Schrei nach Liebe

Tokio Hotel - Fanfictions
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Schrei nach Liebe"

    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 17.01.2006, 19:34

    Schrei nach Liebe
    So, dann stell ich jetzt mal meine 2te FF on. Ich hoffe sie gefällt euch.^^


    Autor: *fallenAngel*
    Art der Story: Lime
    Hauptpersonen: Anne, Maik, Lisa, Gustav (und die anderen 3 Band Mitglieder kommen auch vor)
    Rating: PG16
    Warnungen: -
    Disclaimer: Mir gehört nichts in dieser FF. Sie ist meiner Fantasie entsprungen und ich verdiene kein Geld damit.


    Schrei nach Liebe

    Noch einmal warf Anne einen Blick in den Spiegel. Begutachtete ihr Make up und ihr Outfit.
    Sie wusste gar nicht warum sie sich überhaupt für diese Party so perfekt stylte. Nur für Maik? Damit er sie wieder als Vorzeigeobjekt benutzte?
    Beim ihm musste immer alles perfekt sein. Den anderen spielte er vor, dass sie eine glückliche Beziehung führten. Doch genau das Gegenteil war der Fall.
    Ständig meckerte er an ihr rum. Nie machte sie etwas richtig. Am Besten sollte sie einfach nur da sein und den Mund halten.
    Heute würde es bestimmt wieder so sein.
    Warum sie noch mit ihm zusammen ist? Sie wusste es selbst nicht. Sie hatte nicht die Kraft Schluss zu machen. Sie hatte nicht den Mut dazu.
    Selbst wenn sie es macht. Maik würde das niemals zulassen. Er würde wieder einen seiner Wutanfälle bekommen.
    Sie fasste sich an die Wange. Sie war der Meinung den brennenden Schmerz noch zu fühlen, den der letzte Schlag dort hinterlassen hatte. Aber das war natürlich Quatsch.
    Sie bekam das Gefühl nicht los, dass sie in einem Käfig saß, aus dem sie niemals fliehen kann.

    Sie schnappte sich ihre Jacke. Noch ein letzter Blick in den Spiegel. Alles noch Perfekt.
    Sie ging zum Auto. Ein silberner Mercedes. Ein Geschenk von Maik zu ihrem bestandenen Führerschein vor ein paar Wochen. Ja, Maik war reich. Sogar mit seinen 20 Jahren. Er hatte viel Geld von seinem Großvater geerbt, woran er seine Freundin täglich erinnerte. Damit versucht er sie zu zwingen bei ihm zu bleiben. Als ob sie es nur auf sein Geld abgesehen hätte. Dem war aber nicht so. Sie hatte ihn einst geliebt. Bis zu dem Zeitpunkt, als er sie zum ersten Mal geschlagen hatte. Da war die Liebe mit jeden weiteren Schlag geschrumpft.
    Doch sie konnte nicht ausbrechen aus dieser Beziehung. Sie hatte zu viel Angst.

    Sie stieg ins Auto. Fuhr los.
    *Ein Glück, dass Lisa auch auf der Party sein wird.*, dachte sie.
    Dann hatte sie wenigstens noch jemanden zu dem sie sich flüchten konnte, wenn Maik ihr wieder zu aufdringlich wurde.
    Lisa war ihre beste Freundin. Ihr konnte sie alles erzählen.
    Fast alles. Das mit Maik hatte Anne ihr nie erzählt. Auch Lisa dachte, die Beiden wären glücklich.

    Schon von Weitem hörte sie die Musik, die aus dem kleinen Club drang, wo die Party stattfinden sollte.

    So...Jetzt die große Frage: Soll ich weitermachen?



    Re: Schrei nach Liebe

    Chari - 17.01.2006, 20:10


    also ich find den anfang schon sehr gut!!!

    also ich bin auf jeden fall der meinung: WEITER!!!! :D



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 18.01.2006, 17:10


    Na dann mach ich mal weiter.^^

    Langsam lief sie auf das kleine Flache Gebäude zu, trat zur Tür rein und blickte sich um.
    "Hallo Schatz!", hörte sie eine bekannte Stimme rufen.
    Von weitem sah sie Maik auf sich zukommen.
    Er grinste sie an. Ein falsches Grinsen. Eine Maske, die er aufsetzte sobald irgendjemand von seinen oder ihren Freunden dabei war.
    Am liebsten würde sie wegrennen. Weg von ihm, damit er ihr nicht wieder wehtun konnte. Doch das war sinnlos.
    Er würde sie überall finden und dann würde alles noch schlimmer werden.
    Maik gab ihr einen Kuss.
    Eiskalt. Ohne irgendwelche Gefühle.
    Er legte seine Hand um ihre Hüfte und schob sie regelrecht vorwärts.
    Seine Freunde standen wie immer an der Bar mit einem Bier in der Hand.
    Sie waren schon leicht angetrunken und musterten Anne wie immer, als ob sie sie gleich anspringen wöllten.
    Wie sie das hasste.
    Sie diente nur als Vorzeigeobjekt. Alle beneideten Maik.
    Am liebsten wäre sie hässlich. Hässlich wie die Nacht, damit keiner sie mehr so anstarrt. Dann wäre sie auch nicht in so einer schrecklichen Beziehung.
    Sie hätte Maik niemals kennengelernt. Das wäre für alle am Besten gewesen.
    Doch es war nicht so. Und daran konnte sie nun auch nichts mehr ändern.
    Immer noch starrten Maik's Freunde sie an.
    "Weißt du wo Lisa ist?", fragte Anna ihren Freund.
    "Keine Ahnung. Hab sie noch nicht gesehen. Lass die doch. Du brauchst die nicht, solange du mich hast.", antwortete Maik und grinste sie an. Wieder dieses falsche Grinsen. Diese Maske.
    Anne drehte sich der Magen um. Wie konnte sie sich nur in so einen Macho verlieben???
    "Ich geh mal gucken wo sie ist.", sagte sie, drehte sich um und wollte gehen.
    Plötzlich packte Maik sie am Handgelenk. Ziemlich fest.
    Sie drehte sich um. Sah wieder Wut in seinen Augen, die aber schnell wieder erlosch, weil er wohl mitgekriegt hat, dass seine Freunde ja auch noch da sind.
    "Natürlich, Schatz, aber bleib nicht zu lange weg.", säuselte er wieder mit einem Grinsen.
    Wieder drückte er ihr einen Kuss auf den Mund.
    Wieder so eiskalt.

    Sie drängte sich durch die Menge, um Lisa zu finden.



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 18.01.2006, 21:46


    uiuiui is ja mal geil der anfang!!!!!!!!!!!

    mach weiter!!!!
    lg chrissy



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 19.01.2006, 18:20


    Anne ahnte wie knapp sie einer Ohrfeige entgangen war.
    Das erste Mal war sie froh, dass Maiks Freunde da waren. Doch sie wollte jetzt nicht mehr an Maik denken.

    "Hey Anne! Hier bin ich!!!", hörte sie Lisa rufen. Sie blickte zur Seite. Ganz hinten auf einem kleinen Sofa saß sie mit ihrem Freund.
    Anne ging auf die Beiden zu.
    "Hi Lisa, Hi David.", begrüßte sie die Beiden und umarmte Lisa.
    "Wo hast du denn deinen Freund gelassen?", fragte David, "Ihr seit doch sonst fast unzertrennlich."
    "Der hängt mit seinen Freunden an der Bar.", antwortete Anne knapp. Sie hatte wirklich keine Lust über Maik zu reden, geschweige denn an ihn zu denken.
    Schließlich setzte sie sich zu den Beiden auf das Sofa und sie unterhielten sich etwa eine Stunde lang.

    Schon von Weiten sah sie Maik, der sich durch die Menge drängelte und genau auf sie zu kam.
    *Oh man.*, dachte Anne, *Das gibt sicher Ärger.*
    "Hey Schatz.", sagte er zuckersüß, als er am Sofa angekommen war, "Ich suche schon eine ganze Weile nach dir. Ich dachte du wolltest nicht so lange wegbleiben?" Nur Anne hörte den leicht wütenden Unterton in seiner Stimme.
    "Ich habe mich etwas mit Lisa unterhalten und dabei wohl die Zeit vergessen.", entschuldigte sie sich mit mürrischer Stimme. Wieder sah sie Zorn in seinen Augen auflodern. "Naja, jetzt wo ich weiß wo du bist, kann ich ja auch wieder zu meinen Freunden gehen nicht wahr? Kommst du in einer halben Stunde bitte auch mal? Ich möchte dir dann jemanden vorstellen.", säuselte er wieder mit einem Grinsen im Gesicht.
    Anne nickte. Was hatte sie auch für eine Wahl? Wenn sie Nein gesagt hätte, dann könnte sie sich sofort im Krankenhaus anmelden.

    Eine halbe Stunde später machte sie sich langsam auf den Weg zu Maik. Was sie wohl erwartete?
    Sie war so in Gedanken versunken, dass sie nicht mitbekam, wie sie gegen einen Typen rannte.
    "Hoppla. Pass auf.", hörte sie ihn sagen. Erst cdann schreckte sie aus ihren Gedanken hoch.
    "Oh, das tut mir wirklich leid!", sagte sie zu ihm und schaute auf das mit Cola beschüttete T-Shirt des Jungen.
    "Ist nicht so schlimm.", sagte er, "Ich hab noch ein Ersatz T-Shirt mit."
    Anne schaute nun endlich in sein Gesicht. In seine braunen Augen. Sie war sofort hin und weg.
    Dann lächelte sie.

    Plötzlich spürte sie wie sie jemand am Handgelenk zog.
    Sie drehte sich um. Maik.
    "Schatz? Hast du vergessen, dass ich dir jemanden vorstellen wollte??? Komm bitte mit.", sagte er.
    Sie drehte sich noch einmal zu dem unbekannten Jungen um. Doch der war wieder verschwunden.

    Maik zog sie aus dem Club raus.
    "Was wollen wir denn hier???", fragte Anne zitternd, "Es ist Schweinekalt! Ich denke du wolltest mir jemanden vorstellen?"
    Als Maik sich wieder zu ihr umdrehte bekam sie Angst. Er blickte sie wütend an.
    "Maik? Maik was ist los? Was hab ich gemacht?", fragte sie ängstlich.
    "SAG MAL SPINNST DU EIGENTLICH??? VOR MEINEN AUGEN MIT SO EINEM BUBI RUMZUMACHEN???", schrie er sie an.
    Anne schaute sich um, weil sie Angst hatte es könnte jemand hören, wie ihr Freund sie anschrie. Als sie mit Erleichterung festgestellt hatte, dass keiner draußen war sagte sie leise: "Ich hab doch nicht mit ihm rumgemacht... Ich hab mich nur entschuldigt, weil ich..."
    "HÖR AUF MICH ANZULÜGEN!!! BIN ICH DIR ETWA NICHT GUT GENUG??? ICH WERD DIR ZEIGEN, WAS PASSIERT WENN MEINE FREUNDIN SICH AN ANDERE TYPEN RANMACHT!!!", schrie er und holte aus.



    Re: Schrei nach Liebe

    BlackFrozenRose - 19.01.2006, 18:46


    schreib weiter das ist naja schön nicht wirklich aber es zeigt ein teil der realität ich find es gut



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 19.01.2006, 19:00


    Bitte, Bitte weiter machen!*liebguck*
    Ich find deine Story supi!



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 20.01.2006, 16:32


    Diese Reaktion von Maik kam so plötzlich, dass Anne keine Chance hatte auszuweichen.
    Sie spürte wieder diesen (schon fast vertrauten) stechenden Schmerz auf ihrer Wange.
    Sie verlor das Gleichgewicht und fiel auf dden trockenen Asphalt.
    Sie hatte Tränen in den Augen. Schaute ihren "Freund" an, der immer noch voller Wut auf sie herabblickte.
    Nach endlosen Sekunden der Stille, sagte er: "Los lass uns wieder reingehen. Die anderen warten sicher schon."
    Doch Anne stand nicht auf. Sie fühlte sich schwach. Nicht in der Lage irgendetwas zu tun geschweige denn sich zu wehren.
    Er nahm ihre Hand und zog sie nach oben.
    "Ich möchte lieber nach Hause.", sagte Anne mit leiser Stimme, denn sie hatte Angst, dass Maik sofort wieder zuschlagen würde.
    "Du kannst später nach Hause gehen.", sagte er schroff und zog sie am Arm wieder in den Club.
    Kurz bevor sie im Club verschwand, schaute sie noch einmal hinter sich und da sah sie ihn.
    Den Jungen mit den wunderschönen braunen Augen.
    Er stand mit einem Freund auf dem kleinen Parkplatz neben dem Club und blickte ihr hinterher.
    Hatte er etwa alles gesehen???
    Anne hoffte es nicht. Was würde er denn von ihr halten, wenn sie sich so etwas gefallen lässt?
    Aber sie hatte ja keine Wahl.
    Sie hatte zuviel Angst, was Maik noch mit ihr machen würde, wenn sie es wagte sich von ihm zu trennen.

    Wieder stand sie nun bei Maik und seinen Freunden. Wagte nicht etwas zu sagen.
    Maik hatte seinen Arm um ihre Hüfte gelegt. Seine Berührung war, genauso wie seinen Küsse, eiskalt.
    "Hey, Anne!", hörte sie Lisa hinter sich rufen, "Wir wollen dann langsam nach Hause. Wollte mich bloss noch von dir verabschieden."
    *Nein! Geht nicht!*, dachte sie, *Lasst mich doch nicht mit ihm alleine!*
    "Gut. Dann kommt gut nach Hause. Tschüß.", antwortete sie ihrer Freundin.

    Sie blickte Lisa und David hinterher.
    Jetzt war sie völlig allein. Es war keiner mehr da, zu dem sie sich flüchten konnte.
    Eine halbe Stunde später sagte sie wieder zu Maik: "Ich mache dann langsam los." Diesmal konnte er nichts dagegen sagen, denn seine Freunde waren ja dabei.
    "Was schon?", fragte er wieder mit der gekünstelten süßen Stimme, "Bleib doch noch ein bisschen."
    "Ich bin müde. Ich will nach Hause.", erwiderte sie.
    "Okay, wir sehen uns nachher.", sagte er nun und gab ihr wieder einen eiskalten Kuss. Gleichzeitig drückte er sie näher an sich heran.
    Anne fühlte sich als müsste sie ersticken.

    Zehn Minuten später stand sie vor der Haustür, wo ihre gemeinsame Wohnung war.
    Mit Maik zusammen zu ziehen war ihr größter Fehler, den sie bis jetzt in ihrem Leben begangen hatte.
    Doch nun war es zu spät.
    Ob sie jemals die Kraft aufbringen kann, ihn zu verlassen?
    Sie glaubte nicht dran.

    Anne schreckte aus ihren Träumen hoch, als die Wohnungstür plautzte. Sie schaute auf die Uhr. 3:30 Uhr.
    *Der ist doch bestimmt wieder total besoffen.*, dachte sie.
    Anne kuschelte sich tiefer in ihre Decke und tat so als ob sie schlief.
    Maik kam in das Zimmer geschwankt.
    "Hey, Schatz.", nuschelte er, "Schläfssst du schon?"
    Anne gab ihm keine Antwort. Sie hoffte er würde sich hinlegen und sofort einschlafen.
    Sie merkte wie er sich aufs Bett legte. Ein starker Alkoholgeruch stieg ihr in die Nase.
    Dann spürte sie wie seine kalte Hand unter ihr T- Shirt fuhr.
    Sie stieß sie weg und sagte: "Ich hab keine Lust. Schlaf du lieber erst mal deinen Rausch aus."
    Er drehte sie gewaltsam zu sich rum.
    "Was hast du gesssagt??? Du hassst keine Lussst??? Hassst wohl einen Anderen, hä?! Der kleine Bubi ausss dem Club, oder wasss?!" nuschelte er.
    Anne merkte wie Maik wieder wütend wurde.
    Ihr wurde schlecht von dem Alkoholgeruch, den Maik verbreitete.
    "Nein, hab ich nicht und das weißt du genau.", sagte sie um die Situation noch zu retten.
    "Dann kannsssst du ja auch mit mir schlafen", sagte Maik und zog sie mit Gewalt zu sich.



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 20.01.2006, 19:45


    Ui! So ein *biep*!
    War aber wieder toll geschrieben!
    Gibts heut noch enen Teil?



    Re: Schrei nach Liebe

    BlackFrozenRose - 21.01.2006, 02:12


    schreib weiter... wenn ich den in die finger kriege....



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 21.01.2006, 02:24


    hey ho!!

    so ich hab mir jetzt ma deine so super sahnige ff durch gelesen und bin zu dem entschluss gekommen das sie...

    na? na?...

    ja ´türlich super sahnig is!

    man leute ey, das kann man sich doch denken!!!

    aber da dieser, dieser...mir fällt keine passendes wort ein...*denk, denk*...*kein mock auf denk, denk hab*...dieser maik is ja ma voll nich super sahnig!

    und ich amg keine super sahnigen leute...nein, nein...die sind halt so nich super sahnig!


    aber sonst is deine ff echt super sahnig!

    hm...du kannst super sahnig schreiben!
    und ich bin ja ma voll super sahnig gespannt was als nächstes passiert!

    wer weiß, vielleicht wird anne ihm ma so richtig super sahnig die meinung geigen, oder sie wird ihm vielleicht so super sahnig eine knalln, dass wär ja ma was!

    ich kanns mir so richtig super sahnig vorstellen wie sie da so steht und ihm eine knallt...hach ein super sahniges bild für die götter *hehe*

    meine güte, hab glaub ich zu viel super sahnigen stoff bekommen, oder einfach zu viel schöagsahne gefuttert *auf leere dosen guck*


    ich weiß nich was ich sonst noch sagen soll...sonst fällt mir auch immer was ein, aber jetzt is alles weg!

    zu viel super sahniges fernsehen schadet mir...egal!


    okay ich bin zu dem entschluss gekommen das mir voll nichts mehr super sahniges eingefallen is!

    aber das kommt noch, später ich bin nämlich super sahnig müde!

    Bye Bye ihr super sahnigen Leutz!!!



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 21.01.2006, 12:31


    hey die story is echt GEIL

    mach büdde schnell weiter

    Lg <3



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 21.01.2006, 12:37


    Danke für eure lieben lieben (uns sahnigen*lol*) Kommis!^^


    Jetzt bekam Anne Panik. Er würde doch wohl nicht so weit gehen, oder??!!
    Zu ihrer Erleichterung schien er bemerkt zu haben, dass er zu weit gegangen war, doch anstatt "Entschuldigung", sagte er nur: "Dann eben nich...", drehte sich um und schlief fast sodort ein.
    Anne lag da und zitterte am ganzen Körper. Sie konnte es nicht mehr ertragen neben Maik im Bett zu liegen.
    Sie stand leise auf, nahm ihr Bettzeug und legte sich auf die Couch in der Stube.
    Dort fiel sie dann in einen unruhigen Schlaf.

    Amnächsten Morgen wurde sie von Maik geweckt.
    "Hey, warum hast du auf der Couch geschlafen???", fragte er aufgebracht.
    "Ach, ich hab nur noch ein bisschen fern geguckt und da bin ich wohl eingeschlafen...", antwortete sie in der Hoffnung, dass Maik nicht wieder voll austickt.
    "Aha...", sagte er schließlich. Doch man merkte, dass er ihr nicht wirklich glaubte.
    Maik verlor kein einziges Wort über die gestrige Nacht.
    Wahrscheinlich wusste er es gar nicht mehr, so besoffen wie er war.
    Anne Handy klingelte.
    "Ja?", meldete sie sich.
    "Hey, ich bin's Lisa!", sagte eine gut gelaunte Stimme am anderen Ende der Leitung.
    Anne spürte Maik's Blick im Rücken.
    "Hi Lisa, was gibt's denn?", erwiderte sie extra etwas lauter, damit Maik es hörte.
    "Ich wollte bloss fragen, ob du vielleicht Lust hast heut ein bisschen shoppen zu gehen?", sagte Lisa.
    Lust hätte Anne schon, doch sie wusste genau worauf das wieder hinaus laufen würde.
    Maik würde ihr Geld geben und das wollte sie nicht.
    Denn für ihn war das Geld ein Mittel sie zu zwingen bei ihm zu bleiben. Damit sie in seiner Schuld steht.
    "Ähm, ja okay. Wann?", fragte Anne.
    "Ich hol dich 13 Uhr ab! Bis dann!", antwortete Lisa und schon hatte sie wieder aufgelegt.
    "Was wollte Lisa denn?", fragte Maik sofort.
    "Sie hat gefragt, ob ich mit ihr shoppen gehe. Sie holt mich 13 Uhr ab.", antwortete Anne.
    Maik nickte und sagte: "Ich hatte eh etwas mit meinen Freunden vor." Dann stand er auf und ging zu seinem Portmonaiee, holte einen 500 Euroschein raus und wollte ihn Anne geben.
    "Ich möchte das Geld nicht. Ich habe selber welches und damit werde ich auch einkaufen gehen!", sagte sie zu ihm.
    "Nimm das Geld! Mit deinen parr Pfennigen kannst du dir doch nichts Ordentliches leisten!", erwiderte er mit leichter Wut, aber auch Genugtuung in der Stimme.
    Das hatte gesessen.
    "Ich brauch dein schmieriges Geld nicht!!!!", schrie sie Maik an und rannte ins Bad um sich dort einzuschließen.
    Schließlich hatte sie keine Lust wieder geschlagen zu werden.
    "Komm da raus, Anne!!!", schrie er und rüttelte an der Tür. Sie hatte Panik, dass die Tür vielleicht nachgeben würde, so sehr riss er daran und trommelte dagegen.
    Dann klingelte es an der Tür.
    Das trommeln hörte auf.
    Stille.
    "Schatz? Ich geh jetzt los. Mit meinen Freunden weg. Du weißt schon! Wir sehen uns heute Abend!", säuselte er.
    Anne wusste sofort, dass Maiks Freunde vor der Tür standen.
    Jetzt war sie Maik entkommen, aber heut Abend würde es dafür um so schlimmer werden...



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 21.01.2006, 13:26


    ohhhhhhh die arme :(

    aba supa teil
    mach büdde schnell weiter

    Lg <3



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 21.01.2006, 13:36


    hallöle ihr lieben!!!also erst mal en feddes lob an unsere tolle autorin dieser ff *in dei hände klatsch*

    *fg*

    ne eber echt eine sau gute ff mach biddö schneel weiter ich fidns echt urst gediegen!!!!!

    lg chrissy :D



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 21.01.2006, 13:59


    *in thread komm*

    *neuen teil entdeck*

    *les*

    *les*

    hm...

    *immer noch gespannt les*

    hm...

    *ende is mit les*

    oha....


    das nenn ich ja ma voll nich super sahnig!

    dieser maik regt mich auf...dieser nicht super sahnige penner!!!!


    aber jetzt werde ich hier nich von diesem nich super sahnigen maik reden, sondern noch über den ganzen super sahnigen teil!

    also...*räusper*...*super sahnige wörter in hand halt*...

    .../wo fang ich nun an????/....

    ...also...dieser teil war absolut super sahnig und du kannst super sahnig schreiben!


    so und jetzt kommen wir zu den nich super sahnigen sachen(keine angst...ich werde nich zu hart sein *hehe*)

    *liste raushol mit nich super sahnigen sachen*

    *vorles*

    also, ich finde diesen maik wie schon gesagt ma voll nich super sahnig!

    er sollte anne super sahnig behandeln und nich wie der letzte nich super sahnige dreck behandeln!

    aber *räusper* da du diesen nich super sahnigen maik so machst, macht es voll super sahnig spaß am lesen!

    dadurch ist es auch voll super sahnig spannend!!!


    so ich glaub das war jetzt mein super sahniges kommi...*nachguck ob schon lang genug*...hm...ja mein super sahniges kommi is lang genug *strahl*

    TÜDELDÜÜÜÜÜ!!!

    *aus super sahnigem thred tapps*



    Re: Schrei nach Liebe

    BlackFrozenRose - 21.01.2006, 14:12


    dieser...
    wenn...
    argh...
    messer...
    töten...
    arsch...



    weiter?



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 21.01.2006, 18:37


    Noch etwa eine halbe Stunde saß Anne im Bad.
    Vielleicht war er ja doch nicht sofort gegangen und wartet nur darauf, dass sie das Bad verlässt.
    Doch dann traute sie sich doch das Bad zu verlassen.
    In der Wohnung war es Totenstill.
    Sie schaute auf die Uhr. 10 Uhr.
    Noch drei Stunden bis Lisa sie abholt.
    Was sollte sie denn die ganze Zeit noch machen?
    Kurz entschlossen setzte sie sich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein.
    Sie hörte immer MTV oder VIVA, während sie sich für den Tag fertig machte. Musik beruhigte sie und lenkte sie von ihrem schrecklichen Alltag ab.

    Sie stellte sich wieder vor den Spiegel und lauschte dem Lied, das grad lief.

    Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe,
    deine Springerstiefel sehnen sich nach Zärtlichkeit.
    Du hast nie gelernt dich zu Artikulieren
    und deine Eltern hatten niemals für dich Zeit.
    Arschloch!

    Anne hatte dieses Lied schon so oft gehört und sie fand, dass es sehr gut zu Maik passte
    Nach einer Stunde war sie fertig angezogen und geschminkt.
    Noch 2 Stunden bis Lisa kommt.
    *Ich könnte vorher schon mal zur Bank fahren, ein bisschen Geld holen.*, dachte sie sich.
    Anne schnappte sich ihre Tasche, machte sie auf, um den Wohnungsschlüssel, zum abschließen, rauszusuchen.
    Doch sie erstarrte mitten in der Bewegung.
    In ihrer Handtasche befanden sich zwei 500 Euroscheine, die höchstwahrscheinlich Maik in die Tasche gesteckt hatte.
    Dann fand sie noch einen Zettel, wo draufstand:

    Kauf dir was Ordentliches zum Anziehen. Ich will heut Abend mit dir in die Disco. Nimm dir also nichts vor!!!

    Anne knüllte den Zettel zusammen. Was dachte er sich nur dabei???
    Sie legte das Geld auf den kleinen Schrank im Flur und machte sich auf den Weg zur Bank.

    Eine halbe Stunde später war sie wieder zu Hause.
    Sie setzte sich wieder auf die Couch und beschloss die restliche Zeit noch mit Fernsehen tot zuschlagen.

    10 vor Eins klingelte es an der Tür.
    *Typisch Lisa.*, dachte Anne, *Sie ist mal wieder überpünktlich.*
    Strahlend öffnete sie die Tür.

    Doch es war nicht Lisa, die vor der Tür stand...



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 21.01.2006, 20:40


    :shock: oh oh
    machs doch nich so spannend!!!!

    büdde mach schnell weiter!!!!!!

    vllt isses ja der süße von der party :P

    weiter

    Lg <3



    Re: Schrei nach Liebe

    coffee_fairy - 21.01.2006, 20:58


    ich schließ mich mal an... weiter! :))



    Re: Schrei nach Liebe

    BlingBlingPerle - 21.01.2006, 21:06


    hallihallo^^

    mach bitte weiter ich mag die story^^



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 21.01.2006, 23:55


    Au ja!
    Weidda!
    Jetzt ist die Taste mit dem Ausrufezeichen kaputt, mit den ganzen guten Storys hierAusrufezeichen :wink:
    Menno, das is spannend...



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 22.01.2006, 00:37


    Ohh gott wer steht denn dann vor der Tür?!?!?!
    Schnell weiter....



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 22.01.2006, 12:30


    "Hi!", sagte der Junge, der vor der Tür stand und hielt ihr die Hand hin, "Ich bin Gustav! Lisa hat mich gebeten euch zu fahren, weil ihr Auto kaputt ist."
    Anne erkannte ihn sofort. Es war der süße Junge aus dem Club, den sie mit Cola beschüttet hatte.
    "Ähm...hi...ich bin...Anne...", stotterte sie und nahm seine Hand.
    "Ja, ich weiß. Das hat mir Lisa schon gesagt.", erwiderte er.
    Anne nickte und sagte: "Ich hol nur schnell...ähm...meine Tasche."

    Gustav begleitete die Beiden bei der gesamten Shoppingtour.
    Anne war der Meinung, dass sie noch nie so einen geduldigen Jungen beim shoppen dabei hatte.
    Sie erinnerte sich an die unzähligen Tage, an denen sie mit Maik einkaufen war. Da waren sie noch glücklich. Aber er war immer furchtbar ungeduldig gewesen. Ständig hatte er sie gedrängt, sich zu beeilen.
    Gustav dagegen war das komplette Gegenteil.

    Nach etwa 30 Läden, die Lisa und Anne durchsucht hatten, setzten sie sich geschafft auf eine Bank.
    "Puh, jetzt bin ich fertig.", sagte Lisa.
    "Wie wärs wenn wir uns da drüben in die Eisdiele setzen und ich spendier euch ein Eis.", schlug Gustav vor.
    "Klar, gerne.", sagte Lisa freudig.
    Doch in Anne's Kopf schrillten die Alarmglocken. Schließlich hatte sie die letzten 3 Jahre immer von Maik Geld bekommen, der das geld aber nur benutzt hatte um Druck auf sie auszuüben..

    Danke für eure lieben, lieben Kommis!!!^^
    Sorry, dass der Teil ein bisschen kurz geraten ist, aber ich muss weg. :(



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 22.01.2006, 15:00


    Das war mal wieder ein super Teil! *knuddel*
    Hoffe es geht bald weiter! :mrgreen:



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 22.01.2006, 15:24


    nice_bee hat folgendes geschrieben: Das war mal wieder ein super Teil! *knuddel*
    Hoffe es geht bald weiter! :mrgreen:

    ja genau! kann mich nur anschließen ^^ :mrgreen:



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 22.01.2006, 19:43


    "Hey, was ist denn los?", fragte Lisa besorgt, als sie das erschrockene Gesicht von Anne sah.
    "Nichts, nichts.", antwortete diese, "Lasst uns Eis essen gehen."
    *Jetzt fang bloss nicht an zu spinnen!*, dachte sich Anne, *Es nicht alles Jungs so wie Maik!!!*
    "Wie läuft es eigentlich mit Maik?", fragte Lisa ihre Freundin neugierig.
    *Och nee! Muss die das unbedingt vor Gustav ansprechen???*, dachte Anne, doch trotzdem antwortete sie, wenn auch nicht wahrheitsgemäß: "Ganz gut."
    Sie schaute zu Gustav. Er blickte sie so komisch an. Hatte er auf der Party etwa doch etwas mitbekommen?
    *Hoffentlich nicht...*, dachte sie, *Am Ende erzählt er es noch Lisa...*
    Wäre das denn so schlimm?
    Fragte eine kleine Stimme in ihrem Kopf.
    Natürlich wäre das schlimm, schließlich denkt Lisa ja es wäre alles in Ordnung.
    Genau das ist der Punkt. Bist du es nicht langsam leid sie ständig anzulügen?
    Ja, das bin ich. Aber ich kann nicht anders. Sie könnte mir ja doch nicht helfen.
    Das weißt du nicht. Vielleicht kann sie dir helfen. Und dann hätte der Horror endlich ein Ende.
    Nein, Maik würde niemals aufgeben. Lieber bringt er mich um.
    "Anne?"
    ...
    "Anne?"
    ...
    "ANNE?"
    "ähm...ja?", fragte sie verwirrt und schaute nach oben.
    Lisa schaute sie erwartungsvoll an und dann sah sie auch die Kellnerin am Tisch stehen.
    "Oh, ähm...ja...ich nehme...ähm...ein Erdbeerbecher.", sagte sie schließlich.

