Vivis Pflegeberichte

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    Re: Vivis Pflegeberichte

    laura92 - 24.01.2008, 14:51

    Vivis Pflegeberichte
    Hier schreibt Vivi ihre Berichte rein.



    Re: Vivis Pflegeberichte

    Vivi - 25.01.2008, 13:29

    1. Probebericht
    Heute war mein erster Tag auf dem Hof Sternentänzer. Auf diesen Tag habe ich mich schon sehr gefreut! Am morgen stand ich schon früh auf und aß ein Toastbrot mit Marmelade und heißer Milch. Danach zog ich meine Reithose an, suchte meine Reitsachen zusammen und schlüpfte in meine Reitstiefel. Danach ging ich in den Schuppen um mein Fahrrad zu holen. Der Weg zum Reiterhof Sternentänzer war nicht sehr weit. Gestern hatte mir Laura, die Hofbesitzerin noch den Weg dorthin beschrieben. So jetzt müsste ich gleich da sein, dachte ich.Und ja, ich sah einen gepflegten geraden Sandweg mit einer schönen Allee. Rechts und links waren die Pferdekoppeln. Ich genoss den Geruch nach Pferden. Ich stellte schließlich mein Fahrrad ab. "Hallo Vivi! Herzlich Wilkommen auf dem Reiterhof Sternentänzer!" sagte freundlich die Hofbesitzerin Laura. "Hallo Laura! Das ist wirklich ein schöner Hof hier." antwortete ich. "Komm Vivi, wir machen mal einen Hofrundgang, damit du alles kennen lernen kannst. Wir gingen an den gras grünen Koppeln vorbei, durch die gepflegten Ställe und schließlich kamen wir in den Probepferdestall. "So, hier stehen die Pferde die von den Probemitgliedern geritten werden." sagte Laura und stellte mir jedes einzelnde Pferd vor. Es war gut das ich so früh gekommen bin, denn die Pferde waren noch nicht auf ihren Koppeln, dann konnte ich mir alle anschauen. Bis wir an eine Box kamen, wo auf einem schwarzen Schild in weißer Schrift "Tabasco" dranstand. "Das ist Tabasco, ein Isländer Hengst." meinte Laura. Ich sah ein wunderhübschen braunen Isländer-Hengst mit einer langen Wuschelmähne. "Du wirst ihn für die näächsten 2 Wochen reiten, er ist im Umgang ein ganz lieber, er braucht nur beim reiten einen erfahrenden Reiter!" sagte Laura. Ich mochte Tabasco vom ersten Anblick an. Er war wirklich ein hübscher Isländer! Laura zeigte mir noch die Schränke, wo alle Pferdeutensilien waren und die Sattelkammer. "So, ich denke du kommst zurecht, ich bin im Stall neben an und füttere die Pferde, ruf mich wenn du noch Fragen hast." sagte Laura. Ich holte den Putzkasten und meinen Strick und betrat Tabascos Box. "Hallo Du, ich bin Vivi und du bist Tabasco stimmts?" sagte ich zu Tabsi (Tabasco war mir eindeutig zu lang.) Tabsi schnaubte, als wollte er zustimmen. Ich machte ihm sein Halfter ran, befestigte meine Strick und führte ihn aus der Box. Ich band ihn vor seiner Box an. Jetzt sah ich auch sein wirklich Schokoladen-Braunes Fell. Echt hübsch! Ich streichelte ihn an Hals und vorischtig über den Kopf. Dann öffnete ich den Putzkasten und fing mit dem striegeln an. Er war nicht besonders schmutzig, da er ja vorher in der box stand. Auch das Hufe geben klappte super, ich merkte das er gut erzogen war! Also war ich schon bald fertig und stellte den Putzkasten weg und holte Reitkappe und Co. Ich ging danach in die Sattelkammer und holte Tabsis Sattel. Es war ein wirklich guter Isländersattel! Gestern hat mir Laura noch gesagt ich sollte eine Schabracke mitnehmen, wenn ich eine hätte, weil Tabascos gerade gewaschen wurde. Und ich hatte natürlich noch eine. Eine dunkelblaue mit Silberkordel. Ich befestigte diese unter seinen Sattel und nahm in mit der seiner Isländer-Trense mit. Ich fing an ganz vorsichtig zu satteln. Doch dies bereitete ihm keine Probleme. Dann streifte ich sein Halfter über den Hals und fing an zu trensen. Doch dies gefiel ihm nicht so gut. Das ist aber auch verständlich, ich würde mir es auch nicht gefallen lassen einfach so eine Stange in den Mund gedrückt zu bekommen. Doch es klappte, denn Tabsi war nicht sonderlich groß und konnte den Kopf nicht nach weit nach oben strecken. Doch ich wusste was zu tun war wenn ein Pferd sich nicht auftrensen lies, ganz viel Ruhe! Dann klappte es auch. Dann setzte ich meine Reitkappe auf und es sollte endlich los gehen. Es regnete heute nicht, so dachte ich konnten wir bestimmt gut draussen reiten. "Ah Vivi, ich zeige dir mal den Weg zum Reitplatz und helfe dir beim aufsteigen!" sagte Laura, die gerade aus dem Stall kam. Ich führte Tabsi zum Reitplatz und Laura lief uns hinter her. Bis wir ankamen. Ich gurtete nach und Laura hielt gegen, damit ich aufsteigen konnte. Tabsi ging ein paar Schritte vorwärts, doch