stormtrooper.
    "Und hier ist Blut, Sir. Der Jedi ist verletzt." Sagte wieder ein anderer.
    "Gute Arbeit Jungs." Der Sergeant nahm den Holoprojektor wieder in die Hand und aktivierte ihn.
    "Wir haben Spuren gefunden das dem jedi geholfen wird. Sie führen von hier weg. Wir gehen der Sache nach." meldete der Sergeant Pflichtbewusst.
    =In Ordnung Sergeant. Melden Sie sich wieder wenn Sie was gefunden haben. Sonst sehen wir uns beim Nachtquartier in 3 Stunden.=
    "Verstanden Sir." Der Sergeant deaktivierte den Communicator wieder.

    Æden sah mit einem Fernglas in die weiße Hölle draußen. Für einen kurzen Moment meinte er etwas aufblitzen zu sehen. Doch er war sich nicht sicher. Der Jedi nutzte die kurze Ruhe um zu meditieren. Der Matukai schaute dem Jedi kurz zu und lächelte unter seinem Bart.
    Jedis. Sie ruhen um zu meditieren. Wir hingegen üben uns in körperlichen Formen um zu meditieren.
    Ein Geräusch ließ Æden wieder durch das Fernglas nach draussen blicken. Sein Griff um sein Wan-Shen wurde fester. Er konnte ein Squad der Stormtrooper entdecken.
    "Es geht los, Meister Jedi." sagte der Matukai ruhig und brachte das Fernglas zu seinem Tauntaun zurück.
    "Wieviele sind es?" fragte Duukan.
    "Zehn. Ein Squad. Ich bin enttäuscht. Ihr seid dem Imperium nicht mehr wert als ein einziges Squad Kommando.
    Der Jedi lachte.
    "Wahrscheinlich gibt es auch unter den Stormtroopern einige die nicht an die Kälte gewöhnt sind.
    "Wahrscheinlicher ist es Sie wissen nichts von mir. Das gibt uns einen Vorteil. Gebt mir euren Jedi Mantel. Ich habe da einen Trick auf Lager der uns die Stormtrooper vom Hals schaffen könnte."
    "Willst du Sie alleine angreifen? Bist du Lebensmüde? Zusammen haben wir eine bessere Chance."[/color]
    Der Jedi zog seine beiden Lichtschwerter und ging auf den Ausgang der Höhle zu. Ædens Schlag kam völlig überraschend für den Jedi. Er fiel bewusstlos zu Boden.
    Der Matukai nahm sich den Mantel des Jedi und eins seiner Lichtschwerter.
    "Verzeiht mir Freund. Aber so ist es besser."
    Æden schleppte den Jedi in eine Nebenhöhle und ließ den Eingang vom Schnee verschütten. Dann zog er sich den Jedi Mantel über und aktivierte das Lichtschwert.

    "Sergeant, dort drüben bei der Höhle." sagte einer der Stormtrooper als er Æden entdeckte.
    "Angriff!" rief der Sergeant.
    Darauf hatte der Matukai nur gewartet. Mit erhobenen Lichtschwert lief er auf den Anführer des Squad zu. Er parierte ein paar der Laserschüsse. Aber eher schlecht als recht. Auf seinem Weg bekam er zwei Treffer ab. Aufgrund seiner Matukai Kondition töteten ihn die zwei Treffer nicht, aber er konnte die Schmerzen nicht unterdrücken. Das half ihm aber schneller zu reagieren und die Macht in einen Sprung zu leiten. Er tötete den Sergeant bevor dieser auch nur die Chance bekam auszuweichen. Ein zweiter Stormtrooper der das Pech hatte in der Nähe seines Kommandanten zu stehen, starb ebenfalls durch einen Schwung mit dem Lichtschwert. Ein dritter Schuss bohrte sich in Ædens Rücken und schließlich ließ sich der Matukai in den Schnee fallen. Ein vierter Schuss traf ihn noch bevor der Beschuss aufhörte.
    Æden verlangsamte alle seine Körperfunktionen, so das lediglich nur noch eine voll ausgerüstete Krankenstation seine Lebenszeichen hätten aufzeigen können. Der Scanner des Stormtrooper zeigte einen toten Körper an.
    "Was machen wir jetzt?" fragte einer der Überlebenden Stormtrooper.
    "Ich weiss es nicht. Sollen wir zum Nachtlager? fragte ein anderer Trooper.
    "Wir sollten dem Commander bescheid geben das der Jedi tot ist."
    "Wer spricht mit ihm?"
    "Wir können nicht mit ihm sprechen, der Jedi hat den Commlink des Sergeants zerstört."
    "Wir sollten auf Nachschub warten."
    "Nein besser Nicht, das würden wir nicht überleben."
    "Gehen wir zum Camp."
    "Ich meine trotzdem wir sollten warten."
    "Nun komm endlich sonst bleibst du alleine hier." rief einer dem letzten Trooper zu der noch stehen geblieben war.

    Duukan befreite sich aus seiner misslichen Lage und trat aus der Höhle. Draussen war es ruhig, zu ruhig. Duukan stolperte über etwas und erschrak fast als er den Körper eines toten Stormtrooper unter einer dünnen Schneeschicht fand.
    "Æden, Æden wo bist du? Du verdammter Kerl."
    Er hörte ein Stöhnen in der Nähe. Schnee rieselte und eine Hand tauchte aus dem Schnee auf.
    "Hier drüben. Aber schrei nicht so laut. Sonst weckst du noch die Wampas auf. kam es gedämpft aus dem Schnee.
    Doran eilte zu dem Matukai. und schaufelte Schnee weg. Der Matukai lag auf dem Bauch und ließ sich von Duukan auf den Rücken helfen.
    "Verdammt das hat weh getan. Sorry für den Mantel. Aber dein Lichtschwert ist hier." sagte der Matukai etwas ächzend.
    Doran lachte nun Lauthals. Dann schlug er dem Matukai ins Gesicht.
    "Mach so etwas nie wieder. Ich dachte die hätten dich getötet. Wie hast du das eigentlich gemacht?"
    Æden rieb sich die Wange.
    "Alter Matukai Trick. Wir können die Macht nutzen um ein gewisses Maß an Energie einfach abzuleiten. Es gab einige von uns die So sogar Schläge eines Laserschwertes unbeschadet überstehen konnten. Dazu gehöre ich leider nicht. Aber ein paar Blasterschüsse kann ich einstecken. Ist nur sehr Kraftraubend."
    Æden hielt Duukan die Hand hin. Der Jedi nahm Sie und half dem Matukai aufzustehen. Der Heiler klopfte seine Kleidung ab und begutachtete die Löcher in seinem Pelzmantel.
    "Verdammt, das war ein Geschenk." murmelte er.
    "Wir sollten hier weg, bevor jemand mit Gehirn von dem Vorfall hier hört. Und bevor die Wampas kommen zum aufräumen."
    "Wampas?"
    "Grosse hässliche Viecher die uns auf der Speisekarte haben. Direkt unter Tauntaun."


