SNOS-Bericht Atlanta

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    Re: SNOS-Bericht Atlanta

    Vitali Blokow - 20.03.2006, 00:50

    SNOS-Bericht Atlanta
    Ich mache die Bilder wie immer ;)



    Re: SNOS-Bericht Atlanta

    Helgrave - 20.03.2006, 14:18

    Re: SNOS-Bericht Atlanta
    Vitali Blokow hat folgendes geschrieben: Ich mache die Bilder wie immer ;)

    Dann haste jetzt was zu tun. Gib Gas, aber laß den Motor heil. :shock:

    Kommt auch per Mail. Die nächsten beiden Rennen kann ich net schreiben. Muss ein anderer übernehmen. Sorry

    Freiwilliiiiige vor. :lol:


    Helge

    SNOS in Atlanta


    Im Practice dominierten Conrad Wegener und Helge Gravemeyer in 28.165 bzw. 28.199 Sekunden für eine Runde eindeutig das Geschehen. Immer wieder eine neue Bestzeit vorlegend übertrumpften sich die beide gegenseitig. Dahinter Hans Herbert Zeiler (28.374), Vitali Blokow (28.410), Andre Rohloff (28.412) und Sebastian Gerhart (28.428) schon mit deutlichem Rückstand.

    In der Qualifikation spielte Conrad dann seine ganze Klasse aus und zeigte den anderen Teilnehmern ihre Grenzen auf. Nach 28.219 Sekunden überquerte er die Ziellinie. Dahinter mit fast 2 Zehntel Rückstand Vitali Blokow (28.408), Marco Rajan (28.416). Sven Colin Preukschat komplettierte die zweite Reihe (28.451). In der dritten Reihe dann Gabriel Stöhr (28.462) und Rene Müller (28.467). Altmeister Hans Herbert Zeiler konnte an die letzten Ergebnisse nicht anknüpfen und musste sich mit Startplatz 7 zufrieden geben. Helge Gravemeyer hatte in Turn 4 einen Abflug und konnte die Ergebnisse aus dem Practice nicht bestätigen.

    Im freien Training (Happy Hour) zeigten dann #20 Sven Colin Preukschat (28.537s), #4 Sebastian Gerhart (28.596s), #27 Vitali Blokow (28.599s), #93 Matthias Reinert (28.614s), #02 Helge Gravemeyer (28.633s) und #181 René Müller (28.639s), das auch in der SNOS kein Schneckentempo angesagt ist.

    Die schnellste Rennrunde sicherte sich Helge Gravemeyer knapp vor Vitali Blokow und Sven Colin Preukschat. Insgesamt 13 Fahrer blieben unter 28.7 Sekunden.

    1 Helge Gravemeyer 28.617s 193.731 Runde 62
    2 Vitali Blokow 28.623s 193.691 Runde 151
    3 Sven Colin Preukschat 28.625s 193.677 Runde 151
    4 Hans Zeiler 28.634s 193.616 Runde 63
    5 Marco Rajan 28.636s 193.603 Runde 153
    6 Florian Schmelz 28.639s 193.583 Runde 146


    Es gab 6 Leader, wobei sich Conrad Wegener wieder die meisten Führungsrunden sicherte.

    Driver Laps led
    Conrad Wegener 124
    Marco Rajan 20
    Sven Colin Preukschat 11
    Sebastian Gerhart 4
    René Müller 3
    Stefan Rosigkeit 1

    Die sauberste Linie (On Track Laps) zeigte Marco Rajan. Er benötigte auch nur 3 Boxenstopps.

    Driver Laps/Total Percent
    Marco Rajan (160/163) 98.16
    Uwe Berger (158/163) 96.93
    Sven Colin Preukschat (158/163) 96.93
    Conrad Wegener (158/163) 96.93
    René Müller (157/163) 96.32
    Andre Rohloff (155/163) 95.09
    Sebastian Gerhart (155/163) 95.09

    Ganz ohne Schaden kam kein Fahrer über die Runden. Am schonendsten behandelten folgende Fahrer ihr Fahrzeug:

    Stefan Grieger 71
    Matthias Reinert 71
    Helge Gravemeyer 143
    Wolfgang J Kogler 143
    Sebastian Diesing 214
    Marco Rajan 286

    Es wurde sechsmal die gelbe Fahne geschwenkt, wobei die vorletzte Yellow wieder einige Fahrer aufgrund frühzeitigem Boxenstop 1 – 2 Runden Rückstand einbrachte. Insgesamt durchwachsen, dass können die SNOS-Fahrer noch besser.