Laura hatte ihn gut im Griff. Eigentlich ritt ich ausschließlich Western, doch einmal in der Woche nahm ich auch Englisch Unterricht, so kannte ich mich auch damit aus. "Ich werde kurz zugucken, ob ihr beide auch zurecht kommt, aber ich glaube ihr passt sehr gut zusammen!" sagte Laura und verlies den Reitplatz. Vorsichtig trieb ich Tabsi an um zu sehen wie er reagiert. Er verfiel fast in einen Tölt. "Er braucht eine energische Hand versuch ihn ruhig zu behalten!" rief Laura. Doch mit Isländern sit dies oft so und ich wusste was zu tun ist. Ich benutzte die fokussierende Hilfe, eine Hilfe die eigentlich nur im Western-Sport eingesetzt wurde. Das heißt wenn ich langsamer werden wollte, lehnte ich mich leicht zurück und dachte nur daran das ich durchpaarieren wollte. Paraden bewirkten dort meiner Meinung nach nur das Gegenteil bei Isländern. Und es klappte auch gut, Tabsi verfiel in einen mittleren Schritt. Ich ritt 10 Minuten Schritt, danach wollte ich antraben. Ich benutzte die fokussierenden treibende Hilfe. Das hieß ich schaute in genau die Richtung in die ich wollte und lehnte mich automatisch leicht nach vorne. Tabsi verstand es, aber ich merkte das er nicht ganz gelockert war. Deswegen veruchte ich es mit vielen Zirkeln und versuchte gelegentlich vorwärts-abwärts. Tabsi fing an zu kauen, also dachte ich war er auch bereit für den ersten Galopp. Ich benutzte die fokussierenden Hilfen und lehnte mein aüßeres Bein leicht nach hinten. Ich wusste das Islädner eine genaue und eindeutige Galopphilfe benötigten, denn sonst verfielen sie oft in den Pass. Tabsi galoppierte willig in einen etwas stürmischen Galopp. Doch ich konnte ihn gut mit den fokussierenden Hilfen gut zurück halten. "Das läuft ja ganz gut, ich gehe dann mal die Boxen ausmisten, ruf mich wenn etwas ist!" rief Laura. Jetzt versuchte ich Tabsi von hinten nach vorne an die Hilfen zu stellen um eine Ahnlehnung zu erzeugen. Tabsi kaute kräftig, dass war sehr gut. Ich vesruchte mit Schritt-Trab Übergängen Tabsi losgelassen zu bekommen. Dabei setzte ich mich tief in den Sattel und versuchte es ohne die treibende oder die Zügel Hilfen. Das klappte recht gut, danach wollte ich Halt-Trab Übergänge versuchen. Anfangs stand er recht unruhig, doch ich lies ihn stehen bis er vollständig stand. Nach dem 3. - 4. mal klappte auch dies recht gut. Ich bekam Tabsi dadurch langsam in die Anlehung und in die Dehungshaltung. Bis ich ihn auch endlich losgelassen bekam. Jetzt galoppierte er auch recht ruhig. Jetzt war schon eine drei viertel Stunde um und Tabsi schwitzte unterm Sattel leicht, und weil ich gerade keine Abschwitzdecke hatte, fing ich an trocken zu reiten. Ich finde es wichtig das auch Isländer gymnastiziert geritten werden müssen. Man merkte zwar das er ein Hengst war, weil er teilweise ziemlich empfindlich reagierte, doch im allgemeinen konnte man ihn sehr gut reiten. Ich lies ihn dann noch 10 Minuten auf jeder Hand Schritt gehen, dann stieg ich ab. "Super Tabasco!" sagte ich zu ihm und lobte ihn. Laura hatte ja die Boxen ausgemistet und hat zeitweise vorbei geschaut, dann meinte sie: "Also so gut hat bis jetzt noch niemand Tabasco geritten, ich muss schon sagen du hast Talent!" ich freute mich innerlich sehr, so ein Lob zu bekommen. Also führte ich Tabsi in den Stall, trenste ihn ab und legte ihm das Halfter an. Ich gab ihm ein Leckerlie und lobte ihn noch einmal. Ich finde Lob sehr wichtig! Dann kam noch der Sattel ab und ich räumte alles weg. Ich putzte ihn noch einmal über und kratzte seine Hufe aus. Doch in den Hufen war nicht viel, dank des sehr guten Reitbodens. Nach dem fegen wollte ich ihn dann auf die Koppel bringen. Er ging ziemlich zügig, denn wie ich merkte wollte er natürlich zu seinen Kameraden, doch er sollte mein Tempo gehen. Am Koppelzaun angekommen, lobte ich ihn nochmal und sagte "Tschüß Tabasco bis zum nächsten mal!" Danach ging ich wieder in den Stall und packte meine Sachen zusammen. Ich ging auf den Hof und verabschiedete mich von Laura. "Tschüß Laura!" "Tschüß Vivi, bis zum nächsten mal!" Dann ging ich zu den Fahrradständern. Jetzt standen dort noch 2 andere Fahrräder. Das sind bestimmt die von den anderen Mitgliedern, dachte ich, doch die konnte ich ja nächstes mal kennen lernen. Ich stieg auf mein Fahrrad und verlies den Hof. Ich schaute nochmal zurück. Auf der Koppel sah ich ein Schokoladen-Braunes Pony. Das war bestimmt Tabasco! Als ich zu Hause ankam, machte ich mir erst einmal Mittagessen, denn ich hatte wirklich Hunger!



