Islam

Söhne Helvetiens
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  • Forum: Söhne Helvetiens
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  • aus dem Unterforum: Politik
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Islam"

    Re: Islam

    venator - 23.03.2006, 20:25

    Islam
    Zu dem gibts genug zu sagen. Demnächst folgt eine Karte mit allem Moscheen in der Schweiz. Bitte habt Geduld.

    Ach, und meldet einfach, wenn ihr euch für den Kreuzboten abonnieren wollt.



    Re: Islam

    Sawyer - 23.03.2006, 20:31


    Kreuzboten was ist das :?: :?:



    Re: Islam

    venator - 23.03.2006, 20:34


    Das ist die digitale Kundgebung gegen den Islam in Newsletterform, die ein- bis keinmal täglich erscheint. Bisher gabs drei Ausgaben.



    Re: Islam

    Anonymous - 24.03.2006, 19:53

    Antiislamismus
    :? :? Seid ir Unterdessen wieder auf dem Nivau des Mittlelalters, der Kreuzzüge und der Folter angelangt???

    Ich respektiere deine Meinung Venator, schliesslich herrscht in deiner ach so geliebten Schweiz Meinungsfreiheit!! Doch die Freiheit die wir geniessen ist beschränkt und endet dort wo die des andern anfängt.
    (Religionsfreiheit und die Menschenrchte gelten ebenfalls!!!)

    Was ich gutheissen würde, wäre das du oder irgend jemand anderes in diesem Forum mal den Islam genauer vorstellt, denn ich bin mir sicher, dass die meisten Besucher kaum eine Ahnung über diese Monotheistische Religion haben. Ziel ist es, dass dein Bild des Islams nachvollzogen und verstanden werden kann.
    Da du offensichtlich ein Islam-gegner bist, nehme ich an dass du deine Gründe dafür hast. Stelle diese doch mal konkret vor...thx

    Grüsse Agamorth



    Re: Islam

    venator - 24.03.2006, 20:39


    Dass ich auf dem Niveau des Mittelalters angelangt bin, ist allgemein bekannt, ja, sei es in Sachen... Na, eigentlich deckt sich das vollständig ;)
    Spass beiseite, ich bin krasser Humanist, und dies in jedwelchen Angelegenheiten. Und abgesehen davon... Der Mensch ist frei, wenn du dies noch nicht bemerkt hast. Also gibt es keinen Grund, an irgendwelchen Ideologien festzuhangen (was wie ich unweigerlich feststellen kann hier der Fall zu sein scheint).

    So, nun zu dir, Agamorth2. Ich lasse jetzt mal von allen persönlichen Attacken und Mutmassungen ab, schliesslich heisse ich nicht Agamorth2.
    Kannst du mir bitte mal erklären, wie du einfach so in einen neu eröffneten Post hereinplatzen und wild irgendwelches themafremdes Zeug schreiben kannst? Das finde ich recht intolerant. Doch man ist heute nicht so, und ich beantworte dir trotzdem deine Frage. Dies ohne Umschweife, wenn möglich, was wahrlich nicht meine Kunst ist.
    Also zuerst mal muss ich für einen verständlichen Beitrag all jenes, was du zu wissen glaubst, über den Haufen werfen. Fangen wir von null an an.
    Religion ist das menschliche Streben nach... nennen wir es mal Spirituellem. Dies kann in jeder beliebigen Form passieren. Früher oder später mutiert diese natürliche Urform einer Religion zu einer Religion, die etwas zu erklären versucht, was wir schon bei jeder Stammesreligion finden. Doch für mich hört schon dort der Begriff Religion auf, schon ab dem Religionsstadium der Stammesreligion ist die Religion nur noch ein Werkzeug der Beeinflussung, nichts weiter. Den Leuten etwas erklären zu wollen, ist einfach, wenn sie bedingungslos alles glauben. Nun, so geht es weiter, bla bla, und schon sind wir beim frühen Judentum. Religionen mutieren gewaltig schnell, grundsätzlich entsteht am Dienstag Nachmittag ne hübsche Religion mit tollem Firlefanz, glaub mir. Aus den Juden sind im Westen die Christen entstanden, abgeschaut von den Juden und Christen ist dann "diese Monotheistische Religion" entstanden, ich nehm mir die Freiheit, dich zu zitieren. Und dann sind wir schon heute. Toll. Wie Oberflächlich. Das ist wie The Elder Scrolls IV: Oblivion auf den niedrigsten Grafikeinstellungen: Schnell gemacht, schnell geglaubt, viel Freiraum zum interpretieren (und zum beeinflussen, aber ich will da mal nicht näher drauf eingehen, weil ich früher oder später sowieso beim Stalinismus, Platonismus und was auch immer lande). Füllen wir den Freiraum schnell auf, ich habe aber keine Zeit mehr, alles auszuführen, also tu ich mich nicht schwer und fasse ein bisschen die Geschichte des Islams zusammen, Durchlaucht.

