Helden Azeroths - Elfen

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    Re: Helden Azeroths - Elfen

    Kahlika - 27.05.2008, 14:17

    Helden Azeroths - Elfen
    Hier werdet ihr verschiedene berühmte Elfen finden.. es handelt sich um Nachtelfen, Hochelfen und Blutelfen..



    Re: Helden Azeroths - Elfen

    Kahlika - 27.05.2008, 14:21


    1. Königin Azshara

    Rasse: ehemals Nachtelfen,
    jetzt Naga
    Art: Magier
    Zugehörigkeit: Hochgeborene
    Geschlecht: Weiblich
    Titel: Königin der Nachtelfen

    Azshara war die Königin der Nachtelfen und die mächtigste Magierin der Hochgeborenen. Es hieß, dass ihr Körper so schön war, dass sie jeden förmlich bezauberte. Im Moment gehört sie dem Volk der Naga an, die sie auch als Königin verehren.

    Geschichte
    Azshara und ihre Hochgeborenen experimentieren mit der Magie. Ohne wirklich zu begreifen, was sie taten, öffneten sie einen kleinen Riss hinein in den Nether. In jenem Moment regte sich etwas uraltes und böses in der Dunkelheit. Die Hochgeborenen hatten die Aufmerksamkeit von Sargeras und seiner Brennenden Legion geweckt. Sargeras verführte und verzaubterte jeden Magier, der in den Riss schaute, sodass sie in ihren Bemühungen bestärkt wurden, den Riss zu vergrößern. Der mächtige Magier Xavius war der erste. Er war es auch, der Azshara in den Riss blicken ließ. Die beiden waren vom Anblick der ersten Dämonen, die aus dem Nether traten nicht erschreckt, nein sogar erstaunt, beinahe beglückt.

    Mit Hilfe verschiedenster Dämonen, darunter auch Dämonenlords wie z.B. Mannoroth, Archimonde und Hakkar der Hundemeister, gelang es den Hochgeborenen mit einigen Rückschlägen, verursacht durch Angriffe Malfurions und seinen Begleitern, den Riss zu einem kleinen Portal zu erweitern. Ganze Armeen schritten hindurch und so begann der Krieg der Ahnen. Doch einer Allianz aus Tauren, Nachtelfen, Irdenen und Furbolgs, unterstützt durch die alten und mystischen Wesen der Natur und ihrer Waldgötter, z.B. Cenarius, Malorne usw., gelang es, die Dämonen unter großen Verlusten zurückzutreiben. Auch die Drachen versuchten zu Helfen. Doch durch den Verrat von Neltharion, sollten sich die Drachenschwärme bis heute nicht mehr ganz von dem Krieg erholen können.

    Als das Portal zusammenbrach explodierte auch der Brunnen der Ewigkeit. Der Kontinent wurde gespalten und die Explosion riss die Hochgeborenen in die Tiefen des Meeres. Obwohl Azshara zu Lebzeiten unglaublich mächtig war, sodass selbst Mannoroth ihre Macht respektieren, ja vielleicht sogar fürchten musste, wurde auch sie nicht von den hereinbrechenden Fluten verschont. Von den überlebenden Hochgeborenen war einzig und allein Azhsara in der Lage sich vor den erdrückenden Wassermassen, zumindest für eine kurze Zeit, durch ein magisches Schild, zu schützen. Es war das erste Mal in ihrem Leben, dass sie etwas anstrengte. Im angesicht des Todes, hörte sie plötzlich ein Flüstern, beinahe wie ein gemeinsames Echo dreier Wesen: "Es gibt einen Weg... es gibt einen Weg... du wirst mehr sein als jemals zuvor... wir können helfen... dir helfen..." Schmerzen durchfuhren Azshara. Ihr Körper wandte und drehte sich. "Du wirst mehr sein als jemals zuvor. Und wenn die Zeit reif ist für das, was wir dir schenken... wirst du eine gute Dienerin sein". Schreie der anderen Hochgeborenen erklangen, der Schildzauber brach zusammen und Azsharas Lungen füllten sich mit Wasser. Aber sie ertrank nicht. Die Naga waren geboren.

    Doch ein neues stärkeres Leben war nicht das einzige, das die Drei Azshara schenkten. Obwohl sie bereits unglaublich mächtig war, statteten die Drei sie mit zusätzlichen Fähigkeiten, der Unsterblichkeit und mit einer Macht aus, die sie sich kaum hätte vorstellen können. Ihr Körper umfasst gar soviel Kraft, wie ein Sterblicher sie nicht mehr ertragen kann. Sie muss beständig Magie wirken, oder ihre Kraft nimmt solche Ausmaße an, sodass sie irgendwann stirbt. Auch Gegenstände, sogar einzigartige Artefakte, können durch ihre Berührung eine Magische Überladung abbekommen und so zerstört werden.



    Re: Helden Azeroths - Elfen

    Kahlika - 27.05.2008, 14:29


    2. Alleria Windläufer


    Rasse: Hochelfen
    Art: Waldläufer
    Geschlecht: Weiblich
    Titel: Ehemalige Abgesandte
    von Quel'Thalas
    Herkunft: Quel'Thalas
    Status: Verschollen
    Verwandte: Turalyon (Ehemann), Arator (Sohn), Sylvanas, Vereesa (Schwestern), Rhonin (Schwager)

    Allgemeines
    Diese sehr erfahrene Hochelfe überlebte das zerstörerische Werk der Horde und suchte nach einer Spur zu ihrer Familie unter der Asche der ehemals glorreichen Stadt Quel'Thalas. Ihr grenzloser Hass auf die Orcs führte sie nach Azeroth, wo sie ein Elite Corps befehligte, das beauftragt wurde, die Orcs des Klans des Blutenden Auges zu verfolgen. Während des Dritten Krieges wurde sie nach Draenor gesendet, wo sie wahrscheinlich bei der Explosion des Planeten ihren Tod fand.

