Lyriks

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    Re: Lyriks

    Der Vater aller Spiegel - 07.03.2006, 15:02

    Lyriks
    Hier jetzt mal alle Herzeleid Lyriks

    Wollt ihr das Bett in Flammen sehn?

    Wollt ihr das Bett in Flammen sehen
    wollt ihr in Haut und Haaren untergehen
    ihr wollt doch auch den Dolch ins Laken stecken
    ihr wollt doch auch das Blut vom Degen lecken

    Rammstein

    Ihr seht die Kreuze auf dem Kissen
    Ihr meint euch darf die Unschuld küssen
    Ihr glaubt zu töten ware schwer
    Doch wo kommen all die Toten her

    Rammstein

    Sex ist ein Schlacht
    Liebe ist Krieg

    Wollt ihr das Bett in Flammen sehen
    wollt ihr in Haut und Haaren untergehen
    ihr wollt doch auch den Dolch ins Laken stecken
    ihr wollt doch auch das Blut vom Degen lecken

    Rammstein



    Re: Lyriks

    Der Vater aller Spiegel - 07.03.2006, 15:05


    Der Meister

    Lauft!

    Weil der Meister uns gesandt
    verkünden wir den Untergang
    der Reiter der Boshaftigkeit
    füttert sein Geschwür aus Neid

    Die Wahrheit ist wie ein Gewitter
    es kommt zu dir du kannst es hören
    es kund zu tun ist ach so bitter
    es kommt zu dir um zu zerstören

    Weil die Nacht im Sterben lag
    verkunden wir den jüngsten Tag
    es wird kein Erbarmen geben
    lauft, lauft um euer Leben

    Die Wahrheit ist ein Chor aus Wind
    kein Engel kommt um euch zu rächen
    diese Tage eure letzten sind
    wie Stäbchen wird es euch zerbrechen

    Es kommt zu euch als das Verderben

    Die Wahrheit ist ein Chor aus Wind
    kein Engel kommt um euch zu rächen
    diese Tage eure letzten sind
    wie Stäbchen wird es euch zerbrechen



    Re: Lyriks

    Der Vater aller Spiegel - 07.03.2006, 15:07


    Weisses Fleisch

    Du auf dem Schulhof
    ich zum Töten bereit
    und keiner hier weiss
    von meiner Einsamkeit

    Rote Striemen auf weisser Haut
    ich tu dir weh
    und du jammerst laut

    Jetzt hast du Angst und ich bin soweit
    mein schwarzes Blut versaut dir das Kleid

    Dein weisses Fleisch erregt mich so
    ich bin doch nur ein Gigolo
    dein weisses Fleisch erleuchtet mich

    Mein schwarzes Blut und dein weisses Fleisch
    ich werd immer geiler von deinem Gekreisch
    der Angstschweiss da auf deiner weissen Stirn
    hagelt in mein krankes Gehirn

    Dein weisses Fleisch erregt mich so
    ich bin doch nur ein Gigolo
    mein Vater war genau wie ich
    dein weisses Fleisch erleuchtet mich

    Jetzt hast du Angst und ich bin soweit
    mein krankes Dasein nach Erlösung schreit
    dein weisses Fleisch wird mein Schafott
    in meinem Himmel gibt es keinen Gott

    Dein weisses Fleisch erregt mich so
    ich bin doch nur ein Gigolo
    dein weisses Fleisch erleuchtet mich
    mein Vater war genau wie ich
    dein weisses Fleisch erregt mich so
    ich bin ein trauriger Gigolo
    dein weisses Fleisch erleuchtet mich



    Re: Lyriks

    Der Vater aller Spiegel - 07.03.2006, 15:09


    Asche zu Asche

    Warmer Korper
    heisses Kreuz
    falsches Urteil
    kaltes Grab

    Auf dem Kreuze lieg ich jetzt
    sie schlagen mir die Nägel ein
    das Feuer wäscht die Seele rein
    und übrig bleibt ein Mundvoll
    Asche

    Ich komm wieder
    in zehn Tagen
    als dein Schatten
    und werd dich jagen

    Heimlich werd ich auferstehen
    und du wirst um Gnade flehen
    dann knie ich mich in dein Gesicht
    und steck den Finger in die Asche

