Das Moor

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Das Moor"

    Re: Das Moor

    Charity - 26.12.2007, 20:46

    Das Moor
    Das ist ein gefährlicher Ort. Jeder Schritt kan ein Tier in den Tod führen. Also, nehmt euch in Acht!



    Re: Das Moor

    Mortelle Solitude - 24.02.2008, 14:20


    Lamia shcloss die Augen udn galoppierte einfahc weiter. Verzweifelt... Sie atmete schwer und als sie die Augen wieder öffnete bremste sie scharf ab, schlitterte auf dem matschigen oden unter denLaubblättern und kam um ein Haar zu stehen.
    Vor ihr war ein merkwürdiger sumpf zu sehen. Er blubberte leicht , Schlammfetzen spritzten weg udn landeten auf den beinen der Fuchsstute. Unruhig tänzelte sie, dann rutschte sie mit einem Vorderbein hinein, stieg verzweifelt auf. Ihre Hinterbeine wurden weggezogen und schon lag sie seitlich, mit den hinteren hufen im Moor strampelnd da.
    ahc einigen angstvollen Sekunden stand sie wieder, aber ihre Hinterbeine sanken immer tiefer. Ganz vorsichtig gign sir vorwärts, rutschte wieder zurück. Shcli´ßlich senkte sie suefzend dne kopf, mit Schweiß bedeckt waren Schulter udn Flanken. Sie atmete wild ihr Blick wurde ruhiger, abwesender udn tauber.
    Vielleicht sollte es sein...



    Re: Das Moor

    Noir Espoir - 24.02.2008, 14:27


    Bacardi folgte Lamia, doch nachdem er keine Schritte mehr vernahm blieb er stehen. Mit aufgestellten Ohren stand er steif da. Er wehrte einmal laut und hoffte auf die Antwort seiner Stute. ER tänzelte leicht da ihn das alles sehr nervös machte. Als er merkte das der Boden unter ihm leicht nach gab, wich er etwas zur Seite.



    Re: Das Moor

    Mortelle Solitude - 24.02.2008, 21:07


    lamia:

    Als die Stute ein Wiehern vernahm, dass nur von Bacardi sein konnte gab sie nach kurzer Stille Antwort. laut hallte es über die Ebene, sie riss die Augen auf und der Hengst stand nur ca. 15 Meter weiter weg, rechts, am Moorrand. "bacardi!", rief sie erneut. Sie nahm ihre Kraft zusammen und sprang dreimal hoch, versuchte ihre Hinterbeine aus der zähen Masse zu ziehen und schaffte es endlich auf halbwegs festen Grund. Vorsichtig gign sie zu dem Falben, er sah sie nicht an. Fragend legte dsie dne kopf schief. Wieso war er so nahe daneben stehen geblieben und hatte sie nicht gesehen udn ihr geholfen?
    "Was...Was ist mit dir geschehen? Was hat sich verändert..."



    Re: Das Moor

    Noir Espoir - 24.02.2008, 21:12


    Bacardi blickte sofort in die Richtung aus der das Wiehren kam.. Sofort ging er ihr leicht entgegen und drückte sich eng an sie. ,,Lamia..." hauchte er leise und brummellte liebevoll. ,,Was mich verändert hat? Das Leben bei den Menschen... Ich war früher schon ein,al bei Menschen aber damals war es nicht so schlimm wie jetzt wo ich die Freiheit bereits kenne."



    Re: Das Moor

    Mortelle Solitude - 24.02.2008, 21:21


    Lamia:

    Die Stute sah ihn ungläubig an. "Aber..", sie wollte doch selbst nicht, dass es noch mehr dinge gab, die anders waren, aber sie merkte es einfach. "Liebling..", sie drückte sich eng an ihn, "Du kannst mir alles sagen, auch, wenn es schlimm ist. Du wirst immre mein starker Held bleiben.", eine Träne rann über Lamias Seite auf bacardis Schulter, als sie ihrne kopf gegen ihn lehnte.
    "Ich werde dich immer lieben, egal was passiert, vergiss das nicht!", sie sah ihm fest in die Augen. Trübe schienen sie. Was war dem Falben nur widerfahren?