    NRPG: Weiß



    Re: Das Ende der Republik

    archantael - 26.11.2008, 13:57


    Hoth

    Das vorankommen der beiden Machtbegabten wurde durch einen Blizzard behindert. Das Tauntaun beschwerte sich über die Strapazen.
    "Wie weit ist es noch bis zu dem Schlupfwinkel der Schmuggler?" fragte Duukan.
    "Wir reiten nicht zu den Schmugglern." antwortete Æden.
    Die beiden Machtbegabten mussten schreien um sich gegenseitig zu verstehen.
    "Wir reiten Nicht zu den Schmugglern? Wo reiten wir hin?" fragte Duukan schließlich.
    "Zu meinem Schiff. Ich komme mit. Aber vorher müssen wir zu einer Absturzstelle. Es ist nicht weit, noch ca. 10 Minuten."
    Duukan zitterte und schmiegte sich deswegen näher an den Matukai. Es war im irgendwie unangenehm, doch die Kälte kletterte langsam in seine Kleidung.
    Æden spürte das der Jedi am Ende seiner Kräfte war. Daher ließ er die engere Umarmung zu. Er konzentrierte sich einen Moment auf die Macht und erhitzte seinen Körper ein paar Grad mehr.
    Duukan war dankbar für die Bemühung Ædens und zog die zusätzliche Wärme wie ein Schwamm. Auch das Tauntaun wieherte zustimmend.

    Etwa 15 Minuten später standen Duukan und Æden inmitten eines großen Flugdecks. Etwa 3 Dutzend Clone Trooper lagen tot zwischen den Raumgleitern und Truppentransportern. Keines der Fahrzeuge schien noch in Ordnung zu sein. Laserschwertspuren fanden sich überall. Schweigend gingen Sie durch die Halle. Lediglich das Tauntaun machte Geräusche. Es fühlte sich nicht wohl inmitten der Toten.
    "Ich vage es nicht zu fragen, aber bist du verantwortlich für die Toten?" brach Duukan schließlich das Schweigen.
    "Ich wünschte fast es wäre so. Nein. Ich brachte diese Klone nicht um. Das war die Tat eines Jedi. Und bevor du fragst, Nein ich weiß nicht was aus dem Jedi wurde oder wo er ist. Aber es gibt einen Raum in diesem Schiff in dem ich noch nicht nach überlebenden suchen konnte. Traurig schaute Æden zu den Leichen. Als er das Tauntaun anband klopfte er dem Tier beruhigend auf den Bauch. Zu Fuß begannen die beiden nun durch zerstörte Korridore zu gehen.

    Schließlich kamen die beiden Machtbegabten an einen Korridor der in einer Tür hätte Enden sollen. Die Tür war halb zerstört und Duukan konnte die Spuren des Wan-Shen des Matukai daran erkennen. Hinter der Tür lagen wieder tote Clone Trooper, doch diese waren Nicht von einem Laserschwert getötet worden. Duukan sah Æden fragend an.
    "Sie griffen mich an, Sie dachten wohl ich seihe ein Jedi. Ich kannte bis zu diesem Zeitpunkt keine Clone Trooper. Ich habe viel von ihnen lernen können. Sie weigerten sich allerdings etwas von mir zu lernen. Æden war ein wenig betrübt.
    "Du brauchst dich nicht vor mir zu rechtfertigen. Du handelst nur die ganze Zeit wie ein Heiler, da vergisst man leicht das du ein Kämpfer bist. sagte Duukan schließlich und legte dabei eine Hand auf Ædens Unterarm.
    "Ich kämpfe nicht um zu töten, auch wenn das bei manchen Gegnern der häufigste Effekt ist. Ich kämpfe um die wahre Klarheit der Macht zu verstehen. Wenn ich kämpfe kann ich die Macht spüren. Ich kann Sie in der Klinge meines Wan-Shen singen hören. Ich werde dann eins mit der Macht." Æden schien bei diesen Worten in die ferne zu blicken. Doch schließlich fokussierte er sich wieder auf das Jetzt.
    "Gehen wir weiter. Es ist nicht mehr weit.

    Über einen Liftschacht gelangten Sie in die Etage in der wohl die Offiziersquartiere liegen mussten. Hier hatte es einen großen und langen Kampf gegeben, bei dem einige Clone Trooper gegen ihre Offiziere gekämpft hatten. Überall waren Einschusslöcher der Blaster zu sehen. Einige Clone Trooper waren auch von einem Laserschwert getötet worden. Und wahrscheinlich zu einem späteren Zeitpunkt waren die letzten Clone Trooper von einem Wan-Shen getötet worden.
    "Dort drüben die Tür. zeigte Æden auf eine der Quartiertüren.
    Duukan spürte die Macht die von dem Raum ausging der hinter der Türe lag. Doch es war nur noch ein Echo dessen was einmal dort gewesen sein musste. Der Jedi erweiterte seine Sinne und spürte das Schloss das mithilfe der Macht geschlossen war. Es war einfach die Tür zu öffnen. Zumindest für einen Jedi. Ein Matukai konnte dies nicht.
    "Was finden wir dort drinnen? fragte der Jedi trotzdem.
    "Das mein Freund kann ich dir nicht sagen. Aber ich spüre weniger Energie wie beim letzten Mal.
    Die Tür öffnete sich.



    Re: Das Ende der Republik

    archantael - 03.12.2008, 13:28


    Hoth
    4 Tage zuvor
    Briac Tunkh versteckte sich wieder. Sie mochte eine gute Kämpferin für ihre Neun Jahre sein, doch gegen die Jedi Meisterin kam sie nicht an. Das wusste Sie, den Sie hatte es schon probiert. Anfangs als die Meisterin noch manchmal Normal war. Geistesabwesend strich sich die Zabrak über ihre Hörner. Als sie die Nervöse Geste bemerkte ärgerte Sie sich. Als draussen Geräusche eines Kampfes laut wurden, umfasste Briac den Griff ihres Übungslichtschwertes.
    Ach wäre dies doch ein echtes Schwert. dachte Sie unbehaglich. Dann wurde Sie ganz still.

    2 Tage zuvor
    Aamah Shem hielt die Pyramide wie einen Schatz. Sie betrat nur noch selten ihre Kabine. Seitdem das republikanische Schiff abgestürzt war hatte Aamah sich in ihre Studie des Pyramiden Artefakts vertieft. Als die Klone anfingen Sie zu jagen, hatte sich Aamah bereits einige der Lehren des Holocrons zu nutze gemacht. Wahrscheinlich waren die Lehren der einzige Grund weswegen sie den Aufstand der Klone überlebt hatte.
    In ihrer Kabine war es ruhig. Aamah erlaubte sich ein Lächeln. Sie wußte das die Zabrak sich hier irgendwo versteckte. Der Twi'Lek war dies jedoch egal. Vielleicht würde Sie das junge Mädchen ja als Padawan annehmen. Doch das musste sich noch entscheiden. Aamah nahm einen Kristall aus ihrem Schrank und verschloss ihn wieder. Anschließend verließ Sie auch den Raum wieder. Und auch diesen versah sie mit einem Schloss das man nur mit Hilfe der Macht öffnen konnte. Immerhin wollte Sie nicht das die junge Jedi abhaute.

