Radeon X1900 - ATI verdreifacht Shader-Zahl

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    Re: Radeon X1900 - ATI verdreifacht Shader-Zahl

    Flashlaie - 24.01.2006, 20:51

    Radeon X1900 - ATI verdreifacht Shader-Zahl
    All-in-Wonder 1900 folgt im Februar 2006


    ATI hat sich mit seiner noch jungen Shader-3.0-fähigen Grafikchip-Serie Radeon X1000 bisher kaum von Nvidia absetzen können, zumal Nvidia mit dem GeForce 7800 GTX 512 recht schnell eine leistungsstärkere, aber auch sehr teure Alternative zum Radeon X1800 XT vorstellte. Nun kontert ATI mit der neuen Radeon-X1900-Serie (Codename R580), einem X1800-Nachfolger mit deutlich mehr Pixel-Shader-Einheiten.


    Radeon X1900 XTX (Sapphire)

    Wie die bisherigen X1000-Chips werden auch die Neuen von TSMC im 90-nm-Low-k-Prozess gefertigt. Die X1900-Varianten bieten dabei 48 statt 16 Pixel-Shader und höhere Taktraten. Der Rest unterscheidet sich nicht von den X1800-Chips: Es gibt weiterhin 8 Vertex-Shader-Prozessoren, 16 Textur-Einheiten, 16 Render-Back-Ends und 16 Z-Compare-Units. Auch die acht 32-Bit-Speichercontroller im 512-Bit-Speicherring (2 x 256 Bit) entsprechen dem der X1800-Serie.


    Blick auf das X1900-XT(X)-Kühlsystem

    Vor allem in Shader-lastigen Spielen will ATI durch das Mehr an Pixel-Shader-Einheiten einen deutlichen Leistungsgewinn erzielen - beispielsweise in den Shootern F.E.A.R. und Call of Duty 2 verspricht ATI beim Topmodell Radeon X1900 XTX einen deutlichen Leistungsvorsprung vor dem GeForce 7800 GTX 512. Werden aufwendige Lichteffekte (HDR - High Dynamic Range) und Kantenglättung gleichzeitig eingesetzt, soll die gesteigerte Zahl der Shader-Einheiten ebenfalls für mehr Leistung sorgen.

    Wenig Vorteile bieten die vielen Shader-Einheiten aber in Nvidias Paradedisziplinen wie Doom 3 und Quake 4. Hier müsste ATI eigenen Angaben zu Folge bei der aktuellen X1000-Architektur noch schnelleren, aber auch teureren Speicher einsetzen, um auch hier Nvidias GeForce 7800 GTX 512 das Wasser abgraben zu können. Dafür sollen Crossfire-Konfigurationen mit zwei Radeon X1900 XT vor allem bei ATIs SuperAA getaufter Kantenglättung zeigen können, was in ihnen steckt.

    Insgesamt hat ATI vier verschiedene PCI-Express-Grafikkarten-Lösungen mit Radeon-X1900-Chips angekündigt, von denen drei über ATIs Partner ab dem heutigen 24. Januar 2006 verfügbar sein sollen: Grafikkarten mit "Radeon X1900 XTX" sowie 650 MHz Chip- und 775 MHz GDDR3-Speichertakt (effektiv 1,55 GHz) kosten rund 650,- US-Dollar, die laut ATIs Angaben nur unwesentlich langsamere "Radeon X1900 XT" mit 625 MHz Chip- und 725 MHz GDDR3-Speichertakt kostet mit rund 550,- US-Dollar bzw. in der Variante als Crossfire-Master-Karte für 600,- US-Dollar merklich weniger. Der GDDR3-Speicherausbau liegt bei je 512 MByte.


    All in Wonder X1900 von ATI

    ATI selbst wird im Februar 2006 mit einer "All in Wonder X1900" aufwarten, die für rund 500,- US-Dollar mit 500 MHz Chip- und 480 MHz-GDDR3-Speichertakt, 256 MByte Speicher, einem Analog-Radio/Fernseh- und einem DVB-T-Tuner aufwartet. Als einzige der vier X1900-Lösungen wird sie nur einen Steckplatz belegen, also nicht mit ihrem Kühlsystem in den benachbarten Steckplatz hineinragen. Alle vier X1900-Ausführungen kommen mit Dual-Link-DVI, Adapter für HDMI/HDCP, VGA und Komponenten-Kabel werden ebenfalls geboten. Scart-RGB sowie Video-Eingänge wird nur die All-in-Wonder X1900 bieten.

    Anders als es erst nach einer ATI-Präsentation für Journalisten befürchtet wurde, werden Radeon X1800 XT und Radeon X1800 XL weiterhin angeboten, so dass keine Lücke zur All-in-Wonder 2006 bzw. Radeon-X1600-Serie bestehen wird. Preislich wurde die Radeon-X1800-Serie etwas abgesenkt, um den neuen Produkten Raum zu geben. Auf die Konkurrenz wird ATI nicht lange warten müssen, Nvidia hat schon eine "Auffrischung" der GeForce-7-Serie für die nächsten Monate in Aussicht gestellt.

    quelle: golem.de



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