    Re: Das Moor

    Noir Espoir - 24.02.2008, 21:26


    Bacardi war froh Lamia so nah an sich zu haben. ,,Mein Engel..." hauchte er. ,,Bitte wein nicht... Es ist ales in Ordnung... Viel hat sich nicht verändert versprochen... Ich sehe nur sehr schlecht... und ich bin vielleicht erwas kalt geworden, aber für dich versuche ich mich wieder zu ändern.. versprochen..."



    Re: Das Moor

    Mortelle Solitude - 24.02.2008, 21:32


    Lamia horchte auf. Sie wünschte sich, dass Bacardi recht behalten würde, und das alles wirklich keine großen Veränderungen waren, aber schlecht zu sehen, war eine große Schwäche. Die Fuchsstute bekam etwas Angst, der Mond war bereits aufgegangen und schien hell herab, hüllte das gefährliche Morr in ein unheimliches Licht. Die Stute schnaubte, presste sich eng an den Falben. "Ich weine nicht mehr..", gab sie flüstern von sich, doch sie traute sich nicht in die Augen des Falben zu sehen. Sie hatte sich den glasigen Glanz also nicht nur eingebildet.
    "W-Wollen wir...", sie woltle schon fragen, ob sie heim kehre sollten, sie bekam Angst um den hengst, doch sie brachte es nicht heraus, wollte ihn nicht kränken sondern drückte sich noch enger an ihn, genoss seine Wärme, fühlte seinen herzschlag udn hauchte ihm warm an den Hals.
    Dieser Moment... Ein Geschenk Gottes, da war sich Lamia sicher...



    Re: Das Moor

    Noir Espoir - 24.02.2008, 21:52


    Zärtlich knabberte Bacardi an Lamias Mähne. ,,Hab keine Angst mein Engel.. Ich komm damit schon klar... es ist schon einige Zeit so und man gewöhnt sich daran. Es ist zwar alles schwerer aber man kann es schaffen." Ganz langsam löste sich bacardi von Lamia. ,,Komm" hauchte er und ging langsm von dem Moor weg. Er wollte festeren Boden unter den Füßen haben wo man auch wieder die Schritte venehmen konnte.



    Re: Das Moor

    Mortelle Solitude - 24.02.2008, 21:55


    Lamia folgte ihm sofort, ging dicht neben ihm und schnaubte leise. Eine Antwort gab sie nicht mehr, nur tief in Gedanken versunken trottete sie nach. Sie wünschte sich so sehr, dass nichts schlimmes deshalb passieren würde...



    Re: Das Moor

    Noir Espoir - 25.02.2008, 16:26


    Bacardi ging ziemlioch sicher weiter. Die leichten Unterschiede die er sah reichten ihm. Zwischendurch rutschte er ab und zu leicht weg, doch gab er sich alle Mühe, wie früher, Sicherheit und Ruhe auszustrahlen. ,,Ich bleibe immer bei dir mein engel" hauchte er leise.