    Etwa eine halbe Stunde saßen sie zu Dritt am Tisch und aßen ihr Eis.
    Anne schaute auf die Menschenmassen, die vorbeigingen.
    Sie erkannte ihn erst nicht. Maik. Der mit seinen Kumpels ebenfalls vorbeigingen. Erst durch seine Stimme, die sie bis hierher hören konnte, erkannte sie ihn.
    "Oh fuck!!!", rief sie und stand schnell auf.
    "Hey...Was...Was ist denn los???", fragten Lisa und Gustav gleichzeitig.
    "Also...ähm...ich...ich muss nur mal aufs Klo.", sagte sie schnell und verschwand in der Eisdiele.
    Von drinnen beobachtete sie wie Maik auf Lisa und Gustav zuging.
    *Oh nein! Verdammt!!! Hoffentlich hat der mich noch nicht gesehen! Oh bitte, Lisa, bitte sag ihm nichts, BITTE!!!*, flehte sie innerlich.
    Wenn Maik mitkriegt, dass Gustav auch mit war, dann ist heut abend die Hölle los.

    Doch dann sah sie wie Maik Richtung Eingang der Eisdiele ging...[/i]



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 22.01.2006, 20:12


    ohh echt gut!
    mach schnell weiter bitte

    Lg <3



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 22.01.2006, 21:19


    Cool!
    Schnel weidda!
    Lg



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 22.01.2006, 21:52


    ja weiter coole story <3
    Lg



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 23.01.2006, 17:06


    Vielen Dank für eure lieben Kommis! ^^

    Doch er ging am Eingang vorbei und lief wieder zu seinen Freunden.
    Anne fiel ein Stein vom Herzen. Doch sie wusste, das heut abend mächtig Ärger angesagt ist.
    Sie ging wieder zu Gustav und Lisa.
    "Hey, Maik war grad hier.", sagte Lisa.
    Anne hätte beinahe "Ich weiß." gesagt, doch im letzten Moment verkniff sie es sich noch und sagte: "Aha, was wollte er denn?"
    "Ach, er hat bloss gefragt wo du bist. Ich hab ihm gesagt, dass du drin auf Toilette bist und da meinte er, dass er keine Zeit hätte zu warten und, dass ihr euch ja heut abend seht.", erklärte Lisa.
    Anne nickte und aß weiter ihr Eis.
    Ja, sie würden sich heut Abend sehen, aber das wird sicher ein grauenhaftes Zusammentreffen.
    Du hättest Lisa nur von Anfang an die Wahrheit sagen müssen
    Sagte wieder die kleine Stimme in ihrem Kopf.
    Wie soll ich ihr denn die Wahrheit sagen??? So nebenbei, wie "Hey Lisa schöne Jacke, ach übrigens mein Freund schlägt mich regelmäßig!"???
    Du musst es ihr sagen. Allein kommst du da nicht mehr raus.
    Anne versuchte diese Stimme in ihrem Unterbewusstsein zu ignorieren.
    "Wollen wir dann wieder losfahren?", fragte Lisa.
    "Ähm...ja...klar...können wir machen.", antwortete Anne.

    Als sie zu Hause ankam, sah sie schon maik's Wagen vor der Tür stehen.
    *Jetzt kommts.*, warnte sie sich selber, *Jetzt bekommst du deine Trachtprügel.*
    Leise schloss Anne die Tür auf. Von drin hörte sie den Fernseher. Sie schloss die Tür.
    "Anne? Bist du das?", rief Maik aus der Stube.
    *Na klar bin ich das du Idiot!!! Wer hat denn sonst noch nen Schlüssel von unserer Wohung???*, dachte sie und sagte: "Ja, ich bins."
    "Komm mal her. Ich muss mit dir reden.", rief Maik.
    *Ja klar. Reden heißt das heutzutage.*, dachte Anne.
    Sie ließ sich extra Zeit, damit ihre Jacke und Schuhe auszuziehen.
    Dann ging sie langsam in die Stube.
    "Was gibts denn?", fragte Anne so unschuldig wie es ihr nur möglich war.
    Maik stand auf und kam auf sie zu.
    Anne spürte schon jetzt die Schläge auf ihrer Haut...



    Re: Schrei nach Liebe

    BlackFrozenRose - 23.01.2006, 17:10


    ich könnt ihn... ich nehm nen fleischermesser und... naja weiter



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 23.01.2006, 17:38


    BlackFrozenRose hat folgendes geschrieben: ich könnt ihn... ich nehm nen fleischermesser und... naja weiter

    ja find ich auch! der is soooo AHHH :evil:

    supa teil
    mach schnell weiter!!

    Lg <3



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 24.01.2006, 18:39


    Sie standen sich nun genau gegenüber.
    Doch zu Anne's Verwunderung konnte sie keine Wut in seinen Augen entdecken.
    "Wieso hast du das Geld hiergelassen?", fragte er knapp.
    "Das Geld? Oh, ach das, naja... (Sag ihm nicht die Wahrheit!!! Er schlägt dich wieder! Sagte die kleine Stimme) ...Ich...ich wollte mein eigenes Geld nehmen.", antwortete sie wahrheitsgemäß.
    Nun ist es zu spät. Er wird dich wieder verprügeln!!!
    "Wenn du meinst...Dann zeig doch mal was du dir geholt hast!", sagte er und nahm ihr heftig den Bautel weg.
    "Oh man, hab ich dir nicht gesagt, du sollst dir was Ordentliches holen??? Du hättest lieber mein Geld nehmen sollen, dann hättest du dir was Anständiges leisten können.", grummelte er, "Ach übrigens. Hattest du es nicht für nötig gehalten mir zu sagen, dass der Bubi mitkommt?"
    "Ich hab das auch nicht gewusst. Ehrlich! Lisa hat ihn einfach mitgebracht!", erwiderte Anne. Sie hatte zwar bis jetzt noch keine Schläge bekommen, aber das hieß nicht, dass es doch passieren würde.
    Jetzt sah sie wieder die Wut in seinen Augen, während er sagte: "Du lügst mich doch an. Du hast gewusst, dass er mitkommt."
    "Nein! Ich hab es nicht gewusst! Das musst du mir glauben!", sagte sie verzweifelt.

    Dann drehte sich Maik um und setzte sich wieder auf die Couch, um Fernseher zu gucken.
    Anne stand wie erstarrt da. Traute sich kaum sich zu bewegen, aus Angst Maik könnte doch noch zuschlagen, doch der sagte nur: "Zieh dich jetzt um. Wir wollen in einer Stunde los."
    Sie ging ins Schlafzimmer und setzte sich aufs Bett. Ihre Gedanken schlugen Purzelbäume.
    Maik hatte sie nicht wie erwartet verprügelt. Hatte er sich etwa geändert??? Nein. Nicht von einem Tag auf den Anderen. Was war dann mit ihm los???
    Doch Anne hatte keine Lust mehr sich darüber Gedanken zu machen. Sie war einfach nur froh, dass er ihr nicht wieder wehgetan hat. Also machte sie sich daran sich zu schminken und sich umzuziehen.
    Was sollte sie nur allein mit Maik in der Disco? Wo sie niemanden kennt. Sie würde die ganze Zeit bei Maik rumstehen müssen.
    *Oh man...Das kann ja super werden...*, dachte sie.

    Anderthalb Stunden später waren sie in der Disco. Anne stand gelangweilt neben Maik, der seinen Arm wieder um ihre Hüfte gelegt hatte. Sie fror fast, so kalt und gefühllos war seine Berührung.
    Gerade wunderte sie sich warum, in der Disco eine Bühne aufgebaut war, als der DJ durchsagte:
    "Herzlich Willkommen in Tropical Island! (*die Menge jubelte*) Heute haben wir eine Band arrangiert, die euch den Abend versüßen soll. Noch sind sie zwar eine normale Schülerband, aber wenn ihr mich fragt, haben die Jungs das Potenzial ganz groß rauszukommen! Und wer weiß. Vielleicht sind sie in ein paar Jahren ja an der Spitze der Charts! Hier sind sie! Hier sind TOKIO HOTEL!"

    Anne erkannte ihn sofort. Gustav. Der mit drei anderen Jungs auf die Bühne kam. Sie wusste gar nicht, dass er in einer Band spielt. Ja, woher denn auch. Sie kannte ihn ja noch nicht so lange.
    Auch Gustav hatte Anne bemerkt.
    Er lächelte ihr zu.
    Sie lächelte zurück.
    Dann begann die Band zu spielen.



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 24.01.2006, 18:43


    Toll! Schnell Weidda!
    Büdde!*knuddel*
    Lg



    Re: Schrei nach Liebe

    BlackFrozenRose - 24.01.2006, 22:36


    schön,,, mach weiter



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 24.01.2006, 23:20


    echt GEIL
    mach schnell weiter

    Lg <3



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 25.01.2006, 18:08


    "Oh man was sind das denn für Kinder???", sagte Maik laut, "Das ist ja nicht auszuhalten, was die hier machen."
    Seine Kumpels stimmten ihm natürlich zu.
    Anne dagegen fand, dass der Sänger wirklich eine sehr schöne Stimme hat. Er sieht zwar etwas schräg aus, aber die Musik war gut.
    Besonders ein Lied schien auf ihre Situation perfekt zu passen.

    Du stehst auf und kriegst gesagt wohin du gehn sollst. Wenn du da bist, hörst du auch noch was du denken sollst. Danke, das war mal wieder echt n geiler Tag. Du sagst nichts und keiner fragt dich: "Sag mal willst du das?"
    Nein, nein nein, nanana, nein
    Schrei! Bis du du selbst bist.
    Schrei! Und wenn es das letzte ist.
    Schrei! Auch wenn es wehtut
    Schrei so laut du kannst.

    "Hey Schatz. Ich gehe mal aufs Klo.", sagte Maik zu ihr. Sie nickte nur.
    Endlich mal fünf Minuten alleine.
    Der Auftritt war zuende.
    Gustav und seine Jungs gingen von der Bühne.
    Ob sie mal kurz zu ihm gehen konnte, ohne dass Maik es mitkriegt?
    "Hey, ich geh mal kurz zu ner Freundin. Sagt Maik Bescheid.", sagte sie zu Maik's Freunden.
    Sie nickten.

    "Hallo Anne!", rief Gustav, der sie schon von weiten kommen sah, "Was machst du denn hier?"
    "Ach nichts Besonderes. Bin mit ein paar Freunden hier.", antwortete sie ihm. Anne wollte ihm nicht sagen, dass sie mit Maik hier ist, sonst hätte er vielleicht noch irgendwelche Bemerkungen gemacht.
    "Achso. Wenn das so ist.", sagte er.
    "Hey Gustav, willst du uns nicht mal vorstellen?", sagte Tom, der nun direkt hinter Gustav stand.
    "Oh, ja, klar. Also das sind Bill, Tom und Georg.", sagte er während er auf die einzelnen Personen zeigte und an die Drei gewandt sagte er: "Und das ist Anne."
    Bill, Georg und Tom begrüßten sie.
    "Wie hat dir denn der Auftritt gefallen?", fragte Gustav.
    "Oh, ja, ich fand ihn schön. Ehrlich.", sagte sie lächelnd, "Ich muss auch gleich wieder los. Wollte nur mal kurz Hallo sagen. Meine Freunde warten sicher schon auf mich."
    "Wart mal kurz. Kann ich noch mal 5 Minuten unter 4 Augen mit dir reden?", fragte Gustav nun.
    Anne's Herz fing an zu rasen. Was wollte er denn mit ihr besprechen??? Etwa die Sache mit Maik? Hatte er also doch etwas gesehn? Anne war sich bis jetzt ja immer noch nicht sicher, ob er es nun gesehen hat oder nicht.
    Ihr Herz klopfte so laut, dass sie beinahe Angst hatte Gustav könnte es hören.
    Dann öffnete er den Mund, um zu sprechen.



    Re: Schrei nach Liebe

    BlackFrozenRose - 25.01.2006, 21:36


    wow mach weiter ist voll spannend



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 25.01.2006, 23:58


    BlackFrozenRose hat folgendes geschrieben: wow mach weiter ist voll spannend

    ja find ich auch
    echt supa
    schnell weita


    Lg <3



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 26.01.2006, 15:22


    schnell weiter!! uiuiui der gusti will reden??

    lg chrissy



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 26.01.2006, 16:34


    Hey! Du machst es schon wieder so spannend!
    *es nicht mehr aushalt*
    Schreib weidda, büdde!
    *dackelblick aufsetz*
    Lg



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 26.01.2006, 18:51


    "Also, der Grund warum ich mit dir reden wollte ist folgender: Ich habe bei der letzten Party etwas gesehen, was nich ziemlich schockiert hat.", begann Gustav.
    Anne rutschte das Herz in die Hose. Jetzt war alles aus. Er hat es tatsächlich gesehen.
    "Ich hab gesehen, wie dein Freund dich geschlagen hat. Stimmt doch oder?!", fragte er.
    Anne antwortete nicht. Was sollte sie denn auch sagen?
    "Wieso lässt du dir das gefallen? So sollte man nicht mit einem Mädchen umspringen.", redete Gustav weiter.
    Wieder antwortete Anne nicht.
    "Anne! Red doch mal mit mir!!!", sagte er.
    Ihr stiegen die Tränen in die Augen. Was sollte sie denn sagen??? Es stimmte! Aber das konnte sie doch nicht einfach so rumposaunen! Maik würde sie umbringen, wenn er erfährt, dass jemand weiß wie er sie behandelt.
    "Nun sag doch mal was!", sagte Gustav wieder.
    "Das geht dich nichts an, klar?!", sagte Anne etwas lauter, als sie eigentlich wollte. Aber es war ihr egal. Sie drehte sich um und ließ Gustav hinter sich stehen.
    Nun tat es ihr leid, dass sie gleich so laut geworden war. Gustav wollte ihr doch schließlich nur helfen.
    Sie drehte sich noch mal kurz um. Sie sah wie er ihr traurig hinterher guckte und wie Bill und Tom auf ihn zugingen und fragte was los ist.
    Anne rannte nach draußen und setzte sich auf die Steintreppen vor dem Eingang. Sie begann zu weinen.
    Warum musste er es denn sehen??? Warum???
    Doch sie wusste, dass Gustav recht hatte. Er hatte verdammt noch mal Recht.
    Sei froh, dass er es gesehen hat! Jetzt hast du jemanden der dir helfen kann!
    Wieder meldete sich die kleine Stimme in ihrem Kopf.
    Wie sollte Gustav ihr denn helfen??? Er würde alles noch schlimmer machen, vor allem wenn er es Lisa erzählt.
    Anne erschrack über ihre eigenen Gedanken. So weit hatte sie ja noch gar nicht gedacht! Was wenn er es Lisa erzählt! Das wäre eine Katastrophe!
    Nein, wäre es nicht und das weißt du auch. Du könntest endlich aus dem Teufelskreis entkommen.
    Nein, Maik würde das nie zulassen. Niemals.

    Plötzlich hörte sie, wie hinter ihr die Tür aufgemacht wurde. Sie drehte sich um.
    Bill stand nun draußen und sah sie an.
    "Hey.", sagte er freundlich.
    *Oh nein! Hatte Gustav es etwa seinen Bandkollegen erzählt???*, dachte sie. Noch jemand, ihr eine Predigt hält, konnte sie nun wirklich nicht gebrauchen.
    Als ob er ihre Gedanken gelesen hätte, sagte er: "Gustav wollte uns nicht erzählen, was grad eben los war. Aber ich glaube es ist ihm sehr wichtig, dass die Sache geklärt wird."
    Anne antwortete nicht. Sie war nur froh, dass Gustav es nicht weitererzählt hat.
    "Irgendwas bedrückt dich doch.", redete Bill weiter, "Es sieht nicht schön aus wenn du weinst. Möchtest du darüber reden? Vielleicht geht es dir dann besser."
    Anne schüttelte nur den Kopf. Ihr konnte ja eh keiner helfen.
    Dann ging wieder die Tür auf.
    Maik kam raus und starrte auf Bill und Anne.
    "Was machst du denn hier draußen?", fragte er.
    Bill verschwand wieder in der Disco.
    Anne hatte gehofft Bill würde bleiben, damit Maik sie nciht schlagen konnte, doch nun...nun war sie wiedr seinen Aggressionen ausgesetzt.



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 26.01.2006, 21:59


    oh nein :( die tut mir voll leid
    maik is son RIESEN AR***
    man man man so ein ***** :evil:

    ich lass es lieber :P sonst sind hier überall sternchen! hehe

    SUPER teil! echt gut geschrieben usw wie immer ^^

    mach bitte ganz schnell weiter

    Lg <3



    Re: Schrei nach Liebe

    BlackFrozenRose - 26.01.2006, 22:49


    mach weiterrrrrrr



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 27.01.2006, 15:53


    "Ich hab mich nur mit ihm unterhalten Maik. Wirklich! Ich...", versuchte Anne zu erklären, doch sie konnte den Satz nicht beenden.
    Wieder spürte sie den stechenden Schmerz in der Wange.
    Sie verlor das Gleichgewicht. Fiel rückwärts die Treppen runter.
    Dann spürte sie einen stechenden Schmerz in ihrem Rücken.
    "Lass dir das eine Lehre sein!", rief Maik von oben herab.
    Anne fühlte sich plötzlich unendlich klein.
    "Komm jetzt wir gehen rein. Aber eins sag ich dir: Nochmal so ne Aktion und du lernst mich richtig kennen!", rief er.
    Anne versuchte aufzustehen. Doch es ging nicht. Sie hatte unendliche Schmerzen im Rücken.
    "Na, kommst du jetzt oder was?", rief Maik wieder.
    "Ich...ich kann nicht...", sagte Anne panisch, "Ich kann nicht aufstehen..."
    "Red nicht so ein Mist!", rief er und kam auf sie zu.
    Er nahm ihren Arme und zog sie gewaltsam nach oben.
    Dadurch wurde der Schmerz so unerträglich, dass Anne nur noch schreien konnte.
    "HÖR AUF, DAS TUT WEH! BITTE HÖR AUF!!!", schrie sie.
    Sie merkte wie die Tür der Disco aufging.
    Gustav stand mit seinen Bandkollegen in der Tür und starrten erschrocken auf die Szene, die sich ihnen bot.
    Maik ließ sie los und starrte die Vier an.
    "Was glotzt ihr denn so??? Das geht euch nichts an!", rief er laut.
    Anne lag wimmernd am Boden.
    Nun kamen auch Security an.
    "Was ist hier passiert?", fragte der eine.
    "Meine Freundin ist die Treppe runtergestürzt.", sagte Maik.
    "Wie ist das passiert?", fragten sie weiter.
    "Sie ist gestolpert.", antwortete Maik.
    "Ja, natürlich! Gestolpert!", rief Gustav von oben, "Du hast sie wieder geschlagen, stimmts?!"
    Nun blickten die anderen Drei erschrocken auf Gustav.
    "Er schlägt sie???", fragte Bill geschockt.
    Gustav nickte nur.
    "Ist das wahr?", fragte einer der Security Maik.
    "Natürlich nicht! Ich würde nie meine Freundin schlagen!", sagte dieser wütend.

    Anne fühlte nur noch den Schmerz in ihrem Körper. Sie verstand nicht, was die Leute über ihr redeten.
    Da war einfach nur der Schmerz.
    Sie hörte noch die Sirenen. Dann wurde ihr Schwarz vor Augen.

    Sie erwachte erst wieder im Krankenhaus.
    Anne fühlte sich schwach. Sie hörte ein Piepen neben sich.
    Sie drehte ihren Kopf.
    Neben ihrem Bett saß Gustav.
    Eine Träne lief ihr über die Wange, doch sie versuchte zu lächeln.
    Dann öffnete sich die Tür.
    Herein kam ein Arzt.
    "Wie geht es Ihnen?", fragte er.
    "Geht schon. Ein bisschen schwach.", antwortete Anne.
    "Sie haben sich den ersten Lendenwirbel gebrochen.", sagte der Arzt ruhig zu ihr.
    Anne bekam sofort Panik. Würde sie jetzt nie wieder laufen können? Sie betastete ihr Beine, fühlte aber nichts.
    "Bin ich jetzt...?", wollte sie fragen, doch sie brach ab. Das durfte einfach nicht sein...
    Der Arzt wusste wohl, was sie fragen wollte und setzte zur Antwort an.



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 27.01.2006, 16:00


    Ihr quält mich alle mit Absicht, oder?
    Schreibt so super Teile und dann hört ihr auf wenns grad spannend wird! :D
    Du bist spitzen Klasse!
    Schreib schnell weidda, büdde!
    Lg



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 27.01.2006, 16:18


    Mach bitte weiter bitte die story is echt sooo geil. Bitte mach weiter.

    Mary



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 27.01.2006, 19:00


    voll geil!
    so ein scheiß typ dieser maik :evil:

    bitte schnell weiter

    Lg <3



    Re: Schrei nach Liebe

    BlingBlingPerle - 27.01.2006, 22:44


    huhu^^

    mach weiter bitte



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 28.01.2006, 13:37


    Vielen Dank für eure Kommis!^^
    Also dann mach ich mal schnell weiter. :D


    "Sie haben Glück gehabt.", sagte nun der Arzt, "Die Taubheit wird in ein paar Stunden wieder vorbei sein. Wir mussten Sie Notoperieren, aber es ist alles positiv verlaufen."
    Es liefen wieder Tränen über Anne's Wangen, doch diesmal Tränen der Freude.
    Sie blickte zu Gustav. Auch er hatte ein breites Lächeln im Gesicht.
    "Wir haben ihnen einige Stabilisierungsschrauben in ihren Rücken gemacht, um den Wirbel zu stützen, damit er besser verheilen kann.", erklärte der Arzt weiter.
    "Und wann kann ich nach Hause?", fragte Anne sofort.
    "Tja, also wir müssen Sie noch mindestens zehn Tage hier behalten, falls noch irgendwelche Komplikationen auftreten. Und außerdem müssen sie erstmal wieder lernen zu laufen. Aber keine Sorge, wenn sie eine Stunde am Tag mit der Krankenschwester üben, sind sie in zehn Tagen wieder draußen.", sagte nun der Arzt und verschwand dann auch wieder.
    "Na toll. Zehn Tage hier rumliegen...", sagte Anne grimmig.
    "Hey, sei froh, dass dir nichts Schlimmeres passiert ist.", gab nun Gustav von sich, "Ich wollte dich noch was fragen."
    Anne meinte schon zu wissen was Gustav fragen möchte und sie beschloss diesmal nicht feige zu sein. Sie würde ihm die Wahrheit sagen.
    "Was möchtest du mich fragen?", fragte sie schließlich.
    "Wie ist das passiert?", stellte er die Frage, die ihm auf der Seele brannte.
    "Ähm...also...", Anne wollte die Wahrheit sagen, doch es war schwerer als sie dachte, "Weißt du...das war so...Maik...Maik hat mich..."
    "Du brauchst nicht weiterreden. Ich weiß schon was du sagen möchtest.", erwiderte schließlich Gustav, als er merkte, dass es Anne ziemlich schwerfiel darüber zu sprechen.
    Anne senkte ihren Blick. Wieder brannten ihr die Tränen auf der Wange.
    Sie spürte wie Gustav ihre Hand nahm.
    "Ich werde dir helfen ihn loszuwerden.", sagte er.
    Anne lächelte und sagte: "Das ist lieb von dir, aber mir kann keiner helfen. Maik würde niemals zulassen, dass ich ihn verlasse."
    "Du musst dich gegen ihn wehren. Sonst macht dich das irgendwann innerlich kaputt.", erwiderte Gustav.
    *Das ist schon längst passiert...*, dachte sie, *Ich bin nur noch ein Wrack, ohne jegliche Kraft zu kämpfen.*
    "Bitte tu mir nur einen Gefallen...", sagte Anne nun zu Gustav, "Sag Lisa nichts davon."
    Doch er gab ihr keine Antwort.
    Sie schaute zu ihm. Er blickte ihr in die Augen. "Versprichst du mir, dass du es Lisa nicht sagen wirst?", fragte sie noch einmal.
    Wieder bekam sie keine Antwort.
    "Verdammt, Gustav! Du darfst es ihr nicht sagen!", sagte Anne etwas zu laut.
    Die Tränen rollten ihr unkontrolliert über die Wangen.
    "Schalf jetzt und ruh dich aus.", sagte Gustav nur und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, "Damit du bald wieder gesund wirst."
    Dann ging er.
    Anne blieb allein zurück.
    Sie fasste sich an die Stirn.
    Seit langem hatte sie mal einen Kuss bekommen, der nicht eiskalt war, sondern voller Gefühl...



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 28.01.2006, 14:00


    oh wie süß!
    der kleene gusti :mrgreen:

    mach bitte schnell weiter

    Lg <3



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 29.01.2006, 14:46


    Sweet!
    Bitte mach weiter!
    Und wehe das wird ´ne Story ohne Happy End!
    :wink:
    Lg



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 29.01.2006, 20:48


    Diese Erkenntis trieb Anne die Tränen in die Augen. Was hatte sie nicht schon alles erleiden müssen nur wegen Maik?
    Sie wollte dem Ganzen ein Ende setzen, doch sie wusste, dass sie dafür nicht stark genug ist. Maik würde das niemals zulassen. Er würde sie so lange verprügeln, bis Anne zu ihm zurückkommt. Wenn er sie nicht sogar umbringt.
    Schließlich fiel sie in einen unruhigen Schlaf.

    Am nächsten Morgen wurde sie von der Krankenschwester geweckt, um ihre Medikamente zu nehmen.
    Diesmal saß niemand neben ihrem Bett.
    Naja, es war ja auch erst 6 Uhr Morgens.
    Den ganzen Vormittag verbrachte Anne damit ein Buch zu lesen, um sich die Langeweile zu vertreiben.
    Gegen Mittag kam ihre Mutter sie Besuchen.
    "Ich habe hier ein Brief von Lisa.", sagte ihre Mutter und gab ihr einen mit Bildchen verziehrten Umschlag.
    Anne lächelte leicht.
    "Wie ist das denn überhaupt passiert?", fragte die Mutter nun.
    "Ach...ähm...ich bin einfach die Treppe runtergefallen...bin halt gestolpert.", versuchte Anne zu erklären und hoffte, dass ihre Mutter ihr die Story abnahm.
    Sie schien Glück zu haben, denn ihre Mutter fragte nicht weiter.
    "Lisa hat gesagt, dass sie dich auch bald besuchen kommt.", erkärte Anne's Mutter nun, "Aber erst am Wochenende."
    Anne nickte. Sie öffnete den Brief und las. Dann steckte sie ihn wieder zurück in den Umschlag und legte ihn in die Schublade des kleinen Nachtschränkchens, welches neben ihrem Bett stand.
    Gegen 15 Uhr verschwand ihre Mutter wieder und Gustav kam ein paar Minuten später mit seinen Bandmitgliedern ins Zimmer.
    Auf einer Seite war Anne froh Gustav zu sehen, aber auf der anderen Seite, hatte sie Angst, dass er ihr eine stundenlange Predikt halten würde und sie konnte noch nicht einmal davor "fliehen", denn sie konnte ja nicht aufstehen.
    Die Vier begrüßten sie, holten sich Stühle und setzten sich um das Bett herum.
    "Wie geht es dir?", fragte Gustav schließlich und schenkte Anne ein breites Lächeln.
    "Ganz gut.", antwortete sie, "Halt den Umständen entsprechend."
    Gustav nickte und kramte etwas aus seiner Tasche.
    "Hier. Das ist für dich.", sagte er und überreichte Anne ein kleines Päckchen, "Es ist von uns Vieren zusammen."
    Anne öffnete die kleine Schachtel.
    Darin befand sich eine kleine Kette mit einem Schutzengel als Anhänger.
    Anne musste lächeln.
    "Gefällt es dir?", fragte Gustav und auch die anderen Drei blickten sie erwartungsvoll an.
    "Ja, es ist wunderschön. Ehrlich.", antwortete Anne.
    Gustav nahm ihr die Kette aus der Hand legte sie ihr um den Hals.
    "So.", sagte er grinsend, "Ab jetzt kann dir nichts mehr passieren."



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 29.01.2006, 20:55


    na hoffen wir mal das anne wirklich nix mehr passiert.

    aber ich glaub das war jetzt nich das letzte mal das er sie geschlagen hat.

    er wird bestimmt wieder kommen und wenn sie versucht schluss zumachen BUMM dann hat anne bestimmt wieder eine stizten.

    da bin ich mir sicher!
    aber ich wünschte es wäre nich so *heulz*

    bor bin ich heut schon wieder sentimental!

    aber sonst war der teil echt geil und das geschenk von den vieren fand ich voll süß *alle nach der reihe knuddel*



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 29.01.2006, 22:34


    boah voll schöööön!!!
    echt supa wie immer

    mach schnell weiter
    bitte

    Lg <3



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 30.01.2006, 14:09


    Die nächsten zehn Tagebesuchten die Vier Anne jeden Tag.
    Maik kam nicht einmal. Entweder hatte er ein schlechtes Gewissen (was Anne eher bezweifelte), oder er ist zu beschäftigt damit, sich Möglickeiten zurecht zu legen, wie er Anne zwingen kann den mund zu halten, bzw. sie zu zwingen bei ihm zu bleiben.
    Denn er wusste, dass sie sich das nun nicht mehrgefallen lässt. Maik war einfach zu weit gegangen.
    Nach zehn Tagen Krankenhaus, konnte Anne es nun endlich verlassen. Ihr Mutter holte sie ab.
    "Willst du nach hause, oder willst du noch ein bisschen bei uns bleiben? Zum Kuchen essen oder so?!", fragte Anne's Mutter freundlich.
    Obwohl Anne eigentlich gar keinen Hunger hatte, sagte sie: "Ich komm noch ein bisschen mit zu euch."
    Schließlich wusste sie nicht, ob Maik schon zu Hause war und sie wollte ihm nicht unbedingt begegnen, wenn es nicht unbedingt notwendig war.
    Doch zwei Stunden später wurde sie dann auch schon von ihrer Mutter in die Wohnung gebracht, weil sie der Meinung war, Anne müsste sich noch ausruhen und sollte deshalb lieber ins Bett gehen.
    Vor der Wohnungstür angekommen blieb sie einen Moment stehen und lauschte an der Tür. Es war still. Sie hatte nciht drauf geachtet, ob Maik's Auto unten stand, deshalb wusste sie nicht ob Maik da war.
    Leise öffnete sie die Tür. Lauschte. Immer noch alles still. Sie schlich ins Wohnzimmer. Es war leer. Sie schlich ins Schlafzimmer. Es war ebenfalls leer. Maik war niht zu Hause.
    Erleichtert setzte sie sich langsam auf die Couch in der Stube. Ihr Rücken tat immer noch ziemlich weh und er war so ungewohnt steif.
    Anne schaltete den Fernseher ein. Es lief nichts interessantes, als schaltete sie ihn wieder ab.
    Sie schaute auf ihr Handy. Es war erst 14 Uhr.
    Eigentlich war sie überhaupt nicht müde. Schließlich hatte sie im krankenhaus ständig geschlafen, wenn sie grad kein Besuch hatte.
    Anne beschloss bei Lisa vorbei zufahren.
    Dort angekommen klingelte sie.
    "Ja, bitte?!", ertönte eine Stimme durch die Freisprechanlage.
    "Hallo. Ist Lisa da? Hier ist Anne.", sprach Anne durch die Anlage.
    "Oh, hallo Anne! Wie geht es dir denn? Bist du schon wieder aus dem Krankenhaus raus?", fragte Lisa's Mutter erfreut.
    "Mum!", hörte Anne Lisa's Stimme im Hintergrund, "Willst du sie nicht erstmal reinlassen?"
    "Oh, ja, natürlich.", erwiderte Lisa's Mum und drückte auf einen Knopf. Ein Summen ertönte und Anne drückte die Tür auf.
    Oben angekommen wurde sie erstmal mit Fragen gelöchert.
    Lisa hielt sich zurück, hörte nur zu und stocherte mit ihrem Löfel in ihrer Suppe rum, die wohl ihr Mittagessen darstellte.
    Anne bekam wieder diese Panik. Hatte Gustav es Lisa doch erzählt? Ist sie dewegen sauer auf mich? Weil ich sie angelogen hab?
    Nach einer Stunde verschwanden Anne und Lisa in Lisa's Zimmer. Sie war immer noch so komisch drauf. Wich Anne's Blicken aus.
    "Was ist los mit dir?", nahm Anne ihren Mut zusammen. Eigentlich wollte sie es gar nicht wissen.
    "Naja. Es ist so...", begann Lisa.



