Mal ne kleine Geschichte

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    Re: Mal ne kleine Geschichte

    Dragina - 26.03.2008, 12:59

    Mal ne kleine Geschichte
    Verlorene Liebe
    Das Kerzenlicht tauchte den Raum in ein warmes Orange. Die Tür knarzte, als sie sich öffnete und Fable den Raum betrat. Er setzte seinen schweren Plattenhelm ab und seine bereits grau strähnigen Haare kamen zum Vorschein. Er legte den Helm auf einen kleinen Tisch neben seinem Bett. Danach ließ er sich auf sein Bett sinken und seufzte auf. Die Kriege machten ihm immer mehr zu schaffen. Als Feldmarschall der Allianz hatte er eine große Bürde zu tragen. Er galt als der stärkste Paladin der Östlichen Königreiche und seine Feinde erzitterten vor seinem Kampfgeschrei. Doch dies hatte bald ein Ende, denn sein Arm schmerzte immer mehr. Er nahm vorsichtig seinen Verband von seinem rechten Arm und schaute ihn an. Heiliges Licht durchfuhr und pulsierte in seinem Arm, wie ein Ader netz. Es gab ihm zugleich die Macht seine Feinde zu verbrennen, jedoch schmerzte sein Arm von Tag zu Tag mehr. Doch dies war jetzt nebensächlich, er war erschöpft vom Tag und wollte nur noch schlafen. So legte er sich in sein Bett und schlief ein.

    Es klopfte an der Tür. Fable stand, noch etwas schlaftrunken, auf und ging zu seiner Haustür und öffnete sie. Ein junger Knappe stand vor ihm und stammelte irgendetwas von einem Angriff. Fable hört sich in aller Seelenruhe seine Mitteilung an. Es ging um einen Angriff der Blutelfen auf den Hafen von Menethil. In Windeseile zog Fable seine goldschimmernde Rüstung an, schnallte sich seine Klinge auf den Rücken und ritt Richtung Hafen. Als er dort ankam sah er schon einen Teil seiner Einheiten Vorort am Kämpfen. Fable musste sich erstmal Übersicht verschaffen und kam zu der eindeutigen Erkenntnis das es zu viele Blutelfen waren. Sie schlachteten die Bürger ohne Reue ab. Fable sprang von seinem Pferd und warf sich ins Kampfgeschehen. Die ersten Blutelfen fielen seinem Zweihänder zum Opfer. Es war eine blutige und verlustreiche Schlacht. Fable kämpfte unerbittlich gegen Horden von Blutelfen. Viele seiner Kameraden fielen im Kampf bis nurnoch eine Hand voll übrig war. Sie brauchten mehr Truppen, es waren einfach zu viele. Fables Arm brannte, er hatte das Gefühl von innen zu verbrennen. Der Schmerz war so überwältigend das er auf die Knie fiel. Ein feindlicher Schurke nutzte die Gelegenheit und schlich sich an ihn heran. Fable konnte seinen Arm nicht mehr kontrollieren. Er schlug einmal feste ins Erdreich und der Boden erzitterte. Seine Feinde schwankten und Fable stand auf. Eine Heilige Aura umgab ihn sein ganzer Körper war nun von diesem Ader netz überzogen.
    Seine Augen Leuchteten weiß und er lief in einer machtvollen Pose auf die Feindliche Armee zu.
    Der Schurke, der ihn im Visier hatte sprang ihn von hinten an und versuchte seinen Dolch in Fables Rücken zu bohren.
    Der Dolch drang jedoch gar nicht bis zu Fable hervor.
    Er schmolz bereits als er die Aura durchdrang.
    Der Blutelf schreckte zurück und Fable drehte sich um und packte ihm am Hals und hob ihn in die Luft empor.
    Der Blutelf zappelte in der Luft herum, als er allmählich keine Luft mehr bekam. Doch dies sollte sein geringstes Problem sein.
    Fable ließ ihn von innen heraus verbrennen. Der Blutelf schrie und strampelte, doch alles half nichts, sein Tod war besiegelt.
    Sein Körper fing an zu qualmen und Fable ließ den Leichnam zu Boden sinken. Danach wandte er sich den restlichen zu.
    Diese traten alle einen Schritt zurück, als sie ihren verbrannten Bruder sahen. Fable hob sein Schwert auf und die Klinge fing an zu brennen. Sein Anblick erinnerte seine Feinde an den Mächtigen Mograine Ashbringer.
    Er hob sein Schwert dem Himmel empor und holte zu einem mächtigem Hieb aus.