    Geschichte
    Alleria Windläufer erntete ihre ersten Lorbeeren in den Trollkriegen durch die schier unglaubliche Anzahl von Trollen, die sie tötete, um Quel'Thalas, die Heimat ihres Volkes, zu verteidigen. Mit Hilfe der Menschen trugen die Hochelfen letztendlich den Sieg über die Trolle davon. Leider war das nicht der letzte Krieg, der die Hochelfen heimsuchen sollte.

    Während des Zweiten Krieges brannte die Horde die Grenzlande von Quel'Thalas nieder. Die tobenden Orcs töteten Allerias Eltern, doch sie selbst überlebte mit ihren beiden jüngeren Schwestern, Sylvanas Windläufer und Vereesa Windläufer. Getrieben von Trauer und Hass schwor Alleria allen Orcs Rache. Ihr Rachefeldzug trieb sie in die Länder der Menschen, wo sie eine Elitegruppe von Waldläufern anführte. Ihr Trupp jagte Orcische Renegaten des Blutenden Auges, die bei Ende des Zweiten Krieges auf Azeroth vom Rückzug abgeschnitten worden waren.

    Die Allianz von Lordaeron hatte zwar das auf Azeroth geöffnete Dunkle Portal vernichtet, um die Orcs von ihren Verstärkungen von Draenor abzuschneiden. Doch Ner'zhul und andere Zauberer der Horde benutzten magische Artefakte am Gegenstück des Dunklen Portals auf Draenor, das immer noch funktionsfähig war. Somit gelang es den mächtigen Magiern und Hexern, den Übergang von Draenor nach Azeroth wieder zu öffnen.

    Die Allianz reagierte schnell auf die neue Bedrohung und schickte ein Expeditionskorps durch das Portal nach Draenor.

    Da sie inzwischen den Rang des Captain erreicht hatte, gehörte Alleria Windläufer mit zu diesem Trupp, der seinen gefährlichen Auftrag schließlich erfolgreich ausführen und das Dunkle Portal auf Draenor zerstören konnte. Wieder waren die Truppen der Horde auf Azeroth vom Nachschub und Verstärkungen abgeschnitten und wurden völlig aufgerieben. Zum guten Schluss zerstörte die Allianz auch noch das neue Dunkle Portal auf Azeroth. Alleria und die anderen Kämpfer des Allianz Expeditionskorps vernichteten das Dunkle Portal auf Draenor gerade in dem Augenblick, als Ner'zhul eine Reihe weiterer Portale von Draenor in andere Welten öffnete.

    Der Planet Draenor war schon zuvor durch den Missbrauch dunkler Magien der Orcs geschwächt. Doch nun, unter der zusätzlichen Belastung durch die anderen Portale, begann er buchstäblich, in Stücke zu reißen. Als der Planet unter ihren Füßen erzitterte, erkannten die Mitglieder des tapferen Expeditionskorps der Allianz, dass es Selbstmord wäre, auf Draenor zu bleiben. So wählten sie auf gut Glück eines der neuen Portale aus und schritten hindurch. Seit jenem schicksalhaften Tag hat man nichts mehr von ihnen gehört. Da es unwahrscheinlich ist, dass sie irgendwo noch am Leben sein könnten, werden Alleria und ihre Kameraden als tot betrachtet, gefallen in Ausübung ihrer Pflicht. Bis zum heutigen Tage ehrt man sie für das Opfer, das sie gebracht haben. Im Tal der Helden, direkt hinter den Toren der Stadt Sturmwind, wurde an markanter Stelle eine Statue von Alleria errichtet.

    Statue von Alleria in Sturmwind



    Alleria in Warcraft 2



    Re: Helden Azeroths - Elfen

    Kahlika - 27.05.2008, 14:35


    3. Sylvanas Windläufer

    Rasse: Untote, ehemals Hochelfen
    Art: Banshee
    Zugehörigkeit: Verlassene, Horde
    Geschlecht: Weiblich
    Titel: Ehemaliger Waldläufergeneral
    von Quel'Thalas, Banshee-
    Königin der Verlassenen
    Herkunft: Quel'Thalas, Silbermond
    Status: zu finden in Unterstadt
    Verwandte: Alleria, Vereesa (Schwestern), Rhonin, Turalyon (Schwager), Arator (Neffe)

    Geschichte
    Sylvanas Windläufer ist die Schwester von Alleria und Vereesa Windläufer. Als Schwester der Kriegsheldin Alleria Windläufer übernahm Sylvannas nach dem zweiten Krieg die Führung über die Waldläufer von Silbermond und sollte mit ihren Jägerinnen die zum Schutz errichteten Elfentore in Quel'Thalas, verteidigen. Durch die Trennung von der Allianz der Menschen, deren Unfähigkeit die Elfen die Schuld an der Zerstörung ihres Heimatlandes gaben, blieben der Elfennation nur die eigenen Truppen um einen möglichen Angreifer abzuwehren.

    Jahre nach dem Sieg über die Horde stand wieder eine Armee vor den Toren Silbermonds: Die Geißel. Unter Führung von Arthas, dem Kronprinzen Lordaerons hatte sich die Geißel ihren Weg durch die Wälder der Elfen gebahnt und dabei jedes Hindernis überwunden, dass Sylvannas ihr in den Weg gestellt hatte. Gleichzeitig hatte Arthas dafür gesorgt, dass die Truppen von Silbermond, der Hauptstadt von Quel’Thalas nicht über den bevorstehenden Angriff informiert wurde indem er sämtliche Boten, die Sylvannas aussandte töten ließ, bevor diese Silbermond erreichten. Ohne Verstärkung aus der Hauptstadt unterlagen Sylvanas und ihre Waldläufer der Überzahl der Geißel. Sie führte ihre Streitmacht in einen verzweifelten Kampf gegen die Untoten-Geißel, doch zu ihrem Leidwesen konnte Sylvanas mit ihren Truppen den großen Armeen des Todesritters Arthas kaum etwas entgegensetzen. Arthas besiegte die Hochelfen letztlich doch mit der verfluchten Klinge Frostmourne und machte Sylvanas zu einer Banshee.

