indianische Weisheiten

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    Re: indianische Weisheiten

    Lonny - 27.03.2006, 02:47

    indianische Weisheiten
    WEISST DU, DASS BÄUME REDEN?
    Ja, sie reden. Sie sprechen miteinander, und sie sprechen zu dir, wenn du zuhörst. Aber die weißen Menschen hören nicht zu. Sie haben es nie der Mühe wert gefunden, uns Indianer anzuhören, und ich fürchte, sie werden auch auf die anderen Stimmen in der Natur nicht hören. Ich selbst habe viel von den Bäumen erfahren: manchmal etwas über das Wetter, manchmal über Tiere, manchmal über den Großen Geist.


    WENN DU DEIN HERZ NICHT HART WERDEN LÄSST,
    wenn du deinen Mitmenschen kleine Freundlichkeiten erweist, werden sie dir mit Zuneigung antworten. Sie werden dir freundliche Gedanken schenken. Je mehr Menschen du hilfst, desto mehr dieser guten Gedanken werden auf dich gerichtet sein. Daß Menschen dir wohlgesinnt sind, ist mehr wert als Reichtum.

    GROSSER GEIST, BEWAHRE MICH DAVOR,
    über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.

    DER TAG GEHT ZU ENDE.
    Überdenke noch einmal,
    was er dir an Sorgen gebracht hat.
    Ein paar davon behalte,
    die anderen wirf weg.

    MÖGEN ALLE MEINE FEHLER
    sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen.

    DER RAUCH AUS UNSERER HEILIGEN PFEIFE
    ist der Atem des Grossen Geistes. Wenn wir beisammensitzen und die Pfeife rauchen, bilden wir einen Kreis, der ohne Ende ist und alles umschliesst, was auf der Erde lebt.

    EIN VOLK IST SO LANGE NICHT EROBERT,
    wie die Herzen seiner Frauen stark sind. Dann aber ist es aus und vorbei - einerlei, wie mutig die Krieger und wie stark ihre Waffen auch sein mögen.

    ICH SAGE IMMER, WAS ICH IN MEINEM HERZEN FÜR WAHR HALTE.
    Darum geht es. Wenn alle das verstehen könnten, würden sie wissen, wie ich mich fühle. Wenn andere Menschen sich ihre Kultur bewahren und weiter danach leben würden, wüssten sie um diese Dinge.

    WIE LANGE LEBEN WIR AUF ERDEN?
    Nicht für immer, nur eine kleine Spanne. Jade zerbricht, Gold wird zerdrückt, Quetzalfedern knicken. Nichts dauert auf Erden, alles lebt nur einen Hauch lang. Unsere Zeit ist geliehen, im Nu müssen wir sie hinter uns lassen.

    ES GIBT MEHR ALS EINE STRASSE,
    die zum Leben nach dem Leben führt, es gibt mehr als eine Art zu lieben, es gibt mehr als einen Weg, die andere Hälfte seines Selbst in einem anderen Menschen zu finden, es gibt mehr als eine Art, den Feind zu bekämpfen.

    Wer sein Selbst nicht lieben kann, kann niemanden lieben. Wer sich seines Körpers schämt, schämt sich alles Lebendigen. Wer seinen Körper schmutzig findet, ist verloren. Wer die schon vor der Geburt erhaltenen Gaben nicht respektieren kann, kann nie etwas richtig respektieren.

    WIE GLÜCKLICH BIN ICH?
    Das ist für uns die wichtigste Frage im Leben. Für einen Indianer hängt der Erfolg nicht davon ab, wieviel er verdient oder welche gesellschaftliche Stellung er einnimmt, sondern einzig und allein davon, wie glücklich er ist.

    Menschen, die bloß arbeiten, finden keine Zeit zum Träumen. Nur wer träumt gelangt zur Weisheit.

    Was ist das Leben? Es leuchtet auf wie ein Glühwürmchen in der Nacht. Es vergeht wie der Hauch des Büffels im Winter. Es ist wie der kurze Schatten, der über das Gras huscht und sich im Sonnenuntergang verliert.

