Arten von Amenti

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    Re: Arten von Amenti

    GabrielCuran - 17.01.2008, 22:59

    Arten von Amenti
    Hier beschäftigen wir uns mit den 6 Arten der Amenti. Jeder Amenti bekommt einen kurz zusammengefassten Eintrag. Jeder Eintrag enthält 9 Kategorien. Beginnen werden wir mit dem Tem-Akh, der für diese Mumienart gebraucht wird, sowie einer Beschreibung, wofür der Tem-Akh steht und was er als Seelenteil eines Ägypters alles so in seinem Leben gemacht hat. Gefolgt wird dies mit einer Beschreibung was ein Mensch als Hamartia gehabt haben muss und wie er gelebt hat, damit der Tem-Akh gerade ihn auswählt. Danach wird kurz beschrieben, wie die Hajj und das Ritual verläuft (falls man vor hat beim „wirklichen Anfang“ zu spielen). Da der Charakter der neu entstandenen Mumie sich verändert, folgt die Beschreibung, was sich bei der Mumie im Wesentlichen Verändert (obwohl sich das nicht unbedingt nur noch auf den Charakter beziehen muss). Danach folgt, wo die jeweilige Mumienart sich gern im sozialen Leben aufhält und was sie unter den Menschen tut. Zum Schluss kommen noch die Benennung des primären Hekau, die wesentlichen Vor- und Nachteile der Mumie, sowie noch wichtige Informationen zur Charaktererstellung.

    Kher-Minu
    Die Grabwächter

    Tem-Akh:
    Das Ka. Es ist der protektive Schutz eines Körpers, und bleibt selbst nach dem Tode bei ihm. Starke Ka bilden sich meist bei Wächtern und Schutzleuten aus. Das Ka bewacht den Khat eines Wesens um ihn für eine Wiedererweckung bereit zu halten.
    Sterblicher und Hamartia:
    Der Sterbliche hatte keine Liebe für sich selbst und sieht sich als unwichtig in der Welt an. Dadurch schadet er sich selber und seinem Körper. Häufig sind es hierbei Mauerblümchen an denen eigentlich nur 2 -3 Dinge verändert werden müssten und man hätte ein Model. Meist leiden diese sterblichen an einer krankhaften Neigung zur Selbstgeisselung, wie etwa Bulimie.
    Verlauf der Hajj:
    Glücklicherweise kann es sein, das durch Grabräuber und Eroberer, der erste Khat des Ka entdeckt wurde. Das Ka könnte demnach moderne Sprachen lernen. Außerdem kann es sein, das das ka diese Grabstätten heimsucht um noch etwas zu erledigen. Dabei könnte er den Kulten nicht unselten über den Weg laufen.
    Charakterliche Veränderungen als Mumie:
