Der Welpe und sein neuer Besitzer

Die Frenchyfans
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    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    Inge Thelen - 03.05.2008, 08:57

    Der Welpe und sein neuer Besitzer
    Ich will hier keine Riesendebatte vom Zaun brechen. Ich weiß, es wird überwiegend anders gemacht: man schaut sich die Welpen an oder sucht sich nach Foto einen aus, zahlt an und holt den Kleinen irgendwann ab.
    So läuft es bei mir nicht!
    Ich bin der Meinung, jeder meiner Welpen hat einen ganz eigenen Charakter und er hat ein Recht darauf, schon von Beginn an den dazu passenden Menschen von mir ausgesucht zu bekommen.
    Zum Beispiel der schwaze Prinz. Für ihn gab es schon wegen seiner Farbe viele Interessenten, alles nette Familien mit Kindern, aber noch ohne Hundeerfahrung. Nun zeigt sich dieser Bursche in seinem Rudel als wahrer Macho, knurrt und ringt seine Geschwister nieder, steigt auf Mama rum und knurrt, wenn sie beim Saugen nicht stehenbleiben will und läuft durch die Gegend, als gäbe es nichts auf der Welt, das ihn aufhalten könnte.
    Ich habe seinen Interessenten abgesagt. Der älteren, alleinstehenden Dme habe ich Hummel ans Herz gelegt, die neue Situationen erst mal genau betrachtet und bei Gefahr lieber in Deckung geht und sich auf dem Arm trösten lässt. Aber sie will nur schwarz. Nun gut, gibt es eben keinen Little Lion!
    Für die Therapeutin der geistig behinderten Kindergruppe habe ich Balu ausgesucht. Er ist der Erstgeborenen, ein kräftiger, selbstbewusster Bursche, schläft oft alleine und ist absolut cool in seinem Verhalten. Er zieht deshalb auch schon direkt nach der Wurfabnahme um. Seine neuen Besitzer haben viel Hundeerfahrung und seine 1 Jahr ältere Schwester Alice lebt und arbeitet auch schon dort, sodass er sein Handwerk auch von ihr lernen kann.
    Ich schreibe das hier auf, um einmal deutlich zu machen, was für Gedanken ein Züchter sich macht, wenn er seine Babys weggibt. Ich war wieder etwas berührt, als ich bei dem Frenchywurf so Kommentare las: Wenn der Fawn Schecke ein Weibchen wäre...wenn, dann bekomme ich einen Fawn Schecken...
    Und übrigens, wer nur zu mir passt, der bleibt auch bei mir! So wie Icy und vielleicht noch ein Mopsmädchen???



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    Kerstin - 03.05.2008, 10:30


    Ich finde es sehr gut das du die neuen Besitzer so genau aussuchst! :ja:
    Ich würde meine Hunde auch nicht "irgendwelchen" Leuten überlassen.
    Aber trotzdem finde ich das jeder irgendwann mal den ersten Hund hat, und das man da nicht zu überzogen kritisch sein sollte. Ich denke der Hund wächst in seine Familie rein, und wird sich dann auch anpassen.
    Ich hatte vor Chica auch eine Züchterin die mir zu viele Fragen gestellt hat und und mir zu kritisch war, das ich selber gesagt habe NEIN DANKE.
    Denn wenn dort schon nicht die Chemie stimmte, wollte ich auch keinen Welpen von ihr.

    Ich war völlig Hunde unerfahren, und Chica ne kleine Zicke. Aber ich habe es bestens gemeistert. Und sage mir selbst Chica hätte es nicht besser treffen können.



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    BekeeLi - 03.05.2008, 11:34


    Ich finde es bemerkenswert welche Gedanken du dir machst und versuchst für deine "Babys" die richtigen Adoptiveltern zu finden :respekt:

    Als ich damals einen Bully suchte sollte es unbedingt ein Scheckenrüde sein und es ist alles anders gekommen als ich gedacht habe - ich hatte allerdings das Glück das Nellys Züchter bei mir in der Nähe wohnt und ich so die Möglichkeit hatte die Welpen oft zu besuchen.

    hier kann man es in Kurzform noch mal nachlesen

    http://www.iphpbb.com/board/ftopic-43665106nx79292-181.html

    Jeder Welpe wird aber auch von seinem Besitzer geprägt und ich denke auch wenn ich Paul genommen hätte wären wir ein gutes Team geworden und er wär bei mir anders als bei meiner Nachbarin.