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 30.01.2006, 15:15


    :shock: AHH verdammt!
    warum machst du es so spannend!?
    AHHH
    mach ganz schnell weiter
    Lg <3



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 30.01.2006, 16:19


    geil!!

    mach bitte weita!!



    Re: Schrei nach Liebe

    BlackFrozenRose - 30.01.2006, 18:34


    weidaaaa



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 30.01.2006, 19:47


    schnell schnell schnell weiter!!!!!



    hdl chrissy



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 30.01.2006, 21:23


    Anne's Herz schlug ihr bis zum Hals.
    "Also, ja, was ich dich fragen wollte...Wie ist das passiert mit deinem Rücken?", sagte nun Lisa.
    *Ist das jetzt nur eine List, damit sie rauskriegt, ob ich ihr die Wahrheit sage, oder weiß sie es wirklich nicht?*, fragte Anne sich.
    Nun wusste sie gar nicht mehr was sie machen sollte. Die Wahrheit sagen? Oder doch lieber lügen?
    "Naja...", begann sie schließlich, "Ich bin halt rückwärts die Treppen runtergefallen. Kann doch passieren, oder?!"
    "Ja, es ist halt nur so, dass Gustav etwas angedeutet hat, dass es etwas mit Maik zu tun haben könnte...", sagte Lisa nun leise.
    "Ähm...naja...", stotterte Anne.
    Soll sie es sagen? Oder lieber nicht? Wie würde Lisa reagieren?
    "Es ist halt so...", versuchte sie weiter zumachen. Wie sagt man denn sowas?
    "Maik hat...", setzte sie erneut an, "Maik hat mich geschlagen......" Jetzt ist es raus. Und Anne merkte, wie ihr ein Stein vom Herzen fiel.
    Lisa schaute sie geschockt an und fragte: "Wie bitte? Er hat was? Er hat dich geschlagen? Aber wieso? Ihr wart doch so glücklich! Das hat er doch noch nie gemacht!"
    "Oh doch, das hat er. Er hat mich ständig geschlagen. Ich habe dich angelogen. Wir führen schon seit einem Jahr keine glückliche Beziehung mehr. Er wollte nicht, dass es jemand weiß. Aber nachdem Gustav es mit eigenen Augen gesehen hatte, konnte man es nicht mehr geheim halten.", erklärte Anne nun. Die Worte sprudelten nur so aus ihr heraus und sie spürte, wie ihr Herz immer leichter wurde.
    "Das...das ist...das ist ja schrecklich...", stotterte nun Lisa, "Warum...warum hast du mir nie was gesagt? Ich...ich hätte dir doch geholfen...oh es tut mir so leid, dass ich nichts gemerkt habe...ich hätte doch was merken müssen..."
    "Lass gut sein Lisa.", unterbrach Anne sie, "Ich hätte es dirsagen müssen. Ich nehm es dir nicht übel, dass du nichts gemerkt hast. Ich habe ja schließlich alles dafür getan, dass es niemand herausfindet. Ich dachte mir kann niemand helfen. Ich dachte man würde mich auslachen, dass ich mir sowas gefallen lasse..."
    Ihr stiegen die Tränen in die Augen. Alle Gefühle, die sie in dem letzten Jahr unterdrückt hatte, kamen an die Oberfläche. Es war raus. Sie hatte es jemandem gesagt. Jetzt konnte ihr geholfen werden. Sie war nicht allein.

    Stundenlang weinte sie sich bei Lisa aus. Dann machte sie sich auf den Heimweg.
    Es war bereits 23 Uhr und sie sah, dass Maik's Auto schon da stand.
    Anne würde nicht hierbleiben. Lisa hat gesagt, sie könne bei ihr übernachten. Keinen Tag länger würde sie mit Maik in einer Wohunng leben wollen.
    Sie schlich sich nach oben, schloss leise auf und schielte ins Schlafzimmer.
    Maik schlief schon.
    Sie holte eine Reisetasche und packte zunächst ein paar Sachen aus der Stube hinein.
    Ein letztes mal schaute sie das Bild von sich und Maik an. Da waren sie noch glücklich gewesen.
    Sie schüttelte den Kopf, damit der Gedanke verschwindet.
    Nun schlich sie wieder ins Schlafzimmer und packte ein paar Sachen aus ihrem Schrank hinein.
    "Was machst du da?", hörte sie plötzlich Maik's Stimme.
    Ihr sank das Herz in die Hose.
    Nun war sie erledigt...



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 30.01.2006, 21:53


    oh oh :cry:
    hoffentlich passiert jetz nichts?! :(
    mach schnell weiter!
    is sooo spannend!

    Lg <3



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 30.01.2006, 21:56


    Na ganz klasse



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 31.01.2006, 22:41


    omg schnell weita!!



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 01.02.2006, 15:10


    "Ich...ähm...ich...wollte nur...ich pack meine Sachen aus, die ich im Krankenhaus hatte.", stotterte Anne leise.
    "Achso. Na los. Komm ins Bett. Das kannst du auch morgen machen.", brummte er verschlafen.
    "Ich...ja, ich komm gleich. Ich...muss nur nochmal aufs Klo.", sagte Anne nun und lief schnell ins Bad. Dort setzte sie sich auf den Badewannenrand und hoffte, dass Maik schnell wieder einschlief.
    Nach etwa 15 Minuten verließ sie das Bad leise und horchte an der Tür. Sie hörte Maik's Schnarchen.
    Erleichtert machte sie sich wieder daran ihre Sachen zusammen zupacken.
    Eine halbe Stunde später war sie schon wieder auf dem Weg zu Lisa.
    "Und, hat er etwas mitgekriegt?", fragte diese sofort.
    "Würde ich hier stehen, wenn er etwas mitgekriegt hätte?", fragte Anne beinahe im Scherz.
    Sie folgte ihrer Freundin in ihr Zimmer und sah, dass sie bereits das Gästebett aufgebaut hat.
    "Danke, dass ich bei dir übernachten darf.", sagte Anne zu Lisa.
    "Keine Ursache.", antwortete diese, "Ich kann dich doch nicht einfach dem Typen überlassen."

    Am nächsten Morgen wachte Anne sehr zeitig auf. Sie befürchtete, dass alles nur ein Traum war und sie neben Maik aufwachen würde. Doch als sie die Augen öffnete sah sie das schlafende Gesicht von Lisa.
    Erleichtert stand sie auf und ging ins Bad und schaute in den Spiegel. Ihre Augen waren vollkommen leer. Voller Trauer und Schmerz, den sie in den letzten Monaten aushalten musste.
    Doch sie war der Meinung ein kleines Licht in ihren Augen aufflammen zu sehen. Ein Licht der Hoffnung. Ja, sie hatte wieder Hoffnung, dass der Teufelskreis bald vorbei sein würde.
    "Hey, wieso bist du schon so früh auf?", fragte Lisa, die nun hinter ihr stand.
    Anne fuhr zusammen vor Schreck, weil sie einen Moment glaubte Maik hinter ihr im Spiegel gesehen zu haben.
    "Hey, du bist ja richtig schreckhaft.", sagte Lisa. Man hörte sofort, dass sie sich Sorgen machte. "Was hat dir der Kerl bloss angetan?"
    Anne antwortete nicht.

    Hey, sorry, dass es ziemlich kurz geworden ist, aber ich muss leider los.
    Dafür schreibe ich das nächste Mal mehr! Versprochen. *lol*



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 01.02.2006, 15:17


    MAch weiter.
    Will mehr lesen

    Mary



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 01.02.2006, 15:20


    TomIsSoCute hat folgendes geschrieben: MAch weiter.
    Will mehr lesen

    Mary

    ich auch =)
    das is supi!
    gut hat sie sich da rausgeredet *g*

    Lg



    Re: Schrei nach Liebe

    BlackFrozenRose - 01.02.2006, 17:34


    mach ma schön weiter xDDD hach wei xD



    Re: Schrei nach Liebe

    coffee_fairy - 01.02.2006, 19:12


    ich freu mich jedes mal wenn ich sehe, dass ein neuer teil von dir gepostet wurde!
    Du schreibst das wirklich total super, die gedanken und gefühle kommen gut raus, ohne, dass es zu langweilig werden würde... außerdem ist die thematik mal was anderes und nicht so ausgelutscht wie so manche anderen ;)
    Doch, kann ich mich sehr für begeistern :)



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 01.02.2006, 19:19


    geil mach bite schnell weiter!!!*gespannt bin*


    lg chrissy



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 01.02.2006, 19:50


    So, dann gehts mal weiter.^^


    "Komm. Wir ziehen uns an und gehen ein bisschen spazieren. Frische Luft tut dir bestimmt gut.", sagte Lisa schließlich.
    Anne nickte und die Beiden verschwanden wieder in Lisa's Zimmer.
    Eine halbe Stunde später spazierten sie bereits auf einem kleinen Weg an der Elbe entlang.
    Anne fühlte sich zum ersten mal frei. Sie konnte tun was sie wollte, ohne dass Maik es ihr verbot oder sie geschlagen wurde. Sie lächelte.
    "Warum hat er das gemacht?", fragte Lisa plötzlich.
    "Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht.", erwiderte Anne traurig und mit gesenktem Kopf.
    Lisa nickte. Sie merkte, dass Anne nicht darüber reden wollte. Aber sie wollte ihrer Freundin doch helfen!
    "Hey. Schau mal wer da vorne läuft!", sagte Lisa freudig.
    Anne hebte ihren Kopf wieder. Zunächst erkannte sie nur Umrisse eines Jungen. *Oh mein Gott! Maik!*, dachte sie, doch als sie näher kamen, erkannte sie, dass es nicht Maik war. Es war Gustav.
    "Hallo Gustav.", begrüßte Lisa ihn, "Was machst du denn so früh auf den Beinen?"
    "Ich konnte nicht schlafen.", antwortete dieser. Er blickte Anne an und fragte: "Wie geht es dir?"
    "Ganz gut. Den Umständen entsprechend.", erwiderte sie und lächelte wieder.
    "Und wie geht es Maik?", fragte er und Anne bemerkte wie eine Art Hass in Gustav's Augen aufleuchtete, als er den Namen "Maik" aussprach.
    "Hör auf mit dem!", sagte Lisa plötzlich.
    Gustav schaute Anne durchdringend an und lächelte.
    "Du hast es ihr also erzählt.", sprach er seine Gedanken aus.
    "Ja. Das hab ich.", antwortete Anne leise.
    Etwa eine Stunde liefen die Drei noch an der Elbe entlang und sprachen. Aber nicht über Maik, da sowohl Lisa, als auch Gustav Anne nicht noch mehr quälen wollten.
    Plötzlich bekam Anne eine SMS.
    Wo bist du??? Ich werde dich finden, egal wo du bist. Vergiss das nicht! Maik
    Sie keuchte auf.
    "Was ist?", fragte Lisa sofort. Anne sagte nichts. Starrte nur auf ihr Handy. Schließlich zog Lisa es ihr aus der Hand und schaute auf das Display.
    "Ich glaub wir sollten erstmal zu mir nach Hause gehen.", sagte Lisa schnell, "Dort kann er dir nichts tun."
    Gustav wusste sofort worum es ging und wollte Anne nicht allein lassen, also sagte er zu Lisa: "Du hast doch nichts dagegen wenn ich mitkomme, oder?!"
    "Sei nicht albern. Natürlich habe ich nichts dagegen.", erwiderte diese.
    Bei Lisa angekommen, fühlte sich Anne sofort etwas besser. Sicherer.
    Sie verzogen sich in Lisa's Zimmer. Dort schalteten sie den Fernseher ein, um sich etwas abzulenken.
    Wieder bekam Anne eine SMS.
    Mit zitternden Händen nahm sie ihr Handy zur Hand.
    Verdammt nochmal wo bist du? Maik
    Nun zitterte sie so sehr, dass sie das Handy fallen lies.
    Lisa schnappte es sich und las die SMS.
    "Am Besten machst du dein Handy erstmal für eine Weile aus. Wenn dich jemand erreichen will, können sie auch bei mir anrufen. Das machen ja eh die meisten, wenn dein Handy aus ist. Zum Glück hat Maik meine Nummer nicht.", sagte Lisa und schaltete Anne's Handy aus.
    Gustav legte seinen Arm um Anne, um sie zu beruhigen.
    Sie spürte eine ungewohnte Wärme und Sicherheit, die Gustav ausstrahlte. Tränen brannten in ihren Augen und mit einem mal wurde sie wieder unendlich müde.
    Sie lehnte ihren Kopf auf Gustav's Schulter, schloss die Augen und war im nächsten Moment auch schon eingeschlafen.



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 01.02.2006, 19:56


    och so süß von gustav =)

    echt schön

    boah maik :evil: ahhh

    naja hehe
    mach schnell weiter!
    echt GEIL die story
    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 01.02.2006, 20:31


    Man is des horror und genial!

    Ghets heut büdde noch weiter!??!?!



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 01.02.2006, 20:55


    Au ja, bitte weiter!
    Lg



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 01.02.2006, 21:17


    geil!

    weiter!


    lg chrissy



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 01.02.2006, 21:26


    was für ein a**** is das denn

    hoffentlich gibt der bald auf, sowas kann der doch nich einfach machen


    mach bitttttte schnell weiter



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 01.02.2006, 21:46


    oh geil!! weiter!!!



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 02.02.2006, 22:55


    Als Anne wieder erwachte, war es stockdunkel um sie herum.
    Sie blickte sich um.
    Es war niemand da. Dachte sie.
    Denn dann spürte sie, dass sich jemand neben ihr bewegte.
    Erschrocken sprang sie aus dem Bett. Einen Moment dachte sie, sie wäre wieder in ihrer Wohnung und Maik würde neben ihr liegen.
    Dann wurde das Licht angeschalten. Lisa stand verschlafen am Lichtschalter und fragte: "Hey, was ist denn los?"
    Anne antwortete nicht, sondern schaute auf das Bett. Da lag niemand drin.
    "Hast du mit im Bett geschlafen?", fragte sie.
    "Ja, ich wollte dich nicht allein lassen und außerdem ist das andere Bett besetzt.", antwortete Lisa lächelnd.
    Anne schaute auf das Gästebett. Dort lag Gustav. Er schlief tief und fest.
    Auch ihr huschte ein Lächeln über die Lippen.
    "Er hat darauf bestanden hier zu bleiben.", erklärte Lisa immer noch lächelnd, "Er wollte dich auch nicht allein lassen. Aber jetzt komm. Wir gehen wieder ins Bett."
    Sie schaltete das Licht aus, die Beiden legten sich hin und schliefen auch sofort wieder ein.

    Am nächsten Morgen wurde Anne von einem Klingeln geweckt. Sie schaute auf die Uhr. Es war gerademal halb neun.
    Sie sah, dass Lisa noch schlief.
    Aber Gustav's Bett war leer.
    Sie zog sich um und ging in den Flur.
    Immernoch klingelte es an der Tür.
    *Man, ich bin ja gleich da.*, dachte sie sich.
    Sie nahm den Hörer der Freisprechanlage und sagte: "Ja?"
    "Anne bist du das???", rief eine laute Stimme aus dem Hörer.
    Sie erkannte die Stimme. Es war Maik, der vor der Tür stand.
    "Verdammt nochmal mach auf!", rief er.
    Schnell legte sie den Hörer wieder in die Gabel und rannte zurück ins Zimmer.
    "Lisa! Lisa, wach auf!", rief Anne und schüttelte ihre Freundin, bis sie aufwachte.
    "Wasn los?", fragte diese verschlafen.
    "Maik steht vor der Tür!", sagte Anne den Tränen nahe.
    "Was? Aber... Verdammt!", erwiderte Lisa und sprang aus dem Bett.
    Sie nahm den Hörer ab und rief in das Telefon: "Verschwinde!!! Du hast hier nichts zu suchen!"
    "Macht auf! Ich will mit Anne reden!", rief Maik.
    "Ja, klar. Das kannst du sonst wem erzählen aber nicht uns!", gab Lisa gehässig zurück.
    "Du kannst Anne sagen, dass ich sie finden werde. Egal wo sie ist!!!!", rief er und dann hörte man nur noch wie seine Schritte leiser wurden.
    Inzwischen war Gustav aus der Küche gekommen und fragte: "Was ist denn hier los?"
    "Maik war grad hier.", antwortete Lisa.
    Gustav blickte zu Anne. Diese stand zitternd mitten im Flur. Sie war ganz blass geworden.
    Da er Angst hatte, sie würde gleich zusammenbrechen, rannte er auf sie zu und zog sie in die Küche.
    "Hier. Setz dich erstmal hin.", sagte er sanft zu ihr.
    Anne tat es.
    "Ich war grad dabei euch etwas zu essen zu machen.", erklärte Gustav.
    "Mach ruhig.", kam es leise von Anne, "Mir geht es gut."
    Gustav schaute Lisa an. Diese nickte und er machte sich weiter an die Arbeit.



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 03.02.2006, 13:05


    ohh maik kreuzt schon wieder auf -.-
    diese sau!
    anna tut mir voll leid


    mach schnell weiter
    is voll super

    lg <3



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 03.02.2006, 15:39


    pls weita!!!



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 03.02.2006, 16:18


    jetzt taucht auch noch der wieder auf.
    aber gusti der hausmann. voll die witzige vorstellung


    schreib doch bald weiter, bitttte



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 03.02.2006, 17:30


    loool gustav-fan-kathi du bringst mich auf gedanken *vorstell*
    wuhah xD

    weittttta



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 03.02.2006, 18:42


    @ TokioMonsun: es is doch aber eine zu witzige vorstellung. so richtig dann aber mit schürze und alles



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 03.02.2006, 19:56


    Ja, die Schürze darf natürlich nicht fehlen... *lol*
    Ihr kommt auf Ideen^^
    Aber ist echt ne lustige Vorstellung. :lol:
    Also dann mal weiter im Text.


    Nachdem die Drei gefrühstückt hatten, gingen sie wieder in Lisa's Zimmer und schauten fern.
    Wieder klingelte es an der Tür.
    Anne zuckte zusammen.
    "Ich geh ran.", sagte Lisa, "Dem werd ichs zeigen."
    Gustav nahm Anne in den Arm, die wieder unkontrolliert angefangen hatte zu zittern.
    Lisa hob den Hörer ab und schrie: "Verdammt du Arsch, lass Anne endlich in Ruhe, sonst überlegt sie es sich vielleicht noch anders und verpasst dir ne Anzeige!"
    "Ähm...Entschuldigung.", kam es aus dem Hörer, "Hier ist Anne's Mutter. Ich wollte zu ihr, weil Maik grad bei uns war und er sagte sie ist hier."
    "Oh...das tut mir leid...ich dachte...egal...ist Maik bei ihnen?", stotterte Lisa.
    "Nein, ich habe ihm gesagt er soll bei uns warten, solange ich mit ihr geredet hab.", antwortete die Mutter.
    Lisa drückte den Türöffner.
    Mit rotem Kopf öffnete sie schließlich die Wohnungstür.
    "Also tut mir wirklich leid wegen vorhin...ich dachte es wäre jemand anderes...aber das sollte Anne ihnen lieder selber erklären.", sagte Lisa und deutete auf ihre Zimmertür.
    Die Mutter ging auf das Zimmer zu. Sie sah wie Anne in Gustav's Armen lag.
    "Also wirklich Anne!", sagte sie schließlich, "Das ist doch nicht dein Ernst! Maik sitzt bei uns zu Hause und macht sich große Sorgen um dich und du liegst hier bei einem anderen im Arm! Das hätte ich echt nicht von dir erwartet! Du kommst jetzt mit und wirst mit Maik reden und ihm deine Aktion erklären!"
    "Nein! Ich gehe nie wieder zu Maik!", erwiderte Anne.
    "Und ob du wirst. Du kannst ihn doch nicht einfach abservieren, ohne jeglichen Grund! Er liebt dich doch!", redete die Mutter weiter.
    "Einen Sch*** tut er! Er liebt mich nicht, schon seit einem Jahr nicht mehr!", schrie Anne schon fast.
    "Red keinen Unsinn! Er liebt dich wirklich sehr. Das hat er mir gesagt. Du kommst jetzt mit.", sagte die Mutter und nahm ihren Arm, um sie von Gustav wegzuziehen, da Anne während des Gesprächs immer weiter in seine Arme "geflüchtet" ist.
    "Nichts werd ich tun!", schrie sie nun, riss sich von ihrer Mutter los und rannte aus dem Zimmer ins Bad, wo sie sich einschloss.
    Die Mutter stand völlig verwirrt im Zimmer.
    "Was ist denn mit ihr los? So kenn ich sie gar nicht.", fragte sie nun Lisa.
    "Tja...eigentlich sollte sie es Ihnen ja selbst sagen, aber nun muss ich das wohl übernehmen: Maik hat ihre Tochter geschlagen. Merhmals. Schon seit einem Jahr tut er das. Und der Unfall, den sie hatte. Das war kein Unfall. Sie ist die Treppe runtergefallen, weil Maik sie geschlagen hat und sie dadurch nach hinten umgekippt ist.", erklärte Lisa.
    Die Augen von Anne's Mutter wurden während Lisa erzählte immer größer, schließlich sagte sie: "Das kann doch nicht sein. Maik könnte keiner Fliege was zu Leide tun. Da hat sie euch wohl Märchen erzählt. Also echt. Ich versteh sie nicht. Maik ist so ein netter Junge. Warum erzählt sie so einen Unsinn?"
    "Das ist kein Unsinn.", warf Gustav nun ein, "Ich habe es mit eigenen Augen gesehen."
    "Nein, das glaub ich nicht.", erwiderte die Mutter, "Ich werde Anne jetzt mitnehmen und sie wird mir zu Hause erklären warum sie so was erzählt."
    "Nein, das werden sie nicht.", sagte Lisa , die langsam sauer wurde, "Sie können uns ruhig glauben. Und ich werde nicht zulassen, dass Maik ihr noch weiter wehtut."
    Die Mutter wusste nicht, was sie dazu sagen wollte. Sie ging auf die Badtür zu. Eigentlich wollte sie etwas sagen, doch dann hörte sie wie Anne im Badezimmer weinte.



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 03.02.2006, 20:06


    och endlich weiß es auch die mutter!
    sie muss es nur noch richtig glauben!
    das klappt aba schon noch ^^ oder? löl

    mach schnell weiter bitte
    voll der coole teil!
    du schreibst supa!!

    lg <3



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 03.02.2006, 20:11


    Mach bitte weiter.
    Möchte wissen wies weiter geht.
    Die story ist geil.

    Mary



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 04.02.2006, 13:28


    Die Mutter schaute fragend zu Gustav und Lisa.
    Die Beiden schauten sie nur vielsagend an.
    "Anne? Stimmt es, dass Maik dich schlägt?", fragte die Mutter schließlich.
    Anne antwortete nicht, sondern schluchzte nur umso lauter.
    "Sag es mir bitte. Stimmt es wirklich?", fragte die Mutter weiter.
    "Selbst wenn! Du würdest es mir eh nie glauben! Du siehst in Maik doch nur den lieben Jungen, der niemandem etwas antun könnte, bloss weil er Geld hat! Du kotzt mich an! Verschwinde!", rief Anne aus dem Bad.
    Die Mutter war geschockt. Sie wollte noch etwas sagen, doch dann trat Lisa an ihre Seite und sagte: "Lassen Sie sie erstmal. Sie beruhigt sich schon wieder. Aber jetzt brauch sie ihre Ruhe."
    Anne's Mutter nickte und erwiderte: "Gut, ich geh jetzt erstmal nach Hause und schmeiß diesen Wiederling aus meiner Wohnung. Das kann doch nicht wahr sein! Er schlägt meine Tochter und ich merke es nicht! ich bin eine schlechte Mutter."
    "Nein, sind sie nicht.", sagte Lisa, "Ich habe es auch nicht mitbekommen. Anne hat allen etwas vorgespielt, weil Maik es so wollte. Hätte sie es nicht getan, hätte er sie wieder verprügelt. Gustav kam nur zufällig dahinter."
    Die Mutter ging auf Gustav zu und bedankte sich bei ihm, dass er Anne ermöglicht hat, es überhaupt jemandem zu erzählen.
    "Kein Problem.", erwiderte Gustav, "Das hab ich gern getan."
    Dann verabschiedete sich die Mutter und ging nach Hause.
    Lisa ging zum Bad und sagte: "Anne? Willst du nicht wider rauskommen? Deine Mutter ist weg. Sie glaubt dir jetzt." Sie hörte, wie der Schlüssel des Schlosses gedreht wurde und Anne langsam die Tür öffnete.
    Lisa umarmte ihre Freundin fest und flüsterte: "Ich bin immer für dich da. Hörst du? Vergiss das bitte niemals."
    "Das werde ich nicht.", antwortete Anne und erwiderte die Umarmung.
    Sie gingen wieder ins Zimmer zurück und setzten sich erneut auf das Bett um fernzusehen.
    Plötzlich klingelte Lisa's Handy. Sie schaute auf das Display.
    "Oh, das ist David. Entschuldigt mich einen Moment.", sagte Lisa und verschwand aus dem Zimmer.
    Gustav legte wieder seinen Arm um Anne und sie lehnte sich an ihn.
    Sie fühlte sich zum ersten Mal nach langer Zeit wieder richtig wohl.
    Ihre Mutter wusste endlich Bescheid und würde ihr helfen, damit sie nicht länger mit Maik zusammen wohnen musste, Lisa war immer für sie da und...und sie hatte Gustav bei sich, der wieder diese Geborgenheit ausstrahlte, die Anne nie mehr missen wollte.
    Seit langem hatte sie jemanden, der sich wirklich etwas aus ihr machte, mal abgesehen von Lisa und ihren anderen Freunden. Aber Maik hatte sich nie etwas aus ihr gemacht. Jedenfalls am Ende nicht mehr. Sie war immer nur Mittel zum Zweck gewesen.
    Anne spürte wie Gustav begann zärtlich über ihren Arm zu streicheln.
    Ein Kribbeln durchfuhr sie. Wann hatte sie das letzte mal solche Zärtlichkeiten erlebt? Es war ewig her. Jedenfalls kam es ihr so vor.
    Sie kuschelte sich näher an Gustav heran und schloss die Augen, um einfach nur zu genießen. Diese einfachen Streicheleinheiten machten sie glücklich.
    Sie fühlte sich geborgen.
    Es war so lange her, als sie das das letzte mal gefühlt hatte...



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 04.02.2006, 13:58


    och wie süüüüüüüüß *ggg*
    echt genial!
    mach schnell weiter bitte

    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    TH-meitli-89 - 04.02.2006, 14:19


    hey ich hab zum ersten mal deine story gelesen,...und ich muss schon sagen: ECHT GEIL!!!!!!!!!! IS MEGA SPANNEND,....mach weiter so,... :D :D


    schreib bitte weiter,... :D :D :D :D



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 04.02.2006, 14:26


    Au ja, bitte weiter!
    Lg



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 04.02.2006, 15:15




    Re: Schrei nach Liebe

    BlingBlingPerle - 04.02.2006, 16:15


    sorri dass ich solang nich geschrieben und gelesen hab..
    hatte internetverbot :(
    mach weiter ich find deine story end toll



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 04.02.2006, 16:43


    oh nein, wie süß

    bitte mach bald weiter, ja



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 04.02.2006, 21:54


    Lisa betrat das Zimmer und sagte: "Hey, David hat gefragt, ob wir mit ihm was trinken gehen wollen. Habt ihr Lust?"
    "Klar.", antwortete Gustav sofort.
    Anne war sich da jedoch nicht so sicher. Was wenn sie unterwegs Maik begegnet?
    *Hör auf dir solche Sorgen zu machen!*, sagte sie sich, *Du kannst dich doch nicht ewig irgednwo verstecken.*
    "Ähm...ja...gerne.", antwortete sie also.
    "Gut...", sagte Lisa und wandte sich wieder ihrem Teledon zu, "David? Ja, wir kommen mit...okay...ja...wir sind gleich da...bis gleich...ich dich auch..."
    Anne stand auf und holte ihre Jacke.
    Zehn Minuten später saßen sie in einem gut gefüllten Café und tranken ihre Colas.
    "Und wie läuft es mir Maik?", fragte David. Alle sahen ihn geschockt an.
    "Hab ich was falsches gesagt?", fragte er verwirrt.
    "Ach, du weißt es ja noch gar nicht.", sagte Lisa, "Maik und Anne sind nicht mehr zusammen."
    "Was? Aber warum denn nicht?", fragte er.
    "Ich möchte jetzt nicht darüber reden.", sagte Anne, bevor Lisa antworten konnte, "Ich erzähl es dir ein anderes Mal."
    Da alle merkten, dass Anne das Thema unangenehm war, sprachen sie die gesamte Zeit über kein Wort mehr von Maik.

    "Hey, Gustav! Was machst du denn hier?", fragte jemand hinter Anne und Gustav. Die Beiden drehten sich um und sahen in die Gesichter von Bill und Tom.
    "Ähm...Ich trink ne Cola?!", antwortete Gustav, da er überhaupt nicht wusste, was er jetzt von ihm hören wollte.
    "Wo warst du denn heut Vormittag?", fragte Bill weiter.
    "Bei Lisa zu Hause.", antwortete Gustav wahrheitsgemäß.
    "Wir hatten Bandprobe! Hast du das vergessen???", erwiderte Tom nun.
    Gustav überlegte kurz und dann schlug er sich mit der hand an die Stirn: "Verdammt! das hab ich ja total vergessen. Entschuldigt, aber es war etwas chaotisch heut Vormittag. Tut mir wirklich leid."
    "Warst wohl anderweitig beschäftigt, was?!", sagte Tom grinsend und nickte in Richtung Anne.
    "Nein, war ich nicht.", antwortete Gustav genervt. Er war es ja gewohnt, dass Tom wenn er ein weibliches Wesen sieht, jegliche Hemmungen verlor.
    "Naja, aber das nächste Mal darfst du nicht fehlen. Können wir uns einen Augenblick zu euch setzen?", fragte Bill.
    Alle nickten. Die Beiden zogen sich zwei Stühle an den Tisch und setzten sich.

