Die Salarianer

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    Re: Die Salarianer

    cabalmainframe - 03.01.2013, 19:30

    Die Salarianer
    Grundsätzliches

    Die Salarianer (welche auf dem Planeten Sur'Kesh heimisch sind) sind vor dem Commomwealth das zweitstärkste Volk gewesen und haben sich mit den Asari als erste Bündnisspartner zusammengetan. Nach dem Asaribündniss unterhielten sie weiterhin gute Beziehungen zu den Turianern. Sie sind ein warmblütiges Amphibienvolk mit schnellem Stoffwechsel. Salarianer denken schnell, reden schnell und handeln schnell. Auf Salarianer wirken die anderen Völker träge und begriffsstutzig. Der Nachteil ihres schnellen Stoffwechsels ist allerdings die relativ kurze Lebenserwartung. Es gibt kaum Salarianer, die älter als 40 Jahre werden. Man fragt sich vielleicht, warum man nur so selten weibliche Salarianer sieht. Der Grund ist, das weibliche Salarianer eine höhere Position in der Politik einnehmen und somit lieber auf ihrer Heimatwelt bleiben.

    Die Salarianer haben die Genophage-Biowaffe entwickelt, mit der die Turianer, mit Hilfe von Ablenkungsmanövern durch Menschen die Kroganischen Rebellionen gewaltvoll beendeten.

    Salarianer zeichnen sich vor allem durch ihre scharfe Beobachtungsgabe und ihr nicht-lineares Denken aus. Damit sind sie ideal für Forschungs- und Spionageaufgaben geeignet. Salarianer beschäftigen sich fortwährend mit Experimenten und Innovationen. Dabei wird allgemein akzeptiert, dass sie nicht alle Erkenntnisse preisgeben.



    Biologie

    Ein besonderes Merkmal der Salarianer ist ihr ultra-schneller Stoffwechsel, der sie mit nur einer Stunde Schlaf pro Tag auskommen lässt. Ihr Verstand und ihr Körper arbeiten schneller als die der menschenähnlichen Völker, was sie mitunter hyperaktiv wirken lässt. Aber aufgrund dieses außergewöhnlichen Stoffwechsels werden sie auch nicht viel älter als 40 Jahre.

    Salarianer sind haplodiploide Amphibienwesen, die Eier legen. Aus den unbefruchteten Eiern erwachsen die Männchen und aus den befruchteten die Weibchen. Einmal im Jahr legt eine Salarianerin etwa ein Dutzend Eier. Nach einem bestimmten Gesellschaftskodex werden davon nur die wenigsten befruchtet. Als Ergebnis davon sind 90% der Salarianer männlich. Die Salarianer verfügen über ein fotografisches Gedächtnis und vergessen selten etwas. Zusätzlich „brennen“ sich die Namen und Gesichter aller Personen, mit denen sie in ihrer Jugend Kontakt haben, in ihr Gedächtnis ein.

    Das Ausbrüten der jungen Salarianer ist ein feierliches Ritual, bei dem sich die Dalatrasse (die Klan-Mutter) mit den Eiern zurückzieht. Die jungen Salarianer gehen dabei eine starke psychologische Bindung mit ihr ein und fügen sich zumeist ihrem Willen. Beim Ausbrüten der Eier der Töchter sind die Dalatrasse des mütterlichen und des väterlichen Klans präsent. Dadurch wird die Loyalität der Töchter zu beiden Klans im gleichen Maße gewährleistet und die gewünschte dynastische und politische Einheit gesichert.

    Kultur

    Die wenigen weiblichen Salarianer leben aus Gründen der Tradition und des Respekts zurückgezogen auf ihren Welten. Die mächtigen weiblichen Dalatrassen sind Dynastieführerinnen und politische Entscheidungsträgerinnen. Sie verhandeln untereinander und bestimmen so die politische Richtung für die Regionen, die sie führen. Männliche Salarianer können wichtige Positionen in Wirtschaft, Bildungswegen und Militär einnehmen, aber sie haben nur selten Einfluss auf die Politik.

    Aufgrund ihrer Fortpflanzungsmethode pflegen Salarianer keine "romantische Beziehungen". Anders als Menschen folgen sie auch nicht komplizierten biologischen oder gesellschaftlichen Verhaltensmustern. Die Beziehungen zwischen männlichen und (den wenigen) weiblichen Salarianers gleichen mehr der menschlichen Form der Freundschaft.

