WTG-Verständniss zu Lukas 21

Nachtperle's Plauderecke
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    Re: WTG-Verständniss zu Lukas 21

    Xantos - 12.01.2008, 22:02

    WTG-Verständniss zu Lukas 21
    Jochen:

    Lukas 21

    1 - 4

    "Als er dann aufblickte, sah er, wie die Reichen ihre Gaben in die Schatzkästen warfen. 2 Dann sah er, wie eine gewisse bedürftige Witwe zwei kleine Münzen von ganz geringem Wert dort einwarf, 3 und er sprach: „Ich sage euch in Wahrheit: Diese Witwe hat, obwohl sie arm ist, mehr eingeworfen als sie alle. 4 Denn alle diese warfen Gaben von ihrem Überfluß ein, diese [Frau] aber hat aus ihrem Mangel alles eingeworfen, was sie für den Lebensunterhalt besaß.“

    Erklärung seitens der WTG, aus dem Lehrerbuch:

    Manchmal hat man jemand so lieb, dass man ihm alles geben will und nichts für sich selbst behalten möchte. So werden wir für Gott empfinden, wenn unsere Liebe zu ihm immer stärker wird.

    "Einmal beobachtete der große Lehrer am Tempel in Jerusalem eine Frau, die sehr arm war. Sie hatte Gott so lieb, dass sie ihm alles geben wollte. Sie besaß nur zwei kleine Münzen. Das war ihr ganzes Geld. Doch sie warf diese beiden Münzen ins Kästchen als Spende oder Geschenk für den Tempel. Niemand hatte sie dazu gezwungen. Die meisten Leute hatten nicht einmal bemerkt, was sie getan hatte. Sie machte das, weil sie es selber wollte und weil sie Jehova sehr liebte. Sie war glücklich, dass sie etwas geben konnte."(Lukas 21:1-4)

    Verse 5 - 9

    "Als später einige von dem Tempel redeten, wie er mit schönen Steinen und mit gestifteten Dingen geschmückt sei, 6 sagte er: „Was diese Dinge betrifft, die ihr da seht: Es werden Tage kommen, da wird hier nicht ein Stein auf dem anderen gelassen werden, der nicht niedergerissen werden wird.“ 7 Darauf fragten sie ihn und sprachen: „Lehrer, wann werden diese Dinge tatsächlich geschehen, und was wird das Zeichen dafür sein, wann diese Dinge geschehen sollen?“ 8 Er sprach: „Seht zu, daß ihr nicht irregeführt werdet; denn viele werden aufgrund meines Namens kommen und sagen: ‚Ich bin es‘ und: ‚Die bestimmte Zeit hat sich genähert.‘ Geht ihnen nicht nach. 9 Wenn ihr ferner von Kriegen und Unruhen hört, so erschreckt nicht. Denn diese Dinge müssen vorerst geschehen, aber das Ende [kommt] nicht sogleich.“

    Erklärung vom Wachtturm 1.Mai 1999, Seite 8,9:

    Eine tragische Erfüllung zeichnet sich ab

    4 Die Apostel wußten, daß Jesus der Messias war. Als sie ihn von seinem Tod, seiner Auferstehung und seiner Wiederkunft reden hörten, mußten sie sich also gefragt haben: „Wenn Jesus stirbt und weggeht, wie kann er dann die wunderbaren Dinge vollbringen, die von dem Messias erwartet werden?“ Außerdem sprach Jesus von dem Ende Jerusalems mitsamt dem Tempel. Die Apostel haben sich wahrscheinlich gefragt: „Wann und wie wird das geschehen?“ Um all das verstehen zu können, stellten die Apostel die Frage: „Wann werden diese Dinge geschehen, und was wird das Zeichen sein, wann alle diese Dinge zu einem Abschluß kommen sollen?“ (Markus 13:4; Matthäus 16:21, 27, 28; 23:37 bis 24:2).

    5 Jesus sagte Kriege, Hungersnöte, Seuchen, Erdbeben, Haß und Christenverfolgung voraus sowie falsche Messiasse und eine umfassende Verkündigung der guten Botschaft vom Königreich. Dann sollte das Ende kommen (Matthäus 24:4-14; Markus 13:5-13; Lukas 21:8-19). Jesus sagte dies Anfang des Jahres 33 u. Z. In den folgenden Jahrzehnten konnten seine wachsamen Jünger erkennen, daß sich das, was vorhergesagt worden war, eindeutig abspielte. Ja, die Geschichte beweist, daß das Zeichen zu jener Zeit eine Erfüllung hatte, was zum Abschluß des jüdischen Systems der Dinge durch die Römer in den Jahren 66 bis 70 u. Z. führte. Wie kam es dazu?