    Nach einer Stunde beschlossen Lisa und Anne nach Hause zu gehen.
    Gustav und David begleiteten sie noch bis zur Wohnungstür und verabschiedeten sich schließlich von ihnen.
    Gustav umarmte Anne und flüsterte: "Pass auf dich auf. Und lass dich nicht unterkriegen. Bis zum nächsten mal."
    Anne nickte.
    Sie schaute ihm in seine braunen Augen. Dort sah sie eine unendliche Wärme. Kein Hass. Keine Wut. Einfach nur Wärme.
    Plötzlich, und ohne, dass Anne wusste wie es passiert war, berührten sich ihre Lippen.
    Doch dies löste ein Gefühlschaos in ihr aus.
    Sie drückte sich weg von ihm und ging ohne ihn noch einmal anzusehen in die Wohnung.
    Gustav blickte ihr noch mit traurigen Augen hinterher.



    Re: Schrei nach Liebe

    [Akira] - 04.02.2006, 22:04


    *fallenAngel* hat folgendes geschrieben:
    Gustav und Maik begleiteten sie noch bis zur Wohnungstür und verabschiedeten sich schließlich von ihnen.
    :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:
    MAIK?!kann es sein das su dich verschrieben hast????? :shock: :roll: weiter^^



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 04.02.2006, 22:05


    *fallenAngel* hat folgendes geschrieben:
    Gustav und Maik begleiteten sie noch bis zur Wohnungstür und verabschiedeten sich schließlich von ihnen.


    O_o gustav und maik???
    öhmmm naja kann nich sein ^^" *bestimmt tippfehler is*

    ja mal wieder geil loL
    voll cute <3
    schnell weiter

    edit: boahr wie mies *zungerausstreck* BillyKitty12 war schnella *schnüffz*
    *dumm is*



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 04.02.2006, 22:13


    Oh. :shock: :shock: :shock: Danke, dass ihr mich drauf aufmerksam gemacht habt. *lol* :D
    Natürlich heißt das "Gustav und David".
    Ich habs gleich geändert.
    Danke nochmal! *knuddelzzz*



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 04.02.2006, 22:32


    weiter!!
    das is echt kuhlig...



    Re: Schrei nach Liebe

    TH-meitli-89 - 04.02.2006, 22:55


    weiter,....echt geil,...schade eigentlich der schluss,.. :cry: :cry: :cry:



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 04.02.2006, 23:31


    echt supa
    mach schnell weiter
    hehe sie ham sich geküsst *freu*

    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 05.02.2006, 13:12


    Anne rannte regelrecht in Lisa's Zimmer und setzte sich auf's Bett.
    Ihre Gefühle fuhren Achterbahn.
    Lisa betrat das Zimmer. "Was war das denn grad???", fragte sie verwirrt.
    "Was war was?", fragte Anne.
    "Na, das von eben! Zuerst küsst du ihn und dann haust du einfach ab?", erwiderte Lisa.
    "Ich weiß doch auch nicht.", antwortete Anne, die eigentlich gehofft hatte, dass Lisa nichts mitbekommen hatte, "Das war einfach zu viel für mich."
    "Ist es wegen Maik?", fragte Lisa sanft. Anne zuckte mit den Schultern. Sie hatte absolut keine Ahnung was in sie gefahren ist. Sie wusste gar nicht ob sie den Kuss überhaupt gewollt hatte. Es war einfach passiert.
    "Hör zu.", begann Lisa nun, "Das mit Maik ist vorbei! Er wird dich nie wieder schlagen! Und Gustav ist nicht so wie Maik! Du kannst nicht, nur weil ein Junge so ist, dich von jedem Jungen der Welt fernhalten. Es sind nicht alle so!"
    Anne schwieg. Lisa hatte schon Recht. Aber ist das denn ein Wunder??? Ein Jahr lang wurde sie nur geschlagen! Das kann man nicht einfach so vergessen. Sie wusste nicht, ob sie schon wieder bereit für eine Beziehung war.
    Anne wurde von dem klingeln ihres Handy's aus den Gedanken gerissen. Sie schaute auf's Display. Es war nicht Maik, sondern ihre Mutter.
    "Ja?", meldete sie sich.
    "Hallo Schatz. Ich wollte mich entschuldigen für heute Vormittag. Es tut mir wirklich sehr leid, dass ich dir zunächst nicht geglaubt haben. Ich habe Maik sofort rausgeschmissen. Du könntest also wieder bei uns übernachten. Was wir allerdings mit deinen Möbeln und so machen, die noch in eurer Wohnung stehen, weiß ich nicht. Die müssen wir wohl oder übel in den nächsten Tagen abholen.", erklärte die Mutter.
    "Mum, hast du was dagegen, wenn ich noch ein oder zwei Tage bei Lisa übernachte und dann zu euch komme?", fragte Anne.
    "Nein, natürlich nicht. Komm her sobald du dich dafür bereit fühlst.", erwierte die Mutter.
    "Danke Mum.", sagte Anne, "Bis später. Tschüß."
    Und schon hatte sie wieder aufgelegt.
    "Das ist doch okay, wenn ich noch ein paar tage hierbleib, oder?!", fragte Anne Lisa.
    "Natürlich ist das okay! Was denkst du denn?", erwiderte diese.
    nun klingelte Lisa's Handy.
    Sie ging ran und sagte: "Ja, Hallo?"
    Anne fragte: "Wer ist das?"
    Lisa formte das Wort Gustav.
    Etwa 5 minuten später legte Lisa auf.
    "Was wollte er denn?", fragte Anne nun.
    "Naja, er hat gefragt ob wir Lust hätten heut abend mit zu seiner Bandprobe zu kommen. Da sie die ja heute früh ausfallen lassen mussten, haben sie sie auf heut abend verlegt."
    Anne wusste ehrlich gesagt nicht ob sie das wirklich wollte. Sie mochte Gustav. Keine Frage. Aber...
    Ja was ABER??? Du hast keinen Grund dich von ihm fernzuhalten! Was ist dein Problem?
    Maik ist das Problem.
    Maik??? Wieso Maik??? Du bist ihn los! Er hat dir nichts mehr zu sagen! Verdammt fang endlich an zu leben! Du konntest es die letzten Jahre ja nicht!
    "ANNE???? Wach auf! Ich hab dich was gefragt!", sagte Lisa.
    "Oh...äh...ja...gehen wir hin...", antwortete Anne.
    "Gut, aber zieh nicht wieder so ne Show ab wie vorhin.", sagte Lisa grinsend.
    Anne antwortete nicht...



    Re: Schrei nach Liebe

    TH-meitli-89 - 05.02.2006, 13:31


    weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 05.02.2006, 13:38


    jaaa weiter!
    das is echt gut!! *gg*
    hehe =)
    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 05.02.2006, 13:53


    <333 jaa schön

    die arme anne ....

    schnell weida



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 05.02.2006, 15:22


    ich kann nur sagen: weiiiiiiiiiter



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 05.02.2006, 17:53


    kann i nur zustimmen!!!



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 05.02.2006, 19:30


    Also machten sich die Zwei auf den Weg in den Proberaum. Schon von draußen hörte man die Musik.
    Sie klopften an und mit einem Mal verstummte sie.
    Lisa öffnete die Tür und ging hinein.
    Anne zögerte noch einen Moment, doch dann folgte sie ihrer Freundin.
    "Hey, ihr Beiden! Was macht denn ihr hier?", fragte Bill gutgelaunt.
    Lisa öffnete schon den Mund um zu antworten, doch Gustav kam ihr zuvor: "Ich hab sie eingeladen zum zugucken. Ihr habt doch nichts dagegen?"
    "Nein. Natürlich nicht.", antwortete Bill, "Setzt euch doch." Er zeigt auf eine rote Couch, die genau der Bühne gegenüber stand.
    Lisa und Anne setzten sich, während Bill, Tom, Gustav und Georg wieder anfingen zu spielen.
    Anne kannte einige Lieder schon von dem Auftritt, den sie in dem Club hatten, wo sie mit Maik war.
    Lisa jedoch hatte keine Ahnung gehabt was sie erwartet und sah ihnen nun begeistert zu.
    Doch irgendwie kam es Anne nicht wie Begeisterung vor. Da war etwas in Lisa's Augen, was Anne nicht zuordnen konnte.
    Schließlich bemerkte Anne, dass Lisa jede noch so kleine Bewegung von Bill beobachtete und ihn unverwand ansah.
    Hatte sich ihre Freundin etwa verliebt???? Aber Lisa hatte doch einen Freund, den sie sehr liebte!
    "Lisa?.......Lisa???", begann Anne.
    "Äh...ja?", fragte sie und wandte ihren Kopf zu Anne.
    "Sag mal...kann es sein, das du grad dabei bist dich zu verlieben?...In Bill???", fragte Anne.
    "W...Was?...Nein...nein wirklich nicht. Ich hab doch David. Das weißt du doch. Und ich liebe David sehr.", erwiderte Lisa.
    Skeptisch schaute Anne ihre Freundin an.
    "Du kannst mir das ruhig glauben.", sagte Lisa, als sie bemerkte, dass Anne sie komisch ansah.
    Anne bekam ein Grinsen im Gesicht und wandte sich wieder der Bühne zu.

    Eine Stunde später waren die Jungs fertig mit proben.
    "Und wie hat es euch gefallen?", fragte Tom.
    "Es war sehr schön. Ihr könnt das echt gut.", antwortete Lisa. Immer wieder warf sie Bill einen Blick von der Seite zu.
    "Wie wär's wenn wir uns noch ne Pizza bestellen?", fragte Bill schließlich.
    Die Jungs nickten und Gustav fragte Anne und Lisa: "Wollt ihr auch noch mitessen?"
    Die beiden Mädchen sahen sich an.
    Dann nickten sie gleichzeitig.
    "Gut. Dann werde ich mal schnell dort anrufen.", sagte nun Georg und verschwand in einen kleinen Nebenraum.

    Eine halbe Stunde später klopfte es an der Tür.
    Der Pizzabote, legte die Pizzen auf den kleinen Tisch.
    Alle bezahlten und nahmen sich ihre Pizza.
    Gegen 20 Uhr sagte Anne dann: "So, ich glaube wir machen langsam wieder los." Lisa nickte, wenn auch widerwillig, da sie sich gerade mit Bill unterhalten hatte.
    "Ich würde sagen, wir begleiten euch noch.", sagte Gustav nun, "Wir müssen eh in die Richtung."
    Die anderen drei Jungs nickten zustimmend und so machten sich alle Sechs auf den Weg nach Hause.



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 05.02.2006, 19:48


    och wie süß
    lisa verliebt sich ind bill?!! na na na *ggg*
    echt genial
    mach schnell weiter bitte =)
    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    TH-meitli-89 - 05.02.2006, 20:53


    genial,...............schreib weiter!!!!



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 05.02.2006, 22:01


    suppppppi. was anderes fällt mir nich ein

    hoffe es kommt bald wieder ein neues kappi



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 06.02.2006, 16:34


    Sie liefen die dunkle Straße entlang.
    Anne und Lisa waren froh, dass sich die Jungs entschlossen hatten sie zu begleiten.
    Lisa unterhielt sich weiter mit Bill, während Anne schweigend nebenher lief.
    Plötzlich hielt sie jemand am Arm fest. Sie drehte sich um und blickte direkt in Gustav's Augen.
    "Kann ich mal kurz mit dir reden?", fragte er.
    "Ähm...sicher...klar...warum gehts denn?", erwiderte Anne unsicher, da sie schon ahnte worum es ging und eigentlich wollte sie nicht darüber reden. Wie soll man das denn auch erklären?
    Die Beiden warteten bis die anderen ein Stück vorgelaufen waren.
    "Also,", begann Gustav, "das wegen vorhin. Es tut mir leid. Ich wollte nicht..." Doch er kam nicht dazu seinen Satz zu beenden, denn Anne unterbach ihn und sagte: "Das ist schon okay. Ich hab mich blöd benommen. Mir sollte es leid tun." Sie lächelte ihn an.
    "Also bist du mir nicht irgendwie böse oder so?", hakte er nochmal nach.
    "Nein, überhaupt nicht. Mach dir keine Sorgen.", erwiderte Anne.
    Nun lächelte auch Gustav und die Beiden begannen den Vorsprung, den die anderen erlangt hatten wieder aufzuholen.
    10 Minuten später standen die Sechs vor Lisa's Haustüre.
    Sie verabschiedeten sich voneinander.
    Zum Schluss umarmte Anne Gustav. Wieder schaute sie ihm in die Augen. Sie versank förmlich in ihnen.
    Sie spürte das Verlange ihn zu küssen, dich sie hatte auch Angst, dass sie wieder weglaufen würde, weil ihre Gefühle mit ihr durchgingen.
    Schließlich ließ sie Gustav los und blickte zu Boden.
    "Kommst du, Anne?", rief Lisa ihr zu.
    "Ja...ich komme.", antwortete sie. Kurz bevor Anne hinter der Haustür verschwand, drehte sie sich noch einmal um. Gustav stand immer noch an der gleichen Stelle. Sie lächelte und ging schließlich ins Haus.
    Lisa und Anne legten sich sofort in Bett.
    "Jetzt sei mal ehrlich, Lisa.", sagte Anne grinsend, "Du hast Bill heut so komisch angesehen. Bist du dir sicher, dass du dich nicht verliebt hast?"
    Zunächst antwortete Lisa nicht, doch schließlich sagte sie: "Naja. Ich weiß nicht. Ich kann meine Gefühle nicht so richtig ordnen. Weißt du ich liebe David wirklich."
    "Aber?", hakte Anne nach.
    "Naja, es ist irgendwie ein bisschen langweilig mit ihm, verstehst du? Wir machen immer das selbe, den lieben langen Tag. Ich brauch einfach mal Abwechslung, aber wenn ich ihm etwas vorschlage, dann hat er keine Lust.", erklärte Lisa weiter, "Und Bill...Bill ist so anders. Er macht einfach was er will. Er ist so spontan."
    "Na, das solltest du aber nicht David hören lassen.", sagte Anne.
    "Ich weiß.", antwortete Lisa schließlich drehte sich um und schlief sofort ein.
    Auch Anne legte sich hin. Sie dachte an Gustav. Was erwohl gerade machte?
    Und schließlich war auch Anne eingeschlafen.



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 06.02.2006, 16:42


    och das is ja sooooooo süß =)
    mach bitte schnell weietr

    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 06.02.2006, 17:51


    wie süüüüüß

    ich versteh anne wirklich, ich träum auch so viel von gusti



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 07.02.2006, 13:35


    Am nächsten Vormittag beschloss Anne wieder zu ihren Eltern zu gehen.
    "Ich begleite dich noch bis nach Hause.", sagte Lisa.
    Anne nickte und die Beiden machten sich auf den Weg.
    An der Tür angekommen drückte Anne auf den Klingelknopf.
    "Ja?!", ertönte es aus der Freisprechanlage.
    "Mum? Ich bin's Anne."
    "Oh, hallo Schatz! Warte ich mach auf."
    Es ertönte ein Summen und Anne drückte gegen die Tür, sodass sie aufging. Ihre Mutter stand bereits an der Wohnungstür, als sie die Treppen raufkam.
    "Ach, Lisa. Du bist auch da.", sagte die Mutter freundlich und Lisa nickte.
    "Kommt doch rein. Ach übrigens Anne ich habe dein altes Zimmer wieder aufgeräumt. Seit du ausgezogen warst, haben wir es ja ein bisschen als Abstellkammer benutzt. Du weißt ja, die Wohnung ist ziemlich klein. Aber jetzt sieht es wieder aus wie vor zwei Jahren.", erklärte die Mutter, während sie die Beiden durch die Wohnung ins Wohnzimmer führte.
    Dort saß auch Anne's Vater.
    "Hey, da ist ja mein kleines Baby.", sagte er und nahm seine Tochter in den Arm.
    Wie sie das hasste, wenn er sie Baby nannte.
    Anne hörte wie Lisa sixch hinter ihr ein Lachen verkneifen musste und sah sie mit einem strafenden Blick an.
    "Setzt euch doch erstmal.", sagte die Mutter schließlich.
    "Ich schaffe mal die Tasche in dein Zimmer.", sagte der Vater und verschwand.
    "Hat Maik sich nochmal bei dir gemeldet?", fragte die Mutter, und Anne bemerkte wie eine Art Zorn in den Augen ihrer Mutter auftauchte.
    "Nein.", antwortete sie, "Ich habe eine Zeit lang mein Handy aus gehabt, weil er ständig geschrieben oder angerufen hat. Jetzt hab ich aber nichts mehr gekriegt von ihm. Vielleicht hat er's aufgegeben."
    Anne wünschte sie könnte ihren eigenen Worten vertrauen, doch sie kannte Maik besser. Dies war nur die Ruhe vor dem Sturm und sie wollte nicht darüber nachdenken, was dieser Sturm mit sich bringen würde.
    "Na, das will ich aber auch hoffen, dass der es aufgegeben hat, sonst hat er schneller als er gucken kann eine Anzeige am Hals.", erwiderte die Mutter, "Ach was ich noch fragen wollte: Lisa möchtest eigentlich zum Essen bleiben? Ich mache gerade Spagetti Bolognese."
    "Ja gerne.", erwiderte diese freundlich.

    Etwa eine Stunde später waren alle fertig mit Essen.
    Plötzlich klingelte Lisa's Handy. Sie schaute auf das Display, doch die Nummer kannte sie nicht.
    Sie hob ab: "Ja?"
    Lisa bekam den Mund nicht mehr zu als sie hörte wr am anderen Ende der Leitung war.
    "Wer ist es?", fragte Anne.
    Lisa hielt die Hand vor das handy und sagte leise: "Es ist Bill!"
    "Äh...Hi...was gibts denn?", sprach sie schließlich wieder ins Handy.
    "Ja, ich wollte fragen ob ihr Lust habt heut wieder zur Probe zu kommen?", fragte Bill.
    "Äh...ja...warte kurz. Ich frag Anne mal.", sagte sie und wandte sich ihrer Freundin zu: "Er fragte ob wir Lust haben zur Probe zu kommen."
    "Klar können wir machen.", erwiderte Anne.
    "Sie hat Ja gesagt. Da sind wir wieder gegen Fünf am Proberaum.", sagte Lisa zu Bill.
    "Alles klar.", erwiderte dieser, "Bis später."
    "Ja. Tschüß.", sagte Lisa und legte auf.

    Kurz nach 17 Uhr waren die Beiden am Proberaum, gingen hinein und setzten sich wieder auf die rote Couch.
    Nach etwa zwei Stunden beendeten die Jungs die Probe und setzten sich zu den Mädels, um sich noch ein bisschen mit ihnen zu unterhalten.
    Gegen 21 Uhr machten sie sich wieder auf den Weg nach Hause und die Jungs begleiteten sie.
    An Lisa's Haustür angekommen verabschiedeten sie sich wieder voneinander.
    "Bist du sicher, dass wir dich nicht noch begleiten sollen?", fragte Gustav Anne.
    "Nein. Wirklich nicht. Ich lauf jetzt höchstens noch 5 Minuten. Die schaff ich auch allein.", antwortete diese lächelnd und umarmte Gustav.
    "Also dann. Bis zum nächsten Mal.", sagte sie nun und machte sich auf den Weg.
    An der Haustür angekommen kramte sie nach dem Schlüssel, den ihre Mutter ihr gegeben hatte, als sie plötzliche jemand am Arm festhielt.
    Zunächst dachte sie, es wäre Gustav, der ihr doch noch gefolgt war, aber als sie sich umdrehte starrte sie direkt in das wütende Gesicht von Maik.



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 07.02.2006, 15:09


    :shock:
    oh nein!
    maik?
    das darf doch nich wahr sein :(
    machs nich so spannend =(
    mach gaaaaaaaanz schnell weiter bitte
    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 07.02.2006, 15:17


    omfg Ô.Ô

    neee nich maik <_<

    *maik verprügel*

    UND WEHE DU RÜHRST ANNE NOCH EINMAL AN DANN MACH ICH DICH KALT!!

    <.< weiter <3



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 07.02.2006, 19:00


    Schrott, ey!
    Is aber schon a bissal leichtsinnig, da so im dunkeln nach hause zu gehen!
    Mach schnell weidda!
    Lg



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 07.02.2006, 20:01


    maik???????

    das kann doch nich sein, er soll endlich aufhörn.
    wann gibt der denn auf? er muss doch endlich kapieren das er keine chance mehr hat



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 08.02.2006, 16:13


    "M...Maik??? Was machst du denn hier???", fragte Anne mit ängstlicher Stimme.
    "Ich hab doch gesagt ich werde dich finden! Tja, jetzt hast du nicht mehr deine kleinen Bodygaurds um dich herum!", sagte er mit zorniger Stimme.
    "W...Wovon redest du???", fragte Anne. Ihre Stimme zitterte unaufhörlich.
    "Denkst du ich hab dich nicht gesehen? Mit dem kleinen Bubi aus dem Club und seinen komischen Freunden??? Ich habe dich beobachtet Anne!", antwortete Maik.
    Sie konnte fast den Wahnsinn ins einen Augen sehen, was sie nur noch mehr in Panik versetzte.
    "Maik....Lass mich los. Bitte.", flehte Anne leise.
    "Hast du wirklich geglaubt, dass du mich so einfach los wirst? Ich hab dir gesagt ich werde niemals zulassen, dass du mich verlässt! Und, was ich sage halte ich auch!", redete Maik weiter.
    "Du bist doch krank!!!", sagte Anne laut und versuche sich los zureißen. Doch sie hätte vorher wissen müssen, dass Maik stärker war als sie. Anne hatte keine Chance gegen ihn.

    Gustav und die Anderen standen noch ein paar Minuten mit Lisa unter vor der Haustür.
    "So, wir machen dann auch mal los.", sagte Bill und die Vier verabschiedeten sich von Lisa.
    Plötzlich vernahmen sie einen lauten Schrei.
    Die Fünf schauten sich erschrocken an.
    "Kam das nicht aus der Richtung, wo Anne wohnt???", fragte Gustav sofort.
    Noch völlig unter Schock nickte Lisa.
    "Oh mein Gott.", sagte er und rannte los.
    Die Anderen folgten ihm.
    Sie bogen in die Straße ein, wo sich die Wohnung von Anne's Eltern befand. Doch sie sahen niemanden.
    Gespannt lauschte Gustav, ob er irgendetwas hörte. Doch da war nichts mehr, außer die erdrückende Stille der Nacht.
    "Ich klingel bei ihr. Vielleicht ist sie ja schon längst in der Wohnung.", sagte Lisa mit zittriger Stimme.
    "Ja?!", meldete sich Anne's Mutter.
    "Entschuldigen Sie wegen der späten Störung. Hier ist Lisa. Ist Anne schon nach Hause gekommen?", fragte sie.
    "Nein...nein ist sie nicht. Ich dachte sie sei mit dir unterwegs?", erwiderte die Mutter.
    "War sie auch. Bis vor 10 Minuten. Sie wollte von mir aus alleine nach Hause gehen. Aber wir haben einen Schrei gehört und...und...", Lisa konnte nicht mehr weitersprechen. Unkontrolliert liefen ihr die Tränen über die Wangen.
    Wo war Anne nur???
    "Ich komme sofort runter...", sagte die Mutter und legte auf.
    Bill legte seinen Arm um Lisa und sagte: "Hey, keine Sorge. Wir finden sie. Ihr wird nichts passieren."
    Fünf Minuten später wurde die haustür aufgerissen und Anne's Eltern standen vor ihnen.
    "Jetzt noch mal langsam. Was ist passiert?", fragte der Vater.
    Lisa wollte antworten, doch es gelang ihr nicht, da sie immer noch unkontrolliert schluchzte.
    "Anne ist vor 10 Minuten von Lisa's Haus aus allein nach Hause gelaufen. Wir hatten ihr angeboten sie zu begleiten, doch das wollte sie nicht. Wir standen dann noch etwa 5 Minuten bei Lisa, als wir plötzlich einen Schrei hier aus der Richtung hörten. Wir sind sofort hergelaufen, aber hier war sie nicht mehr.", erklärte nun Gustav.
    "Oh mein Gott. Was...was machen wir denn jetzt??? Mein armes Kind...", fing jetzt auch die Mutter an zu schluchzen.
    "Wir suchen erstmal die Umgebung ab. Vielleicht ist sie da noch irgendwo.", sagte der Vater entschlossen.
    Die Jungs nickten und machten sich auf den Weg.
    "Du bleibst hier!", sagte der Vater zu Lisa, die drauf und dran war auch mitzugehen.
    "Aber...ich will sie auch suchen.", erwiderte sie.
    "Wir machen das schon. Nicht das dir am Ende auch noch was passiert. Ihr ruft inzwischen die Polizei!"
    Anne's Mutter nickte und zog Lisa mit ins Haus.



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 08.02.2006, 16:16


    omg O____O

    *ScHoCk*

    die arme...

    schnell weiter



    Re: Schrei nach Liebe

    TH-meitli-89 - 08.02.2006, 16:28


    schreib weiter,....



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 08.02.2006, 16:32


    omg
    *angsthab*
    mach gaaaaaaaaaaaanz schnell weiter!
    ich will wissen was los is!!! büdde
    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 08.02.2006, 18:13


    omg.... sa a dummer typ der maik..

    mach schnelle weida!!!



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 08.02.2006, 18:31


    Wahhh!
    Schnell weter!
    Lg



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 09.02.2006, 16:30


    "Anne?", rief Gustav, als er in den kleinen Park ging, der gegnüber von dem Wohnblock in dem sie wohnte, lag. Er hörte wie auch die anderen ihren Namen riefen. Doch sie waren ziemlich weit weg.
    Er lauschte in die Stille, die für einen Moment herrschte, doch er hörte nichts. Nur das rauschen des Windes.
    Er fühlte sich hilflos. Warum hatte er sie denn nicht begleitet??? Egal was sie gesagt hätte. Er hätte es tun müssen, dann wäre das nicht passiert.
    Er hörte Schritte auf sich zukommen.
    Als er sich umdrehte sah er die Gesichter von Bill und Tom.
    "Und? Hast du was gesehen? Oder gehört?", fragten sie ihn.
    Er schüttelte den Kopf.
    Wieder kamen Schritte. Diesmal Georg und Anne's Vater.
    "Und?", fragten sie.
    "Nichts.", antwortete Bill.
    "Verdammt!", fluchte der Vater, "Los. Lasst uns zurück gehen. Im Dunkeln werden wir nichts finden. Ich werde morgen nochmal schauen, ob ich Hinweise finde."
    "Aber wir können doch jetzt nicht einfach nach Hause gehen und so tun als ob nichts passiert wäre!", sagte Gustav aufgebracht.
    "Wir können nichts machen. Jedenfalls nciht im Moment. Glaub mir, mir fällt das genauso schwer. Sie ist immerhin meine Tochter.", erwiderte der Vater, "Wir müssen es der Polizei überlassen."
    Einen Moment sah es so aus, als würde Gustav noch etwas erwidern wollen, doch dann nickte er nur und die Fünf machten sich auf den Weg nach Hause.
    Dort stand bereits ein Streifenwagen und ein Polizist vernahm die völlig aufgelöste Lisa.
    Auch Gustav und die Anderen mussten ihre Aussage machen.
    "Wir werden uns darum kümmern.", sagte der Polizist, stieg ins Auto und fuhr mit seinem Kollegen weg.
    "Ihr geht jetzt am Besten auch nach Hause.", sagte der Vater zu den Jungs, "Und tut mir einen Gefallen und begleitet Lisa bis zur Türe. Ihr lasst sie nicht aus den Augen, bis sie in ihrer Wohnung verschwunden ist, verstanden?"
    Die Vier nickten und machten sich auf den Weg.

    "Verdammt nochmal lass mich los!!!", schrie Anne, als Maik sie plötzlich an der Hüfte packte.
    "Du verlässt mich nicht einfach so! Das sag ich dir!", sagte Maik wütend.
    Als Anne merkte, dass sie keine Chance hatte sich zu befreien, schrie sie so laut sie konnte.
    Maik bekam Panik, dass es jemand gehört haben könnte und versetzte Anne einen Schlag auf eine bestimmte Stelle auf der Schulter, sodass sie ohnmächtig wurde.
    Er legte sie auf die Rücksitzbank und fuhr los.

    Als Anne wieder erwachte, wusste sie zunächst nicht wo sie war. Sie schaute sich um und erkannte die alte Wohnung von sich und Maik wieder.
    Plötzlich kam die Erinnerung wieder hoch.
    Wie lange war sie ohnmächtig gewesen?
    Sie schaute auf die Uhr. 00:45 Uhr.
    Anne versuchte aufzustehen, doch plötzlich merkte sie, dass ihre eine Hand mit Handschellen ans Bett gefesselt war.
    *Was zum...? Das kann doch nicht wahr sein!!!*, dachte sie und rüttelte wie eine Verrückte an den handschellen rum.
    Die Tür wurde geöffnet.
    Maik stand lächelnd im Zimmer und sagte: "Hallo Schatz! Hast du gut geschlafen?"



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 09.02.2006, 16:48


    mach weiter bitte.
    Die arme komm mach schnell weiter will
    wissen wies weiter geht.

    Mary



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 09.02.2006, 17:09


    boah ne ey!
    sone miese ratte :evil:
    is ja echt net zu fassen :evil:
    dreckskerl :evil:

    die story is so GEIL!
    hast voll die super ideen usw =)
    mach gaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter bitte
    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 09.02.2006, 17:24


    was hat der kerl für probleme?

    wann kapiert er endlich das er anne nich mehr bekommen kann?

    auf jeden fall: supi kappis. ich freu mich schon wenns weitergeht



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 09.02.2006, 17:33


    woahh.. ich bring maik um!!

    mach weida!!



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 09.02.2006, 19:39


    Mach bitte weiter.
    Ich will wissen wies weiter geht.
    Ich find die story echt hyper mäßig geil.

    Boa Mike is so ne keimige, asslige, Kumpelbumsende Poperze. :twisted: :twisted:
    (das heißt auf deutsch: Maik is son widerlicher, abscheulicher betrügernder Idiot)
    Das isn Terrorkrümel, n Schippi, n Pfosten, n Nullchecker, n Opfer und n Kampffussel. Und zu guter letzt is es n Intelligenter Toilettenbesucher.

    Das war mein Kommi. Is viel gegen Maik. Aber deine story is sowas von geil.

    Mary

    PS: Wer nich weiß was das heißt fragt mich einfach. ICh schreib zurüzeit immer sonnen scheiß.



    Re: Schrei nach Liebe

    TH-meitli-89 - 09.02.2006, 20:47


    schreib bitte weiter,.....



    Re: Schrei nach Liebe

    J-a-n-i-n-e - 09.02.2006, 21:12


    waaahhhh!!! *auf maik losgeh*
    du phsychopath du spinner!! *mit faust ins gesicht schlag*
    LOL also tolle ff, hast du echt kreativ gemacht^^



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 10.02.2006, 15:06


    "Sag mal spinnst du??? Du kannst mich doch nicht hier festhalten!!!", rief Anne aufgebracht.
    "Siehst doch, dass ich das kann.", meinte Maik grinsend, "Und jetzt schlaf weiter. Es ist schließlich mitten in der Nacht." Und schon hatte er das Zimmer wieder verlassen.
    Anne versuchte weiter sich zu befreien, doch es war zwecklos. Was denkt der sich nur dabei??? Glaubt er wirklich, dass es niemand rausfinden würde, wenn ich weg bin???
    Nach etwa einer Stunde schlief sie erschöpft ein.
    Sie konnte sich nicht befreien. Sie hoffte nur, dass sie irgendjemand finden würde.

