Herr der Ringe: Schlacht um Mittelerde 2

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    Re: Herr der Ringe: Schlacht um Mittelerde 2

    [SKz] joini - 28.02.2006, 13:40

    Herr der Ringe: Schlacht um Mittelerde 2
    So Herr der Ringe Fans,
    ihr könnt ab dem 02.03.2006 euch das Herr der Ringe: Schlacht um Mittelerde 2 besorgen. Ob es so gut ist, wie der Vorgänger weiß man nicht. Es gibt einfach zu viele verschiedenen Meinungen. Damit ihr euch ein Überblick verschaffen könnt stell ich hier die verschiedenen Bewertungen rein: Ist ein bisschen viel zulesen, aber echte Fans lesens einfach durch!

    Gamezone:
    Die Strategie-Profis von Electronic Arts haben sich nicht auf ihren Lorbeeren ausgeruht: "Schlacht um Mittelerde" erfindet sich im zweiten Teil nicht nur in Sachen Story völlig neu, sondern kann auch mit einem generalüberholten Gameplay auf Anhieb überzeugen. Wir haben uns für euch mit "Herr der Ringe: Schlacht um Mittelerde II" ein weiteres Mal in die epischen Schlachten des Ringkrieges gestürzt.


    Während man sich beim Vorgänger noch sehr genau an Peter Jacksons Filmvorlage gehalten hat, bietet "Schlacht um Mittelerde II" einen völlig neuen Story-Ansatz und dreht sich ausschließlich um die Schlachten abseits von Frodo, Gandalf und Aragon. Hierzu haben sich die Entwickler zusätzlich die Lizenz an J.R.R. Tolkiens Büchern gesichert, um somit auch Charaktere wie Tom Bombadil oder den Drachen Smaug zum digitalen Leben erwecken zu können. Auch spielt ihr in der umfangreichen Kampagne des Spiels bisher ungesehene Schlachten nach: Beispielsweise den Kampf der Hobbits um das Auenland oder die spektakuläre Belagerung der dunklen Festung Dol Guldur. Eine der aufwendigsten Missionen des Spiels befasst sich schließlich mit dem Kampf der Zwerge um den Berg Erebor, welche dank ihrer bombastischen Inszenierung der verfilmten Schlacht um Helms Klamm schon angenehm nahe kommt. Der Brückenschlag zwischen Jacksons genialer Filmumsetzung und dem unsterblichen Original ist also sehr gut gelungen und endlich darf man den Ringkrieg aus einer völlig neuen, aber genauso spannenden Perspektive erleben.

    Gut und Böse: Die Kampagne


    Das Einzelspieler-Herz von "Schlacht um Mittelerde II" ist natürlich der Kampagnen-Modus, welcher auch diesmal in "Gut" und "Böse" unterteilt wurde. In jeweils acht Missionen spielt ihr bisher ungesehene Schlachten der Buchvorlage nach und verfolgt somit den Ringkrieg aus einem etwas anderen Blickwinkel. Jede Mission schlägt mit mindestens einer halben Stunde Spielzeit zu Buche, die letzten großen Schlachten benötigen mindestens das Doppelte. In den mitunter sehr großen Arealen haben die Entwickler so manche vorgescriptete Überraschung für euch parat und halten somit die Spannung immer auf einem angenehm hohen Niveau. Da eure Einheiten teilweise auch sehr passende Kommentare zur jeweiligen Situation von sich geben, erinnert sich das glaubhaft inszenierte Geschehen auf dem Bildschirm sogar an die fesselnde Schlachten-Atmosphäre der Filmvorlage. Die anfangs noch kleinen und eher genretypischen Zerstörungs- und Eroberungsaufträge werden im Spielverlauf immer komplexer, bis ihr schließlich in der Schlacht um Dol Guldur mit zwei voneinander getrennten Basen in mehreren Schritten eine gigantische Festung Saurons belagern und stürmen müsst. Sogar diverse Kämpfe auf dem Wasser hat man realisiert, denn endlich ist auch der Bau von Schiffen, Transportern und Belagerungsflotten möglich. Allerdings wurden auch ein paar der insgesamt 16 Missionen in beiden Kampagnen-Varianten verbaut, man spielt dann einfach denselben Auftrag aus der gegnerischen Sicht. Zum Glück hält sich dieses Karten-Recycling stark in Grenzen und dank unterschiedlicher Missionsziele fällt dieser Umstand kaum auf.