    6 In der heißen Sommerzeit des Jahres 66 u. Z. griffen jüdische Zeloten in Judäa römische Wachtposten in einer Festung unweit des Tempels in Jerusalem an, woraufhin überall im Land Gewalt ausbrach. In dem Werk Geschichte der Juden von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart berichtet Professor Heinrich Graetz: „Cestius, der Statthalter von Syrien, dem die Ehre der römischen Waffen . . . oblag, durfte das Umsichgreifen des Aufstandes nicht länger geduldig ansehen. Er sammelte daher seine Legionen und die Hilfstruppen der nachbarlichen Fürsten.“ Dieses 30 000 Mann starke Heer umzingelte Jerusalem. Nach einigen Scharmützeln zogen sich die Juden hinter die Mauern in der Nähe des Tempels zurück. „Fünf Tage hintereinander stürmten die Römer gegen die Mauern, wurden aber stets von den Geschossen der Juden zum Weichen gebracht. Erst am sechsten gelang es ihnen, die nördliche Mauer gegen den Tempel zum Theil zu durchbrechen.“

    Vers 10:

    "Dann sagte er weiter zu ihnen: „Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich;"

    Wachtturm 1995, 15. Oktober, Seite 5&6:

    Furcht — heute allgegenwärtig, doch nicht für immer

    ERFORSCHER des Wortes Gottes sind nicht überrascht, daß Furcht allgegenwärtig ist. Wie Jehovas Zeugen in ihrem Predigtdienst immer wieder verkündet haben, gibt es eine Menge Beweise dafür, daß wir in einem besonders gekennzeichneten Abschnitt der Menschheitsgeschichte leben. Jeder wird zugeben, daß die heutige Zeit durch weitverbreitete Furcht gekennzeichnet ist. Doch Jesus hat unsere Zeit schon vor langem gekennzeichnet oder darauf hingewiesen. Damals antwortete er auf die Fragen seiner Apostel über seine Gegenwart und den Abschluß des Systems der Dinge oder das „Ende der Welt“ (Matthäus 24:3).

    Unter anderem sagte Jesus folgendes voraus:

    „Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich; und es wird große Erdbeben geben und an einem Ort nach dem anderen Seuchen und Lebensmittelknappheit; auch wird es furchteinflößende Anblicke und große Zeichen vom Himmel her geben“ (Lukas 21:10, 11).

    Ist uns die Aussage über „furchteinflößende Anblicke“ aufgefallen? In seiner Antwort machte Jesus noch eine weitere bedeutsame Äußerung über eine Furcht, von der wir und unsere Angehörigen direkt und maßgeblich betroffen sein könnten. Doch bevor wir näher darauf eingehen, möchten wir kurz zusätzliche Beweise dafür betrachten, daß wir in den letzten Tagen leben (2. Timotheus 3:1). .....................

    Vers 11


    "... und es wird große Erdbeben geben und an einem Ort nach dem anderen Seuchen und Lebensmittelknappheit; auch wird es furchteinflößende Anblicke und große Zeichen vom Himmel her geben."

    "Erwachet" vom 22.03.2003:

    Erdbeben in der biblischen Prophetie und ihre Bedeutung für uns

    JESUS sagte vor seinem Tod Ereignisse und Situationen voraus, die beweisen würden, dass die Welt in die Zeit „des Abschlusses des Systems der Dinge“ eingetreten ist. Wie er prophezeite, würde diese Zeitspanne unter anderem von Seuchen, Lebensmittelknappheit und Kriegen großen Ausmaßes gekennzeichnet sein. Er erwähnte auch „große Erdbeben“, die es „an einem Ort nach dem anderen“ geben würde (Matthäus 24:3, 7; Lukas 21:10, 11). Bezog sich Jesus damit auf unsere Tage?

    Viele glauben das nicht. Sie argumentieren, die Anzahl der Erdbeben habe sich in den letzten Jahrzehnten nicht wesentlich erhöht. Diesbezüglich berichtet das U.S. National Earthquake Information Center in der Tat, Erdbeben ab Stärke 7,0 seien im 20. Jahrhundert „ziemlich konstant“ gewesen.

    Dabei gilt es jedoch zu beachten, dass die Erfüllung der Prophezeiung Jesu keinen Anstieg der Anzahl oder der Stärke von Erdbeben erforderlich macht. Jesus sagte lediglich, es würde große Erdbeben an einem Ort nach dem anderen geben. Ferner wies er darauf hin, dass diese Ereignisse den „Anfang der Bedrängniswehen“ kennzeichnen würden (Matthäus 24:8). Das Ausmaß der Bedrängnis ist nicht an der Anzahl der Erdbeben abzulesen noch an ihrer Stärke auf der Richter-Skala, sondern vielmehr an ihren Auswirkungen auf die Menschen.

    In unserer Zeit haben Erdbeben wirklich viel Bedrängnis ausgelöst. Im 20. Jahrhundert sind bei solchen Katastrophen Millionen Menschen umgekommen oder obdachlos geworden. Nach Expertenmeinung hätten viele dieser Todesfälle vermieden werden können. BBC News berichtet: „In Entwicklungsländern betrachtet man Bauvorschriften oft als zweitrangig im Vergleich zu der Notwendigkeit, in kurzer Zeit billige Häuser zu bauen, um den Erfordernissen der rapiden Verstädterung Rechnung zu tragen.“ Im Hinblick auf zwei Erdbebenkatastrophen in jüngerer Zeit erklärt Ben Wisner, ein Experte für urbane Katastrophen: „Nicht die Erdbeben haben diesen Menschen das Leben gekostet. Es war vielmehr eine Kombination von menschlichem Versagen, Gleichgültigkeit, Korruption und Habgier.“

