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Alle Beiträge und Antworten zu "Unterhaltung: Gedichte und Reime"
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Schandris - 10.03.2006, 11:08Unterhaltung: Gedichte und Reime
So, dieser Thread, man will kaum glauben
soll allen nur das reimen erlauben
Ohne reim kommt hier nichts rein
Also reimt
ja, ihr seit gemeint.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Scarlom - 10.03.2006, 11:56
Reimen war mal mein Steckenpferd,
doch mach ich nun alles verkehrt.
Unnsin schreib ich hier nur hin.
Es reimt sich zwar, doch hats kein Sinn.
Also möcht ich nichts mehr sagen,
sondern nach euren Reimen fragen.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Scarlom - 10.03.2006, 18:58
Das ist zum weinen.
Will denn niemand reimen.
Ich bitte euch, es ist doch leicht.
Wenn sogar meine Gewandheit dafür reicht,
dann könnt ihr das doch schon lang.
Schreibt doch. Mir wird schon Angst und Bang.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Lazalantin Archer - 10.03.2006, 19:12
Das du Armer weinen musst,
führt mich schnelle zum Verdruss.
Drum versuch' ich's, ohne zagen,
tja jetzt habt ihr's, ich will es wagen.
Sagt jetzt nicht, dass ihr's nicht wollt,
denn sonst der Lazzi sich schnell trollt.
Doch nun geb ich an euch weiter,
das Reimen macht ja richtig heiter!
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Nalaya - 10.03.2006, 19:58
Reimen kann ich leider nicht
Da bin eher ziemlich schlicht
Drum sind meine Worte reichlich karg
Weil ich einfach nicht reimen mag
Doch wie ich grad so merke
und starr auf meine Werke
So seh ich jetzt, o mann o mann
Dass ich ja doch noch reimen kann
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Tjura - 10.03.2006, 20:21
Ich were doch nichts reimen
um mich bei dir einzuschleimen. :P
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Nalaya - 10.03.2006, 20:30
Aus dem reimen komm ich gar nicht mehr heraus. Oh Graus!
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Scarlom - 10.03.2006, 21:31
Oh mein Gott, Nalaya
Welche eben grad noch da war.
ein Satz von dir ist kein Reim.
Das kann es doch nicht sein.
Den musst du ändern oder streichen,
sonst wird das Unglück dich erreichen.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Nalaya - 10.03.2006, 21:41
Oh nein
welche pein!
Ich frage dich jetzt offen
welcher Satz ist denn betroffen?
Mein auge erkennt ihn nicht
den fiesen bösewicht
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Scarlom - 10.03.2006, 21:47
Es ist der erste an Tjuara gemeint.
Der hat sich nicht besonders gereimt.
Aber wenn ihr es stehen lassen wollt,
hege ich gegen euch keinen Groll.
Denn solange ihr als Reim erkennt,
ist es den anderen wohl auch nicht fremd.
Denn ich bin viel, viel zu genau.
Es tut mir Leid. Enzschuldigt gnädigste Frau.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Nalaya - 10.03.2006, 21:52
Nein, ihr habt recht er reimt sich nicht
darüber bin ich nicht erpicht
Doch leider fällt mir kein
passender Reim drauf ein
Drum werde ich ihn wohl weglassen
sonst werdet ihr mich noch hassen ;)
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Scarlom - 10.03.2006, 22:07
Ich verzeih euch den Fehler gern.
Eure Art zu dichten war einfach modern.
Ich bin eher ein einfacher Reimer.
So einfach gestrickt ist hier wohl keiner.
Deswegen verbeug ich mich vor euren Können.
Ich mag euch das Talent gerne gönnen.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Nalaya - 10.03.2006, 22:18
Das Talent hab ich wohl nicht
meine Kunst ist eher schlicht
Reimen ist nicht mein Element
das hab ich in der Schule wohl verpennt
Eure Kunst gefällt mir besser
es klingt wie butter geschnitten vom messer
Ich hoffe das bald auch mal jemand anderes reimt
es ist sehr leer wie es mir scheint
Oh, ich hoffe der letzte Satz war ein Reim
sonst wäre es für mich wieder eine pein
Aber ich denke er wird wohl durchgehen
sonst würde ich wohl durchdrehen
Mein Beitrag wird wohl ziemlich lang
mir wird ja jetzt schon Angst und Bang
Doch fließen grad schön die Zeilen
ich hoffe ich werde mich nicht verpeilen
jetzt wird der post aber enden
und euch keine weitere Zeile mehr spenden
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Scarlom - 10.03.2006, 22:28
Wenn die Muse einen küsst, soll man nur fliessen lassen.
Man könnte sonst ein echtes Kunstwerk verpassen.
So lange zu dichten, ist auch nicht leicht.
Damit habt ihr schon eine Menge erreicht.
Also sag euch jetzt, ihr reimt nicht schlecht.
wer was anderes sagt, der hat einfach nicht Recht.
Ich werde mein Gedicht nicht so lang schreiben.
Dafür werde ich noch etwas bleiben
und euren, sowie der anderen Dichtkunst lauschen.
Lasse mich von euren Worten berauschen.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Nalaya - 10.03.2006, 22:36
Ich werde gleich wohl gehen
lass aber noch ein paar Reime stehen
Leider ist mein Kopf grade leer
das schreiben fällt mir ziemlich schwer
Drum bin ich wohl gleich weg
schreib erst morgen weiter oh schreck
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Scarlom - 10.03.2006, 22:41
Die anderen sind mir ja vielleicht tolle Helden.
Schreibt doch mal was, lasst euch melden.
Oder sollen ich und Nalya schuften.
Geht das weiter, werd ich wohl verduften.
Nur aus diesem Thread, müsst ihr verstehn.
