Geistesblitz

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    Re: Geistesblitz

    Hermine - 24.12.2007, 17:22

    Geistesblitz
    Als ich vor ein paar im Bett lag kam mir eine Idee, die mich veranlässte dies hier zu schreiben. Besser man schreibt es direkt auf, bevor man es nachher vergessen hat. Also lest es euch durch. Und Kritik ist auch erlaubt. Dies ist aber schon die zweite Version, die erst würde leicht umgeändert, und dann ist das hier raus gekommen, viel Spaß beim lesen und aus ein ander nehmen^^



    1.Kapitel: Der Durchgang und die Dunkelheit

    Eine Frau, groß und dünn, lief durch den Wald. Blätter raschelten, als ihr langer Umhang über den Boden streifte. Was suchte sie? Sie strahlte eine besondere Aura aus. Ihr Antlitz nicht zu erkennen. Die Bäume standen so dicht beieinander, das kaum Licht durch den Blätterbaldachin hereindringen konnte. Schnell huschte sie weiter. Einige Vögel schraken auf und flogen mit lautem Gezwitscher davon.. Plötzlich blieb die Frau stehen, ihre Augen blitzten auf in der Dunkelheit.
    Sie richtete sich auf, und horchte: „Was willst du von mir? Ich habe dir nichts getan.“ Ein Schrei durchbrach die Stille. Mit einem Satz rannte sie los, in Richtung, wo sie meinte die Stimme gehört zu haben. Von weitem sah man zwei Gestalten. Die eine lag am Boden, die andere stand genau über ihr, dass Schwert auf den Oberkörper der unter ihr liegenden Gestalt gerichtet. Die Sonnestrahlen trafen die Lichtung, in dem sich das Geschehen abspielte.
    Als die Frau näher kam, erkannte sie die stehende Gestalt. Sie erschrag, doch ohne zu überlegen, hob sie ihre Hand und rief: „Bares el Corde.“ In dem Moment, in dem die Gestalt zum Schlag ausholen wollte, flog sie, so als ob sie von einem heftigen Hieb getroffen wurde gegen einen Baum.
    Das Wesen brach unter lautem Stöhnen zusammen. Die Frau stürzte zu der Gestalt am Boden. „Geht es dir gut?“, fragte sie besorgt. Es war ein Junge. Ein großer Schnitt durchzog sein Gesicht, blut floss aus der Wunde. Der kleine setzte sich auf und wischte sich mit dem Ärmel seines Hemdes, sich das Blut aus dem Gesicht, was ihm schon über die Mundwinkel lief. Die Fremde, verspürte die Angst und die Ungewissheit des Jungen. Sie merkte die schnellen Herzschläge von ihm. Der Junge nickte. Die Frau kannte dieses Gesicht, aber woher nur? Der Junge schien noch nicht sehr alt zu sein, vielleicht acht oder neun Jahre alt. „Was wollte es von dir?“, fragte die Frau behutsam. Der Junge antwortete nicht, stattdessen starrte er die Frau an. Er musterte sie von Kopf bis Fuß. Er starrte auf die braune Hose, dann auf den Schwarzen Mantel und dann zum schluss, zu ihrem Gesicht.
    Sein Blick blieb an den großen, warmen lindgrünen Augen hängen. Schnell schaute der Junge auf den Boden, als er den Blick der Frau auf sich ruhen sah, und meinte: „Ich weiß es nicht. Ich war hier im Wald, um nach Heilkräuter zu suchen, da hat er mich von hinten überrascht.“ Die hüftlangen, schwarzen Haare der Frau fielen ihr in Gesicht, als sie sich über den Jungen beugte. Ihre Haare schimmerten leicht silbern im Lichtschein der Sonne. Die Frau schaute auf die Gestalt, die nun am Fuß des Baumes lag. Das Gesicht und der Körper pechschwarz und die Augen funkelten rot, zwei leicht gebogene Hörner saßen auf der Stirn, und die Hand des Wesens hielt immer noch das lange, feuerrote Schwert gepackt.
    Sie wandte sich wieder dem Jungen zu: „Ich glaube, du solltest nun besser wieder nach Hause gehen. Es ist dort sicherer für dich. Ich werde dich bis dahin noch begleiten.“
    „Ähm danke, aber ich schaffe das auch noch allein. Du musst nicht extra mitkommen.“ Erneut wischte er sich das Blut vom Gesicht, dies schon an seinem Kinn herab tropfte.
    „Doch, doch ich komme mit“, meinte die Frau zu dem kleinen.
    „Dann lass uns direkt gehen“, flehte der Junge mit einem blick auf das Wesen am Boden. Die Frau schaute es ebenfalls an. Was will das Wesen hier? Diese Art kommt doch eher in nördlicheren Gebieten vor, überlegte sie.
    Der kleine zerrte am Ärmel ihres Mantels. „Warte kurz, wir können ihn nicht hier liegen lassen, sonst fällt es vielleicht den nächsten an, der hier vorbei kommt“, meinte die Frau. Der Junge nickte und lies ihren Mantel wieder los. Die Frau überlegte kurz, dann murmelte sie: „Verdre nes Petale.“ Unter einem Blitz verschwand das Wesen von der Bildfläche. „Wo ist es hin?“, rief der kleine überrascht aus und schaute die Frau mit großen Augen an. „Er ist nun dort, wo er herkam.“

    *
    Die Frau folgte dem kleinen auf Schritt und tritt. Dieser warf ständig ängstliche Blicke zurück, so als ob er glauben würde, dass das Wesen immer noch hinter ihm her sei.
    „Wie heißt du eigentlich, kleiner?“, fragte ihn die Fremde, die ihm nun dicht auf den Fersen war. Dieser schaute sie an, machte ein nachdenkliches Gesicht und sagte dann: „Raor.“
    „Das ist ein schöner Name“, meinte die Frau, und lächelte Raor an. Dieser lief leicht rosa an, dann stammelte er: „Und, wie heißt du?“
    Die Frau merkte dies nicht und antwortete: „Aresh.“
    „Deiner ist auch sehr schön“, sagte Raor etwas schüchtern. „Danke“, sagte die Frau. Raor rannte immer weiter in den Wald hinein. „Wo wohnst du?“, wollte Aresh wissen. Raor deutete in die Dunkelheit. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, liefen sie weiter, bis Raor stehen blieb.
    „Weißt du nicht mehr wo wir lang müssen?“, fragte sie den Jungen. „Doch, wir sind da.“ Aresh schaute sich verdutzt um. Hatte sie etwas übersehen. Hier war weder ein Haus, noch sonst irgendetwas, was auf menschliches Leben hinwies. Sie schaute hinauf in die Bäume, doch auch dort war nichts.



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