    Eine Welle aus Feuer rollte auf die Blutelfen zu und verbrannte sie bei lebendigem Leib.
    Danach sank Fable zu Boden und ihm wurde schwarz vor Augen.
    Als er wieder zu sich kam, waren schon Soldaten von Ironforge vor Ort und kümmerten sich um die Leichen.
    Fable wurde von einem Priester verarztet und schon nach kurzer Zeit konnte er aufstehen. Er schaute sich das Schlachtfeld an.
    All diese Zerstörung, diese unnötigen Opfer.
    Er konnte es nicht verstehen, wieso immer die hilflosen Bürger unterm Krieg Leiden mussten.
    Fable vernahm ein Leises winseln hinter einem Haus.
    Vielleicht ein Verletzter überlegte er und eilte zu der Stelle.
    Doch er fand dort keinen Bürger, wie er es erwartete, sonder fand dort eine schwer verletzte Blutelfin.
    Sie sah ihn mit einem so leeren Blick in den Augen an, dass es Fable den Rücken kalt runter lief.
    Doch was sollte er tun? Und so zog er sein Schwert und holte aus.
    Die Blutelfin kauerte sich in der kleinen Hausecke zusammen und erwartete den sicheren Tod. Fable konnte diesen Anblick nicht ertragen.
    Die Blutelfin weinte, sie weinte nicht vor Schmerzen, sondern vor Angst.
    Fable wusste nicht was er tun sollte, er konnte sie nicht töten.
    Sonst währe er ja selbst wie die, die er hasste.
    Fable steckte sein Schwert weg und die Blutelfin versuchte zu fliehen. Doch sie konnte sich vor Schmerzen kaum bewegen und brach zusammen.
    Fable rief sein Pferd und legte die Blutelfin über den Sattel. Danach machte er sich auf den Weg zu seinem Haus.
    Als er an seinem Haus ankam legte er die bewusstlose Blutelfe über seine Schulter und trug sie ins Haus.
    Dort legte er sie in sein Bett und kümmerte sich um ihre Wunden.
    Er tat alles was er für die Elfe tun konnte. Dann nahm er seinen Stuhl und setzte sich zu ihr ans Bett.
    Er sah sich die Elfe etwas genauer an.
    Sie war wunderschön. Sie hatte lange, blonde Haare und ein wunderschön geformtes, schmales Gesicht.
    Fable hatte noch nie eine so schöne Frau gesehen.
    Der Kampf hat jedoch an seinen Kräften gezehrt und so schlief er auf seinem Stuhl ein.
    Als er aufwachte war es schon hell. Die Elfe lag immer noch in seinem Bett.
    Wann sie wohl aufwachen würde? Ob sie überhaupt noch einmal aufwachen würde? Fable hoffte das Beste und wachte weiter über sie.
    Als er sich ein Buch nahm und anfing zu lesen, fing die Elfe auf einmal an zu stöhnen. Sie war schweißnass uns lag unruhig im Bett.
    Fable sprang auf und holte ihr ein nasses, kaltes Tuch und legte es ihr auf die Stirn.
    Er hielt ihre Hand in seinen und sprach ein Gebet für sie.
    Kurze Zeit später beruhigte sie sich und schlief wieder ruhig.
    Einige Stunden später öffnete sie ihre Augen.
    Fable sah sie gespannt an.
    Die Elfin setzt sich hin und schien noch nicht bei Sinnen zu sein.
    Fable setzte sich zu ihr aufs Bett und die Elfe dreht sich schlagartig um und krallte sich an seinen Brustkorb.
    Fable wusste nicht was er nun tun sollte und hielt einfach still. Die Elfin drückte sich fest an ihn.
    Als ihr Griff lockerer wurde, ließ sie ihn los schaute ihn an.
    Sie war sich wohl nicht im klarem, wen sie umarmte und viel schreckhaft vom Bett. Scharmesröte stieg ihr ins Gesicht.
    Fable grinste sie nur fröhlich an, um ihr zu zeigen, dass er ihr nichts tun würde. Mit einer gewissen Distanz setzte sie sich wieder auf das Bett. Sie klammerte die Decke an sich und starrte verkrampft nach unten. Fable stand auf und verließ den Raum.
    Nach einiger Zeit kam er wieder und brachte der Elfe ein Kleid, Essen und etwas zu Trinken. Doch sie schien die freundlichen Gaben abzulehnen.
    Und so verließ Fable den Raum, in der Hoffnung das sie ohne seine Anwesenheit etwas essen würde.
    Nach einiger Zeit kam die Elfe in dem Kleid die Treppe herunter.