    25 Fahrer versuchten sich in Atlanta, 18 von Ihnen sahen die Zielflagge. Die meisten Plätze konnte Andre Rohloff gutmachen. Er fuhr sich vom 25.ten Platz bis auf Platz 5 vor. Ihm folgten Helge Gravemeyer von 23 auf 8, Sebastian Gerhart von 18 auf 4 !, Sebastian Diesing von 24 auf 15, Florian Schmelz von 22 auf 14 und Stefan Grieger von 21 auf Platz 12. Der große Pechvogel war Vitali Blokow, der von Startplatz 2 auf Platz 17 aufgrund eines technischen Defektes kurz vor Rennende zurückfiel.

    Startfoto

    Die erste Yellow des Rennens löste Peter Gess #87 in Runde 2 aus. Schon auf der Backstraight hatte Peter einige Probleme. In Turn 3 steuerte er sein Fahrzeug dann zielgerichtet in die Bande, von der ihn Christian Gschwendner #58 mit einem kräftigen Schubs befreite. Diesen plötzlich Vortrieb mochte Peter gar nicht und drehte das Fahrzeug elegant um die eigene Achse. Helge Gravemeyer #02 konnte mit entsprechenden Bremseinsatz und Ausweichmanöver knapp dem Fiasko entgehen. Um Peter nicht den Rest zu geben, zog er es dabei vor, sich ebenfalls eine schöne Beule an der Bande abzuholen.

    In Runde 20 die nächste Yellow, als sich Wolfgang Kogler #77 im Kampf um Platz 8 mutig in die Lücke quetschte. Ralf Letzing #40 schien es nicht mitbekommen zu haben und zerlegte sein Fahrzeug nach einem freundschaftlichem Schubser an der Mauer.

    Foto

    Gleich nach dem Restart in Runde 26 kämpfte Matt Fisch #38 um Platz 3 an der Sonne. Mit viel Optimismus bewegte er das Auto in Turn 3. Sven Colin Preukschat #20 konnte sich für die Linie nicht erwärmen und versucht innen durch zu schlüpfen. Matt fand sich in der Mauer wieder und wurde danach noch von Ulrich Pechtold #83 völlig platt gemacht.

    Foto Matt/Sven
    Foto Uli/Matt

    Stefan Schrader stellte derweil seinen Dodge wegen Problemen in der Gearbox in der Box ab. Florian Schmelz holte sich beim Boxenstop in Runde 28 ein Black Flag ab und durfte zur Belohnung gleich noch mal durch die Box.

    Foto Stefan S.

    In diesem Zusammenhang möchte die Rennleitung an die Fahrer appellieren „End of the longest Line-Fahrer“ auch zu überholen, da diese sonst eine Black Flag erhalten. Es wird wohl niemand so unsportlich sein und behaupten er habe eine „EOLL“ um andere Fahrer zu benachteiligen. Der Spotter reagiert manchmal halt sehr träge.

    In Runde 55 kann Sebastian Diesing #44 im 2-wide mit Ulrich Pechtold #83 die obere Linie nicht halten und bleibt in der Mauer hängen. Beim Versuch, den Dodge durch herunterschalten und mit viel Gas zu lösen, reagierte das Fahrzeug äußerst sensibel und quittierte diesen Versuch mit einem Dreher.

    Foto

    Peter Gess #87 hatte keine Chance, als plötzlich Sebastian vor im auftauchte. Immerhin reagierte er ausgezeichnet und quetschte sein Fahrzeug zwischen Sebastian und die Bande. Den Teamchef wird es gefreut haben, der Schaden war zwar nicht unerheblich, aber immer noch besser, als das Fahrzeug neu aufbauen zu müssen.

    Foto

    Danach dann endlich der ersehnte Longrun. 59 Runden ohne Yellow. Conrad Wegener #1 führte das Feld vor Sven Colin Preukschat #20 und Sebastian Gehart #4 an.

    Foto Restart

    Direkt dahinter der Lucky Dog Florian Schmelz #13, der natürlich auf die nächste Yellow hoffte, um sich eine Runde zurück zu holen. Die nächsten Fahrer dahinter:
    Wolfgang Kogler #77, Hans Zeiler #151, Matthias Reinert #93, Andre Hog #04 (Lapper), Rene Müller #181, Uwe Berger #91, Vitali Blokow #27, Stefan Grieger #55, Thomas Kögler #43, Helge Gravemeyer #02, Marco Rajan #53, Andre Rohloff #94, Gabriel Stöhr #16, Ulrich Pechtold #83, Peter Gess #87, Christian Gschwendner #58, Stefan Rosigkeit #50 und Sebastian Diesing #44.

