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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Korvas - Garwulf - necrus - Kepholos - Eysteinn - Chimeria Forum: Clan Midgard Forenbeschreibung: Age of Conan Clan Midgard Gilden Forum aus dem Unterforum: WICHTIG ALLE LESEN UND BEWERTEN Antworten: 7 Forum gestartet am: Sonntag 15.06.2008 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Hintergrund Vorschläge Letzte Antwort: vor 15 Jahren, 8 Monaten, 20 Tagen, 13 Stunden, 14 Minuten
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Re: Hintergrund Vorschläge
Korvas - 31.07.2008, 10:17Hintergrund Vorschläge
Würde vorschlagen das hier die Hintergrundgeschichtsvorschläge reinkommen für die Übersicht.
Re: Hintergrund Vorschläge
Korvas - 31.07.2008, 10:56
Hallo zusammen.
Ich nutze mal die Zeit da grade gepatched wird um mein Vorschlag zu präsentieren.
Ich würde Vorschlagen das unser Gilde ihren Ursprung aus dem Grenzland zwischen Hyperborea un Cimmeria hat.
http://www.conan.com/hyboria.jpg
Also in der nähe vom Schädeltor auf Hyperborea Seite.
Erstmal etwas zum Land Hyperborea:
Im Romanzyklus Conan der Barbar von Robert E. Howard, der in der verwandt klingenden fiktiven Hyborischen Welt spielt, gibt es ein nördliches, grausames und magisches Reich namens Hyperborea.
Dieses Land gilt auch als Ursprungskultur für ganz Hyborien soweit ich herausgefunden habe und wird von Magiern beherrscht, die in riesigen Festung leben weit ab von normalen Volk.
Dieses Land findet sich sogar in unserer Geschichte wieder und wird von Nietzsche so beschrieben:
„Wir sind Hyperboreer, – wir wissen gut genug, wie abseits wir leben. [...] Jenseits des Nordens, des Eises, des Todes – unser Leben, unser Glück... Wir haben das Glück entdeckt, wir wissen den Weg, wir fanden den Ausgang aus ganzen Jahrtausenden des Labyrinths. Wer fand ihn sonst? – Der moderne Mensch etwa? „Ich weiss nicht aus, noch ein; ich bin Alles, was nicht aus noch ein weiss“ – seufzt der moderne Mensch... An dieser Modernität waren wir krank, – am faulen Frieden, am feigen Compromiss, an der ganzen tugendhaften Unsauberkeit des modernen Ja und Nein.“
Was ich persönlich sehr passend finde...
Zu unserer Geschichte:
Ich habe mir gedacht das wir einen Stamm bespielen der nicht mehr unter der Herrschaft der Magier in Hyperborea leben wollte und deswegen einen Aufstand mit Stygischer hilfe angezettelt haben.
Dieser Aufstand schlug fehl und der Stamm floh in die Cimmerischen Ebenen wo sie ihr Normadisches leben aufgaben und schnell eine befestigte Festung errichteten um nicht so einfach von ortsansässigen Stämmen vertrieben werden zu können.
Zu den bespielten Rassen in unserer Gilde.
Hyperborea:
Ich denke wir müssen die einfach für unser Spiel erfinden und das jeder sich entscheiden kann der einen Aquilionier oder Cimmerierspielt, ob er aus Hyperborea kommt oder nicht. Einzige ausnahme hier spielt natürlich Gromgol :-).
Stygier:
Sie sind an dem aufwiegeln und durchführung des Aufstandes in Hyperborea beteiligt gewesen natürlich nicht aus ganz uneigenützigen Motiven. Sie wollten natürlich gerne die Geheimnisse der Magier kommen und versuchen nun nach der Niederlage den Stamm eine Richtung zu bewegen die für sie und ihren Gott Set vorteilhaft ist. Das gilt natürlich im speziellen für die Magierklassen. Assasine können hier natürlich noch ganz eigene Motive haben.