Aus der Zuflucht werde ich wohl nie mehr gehn.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Altus - 10.03.2006, 23:41
Ich kann nicht besonders gut reimen,
wenn ich das glaub, was andere meinen.
Daher werde ich nichts weiter schreiben,
will ich doch, dass alle anderen bleiben.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Schandris - 11.03.2006, 01:20
kaum ist man mal nicht da
ist hier der volle Trara
ja reime könnt ihr alle gut
ich frag mich, warum ihr das nciht öfter tut
da reime ist so eine sache,
ist fast wie heisse asche.
Verliebt zu sein, kann das reimem erleichtern
außerdem kann man so dem Lieben beichten
Ein rein vom herzen
brennt besser als alle Kerzen
denn nur wo die Liebe hinfällt
dort wird nie wer rufen baum fällt
so reimen ist mir ja ein genuss
und zu aller verdruss
muss ich nun sagen es ist schluss
ein oost von dieser Länge
wird alles bringen in die Enge
Zum schluss sei noch gesagt
eine Katze macht nicht Quak
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Nepheasan - 11.03.2006, 02:12
Was macht IHR denn, das ist ja klasse
ruft Neph aus, und hebt die Tasse
spät schon ist's
das sagt die Uhr
sowie der Nachtwächter auf seiner Tour.
Die Türe schliesst sich
man schaut dumm drein
der Wirt der sagt: Nicht mehr hier rein!
Nach Haus da wank ich
Nicht ganz allein
'Nen Spiegel hab' ich - streifenrein!
Drum hört mich an, ihr liebe Leut!
Die Neph ist z'rück, und zwar schon heut,
schaut auf die Uhr, es ist nach eins,
nen weit'ren Reim, da find ich keins.
Ab heut da könnt ihr wieder machen
mit Neph die dümmsten, blödsten Sachen
Nur eins, das wünsch ich doch ihr arg -
Kater, sei morgen nicht so stark!
Das wars für mich - ich hasse Reime
Ich wollt nur sagen, ich bin daheime
ab jetzt geht alles wieder den normalen Lauf
ich versuch zu bleiben wie sonst- wohlauf!
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Scarlom - 11.03.2006, 03:05
Preiset Gott für das Geschenk.
Das ich den ganzen Tag daran denk.
Mit Neph mal wieder einen zu leeren.
Das werden wir später noch klären.
Doch gefeiert wird ab heute Morgen.
Ohne Kummer, ohne Sorgen.
Es fliesst der Wein, es fliesst das Bier.
Hoch die Krüge trinken Wir.
Und wenn nicht zu voll der Ranzen,
fröhlich auf den Tischen tanzen.
Bis der Morgen erwacht,
wird nicht ans aufhören gedacht.
Erst wenn sich der Kater zeigt,
der letzte von den Tischen steigt.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Nepheasan - 11.03.2006, 03:13
Was hab ich g'sagt? Nix mehr mit Reimen
das muss ich doch gar sehr verneinen
Mein letzter Reim, das wars, hochheilig
Auch wenn das reimen sehr kurzweilig
Das wars für mich in diesem Thread
Vermisst hab ich euch, das ist schon wahr
Ein lieber Haufen seid ihr, richtig nett
und trotzdem, dichten liegt mir nicht, das ist mir klar!
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Nalaya - 11.03.2006, 12:07
So ich bin jetzt wieder da
ich hör ja gar kein Hipp Hipp Hurra
Ich schreib jetzt bei der Zuflucht weiter
davon wird man gleich richtig heiter
Doch keiner von euch ist grade hier
so wart ich wohl und zapf mir ein Bier
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Nalaya - 11.03.2006, 15:47
Ich fang gleich an zu weinen
will denn keiner mehr reimen?
Auch in der Zuflucht ist es leise
vielleicht hab ich auch nur ne Meise
Ich wart einfach hier und hoffe dass
gleich etwas passiert das macht mir Spaß
Oh das war grad glaube ich kein Reim
egal ich lieber schnell heim
In die Zuflucht in mein Zimmer
dort bleiben werd ich aber nicht immer
Sobald was passiert bin ich schnell unten
und hab da dann hoffentlich was interessantes gefunden
Bis dahin bleibe ich aber hier
und zapf mir schon das zweite Bier
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Scarlom - 11.03.2006, 20:41
Es tut mir leid, konnt alng nicht kommen.
Das Internet ist schon verworren.
Macht manchmal nur das, was es will.
Mal ist es schnell, mal ist es still.
Doch jetzt bin ich wieder hier.
Kümmer mich um Leut und Tier.
Lass erst einmal den Morgen grauen.
Jetzt könnt ihr euch zum Schreiben trauen.
Ich hoffe, das bald mal schreibt
und dann eine Weile hier bleibt.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Finlay - 11.03.2006, 21:59
Du liebe Güte, ihr guten Seelen
meine Freud' ist kaum zu verhehlen!
Was stellt ihr bloss in eurem Wahn
immerzu für Sachen an?
Ein Thread fürs's Reimen, ganz allein?
Da will ich doch auch drinnen sein!
Den Fernseh'r schalt ich stumm und still,
weil mir sonst nichts ins Köpfchen will.
Dann fass ich Wort um Wörtchen her
und dreh's und wend's, stells kreuz und quer,
streich hier was weg, füg dort was zu -
ein Ströphchen! Fertig ist's im nu!
Dann kau ich virtuell am Stift,
blick an die Decke, such die Muse -
auf das sie sich in meiner Schrift
gern niederlässt mit ihrem Kusse.
Hier tanzt sie nun vom A zum Z,
über die Zeilen ein Ballett,
dreht sich am Daktylus im Kreis
und kichert über Jamben leis,
bis sie mit lachendem Gesicht
mir zwinkernd durch das Stiftchen bricht.
"Genug, du Närrchen - lass es sein!
