EHF Pokal

Untitled
Verfügbare Informationen zu "EHF Pokal"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: kleiner grüner Kaktus - Max1 - charly65 - daene - willi1 - Tweety - Anonymous
  • Forenurl: Klick
  • aus dem Unterforum: 1.Bundesliga
  • Antworten: 68
  • Forum gestartet am: Sonntag 19.03.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: EHF Pokal
  • Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 10 Monaten, 23 Tagen, 11 Stunden, 56 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "EHF Pokal"

    Re: EHF Pokal

    kleiner grüner Kaktus - 26.03.2006, 08:05

    EHF Pokal
    Lemgo legt vor

    Der TBV Lemgo hat im EHF-Pokal das Halbfinal-Hinspiel beim VfL Gummersbach mit 29:27 gewonnen und sich damit eine glänzende Ausgangsposition für das Rückspiel verschafft.

    Altmeister Frisch Auf Göppingen kann am Sonntag im zweiten Halbfinale beim französischen Vertreter US Creteil den Grundstein für ein rein deutsches Finale legen.

    Die HSG Nordhorn unterlag im Halbfinal-Hinspiel des Europapokals der Pokalsieger deutlich mit 30:36 bei Schechowski Medwedi Moskau.

    sport1.de / 25. März 2006



    Re: EHF Pokal

    Max1 - 26.03.2006, 08:47


    Souveräne Leistung bringt gute Ausgangsposition


    Es war der erwartet schwere Auftakt in die Halbfinal-Begegnungen im EHF-Pokal. Beide Mannschaften spielten von Anfang an mit hohem körperlichem Einsatz. Demzufolge wurde das Spiel von den gut aufgelegten Torhütern und den Deckungsreihen bestimmt, die auf beiden Seiten aggressiv zu Werke gingen. Dass sich im vermeintlich vorgezogenen Finale zwei gleichstarke Mannschaften gegenüber stehen, wurde augenscheinlich durch den Spielstand belegt: Über die gesamte Distanz erlebten die Zuschauer in der bis auf den letzten Platz gefüllten Eugen-Haas-Halle, unter Ihnen viele mitgereiste Lemgoer Fans, ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Lediglich zum Ende der 1. Halbzeit schien sich Gummersbach etwas absetzen zu können und ging mit 16:13 in die Pause.

    Der TBV kam etwas frischer aus der Kabine und fand durch zwei schnelle Tore umgehend wieder Anschluss. Aufgrund von mehreren ausgelassenen Großchancen Mitte der 2. Halbzeit verpassten es die Mudrow-Mannen sich selbst für die hervorragende Abwehrarbeit zu belohnen und am VfL vorbei zu ziehen.

    So blieb es bis zum Ende knapp, doch konnte das nun entschlossener wirkende TBV-Team in den letzten Minuten das Spiel zu seinen Gunsten entscheiden. Volker Zerbe setzte mit dem Treffer zum 27:29-Endstand ins leere VfL-Tor den Schlusspunkt unter einen überzeugenden Auftritt des TBV Lemgo.



    Stimmen zum Spiel:



    Florian Kehrmann: "Mit enormer Kampfkraft haben wir am Ende das bessere Stehvermögen gehabt. Wir dürfen uns darauf aber nicht ausruhen und wollen jetzt am Sonntag zu Hause gewinnen, um das Finale zu erreichen."



    Volker Mudrow: "Wir haben uns heute eine gute Ausgangssituation erarbeitet, doch abgerechnet wird nächste Woche. Den Ausschlag hat unsere gute Abwehr gegeben. In der 2. Halbzeit hat Gummersbach nur 11 Tore erzielt. Da muss man besonders unserem Mittelblock mit Filip Jicha und Volker Zerbe ein Kompliment machen, die für sehr viel Stabilität gesorgt haben."



    Re: EHF Pokal

    charly65 - 26.03.2006, 10:01


    Ich hoffe, das der TBV Lemgo noch ne Schüppe drauflegen kann, um ins Finale einziehen zu können :time: :magic: :n31: , damit die Gummibären nicht übermütig werden. :n34: :THEFIN



    Re: EHF Pokal

    Max1 - 26.03.2006, 18:07


    25.03.2006 - EHF-Pokal: VfL Gummersbach - TBV Lemgo 27:29 (16:13)


    Um es vorweg zu sagen: es war ein Klassespiel, das Halbfinalhinspiel um den EHF-Europacup zwischen dem VfL und Lemgo, das in der überraschend nicht ausverkauften Eugen-Haas-Halle begeisterte. Die rund 300 Zuschauer, die noch einen Platz gefunden hätten, verpassten jedenfalls am Samstagnachmittag allerbesten Handballsport und dramatische sechzig Minuten auf einem hohen kämpferischen und spielerischen Niveau.

    Dass die Ostwestfalen wie vor zwei Wochen in der Bundesliga am Ende knapp die Nase vorn haben würden, war eigentlich fünfzig Minuten lang nicht abzusehen. Die Gäste gingen nämlich nach 53:32 Minuten zum ersten Mal überhaupt in diesem Spiel in Führung, Florian Kehrmann erzielte das 24:25, und VfL-Trainer Velimir Kljaic versuchte mit einer Auszeit das drohende Unheil abzuwenden. Nach dem Ausgleich durch Daniel Narcisse konterte der neunfache Torschütze Florian Kehrmann erneut, dann folgte wie schon in Halle der große Auftritt von Lemgos Torwart Carsten Lichtlein. Dieser parierte drei Würfe von Daniel Narcisse, Gudjon Sigurdsson und Francois Houlet aus freien Positionen. Noch zweimal konnte Kyung-Shin Yoon den Nationaltorhüter bezwingen und jeweils für den Gleichstand sorgen. Beim 27:27 verhängten die ansonsten sehr großzügigen Schiedsrichter Antonio Goulao und Jose Macau aus Portugal eine Zweiminutenstrafe gegen Gudjon Sigurdsson. Filip Jicha warf nun in Überzahl das 27:28, anschließend wechselte beim letzten Angriff der Gummersbacher Coach den sechsten Feldspieler für Torwart Steinar Ege ein. Ein Ballverlust nach einem Missverständnis zwischen Daniel Narcisse und Kyung-Shin Yoon war ein unverhofftes Geschenk für den Lemgoer Volker Zerbe, der Sekunden vor der Sirene von der Mittelinie in das leere Gummersbacher Tor traf.

    1825 Zuschauer hatten in der ersten Halbzeit zunächst die B-Formation der Ostwestfalen ohne die erfahrenen Nationalspieler Schwarzer, Zerbe und Stephan zu Gesicht bekommen. Der VfL betrieb in der Abwehr und im Angriff von der ersten Minute an einen großen Aufwand und wurde für den hervorragenden kämpferischen Einsatz belohnt. 7:4 lautete der Zwischenstand nach zehn Minuten, dann sah sich Gäste-Trainer Volker Mudrow doch genötigt, so langsam seine Routiniers von der Bank zu holen. Noch einmal legte Kyung-Shin Yoon mit dem 9:6 drei Tore vor (14.), ehe der Angriffsfluss etwas gestört wurde durch eine Knieprellung von Daniel Narcisse. Lemgo kämpfte sich wieder heran, glich zum 11:11 aus und erlebte anschließend die beste Phase des VfL, der in der 27. Minute mit vier Toren führte. Mit dem 16:12 durch Marko Fog (27.) wähnten sich die Gummersbacher Fans vor der Pause schon auf der Siegerstraße.
    Zu Beginn der zweiten Hälfte häuften sich die Probleme der VfL-Abwehr mit Christian Schwarzer, der in den ersten dreißig Minuten kein Tor erzielt hatte. Vier Tore des schwergewichtigen Kreisläufers sorgten dafür, dass aus dem 19:16 wieder ein Gleichstand von 19:19 wurde. Dank einiger starker Reflexe von Steinar Ege konnte der VfL in der Folge immer wieder ein oder zwei Tore vorlegen. Das 22:20, 23:21 und 24:22 (50.) verbreitete Optimismus auf den Rängen, doch dann kippte das Spiel nach rund 50 Minuten. Diese Niederlage ist aber nicht das Aus im EHF-Cup für den VfL, erst nach dem Rückspiel in Lemgo (2. April) wird zusammengerechnet.