Cimmeria:
In der Gilde ansässige Cimmerier können viele Gründe haben. Sie könnten Söldner oder in der Gegend ansässige sein wo die Festung des Stammes steht.
Den Cimmerier würde ich den größten Spielraum von Gründen geben warum sie sich dem Stamm angeschlossen haben.
Aquilonier:
Auch hier gilt neben Händler, Söldner gibt es noch einige weiter Gründe warum diese die Nähe des Stammes suchen könnten. Interessant währe eine Variante wobei sie mitbekommen haben das dieser Stamm einen Stygischen einfluss hat und versuchen diesen zu verringern indem sie versuchen den Stammeshäuptling für eigene Zwecke zu beeinflussen.
Soweit mein Vorschlag
Mfg
Sebastian
Re: Hintergrund Vorschläge
Garwulf - 31.07.2008, 13:46
Deine Idee zur Hintergrundgeschichte für unseren Clan finde ich absolut klasse! Da gibt es nichts drann auszusetzen und stimme deinem Vorschlag zu!
Vor ein paar Tagen hatte ich mir schon einen Hintergrund für die Herkunft meines Charakters überlegt;
Garwulf gehörte einst dem Raeda Clan an, beheimatet im Süden des Eiglophianischen Gebirges, aber er teilte mit seinem Clan das Schicksal so vieler anderer Stämme Cimmeriens.
Als die Vanir über das Land herfielen, wie eine unaufhaltsame Wetterwolke, versuchten die Clans gemeinsam sich gegen diese Macht zu stellen, doch erfolglos.
Sie wurden in einer blutigen Schlacht vernichtend geschlagen und die wenigen Überlebenden dieses Gemetzels wurden in alle Himmelsrichtungen zerstreut.
Noch schwer gezeichnet von diesem Kampf, begegnete er einem Krieger des Clans Midgard, der auf der Jagd war. Er kümmerte sich um den Verwundeten und nahm ihn in seine selbst noch junge Sippe auf...
Re: Hintergrund Vorschläge
necrus - 31.07.2008, 15:04
hi alle also ich finde diese geschichte sehr sehr gut auch deine garwulf finde ich absolut klasse den sie fliesst mit ein
Ich bin Gromgol geboren in Cimmerien als junger anwärter zum Häuptling des Stammes ,doch in den jahren meines jungen alters von 3 jahren wurde unser Clan wie alle Clans in Cimmerien von den Vanir angegriffen und Ausgelöscht. Doch zwei tapfere Krieger des Clans schafften es mich in das ferne Land Hyperboria zu bringen wo ich sicher und weit abseits von den Vanir meinem Schicksal zum Häuptling des Clan Midgards folgen konnte . Diese 2 tapferen Krieger Bildeten mich im Kampf und in der Lehre aus um einst den Clan zu dem Ruhm zu Führen den er verdient hat und die rache an den Vanir zu nehmen.
Doch als ich erwachsen wurde und die schwarzen Magier in Hyperboria zu gefährlich für mich wurden Beschloss ich einen aufstand durchzuführen um die Schwarzen Magier niederzuschlagen , doch das schicksal war nicht auf meiner Seite........
Re: Hintergrund Vorschläge
Kepholos - 31.07.2008, 15:40
"Einmal entsendet fliegt das Wort unaufhörlich dahin..."
Kepholos, Sohn einer adeligen aquilonischen Familie, wurde in Tarantia geboren. Die Weisen sagen, dass seine Geburt unter einem schlechten Omen stand, weil es ein schweres Unwetter gab und der Blitz in das Gebäude einschlug, indem seine Familie Wohnte und der Dachstuhl Feuer fing.
