Jule´s Berichte

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    Re: Jule´s Berichte

    lauraa - 24.02.2008, 21:07

    Jule´s Berichte
    Hier kannst du deine Berichte hineinschreiben



    Re: Jule´s Berichte

    Jule - 25.02.2008, 14:34


    Hallöchen!
    Ich freute mich schon seit ich das Erste mal auf einem Pferd saß auf diesen Tag. Den Tag an dem ich mein Pferd bekam. Marin hieß die junge Ponystute. Sie war etwas wild und bockig, aber sie war ja erst zweieinhalb Jahre. Sie steht im Offenstall. Ich ging natürlich sofort dort hin. Marin stand bei einigen anderen Pferden. Als ich zum Zaun kam näherte sie sich gleich neugierig, sowie die anderen Pferde. Ich berührte ihren Hals vorsichtig mit meiner Hand. Sie zuckte nicht zurück, also streichelte ich sie vorsichtig und redete beruhigend mit ihr. Ich legte ihr ganz langsam das Halfter an. Als ich ihre Ohren berührte wurde sie etwas unruhig, aber als das Halfter saß war wieder alles okay. Ich hackte den Führstrick ein und führte sie auf den Putzplatz. Dabei achtete ich genau darauf, dass ich immer vor Marin ging. So würde sie merken, dass ich Ranghöher war als sie. Sie schien mich zu akzeptieren, naja fast. Als sie auf den Putzplatz kam wurde sie unruhig. Ich versuchte ganz ruhig und entspannt zu sein, damit sie sich an mir orientierte. Ich sprach ruhig mit ihr und kraulte sie am Mähnenkamm.
    Langsam kehrte wieder Ruhe ein in der Rappstute. Da sie das putzen nicht gewöhnt war, ließ ich es fürs erste sein, ich wollte sie nicht noch mehr aufregen. Sie kannte mich nicht und das war ja sehr aufregend für sie.
    Ich ging als gleich in die Longierhalle. Dort ließ ich sie von der Leine. Sie rannte zuerst etwas ziellos umher, und galoppierte ein paar Runden. Ich hatte beschlossen ein Join-up zu machen, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Dadurch würde sie mich normalerweise als Herdenführerin anerkennen. Zuerst musste sie vor mir Flüchten. Ich jagte sie also weg. Marin galoppierte sofort los, so schnell, dass ich Angst hatte sie würde stolpern. Sie schien nicht langsamer zu werden und vollbrachte auch einige Bocksprünge. Langsam aber bemerkte ich eine Veränderung, sie wollte nun nicht mehr flüchten, sie nahm den Kopf herunter und wurde langsamer. Nach weniger Zeit schon begann sie zu kauen. Ich stoppte und abrupt stoppte auch Marin. Ich freute mich sehr, was ich natürlich nicht nach außen zeigte. Ich drehte mich einfach mit dem Rücken zu Marin. Die Stute kam im gemächlichen Tempo auf mich zu. Neugierig schnüffelte sie an mir herum.
    Ich machte einen Schritt nach vorne und Marin machte das Gleiche. Erneut setzte ich einen Schritt nach vorne und wieder ging Marin mir nach. Es war super, es hatte einfach super funktioniert. Das lag wahrscheinlich daran, dass Marin mit vielen Fohlen zusammen war und so ein gutes Herdenverhalten gelernt hatte. Ich drehte mich langsam zu Marin um und streichelte sie und lobte sie mit meiner Stimme.
    Dann hackte ich den Strick wieder ein und führte sie wieder zum Stall. Sie war schon viel ruhiger, als beim Herführen, ich war zufrieden und beschloss nächstes Mal ein intensives Führtraining einzulegen. Sie durfte gleich zu ihren Freunden in den Stall. Marin war wirklich ein tolles Pferd, etwas wild aber toll.



    Re: Jule´s Berichte

    lauraa - 25.02.2008, 20:36


    Hey der Bericht sit super! bekommst 80 HM
    Wir haben nur ein Problem..... also die Candy is schon verkauft. und i habs ned ausgetragen wei i grad alle pferde umordne... jetztz hab i des vergessen... Aber ich hätte eine Idee: ALso erst einmal bekoommst du 100 HM entschädigung (ist doch klar) und dann hätte ich mir gedacht ich suche eine andere Pony stute die gescheckt is udn schreib einen ähnlichen Charakter könntest du dir das Vorstellen oder sollen wir eine andere Lösung finden?

    Lg Laura (mir tuts echt leid sorry)



    Re: Jule´s Berichte

    Jule - 25.02.2008, 21:06


    Hey, das macht doch nichts, habe ja gerade mal einen Bericht geschrieben...also ich finde deine Idee gut, finde bei slawik.com aber keinen schönen Schecken mehr, also wirds ein Rappe...



    Name: Marin
    Rasse: Isländer
    Alter: 3 (2.4.2005)
    Ist gewöhnt: Halfter, Führen
    Charakter: Marin ist eine wilde Stute, die besonders auf der Weide gern den Wirbelwind spielt. Sie lernt zwar etwas langsam, verlernt dafür aber nie etwas was sie bereits gelernt hat. Fremden gegenüber ist sie neugierig aber distanziert, wird aber wenn sie einem besser kennt eine gute Freundin.