    Die zu einem hirnlosen Untod verdammte Sylvanas erlangte ihren freien Willen erst wieder zurück, als die Kräfte des Lichkönigs nachließen. Schließlich überlistete sie die Geißel und machte sich mit ihren aufständischen Mitstreitern, die als die Verlassenen bekannt wurden, selbständig. Aufgrund von Verbreitung falscher Informationen und durch ihren gemeinsamen Feind, den Lichkönig, hatte sie beim Verbünden mit der Horde Erfolg. Doch sie hegt keine wirkliche Loyalität für ihre neu entdeckten Gefährten, sondern verfolgt nur ihre eigenen Ziele, nämlich die Verbreitung ihrer eigenen "Seuche". Jetzt herrscht sie in der Unterstadt von Lordaeron über die Verlassenen. Ihr Ziel ist, eines Tages Rache an Arthas zu nehmen und ihrem verfluchten Volk immerwährende Freiheit zu schenken.



    Re: Helden Azeroths - Elfen

    Kahlika - 27.05.2008, 14:41


    4. Vereesa Windläufer

    Rasse: Hochelfen
    Art: Waldläufer
    Geschlecht: Weiblich
    Herkunft: Quel'Thalas
    Aufenthaltsort: Unbekannt, vermutlich Dalaran
    Status: Lebendig
    Verwandte: Rhonin (Ehemann), "namenlose" Zwillinge (Kinder), Alleria, Sylvanas (Schwestern), Arator (Neffe), Turalyon (Schwager)


    Allgemeines
    Aussehen
    Vereesa hatte langes silberweißes Haar und mandelförmige Augen in der Farbe des reinsten Himmelsblau. Die langen, spitzen Ohren, die sich aus ihrem dicken Haar erhoben, konnten sogar das Geräusch eines Schmetterlings aufnehmen, der auf einer Blume in der Nähe landete.

    Wie alle Elfen wußte Vereesa sie eine eindrucksvolle Erscheinung machte. Die Waldläuferin war größer als die meisten Menschen und gekleidet in kniehohe Lederstiefel, waldgrüne Hosen, ein Bluse in der selben Farbe und einen eichenbraunen Reiseumhang.

    Handschuhe, die sich beinahe bis zu ihren Ellenbogen erstreckten, schützten ihre Hände, während sie sie doch befähigten ihren Bogen oder das Schwert an ihrer Seite mit Leichtigkeit zu benutzen. Über ihre Bluse trug sie eine stabile Brustplatte, die für ihre schlanke aber doch kurvenreiche Form angefertigt war.

    Charakter
    Vereesa mochte es nicht zu warten.

    Ihr Reittier war eine glänzende, kastanienbraune, Elfen-Stute, die stets leicht schnaubte und selten ein Geräusch machte, außer wenn eine Schwierigkeit in der Nähe lauerte. Vereesa war in Einklang mit ihrem Reittier, und das, was für die meisten nicht mehr als das einfache Grunzen des Pferdes schien, schickte die Waldläuferin sofort auf ihre Füße und einen langen Pfeil auf ihren Bogen.

    Geschichte
    Sie war gerade ein Jahr aus ihrer Lehre bei den Waldläufern und wollte bei ihren Schwestern und Brüdern sein und helfen jeden verbleibenden Orc zu jagen, der noch kämpfte, und diese mörderischen Bestien zu ihrem wohl verdienten Tod zu schicken.

    Werdegang
    Während des Zweiten Krieges brannte die Horde die Grenzlande von Quel'Thalas, der Heimat der Hochelfen, nieder. Die tobenden Orcs töteten Vereesas Eltern. Sie selbst aber überlebte mit ihren beiden älteren Schwestern Alleria und Sylvanas Windläufer.

    Alleria, Vereesas älteste Schwester, führte nach dem Zweiten Krieg eine Elitetruppe von Waldläufern und opferte sich schließlich, um das Dunkle Portal auf Draenor zu schließen.

    Sylvanas Windläufer fiel später beim Kampf gegen die Invasion der Geißel in Quel'Thalas. Doch sie wurde von Arthas gegen ihren Willen als Untote wiedererweckt. Es ist nicht bekannt, ob Vereesa inzwischen von Sylvanas’ grausamem Schicksal erfahren hat.

    Vereesa folgte Allerias Vorbild und wurde ebenfalls Waldläuferin. Zu ihrer großen Enttäuschung hatte ihr erster selbstständiger Auftrag überhaupt nichts mit der Jagd auf die Orcs zu tun, die auf nach der Vernichtung des Dunklen Portals auf Azeroth gefangen waren.

    Tag des Drachen
    Stattdessen sollte sie einen Menschenzauberer namens Rhonin zu einem der östlichen Häfen Lordaerons eskortieren. Sie erledigte diesen Auftrag, entdeckte aber am Ende, dass es im Hafen kein Schiff gab, welches Rhonin an sein eigentliches Ziel bringen konnte: Khaz Modan.

    Rhonin behauptete, seine Aufgabe sei weniger wichtig, er solle nur die Orcs in Khaz Modan beobachten; dennoch schien er ungewöhnlich entschlossen, sie um jeden Preis durchzuführen. Er bat sogar eine Zwergengruppe des Wildhammer Klans, ihn auf einem ihrer Greifen nach Khaz Modan zu fliegen. Zunächst lehnten die Zwerge ab, denn sie misstrauten Menschen im Allgemeinen und Zauberern ganz besonders.