    Back to the Roots: Der Basisbau


    Aus spielerischer Hinsicht stellt die wohl wichtigste Änderung im Vergleich zum Vorgänger der generalüberholte Basisbau dar: Man hat sich die Kritik am ersten Teil offensichtlich zu Herzen genommen und den Spielabschnitt des Aufbaus wieder verstärkt an klassischen Echtzeitspielen orientiert. Endlich dürfen Häuser wieder an jedem beliebigen Punkt der Karte errichtet werden, ein kleines Menü am Bildschirmrand lässt euch frei wählen, was die Baueinheit als Nächstes aus dem Boden stampfen soll. Auch die Ressourcen werden nun wieder durch frei platzierbare Minen und Holzfäller gesammelt, allerdings sinkt die Effektivität dieser Bauwerge drastisch, wenn ihr zu viele direkt nebeneinander baut. Eine weitere Einnahmequelle ist die Eroberung neutraler Städte oder Dörfer auf der Karte, welche im Laufe einer Partie natürlich den klassischen Treffpunkt für erste Konflikte darstellen werden.


    Den Mittelpunkt einer guten Basis verkörpert diesmal eine höchst vielseitige Festung, welche im Missionsverlauf immer weiter verbessert und erweitert werden kann. Die Zwerge können beispielsweise mit explosiven Fässern um sich werfen, während die Goblins hinterhältige Falltüren mit Riesenspinnen in der Festung verbauen dürfen. Zusätzlich kann die Stärke der Festungsmauern aufgerüstet oder die Sichtweite der gesamten Basis verbessert werden. Wer sein Bollwerk schließlich bis zum Anschlag ausgebaut hat, darf sich meist über eine besonders effektive Geheimwaffe freuen: Die Menschen decken beispielsweise mit ihrem Elfenbeinturm kurzzeitig die gesamte Spielkarte auf, während Mordor einen gewaltigen Feuerball in Richtung des Feindes schleudern kann. Jede der insgesamt sechs Fraktionen verfügt über spezielle Vor- und Nachteile beim Basisbau und darf sich auch über eine exklusive Spezialwaffe freuen.


    Doch mit der äußerst wandlungsfähigen Festung sind die Möglichkeiten beim Basisbau noch lange nicht erschöpft: Die meisten Rassen beherrschen nun einen äußerst vielseitigen Mauerbau, mit dessen Hilfe aus einer kleinen Festung ein gigantisches Verteidigungsbollwerk werden kann. Genügend Geld vorausgesetzt, dürft ihr jedes Segment der Mauern zusätzlich mit weiteren Verteidigungsanlagen versehen, welche in Kombination mit ein paar zusätzlichen Feuerpfeil-Türmen im Hintergrund zum nahezu unüberwindbaren Hindernis werden können. Die spielerischen Möglichkeiten sind mit dem neuen und sehr einfach zu bedienenden Mauerbau enorm, stundenlange Belagerungsschlachten dürften nun auch im Mehrspielermodus keine Seltenheit mehr sein.

    Nicht ohne meine Helden!