    Das man ab und zu mal über den ein oder anderen Welpen schwärmt ist doch selbstverständlich ;) - die sind doch alle zuckersüß :love:



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    Anonymous - 03.05.2008, 15:08


    Ich kann sowohl als Käufer als auch als "Abgeber" (von Züchter möchte ich bei Mixen nicht reden) berichten.

    Vor ca 2 Jahren begann meine Suche nach einer Frenchyhündin. Wir waren uns ziemlich sicher das es eine (red-)Fawn sein sollte. Schliesslich hatten wir ja schon ein gestromtes und ein geschecktes Exemplar.
    Mehrere Züchter auserwählt, besucht aber irgentetwas hat nie richtig gestimmt.
    Bei Momo war es Liebe auf den 1. Blick. Die Chemie hat sofort gestimmt. Sie war die kleinste, aber rotzfrech. Genau das was wir gesucht hatten. Und bis auf den Brustfleck sah sie aus wie Buddy!!!!
    Und es war die beste Wahl die ich treffen konnte. Sowöhl optisch, gesundheitlich als auch charakterlich.

    Bei meinen Mixis war es auch so das ich 2 gestromte Rüden hatte. Chester war eher der gemüliche Typ, Othello der Draufgänger.
    Interessenten waren a) junge Leute mit kleinem Kind und kaum Hundeerfahrung und b) ein Paar mittleren Alters mit 12 jähriger Tochter die vorher einen Dobi und einen Staffi (beide Second-hand) hatten.

    Wer wen bekommen hat ist ja wohl leicht zu beantworten, oder?

    Wenn ich selber züchten werde werde ich es genauso handhaben wie Inge. Denn ich muss (was viele denken) meine Welpen nicht LOSWERDEN sondern werde versuchen für jeden Hund das PASSENDE, bestmögliche Zuhause zu finden.

    Natürlich kann man sich den Hund auch passend erziehen, aber man wird weniger Arbeit/mehr Freude haben wenn man direkt schaut wer von den Anlagen her am besten zu einem passt.

    Wer zB seinen Hund mit ins Büro nehmen will ist mit dem Faulpelz der sich durcvh nichts aus der Ruhe bringen lässt sicher besser beraten als mit dem temperamentvollen Hujupp.



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    lilo - 03.05.2008, 16:04


    Also ich finde es super das du dir die neuen "Eltern" von deinen kleinen ganz genau anguckst und ihnen ggf. auch gar keinen Welpen gibst.



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    Janine - 06.05.2008, 20:09


    Also Inge, ich finde du machst es genau richtig :gut:



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    devil.78 - 06.05.2008, 21:02


    finde es ja schön wenn sich der züchter gedanken macht und auch richtig nicht jedem x-beliebigem einen welpi zu geben. aber das finde ich pers zu extrem. denke auch wie schon mancher vorredner dass ein welpe sich noch sehr stark bei seinem besitzer prägt und sich zum teil im hunderudel ganz anders verhält als später bei seinem besitzer wo er alleine ist.alida ist zb so einer.
    und was ist schlimm daran wenn man sich einen hund in farbe x sucht? wenn man sich dann doch in eine "andere farbe " verliebt weil einem die beim anblick des welpen plötzlich wurst ist umso besser. aber auf der suche nach alida kamen dann auch so "züchter" die meinten: ein kind suchen sie sich ja nicht nach farbe etc aus also kann ich ihnen anbieten sie bekommen hündin nr 2, aber welche farbe die hat ist dann egal" find ich min genauso schlecht.
    denke jedem guten zühte ist es schwer seine süßen abzugeben u er ist bemüht gute eltern zu finden,aber sind sie denn schlechte als andere weil sie noch keinen hund hatten? weiß nicht. und leider, schaut man den leuten eh nur vor den kopf und hört was sie sagen..mehr nicht



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    BullyThea - 07.05.2008, 20:01


    Genau so werde ich es auch handhaben, Inge. Und nicht ein Stück anders.