    Ein paar Minuten zuvor
    Briac hörte Stimmen die näher kamen. Keine davon war Aamahs Stimme. War Aamah tot? Kam man nun um Sie zu töten?
    Briac sah auf ihr Lichtschwert. Es nutzte ihr nichts in einem Kampf, es konnte ja nichtmal jemanden verletzen. Verzweifelt suchte sich die Zabrak nach einer Waffe um. Sie konnte jedoch nichts finden. Summend erwachte ihr Lichtschwert zum Leben. Briac sammelte noch einmal all ihre Kraft. Danach stellte sie sich vor die Türe, bereit jeden anzugreifen der reinkam.

    Duukan schritt wachsam durch die geöffnete Tür. Æden folgte ihm. Sie betraten ein Offiziersquartier mit zwei Räumen. Während Æden sich in diesem Raum umsah ging Duukan in den nächsten weiter. Er spürte die Gefahr im letzten Moment und sprang 2 Meter rückwärts. Eine kleinere Gestalt, bewaffnet mit einem Lichtschwert kam Saltos schlagend hinter ihm her. Die Gestalt trug eine viel zu große Robe, wodurch die Körperform unerkennbar blieb. Duukan wich erneut aus und zündete dann seine 2 Lichtschwerter. Dann ging Duukan zum Angriff über.
    Æden stand daneben und beobachtete die beiden Kontrahenten nur.
    Mit zwei Schwertern hieb der größere Duukan auf die kleinere Gestalt in den Roben eines Jedi ein. Doch wo immer er Angriff parierte die andere Person.
    "Du könntest helfen, Æden" sagte Duukan als die kleinere Person ihm mit einem Machtschub eines der Lichtschwerter aus der Hand fegte.
    Schließlich gelang es Duukan das Lichtschwert der kleineren Person zu treffen. Es fiel in zwei Teilen zu Boden. Die kleinere Gestalt wich daraufhin Saltos schlagend zurück wobei Sie den Arm ausstreckte und Duukans zweites Lichtschwert in ihre Hand schweben ließ. Sie aktivierte es und wollte sofort wieder angreifen.
    "Wem soll ich helfen? Dem Meister oder dem Padawan? fragte Æden schließlich als er sein Wan-Shen zwischen die beiden kämpfenden hielt.
    "Was zum..." fing Duukan an, doch er stoppte als die kleine Gestalt ihre Kapuze zurückzog.
    "Wer seid ihr?" fragte Briac schließlich noch immer in Kampfstellung.
    Der Jedi deaktivierte sein Lichtschwert.
    "Ich bin Duukan Ken'dru. Jedi Ritter und überlebender des Ordens. Und wer bist du?" sagte er.
    Briac sah zu Æden.
    "Æden Conn-La, Matukai Adept und ... lange Geschichte. Æden lächelte aufmunternd.
    "Ich bin Briac Tunkh und ich werde die mächtigste Jedi die es je gab. ihre Hörner schienen dabei fast zu leuchten. Sie deaktivierte das Lichtschwert und gab es an Duukan zurück.
    "Ihr seid langsam, ihr müsst schon sehr alt sein." Briac meinte damit weise, doch...



    Re: Das Ende der Republik

    archantael - 17.12.2008, 16:27


    Hoth

    Aamah lauschte den Stimmen die sie da hörte. Sie konnte drei verschiedene Stimmen ausmachen. Eine gehörte der Göre Briac die anderen beiden Stimmen stammten von männlichen Wesen. Aamah unterdrückte ihren Zorn über das auftauchen der zwei unerwarteten Besucher. Stattdessen lauschte Sie erstmal ob Sie irgendetwas in Erfahrung bringen konnte.

    "Ihr seid langsam, ihr müsst schon sehr alt sein." sagte die Göre gerade.
    "Ich bin nicht alt." sagte die eine Stimme die Aamah in Gedanken erstmal als älteren Mann sah.
    "Du bist nicht alt, Duukan. Du siehst nur alt aus." sagte die zweite Stimme.
    Nun die erste Stimme hatte nun einen Namen bekommen. Aamah wünschte sich die Fremden würden auf den Gang kommen. Sie wollte einen Blick auf ihre neuen Gegner werfen. Die durch das Sith Holocron verdorbene Jedi, sah auf den Gang vor ihrem ehemaligem Quartier. Sie konnte zwar keine Personen sehen, doch sie konnte drei Schatten erkennen. Der Schatten von Briac war leicht von den anderen zu unterscheiden. Sie war kleiner und Sie hatte, die für Zabraks üblichen, Hörner.
    Einer der beiden größeren Schatten hielt etwas wie eine Sichel oder Lanze und zudem war er in Fellen gekleidet. Sicher war er kein Jedi. Der andere jedoch bewegte sich mit der typischen Arroganz der Jedis.
    Aamah lächelte. Bald konnte Sie ihre neu erlernten Fähigkeiten testen. Und danach würde Briac ihre Schülerin werden.

    Æden fühlte eine Präsenz in der Nähe. Sie bewegte sich am Rande seiner Aufmerksamkeit. Er wußte nicht ob er wirklich etwas spürte oder sich das nur einbildete. Er lächelte weiter Duukan an. Der Jedi konnte ja nichts wissen über das tatsächliche Alter des Matukai.
    "Verzeiht Meister Jedi, ich wollte euch nicht beleidigen. Ich wollte nur sagen, das..."
    Duukan hielt Briac den Mund zu und deutete auf die offene Tür. Er nahm das Lichtschwert das er gerade von Briac zurückbekommen hatte und aktivierte es. Mit seiner anderen Hand drückte er die Zabrak tiefer ins Zimmer. Dann näherte er sich der offenen Tür. Æden folgte ihm. Zusammen stießen Sie in den leeren Flur vor. Duukan sah gerade noch wie eine Gestalt um die Ecke verschwand.
    "Æden bleib bei Briac." sagte Duukan und lief mit gesteigerter Geschwindigkeit hinter der Gestalt her.
    "Tu das nicht!" schrie Æden, doch zu spät.

    Aamah kannte sich in diesem Schiff aus und Sie wußte genau wo sie den Jedi hinlockte. Zum kämpfen würde Sie Platz brauchen, aber sie brauchte auch eine Fluchtmöglichkeit, falls der bald folgende Kampf doch nicht nach ihren Erwartungen ablief.
    Sie lockte den Jedi in einen der größeren Frachträume. Es gab 3 Ein und Ausgänge und somit genügend Fluchtmöglichkeiten, doch zunächst wollte sie sich messen.

