Anfang vom Ende

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    Re: Anfang vom Ende

    Hermine - 24.12.2007, 17:24

    Anfang vom Ende
    Mit der Storry hab ich gestern abend angefangen, hoffe sie gefällt euch, und mehr kommt warscheinlich dann in ein paar Tagen^^


    Prolog:

    Was viele Menschen nicht wissen ist, dass es auf der Erde noch eine zweite, versteckte Welt gibt. Beide wissen nicht, dass es außer ihrer noch eine zweite parallele Welt gibt. So weiß die eine nichts von der anderen und das Gleichgewicht ist hergestellt. Doch der Tag wird kommen, an dem beide Welten aufeinander treffen. An diesem Tag wird sich entscheiden, ob beide bestehen oder im Chaos versinken.
    Wird ein Krieg entbrennen?
    Wird alles zerstört?
    Oder werden sie lernen friedlich miteinander klar zukommen?



    1. Kapitel:


    Ich bin ein ganz normaler Mensch. Ich sprach diesen Satz wie eine Beschwörungsformel vor mich hin. Manchmal viel es mir schwer wirklich daran zu glauben.
    Den Kopf in die Hände gestützt sprach ich diesen Satz weiter in Gedanken vor mich hin.
    „Felicitas?“ Ich hasste es wenn sie mich so nannten, vor allem aber diese Weise wie Herr Müller in aussprach. Diese Herablassende Art. Genervt blickte ich auf: „Kann ich ihnen weiter helfen?“
    Seine Gesichtszüge verhärteten sich, er funkelte mich an. „Vielleicht würden sie die Güte besitzen dir Gleichung an der Tafel zu lösen.“ Ich lehnte mich zurück, mein Blick wanderte zur Tafel. „Ich glaube nicht das irgendjemand aus dieser Klasse dazu in Stande währe“, antwortete ich mit einem lächeln.
    „Sie glauben also, dass ich zu Höhe Anforderungen an sie stelle?“ „Glauben tun wir in Religion, jedoch sind wir in Mathe. Ich weiß, dass ihre Anforderungen zu hoch sind und dass dieser Stoff in dieser Form nicht im Lehrplan steht.“
    Zornesröte stieg in sein sonst so bleiches Gesicht. Gelächter und Getuschel drang aus der in Mathestunden sonst so stillen Klasse.
    „Sie sind wohl scharf auf eine Extraarbeit, die können sie haben. Die ganze Seite 144 nur für sie, Miss Ayana!“ „Ich glaube nicht, das diese Seite sonderlich geeignet wäre, da ich mich heute Mittag noch um einige wichtige private Angelegenheiten kümmern muss.“
    Gespannte stille legte sich über die Klasse. Jeder, selbst die größten Schnarchnasen, folgten nun aufmerksam dem Verlauf der Auseinandersetzung.
    Der Gong fuhr wie ein Blitzschlag durch den Raum. Einige zuckten erschrocken zusammen. Ich stand auf. Seelenruhig packte ich mein Zeug zusammen. Ich durchquerte den Raum, bis nur noch er zwischen mir und der Tür stand. Demonstrativ baute ich mich vor ihm auf.
    „Sie sind mir im Weg.“
    Nervöses Getuschel erhob sich im Raum.
    „Du bleibst hier!“ Abgrundtiefer Hass durchdrang jedes seiner Worte. Seine Finger schlossen sich viel zu feste um meinen Arm.
    Eigentlich wollte ich nur seinen Arm abschütteln, doch was dann geschah war schier unglaublich. Ein lautes knacken erfüllte den Raum. Schlagartig lies er los. Er starrte auf die Hand, die nun schlaff an seiner Seite baumelte. Schmerz und Verblüffung zeichneten sich auf seinem Gesicht ab. Mit einer Mischung aus Abscheu und Neugier fragte er: „Wie hast du das gemacht? WAS hast du gemacht?“
    Schadenfreude stieg in mir auf. Aber das Entsetzen in mir war nicht minder stark. Geistesabwesend verließ ich den Raum ohne auf ihn oder seine Fragen zu achten, wenngleich ich mir dieselben Stellte.


    *

    Das Gefühl der Frustration, nicht zu wissen was und wie man etwas getan hatte, stieg in mir auf. Dies konnte ich mir nicht erklären. Ich meine ich bin auf der Suche nach Heilkräutern und habe währenddessen nichts getan, was dieses Gefühl hervorrufen können.
    Aber dies war nichts Neues. Es passierte öfters, wenngleich ich nicht weiß, woher diese Gefühle stammen. Es ist als wäre ein anderer Mensch, der seine Empfindungen mit mir teilt. Die guten, leider auch die Schlechten.
    Ich kann sowieso nichts mit ihnen anfangen, daher versuchte ich sie zu verdrängen und konzentrierte ich mich nun wieder auf meine Suche.
    Schnell warf ich einen Blick in meine Tasche, da ich völlig den Faden verloren hatte.
    Mir fiel auf, dass mir nur noch eine Blüte fehlte, um meine Prüfung zu beenden. Ich senkte den Blick, und suchte den Boden danach ab.
    Es war kein besonderes schwieriges unterfangen, da die Blüte weder selten oder in irgendeiner weiße besonders war. Schon bald entdeckte ich einige Sträucher, die am Fuße eines Baumes wuchsen. Ich ging darauf zu und beugte mich herunter.
    Vorsichtig riss ich eine der sichelförmigen Blüten ab.
    Ich drehte mich um und lief los, jetzt bloß keine Zeit verlieren. Ich stoppte mitten im Lauf, richtete mich auf und horchte. Vögel zwitscherten, einige Blätter raschelten im Wind, ansonsten war alles ruhig.
    Ein lautes knacken durchbrach die Stille. Irgendetwas, oder Irgendjemand, war viel zu nah. Mit einem Satz, sprang ich auf eine alte Fichte. Äste knarrten, als ich mich auf ihnen niederließ. Schnell suchte ich die Gegend mit meinen Blicken ab. Mir fiel nichts Ungewöhnliches auf. „Ich habe dich schon längst gesehen,“ ertönte eine barsche Stimme hinter mir, „ wobei ich zu geben muss, dass du ziemlich schnell reagiert hast.“
    Entsetzt warf ich den Kopf zurück. Ich kam ins schwangen und verlor das Gleichgewicht. Ich fiel, doch der erwartete Aufprall blieb aus. Irritiert drehte ich mich um, ich schwebe nur einige Zentimeter über dem Boden. Ein großer schwarzer Schatten überragte mich.



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