Du wirst niemals ein Dichterlein!
Geh lieber wieder Monster töten,
hilf Jungfrauen aus ihren Nöten,
stiehl ihre Herzen und die Küsse
und wirf dich rein in die Genüsse
die dir ein jedesmal bevorstehn
wenn sich der Log-In-Knopf lässt sehn..."
So sitz ich nun und schmunzle breit,
ich hoff' das ihr mir wohl verzeiht,
das ich so rar mich hab gemacht
in letzter Zeit - ich hab verbracht
viel Zeit mit alten Freunden , gekommen von weither
zu Besuch nach Hause aus dem Land überm Meer.
Ich hab die beiden wohl sehr vermisst,
was auch mit ein Grunde ist das ich hier bei euch selten war,
ich hoff' es ist euch allen klar
das ich mit stolzgeschwellter Brust
der Zuflucht einmal sagen muss
wie stolz ich bin und wie erfreut
darüber wo wir alle heut'
stehn mit unserer Geschicht...
Ein Ende?
PAH!
Das gibts wohl nicht...
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Schandris - 13.03.2006, 10:06Mausefalle mit fünf Buchstaben
Von draus im walde komm ich her
ich muss euch sagen dort ist es schwer
dort muss man jagen
und ist am verzagen
das Wild ist spärlich
und die Ernte nur jährlich
und ist man lagsam, das sollt ihr wissen
bekommt dort draußen keine Bissen
Meine Pfoten lauf ich mir oft Wund
und manch ein hund treibts mir gar zu Bunt
Das Huhn in Bauers stall er immer bewacht
darum ich muss geben sehr gut acht.
DOch eins das gibs, dort bin ich gut
Das fangen von Mäusen in blinder Wut.
Drumt habt ihr ein solch tierchen im haus
dann holt mich aus dem Wald heraus
Ich hab einen Schwanz und vier tatzen
und tu auch nicht beim Essen patzen
bin recht niedlich
und sehr Friedlich
Tu nicht bellen und nicht knurren
nur oft vor genuss schnurren
und die kleine Böse Maus
ist im nu raus aus dem Haus
Ich bin die Katze
und jag mir jetzt ne Ratze
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Scarlom - 14.03.2006, 18:29
Hier herrscht nicht viel Post-verkehr.
Schreibt denn niemand mehr?
Ich kann die Stille nicht ertragen.
Deshalb muss ich gleich ein paar Reime sagen.
Doch fällt mir auf der schnelle nichts ein.
Meine Fantasien ersticken alle im Keim.
Aus meinem Kopf will nicht erspringen.
So kann ich euch doch nichts mehr bringen.
Deshalb breche ich ab hier ab.
Meine Worte fasse ich kurz und knapp.
Schreibt mehr, das inspiriert mich sodann.
Reimt solange ich ichs nicht mehr hören kann.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Schandris - 15.03.2006, 10:03Von Engeln und anderen guten Geistern
Kennt ihr das? Nichts geht mehr
und von nirgendwo kommt ein Lichtlein her
Solche zeiten hat jeder mal
die Laune ist dann fatal
Doch gibt es Wesen
die doch nie dagewesen
Sie hören zu und geben rat
Oft sprechen sie auch durch eine Tat
Man kennt sie nicht immer
doch hell ist ihr schimmer
Sie haben keine Schwingen
manch einer kann Singen
Ihr kennt doch auch so jemanden?
eine schönen Diamanten.
Einen Freund, der immer da ist
auch wenn euch der Himmel anpisst
Das ist ein guter Geist
der euch nicht in den hintern beisst
Doch gibt es auch noch was
da werdet ihr dann richtig baff
Ich meine damit Engel
nein, das sind keine Bengel
Ich kenn da etwas ganz bestimmtes
in der erinnerung verschwimmt es
Doch eines weiss ich genau
egal ob im Büro oder auf dem Bau
Ein Wort ein kleines reicht aus
und schon ist der Trübsinn draus
ein Wort nur doch es reicht
denn Engelszungen kommt nichts gleich
Ich weiss genau wovon ich rede
Lief mir doch schon manchesmal einer über die Wege
Engel sind nicht ganz so selten
aber trotzdem sind sie auf vieln Welten
Wenn ihr also einen findet,
seht zu das ihr ihn bindet
Doch fangen darf man sie nicht
denn sie sind auf Freiheit erpicht
bewegt sie zum stehen
aber lasst sie ihre wege gehen.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Schandris - 16.03.2006, 10:44Die Kriegerseele
Man sagt, Seele sind unsterblich
und dementsprechend auch erblich
Eine Seele kann auch Träumen
wie sie sang mit so vielen Bäumen
Der Seelen leben kann sie lieben
oder sich vor schmerzen Biegen
Eine Kriegerseele kann es sein
oder die vom wem der sich brach das Bein
Der Kriegerseele Träume sind hart
manchmal mit und manchmla ohne Bart
der Wunscht, das Schwert zu führen
und damit unter den Gegnern Rühren
Wer eine solche Seele hat,
Träumt oft von einer großen Schlacht
den der Kampf liegt einem im Blut
und unbezähmbar auch der Mut
Ob Schwert, Ob Axt oder Morgenstern
mach einer mag den Mond so gern
der Gesang des Schwertes
ist voll des Höchsten Wertes
Die Seele führt deinen Arm
ob es ist kalt oder warm
den Ihre Leben voll tot
Helfen dir in größter Not
Das Blut eines Kämpfers in dir Erwacht
zu bringen den Feinden ewige Nacht
zu großem du es bringst
und mit vielen Gegenern Ringst
Die Seele wird dich lehren
Von Wahrheit, Tugend, Ehren
Der Kodex der Kämpfer bestimmt die Tat
und bei Fragen zieh in zu Rat
Die taten der Seele so unvergleichlich
oder ist man nur verweichlicht?