    Duukan stoppte als er den Frachtraum betrat. Die Twi'lek hockte auf einem kleinem Frachtcontainer. Duukan sah sich kurz um, um ein Bild von der Situation zu gewinnen. Ein paar Frachtcontainer standen herum, die meisten geöffnet ihres Inhalts beraubt. Dem Geruch nach, lagerten hier auch Lebensmittel. Die Twi'lek schien ihn wie ein Insekt zu betrachten. Das ärgerte den Jedi. Anhand der Kleidung der Twi'lek sah er das es sich um eine Jedi handelte. Er senkte sein Lichtschwert, jedoch ohne es zu deaktivieren.
    "Was wollt ihr von mir?" fragte Duukan.
    "Sehen wie lange du brauchst um zu sterben." sagte Sie mit einer bezaubernden Stimme.
    "Ich bin Duukan Ken'dru. Jedi Ritter und überlebender des Ordens. Ihr seid doch auch ein Jedi, warum wollt ihr meinen Tod?"
    "Kannst du den nur reden, alter Mann?" Sie aktivierte ihr Lichtschwert. Es leuchtete in einem klarem Grün und schimmerte auf ihrer roten Haut. Sie streckte eine Hand aus und plötzlich fiel es Duukan schwer zu atmen.

    "Verdammter Narr. Warum muss er unbedingt alleine gehen." regte sich der Matukai auf.
    "Ich hoffe er ist stärker wie Aamah. sagte Briac und setzte sich auf ihr Bett. Æden war ihr ins Schlafzimmer gefolgt.
    "Du weißt gegen wen er antritt? fragte der Matukai.
    "Natürlich! Aamah und wir sind schließlich die einzigen noch lebenden an Bord. Sie seufzte und sah den Matukai an. Sie hatte noch nie von den Matukai gehört, daher wollte sie alles über ihn wissen. Doch er stand nur stumm da und deutete ihr weiter zureden. Also erzählte sie ihm alles was sie über ihre ehemalige Meisterin und deren Fund wusste.

    Duukan sah wie sein Gesichtsfeld von schwarzen Punkten eingeengt wurde, als die dunkle Jedi näher kam. Der Jedi konzentrierte seine Macht in einen Machtschub und schleuderte diesen gegen die Twi'lek. Die Twi'lek flog rückwärts gegen eine der Kisten und das bedrängende Gefühl am Hals war so plötzlich weg, wie es gekommen war. Doch die dunkle Jedi griff bereits wieder an. Diesmal jedoch mit ihrem Lichtschwert. Duukan hatte zwar schon länger keine Schwertstunden mehr gehabt, doch er erachtete sich selbst als recht gut in seinem Stil. Er konnte jeden der Angriffe der dunklen Jedi abwehren. Allerdings verlor er recht früh sein zweites Schwert.

    "Sie kann Was? fragte Æden gerade. Plötzlich war er sehr nervös.
    "Zumindest behauptet Sie dies. Sie hat alles in diesem Holocron gesehen, sagt Sie. Und Sie will mich zu ihrer Schülerin machen." erzählte Briac weiter.
    "Wo meinst du könnte Sie einen Zweikampf versuchen? Zeig mir den Ort, schnell." Æden zog Briac mit sich.
    "Ich weiss es nicht, ich war nicht sehr oft draussen in den Gängen. Vielleicht in einem der Frachträume." Briac kam trotz der Macht kaum hinter dem Matukai hinterher.
    "Wir müssen ihn finden.

    Aamah lächelte. Sie spielte nur mit dem Jedi. Sie kannte den Stil des Jedi wahrscheinlich genauso gut wie er. Doch sie sah auch seine Schwächen. Und sie wußte wie sie diese ausnutzen konnte. Das Holocron hatte ihr Wege geöffnet und eine Kraft zur Verfügung gestellt die sie sich niemals vorgestellt hatte. Und doch besaß sie den Zorn um diese Kraft zu aktivieren. Sie sah eine Öffnung in der Verteidigung des Jedi und nutzte diese um mit einem Würgegriff anzugreifen. Der Jedi schleuderte diesmal sogar schneller mit einem Machtschub nach ihr. Doch darauf war Sie vorbereitet. Sie hatte die Verzögerung zwischen Machtgriff und Machtschub genutzt um sich auf einen der Frachtcontainer zu katapultieren. Und nun setzte sie zu ihrem eigentlichem Angriff an. Sie levitierte eine kleinere Kiste in Richtung des Jedis. Natürlich schlug dieser mit seinem Lichtschwert danach. Dann allerdings schleuderte Sie ihm Machtblitze entgegen.

    Æden sah das nach dem Plan des Schiffes nur noch zwei Frachträume übrig waren. Doch er war sich ziemlich sicher wo die Twi'lek Jedi sich befand.
    "Wir sollten uns trennen, dann sind wir schneller. Ich nehme mir den Frachtraum vor, du den da drüben." sagte Æden und deutete dabei auf eine Schiffskarte an der Wand.
    "Und was wenn ich Sie finde? Ich habe keine Waffe." sagte die Zabrak.
    "Dann führst du Sie zu mir. Keine Angst, dir wird Sie nichts tuen. Dazu hatte Sie schon genügend Gelegenheiten gehabt." Æden lächelte entwaffnend.
    "Ich habe keine Angst!" betonte die Zabrak bevor Sie verschwand.
    Æden beeilte sich in den Frachtraum zu kommen.

    Aamah hielt den entkräfteten Jedi hoch. Dann aktivierte Sie dessen Lichtschwert. Die Klinge fuhr durch Haut und Knochen des Jedi.
    "Du verdammte Hexe!" schrie Æden als er reinkam. Zornig wirbelte er sein Wan-Shen.
    Die dunkle Jedi lächelte und zündete auch ihr eigenes Lichtschwert. Sofort griff Sie den Matukai an. Sie dachte Sie hätte leichtes Spiel mit dem Fremden, der ja nicht einmal ein Jedi war. Doch Æden parierte die Schläge der Twi'lek ohne Mühe. Erstaunt trat Aamah einige Schritte zurück.
    "Was zum..." zu mehr kam Sie nicht, da Æden sofort Angriff.
    Aamah hatte schon gegen jede form der Jedi Kämpfe gekämpft und sie hatte auch immer eine gute Figur gemacht. Doch nie zuvor war Sie einem Matukai begegnet, dessen Kampfstil völlig anders war. Mit sichtlicher Mühe schaffte Sie es den Matukai von sich wegzustossen. Sie griff mit einem Würgegriff an. Der Matukai verhärtete seine Haut und kämpfte einfach weiter. Sein Kampfstil war durchflutet von Zorn. Doch er schien überhaupt nicht zornig zu werden. Er schien wie in einem Trance Zustand zu tanzen.
    Dann geschahen mehrere Dinge fast gleichzeitig. Das Wan-Shen des Matukai zerstörte den Griff des Lichtschwerts der Twi'Lek. Die Zabrak betrat den Frachtraum und lenkte den Matukai für einen kurzen Moment ab. Aamah nutzte diesen Augenblick für einen Hieb gegen den Griff des Wan-Shen. Die Klinge flog klirrend zu Boden. Und Æden musste einen Salto rückwärts machen um dem nächsten Hieb auszuweichen.
    Briac fand das zweite Schwert von Duukan und schmiss es Æden zu. Dieser fing die ungewohnte Waffe zwar ohne Probleme auf, doch er würde wohl kaum mit einem Lichtschwert gegen die Twi'lek bestehen können.