    Hey!
    Heute ging es wieder zu meiner Ponystute Marin. Sie stand nicht im Umlauf sondern im Stall. Ich kletterte über den Zaun und ging hinein. Marin erkannte mich wieder und kam auf mich zu. Ich lobte sie und streifte ihr das Halfter über. Sie legte die Ohren an als ich das Halfter überzog. Ich streichelte ihren Hals und sie begriff langsam dass ich nichts Böses wollte. Ich hackte den Strick ein und ging das erste Mal auf den Putzplatz. Dort band ich sie fest. Verdutzt stand sie da. Ich lobte sie gleich, weil sie brav dastand. Natürlich war das nur die Ruhe vor dem Sturm. Als ich mich wegdrehte um die Putzbox zu öffnen begann sie unruhig zu tänzeln. Ich versuchte es zu ignorieren. Aber es wurde immer schlimmer. Ich machte den Strick etwas länger, damit sie sich besser umsehen konnte. Beruhigend redete ich mit ihr.
    Ich begann mit der weichsten Bürste. Ich ließ sie zuerst daran schnüffeln und berührte dann den Hals damit vorsichtig. Dort war sie Berührungen am ehesten gewohnt. Misstrauisch beäugte sie die Bürsten. Blieb aber ganz ruhig. Ich begann langsam an verschiedenen Stellen zu putzen. Sie war eigentlich seltsamerweise ganz entspannt. Nur an den Flanken zuckte sie und drehte sich rasch nach hinten. Ich redete ruhig mit ihr und versuchte es erneut. Nun war die Reaktion nur mehr halb so schlimm.
    Dann fuhr ich mit der Hand an den Beinen entlang und lehnte mich sanft gegen das Pony. Sie trat zur Seite um meinem Gewicht auszuweichen und dabei konnte ich schnell ihren Huf nehmen. Marin war es unheimlich nur mehr auf drei Hufen zu stehen und sie versuchte mir auszuweichen.
    „Hooho, Mädchen, ist ja guuuut!“, ich versuchte die Rappstute zu beruhigen. Als sie ganz ruhig dastand, noch immer verwirrt, lobte ich sie und setzte den Huf ab. Ich streichelte ihren Hals und kraulte sie am Widerrist um ihr zu zeigen dass das gut war. Das gleiche machte ich bei allen Füßen. Hinten war sie ganz brav und der zweite Vorderfuß war auch besser.
    Schließlich nahm ich die Führleine und hackte sie in ihr Halfter ein. So schlenderten wir zum Zirkel. Dort ging ich langsam mit ihr im Kreis. Ab und zu gab ich ihr Halt und Vorwärtskommandos. Sie reagierte ganz gut auf die Stimme. Das Trabkommando hatte sie auch schon gelernt.
    „Teeerab!“, rief ich Marin zu und sie setzte sich sofort flott in Bewegung. Ihr Trab war etwas mit Tölt vermischt aber recht brav. Dann parierte ich sie durch und versuchte das gleiche auf der anderen Hand. Schließlich versuchte ich sie kurz galoppieren zu lassen. Da ich für Marin schon ein relativ anerkanntes Alpha-Weibchen war, müsste ich theoretisch selbst nur galoppieren und Marin würde das Gleiche machen. Ich trabte sie an und rannte nebenher (natürlich immer etwas davor), dann galoppierte ich an und rief Marin das Galoppkommando zu. Sie fing an meine Sprünge nachzumachen und Galoppierte, wenn man das so nennen kann. Ich parierte sie wieder zum Schritt durch und wechselte die Seite. Hier ging es nicht so glatt. Marin stürmte einfach nach vorne und ich konnte sie kaum noch halten. Ich blieb stehen und löste den Panikhacken. Marin bemerkte mich und ich drehte mich weg. Sie kam wieder auf mich zu. Ich ging von ihr weg und sie folgte mir. Sie ordnete sich ziemlich leicht unter, was man bei ihr gar nicht erwartete. Ich lobte sie nun und hackte den Strick wieder ein. ich versuchte den Galopp erneut und diesmal ließ sie ihren Energien nicht mehr freien Lauf. Überschwänglich lobte ich sie. Dann nahm ich das Ende vom Führstrick und legte es um ihre Beine. Sie tänzelte etwas zur Seite.
    „Steh!“, sagte ich bestimmt.
    Die Stute stand still. Ich versuchte erneut sie mit der Leine zu berühren. Nun blieb sie ruhig. Ich hatte nämlich beschlossen sie mit der Doppellonge auszubilden und da musste sie die Longe bei den Hinterbeinen akzeptieren. Ich lobte die kleine Rappstute und führte sie auf die Weide wo schon die anderen Pferde waren. Ich drehte sie mit dem Kopf zum Zaun und ging schnell aus der Koppel. Denn Marin wollte Dampf ablassen. Mit riesigen Bocksprüngen entfernte sie sich von mir.



    Re: Jule´s Berichte

    lauraa - 26.02.2008, 20:43


    Hey dass hast du gut gmeacht. Aber vl. solltest du sie erst an´s Anbinden geöhnen und wenn sie dass gut kann mit der bürste anfangen: In der Box kannst du sie aber schon mit der Bürste berühren. Bei den Hufen solltest du sie nur ganz ein bisschen aufheben nur ein paar centimeter und dann sofort loben und am nächsten tag ein bisschen höher und sio! Insgesamt bekommst du 60 HM



    Re: Jule´s Berichte

    lauraa - 26.02.2008, 21:06


    hey könntest du mir büdde dieses Bild per E-mail schicken (laurapriewasser@hotmail.com) schicken! Ich kann dieses Bid sonst nicht hochladen



    Re: Jule´s Berichte

    Jule - 28.02.2008, 20:36


    Ich habe es dir an hp.hanni1@hotmail.com ich hoffe das ist kein Problem...