    Auch eines der wichtigsten Spielelement des Vorgängers haben die Entwickler natürlich vollständig übernommen: Die Helden. Stämmige Zwergenkämpfer freuen sich dabei über den Beistand von Gloin und Gimli, die Goblins ziehen entweder mit ihrem fiesen König oder Kankra der Riesenspinne in die Schlacht und die Elfen haben Elrond, Legolas oder Arwen an der Front. Alle Helden verfügen über ganz besonders effektive Spezialfähigkeiten und können sogar mehrfach beschworen werden - vorausgesetzt, man hat zuvor auch mehrere Festungen gebaut. Bis auf die Kampagne ist es in allen Spielmodi sogar möglich, einen völlig individuellen Helden nach den eigenen Wünschen zu erschaffen: Wie in einem Rollenspiel erstellt ihr im "My Heroes"-Bildschirm einen eigenen Recken, wählt Haarfarbe sowie Eigenschaftswerte, zudem sammelt auch das digitale Ebenbild im Laufe der zahllosen Kämpfe reichlich Erfahrungspunkte und erlangt somit immer wieder neue Spezialfähigkeiten und Angriffe, welche ihr ebenfalls frei zusammenstellen dürft. Dadurch ergeben sich vor allem im Mehrspielermodus völlig neue Möglichkeiten, da man nie ganz sicher sein kann, mit welchen Zaubersprüchen der feindliche Held als nächstes um sich werfen kann.


    Natürlich steigen auch die ganz normalen Einheiten durch zahlreiche Kämpfe in ihrer Stufe auf und kämpfen als so genannte Veteranen um einiges effektiver. Doch mit jedem erledigten Feind erhaltet ihr auch ein paar Fähigkeitspunkte, welche in einem von "Diablo" inspirierten Baummenü für bis zu 20 verschiedene Spezialfähigkeiten ausgegeben werden können. Manche davon sind passiv und somit immer im Hintergrund aktiv, andere wiederum können nur sehr selten während einer Schlacht eingesetzt werden. Von der simplen Heilung einer Gruppe über herbeigerufene Schwertkämpfer bis hin zum vernichtenden Erdbeben ist so ziemlich alles dabei, was sich das Kämpferherz wünscht. Die Fähigkeiten der dunklen Seite sind auch nicht ohne, hier darf man die eigene Ressourcenproduktion kurzzeitig ankurbeln, Landstriche unfruchtbar machen oder als krönenden Abschluss den Wächter des Wassers inmitten einer feindlichen Armee heraufbeschwören. Alle diese Fähigkeiten sehen nicht nur unglaublich gut aus, sondern können den Ausgang einer wichtigen Schlacht selbst in der letzten Minute noch verändern.

    Von großen und kleinen Unterschieden


    Insgesamt stehen sich in "Schlacht um Mittelerde II" diesmal sechs verschiedene Fraktionen gegenüber. Aus dem Vorgänger wurden nur Isengard und Mordor übernommen, völlig neu sind hingegen die Goblins, die Zwerge sowie die Elben und Menschen. Jede dieser Parteien verfügt über verschiedene Helden, Spezialfähigkeiten und Ausbauvarianten der heimischen Festung. Bis auf Mordor und die Goblins dürfen alle Kriegsteilnehmer auf das neue Feature des Mauerbaus zurückgreifen, allerdings gibt es auch hier Unterschiede bei den Verteidigungsanlagen, die auf den Mauern errichtet werden können. Die Goblins wiederum haben überhaupt keine Möglichkeit Schutzwälle zu bauen, verfügen dafür aber über die praktische Fähigkeit mit ihren Truppen feindliche Mauern erklettern zu können. Außerdem haben die übel riechenden Burschen besonders starke Belagerungswaffen in Form von mächtigen Trollen und Bergriesen im Gepäck und machen deshalb aus den feindlichen Verteidigungslinien relativ schnell Kleinholz. Hinzu kommt ein Minidrache, der mit seinem feurigen Atem ganze Armeen mit einem Schlag zu Staub zerbröseln lässt. Generell spielt Feuer diesmal eine wichtige Rolle, da nun auch ganze Wälder und eventuell darin versteckte Einheiten in Flammen aufgehen können. Auch unterirdische Gänge verleihen dem PC-Strategen völlig neue Möglichkeiten: Goblins und Zwerge können dank ihrer praktischen Gangsysteme blitzschnell quer über das Spielfeld reisen und somit die fehlende Kavallerie wieder ausgleichen. Natürlich teilen sich die sechs Fraktionen auch so manche Einheit oder Spezialfähigkeit, trotzdem hat jede von ihnen ihre ganz besonderen Vor- und Nachteile und es macht sehr viel Spaß diese in zahllosen Skirmish- oder Mehrspielerrunden auszuprobieren.