    Asche zu Asche
    und Staub zu Staub



    Re: Lyriks

    Der Vater aller Spiegel - 07.03.2006, 15:11


    Seemann

    Komm in mein Boot
    ein Sturm kommt auf
    und es wird Nacht

    Wo willst du hin
    so ganz allein
    treibst du davon

    Wer hält deine Hand
    wenn es dich
    nach unten zieht

    Wo willst du hin
    so uferlos
    die kalte See

    Komm in mein Boot
    der Herbstwind halt
    die Segel straff

    Jetzt stehst du da an der Laterne
    mit Tränen im Gesicht
    das Tageslicht fällt auf die Seite
    der Herbstwind fegt die Strasse leer

    Jetzt stehst du da an der Laterne
    hast Tränen im Gesicht
    das Abendlicht verjagt die Schatten
    die Zeit steht still und es wird Herbst

    Komm in mein Boot
    die Sehnsucht wird
    der Steuermann

    Komm in mein Boot
    der beste Seemann
    war doch ich

    Jetzt stehst du da an der Laterne
    hast Tränen im Gesicht
    das Feuer nimmst du von der Kerze
    die Zeit steht still und es wird Herbst

    Sie sprachen nur von deiner Mutter
    so gnadenlos ist nur die Nacht
    am Ende bleib ich doch alleine
    die Zeit steht still
    und mir ist kalt



    Re: Lyriks

    Der Vater aller Spiegel - 07.03.2006, 15:15


    Du Riechst So Gut

    Der Wahnsinn
    ist nur eine schmale Brücke
    die Ufer sind Vernunft und Trieb
    ich steig dir nach
    das Sonnenlicht den Geist verwirrt
    ein blindes Kind das vorwärts kriecht
    weil es seine Mutter riecht

    Ich finde dich

    Die Spur ist frisch und auf die Brücke
    tropft dein Schweiss dein warmes Blut
    ich seh dich nicht
    ich riech dich nur Ich spure Dich
    ein Raubtier das vor Hunger schreit
    wittere ich dich meilenweit

    Du riechst so gut
    du riechst so gut
    ich geh dir hinterher
    du riechst so gut
    ich finde dich
    - so gut
    ich steig dir nach
    du riechst so gut
    gleich hab ich dich

    Jetzt hab ich dich

    Ich warte bis es dunkel ist
    dann fass ich an die nasse Haut
    verrate mich nicht
    oh siehst du nicht die Brücke brennt
    hör auf zu schreien und wehre dich nicht
    weil sie sonst auseinander bricht

    Du riechst so gut
    du riechst so gut
    ich geh dir hinterher
    du riechst so gut
    ich finde dich
    - so gut
    ich steig dir nach
    du riechst so gut
    gleich hab ich dich

    Du riechst so gut
    du riechst so gut
    ich geh dir hinterher
    du riechst so gut
    ich finde Dich
    - so gut
    ich fass dich an
    du riechst so gut
    jetzt hab ich dich

    Du riechst so gut
    du riechst so gut
    ich geh dir hinterher



    Re: Lyriks

    Der Vater aller Spiegel - 07.03.2006, 15:19


    Das Alte Leid

    Hallo Hallo
    Aus der Bohne und in das Licht
    ein Wesen mich zu gehen drängt
    fur die selbe Sache und das alte Leid
    meine Tränen mit Gelächter fängt
    und auf der Matte fault ein junger Leib
    wo das Schicksal seine Puppen lenkt
    fur die selbe Sache und das alte Leid
    weiss ich endlich hier wird nichts verschenkt

    Aus der Bohne und in das Nichts
    weiss jeder was am Ende bleibt
    dieselbe Sache und das alte Leid
    mich so langsam in den Wahnsinn treibt
    und auf der Matte tobt derselbe Krieg
    mir immer noch das Herz versengt
    dieselbe Sache und das alte Leid
    weiss ich endlich ....