    Hey!
    Die letzen Tage ist es super gelaufen mit Marin. Mittlerweile gibt sie mir die Hufe relativ brav und auch das Führen klappt schon besser.
    Am frühen Morgen fuhr ich mit meinem Fahrrad auf den Lindenhof. Es war bewölkt und etwas windig, aber nicht übermäßig kalt. Ich ging sofort zu Marin in den Offenstall. Sie schien mich wirklich zu erkennen und ging zügig auf mich zu. Ich halfterte sie auf, wobei sie aber noch etwas herum zickte. Dann führte ich sie auf den Putzplatz. Dort war Fjorda mit ihrem Norweger Fandy. Der kleine Kerl genoss gerade eine Putzstunde mit seiner Besitzerin.
    „Hey Jule!“, grüßte sie mich.
    „Hallo…“, antwortete ich und fing an meine kleine Stute zu putzen. Natürlich ganz vorsichtig, so das sie nicht erschrak. Sie ließ es schon ganz brav mit sich machen.
    „Und machst du beim Turnier mit?“, fragte mich Fjorda freundlich.
    Ich schüttelte meinen Kopf und fragte sie ob sie mit machte. Sie nickte. Dann fuhr ich mit der Hand vorsichtig über die Flanken, weil sie dort erst langsam an die Bürste gewöhnt werden musste. Dann fragte mich Fjorda ob ich nicht vielleicht Lust hätte mitzumachen beim Turnier mit einem geborgten Pferd.
    „Ja, klar gerne.“, antwortete ich.
    Fjorda sagte sie würde überlegen wen ich eventuell reiten könnte. Dann führte sie ihr bereits gesatteltes Pferdchen auf den Platz. Ich band meine Stute ebenfalls los und ging mit ihr auf den Parkplatz. Dort hatte Hanni einen Hänger hingestellt. Ich wollte Marin heute den Hänger zeigen. Zuerst war sie etwas skeptisch was da riesiges vor ihr stand, aber sie ging, neugierig wie sie war auf das „Objekt“ zu. Ich ermahnte mich sie nicht anzusehen und das „Leittier“ zu spielen. Ich ließ sie an der Verladerampe schnüffeln und lobte sie gleich. Als sie völlig entspannt vor dem Hänger stand ließ ich es gut sein und ging mit ihr ihn die Halle.
    Dort hackte ich das erste Mal nicht die Führleine sondern die Longe in ihr Halfter ein. Damit übte ich zuerst ganz normal führen, um sie nicht mit zu viel Neuem zu überrumpeln. Dann gab ich ihr das Kommando weiterzugehen und blieb selbst in der Mitte der Zirkelhalle stehen. Schließlich ging sie um mich herum. Ich lobte sie ausgiebig mit der Stimme.
    Freudig über das Lob stellte sie die Ohren auf. Ich gab ihr das Kommando zu halten, und sie hielt.
    „Braaaav mein Mädchen!“, sagte ich langsam. Ich ging auf sie zu während ich die Longe einwickelte und versuchte das ganze auf die andere Hand. Auf dieser Hand ging es genauso gut. Ich war stolz auf meine Kleine. Ich streichelte ihren Hals und ließ es dann für heute gut sein.
    Ich führte sie zurück in den Stall. Kurz davor musste Marin wieder ihre Grenzen austesten. Sie zog mit voller Wucht an dem Halfter. Mit strenger Stimme schalt ich Marin. Sie zog ihren Schweif ein, so viel Strange hatte sie nicht erwartet. Dann durfte sie in den Stall, wobei sie sich wieder brav benahm.



    Re: Jule´s Berichte

    lauraa - 29.02.2008, 15:24


    gut geschrieben zwar etwas kurtz aber man kann da ja nicht so viel schreiben! 40 HM



    Re: Jule´s Berichte

    Jule - 01.03.2008, 10:47


    Okay die Vorbereitung auch das Turnir mit Snoopy...

    Hey!
    Da ich heute am Wochenende ein Turnier mit Snoopy machen werde, wollte ich einmal auf ihm reiten, ich wollte ihn ja schließlich etwas gewöhnt werden. Maja die Besitzerin hatte nicht so viel Zeit und ließ mich auf ihrem Pferd reiten. Snoopy war ein schönes weißes Pferd. Ich holte ihn von der Weide rein. Er ging total brav mit. Ich band ihm am Putzplatz an und begann ihn zu putzen. Ich machte es schön sorgfaltig. Dann räumte ich ihm noch die Hufe aus und bürstete seinen Schweif und die Mähne. Dann kam ich mit dem Sattel und dem Zaumzeug. Er schien sich sehr aufs reiten zu freuen und ließ sich brav satteln. Seine Ohren waren freudig nach vorne gerichtet. Mit Ach und Krach bekam ich auch den Gurt zu.
    Dann führte ich ihn auf den Platz. Ich ließ die Steigbügel herunter und saß auf. Ich ging ihn einige Minuten Schritt und ließ ihn entspannen. Dann gurtete ich nach, was nun auch ganz leicht ging. Schließlich wechselte ich die Seite und ging ihn auch auf dieser Seite ab. Bei C trabte ich ihn dann ab und trabte leicht, er trabte flott und entspannt. Dann parierte ich wieder zum Schritt durch und begann die Zügel aufnehmen und vermehr zu treiben. Er nahm langsam den Kopf herunter als ich anfing abwechselnd annehmende und nachgebende Zügelhilfen zu geben. In den Ecken fing ich an ihn ganz leicht um den inneren Schenkel zu biegen. Brav nahm er die Hilfen an. Ich ermahnte mich wieder nach vorne zu schauen und ritt dann eine große Tour. Ich versuchte ihn gut zu stellen und zu biegen und er ging auch ganz brav. Ich ritt Schlangenlinien und versuchte die Figuren punktgenau zu reiten. Snoopy fand das nicht so schwer es schien ihm sogar Spaß zu machen. Ich lobte ihn gleich.
    Dann wechselte ich auf die andere Tour und auf der Mitteltour stellte ich ihn um. Auch auf dieser Seite arbeitete ich eine Biegung heraus. Dann trabte ich ihn an. Er ging total schwingend und flüssig. Ich ritt auch im Trab einige Bahnfiguren und wechselte die Hand. Dann verlängerte ich an einer langen Seite die Tritte. Er wurde kaum schneller nur raumgreifender, ich fand dass er total gut ausgebildet war. Dann wechselte ich wieder die Hand und verlängerte die Tritte auf der Diagonalen. Kurz vor der Ecke nahm ich ihn wieder auf und trabte wieder leicht. Ich ging wieder auf die große Tour und galoppierte an. Er hatte einen recht flotten Galopp und ich konnte ihn auch im Galopp gut biegen. Ich ging ganze Bahn und verlängerte die Sprünge auf der langen Seite. Er wurde schneller und ich gab ihn Paraden so dass er wieder etwas geregelter ging. Dann parierte ich zum Trab durch und galoppierte auch auf dieser Seite an. Auf dieser Seite ging das Tritte verlängern besser und ich lobte ihn gleich. Ich parierte zum Schritt durch und ließ ihn strecken, ich wollte ihn ja nicht zu müde machen für morgen. Ich ließ ihn abgehen und dann kam er zu den anderen die schon ihm Stall standen. Ich streichelte ihn noch etwas und ging dann zu Marin.