    Vereesa schaffte es, die Zwerge zu überreden, sie und Rhonin nach Khaz Modan zu fliegen, doch Rhonin wurde unterwegs von ihr getrennt. Sie verfolgte seine Spur bis nach Grim Batol, einem Hordenstützpunkt unter dem Befehl von Nekros Schädelberster. Mit Hilfe eines magischen Artefaktes, der Dämonenseele, hatte es Nekros geschafft, Alexstrasza in seine Gewalt zu bringen, und mit ihr als Geisel hatte er die Macht über fast alle Roten Drachen.

    Daher hatte der Drache Korialstrasz - verkleidet als Magier namens Krasus - Rhonin nach Grim Batol geschickt mit der Anweisung, Alexstrasza zu befreien. Korialstrasz glaubte nicht wirklich, dass es Rhonin gelingen könnte, die Drachenkönigin zu befreien, er wollte nur die Horde glauben machen, dass eine großangelegte Invasion bevorstünde. Wenn dann die Horde Grim Batol evakuierte, wollte Korialstrasz zuschlagen und seine Königin befreien. Doch sein Plan schlug fehl, als der riesige schwarze Drache Todesschwinge unerwartet auftauchte und anfing, Alexstraszas Eier zu stehlen.

    Es stellte sich heraus, dass er nur zu diesem Zweck Rhonin geholfen hatte, Grim Batol zu erreichen. Der wahnsinnige Drachenaspekt wollte seinen immer kleiner werdenden Hort wieder erstarken lassen, indem er Alexstraszas ungeborene Kinder stahl und als seine eigenen aufzog. Doch die anderen Drachenaspekte kamen rechtzeitig dazu, um Todesschwinge aufzuhalten.

    Mit Vereesas Hilfe stahl Rhonin die Dämonenseele und schaffte es, sie zu zerstören. Wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte griffen Alexstrasza und die anderen Aspekte Todesschwinge an und zwangen ihn zur Flucht. Kurz nach ihrem Abenteuer heirateten Vereesa und Rhonin. Vereesa brachte vor kurzem ihre ersten Kinder zur Welt: Zwillinge.



    Re: Helden Azeroths - Elfen

    Kahlika - 27.05.2008, 15:01


    5. Arator


    Rasse: Halbelf (Halb Hochelf, Halb Mensch)
    Geschlecht: Männlich
    Klasse: Paladin
    Zugehörigkeit: Allianz
    Standort: Ehrenfeste, Höllenfeuerhalbinsel
    Status: Lebendig
    Verwandte:Alleria Windläufer (Mutter), Turalyon (Vater), Sylvanas Windläufer, Vereesa Windläufer (Tanten), Rhonin (Onkel)


    Arator ist der Halbelf- Sohn der Hochelfenwaldläuferin Alleria Windläufer und des menschlichen Paladin Turalyon.
    Arator war noch ein Kind, als Turalyon und Alleria den Erzmagier Khadgar durch das Dunkle Portal als ein Teil der Expedition zu Draenor begleiteten. Er war bei den Mitgliedern der Expedition, insbesondere Danath Trollbane, weithin bekannt, der ihn "Klein-Arator" nannte.

    Wie man vermutet, sind Turalyon und Alleria, zusammen mit dem Rest der Expedition, gestorben, als Khadgar das Dunkle Portal versiegelte. Zwanzig Jahre später öffnete Lord Kazzak das Portal wieder und ging in Draenor, jetzt bekannt als Scherbenwelt hinüber. Arator begleitete die Allianz-Verstärkungen von Sturmwind und Nethergarde zur Ehrenfeste,wo er bleibt, um nach seinen vermissten Eltern zu suchen.

    Er hat - wie seine Mutter Alleria und viele andere Halbelfen, grüne Augen.



    Re: Helden Azeroths - Elfen

    Kahlika - 27.05.2008, 15:16


    6. Dath'Remar Sonnenwanderer

    Rasse: Hochelfen
    Zugehörigkeit: Hochgeborene
    Geschlecht: Männlich
    Titel: Erster König der Blutelfen
    Herkunft: Quel'Thalas
    Status: Verstorben
    Verwandte: Anasterian (Sohn), Kael´thas (Enkel)

    Allgemeines
    Der Hochgeborene Dath'Remar Sonnenwanderer gehörte zu den wenigen Elfen am Hofe Königin Azsharas, die es wagten, gegen die Beschwörung der Legion zu protestieren. Mit Gleichgesinnten versuchte er sogar, die Arbeit der Hochgeborenen und der Legion zu sabotieren. Er verhalf sogar Tyrande Wisperwind zur Flucht aus dem Kerker Azsharas. Dath'remar wurde nach dem Krieg für sein Engagement geehrt und wurde einer der Führer der neuen Nachtelfen. Dass sie aller arkaner Magie entsagten und sich stattdessen dem Druidentum zuwandten erzürnte Death'ramar jedoch. Sein Versuch, die Druiden von ihrem Fehler zu überzeugen gipfelte in dem schon erwähnten magischen Sturm über dem Eschental und der folgenden Verbannung der Hochgeborenen.

    Er führte sein Volk im Exodus durch den Maelstrom von Kalimdor nach Quel'Thalas. Unter seiner Führung erblühte Quel'Thalas und die Hauptstadt Silbermond und er wurde der erste König von Quel'Thalas.

    Er gehörte zu den reichen und mächtigen Hochgeborenen. Sein Familienname war alt und angesehen, wurde jedoch immer als etwas merkwürdig betrachtet. Immerhin bedeutete er „Der durch den Tag streift“, und die Nachtelfen waren von Natur aus ein nachtaktives Volk, das die Mondgöttin Elune verehrte. Selbst sein Aussehen war merkwürdig, denn sein kastanienbraunes Haar war von goldenen Strähnen durchzogen. Sein berüchtigter weil aktuell sehr böser Nachfahre ist Kael'thas. Dath'remar lebte sehr lange und erlebte die Zerstörung Silbermonds durch die untote Geißel mit, obwohl er nicht mehr König war. Laut dem Schrein auf der Insel der Sonnenwanderer „opferte“ sich Dath'remar in diesem Krieg für das Elfenreich.

