Rotkäppchen aus der Sicht eines Programmierers

www.guggi.at.tt
Verfügbare Informationen zu "Rotkäppchen aus der Sicht eines Programmierers"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Anonymous - houwdy - *tesoro* - Vanice
  • Forum: www.guggi.at.tt
  • Forenbeschreibung: Forum vorwiegend zur schnellen Lösung elektronischer Probleme
  • aus dem Unterforum: OF TOPIC
  • Antworten: 9
  • Forum gestartet am: Mittwoch 08.03.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Rotkäppchen aus der Sicht eines Programmierers
  • Letzte Antwort: vor 18 Jahren, 13 Tagen, 5 Stunden, 58 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Rotkäppchen aus der Sicht eines Programmierers"

    Re: Rotkäppchen aus der Sicht eines Programmierers

    Anonymous - 31.03.2006, 15:14

    Rotkäppchen aus der Sicht eines Programmierers
    Es existierte 01h mal ein kleines Mädchen, das defaultmässig ein AddOn mit Farbcode 12 auf dem Kopf trug. Aus diesem Grund war es in allen Systemen unter dem Alias "Red Cap", bzw. der ID "RC", bekannt.

    RC's $HOME war das Haus seiner ParentIDs, und so erhielt es eines Tages den command, eine shell voll erfrischendem Equipment zum $HOME seiner ParentParentID zu moven. Also crunchte es Bandsalat, Mäuse, einen Apple, jede Menge Sauce Code, SoftICE und anderen Junk-Food in die shell und wollte disconnecten. Seine ParentID übergab noch ein Warning: "Arbeite mit Fehlerkorrektur, meine child-ID, das routing führt Dich passthrough durch eine tree collection, die voller danger ist! CRASHE also die shell zu Deiner ParentParentID und disable den error, rechts oder links vom routing abzukommen! Und nimm bitte noch einen BackBone für den FIDO mit, ja?"

    RC bestätigte mit Errorlevel 0 und disconnectete.

    Als es jedoch gerade passthrough durch die trees wollte, tauchte ein feindlicher carrier mit der ID "WOLF" so überraschend auf, dass RC einen connect nicht mehr verhindern konnte. WOLF hatte RC sofort an seinem *'C' erkannt und war ganz darauf programmiert, RC's CRC-Summen zu hacken, um seine Fehlerkorrektur zu disablen und es auf eine abgelegene Bitmap zu locken. Doch RC befand sich zum Glück im Protected Mode und setzte Errorlevel 100: "Access denied, Wolf", repliete es, "ich muss meiner ParentParentID diese Shell erquickenden Equipments crashen und habe keine subrouting privileges!". Danach beendete es das negotiating mit ALT-H und setzte sein routing fort.

    WOLF hatte inzwischen einen enormen Mangel an Input und so besann er sich eines Trojans. Er benutzte einen nichtpostzugelassenen Carrier und war somit wesentlich früher beim $HOME von RC's ParentParentID als RC.

    Sofort machte er sich daran, einen account zu erhacken. Die ParentParentID hatte eine door in ihrem $HOME installiert, die jedoch durch ein Passwort geschützt war. "Enter your ID and Password, please !" vernahm er von drinnen. "RC, Erquickendes Equipment" rief WOLF mit gepatchter Stimme. Die ParentParentID fühlte sich wie in GURU'S HEAVEN, dass ihre ChildChildID einmal wieder mit ihr connectete und vergaß dabei völlig jede Vorsicht vor "Trojan Wolfes". Sobald WOLF jedoch access hatte, disablete er die ParentParentID und machte sie sofort zu seinem Input. Dann kopierte er ihre Oberfläche und ging auf Stand By.

    Einige Einheiten später kam auch RC an und loggte sich ein. Das $HOME der ParentParentID schien unverändert, jedoch kam ihm der owner irgendwie FAKE vor.

    "ParentParentID, warum hast Du so eine lange Leitung ?" fragte es. "Damit ich besser in der Badewanne chatten kann!" sagte WOLF.

    "ParentParentID, warum hast Du so große Festplatten?" "Damit ich besser saugen kann!"

    "ParentParentID, warum hast Du so große Tasten?" "Damit ich Dich besser DELETEN kann!".

    Und mit diesen Worten jumpte WOLF auf RC und machte es zu seinem Input. Danach fühlte er sich buggy wie nach einem 10-Stunden-Chat und switchte alsbald zum sleep mode.

    Wenig später kam ein befreundeter Virenjäger aus der Nahzone vorbei und fand das $HOME der ParentParentID DOWN. Da ihr System sonst recht stabil lief, beschloss er, das $HOME vorsichtshalber einmal abzuscannen. Schon beim ersten Ansehen des directorys von $HOME fand er WOLF mit der kopierten Oberfläche der ParentParentID im Sleep Mode und den IDs als Input.