    Wenn ich an den großen 12er-Wurf aus einem anderen Forum denke, oder einen schönen 6er-Wurf... Alle diese Hunde sind brindle. Wonach wollen denn die Käufer aussuchen, wenn die Welpis gerade mal 10 Tage alt sind? Wer den größeren, kleineren, schöneren Brustfleck hat? Gibts nichts Wichtigeres am Hund?

    Ein guter Hund hat keine Farbe! Ein guter Hund bringt genau die Anlagen mit, die zu seinem neuen Besitzer passen. Ob und wie der sie nutzt und fördert, liegt in seinen Händen. Aus einem triebigen, lebhaften, aufgeweckten Welpen macht er aber kaum ne Schlaftablette. Es sei denn, man füttert ihr richtig fett. Dann steckt aber ein quirliger Geist in einem unbrauchbaren Körper.
    Genau so macht man aus einem eher phlegmatisch veranlagten Hund keine Rappelkiste, ohne sein Wesen zu zerstören.

    In den seltensten Fällen funktionieren solche unpassenden Kombinationen. Auf der Strecke bleibt meistens der Hund, der sich verbiegen muss, oder der Besitzer macht Abstriche in seinen Vorstellungen und Wünschen.

    Wenn ich nicht andauernd "Rückläufer" haben möchte, muss ich schon gucken, wem ich sie gebe. Und es wird mir seeehr sauer aufstoßen, wenn ich dann Diskussionen führen muss, weil dem Interessenten die Farbe nicht passt. Meine Welpen werden keine schicken Accessoirs, sondern Lebenspartner!



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    Inge Thelen - 07.05.2008, 21:40


    Denk aber bitte daran, dass du immer genug Platz haben musst, um sie alle behalten zu können, sonst darfst du keinen Wurf machen!



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    BullyThea - 07.05.2008, 21:51


    Jep, zur Not bauen wir den Dachboden noch als Wohnbereich aus. :ja: ;D

    Ich rechne schon damit, das bei meiner Mäkelei der eine oder andere Welpe länger bei mir bleibt, als es im Allgemeinen wohl üblich ist. Dann lieber weniger Würfe ziehen.



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    lilo - 08.05.2008, 08:02


    Super Einstellung! :top:



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    bullyfan - 26.08.2008, 07:29


    Aus dem Jetzt-Verhalten eines Welpen schließen zu wollen, wie er sich in Zukunft entwickeln wird, ist zwar lobenswert aber auch ein schwieriges Unterfangen.
    Sicher, es gibt die einen oder anderen Ansätze die eine Tendenz vermuten lassen. Aber ob es sich der Welpen in diese Richtung entwickeln wird, steht in den Sternen.
    Meiner Meinung nach sollte man jedem neuen Welpen-Besitzer allgemeine Verhaltensregeln mit an die Hand geben, die ein zukünftiges Zusammenleben erleichtern. Zum Beispiel, feste Zeiten für die Gabe von Mahlzeiten und so weiter.

    beste Grüße



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    Doggenbande - 26.08.2008, 08:56


    Inge finde es super wie du es machst.

    Aber ich muß bullyfan zustimmen, habe selber schon Welpen gehabt die sich bei uns ganz anderes verhalten haben und auch schon Welpen gesehen die sich in der neuen Familie total anders entwickelt haben als man dachte :rolleyes:



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    stumberg - 26.08.2008, 13:02


    also ich muß meinen beiden vorschreibern zustimmen.

    es ist schön, das sich inge so genaue gedanken macht wo ihre hunde hinkommen.

    und ich hab da auch schon von leuten gehört, die gerne als erster an der wurfkiste stehen um sich den besten "fisch" zu angeln...., was ja auch nichts verwerfliches ist.
    diese waren dann doch sehr froh nicht einen hund zugeteilt bekommen zu haben.