    Aamah sah sich nun in einer schweren Lage. Sie wusste nicht das der Matukai keine besondere Erfahrung im Lichtschwertkampf hatte. Bislang hatte er keine Probleme gegen sie gehabt. Auch das ihre Padawan dem fremden half störte sie und machte sie noch zorniger.
    "Wer immer du bist, auch du wirst sterben!" sagte Aamah bevor sie mit ihren Machtblitzen angriff.
    Æden war darauf vorbereitet. Er hatte ja schon von Briac erfahren das die dunkle Jedi auch Machtblitze benutzte. Er konzentrierte sich also und erdete seinen Körper. Die Machtblitze nahm er mit seinen Händen auf und leitete sie in den Boden weiter. Er wurde sozusagen zu einem lebendigem Blitzableiter. Aamah konnte es nicht glauben das ihre Blitze keinen Schaden hinterließen. Sie konzentrierte noch mehr Macht in ihrem Angriff und ließ nun aus beiden Händen Blitze in Ædens Körper fahren. Sie konzentrierte ihre gesamte Kraft darauf. Æden fiel es sichtlich immer schwerer der Macht standzuhalten. Zwar nahm sein Körper auch weiterhin keinen Schaden, doch strengte es ihn an die Blitze abzuleiten. Und irgendwann würde er ermüden. Die Frage war nur ob er oder die Twi'lek zuerst ermüdete.



    Re: Das Ende der Republik

    archantael - 18.12.2008, 04:36


    Briac sah von Aamah zu Æden. Von der Frau die sie als ihre Meisterin angesehen hatte, zu dem Fremden, den sie nicht einmal eine Stunde kannte. Und doch war er es gewesen der sich ihre Story angehört hatte. Der einfach zugehört hatte. Aamah hatte immer das größere Wohl im Sinn gehabt. Zumindest bis sie die Pyramide geöffnet hatte. Sie hatte sich so verändert. Das hatten sogar die Clone Trooper gesagt, bevor auch Sie sich geändert hatten. Der Fremde hatte ihr zugehört ohne etwas zu verlangen. Und jetzt lag er am Boden und bekam das volle Potenzial Aamahs ab. Seine Kraft hatte nachgelassen.
    Briac sah die Blitze die Aamah in den Fremden leitete und dann sah sie den anderen Fremden, Duukan. Aamah hatte ihn getötet. Einfach so.
    Briac zog ihr Übungsschwert und rannte auf Aamah zu. Sie schrie einen Kriegsschrei der Zabrak.

    Aamah sah zu Briac und Sie wurde noch zorniger wenn das überhaupt ging.
    "Du kleines Biest. Glaubst du wirklich du hast eine Chance gegen mich?" sagte die dunkle Jedi. Dann lenkte Sie ihre Blitze gegen Briac.
    "Stirb, du undankbares Ding."
    Aamah schenkte dem Matukai keine Aufmerksamkeit mehr. Dieser nahm keinen Anlauf. Er machte keine Bewegung zur Vorbereitung. Nichts verriet was er wollte. In einem Moment lag er schmerzverkrümmt auf dem Boden, im nächsten Moment flog er mit gezündetem Lichtschwert auf Aamah zu. Sie hatte gerade noch genug Zeit sich umzudrehen und in seine Augen zu Blicken. Dann war der Moment vorbei.

    Æden landete schwer neben Briac. Beim Aufprall verlor er das Lichtschwert und seine ganze Kleidung rauchte vom Qualm. Etwas was sehr unangenehm Roch, da der größte Teil seiner Kleidung aus Fellen bestand. Schmerzverzerrt drehte er sich zu Briac um.
    "Alles in Ordnung mit dir?" fragte der Matukai und hustete dann.
    Briac sah Æden an und lachte. Sie selbst hatte zwar Schmerzen, doch diese waren bestimmt nicht so groß wie die des Matukai.
    "Ich werde es wohl überleben." sagte Sie schließlich. Dann blickte Sie in die kalten Augen ihrer früheren Meisterin.
    "Warum?" fragte Sie. "Warum?"
    "Sie war verdorben. Der Zorn... er hustete. "Sie hat sich auf die dunkle Seite eingelassen." Æden hockte sich hin und atmete rhythmisch. Zuerst ging sein Atem schwer, doch zusehends wurde er leichter. Briac wartete einfach.
    "Die dunkle Seite kann sehr verlockend sein." sagte er schließlich ganz ohne husten.
    "Warum hast du nicht versucht Sie auf die helle Seite zurück zu führen?" fragte Briac schließlich.
    "Das kann ich nicht." musste Æden eingestehen. "Das hat Duukan aber versucht. Es war sein Weg. Er hätte es vielleicht sogar schaffen können. Wenn er früher hier gewesen wäre. Sie war verloren, das konnte ich irgendwie spüren... erklärte der Matukai weiter.
    "Was passiert jetzt? Wo soll ich hin?" fragte Briac.
    Æden lächelte als er aufstand. Er nahm das Lichtschwert das noch immer in der Hand von Aamah lag.
    "Es gibt noch überlebende eures Ordens. Ich bringe dich zu ihnen.
    Æden bückte sich um die Klinge des zerbrochenen Wan-Shen aufzuheben.
    "Ich bin alt genug, ich kann selber auf mich aufpassen.
    Æden reichte ihr eins der Lichtschwerter.
    "Das glaub ich dir. Aber ich hab ein Raumschiff."
    Briac schaute dem Matukai in die Augen und lächelte. Sie nahm Dankbar das echte Lichtschwert und befestigte es dort wo sie sonst das Übungsschwert befestigt hatte.
    "Dann lass uns hier verschwinden. Ich mag diesen Ort nicht, er ist so... kalt."

    Briac hatte alle Felle von Æden bekommen. Dennoch fror Sie. Auch das Æden versuchte sich selbst zu erwärmen half der Zabrak nicht sehr viel. Sie war froh als das Tauntaun in eine winddichte Höhle ritt. Die Höhle war zwar nicht besonders warm, doch es war wärmer wie vor der Höhle. Æden ritt mit Briac durch ein paar Windungen bis zu einem großen Raum. Das Tauntaun hielt an und meckerte wie es schon die ganze Zeit gemeckert hatte. Æden sprang von dem Reittier und half Briac herunter zu kommen. Sie versuchte etwas zu erkennen, doch in diesem Raum war es viel zu dunkel. Æden selber stolperte einmal bevor er eine Energietafel fand an der er das Licht einschalten konnte. Als das Licht endlich anging, sah sich Briac nach Ædens Schiff um. Es waren nicht alle Lampen angegangen. Viele Lampen sahen aus als wären Sie seit Jahrzehnten nicht mehr im Betrieb gewesen. In der Mitte des Raums stand ein Raumschiff das aussah als stamme es aus dem Museum. Doch nirgendwo konnte die Zabrak das Raumschiff finden mit dem Æden sie von diesem Eisplaneten runter bringen wollte. Briac sah kurz zu dem Matukai, doch der war beschäftig irgendwelche Geräte ans laufen zu bringen. Also suchte Briac weiter.