    "FATAL ERROR, SYSTEM HALTED!" dachte der Jäger. "Und das einen Tag, bevor sie mir Hero's Quest XII kopieren wollte :-(". Doch in diesem Moment hörte er voices aus dem High-Ram des WOLF:

    "12h?" - "Ja!"
    "14h?" - "Ja!"
    "16h?" - "Ja!"
    "17h?" - "Ja!"
    "1Bh, 1Eh?"
    "Limit überschritten!"


    "Aha !", dachte der Virenjäger, "sie spielen virtuelles Skat! Das BIOS von WOLF scheint ja recht buggy zu sein. Dann kann ich sie vielleicht noch undeleten!"

    Er schlich sich zu WOLF und machte vorsichtig einen cut knapp über dem Bootsektor. "Ohne 03h, play 04h, Cache 05h, Schneider 06h, V*bis 07h, announced 08h, geloosed 10h, again 20h, Contra 40h, Supra 80h, Du spreadest!" vernahm er aus dem HOLE im WOLF.

    "Connect!" begrüßte er die beiden, "wie sind Eure settings ?" "Thanx für das Bonus-Life!" repliete die ParentParentID und RC appendete: "Das war echt knapp, denn ich glaub', wir hatten echt keine Lifes mehr auf dem Level, ey!"

    Damit der Patch an WOLF möglichst hidden blieb, editierte der Jäger ihn noch etwas, installierte den STONED-Virus, welcher perfekt das Gewicht von Steinen simuliert und closete ihn dann wieder.

    Als WOLF kurz darauf nach "active" switchte, dauerte das bootstrapping fast doppelt so lange wie gewöhnlich. "Boah, bin ich stoned", brummte WOLF, als er endlich gebootet hatte, "diese IDs machen mich echt buggy !" "Ich muss dringend meine performance tunen!" dachte er bei sich und quittete, um etwas frische Bytes zu schnappen.

    Kaum ausgeloggt, bemerkte er ein "WARNING: critical water level!" und wollte sich aus einem Brunnen etwas Wasser leechen. Das war jedoch genau die condition, auf die der Stoned Virus nur gewartet hatte. Er schlug erbarmungslos zu, indem er eine riesige Stone-Simulation hochfuhr. Mit über 2000 cps wurde WOLF in den Brunnen downgeloadet.

    Die ParentParentID, RC und der Virenjäger feierten jedoch einen großen Multiline-Chat und wenn sie nicht deletet sind, so phreaken sie noch heute.


    foll genial oder???? :bravo: :n2:



    Re: Rotkäppchen aus der Sicht eines Programmierers

    houwdy - 31.03.2006, 15:19


    des is a foll genial!!! :n3:


    Ein Politiker, der einen Flug antreten muss, erkundigt sich bei einem Mathematiker, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass eine Bombe im Flugzeug ist. Der Mathematiker rechnet eine Woche lang und verkündet dann: "Die Wahrscheinlichkeit ist 1/10000."
    Dem Politiker ist das noch zu hoch, und fragt, ob es nicht eine Methode gibt, die Wahrscheinlichkeit zu senken. Der Mathematiker verschwindet wieder für eine Woche und hat dann die Lösung: "Nehmen Sie selbst eine Bombe mit! Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Bomben an Bord sind, ist dann das Produkt (1/10000) (1/10000) = 1/100000000. Damit können Sie beruhigt fliegen!"



    Re: Rotkäppchen aus der Sicht eines Programmierers

    *tesoro* - 08.04.2006, 15:52


    Das ist ein Teil der Antwort, bei unserer letzten Physik-HÜ, zum Thema "elektrischer Strom" von einem Mitschüler von mir.
    (der Typ hat für den Sch....) - tatsächlich sogar 4 Punkte bekommen.
    :withstupid:

    Zitat: Strom ist sehr dünn. Deshalb braucht man für Strom keinen Schlauch; er geht durch einfachen Draht, so dünn ist er. Mit Holz kann man keinen Strom übertragen; wahrscheinlich saugt Holz ihn auf. Mit Kunststoff ist es genauso.

    Wenn Strom nicht gebraucht wird, ist er nicht mehr dünn. Im Gegenteil, er ist dann sehr dickflüssig, damit er nicht aus der Steckdose läuft, sonst müßte ja immer ein Deckel auf der Steckdose sein.

    Woher Strom weiß, dass er gebraucht wird und dünn werden muß, ist noch unklar; wahrscheinlich sieht er, wenn jemand mit einem Elektrogerät in den Raum kommt.