    Re: Das Moor

    Shade Honour - 03.04.2008, 19:34


    -> See / Wasserfall

    Unvorsichtig donnerte der Rapphengst dahin. Er war sich, wie so oft, nicht bewusst was er tat. Niemals würde ein vernünftiges pferd durch das Moor galoppieren.
    Jede Sekunde könnte er in die klebrige schwarze Masse fallen, getarnt durch leichten grünlichen bewuchs, der Gras ähnelte.
    Versteinert schien sein Blick. und mit jedem kraftvollen Sprung den der Hengst machte, wurde sein Ausdruck härter.
    Ashra hatte einen großen fehler begannen, sie hatte ihn an sie erinnert. Nun würde die nächste Stute, die er traf dran glauben müssen.
    Zu wütend war er auf diese weiblichen Wesen. sie waren kalte Monster, die einen abweisten.
    kein Wunder also, dass er sie nun auch gerne erniedrigte.
    Wütend stieß der Hengst einen Kampfschrei aus und warf seinen großen Kopf auf.
    Wütend trat er um sich.
    sein bein scheuerte an einem Baumstamm auf.
    warmes Blut floß daran hinab.
    Ungebremst raste der Hengst weiter.
    Kopflos....
    Plötzlich fühlte er unter einem Huf keinen Boden mehr.
    Mir rasendem Herz zog er sein bein hoch und blickte seinen Huf entgeistert an.
    Erst jetzt bemerkte er wo er war.
    verärgert wieherte er laut und herrisch, ehe er langsamer seinen Weg fortsetze .
    Weg von diesem dummen Ort.
    Auf der Suche nach irgendeiner Stute.

    -->??



    Re: Das Moor

    Hidalgo - 18.04.2008, 19:39


    Hidalgo schaute sich um. es wat schon etwas dunkeler geworden und das Moor jetzt genau der richtige Ort für seine Laune. Er schritt forsch voran und sank ein wenig ein. Seine Fesseln waren mit Schlamm bedeckt, als er zur Seite wich. "Denkst du Poesie ist so naiv sich ins Moor zu trauen?", fragte er seinen Bruder spöttisch.
    Poesie, ich muss dich finden. Ich muss qälen...töten. Töten!!!!! Der Gedanke einer gedemütigten Poesie gefiel ihm und Wut kam in ihm hoch.
    Die Augen des Hengstes wurden glasig und kalt. Er stampfte mit dem Fuß und schaute herum. Nirgends war ein Pferd zu sehen, an dem er hätte seine Wut und den Hass herauslassen können.
    Auch sein Bruder schien ungeduldig und wild darauf, Poesie gegenüber zu treten, so dachte er, doch waren die Gedanken seines Bruders ernst gemeint? Hatte er sich nach Liebe gesehnt? Hidalgo sehnte sich weniger nach der Liebe als nach den Stuten. Sie waren sein Lebensinhalt, erbrauchte sie...Jetzt...
    "Wir sollten und für eine kurze Zeit trennen, ich werde mich nach Poesie umsehen und du, nur an getrennten Orten. Vielleicht können wir zwischendurch noch eine Stute aufgabeln. Wir werden uns sehr bald hier wieder treffen."

    :arrow: Berge-Klippen



    Re: Das Moor

    Anonymous - 21.04.2008, 18:42


    Und kurz bevor Palmiro etwas sagen konnte war Hidalgo auch schon weg. Man nicht schon wieder! dachte er und stöhnte. Es war immer das Gleiche. Wenn Hidalgo wegging blieb er oft ziemlich lange und das konnte Palmiro nicht aushalten. Also geht Palmiro und sucht seinen Bruder. Er findet ihn aber nicht und nach ein paar Tagen. ja, erst nach ein paar Tagen. Dann findet Palmiro endlich seinen Bruder der seelenruhig an der Stelle wartet, wo er abgehauen war. Palmiro mochte seinen Bruder, doch für das konnte er ihn hassen. Er beschloss ein biscen in der Gegend umher zu laufen.

    :arrow: Meer



    Re: Das Moor

    Hidalgo - 21.04.2008, 18:58


    Hidalgo war zufrieden mit sich in Moor zurück gekehrt und wartete dort auf seinen Bruder. Mann, dieses weiße Pferdchen war sehr leicht aus zu horchen, Poesie, wir sind dir einen Schritt näher!
    Im nächsten moment fühlte er seinen Bruder in der nähe und wieherte laut und durchdringlich. Der Hengst wollte ihm umbedingt von seinem Erfolg erzählen.