    Sie sah verdammt gut aus in dem Kleid und so grinste Fable sie an.
    Sie wirkte immer noch etwas peinlich berührt und wurde rot im Gesicht. Fable fand es niedlich wie schüchtern sie war.
    Er bot ihr einen Stuhl an und sie setzte sich zu ihm.
    Fable versuchte sich mit ihr zu unterhalten, was recht schwierig war, da sie nicht dieselbe Sprache sprachen.
    Und so fuchtelte er Händen und Füßen in der Luft herum um ihr bildlich darzustellen was er meinte.
    Hin und wieder kam ein verkniffenes kichern zum Vorschein und das machte Fable glücklich.
    Plötzlich klopfte es an der Tür.
    Fable versteckte die Elfe in seinem Zimmer und ging zur Tür.
    Ein Bote des Königs von Stormwind stand an seiner Tür und überbrachte ihm eine Nachricht.
    Sobald er zu Kräften gekommen war solle er sich unverzüglich beim König melden. Dann verschwandt der Bote wieder.
    Fable holte die Elfe wieder zu sich und sie verbrachten noch einige Stunden miteinander und die Elfe macht ihm klar, dass sie Perfection hieß. Doch Fable machte einen fatalen Fehler.
    Er verliebte sich in die Elfe und die Elfe in ihn.
    Und so lebten sie lange gemeinsam in seinem Haus, glücklich und zufrieden.
    Doch Fable musste dem Ruf des Königs folgen und begab sich nach Stormwind.
    Dort wurde ihm die Aufgabe gegeben, dass er mit seinen Truppen in die Östlichen Königreiche gehen soll um gegen die Geißel zu kämpfen. Traurig ritt er nach Hause zu Perfection.
    Dort angekommen fiel ihm Perfection um den Hals und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
    Fable machte ihr klar, dass er in den Krieg ziehen muss um gegen die Geißel zu kämpfen.
    Schweren Herzens trennte er sich von seiner Liebe und zog mit seinen Truppen Richtung Pestländern.
    An der Kapelle des Lichts errichteten sie ihren Stützpunkt.
    Bei Sonnenaufgang würden sie zuschlagen.
    Und so geschah es. Er zog mit seinen Truppen in die Pestwälder und kämpfte gegen die Geißel.
    Fables Truppen waren der Macht, der Geißel, nicht gewachsen. Seine Truppen gingen zu Boden, bis nur noch er am Leben war.
    Nun war er umzingelt, keine Möglichkeit zu fliehen, oder zu überleben. So fügte er sich seinem Schicksal.
    Er rammte sein Schwert in den Boden, kniete sich hin und sein letzter Gedanke galt Perfection, bevor ein Schwert sein Herz durchdrang und er starb.

    Fable öffnete seine Augen. Wo war er? Sein Schädel schmerzte und ihm war kalt. Er sah sich um und bemerkte, dass er in eienr Zelle saß.
    Aber wie war das möglich? Er ist doch gestorben.
    Er sah an sich herunter. Er war gestorben…
    Knochen schauten an den Fingern und sämtlichen Gelenken heraus.
    Er war untot. Und was war mit Perfection? Ging es ihr gut?
    Fable rappelte an den Gitterstäben und brüllte lauthals in den Gang.
    Er wollte nur nach Hause zu Perfection.
    Plötzlich lief ein riesiges Fleischkonstrukt den Gang herunter und glotzte ihn an.
    Er öffnete die Zelle und befahl Fable ihm zu folgen.
    Doch Fable hatte andere Pläne und wollte wegrennen, doch er konnte nicht.
    Sein Körper widersetzte sich seinem Geist und so folgte er dem Monster. Er lief quer durch ein riesiges Gebäude und landete am Ende bei einem Menschenähnlichen Wesen in einer schillernd blauem Rüstung.
    Fable fragte wo er ist und wer er sei.
    Die Person dreht sich um und schlug Fable ins Gesicht.
    Er machte Fable klar, dass er sein Ausbilder sei und das ausschließlich er die Fragen stelle.
    Er machte Fable klar das er in Naxxrams ist und er auserwählt sei, die Ausbildung eines Todesritters zu genießen.
    Ehr gezwungen, als freiwillig absolvierte er die Prüfungen seines Ausbilders.
    Er lernte viele Zauber und Kampftechniken.
    Und so wurde er zu einem Todesritter. Und zwar nicht nur zu einem, sondern zu einem der mächtigsten Todesrittern aller Zeiten.
    Denn seine Kraft in seinem rechten Arm hatte ihn nicht verlassen, sondern nur gestärkt.