    Einen weiteren Kritikpunkt am Vorgänger haben die Entwickler mit den neu eingeführten Formationen abgehakt: Wer beide Maustasten beim Marschbefehl festhält, darf somit ganz einfach verschieden große Formationen festlegen. Dabei beordert das Spiel schön brav die Bogenschützen in die hinteren Reihen und lässt Schwertkämpfer ganz vorne in die Schlacht ziehen. Allerdings dürfen wir an dieser Stelle auch nicht unerwähnt lassen, dass auch diesmal ein paar lästige KI-Probleme die Kämpfe unnötig verkomplizieren. Ganz besonders das Be- und Entladen von Schiffen bereitet dem Spiel große Schwierigkeiten, außerdem kommt es bei übervölkerten Schlachten zum teilweise seltsamen Verhalten der Einheiten: Während in den vordersten Reihen mutig gekämpft wird, scheinen sich die weiter hinten stehenden Krieger zu langweilen und machen keine Anstalten den Kampf aktiv zu unterstützen. Ganz besonders die mitunter etwas zu lahm reagierenden Bogenschützen sorgen somit oftmals für hohe Verluste in den Reihen der Schwert- und Lanzenkämpfer.

    Langzeitspaß dank Onlinemodus


    Wenn sich bis zu acht Spieler mit dem enthaltenen Onlinemodus in die Schlacht stürzen, dürfte auf jeden Fall für genügend Abwechslung gesorgt sein: Stattliche 46 verschiedene Spielkarten warten darauf von euch entdeckt zu werden, allerdings finden sich darunter auch sämtliche Karten des Vorgängers. Die Spiele organisiert ihr wie gehabt in einem übersichtlichem Matchmaker-Bildschirm, zudem informiert euch das Spiel genau über die Verbindungsqualität der potenziellen Mitspieler und weist auf Firewall-Probleme hin. Der Ring, um den sich in Tolkiens epischer Geschichte eigentlich alles dreht, spielt diesmal eine ganz besonders prominente Rolle: Auf jeder Spielkarte besteht die Möglichkeit, den Einen Ring zu finden und in die heimische Basis zu bringen. Sobald ihr das geschafft habt, kann eine ganz besondere Ring-Spezialeinheit beschworen werden. Diese extrem Mächtigen Super-Einheiten können innerhalb von ein paar Minuten eine ganze Basis vernichten und mit jeder noch so großen Armee kurzen Prozess machen. Das Ringträger-Spielelement verleiht jedem Match zusätzliche Spannung und macht jede Online- oder Netzwerk-Partie erneut zum Erlebnis. Wer allerdings keine Lust auf übermächtige Superhelden hat, darf das Ring-Element vor dem Match natürlich auch abschalten.

    The War of the Ring


    Als ganz besonderen Bonus haben euch die Entwickler diesmal einen völlig neuen Spielmodus spendiert: "War of the Ring" ist ein rundenbasiertes Taktikspiel im Stil des Brettspielklassikers "Risiko". Die wunderschöne Karte von Mittelerde, auf der ihr im Vorgänger noch die Solokampagne ausgefochten habt, ist nun exklusiv für dieses neuartgie Spiel im Spiel reserviert und in knapp 40 kleine Länder unterteilt worden. Wie bei "Risiko" müsst ihr so schnell wie möglich die Weltkarte mit euren Armeen einnehmen, außerdem dürfen auf bereits besetzten Ländereien Verstärkungen gebaut oder Ressourcen hinzugewonnen werden. Trifft schließlich eure Armee und die des Feindes auf einem einzigen Feld aufeinander, kommt es zum Kampf. Dieser wird in der Regel automatisch ausgefochten, Gewinner ist natürlich der Spieler mit den stärkeren Einheiten und Helden. Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, kann jeden einzelnen Kampf auch in Echtzeit als vollwertiges Skirmish-Match austragen, dann dauert ein vollständiger Durchgang des taktischen Ringkrieges aber mit Sicherheit mehrere Wochen. Die meisten unter euch werden sich deshalb mit dem Echtzeit-Kampf nur auf die wirklich wichtigen Schlachten beschränken.