    Die Mumie wird zu einem Wesen welche den Körper als Tempel ansieht. Selbstgeisselnde Verhaltensweisen werden abgelegt. Es wird sich mehr um den eigenen Körper gekümmert. Man lernt Selbstverteidigung, schmückt sich mehr aus, lernt protektive Magie, treibt Sport und tut allgemein alles was dem Körper gut tut. Andere Amenti halten die Kher-Minu für egoistische Alleingänger, aber das hat nichts mit Egoismus zu tun. Viel mehr mit dem Willen nach Schutz und Sicherheit, welchen der Kher-Minu auch weitergibt. Später kann sich aber der Selbstschutz auch etwas fanatisieren.
    Im sozialen Leben:
    Im Leben unter den Menschen streben Kher-Minu spezielle berufe an, die zum Schutz anderer dienen, wie Bodyguard, Schutzmann oder Nachtwächter. Manchmal aber streben sie ebenso Berufe wie Schmied (speziell im Bereich Schmuck), Tätowierer oder ähnliches an was den Körper selbst Schmückt.
    Primäres Hekau:
    Das Ka ist eine protektive Macht. Jeder Kher-Minu ist bewandert in einer ebenso protektive Magie, dem Hekau der Amulette.
    Vorteil:
    Kher-Minu besitzen ein so starkes Ka, das es Veränderungen in den Fäden des Schicksals gegen den Gegner verursacht. Somit kann alles Mögliche dem Gegner passieren. Ein Attentäter, der dem Kher-Minu von hinten aufschlitzen will, schlittert kurz zur Seite, so dass der Kher-Minu das mitkriegt. Ein Gangster will einen Kher-Minu erschießen, als plötzlich sich das Magazin aus der Waffe verabschiedet, was den Gangster wundert und dem Kher-Minu zeit zu handeln gibt. Der Kher-Minu bekommt einen zusätzlichen Würfelpool in Höhe seiner balance für alle Defensiven Aktionen, außer Ausweichen. Somit kann der physischen Verteidigung Unterstützung gegeben werden.
    Nachteil:
    Der Kher-Minu wird stets von einem inneren Drang dazu gehindert, willentlich seinen Körper in Gefahr zu bringen. Das Ka versucht solcherlei Aktionen zu unterbinden, selbst wenn ein Freund in Gefahr ist. Es muss ein Willenskrafttest abgelegt werden, mit zufälliger Schwierigkeit, abhängig von der Art der körperlichen Gefahr. Alkohol zu konsumieren währe 5, während der Angriff eines überlegenen Gegners sogar 9 sein kann. Standard ist 7. Außerdem kann es sein, das der Vorteil aussetzt, sollte man sich willentlich in Gefahr begeben.
    Zur Charaktererstellung:
    Kher-Minu sind sehr auf physische Stärke und Schönheit aus, weswegen hohe physische und soziale Attribute nicht unselten sind. Da sie sehr selbstschützend sind, sind dementsprechende Fertigkeiten, Naturen oder Verhaltensweisen wichtig. Außerdem ist der Erinnerung Hintergrund nicht unselten, da das Ka alte Rechnungen begleichen will.