    Am nächsten Morgen wurde Gustav von einem Klingeln geweckt.
    Er stand auf und lief völlig verschlafen zur Haustür.
    "Gustav. Mir ist gestern was eingefallen.", redete Lisa sofort drauf los, als Gustav die Tür geöffnet hatte, "Kann es nicht sein, dass es Maik war, der sie enführt hat? Er hat Anne schließlich gedroht und alles."
    "Komm erstmal rein.", erwiderte dieser gähnend.
    Die Beiden gingen in die Küche und setzten sich.
    "Es kann nur Maik gewesen sein!", sagte Lisa verzweifelt.
    "Naja, ich weiß nicht. Glaubst du wirklich, dass er so weit gehen würde?", fragte Gustav schließlich.
    "Ja auf jeden Fall! Wir müssen zur Polizei gehen und denen das sagen. Die sind die einzigen, die da was machen können!", drängelte Lisa.
    "Oky, ich zieh mich nur noch schnell um.", erwiderte Gustav, der mit einem Mal hellwach war.

    Eine halbe Stunde später kamen die Beiden auf dem Polizeirevier an und erklärten dem Polizisten ihre Vermutungen.
    "Sind sie sich sicher?", fragte der Polizist skeptisch, "Das sind ziemlich hohe Anschuldigungen."
    "Absolut!", erklärte Lisa, "Ich würde ihm alles zutrauen. Er hat sie schließlich auch öftes geschlagen."
    "Ich werde dem nachgehen.", sagte der Polizist schließlich.

    Anne erwachte als Maik das Zimmer betrat.
    "Komm mir ja nicht zu nahe!", sagte sie zornig.
    "Keine Sorge ich wollte dir nur dein Frühstück bringen.", erwiderte er immer noch grinsend und legte einen Teller aufs Bett.
    "Ich brauch dein Frühstück nicht!", rief Anne, nahm den Teller in die Hand und warf ihn in Maik's Richtung. Doch da sie nicht richtig ausholen konnte, landete der Teller neben Maik an der Wand und zerbrach.
    Dieser ließ sich davon jedoch nicht beirren und sagte: "Aber Schatz. Du musst doch was essen."
    "Nenn mich nicht Schatz!!! Du kannst nicht jemanden gefangen halten und ihn Schatz nennen!", rief Anne wütend.
    "Aber, aber. Wer will dich denn gefangen halten? Niemand! Das ist nur eine vorübergehende Maßnahme, bis du zur Vernunft gekommen bist. Schließlich gehören wir zusammen.", sagte Maik. Sein Grinsen wurde immer breiter.
    Plötzlich fing Anne lauthals an zu lachen und sagte: "Du glaubst du könntest mich so dazu zwingen zu dir zurück zukommen??? Glaubst du das wirklich? Ich werde niemals zu dir zurück kommen! Lies es mir von den Lippen: N I E M A L S!!!"
    Das schien Maik nun doch wütend zu machen und er kam auf sie zu.
    Anne rückte in die hinterste Ecke des Bettes, während er sich vor ihr aufbaute.
    "DU WIRST ZU MIR ZURÜCKKOMMEN!!!! DAS VERSPRECH ICH DIR UND WENN ICH SOLANGE AUF DICH EINPRÜGELN MUSS BIS DU DICH NICHT MEHR BEWEGEN KANNST!!!!", schrie er außer sich und knallte Anne mit voller Wucht die Handfläche auf die Wange.
    Durch die Kraft, die dahinter steckte knallte Anne mit dem Kopf gegen die Wand.
    Sie spürte nur kurz einen stechenden Schmerz und dann wurde alles schwarz.



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 10.02.2006, 15:33


    boah dieses a****loch :evil:
    den bring ich um :evil:
    die arme anne :(

    mach büdde ganz schnell weiter!
    die story is voll geilo!

    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 10.02.2006, 15:52


    das glaub ich nich.
    wie kann der das machen???

    oh, wenn ich den in die finger kriegen sollte, kriegt er es mit mir zu tun



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 11.02.2006, 15:54


    Gustav war mit der Band und Lisa im Proberaum.
    Er lief unruhig von einer Ecke in die andere, während Bill, Tom, Georg und Lisa auf dem Sofa saßen.
    "Verdammt Gustav, jetzt hör mal auf hier ständig rumzurennen. Das macht mich ganz nervös.", sagte Bill, der damit beschäftigt war Lisa ein wenig zu beruhigen, die bis vor ein paar Minuten auch noch ständig nervös auf dem Sofa hin und hergerutscht war und überhaupt nicht still sitzen konnte.
    "Ich kann mich aber nicht hinsetzen. Dafür bin ich einfach zu unruhig.", erwiderte Gustav ohne das Laufen zu unterbrechen.
    Bill seufzte hörbar und schaute Gustav genervt hinterher.

    Als Anne wieder erwachte hatte sie tierische Kopfschmerzen. Sie faste sich leicht an die Stirn und spürte, dass dort ein Pflaster war.
    Langsam richtete sie sich auf, was aber einen heftigen Schwindelanfall auslöste.
    Sie musste hier weg. Das wusste sie. Sonst würde Maik sie irgendwann tatsächlich umbringen.
    Was hatte sie nicht alles schon wegen diesem Mistkerl durchgemacht?
    Ihr Körper, ihre Seele, alles nur noch ein einziges Wrack.
    Angestrengt dachte sie darüber nach, wie sie Maik's Fängen entkommen konnte.

    "Ich halt das nicht mehr aus hier bloss zu warten.", sagte Gustav, der immernoch nervös im Raum rumrannte und auch noch angefangen hatte unruhig an seinen Fingernägeln zu kauen.
    "Wir können nichts machen. Die Polizei muss sich darum kümmern.", erwiderte Bill.
    "Du siehst doch, dass die nichts machen! Ich frag mich echt ob die bloss dasitzen und Däumchen drehen, anstatt zu Maik zu....", mitten im Satz unterbrach er und blieb stehen. Ihm war vermutlich eine Idee gekommen.
    "Ich geh selbst bei Maik vorbei.", sagte Gustav und schnappte sich seine Jacke.
    "W...Was??? Spinnst du?", fragte Georg, der sofort aufgesprungen war, um Gustav aufzuhalten, "Du kannst doch nicht einfach dort auftauchen! Der wird dich umbringen!"
    "Ich kann hier nicht länger tatlos rumstehen! Ich werde jetzt dort hin gehen und Anne da raus holen mit oder ohne eure Hilfe. Also geh mir aus dem Weg!", sagte Gustav.
    "Vergiss es. Der Typ wird dich umbringen! Du weißt doch genau was das für einer ist!", versuchte Georg auf ihn einzureden.
    Einen Moment schaute Gustav ihn an und es sah so aus als ob er es sich anders überlegt hätte, doch dann ging er ohne ein weiteres Wort zu sagen an Georg vorbei und verließ den Proberaum.
    "Verdammt, Gustav warte!", rief Georg.
    Nun sprangen auch die anderen Drei auf und Bill sagte: "Wir müssen hinterher! Dieser Maik macht sonst Hackfleisch aus ihm, wenn er dort allein aufkreuzt."
    Alle schnappten sich ihre Jacken. Auch Lisa.
    "DU bleibst hier! Das ist viel zu gefährlich:", sagte Bill nun zu ihr.
    "Aber...Nein! Ich bleibe nicht hier! Schließlich ist es meine beste Freundin!", erwiderte Lisa.
    "Lisa, sei doch vernünftig. Am Ende passiert dir auch noch was.", sagte Bill.
    "Behandle mich nicht wie ein kleines Kind. Ich kann gut selbst auf mich aufpassen. Außerdem bin ich die Einzige von euch, die weiß wo Maik wohnt. Außer Gustav. Der weiß es auch.", gab Lisa zurück und ging an Bill vorbei.
    Dieser konnte nichts mehr erwidern, so schnell war Lisa verschwunden. Also ging er ebenfalls hinaus und schloss die Tür von außen zu.



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 11.02.2006, 15:59


    oh oh das kann was werden wenn die da auftauchen!
    na dann ma viel glück *angst hat*
    mach schnell weiter bidde!
    voll genial!
    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 11.02.2006, 16:00


    Hui, Gusti, der Retter!
    Schön!
    Schnell weidda!
    Lg



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 11.02.2006, 16:04


    gusti kommt und rettet sie.

    erinnert mich irgendwie an den song rette mich, gefällt mir.
    ich hoffe doch aber, dass sie es schaffen werden anne daraus zu holn.



    Re: Schrei nach Liebe

    TH-meitli-89 - 11.02.2006, 16:06


    GUSTAV DER SUPERMAN!!!!!!!!



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 11.02.2006, 17:21


    XD wuhahah supermann *roll*
    gustav hats drauf lol
    baohr der maik he der kotz mich scho wieder an -.-
    schnell weiter



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 11.02.2006, 19:03


    hey ihr süzen!!!
    da muss man nur eine woche ski fahren gehen und schon verpasst man alles!!!!!!*heul*

    naja ich hab grad alles auf einmal gelesen was ich verpasst hab und ich hoff echt das du bald weiterschreibst!!!



    hel chrissy



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 12.02.2006, 15:53


    Die Vier hatten einige Mühe Gustav einzuholen.
    "Willst du es dir nicht nochmal überlegen?", versuchte Bill Gustav davon zu überzeugen, dass diese Aktion ziemlich gefährlich war.
    "Bill, wenn du Angst hast, dann geh doch zurück. Ich habe dich nicht gebeten mitzukommen.", erwiderte Gustav genervt.
    "Na, das wäre ja noch schöner.", erwiderte dieser, "Vielleicht lass ich dich noch allein in dein Unglück rennen, oder wie?!"
    Die Fünf bogen in die Straße ein, wo Maik's Wohnung war.
    Da sahen sie von weitem, dass ein Streifenwagen davor stand.
    Gustav störte das nicht und er wollte das Haus betreten, als Georg ihn zurüchhielt und sagte: "Jetzt warte doch mal einen Moment. Wenn die Polizei hier ist, dann werden die bestimmt gleich mit Anne rauskommen. Lass uns wenigstens kurz warten bis sie wieder raus kommen."
    Widerwillig blieb Gustav stehen und sie beobachteten den Hauseingang.

    Anne lag immer noch in dem Bett mit einer Hand gefesselt. Ihre Kopfschmerzen schienen auch nicht besser zu werden.
    Plötzlich hörte sie, dass es an der Tür klingelte.
    Inständig hoffte sie, dass es jemand war, der sie befreit. Doch als nach etwa zehn Minuten immer noch keiner das Zimmer betrat, gab sie die Hoffnung auf.
    Nach weiteren 10 minuten kam Maik ins Zimmer.
    "Hallo Schatz! Du glaubst gar nicht wer gerade da war. Ja, genau! Die Polizei! Die suchen eine Anne. Tja, zum Glück kenn ich keine Anne, nicht wahr?!", sagte er mit einem breiten Grinsen.
    Anne grinste nur zurück.
    Das schien Maik ein bisschen zu verwirren.
    Doch Anne hatte nun endlich einen Plan gefasst, wie sie von hier verschwinden konnte.
    "Ja, da bin ich wirklich froh, dass du keine Anne kennst.", sagte sie grinsend, "Weißt du was Schatz?! Ich bin ziemlich dumm gewesen, dass ich dich verlassen hab. Das ist mir jetzt endlich klar geworden."
    Maik sah sie immer noch skeptisch an.
    "Doch wirklich.", redete Anne weiter, "Das kannst du mir ruhig glauben. Ich hatte wohl einfach vergessen, was ich an dir hab."
    Maik bekam ein noch breiteres Grinsen im Gesicht.

    Gustav und die Anderen warteten nun schon 15 Minuten.
    Plötzlich sahen sie, wie die Polizei wieder das Haus verließ.
    "Sag mal sind die wirklich so blöd???", sagte Gustav wütend, als er sah, dass die Polizisten weder Anne noch Maik mit hinaus brachten.
    Kaum war das Auto weggefahren lief Gustav geradewegs auf die Haustür zu, die zum Glück noch einen Spalt offen stand.
    Er rannte die vielen Treppen hinauf bis zur Wohungstür.

    "Wirklich?", fragte Maik.
    "Ja, klar. Wirklich.", sagte Anne grinsend.
    Maik kam auf sie zu und gab ihr einen Kuss.
    Anne war es zuwider, aber sie erwiderte den Kuss. Schließlich musste sie ja den Schein wahren.
    Sie legte ihre Hand in Maik's Nacken.
    "Gut, dann wird es ja nicht mehr nötig sein dich festzuhalten.", sagte Maik.
    Anne schüttelte grinsend den Kopf.
    Er löste die Handschellen.
    Anne schlang ihre Arme um seinen Hals und gab ihm noch einen innigen Kuss.
    Dann holte sie aus und trat im direkt in seine edelsten Teile.
    Fluchend schrie Maik vor Schmerz zusammen und fiel aufs Bett. Anne jedoch schnappte sich ihre Jacke und ihre Schuhe, riss die Tür auf und rannte nach draußen.
    Doch sie kam nicht weit, denn kaum war sie aus der Wohnung raus, rannte sie mit jemandem zusammen.



    Re: Schrei nach Liebe

    TH-meitli-89 - 12.02.2006, 15:58


    schreib weiter................!!!!!!!!!!!!! BITTTTEEEE



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 12.02.2006, 16:57


    Autsch das hat bestimmt weh getan!
    *es dem Kerl gönn*
    Son Arsch, also echt!
    Mach schnell weidda, büdde!
    Lg



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 12.02.2006, 17:17


    supi. endlich wehrt sie sich gegen diesen kerl.
    hat sie echt gut gemacht

    ich hoffe es geht hier bald weiter



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 12.02.2006, 17:53


    haaaa supa idee!
    wie dumm maik doch ist :lol:
    hahahahaha
    oh man! gusti steht im weg =(
    na toll..
    hoffentlich schaffen sie das!
    echt geil
    mach schnell weiter büdde
    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 12.02.2006, 18:36


    Boaaaaa geil endlich.
    Mach schnell weiter, will wissen wies weiter geht.
    Bitte und ich glaub die anderen wollen das auch.
    Also bitte mach schnell weiter.

    Mary



    Re: Schrei nach Liebe

    Ginny - 12.02.2006, 20:25


    also ganz ehrlich...die f ist einer der besten des ganzen forums!!! wirklich, die ist extrem geil!!!

    ich hoffe du schreibst schnell weiter, am besten heute noch *kann nciht genug bekommen* du hast so einen tollen schreibstill, richtig fesselnd.

    *greetz* Ginny



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 13.02.2006, 11:27


    Danke für eure lieben lieben Kommis!!! *freuzzz*
    Dann werde ich mal weitermachen.^^


    Gustav hatte schon fast die Wohnungstür erreicht, als diese plötzlich aufgerissen wurde und Anne herausgerannt kam.
    Er war so überrascht, dass er keine Zeit mehr hatte in Deckung zu gehen und ein Zusammenstoß nicht mehr zu vermeiden war.
    "Huch...", entfuhr es Anne. Sie glaubte für einen Moment, dass es vielleicht einer von Maik's Kumpels war und wehrte sich heftig, als Gustav sie versuchte zu beruhigen.
    "Anne...Anne! ANNE! Ich bin's!", sagte er.
    Sie blickte zu ihm herauf. "Du?!", fragte sie überrascht.
    Erst jetzt erinnerte sie sich an ihre brenzlige Situation.
    "Gustav! Lauf! Maik wird gleich rauskommen!!!", sagte sie zu ihm und die Beiden rannten die Treppen runter.
    Kaum hatten sie zwei Treppen bezwungen, hörte Anne wie oben die Wohungstür aufgerissen wurde und ein wütender Maik die Treppen runter raste.
    Gustav und Anne hatten die Haustür erreicht, wo die anderen warteten.
    "Los raus mit euch!", sagte Anne zu den Vieren, die noch an der Tür standen.
    "Es bringt doch nichts, wenn wir jetzt weglaufen! Er wird uns durch die ganze Stadt jagen!", sagte Georg und beobachtete die Treppe.
    "Spinnst du??? Willst du dich ihm etwa entgegen stellen??? Er wird dich umbringen!", sagte Anne, verwirrt über soviel Leichtsinn.
    "Wir sind zu Sechst und er ist allein! Glaubst du wirklich er wird das Risiko eingehen, dass WIR ihn umbringen??? Das werd ich nämlich tun, wenn er auch nur einmal rumzickt.", sagte Georg.
    Anne sah wie Maik die letzten Treppenstufen runtersprang und dann verwirrt auf die sechs Personen starrte, die vor ihm standen.
    Als er Anne erblickte, sagte er: "Du Schl****!!! Das wirst du mir büßen!"
    Maik ging auf sie zu, doch Georg hielt ihm am Arm fest.
    "Glaubst du wirklich wir liefern sie dir einfach aus?!", fragte Georg.
    Diesen kurzen Moment der Verwirrung nutzte Gustav aus und platzierte seine Faust direkt auf Maik's rechtem Augen.
    Maik taumelte ein wenig, fasste sich jedoch relativ schnell wieder.
    Jetzt galt sein Zorn Gustav. Er ging auf ihn zu, doch da hatte Maik seine Rechnung ohne Bill und Tom gemacht.
    Tom trat einen Schritt vor und stellte Maik das Bein, während Bill ihm danach noch einen schmerzhaften Tritt in die Rippen verpasste.
    Maik lag auf dem Boden. Seine Nase blutete stark.
    "Überleg es dir das nächste Mal genau, wenn du Anne mal wieder auflauerst!", sagte Georg abschätzig und verpasste Maik noch mal einen Tritt in den Bauch.
    Unbeachtete ließen sie ihn liegen und verschwanden.
    Anne konnte immer noch nicht glauben, dass das eben passiert war. Hatten die Vier wirklich Maik vermöbelt??? Maik??? Den sonst niemand anfasste, weil er so brutal ist???
    Anne's Mund umspielte ein Lächeln. Ja, endlich hatte mal jemand Maik gezeigt, dass er nicht der King ist.
    "Geht es dir gut?", riss gustav Anne aus ihren Gedanken.
    "Äh...ja...ja mir geht es gut.", antwortete diese.
    Gustav umarmte Anne. Sie spürte sofort, dass er überglücklich war, sie wiederzuhaben. Und auch Anne war froh endlich wieder in Gustav's Nähe sein zu können.



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 13.02.2006, 16:14


    Jaa, macht den Arsch alle!
    *schadenfreudig bin*
    Weidder!
    Lg



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 13.02.2006, 16:16


    hahahaa
    das is geil
    echt süß von denen =)

    mach schnell weiter büdde

    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 13.02.2006, 17:10


    die 4 sind wirklich ein eingespieltes team, wie die ihn fertig gemacht haben, zu witzig die vorstellung.
    vor allem zurecht, und wenns probleme gibt können die 4 ja einfach sagen, es war notwehr.

    aber wieder mal supi geschrieben



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 14.02.2006, 13:29


    Die Sechs machten sich auf den zu Anne nach Hause.
    Dort agekommen wurde sie erstmal herzlich von ihren Eltern empfangen, die sie natürlich sofort ausfragte, was denn passiert sei und, sagte, dass sie sich solche Sorgen gemacht hatten.
    "Ich möchte jetzt nicht darüber reden, Mum.", sagte Anne leise.
    Die Mutter sah sie zunächst verwirrt an, nickte dann jedoch und schnappte sich das Telefon.
    "Ich werde bei der Polizei anrufen, dass du wieder da bist. Leg dich hin und schlaf ein bisschen. Das wird dir gut tun.", sagte die Mutter zu Anne und streichelte ihr kurz über die Wange.
    Diese drehte sich schließlich zu ihren "Rettern" um und bedankte sich für die Hilfe.
    "Ist doch kein problem gewesen.", meinte Georg und lächelte. Genauso wie Tom und Bill.
    Lisa ging auf Anne zu und umarmte sie.
    "Soll ich vielleicht heut Nacht noch mal bei dir bleiben?", fragte sie.
    Anne schüttelte lächelnd den Kopf und sagte: "Nicht nötig. Ich schaff das schon."
    Zum Schluss verabschiedete sie sich von Gustav.
    Die Fünf verließen das Haus und Anne legte sich ins Bett, wo sie sofort erschöpft einschlief.

    Anne wurde mitten in der Nacht von einem komischen Geräusch geweckt. Sie öffnete die Augen.
    Es klang als würden Steine an ihr Fenster geworfen werden.
    Noch völlig verschlafen stand sie auf und schaute aus dem Fenster.
    Sie traute ihren Augen kaum. Unten stand Maik und warf die Steine.
    "Hallo Schatz! Glaubst du von so einem kleinen Fehlschlag, lasse ich mich von meinem Vorhaben abbringen??? Du weißt, dass ich niemals aufgeben werde! Und wenn ich dich umbringen muss. Wenn ich dich nicht kriege, dann bekommt dich keiner.", rief er von unten.
    "Gib es endlich auf!!! Ich werde niemals zu dir zurückkommen!!! Niemals! Das habe ich dir schon mal gesagt. Du solltest dich endlich damit abfinden!", rief sie ihm zu aber ihre Stimme klang ängstlich, was sie eigentlich nicht beabsichtigt hatte.
    "Gut. Du weißt was das heißt. Du musst sterben. Denn es wird dich kein anderer bekommen außer ich.", sagte Maik schulternzuckend.
    Anne wich vom Fenster zurück.
    Sie hörte wie Maik die Feuerleiter hochkletterte.
    In ihrer Panik rannte sie zur Tür.
    Doch diese war verschlossen.
    Warum verdammt war diese Tür verschlossen?!
    Sie schloss sich doch nie in ihrem Zimmer ein!!!
    Maik hatte inzwischen das Fenster erreicht und kletterte hinein.
    Anne rüttelte weiter an der Tür. Plötzlich sprang sie auf und sie rannte nach draußen.
    Doch Maik war schneller.
    Er packte sie am Arm und zog sie brutal zurück.
    Er hatte ein riesiges Messer in der Hand.
    "Willst du es dir nicht noch mal überlegen?!", fragte Maik grinsend und sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von Anne's entfernt.
    Das widerte Anne so sehr an, das sie sagte: "Lieber sterbe ich, als noch einmal mit dir zusammen zu sein!!!"
    Das Grinsen verschwand aus Maik's Gesicht und er holte aus.

    Schweißgebadet wachte Anne auf.
    Sie lauschte in die Stille.
    Doch halt. Da war keine Stille. Anne hörte wie kleine Steine gegen ihre Fensterscheibe schlugen.



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 14.02.2006, 13:55


    ach du scheiße :shock:
    also das war nur ein traum!?
    hoffentlich is das jetz net echt maik...
    lass es bitte gustav sein *hoff*

    mach schnell weiter! büdde

    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    cyra - 14.02.2006, 17:18


    *sich jetzt auch mal meld*
    so hab deine geile ff gelesen und hoffe das es bald weiter geht :D



    Re: Schrei nach Liebe

    TH-meitli-89 - 15.02.2006, 13:44


    schreib weiter,....



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 15.02.2006, 15:26


    Anne wagte nicht sich zu bewegen.
    Sie dachte an ihren Traum. Der hatte genauso angefangen.
    Sie zitterte am ganzen Körper, als sie langsam aufstand und zum Fenster schlich.
    Zunächst getraute sie sich nicht hinunter zu gucken. Sie schloss die Augen und lauschte auf die leisen Schläge, die in unregelmäßigen ertönten.
    Schließlich beugte sie sich nach vorne, um zu sehen, wer unten stand. Doch da das Fenster geschlossen war, konnte sie sich nicht weit genug vorbeugen, um etwas zu sehen.
    Genauso wie in ihrem Traum.
    Also öffnete sie das Fenster ganz langsam und so leise wie möglich.
    Mit angehaltenem Atem beugte sie sich nach vorne um zu sehen, wer die Steine an ihr fenster warf.
    Endlich konnte sie die Person erkennen.
    Es war Gustav.
    Erleichtert seufzte sie und sie konnte fast hören, wie ihr ein Stein vom Herzen fiel.
    "Was machst du denn hier?!", flüsterte Anne schließlich, als sie sich wieder gefangen hatte.
    "Ich hab mir Sorgen gemacht.", erwiderte Gustav grinsend.
    Da musste auch Anne Grinsen und sagte: "Komm erstmal hoch. Ich mach die Tür auf. Du holst dir sonst noch den Tod dort draußen."
    Sie sah wie Gustav im Hauseingang verschwand.
    Sie ging zum Telefon der Freisprechanlage und drückte den Türöffner. Schließlich öffnete sie noch die Wohnungstür und wartete bis Gustav erschien.
    Sie ließ ihn eintreten verschloss die Wohnungstür wieder.
    Sie ging in ihr Zimmer und Gustav folgte ihr.
    Anne setzte sich auf ihr Bett und bot Gustav an sich auf die kleine Couch, die in ihrem Zimmer stand, zu setzen.
    Sie blickte auf die Uhr. Es war bereits halb eins.
    "Weißt du eigentlich wie sehr du mich erschreckt hast, als du die Steine ans Fenster geworfen hast? Ich dachte schon es wäre Maik.", sagte Anne schließlich.
    "Oh...Sorry.", entschuldigte sich Gustav, "Naja, ich hab mir halt Sorgen um dich gemacht. Denkst du denn Maik wird irgendwann aufgeben?"
    Anne überlegte kurz. Schließlich schüttelte sie traurig den Kopf und sagte: "Nein, ich denke nicht. Maik ist nicht so einer der einfach aufgibt. Ich wünschte nur er würde es endlich aktzeptieren. Aber dieser Wunsch wird wohl nie in Erfüllung gehen..."
    Anne spürte wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Sie fühlte sich plötzlich schrecklich elend, wenn sie daran dachte, dass Maik sie noch wieter terrorisieren wird. Sie wusste aber nicht, wie sie dem ein Ende setzen sollte.
    Gustav merkte, dass Anne weinte, stand auf, setzte sich neben sie aufs Bett und nahm sie in den Arm.
    "Ich glaube die einzige Möglichkeit, die du hast, um dem Ganzen ein Ende zu setzen, ist, dass du ihn anzeigst. Ich meine, er hat dir doch ziemlich viel angetan. Körperverletzung, Freiheitsberaubung, usw.", sagte Gustav leise.
    Anne sagte nichts. Über diese Möglichkeit hatte sie noch gar nicht nachgedacht. Aber sie konnte doch nicht einfach Maik anzeigen. Oder?!
    Gustav wischte sanft ihre Tränen weg.
    Sie blickte ihm in seine tiefbraunen Augen.
    Anne merkte wie Gustav immer näher kam.
    Schließlich versanken sie in einem zärtlichen, unendlichen Kuss.



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 15.02.2006, 15:56


    hehe wie sweeet =)
    juhu *freu* es is tatsächlich gustav *gg*

    hoffe es geht bald weiter :mrgreen:

    die story is echt genial

    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 15.02.2006, 18:06


    wie süß.
    ich hab mich ja schon gefragt, wer denn da jetzt kommt, aber zum glück war es nur gusti, sonst wär sie sicher nich so einfach davon gekommen



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 15.02.2006, 19:15


    Cute!
    Oh Gott, wehe Maik lässt die beiden nicht ihn Ruhe, dann kriegt er aber gewaltig Ärger mit mir!
    :wink:
    Das war wircklich ein mega süßer Teil!
    Dickes Lob!
    Freu mich (wie immer) schon auf den nächsten Teil!
    Lg



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 16.02.2006, 16:11


    Am nächsten Morgen erwachte Anne, weil ihr kalt war.
    Sie drehte sich um und schaute direkt in das schlafende Gesicht von Gustav.
    Zunächst war sie etwas verwirrt, dass Gustav neben ihr schlief, doch dann erinnerte sie sich an die Ereignisse, die in der Nacht passiert waren.
    Gustav hatte unter ihrem Fenster gestanden und sie hatte ihn reingelassen.
    Jetzt bemerkte sie auch, warum ihr so kalt war. Gustav hatte ihr im Schlaf die Decke weggenommen.
    Ein breites Grinsen zeigte sich auf ihrem Gesicht.
    Sie versuchte sich vorsichtig ein Stück Decke wiederzuholen, damit Gustav nicht aufwachte. Doch er hatte wahrscheinlich keinen sehr festen Schlaf, denn schon bei der kleinsten Bewegung der Decke blinzelte er und öffnete die Augen.
    Er lächelte Anne an.
    "Tschuldige. Wollt dich nicht wecken.", sagte Anne leise, "Mir war bloss ein bisschen kalt."
    Gustav schaute verwirrt nach unten und sah, dass er die gesamte Decke für sich beansprucht hatte.
    "Oh...das war keine Absicht.", sagte er grinsend und legte die Decke um Anne.
    Diese rückte ein Stück näher zu Gustav und schmiegte sich an seinen nackten Oberkörper, während er ihr zärtlich über den Rücken streichelte.

    Plötzlich klopfte es an der Tür.
    Ohne ein "Herein" abzuwarten wurde sie geöffnet und Anne's Mutter kam ins Zimmer.
    Sie wollte gerade etwas sagen, als sie sah, dass ihre Tochter nicht allein war.
    "Oh....Ich wusste gar nicht, dass du Besuch hast. Naja, sieht so aus als brauch ich dich nicht fragen, wie es dir geht.", sagte sie grinsend.
    Anne und Gustav fingen an zu Lachen.
    "Aber bleib nicht zu lange liegen. Ich möchte heut noch mit dir zur Polizei und dort werden wir eine Anzeige gegen Maik aufgeben.", sagte die Mutter schließlich ernst und verschwand aus dem Zimmer.
    Nun erlosch auch das Lachen von Anne.
    "Was ist denn los?", fragte Gustav.
    "Hmmm...ich weiß auch nicht. Ich habe irgendwie kein gutes Gefühl dabei, Maik anzuzeigen.", erwiderte sie.
    "Hey, das ist doch das Beste was du machen kannst! Dann kommt er hinter Gittern und ´du hast endlich deine Ruhe.", munterte Gustav sie auf.
    "Ja und was ist, wenn er wieder raus kommt und dann noch wütender auf mich ist?! Dem Kerl würde ich zutrauen, dass er mich umbringt.", sagte Anne leise.
    "Das werde ich nicht zulassen!", erwiderte Gustav grinsend und schloss sie in seine Arme, "Mach dir darüber keine Sorge. Ich werde auf dich aufpassen. Das versprech ich dir."
    Anne lächelte und kuschelte sich wieder an ihn.

    Lisa wurde von einem Klingeln geweckt.
    Verschlafen erhob sie sich aus dem Bett und ging zum Telefon der Freisprechanlage.
    "Ja?!", meldete sie sich.
    "Hallo Lisa. Ich bins Bill. Hast du vielleicht Lust mit mir zusammen Anne besuchen zu gehen? Da können wir mal schauen wie es ihr geht.", kam es aus dem Hörer.
    "Ähm...klar. Warte ein paar Minuten. Ich muss mich noch umziehen.", erwiderte Lisa.
    "Okay. Bis gleich.", sagte Bill.
    Lisa legte das Telefon zurück in die Gabel und ging in ihr Zimmer. So schnell sie konnte, zog sie sich um und machte sich auf den Weg nach unten.
    Sie umarmte Bill zur Begrüßung und die Beiden machten sich auf den Weg zu Anne.