    Natürlich kann man diesen völlig neuen Spielmodus auch komplett im Mehrspielermodus antreten, dann dürfen bis zu sechs Teilnehmer an einer Runde teilnehmen und aus acht verschiedenen Szenarien wählen. Alte Echtzeit-Hasen werden diesen sehr taktisch und vergleichsweise sehr gemächlich und eintönig ablaufenden Spielmodus entweder vom Fleck weg lieben oder eben aus genau denselben Gründen hassen. Wer jedoch schon immer für rundenbasierte Strategie zu erwärmen war, wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch langfristig mit "War of the Ring" anfreunden können.

    Altbekannte, aber aufgemotzte Technik


    Selbstverständlich haben die Entwickler die ursprünglich von "Command & Conquer: Generals" stammende Grafikengine des Spiels nochmals sehr aufwendig weiterentwickelt, diesmal wurde die Umgebung um einiges lebhafter und detailverliebter umgesetzt sowie die Zahl der gleichzeitig dargestellten Polygone und Spezialeffekte um ein gutes Stück nach oben geschraubt. Ganz besonders das Wasser hat man um ein gutes Stück schöner hinbekommen, auch wenn man derartiges mittlerweile auch von anderen Genrevertretern her kennt. Lediglich die Darstellung der Schatten lässt zu Wünschen übrig, da diese arg verpixelt daherkommen. Man sollte sich bei der gebotenen Grafikpracht allerdings nicht mit veralteter Hardware in die Schlacht um Mittelerde stürzen: Selbst auf unserem Testsystem (Geforce 7800 GTX, Athlon 64X2 3800+) waren die Ladezeiten bei den größeren Missionen unangenehm lang und als völlig flüssig kann man die Darstellung während des Spielens auch nicht immer bezeichnen - selbst ähnlich prachtvoll aussehende Spiele wie "Age of Empires III" waren hier um einiges flotter unterwegs. Das Problem von "Schlacht um Mittelerde II" liegt wohl genau wie beim Vorgänger an der etwas trägen Generals-Engine, welcher wohl so langsam die Puste auszugehen scheint. Trotzdem sieht das Spiel besonders in den großen Schlachten wunderbar aus und spätestens wenn man mit Hilfe der Spezialkräfte den Balrog oder den Wächter des Wassers heraufbeschwört, wird man die langen Ladezeiten und die niedrige Framerate vergessen haben.


    Die Storysequenzen der Kampagne werden übrigens mit vielen handgezeichneten Artworks ausgeschmückt und sehr geschickt mit verschiedenen Videosequenzen in Spielegrafik kombiniert. Auch wenn aufwendig gerenderte Filme in hoher Qualität sicher besser ausgesehen hätten, freundet man sich mit den künstlerisch anspruchsvollen Bildern und Artworks der Entwickler relativ schnell an. Musikalisch begleitet euch selbstverständlich die Original-Filmmusik, zudem hat man für die Sprachausgabe einige der Schauspieler ins Tonstudio geholt. Wie bereits erwähnt, geben auch eure Einheiten abhängig von der aktuellen Spielsituation sehr passende und vor allem unterschiedliche Sprüche von sich, was für einen weiteren Schub an stimmiger Ringkrieg-Atmosphäre sorgt. Wertung: 9 von 10, also 90%!


    DIE ANDEREN KOMMEN NOCH, MUSS DIESE NOCH ABSCHREIBEN!!!!



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