    Zitat: Mohammed wurde im 6. Jahrhundert nach Jesu Christi zu Nazareth in unser allen Glauben Geburt in Mekka geboren. Dort wuchs er recht einfach auf. Da (entschuldigt den lächerlichen Ton, der resolutiert aus der derben Zusammenfassung, nicht aaus meiner volonté) heiratete er, eine Witwe eines verstorbenen Kaufmannes, machte ein paar Karavanendingsreisen und kam viel herum, unter anderem auch mit den damals dort nicht etablierten monotheistischen Religionen. Mit zirka 40 (Oder? Meine letzte Lektüre darpber ist schon lange her, und mein Gedächtnis hats nicht so mit Zahlen) bekam er die erste Vision, in der ihm der Erzengel Gabriel die Urform von Gottes Schrift (Urkoran) gab, um ihn abzuschreiben. So tat er. Auch bekam er aufertan, die wahre Religion zu verbreiten. Zuerst glaubten ihm nicht viele, mit der Zeit hatte er dann so viel Feine, dass er fliehen musste im jahre 622 mit all seinen 'Jüngern', Nach Medina. Dort kam er dann mit der Zeit an die religiöse und politische Macht. Schnell liess er seine Widersacher in Medina umbringen, zu welchen vor allem Juden und polytheisten zählten. Als er dann ichtig etabliert war in seiner Machtposition liess er Medina total zwangsislamisieren. Dann fing er Krieg mit Mekka an, weil die ihn ja aus seiner Heimatstadt verjagt haben. Es war lange Krieg, ohne gewinner. Dann machten sie einen Waffenstillstand. So schlichten sich Mohammeds Truppen eines Nachts nach Mekka und brachten die halbe Stadt "in einem Blutbad" um, die anderen mussten sich zwangsislamisieren lassen. Juden hatten diese Option übrigens nicht. Und so breitete sich die Macht des Islams mit dem blutigen Schwerte immer weiter in der Arabischen Halbinsel aus. Eine überaus gut geplante Eroberungsstratetie, muss ich anmerken. Mit Religion hatte das nicht viel zu tun, muss ich ebenfalls anmerken. Also, wo war ich. Nun ja, die Eroberungsfeldzüge gingen noch ca 400 Jahre weiter, bis bis Nordafrika und Konstantinopel alles islamisiert wurde. Nach diesen 400 Jahren der islamischen Feldzüge kamen 200 Jahre der Christlichen Besetzung des heiligen Landes. Dass die Zerschlagung des Islams so ziemlich einer der unwichtigsten Gründe für dieses Unterfangen waren, muss ich ja wohl keinem erklären, das liegt auf der Hand. Als die Christen wieder vertrieben waren, hatten die Moslems nach 200 Jahren die Christliche Kriegstechnologie, die ihrer extrem weit überlegen war, wie ein trockener Schwamm aufgesogen. Mit diesen Kenntnissen standen sie dann mehrere Male vor den Toren Wiens, und es folgten wieder... öh... nun ja... 800 Jahre der schwirrenden islamischen Klinge?

    Da mal ganz grob ein Häpchen von meinem Wissen. Das sollten eigentlich die anderen hier auch wissen, du aber wohl nicht. Nun ja, wie man gut sieht, habe ich das Element der spiritualität ausgelassen? Wieso? Füge es ruhig ein - das Resultat ist das gleiche. Der Islam war (ist) wie das Christentum ein blosses Machtwerkzeug. Aber hat der Islam keine Spitze wie wir den Vatikan, darum kann jeder Imam predigen was er will, und das macht diese Religion zwar harmloser, aber trotzdem unberechenbar.

    Und ich bin nicht GEGEN den Islam... Ich bin nur für eine kritische Begutachtung der eigenen Umwelt, etwas dass dir abhanden kam. Drehs wie du willst, die Moslems haben weder eine spirituell hochstehende Religion, gute Wissenschaften oder nur irgendwie eine bereichernde Kultur - Geht ihnen das Erdöl aus, werden sie wieder in Vergessenheit versinken, und mir ist das total egal. Sie hatten ihre Chance, etwas aus ihrer Position zu machen, aber dann nur die grüne Flagge zu wehen ist da in keinerlei Hinsicht der richtige Ansatz.