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 16.02.2006, 16:17


    juhu mach weiter die story is echt so geil.
    Bitte mach schnell noch einen Teil rein.
    Ich finde die story sopwas von geil.

    Mary



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 16.02.2006, 16:24


    wenn gusti da is kann es einem auch nur gut gehen :D

    auf jeden fall wieder ein supi kappi



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 16.02.2006, 17:35


    hehe wie süß :lol:
    hoffe es geht bald weiter
    is echt geil die story *schwärm*

    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 18.02.2006, 14:45


    Lisa klingelte bei Anne.
    Die Mutter nahm ab und fragte: "Ja? Wer ist da?"
    "Hier sind Lisa und Bill. Wir wollten Anne besuchen kommen und mal gucken wie es ihr geht.", sprach Lisa in die Freisprechanlage.
    "Oh...naja, Anne hat Besuch. Ich frag sie, ob ihr trotzdem hochkommen könnt.", sagte die Mutter und verschwand für einen Moment. Nach ein paar Minuten kam sie wieder und sagte: "Ihr könnt hochkommen."
    Ein Summen ertönte und Lisa drückte die Haustür auf.
    "Wer ist denn um die Zeit bei ihr zu Besuch?!", fragte sie verwirrt.
    "Keine Ahnung. Ist schon komisch.", erwiderte Bill.
    Schließlich waren sie an der Wohnungstür angekommen, die die Mutter einen Spalt offengelassen hat.
    Sie zogen ihre Schuhe aus, betraten die Wohnung und hängten ihre Jacken an die Gaderobe.
    Lisa blieb kurz vor der Zimmertür stehen und überlegte, ob sie nicht lieber anklopfen sollte.
    Sie entschied sich dafür und hob ihre Hand.
    Doch noch ehe sie die Tür berührte, wurde diese auch schon aufgemacht.
    "Hi!", sagte Lisa, die sich durch das plötzliche öffnen der Tür etwas erschreckt hatte.
    "Hey!", sagte Anne gutgelaunt, "Kommt doch rein."
    "Wer ist denn bei dir?", fragte Lisa, doch ihre Frage erübrigte sich, als sie das Zimmer betrat und Gustav immer noch im Bett liegen sah.
    "Gustav?! Du hier?!", fragte Bill, als er ebenfalls das Zimmer betreten hatte.
    "Ja, ich weiß auch nicht wie ich hier her gekommen bin.", erwiderte dieser grinsend.
    Bill und Lisa setzten sich auf die kleine Couch, während Anne sich wieder zu Gustav ins Bett kuschelte.
    Lisa beobachtete das alles mit einem zufriedenen Lächeln. Endlich hatte ihre Freundin jemanden gefunden, der ihr die Liebe gibt, die sie brauch.
    "Sag mal kommt ihr nachher mit zur Polizei?", fragte Anne die Beiden.
    "Was willst du denn bei der Polizei?", fragte Lisa.
    "Meine Mutter will, dass ich eine Anzeige gegen Maik aufgebe.", antwortete Anne nicht gerade begeistert.
    "Was ziehst du denn da für ein Gesicht? Das ist doch gut! Dann bist du ihn endlich los!", sagte Bill.
    Anne zuckte nur die Schultern.
    "Klar kommen wir mit. Ist doch kein Problen.", warf Lisa nun ein, damit das Thema nicht weiter vertieft wurde, denn sie bemerkte, dass es Anne unangenehm war.
    Wieder wurde die Tür geöffnet und Anne's Mutter betrat erneut das Zimmer.
    "Macht euch langsam fertig. Ich möchte in einer Stunde auf der Polizeiwache sein. Kommt ihr Zwei auch mit?", wandte sie sich nun an Bill und Lisa.
    Die Beiden nickten.
    "Gut.", sagte die Mutter und verschwand wieder.

    Eine Stunde später machten sich die Fünf auf den Weg.
    Anne wurde immer nervöser, je näher sie der Polizeiwache kam.
    Gustav spürte die Unruhe, die in Anne aufstieg und drückte ihre Hand etwas fester, damit sie wusste, dass sie nicht allein war.
    Als sie vor dem großen, altmodischen Gebäude standen, blieb Anne einen kurzen Moment stehen.
    Sie schluckte und betrat das Gebäude.



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 18.02.2006, 14:50


    mach weiter.

    Mary



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 18.02.2006, 15:16


    hehe süß!
    ha jetz isses so weit!
    hoffentlich geht alles gut usw =)

    mach schnell weiter büdde

    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 20.02.2006, 14:28


    Nach zwei Stunden, in denen Anne unangenehme Fragen beantworten musste, verließen die Fünf das Gebäude wieder.
    Anne fühlte sich nicht wohl, wenn sie daran dachte, dass sie auch noch bei Gericht gegen Maik antreten musste.
    Die anderen werden zwar zu ihrer Unterstützung mitkommen, aber das besserte ihre Laune trotzdem nicht.
    Schließlich waren die Fünf wieder zu Hause angekommen.
    "Wollen wir noch ein bisschen draußen spazieren gehen? Hier drin fühl ich mich als würde mir die Decke auf den Kopf fallen.", sagte Anne.
    Bill schaute auf die Uhr und sagte: "Das mit spazieren gehen wird leider nichts. Wir haben gleich Bandprobe. Aber ihr könnt ja gerne mitkommen. Die anderen Beiden haben bestimmt nichts dagegen."
    Anne und Lisa schauten sich kurz an und nickten dann.
    Also machten sich die Vier wieder einmal auf den Weg in den Proberaum.
    Dort warteten bereits Tom und Georg.
    "Hey, wieso kommt ihr denn so spät?! Habt ihr vergessen, dass wir am Wochenende Auftritt haben?", meckerte Tom.
    "Sorry. Wir waren noch mit Anne bei der Polizei. Sie hat Maik angezeigt.", erwiderte Gustav.
    "Super, das du das gemacht hast.", sagte nun Georg, "Das hättest du schon eher machen müssen."
    Anne sagte nichts, sondern setzte sich auf die Couch. Eine Moralpredikt konnte sie jetzt absolut nicht gebrauchen.
    Lisa folgte ihr und setzte sich neben sie.
    Die Jungs gingen zu ihren Instrumenten und begannen die ersten Songs zu spielen.
    Lisa und Anne schauten aufmerksam zu.
    *Die sind echt gut.*, dachte Anne, *Aus denen wird bestimmt mal was ganz Großes.*
    Doch wie Recht sie damit hatte, sollte sie erst am kommenden Wochenende erfahren.

    Samstag hatten die Vier also ihren Auftritt in einem Club.
    Anne und Lisa begleiteten sie dorthin.
    Die Jungs waren ungewohnt aufgeregt.
    "Wieso seit ihr denn so nervös?! Ist heute irgendwas besonderes hier?", fragte Anne.
    "Nein, eigentlich wie immer. Keine Ahnung was heute los ist.", antwortete Gustav.
    Schließlich wurden sie auf die Bühne gerufen.
    Anne stand mit Lisa vor der Bühne. Sie hielt ihre Hand um den kleinen Engel an ihrer Kette, die ihr die Jungs geschenkt hatten, als sie im Krankenhaus lag. Ganz so, als ob der Engel dafür sorgen würde, dass alles glatt ging.
    Nach einer halben Stunde verließen sie die Bühne wieder.
    Gustav kam auf Anne zu und gab ihr einen zärtlichen Kuss.
    Die Jungs unterhielten sich noch angeregt über den Auftritt, als plötzlich ein Mann auf sie zukam.
    Erst als er nur noch ein paar Schritte entfernt war, bemerkten die Jungs ihn.
    Er gab jedem die Hand und sagte: "Guten Abend. Mein Name ist David Joost. Kann ich mal kurz mit ihnen sprechen?"



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 20.02.2006, 14:41


    haha wei geil!
    jetz werden sie berühmt ^^

    mach schnell weietr büdde

    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    TH-meitli-89 - 20.02.2006, 15:53


    schreib weiter,... :D :D :D



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 20.02.2006, 16:46


    Mach bitte schnell weiter die is der echte hammer.
    Bitte ganz schnell.

    Mary



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 20.02.2006, 17:43


    bitte schnell weita!!



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 21.02.2006, 16:43


    super, jetzt werden sie bekannt.
    das is aber auch das beste für die 4.

    ich freu mich schon, wenns hier weitergeht



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 23.02.2006, 16:12


    Die Vier Jungs schauten sich zunächst verwirrt an, nickten jedoch wenig später und David Joost zog sie ein bisschen zur Seite.
    Anne und Lisa verstanden nicht, was er ihnen sagte, doch dem Gesichtsausdruck nach, ist es nichts Schlimmes.
    Nach etwa einer viertel Stunde kamen die jungs wieder auf die Beiden zu und strahlten über das ganze Gesicht.
    "Was wollte er denn?", fragte Anne sofort.
    "Das war ein Manager von Universal. Sie wollen uns unter Vertrag nehmen.", antwortete Bill glücklich.
    Zunächst brachte keines der mädchen ein Wort heraus, doch schließlich fragte Lisa: "Heißt das...?"
    "Ja, das heißt es.", erwiderte Bill, der immr noch ein dickes Grinsen im Gesicht hatte.
    Die beiden Mädchen wussten nicht was sie dazu sagen sollten.
    Eigentlich ist es ja toll für die Jungs. Also hatte sich ihre harte Arbeit doch ausgezahlt. In der Hinsicht konnte man sich wirklich freuen.
    Aber die Vier würden auch kaum noch Zeit haben und ständig von Fans belagert werden.
    "Warum schaut ihr denn so komisch?", fragte Gustav, und legte seinen Arm um Anne.
    Diese schüttelte nur den Kopf und die Sechs verließen den Club.

    Gustav übernachtete wieder bei Anne.
    Am nächsten Morgen um acht klingelte sein Handy.
    "Ja?!", meldete er sich flüsternd, damit Anne neben ihm nicht aufwachte.
    "Hey, ich bins Georg. Vergiss nicht, dass wir uns heut um zehn mit diesem David Joost und dem Vorstand von Universal treffen, wegen dem Vertrag. Sag deinen Eltern noch Bescheid und sei ja pünktlich."
    Gustav guckte auf die Uhr und erschrack, als er sah, dass es bereits um acht war.
    Er versuchte vorsichtig und langsam aufzustehen, damit Anne nicht aufwachte, doch kurz darauf blinzelte sie auch schon und öffnete die Augen.
    "Wo willst du hin?", fragte sie, nachdem sie einen Blick auf die uhr geworfen hatte.
    "Wir treffen uns um zehn mit dem Typen von gestern und mit Universal, wegen dem Vertrag. Vorher muss ich aber noch meinen Eltern Bescheid sagen, denn sie müssen ja für mich unterschreiben, da ich erst 17 bin." antwortete Gustav.
    "Also wollt ihr das wirklich machen?", fragte Anne.
    "Natürlich. Das ist doch die Chance für uns.", erwdierte er.
    Anne nickte.
    "Was ist denn los?", fragte Gustav, als er ihren Gesichtsausdruck sah.
    "Nichts.", antwortete Anne.
    "Glaub mir zwischen uns wird sich nie etwas ändern! Egal ob ich berühmt bin oder nicht. Ja, ich werde vielleicht nicht mehr ganz so viel Zeit haben, aber dafür genießen wir die Zeit wo ich Zeit hab umso mehr. Und an meinen Gefühlen für dich wird sich nichts ändern.", versuchte Gustav sie zu besänftigen.
    "Das kannst du doch jetzt noch nicht wissen.", erwiderte Anne, "Vielleicht ändert sich doch was."
    "Nein, es wird sich nichts ändern. Das verspreche ich dir.", sagte Gustav und beugte sich nach vorn, um Anne einen zärtlichen Kuss zu geben.
    "Willst du vielleicht mitkommen?", fragte Gustav schließlich.
    Ein Lächeln umspielte Anne's Mund und sie nickte.
    Also stand sie auf, zog sich um und machte sich mit Gustav zuerst auf den Weg zu Gustav's Eltern und mit denen dann zu Bill und Tom, wo ´die anderen bereits warteten.



    Re: Schrei nach Liebe

    TH-meitli-89 - 23.02.2006, 16:24


    ohhhhh schreib weiter,..... :D :D :D :D

    mal gucken was passiert,... :wink:



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 23.02.2006, 17:33


    supi kappi

    wie immer, ich freue mich wenns weiter geht



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 23.02.2006, 19:04


    gustav-fan-kathi hat folgendes geschrieben: supi kappi

    wie immer, ich freue mich wenns weiter geht

    jaaa ich auch! =)

    also schnell weiter ^^

    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 24.02.2006, 19:54


    "Hey Lisa! Was machst du denn hier?", fragte Anne, als sie ihre Freundin erblickte.
    "Bill hat mich gefragt, ob ich mitkommen möchte. Ach, und ich muss dir dann noch was erzählen. Aber unter vier Augen.", antwortete Lisa.
    Anne nickte und wollte schon was erwidern, als plötzlich die Mutter von bill und Tom aus dem Haus kam uns rief: "Wir fahren in 5 Minuten los!"
    Alle setzten sich in die Autos und die Fahrt begann.

    Nach einer halben Stunde standen sie endlich vor dem Gebäude, wo sie sich mit David Joost und dem Vorstand von Universal treffen sollten.
    Die Jungs wurden langsam nervös, während die Mädchen versuchten sie zu beruhigen.
    Die Tür wurde geöffnet und David Joost kam aus dem Gebäude.
    Er begrüßte alle zusammen und sagte dann: "Kommen Sie mit rein."
    Alle folgten ihm bis zu einer Tür im zweiten Stock.
    Dort sagte er schließlich entschuldigend zu Anne und Lisa: "Ihr zwei könnt leider nicht mit reinkommen. Es dauert etwa eine Stunde. Ihr könnt euch dort hinsetzen (er zeigte auf ein paar Stühle) und warten."
    Die Beiden nickten und setzten sich, während die anderen in das Zimmer gingen.

    "Was wolltest du mir noch erzählen?", fragte Anne schließlich als sie alleine waren.
    "Naja. Ich habe gestern mit David Schluss gemacht.", erwiderte Lisa.
    "Ach wirklich? Aber nicht nur wegen Bill, oder?! Ich meine du weißt ja nicht ob das nun wirklich was wird mit dir und ihm. Vor allem jetzt wo sie eventuell berühmt werden.", sagte Anne.
    "Nein. Nicht nur wegen Bill. Weißt du, bei uns war einfach die Luft raus. Es wurde immer langweiliger mit der Zeit. Er hatte zu nichts mehr Lust und wenn er mal irgendwohin mitgekommen ist, dann saß er bloss rum.", erklärte Lisa schließlich.
    "Ich hoffe bloss du bereust es nicht irgendwann.", erwiderte Anne.
    "Nein. Das glaub ich nicht. Mir bringt doch die Beziehung nichts mehr, wenn ich nicht glücklich bin.", sagte Lisa nun.
    Anne nickte und schaute ununterbrochen auf die Tür, in der die anderen verschwunden sind.

    Doch nach einer Stunde waren sie immer noch nicht rausgekommen.
    "Was machen die denn so lange dort?", fragte Anne ungeduldig.
    Lisa zuckte die Schultern und sagte: "Wer weiß. Wollen wir mal ein bisschen an die frische Luft gehen?"
    Anne nickte wieder und so standen die Beiden auf und gingen nach draußen.
    Dort schlenderten sie ein kleines Stück die Straße entlang, machten sich aber ein paar minuten später wieder auf den Rückweg, damit Bill und Co. sie dann nicht suchten.
    Sie hatten fast den Haupteingang erreicht, als dort die Tür bereits aufging und Gustav herauskam, gefolgt von den anderen.
    Er blickte zur Seite und erblickte die Beiden Mädchen.
    Gustav kam ihnen entgegen und als er sie erreicht hatte, umarmte er Anne überschwänglich.
    "Und?!", fragte sie sofort.
    "Wir haben den Vertrag. Und fangen sofort an die erste Single und das Album aufzunehmen.", erzählte er überglücklich.
    Eigentlich freute sich Anne ja für ihn, doch sie hatte immer noch Angst, dass sich dadurch etwas an ihrer Beziehung ändern würde.
    Auch Bill kam auf die Beiden zu, doch er ging direkt auf Lisa zu und umarmte sie.
    Anne sah aus dem Augenwinkel, das ihre Freundin ziemlich überrascht von dieser Aktion war und deshalb Schwierigkeiten hatte ihr Gleichgewicht zu halte.
    Zu allem Überfluss drückte Bill ihr dann noch einen Kuss auf den Mund, womit sie natürlich auch absolut nicht gerechnet hatte.



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 24.02.2006, 20:25


    läuft da etwa was zwischen bill und lisa???

    auf jeden fall mal wieder total supi.
    und ich freue mich wenn du bald weiterschreibst.



    Re: Schrei nach Liebe

    Vanilla Pudding <3 - 24.02.2006, 20:32


    Ui, coole FF :D



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 24.02.2006, 21:56


    loool
    wie süß xD
    is ja geil ey =)

    mach schnell weiter büdde

    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    TH-meitli-89 - 24.02.2006, 22:02


    schreib weiter suesse,.... :D :D



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 25.02.2006, 14:54


    Alle schauten Bill etwas verwirrt an, außer Anne. Die grinste bei dem Anblick der sich ihr bot.
    Als Bill sich wieder von Lisa gelöst hatte schaute er in die irritierten Gesichter seiner Bandkollegen und fragte: "Was denn? Habt ihr noch nie gesehen wie sich Leute geküsst haben? Los, lasst uns feiern gehen!"
    Mit diesem Satz packte er Lisa's Hand und zog sie mit sich.
    Diese war jedoch immer noch leicht verwirrt und blickte Anne an, die immer noch grinste.

    Also traten sie die Rückfahrt an.
    In Magdeburg angekommen gingen die Sechs erstmal ins Alex um zu feiern.
    Nachdem sie zwei Stunden dort gesessen hatten, machten sie sich wieder auf den Heimweg.
    Zuerst schafften sie Lisa nach Hause.
    Schließlich begleiteten die Jungs dann auch noch Anne.
    Sie bogen in die Straße ein, wo ihre Eltern wohnten, doch plötzlich stoppte Anne aprupt.
    "Hey, was ist denn los?!", fragte Tom verwirrt, der beinahe in sie reingerannt wäre.
    Anne antwortete nicht, sondern starrte nur auf zwei Gestalten, die immer näher auf sie zukamen.
    Noch konnte sie nicht erkennen wer es war, aber sie war sich sicher, dass sie sie kannte.
    "Los, geht da rein.", sagte sie und schob die Jungs in eine kleine Gasse.
    Die Gestalten kamen immer näher. Inzwischen hörte sie schon die ihre Stimmen.
    Anne kannte die Stimmen aber sie konnte sie im Moment noch nicht zuordnen.
    Erst als die zwei Personen an der kleinen Gasse vorbeigingen, in der sich die Fünf versteckten, erkannte sie die Personen. Und bei diesem Anblick gefror ihr jegliches Blut in den Adern.
    Anne ließ ein Keuchen hören.
    Die Jungs, die hinter ihr standen konnten allerdings nichts erkennen und fragten deshalb: "Wer war es denn?"
    Anne war zunächst nicht in der Lage zu antworteten, doch schließlich sagte sie: "Das...das war mein Vater...mit Maik!"
    "Was?!", fragte Gustav ungläubig. Er erinnerte sich noch wie viele Sorgen sich der Vater gemacht hatte, als Anne von Maik entführt wurde und jetzt rennt er mit dem Entführer seiner Tochter rum??? Und überhaupt, wieso ist Maik noch nicht im Gefängnis? Immerhin ist es jetzt schon 3 Tage her, dass Anne ihn angezeigt hat. Der müsste schon längst in Untersuchungshaft sitzen!
    Anne machte Anstalten den Beiden hinterher zugehen und ihrem Vater die Meinung zu sagen, doch Gustav hielt sie zurück.
    "Lass das.", sagte er, "Wer weiß in was für eine Gefahr du dich begibst, wenn du jetzt zu denen hingehtst."
    Anne ließ sich auf den kalten Steinboden fallen und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.
    Sie fing an zu schluchzen.
    "Wieso??? Wieso tut er mir sowas an??? Er ist doch mein Vater!!!", sagte sie unter Tränen.
    Doch die Anderen wussten darauf auch keine Antwort.
    Gustav nahm Anne in den Arm, um sie zu trösten.
    Nach etwa zehn Minuten sagte Gustav schließlich: "Los, wir bringen dich jetzt nach Hause. Du erkältest dich nur, wenn du noch weiter auf diesem kalten Boden sitzt."
    "Nein, ich geh nicht nach Hause. Was ist wenn mein Vater wieder heimkommt? Wie soll ich ihm den in die Augen schauen??? Wenn er mit Maik unter einer Decke steckt, dann bin ich noch nicht mal in meinem eigenen Zuhause sicher.", erwiderte Anne immer noch unter Tränen.
    *Da hat sie Recht.*, dachte Gustav.
    "Dann kommst eben heut mit zu mir.", sagte er schließlich und so machten sich die Fünf auf den Weg.



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 25.02.2006, 15:57


    :evil: boah das is ja echt mies :evil:
    ihr vater und maik... AHHHHH....
    arme anne :(
    och das mit bill und lisa is sweet :D

    mach schnell weiter büdde!
    das is echt geil

    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    Vanilla Pudding <3 - 25.02.2006, 17:05


    Wuhuuu, spannend 8)



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 25.02.2006, 17:52


    sehr gut!! aba hetz hopp hopp weita!!



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 26.02.2006, 14:43


    Bei Gustav angekommen, legten sie sich sofort ins Bett.
    Gustav schlief auch augenblicklich ein, doch Anne lag wach und bekam kein Auge zu.
    Was hatte ihr Vater mit Maik zu tun?
    Steckten sie unter einer Decke?
    Oder hatte sie nur überreagiert und es war gar nicht Maik, der neben ihrem Vater gelaufen war?
    Immerhin war es ja schon dunkel gewesen.
    Aber nein, sie war sich sicher. Es konnte nur Maik gewesen sein. Die Stimme, das Aussehen, die Statur.
    Nach endlosen Grübeleien schlief Anne auch endlich ein, jedoch mit ziemlichen Kopfschmerzen.

    Am nächsten Morgen waren die Kopfschmerzen immer noch nicht verschwunden.
    Anne erwachte deswegen schon ziemlich zeitig.
    Sie versuchte langsam aufzustehen, doch sie stöhnte auf und griff sich an die Stirn, als dadurch der Schmerz noch schlimmer wurde.
    Anne blickte neben sich und sah, dass Gustav noch tief und fest schlief.
    Sie blickte auf die Uhr. Es war gerade Mal um Sieben.
    Trotzdem quälte sie sich aus dem Bett.
    Sie wollte ins Bad, doch als sie aus dem Zimmer raustrat erinnerte sie sich erst daran, dass sie ja gar nicht bei ihren Eltern in der Wohnung war.
    *Wo zum Teufel ist das Bad?!*, fragte sie sich.
    Sie beschloss einfach ein paar Türen zu öffnen.
    Anne ging auf eine Tür zu und öffnete sie leise. Doch das war nicht das Bad, sondern das Schlafzimmer der Eltern.
    Schnell schloss sie die Tür wieder.
    Anne ging zur nächsten Tür und öffnete diese. Doch das war auch nicht das Bad, sondern die Stube.
    "Hey, was suchst denn?", hörte sie eine Stimme ziemlich nah hinter sich sagen.
    Sie drehte sich blitzschnell um und blickte direkt in das lächelnde Gesicht von Gustav.
    "Oh man, erschreck mich doch nicht so.", sagte Anne schließlich, "Ich habe das Bad gesucht."
    Gustav zeigte auf eine Tür gegenüber der Stubentür.
    Anne grinste ihn an und verschwand dann hinter der Badtür.
    Mit Erstaunen stellte sie fest, dass ihre Kopfschmerzen wieder fast weg waren. Trotzdem nahm sie vorsichtshalber eine Kopfschmerztablette.
    Dann ging sie zurück in Gustavs Zimmer.
    "Willst du heut mit ins Studio kommen? Wir nehmen unsere erste Single auf.", fragte Gustav, als er sah, dass sie das Zimmer betreten hatte.
    "Dürft ihr da überhaupt jemanden mit hinnehmen?", fragte Anne unsicher.
    "Ich denk schon, dass das okay ist.", erwiderte Gustav und lächelte sie an.
    Anne nickte.

    Zwei Stunden später warteten sie bereits mit den anderen vorm Studio.
    Lisa war ebenfalls mit von der Partie. Natürlich hatte Bill sie gefragt, ob sie mitkommt.
    Schließlich kam auch David Joost und bat die sechs Personen herein.
    Zunächst diskutierten sie, welches Lied denn überhaupt als erste Single am Besten geeignet wäre.
    Schließlich einigten sie sich auf Durch den Monsun.
    Auch Anne und Lisa fanden, dass dies die beste Wahl für die erste Single ist.
    Fast den halben Tag verbrachten die Jungs also im Studio und nahmen das Lied auf.
    Die Jungs waren schon fast froh, dass sie endlich fertig waren und nach Hause gehen konnten, doch nix da. David Josst wollte noch einen weiteren Song aufnehmen. Für das Album.
    Bis spät abends saßen sie also im Studio.
    Danach gingen sie ziemlich geschafft nach Hause.
    "Morgen früh um zehn seit ihr bitte wieder hier. Ich habe einen Fotografen bestellt. Da machen wir die ersten Fotos!", rief David Joost ihnen noch hinterher.
    Die Jungs drehten sich nochmal kurz um, nickten und setzten dann ihren Weg fort.



    Re: Schrei nach Liebe

    Vanilla Pudding <3 - 26.02.2006, 15:19


    Hihi, aber der Typ heißt 'David Jost' und nicht 'David Joost' oder David Josst' ...



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 26.02.2006, 15:26


    oh, hab ich mich wohl verschrieben. naja, passiert. *lol*



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 26.02.2006, 16:48


    echt supi teil =)
    mach bidde schnell weiter

    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 26.02.2006, 17:41


    wieder mal supi geworden

    was anderes kenn ich von dir aber auch nich :D



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 26.02.2006, 19:03


    pls schnell weita!!



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 01.03.2006, 17:48


    Völlig fertig schlenderten sie also Richtung zu Hause.
    "Wusste gar nicht, dass es so anstrengend ist ein Lied aufzunehmen.", sagte Bill müde.
    Die anderen nickten zustimmend.
    "Also ich weiß gar nicht was ihr habt! Ich bin hellwach!", sagte Anne grinsend.
    Dafür heimste sie sich ein paar böse Blicke von den anderen ein. Lisa, die alles mitbekommen hatte, fing laut an zu lachen und auch Anne konnte sich kaum noch zurückhalten.
    Nach endlosen 20 Minuten waren die Vier endlich zu Hause angekommen.
    Anne war wieder mit zu Gustav gegangen, da sie immer noch nicht heim wollte.
    Eine halbe Stunde später schliefen alle friedlich in ihrem Bett.

    Am nächsten Morgen versammelten sich alle um zehn vorm Studio.
    "Ihr zwei könnt diesmal leider nicht dabei sein.", sagte David Jost zu den beiden Mädchen, die sich darauf gegenseitig ungläubige Blicke zuwarfen.
    "Es dauert höchstens bis um Drei oder um Vier. Danach habt ihr sie wieder.", fügte er noch hinzu und lächelte.
    Die Beiden erwiderte dann Lächeln jedoch nicht, sondern verabschiedeten sich von den Jungs.
    "Ich ruf dich an, wenn wir fertig sind, okay?!", sagte Gustav zu Anne und gab ihr einen sanften Kuss, "Sei nicht traurig."
    Nun verschwanden die Jungs im Studio und Anne und Lisa schauten ihnen noch hinterher, bis sie darin verschwunden waren.
    "Na toll.", begann Lisa, "Und was machen wir jetzt?"
    "Mmmmh. Gute Frage. Bis 15 oder 16 Uhr ist es ja noch ziemlich lange hin.", erwiderte Anne, "Wie wär's wenn wir uns für ne Stunde ins Alex setzen und dann zu dir gehen?"
    "Können wir machen.", sagte Lisa und so machten die Beiden sich auf den Weg.

    Sie waren schon fast am Alex angekommen, als plötzlich jemand Anne's Namen rief.
    Sie drehte sich um und sah ihre Mutter auf sich zukommen.
    "Mensch Anne, wo warst du denn die letzten zwei tage? Ich habe mir solche Sorgen gemacht!", sagte die Mutter, als sie Anne erreicht hatte.
    "Ich habe bei Gustav übernachtet.", erwiderte sie.
    "Dein Vater hat dich überall gesucht. Er hat sich genauso Sorgen gemacht.", redete die Mutter weiter mit vorwurfsvoller Stimme.
    In Anne stieg die Wut hoch. Ihr Vater und sich Sorgen gemacht??? Wohl kaum!
    "Ich glaube kaum, dass er sich Sorgen um mich gemacht hat.", sagte Anne mit relativ ruhiger Stimme.
    "Na hör mal! Wie kannst du denn sowas sagen??? Er ist immerhin dein Vater!", erwiderte die Mutter empört.
    Schließlich kochte die Wut über und Anne sagte laut: "So was nennt sich Vater??? Mir spielt er vor wie sehr er sich um mich gesorgt hat, als Maik mich in der Wohnung festgehalten hat und vor zwei tagen seh ich ihn mit Maik fröhlich durch die Gassen schlendern! Als ob sie dicke Freunde wären!"
    "Wieso sagst du sowas? Das kann doch nicht dein Ernst sein. Denk mal dran was er alles für dich getan hat. Und du wirfst ihm soetwas vor. Also wirklich.", erwiderte schließlich die Mutter.
    "Einen Scheiß hat er für mich getan!!! Er hat immer nur für seine Arbeit gelebt. Seine Familie war ihm egal. Aber ich habe ja nicht erwartet, dass du mir glaubst. Deswegen bin ich gar nicht erst heimgekommen. Genauso war es nämlich als ich dir die sache mit Maik erzählt hab. Erinnerst du dich noch? Du hast gesagt ich hätte mir das ausgedacht. Eine tolle Mutter bist du!", sagte nun Anne, drehte sich schließlich um und ging. Lisa warf nocheinmal einen Blick auf die völlig erstarrte Mutter und rannte ihrer Freundin schließlich hinterher.