    Schrein von Dath'Remar

    Schrein von Dath'RemarBei einer genaueren Untersuchung des Schreins von Dath'Remar auf der Insel der Sonnenwanderer im Immersangwald verspürt man eine starke Präsenz der seltsamen Kraft, welche die gesamte Insel in ihrem eiskalten Griff hält. So nahe am Schrein beginnt man sich unwohl zu fühlen ... ein Gefühl der Unsicherheit beschleicht einen. Auf der bronzenen Platte an Rande des Schreins sieht man eine Inschrift:

    "Dies ist der Schrein von Dath'Remar, ein würdiger Tribut für einen noblen Elfen. Mögen alle, die dieses Monument erblicken sich daran erinnern, mit welcher Hingabe er sein Leben im Kampf gegen die Geißel opferte, um unser aller Überleben zu sichern. Alles, was in Quel'Thalas lebt und gedeiht verdankt seine Existenz diesem Mann."



    Re: Helden Azeroths - Elfen

    Kahlika - 27.05.2008, 15:21


    7. Anasterian Sonnenwanderer

    Rasse: Hochelfen
    Art: Unbekannt
    Zugehörigkeit: Allianz, Silbermond
    Geschlecht: Männlich
    Titel: König der Hochelfen
    Herkunft: Quel'Thalas
    Status: Verstorben

    Geschichte
    Als Nachfahre von Dath'Remar Sonnenwanderer regierte König Anasterian die Hochelfen während der letzten Phase der Trollkriege, als eine Niederlage allmählich unausweichlich schien. Die Elfen waren erheblich in der Unterzahl und verloren ständig an Boden, während die Verluste immer weiter stiegen. Selbst ihre mächtigsten Zauber halfen nur wenig.

    Seltsames Bündnis
    Anasterian verfiel auf einen verzweifelten Plan. Seine Kundschafter hatten ihm von einem Menschenreich namens Arathor berichtet, das vor kurzem im Süden gegründet worden war. Ein Stamm hatte sich zur Anführerschaft emporgeschwungen, und zwar auf eine neue, denkbar einfache Weise: Er bot all jenen Amnestie an, die er besiegte. Dass eine solche Strategie bei den Menschen als neu galt, bewies nicht nur, wie jung ihr Volk doch noch war, sondern auch, dass die Menschen gewillt waren, durch weitsichtigen Pragmatismus eine Position der Stärke aufzubauen.

    Obwohl die Menschen keine Magier hatten, war Anasterian angesichts der zahlenmäßig starken Bevölkerung von Arathor doch sicher, dass sich darunter auch Menschen mit magischen Talenten finden lassen sollten. Sie bräuchten nur etwas Ausbildung, um im Kampf nützlich zu sein. Daher schickte er eiligst Botschafter in die Südlande aus. König Thoradin von Arathor begrüßte die Gesandten überrascht, doch mit vorsichtiger Höflichkeit. Er hatte schon seit Monaten Gerüchte über die Probleme der Hochelfen gehört, doch er hätte nie vermutet, dass die Trolle wirklich eine ernsthafte Bedrohung darstellen könnten. Die kriegsmüden Elfen warnten den König, dass die Trollarmeen gewaltig seien. Wenn Quel'Thalas fiele, würden die Trolle als nächstes mit Sicherheit Arathor belagern.

    Der König misstraute der Magie, konnte aber nicht leugnen, dass die Elfen mit ihrer Warnung Recht hatten. Es folgten weitere Verhandlungen, bis Anasterian und Thoradin schließlich zu einer Übereinkunft kamen. Sofort danach trafen Elfenzauberer in Arathor ein und begannen, einer Gruppe von Menschen ihre Magie beizubringen. Einhundert Menschen lernten die Grundlagen der elfischen arkanen Geheimnisse; nicht mehr, als absolut nötig waren, um gegen die Trolle zu kämpfen. Neben diesen neuen Magiern sandte Thoradin auch seine Armeen an die Front. Zusammen errangen Menschen und Hochelfen schließlich den Sieg über die Trolle, die sich von dieser Niederlage niemals völlig erholten. Als sie sahen, dass Quel'Thalas vor der Vernichtung bewahrt war, leisteten die Elfen dem Reich Arathor und dem Königshaus von Thoradin einen Loyalitäts- und Freundschaftsschwur. Fortan lebten Menschen und Elfen mehr als zweitausend Jahre lang in Frieden und Eintracht nebeneinander.

    Konflikte an den Grenzen
    Als die Horde im Zweiten Krieg die Menschen angriff, hatten die Hochelfen eigentlich wenig Interesse, in diesen Konflikt hineingezogen zu werden. Doch sie fühlten sich an ihren Schwur gebunden, die Allianz von Lordaeron zu unterstützen, und besonders ihren Kommandeur, Lord Anduin Lothar, den letzten Nachkommen des Königshauses von Arathi. Lothars Familie hatte den Hochelfen in den Trollkriegen zur Seite gestanden, und so schickte König Anasterian widerstrebend einen Trupp Soldaten und Zauberer, die an der Seite der Allianz kämpfen sollte.

    Doch schon bald sahen sich der König und sein Volk viel direkter betroffen. Truppen der Horde kämpften sich nach Norden vor, brandschatzten die Grenzlande von Quel'Thalas und metzelten viele Hochelfen nieder. Angewidert von der wahllosen Vernichtung des Lebens durch die Horde schlossen sich die Hochelfen offiziell der Allianz an und gaben all ihre Ressourcen für den Krieg frei. Schließlich besiegte die Allianz die Orcs. Die meisten von ihnen wurden zusammengetrieben und in Lagern interniert.