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    stumberg - 26.08.2008, 13:50


    natürlich muß die chemie zwischen verkäufer und käufer stimmen, aber eine charakterliche zuordnung von seitens des verkäufers finde ich etwas überzogen..., und ist meiner meinung nach auch in ein paar gesprächen mit dem potentiellen käufer gar nicht möglich.



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    bullyfan - 26.08.2008, 14:57


    Wenn man Käufer und Welpen zusammen gebracht hat, beginnt für beide so oder so eine schwierige Zeit. Zum einen wird der Welpen aus seiner bisherigen, gewohnten Umgebung herausgerissen.

    Der Haushalt des Welpenkäufers erhält ein neues Familienmitglied. Jeder für sich hatte bisher einen eigenen Tagesablauf/Rhytmus.
    Jeder hatte bisher mehr oder weniger feste Zeiten für die Einnahme von Mahlzeiten. Das schlafen gehen und so weiter. Und hier müssen beide sich finden.

    Bekommt der Käufer vom Züchter eine in Kurzform gehaltenen Liste wie er sich Verhalten bzw. was er beachten sollte, dann ist dem Käufer geholfen. Aber was ganz wichtig ist, in erster Linie helfe ich damit dem Welpen.
    Denn die Erwartungshaltung an so einen kl. Welpen ist meist zu Hoch. Und hier kann der verantwortungsvolle Züchter dem Käufer nützlich unter die Arme greifen.
    Leider muß ich sagen das es nicht viele Züchter gibt, die so denken.

    Beste Grüße



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    Inge Thelen - 26.08.2008, 15:15


    Ich glaube, wir schreiben etwas aneinander vorbei oder dachtest du, meine Welpenkäufer bekämen, nur weil ich die Welpen für sie aussuche, kein Buch über ihre Entwicklung, Fotos, einen Speiseplan mit genauen Rezepten neben Futter, Decke, Spielzeug, Leine....mit nach Hause? Nein kein Welpenstartset, dass ich als Werbung für irgend eine Hundefutterfirma kostenlos bekomme und verteile, sondern wirklich eine große Portion Futter für die erste 2-3 Wochen.
    Bisher hat noch nie jemand meine Wahl bereut - ich auch nicht, denn ich wollte ein schwarzes Möpschen und geblieben ist die blonde Bubbles. Sie passte halt einfach besser in mein Rudel und das war ausschlaggebend für meine Wahl. Hätte es unbedingt nur schwarz sein dürfen, dann hätte ich eben keinen der Welpen behalten und abgewartet.



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    bullyfan - 26.08.2008, 15:38


    Inge,
    ich habe Dich nicht gemeint. Wir kennen uns nicht. Und deshalb kann ich über Dich persönlich und die Arbeit mit Deinen Hunden kein Urteil abgeben. Ich finde es trotzdem gut wie du es machst.

    Ich spreche aus Erfahrung. Habe meine Hunde immer als Welpen gekauft. Mit Papieren und allem drum und dran. Und auch für einen hohen Kaufpreis.

    Jedes mal bei einem anderen Züchter.

    Und jedes mal habe ich wieder vor dem gleichen Problem gestanden. War allein gelassen. Und was haben die Züchter im Vorfeld nicht alles erzählt.
    Zur Zeit haben wir wieder ein Welpen. Eine französische Bulldogge.

    Also, dass was Du machst und wie Du es machst ist gut. Kann aber durch meine Anregungen durchaus ergänzt werden.

    beste Grüße



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    stumberg - 26.08.2008, 17:08


    nun habe ich zwei hunde, und beide habe ich gewählt.
    und beide könnten unterschiedlicher nicht sein..., ergänzen sich aber prima.

    und wer sollte, außer mir selbst, schon entscheiden welches wesen zu mir paßt...??? im zweifel kann nur ich das entscheiden.