    Als Briac ein piepen hörte, drehte sie sich um und zog dabei ihr Lichtschwert. Vor ihr stand ein Astromechdroide unbekannter Bauart. Anstatt der üblichen Füße hatte dieser einen Kettenantrieb. Sein Kopf war wie eine Scheibe und nicht wie eine Halbkugel geformt. Briac sah völlig verwundert zu dem Droiden, sie bemerkte nicht einmal das Näher kommen des Matukai.
    "Das ist IS-51 Astromechdroide und Mechaniker meines Schiffs. Wo hast du gesteckt, IS?" fragte Æden.
    "BIIEEP? BIEP BIIEP BEEP BIIEEPP." piepte der Droide los.
    "Wo ich die letzten Jahrhunderte? Ich war im Carbonit eingefroren danke der Nachfrage Mülleimer. Und jetzt hilf mir bei den Startvorbereitungen. Ich möchte heute noch hier weg."
    "biep biiep BIIEP BIEEP."
    "Entschuldige sein Verhalten, er hatte schon lange keine Speicherlöschung mehr gehabt." sagte Æden mit einem entschuldigendem Lächeln auf den Lippen. Briac packte ihr Lichtschwert wieder weg.
    "Was meintest Du mit Carbonit?"
    Æden öffnete einen Spind in dem sich Kleidung befand. Es war eine Robe, jedoch keine Jedi-Robe.
    Briac sah den Matukai mit der Robe an, dann sah sie zu dem Astromechdroiden und schließlich zu dem Schiff in der Mitte des Raums.
    "Nein..."



    Re: Das Ende der Republik

    archantael - 19.12.2008, 15:57


    Æden öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Er konnte sehen das Briac die Wahrheit erkannt hatte. In der Hinsicht war die Zabrak recht schnell.
    "Ich ziehe mich kurz um, dann erzähle ich dir die Geschichte." sagte er schließlich und verschwand in einem angrenzendem Raum.
    Briac setzte sich auf einen Stapel Kisten. Mit neuer Neugierde schaute Sie auf das Schiff des Matukai. Es musste mindestens 200 Jahre alt sein. Wie alt war Æden?

    Æden zog sich nicht nur um, er rasierte sich auch den langen ungepflegten Bart ab. Anschließend kürzte er noch seine Haare. Auf Hoth waren lange Haare und ein Bart von Vorteil, auf anderen Planeten zog er damit allerdings nur unnötige Aufmerksamkeit auf sich. Æden entschloss sich allerdings einen kurzen Kinnbart stehen zu lassen. Er selber fand das ihm ein solcher Bart eine gewisse Aristokratische Note verlieh. Zufrieden wusch er sein Gesicht und ordnete seine Gedanken. Schließlich befestigte er noch die letzten Knöpfe seiner Robe und trat wieder vor Briac. Die Zabrak runzelte kurz die Stirn, lächelte dann aber wieder.
    "Wo fang ich an... sagte Æden als er sich ebenfalls setzte.

    "Etwa vor 1300-1500 Jahren, genau kann ich das nicht sagen, befand ich mich mit meiner Nichte, Ædelþryd, zusammen auf der Jagd nach einem Sith. Darth Sidon war ein sehr reicher Sith. Und er war der Mörder meines Bruders, Ædelþryd Vaters. Ædelþryd war eine Jedi. Ich war der einzige in der Familie der sich den Matukai angeschlossen hatte. Ich hatte mitbekommen das sich Sidon hier auf Hoth zurückziehen wollte. Mein Meister besaß diesen Außenposten hier. Er war zu jener Zeit allerdings bereits tot. Daher beschloss ich mit der Styrm-Fælca dort, hier zu landen. Ædelþryd folgte mir erst einige Tage später. Sie schrieb auch ein Tagebuch. Etwas was ich damals noch nicht wußte. Zusammen stellten wir Sidon. Doch er hatte uns eine Falle gestellt. Ædelþryd entkam ihm und hat ihn wahrscheinlich besiegt. Ich tapste in die Falle und wurde im Carbonit eingefroren. Ædelþryd dachte ich seihe gestorben, das hatte Sie in ihrem Tagebuch hinterlassen. Das Tagebuch wurde vor 15 Jahren von meiner 2ten Meisterin gefunden. Sie war eine Jedi gewesen die sich den Matukai angeschlossen hatte. Deswegen konnte Sie auch als einzige Matukai das Tagebuch meiner Nichte lesen. Sie fand anhand der Beschreibungen Ædelþryd's die Höhle Sidons und erforschte Sie. Es vergingen 5 Jahre bevor Sie die Höhle fand und fast nochmals 2 Jahre bevor sie in die Höhle eintreten konnte. Das Sie mich fand, war eher Zufall. Sidon hatte mich in einen versteckten Teil seiner Höhle gestellt. Vor etwa 3 Jahren bin ich dann wieder erwacht. Ich war fast 1 Jahr blind, von den Nachwirkungen des Carbonit. Ich war noch immer blind als meine Meisterin erkrankte. Als ich wieder sehen konnte um ein Heilmittel zu schaffen, war es bereits zu spät. Ich habe mich seitdem als Einsiedler und Heiler ausgegeben. Zumindest bis ich Duukan fand."

    Æden lächelte und beobachtete den Jedi-Jüngling. Er hatte ihr immer noch nicht alle Einzelheiten genannt. Doch das war wahrscheinlich auch nicht Notwendig. Sie wußte nun woher er kam. Und wenn Sie ihm noch immer vertraute, würde er Sie nach Eres IV bringen.

    Briac war sich nicht sicher was Sie denken sollte. Die Geschichte die sie gerade gehört hatte schrie geradezu nach Fiktion. Tausend Jahre im Carbonit? Die Zabrak hatte noch nichtmal gehört das jemand eine Stunde in Carbonit überleben konnte. Und dennoch, der Droide, das Raumschiff und die Kleidung Ædens sprachen Bände. Briac erwartete jeden Moment den Reporter aus den Sendungen zu sehen die Sie heimlich auf Couruscant geschaut hatte. Der der immer so getan hatte als sei der ganze Krieg nur eine Erfindung des Senats gewesen um mehr Steuern erheben zu können. Es war alles so unwirklich. Die Clone Trooper die plötzlich angriffen, Aamah die zur dunklen Seite wechselte und dann der Fremde Æden, der nicht nur Fremd sondern auch noch aus einer fernen Zeit stammte.
    Briac stand auf und ging ohne ein Wort hinaus. Nachdem sie in der Halle war, lief Sie in Richtung des Höhleneingangs. Das Tauntaun stand noch immer dort und kaute an Nahrung die der Matukai ihm gegeben hatte. Briac hockte sich neben das Tier. Es war alles so unfair...