    Wachtturm 1998, 15. Septtember, Seite 7:

    "An einem Ort nach dem anderen Seuchen“ (Lukas 21:11)

    Bis Ende der neunziger Jahre werden wahrscheinlich 30 Millionen Menschen an Tuberkulose gestorben sein. Immer mehr krankheitserregende Bakterien sind gegen Medikamente resistent. Zwischen 300 und 500 Millionen Menschen jährlich erkranken an Malaria, und schätzungsweise 2 Millionen von ihnen sterben an dieser tödlichen Krankheit. Man rechnet damit, daß Ende des Jahrzehnts Aids den Tod von 1,8 Millionen Menschen pro Jahr verursachen wird. „Die Menschheit macht zur Zeit eine Epidemie von Epidemien durch“, heißt es in dem Bericht Zur Lage der Welt 1996.

    Wachturm 1997, 15.April Seite 32:

    Weltnahrungsmittelvorräte garantiert — Von wem?

    „TROTZ größter Anstrengungen wird es uns wahrscheinlich nicht möglich sein, weiterhin in dem Umfang Nahrungsmittelvorräte anzulegen, wie das in unserem Jahrhundert bisher üblich war“, behauptet Lester Brown, Präsident des Worldwatch Institute in Washington (D. C.). Gemäß der Zeitschrift New Scientist gingen die weltweiten Getreidevorräte Anfang 1995 auf den Rekordtiefstand von 255 Millionen Tonnen zurück — gerade ausreichend, um die Weltbevölkerung 48 Tage lang zu ernähren. Wenn in früheren Jahren die Reserven unter die Marke von 60 Tagen fielen, konnten sie sich jeweils wieder erholen. Worldwatch ist sich heute jedoch nicht sicher, ob die Erde überhaupt noch in der Lage ist, die Verluste wieder wettzumachen.

    Da drei Jahre hintereinander die Ernten schlecht ausfielen und da in immer mehr Entwicklungsländern Getreide als Viehfutter verwendet wird, ist weniger Getreide für die Armen verfügbar, die darauf als Hauptnahrungsmittel angewiesen sind. New Scientist warnt davor, daß die 1 Milliarde Menschen, die mindestens 70 Prozent ihres Einkommens für Nahrungsmittel aufwenden müssen, bald hungern werden, falls der Situation nicht unverzüglich Aufmerksamkeit geschenkt wird.

    In der Bibel wurde vorausgesagt, daß die Bewohner der Erde in unserer Zeit mit „Lebensmittelknappheit“ rechnen müßten (Lukas 21:11). ..............

    Verse 12-19 :

    "Vor allen diesen Dingen aber wird man Hand an euch legen und euch verfolgen, indem man euch den Synagogen und Gefängnissen ausliefert und euch vor Könige und Statthalter schleppt um meines Namens willen. 13 Es wird euch zu einem Zeugnis ausschlagen. 14 Nehmt euch daher in eurem Herzen vor, nicht im voraus einzuüben, wie ihr euch verteidigen sollt, 15 denn ich will euch Mund und Weisheit geben, der alle eure Gegner zusammen nicht widerstehen oder widersprechen können. 16 Überdies werdet ihr sogar von Eltern und Brüdern und Verwandten und Freunden überliefert werden, und man wird einige von euch zu Tode bringen, 17 und ihr werdet um meines Namens willen Gegenstand des Hasses aller Menschen sein. 18 Und doch wird bestimmt kein Haar von eurem Haupt verlorengehen. 19 Durch euer Ausharren werdet ihr eure Seele erwerben."

    Wachturm 1996, 15 September, Seite 30:

    Fragen von Lesern

    Ich dachte, daß das griechische Wort „tóte“ (dann) zur Einführung des zeitlich Nachfolgenden dient. Warum heißt es aber in Matthäus 24:9: „Dann [„tóte“] wird man euch der Drangsal überliefern“, während der Parallelbericht in Lukas 21:12 lautet: „Vor allen diesen Dingen aber wird man Hand an euch legen.“?

    Es stimmt, daß tóte zur Einführung des zeitlich Nachfolgenden gebraucht werden kann, um sozusagen die Reihenfolge anzuzeigen. Aber das heißt nicht, daß dieses Wort in der Bibel nur in diesem Sinne gebraucht wird.

    Wie das Wörterbuch zum Neuen Testament von Walter Bauer zeigt, kommt das Wort tóte in der Bibel in zwei grundlegenden Bedeutungen vor.

    Eine Bedeutung ist „zu jener Zeit“. Es kann also „v[on] der Vergangenheit“ handeln im Sinne von „damals“. Ein Beispiel dafür ist Matthäus 2:17: „Damals erfüllte sich, was durch den Propheten Jeremia geredet worden war.“ Hier geht es nicht um eine Reihenfolge, sondern um einen Zeitpunkt in der Vergangenheit, nämlich „damals“. Aber tóte kann auch „v[on] der Zukunft“ handeln im Sinne von „dann, alsdann“. Ein solches Beispiel finden wir in 1. Korinther 13:12, wo es heißt: „Denn jetzt sehen wir mit Hilfe eines metallenen Spiegels in verschwommenen Umrissen, dann aber wird es von Angesicht zu Angesicht sein. Jetzt erkenne ich teilweise, dann aber werde ich genau erkennen, so wie ich genau erkannt worden bin.“ Paulus gebrauchte tóte hier in der Bedeutung „zu einem künftigen Zeitpunkt“.

