GOTTES WERK CONTRA Refill24

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    Re: GOTTES WERK CONTRA Refill24

    Admin_2 - 30.01.2006, 12:30

    GOTTES WERK CONTRA Refill24
    ________________________________________


    GOTTES WERK CONTRA Refill24 _refill24_





    Nach vielen Jahren sah Gott wieder einmal auf die Erde herab. Refill24 mit T.G. als Vorstand war verdorben und gewalttätig und er beschloss, sie zu vertilgen, genau so, wie er es vor langer Zeit schon einmal getan hatte.

    Er sprach zu Noah: "Noah, bau mir noch einmal eine Arche aus Zedernholz, so wie damals: 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch. Ich will eine zweite Sintflut über die Erde bringen. Refill24 hat nichts dazu gelernt. Du aber gehe mit Deiner Frau, Deinen Söhnen und deren Frauen in die Arche und nimm von jeder Druckerfarbe, jeder Partone und von jedem Refillset ein Päckchen mit. In sechs Monaten werde ich den großen Regen schicken."

    Noah stöhnte auf; musste das denn schon wieder sein? Wieder 40 Tage Regen und 150 unbequeme Tage auf dem Wasser mit all den bunten Farben an Bord, an welchen man sich immer einsaut und ohne Fernsehen und PC! Aber Noah war gehorsam und versprach, alles genau so zu tun, wie Gott ihm aufgetragen hatte.

    Nach sechs Monaten zogen dunkle Wolken auf und es begann zu regnen. Noah saß in seinem Vorgarten und weinte, denn da war keine Arche. "Noah", rief der Herr, "Noah, wo ist die Arche?" Noah blickte zum Himmel und sprach: "Herr, sei mir gnädig." Gott fragte abermals: Wo ist die Arche, Noah??

    Da trocknete Noah seine Tränen und sprach: "Herr, was hast du mir angetan? Als Erstes beantragte ich beim Landkreis eine Baugenehmigung. Die dachten zuerst, ich wollte eine extravagante DT bauen. Die kamen mit der ausgefallenen Bauform nicht zurecht, denn an einen Schiffbau wollten sie nicht glauben.

    Auch deine Maßangaben stifteten Verwirrung, weil niemand mehr weiß, wie lang eine Elle ist. Also musste mein Architekt einen neuen Plan entwerfen. Die Baugenehmigung wurde zunächst abgelehnt, weil eine Werft in einem Wohngebiet planungsrechtlich unzulässig sei. Nachdem ich dann endlich ein passendes Gewerbegrundstück gefunden hatte, gab es nur noch Probleme. Im Moment geht es z.B. um die Frage, ob die Arche genügend Spritzen, Nadeln, Befülladapter, Feuerhemmende Türen, eine Sprinkleranlage und einen Löschwassertank benötige. Außerdem auch genügend Wasser, um die Farbflecken zu beseitigen. Auf einen Hinweis, ich hätte im Ernstfall rundherum genug Wischwasser und Löschwasser, glaubten die Beamten, ich wollte mich über sie lustig machen.

    Als ich ihnen erklärte, das Wasser käme noch in großen Mengen, und zwar viel mehr als ich zum Löschen und zum Wischen benötigte, brachte mir das den Besuch eines Arztes vom Landeskrankenhaus ein. Er wollte von mir wissen, was ein Schiffbau auf dem Trockenen, fernab von jedem Gewässer, solle.

    Die Bezirksregierung teilte mir daraufhin telefonisch mit, ich könnte ja gern ein Schiff bauen, müsste aber selbst zusehen, wie es zum nächsten größeren Fluss käme. Mit dem Bau eines Sperrwerks könnte ich nicht rechnen, nachdem der Ministerpräsident zurückgetreten sei.

    Dann rief mich noch ein anderer Beamter dieser Behörde an, der mir erklärte, sie seien inzwischen ein Kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen und darum wolle er mich darauf hinweisen, dass ich bei der EU in Brüssel eine Werftbeihilfe beantragen könne; allerdings müsste der Antrag achtfach in den drei Amtssprachen eingereicht werden.

    Inzwischen ist beim Verwaltungsgericht ein vorläufiges Rechtsschutzverfahren meines Nachbarn, der auch FN bei Refill24 ist, anhängig, der einen Großhandel für Farbpatronen betreibt. Der hält das Vorhaben für einen großen Werbegag - mein Schiffbau sei nur darauf angelegt, ihm Kunden abspenstig zu machen. Ich habe ihm schon zwei Mal erklärt, dass ich gar nichts verkaufen wolle. Er hört mir gar nicht zu und das Verwaltungsgericht hat offenbar auch viel Zeit. Die Suche nach dem Zedernholz habe ich eingestellt. Libanesische Zedern dürfen nicht mehr eingeführt werden. Als ich deshalb hier im Wald Bauholz beschaffen wollte, wurde mir das Fällen von Bäumen - unter Hinweis auf das Landeswaldgesetz verweigert. Dies schädige den Naturhaushalt und das Klima. Außerdem sollte ich erst eine Ersatzaufforstung nachweisen. Mein Einwand, in Kürze werde es gar keine Natur mehr geben und das Pflanzen von Bäumen an anderer Stelle sei deshalb völlig sinnlos, brachte mir den zweiten Besuch des Arztes vom Landeskrankenhaus ein.