    Ich will ficken

    Nie mehr das alte Leid

    Aus der Bohne und in das Licht
    ein Wesen mich zu gehen drängt
    fur die selbe Sache und das alte Leid
    meine Tränen mit Gelächter fängt
    und auf der Matte fault ein junger Leib
    wo das Schicksal seine Puppen lenkt
    fur die selbe Sache und das alte Leid
    weiss ich endlich...

    Nie mehr das Alte Leid



    Re: Lyriks

    Der Vater aller Spiegel - 07.03.2006, 15:23


    Heirate Mich

    Man sieht ihn um die Kirche schleichen
    seit einem Jahr ist er allein
    Die Trauer nahm ihm alle Sinne
    schläft jede Nacht bei ihrem Stein

    Dort bei den Glocken schläft ein Stein
    und ich alleine kann ihn lesen
    und auf dem Zaun der rote Hahn
    ist seiner Zeit dein Herz gewesen

    Die Furcht auf diesen Zaun gespiesst
    geh ich nun graben jede Nacht
    zu sehen was noch übrig ist
    von dem Gesicht das mir gelacht

    Dort bei den Glocken verbring ich die Nacht
    dort zwischen Schnecken ein einsames Tier
    tagsüber lauf ich der Nacht hinterher
    zum zweitenmal entkommst du mir

    Heirate mich

    Mit meinen Händen grab ich tief
    zu finden was ich so vermisst
    und als der Mond im schönsten Kleid
    hab deinen kalten Mund geküsst

    Ich nehm dich zärtlich in den Arm
    doch deine Haut reisst wie Papier
    und Teile fallen von dir ab
    zum zweitenmal entkommst du mir

    Heirate mich

    So nehm ich was noch übrig ist
    die Nacht ist heiss und wir sind nackt
    zum Fluch der Hahn den Morgen grüsst
    ich hab den Kopf ihm abgehackt



    Re: Lyriks

    Der Vater aller Spiegel - 07.03.2006, 15:30


    Herzeleid

    Be - Wahret - Ei - Nander
    Vor - Herz - Leid
    Denn - Kurz - Ist - Die - Zeit
    Die - Ihr - Bei - Sammen - Seid

    Denn - Wenn - Euch - Auch - Viele
    Jahre - Ver - Einen
    Einst - Werden - Sie - Wie - Minuten
    Euch - Scheinen

    Herzeleid

    Be - Wahret - Ei - Nander
    Vor - Der - Zwei - Sam - Keit



    Re: Lyriks

    Der Vater aller Spiegel - 07.03.2006, 15:33


    Laichzeit,

    Er liebt die Mutter
    und von der Seite
    den Fisch gibt er ihr selbst
    dieser häutet sich vor leerem Hoden
    die alte Haut fällt auf den Boden

    Er liebt die Schwester
    und von hinten
    der Fisch frisst sich zum Mund
    die Kiemen blutig noch vom saugen
    an den roten grossen Augen

    Laichzeit
    es ist Laichzeit

    Er liebt den Hund
    oh Gott von oben
    der Fisch jetzt mit der Zunge kuüsst
    speit tote Milch dir ins Gesicht
    ihn anzufassen wagst du nicht

    Laichzeit
    überall Fischmilch
    es ist Laichzeit

    Die Mutter hat das Meer geholt
    Laichzeit
    die Schwestern haben keine Zeit
    Laichzeit
    der Hund steht winkend am Gestade
    Laichzeit
    der Fisch braucht seine Einsamkeit
    Laichzeit



    Re: Lyriks

    Der Vater aller Spiegel - 07.03.2006, 15:35


    Rammstein


    Rammstein
    Ein Mensch brennt
    Rammstein
    Fleischgeruch liegt in der Luft
    Rammstein
    ein Kind stirbt
    Rammstein
    die Sonne scheint

    Rammstein
    ein Flammenmeer
    Rammstein
    Blut gerinnt auf dem Asphalt
    Rammstein
    Mütter schreien
    Rammstein
    die Sonne scheint

    Rammstein
    ein Massengrab
    Rammstein
    kein Entrinnen
    Rammstein
    kein Vogel singt mehr
    Rammstein
    die Sonne scheint



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