    Re: Vivis Pflegeberichte

    laura92 - 25.01.2008, 14:48


    hey vivi, der bericht ist einfach spitze geworden :D:D
    und ich freue mich das ich auch in dem bericht vorkomme und das dir der hof und besonders tabasco so gut gefällt :D
    du bekommst für den bericht 6 punkte (also 3 für die länge, einen für die rechtschreibung und zwei für die idee)
    lg laura



    Re: Vivis Pflegeberichte

    Vivi - 27.01.2008, 21:10

    2. Probebericht
    Heute war mein 2. und vielleicht auch letzter Tag mit Tabasco. Heute konnte ich erst Nachmittags zum Hof Sternentänzer, weil ich Vormittags keine Zeit hatte.
    Ich zog meine Reithose an und packte meine Reitsachen. Dann holte ich mein Fahrrad aus dem Schuppen. Den Weg kannte ich jetzt schon ein bisschen besser, ich war schon in 5 Minuten auf dem Hof! Am Fahrradständer stand noch ein anderes anderes Fahrrad, ich war schon gespannt wer das wohl ist. Als ich den Probepferdestall betrat sah ich noch ein anderes Probemitglied. "Hallo, du bist auch ein Probemitglied oder? Ich bin Vivi und reite Tabasco." begrüste ich die andere, die gerade Stanley, einen hübschen Fuchs, streichelte. "Oh Hallo! Ich heiße Franziska, aber nenne mich ruhig Franzi. Ich reite Stanley!" antwortete Franziska. "Vielleicht können wir ja heute ausreiten?" fragte ich Franzi. "Oh ja, gerne." sagte Franzi. An diesem Tag war das Wetter wieder sehr gut, so konnte man sehr gut ausreiten. Ich ging zu Tabascos Box und streichelte ihn über seine weichen Nüstern. "Hallo Tabasco, na wie geht es dir heute?" sprach ich leise zu Tabsi, er schnaubte beruhigend, das hieß wohl ein "Mir geht es gut und dir?" heißen sollte. Ich führte Tabasco aus der Box und Franzi Stanley auch. Laura wusste das ich heute reiten wollte, so hatte sie für mich und für Franzi Stanley und Tabasco drinnen gelassen. Deswegen hatte ich wieder nicht sehr viel zu tun beim putzen, nur der Schweif war etwas verklebt. Franzi und ich waren beide fertig mit putzen, so konnten wir schon satteln. Tabasos Schabracke war zwar wieder sauber, doch ich fand meine Schabracke stand ihm auch sehr gut, so tauschte ich diese gleich mal aus. Ich nahm auch die Reflektor-Weste mit, die ich über meine Sicherheitsweste trug, denn im Gelände fand ich dies sehr wichtig. Das trensen ging heute schon wesentlich besser, denn heute habe ich Tabsis Gebiss mit lauwarmen Wasser warm gemacht, damit es nicht so unangenehm im Maul ist. "So wir können los, ich bin fertig!" rief Franzi. "Ja, okay ich bin auch fertig!" sagte ich zurück. Draussen stiegen wir auf unsere Pferde. Ein anderes Mitglied, sie kam gerade um die Ecke, nämlich Bibby, hielt Tabasco fest damit ich aufsteigen konnte. Er fing gleich an im Kreis zu gehen, doch ich setzte mich leicht nach hinten und beruhigte ihn mit der Stimme. Oft blieben Pferde nicht stehen beim aufsteigen, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben, ich hoffte dies hatte Tabasco nicht. Wir sagten Laura noch schnell Bescheid das wir ausreiten waren, damit sie weiß wo wir sind. Wir ritten anfangs kurz auf einer Betonstraße am Rand, doch bald kam eine Abbiegung auf einen schönen Reitweg. Wir ritten diesen Weg Schritt, damit sich unsere warm wurden. Ich merkte das Tabasco Lust zum vorwärts gehen hatte, denn er war kaum zu halten vorm traben. Ich versuchte ihn zu lösen, was mir auch nur halb gelingte. Doch nach dem ersten Galopp legt sich dies meist. Als wir an einen schön geraden Sandweg kamen, fingen wir an leicht zu traben. Stanley ging vorne, weil er größer war und weil Tabasco dadurch etwas beruhigt wurde. Tabasco machte ziemlich kleine Schritte, so musste man sich ganz schön anstrengen beim leicht traben mit zu kommen. Tabsi hatte extra Isländer-Glocken um seine Fesselbeugen, damit er wenn er in einen Tölt oder Pass fallen sollte, nicht verletzt wurde. Nach einer kurzen Schritt Pause wollten wir angaloppieren, Franzi trieb Stanley leicht an und er fing gleich an ziemlich vorwärts zu galoppieren. Mit Absicht gab ich Tabasco die Pass-Hilfen. Dann fiel er auf einmal in einen wunderschönen Rennpass. Dies hatte ich noch nie wirklich erlebt. Und es war ein wirklich wunderschönes Gefühl! Der Wind fegte um die Nase, die Mähne des Isländers flog einem ins Gesicht und es war wunderbar weich zu sitzen. Ich merkte wie Tabsi die Beine stark anhob und er fand es auch wirklich super! Dann wurde Stanley schneller und ich lies Tabasco galoppieren. Es gab nur einen kleinen Stollperer, denn Stanley wurde wirklich plötzlich schneller. Ich merkte wie Franzi versuchte Stanley durch zu paarieren, aber es geling nicht wirklich. Jetzt war es wichtig das Tabsi Stanley beruhigte. Ich versuchte Tabsi ruhig zu bekommen, doch dies war nicht einfach! Also musste ich es anders versuchen: Irgendiwe musste ich Stanley in den Weg reiten. Ich versuchte Stanley den Weg ab zu schneiden, doch da hatte ich eine andere Idee, die Zügel waren zum greifen nah! Also packte ich sie und versuchte das Stanley einen Bogen lief. "Versuch dich nach hinten zu lehnen, keinen leichten Sitz mehr!" schrie ich zu Franzi damit er langsamer wurde. Und ja jetzt klappte es! Stanley ging wieder ein normalen Arbeitsgalopp und dann konnten wir auch durchpaarieren. "Mensch Danke Vivi, ich hätte echt nicht gewusst was ich machen sollte!" sagte Franzi aufgeregt, sie hatte Matsch im Gesicht und ich auch. Das war echt aufregend und ich war stolz auf Tabsi das er mir gehorcht hat. Jetzt ritten wir erst einmal Schritt, damit sich unsere Pferde wieder beruhigen konnten. Wir trafen an einen See un dhier machten wir erst einmal eine kleine Pause. Ich lies Tabasco trinken und Stanley machte es Tabsi nach. Dann mussten wir aber auch wieder weiter. Wir versuchten langsam zu traben und ich ritt vor, damit Stanley nicht wieder zu schnell werden konnte. Das hat auch ganz gut funktioniert, nur musste ich ziemlich vorwärts reiten, damit Stanley nicht langsamer gehen musste. Stanny hatte sich wieder beruhigt und er konnte wieder nach vorne. Diesmal wolten wir wieder galoppieren. Diesmal war es eine eher kurvige Strecke, dass war besser denn Stanny neigte dazu durch zu gehen wenn es weit geradeaus ging. Und dieser Galopp war fantastich! Ich genoss die klare Luft, es kam ein vor als konnte man fliegen. Doch die Strecke war ´langsam wieder uneben und wir paarierten durch. "Super Stanley!" lobte Franzi ihr Pferd, er war diesmal wirklich besser. Die Strecke neigte sich dem Ende und wir ritten nur noch Schritt. Dann kamen wir wieder auf die Straße und bald auch wieder auf dem Hof. "Na wie war der Ausritt?" fragte Laura, die gerade hinterm Stall mit einer Schubkarre voller Mist hervorkam. "Eigentlich super, nur Stanny ist einmal ziemlich schnell geworden, beim ersten Galopp, doch wir haben es wieder in den Griff bekommen!" antwortete ich. "Ja, ihr solltet lieber nicht mit Stanley auf geraden Strecken galoppieren, aber es freut mich das der Ausritt sonst ganz gut war!" sagte Laura. Wir führten die Pferde in den Stall und trensten und sattelten sie ab. Ich lobte Tabsi kräftig und als er seine Trense los war bekam er auch eine schönen großen Apfel. "Super Tabaso!" flüsterte ich ihn Tabsis Ohr. Ich putzte Tabsi noch über und kratzte seine Hufe aus. Dann entfernte ich noch seine Hufglocken. Tabsi streckte sich einmmal ordentlich und er genoss es von mir über die Sattellage geputzt zu werden. Dann ging ich mit Franzi und Stanny zur Koppel. Tabsi schwitzte ein bisschen, deswegen hab ich ihm seine Regendecke aufgelassen. Wir liesen die beiden laufen und schauten ihn noch zu, wie sie sich genüsslich im Schlamm wälzten. "Tschüß Tabasco, vielleicht seh ich dich ja nochmal!" sagte ich ein bisschen traurig zu Tabasco. Dann ging ich meine ganzen Sachen zusammen suchen und fegte noch einmal. Ich ging wieder zu meinem Fahrrad. "Tschüß Franzi, wir könne ja mal wieder zusammen reiten!" sagte ich zu Franzi, die gerade damit beschäftigt war Stannys Äpfel weg zu räumen. "Ja gerne, bis bald!" verabschiedete sich Franzi. Ich fuhr los und zu Hause machte ich mir einen leckeren Milchreis.