    Gemäß dem genannten Wörterbuch wird tóte auch „zur Einführung des zeitl[ich] Nachfolgenden“ gebraucht. Es werden mehrere Beispiele angeführt aus den drei Berichten über Jesu Antwort auf die Frage der Apostel nach dem Zeichen seiner Gegenwart. Als Beispiele dafür, daß tóte „zur Einführung des zeitl[ich] Nachfolgenden“ dient, wird auf Matthäus 24:10, 14, 16, 30, Markus 13:14, 21 und Lukas 21:20, 27 verwiesen. Ziehen wir den Kontext in Betracht, so erkennen wir, wieso es hier tatsächlich um die zeitliche Reihenfolge geht. Und das ist uns eine Hilfe für das Verständnis der Prophezeiung Jesu, die ja von Ereignissen handelte, die in der Zukunft lagen.

    Wir sollten aber nicht schlußfolgern, das Wort tóte führe an allen Stellen, wo es in diesen Berichten vorkommt, unbedingt das zeitlich Nachfolgende ein. In Matthäus 24:7, 8 lesen wir beispielsweise Jesu Vorhersage, daß sich Nation gegen Nation erheben und daß es Lebensmittelknappheit und Erdbeben geben werde. Vers 9 lautet: „Dann wird man euch der Drangsal überliefern und wird euch töten, und ihr werdet um meines Namens willen Gegenstand des Hasses aller Nationen sein.“ Wäre es vernünftig, die Worte so aufzufassen, daß zuerst Kriege, Lebensmittelknappheit und Erdbeben auftreten müßten und daß all diese Dinge wahrscheinlich vorüber wären, bevor die Verfolgung beginnen würde?

    Diese Auffassung wäre weder logisch, noch würde sie durch das gestützt, was wir über die Erfüllung im ersten Jahrhundert wissen. Wie aus der Apostelgeschichte hervorgeht, stießen die Glieder der neugegründeten Christenversammlung, sogleich als sie zu predigen begannen, auf heftigen Widerstand (Apostelgeschichte 4:5-21; 5:17-40). Wir können bestimmt nicht sagen, daß alle Kriege, Hungersnöte und Erdbeben, von denen Jesus sprach, vor dieser frühen Verfolgung auftraten. Im Gegenteil, dieser Widerstand zeigte sich „vor“ vielen der anderen vorhergesagten Dinge, was der Formulierung des Lukas entspricht: „Vor allen diesen Dingen aber wird man Hand an euch legen und euch verfolgen“ (Lukas 21:12). Das würde darauf hindeuten, daß tóte in Matthäus 24:9 mehr im Sinne von „zu jener Zeit“ gebraucht wird. In der Zeit der Kriege, Hungersnöte und Erdbeben — oder eben zu jener Zeit — würden Jesu Nachfolger verfolgt werden.

    Einsichten in die Heilige Schrift:

    AUSHARREN.

    Das griechische Verb hypoméno, das wörtlich „unter [etwas] bleiben“ bedeutet, ist in Lukas 2:43 und Apostelgeschichte 17:14 mit ‘zurückbleiben’ wiedergegeben. Es hat auch den Sinn von „standhalten; verharren; standhaft bleiben“ angenommen und wird demnach mit ‘ausharren’ übersetzt (Mat 24:13). Das Substantiv hypomone bezeichnet gewöhnlich mutiges, standhaftes oder geduldiges „Ausharren“, ohne angesichts von Hindernissen, Verfolgungen, Prüfungen oder Versuchungen die Hoffnung zu verlieren.

    Warum erforderlich. Christen mögen unter anderem Gleichgültigkeit, Spott, Verleumdung, heftige Feindseligkeit, Haß seitens enger Familienangehöriger, Mißhandlung, Gefängnis oder sogar den Tod zu erdulden haben (Mat 5:10-12; 10:16-22; 24:9, 10, 39; Mar 13:9, 12, 13; Off 13:10). Das erfordert Ausharren. Ohne diese wesentliche Eigenschaft könnte eine Person einfach kein ewiges Leben erlangen (Rö 2:7; Heb 10:36; Off 14:12). Dem ist so, weil nicht zählt, wie gut ein Mensch seinen Lauf als christlicher Jünger begonnen haben mag, sondern ob er bis zum Ende durchhält. Jesus Christus drückte dies folgendermaßen aus: „Wer . . . bis zum Ende ausgeharrt haben wird, der wird gerettet werden“ (Mat 24:13). „Durch euer Ausharren werdet ihr eure Seele erwerben“ (Luk 21:19).