    Marin kam ganz brav zu mir und wartete geduldig aufs aufhalftern. Sie spinnte dabei kaum mehr herum. Dann führte ich sie zum Stall. Ich durfte sie heute in eine Box stellen, heute wollte ich ihr mal die Trense in den Mund geben und in einer Box konnte ich es viel entspannter tun. Dort hatte ich nicht die Angst dass sie weglief. ich stellte sie also in die Box und streichelte sie etwas. Ich finde es wichtig, dass sie sich bald an die Trense gewöhnt. Ich nahm ihr das Halfter ab und streichelte sie weiter über das schwarze kuschelige Fell. Dann legte ich ihr zuerst die Zügel über den Kopf. Ich hatte ein normales Englisches Reithalfter und ein doppelt gebrochenes Olivenkopftrensen Gebiss. Das ist eines der mildesten überhaupt, es war außerdem sehr dick. Ich nahm mit der Trense eine Karotte um es ihr so angenehm wie möglich zu machen. Ich halte zwar nicht so viel vom Füttern aus der Hand, aber es musste einfach sein. Sie war ganz gierig auf die Karotte und nahm auch die Trense in den Mund. Verdutzt stand sie da, kauend natürlich, sie hatte ja noch die Karotte im Mund. Ich streichelte und sprach ruhig mit ihr, sie hatte es gut gemacht. Ich ließ die Trense noch etwas drinnen und tat das Zaumzeug dann wieder herunter.
    Dann kam das Halfter wieder drauf und sie kam auf den Putzplatz. Ich putzte sie vorsichtig, und auch auf den Flanken war sie schon sehr brav. Dann nahm ich wieder ihre Hufe und berührte sie auf der Unterseite und setzte sie dann wieder ab. Ich fand dass die Hufe dringend ausgeschnitten werden müssten, Hufeisen sind keine nötig. Dann bürstete ich noch die Mähne und den Schweif, dass ließ sie sich auch gefallen. Aber ihr wurde schon langweilig und sie fing an herumzusteigen und mit der Oberlippe an der Wand zu spielen. Ich nahm die Satteldecke die ich mit genommen hatte und legte sie vorsichtig auf den Rücken. Blitzschnell wandte das Pony seinen Kopf herum und begutachtete das braune „Ding“. Ich streichelte sie und Marin nahm das alles schon viel gelassener. Dann legte ich die Hand auf die Decke und übte Druck auf ihren Rücken aus. Marin stand weiterhin brav da.
    „Braves Mädchen...“, raunte ich ihr zu.
    Dann nahm ich die Decke wieder ab und band sie los. Ich führte sie wieder zum Hänger. Sie war total ruhig und ich beschloss es heute zu versuchen. Ich tat einfach so als wäre nichts und führte sie auf den Hänger zu. Sie kannte das schon und war entspannt. Ich ging einfach vorwärts und schaute nicht zurück. Ich ging die Rampe hoch und etwas zögerlich folgte mir Marin. Sie war skeptisch aber folgsam und schließlich stand sie im Hänger. Ich lobte sie überschwänglich. Ich war richtig stolz auf meine kleine Schwarze. Dann führte ich sie rückwärts wieder hinaus. Sie stolperte etwas, weil sie das Rückwärtsrichten noch nicht so gut kannte, sie fing sich aber rasch wieder. Ich lobte sie wiederum.
    Dann führte ich sie etwas in der Umgebung vom Hof spazieren. Sie durfte den Bach sehen und auch ihre Nase reinstecken. Und an den Bäumen durfte sie auch schnuppern, wie ein Hund. Sie war total neugierig und richtig aufgeregt. Ich ließ sie ein paar Meter traben und zeigte ihr das sie auch im Gelände auf mich hören musste. Aber sie hatte heute einen guten Tag und machte keine Anstalten auszubüchsen. Ich stellte sie wieder zurück in den Stall. Dort streichelte ich sie noch etwas und weil eine andere Stute auch noch herkam wurde die auch noch etwas gekrault. Dann verabschiedete ich mich von ihr und fuhr wieder heim.



    Re: Jule´s Berichte

    Jule - 06.03.2008, 21:36


    Okay ich schreib jetzt gleich den nächsten, ist eh kein Problem oder?