    Gummersbach: Ege, Ramota; Yoon (9), von Behren (1), Houlet (3),
    Bahtijarevic, Narcisse (5), Mierzwa, Fog (1), Gunnarsson (1), Spatz,
    Hegemann, Sigurdsson (7/4).

    Lemgo: Lichtlein, Zereike; Stephan (1), Tempelmeier, Preiß (1), Schwarzer
    (4), Hallgrimsson, Zerbe (2), Kehrmann (9), Binder (2), Baur (3/2), Geirsson
    (3), Jicha (4).

    Trainerstimmen:

    Volker Mudrow (Lemgo):
    Grundsätzlich ist dieser Sieg natürlich positiv. Aber Euphorie und Jubel sind noch zu früh, die Entscheidung fällt erst in einer Woche. Wir spielen ja Europacup. Auch im Champions League-Duell zwischen Kiel und Flensburg fiel die Entscheidung nach zwei Auswärtssiegen. Es war eine klasse Leistung von uns. Wir haben in der zweiten Halbzeit nur 11 Tore zugelassen, vier Gegenstöße gelaufen und keinen mehr kassiert. Das war der Schlüssel zum Erfolg.

    Velimir Kljaic (Gummersbach):
    Ich bin natürlich unzufrieden mit dem Ergebnis. Ich kann der Mannschaft aber keinen Vorwurf machen, sie hat alles gegeben und eine gute Leistung gezeigt. Entscheidend waren aber unsere sechs technischen Fehler, vor allem bei den Gegenstößen. Bei einigen Würfen hatten wir einfach keine glückliche Hand. Geworfen wurde im richtigen Moment, doch der Torwart von Lemgo hat gehalten. Das war für mich der Schlüssel des Lemgoer Erfolgs. Zwei Tore können im Europacup viel sein oder auch nichts. Es gibt keinen Anlass zur Panik, wir haben noch alle Chancen. Wir können jetzt in Lemgo nur gewinnen, und die Mannschaft kann frei aufspielen.



    Re: EHF Pokal

    charly65 - 26.03.2006, 19:12


    Was für ein Schwachsinn, wir können jetzt in Lemgo befreit aufspielen :angryfire :lol01 :neu , Gummersbach steht Massiv unter Druck :n2: .
    Der Verein bekommt seit Jahren Massive Gelder, und dafür erwartet man langsam eine Gegenleistung.
    Wenn Sie nicht langsam etwas präsentieren können, bei diesen Personal, dann könnte es eines Tages ein gewaltiges Grummeln geben.



    Re: EHF Pokal

    daene - 26.03.2006, 20:06


    :4587 da kann man wirklich nur Lemgo die Daumen halten: :top:

    :fresse
    """"Um es vorweg zu sagen: es war ein Klassespiel, das Halbfinalhinspiel um den EHF-Europacup zwischen dem VfL und Lemgo, das in der überraschend nicht ausverkauften Eugen-Haas-Halle begeisterte. Die rund 300 Zuschauer, die noch einen Platz gefunden hätten, verpassten jedenfalls am Samstagnachmittag allerbesten Handballsport und dramatische sechzig Minuten auf einem hohen kämpferischen und spielerischen Niveau. """"

    :nixweiss: Wenn da noch nicht einmal die kleine Halle voll ist, was sind das dann für Spiele in Köln? Werden da alle Karten verschenkt? :unknown:



    Re: EHF Pokal

    willi1 - 26.03.2006, 21:36


    Ich habe optimistisch ein 1 Tore Sieg vorraus gesagt , aber hier muß ich mich entschuldigen :kotz
    Freibier für alle "Outsider" :?: :?: :?:



    Re: EHF Pokal

    daene - 27.03.2006, 17:15


    :n8: angenommen :sauf:



    Re: EHF Pokal

    Max1 - 27.03.2006, 20:08


    :n8: :sauf: Wann ; Wo ???



    Re: EHF Pokal

    daene - 27.03.2006, 20:11


    :gut: Ich tippe doch mal: Sahel-Zone so bald wie möglich :sauf:



    Re: EHF Pokal

    willi1 - 27.03.2006, 22:04


    Werde ich jetzt schon wieder unter Druck gesetzt :n27: :n10:
    Alter Mann ist kein D-Zug mehr :n93: :onceldoc: :tot:



    Re: EHF Pokal

    willi1 - 27.03.2006, 22:33


    Wenn man so die Fans der Gummibärchen hört , stappeln sie sehr tief und erwarten erst im nächsten eine Euro-Cup :lol: :lol:
    Nur wo wollen sie den nächstes Jahr holen :n140:
    Weitere Beispiele : TuSEM hat letztes Jahr das unmögliche auch noch geschafft , vergessen aber das dort eine Mannschaft den Erfolg holte :fb2:
    Beispiel 2 : In Halbfinale nach dem 1 Tore Sieg gegen SCM war auch zweckoptimismus angesagt und auch das hat nichts gebracht und jetzt noch einen 2 Tore Rückstand aufzuholen in gegnerischen Halle ,wo dieses Jahr noch kein Sieg gegen Lemgo zustande gebracht wurde :n9: :n10: :n86:
    Ich frage mich wirklich , wie lange machen das noch die Sponsoren mit diesen Kader mit :verdacht :verdacht



    Re: EHF Pokal

    daene - 28.03.2006, 17:15


    :ertrink: irgendwann ist überall die Geduld zu ende. Ich schätze, dass doch zum Ende der Saison ein absoluter Spitzenplatz bzw. Teilnahme an der Championsleague erwartet wird. :4587 :bash



    Re: EHF Pokal

    willi1 - 28.03.2006, 19:13


    Was sollen die Gummibärchen in der Champions-Liga :n162:



    Re: EHF Pokal

    charly65 - 28.03.2006, 20:54


    Da drück ich doch lieber den Matschburgen die Daumen :machkaputt: :n27: :google
    Oh mein Gott... :fresse :n114: :kotz , was red ich denn da?? :41536 :41536 :41536 :41536 :kotz :bash :n114: :keks: :wall: :keks:



    Re: EHF Pokal

    Max1 - 28.03.2006, 20:58


    Schnell ne Cola :blah: :box: :glasswim: :ill:



    Re: EHF Pokal

    charly65 - 28.03.2006, 21:00


    Halt dich aus mein Diabetes raus.



    Re: EHF Pokal

    daene - 28.03.2006, 21:38


    :n69: :box: :steinigung: charly nimm deine Aussage zurück oder ich bestell den Notarzt :onceldoc: :onceldoc: :onceldoc:



    Re: EHF Pokal

    willi1 - 28.03.2006, 22:36


    Das ist ein klarer Fall von Bundesligaentzug ( schlimmer wie Unterzuckert) :onceldoc: :41536



    Re: EHF Pokal

    charly65 - 29.03.2006, 14:45


    Ein Fall für den Exorzisten :41536 :41536 :41536 , oder ein Zeichen dafür, wieder zum Fußball zu wechseln. :fb4: :fb3: :fb1:



    Re: EHF Pokal

    Max1 - 29.03.2006, 18:29


    Schätze die Cola reicht nicht mehr... :onceldoc: :onceldoc: :onceldoc:



    Re: EHF Pokal

    willi1 - 29.03.2006, 23:25


    Vielleicht ins Sanatorium :n114:



    Re: EHF Pokal

    charly65 - 30.03.2006, 12:02


    Wartet es ab. :Bolt



    Re: EHF Pokal

    Tweety - 30.03.2006, 14:46


    Charly, meinst du wirklich :456 sind besser als (es gibt keine Gummibärensmilies!)



    Re: EHF Pokal

    daene - 30.03.2006, 15:59


    also ich glaube nicht, dass die Gummibären sich Sorgen machen müssen. Sie haben schließlich Gokir. :Bolt



    Re: EHF Pokal

    willi1 - 31.03.2006, 16:47


    Aber Handball ist ein Mannschaftssport und nur mit einen erfahrenden Spieler holt man keinen Euro-Cup :n71: :n71:



    Re: EHF Pokal

    daene - 31.03.2006, 21:48


    Sa., 1. April 2006 15:45 Uhr FA Göppingen - US Créteil

    live

    passt doch ganz gut, nach Spielende in die Halle und danach nochmal das Video von TUSEM - Creteil reinziehen



    Re: EHF Pokal

    charly65 - 02.04.2006, 13:22


    Ich hoffe ganz fest auf Lemgo :keks: :mukkies: :magic: :n138: , vielleicht klappt es ja heute.