So viele Leben sie schon nahm
nur um zu schützen andere vor gram
Ein jeder Krieger wird sich finden
ihre Anzahl wird nicht schwinden
Die Seele kennt den weg
sie sagt auch laut: Geht
Folgt dem weg zu großer Ehr
und seit dem Freund zu Wehr
und wenn ihr mal nicht weiter wisst
fragt die Seele, den sie kennt den weg gewiss
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Schandris - 17.03.2006, 09:13
Dichtet hier denn keiner Mehr?
oder sucht ihr noch nen Stör
ach kommt, nun reimt mal weiter
da wird man auch ganz heiter
Der Umbruch
Bei Politik und dem gehabe
da sieht soch mancher den umbruch nahe
Es kann doch nicht angehen
da alle sich so versehen.
Kein Reich bestand zu lange
drum ist den Politikern recht bange
Den ihre große Kassa
fällt dann ins Wassa
Ein jedes große reich
hatte dann einen zu großen Preis
Korruptheit, Flaschheit, Ignonranz
wahren die folgenden jener Instanz
Zu sicher fühlten sich die Reiche
und legte so de weg zu ihrer leiche
Unter ihre Agrroganz begraben
und zerfressen von den Raben
Selbst Atlantis ist nicht mehr sichtbar
und vermutlich auch nicht erreichbar
Perse, Römer und Karthager
ja sogar die Griecher waren Mager
Kein reich hält für die Ewigkeit
es sei den, es hatt keine Obrigkeit
den nur ohen Arroganz
bleibt ein Reich auch ganz.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Nalaya - 18.03.2006, 00:48
Oh Schandris was ich mich grad wunder
meine Reime wirken ja wie Plunder
Gegen deine Dichtkunst, ja
ich lüge nicht es ist schon wahr!
Die Reime scheinen dir ja wirklich zu liegen
während ich muss mein Gehirn verbiegen!
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Scarlom - 18.03.2006, 00:58
Ok, ok ich reim ja schon.
bring hier mal wieder einen schiefen Ton
denn warmdichten muss ich mich erts einmal.
Wenn nicht, wäre das Ergebniss fatal.
Also reime ich erst einmal so,
Ohne Sinn doch schon recht froh.
Denn selbst wenn ich nicht der gröösste Dichter
seh ich in reimen doch immer die Lichter,
welche mich zum straheln bringen
mich dichten lassen und vielleicht auch singen.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Schandris - 18.03.2006, 12:43
Das Dichten, das kam erst
als ich verliebt mit vollem ernst
doch leider wurd nichts draus
und mit der Liebe da wars aus
Schon traurig solche dinge
hätt mir fast gelegt ne Schlinge
2 Wocher voller trauer
und ich lief manchmal gegen ne Mauer
Doch nicht belasten will ich euch
den sonst ihr weint wies mir hier deucht
So sei gesagt, mir gehts sonst gut
und außerdem schöpfe ich schon neuen Mut
Das Dichten kommt so über mich
man glaubt es oder nicht
Witz und charm und traurigkeit
das als dicht ich mit genauigkeit
auch manche Philosophische Werk
das schreib ich, auch wenns keiner Merkt
nur über eines dicht ich lieber Nicht
über liebe, den da kommt bei mir dick.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Schandris - 18.03.2006, 16:29Das alte Schwert
Das alte Schwert
Auf einer Wiese draußen liegt ein Schwert
es ist alt und war wohl mla viel Wert
Dich heut ist es verrostet
es ist stumpf und war wohl aus dem osten
Leichte gebogen ist die Klinge
es flog durch die Luft wie des Vogels Schwinge
Es war scharf, ohnegleichen
und drang drang auch durch Weichen
Doch nun liegt es da,
vielleicht bis zum jüngsten tag
doch die klinge singt ein Lied
so leise, aber es spielt.
das Schwert, es singt von seinem Leben
ehe es wurd hier aufgegeben
wie es wurd geschmiedet
von einem, der wurd gemieden.
Gefalten wurd es mit leichter Glut
hunderte male, es stärkte den Mut
seinen namen erhielt es mit dem meissel
bevor es ward gehärtet als gegner der Geissel
Der Schlifl liebevoll angebracht
brachten den Feinden die Nacht
Nichts konnte der Klinge wiederstehen
kein Stahl, Kein stein und auch keine Magischen Wehen
Gerechtigkeit die Waffen brachte
und seinen Führer zum Helden machte
Die Waffe als höchstes gut
brachte den Kriegern Mut
Ein Pfeil, mitten in der Schlacht
brachte dem Helden die nacht
Sein Schwert verlor, der feind gewann
und er bheilt die Oberhand
Das Schwert nun schon so lange liegt
sodass das erdreich scih unter ihm biegt
Bis jemand kommt, es zu holen aus seinem Grab
und es bringt wider zu seinem alten Stab
und nur ein Jüngling wird es finden
und sich dann auf ewig mit ihm binden
des Helden seele in ihm ist
und er der neue Held gewiss
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Sarkos - 18.03.2006, 16:44
Das ist ja wunderschön
warte kurz jetzt muss ich gehn
in eine ferne Ecke
und fange da an zu flennen
dass selbst der tapferste Recke
weg von dem Geheul muss rennen
Das Gedicht es griff mir bis ins Herz
und weckte viel alten Schmerz
wer mit so schönem Geschicke dichtet
wird höchstens von den besten gerichtet
Denn nur die können es wagen
sich bei dir zu beklagen
Doch ich neige mein Haupte fein
Und sage:" man hab ich aber schwein"
so etwas zu hören
niemand wird dich stören
Shandris du bist die beste
Wir laden dich ein zu jedem Feste
Auf dass du uns dichtest gut
Dass es uns geht bis ins Blut
Dass wir werden erschüttert bis ins Mark
und wir applaudieren stark
um jemanden wie dich zu ehren
Denn wer könnt dir das verwehren.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Schandris - 20.03.2006, 09:46
Ihr überhäuft mich ja mit Lob
dabei ich doch gar nichts darbot
Hätt ich kein Fell würd ich erröten
und aufhören mit dem Mäusetöten
Der einsame Krieger
Fernab von seiner Heimat
in der fremde großer Stadt
Umgeben von Wüsten aus Sand und Schnee
das Volk dort auch kannte Tee
Seine Schritte hallen über den Stein
um zu sagen du bist allein
den nur er hier reist einsam
anstatt zu Feiern gemeinsam
Kaum einer kennt ihn doch
kauft nur manchmal Kerzendocht
Man sagt, er kommt von den Bergen
andere meinen er sei des Gottes Erbe
Sie sagen, er würde Drachen töten
andere meinen das er mit ihnen flötet
man sagt so viel und weiss doch nichts
von den Bergen kommt er nur sicherlich
er ist der Krieger, einsame
ist immer allein und nie gemeinsam
sein Wort ist wahr, die tat gerecht
und nur sein Leben das ist Echt.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Scarlett - 30.06.2006, 14:47
Was ist hier los,
wo seid ihr hin?