    Khri-Habi
    Die Schriftenhüter

    Tem-Akh:
    Damit ein neuer Khri-Habi die Welt betrachten darf, benötigt es einem Ba. Das Ba ist der Teil der Seele, der in die Unterwelt reist und dort Vorbereitungen zur Wiederauferstehung trifft. Er kann Energie für die Reinkarnation sammeln. Außerdem ist das Ba der teil der Seele, welcher den Intellekt und das wissen einer Person in sich trägt. Früher einmal könnten sie der Seele eines großen Viziers, Pharaos, Feldherren oder Weisen Ägyptens entsprungen sein.
    Sterblicher und hamartia:
    Der sterbliche war ein Wesen, mit wenig Individualität und/oder Intellekt. Er gab sich Dogmen, Autoritären, Gepflogenheiten und Trends hin. Sein Unindividualismus hat ihn letztendlich gerichtet. Meist ist es noch so, das der sterbliche nicht an sich oder überhaupt generell wenig gedacht hat.
    Verlauf der Hajj:
    An sich kann das Ba am besten die Hajj bestreiten, weil es mit seiner Intelligenz die Möglichkeiten analysiert und die sicherste Route wählt. Das ganze wird meist durch genauere Beobachtung angestellt. Nicht so wie bei anderen Tem-Akh die mehr unüberlegt drauf los handeln.
    Charakterliche Veränderungen der Mumie:
    Die Mumie wird zu einem Unabhängigen und Intelligentem Wesen. Es forscht stets nach Weiterentwickelung und der Möglichkeit seine Kräfte und Fähigkeiten einzusetzen ohne durch etliche Störfaktoren davon abgehalten zu werden. Sie wird zu einem Planer. Einem Denker, der gern kritische Fragen stellt. Er will anderen damit helfen, indem er ihnen Individualismus lehrt und ihnen beibringt, selbst den eigenen glauben in frage zu stellen. Den wenn der glaube nach kritischer Betrachtung trotzdem noch sinn macht, ist es doch für jeden eine zusätzliche Bestätigung an seinen glauben. Allerdings kann man schnell als khri-Habi als extreme Form des Perfektionisten zählen, der sich niemanden unterstellt (außer vielleicht den Göttern und Imkhu) und alles in Frage stellt.
    Im sozialen Leben:
    Khri-Habi streben Berufe an in denen so wenige Störfaktoren wie möglich ihre Handlungen einschränken und sie gleichzeitig noch ihre Fähigkeiten einsetzen können. Hospitale, non-profit Organisationen oder Kirchen treffen da zu. Teamwork und Hilfestellung können sie gewähren und fühlen sich dort zu Hause wo sie gebraucht werden.
    Primäres Hekau:
    Auch der Forschergeist ist im Ba enthalten, weswegen khri-Habi sich stets mit der Alchemie als primäres Hekau auseinandersetzen.
    Vorteil:
    Das ba kann Energien aus der Unterwelt beziehen um eine Wiedergeburt durchzuführen. Die Khri-Habi können durch ihr Ba stets solche starken heilenden Energien beziehen. Jeden Tag, wenn die Sonne am Horizont aufgeht, bekommt der Khri-Habi einen Würfelpool in Höhe seiner Balance. Gegen Standartschwierigkeit geworfen, kann er seinen Khat oder einen anderen heilen, wobei jeder Erfolg 2 Level Schlagschaden oder einen Level tödlichen Schaden heilt.
    Nachteil:
    Durch das starke ba werden leider bestimmte Reflexsysteme meist unterdrückt und jede Handlung (außer wenige wie atmen oder so) aus vollem Bewusstsein gesteuert. In Situationen, wo schnelles Handeln gefordert ist, kann es passieren, das das Ba verzweifelt nach Reaktionsmustern zum gegenwirken sucht. Somit kann es passieren, dass ein Khri-Habi quasi unter Schock einfach still bleibt. Khri-Habi werden deswegen oft Missverstanden. Der Khri-Habi kriegt gegen alle Sinnesschärfe und Geistesschärfe Würfe +2 auf seine Schwierigkeit und hat -2 auf seine Initiativerate.
    Zur Charaktererstellung:
    Alles was ethnisches, intellektuelles und/oder kritisches Denken einschließt. Meistens werden deswegen mentale und soziale Attribute primär gehoben. Manipulation jeglicher Art wird auch häufig genutzt und die natur des Charakters hängt meistens vom Menschen ab.