    Und so zog Fable in den Krieg gegen die Allianz und die Horde, als Heerführer der Geißel.
    Doch Fable hatte etwas, was kein anderer Todesritter hatte.
    Er hat seinen geistigen Willen behalten.
    Und so entzog er sich der Macht des Lich Königs.
    Er floh und versteckte sich in Tirisfal, in dem kleinen Dorf Brill.
    Nach einer ruhigen Nacht im Gasthaus begab er sich nach Undercity zu Fürstin Sylvanas Windrunner.
    Fable erklärte seine Situation und wurde nach einigen Tests von Sylvanas aufgenommen.
    Ab jetzt kämpfte er an der Seite der Horde unter dem Namen: Razorhead.
    Nach einigen Aufgaben bewies Razorhead Sylvanas seine Treue und so wurde er von den anderen Völkern akzeptiert.

    Razorhead saß im Gasthaus von Orgrimmar.
    Er dachte nur an Perfection. Ob sie ihn vergessen hatte, ob sie ihm nachtrauerte, ob sie überhaupt noch lebe?
    Zerfressen von Kummer kippte er ein Bier nach dem anderen in sich hinein. Ein betrunkener Ork legte seine Hand auf Razorheads Schulter und quatschte ihn voll. Razorhead knurrte ihn an, dass er verschwinden solle, doch er hörte nicht auf. Schlagartig packte Razorhead das Handgelenk des Orks und zog förmlich die Lebensenergie aus ihm heraus. Der Ork kippte nach hinten um und Razorhead setzte sich wieder seufzend an die Theke.
    Leicht angeheitert schlurfte er aus dem Gasthaus und spazierte durch Orgrimmar. Die glotzenden Blicke war er schon gewohnt. Wie die Geier gafften sie auf seine blutroten Schwerter.
    Dann setzte er sich zu zwei anderen Untoten die am Straßenrand hingen und Elfininnen auf den Hintern glotzten.
    Er stellte sich vor und gesellte sich zu den beiden.
    Die beiden stellten sich ebenfalls als Richard und Astaroth vor und so saßen sie da zu dritt.
    Der Tag verstrich und sie saßen dort immer noch.
    Razorhead trauerte seiner Perfection nach.
    Und so brach die Nacht an und das rege Treiben in Orgrimmar wurde weniger. Nur noch die Prostituierten und Freier liefen durch die Straßen. Razorhead verabschiedete sich von den andern beiden und ging ins Gasthaus. Dort schaute er noch einmal an die Bar und sah eine Blutelfin dort sitzen. Sie hatte wunderschöne lange, blonde Haare.
    Razorheads Herz klopfte schneller und er wollte wissen ob es Perfection war oder nicht. Er setzte sich unauffällig zu ihr an die Bar und sah sie an. Zu seiner Enttäuschung war es nicht Perfection, sondern eine andere Blutelfin.
    Er fing ein Gespräch mit ihr an und die beiden unterhielten sich eine Weile. Sie sagte ihm, dass sie auf eine Freundin wartete und so leistete Razorhead ihr Gesellschaft.
    Nach einiger Zeit traf die Freundin der Elfe ein.
    Razorhead konnte seinen Augen kaum trauen.
    Es war seine geliebte Perfection!
    Er hätte am liebste losgeheult vor Freude, doch das ging nicht mehr seid dem er Tod war. Er wusste nicht was nun machen sollte und faselte irgendetwas vor sich hin.
    Da hatte er sie endlich wieder, seine geliebte Perfection, doch wie würde sie reagieren wenn er sich zu erkennen gibt?
    Würde sie es verkraften? Würde sie sich an mich erinnern?
    Währe es ihr egal? Razorhead wusste eins, er durfte sich nicht zu erkennen geben. Doch er wollte seine Liebe nicht einfach ziehen lassen. Und so bot er sich den beiden Elfininnen als Leibwache an.
    Belustigt von dem Vorschlag willigten die beiden ein und nahmen Razorhead mit. Perfection war so schön geworden, so reif.
    Er folgte den Elfininnen auf ihrer Reise durch ferne Länder.
    Und nach all den Reisen hatten sie sich gut angefreundet.
    Razorhead holte noch seine beiden Freunde Richard und Astaroth dazu und so waren sie eine fünf Mann starke Gruppe. Sie erlebten viele Abenteuer, Kriege, Entdeckungen auf ihren Reisen.
    Nach einiger Zeit kamen sie in Tirisfal an.
    Sie gingen dort in das Gasthaus von Brill.
    Nichts ahnend marschierte Razorhead voran in das Gasthaus.