das Reimen fehlt,
der Sinn des Threads.
Ich weiß,
es fällt so manchem schwer,
ich selbst es nicht versteh,
doch glaubet mir,
ihr fehlt mir sehr.
Ich kann es nicht genau erzähln,
dazu bin ich außer stande,
doch möchte ich mein Handeln,
zumindest kurz Erwähnen.
Es begann einmal vor langer Zeit,
die Schule war ein graus,
Freunde verraten und betrügen,
keinen Lebenssinn hatte ich mehr.
In Drogen suchte ich einen Ausweg,
doch führten sie mich nicht zum Ziel,
alles schien so schwer,
bis ich erkannte,
so will ich es nicht mehr.
Viele werden sich jetzt fragen,
wer ist dieser Schreiber,
ich würd es euch gerne sagen,
doch schäm ich mich zu sehr.
Nach Monaten dann endlich,
ich wollte es selbst,
eine Therapie,
sie rettete mich aus Leid und Schmerz.
Ich erwarte kein Verständnis,
das einzige woran ich festhalte,
ist meine Leidenschaft zu Schreiben und Reimen,
mehr will ich nicht mehr.
Ich bin wieder ich,
vielleicht mehr als ich es vorher war,
Nehmt mir mein Leben, nehmt mir mein Herz,
doch bitte ich euch, nehmt mir nicht das Schreiben,
das Schreiben das ich seit jeher begehr.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Finlay - 30.06.2006, 17:34
Greife zu mit vollen Händen,
schöpf das Leben, lass nichts enden!
Du selbst hast dir genug genommen -
nimms dir zurück in den Zeiten die kommen!
Zeig dich uns so wie du bist,
nicht wie du glaubst das unsere Vorstellung von dir ist...
Erklären musst du nicht was geschah
die Hauptsach ist, du bist wieder da.
*lächel*
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Merith - 30.06.2006, 18:33
Wer immer du sein magst
was immer auch war
egal ob wir uns kannten
doch jetzt bist du da.
Ich heiß dich willkommen
in unseren Reihn,
schreib mit uns zusammen
denn so soll es sein.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Scarlom - 30.06.2006, 23:36
Meine Reime sind nicht so voller Eleganz
und tatsächlich fehlt der poetische Glanz.
Doch voller Optimisus und Grüssen sollen sie sein,
Komm ruhig rein, willkommen daheim.
Das Feur brennt im Kamin und die Theke hat vieles gesehen
Du siehst, die Zeit bleibt nicht stehen.
doch gibt es für dich immer einen Platz
Es grüsst dich der Rootboy, der Taure, die Katz.
Also setzt dich und nimm Teil
an einer endlosen Geschichte, weil
die Bewohner gesegnte voller Elan und Fantasie
sie hier auslassen. Enden wirds wohl nie.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Schandris - 24.09.2006, 11:14
Die Sterne funkeln mir so hell.
Nur dein lächeln überstrahlt sie.
Und es wärmt mich in kalter, düstrer Nacht.
Führt mich so sicher wie ein Stern zurück.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Yilvana - 27.09.2006, 15:46
Sind Sterne denn sicher,
sind sie wirklich da?
Wenn dunkle Wolken,
die Sicht auf deinen Stern verwehren,
kommst du dann nie mehr zurück?
Hältst dich lieber an das Lächeln,
das dich wärmt in kalter, düstrer Nacht,
denn dieses Lächeln,
ist immer für dich da.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Altus - 27.09.2006, 15:48
Liegt der Raid in Onys Hort,
machte ihn die Drachin tod...
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Yilvana - 27.09.2006, 15:55
und stehen sie alle wieder auf,
hat ein Druide überlebt...
und scheitern sie ein 2. mal,
ist der Raid zum sterben da...
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Altus - 27.09.2006, 15:58
Liegt die Drachin dann im Dreck,
schmeißt sich der Server weg...
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Yilvana - 27.09.2006, 16:06
Ist der Server erstmal weg
tanzen nackte 1er Chars auf dem Weg
Kriegt Blizzard nach Stunden das Problem gebacken
sind die 1er wieder weg
Sind sie auf ihrem Server back
sieh an, die Ony is wieder da
und das sterben beginnt von neuem
und der Server lacht sich tod
über den Versuch der Gilde Namenlos
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Altus - 27.09.2006, 16:08
Namenlos heißt Arguswacht
und hatte Ony mit 36 Mann gemacht
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Yilvana - 27.09.2006, 16:11
die arme ony musste leiden
wurde gestochen, beschossen, gequält
die arme ony musste sterben
36 Männer sich an ihr vergehen
die arme ony am Boden liegend
ihre letzen Habe von sich genommen
die 36 Männer abziehen sieht
sie sich schnell erhebt
und sich wappnet gegen die Nächsten
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Altus - 27.09.2006, 16:15
Waren nicht nur Mann,
sondern auch ein paa Fraun.