    Hallihallo!
    Ich war heute natürlich wieder bei Marin. Sie war echt zum Knuddeln heute. Ich halfterte sie gleich auf und führte sie zum Putzstand. Ganz brav stand sie da und wartete. Ich lobte sie und streichelte ihren kräftigen Hals. Brav ließ sie sich anbinden. Dann nahm ich das Zaumzeug und legte es über meine Schulter. Ich hatte ihr die letzten Tage immer wieder das Gebiss gegeben und sie war es schon ganz gut gewohnt. Heute wollte ich es ihr das erste Mal draußen das Zaumzeug anlegen. Ich nahm das Halfter ab und schlug ihr den Zügel über den Kopf, damit sie mir nicht entwischen konnte. Dann nahm ich die Trense in die eine Hand und das Reithalfter in die andere. So hielt ich ihr die Trense vor den Mund. Sie nahm sie ganz brav, ohne dass ich ihr den Mund öffnen musste. Ich schloss die Riemen heute schon etwas fester und führte sie dann etwas herum. Ich nahm ihr die Zügel aber nicht vom Kopf. So konnte sie sich nicht in den Zügeln verfangen falls sie mir abhaut.
    Sie war heute total ruhig. Ich führte sie wieder zurück an den Putzplatz und wechselte das Zaumzeug mit dem Halfter. Dann fing ich sie an zu putzen. Mittlerweile ging es schon gut mit dem Putzen. Auch am Bauch schaute sie nur etwas schief. Ich lobte sie. Dann nahm ich ihre Hufe und räumte sie ganz vorsichtig aus. Sie blickte sich nach mir um, aber sie blieb still stehen. Das Ausräumen ging super im Gegensatz zu den letzten Malen.
    „Super Puppie…“, sagte ich zu Marin.
    Dann führte ich sie in die Zirkelhalle (unser Stammlokal). Dort ließ ich sie frei. Flott rannte ich zurück in die Sattelkammer und holte einen geborgten Longiergurt und meine Satteldecke. Marin kam gerade wieder hoch, sie hatte sich gewälzt. Ich rief nach ihr und sie kam zu mir. Ich kletterte über die Bande und ließ sie an dem Gurt riechen. Dann legte ich ihr die Decke auf den Rücken. Das kannte sie bereits. Sie war auch ganz entspannt. Dann legte ich ihr den Gurt total vorsichtig auf ihren Rücken. Sie zuckte zusammen. Ich legte ihr meine Hand auf den Rücken. Ich spürte die Anspannung in ihr. Ich streichelte ihr schwarzes Fell. Langsam wurde sie etwas ruhiger. Ich führte sie etwas herum um sie lockerer zu machen. Mit der Zeit wurde sie immer entspannter.
    Dann nahm ich ihr den Gurt wieder ab und legte ihn auf die Bande. Ich hackte die Longe im Halfter ein und begann nun mit dem normalen Training. Ich schickte sie nach draußen auf den Hufschlag. Flott aber aufmerksam ging sie um mich herum.
    „Teeerab…“, rief ich ihr zu und sie folgte.
    Ich beruhigte sie etwas mit meiner Stimme, weil sie etwas zu schnell unterwegs war. Ich ließ sie noch kurz galoppieren und wechselte dann die Seite.
    Auf dieser Seite, ihrer Schlechteren, war sie noch flotter.
    „Hoooohooo…“, und sie drosselte ihr Tempo.
    Dann ließ ich sie ganz kurz angaloppieren, sie stürmte etwas weg. Ich bremste sie etwas und parierte sie wieder durch und ließ sie gemächlich abgehen. Dann wurde sie gelobt und gekuschelt. Zu letzt kam sie wieder in den Offenstall. Ich verabschiedete mich von ihr und kraulte sie an der Stirn.



    Re: Jule´s Berichte

    lauraa - 07.03.2008, 18:31


    so also für den ersten bericht bekommst du mal 65 HM und für den 2. 35 HM Du solltest dass alles nicht so schnell angehen lassen.., Sie ist ja noch nicht einmal 2 Jahre alt.... Und sie ist erst an halfter und Führen gewohnt.... :wink:



    Re: Jule´s Berichte

    Jule - 07.03.2008, 19:09


    Danke...
    Sie wird doch schon 3 oder hab ich mich verechnet? (Sie ist ja eigentlich mit 1. Jänner 3 geworden, Pferde altern ja mit Neujahr...)



    Re: Jule´s Berichte

    Nannii - 08.03.2008, 21:22


    sie ist April 2006 geboren - 2007: 1, 2008: 2 *gg* ich glaub du hast dich verrechnet

    jedenfalls find ich deine Berichte super geschrieben, hab sie mir mal angeschaut um Marin etwas kennenzulernen.



    Re: Jule´s Berichte

    Jule - 09.03.2008, 10:58


    Danke...

    ist sie nicht 2005 geboren? Ich wollte ja das sie gleich alt ist wie Candy...



    Re: Jule´s Berichte

    lauraa - 10.03.2008, 19:50


    oh i voll idiot habs falsch eingetragen i änders sofort



    Re: Jule´s Berichte

    Jule - 15.03.2008, 09:22


    Dankee...
    Okay nun kommt endlich Jodie an...