    Die angeheuerten Zimmerleute versprachen mir schließlich, für das notwendige Holz selbst zu sorgen. Sie wählten jedoch erst einmal einen Betriebsrat. Der wollte mit mir zunächst einen Tarifvertrag für den Holzschiffbau auf dem flachen Lande ohne Wasserkontakt aushandeln. Weil wir uns aber nicht einig wurden, kam es zu einer Urabstimmung und zum Streik. Herr, weißt du eigentlich, was Handwerker heute verlangen? Wie soll ich denn das bezahlen? Weil die Zeit drängte, fing ich schon einmal an, die ganzen Farben einzusammeln. Am Anfang ging das noch ganz gut, vor allem die blaue Canonfarbe ist immer noch ganz frisch. Aber seit ich Epson und HP zusammen hatte, meldete sich der örtliche Refillwiederstand und rügte die artwidrige Haltung. Und mein Nachbar klagt auch schon wieder, weil er auch die Eröffnung einer DT für geschäftsschädigend hält. Herr, ist dir eigentlich klar, dass ich auch nach der Europäischen Patronentransportverordnung eine Genehmigung brauche? Ich bin schon auf Seite 22 des Formulars und grüble im Moment darüber nach, was ich als Transportziel angeben soll. Und wusstest du, dass z. B Patronen nicht transportiert werden dürfen? Herr, wusstest du das? Übrigens, wo hast du eigentlich die kompatible Injekt-Patrone für Epson c70/c80 in cyan - du weißt schon, die kleinen mit der blauen Farbe und die Injekt-Patrone für den Canon s800 versteckt? Die Canon 3/6000, s400 habe ich bisher auch nicht finden können. Dir ist natürlich auch bewusst, dass ich die 43 Vorschriften der Refill24-schutzverordnung bei dem Transport der Patronen strikt beachten muss. Meine Rechtsanwälte prüfen gerade, ob diese Vorschriften auch für die Farben gelten. Zudem musste ich vor dem Leiter des für mich zuständigen Ordnungsamtes auf einem Antragsformular schriftlich eidesstattlich versichern, nicht geisteskrank zu sein, weil geäußert hatte, dass ich nur Refill24 Artikel wolle, und ich musste völlig sinnlose Antworten auf 160 Amtsfragen auswendig lernen, um dadurch in den Besitz eines Patronenbefüll-Sachkundenachweises zu gelangen, die allerdings nur zwei Jahre gültig sein soll. Als ich auf den strengen Hinweis, mich in zwei Jahren wieder zur erneuten Überprüfung zu melden antwortete, dass es dann das Amt nicht mehr geben würde, wurde ich zudem erkennungsdienstlich behandelt und meine biometrischen Daten wurden zusammen mit meinen Genpooldaten in eine zentrale Bürger-Erkennungsdatei eingegeben, damit die Überwachung meiner Person nunmehr lückenlos möglich wird. Ich wundere mich ein bisschen, dass man mir nicht gleich einen Sender unter der Schädeldecke implantiert hat, um mich jederzeit orten zu können, auf jeden Fall, die betreffenden Patronen wurden sofort mit so einem Chip versehen. Mit Müh und Not konnte ich verhindern, dass diese Patronen noch leer gedruckt wurden, denn dann, oh Herr, wäre es ja wohl sinnlos gewesen, sie auf die Arche zu holen!

    Übrigens: wenn du es einrichten könntest, die Arche als fremdflaggiges Schiff zu deklarieren, das sich nur im Bereich des deutschen Küstenmeeres aufhält, bekäme ich die Genehmigung viel einfacher. Du könntest dich doch auch einmal für mich bemühen.

    Ein Umweltschützer von Greenpeace erklärte mir, dass ich Gülle, Jauche, Exkremente, Farbreste und Stallmist nicht im Wasser entsorgen darf. Wie stellst du dir das eigentlich vor? Damals ging es doch auch!

    Vor zwei Wochen hat sich das Oberkommando der Marine bei mir gemeldet und von mir eine Karte der künftig überfluteten Gebiete erbeten. Ich habe ihnen einen blau gedruckten Globus geschickt.

    Und vor zehn Tagen erschien die Supervisors; die haben den Verdacht, ich bereite meinen Ausstieg bei Refill24 vor und besorge mir schon Fremdprodukte. Ich komme so nicht weiter Herr, ich bin verzweifelt! Soll ich nicht doch lieber meinen Rechtsanwalt mit auf die Arche nehmen?"

    Noah fing wieder an zu weinen. Da hörte der Regen auf, der Himmel klarte auf und die Sonne schien wieder. Und es zeigte sich ein wunderschöner Regenbogen. Noah blickte auf und fragte. "Herr, du wirst die Erde doch nicht zerstören?"

    Da sprach der Herr: "Darum sorge ich mich nicht mehr, das schafft Refill24 mit T.G. als Vorstand ganz alleine!"



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