    Kurz zusammengefasst:

    Frage: Bin ich Islam-Gegner?
    Antwort: Nein. Ich bin Rationalist.


    Es würde mich freuen, eine Stellungsnahme deinerseits über die kulturelle Bereicherung des Islams für uns zu hören, wenn wir schon dabei sind, dem anderen seinen Unwissenheit unterzuschieben. Tach auch.

    Nachtrag: Nach einem privaten Gespräch habe ich den Sinn deiner Aussage verstanden ;) Nun ja, wer nicht informiert ist, sollte auch nicht damit angeben, soweit ist klar. Besonders nicht bei einem so heikel geredetem Thema wie der Religion, obwohl das Thema bei aufgeklärten Menschen fast zum Banalen zählt...



    Re: Islam

    ater animus - 25.03.2006, 17:57

    Re: Antiislamismus
    Es wäre nett, wenn wir den Sinn dieser Aussage auch noch verstehen könnten. :roll:



    Re: Islam

    venator - 25.03.2006, 18:06


    Von welcher Aussage sprichst denn du? :?



    Re: Islam

    ater animus - 25.03.2006, 18:09


    venator hat folgendes geschrieben: Nachtrag: Nach einem privaten Gespräch habe ich den Sinn deiner Aussage verstanden ;) Nun ja, wer nicht informiert ist, sollte auch nicht damit angeben, soweit ist klar. Besonders nicht bei einem so heikel geredetem Thema wie der Religion, obwohl das Thema bei aufgeklärten Menschen fast zum Banalen zählt... [/i]
    Von dem hier. Ich weiss zwar nicht, von welcher Aussage hier die Rede ist ... :lol:



    Re: Islam

    venator - 25.03.2006, 18:11


    Na vom ersten Beitrag, den er geschrieben hat... Mensch, wenn für jeden die Welt so schwierig wäre ;)



    Re: Islam

    ater animus - 25.03.2006, 18:13


    Ich würde trotzdem gerne wissen, was an dem privaten Gespräch so aufschlussreich war, dass du seine/ihre Aussage erst danach verstanden hast.



    Re: Islam

    venator - 25.03.2006, 18:17


    Entscheide dich doch, welche Aussage du meinst.

    Das schreibe ich hier doch nicht, sonst wäre das Gespräch ja nicht privat gewesen, und wäre es essentiel hätte ich es sowieso hingeschrieben. Und bitte wieder zurück zum Topic.



    Re: Islam

    Anadir - 30.03.2006, 13:34


    Bin nicht prinzipiell gegen den Islam, ich stehe dieser Religion einfach sehr kritisch gegenüber wie eigendlich jeder anderen Religion auch.
    Die Christen waren früher genauso fanatisch wie einige Muslime heute noch.
    Ohne die Religionen im Mittelalter wäre die Geschchte ganz anders verlaufen, ob besser oder schlechter ist wohl schwer abzuschätzen.
    Auf die gegenwart bezogen ist der Islam nicht allgemein als schlecht anzusehen, die fanatiker verformen die heiligen Schriften zu ihren Zwecken.
    Aber naja viele Muslime sind nicht wirklich liebhaber des Westens, da sie mich nicht mögen, mag ich sie halt auch nicht :lol: *ironie*


    ps: ich will den Kreuzboten abonnieren @ Venator



    Re: Islam

    venator - 30.03.2006, 14:05


    @Anadir
    Du bist schon in der Liste der Abonennten. Schau vielleicht mau in deine Spam-Box rein.

    Ich finde es riskant, alle Religionen absolut nur als Mittel zur Macht, oder Mittem zu irgendwas zu sehen. Hätte man sie nicht, herrschte ein absolutes Chaos, da die Religion in allererster Linie ja dafür sorgt, dass die Menschen eine orientierung haben. Klammert man die Religion ganz aus dem heutigen Leben aus und stützt sich nur noch auf die Wissenschaft, weiss ich auch nicht, was passieren würde... Scientologists haben übrigens nicht mit Wissenschaft zu tun. Wie dem auch sei, das Christentum, wie wir es hier haben, und zwar die protestantische, nicht die katholische Kirche, kommt einer friedlichen Religion am nächsten, die sich klar von der Politik trennt, und so gehört es sich ja...



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