    Æden sah der Zabrak nach. Es gab keinen Weg von hier weg, daher ließ er ihr etwas Zeit bevor er ihr folgte. Er fand Briac bei seinem Tauntaun. Der Matukai beobachtete das Mädchen eine Weile. Als sie sich nach 10 Minuten immer noch nicht regte, hockte er sich zu ihr.
    "Sie ist ein feines Mädchen. Sie riecht etwas streng, aber sie ist sehr treu. Ich fand Sie als ihre Herde von einem Wampa angefallen wurde. Ich tötete den Wampa. Ich denke sie bleibt nur bei mir um mir eine Lebensschuld einzulösen. Schade das ich mich von ihr trennen muss." Æden ging zu dem Tauntaun rüber und streichelte Sie.
    "Wird Sie alleine klar kommen? fragte Briac nachdem Sie endlich ihre Stimme wieder hatte.
    "Ich denke schon, ihre Herde ist nicht weit von hier. Ich lasse ihr genug Futter hier für die nächste Woche. Bis dahin sollte Sie allerdings zurück zu ihrer Herde gehen.
    Das Tauntaun schnaubte.
    "Hat Sie einen Namen?" fragte Briac.
    "Ich hab Sie nie gefragt, mein Tauntaun ist sehr schlecht." Æden lächelte und war froh das Briac wieder kichern konnte.
    "Ich nenne Sie meist meine Lady," das Tauntaun schnaubte zustimmend. "doch manchmal auch Teufel."
    Æden sah Briac an.
    "Ich weiss das das was ich sagte schwer zu verstehen ist. Ich habe es erlebt und kann es selber kaum glauben. Aber ob es nun stimmt oder nicht. Ich möchte dich zu diesem Treffen auf Eres IV bringen, oder wohin du möchtest. Es wäre unfair von mir dich hier allein zu lassen."
    Briac sah den Matukai aus großen Augen an. Sie wußte nicht was auf Eres sein soll, aber Sie kannte zumindest einen Planeten der ihr bestimmt freundlich gesinnt war.
    "Ich möchte nicht nach Eres. Aber einer der Meister hatte immer von einem freundlichem Planeten gesprochen und die Senatorin von dort war auch sehr nett. Kannst du mich nach Naboo bringen? fragte Briac schließlich.
    "Naboo ist dann das Ziel. IS? Wo steckt der Droide."
    "Biieep BIEEP?"
    "IS es geht nach Naboo. Programmier den Hyperraum Antrieb und lad die Akkumulatoren auf. Und IS, heute noch."
    "Beep BEEP Beep BEEP"

    Etwa zwei Stunden später saß Æden am Steuer seines Schiffes. Briac hatte den Platz des Kopiloten bekommen. Und IS-51 fuhr im Maschinenraum hin und her.
    Æden legte den Hebel für die Zündung der Turbinen um. Doch nichts geschah. Er lächelte entschuldigend zu Briac und stand auf. Im hinteren Teil legte er einige Regler um und betätigte ein paar Knöpfe. Dann setzte er sich wieder und zündete erneut die Turbinen. Diesmal erklang ein Geräusch das sich wie ein Stottern anhörte. Eine Warnblinklampe ging an und aus. Æden schlug mit der Faust dagegen woraufhin die Lampe ausging. Das Stottern wurde lauter.
    "IS, die Drosselklappen weiter öffnen."
    Das Stottern wurde zu einem röhren und schließlich starteten die Turbinen.
    "Nicht schlecht für ein tausend Jahre altes Schiff oder?"
    "Ich überlege gerade ob ich nicht besser draussen sitzen sollte um mir die Explosion dieses Schiffes anzusehen." sagte die Zabrak etwas blass werdend.
    "Die Styrm-Fælca funktioniert. Und Sie wird uns heil nach Naboo bringen. sagte Æden mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Dann beugte er sich zu den Armaturen vor.
    "Hast du gehört Fælca, bring uns nach Naboo." flüsterte er zu den Armaturen.
    Das Geräusch der Turbinen wurde etwas lauter und schließlich erhob sich die Styrm-Fælca von ihrem tausend jährigem Schlafplatz.
    "Ich hab ganz vergessen das in den letzten tausend Jahren meine Startbahn vereist ist." sagte Æden plötzlich ohne Humor ein paar Regler bewegend.
    "Und das fällt dir jetzt ein?" schrie Briac schon fast. Doch in diesem Moment schossen zwei Kanonen eine neue Startbahn in das ewige Eis von Hoth. Und kurz darauf startete die Fælca und ließ die Höhle, das Tauntaun und bald auch Hoth hinter sich. Briac schmollte.

    Im Orbit sah ein junger Lieutenant auf seinen Anzeigen ein Schiff wo keines sein sollte. Er befand sich in einem der neuen imperialen Sternenzerstörer. Und seine Augen verfolgten die Flugbahn des antiquierten Schiffes. Da der Commander gerade in einer Besprechung war und das Schiff nicht nach einer Gefahr aussah, beließ der Lieutenant es bei einer Anpeilung. Er wollte gerade mit seinem Radar Nachbarn eine Wette eingehen, dass das Schiff nicht den Sprung in den Hyperraum schaffte, als das Schiff plötzlich im Hyperraum verschwand. Der Lieutenant schluckte. Er wußte dies konnte ihm den Kopf kosten. Daher löschte er alle Aufzeichnungen über das Schiff und hoffte das kein anderer Offizier etwas mitbekommen hatte.



    Re: Das Ende der Republik

    archantael - 02.01.2009, 23:05


    Naboo

    Die Styrm-Fælca zog durch den Hyperraum. Ihre Maschinen arbeiteten schwer um den über tausend Jahre alten Schiffskörper durch das All zu tragen. Die Insassen waren derzeit damit beschäftigt Lecks die über die Zeit entstanden waren zu stopfen.
    "Warum hast du die Lecks nicht vorher gestopft?" fragte Briac als Sie gerade eine lila Masse auf einem der Lecks auftrug. Die Masse blubberte etwas und schmiegte sich dann an der innen und außen Haut der Styrm-Fælca fest.
    "Ich wußte nicht das es so viele Lecks sind." sagte Æden der gleich zwei Lecks nebeneinander abdichtete.
    "Beep Tweep TWEEP BEEP Twiiuuu!" kommentierte IS-51.
    "Was sagt er?" fragte Briac nachdem Æden nicht darauf eingehen wollte.
    "Er meint es sei meine schuld weil ich ihn solange im Stich gelassen hatte." sagte Æden.
    [color=darkblue]"Und?" hackte Briac nach.
    "Was und?"
    "Ist es deine Schuld?" Briac kam näher zu Æden.
    Der Matukai stopfte ein weiteres Leck. Dann setzte er sich auf den Boden.
    "Wenn es nach ihm geht, ja. Aber man kann mich wohl kaum dafür verantwortlich machen im Carbonit eingefroren gewesen zu sein." rechtfertigte er sich schließlich.
    "Du fühlst dich trotzdem verantwortlich." stellte die Zabrak fest.
    "Weißt du was?" Der Mensch stand wieder auf und ging zum nächsten Leck das sein Sensor aufspürte. "Es geht dich nichts an, kleine."
    Die Zabrak schmollte einen kurzen Moment, machte sich dann aber ebenfalls wieder an die Arbeit.

