Die Steinwüste

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    Re: Die Steinwüste

    Charity - 09.12.2007, 11:54

    Die Steinwüste
    Weiße Steine, soweit das Auge reicht. Ein gefährlicher Ort für Pferde. Trotzdem sieht man sie hier hin und wieder.



    Re: Die Steinwüste

    Mortelle Solitude - 23.02.2008, 22:51


    Unter den hufen der Jungstute knisterte es laut. Weiße Punkte erkannte sie im Augenwinkel, welche in die luft geshcleudert wurden.
    Sie legte die ohren etwas zurück, das Dröhnen des Windes wurde so leiser und si streckte sich weit. Ihr Atem ging schwer, Schweiß breitete sich auf ihrer Schulter aus, Adrenalin stieg in ihren körper und ihre Beine wurdne ganz taub. immer schneller preschte sie über den steinigen boden, ließ dne Wald hinter sich. Es knirschte, als würde sie auf knochen laufen, welche bei jedem huftritt nur so zerschmettern unter den shcmalen Fohlenhufen.
    Vor ihren Augen schwamm eine Hitzeglut durcheinander. Der Frühling blieb inter ihr udn Wärme umkreiste sie. Kurz bekam sie keine Luft, dann machte sie einen riesigen Satz über einen umgefallenen, vertrockneten baumstamm. Kräftig setzte sie die hinterhand unter, federte vom boden weg, schleuderte sich in die Höhe und flog hinüber. Viel höher, als sie springen musste, aber so war sie nunmal. unbändig udn übershcäumend. Danach bremste sie scharf ab, atmete hektisch udn sah sich zögerlich um, suchte nahc Noir.



    Re: Die Steinwüste

    Bacardi - 23.02.2008, 23:13


    Noir gallopierte aufgeweckt hinter Morti hinterher. Das er früher mehr traurig als sonst etwas war, sah man ihm jetzt kaum noch an. Er war mutiger, fröhlicher und aufgeweckter geworden. Als Morti stehen blieb wurde auf er langsamer. Übermütig stieg er und wiehrte laut. Dannließ er sich wieder auf die Hufe fallen und lickte Morti schwer atmend an.



    Re: Die Steinwüste

    Mortelle Solitude - 23.02.2008, 23:23


    Morti lächelte Noir an, als dieser wild empor stieg. Shcnaubte kurz udn sah dann wieder auf. "Der Wind hat mich gefphrt,a ber ich zweifle, dass wir hier lange bleiben werden können... Kein Wasser udn kein futter, nur verdörrtes Gestrüpp.", bei ihren Worten gign sie im langsamem Schritt prüfend voran. Immer noch hoben udn snekten sich ihre Flanken wild, aber sie wurde scon ruhiger. An einem mageren Buschartigen Gestrüp blieb sie stehen udn knabberte daran aber es shcmeckte nur nach Staub.
    Unwillig schüttelte sie dne Kopf, ewndete udn trabte an, bockte etwas udn lief um Noir herum. neckisch blickte sie ihn an. "Und was jetzt? iwllst du hier bleiben, doer noch mehr von der Welt sehen?", Sie galoppierte an, geshcmeidig ihre Schritte, wie eine Gazelle wendete sie ab, flog über die Ebene, sprang über einen Baumstamm und lief in einem großen bogen zurück zu Noir, bremste kurz vor ihm scharf ab udn kam knapp vor dme hengst zum stehen. ihre shcmale gestalt wurde von wildne Atemzügen geshcüttelt. Sie grinste den Hengst an, sog sienen geruch ein, berührte siene Nüstern und stupste ihn leicht an. Ihre Augen glitzerten in der heißen Sonne, die gegend verschwomm in den hitzewellen.



    Re: Die Steinwüste

    Bacardi - 23.02.2008, 23:28


    Noir beobachtete Morti die etwsas umher ging. Er rührte sich extra nicht, sondern wartete geduldig das Morti zurückkehrte. Nach kurzem umkreisen und erneutem weglaufen blieb sie auch endlich vor ihm stehen. Gierig sog Noir ihren Atem ein und rieb seinen Kopf leicht an ihrem Hals. ,,Sag mir wo du hinwillst und ich bin dabei. Lächelnd blickte Noir Morti in die Augen. Er war ein kleines Stück größer als sie was ihm sehr gut gefiel, denn immerhin sah mabn nicht mehr das kleine schwächlige Fohlen,sondern einen stattlichen Junghenst.