    Mesektet
    Die Nachtsonnen

    Tem-Akh:
    Mesektet werden durch das Sahu, dem unkorrumpierbarem Teil einer Seele, gebildet. Sahu sind die Reinheit und werden nach dem Tode zum Himmel aufsteigen. Sie repräsentieren das Licht und das Gute. Es kann zum Beispiel von gutmütigen Herrschern und Menschen aller klassen stammen. Eigentlich wollten die Sahu sich nie mehr mit ihren anderen teilen zusammenfinden, da sie das Leben im Himmel nicht aufgeben wollten. Doch durch die großen Katastrophen wendeten sie sich mit ihrer Macht zu der Welt der Sterblichen.
    Sterblicher und hamartia:
    Der Sterbliche war mehr ein böser und täuschender Mensch. Er hatte die Affinität zu Lügen und zu Betrügen. Vielleicht ein Autoverkäufer, der Autos verkauft die keine 3 Meter mehr fahren werden. Oder ein Vertreter der sogar seine eigene Oma für bessere Einkünfte verpfänden würde.
    Verlauf der Hajj:
    Ein extremes Problem ist, das in der Nacht die Sahu die Hajj nicht fortsetzen können, da der Khat jede Nacht ruhen muss auch wenn der Khat an sich wie ein wandelnder toter ist. Nicht nur deswegen wird die Hajj sehr verlängert, sondern auch weil das Sahu einen sicheren Platz für den Khat finden muss.
    Charakterliche Veränderungen der Mumie:
    Grundsätzlich wird der Mesektet ein Wesen der Reue zu seinen eigenen Fehlern. Er versucht diese zu bereinigen. Gleichzeitig wird er zu einem Wesen der Heiligkeit, der andere gern hilft ihren Weg im leben zu finden ohne ihn zu einem Weg zu manipulieren. Leider beginnen die meisten mesektet fast schon kryptisch zu sprechen, als ob sie wandelnde Rätsel währen.
    Im sozialen Leben:
    Überall dort wo der Mensch um Vergebung bittet oder wo sein Wissen und seine Informationen helfen, die Welt um ihn zu neuen Wegen zu verhelfen. Wahrsager, Priester und andere Dinge können da angebracht sein.
    Primäres Hekau:
    Die Mesektet sind mit mystischen Gaben des Lichts und des Himmels selbst gesegnet. Das primäre Hekau der Mesektet ist das Hekau der Himmelskörper.
    Vorteil:
    Die mesektet können die Schicksalsfäden lesen und bekommen dadurch manchmal Einblick in zukünftige Ereignisse auf die er wiederum reagieren kann. Aber das wirkt nicht immer und Änderungen der Zukunft können nicht immer positiver sein als das eigentliche geschehen. Der Mesektet bekommt pro tag einen Würfelpool in Höhe seiner balance mit dem er alle Würfe wiederholen darf. Ein solcher Wiederholungswurf darf nur einmal pro Tag und auch nur einmal pro zu wiederholenden Wurf durchgeführt werden (heißt man kann keine Wiederholungswürfe wiederholen). Das zweite Ergebnis ist immer bindend.
    Nachteil:
    Die Mesektet werden auch Gefäße des Ra genannt. Sie besitzen eine starke Bindung zu Ra und somit auch zur Sonne. Sollte die Sonne untergehen, verlieren die Mesektet einen Großteil ihrer Macht. Man geht davon aus, das die Sahu entweder des nachts Ra helfen, gegen die Dunkelheit zu kämpfen, bis Ra am Morgen wiedergeboren wird, oder das die Sahu wieder zurück zum Himmel gehen und dort ruhen. Alle Würfelpoole des Mesektet verlieren zwei Würfel während der Nacht.
    Zur Charaktererstellung:
    Als Mensch war ein mesektet vorher meist ein Trickbetrüger. Charisma, Manipulation und/oder Geistesschärfe könnten deswegen meist stark bevorteilt sein. Und da die Tricks des Menschen und die Abneigung des physischen der Sahu meist dazu führt das man auf nichts Physisches aufbaut, sind meist physische attribute schwach. Und durch die Fähigkeiten der Mesektet werden meist Okkultismus, Kosmologie, Meditation oder Aufmerksamkeit gestärkt.

