Missbrauchsfall Stephanie!!

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    Re: Missbrauchsfall Stephanie!!

    mamavonsophie - 16.02.2006, 19:10

    Missbrauchsfall Stephanie!!
    MISSBRAUCHSFALL STEPHANIE

    "Wir haben um den Mann einen Bogen gemacht"

    Fünf Wochen lang litt eine 13-Jährige aus Dresden Höllenqualen: Ein vorbestrafter Sexualstraftäter sperrte sie in eine Erdgeschosswohnung und missbrauchte sie schwer. "Warum hat sie nicht geschrieen?", fragen sich schockierte Nachbarn nach Bekanntwerden der Greueltat.

    Dresden - Dresden-Striesen ist eine ruhige Wohngegend, keine zehn Straßenbahnminuten von der historischen Altstadt entfernt. Die Rollläden in dem gepflegten Mehrfamilienhaus sind herunter gelassen. Wie meist, sagen die Nachbarn. Nicht erst in den vergangenen Wochen. Angaben der Dresdner Staatsanwaltschaft zufolge hat sich der 35-jährige Entführer hier massiv an der minderjährigen Stephanie vergangen - keine 500 Meter von ihrem Zuhause entfernt.



    DPA
    Glückliche Fügung: Bei diesem Papiercontainer fand ein Passant den Zettel mit dem Hilferuf des Mädchens
    Ihre gestrige Befreiung nach fünfwöchigem Leiden verdankt die Schülerin einem Zufall und dem überlegten Handeln eines Dresdners. Dieser hatte gestern Vormittag bei einem Altpapiercontainer, wenige Meter vom Tatort entfernt, einen Zettel mit einem Hilferuf gefunden. Das Mädchen bat, die Polizei zu der Adresse zu rufen. Kurz darauf klingelten sieben Beamte an der Tür. Da niemand öffnete, das Licht jedoch brannte, rückten sie mit einem Schlüsseldienst an. In der Wohnung fanden sie das Opfer und seinen Peiniger.

    Die Nachbarn sind schockiert. Viele können es nicht glauben, laufen zu dem Ort des Verbrechens. "Der hat doch schon mal wegen sowas gesessen, warum hat die Polizei ihn dann nicht überprüft?", schimpft Manfred Berger. Der 68-Jährige kennt das Mädchen und seine Eltern. Das müsse doch in einer Kartei stehen, bemerkt er kopfschüttelnd. Er könne auch nicht verstehen, warum niemand in dem Haus etwas bemerkt habe. Mit Blick auf die immer noch geschlossenen Jalousien fragt er: "Warum hat sie nur nicht geschrieen, nicht ans Fenster geklopft?"

    Auch Nelly Friebel kann nicht fassen, dass an diesem unscheinbaren Ort eine so schreckliche Tat begangen wurde. Die 19-Jährige ist erst im Oktober in den Wohnblock gezogen. "Als ich das gestern im Fernsehen gesehen habe, dachte ich noch, das sieht ja aus wie bei uns", erinnert sie sich. Die junge Frau ist sprachlos, war sie doch täglich an den Fenstern vorbei gegangen, hinter denen Stephanie unvorstellbare Qualen erlitten haben muss.

    Ursula Heinrich kennt den Festgenommenen. "Wir haben ihn hier oft mit seinen beiden großen Hunden gesehen", berichtet die 76-Jährige, die gleich in der nächsten Straße wohnt. "Die Nachricht war wie ein Hammer", sagt sie. "Wir haben um den Mann immer einen Bogen gemacht. Auch wegen seiner Kampfhunde." Keiner habe sich allerdings so etwas Schreckliches vorstellen können. "Aber ich hatte schon immer das Gefühl, dass mit dem etwas nicht stimmt", fügt die Seniorin hinzu.

    Stephanies Vater betreibt drei Ecken weiter im Wohnhaus der Familie eine kleine Pension. An einem Baum und an den Scheiben eines Kleinlasters hängen noch zahlreiche Suchplakate, mit Fotos der Gymnasiastin. Auf einem lächelt das Mädchen mit roter Mütze fröhlich in die Kamera, auf einem zweiten schaut sie nachdenklich.

    Ein Nachbar kommt mit dem Fahrrad vorbei. Gestern sei er noch zusammen mit Schülern und Freunden in einem Schweigemarsch die 500 Meter bis zu der Schule gelaufen. Am 11. Januar war Stephanie am Morgen zum Unterricht aufgebrochen. Im Gymnasium war sie jedoch nie angekommen. Seitdem hatte jede Spur von dem Mädchen gefehlt. Eine Sonderkommission war zahlreichen Hinweisen nachgegangen. Ohne Erfolg. Erst durch den Zettel kam die grausame Wahrheit ans Licht. "Gott sei Dank ist Stephanie jetzt wieder da", sagt der Nachbar. Er sei beruhigt, dass der Täter nun festgenommen ist. Aber das Wichtigste sei, dass das Mädchen lebe.

    Jule Scherer, ddp


    Liebe Grüße mamavonsophie. :cry:



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