    Re: Das Moor

    Anonymous - 21.04.2008, 19:04


    Er bemerkte wie aufgeregt sein Bruder war. Wollte er ihn als erstes sprechen lassen? Nein, seine Sache war sehr wichtig. Stöhnend blieb er stehen und ächzte: "Ich habe Poesie und so ne andere Stute gesehen. In der Oase. Direkt vor meinen Augen. Richig,..." Er wollte schon weitersprechen, doch er bemerkte wie sein Bruder schnell sprechen wollte. Es war immer so. Er boxte sich durch und erzählte als erster, doch wenn er dann genug erzählt hatte brach er Mitten im Satz ab und ließ seinen Bruder erzählen. Und meist war es sogar annehernd das Gleiche.



    Re: Das Moor

    Hidalgo - 21.04.2008, 19:09


    "Ich habe eine lustige Stute getroffen, die hat mir alles erzäht! Sie hat gesagt, Poesie ist mit einer anderen weggegangen, warte wie hieß die? Äh, ich glaub Caremall oder so was, na ja jedenfall sind die vom See aus geflüchtet! Wir müssen sie nur noch finden und...", er brach den Satz ab und ließ seinen Bruder sprechen, aufgeregt trabte er auf der Stelle, er wollte entlich auf Poesie los.
    Wir sind so nah dran, wieso treten wir jetzt auf der Stelle? Ich will zu ihr und wenn es sein muss werde ich auch die andere Stute aus dem Weg schaffen..." Der Hengst schaute Palmiro in die Augen und hoffte, er würde sich beeilen.



    Re: Das Moor

    Anonymous - 21.04.2008, 19:12


    "Lass mich doch mal reden Bruderlein!" Er wollte schnell sagen wo sie waren. Hatte sein Bruder ihm nicht zugehört? Oder was? Er wusste es nicht. Er musste es ihm also noch mal sagen. "Ja, ich weiiß wo sie sind. Mensch Bruder. Ich habe sie in der Wüste, bei der Oase gefunden. Wir müssen schnell hin!"

    :arrow: weg



    Re: Das Moor

    Hidalgo - 21.04.2008, 19:21


    "Na dann los, was steht uns im weg?", rief er und galoppierte los. Sein Bruder tauchte bald neben ihm auf. Hidalgo grinste ihn an. Entlich hatten sie eine Vorahnung und eine Chance sie zu finden.
    Schnell Bruder, laufen wir, laufen wir zu unserer gehassten Schwester, sie soll und spüren. Er schickte Gedanken an seinen Bruder Palmiro und war fest zufrieden, er hatte seinen Bruder und den Hass, nur Poesie, die hatte er noch nicht.


    :arrow: Oase



    Re: Das Moor

    Lamia - 12.06.2008, 14:19


    Lamia udn bacardi waren im Dickicht verschwunden. Oder war es der Nebel?
    Ein merkwürdiger geruch lag in der Luft. Das faulige verwesen des Moores gemischt mit einer Art Panik. Panik, nicht vor dem Tod, der bei jedem Schritt lauern konnte, sondern panik vor der veränderung, die etwas mit sich zog, was weder lamia noch bacardo zu verstehen gedenkten.

    Das letzte, was man von den beiden sah, als die rotgold glänzende Stute udn der strandfarbene hengst nebeneinander gingen, waren ihre flakernden, tanzenden Silhouetten, die im Morgennebel verschwanden.
    Sie tauchten ein. tief. Weiter. Bis sie verschwunden waren.
    verschwunden, für lange zeit?!


    ... Als die Zeit noch bedeutungsvoll war, war es sie auch für die Stute gewesen. Nun, da Bacardi zurückgekehrt war, war die zeit jedoch stehen geblieben. Stehen geblieben an dem tag, an dem er verschwunden war, udn es würde nie mehr wie damals sein.
    Ein schatten, tiefschwarz und düster, hatte sich über die Gedanken der Stute gelegt.
    und plötzlich, ganz plötzlich, sehnte sie sich nach , nach...
    Nach etwas, dass sie früher nie gewollt hatte. oder zumindest nicht unendlich zu sich sehnte, so wie bacardi einst...
    Es war, war, war... ja das war es ganz sicher!... eine Art...