    Re: Vivis Pflegeberichte

    laura92 - 28.01.2008, 20:19


    huhu vivi, deine berichte sind einfach spitze :) ;)
    du bekommst für den bericht wieder 6 punkte (3 für die länge, einen für die rechtschreibung und 2 für die idee)
    du kannst dich jetzt schon als richtiges mitglied anmelden ;)
    lg laura

    ps: ich bin total neugierig welche/s pferd/e du dir aussuchst :D^^



    Re: Vivis Pflegeberichte

    Vivi - 31.01.2008, 15:37

    1. Bericht
    Ich freute mich wirklich riesig auf diesen Tag! Denn ich habe die Probemitgliedszeit (Die ich auch sehr schoen fand) geschafft und jetzt durfte ich ein eigenes Pferd auf dem Reiterhof Sternentaenzer haben. Ich habe mich schnell fest gelegt als ich mir alle Verkaufspferde angesehen habe und Sakura fande ich wirklich super!
    Heute konnte ich wieder morgens zum Hof Sternentaenzer! Heute morgen war ich so aufgeregt das ich kaum ein Toast gegessen bekam. Also habe ich schnell einen Joghurt gegessen und habe mich dann umgezogen. Ich habe mir schon alles gekauft was ich so brauche fuer Sakura und das war ziemlich viel, also konnte ich wohl nicht mit dem Fahrrad fahren. Franziska sollte heute um die gleiche Zeit in den Stall gefahren werden, denn ihre Mutter konnte fahren und sie konnten mich mitnehmen. Das fand ich super, denn ein Auto besitz ich nicht und mit den ganzen Sachen konnte ich schlecht mit dem Fahrrad fahren. Um Punkt 8:30 kam Franzi mit ihrer Mutter auf den Hof. Ich bin ja auch umgezogen in ein schoenes neues Haus und ich habe Franzi am Telefon den Weg beschrieben. "Hallo!" begrueste ich Franzi und ihre Mutter, als ich dem Kofferraum geoeffnet hatte. "Hallo Vivi, wir helfen dir die Sachen ins Auto zu packen!" sagte Franyis Mutter. "Hi Vivi!" rief Franzi. Gemeinsam packten wir dann die Sachen in den Kofferraum. Ich stieg hinten auf der echten Seite ein und wir fuhren los bis zum Hof Sternentaenzer. "So, dann viel Spas ihr beiden, ich helfe euch noch die Sachen rein tragen!" sagte ihre Mutter und gemeinsam haben wir die Sachen in den Privatpferdestall vor die Schraenke gelegt. Ihre Mutter ging wieder. "Ich geh dann mal in den Stall und hol Stanley, wir uns ja draussen bei den Anbindeplaetzen treffen!" sagte Franzi und ging aus dem Stall. Ich ging durch den Stall. Dann sah ich eine Box, noch ohne Schild, doch mit einer Appaloosa Stute die mich freundlich und neugierig anschaute. Das muss Sakura sein, dachte ich. "Hallo Sakura, na du bist ja eine Suesse!" sagte ich leise zu Sakura. Sie schnaupte und beschnupperte mich. Ich betrat vorsichtig ihre Box. Sie war eine wunderschoene und einzigartige Stute! Sie hatte eine wirklich seltene Farbe und einen huebschen Kopf mit freundlichen Augen. Ich streichelte sie ueber die Stirn und gab ihr ein groses Leckerlie. Sie kaute zufrieden darauf und ich ging wieder raus um ihr neues Halfter yu holen. Da kam Laura um die Ecke "Hallo Vivi! Na, ich sehe du hast Sakura schon gefunden. Ich zeige dir kurz einmal deinen neuen, eigenen Schrank und wo du deinen Sattel und Co hinhengen kannst. Ich kam einen Schrank mit der Nummer 14. An ein Schloss habe ich gedacht und ich hing es gleich an den Riegel. Dann zeigte sie mir die Sattelkammer. Dort waren noch mehrere Plaetze frei. Nur ein Platz hatte ein besonderes Gestell. "Das ist der Platz wo dein Westernsattel hin kann, dass ist ein extra Gestell fuer einen Westernsattel." sagte Laura und sie erzaehlte mir noch alles wichtiges, da ich ja nun ein Vollmitglied bin. "So, nun weist du alles! Sakura wartet schon auf dich!" sagte Laura und verlies wieder den Stall. Jetzt fing ich an alles einzuraeumen. Dann suchte ich Halfter, Strick, den Putzkasten und noch mehr Leckerlies und schloss meinen Schrank wieder ab. Ich ging wieder zu Sakuras Boxs. "So, da bin ich wieder!" sagte ich beruhigend zu Sakura. Ich gab ihr noch ein Leckerlie, halfterte sie auf und fuehrte sie aus der Box. Jetzt sah ich auch ihre praechtige Farbe. Sie war ueberhaupt nicht schmutzig, obwohl sie teils weises Fell hatte. "Und du bist jetzt mein eigenes Pferd, meine Suese!" sagte ich zu Sakura und innerlich freute ich mich riesig. Wir gingen zusammen zum Putzplatz wo Franzi schon war. Sakura ist mir total lieb gefolgt. Dann fingen wir an zu putzen. Ich war wirklich schnell fertig. Sie war nur am Bauch ein