    Hey!
    Jodie war auf meinem alten Reitstall mein absolutes Lieblingspferd gewesen, ich ritt sie zwei Mal wöchentlich und kam beinahe jeden Tag zu ihr in den Stall. Als wir umzogen war ich total traurig sie nicht mehr zu sehen, doch Marin tröstete mich total, sie ist mir echt ans Herz gewachsen. Aber als mir meine Freundin per Mail geschrieben hatte das der Hof, der alter, geschlossen werden würde, fing ich an meine Eltern anzubetteln mir Jodie zu kaufen. Ich wusste ja dass es sich meine Eltern leisten konnten und das Einstellen am Lindenhof war auch nicht sonderlich teuer. Schon nach einigen Stunden erlaubten es meine Eltern, ich bin gut.
    Ich bad meine Mutter sofort anzurufen und setzte meinen Dackelblick auf. Sie tat es und zu meinem Glück war Jodie zu verkaufen.
    Ich war total aufgeregt und konnte nicht stillsitzen. Zwei Tage später holten wir sie ab. Es war seltsam wieder am alten Hof zu sein. Sofort ging ich zu Jodie in den Offenstall, meine Mutter redete mit dem Hofbesitzer. Als ich das weiße Fell von Jodie in mitten der Haflinger erblickte beschleunigte ich meine Schritte. Da erkannte mich Jodie, sie trabte an den Zaun und brummelte mir entgegen, sie kannte mich noch. Ich kraulte sie etwas, dann kamen auf die Hafis zu mir. Dann holte ich gleich ihr Halfter und streifte es ihr über die Ohren. Sie ließ sich brav rausführen. Ich band sie an den Putzstand und fing an ihre Beine zu bürsten. Dann bekam sie die Transportgamaschen angelegt. Zum Schluss bekam sie noch einen Kopfschutz, weil sie den Hänger etwas fürchtete. Ich ging dann ein Stücken mit ihr spazieren, sie merkte nämlich langsam dass etwas passierte. Als wir an den Waldrand kamen, war sie wieder einigermaßen ruhig. Ich sah schon von der weiten den Hofbesitzer, erstellte den Hänger zu den Ställen. Ich führte Jodie um den Stall herum, damit sie den Hänger nicht sah.
    Dann führte ich sie flott um die Ecke und auf den Hänger zu. Sie checkte es gar nicht und wir konnten sie verladen. Ich band sie fest, bevor sie anfing sich aufzuregen. Ich streichelte ihren Hals. Dann als sie wieder etwas entspannter war bekam sie für die Fahrt ihr Heu hinein und wir schlossen die Klappe. Ich war total happy als mir meine Mutter die Papiere von Jodie gab. Voll cool, Jodie gehörte echt mir. Ich hoffte das sich Jodie mit Marin verstehen würde. Dann ging die Fahrt los. Es kam mir gar nicht lange vor, obwohl es fast eine Stunde war. Bei der Hälfte schauten wir nach Jodie, sie hatte etwas geschwitzt, deshalb öffneten wir die Plane einen Spalt, natürlich so dass es nicht zog.
    Wenig später kamen wir dann auf den Lindenhof. Ich führte Jodie vom Hänger. Dann kam sie derweil in eine freie Box, sie würde ja später im Offenstall stehen, aber zuerst sollte sie sich mal akklimatisieren. Später würde Hanni sie mit den anderen auf die Weide lassen. Sie bekam ihr Heu vom Hänger in die Box, das sie nun mit Freude anfing zu zermalmen. Nun hatte ich ein Pferd mit dem ich auf trainieren konnte, aber zuerst musste sie sich eingewöhnen. Ihr schien es am Hof aber schon recht gut zu gefallen. Ich streichelte sie noch etwas und ging dann zu Marin.



    Re: Jule´s Berichte

    lauraa - 15.03.2008, 17:07


    Hey schön hast du geschrieben 65 HM du bist super fleißig ;-)



    Re: Jule´s Berichte

    Jule - 15.03.2008, 20:30


    Dankee...

    Hallöchen!
    Heute war Stress pur, ich musste mein Zimmer entmüllen und ich bin mit meiner Freundin ins Kino. Um circa fünf Uhr konnte ich endlich zu meinen Schätzchen. Jodie stand schon bei den anderen im Offenstall, mittlerweile hatte sie sich gut umgewöhnt. Sie brummelte mir zu als sie mich bemerkte. Ich streichelte sie und rief nach meinem schwarzen Flitzer. Auch Marin kam auf mich zu. Sie und Jodie schienen keine Probleme miteinander zu habe, sie standen beieinander ohne sich anzugiften. Ich streifte gleich Jodie das Halfter über und band sie außen am Offenstallzaun an. Dann widmete ich mich Marin. Vorsichtig legte ich ihr das Halfter an und hackte den Strick ein. Dann führte ich sie auch hinaus. Ich band Jodie los und führte dann beide in Richtung Halle. Jodie war ein Engel und deshalb konnte ich mich auf das Führen von Marin konzentrieren. Vor der Halle wurde Jodie angebunden und Marin hineingeführt.
    In der Halle stand der Hänger. Ich hatte Hanni gebeten das zu machen, Ich musste Jodie einfach an den Hänger gewöhnen. Marin wurde freigelassen. Sie beäugte die Halle neugierig, sie war ihr unheimlicher als der Hänger, sie war immer nur im Zirkel oder draußen gewesen. Aber Marin erkannte schnell das sie frei war uns rannte in der riesigen Halle herum. Ich ging wieder raus zu Jodie. Ich drehte sie um und führte sie verkehrt herum in die Halle, so konnte sie den Hänger nicht sehen. Dann ließ ich sie frei und schloss das Tor wieder. Jodie explodierte als sie den Hänger sah und haute gleich ab. Dann stand sie steif in einer Ecke und atmete aufgeregt. Marin ließ das alles kalt. Sie beschnüffelte den Hänger und suchte ihn nach möglichem Fressbarem ab. Jodie entspannte sich ganz langsam. Ich setzte mich im Schneidersitz auf die Bande und beobachte die zwei. Jodie ging langsam auf den Hänger zu. Marin drehte sich um und verscheuchte Jodie. Jodie wurde wütend und zwickte nach Marin. Marin quietschte laut und rannte weg. Dann wurde der Hänger für Jodie noch interessanter. Als Jodie beim Hänger war kam Marin wieder und ließ Jodie nun in Ruhe. Polternd stieg Marin in den Hänger und entdeckte das Heu darin. Wie eine Halbverhungerte stürzte sie sich darauf. Jodie wurde unruhig. Sie ging zu der Öffnung und starrte hinein, sie wollte auch etwas haben.
    Ich wartete nun etwa zehn Minuten. Marin ging wieder hinaus, sie tat nur immer so verfressen, nach einer Zeit wurde das Heu aber uninteressant, so einen Hunger hatte sie ja nicht, sie bekam ja genug. Jodie stand nun schon mit zwei Füßen auf der Rampe und streckte ihren Kopf rein. Marin war zu mir gekommen und holte sich eine Portion Kuscheln ab. Es machte einen Polterer und Jodie war im Hänger, Marin zuckte etwas zusammen, weil ich mich so schreckte. Ich beruhigte sie wieder, innerlich jubelte ich. Aus dem Hänger hörte man das Malmen von Jodie. Sie genoss das Heu. Als sie fertig war kam sie wieder aus dem Hänger. Ich rief sie zu mir und führte sie zurück in den Stall. Dann holte ich Marin und brachte sie ebenfalls in den Stall. Ich hängte ihre Halftern und Stricke in meinen Spint und ging dann zu ihnen in den Stall. Um halb sieben würde ich abgeholt werden, also hatte ich noch zehn Minuten zum verabschieden.