    Lamia schreckte aus gedanken hoch. ihre Augen blinzelten müde in die nachmittagssonne, welche sich grell durch den nebel schlingelte, bis sie ihr Fell erreichte. Es war ein eigenartiger Nebel. Moornebel.
    Diese Art von Verhüllung, wie man sie nur hier fand. Wo Todessehnsucht und lebensfreude sich küssten. Wo die Sonne nicht mehr Licht warf als der mond, und die Geister eigentlich gar nicht lauter sprachen, als überall sonst. und dennoch waren sie viel tiefer in einem...
    Die Stute hob den kopf. Anmutig, ja und... leise, müsste man ihre Bewegung nennen, so genau überdacht war sie, um nicht aufzufallen.
    Sie hatte darüber nachgedacht, was sie suchte. Was sie so viel mehr wollte, als die Ruhe der letzten tage. Der letzten Wochen, der ganzen vielen Monate, die sie hier im nebel verbracht hatte... mit Bacardi...
    Doch er war merkwürdig geworden, fand Lamia. Die Blindheit war etwas, das ihn verändert hatte. Die Stute war sich nicht mehr sicher, ob sie das, was sie wollte, mit ihm erreichen konnte.
    Doch die Zeit hatte ihre Spuren hinterlassen, denn die rotgoldene Stute wusste nicht mehr, was sie einst so sehnsüchtig herbei gerufen hatte. Sie wusste, dass es dauern würde, bis sie es erreichen konnte, doch die jahre waren vergangen, udn nun war es zeit, das zu erreichen, egal was es war...

    Lamia trat mit gezielten, kräftigen Schritten voran. Der Schlamm an ihren hufen schmatzte, als wolle er sie sogleich verspeißen. ihre Muskeln zogen kräftig die schwere, tropfende, pechschwarze last an ihren beinen mit.
    Sie war gut trainiert. Körperlich... Denn es war nicht so einfach, im Moor zu leben...

    "ich werde gehen. Werde suchen. Werde irgendwann wqieder zu dir zurück kommen, bacardi, mein Liebling. Aber es ist zeit für mich. Du weißt es. Du hast es auch gespührt. Bis... später...", es war weniger ein Reden, vielmehr ein geistliches Flüstern gewesen.
    Dann zog die einzelne, flakernde Silhouette weiter...

    -> ???



    Re: Das Moor

    Killing for Love - 11.09.2008, 15:10


    Der schöne Hengst Schritt elegant durch das Moor. Sein Fell glänzte immer, wenn das Licht der Sonne durch die dichten blätter der Bäume fiel. Er schnaubte einmal beruhigt und entspannte sich. Er konnte keine anderen Pferde aus machen, was ihm auch mal gut tat. Denn in letzter zeit, hatte er nicht genug Ruhe bekommen. Ab und zu musst er es sich aber mal eine auszeit nehmen. Deswegen war er hier her gekommen. Nach Green Lake. Er hatte von diesem Ort schon einmal gehört, kam dann aber ehre zufällig hier her. Denn er lief dort hin, wo er wollte. Er hatte diesen Ort sofort erkannt. Aus den Erzählungen, es sah zwar nicht ganz so aus, aber Killing hatte das im Gefühl.
    Die edle Gestalt machte rauemgreifende Schritte. Sein schön Geformter Kopf trug er weit oben. Er ließ seine Muskeln leicht spielen. Der Hengst war wunderschön. Es gab nicht oft solche Pferde. Killing kannte nur eins, was ihm wirklich gefallen hatte. Aber diese Stute verblasste langsam in seinen Erinnerungen. Auch wenn er es nicht wollte. Es war schon zu lange her, das er diese traumhafte Stute gesehen hatte. Trotzdem wollte er seine Erinnerungen an dies Stute nie loslassen. Er hatte sie zu doll geliebt, um sie jemals wirklich vergessen zu können.