In seiner Kindheit wuchs er behütet und beschützt auf unter der gestrengen Zucht seines Vaters, denn sein Sohn sollte ihm eines Tages als Oberhaupt der adeligen Familie nachfolgen. In der Schule jedoch wurden die dort lehrenden Mitrapriester auf ihn aufmerksam. Durch ihre enge Verbindung zu Mitra spührten sie die Affinität dieses halbwüchisgen zu ihrem Gott. So war es Temenos der Weise höchst persönlich, der den Vater bat, seinen Sohn in die Hände der Mitrakirche zu geben. Doch sein Vater weigerte sich zunächst.
Es folgte ein schwere Zeit für die Familie. Das Pech verfolgte die Geschicke des Vaters auf Schritt und Tritt. Seine älteste Tochter fiel einem Mordkomplott zum Opfer, seine diplomatischen Bemühungen schlugen fehl und das Ansehen seiner Familie rutschte in den Keller. Immer wieder waren es die Priester Mitra, die ihn darauf hin wisen, dass der Gott erzürnt war, dass er seinen Sohn für sich behielt. Und so gab sich der strenge Vater geschlagen und lies zu, dass Kepholos schließlich Novize wurde und das obwohl er mit 23 Jahren schon viel zu alt war, um den Weg eines Mitrapriesters einzuschlagen.
Es war kurz vor seiner Priesterweihe, als dem schon 30 jährigen Kepholos eine Vision erhielt von Mitra persönlich. Er sah einen Mann mit cimmerischen Zügen auf einem Thron in einer dunklen Halle sitzen. Seine Stirn war mit Sorgenfalten durchzogen und er stütze sich schwer auf einen glänzenden Schild. Rechts von ihm konnte er einen großen wilden Adler erkennen, der dem Mann etwas ins Ohr flüsterte. Auf der linken Seite sah er eine Schlange, hinterlistig und gewand, die diesem Mann etwas ins linke Ohr flüsterte.
Kepholos spührte, dass dieser Mann mit seinem Schicksal verbunden war. So machte er sich eines Tag nach seiner Priesterweihe dierekt auf, um diesen Mann zu finden. Er zog nach Norden ins wilde Cimmerien und fand nach 7 langen Jahren der Suche einen Mann Namens Gromgol. Das erste Mal, als Kepholos ihn sah, wusste er, dass dieser Mann der aus seiner Vision war.
Kepholos stellte sich dem Mann vor und erzählte ihm von seiner Vision und bat ihn, seinem Clan beitreten zu dürfen. Seid dem dient Kepholos dem großen Gromgol als Weiser und Berater. Er hat es sich zu seiner Aufgabe gemacht den Herrscher des Clans von äußeren Einflüssen so frei wie möglich zu halten. Er bemüht sich um den Frieden innerhalb des Clans und versucht die konkurrierende Parteien zu einem diplomatischen Dialog zu führen...Mitra hat ihm diese Aufgabe zugewiesen.
Re: Hintergrund Vorschläge
Eysteinn - 02.08.2008, 17:40
Sehr gute Idee das alles!
Ein reiches aquilonisches Ehepaar versuchte schon seit Jahren erfolglos, ein Kind zu bekommen. Als der kleine Eysteinn schließlich zur Welt kam, schien es ihnen fast wie ein Wunder. 10 Jahre später fand sein Vater heraus, dass ihn seine Frau mit einem Soldaten der tarantianischen Stadtwache betrogen hatte, um sich ihren Kinderwunsch schließlich doch noch zu erfüllen. Und so wurde Eysteinn von seinem Vater verstoßen. Seine Mutter steckte ihm zwar noch einen Beutel voller Münzen zu, dieser war aber schnell erschöpft.
In seiner Not entdeckte Eysteinn sein Talent im Diebstahl. Zuerst nahm er nur Nahrung, aber mit der Zeit wurde er immer geschickter und begann damit, Wertgegenstände zu stehlen. Als er versuchte, immer mehr gestohlene Waren zu verkaufen, wurden einige zwielichtige Händler auf den jungen Dieb aufmerksam und so kam er zu seinen ersten Aufträgen.
