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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Engelsleiche Forum: Die Trümmerwelten-Community aus dem Unterforum: Gedichte Antworten: 1 Forum gestartet am: Freitag 03.03.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Gedicht von Chris Pohl Letzte Antwort: vor 18 Jahren, 2 Monaten, 17 Tagen, 22 Stunden, 2 Minuten
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Re: Gedicht von Chris Pohl
Engelsleiche - 04.03.2006, 02:42Gedicht von Chris Pohl
Hiermit füge ich ein Gedicht von Chris Pohl
ein,weil es mir sehr gefällt!!!
Gedicht von Chris
Es ist eigentlich immer das gleiche Bild
das ich manifestiere.
Sobald ich die Augen schliesse
mein Körper zittert und ich spüre diese
unglaubliche Kälte.
Verbunden mit einer nicht erklärbaren Angst
vor etwas das ich nicht kenne.
Durch eine undurchdringliche Dunkelheit
schleppt sich mein Körper.
Über feuchten kalten Boden,
ich öffne meine Augen
und sehe diese Gestalt vor mir
nur ein weisses Kleid
umhüllt dieses weibliche Wesen
Ihre Lippen Rot wie Blut
ihre Haut so unschuldig Weiss
und diese Augen
voller Wärme und Versändnis
sie sieht mich an und ich spüre
wie ihre Wärme in mich dringt
Sie berührt mich und alles um mich herum beginnt
sich zu drehen
Wir taumeln in einen Strudel aus Lust und Leidenschaft
ein Gefühl von Vertrautheit und Hoffnung
dringt in meine Seele
und breitet sich wie warmes Blut
in meinem inneren aus
Überall nur helles
warmes Licht
Doch plötzlich wird mein Blick
von einem schwarzen Schleier verhüllt
ich spüre wie diese Kälte zurückkommt
das Wesen wendet sich ab von mir
ergibt sich dem dunklen etwas
welches seine Hand nach ihr auszustrecken scheint
ich kann nichts mehr sehn
kämpfe mit meinem Gleichgewicht
taumle, falle
falle immer tiefer und ich kann mich dieser
eisigen Kälte nicht entziehen
Ich schlage hart auf dem Boden auf
Ich öffne meine Augen und versuche zu erkennen
Ich sehe sie wieder
doch sie ist nicht allein
in ihren Armen hällt sie eine andere Person
einen Menschen ?
Sie umschlingt ihn
gibt ihm die Wärme
die ich nun nie wieder spüren werde
ich kann nicht Verstehen
will mich abwenden
doch ich muss hinsehen
Es tut weh
ich will meine Augen schliessen
und ich will nur noch weg
Doch ich kann meinen Körper nicht mehr spüren
schwarze Tränen strömen aus meinen Augen
mischen sich mit Blut
wessen Blut ?
Es ist kaltes Blut
es klebt an meinen Händen
als ich es mir aus dem Gesicht wischen will
Ein letzter stummer Schrei
sie sieht mich an
lächelt nur
doch ihre Augen sind kalt und feucht
von schwarzen Tränen
ich will meine Augen schliessen
und nie mehr öffnen
(chris pohl - 03/2004)
(ohne titel)
aus dem buch :
die farben der träume
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