    Sexualität dient bei den Salarianern einzig und allein der Fortpflanzung. Die Entscheidung über die Befruchtung der Eier folgt einem uralten Sozialkodex, wobei festgelegt wird, welchem Klan Töchter geschenkt werden. Der Befruchtung gehen monatelange Verhandlungen zwischen den betroffenen Klans voraus, da hierbei auch Fragen der Politik und der Zukunft der Dynastie eine Rolle spielen. Kein Salarianer würde diesen Kodex jemals brechen.

    Die Namensgebung bei den Salarianers ist ziemlich kompliziert. Ein vollständiger Name besteht - in dieser Reihenfolge - aus den Namen von Heimatplanet, Herzogtum, Baronat, Lehen, Familie und schließlich noch dem Rufnamen.



    Regierung

    Die salarianische Regierung wird „Salarianische Union“ genannt. Sie ist ein Labyrinth matrilinearer Blutlinien, in dem politische Bündnisse durch Eheschließungen gebildet werden. Das salarianische Politiknetzwerk gleicht in vielfacher Weise dem der adligen Familien im irdischen Mittelalter. Strukturell setzt sich die Regierung aus Lehen, Baronien, Herzogtümern, Planeten und Grenzmarken (Kolonie-Clustern) zusammen. Aber diese Bezeichnungen sind nur menschliche Spitznamen für die unaussprechbaren salarianischen Eigennamen. Jedes Gebiet wird von einer Dalatrasse (der Klan-Mutter) regiert und nimmt einen ansteigenden Stellenwert innerhalb des politischen und territorialen Netzwerkes der Salarianer ein.

    Zum ersten Kreis eines Salarianerklans mit circa 100 Mitgliedern zählen die Eltern, Geschwister, Onkel und Tanten und Cousins. Zum nächsten Kreis zählen zum Beispiel entfernte Cousins usw. Dieser Kreis kann leicht über 1000 Mitglieder umfassen. Im vierten oder fünften Kreis beträgt die Anzahl der Klanmitglieder einige Millionen. Die größte Loyalität bringen die Salarianer dem ersten Klanzirkel entgegen, danach sinkt die Loyalität von Kreis zu Kreis. Aufgrund ihres fotografischen Gedächtnisses können sich die Salarianer alle Mitglieder ihres Klans merken.

    Militär

    Das salarianische Militär unterscheidet sich prinzipiell nicht sehr von dem der Menschen. Es besteht aus einer kleineren Freiwilligenarmee, die sich zumeist mit Manöveroperationen beschäftigt. Was die Salarianer militärisch besonders macht, ist nicht ihre Ausrüstung oder ihre Militärdoktrin, sondern vielmehr ihre militärischen Aufklärungsoperationen und ihre Kampfweise. Die Salarianer sind davon überzeugt, dass ein Krieg schon vor dem Ausbruch gewonnen werden muss.

    Allgemein wird behauptet, die Salarianer wüssten alles über jeden. Und wahrscheinlich kommt dies der Wahrheit sehr nahe. Im Kriegsfall nutzen die Salarianer die Überlegenheit ihrer Aufklärungseinheit, um ihr vergleichsweise kleines Militär mit maximaler Effektivität einzusetzen. Schon vor dem ersten Feuergefecht wissen sie alles über die Positionen, Vorhaben und Zeitpläne ihres Gegners.

    In jedem Krieg, in den sie verwickelt waren, haben die Salarianer immer zuerst und ohne Vorwarnung zugeschlagen. Die Salarianer verabscheuen die Idee, den Feind einen Angriff planen oder sogar ausführen zu lassen. Sie halten es für selbstmörderisch, den Feind vor ihrem eigenen Angriffsschlag zu warnen. Sie erachten die menschlich-ethischen Prinzipien von „Gegengewalt nur im Verteidigungsfall“ und dem „Erklären eines Krieges vor dem ersten Schlag“ für unfassbare Naivität. In Verteidigungskriegen führen sie vernichtende Präventivschläge aus, bevor der Feind selbst angreifen kann. Und vor ihren Angriffskriegen haben sie der Gegenseite noch nie eine Kriegserklärung zukommen lassen.