    Re: EHF Pokal

    charly65 - 02.04.2006, 15:40


    Lemgo verliert Zuhause 25:26 und zieht damit in das EHF Pokalfinale gegen Göppingen. :bravo:
    Aber was war das für ein Unwürdiges Halbfinale :aerger: , Zwei Verletzte bei Lemgo (Kehrman mit Bänderschaden im Knie, Baur mit Verletzung des hinteren Oberschenkels) :axe: :fight: , Prügelzenen in der 16Min, mit Catscheinlagen, bzw. es sah aus wie ein Touchdown im American Football :lol01 :neu :neu .
    Ohne Gokir, hätten die Gummibären dieses Spiel sowiso nicht so lange spannend halten können, denn ohne Gokir ist bei Blau Weiß gar nichts los. :bash :n68: :n86: :flop: .
    Daher fiel es gar nicht auf, das Yoon nach dem Massengerangel die rote Karte bekam, genauso wie der Lemgoer.
    Einen würdigen Nachfolger für Tusem Essen wird es in dieser Saison nicht geben. :versteck: :verweis: :n2: :abgelehnt:



    Re: EHF Pokal

    willi1 - 02.04.2006, 15:54


    Kampf und Krampf würde ich sagen :kotz
    Nur ein Ex-TuSEMer hielt das Spiel offen und war der einzigste , den ich es gegönnt hätte :n2:
    Nach den Spiel sah man , wie es in Gorkie kochte , ich glaube er hat ein Jahr zurückgedacht , wo eine Mannschaft auf den Feld stand :n2:
    Mit American-Football kommt man auch nicht weiter :verdacht
    Gute Besserung Flo :n114: :n114:



    Re: EHF Pokal

    daene - 02.04.2006, 16:01


    kann ich mich nur anschließen mit Wünschen an die Ex-Essener:
    - Gute Besserung Flo
    - Herzlichen Glückwunsch Jörg
    - Nimms nicht so tragisch Gokir - du bis Europacup-Sieger
    - viel Glück Volker - hoffentlich klappts jetzt für euch mit dem Pokal. :heiss:



    Re: EHF Pokal

    charly65 - 02.04.2006, 17:01


    Technik wurde heute wohl komplett ausgeklammert.



    Re: EHF Pokal

    Max1 - 03.04.2006, 19:30


    willi1 hat folgendes geschrieben: Nach den Spiel sah man , wie es in Gorkie kochte , ich glaube er hat ein Jahr zurückgedacht , wo eine Mannschaft auf den Feld stand :n2:
    :
    ...wie recht du hast... :n2: :n178:



    Re: EHF Pokal

    Max1 - 03.04.2006, 20:23


    Kehrmann: Kein Kreuzbandriss

    Florian Kehrmann fällt mit Innenbandriss aus
    Foto: Barbara Wöhling
    "Glück im Unglück" für Florian Kehrmann. Seine Verletzung aus dem gestrigen Halbfinal-Rückspiel im EHF-Cup gegen den VfL Gummersbach erwies sich nicht als Kreuzbandriss. Zwar bestätigte sich die erste Diagnose von Vereinsarzt Volker Broy, dass das Innenband des linken Knies gerissen ist. Allerdings ergab eine genaue Untersuchung am Montagmorgen, dass das Knie ansonsten nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde, so dass eine Operation für den Weltklasse-Rechtsaußen nicht erforderlich ist. Wie lange Kehrmann ausfallen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzusehen.


    Gut so - gute Besserung



    Re: EHF Pokal

    daene - 03.04.2006, 20:31


    Gottseidank, nicht dass es so wichtig für Lemgo ist. Aber zur WM sollte Flo doch toppfit sein und sooo lange ist das auch nicht mehr.



    Re: EHF Pokal

    Max1 - 04.04.2006, 19:57


    Lemgo erneut mit dem Rückspiel zu Hause


    Der TBV Lemgo hat auch im Finale des EHF-Pokals das Heimrecht im Rückspiel. Dies ergab am heutigen Dienstag die Auslosung in Wien. Gegner der Ostwestfalen ist Frisch Auf! Göppingen, die sich im Halbfinale gegen US Creteil durchgesetzt hatten. Bereits im Halbfinale gegen den VfL Gummersbach konnte der TBV den Finaleinzug vor heimischen Publikum feiern. Im Pokalsiegerwettbewerb empfängt die von Spaniens Nationaltrainer Juan Carlos Pastor trainierte Mannschaft von BM Valladolid im Hinspiel die russichen Vertreter von Medwedi Chechov, die im Halbfinale die HSG Nordhorn besiegten.


    "Wir sind froh, dass wir ein echtes Finale in Lemgo haben werden. Göppingen ist zwar ein unberechenbarer Gegner und in solchen Finalspielen ist immer alles möglich, aber wir treten natürlich an, um nach zehn Jahren endlich wieder einen internationalen Titel nach Lemgo zu holen", freute sich TBV-Manager Fynn Holpert über das Losglück.

    Die Ansetzungen der Finalspiele sind derzeit noch offen, auch weil noch nicht geklärt ist, ob und wenn ja welcher Fernsehsender die Spiele übertragen wird. Ebenso ist noch offen, ob das Ligaspiel zwischen den beiden Kontrahenten am 19. April verschoben wird oder auf dem ursprünglich angesetzten Termin bestehen bleibt.

    Im Challenge-Cup muss der rumänische Vertreter Steaua Bukarest zunächst zum SC Horta nach Portugal reisen. Bereits gestern hatte die EHF die Ansetzung für das Finale der Champions-League festgelegt. Da Portland San Antonio im Pokalsiegerwettbewerb der Saison 2003/04 im Rückspiel ein Heimrecht hatte, richten die Basken nun das Hinspiel gegen Ciudad Real aus. Die Hinspiele finden am 22./23.4. und die Rückspiele eine Woche später statt.



    Die Ansetzungen der Europapokalfinalspiele im Überblick

    Champions-League:
    Portland San Antonio (ESP) - BM Ciudad Real (ESP)

    Pokalsiegerwettbewerb:
    BM Valladolid (ESP) - Medwedi Chechov (RUS)

    EHF-Pokal:
    Frisch Auf! Göppingen (GER) - TBV Lemgo (GER)

    Challenge-Cup:
    Sporting Club Horta (POR) - Steaua Bukarest (ROM)



    Re: EHF Pokal

    willi1 - 04.04.2006, 21:51


    Hat Lemgo auch wieder das Losglück :n71:



    Re: EHF Pokal

    Max1 - 07.04.2006, 13:20


    Rückspieltermin und SR-Ansetzungen für EHF-Pokal-Finale stehen fest

    Der Termin für das Rückspiel im Finale des EHF-Cups steht fest. Am Sonntag, dem 30. April 2006, treffen der TBV Lemgo und Frisch Auf Göppingen um 14.30 Uhr in der Lipperlandhalle aufeinander. Ob die Begegnung vom WDR in voller Länge live übertragen wird, entscheidet sich in den nächsten Tagen. Das Hinspiel ist auf Sonntag, den 23. April terminiert worden, der Anwurf wird höchst wahrscheinlich ebenfalls um 14.30 Uhr erfolgen.

    Bekannt sind unterdessen auch die Schiedsrichter für die beiden Duelle. Das Hinspiel wird vom spanischen Spitzengespann Bret Leon und Huelin Trill geleitet, als EHF-Delegate fungiert der aus Serbien & Montenegro stammende Djurkovic und als EHF-Repräsentant Makarov. Das Rückspiel wird von den Norwegern Oie und Togstad gepfiffen werden, als EHF-Delegate wird der Niederländer van Linder und als EHF-Repräsentant Frantisek Taborsky.



    Re: EHF Pokal

    daene - 08.04.2006, 14:07


    müßte Lemgo eigenlich nutzen können, Göppingen ist m.M. doch ziemlich abhängig von der heimischen Kulisse



    Re: EHF Pokal

    Max1 - 09.04.2006, 20:06


    Liga-Allianz für Europacup-Reform: Keine Wochenendspiele mehr

    In einer großen Allianz der europäischen Spitzenligen strebt die Handball-Bundesliga (HBL) eine Reform der Europapokal-Wettbewerbe an. Auf Initiative der spanischen Liga Asobal sollen die internationalen Spiele künftig nur noch von Montag bis Freitag ausgetragen werden, damit die Wochenenden für die nationalen Meisterschaften reserviert bleiben. «Wir unterstützen das, denn wir müssen unsere Interessen wahren - wie der Fußball mit seiner G14», sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann am Sonntag in Hamburg in einem Gespräch mit der dpa.