wenig empfindlich, was sicherlich von schlechten Erfahrungen oder keinen Erfahrungen kam. Ich bestrafte sie dafuer nich, sondern ich sprach beruhigend auf sie ein und streichelte zunaechst mit der Hand ueber ihren Bauch. Wenn sie ausschlug oder mit dem Schweif schlug, nahm ich die Hand weg und gab nach, doch direkt darauf versuchte ich es wieder, und jedes mal konnte ich mit der Hand laenger ueber ihren Bauch streicheln, bis sie es voellig akzeptierte. Das Hufe geben hingegen klappte super und bereitete uns ueberhaupt keine Probleme. Franzi und ich waren gleich zeitig fertig, denn Stanley war auch nicht sehr schmutzig. Franzi holte ihren Sattel, doch ich wollte heute noch nicht reiten, ich wollte das ich sie erst einmal kennen lernte und wenn ich dann naechstes mal reite, wollte ich mit Unterricht reiten. Also holte ich blos ein Knotenhalfter und eine Doppelonge aus dem Schrank. Ich leget Sakura das Knotenhalfter an und lies mir dabei ganz viel Zeit, denn Franzi brauchte natuerlich etwas laenger. Wir gingen zu den Reitplaetzen, ich ging auf den kleinen Reitplatz, damit ich Sakura auch frei laufen lassen konnte und Franzi ging auf den grosen, der gleich neben an war. Ich setzte mich aúf den Zaun und lies Sakura frei. Ich beobachtete sie einfach nur, damit ich ihre Gewohnheiten kennen lernen konnte. Ich sah wie sie mich erst verwirrt anguckte, doch dann gefiel ihr dies und sie lief einfach mal ein paar Runden Schritt. Dann schnupperte sie am Boden und scharrte, ich wusste was sie wollte, sie wollte sich waelzen und das tat sie dann auch. Auf den Reitplaetzen war waelzen lassen nicht verboten, dass war es nur in den Hallen. Genuesslich drehte sie sich von die eine auf die andere Seite und sie genoss es sichtlich wie der Sand neben ihr aufwirbelte. Dann stand sie wieder auf und schuettelte sich den Sand aus dem Fell. "Sakuura!" rief ich einfach mal um zu sehen wie neugierig sie war. Und tatsaeclich war sie das. Sie kam mit gespitzten Ohran auf mich zu und schnupperte an meinen Reitstiefeln. Ich streichlte sie am Kopf und laechelte. Dann spingte ich vorsichtig von der Band und streichelte sie noch einmal. Ich ging einfach mal durch den Reitplatz um zu sehen ob sie mir folgt. Das tat sie auch. Sogar als ich anfing zu laufen, trabte sie los. Ich bleib ploetzlich stehen und sie tat es auch. Dann drehte ich mich um und streichelte vorsichtig ueber ihre Strin. Das war ein wirklich gutes Zeichen das sie mir gerne folgte. Dann ging ich wieder auf die Bande. Sakura stellte sich seitlich an die Band neben mich. Und es sah aus als wenn sie sagen wollte "Komm steig auf!" Und ich selber konnte auch nicht wiederstehen und dann stieg ich vorsichtig mit Schwung von der Band aus auf ihren Ruecken. "Feeein Sakura!" lobte ich sie. Die Doppellonge habe ich schnell als Zuegel verwendet, um sie notfalls unter Kontrolle zu haben. Ich wollte das sie sich genau su verhaelt, wie sie es eben gemacht hatte. Sie sollte eifnach tun was sie wollte und ich sas dabei auf ihrem Ruecken. Sie ging willig einfach ein paar Runden Schritt. Ich lies die Doppellonge ganz locker, damit sie selber auch ganz locker war. Es war ein wirklich wunderbares Gefuehl! Ich sas auf meinem eigenem Pferd, was ich jetzt schon sehr ins Herz geschlossen habe und sie war total lieb! Aber nach ein paar Runden stieg ich aber auch wieder ab, weil ich keinen Helm trug. Dann sollte es auch reichen fuer heute und wir verliesen den Reitplatz. Franzi war noch nicht fertig und sie ritt noch weiter, ich ging wieder yum Putzplatz. Ich legte die Sachen weg und putzte sie noch einmal ueber und kratzte ihre Hufe aus. "Schoeen Sakura!" lobte ich sie und band sie los. Wir gingen zur Koppel und ich lies sie ohne Strick hinter mir her laufen, ich wusste das sie das mochte. Dann lies ich sie auf die Koppel und verabschiedete mich, naechstes mal wollte ich mit iht Unterricht mit reiten. Ich ging am Reitplatz vorbei und sagte zu Franzi, die gerade auch abstieg: "Ich fahr geh schonmal los, tschuesi Franzi!", Franzi verabschiedete sich eben falls und ich holte meine Sachen und ging zu Fus nach Hause. Mein Haus war jetzt dichter an dem Reiterhfo Sternentaenzer, so konnte ich ihn locker zu Fus erreichen. Zu Haus ging ich dann erst einmal einen heisen Kakao trinken. Ich war echt super gluecklich!