Gehabt den Helm der Druiden und der Jäger,
nun muss Belahna dahin nimmer mehr...
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Yilvana - 27.09.2006, 21:20
Ja, die Jäger leben froh
ja, die Druiden leben froher
ja die andern schauen dumm aus der Wäsche
Ony hat Geschenke,
doch nur für die Besten
Ony ist Ony
Ragna ist Ragna
tod sind sie beide
ob Feuer ob Eis
die Gemeinschaft war stärker
die Gemeinschaft gewann
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Altus - 27.09.2006, 21:27
Das nächste Ziel ist Nefarian,
die Frage ist nur wann.
Die Gegner sind stark
die Kämpfe hart.
Aber vielleicht spiel ich bald noch etwas anderes
aber was genau, das ich a net wes...
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Yilvana - 27.09.2006, 21:34
Lasst die Kämpfe
lasst die Kriege
lasst die Waffen
in Frieden Ruhen
es gibt schöneres
es gibt bedeutenderes
es gibt magischeres
es gibt des Lebens
schönsten Sinns
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Altus - 27.09.2006, 21:35
Ich würde meinen
ich sollte lassen das reimen.
Mir gehen die Ideen aus
und jeder weitere Reim wird ein graus...
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Yilvana - 27.09.2006, 21:48
Überlegt sich
wies weitergeht
ein Partner
fürs Reimen fehlt
grübelt nach nem Sinn zu Reimen
grübelt nach des Reimens Sinn
das Ergebnis stimmt
es ist das drehen der Wörter
es ist das spielen mit Sätzen
es ist der Einsamkeit tod
es ist die Sprache der Seele
es ist des Herzens klang
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Schandris - 09.10.2006, 19:26
In dunkler, düstrer Nacht
Der Mond durch Schatten verdunkelt
Wolken verbergen die Sterne
Kein Weg zu finden, alles verloren
Bin schon am verzweifeln
Sehe keinen Weg, kein Zeichen
Kälte kriecht durch meine Kleider
Angst macht sich in mir breit
Doch dann, ein Lichtblick
Ein schimmer der Hoffnung
zwei Dinge, leuchten Hell
überstrahlen jeden Stern
Sie dringen durch die Nacht
Verdrängen Angst und Kälte
neue Kraft sie mir schenken
folge ihnen ohne Scheu
Am ende der dunkelheit sie sich offenbaren
zarte Züge, strahlendes Lachen
deine Augen, so schön wie Edelsteine
Sie führen mich, besser als alles andere.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Sarkos - 10.10.2006, 16:10
Ha! Nefarian is doch ein Witz zur Zeit,
Und auch wenn er denkt das geht zu weit,
Kann der Raid da nur drüber lachen,
Nefarian kann doch gar nichts machen,
Beim Raiden ist Naxxramas da neue Ziel,
Findet man da doch echt viel,
Doch Kel`Thuzad muss keine Angst haben,
werden sie doch versagen,
Er ist viel stärker als Nefarian ,
kommt an ihn so schnell niemand ran
Er vernichtet sie mit Schatten und Eis,
Sind sie dann tot und ihre Leiber weiß,
Erfreut er sich an dieser Tat,
Und dann holt er sich neuen Rat,
von dem Herrscher von Northrend,
der die Welt bringt zu ihrem End,
Er trohnt auf seinem Thron seinem eisigen Stuhl,
und sein Name ist Arthas´Nerzhul
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Scarlom - 11.10.2006, 22:30
Hier ein kurzes Gedicht, doch es ist auch eher zum nachsinnen, statt des Vergnügen willens. Na dann mal los.
Der Tod, er stehet flüsternd hier.
Ich hör nicht, doch im Herz,
tief drinnen, offenbart sich mir
es exestiert nur Leid und Schmerz.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Schandris - 16.10.2006, 22:15
Du warst mir so nah
doch heute bist du fern
mir scheints, weiter weg noch
viel weiter als ein Stern
Schläfst du friedlich
träumst du süß?
oder hält dich Angst im Griff
es hält mich wach in dieser Nacht
Ich kann nichts tun
nur hoffen.
Kann ich dir nur eines schicken?
Beste wünsche für die nacht?
Doch nein!
dabei solls nicht bleiben
ich schicke dir mehr
alles was ich kann
Einen Hüter für den Traum,
einen Kuss für die Nacht
einen Arm gegen die Angst.
das alles nur für dich.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Yilvana - 16.11.2006, 14:29
Einst ging ich durch den grünen Wald,
der kühle Morgenwind bläst mir ins Gesicht,
spricht mit dem Laub, umspielt mein Gewand,
die Wolken necken die Sonne,
ein Falke zieht seine Kreise,
möchte einer von ihnen sein,
hoch in den Lüften leben,
den Wind unter meinen Schwingen spüren,
die Welt aus einer anderen Perspektive sehen,
ohne Umwege mein Ziel erreichen,
oh Freiheit, himmlische Freiheit,
ungebunden, wild, hoffnungsreich, des Lebens froh
ja, so wollte ich sein.