    Am Vortag hatten sich am Rande der DHB-Pokalendrunde die Vertreter der Profiligen aus Deutschland, Spanien, Frankreich und Dänemark in der Color-Line-Arena getroffen, um das gemeinsame Vorgehen gegenüber der Europäischen Handball-Föderation (EHF) abzustimmen. «Die Spanier sagen: Ab dem 4. Februar 2007 werden wir nur noch in der Woche spielen. Sonst spielen sie gar nicht mehr. Wir haben das mit unseren Spitzenteams abgestimmt und stehen dahinter», berichtete Bohmann. Während die HBL den Vorstoß uneingeschränkt mitträgt, halten sich Frankreich und Dänemark noch bedeckt. «Sie unterstützen unsere Bestrebungen, eine Änderung bei der EHF zu erreichen, wollen sich aber noch beraten», sagte Bohmann.

    Nach seiner Ansicht stoßen die Ziele der Allianz nicht grundsätzlich auf Ablehnung bei der EHF. Widerstand könnte sich jedoch aus den Ligen formieren, in denen zwei oder drei Top-Teams die Meisterschaft beherrschen. «Nationen, deren Ligen nicht so stark sind, sehen die Europapokal-Spiele lieber am Wochenende», erklärte der HBL-Geschäftsführer und nannte Ungarn, Slowenien und Kroatien als Beispiele.

    Ein Erfolg der Initiative wäre für die Bundesliga-Clubs gleich in mehrfacher Hinsicht wichtig. Zum einen will die HBL damit für die Top-Vereine finanzielle und planerische Erleichterungen schaffen. Denn der Europacup und insbesondere die Champions League mit ihren Gruppenspielen «sind für unsere Clubs ein Zuschussgeschäft», sagte Bohmann. Zum anderen soll der Termin-Wirrwarr in der Bundesliga entzerrt werden. «Die Spielverlegungs-Arie wollen wir uns ersparen», erklärte Bohmann. Immerhin würden dann die Spitzenmannschaften wieder ständig am Wochenende in der Meisterschaft spielen. «Auch die Vereine, die nicht im Europacup spielen, wollen Kiel am Wochenende», sagte Bohmann.

    Gleichzeitig wird damit eine Planungssicherheit geschaffen, die den Clubs mehr Fernsehzeiten bringen und organisatorische Schwierigkeiten durch belegte Hallen beseitigen soll. Darüber hinaus würde dies der HBL bei den laufenden Verhandlungen über die Fernsehverträge neue Argumente in die Hand geben. «Wir wollen einen zweiten Live-Termin für die Bundesliga etablieren», erläuterte Bohmann. Ende Mai trifft sich die Liga-Allianz beim Pokalfinale in Frankreich bereits zu einer nächsten Gesprächsrunde. Und dann, hofft Bohmann, könnten sich auch die starken Schweden dem Quartett anschließen: «Das wäre noch möglich.»

    Quelle www.Handball-Welt.de



    Re: EHF Pokal

    Max1 - 09.04.2006, 20:09


    ...und was ist mit den Fans ,die eventl. in der Woche Arbeiten müßen, die sind sch... egal.



    Re: EHF Pokal

    daene - 09.04.2006, 20:16


    Super-Idee - Typisch Bohmann - auf das die EC-Spiele nur noch in leeren Hallen stattfinden und auswärts keine Gästefans mehr dabei sind. Bescheuerter kann man das doch wohl nicht machen. :axe: :anonym0qy :n183: :n31: :flop: :abgelehnt: :bindagegen: :n21: :axe:



    Re: EHF Pokal

    charly65 - 09.04.2006, 20:52


    Werden eigentlich Pschychische Straftäter nicht auf unbestimmte Zeit in die Forensische Klinik eingewiesen?
    Ich würde für den Bohman und alle die dafür sind eine Zelle freihalten. :toimonster: :axe: :axe: :2up :37176 :n86: :n68: :n70:



    Re: EHF Pokal

    Max1 - 22.04.2006, 13:14


    Hinspiel im deutschen Finale des EHF-Pokals

    Garcia war wie bereits beim Viertelfinale in Dänemark auch in der Generalprobe erfolgreichster Göppinger
    Zum vierten von fünf Duellen treffen am morgigen Sonntag Frisch Auf! Göppingen und der TBV Lemgo aufeinander. Dabei sind die beiden letzten Duelle im Finale des EHF-Cups für beide Mannschaften der unstrittige Saisonhöhepunkt. Die „Generalprobe“ in der Bundesliga konnte der TBV am vergangenen Mittwoch deutlich gewinnen, für das Finalspiel in Göppingen werden die Karten allerdings neu gemischt.

    In Göppingen wird Trainer Velimir Petkovic nicht müde zu betonen, dass für sein Team die Teilnahme am europäischen Wettbewerb eigentlich ein Jahr zu früh kam. Bedingt durch den Lizenzentzug für TuSEM Essen lehnte die EHF dessen Teilnahme am EHF-Cup ab und Göppingen nahm den Platz des nachrückenden Bundesligisten ein. Dass sich daraus eine erfolgreiche Teilnahme am Europacup entwickeln würde, die bis in das Finale führt wagte keiner zu prognostizieren.

    Doch bis zum Halbfinale meisterte Göppingen die Aufgaben bei den aon Fivers in Wien, bei Besiktas Istanbul und bei GOG Svendborg-Gudme stets souverän. Erst im Halbfinale beim Pariser Vorortclub US Créteil mussten die Schwaben die erste Niederlage wegstecken. In einem dramatischen Rückspiel und einer heiß diskutierten Spielszene in den Schlusssekunden erreichte Göppingen dank der mehr erzielten Auswärtstore das Finale.

    Lemgo bezwang Astrachan und Gummersbach

    Nicht weniger beschwerlich war auch der Weg des TBV Lemgo in das Finale. Gegen Novi Sad erreichte Lemgo noch problemlos das Achtelfinale und gewann auch gegen Cakovec deutlich, musste allerdings bereits im Rückspiel des Achtelfinals die erste Niederlage einstecken. Dennoch gefahrlos im Viertelfinale sah sich Lemgo mit Dynamo Astrachan als nächster Herausforderung konfrontiert. Astrachan wurde überraschend problemlos in beiden Spielen bezwungen.

    Während Göppingen bei der Auslosung zum Halbfinale das Glück hatte mit US Créteil den letzten nicht-deutschen Verein zugelost zu bekommen kam es zwischen dem VfL Gummersbach und dem TBV Lemgo zum ersten deutschen Duell. Nach dem Sieg des TBV im Hinspiel in Gummersbach schien der Finalist schon festzustehen. Doch im heiß umkämpften Rückspiel übernahm Gummersbach mehrfach die Führung und hatte alle Chancen auf den Finaleinzug. Am Ende siegte zwar Gummersbach, allerdings nur mit einem Tor, Lemgo hatte das Hinspiel mit zwei Toren gewonnen.

    Den Finaleinzug musste sich Lemgo allerdings teuer erkaufen. Bereits in der 14. Minute musste Florian Kehrmann das Feld verlassen, seine Verletzung stellte sich später als ein Innenbandriss am linken Knie heraus. Kehrmann fällt damit für beide Finalspiele aus, ansonsten kann Trainer Volker Mudrow jedoch auf den gesamten Kader zurückgreifen. Sein Göppinger Kollege wird dagegen in der in dieser Saison eher selten Situation sein auf alle Spieler zurückgreifen können.

    Generalprobe ging mit 32:23 klar an Lemgo

    Dies konnte Velimir Petkovic bereits beim Ligaspiel am Mittwoch in Lemgo. Dennoch war Göppingen dort chancenlos und ging nach kurzer Führung zu Spielbeginn am Ende mit 32:23 unter. Im Hinblick auf die Finalspiele messen allerdings beide Seiten diesem Spielergebnis keine all zu große Bedeutung bei. In Göppingen wird die Gäste aus dem Lipperland ein Hexenkessel erwarten, bereits seit Tagen ist die Hohenstaufenhalle mit den maximal möglichen 4.000 Zuschauern ausverkauft, nicht einmal Stehplatzkarten sind mehr erhältlich. Unter den Zuschauern werden auch gut 200 Lemgoer sein, die sich in den frühen Morgenstunden auf den Weg nach Süddeutschland machen.