    Personen, die „das Wort Gottes“ zwar schnell, aber nur oberflächlich annehmen, mangelt es an Ausharren. Unter Prüfung oder Verfolgung geben sie bald auf und verlieren Gottes Gunst und Segen. Doch diejenigen, die eine tiefe Wertschätzung für „das Wort Gottes“ entwickeln, harren standhaft aus. Sie ‘tragen mit Ausharren Frucht’ und fahren treu fort, Gottes Botschaft trotz Härten, Leiden und Entmutigung zu verkündigen (Luk 8:11, 13, 15).

    Vers 21:

    "Wenn ihr ferner [die Stadt] Jerusalem von Heeren umlagert seht, dann erkennt, daß ihre Verwüstung nahe gekommen ist. "

    Wachtturm 1999, 1. Mai, S.14:

    „Der Leser wende Unterscheidungsvermögen an“

    „Wenn ihr . . . das abscheuliche Ding, das Verwüstung verursacht, . . . an heiliger Stätte stehen seht . . ., dann sollen die, die in Judäa sind, in die Berge zu fliehen beginnen“ (MATTHÄUS 24:15, 16).

    WIR können einem herannahenden Unglück ausweichen, wenn wir gewarnt worden sind (Sprüche 22:3). Stellen wir uns daher vor, in welcher Lage sich die Christen in Jerusalem nach dem Angriff der Römer im Jahr 66 u. Z. befanden. Jesus hatte warnend darauf hingewiesen, daß die Stadt umzingelt und zerstört werden würde (Lukas 19:43, 44). Die meisten Juden nahmen ihn nicht ernst. Doch seine Jünger beachteten seine Warnung. Demzufolge blieben sie vor dem Unglück des Jahres 70 u. Z. bewahrt.

    2 In einer Prophezeiung, die auch uns heute betrifft, beschrieb Jesus ein kombiniertes Zeichen, zu dem Kriege, Lebensmittelknappheit, Erdbeben, Seuchen und die Verfolgung von Christen, die das Königreich Gottes predigen, gehören (Matthäus 24:4-14; Lukas 21:10-19). Jesus gab seinen Jüngern einen Anhaltspunkt, an Hand dessen sie leichter erkennen konnten, daß das Ende nahe war — ein ‘abscheuliches Ding, das Verwüstung verursacht, steht an heiliger Stätte’ (Matthäus 24:15). Untersuchen wir noch einmal jene bedeutungsvollen Worte, um zu sehen, wie sie sich heute und in Zukunft auf unser Leben auswirken können.

    3 Nachdem Jesus das Zeichen beschrieben hatte, sagte er: „Wenn ihr . . . das abscheuliche Ding, das Verwüstung verursacht, von dem Daniel, der Prophet, geredet hat, an heiliger Stätte stehen seht (der Leser wende Unterscheidungsvermögen an), dann sollen die, die in Judäa sind, in die Berge zu fliehen beginnen. Wer auf dem Hausdach ist, steige nicht hinab, um die Güter aus seinem Haus zu holen; und wer auf dem Feld ist, kehre nicht ins Haus zurück, um sein äußeres Kleid mitzunehmen. Wehe den schwangeren Frauen und denen, die ein Kleinkind stillen in jenen Tagen! Betet unablässig, daß eure Flucht nicht zur Winterzeit erfolge noch am Sabbattag; denn dann wird große Drangsal sein, wie es seit Anfang der Welt . . . keine gegeben hat“ (Matthäus 24:15-21).

    4 Die Aufzeichnungen von Markus und Lukas liefern ergänzende Einzelheiten. Wo Matthäus „an heiliger Stätte stehen“ schreibt, heißt es in Markus 13:14: „wo es nicht stehen sollte“. In Lukas 21:20 heißt es außerdem: „Wenn ihr . . . die Stadt Jerusalem von Heeren umlagert seht, dann erkennt, daß ihre Verwüstung nahe gekommen ist.“ Daraus ist zu ersehen, daß der 66 u. Z. eingeleitete römische Angriff auf Jerusalem und auch auf den Tempel — eine Stätte, heilig für die Juden, aber nicht mehr die für Jehova heilige Stätte — zur ersten Erfüllung gehörte. Die vollständige Verwüstung ereignete sich, als die Römer die Stadt mitsamt dem Tempel im Jahr 70 u. Z. zerstörten. Was war „das abscheuliche Ding“ damals? Und inwiefern ‘stand es an heiliger Stätte’? Die Antworten auf diese Fragen werden dazu beitragen, uns die heutige Erfüllung zu verdeutlichen......

    Vers 21:

    "Dann sollen die, die in Judaa sind, in die Berge zu fliehen beginnen, und die in ihrer Mitte sind, sollen hinausgehen, und die, die sich an Orten auf dem Land befinden, sollen nicht in sie hineingehen; "

    WT 98. 15.Sept:

    "Diese Vorgänge, die Jesus vorausgesagt hatte, gingen ab 66 u. Z. dem Höhepunkt entgegen, als römische Legionen Jerusalem angriffen, sich jedoch wieder zurückzogen. Treuen, aufmerksamen Christen in Jerusalem und Judäa bot sich dadurch die Gelegenheit, „in die Berge zu fliehen“ (Lukas 21:20-22). Da die ersten Christen keine chronologische Orientierung hatten, wußten sie nicht, wann die Zerstörung Jerusalems erfolgen würde. Welch einen Glauben es von ihnen erforderte, ihre Häuser, Höfe oder Werkstätten zurückzulassen und sich etwa vier Jahre von Jerusalem fernzuhalten, bis das römische Heer 70 u. Z. zurückkehrte und das jüdische System vernichtete! (Lukas 19:41-44)."