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 01.03.2006, 19:03


    boah die mutter is doof...
    die glaubt ihr nie :(
    die weiß garnet was abgeht.. doofe kuh :evil:

    mach bidde schnell weiter
    is echt supa

    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    SchokoTussi - 01.03.2006, 19:08


    Scheiß Mutter! Bestimmt is das noch net ma das einzige was der Vater verheimligt :evil:
    Bidde schreib schnell weida



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 02.03.2006, 18:31


    was is das für ne mutter?
    also wirklich, die glaubt ihrer tochter nich, obwohl sie immer die wahrheit sagt? na klasse

    aber wieder suuuupi geworden, so wie immer bei dir



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 03.03.2006, 17:31


    "Hey Anne! Jetzt warte doch mal kurz. Lauf nicht so schnell.", sagte Lisa, die versuchte ihre Freundin einzuholen.
    Mit einem Mal blieb Anne stehen und Lisa rannte voll gegen sie.
    "Oh man, kannst du mich das nächste mal bitte vorwarnen?", fragte Lisa.
    Schließlich gingen die Beiden nebeneinander weiter. Es herrschte eiserne Stille.
    Nachdem sie etwa 10 Minuten schweigend gelaufen waren sagte Anne schließlich: "Tolle Mutter. Nie glaubt sie mir etwas. Immer bin ich die Böse, die sich irgendwelche Geschichten ausdenkt. Ich hab langsam die Schnauze voll."
    Lisa hörte ihr zu, ohne ein Wort zu sagen. Was hätte sie denn auch sagen sollen??? Schließlich hatte Anne vollkommen Recht mit dem was sie sagte. Das ist schon das zweite Mal, dass Anne's Mutter ihrer Tochter nicht glaubt und ihr vorwirft, sie denke sich solche Geschichten aus.
    Sie waren stundenlang durch Magdeburg gelaufen und Lisa hatte Anne schwiegend zugehört, wie sie sich über ihre Mutter ausgelassen hatte.
    Schließlich schaute Anne auf die Uhr.
    "Oh. Es ist schon um Zwei. Wollen wir uns langsam auf den Rückweg machen?.", fragte Anne und blickte sich um, "Und so wie es aussieht brauchen wir sicher noch anderthalb Studnen bis wir wieder am Studio sind."
    Nun blickte sich auch Lisa um.
    Sie hatte gar nicht bemerkt, wie weit sie gelaufen waren. Zuerst sind sie ja nur Magdeburg's Straßen rauf und runter gelaufen, doch irgendwann gingen sie nur noch geradeaus.
    *Jetzt haben wir den Salat.*, dachte Lisa, *Mir tun jetzt schon die Füße weh.*
    Anne musste das Gleiche gedacht haben, denn sie seufzte laut.
    "Los, machen wir uns auf den Rückweg.", sagte Anne.
    Lisa nickte und so liefen sie den gesamten Weg wieder zurück.

    Nach 2 Stunden waren sie endlich am Studio angekommen und setzten sich erschöpft auf eine kleine Bank, die nahe der Tür stand.
    "Eigentlich müssten sie doch schon fertig sein. Es ist schließlich schon um 4! Und David Jost - oder wie der heißt - hat gesagt sie sind zwischen um 3 und um 4 fertig.", sagte Lisa.
    "Vielleicht dauert es ja länger. Hast ja gesehen wie lange wir gestern im Studio saßen nur um 2 Lieder aufzunehmen. Würde mich nicht wundern, wenn es noch etwas dauert.", erwiderte Anne.
    Doch in diesem Moment ging die Eingangstür auf und die vier Jungs verließen das Haus.
    Ein Lächeln breitete sich auf ihren Gesichtern aus, als sie die Beiden Mädchen auf der Bank sitzen sahen.
    "Hey, habt ihr die ganze Zeit hier gewartet?", fragte Bill, als er in Hörweite war.
    "Nein, wir sind auch grad erst gekommen. Waren ein bisschen in Magdeburg unterwegs.", antwortete Anne und drückte Gustav einen Kuss auf den Mund.
    "Und wie war's?", fragte Lisa Bill, als er ihr ebenfalls einen Kuss gegeben hatte.
    "War richtig lustig und vor allem nicht so sehr anstrengend wie Lieder aufzunehmen.", antwortete Bill und legte seinen Arm um Lisa.
    "Wollen wir noch für ne Stunde ins Alex gehen?", fragte Bill schließlich.
    Die anderen nickten und so machten sie sich auf den Weg.

    Dort angekommen setzten sie sich an den letzten freien Tisch und bestellten sich jeder eine Cola.
    "Und wie geht es jetzt weiter?", fragte Anne Gustav.
    "Naja, dieses Wochenende wollen wir das Video von Durch den Monsun drehen an irgendeinem See.", antwortete dieser, "Willst du mitkommen?"
    "Meinst du das geht?", fragte Anne, "Immerhin durften wir heute auch nicht dabei sein."
    "Ich denke schon.", antwortete er, "Ich frag ihn morgen nochmal."
    "Ihr müsst morgen schon wieder dorthin?", fragte Anne.
    "Ja, die Aufnahmen für das Album sollen weitergehen.", antwortete Gustav.
    Anne nickte bloss und schwieg.
    Gustav bemerkte sofort, dass etwas nicht stimmte und ahnte auch schon was es war, also sagte er: "Schatz, das ändert doch nichts zwischen uns. Gut, ich habe jetzt erstmal nicht sehr viel Zeit für dich, aber das ändert sich wieder, sobald die Aufnahmen fertig sind."
    Er streichelte ihr zärtlich über den Arm.
    Doch in diesem Augenblick wusste er noch nicht, dass bald nichts mehr so sein wird wie vorher...



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 03.03.2006, 17:48


    die arme anne
    tut mir jetz schon leid =(

    mach bidde schnell weiter

    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 06.03.2006, 15:34


    Endlich war es Wochenende und die Vier Jungs machten sich in Begleitung von Anne und Lisa auf den Weg zum Studio, von wo aus sie dann zu dem See fahren, wo sie das Video für ihre erste Single Durch den Monsun drehen werden.
    "Hallo.", begrüßte David Jost sie freundlich, "Können wir los?"
    Alle nickten. Dann wandte er sich an die Beiden Mädchen und sagte: "Aber lenkt die Jungs nicht zu sehr ab, sonst schaffen wir das nicht dieses Wochenende." Dabei grinste er und zwinkerte ihnen zu.
    Anne und Lisa grinsten mehr oder weniger gezwungen zurück. Irgendwie hatten sie was gegen diesen Typen.
    Sie steigen in den Wagen und schon fuhren sie los.
    Nach einer halben Stunde waren sie endlich am See angekommen, wo bereits die Kameras und jegliches Material, um eine Videoclip zu drehen, herumlag.
    "Kommt Jungs. Ich werde mit euch erstmal besprechen wie wir den Clip machen wollen und womit wir anfangen.", rief David Jost den Vieren zu.
    Anne und Lisa schauten sich währendessen etwas am "Drehort" um.
    "Irgendwie habe ich so ein komisches Gefühl.", sagte Lisa zu Anne, als sie am See entlanggingen.
    "Was für ein Gefühl?", fragte Anne.
    "Ich weiß nicht. Es ist so komisch. Wie als ob ich Bill wohl nicht mehr lange haben werde.", erwiderte Lisa mit leiser Stimme.
    Anne wusste was Lisa dachte und wie sie sich fühlte, schließlich ging es ihr die letzten Tage nicht anders.
    "Ich weiß was du meinst. Ich habe auch dieses unbestimmte Gefühl. Aber Gustav hat doch gesagt, das ich nichts ändern wird und das gilt bestimmt auch für dich und Bill. Schließlich liebt er dich.", sagte Anne. Doch sie war von ihren Worten selbst nicht überzeugt. Das Gefühl, was sie in sich spürte war einfach zu stark.
    "Lass uns langsam zurückgehen.", sagte Lisa schließlich und die Beiden machten sich auf den Rückweg.
    Als sie das Set erreichten, waren die Jungs schon dabei die erste Szene zu drehen. Möglichst unauffällig setzten sie sich auf eine Bank und schauten von weiten zu, damit die Jungs nicht abgelenkt wurden.
    Nach einem langen harten Drehtag für die Jungs, machten sie sich abends wieder auf den Weg nach Hause, um am nächsten tage wieder früh auf der Matte zu stehen.
    Sonntagabend war dann endlich alles im Kasten.
    Gerade als sich die Vier Jungs und die beiden Mädchen vom Studio aus auf den Weg nach Hause machen wollten rief David Jost: "Gustav? Bill? Kommt ihr noch mal kurz her bitte?"
    Verwirrt sahen sich die Beiden an und gingen noch mal zurück.
    "Was gibts denn?", fragte Bill.
    "Es geht um eure Freundinnen.", erwiderte David Jost, "Wisst ihr es wäre für eure Karriere besser, wenn wir euch als Solo verkaufen würden. Das kommt bei den Fans besser an."
    "Sie verlangen doch nicht....", begann Gustav, wagte es aber nicht den Satz zu Ende zu sprechen. Er wollte gar nicht darah denken sich von Anne trennen zu müssen und so wie er Bills Blick interpretierte, ging es ihm genauso.
    "Naja, es wäre schon besser...wenn ihr euch von ihnen trennen würdet...aber das verlang ich natürlich nicht von euch. Ich möchte nur nicht, dass ihr sie der Öffentlichkeit präsentiert. Also kein öffentliches Rumgemache. Kann ich mich auf euch verlassen?", fragte David Jost.
    Zunächst antworteten die Beiden nicht. Jetzt sollen sie auch noch ihre Beziehung verleugnen? Allerdings wollen sie ja auch nicht, dass den Beiden was passiert, also nickten sie nur und drehten sich zum Gehen.
    Den Beiden würde es sicher besser gehen, wenn sie nicht in der Öfentlickeit stehen, doch Gustav hatte ein ziemlich schlechtes Gefühl. Schließlich hatte er Anne versprochen, das sich nichts verändert. Wie würde sie wohl drauf reagieren? Er hoffte nur inständig, dass sie es versteht, denn er kann sich ein Leben ohne Anne nicht mehr vorstellen, auch wenn er es nicht mehr öffentlich zeigen darf.



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 06.03.2006, 16:50


    wow, also wieder suuuupi geworden.
    ich weiß schon gar nich mehr, was ich noch sagen soll



    Re: Schrei nach Liebe

    tokio-hotel.ff-fan - 06.03.2006, 18:55


    :evil: ich hasse diesen manager :evil:
    :( das is doch doof :(

    naja doe story is aba GEIL, also mach bidde schnell weiter :wink:

    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 08.03.2006, 16:31


    "Was wollte er denn noch?", fragte Anne.
    Bill und Gustav schauten sich nervös an. Schließlich antwortete Gustav: "Ich erzähls dir später."
    "Okay.", erwiderte Anne und die Sechs machten sich auf den Heimweg.
    Als Gustav und Anne bei ihm zu Hause angekommen waren, setzten sie sich aufs Bett und Anne fragte: "Was wollte er denn nun?"
    Gustav spielte nervös an seinen Fingern und versuchte die richtigen Worte zu finden.
    Anne bekam wieder dieses komische Gefühl.
    "Naja, es ist so....", begann Gustav, "Weißt du, David meinte, dass es besser für den Erfolg wäre, wenn wir Solo wären."
    Anne's Herz blieb einen Augenblick stehen. Würde Gustav sie jetzt etwa verlassen? Das wäre zu viel für sie. Nicht jtzt wo sie gerade dabei war ein normales Leben zu führen. Wo sie glücklich ist und nicht ständig geschlagen wird.
    "Er meinte zwar, dass wir uns nicht trennen brauchen, was ich so oder so nicht gemacht hätte, aber, dass man uns nicht in der Öffentlichkeit sehen darf.", erklärte Gustav weiter.
    "Das kann doch nicht denen ihr ernst sein?!", sagte Anne aufgebracht.
    Gustav erwiderte nichts. Ihm gefiel die sache auch nicht. Aber schließlich war das ihre große Chance zu zeigen was sie draufhaben. Er wollte diese Chance nicht aufgeben. Jedoch wollte er auch Anne nicht verlieren.
    "Wir sind doch immer noch zusammen und können uns sehen, aber eben nicht in der Öffentlichkeit.", versuchte Gustav sie zu beruhigen. Seine Stimme wurde zittrig.
    "Aber das ist doch nicht dasselbe. Was ist denn das dann für eine Beziehung???", Annes Stimme wurde immer lauter. Ihr stiegen die Tränen in die Augen.
    "Schatz, bitte, ich kann doch auch nichts dafür. Ich liebe dich. Das weißt du. Und ich möchte dich nicht verlieren.", sagte Gustav. Auch ihm standen schon die Tränen in den Augen.
    Anne schüttelte nur heftig den Kopf und rannte aus der Wohnung. Rein in die Dunkelheit, die draußen auf den Straßen herrschte.
    Sie rannte. Weit weg. Hinter sich hörte sie noch Gustav, der nach ihr rief.
    Sie achtete nicht darauf wohin sie rannte. Quer über Fußwege, Straßen und Wiesen.
    Sie wusste auch nicht ob Gustav noch hinter ihr war. Es war ihr egal.
    Anne blieb stehen. Sie holte tief Luft.
    Plötzlich hörte sie ein hupen und Licht, das immer näher kam.
    Erschrocken drehe sie sich um. Sah, dass sie mitten auf der Straße stand und blickte direkt in die Scheinwerfer eines näherkommenden Wagens.

    -

    Ist etwas kurz geraten, aber ich hab leider keine Zeit mehr weiterzuschreiben und außerdem wollen wir es ja ein bisschen spannend lassen. ^^



    Re: Schrei nach Liebe

    SchokoTussi - 08.03.2006, 19:28


    Oh no, die Arme!! :cry:
    Super Teil, weidaaaaaaaaa



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 08.03.2006, 20:57


    oh nein, was passiert denn jetzt mit ihr?
    oder was passiert mit den beiden?
    mach bitte bald weiter, bittttte



    Re: Schrei nach Liebe

    SchokoTussi - 09.03.2006, 22:20


    Wann gehts denn endlich weida?
    *ganz aufgeregt bin weil wissen will was mit ihr und Gustav passiert*



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 11.03.2006, 16:23


    Wie versteinert stand sie auf der Straße und blickte auf das näherkommende Auto.
    Sie wollte weglaufen, sich in Sicherheit brignen, doch sie konnte nicht. Sie konnte sich nicht bewegen, als wäre sie im Boden festgewachsen.
    Doch der Fahrer des Wagens schien keine Anstalten zu machen anzuhalten. Sie hörte nur lautes Hupen.
    Sie bereitete sich schon fast darauf vor, dass der wagen sie gleich erfasst.
    Doch plötzlich wurde sie mit einem Ruck zurückgerissen.
    Sie stolperte zwei drei Schritte zurück und fiel schließlich auf den harten Boden.
    Das Auto rauschte an ihr vorbei.
    Der Schock saß ihr immernoch in den Gliedern.
    Sie drehte ihren Kopf zur Seite und sah direkt in die Augen von Gustav, der durch die Wucht ihres Sturzes wohl auch hingefallen war.
    "Du?!", keuchte Anne leise und ihr stiegen die Tränen in die Augen.
    "Prinzessin! Wie kannst du mich denn so erschrecken? Was wäre denn , wenn ich nicht da gewesen wäre, oder dich nicht rechtzeitg erreicht hätte...", er unterbrach mitten im Satz. Ihm liefen die Tränen unkontrolliert über die Wangen. Er stand auf und half Anne nach oben. Schließlich schloss er sie in seine Arme.
    "Ich hatte solche Angst um dich...", flüsterte er ihr zu.
    Sie fing noch mehr an zu schluchzen. Plötzlich tat ihr alles leid. Der Streit, dass sie weggelaufen war, einfach alles.
    Etwa 10 Minuten standen sie am Rand der Straße und umarmten sich.
    Doch dann fing es an zu regnen.
    "Lass uns heimgehen.", sagte Gustav immernoch mit zittriger Stimme. Anne nickte und so machten sie sich auf den Weg.

    Am nächsten Morgen musste Gustav wieder ins Studio. Er verabschiedete sich von Anne, die ihn ja nun nicht mehr begleiten konnte.
    Etwa eine Stunde später machte sich Anne dann auf den Weg zu Lisa.
    Sie klingelte.
    "Ja?!", sagte eine Stimme aus der Freisprechanlage.
    "Guten Morgen. Hier ist Anne. Ist Lisa da?"
    "Ja. Ich mach dir die Tür auf."
    Es ertönte ein Summen und Anne drückte die Haustür auf.
    Oben an der Wohnungstür wartete bereits Lisa.
    "Hey.", begrüßte Anne ihre Freundin, "Ich dachte du hast bei Bill übernachtet? Wieso bist du dann schon hier?"
    "Er musste doch heut früh ins Studio.", sagte Lisa leise und bedeutete Anne, dass sie reinkommen sollte.
    "Was ist denn mit dir los?", fragte Anne Lisa, weil diese ziemlich traurig aussah. Doch eigentlich wusste sie ja bereits was los ist. Wahrscheinlich hatte Bill es ihr auch schon gesagt.
    "Naja, Bill hat mir erzählt was David Jost gestern zu ihm und Gustav gesagt hat.", erwiderte Lisa.
    Anne nickte bloss.
    "Was meinst du wie es jetzt weitergeht?", fragte Lisa.
    Zunächst schwieg Anne, doch dann antwortete sie: "Ich weiß es nicht. Es gibt nur zwei Wege. Entweder es klappt oder es klappt nicht."
    Lisa nickte.
    "Wollen wir ein bisschen spazieren gehen?", fragte Anne schließlich um die eiserne Stille zu durchbrechen, die sich ausgebreitet hatte.
    "Okay.", sagte Lisa und so machten sie sich auf den Weg.



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 11.03.2006, 20:27


    sehr gut gschriebn!!


    weiter!!



    Re: Schrei nach Liebe

    TH-meitli-89 - 11.03.2006, 20:40


    schreib weiter süüüüsse



    Re: Schrei nach Liebe

    SchokoTussi - 13.03.2006, 18:42


    voll geil die Gefühle beschrieben

    büdde schreib weida



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 14.03.2006, 22:01


    Nachdem sie eine Stunde lang spazieren waren und über ihre scheinbar aussichtslose Situation diskutiert haben, setzten síe sich ins Alex.
    Es herrschte getrübte Stimmung, denn das letzte Mal waren sie ja noch mit den Jungs hier gewesen.
    "Was meinst du, ob so eine Beziehung gut geht?", fragte Lisa leise.
    "Ich weiß es nicht.", antwortete Anne wahrheitsgemäß, "Es dürfte schwierig werden. Aber ich werde Gustav nicht aufgeben. Um keinen Preis der Welt."
    Lisa nickte und erwiderte: "Ich werde Bill auch nicht aufgeben. Aber wir wissen nicht was die Zukunft bringt."
    Anne starrte nur auf ihre Cola.
    Sie musste zugeben, dass Lisa Recht hatte. Niemand wusste was passieren wird. Doch sie hatte immernoch Hoffnung, dass ihre Beziehung zu Gustav diese schwierige Zeit überstehen wird. Und diese Hoffnung würde sie auch nie verlieren.

    Bei den Jungs:
    "Gustav! Bill! Wir wollen weitermachen! Genug Pause für heute!", rief David Jost.
    Die Beiden seufzten und gingen ins Studio zurück.
    Es war ja nicht so, dass es ihnen keinen Spass machte die ganzen Songs aufzunehmen. Es machte ihnen sehr wohl Spass! Schließlich war dies hier alles was sie jemals wollten.
    Doch ihre Stimmung wurde mit dem Gedanken an Anne und Lisa getrübt.
    Beide wollten ihre Freundin nicht verlieren, doch sie wussten auch nicht, wie es weitergehen sollte.
    "Wie hat Anne darauf reagiert, als du es ihr gesagt hast?", fragte Bill.
    Gustav erinnerte sich an die letzte Nacht. Als Anne einfach davon gelaufen war und beinahe überfahren wurde. Es versetzte ihm einen tiefen Stich ins Herz. Er hätte es nicht ertragen, wenn Anne irgendwas passiert wäre. Er hätte sich ewig Vorwürfe gemacht.
    "Sie war sehr traurig und enttäuscht.", antwortete Gustav schließlich mit leiser Stimme, "Aber wir haben uns schnell wieder vertragen."
    "Bei Lisa war es ähnlich. Es tut mir so leid, dass ich sie so enttäuschen musste.", erwiderte Bill.
    Gustav nickte und schon hatte sie das Studio erreicht.

    "Wollen wir langsam nach Hause gehen?", fragte Anne nach einer halben Stunde.
    Lisa nickte und so bezahlten sie ihre Getränke und machten sich auf den Heimweg.
    Plötzlich erhielt Anne eine SMS. Von Gustav.

    Hallo Schatz. Es tut
    mir so leid was gestern
    passiert ist. Ich hoffe du
    weißt, dass ich dich liebe
    und dich immer lieben
    werde. Egal was passiert!
    Gustav

    Anne stiegen Tränen in die Augen. Sie wusste jedoch nich ob vor Trauer, oder vor Freude.
    Dann piepte auch Lisas Handy.
    "Perfektes Timing.", sagte Lisa als sie auf ihr Handy schaute, "Eine SMS von Bill."

    Hey mein Schatz!
    Ich vermiss dich sehr.
    Bitte sei nicht mehr sauer
    wegen gestern. Ich liebe
    dich über alles! Und das
    wird auch immer so sein.
    Bill



    Re: Schrei nach Liebe

    Vanilla Pudding <3 - 14.03.2006, 22:42


    GEIL! Einmal hast du am Ende Delilah anstatt Anne geschrieben ^^



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 14.03.2006, 22:45


    Oh man, dass sowas auch immer mir passieren muss. *kopf meets tisch*
    *lol*
    Danke dass du mich drauf hingewiesen hast! *knuddelz*
    Habs gleich geändert.
    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 16.03.2006, 17:58


    wieder mal suuuupi geworden.
    ich weiß schon gar nich mehr, was ich sagen soll.

    nur noch: mach bittttte bald weiter



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 16.03.2006, 18:21


    W
    WE
    WEI
    WEIT
    WEITE
    WEITER
    WEITER
    WEITE
    WEIT
    WEI
    WE
    W

    *gg*

    Na, animiert das, oder was?

    Lg



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 17.03.2006, 17:53


    Nun musste Anne wieder nach Hause zu ihren Eltern, schließlich war Gustav ja im Studio und sie konnte ja nicht einfach bei ihm zu Hause rumsitzen und warten.
    "Willst du wirklich zu dir gehen?", fragte Lisa skeptisch, "Was ist wenn dein Vater zu Hause ist? Was willst du dann machen? Ich meine wegen Maik?"
    "Ich weiß noch nicht was ich mache. Auf jeden Fall werde ich ihn erstmal nicht darauf ansprechen.", antwortete Anne und schon war sie an der Haustür angekommen.
    "Machs gut und viel Glück.", sagte Lisa und umarmte ihre Freundin zum Abschied.
    "Danke. Meld dich, wenn du mal wieder was von Bill hörst.", erwiderte Anne.
    Lisa nickte, drehte sich um und ging.
    Anne kramte ihren Haustürschlüssel aus ihrer Handtasche. Sie schloss auf und lief die Treppen hinauf. Schließlich stand sie vor der Wohnungstür. Sie wollte eben aufschließen, als sie jedoch laute Stimmen vernahm, die aus der Wohnung kamen.
    Sie lehnte ihren Kopf gegen die Tür und lauschte.

    "Anne ist immernoch nicht wieder da und das ist alles deine Schuld!", rief die Mutter.
    "Wieso ist das meine Schuld??? Nur weil sie mich mit Maik gesehen hat??? Das wird ja wohl nicht der einzige Grund sein, warum sie nicht mehr nach Hause kommt! Ich wette mit dir, dieser neue Junge in ihrem Leben hat etwas damit zu tun! Der setzt ihr nur Flausen in den Kopf!", erwiderte der Vater.
    "Jetzt gib nicht den anderen die Schuld! Warum gibst du dich überhaupt noch mit Maik ab??? Er hat unsere Tochter geschlagen und entführt! Ist dir deine Tochter denn völlig egal???", rief nun wieder die Mutter.
    "Nein, natürlich ist sie mir nicht egal, aber Maik hat sich bei mir persönlich entschuldigt und hat gesagt, dass er sich geändert hat. Und ich glaube ihm! Deshalb habe ich auch die Anzeige zurückgezogen.", sagte jetzt der Vater.
    "Du hast was??? Die Anzeige zurückgezogen??? Spinnst du??? Der kann soviel erzählen wie er will, es ändert nichts daran, dass er unserer Tochter Leid angetan hat und dafür muss er bestraft werden! Jetzt kommt er ungeschoren davon und hat wieder eine Chance Anne wehzutun! Wer weiß, vielleicht hat er sie auch schon wieder erwischt und deshalb kommt sie nicht nach Hause!", rief die Mutter nun völlig außer sich.
    "Carmen. Bitte reg dich doch nicht so auf. Maik hat sich wirklich geändert und Anne wird das auch bald erkennen.", versuchte der Vater sie zu beruhigen.

    Anne stand vor der Haustür und wusste nicht was sie sagen sollte. Ihr Vater hat tatsächlich die Anzeige zurückgezogen? Aufgrund von ein paar Worten, die Maik gesagt hatte und die hundertprozentig gelogen waren???

    "Du bist so herzlos! Denkst kein Stück an deine Tochter und was sie alles wegen Maik durchmachen musste! Das hätte ich nicht von dir gedacht!", sagte nun die Mutter.

    Anne hörte wie ihre Schritte der Wohnungstür näher kamen.
    Sie wich zurück und schon wurde die Tür aufgerissen.
    Vor Schreck, dass Anne vor der Tür stand, ließ die Mutter ihre Jacke fallen, die sie eben von der Garderobe genommen hatte.
    Die Beiden starrten sich einfach nur an.
    "Was ist denn Carmen?", fragte der Vater und kam auf die Wohnungstür zu in der immer noch die Mutter stand. Schließlich blickte er nach draußen und sah Anne.
    "Schatz. Schön, dass du da bist! Wir haben dich so vermisst!", sagte er und lächelte.
    Anne funkelte ihn nur hasserfüllt an.
    "Anne was ist denn los?", fragte er schließlich.
    "Was los ist??? WAS LOS IST??? Ich kann dir sagen was los ist! Mein Vater ist das mieseste, herzloseste Dreckschwein was es gibt!!!", schrie sie außer sich vor Wut, drehte sich auf dem Absatz um und rannte nach unten.
    "Das hast du nun davon. Ich hab es dir ja gesagt. Du bist ein toller Vater.", sagte die Mutter abschätzig, nahm ihre Jacke und rannte ihrer Tochter hinterher.



    Re: Schrei nach Liebe

    SchokoTussi - 17.03.2006, 18:15


    :shock:
    Was Anne aba auch imma für nen Pech hat!
    Gustav ist fast imma weg!
    :cry:
    und der Vater hält zu Maik
    :evil:
    Scheiß Vater!!!
    :evil:


    Aba die Mudda hat ja zum Glück endlich kapiert, das sie Anne glauben sollte, da die bissher ja imma recht hatte!!!!!!!! :lol:

    Büdde, büdde, büdde schreib weida



    Re: Schrei nach Liebe

    [Akira] - 18.03.2006, 09:27


    ey Anne hat ja wohl mal ne super Familie bekommen :evil: schreib bitte weiter!ich find die Story geil!und du hast wieder statt Anne Delilah geschrieben xD



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 19.03.2006, 20:56


    "Anne! Bitte warte!", rief die Mutter ihr hinterher. Doch Anne hörte nicht auf sie.
    Sie rannte einfach. Irgendwohin...
    Nachdem sie etwa zehn Minuten gerannt war, stieß sie plötzlich mit jemandem zusammen.
    Sofort bekam sie Panik. Schaute auf und blickte in das Gesicht von Maik.
    "Anne? Schön, dass ich dich treffe. Ich wollte nochmal mit dir reden.", sagte er.
    "Nein!!! Lass mich in Ruhe!", schrie sie ihn an. Anne versuchte sich aus seinem Griff zu befreien.
    "Jetzt hör mir doch mal eine Minute zu!", sagte Maik.
    "Nein!!! Ich werde dir nie wieder zuhören! Lass mich gefälligst in Ruhe! Es ist aus! Hast du das immer noch nicht kapiert!", schrie sie weiter, in der Hoffnung, irgendjemand würde den Streit mitbekommen und ihr helfen.
    "Ich will mich entschuldigen! Ich habe mich geändert! Wirklich!", versuchte Maik es weiter.
    Plötzlich musste Anne lachen.
    "Du und dich ändern??? Wohl kaum. Und jetzt lass mich los!!!!", sagte sie schließlich.
    Doch er dachte gar nicht daran und Anne sah wie wieder die altbekannte Wut in seinen Augen aufblitzte.
    Voller Panik schlug und trat sie um sich bis Maik sie endlich losließ. Dann rannte sie weiter.
    "Du machst einen großen Fehler!!!", rief er ihr hinterher.

    Ein paar Minuten später hielt Anne an um sich zu vergewissern, dass er ihr auch nicht gefolgt war. Sie konnte ihn nirgends entdecken.
    Erst jetzt sah sie sich um. Sie kannte diese Gegend. Gustav wohnte hier in der Nähe.
    Einen Moment überlegte sie, ob sie bei ihm vorbeigehen sollte. Vielleicht war er ja schon da? Doch sie verwarf den Gedanken wieder. Er war mit Sicherheit noch nicht zu Hause, schließlich hatten sie ziemlich viel zu tun im Studio.
    Anne lief die Straßen entlang. In Gedanken versunken.
    Und prompt rannte sie wieder mit jemandem zusammen.
    Einen Moment dachte sie es wäre wieder Maik, doch dann blickte sie in die braunen Augen von Gustav.
    "Hallo Schatz! Ich war grad auf dem Weg zu dir.", sagte er lächelnd.
    Anne wusste nicht was sie sagen sollte. Sie war einfach nur erleichtert ihn zusehen.
    "Na wenn du schon mal hier bist, können wir auch zu mir gehen, oder?!", sagte Gustav schließlich.
    Anne nickte nur und so machten sie sich auf den Weg.
    Kaum waren sie im Hausflur angekommen fiel sie ihm in die Arme und fing an zu weinen.
    "Hey Prinzessin, was ist denn los?", fragte er völlig verwirrt von ihrem Zusammenbruch.
    Unter Tränen und mit erstickter Stimme erzählte sie von dem Gespräch zwischen ihren Eltern und dem Zusammentreffen mit Maik.
    Gustav wusste nicht was er dazu sagen sollte. Er würde seiner Freundin so gern helfen, doch er wusste nicht wie.
    "Ich bin immer für dich da. Egal was passiert. Das versprech ich dir.", sagte er schließlich.
    Ein Lächeln huschte über Anne's Gesicht.
    Doch es verschwand auch schnell wieder, denn sie war sich nicht sicher ob Gustav dieses Versprechen überhaupt halten kann, schließlich hatte er einen ziemlich zeitaufwendigen Job.