    Begleitet wird das Spiel auch von einer großen Medienpräsenz. Nachdem sich der SWR relativ früh zu einer Liveübertragung (ab 14:00 Uhr) entschieden hat, ist jetzt auch Eurosport 2 aufgesprungen und bringt ab 18 Uhr das Spiel zeitversetzt. Wer noch mehr sehen möchte kann wieder auf den SWR verwiesen werden, der bei seiner sonntäglichen Sportsendung ab 21:50 Uhr Lars-Henrik Walther als Studiogast empfängt. Wer diese Sender nicht empfangen kann, dem wird der Liveticker der Göppinger Fangruppierung Evergreens unter www.fag-live.de empfohlen.

    www.handball-world.de



    Re: EHF Pokal

    charly65 - 23.04.2006, 11:11


    Na bei den Gegnern, die Göppingen hatte, hätte auch unser Kader den Weg ins Finale gefunden. :n93: :41546 :huh :dito :closed :la: :pottytrain3: :smilebox: :violent3: :read: :lurk: :keks:



    Re: EHF Pokal

    willi1 - 23.04.2006, 12:18


    Ich warte aber immer noch auf ein Dankeschön aus Göppingen :bussi: :yau:
    Alleine hätten sie es letztes Jahr nicht geschafft und in diesen Jahr müßten weinigsten 4 Mannschaften Zwangsabsteigen , damit sie wieder in EHF-Cup mitspielen können :jump: :n72:
    Aber wenigstens haben sie Mal Europa-Cup Erfahrungen sammeln können , denn gegen Lemgo reißen die nichts und vorläufig werden sie diese Erfahrungen auch nicht mehr sammeln können ,da die es ja nicht selber schaffen ,sich zu qualifizieren :n121: :n162: :n27:



    Re: EHF Pokal

    daene - 23.04.2006, 12:41


    In Göppingen wird Trainer Velimir Petkovic nicht müde zu betonen, dass für sein Team die Teilnahme am europäischen Wettbewerb eigentlich ein Jahr zu früh kam. Bedingt durch den Lizenzentzug für TuSEM Essen lehnte die EHF dessen Teilnahme am EHF-Cup ab und Göppingen nahm den Platz des nachrückenden Bundesligisten ein. Dass sich daraus eine erfolgreiche Teilnahme am Europacup entwickeln würde, die bis in das Finale führt wagte keiner zu prognostizieren.

    :lol: Dann hätte er sich ja eigentlich bei der EHF beschweren können und beantragen, dass wir drin bleiben. Weil soweit wären wir jetzt wirklich auch gekommen. Aber so gehen wir jetzt in die Analen als ungeschlagener Cup-Sieger ein. :toothy4:



    Re: EHF Pokal

    Anonymous - 23.04.2006, 18:26


    Lemgo gewinnt erstes Finale in Göppingen

    Der TBV Lemgo hat im Hinspiel um den EHF-Pokal bei Frisch Auf Göppingen mit einem 30:29 (14:14)-Erfolg vorgelegt. In einem jederzeit knappen und spannenden Spiel war Lemgo die erfahrenere Mannschaft, die Fehler der Göppinger auszunutzen wusste. 4300 Zuschauer in der ausverkauften Göppinger Hohenstaufenhalle sahen eine über weite Strecken nervös geführte Partie, in der sich beide Mannschaften viele Fehlwürfe leisteten. Erfolgreichste Schützen waren die Lemgoer Filip Jicha (8) und Logi Geirsson (8/1), bei Göppingen traf Volker Michel am häufigsten (7/3). Lemgo hat eine Woche vor dem Rückspiel in eigener Halle damit die deutlich besseren Karten für den Titelgewinnn.


    weitere Informationen folgen

    FA Göppingen - TBV lemgo 29:30 (14:14)

    FA Göppingen:
    Galia (1.-60., 16 Paraden), Shejbal (ne);
    Michel 7/3, Schöne 6, Manojlovic 3, Stelmokas 3, Garcia 3, Rajkovic 2, Kraus 2, Schweikardt 1, Oprea 1, Souza 1, Walther

    TBV Lemgo:
    Zereike (1.-60., 13 Paraden), Lichtlein (bei einem 7m, 0 P.);
    Jicha 8, Geirsson 8/1, Hallgrimsson 4, Schwarzer 4, Zerbe 3, Stephan 3/1, Christophersen, Binder, Baur

    Schiedsrichter: Vicente Breto Leon, Jose Antonio Huelin Trillo (Spanien)
    Zeitstrafen: 12 - 10 Minuten
    (Stelmokas 3x, Walther 2x, Schöne – Geirsson, Jicha, Schwarzer, Stephan, Hallgrimsson)
    Rote Karte: Stelmokas (58., Göppingen) nach dritter Zeitstrafe
    Siebenmeter: 3/3 – 2/2
    Zuschauer: 3.976 (ausverkauft)

    Spielfilm:
    1:0 (1.), 1:1 (2.), 3:1 (4.), 3:2 (6.), 4:2 (6.), 4:5 (8.), 5:5 (9.), 5:6 (10.), 6:6 (11.), 6:7 (12.), 7:7 (12.), 7:8 (13.), 9:8 (13.), 9:9 (16.), 10:9 (17.), 10:10 (17.), 11:10 (20.), 11:11 (21.), 12:11 (22.), 12:12 (23.), 13:12 (23.), 13:13 (25.), 14:13 (25.), 14:14 (HZ) 15:14 (32.), 15:17 (34.), 18:17 (36.), 18:21 (39.), 19:21 (40.), 19:22 (42.), 22:22 (44.), 22:23 (46.), 23:23 (47.), 23:25 (48.), 24:25 (50.), 24:26 (50.), 26:26 (53.), 26:27 (54.), 27:27 (54.), 27:29 (55.), 28:29 (57.), 28:30 (58.), 29:30 (EN) Auszeiten: 28:41 Frisch Auf! Göppingen beim Stand von 14:14 29:54 TBV Lemgo beim Stand von 14:14 57:54 Frisch Auf! Göppingen beim Stand von 28:30 59:51 TBV Lemgo beim Stand von 29:30
    www.handball-world.de



    Re: EHF Pokal

    Max1 - 23.04.2006, 18:30


    Ups, der Gast war ich... :gruebel: :nixweiss:



    Re: EHF Pokal

    willi1 - 23.04.2006, 19:22


    Find ich gut :jump: :dito



    Re: EHF Pokal

    Max1 - 23.04.2006, 19:48


    Der Grundstein ist gelegt

    Der TBV Lemgo hat sich eine glänzende Ausgangsposition für den Gewinn des EHF-Cups geschaffen. Bei Frisch Auf Göppingen setzte sich die Mannschaft von Volker Mudrow verdient mit 30:29 (14:14) durch. Vor 4.300 Zuschauern in der Göppinger Hohenstaufenhalle war der TBV die spielbestimmende Mannschaft, versäumte es allerdings, sich entscheidend von den Gastgebern abzusetzen. In Halbzeit eins wogte die Partie ständig hin und her. Ein starker Martin Galia im Göppinger Tor hielt seine Mannschaft im Spiel, und so drehte Frisch Auf die Lemgoer 7:6-Führung (12.) immer wieder in eine Ein-Tore-Führung, doch der TBV ließ sich nicht abschütteln. Die Emotionen kochten bereits früh hoch, als Christian Schöne nach einem Foul von Filip Jicha sehr spektakulär zu Boden ging. Die Fernsehbilder zeigten allerdings deutlich, dass Jicha weder mit Absicht noch überhart zu Werke ging. Wesentlich unschöner zeigten die Aufnahmen allerdings das Revanchefoul Schönes, der Jicha per Ellenbogen bearbeitete. Die ansonsten souveränen Schiedsrichter Leon/Trillo übersahen diese Szene jedoch.