    Vers 22:

    22 denn dies sind Tage, in denen nach dem Recht verfahren wird, damit alles erfüllt werde, was geschrieben steht.

    Einsichtenbuch Band 2:

    "Als Jesus Christus auf der Erde war, zitierte er aus der Prophezeiung Jesajas (61:1, 2) und wandte den Text auf sich an (Luk 4:16-21). Obgleich aus dem Bibelbericht nicht hervorgeht, daß er die Worte über den „Tag der Rache“ anführte, kündigte er diesen „Tag“ doch an, der dann im Jahre 70 u. Z. für Jerusalem kam. Jesus sagte voraus, daß die Stadt von Heeren (der Römer) belagert werde, und wies seine Nachfolger an, aus ihr zu fliehen, sobald sie es sähen, „denn dies sind Tage, in denen nach dem Recht verfahren wird [„Tage (der) Rache“], damit alles erfüllt werde, was geschrieben steht“ (Luk 21:20-22, Int; vgl. EB; He; Pa; SB)."

    !!Wird Fortgeführt!! Bitte um Geduld!!
    Jochen



    Re: WTG-Verständniss zu Lukas 21

    Xantos - 12.01.2008, 22:03


    Yokurt:

    Hallo Jochen,

    schönen Tag wünsche ich Dir,

    Zitat: !!Wird Fortgeführt!! Bitte um Geduld!!

    War hier Jemand ungeduldig ;)

    Es könnte Sein, daß es unter Umständen zu sehr in die Breite statt in die Tiefe gehen wird.

    Hab`s auch mal versucht----

    liebe Grüße Dir
    Kurt



    Re: WTG-Verständniss zu Lukas 21

    Xantos - 12.01.2008, 22:03


    Jochen:

    Hallo Kurt,

    diesen Thread hatte ich Deria zuliebe eröffnet.
    Sie wollte wissen, wie die WTG das Kapitel Lukas 21 versteht.
    Hier findest du also nicht mehr oder weniger.
    Meine eigene Meinung zu Lukas 21 wird bisher hier nur halb tangiert.

    LG
    Jochen



    Re: WTG-Verständniss zu Lukas 21

    Xantos - 12.01.2008, 22:03


    Nachtperle:

    Hallo lieber Kurt,

    Jochen hat Recht! Ich habe gebeten um diese Information. Für mich ist es wichtig, diese Unterschiede in der Ansicht zu erfahren.

    Ein Danke an Jochen, für diese Arbeit. Wenn sie auch nur für mich interessant ist, so hast du nicht umsonst gearbeitet.

    LG Deria



    Re: WTG-Verständniss zu Lukas 21

    Xantos - 12.01.2008, 22:04


    Yokurt:

    Hallo, Deria,

    Wollte Jochen`s Info-Engagement nicht bremsen, im, Gegenteil.

    Mein Augenmerk versuche ich dabei immer auf den "Empfänger" zu richten, sind die Infos möglichst gut für diesen aufbereitet? kann man es kürzer und prägnanter sagen etc.

    Ich kenne das von mir. Etwas zu wissen ist das Eine, es Anderen strukturiert und gut verständlich zu präsentieren, --ist nicht immer einfach. Ist ja auch dem Info-Transportmittel möglichst gut anzupassen, was in einem Forum nicht gerade leicht ist.

    Habe ich hier oft erlebt. Wenn die Info zu lang wird, reisst leicht der Faden ab.

    fröhliches "studieren" wünsche ich Dir
    Kurt[/b]



    Re: WTG-Verständniss zu Lukas 21

    Xantos - 12.01.2008, 22:04


    Nachtperle:

    Hallo lieber Kurt,

    Du schreibst:

    Wenn die Info zu lang wird, reisst leicht der Faden ab.

    Ja, der Faden reißt leicht. Wenn auch nicht durch zu lange Infos, aber doch. Und er ist gerissen. Zwischen mir und den ZJ.

    Also, deren Liebling bin ich bestimmt nicht!
    Ich fürchte, sie ertragen mich nicht mehr.

    Es war nicht immer fein, aber doch wichtig für mich, diese Erfahrungen zu sammeln. Es liegt mir nicht, Gehörtes einfach zu übernehmen. Ich will mich selbst überzeugen. Das habe ich gemacht. Gut so!

    fröhliches "studieren" wünsche ich Dir

    Danke, es hat sich gelohnt!

    Ich hab zwar eine üble Nachrede, aber es stört mich weiter nicht.................ich kann's ertragen.