    Steil abwärts
    In den Jahren nach dem Krieg zweifelten immer mehr Hochelfen am Wert der Allianz. Die Menschheit schien die Hochelfen zu brauchen, hatte aber ihrerseits wenig zu bieten, besonders jetzt, da viele Ressourcen der Allianz für die Kosten der Internierungslager eingesetzt wurden.

    Schließlich sagten sich die Hochelfen von der Allianz los. Anasterian machte die schwache Führung der Menschen direkt verantwortlich für die niedergebrannten Wälder im Grenzland von Quel'Thalas. König Terenas Menethil hielt dagegen, dass überhaupt nichts in Quel'Thalas überlebt hätte ohne die Hunderte tapferer Menschen, die ihr Leben geopfert hatten, um das Elfenland zu verteidigen. Doch trotz seiner Versuche, wieder diplomatische Beziehungen herzustellen, entschlossen sich die Elfen, sich von der zerbröckelnden Allianz loszusagen. Damit leiteten sie zugleich die nachfolgende Loslösung von den Reichen Gilneas und Stromgarde ein.

    Anasterian war auch Jahre später noch an der Macht, als der Todesritter Arthas Menethil mit Truppen der Geißel in Quel'Thalas einfiel und den Sonnenbrunnen entweihte. Der König und die meisten seines Volkes wurden in der Schlacht von den Untoten hingemetzelt. Sein Sohn, Prinz Kael'thas Sonnenwanderer, war zur Zeit der Invasion in Dalaran und ist somit der letzte Überlebende der Königsfamilie.



    Re: Helden Azeroths - Elfen

    Kahlika - 27.05.2008, 15:29


    8. Kael'thas Sonnenwanderer


    Rasse: Blutelfen
    Art: Magier
    Zugehörigkeit: Allianz von Lordaeron, Königreich von Quel´Thalas, Kirin Tor, Illdiari (vorher), Brennende Legion (zur Zeit)
    Brennende Legion
    Geschlecht: Männlich
    Titel: Fürst der Blutelfen, Sklave von Kil´Jaeden
    Herkunft: Quel'Thalas
    Status: Zu finden in der
    Festung der Stürme, Terrasse der Magister
    Auch bekannt als: Kael (als vertraute Anrede)
    Verwandte/Bezugspersonen: Anasterian Sonnenwanderer (Vater), Dath'Remar Sonnenwanderer (Großvater), Al'ar (Haustier), Kil'jaeden (Meister)

    Prinz Kael'thas Sonnenwanderer ist der Sohn des verstorbenen Königs Anasterian Sonnenwanderer und damit ein Abkömmling des ersten Hochelfenkönigs, Dath'Remar Sonnenwanderer. Er wurde in ein Leben voller Reichtum und Privilegien hineingeboren.

    Verlorene Liebesmüh

    Als fähiger und mächtiger Zauberer nahm er früh einen hohen Rang bei den Kirin Tor ein. Seine magischen Studien führten ihn in die Violette Zitadelle, wo er Jaina Prachtmeer kennenlernte, die zu dieser Zeit gerade erst ihre Ausbildung begann. Er fühlte sich sofort zu der brillanten und hübschen jungen Frau hingezogen, wenn ihm auch der Altersunterschied Selbstzweifel und Schuldgefühle verursachte. Schließlich warb er um sie, doch mit wenig Erfolg. Sie widmete ihre ganze Kraft und Aufmerksamkeit ihrer Ausbildung.

    Als Gerüchte aufkamen, dass Jaina ihr Herz an Prinz Arthas Menethil verloren habe, war Kael'thas zutiefst niedergeschlagen. Zwar trennten sich nach einiger Zeit die Wege von Jaina und Arthas, doch es war für Kael'thas nur allzu offensichtlich, dass sie immer noch Gefühle füreinander hegten. Zwischen Kael'thas und Jaina hingegen würde es nie mehr geben als eine ungelenke Freundschaft.

    Der letzte Erbe der Sonnenwanderer-Dynastie
    Jahre später wurde Arthas ein Todesritter im Dienste des Lichkönigs und führte die Geißel nach Quel'Thalas, wo er eine Schneise der Verwüstung schlug. Er entweihte den Sonnenbrunnen, die Quelle der Magie der Hochelfen, und entzog ihr auch den letzten Rest arkaner Energie. Die überlebenden Hochelfen wurden schnell krank und apathisch.

    König Anasterian Sonnenwanderer war im Kampf gegen die Untoten gefallen und nur wenige Widerstandkämpfer blieben zurück, um gegen die Geißel zu kämpfen. Prinz Kael'thas verfolgte seine magischen Studien in Dalaran, als ihn die Nachricht der Invasion erreichte. Da sein Vater gestorben war, eilte der Prinz in seine Heimat und übernahm die Führung aller überlebenden Hochelfen, die er finden konnte. Er erkannte, dass sein Volk vom Sonnenbrunnen, der sie für Jahrtausende in arkaner Magie gebadet hatte, abhängig war.

    Die Feindseligkeit seitens der Allianz
    Zu Ehren der gefallen Angehörigen beschloß Kael'thas sich selbst und die anderen überlebenden Elfen umzubenennen und fortan Sin'dorei oder Blutelfen zu heißen. Die Blutelfen schworen Arthas und der Geißel Rache. Trotz dieser gewagten Entschlossenheit litten Kael'thas und sein Volk stark unter dem Fehlen des Sonnenbrunnens.