    Re: Das Moor

    Killing Loneliness - 11.09.2008, 15:23


    Killing Loneliness schritt langssam hierher. Ihre Schritte waren geziehlt, sie kannte diesen Boden. Denn sie lebte schon einige Jahre hier. Um genau zu sein, war sie geradezu hierher geflüchtet um ein neues Leben zu beginnen. Um den Hengst den sie immernoch liebte vergessen zu können. Doch was einem je etwas bedeutet hat, das konnte man nicht vergessen. Sicherlich waren ihre Erinnerungen verblasst, durch den Hass auf diesen bildschönen Hengst.
    Sie witterte ein anderes Pferd, einen Hengst. Aufmerksam sah sie sich um, die Ohren leicht in den Nacken gelegt. Und da sah sie den Hengst. Ein pechschwarzer Hengst. Ein Kribbeln strich ihr über den zierlichen Körper, trotzdem geprägt von Muskeln.. Sie blieb stehen, wollte wissen was er für einer war.
    Loneliness stand da, den Hals gewölbt. Der Wind spielte mit ihrer Mähne. Hinter ihr kreischte ein Rabe, dann war das Flügelschlagen zu hören und er flog kreischend davon.



    Re: Das Moor

    Killing for Love - 11.09.2008, 15:32


    Killing for Love sog der Geruch einer Stute ein. Sie musst von der Seite kommen. Killing drehte seinen Kopf leicht zu der Stute. Sie war eine Schimmelstute, deren Fell wunderschön in der Sonne glänzte. Killing hatte für einen Moment das Bild der Stuet im Kopf, die er vor Jahren verlassen hatte. Er wusste nicht warum. Kaum merklich schüttelte er seine Kopf, um dieses Bild los zu werden. Mit seine klaren tief schwarzen Augen sah er die Stute an, die in einigen Metern Entfernung stehen geblieben war.
    Der Wind raschelte leise in den Bäumen, einige Blätter fielen runter und Killing's Mähne wehte ganz leicht in diesem Wind mit.
    Für einen Augenblick schienen beide zu erstarren.



    Re: Das Moor

    Killing Loneliness - 11.09.2008, 15:37


    Loneliness blickte ihn aufmerksam an. Ruhig stand sie da, trat dann einige Schritte auf ihn zu. Vor ihrem geistigen Auge blitzte ein Bild auf - das Bild eines kleinen Fohlens. Blutverschmiert, die Augen weit aufgerissen, doch sie sahen genauso aus wie die des Hengstes. Doch diese Augen des Fohlens hatten nichts mehr Gesehen, denn sie hatte es umgebracht. Sie holte tief Luft um das Bild zu verdrängen.
    Schaute den Hengst an und ihre Stimme erklang: "Kennen wir uns?" Er kam ihr bekannt vor, und doch hatte sie ihn noch nie hier gesehen. Die stolze Stute stand nun vor dem edlen Hengst und wurde von der Sonne angestrahlt.



    Re: Das Moor

    Killing for Love - 11.09.2008, 15:46


    Killing sah die Stute an, auch ihr schien etwas an ihm bekannt vor zu kommen. Als sie näher kam, und er ihre Stimme hörte flackerten Momente mit seiner einzigen Liebe auf. Er wusste nicht wirklich warum. Klar hatten sie Ähnlichkeit, aber wer wusste wo sie jetzt war. Sie war schon früher sehr begehrt gewesen. Und viele Hengste hatten nur darauf gewartet, das er sie verließ. Denn sie war wunderschön. Killing hatte oft ihre Blicke gesehene, von jenen die neidisch auf diese Stute gewesen waren. Sicher war sie mit einem der anderen zusammen. Vielleicht hatte sie ja ein Fohlen.
    "Ich kann dir diese Frage leider nicht beantworten.." Die Stimme das Rappe war warm. Er sah die Stute einfach nur an.