    Sei lieb gegrüßt

    Deria



    Re: WTG-Verständniss zu Lukas 21

    Xantos - 12.01.2008, 22:04


    Yokurt:

    Hallo, liebe Deria,

    Ja, der Faden reißt leicht..... Und er ist gerissen. Zwischen mir und den ZJ.

    Ich habe Deine Dialoge (und die von Hannes) zu meinen persönlichen "Studienzwecken" ---besonders was die Argumentsationen der ZJ im Umgang mit Andersdenkenden im ZJ Forum betrifft--mit verfolgt.

    Oft hat es mich in den Fingern gejuckt in die Tasten zu klopfen, doch ich habe mich letztendlich doch zurückgehalten.

    Ich kenne diese "Umgangsmuster" zur Genüge aus den persönlichen Gesprächen.

    Du und hannes, würde sagen, nehmt es Euch nicht zu sehr persönlich zu Herzen, sie können aus ihrer Position heraus nicht anders.

    Freilich, man lernt allemal daraus, wenn man die persönliche Behandlung verkraftet.

    Es ist nicht jedermanns Sache, sich aus einer sogenannten "christlichen Position" der ZJ mit einem christlich klingenden Vokabular "mundtot" machen zu lassen.

    Dazustehen, als Weltmensch eben, mit dem Geist der "Kritik" behaftet, welcher lieber ins Gebet gehen sollte, bevor er ins Gespräch mit ZJ ein tritt.

    Also, liebe Grüße an euch beide
    Kurt



    Re: WTG-Verständniss zu Lukas 21

    Xantos - 12.01.2008, 22:05


    mfs:

    Hallo liebe Leute...
    Lukas 21 berührt ja durchaus verschiedene Themen. ZJ sehen dieses Kapital leider etwas "bibelfremd".

    Kurz gesagt.
    ZJ sagen Jesus sei 1914 unsichtbar wiedergekommen und danach sind alle diese Zeichen geschehen als Zeichen des Endes des Systems der Dinge.

    Lukas dagegen sagt, all diese Zeichen geschehen BEVOR Jesus wiederkommt, sozusagen als Warnhinweis.

    Wenn man das im Auge behält, ist klar, dass die ZJ leider ziemlich daneben legen.

    Ich kann das gerne auch ausführlicher darlegen und stehe für Fragen zur Verfügung, was ZJ betrifft. Bin zwar nie einer gewesen, kenne mich aber ziemlich aus...... da ich lange genug "dabei" war ohne je getauft worden zu sein.

    Manfred



    Re: WTG-Verständniss zu Lukas 21

    Xantos - 12.01.2008, 22:05


    Jochen:

    ch seh gerade, da hab ich oben beim Vers 22 aufgehört.
    Deria, noch Interesse das ich das da oben zu Ende führe?
    Oder sind dir inzwischen die Ansichten der WTG vernünftigerweise egal ("zerissener Faden ?



    Re: WTG-Verständniss zu Lukas 21

    Xantos - 12.01.2008, 22:05


    Nachtperle:

    Lieber Jochen,

    wenn du das Thema zu Ende führen magst, wäre mir das schon sehr recht. Und ich denke, es ist auch sinnvoll wenn wir hier das komplette Thema haben.

    Wenn du also magst und die Muse dazu hast, möchte ich dich darum bitten..........

    Liebe Grüße

    Deria



    Re: WTG-Verständniss zu Lukas 21

    Xantos - 12.01.2008, 22:06


    Nachtperle:

    Interessant ist auch der Hinweis von ManfredF, wie die ZJ die "Zeichen" einordnen. Diesen Beitrag habe ich total übersehen.......

    "ZJ sagen Jesus sei 1914 unsichtbar wiedergekommen und danach sind alle diese Zeichen geschehen als Zeichen des Endes des Systems der Dinge.
    Lukas dagegen sagt, all diese Zeichen geschehen BEVOR Jesus wiederkommt, sozusagen als Warnhinweis."



    Re: WTG-Verständniss zu Lukas 21

    Xantos - 12.01.2008, 22:06


    Heinz:

    Liebe Deria.
    Ich denke du hast die Denkweise der ZJ hier noch nicht ganz verstanden.
    Ich versuche es mal zu verdeutlichen.
    Jesus hat 1914 Satan zur Erde geschleudert und wir befinden uns in den letzten Tagen vor der Wiederkunft Jesu.
    Die Wiederkunft selbst wird Harmageddon sein.
    In Offb 7:2-3 steht geschrieben das Jesus die Engel der Zerstörung zurückhält bis alle Christen versiegelt sind.
    In genau dieser Zeit befinden wir uns jetzt.
    Die Zeichen werden immer deutlicher,die letzten christen werden versiegelt und DANN kommt Jesus um die bestehende Erde zu reinigen.

    Manchmal ist es nicht leicht bei den Lehren und den dazugehörigen Bibelstellen den Durchblick zu behalten.

    Laut ZJ leben wir in den letzten Tagen vor Jesu Wiederkunft und die in der Bibel beschriebenen Zeichen sind deutlich zu erkennen.



    Re: WTG-Verständniss zu Lukas 21

    Xantos - 12.01.2008, 22:06


    Yokurt:

    Hallo, Heinz, schönen guten Morgen,

    Zitat: In Offb 7:2-3 steht geschrieben das Jesus die Engel der Zerstörung zurückhält bis alle Christen versiegelt sind.