    Re: Jule´s Berichte

    lauraa - 16.03.2008, 16:17


    super geschrieben 50 HM



    Re: Jule´s Berichte

    Jule - 18.03.2008, 20:47


    Hallöchen!
    Heute ging es wie jeden Tag auf den Lindenhof. Natürlich schon in der Früh den wir hatten ja Osterferien. Ich freute mich total auf meine zwei Süßen. Jodie stand schon bei den anderen und verstand sich auch mit Marin ganz gut. Ich beschloss sie heute einmal mit dem Hängertraining in Ruhe zu lassen und ausreiten zu gehen. Ich kannte mein Mäuschen ja, am liebsten fetzt sie im Gelände herum.
    Ich ging zu den zweien in den Offenstall. Jodie brummelte mir zu und trabte gleich her. Marin ließ wieder etwas auf sich warten. Ich setzte mich auf die Umzäunung und kraulte beide zu Begrüßung etwas. Ich nahm gleich das Halfter das ich für Jodie mitgenommen hatte und legte es Marin ein paar Mal an und zog es ihr wieder aus, als „Abhärtung“. Marin war schon total brav dabei, sie machte kaum noch irgendwelche Zicken dabei. Ich lobte sie ausgiebig und legte das Halfter dann Jodie an. Ich führte sie auf den Putzplatz und holte die Putzbox. Wie das so bei weißen Pferden ist, war sie dreckig, sogar sehr dreckig. Nachdem ich sie grob gereinigt hatte und ihr Hufe, Mähne und Schweif entschmutzt hatte, holte ich das Sattelzeug. Ich legte den Sattel auf den Rücken, kontrollierte die Lage und schloss den Sattelgurt locker. Dann stellte ich die Steigbügel zum Ausreiten ein Loch länger und zäumte sie gleich. Freudig folgte mir die Stute zum Aufsteigen auf den Platz. Ich saß auf und ritt dann in Richtung Wald. Ich wollte es gemütlich angehen und erst einmal die Wege gehen, die ich schon mit Marin gegangen war, halt geführt.
    Es war heute total schön, die Sonne schien aber warm war es trotzdem nicht sonderlich, weil es recht windig war. Jodie machte das sehr wenig aus, sie ging zügig und mit gespitzten Ohren. Sie wollte alles sehen und schaute neugierig in der Gegend herum. Ich ging im Schritt durch einen kleinen Bach und bog dann in einen schönen ebenen Waldweg. Dort schloss ich meine Schenkel und trabte sie an. Jodie schüttelte den Kopf und trabte an. Ich beruhigte sie in bisschen mit meiner Stimme, weil sie etwas zu flott ging. Jodie bremste sich etwas ein. Nach einem halben Kilometer ungefähr parierte ich schon wieder durch und ging nach rechts weiter. Dort konnte man eine Runde um den Stall herum machen, so dass man von der anderen Seite wieder nach Hause kam. Gemütlich gingen wir in der Sonne, Jodie war total entspannt und ging langsam und ruhig. Sie ließ den Kopf hängen. Dann kamen wir in ein dichteres Waldstück. Ich nahm die Zügel auf und galoppierte sie an. Augenblicklich wachte Jodie auf und fetzte weg. Ich fing sie mit den Zügeln ein und schon ging die Stute geregelter. Ich lobte sie und streichelte ihren Hals. Nach einem Stück parierte ich sie zum Schritt durch und ging dann an den Weiden vorbei zum Lindenhof zurück. Jodie war total anständig. Ich band sie wieder am Putzstand an und sattelte und zäumte sie gleich ab. Dann putzte ich noch einmal über die Sattelauflagefläche und räumte die Hufe aus. Jodie wurde noch ein paar Minuten gekuschelt und kam dann wieder in den Auslauf zurück.

    Ich streifte Marin das Halfter über und führte sie zum Putzplatz. Nach einer kurzen Kuscheleinheit begann ich sie zu putzen. Sie stand schon ganz ruhig dabei, ich lobte sie und räumte dann ihre Hufe aus. Seitdem ich mit ihr für den Hufschmied trainiert hatte gab sie die Hufe auch schon brav. Ich war richtig stolz auf Marin. Dann legte ich ihr wie immer das Zaumzeug an um sie an die Trense zu gewöhnen. Heute wurde es wieder etwas enger geschnallt. Sie zickte zuerst etwas herum und wehrte sich dagegen, ich ging aber gar nicht darauf ein und machte normal weiter. Ich ging mit ihr etwas auf dem Hof herum und natürlich merkte Marin dass alles nur halb so schlimm war.
    Ich lobte sie und nahm ihr das Zaumzeug wieder ab. Morgen würden wir es noch einmal versuchen. Dann legte ich ihr den Kappzaum an uns schloss ihn relativ locker. Marin akzeptierte das „Ding“. Dann hackte ich die Longe ein, nahm den Longiergurt und die Satteldecke mit und führte sie in die Longierhalle.
    Dort hatte ich mir schon Gamaschen zum Schutz ihrer Beine zurechtgelegt. Ich wollte sie ihr heute zum ersten Mal zeigen. Zuerst machte ich aber etwas dass sie schon kannte. Ich legte ihr die Satteldecke und den Gurt auf den Rücken. Sie zuckte heute nur mehr ganz wenig, als ich sie streichelte war sie schon ganz entspannt. Ausgiebig lobte ich sie und nahm ihr den Gurt wieder ab. Nun begann das normale Longierprogramm. Ich ließ sie ein paar Runden Schritt auf jeder Hand gehen und dann antraben. Sie ging flüssig und heute mal relativ taktrein. Ich lobte sie mir der Stimme und wechselte dann die Hand. Nach dem relativ kurzen Trab (ich wollte sie ja nicht überfordern, obwohl wir eigentlich eh schon bei ungefähr zehn Minuten auf jeder Hand sind) ließ ich sie galoppieren sie ging brav und fleißig vorwärts, auf ihrer schlechten Seite galoppierte sie allerdings falsch an, sie musste ja unbedingt nach draußen schauen, weil ein Hengst vorbeiging.
    Ich parierte sie wieder zum Tab durch und ließ sie erneut galoppieren. Diesmal galoppierte sie richtig. Ich lobte sie und führte sie etwas ab. Dann hackte ich die Longe aus und holte die Gamaschen. Zuerst durfte sie riechen und sie genau mit dem Maul untersuchen. Dann berührte ich ihre Beide an der Stelle wo die Gamaschen hingehörten. Zuerst dachte sie sie musste mir den Huf geben, also stellte ich mich vorne hin damit sie einen Unterschied bemerkte. Ich ließ die Gamasche in die Richtige Position rutschen und hielt sie dort. Verwundert blickte mich Marin an. Ich sagte ihr dass das nur zu ihrem Schutz sei. Sie blieb aber ruhig stehen, seitdem sie öfters bewegt wurde war sie schon viel ruhiger geworden. Sie reagierte zwar immer noch skeptisch auf Neues, aber sie wurde nicht gleich wild und unartig. Ich lobte sie und versuchte das Selbe auf dem anderen Bein. Damit war unser Training beendet und ich führte meine Süße wieder in den Stall. Dort wurden meine zwei verabschiedet und ich fuhr heim.



