Das Jahr des Greifen

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    Re: Das Jahr des Greifen

    belgarion - 12.04.2006, 15:02

    Das Jahr des Greifen

    Nach diesem ungewöhnlichen Abenteuer haben sich die Helden etwa ein Jahr auf der Suche nach größeren Abenteuern im Süden Aventuriens aufgehalten, wo sie die durchschnittlichen Arbeiten des Abenteuerlebens gemacht haben.

    Doch in dieser Zeit hatte sich einiges ereignet, ausgelöst durch das Machtvakuum, das durch Kaiser Hals Verschwinden entstanden war. Am 5. Tsa 18 Hal (1013 BF) hat sich die Kaiserin des Lieblichen Feldes, Amene III, zur Horas ausrufen lassen, womit sie sich selbst vergöttlicht hatte.
    Als letztes hatte die Dämonenbuhle Hela diesen Titel inne, bis sie in der zweiten Dämonschlacht im Jahre 0 BF bei der Zersörung Bosparans starb.
    Im Ingerimm erhob Answin von Rabemund Anspruch auf den Thron von Garethien, bis er am 12. Rahja, als Loyalisten den Kaiserpalast stürzten, von Raidri Conchobair, Schwertkönig und Graf zu Winhall, und Herzog Waldemar von Weiden gefangen genommen und verbannt wurde.

    Kurz nach den namenlosen Tagen (dem aventurischen Jahreswechsel) begann jedoch das bedeutenste Ereignis dieses Jahres: Der Orksturm.
    Nachdem der Angriff der Schwarzpelze auf Thorwal gescheitert war, wurde, um Stabilität zu gewährleisten, Prinz Brin zum Reichsbehüter erhoben, ein Titel, den er bis zu seinem 18. Geburtstag innehaben sollte.
    Den Orks wurde so im geeinten Mittelreich großer Widerstand geleistet, jedoch wurden im Laufe des Krieges der Svellt'sche Städtebund, also auch die Stadt Lowangen, das Praioskloster Arras de Mott und die Stadt Greifenfurt von den Orks genommen.
    Die vernichtenste Niederlage jedoch mussten Prinz Brin und Reicherzmarschall Helme Haffax bei der Schlacht um das Dorf Orkenwall hinnehmen, was dazu führte, dass die Armee des roten Mondes unter ihrem Heerührer, dem schwarzen Marschall Sadrak Whassoi, am 22. Tsa 19 Hal (1014 BF) vor den Toren der Reichshauptstadt stand.

    Die Heldengruppe hatte sich am 19. Tsa in Gareth auf der Suche nach neuen Abenteuern eingefunden.
    In Gareth gerieten sie in eine ngierte Kneipenschlägerei, welche sie schließlich vor ein Kriegsgericht brachte, das sie zu einem Jahr Kriegsdienst in der kaiserlichen Armee verurteilte.
    Nach einer Woche Ausbildung nahmen sie in der 3. Kompanie des 2. Plänklerregiments an dem Kampf um die Silkwiesen 3 Meilen vor Gareth teil.
    In der Nacht nach der Schlacht, die für beide Seiten verlustreich ausging, griffen die Orks erneut an, dank der Helden konnten sie jedoch zurüchgeschlagen werden, was Durnik im rondrianischen Zweikampf gegen einen Kriegshäuptling das Leben kostete.
    Nachdem die Toten begraben und die Helden von Prinz Prin persönlich für ihre Tapferkeit belobigt wurden (Arakit ist zum Korporal befördert worden), kam ein Bote mit einer Einladung in die Stadt des Lichts, das dem Praios geweihte Stadtviertel in Gareth, auf die Gruppe zu.
    Dort wurde ihnen von Dexter Nemrod im Namen der KGIA, man munkelt, er sei ins Güldenland, jenem sagenhaften Kontinent weit westlich von Aventurien, geflohen der Kaiserlich Garethischen Informations Argentur, der Auftrag erteilt zusammen mit Oberst Marcian, der besonders erfreut über Arakits Teilnahme an der Operation Greifenschlag war, der Halbelfe Sartassa und Belgarion (Großmeister der arkanen Künste) von Riva, der scheinbar einen seltsamen Sinneswandel durchgemacht hatte, die von Orks belagerte Stadt Greifenfurt zu befreien.
    Mit dem Organisationstalent der Helden gelang die Befreiung der Stadt recht schnell, auch dank der Tatsache, dass drei Viertel der Besatzungsmacht nicht in Greifenfurt weilte, doch wurden die Siegesfeierlichkeit von einem grausigen Mord überschattet. Bald sollte sich herausstellen, dass dieser und alle folgenden Morde (es waren insgesammt
    17) vom Henker der Stadt, Zerwas, der sich als Erzvampir erwies, und von Sartassa, die von Zerwas in einen Vampir verwandelt wurde, verübt wurden.
    Marcian vernichtete sie jedoch nicht, weil er den Plan fasste mit ihrer Hilfe das zurückgekehrte Orkheer, dass die Stadt seit den Namenlosen Tagen belagerte, zu zerschlagen.
    Zu dieser Zeit brach auch Rebecca aufgrund einer Vision, die, von der Hexe Luzelin vom Blautann gesandt, von einer kommenden Dunkelheit in Verbindung mit der siebenstrahligen Dämonenkrone kündete, nach Weiden zu jener Oberhexe auf.
    Doch zum Glück blieben die Verteidiger nicht ohne Unterstützung.
    Am 2. Tag des Rattenkindes kam eine alte Freundin Marcians, Ariane von Wintersberg zu Süborn, Geweihte des Praios, in die Stadt um ihn zu warnen, dass der Inquisitor Roderik ihn unter Verdacht der Häresie beobachte.
    Auch traf eine Unterstützungkolone über denWasserweg ein, die neben Vorräten und einigen frischen Truppen auch 5 Magier aus Bethana brachten.
    Diese hatten für die Helden eine Botschaft und ein Geschenk von einem seltsamen Mann namens Bukhar: Eine silberne Flöte, die gespielt werden sollte, sobald Gefahr auf dem Meer drohe...

    Am 5. der Namenlosen Tage griffen die Orks an. Marcians Plan ging - gegen den Widerstand der Helden - auf.
    Zerwas erschuf aus den totwunden Bürgern Greifenfurts Vampire, die das Besatzungsheer unter dem Schutz des Zaubers Dunkelheit des Illusionisten Lancorian vernichteten.
    Noch während die Orks flohen hob Lancorian den Zauber auf, was zur sofortigen Vernichtung aller Vampire führte.
    Nur Zerwas überlebte, da ihm Sonnenlicht augenscheinlich nichts ausmachte.
    Er floh, jedoch nicht ohne der Stadt, den Helden und Marcian Rache zu schwören.
    Kurz darauf trafen auch endlich die Entsatztruppen des Reiches ein um Greifenfurt endlich wieder richtig zu befestigen.
    So war es der Gruppe endlich möglich die Gegend zu verlassen.
    Kurz vor ihrem Aufbruch trat der irre Uriens auf sie zu.
    Mit seltsam klaren Blick prophezeihte er den Helden, dass ihnen eine große Zukunft bervorstehe, doch auch dass er sie oft an diesem Schicksal scheitern sah, besonders, sobald sie die Hoffnung aufgaben.
    Er wies sie an, zusammenzustehen und vorallem, dass für sie weiterhin der Satz gelte, den er schon so oft wiederholt habe:Der Tod trägt schwarz und rot.
    Eine Wahrheit, die sich noch oft genug bestätigen sollte...



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