    Sakhmu
    Die Seelenszepter

    Tem-Akh:
    Das Khu ist das bindende Glied und innere Leuchten welches allen Seelensplittern den Weg zurück zum Khat und zur Wiedergeburt zeigt. Zugleich ist es ein protektiver Schutz, eine ektoplasmische Hülle, die alle Splitter schützt. Das Khu bezeichnet auch das Licht der Brillanz und Kreativität. Viele Künstler und Architekten besaßen wohl ein starkes Khu. An und für sich sagt man auch dass alle physischen und spirituellen Objekte so etwas wie ein Khu besitzen und dessen Resonanz andere Khu sehen können. Aber solche Khu suchen keine sterbliche.
    Sterblicher und Hamartia:
    Der sterbliche sucht Zeit seines Lebens nach etwas höheren, was ihn aber niemals ausfüllen wird. Er war egoistisch und zentriert auf sein eigenes Leben. Er versucht so lange Mittelpunkt der Welt zu sein, aber sieht die Schönheit der Welt nicht.
    Verlauf der Hajj:
    Das Khu kann den Körper besser erwecken als andere Tem-Akh, was ihm die Möglichkeit bietet die typischen physischen Schwächen eines wandelnden Toten zu ignorieren. Ansonsten muss er sich den Herausforderungen der modernen Welt stellen.
    Charakterliche Veränderungen der Mumie:
    Der Sakhmu sieht die Schönheit der Welt um sich herum und wird zu einem Knotenpunkt für Inspiration und Fantasie. Sie fühlt sich als ob die Emotionen und Gedanken durch die spirituelle Welt hindurch drängen und den Sakhmu als Werkzeug benutzen. Sie versuchen die Welt um sich noch mehr zu verändern und in verschiedenster Weise Wesen um sich herum zu sammeln. Später werden sie zu den Bindegliedern der Welt der Lebenden und der Toten. Das ganze kann sich aber auch Überspitzen.
    Im sozialen Leben:
    Je nachdem für welche Art von Kunst und Inspiration sich der Sakhmu interessiert, versucht sich der Sakhmu auch im Leben zu integrieren. Musiker, Vorsitzender für Bücher- oder Poesieclubs, Bildhauer, Tänzer oder ähnliches.
    Primäres Hekau:
    Als Bindeglied zwischen Leben und Tot und Künstler dieser Welt sind alle Sakhmu im Hekau der Bildnisse bewandert.
    Vorteile:
    Das Khu fühlt die Resonanz der Dinge um sich und kann damit weitere Inspiration und auch Gefühle spüren. Es ist fast unmöglich einen Sakhmu in irgendeiner Weise zu überraschen und man kann davon ausgehen das Sakhmu eine gewaltige Kreativität an den Tag legen. Deswegen kann der Sakhmu jeden Bewusstsein Test wiederholen, sowie auch alle „kreativen“ Tests indem sie mit ihrem Balancewert, anstatt des eigentlichen Wert noch mal würfeln dürfen. Das zweite Ergebnis ist bindend. Nur können damit keine „schönen Kills“ oder ähnliches ausgeführt werden. Das kann das Khu verunreinigen.
    Nachteil:
    Das Khu strahlt so hell das man in der materiellen Welt leicht davon etwas mitbekommt. Es ist quasi unmöglich den Sakhmu zu übersehen. Die Menschen (oder anderen übernatürlichen) sehen keine leuchtende Aura, aber der Sakhmu fällt aus irgendeinem Grund auf. Menschen interpretieren das oft dann dadurch dass der Sakhmu unglaublich gut aussehe oder gefährliche aussehe (je nachdem wie so ein Mensch denkt). Dies wirkt sich aber auch auf anderes aus. Alarmanlagen werden anspringen und Kameras werden dieses unverwechselbare Gesicht erfassen. Jedes Mal wenn der Sakhmu demnach irgendwie Versucht unterzutauchen, nicht aufzufallen, zu schleichen oder ähnliches, erleidet er auf die jeweiligen Würfe eine +2 Schwierigkeit.
    Zur Charaktererstellung:
    Als Künstler werden meist Geschick primär genutzt. Sinnesschärfe und Geistesschärfe sind auch sehr gefragt. Und als Künstler sind vor allem alle Künstlerischen Talente gefragt.