    Re: Vivis Pflegeberichte

    laura92 - 02.02.2008, 15:56


    hey vivi, der bericht ist einfach spitze geworden ;) :)
    ich gebe dir dafür 5 punkte (3 für die länge und 2 für die idee)
    lg laura



    Re: Vivis Pflegeberichte

    Vivi - 05.02.2008, 18:38

    1. Bericht Februar
    Heute war mein 2. Tag mit Sakura.
    Um 10 Uhr morgens radelte ich mit dem Fahrrad zum Hof, nachdem ich mich fertig gemacht habe. Das schaffte ich bereits in 2 Minuten. Ich hätte zwar auch zu Fuß gehen können, aber ich wollte eben so schnell wie möglich zu meinem Schatzi Sakura. Denn heute sollte ich um 12 Uhr Reitunterricht bei Sara bekommen, denn mir war es wichtig das ich gerade beim ersten mal reiten auf dem eigenem Pferd nichts falsch machte. Ich wusste das ich noch genug Zeit hatte Sakura und mich bereit zu machen, aber das war überhaupt gar nicht schlimm.
    Ich ging zu meinem neuen Schrank und öffnete ihn, nachdem ich das Schloss geöffnet hatte. Dort holte ich alles was ich brauchte und scloss ihn wieder ab. Ich legte den Putzkasten vor Sakuras Box und begab mich mit Halfter, Strick und Leckerlie auf den Weg zur Koppel. Ich blieb vor dem Tor kurz stehen um mich um zu schauen. Dort sah ich die unverwechselbare Fellfarbe eines Apaloosas. Das war Sakura, dachte ich und ich ging auf die Koppel. Dort sah ich das Sakura wohl schon einen neuen Freund gefunden hat. Dort stand nämlich ein braunes, relativ junges Warmblut, sie standen dicht bei einander. Ich rief kurz ihren Namen: "Sakuraaa, Sakuraaa" und pfiff dabei, damit sie sich vielleicht irgend wann angewöhnt zu mir zu kommen wenn ich sie rufe. Sie blickte negierig zu mir und ging ein paar Schritte auf mich zu. Ich hielt die Leckerlies vor mir damit sie diese sehen konnte. Ich gab ihr diese und machte ihr den Strick fest. Dann gingen wir gemeinsam zum Koppeltor. Das junge Warmblut folgte uns auf Schritt und Tritt und guckte uns vorwurfsvoll an. Als wollte es sagen, warum nimmt iht mir denn meien Freundin weg? Doch am Tor mussten die beiden sich trennen. Sakura hatte damit kein Problem. Ich musste mich nur bemühen das das junge Pferd auf seiner Koppel blieb. Als ich es geschafft hatte wiehrte er uns noch hinterher, doch wir mussten ja so oder so weg. Im Stall angekommen fing ich sie an zu striegeln. Sie war ziemlich schmutzig, was vielleicht auch nur besonders durch ihre weiße Fellfarbe auffiehl. Ich streichlte sie aber zu nächst am Kopf und ich merkte das sie sehr verschmust war. Sie neigte nämlich den Kopf leicht zu mir und schloss die Augen, sie genoss es sichtlig. Abspritzen wollte ich bei diesem Wetter nicht, so hatte ich aber ganz schön viel beim putzen zu tun. Nach einer hallben Stunde war ich dann doch endlich fertig. Ich holte den neuen Westernsattel, das Pad, Gelpad, ihre Westerntrense und meine Sachen. Danach holte ich noch die Abschwitzdecke, Gamaschen, Ausbinder und ein Wassergebiss, was ich von einem anderen Mitglied ausgeliehen hatte. Heute wollte ich mit Ausbinder reiten, dass war nämlich für das erste mal etwas einfacher. Diese waren aber auch ganz locker geschnallt, damit sie die typische Westernhaltung einnehmen konnte. Schließlich legte ich vorsichtig die Pads auf ihren Rücken und legte dann den Sattel auf. Ich schob dann nochmal alles ein Stückchen nach hinten, damit die Haare in eine Richtung waren. Dann schnallte ich den Sattelgurt relativ locker und schnallte das Gebiss an ihre Trense. Sie machte alles wirklich lieb mit und auch das trensen klappte super. "Fein Sakura!" lobte ich sie und setzte meinen Helm auf und zog die Handschuhe an. Gemeinsam gingen wir in die große Reithalle, wo der Unterricht statt finden sollte. Auf dem Weg traf ich dann Sarah, sie sollte mir den Unterricht geben. "Hallo Sarah!" begrüßte ich sie und sie antwortete "Hallo Vivi, ich gebe dir heute den Unterricht, du kannst für eine halbe Stunde dich schon mal bereit machen und dich an dein Pferd gewöhnen, ich komme dann nachher in die Halle." sagte sie. "Okay, mach ich." sagte ich zu ihr und sie kehrte zurück in den Stall. Ich betrat die Halle und gurtete etwas nach und stellte meine Bügel ein. Das kostete relativ viel Zeit, denn das einstellen der Bügel war bei Westernsätteln relativ schwierig. Dann ging ich mit ihr zum aufstieg und ich setzte mich ganz langsam in den Sattel. Sakura wich nicht von der Stelle, sie war sehr gut erzogen, dass merkte ich. Ich lies sie einen Augenblick stehen, damit sie merkte das sie nicht selber einfach auf die Idee kommen soll los zu laufen, der Befehl soll von mir kommen. Der kam dann auch und Sakura trat mit weichen nicht zu