    Re: Die Steinwüste

    Mortelle Solitude - 23.02.2008, 23:35


    Die Stute war wirklich noch recht klein, aber schnell wie der wind, grazil und hübsch. Ihre Nüstern flatterten aufgeregt, sie wandte sich ab von noir udn blickte in die ferne. "hm..", ,machte sie nur gign zwei Schritte weiter weg, sodass sie Noir den Rücken zugekehrt hatte. Plötzlich überkam sie ein merkwürdiges Gefühl. Sie spreizte automatishc leicht die beine, wusste nicht wieso, dann rosste sie plötzlich. Sie wusste nicht was das bedeutete, sah fragend zu Noir udnzu ihrem hinterteil, hob automatisch dne Schweif. Dann war es wieedr vorbei, sie wendtee zögernd udn sah dem hengst in die Augen. "W..Was war das?", als ob der Junghengst besser wusste, was Morti machte, als sie slebst?



    Re: Die Steinwüste

    Bacardi - 23.02.2008, 23:40


    Noir blickte Morti nach und lächelte leicht, doch blickte er verwirrt als Morti etwas seltsames tat. Er hob seinen Kopf höher als zuvor und flehmte. Er wusste nicht genau warum er das tat, aber irgendwas sagte ihm das es richtig so war. er trat näher an Morti heran und roch a ihrem Hinterteil.



    Re: Die Steinwüste

    Mortelle Solitude - 23.02.2008, 23:43


    Morti sprang ängstlich vor, nachdem die sonst so vertraute Berührung von Noir ein merkwürdiges Kitzeln in ihr auslöste. Sie war ganz empfindlich auf jede Berührung dort hinten, quietschte ungehalten, blieb dann wieder angespannt stehen, rosste erneut. ihre Ohren zuckten unsicher udn ängstlich. In ihr blieb erst alles stumm, dann sah sie verwirrt zu Noir, aber irgendwie war ihr dieser plötzlich unheimlich.



    Re: Die Steinwüste

    Noir Espoir - 23.02.2008, 23:49


    Noir zuckte zusammen und wich zurück, als Morti wegsprang. Verwirrt blickte er sie an. ,,Es tut mir leid... Ich.. ich dachte ich darf dich berühren.. Das hat dich doch noch nie gestört..." Verwirrt blickte Noir in Mortis Augen und hoffte darin irgendetwas zu sehen was ihm helfen würde. Ganz vorsichtig kam Noir näher. die Angst, die er in Mortis Augen gesehen hatte machten ihn traurig. ,,Hab keine Angst.. Nicht vor mir..." Flehend blickte er sie an.



    Re: Die Steinwüste

    Mortelle Solitude - 24.02.2008, 00:08


    Die kleine Stute presste die Augen zusammen. Kurz zog sie sich zurück, dann sah sie wieder auf. ihr Blick war unsicher, aber die Angst unterdrückte sie, bis sie verschwand.
    "Ich habe keine Angst vor dir, Noir! Aber vor mir ich... ich weiß nicht, was das wird...", plötzlich rosste sie wieder, der Geruch wurde vom Wind getragen, direckt zu Noir. Unsicher blickte die Stute nach vorne, wollte den Schwarzen nciht ansehen, wenn die Ansgt wieder kam. Ein merkwürdig Gutes Gefühl breitete sich in ihr aus, aber sie war einfach zu unsicher um sich zu bewegen. Steif stand sie da, rosste schon wieder, schnaubte unruhig, sah nicht mehr zurück zu Noir, wartete nur, ob es wieder aufhören würde.



    Re: Die Steinwüste

    Bacardi - 24.02.2008, 00:17


    Noir tänzelte leicht. Der Geruch machte ihn wahnsinnig. ,,Morti... d-du weißt ih würde dir nichts tun.. nur nur das ist so anziehend, so verwirrend. biite.. bitte halt etwas Abstand von mir.. Ich will nichts tun was ich später bereuen könnte..." Zärtlich stupbste er Morti an und gallopierte dannlos. Er wollte weit genug von Morti sein um dieser nichts zu tun.