    Sefekhi
    Die Unmumifizierten

    Tem-Akh:
    Das Khaibit ist die innere Aggression und der Hunger einer jeden Seele. Zerstörerisch, wütend und nekrotisch ist sie der reine Impuls. Freud würde sagen es ist das „Es“ in Reinform. Starke Khaibit können von Menschen abstammen die viel mit der Dunkelheit zu tun hatten. Attentäter, Soldaten, Nekromanten oder Priester dunkler Rituale. Sie müssen nicht immer alle böse gewesen sein, sondern ebenso Ma’at gerecht. Sie sind die Schwerter im Krieg gegen Apophis gewesen und werden es wieder sein.
    Sterblicher und hamartia:
    Der sterbliche besitzt eine schwache innere Dunkelheit. Sie erträgt das böse und kann sich ihm nicht erwehren. Es sind Menschen, die vielleicht immer nur gegeben haben und letztendliche auch ihr Leben gaben. Oder welche die stets Gewalt über sich ergehen lassen haben und nur um Vergebung baten. Der Mangel an Dunkelheit lockt die Khaibit an.
    Verlauf der Hajj:
    Die Khaibit kennen keine Gnade und ihre Finsternis lässt gewaltige spuren hinter sich. Auf ihrem Weg nach Ägypten schlagen sie alles beiseite was ihnen im weg steht. Leider locken sie damit die Diener des Apophis sehr schnell an. Beim Ritual müssen sie sich außerdem einer extra Behandelung unterziehen, bei dem sie unter anderem Zeugungsunfähig gemacht werden und an speziellen stellen aufgeschnitten werden, was tiefe narben hinterlässt. Dies lässt die Dunkelheit ausströmen, während die Sefekhi noch einige zeit in Bandagen gehüllt ruhen müssen, obwohl es alles andere als ruhig ist.
    Charakterliche Veränderungen als Mumie:
    Ein Sefekhi besitzt nicht nur die nötige Grundaggression, die dem sterblichen gefehlt hat, sondern ist allgemein etwas böser als andere und leichter zu reizen. Die ersten Schritte eines Sefekhi können demnach etwas sehr blutig sein. Die Dunkelheit kann niemals wirklich unter Kontrolle gehalten werden, was den Sefekhi dazu zwingt demnach speziell andere dinge zu finden die sie tun müssen. Sie sehen es als heilige Pflicht, deswegen die Schwerter von Ma’at zu sein und können damit nebenbei ihren inneren trieben nachgeben. Später wird ein Sefekhi aktiver. Er lernt das die Dunkelheit in jedem von uns nötig ist und das Untätigkeit schnell dazu führen kann das Apophis jemanden verschlingt.
    Im sozialen Leben:
    Frage. Wie soll man ein Tier ins soziale Leben lassen? Gar nicht währe da die richtige antwort. Die einzigen Varianten währen da Extremistengruppen und religiöse Fanatiker, welche aber auch nicht wirklich zum sozialen Leben gehören. Sie halten sich mehr von den Menschen fern und verdeckter.
    Primäres Hekau:
    Dank der extremen Bindung zu den Energien des Todes und des Nichts sind Sefekhi immer an das hekau der Nekromantie gebunden.
    Vorteile:
    Die wilde, bestienhafte Natur des Khaibit erlaubt es dem Sefekhi selbst tödlichste Verletzungen zu ignorieren. Pro Tag hat der Sefekhi einen Würfelpool in Höhe seiner Balance. Jeder Würfel kann einmal pro tag benutzt werden und kann einen Widerstand basierenden Wurf oder einen Resistenzwurf einmal wiederholen, wobei das zweite Ergebnis bindend ist.
    Nachteile:
    Die Bestie im inneren des Sefekhi projiziert bei anderen, die die Sefekhi nicht kennen, schnell mal große furcht und Missverständnisse. Außerdem sind die schrecklichen Narben angsteinflößend. Alle würfe auf soziale Tests werden mit +2 auf Schwierigkeit erschwert. Dies gilt nicht bei Einschüchterung. Manche Kenner der Sefekhi sind außerdem auch nicht ängstlich, weil sie die Sefekhi kennen.
    Neben den sind alle Sefekhi Zeugungsunfähig.
    Zur Charaktererstellung:
    Der Mensch musste in seinem Leben viel schlucken und hat sich deswegen vielleicht in religiösem, beziehungsweise auch philosophischem Wissen zurückgezogen. Gleichzeitig hatte er einen starken Willen. Der Wille wird durch das unbändige Khaibit vielleicht auch sogar noch Mals erhöht. Die physische stärke wird extrem gestärkt und wissen über Kampf kommt durch das Khaibit ans tageslicht. Gerade Widerstand und Stärke sind meist genutzte Attribute. Somit kann der Sefekhi fast schon zum ultimativen philosophischen Krieger werden. Soziale Attribute sind eher drittrangig.