    Der Prinz führte eine Gruppe gesünderer Kämpfer an Front, wo sie hofften an der Seite der Allianz gegen die Geißel kämpfen zu können. Sie wurden jedoch nur mit Argwohn und offener Feindseligkeit begrüßt. Als Großmarschal Garithos Kael'thas und den Blutelfen befahl, in selbstmörderischen Aktionen gegen die Streitmächte der Geißel zu kämpfen, bot eine Gruppe Naga, angeführt von Lady Vashj, ihre Hilfe an und brachte somit die Wende im Kampf. Unglücklicherweise erfuhr die Allianz von Kael'thas Bund mit den Naga und verurteilte ihn und sein Volk als Verräter

    Reise in die Scherbenwelt
    Glücklicherweise konnte Vashj die Blutelfen, die mittlerweise furchtbar unter ihrem Hunger nach Magie litten, rechtzeitig befreien. Vashj erklärte, dass auch die Naga abhängig von der Magie waren und Illidan den Blutelfen helfen könnte. Zu der Zeit litten die Elfen bereits stark und Kael'thas fühlte, dass er keine andere Wahl hatte und diese Chance wahrnehmen musste. Er und seine Anhänger folgten Vashj in die Scherbenwelt.

    Dort angekommen entdeckten sie, dass Illidan von Aufseherin Maiev Schattensang gefangen gehalten wurde. Vashj und Kael'thas befreiten Illidan und Kael'thas flehte Illidan nach einem Heilmittel für die Magiesucht der Blutelfen an. Illidan hatte allerdings einen anderen Vorschlag: Im Austausch für die Treue der Blutelfen würde er ihnen beibringen, Magie von anderen mächtigen Quellen zu ziehen, unter anderem von Dämonen, um ihre schmerzhafte Sucht zu befriedigen.

    Dies war ein Angebot, bei dem Kael'thas fühlte, dass er es annehmen sollte. Er war sich sicher, dass sein Volk sterben würde, wenn er kein Heilmittel oder eine neue Quelle der Magie finden würde. Kael'thas schwor Illidan seine Treue. Inzwischen haben die meisten Blutelfen der Scherbenwelt von dem Pakt mit Illidan erfahren. Nur wenige der Blutelfen in Azeroth wissen von Kael'thas'Bündnis mit Illidan und viele wären entsetzt, wenn sie es entdecken würden. Davon unbeeindruckt, was ihre azerothischen Brüder von ihnen denken würden, leben die Blutelfen der Scherbenwelt, um Illidan zu dienen.

    Großmagister Rommath wurde mit der Nachricht der Hoffnung zurück nach Azeroth zu den Blutelfen in Quel'Thalas geschickt. Er erzählte von dem glorreichen versprochenen Land und gab die Lehren Illidans weiter, Lehren, die Rommath Prinz Kael'thas zuschrieb, und begann somit die Auffassung, dass Kael'thas eines Tages zurückkehren und sein Volk ins Paradis führen würde.

    Großmagister Rommath blieb in Quel'Thalas und half es wieder aufzubauen und auf die Rückkehr des Prinzen vorzubereiten. Dank Rommath lernten die Blutelfen Azeroths, wie die arkane Magie gewonnen werden konnte, um ihre Sucht zu nähren. Ihre Gesundheit kehrte zurück und sie lobpreisten den Prinzen in seiner Abwesenheit und widmeten sich ganz dem Studium. Rommath und der neue Orden elfischer Magier machten große Fortschritte, ihren Brüdern die Manipulation der arkanen Energien zu lehren. Schon sehr bald ragten die Türme Silbermonds in den Himmel, angetrieben von flüchtiger Magie. Die Blutelfen haben sogar einige Gebiete der Immersangwälder wieder zurückgeholt. Von dem Versprechen auf die Rückkehr Kael'thas ermutigt, konzentriert sich das müde Volk darauf, seine Stärke zurück zu gewinnen und einen neuen Weg in eine ungewisse Zukunft zu finden.



    Re: Helden Azeroths - Elfen

    Kahlika - 27.05.2008, 15:31


    9. Desdel Sternauge

    Rasse: Nachtelfen
    Art: Krieger
    Zugehörigkeit: Hochgeborene
    Geschlecht: Männlich
    Titel: Kommandeur der
    Nachtelfenarmee
    Status: tot

    Lord Desdel Sternauge war ein Adliger, der als Stellvertretender Kommandeur der Nachtelfenarmee unter Lord Kur'talos Rabenkrone diente, ihrem ersten Befehlshaber, als sie die erste Invasion der Brennenden Legion zurückschlug. Er fühlte sich in seiner adeligen Blutlinie sicher und war sehr stolz auf seinen hohen Rang. Ohne Erfahungen in bewaffneten Konflikten hatte er eine sehr hohe Meinung seiner Fähigkeiten im Kampf geformt als der Krieg der Uralten begann. Als Kur'talos Rabenkrone während des Krieges durch einen Agenten der Königin Azshara ermordet wurde, übernahm Desdel hastig den Oberbefehl. Sehr zu seiner Betroffenheit waren die eindringenden Dämonen sehr viel schwierigere Feinde als er erwartet hatte. Desdel hatte schon bald den Eindruck, dass seine Armee seinen Taktiken nicht vertraute. Er verzichtete auf seine höflichen Versuche diplomatisch zu sein und versuchte klarzustellen, dass er sowohl Respekt und Gehorsam erwartete.

    Als sich die Truppen der Brennenden Legion zurückzogen, ordnete Desdel thriumphierend seinen Nachtelfen an, sie zu verfolgen. Er war sich sicher, dass die Legion dank seiner Strategie geflohen war. Stattdessen aber hatten die Dämonen eine tödliche Falle gelegt und griffen die ahnungslosen Nachtelfen aus der Luft an. Desdel schaute hilfslos zu, als die Dämonen begannen große Behälter voller kochender roter Flüssigkeit über die Nachtelfenarmee auszugießen. Innerhalb von Sekunden waren hunderte der Truppen verletzt, einige tödlich.