Am nächsten Morgen,
stieg ich hoch, Ast für Ast,
bis ich dann, im Wipfel saß,
die Erde unter mir, den Himmel über mir,
hin und hergerissen, zwischen Mut und Angst,
bis ich meinen Falken wieder sah,
da wusste ich, wie mir geschah,
ein letzter Blick nach unten,
ein letztes Gebet nach oben,
ein letztes Gefühl der Freiheit spüren,
so ließ ich ab, von meinem tragenden Ast,
breite meine Arme aus, wie der Falke,
spürte den Wind, der mich umflutete,
spürte die Freiheit, die mich erlöste,
spürte den Tod,
der mich küsste,
der meinen Atem staute,
der mich auf Engelsflügeln in den Schlaf wiegte.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Yilvana - 16.11.2006, 14:30
Memento mori
Bedenke, dass du sterben musst,
bedenke, dass du nicht unsterblich bist,
bedenke, dass die Welt sich ohne dich dreht,
bedenke, dass die Sonne nicht ewig scheint,
bedenke, dass die Nacht über uns alle hereinbricht,
bedenke, dass die Welt nicht immer einfach ist,
bedenke, dass Liebe nicht dem Tod widersteht,
bedenke, dass du die Erde nähren wirst,
bedenke, dass es kein Leben nach dem Tod gibt,
bedenke, dass du deine Chance verpasst,
bedenke, dass du es vermasselt hat,
Memento mori
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Yilvana - 21.11.2006, 12:47
Verflucht ist der Name,
der auf deinem Grabstein steht,
verflucht ist die Erde,
die unter deinen Füßen liegt,
Grausamkeit und Qual
sollst du am eigenen Leib spüren,
Pein und Hohn,
sollen dich versengen
Ich sag brenn Hexe brenn,
steh zu deinen Taten,
gib dich dem Feuer hin
Ich sag schrei Hexe schrei,
Spür die Hitze,
sieh dem Fegefeuer ins Gesicht
Ich sag stirb Hexe stirb,
bete zu den Mächten,
füge dich dem höheren Gericht
Hattest die Wahl,
konntest entscheiden,
die Richtung war so klar,
hättest nur dem Pfad zu folgen brauchen,
der Weg war so nah,
hast mich verraten,
hast mich angeklagt,
hast an meinem Schlaf gerüttelt,
der Teufel in mir ist aufgewacht.
Ich sag brenn Hexe brenn,
steh zu deinen Taten,
gib dich dem Feuer hin
Ich sag schrei Hexe schrei,
Spür die Hitze,
sieh dem Fegefeuer ins Gesicht
Ich sag stirb Hexe stirb,
bete zu den Mächten,
füge dich dem höheren Gericht
Bezichtigt, Hexe zu sein,
angeklagt, wegen Zauberei,
Folterungen haben nichts gebracht,
der Test versagt
hast mir das alles angetan,
hast das Geheimnis kundgetan,
bist ein Diener Satans,
doch hast nicht richtig aufgepasst,
denn Satan, das bin ich
Drum sag ich
brenn Hexe brenn,
steh zu deinen Taten,
gib dich dem Feuer hin
Ich sag schrei Hexe schrei,
Spür die Hitze,
sieh dem Fegefeuer ins Gesicht
Ich sag stirb Hexe stirb,
bete zu den Mächten,
füge dich dem höheren Gericht
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Yilvana - 21.11.2006, 12:49
Ein Blick aus dem Fenster genügt,
dass des Lebens Sinn sich trübt,
dass Glück sich in Unglück wandelt,
dass Trauer die Freue besiegt.
Wenn ich dich sehe,
verliert sich mein Blick,
Wenn ich dich Höre,
gefriert mein Herz,
Wenn ich dich rieche,
gehorcht mir mein Körper nicht,
Wenn ich dich schmecke,
fühle ich mich krank,
Wenn ich dich fühle,
ist alles zu spät.
Doch woher die Angst,
das Leben abzugeben,
woher die Furch,
im Grabe zu wiegen.
Sterben,
das Beenden des Lebens,
Tod sein,
ein Wandeln im Nebeln,
kein Licht,
kein wärmendes Gefühl,
kein Hoffnungsträger der dich sieht,
der Moment,
der Leben beendet,
ist nichts im Anblick der Zeit,
es wird Zeit, dass ich erwache,
den Schlaf hinter mir lasse,
Zeit, dass ich schwimme,
entgegen dem Strom der Gleichheit,
Zeit, dass ich fliege,
den Aufwind mir zunutze mache,
Zeit, dass ich lebe,
den Tod zu fürchten lerne.