    In Durchgang zwei schien Lemgo frühzeitig auf die klare Siegerstraße einzubiegen, beim 25:23 (48.) schien eine Vorentscheidung fallen zu können. Konzeptionell gelang Frisch Auf immer weniger gegen die glänzend stehende Lemgoer Deckung, in der Volker Zerbe einmal mehr der Turm in der Schlacht war. Inbesondere Volker Michel wirkte im rechten Rückraum vor den Augen von Bundestrainer Heiner Brand gehemmt und zunehmend unsicher. Doch Frisch Auf gab sich zu keinem Zeitpunkt auf und konnte zunächst noch ausgleichen (27:27, 54.). Unkonzentriertheiten ermöglichten dem TBV dann jedoch, sich vorentscheidend auf 30:28 (58.) abzusetzen. Aus einer geschlossenen Lemgoer Mannschaft ragten Filip Jicha und Logi Geirsson mit jeweils acht Toren heraus.


    www.tbv-lemgo.de



    Re: EHF Pokal

    willi1 - 24.04.2006, 16:41


    Bestimmt müssen wir jetzt den Göppinger eine Aufwandsentschädigung zahlen :wav:



    Re: EHF Pokal

    Max1 - 28.04.2006, 13:01


    TBV Lemgo will Zerbe mit Europacupsieg in den Ruhestand schicken

    Die Handballer des TBV Lemgo stehen zehn Jahre nach dem ersten Europokalsieg des Clubs vor einem weiteren großen Erfolg auf internationaler Ebene. In das Finalrückspiel des EHF-Pokals am Sonntag (14.30 Uhr) gegen Bundesliga-Konkurrent Frisch Auf Göppingen gehen die Ostwestfalen allerdings nur mit einem knappen Ein-Tore-Vorsprung. Mit 30:29 hatte Lemgo das Hinspiel am vergangenen Sonntag gewonnen. «Die Sache ist ganz und gar nicht gelaufen. Uns erwartet noch ein schweres Rückspiel», warnte Ex-Nationalspieler Volker Zerbe. Göppingen gastiert in dieser Saison bereits zum dritten Mal in der Lipperlandhalle. Sowohl im DHB-Pokal als auch in der Bundesliga vergangene Woche unterlagen die Schwaben deutlich.

    Das anstehende Ende seiner Laufbahn scheint den 37-jährigen Zerbe zu beflügeln. «Seit seiner Ankündigung, seine Karriere beenden zu wollen, spielt er wie gelöst», sagte TBV-Manager Fynn Holpert. Das Team will den Routinier mit einem weiteren Eintrag in dessen persönliche Titelsammlung in den Ruhestand entlassen, wie Holpert bestätigte: «Die Mannschaft spielt diesen Cup für Volker.»

    Göppingens Nationalspieler Volker Michel glaubt trotz der schwierigen Ausgangslage an die Chance des Bundesliga-Zehnten: «Wir werden versuchen, noch etwas in Lemgo zu reißen.» Als Motivation könnte Frisch Auf dabei das EHF-Pokalfinale des Vorjahres dienen. Auch damals gab es ein deutsch-deutsches Duell, bei dem TuSEM Essen im Rückspiel gegen den SC Magdeburg sogar einen Acht-Tore-Rückstand aufholen konnte.

    Angst vor einem ähnlichen Schicksal wie es Magdeburg ereilte, hat in Lemgo jedoch niemand. «Ich denke, dass uns die Siege gegen Göppingen zusätzliches Selbstbewusstsein gegeben haben», sagte Holpert. Der Favorit ist Lemgo ohnehin, zumal die Gastgeber mit der Sicherheit ins Spiel gehen können, wohl auch in der nächsten Saison wieder international vertreten zu sein. Auf Platz fünf der Bundesliga hat der TBV einen beruhigenden Vorsprung auf die Verfolger und die erneute Qualifikation für den EHF-Pokal damit so gut wie sicher.

    Für Holpert gibt es noch einen weiteren Grund zur Gelassenheit: «Göppingen hat den viel größeren Druck als wir. Die müssen das eine Tor unbedingt aufholen.» Doch so gut die Vorzeichen für Lemgo auch sein mögen, überheblich werden sie in Ostwestfalen nicht. «Wir sind optimistisch, aber konzentriert», sagte der Manager.

    handball-world



    Re: EHF Pokal

    charly65 - 28.04.2006, 18:10


    Es gibt noch einen Unterschied... WIR hatten letztes Jahr eine AUSNAHMEMANNSCHAFT :king: :cheers: :cheers: :sunny: :thumbright: :thumbleft: :thumbright: :respekt_2 :respekt_2 :n2: :n2: :sauf: :magic: , wo alles zusammenpasste, und jeder für den anderen kämpfte, wir waren nicht auf Hilfe dritter angewiesen, wir haben alles selbst erarbeitet, wir waren kein Europacupteilnehmer auf dem Gnadenweg der HBL/DHB. :P :n93: :bash :n10: :n165: :repuke :axe: :machkaputt: :argue: :keks: :snoopy:



    Re: EHF Pokal

    charly65 - 29.04.2006, 16:31


    Lemgo,, Lemgo.. der Pott soll in NRW bleiben.
    Tusem Essen, der Ungeschlagene EHF Cup Sieger.



    Re: EHF Pokal

    charly65 - 30.04.2006, 15:32


    Lemgo hat den EHF Pokal gegen Göppingen geholt, aber was war das ein Gemurkse.
    Ein würdiger Nachfolger sieht anders aus.
    Das Positive ist aber, das Göppingen als zehnter nächste Saison wohl nicht International spielt. :bravo: :aetsch :lol01 :nein1
    Ist halt schwieriger, sich selbst für einen Internationalen Platz zu Qualifizieren. :angryfire :closed :la: :tongue1: :bs:



    Re: EHF Pokal

    willi1 - 30.04.2006, 18:25


    charly65 hat folgendes geschrieben: Lemgo hat den EHF Pokal gegen Göppingen geholt, aber was war das ein Gemurkse.
    Ein würdiger Nachfolger sieht anders aus.
    Das Positive ist aber, das Göppingen als zehnter nächste Saison wohl nicht International spielt. :bravo: :aetsch :lol01 :nein1
    Ist halt schwieriger, sich selbst für einen Internationalen Platz zu Qualifizieren. :angryfire :closed :la: :tongue1: :bs:
    :spammer: :win :n71: Vielleicht bekommt Platz 5 bis 9 keine Lizenz :n93: :n93: :n2:



    Re: EHF Pokal

    Max1 - 30.04.2006, 18:56


    Lemgo gewinnt den EHF-Pokal

    Der TBV Lemgo hat den EHF-Pokal gewonnen. Im Rückspiel besiegten die Ostwestfalen vor 4950 Zuschauern Frisch Auf! Göppingen mit 25:22 (15:15). In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie konnte sich der TBV erst in der Schlussphase vorentscheidend auf 24:21 absetzen. Den letzten Treffer erzielte der Isländer Logi Geirsson, der mit insgesamt 8 Toren erfolgreichster Lemgoer Torschütze war. Lemgo tritt nun die Nachfolge von TuSEM Essen an, die im letzten Jahr den Pokal gegen den SC Magdeburg gewannen.
    Velimir Petkovic versuchte mit einer sehr offensiven Deckung die Lipperlandhalle zu stürmen, um den Rückraum der Ostwestfalen nicht zur Entfaltung kommen zu lassen, doch der TBV erarbeitete sich bereits in der Anfangsphase zwei Siebenmeter und ging nach drei Minuten mit 3:1 in Führung. Göppingen schaffte zwar direkt durch zwei Treffer den Ausgleich, ehe Volker Zerbe mit zwei Würfen aus dem Rückraum den TBV wieder mit 5:3 in Führung brachte.

    Die Göppinger Abwehr stand in der Folgezeit nun stabiler und so hatte Frisch Auf! nach 10 Minuten sogar zum ersten Mal die Möglichkeit mit 6:5 in Führung zu gehen, doch die Schwaben scheiterten zwei Mal an Carsten Lichtlein. Stattdessen brachte Markus Baur seine Mannschaft wieder in Front. Die Partie blieb auf des Messers Schneide und nachdem Baur bei einem Strafwurf an Shejbal gescheitert war, bedurfte es eine aufmerksame Deckung, um nicht in Rückstand zu geraten. Volker Zerbe eroberte den Ball und erzielte per Tempeogegenstoß seinen vierten Treffer zum 8:7 (15.).