Einige Jahre später wurde Eysteinn während eines besonders heiklen Auftrags von einem Diener entdeckt und er musste diesen zum Schweigen bringen. Als er merkte, dass ihm das Töten nichts ausmachte, begann er, auch Mordaufträge anzunehmen. Diese führten ihn mit der Zeit auch bis nach Stygien und Cimmerien.
Eines Tages bekam Eysteinn von einem mysteriösen Fremden einen Auftrag, der ihm eine äußerst hohe Belohnung versprach. Irgendetwas an diesem Fremden schien seltsam zu sein, aber er kam nicht ganz dahinter, was es war. Aber er spürte, dass dieser Mann über immense magische Kräfte verfügte.
Eysteinn nahm den Auftrag an, der ihn wiedereinmal in das verschneite Cimmerien führte. Er sollte dort den Anführer eines Clans ermorden. Dieser Clan war erst vor Kurzem aus Hyperborea nach Cimmerien gekommen und hatte sich eine Festung errichtet. Eysteinn beschloss, sich wie immer erst einmal ganz genau über die Umgebung seines Opfers zu informieren. Also schlich er sich in die Festung und versuchte, möglichst viel über den Clan und über den Tagesablauf seines Opfers namens Gromgol herauszufinden. Er bemerkte sehr schnell, dass es nicht einfach werden würde, an den Häuptling heranzukommen.
So beschloss er, sich dem Clan zum Schein anzuschließen. Er wurde sofort herzlich aufgenommen. Mit der Zeit lernte Eysteinn sehr viel über den Eifer, den Mut und die Stärke der Clanleute. Und er erfuhr von dem gescheiterten Aufstand und der Flucht aus Hyperborea.
Eines Abends wurde Eysteinn dem Häuptling vorgestellt und er fand schnell Bewunderung für diesen stolzen Mann, der trotz seiner Niederlage nur so vor Kraft und Eifer strotzte. Und er stellte schnell fest, dass er diesen Cimmerier mochte, genau wie dessen Clan, der ihn so herzlich aufgenommen hatte. So beschloss Eysteinn zu bleiben und seinen ursprünglichen Auftrag nicht auszuführen. Und nach und nach dämmerte ihm auch, dass der geheimnisvolle Auftraggeber ein hyperboreanischer Magier gewesen sein musste...
Re: Hintergrund Vorschläge
Chimeria - 07.08.2008, 08:49Wer ist Chimeria...
Wo ich geboren wurde?
Das weiss ich nicht.
Wer meine Eltern waren?
Ich weiss es nicht.
Ich kann mich nur wage daran erinnern das ich einst als kleines Kind auf grünen Wiesen mit kleinen Holzrössern gespielt habe deren Herkunft ich nicht kannte.
Mein Leben beginnt in Gedanken als ich noch nicht ganz Erwachsen war. Dort wo die Schamanen des Syrjänen Stammes im kalten Nordheim ihr zu Hause hatten.
Sie waren es, die mich die Lichterfüllten und die tiefschwarzen Künste des Schamanismus lehrten, Leben zu erhalten oder den Tod zu bringen.
Doch eines Tages , es war ein trüber, dunkler Tag, nicht nur am Himmel hatte sich das Licht der Erde abgewand, wollten mich die Götter wieder in die Einsamkeit entlassen.
Ein Heer wildgewordener Schneeaffen hatte das Dorf nach Nahrung durchrannt. Sie rissen alles nieder und zerstörten alles was das Dorf je besaß. Dieser Angriff kam so überraschend das selbst die
Stammesältesten und erfahrensten Priester nichts dagegen tun konnten.
Es war ein wirklich grausames Ereignis an diesem Tag.
Die restlichen Überlebenden die noch fähig waren einen klaren Verstand zu besitzen verstreuten sich in alle Winde, und so zog ich los und kam in das weite Land von Cimmerien..........
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