langsamen Schritten an. Wir ritten 10 Minuten Schritt auf jeder Hand, am langen Zügel und ich benutzte wie schon bei Tabasco fokussierende Hilfen. Sie reagrte markellos. Sie war eben super Western ausgebildet! Dann trabte ich vorsichtig an und ich benutzte nur vorsichtig die treibenden Hilfen. Das war wichtig, denn bei Übungen wie aus dem Stand angallopieren, musste das Pferd die Hilfen deutlich unterscheiden können. Aber ich denke diese Übung werden wir heute noch nicht machen. Sie hatte einen weichen Trab den man leicht aussitzen konnte. Ich paarierte durch und lobte sie leicht. Sie kaute zufrieden auf ihrem Gebiss und war locker, dass war die richtige Zeit um den Ausbinder zu befestigen. Das klappte auch gut auf dem Pferd, denn es war ein Dreieckszügel. Als sie sich gut an den Ausbinder gewöhnt hatte, versuchte ich an zu galoppieren. Sie zeigte mir einen einfachen guten Galopp und dann versuchte ich es noch einmal auf der anderen Seite. Ich genoss es einfach im Westernsattel zu sitzen! Es ist für Pferd und Reiter einfach viel angenehmer und lockerer. Nun war eine halbe Stunde rum und Sarah kam in die Halle. Sie erklärte mir erst einmal was wir heute machen wollten. Sie wollte mit mit, weil es ja der erste Ritt auf Sakura war, ein paar Seitengänge zur lockerung üben und ein paar Schritt-Galopp Übergänge. Zu Nächst übten wir aber nur Schritt-Trab Übergänge um Sakura an die nur leichten fokussierenden Hilfen zu gewöhnen. Wir machten das ungefair 10 mal auf jeder Hand immer 3 Schritte Trab und 3 Schritte Schritt. Es klappte recht gut, so Sarah mir den Tipp und es klappte auf anhieb. Wir ritten zwar heute eher Dressur, aber das wollte ich auch so. Nächstes mal dann wollten wir eher in Richtung Pleasure gehen. Wir übten dies 3 mal auf jeder Hand, dann war die Hälfte der Reitstunde um und wir fingen an mit Seitengängen. Wir übten dies erst im Schritt. "Lehne dein äußeres Bein an und leg die Zügel auf der äußeren Hand auf ihren Hals und gib wie immer deutlich fokussierende Hilfen!" sagte Sarah. Beim ersten mal wollte Sakura fast rückwärts gehen, doch dann merkte ich das ich die Beine zu stark angelegt hatte, darauf machte mich Sarah auch drauf aufmerksam. Dann ging es schon besser und nach einigen Übungen machten wir dies im Trab. Dafür machten wir übrigens die Ausbinder ab, denn bei Seitengängen im Trab störten diese massiv. Ich merkte das Sakura sehr raum greifende Schritte besaß und dadurch die Seitengänge fast perfekt veranlagte. "Jetzt machen wir eine ähnliche Übung, du wirst jetzt erst einmal auf den Zirkel bei A gehen und dort bei X angalloppiern. Dann paarierst du bei A wieder durch und machst von F zu H eine Dressurmäßige Traversale reiten. Dann beginnst du wieder auf der anderen Hand und wiederholst die Übung das schult deine Richtige Hilfengebung und ist zu gleich eine gute gymnastizierung für Sakura!" sagte Sarah. Ich begann gleich mit ihrem lockeren Galopp. Es war nicht ganz einfach sie umzustellen, denn von einem lockeren Westerngalopp zu einer eher dresurmäßigen Travesale zu kommen, war nicht sehr einfach. Nach dem 4. Versuch klappte es anstands los! Sakura lernte schnell, dass machte es für mich recht einfach. Jetzt war die Stunde auch leider wieder um und Sarah verabschiedete sich. "Okay, ihr wart wirklich gut! Wenn du möchtest kann ich dir ja wieder Reitsunde geben, du kannst die letzte Übung ja für nächstes mal trainieren! Ihr könnt dann trocken reiten. Bis bald Vivi!" "Ja gerne, werde ich machen, Tschüß Sarah!" antwortete ich und ich fing an Sakura trocken zu reiten. Auf ihr zu reiten war wie auf Wolken zu sitzen, einfach unglaublich! Sie war ein spitze Westernpferd und zu gleich noch der aller größte Schatz! Auf jeden Fall wollte ich sie behalten. Ich merkte das sie eine relativ gute Kondition hatte, denn sie schwitzte nicht viel, aber eine Abschwitzdecke legte ich ihr zur Sicherheit trotzdem über. "Feeeiiin Sakura!" lobte ich sie mit Hand und Stimme und nach einer vietel Stunde trocken reiten war die wirklich lange Reitzeit leider zu Ende und ich stieg ab. Ich machte sie im Stall fertig und putzte sie über und kratzte noch einmal die Hufe aus. Als ich die Trense abnahm musste sie einmal ordentlich gähnen und strecken! Verständlich nach so einer fördernden Reitsunde! Zur Sicherheit ging es mit Abschwitzdecke und Regendecke auf die Koppel. Dort gab es auch noch einen gaaanz großen Apfel und Streicheleinheiten. "Tschüß meine Süße bis nächstes mal!" sagte ich zu ihr. Dann ging ich wieder zum Stall und fegte erst einmal. Dann suchte ich die Sachen zusammen und fuhr mit dem Fahrrad nach Hause.