    Die gastwirtin machte große Augen und brüllte quer durch den Raum, dass der Todesritter wieder da sei.
    Perfection war neugierig und wollte wissen wieso sie Todesritter sagte. Razorhead forderte sie zu einem Spaziergang auf und so liefen sie quer durch Tirisfal.
    Razorhead dachte sich, das jetzt wohl der Zeitpunkt gekommen währe, es Perfection zu sagen.
    Er holte tief Luft und wollte anfangen zu reden, als er plötzlich einen Nachtelfschurken wahr nahm.
    Der Nachtelf setzte zum tödlichen Stoß auf Perfection an.
    Razorhead stieß sie schwungvoll zur Seite, um sie vor dem Angriff zu schützen.
    Er schnappte sich den Schurken und sie lieferten sich einen langwierigen Kampf, da der Schurke recht gut im betäuben war.
    Als währe hätte der eine Schurke nicht gereicht, tauchte noch einer auf. Razorhead kämpfte vergebens, zwei auf einmal waren zu stark.
    Wenn er jetzt stirbt, würde Perfection auch sterben.
    Das konnte er nicht zulassen. Sein Arm pulsierte wieder.
    Doch diesmal war es anders als früher.
    Es war kein heiliges Licht, sonder tödliche Schatten.
    Die zwei Schurken setzten Razorhead ordentlich zu.
    Sie rammten ihre Dolche in seinen Rücken und sämtliche lebenswichtigen Organe. Doch dies störte ihn momentan wenig.
    Er befand sich wieder in einer Trance, wie er sie damals hatte.
    Er ließ seine Schwerter fallen und krallte sich in einen blitzschnellen Wirbelwind die beiden Köpfe der Schurken.
    Er rammte sie mit den Hinterköpfen auf den Boden und drückte seinen Handflächen auf ihre Gesichter.
    Die schwarze Energie, die seinen Körper durchzog, konzentrierte er auf seine Handflächen. Die beiden wahrem dem Tode geweiht.
    Razorheads Finger bohrten sich tief unter die Haut der Gesichter, der Nachtelfen. Sie versuchten vergeblich zu fliehen und schrieen um Hilfe. Doch Razorheads Kräfte ließen die Gesichter der beiden in Sekundenschnelle verfaulen und beim aufstehen riss Razorhead ihnen ihre Gesichter ab und warf sie auf den Boden.
    Geschockt von der Grausamkeit sah Perfection ihn an.
    Immer noch leicht benebelt stand Razorhead neben den beiden Toten und lachte. Er lacht lauthals und verzerrt, so dass jede Kreatur weglaufen würde. Plötzlich spürt Razorhead seine einen heftigen Schmerz in seiner Brust.
    Er kannte diesen Schmerz nur zu gut, denn dieser Schmerz hat ihm damals das Leben gekostet.
    Er drehte sich mit einem verzerrten grinsen um und sah noch einen Schurken hinter sich.
    Er packte ihm an beiden Armen, dreht ihn, so dass er mit dem Rücken zu Razorhead stand.
    Dann packte Razorhead beide Arme von ihm, hielt sie fest und trat dem Nachtelf so feste in den Rücken, das beide Arme mit einem gräßlichem knacken brachen.
    Der Nachtelf fiel schreiend zu Boden und Razorhead trat mit voller Kraft auf den Hinterkopf des Nachtelfen, so dass dieser zerbrach.
    Danach drehte sich Razorhead zu Perfection um und viel auf die Knie.
    Seine Wunden waren zu schwer.
    Dies war sein Ende. Perfection lief zu ihm legte seinen Kopf auf ihre Knie.
    In Razorheads letzten Atemzügen flüsterte er zu Perfection, dass er sie für immer lieben würde.
    In dem Moment wurde Perfection klar, das Razorhead Fable war.
    Dann starb Razorhead auf ihrem Schoß.
    Perfection fing an zu weinen und brach über ihrem geliebtem zusammen.
    Einige Zeit später, nach dem Razorhead begraben wurde waren immer noch alle bedrückt.
    Perfection brachte ihrem geliebtem jede Woche frische Blumen ans Grab.
    In einer stürmischen Nacht, stieß eine verfaulte Hand aus der Erde von Razorheads Grab.
    Perfection lag in ihrem Bett.
    Sie hörte ein Knacken, was sich anhörte wie Schritte, die die Treppen hinauf kommen. Sie drehte sich zur Tür und sah einen Schatten dort stehen.
    Eine verweste Stimme hauchte leise:
    Hast du mich vermisst… schatz?



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