    Re: Das Moor

    Killing Loneliness - 11.09.2008, 15:58


    Sie legte den Kopf leicht schief, die Worte die er sagte, seine Stimme sie fühlten sich gut in ihren Ohren an, wie damals bei dem Hengst den sie liebte. Seine Stimme warf Gesprächsbrocken auf. "Ich werde immer bei dir sein, egal was passiert" "Ich liebe dich" "Pass auf dich auf, ich komme bald wieder" Er war nicht wiedergekommen, sie wusste noch nicht mal ob er noch lebte. Ihr Blick schweifte ab, sie sah alles nur noch unklar, bis sie mit einem Zucken wieder in die Wirklichkeit zurück kehrte.
    "Schade" sagte die Stute und blickte den Hengst an. "Ich dachte ich hätte dich shcon einmal gesehen"



    Re: Das Moor

    Killing for Love - 17.09.2008, 17:18


    Die Hengst sah die schöne Stute an. Leicht schimmerte seine Mähne in der Sonne. Einige Teile seines Körpers waren im Schatten, dadurch zeichnete sich ein durch aus interessantes Muster auf seinem makellosem Fell ab.
    "Wie gesagt, ich kann es dir wirklich nicht sagen, wobei ich sicher nichts dagegen gehabt hätte." Seine tiefe, warme und harmonische Stimme rauschte mit dem Wind in dem kleinem Umkreis.
    Killing for Love hatte bemerkt, das auch sie etwas abwesend schien. Und außerdem sagte sie ja, das er ihr bekannt vor kam. Doch keines der beiden Pferde wusste die wirklich Antwort. "Aber auch du, Schönheit, kommst mir bekannt vor." Sprach er in der altertümlichen Sprache, doch in seinem Ton war weder Spott noch arroganz.



    Re: Das Moor

    Killing Loneliness - 18.09.2008, 20:38


    Die Stute trat nun noch näher an ihn heran und umrundete ihn einmal. Warum erinnerte er sie so an ihre erste und einzigste große Liebe? Nicht nur das Aussehen, auch die Art.
    "Wie heißt du, edler Hengst?" ihre Augen ruhten auf ihm, wärhend sie noch einmal enger um ihn herum strich. Schließlich blieb sie jedoch vor ihm stehen und blickte ihn an, auf einmal stand Trauer in ihren Augen. Schmerzen - jedoch nicht körperlich sondern seelisch. Die Vergangenheit machte ihr immernoch teilweise zu schaffen, jedenfalls wenn sie an das fohlen dachte was sie einst von ihm bekam und was sie umgebracht hatte weil der kleine Hengst ihm so ähnlich gewesen war. Und die letzten Worte würden sie wohl Verfolgen bis zum Tod, wenn sie sie nicht danach auch noch verfolgten..



    Re: Das Moor

    Killing for Love - 19.09.2008, 18:08


    Als die Stute näher an ihn ran trat, sog er ihren Duft ein. Warum war sie ihr so ähnlich. Der Rappe wusste es nicht. Ihr Gang, ihr Stimme, ihre Art, der Geruch, alles erinnert ihn an eine längst vergangene Zeit. Eine Zeit, in der es noch ruhe gab, an eine Zeit, wo er noch liebte.
    Killing for Love blieb erst noch einmal still, nach dem sie ihre Frage gestellt hatte. Er mochte es nicht so gerne, wenn Fremde seinen Namen wussten. Doch bei dieser Stute, dachter er sich, könnte er eine Ausnahme machen. "Killing for Love, nennt man mich. Darf ich auch Euren Namen erfahren, Liebste?"