    Nachdem Geirsson auf 9:7 erhöht hatte, zog sich die Göppinger Deckung nun an den Kreis zurück und die Schwaben gingen zum ersten Mal mit 10:9 (20.) in Führung. Obwohl Zerbe auf der Strafbank saß, stand die TBV Abwehr und Geirsson brachte mit zwei Gegenstoßtoren Lemgo wieder in Führung. Da Jaliesky Garcia ihn beim ersten Tor noch gefoult hatte, durfte der isländische Spieler auch auf die Strafbank.

    Velimir Petkovic nahm eine erste Auszeit und Göppingen kam danach besser in die Partie und kurze Zeit später konnten die Schwaben nach einem Tor von Rajkovic zum ersten Mal mit zwei Toren (12:14, 26.) in Führung gehen. Vor allem Martin Galia wurde immer mehr zum wichtigen Rückhalt für die Göppinger Abwehr. Geirsson, der mit einer Glanzvorstellung gegen Gummersbach den TBV ins Endspiel gebracht hatte, übernahm nun die Spielmacherposition von Markus Baur und die Ostwestfalen konnten bis zur Halbzeit auf 15:15 ausgleichen.

    Nach dem Seitenwechsel vergab Göppingen die erste Chance zur erneuten Führung und auch Lemgo hatte zunächst Probleme gegen die erneut offensive Deckung, doch Geirsson erzielte in der 33. Minute den ersten Treffer im zweiten Durchgang. Die Schwaben glichen postwendend aus und gingen nachdem Galia einen Strafwurf von Stephan entschärfte erneut in Führung. Lemgo glich erneut aus und ging durch Baur mit 18:17 in Führung, nachdem beiden Mannschaften vier Minuten lang kein Treffer gelungen war.

    Keiner Mannschaft gelang es sich abzusetzen, was vor allem an den Torhüterleistungen von Galia und Zereike lag, und stets wechselte die Führung hin und her. Insgesamt sechs Siebenmeter in Folge konnten die Ostwestfalen nicht verwandeln und so ging es mit einem 20:20 (50.) Unentschieden in die Schlussphase der Partie.

    Die rund 600 mitgereisten Göppinger Fans erlebten ein Wechselbad der Gefühle. Zunächst erzielte Nationalspieler Michael Kraus die 21:20 Führung für die Schwaben, doch im Gegenzug sah Manojlovic seine dritte Zeitstrafe und fehlte somit im Spiel der Göppinger. Zwei Tore in Folge brachten die Ostwestfalen wieder auf Titelkurs und nachdem Stelmokas nur den Pfosten getroffen hatte, beantragte Volker Mudrow eine Auszeit, um den TBV auf die letzten viereinhalb Minuten einzustellen. Geirsson erhöhte noch einmal und nachdem Carsten Lichtlein einen Strafwurf von Volker Michel parieren konnte war die Vorentscheidung gefallen. Nach zwei weiteren Toren führte der TBV mit 24:21.




    Volker Zerbe verabschiedet sich mit einem Titel von der internationalen Handballbühne


    Stimmen zum Spiel

    Volker Zerbe (Spieler Lemgo):
    Alle Erfolge, die ich mit dem TBV haben durfte waren riesig, aber dieser Erfolg rundet das alles ab. Ich denke, heute war das Lemgoer Publikum die Unterstützung, die wir auch brauchten. Dies ist auch Euer Titel!

    Velimir Petkovic (Trainer Göppingen):
    Gratulation zur goldenen Medaille. Diese ist verdient, denn Lemgo hat zwei Spiele gewonnen. Aber wir haben auch nicht verdient zwei Mal als Verlierer vom Platz zu gehen. Ein großes Lob an die Mannschaft. Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben vielleicht sogar besser gespielt als zu Hause. Wir haben gut gespielt und die Mannschaft ist mit der richtigen Einstellung ins Spiel gegangen, bis 10 Minuten vor Schluss war alles offen. Unsere jungen Spieler haben den Kopf verloren und für Lemgo hat die Erfahrung das Spiel entschieden. In der ersten Halbzeit haben wir alles richtig gemacht, wenn wir auch so in der zweiten Halbzeit gespielt hätten, wären wir Pokalsieger. Wir waren ganz nah an der Sensation. Ich habe der Mannschaft vor dem Spiel gesagt, dass wird ganz schwer. Lemgo hat 10 Jahre mit dieser Mannschaft gekämpft um ins Finale zu kommen. Wir haben es beim ersten Mal geschafft.

    Volker Mudrow (Trainer Lemgo):
    Ich werde als erstes die Glückwünsche zurück geben. Im Europacupfinale zu stehen ist eine großartige Leistung. Man muss auch Göppingen loben, es waren zwei großartige Finale. In Göppingen stand die Halle Kopf, hier auch. Ich habe meiner Mannschaft gesagt, dass wir in Göppingen zwar gewonnen haben, aber es geht bei 0:0 los. In der Halbzeit stand es 15:15 und ich sagte meiner Mannschaft, es geht wieder bei 0:0 los.

    Andreas Schweickert (Manager Göppingen):
    Zuerst mal Glückwunsch nach Lemgo, die Glückwünsche gehen aber auch an Trainer und Mannschaft. Wir sind seit 5 Jahren in der Liga und dieses Jahr im Finale des Europacup. Wir haben eine tolle Botschafterrolle in Europa übernommen.

    TBV Lemgo - Frisch Auf! Göppingen 25:22 (15:15)
    Hinspiel: 30:29

    Lemgo:
    Lichtlein (1.-14.+ 1 7m, 6/1 Paraden), Zereike (14.-60., 17 Paraden)
    Geirsson 8, Zerbe 5, Baur 5/2, Schwarzer 3, Jicha 2, Stephan 1, Hallgrimsson 1, Ramota, Preiß, Binder

    Göppingen:
    Galia (1.-60., 20/4 Paraden), Shejbal (1 7m, 1 P.)
    Rajkovic 5, Kraus 5, Manojlovic 4, Michel 4/2, Oprea 3, Schöne 1, Souza, Walther, Stelmokas

    Zuschauer: 4.950 (ausverkauft)
    Schiedsrichter: Oyvin Torstad und Svein Olav Oie (Norwegen)
    Zeitstrafen: 8 : 12 Minuten (Zerbe 2x, Ramota, Schwarzer – Garcia, Manojlovic 3x, Oprea 2x)
    Rote Karte: Manojlovic (Göpingen, 52.) nach dritter Zeitstrafe
    Siebenmeter: 2/8 – 2/4 (Baur scheitert an Shejbal, Geirsson 2x, Stephan, Baur scheitern an Galia, Jicha vorbei – Michel scheitert an Lichtlein, Oprea scheitert an Zereike)

    Spielfilm:
    1:0 (1.), 1:1 (2.), 3:1 (3.), 3:3 (6.), 5:3 (7.), 5:5 (10.), 6:5 (12.), 6:6 (12.), 7:6 (13.), 7:7 (14.), 9:7 (16.), 9:10 (20.), 11:10 (21.), 11:12 (23.), 12:12 (23.), 12:14 (26.), 13:14 (28.), 13:15 (28.), 15:15 (HZ)
    16:15 (33.), 16:17 (36.), 18:17 (40.), 18:19 (44.), 20:19 (45.), 20:21 (51.), 24:21 (59.), 24:22 (60.), 25:22 (EN)


    handball-world



    Re: EHF Pokal

    daene - 30.04.2006, 19:02


    Glückwunsch besonders an Jörg Zereicke. Klasse was er gerade in den letzten Minuten alles gehalten hat. Ohne ihn hätte Lemgo dumm ausgehen. Tat mir nur leid um Volker Michel, er saß nach dem Spiel da wie ein Häufchen Elend.



    Re: EHF Pokal

    charly65 - 30.04.2006, 19:07


    Andreas Schweickert (Manager Göppingen):
    Zuerst mal Glückwunsch nach Lemgo, die Glückwünsche gehen aber auch an Trainer und Mannschaft. Wir sind seit 5 Jahren in der Liga und dieses Jahr im Finale des Europacup. Wir haben eine tolle Botschafterrolle in Europa übernommen.