    Alle Dinge der Schöpfung sind heilig. Jeder Morgen ist heilig, jeder Tag ist heilig, denn das Licht des Tages wurde von Wankan Tanka, unserem Vater gesandt. Bedenkt, daß alle Geschöpfe dieser Welt heilig sind und darum entsprechend behandelt werden wollen.

    Mit Hilfe der Sonne wurde die Erde geschaffen. Die Erde und ich, wir sind eins. Der Eine, der das Recht hat, über das Land zu verfügen, ist der Eine, der es geschaffen hat.

    Die Bücher des Weißen Mannes genügten mir nicht... Der Große Geist hat mir die Möglichkeit gegeben, an der Hochschule der Natur zu studieren, die Wälder und Flüsse, die Berge und die Tierwelt.

    Im Leben eines Indianers gibt es keine schlechten Tage. Auch wenn die Zeiten noch so schwierig sind - jeder Tag ist gut. Weil Du am Leben bist, ist jeder Tag gut.

    Die Vögel verlassen die Erde mit ihren Flügeln. Auch die Menschen können die Erde verlassen, zwar nicht mit Flügeln, aber mit ihrem Geist.

    Wir Indianer leben in einer Welt der Symbole, Zeichen, Sinnbilder, in der das Spirituelle und das Gewöhnliche äußerlich das Gleiche sind. Für uns sind Sinnbilder Teil der Natur, Teil auch von uns selbst. Wir bemühen uns zu verstehen, nicht mit dem Verstand, sondern mit dem Herzen.

    Geh aufrecht wie die Bäume, Lebe Dein Leben so stark wie die Berge, Sei sanft wie der Frühlingswind, Bewahre die Wärme der Sonne im Herzen und der große Geist wird immer mit Dir sein.

    Im Haus des Langen Lebens, dort lebe ich. Im Haus des Glück`s, dort lebe ich. Schönheit unter mir, dort lebe ich. Schönheit über mir, dort lebe ich. Schönheit rings um mich her, dort lebe ich. Ins Alter reisend, mit ihm lebe ich. Auf dem guten Pfad bin ich, auf ihm lebe ich.

    Brüder wir wünschen den Frieden. Alle roten Menschen wünschen Frieden. Aber wo die Weißen hinkommen, da gibt es keinen Frieden, außer im Inneren unserer Mutter Erde.

    Das Land mit seinen Bäumen war den Weißen gleichgültig. Wir fällen keine Bäume, sondern nutzen nur totes Holz. Aber die Weißen sprengen die Bäume sogar aus der Erde und zerhacken sie. Überall, wo der weiße Mann die Erde berührt hat, hat sie Wunden.

    Wir wurden zusammen mit allen Geschöpfen auf diese Erde gesetzt. Alle diese Geschöpfe, auch die kleinsten Gräser und die größten Bäume, sind mit uns eine Familie. Wir sind alle Geschwister und gleich an Wert auf dieser Erde.

    So vielfälftig sind die Wunder der Schöpfung, daß diese Schöhnheit niemals enden wird. Die Schöpfung ist hier. Sie ist genau jetzt in dir, ist es schon immer gewesen. Die Welt ist ein Wunder. Die Welt ist Magie. Die Welt ist Liebe. Und sie ist hier, jetzt.

    Wenn immer der rote Jäger auf seinen Streifzügen etwas erblickt, was eindrucksvoll und erhaben ist, verharrt er einen Augenblick in andächtigem Schweigen. Für ihn ist es nicht notwendig, einen von sieben Tagen zu heiligen, denn für ihn ist jeder Tag heilig.

    Das Wissen um die spirituelle Beziehung zum gesamten Universum ist ohne Bedeutung, denn Bewußtsein von irgend etwas ist nicht die Wirklichkeit jener Sache. Daß man von der Existenz der Liebe weiß, bedeutet nicht zu lieben.


    Du kannst den Regenbogen nicht haben, wenn es nicht irgendwo regnet.

    Andere Religionen belehren ... Unsere meint, daß das Herz jedem Menschen seinen eigenen Weg zeigt.

    Es ist viel leichter, das grüne Gras woanders anzuschauen als bei sich zu Hause im eigenen Garten.



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