    Als die Lecks endlich abgedichtet waren, setzten sich Briac und Æden auf die Bank die im Hauptraum an einer Wand stand. IS-51 dichtete die letzten 2 Lecks ab und beschwerte sich wieder einmal über die lange Zeit die er auf den Matukai gewartet hatte. Ein Piepen das nicht von IS-51 stammte drang plötzlich durch den Raum.
    "Was ist das?" fragte die Zabrak.
    "Der Annäherungsalarm. Entweder wir landen inmitten eines Asteroidenfelds, oder irgendein Objekt ist uns im Weg." erklärte der Mensch während er aufsprang und ins Cockpit eilte. Er hoffte zumindest das es das war, den wen nicht hatte der Astromechdroide den Kurs falsch programmiert und Sie landeten mitten in einem Planeten oder Stern.
    Æden setzte sich an die Kontrollen, er achtete nicht auf Briac sondern nur noch auf seine Instrumente. Ein Stern oder Planet war es nicht, die Masse war zu gering.
    "Festhalten, ich gehe auf Unterlichtgeschwindigkeit." sagte der Matukai und betätigte sofort die Regler.
    Das Streifenmuster der Sterne wurde zu Punkten. Im Pilotenfenster wurde Naboo sichtbar. Der Planet war ungewöhnlich groß, oder besser gesagt die Styrm-Fælca war ungewöhnlich nah an Naboo. Æden riss das Steuer herum. Er hatte etwas aus den Augenwinkeln bemerkt und instinktiv gehandelt. Dennoch hörten Sie ein metallisches Klong. Im Frachtraum 2 begannen wieder Lecks zu zischen. Genervt riegelte Æden Frachtraum ab.
    "Was war das?" fragte die Zabrak.
    "Ein anderes Schiff das wir gerammt haben. Und... Oh..."
    "Was Oh?"
    "Wir sind besser dran wie er. Das Schiff stürzt ab. Aber ich empfange eine Rettungskapsel mit einem Lebewesen an Bord." Æden stellte die Sensoren auf die Rettungskapsel ein und aktivierte das Grappler System der Fælca.
    "Dann sollten wir der Person in der Rettungskapsel helfen. sagte die Zabrak und schien sich Sorgen um den Insassen der Kapsel zu machen.
    "Schon dabei." sagte Æden und schoss den Grappler auf die Rettungskapsel. Der Grappler erfasste die Kapsel und zog Sie langsam in den Frachtraum 1.

    Æden schloss die Hangartüren des Frachtraums. Anschließend stellte er wieder normal Atmosphäre her. Dann öffnete er die innere Schleuse zum Frachtraum. Er betrachtete die Kapsel und versuchte irgendetwas von der Schrift an der Außenhaut zu entziffern. Er verstand die Anordnung der Buchstaben zu Wörtern nicht, er verstand nicht einmal alle Buchstaben. Es war das erste Mal seit er mit der Fælca nach Hoth geflogen war, das er wieder Buchstaben sah und Sie hatten sich anscheinend weiter entwickelt. Æden seufzte und suchte nach irgendetwas das wie eine Tür oder Luke aussah.
    Briac war da um einiges schneller. Sie konnte die Buchstaben lesen und ging gezielt auf die Ein und Ausstiegsluke zu. Sie betätigte einen Schalter an der Aussenseite und mit einem Zischen öffnete sich die Luke.
    Æden war sofort bei der jungen Zabrak um bei Gefahr eingreifen zu können. Er wünschte sich sein Vertrautes Wan-Shen bei sich zu haben.
    Da nichts passierte beugte sich Æden über die Luke.
    "Hallo?" sagte er zu der Person die benommen in der Kapsel lag.



    Re: Das Ende der Republik

    archantael - 28.02.2009, 01:11


    Planet ÆrÞaleir im System ÆrÞ etwa 1400 Jahre früher
    Ædelþryd und Æden betraten die Styrm-Crõwa.
    "Das ist dein Schiff? Das ist ja gerade mal ein Shuttle."
    "Nein, dies ist nur ein Teil der Styrm-Fælca. Ich nenne ihn Styrm-Crõwa." Æden lächelte seine Schwester an. "Die Styrm-Fælca ist im Orbit, IS-51 und IS-49 bereiten Sie für den Flug nach Hoth vor. Keine Angst Sweostor, mein Schiff ist das schnellste Schiff von ÆrÞaleir. Wir werden Darth Sidon fangen."
    Ædelþryd schien nicht so überzeugt zu sein, dennoch stieg sie ein. Sie mochte zwar dem Orden der Matukai nicht vertrauen, aber sie vertraute ihrem Bræþor.
    Æden reichte ihr die Hand damit Sie besser in die Styrm-Crõwa einsteigen konnte.

    Im Orbit um Naboo, Heute
    Æden reichte Tinea die Hand, damit diese besser aus der Kapsel aussteigen konnte. Sein Blick ging über ihre zivile Kleidung und dem Bündel das Sie hielt.
    Der Matukai wusste das dies eine Jedi war. Sein Blick glitt zu Briac die diese Jedi zu kennen schien. Er zuckte mit den Achseln und entschuldigte sich damit für das Kommando das er IS-51 gab.
    "IS, setze Kurs auf Eres IV. Ich nehme mal an Sie wollen ebenfalls dort hin." sagte er mit einem humoristischem Unterton in der Stimme.

    Im Orbit um Eres IV, Einige Zeit später
    "Wirst du mit der Styrm-Fælca dort landen?" fragte Briac.
    "Nein, wenn ich das mache, bekomme ich Sie nie wieder in den Orbit." Æden streichelte fast zart zweimal über die Armaturen der Styrm-Fælca. "Wir nehmen die Styrm-Crõwa. Das ist ein Begleitschiff das in der Fælca eingebaut ist. IS-51 wird die Styrm-Fælca im Orbit eines der Asteroiden halten bis ich zurück bin."
    "Twiiuup?" machte der Astromechdroide.
    "Nein IS, ich bleibe nicht wieder 1000 Jahre weg. Hoffe ich zumindest."

    Landeanflug auf Eres IV, etwas später
    Die Steuerdüsen der Styrm-Crõwa stotterten, als Sie versuchten zu Bremsen. Mitten Flug schalteten Sie sich einfach ab.
    Æden schaute zu seinen beiden Begleitern, der Jedi Meisterin und der Jedi Padawan. Er versuchte aufmunternd zu lächeln. Und während die Meisterin tatsächlich etwas Angst bekam rollte die Padawan nur mit den Augen.
    Die Außenhülle der Styrm-Crõwa fing an zu brennen.
    Aber schließlich röhrten die Maschinen wieder auf und das kleine Scout Schiff fing nun endlich an zu Bremsen. Etwa 1000 Meter vor dem Aufprall zündete dann noch etwas das wahrscheinlich kein heute lebender Jedi mehr kannte. Bremsfallschirme. Diese plus den Bremsraketen, liessen den kontrollierten Absturz zu fast einer holprigen Landung werden. Die Styrm-Crõwa setzte sehr unsanft auf. Doch, Sie zerbrach nicht und über die hälfte der Systeme schienen sogar noch zu funktionieren.
    "Ha, eine fast perfekte Landung." sagte Æden ächzend.



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