    Diese Aussage ist FALSCH. Das steht dort nicht.

    Laßt Euch nicht wegen der letzten Tage verrückt machen.

    Unser Arbeitsblatt wird Euch Klärung zu solchen (und anderen) Aussagen bringen.

    Zur Studierübung:
    Heinz, wo bitte kann ich lt. WTG Lehre erkennen daß Offb. 7/2-3 ALLE Christen meint?


    aber das ja nur am Rande,
    l.G.
    Kurt



    Re: WTG-Verständniss zu Lukas 21

    Xantos - 12.01.2008, 22:07


    Jochen:

    Ja Heinz,

    mir, der Deria und auch mindestens dem Yokurt und gar anderen hier im Forum sind diese Ansichten der ZJ eigentlich sehr gut bekannt.
    Mich würde interessieren wie du zu dieser Lehre, der von den "letzten Tagen", stehst und ob du das mit 1914 auch wirklich mal nachvollzogen hast?
    Hast du diese Lehren mal überprüfen können?
    Weißt du wie diese Lehren entstanden sind?

    LG
    Jochen



    Re: WTG-Verständniss zu Lukas 21

    Xantos - 12.01.2008, 22:08


    Heinz:

    [quote author=Yokurt link=board=Zj1;num=11812433161;start=0#12 date=09/20/07 um 09:47:42]Hallo, Heinz, schönen guten Morgen,


    Diese Aussage ist FALSCH. Das steht dort nicht.

    Kurt [/quote]

    2 Und ich sah einen anderen Engel vom Sonnenaufgang heraufkommen, der ein Siegel des lebendigen Gottes hatte; und er rief mit lauter Stimme den vier Engeln zu, denen gewährt war, die Erde und das Meer zu beschädigen, 3 und sagte: „Beschädigt nicht die Erde noch das Meer, noch die Bäume, bis wir die Sklaven unseres Gottes an ihrer Stirn versiegelt haben.“

    Durch die Aussage das er ein Siegel des lebendigen Gottes hatte ging ich davon aus das es sich bei diesem Engel um Jesus handelt.



    Re: WTG-Verständniss zu Lukas 21

    Xantos - 12.01.2008, 22:31


    Heinz:

    Zitat:
    Hast du diese Lehren mal überprüfen können?
    Weißt du wie diese Lehren entstanden sind?

    LG
    Jochen

    Hallo Jochen.
    Zu beiden Fragen ein klares nein...
    Ich werde es momentan auch nicht tun.
    Momentan bin ich mit Yokurts Hilfe dabei die Bibel richtig zu verstehen.
    Das bedeutet das ich mich in erster Linie darauf konzentriere.
    Meine Antwort galt der Frage von Deria bezüglich der Wiederkunft Christi.
    Ansonsten benutze ich zwar einige Unterlagen der WTG, bin den darin enthaltenen Aussagen gegenüber aber mittlerweile sehr skeptisch eingestellt.



    Re: WTG-Verständniss zu Lukas 21

    Xantos - 12.01.2008, 22:32


    Yokurt:

    Hallo, lieber Heinz,

    Kleines Mißverständnis:

    Klar, der Engel hatte das Siegel des lebendigen Gottes.......
    er ist auch einEngel Gottes,....
    ----------------------------------------------------------------

    Meine Frage zum Text war eine andere:
    Ich wiederhole sie noch mal:

    Heinz, wo bitte kann ich lt. WTG Lehre erkennen daß Offb. 7/2-3 ALLE Christen meint?


    In diesem Abschnitt wird nur von 144.000 gesprochen,
    Ob damit ALLE! gemeint sind, steht nicht da!

    War nur ein kleiner Hinweis, wie vorsichtig man sein muß.
    Es wirds sich (für Dich) alles in unserem Arbeitsblatt klären.

    l.G.
    Kurt



    Re: WTG-Verständniss zu Lukas 21

    Xantos - 12.01.2008, 22:32


    Heinz:

    Lieber Kurt.
    Mittlerweile ist es mir egal ob ich in den Himmel komme oder in einem irdischen Paradies leben darf.
    Das wichtigste ist es überhaupt den Weg zu Gott,Jesus und dem Glauben zu finden.
    Wenn ich dies schaffe bin ich zufrieden und sehr zuversichtlich das ich in guten Händen bin.
    144.000 oder Große Volksmenge....
    Was kümmert mich das alles wenn ich nach meinem Tod würdig befunden werde ewig zu leben.
    Das ist wichtig.....die Kleinigkeiten und Auslegungen finde ich zweitrangig.



    Re: WTG-Verständniss zu Lukas 21

    Xantos - 12.01.2008, 22:33


    Yokurt:

    Hallo Heinz,

    Zitat: Das wichtigste ist es überhaupt den Weg zu Gott,Jesus und dem Glauben zu finden.
    Wenn ich dies schaffe bin ich zufrieden und sehr zuversichtlich das ich in guten Händen bin.

    Finde ich sehr gut.

    l.G.
    Kurt



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