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    Janine - 26.08.2008, 21:28


    @bullyfan
    Du hast geschrieben, dass du selbst züchten möchtest. Das wirst du doch den Züchtern dieses auch erzählt haben oder?
    Ich denke, dass man als Züchter schon schaut welchen Welpen man einem Züchter zur Auswahl gibt, wenn er weiß, dass seine Nachzucht
    Ausstellungen besuchen wird oder in die Zucht geht, wird die Auswahl
    anders sein, als wenn jemand einen Welpen möchte den er ausschließlich
    als Familienhund möchte.



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    bullyfan - 27.08.2008, 07:00


    Janine ich versteh Dich nicht ganz.

    Was soll ich den Züchtern erzählt haben?
    Nach was soll ein Züchter schauen, wenn er einem anderen Züchter einem Welpen zur Auswahl gibt?
    Ausstellungen besuchen oder in die Zucht geht?

    Ich habe eingangs geschrieben, dass es nicht möglich ist, bei einem Hund der gerade mal 8 Wochen alt ist, schon sagen zu können was aus diesem Welpen wird.
    Wie er sich entwickelt und vieles mehr.
    Das ist wie bei Rennpferden. Ein Fohlen kann aus einer noch so guten Abstammung gezogen sein. Das heist aber nicht, dass aus ihm mal ein großes Rennenpferd wird.
    Und so verhält es sich auch mit Hunden. Deren Ausstellungserfolgen oder auch nicht. Die Eignung für die Zucht usw.
    Alles was man in dem Alter von acht Wochen sagen kann sind Vermutungen. Mehr nicht!
    Was daraus wird, hängt von vielen Faktoren ab.
    Bleiben wir bei der Ausgangsfrage. Wie finde ich für den Welpen das passende Gegenstück. Und hier sind die Kriterien von Inge gut, aber für mich aus den bereits genannten Gründen nicht ausreichend.

    beste grüsse



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    Janine - 27.08.2008, 07:40


    Ein Züchter würde dir niemals den kleinsten Welpen mitgeben, wenn
    du sagst du möchtest damit züchten. Allein darauf solltest du als
    "angehender" Züchter wohl selber auch achten.
    Ein erfahrener Züchter kann schon sehr viel in den ersten Wochen
    seiner Welpen erkennen.

    Du wirst doch sicherlich mit der Familie Mahnkopf (Baghira ist doch von der Sparrenburg oder?) auch über die gesundheitlichen Aspekte der Elterntiere gesprochen haben oder hast vllt. auch mal mit dem Zuchtwart
    aus deinem Verein (falls du einem Zuchtverband angehörst) gesprochen
    haben, auf was man bei einer zukünftigen Zuchthündin achten sollte.

    Was war dir wichtig? Nur das aussehen?



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    Vanny1979 - 27.08.2008, 08:32


    @ bullyfan


    Möchtest Du wirklich mit Baghira züchten? Steht das schon fest bei Dir?
    Hast Du schon einen Deckrüden für sie ausgesucht?
    Hat Baghira alle Untersuchungen hinter sich gebracht?

    Du weißt ja das Baghira ein Otto Kind ist ne!? :/
    Ich will dazu öffentlich nicht mehr sagen!
    Wir können uns gerne per PN weiter darüber unterhalten wenn Du magst!



    Re: Der Welpe und sein neuer Besitzer

    Inge Thelen - 27.08.2008, 20:11


    Natürlich muss auch von Seiten des Käufers Interesse für den Welpen da sein, den ich für passend finde, nur wenn ich nicht einverstanden bin, dann bekommst du eben den Hund nicht - basta! Und anzahlen gibt es auch nicht, denn auf mich kann man sich verlassen, wenn der Verkauf entschieden ist! Und so lange gehört der Welpe mir - und nur mir!!!

    Natürlich muss ich als Züchter auch ganz genau über die Anforderungen und Erwartungen des Kaufinteressenten informiert sein - ich denke schon, dass ich dann optimaler beraten kann als der Welpenkäufer, bei dem häufig Herz und Geschmack ausschlaggebend für eine oft vorschnelle Entscheidung sind.

    Und die Gesundheit? Dafür gibt es leider keine Garantie - nur gesunde Elterntiere können ein Weg in die richtige Richtung zur Zucht gesunder Hunde sein und darauf sollte man in jedem Falle achten!



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