    Wien und Handballhochburg Istanbul werden das bestätigen. :gut: :machkaputt: :bash :closed :dumm: :blah5: :blah5: :blah5: :apfel: :apfel: :robinhood: :apfel: :geek: :s_032 :sm_09 :n161: :n153: :n138: :flop: :flop:



    Re: EHF Pokal

    Max1 - 30.04.2006, 19:21


    :top: :yau: :jump: :jump: :jump: :n178:
    Smilies sagen mehr als viele Worte!



    Re: EHF Pokal

    daene - 30.04.2006, 19:27


    :toothy1: :triplets: :tshirt: na da haben ja jetzt auch schwedische, teschechische, slowakische etc. Mannschaften die Chance gegen den deutschen Vertreter zu gewinnen :smoke :olimar :ertrink: :schaf:



    Re: EHF Pokal

    Max1 - 01.05.2006, 17:50


    Letzter großer Titel für Volker Zerbe ­ "Er geht wie ein König"

    Es war das würdige Ende einer Bilderbuch-Karriere. Volker Zerbe gewann bei seinem letzten Auftritt auf internationaler Bühne mit dem TBV Lemgo den EHF-Pokal. In den Finalspielen siegten Zerbe & Co. zwei Mal gegen Bundesliga-Konkurrent Frisch Auf Göppingen. Was für die Ostwestfalen der zweite internationale Triumph nach dem Gewinn im Pokalsieger-Wettbewerb 1996 war, bedeutete für "Zebu", wie der 2,11 Meter lange Schlacks von seinem Teamkollegen gerufen wird, das Sahnehäubchen seiner von Erfolgen dominierten Laufbahn.

    Volker Zerbe wird im nächsten Jahr das Trikot gegen den Anzug tauschen und Sportlicher Leiter des TBV werden

    Doch in der Stunde des Triumphes blieb er bescheiden. "Dieser Erfolg rundet alles ab. Alles in allem kann man zufrieden sein", sagte er nach dem 25:22 im Rückspiel (Hinpartie 30:29) am Sonntag. Die echten Lobeshymnen auf den 37-Jährigen sangen andere. "Es ist eine grandiose Karriere gewesen", meinte Nationalspieler Daniel Stephan über den Rotschopf im Lemgoer Team. Und Trainer Volker Mudrow betonte: "Volker Zerbe hat das Bild des TBV Lemgo über Jahrzehnte geprägt. Zehn Minuten reichen nicht, um seine Karriere zu würdigen."

    Zum Abschluss von 20 Jahren Profi-Handball musste sich Zerbe im zweiten Duell mit Göppingen noch einmal richtig schinden. Lange stand die Partie auf der Kippe, doch am Ende zahlte sich die geballte Erfahrung gestandener TBV-Spieler wie Markus Baur, Christian Schwarzer, Daniel Stephan und auch Volker Zerbe aus. "Das war ein richtiges Finale. Es war gigantisch", sagte Zerbe. "Das sind die Momente, für die man im Sport arbeitet."

    Fünf Treffer, allesamt in der ersten Spielhälfte, steuerte Zerbe bei. Dass es für ihn und sein Team überhaupt so schwer wurde, hatten sich die Lemgoer auch selbst zuzuschreiben. Fünf der insgesamt sieben Strafwürfe konnten nicht in Tore umgemünzt werden. Egal, wer sich auch an die Siebenmeter-Markierung stellte, Göppingens exzellent aufgelegter Torwart Martin Galia brachte sowohl Markus Baur, als auch Daniel Stephan, Logi Geirsson zur Verzweiflung. Einer traute sich erst gar nicht. "Ich habe 20 Jahre nicht geworfen", sagte Zerbe nach dem doch noch glücklichen Spielausgang lächelnd.

    Im Rückraum und in der Deckung wird Zerbe eine Lücke hinterlassen. "Man wird erst dann merken, was fehlt, wenn Volker nicht mehr da ist", meinte Mudrow und fürchtet dabei vor allem um die Stabilität seiner 6:0-Deckung. "Der Lange ist nicht zu ersetzen", sagte auch Daniel Stephan. Zerbes Entschluss kann das nicht ins Wanken bringen. Das Karriereende auf dem letzten Höhepunkt seiner Laufbahn vorzuziehen, kommt ihm aber auch nicht in den Sinn: "Ich lasse mir die restlichen Spiele nicht nehmen."

    Doch dann ist endgültig Schluss mit dem aktiven Sport. Manager Fynn Holpert: "Volker Zerbe wird Sportlicher Leiter beim TBV Lemgo." Bis dahin jedoch darf sich Volker Zerbe bei seiner Abschiedstournee durch die Bundesliga gebührend feiern lassen. In Lemgo jedenfalls haben sie ihm zumindest gedanklich schon ein Denkmal gesetzt. "Er ist fast der Verein", beschreibt Holpert den Stellenwert Zerbes beim TBV. Nach dem letzten großen Sieg in dessen Karriere fügte der Manager noch freudestrahlend hinzu: "Für mich geht er wie ein König."

    handball-world



    Re: EHF Pokal

    willi1 - 01.05.2006, 17:57


    Mein Tip und Wunsch ist in Erfüllung gegangen :jump: :danke: :danke:



    Re: EHF Pokal

    Max1 - 01.05.2006, 18:03


    Ciao Volker,er wird der Bundesliga ( als Spieler ) fehlen.Mann konnte sich so schön über ihn aufregen!!!,aber als Typ ist er echt OK. Ich wünsche ihm viel Glück für seinen weiteren Weg.



    Re: EHF Pokal

    daene - 01.05.2006, 18:30


    :dito Kann ich nur zustimmen. Der Typ ist klasse. :n178: Egal ob man ihn als Gegner oft zum Teufel wünschte oder sich freute, wenn die eigene Mannschaft in austrickste. Er war nicht nur 20 Jahre einer der besten deutschen Spieler sondern ist auch jemand, der immer vollen Einsatz zeigt. :win Kann man ihm wirklich nur weiter alles gute und viel Erfolg für die Zukunft wünschen. :musik:



    Re: EHF Pokal

    Tweety - 01.05.2006, 21:42


    Volker Zerbe ist ein Vorbild. Für den TBV bleibt er erhalten und wird dem Verein sehr nützlich sein. :top:



    Re: EHF Pokal

    willi1 - 04.05.2006, 22:55


    Tweety hat folgendes geschrieben: Volker Zerbe ist ein Vorbild. Für den TBV bleibt er erhalten und wird dem Verein sehr nützlich sein. :top:
    Ich mag ihm trotzdem nicht :repuke



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Untitled

    halle zu, wo spielt die 2.? - gepostet von lisa am Freitag 12.01.2007
    Auswärtsspiel in Delitzsch - gepostet von daene am Samstag 02.12.2006
    Sie haben es geschafft - endlich 18! - gepostet von charly65 am Freitag 07.07.2006
    Auswärtsspiel in Nettelstedt - gepostet von Max1 am Montag 08.10.2007
    Verletzungen etc. - gepostet von Max1 am Sonntag 30.07.2006
    Heimspiel gegen Flensburg - gepostet von Max1 am Samstag 15.09.2007
    Geburtstag Stefan Krebitke - gepostet von Max1 am Montag 12.06.2006
    Aufstiegsfeier - gepostet von charly65 am Sonntag 07.05.2006
    Was passiert...... - gepostet von charly65 am Mittwoch 18.10.2006
    DHB Pokal 2007/08 - gepostet von Max1 am Donnerstag 02.08.2007



    Ähnliche Beiträge wie "EHF Pokal"

    C-Ligisten im Pokal - bohne81 (Samstag 25.08.2007)
    was für carbon fans - Tiernan (Freitag 04.07.2008)
    M.R. Pokal in Köln - winnie (Mittwoch 25.10.2006)
    Festnahme von Bush und Cheney angeordnet!!! - girl (Mittwoch 05.03.2008)
    DFB Pokal: Hansa-VfB - Anonymous (Dienstag 06.09.2005)
    ZwEIERlei - Sannesu (Samstag 31.03.2012)
    erstes Treffen - Annika (Donnerstag 03.07.2008)
    DFB - Pokal - svp (Mittwoch 28.02.2007)
    Letzte Platz auch einen Pokal ? - doneskovan (Dienstag 19.12.2006)
    2003/08/30_SV Großräschen - Ludwigsfelder FC POKAL! - deekin (Dienstag 06.06.2006)