    Re: Schrei nach Liebe

    SchokoTussi - 19.03.2006, 21:21


    voll süß!
    mach büdde schnell weida



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 22.03.2006, 17:29


    Plötzlich klingelte Gustavs Handy.
    "Ja?", meldete er sich.
    "Gustav? Hier ist Bill. Wo bistn du?"
    "Ich bin bei mir zu Hause mit Anne. Wieso?"
    "Schaut mal auf VIVA Plus."
    Gustav schaltete den Fernseher ein. Dort lief grad Durch den Monsun.
    "Im Fernseher sieht der Clip noch viel besser aus.", sagte Bill.
    "Stimmt.", erwiderte Gustav schließlich, "Aber nur deswegen hast du angerufen?"
    "Äh..nein...nicht ganz. Lisa wollte vorhin Anne anrufen, aber das Handy war aus, deswegen hab ich dich auch noch angerufen. um dich zu fragen ob sie bei dir ist. Aber die Frage hat sich ja nun erledigt.", erklärte Bill.
    Dann nahm Lisa das Handy von Bill und sagte: "Georg? Gibst du mir mal bitte Anne?"
    "Ja, klar, mach ich.", erwiderte er.
    Er hielt Anne das Telefon hin.
    "Hey Lisa.", sagte sie.
    "Hey Süße. Warum ist denn dein Handy aus? Ich habe mir schon Sorgen gemacht. Deine Mutter war nämlich bei mir vor ca. einer halben Stunde. Ich glaube sie hat sich ziemliche Sorgen gemacht. Was ist denn passiert?", erwiderte Lisa.
    Anne erzählte nun auch Lisa noch mal, was an diesem Tag alles passiert war.
    Auch Lisa konnte es einfach nicht fassen, was Anne's Vater sich da erlaubt hat.
    "Hey, wie wär's wenn wir zu euch komen und wir einen schönen Videoabend machen, oder so? Da kommst du auf andere Gedanken und in der Öffentlickeit dürfen wir ja nicht gesehen werden, also können wir auch nirgends hingehen.", schlug Lisa vor.
    Anne erzählte Gustav von dem Vorschlag, der sofort begeistert zusagte.
    "Okay. Ihr könnt vorbeikommen. Aber habt ihr auch ordentliche Filme zu Hause?", fragte Anne.
    "Ähm...also...ich nicht...du Bill? Nein? Tja...wie wärs wenn die Kerle in die Videothek gehen und wir kochen bei Gustav inzwischen was Feines?", sagte nun Lisa.
    "Okay. Machen wir es so. Bis gleich.", erwiderte Anne.
    "Okay. Bye.", sagte Lisa und legte auf.
    "Also wir haben beschlossen, dass du und Bill Filme in der Videothek holen geht und wir hier was Schönes zum Abendbrot kochen.", erzählte Anne die Neuigkeiten schließlich Gustav.
    10 Minuten später traf Lisa ein und weitere 10 Minuten später Bill, da sie ja nicht zusammen herlaufen konnten.

    "Und was für Filme wollen wir nun ausleihen?", fragte Bill in die Runde.
    "Also ich wäre für einen schönen Horrorfilm.", sagte Anne. Bill und Gustav waren damit einverstanden.
    "Ich will aber keinen Horrorfilm gucken!", sagte Lisa, "Ich hasse solche Filme!"
    "So schlimm wird es schon nicht werden.", erwiderte Anne, "Du hast doch Bill. Der kann dich beschützen."
    "Ja, ich beschütz dich, Schatz!", sagte bill grinsend und wandte sich schließlich an Gustav: "Wollen wir dann mal los?"
    Gustav nickte und so machten sich die Beiden auf den Weg zur Videothek, während Anne und Lisa in der Küche etwas suchten, woraus sie etwas Schönes kochen konnten.



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 22.03.2006, 19:04


    coool mach weiter!! bitte!!!!

    lg chrissy



    Re: Schrei nach Liebe

    SchokoTussi - 23.03.2006, 17:10


    war wie immer voll geil! 8)
    mach büdde schnell weida



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 26.03.2006, 13:49


    Die Beiden entschieden sich schließlich eine Lasagne zu machen. Sie suchten die Zutaten zusammen.
    Nach etwa 30 Minuten schalteten sie den Ofen ein und schoben sie hinein.
    „Komisch, dass die Jungs noch gar nicht wieder zurück sind.“ sagte Lisa, „Schließlich ist die Videothek höchstens 5 Minuten entfernt.“
    „Lass sie doch. Wahrscheinlich können sie sich nur nicht entscheiden welchen Film sie nehmen wollen.“, erwiderte Anne grinsend.
    „Stimmt.“, sagte nun Lisa und grinste ebenfalls.
    Nach weiteren 10 Minuten hörten Anne und Lisa wie die Wohnungstür geöffnet wurde.
    „Da seit ihr ja endlich.“, sagte Anne, als sie Gustav erblickte.
    „Ich weiß, hat etwas länger gedauert. Wir konnten uns nicht entscheiden.“, erwiderte Gustav grinsend. Anne warf Lisa einen vielversprechenden Blick zu.
    „Gut, dann lasst uns anfangen.“, sagte Bill, der gutgelaunt mit 2 DVD’s ins Zimmer kam. Die Vier machten es sich auf dem Bett bequem.

    Eine halbe Stunde später:
    „Sagt mal riecht ihr das auch?“, fragte Bill und rümpfte die Nase.
    „Nein, was denn?“, erwiderte Lisa.
    „Ich weiß nicht. Irgendwie riecht es verbrannt.“, sagte nun Bill.
    Plötzlich sprang Anne auf und sagte: „Scheiße! Wir haben das Essen ganz vergessen!!!“
    Nun sprang auch Lisa auf und folgte Anne in die Küche.
    Überall war Qualm.
    Anne schaltete den Ofen ab, machte ihn auf und zog die verbrannte Lasagne heraus.
    Nach kurzer Zeit war der Qualm verschwunden und die Vier (Bill und Gustav waren den Beiden ebenfalls gefolgt) starrten auf den schwarzen Haufen, der mal eine Lasagne gewesen sein sollte.
    „Oh, verdammt.“, sagte Anne.
    „Ist doch nicht so schlimm. Da bestellen wir uns eben eine Pizza.“, sagte Bill.
    Anne und Julia warfen das verbrannte Essen in den Mülleimer, während Gustav und Bill den Pizzaservice anriefen.
    Kurze Zeit später war die Pizza auch schon da und die Vier platzierten sich wieder vor dem Fernseher.
    Doch plötzlich klingelte Bill’s Handy.
    „Ja?!“, meldete er sich.
    „Hey. Ich bin’s Georg. Sag mal weißt du wo Tom ist? Ich war grad bei euch zu Hause, aber dort ist er nicht.“
    „Nein, das weiß ich nicht. Er hat mir nicht gesagt, dass er heut noch mal wohin will.“
    „Achso. Na gut. Und was machst du gerade?“
    „Ich bin bei Gustav. Wir schauen uns DVD’s an mit Anne und Lisa.“
    „Habt ihr was dagegen, wenn ich auch mal vorbeikomme?“
    „Nein, quatsch. Kannst ruhig herkommen.“
    „Okay, bis gleich.“
    „Ja, bis gleich. Bye“

    „Georg kommt gleich mal vorbei.“, sagte Bill zu den anderen. Diese nickten und konzentrierten sich wieder auf den Fernseher.
    Kurze Zeit später klingelte Gustav’s Handy.
    „Ja?!“, meldete auch er sich.
    „Hey. Ich bin’s Tom. Sag mal weißt du wo Georg ist? Ich war grad bei ihm aber -“
    „Brauchst nicht weiterreden. Er ist grad auf dem Weg zu mir. Komm auch einfach hier vorbei.“
    „Okay. Bis gleich.“
    „Bis gleich.“

    „Tom kommt gleich hier vorbei.“, sagte Gustav grinsend in die Runde, „Die waren doch tatsächlich gegenseitig bei dem anderen zu Hause und haben sich verpasst.“
    Die anderen lachten.
    Da klingelte es auch schon an der Tür.



    Re: Schrei nach Liebe

    TH-meitli-89 - 26.03.2006, 14:50


    schreib weiter,...ich mag deine ff so sehr,.... :-D :-D :-D



    Re: Schrei nach Liebe

    kleinemaus005 - 26.03.2006, 15:48


    TH-meitli-89 hat folgendes geschrieben: schreib weiter,...ich mag deine ff so sehr,.... :-D :-D :-D

    Voll Und Ganz Zu Stimm xD

    HdGGGGdL

    yvoNNe..

    schreib weitaaaaaaaaaa



    Re: Schrei nach Liebe

    SchokoTussi - 26.03.2006, 18:14


    kann mich der meinung von TH-meitli-89 und kleinemaus005 nur anschließen!
    Deine FF si eben ends geil!

    Schreib büdde weita



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 30.03.2006, 18:08


    wieder einmal echt supi
    du bist echt eine meiner lieblingsautorinnen, und ich hoffe du machst bald weiter



    Re: Schrei nach Liebe

    Anonymous - 30.03.2006, 18:11


    kösch!!!!
    weiter

    chrissy



    Re: Schrei nach Liebe

    SchokoTussi - 03.04.2006, 07:13


    Hey, *fallenAngel*!!

    Wann gehts hier denn ma weiter??

    Ich will meeeeeeeeeehhhhhhhhhhrrrrrrrrrr!!!!!!!!!!

    :wink:



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 05.04.2006, 17:49


    Es tut mir wirklich sehr leid, dass ich so lange nichts on gestellt habe. Letzte Woche hatte ich ziemlich viel in der Schule zu tun und Freitag kam dann Hochwasser.
    Musste raus aus dem Haus und habe in Riesa übernachtet (wohne in nem Kaff neben Riesa).
    Ich hoffe das ist nicht allzu schlimm. Ich werde so schnell es geht einen neuen Teil on setzen. Wenn nicht heute dann spätestens morgen. Versprochen!
    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    SchokoTussi - 05.04.2006, 20:07


    :shock:
    haus verlassen wegen Hochwasser?

    *sich das ausmal*

    *das schrecklich find*

    *Mitleid hab*

    naja, dann können wir eben morgen weiter lesen

    *auf neuen Teil freu*

    Vorferude soll ja angeblich au die schönste Ferude sein!

    ich glaub aba das ich mich noch mehr freuen würde wenn heute noch was käme :wink:

    ma gucken ob das stimmt :wink:



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 08.04.2006, 18:30


    Hey Leute! Es kann endlich weitergehen im Text!!! *freuz*

    -------------------------
    „Hey Georg!“, sagte Gustav gutgelaunt als er die Tür öffnete, „Tom kommt auch gleich vorbei. Er war übrigens bei dir zu Hause und wollte zu dir.“
    „Na Klasse. Da haben wir uns verpasst, oder wie?!“, erwiderte Georg.
    Gustav nickte grinsend und ging mit Georg ins Zimmer.
    Eine viertel Stunde später kam schließlich auch Tom.

    „Hey, was haltet ihr davon, wenn wir heut Abend in der kleinen Hütte im Wald eine Party geben? Da laden wir ein paar alte Freunde ein.“, schlug Tom vor, als die Videos zuende waren.
    „Klar, das ist ne super Idee.“, sagte Bill und sah die restlichen fragend an.
    „Am Besten gehen wir vorher noch mal dort hin und schauen, ob alles ordentlich ist und dann gehen wir einkaufen.“, sagte Georg.
    „Gut, dann mal los.“, sagte Tom und sprang auf.
    „Halt! Einen Moment.“, erwiderte Gustav schließlich, „Was ist denn mit den Reportern? Wir können doch jetzt nicht mit Anne und Lisa zusammen das Haus verlassen. Und was ist, wenn ein Reporter davon erfährt und zu der Hütte kommt?“
    „Na gut. Dann gehen Lisa und ich zur Hütte und räumen dort auf und ihr kauft das ein, was ihr für die Party benötigt und dann könnt ihr noch ein paar Leute einladen. Und ich glaube nicht, dass irgendein Reporter davon erfahren wird, wenn ihr darauf achtet, das euch keiner folgt.“, schlug Anne nun vor.
    Gustav schien immer noch skeptisch zu sein, doch er stimmt schließlich doch zu.
    Zuerst verließen Anne und Lisa das haus über den Hintereingang und machten sich, bewaffnet mit ein paar Putzmaterialien, auf den Weg in den Wald.
    Danach gingen die Vier Jungs aus dem Haus in Richtung Supermarkt. Ab und zu blickten sie sich um, um sich zu vergewissern, dass keine Reporter in der Nähe sind.

    „Boah, die sieht ja ziemlich einsturzgefährdet aus.“, sagte Lisa, als sie sich der Hütte näherten.
    „Ja, du hast Recht. Also, wenn die von innen so aussieht wie von außen, dann haben wir noch eine Menge zu tun.“, erwiderte Anne.
    Vorsichtig öffneten sie die Tür. Drinnen war es sehr dunkel. Nur ein wenig Licht schien durch das Fenster, aber auch nicht sehr viel, da das Fenster wohl mehrere Jahrzehnte nicht geputzt wurde.
    „Gibts hier auch Licht???“, fragte Anne und tastete an der Wand entlang. Schließlich hatte sie den Lichtschalter gefunden. Sie betätigte ihn.
    Als die Beiden sich in der Hütte umsahen waren sie angenehm überrascht. Es sah sehr gemütlich aus.
    „Trotzdem sollten wir hier noch mal ordentlich durchwischen.“, sagte nun Lisa. Anne nickte.
    „Hey, da drüben sind auch noch 2 Räume.“, sagte Anne nun und ging auf die Türen zu.
    In dem einen Zimmer stand ein altes klappriges Bett. In dem anderen war eine kleine, ziemlich dreckige Küche.
    „Ich glaube wir haben doch noch ziemlich viel zu tun.“, sagte nun Anne.
    Also machten sich die Beiden daran die Zimmer ordentlich aufzuräumen und zu wischen.

    „Man Tom, kannst du nicht mal einen Schritt schneller laufen???“, fragte Bill genervt.
    „Ey, schlepp du mal die schweren Tüten, dann würdest du auch so langsam laufen wie ich.“, erwiderte Tom ebenfalls genervt.
    „Ist doch deine eigene Schuld wenn du unbedingt den gesamten Supermarkt leerkaufen musst.“, sagte Bill nun lachend.
    Tom gab nur ein Brummen von sich. Doch dann atmete er erleichtert auf, als er endlich die Hütte sah.
    ----------------------------

    Ich hoffe der Teil gefällt euch!

    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    SchokoTussi - 08.04.2006, 19:42


    Juchu!!
    Ein neuer Teil!!
    *freu*

    Hoffentlich sind denen wirklich keine Reporter heimlich gefolgt!!
    Sonst gibts ja am abend auf der Feier, beim sehen eines Zeitunghändlers oda spätestens beim nächsten Treffen mit dem Manager eine Böse Überraschung!!
    Bin ja ma gespannt was da an dem Abend auf der Party alles so abgeht!!

    Also büdde schreib weiter!!

    Jetzt wo du wieder an den PC kannst, kommen doch schneller neue Teile, oda??



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 10.04.2006, 19:28


    Und weiter gehts.^^
    ----------------------------
    „Hey, hier siehts ja richtig gut aus!“, sagte Bill als er die Tür der Hütte geöffnet hatte, „Das habt ihr wirklich gut hingekriegt.“
    Er ging auf Lisa zu und gab ihr einen Kuss.
    „Hey, und was ist mit mir?! Ich habe hier auch aufgeräumt.“, sagte Anne gespielt beleidigt.
    „Soll ich dich auch küssen?“, fragte Bill nun grinsend.
    „Wehe!“, kam es von Gustav. Alle lachten und Gustav drückte Anne ebenfalls einen dicken Kuss auf den Mund.
    „Habt ihr ein paar Leute erreicht?“, fragte Lisa.
    „Ja, viele sogar. Ich hoffe wir haben genug eingekauft.“, erwiderte Tom.
    „Also DU hast auf jeden Fall genug eingekauft!“, sagte Bill und lachte.
    „Pass nur auf. Nachher kommst du bei mir an und willst noch was zu trinken haben.“, erwiderte Tom schnippisch, aber ebenfalls grinsend.
    „Ziemlich kalt hier.“, warf nun Georg in die Runde. Die anderen nickten.
    „Also gut. Georg und ich gehen etwas Holz holen und ihr könnt ja solange die Beutel auspacken.“, sagte Gustav und so machten sich die Beiden auf den Weg.

    Eine Stunde später trafen die ersten Leute auf der Hütte ein.
    Bill, Lisa, Gustav und Anne hatten es sich auf einer der Couchs gemütlich gemacht und beobachteten das Geschehen.
    „Sag mal wie viele Leute habt ihr eigentlich eingeladen?“, fragte Anne, da sie merkte, dass die Hütte immer voller und voller wurde.
    „Ich weiß nicht genau. So um die 20 schätze ich mal.“, erwiderte Gustav.
    „Aber das sind weit mehr als 20. Ich hoffe es kommen nicht mehr so viele, sonst wird es hier ziemlich eng.
    „Schaut euch mal Tom an!“, rief Bill den Beiden zu und zeigte auf seinen Bruder, der mit dem Bier in der Hand, eng umschlungen mit einem blonden Mädchen tanzte.
    „Naja, das ist halt unser Tom.“, erwiderte Gustav grinsend, „Würde mich nicht wundern, wenn die Beiden in der nächsten halben Stunde im Nachbarzimmer verschwinden.“
    Bill fing laut an zu lachen.
    „Was ist denn so lustig?“, fragte Georg, der eben zu ihnen gekommen war.
    „Ach nichts Besonderes. Gustav hat bloss gesagt, dass Tom wohl in der nächsten halben Stunde mit dem Mädel im Nachbarzimmer verschwinden wird.“, antwortete Bill.
    Auch Georg konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
    „Mit wird’s hier zu warm. Ich geh mal kurz raus frische Luft schnappen.“, sagte Anne.
    „Ich begleite dich.“, erwiderte Gustav und die Beiden standen auf und gingen vor die Tür.
    „Wollen wir ein Stück laufen?“, fragte Anne.
    „Klar.“, antwortete Gustav und so machten sie sich auf den Weg.
    Sie waren keine 5 Schritte gelaufen, als Gustav am Fenster der Hütte einen Schatten entdeckte. Jemand schaute von draußen in die Hütte.
    „Komm mit.“, flüsterte Gustav und sie schlichen sich an den Unbekannten ran.
    „Was machen Sie denn da?“, fragte Gustav nun laut, als sie fast direkt hinter dem Mann standen.
    Dieser drehte sich erschrocken um.
    „Maik??? Was machst du denn hier???“, fragte Anne.
    „Beweisfotos!“, gab er grinsend zurück und schüttelte mit einer Kamera vor ihrer Nase rum, „Die Zeitung wird sich bestimmt darüber freuen.“
    Anne wurde wütend. „Du Scheißkerl!“, schrie sie und schlug ihm die Kamera aus der Hand. Mit voller Wucht trat sie dagegen. Die Kamera flog im hohen Bogen gegen die Wand der Hütte und zersprang in alle Einzelteile.
    „Was fällt dir eigentlich ein???“, schrie Maik nun. Plötzlich zog er ein Messer aus der Jackentasche und sagte: „Ich hab dir doch gesagt, es war ein Fehler dich von mit zu trennen! Wenn ich dich nicht kriege, dann bekommt dich keiner!“
    Anne wich langsam zurück, als Maik mit dem Messer vor ihr rumfuchtelte.
    Blitzschnell fuhr sein Arm nach vorn. Anne machte sich schon auf die Schmerzen gefasst, doch Gustav stellte sich im letzten Moment vor sie.
    „NEIN!!!“, schrie Anne. Sie hatte furchtbare Angst….
    -------------------------
    Ich hoffe der Teil gefällt euch.^^
    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 10.04.2006, 19:42


    gusti is einfach dazwischen gegangen??? *das nich glauben kann*
    ihm darf aber nich schlimmes passiert, bitttttttte
    mach doch bittttte weiter



    Re: Schrei nach Liebe

    SchokoTussi - 13.04.2006, 01:18


    Ey dieser Maik is so en egoistisches Arsch!

    "Wenn ich dich nicht kriege, dann bekommt dich keiner!“
    Is doch klar das jemand der so etwas sagt nur ein extremer Egoist sein kann!!

    Aba voll süß wie Gustav die beschützt!!
    Aba wenn dem jetzt was passiert!! :?

    Hoffentlich kriegt der Gusti das messer net so ab, das er unmächtig wird und dieses ***** von Maik Anne weh tut!!

    Mit dem zwischen fall is die Party ja so wie so schon im Eimer!!
    Ich denk kaum wenn den beiden nichts passiert, dass die dann noch bock auf feiern haben!!

    Wann kommt der nächste Teil??
    Heute??
    Ach komm!!
    Büdde!!
    Weil wir es sind!!

    *auf andere Kommieschreiber deut*

    wir alle wollen doch nen neuen Teil!!

    *fragend in die ganzen gesichter blick*

    *keine Antwort abwart*

    *einfach behaupt das es so is*



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 18.04.2006, 11:11


    Endlich kann es weitergehen!^^
    Lg
    ------------------
    Es ging alles furchtbar schnell. Gustav sank zu Boden. Maik rannte plötzlich weg. Anne versuchte noch Gustav zu stützen, doch sie schaffte es nicht.
    Sie ging in die Knie. Das Messer steckte mitten in Gustavs Bauch.
    „NEIN!!!!“, schrie sie noch einmal. Tränen rannen ihr unkontrolliert über die Wangen.
    Gustav öffnete die Augen. „Ich…liebe dich…“, brachte er mit Mühe hervor.
    Diese Worte veranlassten Anne dazu noch heftiger zu weinen.
    „Halt durch……..bitte….lass mich nicht alleine……“, sagte sie schluchzend.

    „Gustav? Anne? Wo seit ihr?“, hörte sie Bill rufen.
    „Hier!!! Hier sind wir!!!“, rief sie verzweifelt.
    Sie hörte Schritte. Sah in Bill’s geschocktes Gesicht.
    „Oh mein Gott….Was…?“, wollte er fragen, doch er drehte sich schnell um und rannte zurück in die Hütte.
    „Wo willst du hin???“, fragte Anne verzweifelt.
    „Einen Krankenwagen rufen!“, antwortete Bill.
    Anne schaute wieder zu Gustav hinunter.
    „Pass gut… auf dich…auf…“, presste Gustav hervor.
    „Nein….nein…bitte…du schaffst das….du musst kämpfen hörst du? Bitte…du kannst mich doch nicht alleine lassen….ohne dich schaffe ich das nicht….bitte….“, Anne wusste nicht mehr was sie tun sollte. Ihr Augen brannten von den vielen Tränen. Sie legte Gustavs Kopf auf ihren Schoß und streichelte sanft über seine Wange.

    Dann hörte sie die Sirenen.
    „Gustav…..hörst du?... Der Krankenwagen ist gleich da….nur noch ein bisschen durchhalten….bitte….“, redete sie auf ihn ein.
    Doch Gustav schüttelte nur leicht den Kopf und sagte: „Ich…kann nicht mehr….“
    Dann schloss er die Augen.
    „Nein!!! Gustav!! Hörst du mich??? Wach auf!!! Lass mich nicht alleine!!!“, sie schüttelte seinen leblosen Körper.
    Plötzlich wurde sie ruckartig zurückgerissen.
    Jetzt verdeckten Ärzte die Sicht auf Gustav.
    Anne drehte sich um und schaute in das Gesicht von Bill.
    Er nahm sie in den Arm und sie weinte unaufhörlich weiter.
    --------------------
    Ist ein bissche kurz geworden, aber ich muss leider wieder weg.
    Der nächste Teil kommt erst am Freitag. Ich hoffe ihr haltet es bis dahin aus.^^
    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    SchokoTussi - 18.04.2006, 15:30


    Ach du scheiße!!
    Gustav muss durchhalten!!
    Die beiden tun mir soo leid!! :cry:
    Maik is so ein Arsch!! :evil:
    Dem sollte man ein Messer in den Bauch stecken!! :evil:

    der Teil war auf jeden Fall wieder supi!!
    Freu mich schon auf Freitag!!
    Büdde schreib dann in den teil, wie es mit Gustav weiter geht!!
    Sonst dreh ich noch durch, wenn ich das net bald erfahre XD



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 19.04.2006, 15:45


    :cry: :cry: :cry: oh neeeeeeeein, der arme gustiiiiii
    bis freitag noch warten? das krieg ich nich hin.
    aber hoffentlich is dann nichs schlimmes mit gusti *bet das nichs schlimmes is*



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 21.04.2006, 13:53


    So meine Lieben.
    Leider muss ich euch sagen, dass diese FF sich dem Ende zuneigt.
    Leider ist sie nicht sehr lang geworden.
    Ich hoffe ihr seit nicht allzu traurig. Ihr habt ja auch noch meine andere FF und eh die zuende ist vergeht noch ein Weilchen.^^
    Also hier ist der letzte Teil.
    lg
    ----------------------------

    Anne konnte nicht hinsehen.
    Was wenn Gustav stirbt? Sie würde es sich nie verzeihen!
    Immer mehr Menschen versammelten sich um den Platz des Geschehens. In der Mitte neben Gustav und den Ärzten stand Anne in der festen Umarmung von Bill.
    „Anne! Mein Gott, was ist denn passiert?!“, rief Lisa und drängte sich durch die Menschenmenge auf die Beiden zu.
    Doch Anne war nicht in der Lage zu antworten. Sie weinte nur still an Bill’s Schulter und schickte Gebete gen Himmel, dass Gustav überlebt.

    Endlose Minuten vergingen.
    Immer noch kämpften die Ärzte um Gustav’s Leben.
    Anne drehte sich langsam um. Sie konnte es nicht ertragen noch länger zu warten.
    Plötzlich sah sie wie einer der Ärzte auf sie zu kam.
    Verzweifelt sah sie die Person an, die mit gesenktem Blick nun vor ihr stand.
    „Was ist mit ihm…?“, fragte sie mit leiser zittriger Stimme.
    „Es tut mir wirklich leid…. Die Wunde war zu tief…. Er ist innerlich verblutet….“, antwortete der Arzt.

    Es dauerte einige Sekunden bis Anne wirklich realisierte was der Arzt eben gesagt hatte. Sie schaute auf Gustav’s Körper, der noch immer am Boden lag.
    Plötzlich rannte sie los und kniete sich vor den leblosen Körper.
    Sie nahm Gustav’s kalte Hand und küsste sie.
    Dann lehnte sie sich nach vorne, verschränkte ihre Arme über Gustav’s Oberkörper und vergrub ihren Kopf darin.
    Sein Körper war unendlich kalt. Keine Wärme mehr, die er ausstrahlte, so wie sie es kannte.
    Anne schrie ihre Verzweiflung in die Nacht.
    Sie schüttelte noch einmal den leblosen Körper flehte, dass er doch erwachen sollte. Zog das Messer aus seinem Bauch, als ob sie hoffen würde, die Wunde verheilt von allein. Doch es half nichts. Das Blut tränkte nur noch mehr Gustav’s T-Shirt.
    Gustav war tot. Für immer weg…

    Ein letztes Mal küsste sie seine kalten Lippen…

    Dann stand sie auf und rannte tief in den Wald.
    „Anne, warte!“, hörte sie Lisa mit zitternder Stimme rufen, doch sie hörte nicht drauf. Sie lief einfach weiter. Bis sie irgendwann vor Erschöpfung in die Knie ging.
    Wieder vegrub sie ihr Gesicht in ihren Händen und weinte unaufhörlich.
    Was sollte sie jetzt machen? Ohne Gustav?
    Er war der einzige der ihr immer Kraft gegeben hat. Nun war er weg…
    Ihre einzige große Liebe…einfach erstochen.
    Plötzlich spürte sie, dass sie noch das Messer in der Hand hielt.
    Lange blickte sie die Waffe an, die Gustav das Leben gekostet hat.

    Gott schenk ihr Flügel und hol sie hier raus.
    Sie liegt schon am Boden gib ihr die Kraft die sie brauch.

    Gott meine Flügel sind gebrochen, bitte erlös mich von dem Fluch.

    Von Weiten hörte sie Stimmen, die nach ihr riefen.
    Lächelnd schüttelte sie den Kopf.
    Sie wird nie mehr zurückkehren.
    Bald wird sie bei Gustav sein….. für immer und ewig….bald….

    Dann holte sie aus und rammte sich das Messer selbst in den Bauch.
    Sie spürte den Schmerz nicht, sank in die Knie.

    Dann….Dunkelheit und am Ende des Tunnels ein helles Licht.
    *Gustav….?!* hallte es durch ihre Gedanken.

    *ENDE*

    Edit: Hier habe ich noch ein passendes Lied für dieses Ende:

    Ja die Straßen scheinen unendlich,
    auf den Weg in eure Welt.
    An den Ort ohne Glanz,
    wo nur eurw Freiheit zählt.
    Wenn der Schmerz mich zerreißt,
    weil ihr nicht mehr bei uns seit.
    Ja dann schau ich in den Himmel,
    wo jetzt eure Heimat ist.

    Es war die Nacht, die uns trennte.
    Ja die Zeichen, sie standen schlecht.
    Es ist ein Weg ohne Ende.
    Und nur Vier blieben zurück.

    Wenn der Alk die Sinne täuscht,
    fällt es besonders schwer.
    Ich vermissen euch.
    Das Leben, es ist nicht fair.
    Ich hätte so viel drum gegeben,
    für ein weiteres Jahr.
    Doch der Tod kennt keine Gnade.
    Ihr seit nicht mehr da.

    Es war die Nacht, die uns trennte.
    Ja die Zeichen, sie standen schlecht.
    Es ist ein Weg ohne Ende.
    Und nur Vier blieben zurück.

    Ich zähle wortlos alle Sterne,
    die hell über mir stehen.
    Ich weiß ihr lasst sie für uns scheinen.
    Ich würd zu gerne zu euch gehen.
    Nein die zeit ist noch nicht reif,
    doch meine Tränen, sie trocknen nie.
    Ihr habt einen Platz in meinem Herzen,
    egal was auch geschieht.

    Es war die Nacht, die uns trennte.
    Ja die Zeichen, sie standen schlecht.
    Es ist ein Weg ohne Ende.
    Und nur Vier blieben zurück.

    Ja die Nacht umarmt mich kalt,
    und wieder denke ich an euch.
    Ja, der Weg zu eurem Grab,
    ist so verdammt schwer für mich.
    Meine Blumen sind diese Lieder,
    ich hoffe euch bringen sie Glück.
    Gemeinsam gingen wir den Weg,
    doch nur Vier kamen zurück.

    Es war die Nacht, die uns trennte.
    Ja, die Nacht, sie trennte uns.
    Ja die Zeichen, sie standen schlecht.
    Es ist ein Weg ohne Ende.
    Der Weg zu eurem Ende.
    Und nur WIR blieben zurück.

    ------------------------------

    So, es ist leider kein Happy End.
    Ich danke euch für eure lieben lieben Kommis!
    Und seit nicht allzu böse jetzt. ^^

    lg
    HEL[/i]



    Re: Schrei nach Liebe

    SchokoTussi - 21.04.2006, 14:05


    :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:

    Omg!!
    Die beiden...
    ...tod?!

    *schluchtz*

    *heul*

    Hoffentlich sind die beiden jetzt zusammen in der unendlichkeit!!
    Und das ohne Maik!!
    Ich könnte den umbringen, für das was er Gustav angetan hat!!
    Und ohne irgendwelche Manager, die nicht wollen, dass die beiden zusammen gesehen werden!!
    Oder irgendwelche anderen, die gegen die Beziehung der beiden waren!!


    Die Story war so geil!
    Schade das sie schon zuende is!!
    Hoffentlich beendest du "liebe auf den zweiten Blick" jetzt nicht auch so schnell und plötzlich!!



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 21.04.2006, 14:27


    Nein, die andere ist noch nicht so schnell zuende. Keine Sorge.^^
    lg



    Re: Schrei nach Liebe

    gustav-fan-kathi - 21.04.2006, 17:58


    gusti und anne...tod??? :cry: :cry: :cry:
    das is soooo traurig, ich heul hier echt.
    aber wieso mussten sie sterben??? :cry:
    hätten sie gusti nich helfen können?? dann hätte sich anne doch auch nich unbedingt umbringen müssen



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 17.09.2006, 14:48


    Hey Leute.
    Ich habe heut mal Langeweile gehabt und hab ein Video für diese FF gemacht. Könnt es euch ja mal anschauen und mir sagen wie es euch so gefällt.^^

    Lüb euch <3

    http://www.myvideo.de/watch/133836



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