Wenn ich den Tod sehe,
umgibt mich Dunkelheit,
Wenn ich den Tod höre,
lausche ich ins nichts,
Wenn ich den Tod rieche,
duftet es nach Rosen,
Wenn ich den Tod schmecke,
ist er bereits in mir,
Wenn ich den Tod fühle,
ist alles zu spät.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Yilvana - 21.11.2006, 12:57
In der Dunkelheit der Nacht,
sah ich ein Licht
heller als die Sterne
am Himmelszelt
hält ein Wesen
so rein und schön
in seinem Bann
unbeschreiblich
unerreichbar
ist das göttlich Schöne
welches mir erschien
In der Dunkelheit meines Herzens
sah ich en Licht
heller als die Sonne hinterm Horizont
zeigt meiner Seele
so klar und deutlich ihren Weg
unbetreten,
unauffindbar
ist der Pfaid zum ewigen Leben
In der Dunkelheit der Nacht
sah ich meiner seele ins Gesicht
tiefverborgen
inmitten meines Herzens liegend
atemberaubend schön
gefangen im Netz aus Trauer und Leid
wirft einen Schatten
so dunkel und kalt.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Yilvana - 21.11.2006, 12:57Lichtlein
Lichtlein
Weißer Himmel
graue Wolken
ein Hügel verhüllt
und doch so nah,
ein haus darauf
ein Lichtlein drin
ein Teil des Glücks der Welt
Immer dunkler wird die Nacht
immer düstrer die Welt
doch das Lichtlein,
möcht nicht erlischen
leuchtet tapfer weiter
im Haus aus Stein
Ein Schimmer Hoffnung
er leuchtet dort am Berge droben
trotzt dem Regen
trotzt dem Wind
lässt ddurch nichts sein LIcht erlischen
blickt der Morgensonne stolz entgegen
Lichtlein, stur und wunderschön
erhellst die Nacht,
wärmst die Welt
gibst nicht auf
und hälst gar allem Stand
Schein, oh Lichtlein schein,
erwärme die Herzen der Menschen
gib den Seelen
ihre Reinheit zurück
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Yilvana - 21.11.2006, 12:58Der Kampf
Ein Kampf
er beginnt in der Nacht
er vergießt kein Blut
bringt keinem Tod
bringt keinem Leid
Die Waffen
wohl gewählt
messer scharf
im Mund geschärft
im Geiste geschmiedet
mit Worten geführt
sie dringen nicht ins Fleisch
berühren nicht die Haut
durchstechen die Seele
durchbrechen das Herz
dringen tiefer in dich
als du weisst
verletzen dich
bis ans Ende
der Ewigkeit
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Yilvana - 21.11.2006, 13:00Schlaf
In Unschuld geboren
mit der Nacht eins geworden
treulos verloren
vom Schicksal betrogen
Zärtlich dringt die Kälte in dich ein
sanfter Wind ihr Begleiter ist
frischer Regen die Haut benetzt
die Nacht erwacht zum Leben
Faszinierender Anblick
das Feuer so wild
außer Kontrolle
das Böse gewinnt
Die Nacht hält an
das Licht ist erloschen
die Dunkelheit beherrscht den Tag
die Sonne am Boden erniedrigt ergeben
Die Farben verblassen,
was bleibt ist Schwarz /Weiß
das Lachen erstirbt
was bleibt ist der Schlaf
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Yilvana - 21.11.2006, 13:00
Schwarzer Engel,
kehre wieder
auf die Erde nieder
zögre nicht
und hol zurück
was Rechtesns dein
Schwarzer Engel
singe nieder
Hass und Trauer
in dir drinnen
denke nicht an morgen
dein Element
das ist die Nacht
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Yilvana - 21.11.2006, 13:01
Stern,
dort am Himmelszelt
schein für mich,
zeig mir meinen Weg,
führ mich,
durch die Dunkelheit,
das Licht ist fern,
die Luft so kalt,
wärme mich,
in dieser düstren Nacht.
Stern,
dort am Himmelszelt,
stehst stark,
in der Dunkelheit,
schenkst Hoffnung,
für die Zeit,
lässt Glauben,
an die Märchenwelt,
bist Zeichen,
ein Element.
Stern,
kein Feuer erreicht dich dort,
kein Lufthauch, spürst du dort,
kein Wasser, berührt dich dort,
keine Erde, auf der du stehen kannst,
bist Teil,
deiner eignen Welt,
unerreichbar, für den Mensch,
bist Symbol, der Träumer allein,
bist ein Wesen, dem Menschen so fern
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Yilvana - 21.11.2006, 13:01
Ein Blick aus dem Fenster genügt,
dass des Lebens Sinn sich trübt,
dass Glück sich in Unglück wandelt,
dass Trauer die Freue besiegt.
Wenn ich dich sehe,
verliert sich mein Blick,
Wenn ich dich Höre,
gefriert mein Herz,
Wenn ich dich rieche,
gehorcht mir mein Körper nicht,
Wenn ich dich schmecke,
fühle ich mich krank,
Wenn ich dich fühle,
ist alles zu spät.
Doch woher die Angst,
das Leben abzugeben,
woher die Furch,
im Grabe zu wiegen.
Sterben,
das Beenden des Lebens,
Tod sein,
ein Wandeln im Nebeln,
kein Licht,
kein wärmendes Gefühl,
kein Hoffnungsträger der dich sieht,
der Moment,
der Leben beendet,
ist nichts im Anblick der Zeit,
es wird Zeit, dass ich erwache,
den Schlaf hinter mir lasse,
Zeit, dass ich schwimme,
entgegen dem Strom der Gleichheit,
Zeit, dass ich fliege,
den Aufwind mir zunutze mache,
Zeit, dass ich lebe,
den Tod zu fürchten lerne.
Wenn ich den Tod sehe,
umgibt mich Dunkelheit,
Wenn ich den Tod höre,
lausche ich ins nichts,
Wenn ich den Tod rieche,
duftet es nach Rosen,
Wenn ich den Tod schmecke,
ist er bereits in mir,
Wenn ich den Tod fühle,
ist alles zu spät.
Re: Unterhaltung: Gedichte und Reime
Merith - 24.12.2006, 09:22
so, nunmal Schluss mit der Todessehnsucht,
eine Freundin hat mir ein Christmas-Gedicht geschickt das ich euch nicht vorenthalten möchte:
When the snow falls wunderbar
And the children happy are,
When the Glatteis on the street,
And we all a Glühwein need,
Then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit
Every Parkhaus ist besetzt,
Weil die people fahren jetzt
All to Kaufhof, Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things
And the Christmasglocke rings.
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks
Daddy in the Nebenraum
Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum
He is hanging auf the balls,
Then he from the Leiter falls...
Finally the Kinderlein
To the Zimmer kommen rein
And es sings the family
Schauerlich: "Oh, Chistmastree!"
And the jeder in the house
Is packing die Geschenke aus.
Merry Christmas, merry Christmas
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
Mama finds unter the Tanne
Eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
Everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
All around is Harmonie,
Bis mother in the kitchen runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.
And so comes die Feuerwehr
With Tatü, tata daher,
And they bring a long, long Schlauch
And a long, long Leiter auch.
And they schrei - "Wasser marsch!",
Christmas is - now im - Eimer...
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
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