    Re: Das Moor

    Killing Loneliness - 19.09.2008, 19:00


    Loneliness spielte sein Spiel mit - ob es nun eins war oder nicht. Sie verneigte sich leicht. "Aber natürlich edler Herr - Killing Loneliness mein Name" Früher hatte Lovin oft so gesprochen, und die Ähnlichkeit war so verblüffend, nahezu unmöglich.
    Ihr Blick war nachdenklich als sie mehr unbewusst sagte: "Schade, ich hatte so gehofft einen anderen Namen zu hören.." Warum sie auf einmal den Tränen nahe war wusste sie nicht, doch die Stute drehte sich weg damit er sie nicht sehen konnte. Die Vergangenheit stürzte nun brutal auf sie ein ohne jegliche Vorwarnung und dergleichen.
    Lautlos floss eine Träne nach der anderen ihre Ganasche runter, besonders dann wenn sie den verzweifelten Schrei des Fohlens hörte, was sie einst getötet hatte. Killing Loneliness - wer hätte gedacht das eine so schöne Stute morden konnte? Nun schluchzte sie kurz auf, immernoch abgewandt von Killing for Love.



    Re: Das Moor

    Killing for Love - 20.09.2008, 16:00


    Als der Rappe den Namen der Stute hörte, machte sein Herz ein Sprung.
    Doch konnte sie es wirklich sein.Sie schienen so gleich, und doch so anders. Killing konnte es nicht glauben. Hatte es sich wirklich nicht verhört?
    Nein, er wusste, das sie es sein musste. Als sich die Stute Wegdrehte, und ihr die Tränen ruteriefen wusste er, das sie es sein musste. Denn genau so hätte sie auch reagiert.
    "Weine nicht. Killing, ichhabe mich so sehr nach die gesehnt, das ich auch das Wort Killing in meinem Namen haben wollte. Und weil ich für dich morden würde ist aus Lovin Killing for LOve geworden.."
    Der Hengst ging um die Stute herum, ab und zu streifte sich sein Fell an ihrem. Schließlich blieb er wierder vor ihr stehen.



    Re: Das Moor

    Killing Loneliness - 21.09.2008, 17:14


    Die Stute hörte ihm nicht richtig zu - die Worte drangen nur ganz leicht in sie hinein. Als sie endlich alle Worte war genommen und verarbeitet hatte, drehte sie sich zu dem Hengst um. Doch dieser strich bereits um sie herum. In Loneliness herrschte Chaos, ihre Gefühle und alles andere waren durcheinander geraten. Konnte es sein, dass sie ihn nun wiedergefunden hatte. Sie wusste nicht ob sie sich freuen sollte oder ihn hassen sollte. Weiter weinen sollte oder lachen.
    Doch ihr Körper entschied sich für die Negative Seite. So sehr sie ihn auch vermisst hatte und sich nach seinen Berührungen sehnte, ebenso hasste sie ihn weil er gegangen war. Gegangen ohne zu sagen wohin er ging. 'Ich komme wieder' waren seine letzten Worte gewesen.
    Ihr Blick verdunkelte sich nun, die Tränen waren erloschen. "Warum bist du damals weggegangen?" ihr Blick borhte sich in seinem fest.
    "Hattest du Angst davor Vater zu werden, oder weißt du das noch nichtmals?" An den Gedanken an den kleinen schwarzen Hengst, das Ebenbild Lovins trat wieder der Schmerz in ihre Augen. Doch sie blieb hart und schrie ihn geradezu weiter an. Killing konnte jedoch irgendwann nicht mehr und war kurz davor zusammen zu brechen. DIe hübsche Stute war am Ende und wollte nun nichts mehr als seine Nähe spürhen und das in vollen Zügen. Ohne etwas missen zu müssen, ohne wieder Schmerzen zu haben. Doch die Reaktion von ihm auf ihre Anschuldigungen stand noch aus, und wie diese Ausfallen würden waren noch ungewiss..



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