    Udja-Sen
    Die Gerichteten

    Tem-Akh:
    An sich kann jedes Tem-Akh zu einem Udja-Sen führen. Der tem-Akh hat vielleicht andere Vorstellungen durch sein Leben als Ägypter oder die Ereignisse, die durch den Dja-Akh hervorgerufen wurden. In jedem Fall entscheidet er sich für den falschen Menschen oder kann ihn nicht ausgleichen.
    Sterblicher und Hamartia:
    Das bleibt komplett offen. Der Mensch kann an sich jede erdenkliche Vorgeschichte haben.
    Verlauf der Hajj:
    Das hängt von dem Tem-Akh ab. Man kann unter den anderen Mumienarten nachschauen wie sich die Tem-Akh in der Hajj verhalten. Als Zusatz kann man aber sagen, dass das Ritual schief gelaufen ist. Wenn Tem-Akh und Seele des Sterblichen von Ma’at und den Richtern stehen, merken diese, das der tem-Akh den Sterblichen nicht ausgleicht. Die unausgeglichenen teile, die dazu führen können, das die Mumie in apophis Hände gerät, werden somit von den Richtern entfernt, doch das nimmt tem-Akh und Sterblichen viele Dinge.
    Charakterliche Veränderungen der Mumie:
    Die Mumie verliert ihre Erinnerungen an ihr Leben als Mensch und kann höchstens sich bruchstückhaft erinnern. Einige haben auch noch Erinnerungen an das Leben des Tem-Akh, och wissen sie, dass sie nicht der Tem-Akh sind. An sich finden viele diese Bestrafung unfair und fliehen aus den Ländern der Hoffnung. Doch sie merken schnell dass ihre gebrochenen Seelen freier sind. Sie suchen ihren platz in der Welt, den sie durch ihre neue Existenz finden wollen.
    Im sozialen Leben:
    Das variiert von Udja-Sen zu Udja-Sen. Man kann mit Sicherheit davon ausgehen das es keine zwei Udja-sen gibt, die gleiche ansichten teilen. So verschieden wie sie sind, so verschieden fällt ihre Interaktion mit den Menschen aus.
    Primäres hekau:
    Die Udja-Sen verlieren an sich ihre primäre Affinität zu einem Hekau. Sie sind somit frei eines zu wählen. Je nachdem was man ihnen als erstes beibringt. Doch an sich ist es immer schwer für einen udja-Sen Hekau zu lernen. Schwerer als für jeden anderen.
    Vorteile:
    Die gebrochene Seele des Tem-Akh hat den Vorteil dass sie leichter Sekhem aufnehmen kann. Das Sekhem fließt nur so durch den Udja-Sen. Jedes mal wenn der Udja-Sen Sekhem bezieht, bekommt er extra Sekhem in Höhe seiner balance. Außerdem kann er in Höhe seiner Balance auch Sekhem an andere Mumien weitergeben.
    Nachteile:
    Leider ist die gebrochene Seele nicht kalibriert genug um Sekhem sicher einzusetzen. Deswegen greift der Verbrauch von Sekhem den Khat an. Das Zeichnet sich in Stigmatas und anderem ab. Egal ob das Sekhem nur durch ihn zu etwas anderem fließt oder der Udja-Sen selbst Sekhem verbraucht erleidet er einen Schlagschaden pro verbrauchtem Sekhempunkt. Den Schaden kann man nicht absorbieren. Der Schaden tritt auch bei dem Vorteil des udja-Sen ein, andere Mumien mit Sekhem zu versorgen. Die Aufnahme von Sekhem (ohne sofortigen verbrauch) erzeugt keinen Schaden.
    Außerdem hat der Udja-Sen keine Erinnerung an sein Leben als Mensch (höchstens als Flashbacks) und er erlernt schwerer Hekau.
    Zur Charaktererstellung:
    Da bleibt es beim Spieler. An sich kann ein Udja-Sen jeglichen Charakter und somit jegliche Erstellungsart haben.



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