    Kapitän Jarod Schattensang ritt zu Desdel und bat ihn um seine Befehle, aber der Adlige war in Panik geraten und konnte keine geben. Jarod erblickte eine weitere Gruppe Dämonen über Desdel und versuchte ihn aus dem Weg zu ziehen. Wütend über den Magel and Respekt des neuen Kapitäns seinem Vorgesetzen in Rang und Blutlinie gegenüber, befahl Desdel Jarod hinweg oder er würde in Haft genommen werden. Dies war Desdels letzter Fehler. Jarod riss sein Reittier gerade noch rechtzeitig zur Seite und entkam damit den qualvollen Tod. Die Dämonen drehten den Behälter um und die kochende Flüssigkeit ergoss sich auf Desdel und alle Begleiter in seiner Nähe. Desdel war innerhalb weniger Augenblicke verbrannt, sein Gesicht unkenntlich versehrt. Kurz nach Desdels Tod wurde Jarod Schattensang der neue Anführer der Nachtelfenarmee.



    Re: Helden Azeroths - Elfen

    Kahlika - 27.05.2008, 15:35


    10. Fandral Hirschhaupt


    Rasse: Nachtelfen
    Art: Erzdruide
    Zugehörigkeit: Zirkel des Cenarius
    Geschlecht: Männlich
    Titel: Anführer der Druiden
    Herkunft: Teldrassil
    Status: Lebendig
    Verwandte: Valstann (Sohn)


    Nachdem Erzdruide Malfurion Sturmgrimm in ein rätselhaftes Koma fiel, wurde Erzdruide Fandral Hirschhaupt der Anführer aller Druiden auf Azeroth. Seine erste Amtshandlung als Erzdruide war es, den restlichen Zirkel des Cenarius zu überreden, Teldrassil wachsen zu lassen, den zweiten Weltenbaum. Sein Hauptargument war, dass Teldrassil letztendlich den Nachtelfen ihre Unsterblichkeit zurückgeben würde, die sie während des Dritten Krieges geopfert hatten. Diese Hoffnung blieb allerdings bis heute unerfüllt.

    Fandrals Frau starb im Kindbett bei der Geburt ihres Sohnes, Valstann Hirschhaupt, was die Beziehung zwischen Fandral und Valstann sehr stark werden ließ. Als Valstann im Krieg der Sandstürme fiel, verzweifelte Fandral völlig. Er ist besessen von der Idee, seinen Sohn ins Leben zurückzurufen. Der Erzdruide schwor nie wieder mit den Qiraji, den Drachen oder Silithus etwas gemein zu haben, da er ihnen allen die Schuld am Tod seines Sohnes gab.

    Erfahrung und Zwiespalt
    Trauer und Bitterkeit haben Fandrals Charakter sehr zu seinem Nachteil verändert. Er hat bei der rücksichtslosen Suche nach seinem verlorenen Sohn viele harte Entscheidungen getroffen, und jede fiel ihm etwas leichter als die vorherige. Schon vor einigen hundert Jahren hat er aufgehört, seine eigenen Entscheidungen jemals in Frage zu stellen. Für viele Nachtelfen ist diese Haltung ein Ausdruck berechtigten Selbstvertrauens, andere aber halten ihn einfach für arrogant. Fandral selbst kümmerte es nicht, was andere über ihn dachten, solange sie ihm aus dem Weg gingen.

    Obwohl Fandral eigentlich nur dem kleinen Zirkel des Cenarius als politischer Anführer vorsteht, ist er überzeugt, dass nur er auch den besten Weg für die gesamte Nachtelfengesellschaft kennt. Er hatte eine recht schlechte Meinung von der Hohepriesterin Tyrande Wisperwind, die seit dem Krieg der Urtume die alleinige Anführerin der Nachtelfengesellschaft war. Fandrals Auseinandersetzungen mit Tyrande sind allerdings nicht allgemein bekannt, nur die höchsten Druiden und Priesterinnen der Elune wissen um den Zwiespalt zwischen Tyrande und Fandral.



    Re: Helden Azeroths - Elfen

    Kahlika - 27.05.2008, 15:40


    11. Großmagister Rommath

    Rasse: Blutelfen
    Art: Magier
    Zugehörigkeit: Kael'thas Sonnenwanderer
    Geschlecht: Männlich
    Herkunft: Silbermond
    Großmagister Rommath ist der Anführer der Blutelfen Magier auf Azeroth, der Kael'thas Sonnenwanderer treu ergeben ist. Zu finden ist er in Silbermond im Sonnenzornturm.

    Nachdem sich die meisten Elfen unter Kael'thas Sonnenwanderer entschlossen hatten, in der Scherbenwelt zu bleiben und ihre Studien dort fortzusetzen, wurde Großmagister Rommath mit der Nachricht der Hoffnung zurück nach Azeroth zu den Blutelfen in Quel'Thalas geschickt. Er erzählte von dem glorreichen versprochenen Land und gab die Lehren Illidans weiter. Lehren, die Rommath Prinz Kael'thas zuschrieb und somit die Auffassung begann, Kael'thas würde eines Tages zurückkehren und sein Volk ins Paradies führen.

    Rommath blieb in Quel'Thalas und half, es wieder aufzubauen und auf die Rückkehr des Prinzen vorzubereiten. Dank ihm lernten die Blutelfen Azeroths, wie die arkane Magie gewonnen werden konnte, um ihre Sucht zu nähren. Ihre Gesundheit kehrte zurück und sie lobpriesen den Prinzen in seiner Abwesenheit und widmeten sich ganz dem Studium. Rommath und der neue Orden elfischer Magier machten große Fortschritte, ihren Brüdern die Manipulation der arkanen Energien zu lehren und schon sehr bald ragten die Türme Silbermonds wieder in den Himmel, angetrieben von flüchtiger Magie.



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