    Re: Jule´s Berichte

    lauraa - 21.03.2008, 20:44


    schön geschrim 80 HM ;-)



    Re: Jule´s Berichte

    Jule - 23.03.2008, 14:15


    Hey!
    Heute ging es mit Jodie auf den Platz. Jodie wieherte mir wie immer entgegen, aber auch Marin schien erfreut zu sein mich zusehen. Da der Platz frei war finf ich gleich mit Jodie an. Sie ließ sich natürlich brav aus dem Paddock führen und auf dem Putzplatz anbinden. Ich ließ mir beim Putzen Zeit. Bis das weiße Fell auch wirklich weiß war dauerte es ein Weilchen. Dann fing ich an sie zu satteln. Dann führte ich sie auf den Platz. Ich saß auf und ritt auf den Hufschlag. Jodie ging gemütlich und ließ ihren Kopf hängen. Die Sonne schien, aber sonderlich warm war es deshalb auch nicht. Ich wechselte durch die Diagonale. Jodie ließ sich auch ohne Zügel total gut lenken. Sie reagierte extrem gut auf Gewichtshilfen. Wenn man nicht komplett gerade saß ging sie nicht gerade. Deshalb hatte ich anfangs Probleme mit ihr. Nun funktionierte das Reiten mit ihr aber super. Sie wusste irgendwie genau was ich wollte. Ich trabte sie an und ließ sie am langen Zügel Touren traben. Sie trottete vor sich hin und lockerte sich langsam. Dann galoppierte ich noch auf jeder Hand eine halbe Runde und ging dann wieder Schritt. Ich nahm die Zügel kürzer und trieb sie von hinten an den Zügel heran. Vorne gab ich ihr leichte Paraden und langsam nahm sie den Kopf nach unten. In den Ecken achtete ich auf die Biegung nach innen. Jodie lief heute etwas steif. Ich musste sie ziemlich rannehmen um sie zu biegen. Dann trabte ich an. Ich ritt gleich eine große Tour. Dann verkleinerte ich sie um sie etwas durch dringlicher für meine Hilfen zu machen. Langsam nahm sie die Paraden besser an. Ich trieb nie mit dem Innenschenkel wieder hinaus auf die Tour und wechselte dann. Auf dieser Seite nahm sie die Hilfen gleich besser an und bog sie brav. Ich lobte sie und ging wieder große Tour. Dann ritt ich Schlangenlinien mit Halt auf der Mittellinie. Jodie hasste es zu stehen, deshalb mussten wir das trainier. Ich bereitete sie auf die Haltparade vor und setzte mich ganz tief in den Sattel. Jodie blieb stehen, sogar geschlossen, aber kaum war sie eine Sekunde im Stehen, fing sie an herumzutänzeln.
    „Nein…“, ermahnte ich sie.
    Jodie blieb stehen. Ich lobte sie und trabte sie wieder an. Am nächsten Haltpunkt ging es schon besser und am dritten war es nahezu perfekt. Ich wechselte aus der Ecke kehrt und ritt einfache Schlangenlinien zum Entspannen. Dann begann ich mit dem Galopp. Ich ging auf die Tour und galoppierte an. Jodie galoppierte entspannt man merkte dass es ihr gefiel. Ich ging ganze Bahn und machte bei A eine kleine Tour. Dann parierte ich wieder zum Trab durch, lobte sie zwischendurch und wechselte die Hand. Dann ging ich wieder auf die große Tour und galoppierte an. Jodie sprang falsch an. Ich parierte sie wieder durch und galoppierte sie diesmal richtig an. Dann galoppierte ich auch auf dieser Hand eine Volte und ließ ihr dann die Zügel länger. Ich parierte sie zum Schritt durch und ging sie ab. Ich ging mit den Füßen aus den Bügeln und ließ die Zügel zu lang es Jodie wollte. bevor ich abstieg streichelte ich noch ihren Hals sie hatte es gut gemacht. Ich schlug die Steigbügel nach oben und führte sie auf den Putzplatz. Dann wurde sie von Sattel und Zaumzeug entledigt und kam zu den anderen die mittlerweile auf den Weiden standen.



    Re: Jule´s Berichte

    lauraa - 23.03.2008, 17:50


    schön geschrieben 60 HM



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