    Psioniker spielen praktisch keine Rolle im salarianischen Militär. Salarianer mit psionischen Fähigkeiten gelten als für die Front zu wertvoll und werden daher für Geheim- und Aufklärungsaufgaben abgestellt. Die Salarianer können sich gegen die meisten Feinde gut verteidigen. Sie sind sich aber bewusst, dass sie nur kleine Fische im Haifischpool des Universums darstellen. Deshalb sind sie Bündnisse mit mächtigen Partnern im Universum eingegangen. Dazu zählen vor allem auch die Turianer. Obwohl die Beziehungen beider Völker durch die kroganischen Aufstände recht getrübt wurde, legen die Salarianer großen Wert darauf, ihre Beziehung zu den mächtigen Turianern zu pflegen, denn sie bieten ihnen effektiven Schutz gegen potentielle Feinde.

    Special Task Group und Salarianerorden

    Die Agenten des salarianischen Geheimdienstes (STG) bilden die sogenannte Special Task Group. Die STG-Agenten operieren in unabhängigen Zellen und unternehmen so gefährliche Missionen wie Anti-Terror-Maßnahmen, Infiltration und Aufklärung, Attentate und Sabotage.

    Die STG ist eine proaktiv agierende Organisation, die problematische Entwicklungen beendet, bevor sie zu einer Gefahr werden können. Dutzende Gruppen operieren ständig im Geheimen in den gesetzeslosen Clustern und sähen Zwietracht unter den verschiedenen Gruppierungen. Zivilen Analytikern zufolge gibt es eine erstaunlich hohe Zahl „problemverdächtiger“ Personen in diesen Clustern, die eines unnatürlichen Todes sterben.

    Die STG-Agenten werden in der gesamten Galaxie wegen ihrer ebenso scharfsinnigen, wie gnadenlosen Vorgehensweise gefürchtet. Sie tun alles, um ihre Missionen zu erfüllen. Dazu nehmen sie auch den Tod von Zivilisten oder die Vernichtung des eigenen Teams in Kauf.

    Bevor die Salarianer dem Bündniss mit den Asari beitraten, galt ein elitäres Aufklärungsteam, der sogenannte „Salarianerorden“, als die schlagkräftigste Einheit des salarianischen Militärs. Ihr Aufgabenbereich war vor allem die Spionage und gezielte Tötung. Dieses Team aus nur zwölf Mitgliedern war in der Lage, alle feindlichen Sicherheitssysteme zu überwinden und Gegner lautlos und effizient auszuschalten.

    Nur die höchsten Regierungs- und Militärführer kannten ihre waren Identitäten. Die Mitglieder des Ordens trugen keine offizielle Uniform oder Abzeichen. Als einzigen Beweis ihrer Mitgliedschaft diente ein kleines Medaillon, das alle Mitglieder als Erkennungszeichen nutzten. Das Geheimnis um den Orden wurde bis zur Gründung des Bundes bewahrt.

    Um Gerüchten entgegenzutreten und ihren neuen Partnern, den Asari, einen Vertrauensbeweis zu liefern, veröffentlichte die Salarianische Union alle geheimen Dokumente über den Orden. Der Salarianerorden war plötzlich aufgedeckt und in Gefahr, von den Feinden der Salarianer gejagt zu werden. Um sich dieser Gefahr zu entziehen, tauchte der Orden ab. Zu diesem Zeitpunkt wurde dies als ein Täuschungsmanöver erachtet. Aber wenige Monate später wurde der gesamte innere Führungszirkel des Militärs ermordet. Man konnte diese Tat dem Orden zwar nicht nachweisen, aber die Umstände sprachen für sich.

    Der Orden galt jetzt als eine Gefahr und die STG beauftragte eine Spezialeinheit zur Jagd nach den Mitgliedern. Als diese Spezialeinheit nicht vom Einsatz zurückkehrte, wurden zehn der besten STG-Agenten mit besonderen Vollmachten im Zuge der Fahndung ausgestattet. Von diesen zehn Agenten kehrten nur zwei lebend zurück. Sie konnten nichts über den Verbleib des Ordens berichten.

    Da es danach keine weiteren Vorfälle gab, ging man davon aus, dass der Orden vernichtet sei. Allerdings wurden kürzlich einige Geheimdokumente entdeckt, die darauf hindeuten, dass es ein dreizehntes Mitglied gegeben haben könnte, dass dem salarianischen Militär entgangen ist.



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