    In Runde 65 ein Führungswechsel, als Sebastian Gerhard #4 mit Sven Colin #20 im Schlepptau sich an Conrad #1 vorbeischieben kann.

    Foto

    In Runde 69 der nächste Führungswechsel, Sven Colin #20 geht an Sebastian Gerhart vorbei.

    Foto


    Mattias Reinert #93 zog es auf Platz 6 liegend vor, dass Rennen vorzeitig zu beenden (Disco ?). Während dessen nahm das Insane-Duo mit Helge #02 und Marco #53 Fahrt auf und arbeitete sich langsam vor. In Runde 75 wurde es Marco dann zu langsam und er machte sich allein auf dem Weg nach vorn. Zu diesem Teitpunkt lagen die beiden Insane-Piloten auf Platz 9 und 10.

    Foto Helge/Marco

    In Runde 79 holt sich dann Conrad Wegener #1 die Führung von Sven Colin #20 zurück und gibt diese vorläufig nicht mehr ab.

    Foto

    Runde 99 Vitali #27 im Zweikampf mit Rene Müller #181.

    Foto Runde 101 Uwe Berger (6.ter) und der zurückgefallene Sebastian Gerhart (7).

    Marco #53 profitiert in Runde 102 von einem Missgeschick der beiden E-Sport-Racing-Driver Kogler #77 und Hans Zeiler #151 und verbessert seine Position weiter.

    Foto

    In Runde 104 kann Christian Gschwendner #58 gerade noch eine Yellow verhindern.

    Foto

    Helge kurz vor seinem Boxenstopp mit dem stark aufkommenden Gabriel Stöhr #16 im Schlepptau.

    In Runde 118 endet Hans Zeiler #151 nach Attacke von Neuling Andre Hog #04 in der Mauer und scheidet an vierter Stelle liegend aus.

    Foto

    Die nachfolgende Yellow warf einige Piloten aus aussichtsreichen Positionen zurück. Neben Helge Gravemeyer #02 musste auch Wolfgang Kogler #77 in den sauren Apfel beißen und Rundenrückstand akzeptieren. Stefan Grieger #55, Stefan Rosigkeit #50 und Thomas Kögler #43 erging es nicht anders.

    Beim Restart gelang es Helge als Lucky Dog an der Spitzengruppe von sieben Fahrern (Conrad, Sven Colin, Marco, Rene, Sebastian G., Gabriel und Vitali) dranzubleiben und sich nach Auslösung der letzten Yellow in Runde 143 eine Runde zurückzuholen.

    Gabriel Stöhr #16 war so freundlich, mit technischen Problemen (Clutch) seinen Wagen abstellen zu müssen.

    Foto

    Rene Müller #181 riskierte in der Box einiges und ließ nur die linke Seite mit neuen Reifen versorgen. Dies brachte ihm kurzfristig die Führung ein.

    Foto Boxenstopp

    In Runde 149 holte sich Insanepilot Helge #02 den letzten noch erreichbaren Gegner. Ulrich Pechtold #83 machte den Raum zwar recht eng, konnte der Pace seines Konkurrenten aber nichts entgegensetzen.

    Foto (vor Turn 1)

    In Runde 148 musste Uwe Berger #91 Andre Rohloff #94 ausweichen und verlor durch den anschließenden Mauerkontakt den Anschluss.

    Foto

    In Runde 157 versagte bei Vitali Blokow #27 die Technik (Header) und er musste sich auf Platz 4 liegend von einer guten Platzierung verabschieden.

    Foto

    In der letzten Runde attackierte Marco Rajan #53 Conrad Wegener #1. Dieser schien so etwas nicht zu erwarten und wich sicherheitshalber aus, um einen Unfall zu verhindern. Nach Kontakt mit der Bande zog auch noch Sven Colin Preukschat #20 vorbei, so dass nur Platz 3 blieb.

    Foto Überholmanöver.

    Der etwas übermotivierte Sieger entschuldigte sich direkt nach dem Rennende bei Conrad für seine harte Attacke.

    Siegerfoto


    Helge Gravemeyer



    Re: SNOS-Bericht Atlanta

    King D.A. - 20.03.2006, 16:13


    wieder sehr gut Helge :top: und mein Ausfall war defintiv ein Disco dank dem Router ;)



    Re: SNOS-Bericht Atlanta

    Florian Schmelz - 20.03.2006, 16:44


    Hui, ich hab mir das Lesen mal gespart. Ich bin mir sicher, dass es wieder ein TOP-Bericht ist (lang genug scheint er ja zu sein :D)

    Aber ich will den Bericht lieber in fertiger Form mit den Fotos lesen. :)



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