angewöhnen an einander

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    Re: angewöhnen an einander

    Miriam - 16.01.2008, 17:57

    angewöhnen an einander
    ich seufzte. dann klickte ich mich weiter durchs internet. es war 6 uhr morgens. ich sah nochmal auf den tickenden wecker. "tick, tick, tick!"

    jetzt war es halb sieben. ich stand auf. wieder nichts gefunden. nicht das kleinste schweifhaar von einem passenden pferd.
    naja, ich machte erstmal ein ausführliches Frühstück, aber irgendwie wollte Brot dazu nicht passen. Ich ging also sufzend aus dem Haus und ins Dorf runter. Ihc kam auch am schwarzen Brett vom Dorf vorbei und hatte eine Idee. Ich kaufte die Brötchen und ging nach hause. Dort waren Julian und Annalena schon wach und standen unter der Dusche. Wir hatten nämlich zwei Bäder, und da Jenny schon seit längerer Zeit nicht aufgetaucht war, benutzte ich manchmal ihr Bad, wenn wir eben zB gleichzeizig duschen wollten. Ich stellte die Brötchen in den Brotkorb und rief:" Essen ist fertig!" Julian kam gleich darauf hoch in die Küche und drückte mir einen kleinen Kuss auf die Wange. "Hast du aber schön gemacht!" lobte er das Frühstück und setzte sich hin. Annalena kam rein, stutzte etwas, setzte sich aber. "Annalena, Julian wohnt ab heute bei uns! Wir-wir waren schon einmal zusammen, haben uns dann aber irgendwie aus den Augen verloren. Und mit Danny und dir habe ich ihn wieder gefunden!"
    Annalena brummte irgenwas in sich hinein, doch ich drängte sie nicht, es uns zu erzählen. Nach einer Weile platzte sie heraus: "Was ist eigendlich mit einem zweiten Kind? Ich habe keine Lust immer alleine zu sein!" Ich seufzte erleichtert. Also keine Eifersuchtszenen, sogar erwartung. "Wir wollten nachher noch ins Heim fahren."
    "Susie?" fragte Annalena. Ich runzelte die Stirn. Dann sagte ich langsam:" Weißt du, ich glaube Susie braucht Altersgenossen und viel Zeit zuhause von ihrer Mutter. Das kann ich mir nicht leisten."
    "Und Julian?" fragte Annalena und guckte zum ersten Mal so richtig in seine Richtung. "Ich mag Pferde und würde gerne ein eigenes haben, so wie du!" sagte Julian sanft, der ihre Ignoranz verstehen konnte. Wenn plötzlich jemand da ist, den die "Mutter" auf eine andere Art lieber mag...

    später im Stall war die gespannte Hochdruckzone beim Frühstück vergessen. Julian und Annalena machten Dunja gemeinsam fertig, und dann kam Franzi und Annalena hatte wieder eine Reitstunde bei ihr, damit es besser ging.
    ich und Julian machten Amber fertig. Wir putzten sie zusammen sehr gründlich und redeten und spaßten viel. Auch Amber zupfte und paffte mit uns rum. Die süße ließ sich inzwischen alles gefallen, und ich zog ih das halfter aus. Dann legte ich ihr den Kappzaum an, klingte die Longe ein, während Julian alles andere wegräumte. Dann machten wir zu dritt einen Spaziergang. Amber machte alles ganz gut, außer, dass sie manchmal ein bisschen buckelte. Aber sie war ja noch jung. Später machten Julian, Anna und ich Wespe, Danny und Dunja für einen Ausritt fertig.

    Ich sah zu Julian. Er verlaß gerade Dunjas Schweif, während Anne schon am Satteln war. Naja, Esel haben ja keinen richtigen Schweif...Ich war jetzt fertig mit dem Verlesen und nahm den Sattel. Wespe schnaubte und war inzwischen ganz ruhig und vertraut mit mir geworden. Ich streichelte sie gedankenversunken und zog langsam den Gurt zu. Dann bückte ich mich, machte die Gamaschen dran und richtete mich wieder auf. Dann holte ich erstmal die Trense und trenste meine Süße auf. Dann sah ich wieder zu den anderen. Sie waren inzwischen fertig. Ich überlegte, ob ich mit Martingal reiten sollte, ließ es dann aber. Ich brachte die Putzkiste, Halfter und Führstrick weg, während Anne mein Pferd hielt. Dann stiegen wir auf. Ich hielt Danny, und Anne war oben. Er wollte auch gleich brav loslaufen, doch Anne schaffte es, ihn zu halten. Julian war schon oben und hielt Wespe für mich und hielt auch gegen. Ich schwang mich leicht hoch und musste Wespe ebenfalls sofort bremsen. Schon bald waren wir auf einem Waldweg im Trab und unterhielten uns über dies und das. Ein bisschen später kamen wir auf ein Feld. "Galoppieren wir?" fragte ich leicht außer atem, weil Wespe schon drängte. Zur antwort galoppierten Danny und Dunja ganz schön fix los und ich gab die Hilfen und lehnte mich weit nach vorne. Ich genoss dieses Gefühl, frei zu sein. Auch Anne und Julian schwiegen. Ich schaute mir Dannys Bewegungen an. Er griff gekonnt aus. Julian hatte ihn wohl bei guter Kondition gehalten, und dann werden Esel lauffreudig und eben so fix. Wespe griff tüchtig aus, und bald waren wir im Renngalopp. Sie zog an den andern Beiden vorbei, den ich zurief, sie sollten im Arbeitstempo galoppieren. sie blieben schneller, im mittelgalopp, aber die Pferde fielen nicht in Renngalopp. Ich jedoch auf Wespe ritt in scharfem Tempo und wir beide atmeten aus und genossen diesen Moment.
    Dann, am Ende des Feldes, parierte ich durch und hielt Wespe in einer leichten Traversale an. Ich wartete auf die anderen, die auch durchparierten und dann mit mir ein bisschen Schritt ritten.

    Bald waren wir am Hof angekommen und sattelten Die pferde und Danny ab. Dann kratzten wir die Hufe aus und Danny kam zurück auf seine Koppel. Wespe spritzte ich mit Wasser ab, dann rieb ich sie mit Stroh trocken und brachte sie mit einer Abschwitzdecke in ihre Box zurück. Dann brachte ich Dunja in die Halle, die gerade frei war und zog ihr die Trense aus. Dann streifte ich ihr ein Halfter über und ließ sie laufen. Zuerst rief ich laut und trieb sie noch ein bisschen im Trab, dann ließ ich sie durchparieren. Ein wenig später wältzte sich die "kleine-große" Stute und war grau statt rotbraun...ich nahm eine Bürste und einen Hufkratzer, kratzte ihr noch mal die Hufe aus (innen und außen) und bürstete ihr Fell nochmal ein bisschen, bis der Hallenstaub draußen war. Dann brachte ich auch sie in ihre Box und holte Amber für die Abendfütterung rein.

    Zuhause aßen wir Abendessen und gingen nach ein bisschen Fernsehen und lesen ins Bett.


    soo endlich fertig *g*



    Re: angewöhnen an einander

    rosental - 18.01.2008, 13:55


    GUt! :wink:



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