    Re: Vivis Pflegeberichte

    laura92 - 05.02.2008, 20:34


    hey vivi, der bericht ist spitze geworden ;) :)
    reitets du in echt eig auch western?
    ich gebe dir für den bericht 5 punkte (3 für die länge und 2 für die idee)
    lg laura

    also möchtest du noch eine reitstunde nehmen? wenn ja schreib es ins forum unter reitstunden ;)



    Re: Vivis Pflegeberichte

    Vivi - 30.03.2008, 20:57

    3. Bericht
    Am Morgen ging ich nach dem Frühstück gleich in den Stall, denn meine Sakura hatte vor ein paar Tagen ein Fohlen namens Nemo bekommen. Ich hatte noch nicht viel Kontakt zu ihnen, denn ich hatte viel zu tun. Aber heute wollte ich mich viel um die beiden kümmern. Als ich im Stall ankam, ging ich gleich zu deren Boxen, denn sie waren ja noch nicht auf der Koppel, Nemo ist ja erst vor 3 Tagen gekommen. "Hallo ihr beiden!", begrüßte ich Sakura und Nemo. Nemo war ein echtes Appaloosafohlen, stolz wie sein Vater und hübsch wie seine Mutter. "Hallo Nemo...Na, möchtest du spielen?", Nemo fand meine Schuhe plötzlich total interssant und knabberte an ihm wie verrückt. Ich streichelte Sakura über ihren Hals und halfterte sie dann auf. Dann führte ich sie aus der Box. Nemo war noch in einem Alter, wo er seine Mutter nicht aus den Augen lässt, er lief so mit. Ich putzte Sakura, nur kurz, weil Nemo langsam Langeweile bekam. Dann gingen wir ein bisschen spazieren. Erst über die schönen Feldwege und dann über eine große Graskoppel. Dort konnte Nemo sich ein bisschen austoben und Sakura ein bisschen grasen. Nemo fand es super zum ersten mal die weite Welt zu sehen und tobte sich richtig aus. Doch Sakura behielt ihn gut im Auge. Nach einer halben Stunde gingen wir mal wieder zum Hof zurück. Nemo war so begeisert von dem was ausserhalb der Box war, dass er gar nicht so gerne wieder in die Box gehen mochte. Doch als ich mit leckerem Mittagessen für die beiden kam, ging auch er friedlich in die Box. Ich ging wieder nach Hause. Am nächsten Tag wollte ich gerne ein paar Sachen für Nemo einkaufen.



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