    Strom ist nicht nur sehr dünn, sondern auch unsichtbar. Daher sieht man nicht, ob in einem Draht Strom ist oder nicht; dann muß man ihn anfassen.
    Wenn Strom drin ist, tut es weh; das nennt man Stromschlag. Manchmal merkt man auch nichts; entweder, weil kein Strom drin ist oder weil man plötzlich tot ist: Das nennt man dann Exitus.

    Strom ist vielseitig, man kann damit kochen, bohren, heizen und vieles mehr...

    Wenn man einen Draht mit Strom an einen anderen Draht mit Strom hält, funkt und knallt es; das nennt man einen Kurzschluß. Aber dafür gibt es Sicherungen, die kann man dann wieder eindrehen.

    Außer dem Strom im Kabel gibt es noch Strom zum Mitnehmen; der ist in einer kleinen Schachtel verpackt. Der Elektrofachmann nennt so etwas Batterie. Der Strom in einer Schachtel kann natürlich nicht sehen, ob er gebraucht wird oder nicht; deshalb läuft er manchmal einfach so ohne Grund aus und frißt alles kaputt.

    Es gibt mehrere Arten von Strom:

    Starkstrom: Heißt so, weil es unheimlich stark ist, was man mit ihm machen kann.
    Wechselstrom: Heißt so, weil seine Verwendung häufig wechselt.
    Gleichstrom: Hat seinen Namen, weil es ihm völlig gleich ist, was man mit ihm macht.





    Re: Rotkäppchen aus der Sicht eines Programmierers

    Vanice - 08.04.2006, 16:35


    Cool!

    Das muss dir erst mal einfallen ...




    Re: Rotkäppchen aus der Sicht eines Programmierers

    *tesoro* - 08.04.2006, 19:50


    naja, wenn ihm das selber eingefallen wäre, *g* wärs ja möglicherweiße eh "nit schlecht", aber so.. :n183:



    Re: Rotkäppchen aus der Sicht eines Programmierers

    houwdy - 09.04.2006, 11:30


    des is e foll genial!

    wos i mi frog beisst da strom oder warum tuat des weh wenn man ihn spührt? :n11:



    Re: Rotkäppchen aus der Sicht eines Programmierers

    Vanice - 09.04.2006, 23:09


    houwdy hat folgendes geschrieben: des is e foll genial!

    wos i mi frog beisst da strom oder warum tuat des weh wenn man ihn spührt? :n11:

    du kennst di ober a gornix aus!

    Da Strom is jo sooo klan, dos er durch deine Poren in di eintringen kann und di dann von innen her auffrisst. Deshalb kannst ja a sterben dran, denk mal nach!

    Jetz könnte die Frage kommen, warum hörts dann auf wenn du auslost?

    Antwort: A ganz klar, da Strom is so klan dos er durch deine Poren in di eintringen kann und rint deshalb a wieder aus, wenns des Kabel nimmer in der Hand hast. :n14:



    Re: Rotkäppchen aus der Sicht eines Programmierers

    *tesoro* - 10.04.2006, 09:29


    *zerkecks*



    Re: Rotkäppchen aus der Sicht eines Programmierers

    houwdy - 10.04.2006, 11:52


    jetzt was i a wos da Skineffekt is! da longsome strom laft innen im Kabel und da schnelle überholt ausen!! deswegen tuat da da schnelle a nix weil der anfoch über dei haut drüberlaft :n14:



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum www.guggi.at.tt

    smielies - gepostet von houwdy am Mittwoch 22.03.2006
    nur so ein gedanke - gepostet von *tesoro* am Sonntag 08.10.2006
    MOHO 36 Heimbar 01.05.07 - gepostet von Anonymous am Montag 30.04.2007
    Gartenfest 2007 - gepostet von Vanice am Dienstag 27.02.2007



    Ähnliche Beiträge wie "Rotkäppchen aus der Sicht eines Programmierers"

    Endlich klare Sicht bei Regen - kessi (Montag 02.10.2006)
    (G) Rotkäppchen einmal anders - fischlidrea (Mittwoch 11.07.2007)
    Vorlesung "Nanostrukturen aus biologischer Sicht" - nellen (Mittwoch 09.05.2007)
    vogelgrippe aus der sicht der hühner - yuichan (Samstag 25.11.2006)
    Karazhan 4. Boss : R und J, Rotkäppchen und Der Zauberer - Brutalos (Mittwoch 11.04.2007)
    Battlegrounds instabil ... Besserung in Sicht? - Orccon (Dienstag 12.12.2006)
    Rotkäppchen auf Beamtendeutsch - mausvondark-side (Dienstag 01.08.2006)
    Die Schöpfungsgeschichte aus anderer Sicht - matibo (Sonntag 04.03.2007)
    Pokalspiel aus Südwest-Sicht:) - bbking (Freitag 04.05.2007)
    Die Sicht eines anderen - Benny (Sonntag 17.12.2006)