    Re: Die Steinwüste

    Mortelle Solitude - 24.02.2008, 00:23


    "Aber..", schon galoppierte der Junghengst dvon udn ließ sie allein hier stehen. Die ersten Tränen, die sie je vergossen hatte berührten dne trockenen Boden. "ich kann nicht alleine bleiben...", sie schluchzte einmal auf. Sie wollte doch so mutig udn stark wie immer sien. Wollte es so sehr. So kannte sich die Fuchsstute gar nicht udn ihr goldleuchtendes Fell ließ sie in der Hitze braten. Wieder rosste sie, dann keilte sie wütend aus, warf den kopf hoch, schwor sich das nie wieedr zu machen. Nie wieder würde sie rossen! Kurz wartete sie, ob es wieder kommen würd,e aber im Moment zumindest war es verschuwnden, die letzte Träne trug der Wind davon. Immer noch angespannt sah sie Noir nach, der schon etwas wieter weg war. Dann preschte sie hinterher. Sie lief sich die Seele aus dem leb, bis sie ihn endlich eingeholt hatte udn schnitt ihm den Weg ab.
    Verzweifelt udn grimmig zugleich blickte sie ihn an und schrie: "Lass mich nie wieder allein!", es halte tausendfach wieedr, sodass die Jungstute vor ihrer eigenen lauten Stimme zurückshcreckte. Dann tänzelte sie kurz hektisch hrum, verzweifelt sah sie Noir in die Augen. "Es tut mir doch leid... ich will das nicht..:", sie trat lansgam näher, roch an ihm udn schmiegte sich zärtlich an sine Seite. Ganz dicht rückte sie neben ihn und es wurde immer schwerer das Gefühl zu unterdrücken.



    Re: Die Steinwüste

    Bacardi - 24.02.2008, 00:27


    Noir lief weiter. Total weggetreten gallopierte er durch die Gegend und blieb erst stehen als Morti vor ihm war. Er blickte ihr in die Augen und lauschte ihren Worten. ,,Es tut mir leid.. Ich wollte nicht gehen und ich will es auch nicht.. nur nur die Angst in deinen Augen... Dieser Geruch... Ich will dir ganz Nahe sein.. Näher als zu vor... doch du willst es nicht. Die Nähe die wir bis jetzt hatten reicht dir und mir normal auch.. bis dieser Geruch kommt..." Noir schnaubte leicht und riebseinen Kopf an Mortis Hals.



    Re: Die Steinwüste

    Mortelle Solitude - 24.02.2008, 00:33


    Morti genoss jede Berührung, aber auf eine ganz andere Weiße als sonst. Sie liebte Noir wie einen Bruder, das wusste sie, aber heute war alles anders.. Seit diesem einen gefühl war alles anders. Sie wünschte sich, dass es wieder normal werden würde, drückte sich dicht an de geshcmeidigen Körper des schwarzen Junghengstes. Sie shcloss dei Augen versuchte sich zu entspannen udn es gelang irh sogar, aber dann rosste sie wieder. ershcreckt öffnete sie die Augen. Das hatte sie vergessen.. Doch sie wollte immer noch Noirs Nähe, wollte nicht alleine sein,a ber es ließsich nicht wirklich unterdrücken, was die jungstute ärgerte. Sie trat zornig mit dem huf auf udn die Seine knirshcten laut. Dann blickte sie usnicher fragend zu Noir, versuchte ihm sicherheit durhc ihr Lächeln zu geben. Was meinte er mit, näher als normal?



    Re: Die Steinwüste

    Bacardi - 24.02.2008, 00:38


    Noir zitterte von Anspannung. Er wollte Mortis Nähe. Mehr sogar als sonst, aber er traute sich nicht sich zu rühren. Er wusste das Mrti das nicht wollte und was sie nicht wollte tat er auch nicht. Noir schnaubte leicht und blickte Morti in die Augen. Er brauchte die Sicherheit die sie ihm gab jetzt noch mehr. ,,Morti.. bite.. bitte verzeih mir wenn ich irgendwas tue was du nicht willst..."



    Re: Die Steinwüste

    Mortelle Solitude - 24.02.2008, 00:44


    Kurz flackerte Unsicherheit über ihr gesicht, dann versuchte sie stark zu bleiben. Noch nie hatte sie so einen gefühlssalat ins ich geahbt. Schon gar nicht gegenüber Noir. "Noir... Du wirst nichts tun, dass ich nicht will.. du bist mein bruder..", hauchte sie mit eiserner Stimme. Sie vertraute darauf, dass er ihr nichts tun konnte, selbst wenn er wollte. Oder wollte er sie nun angreifen. Unsicher blickte sie auf, fast brach die Angst wieder aus ihr hreaus, aber Morti hielt sie zurück. Leise shcnaubte sie udn plötzlich war das Rossen wieder da. Sie kniff die Augen zusammen, wartete, bis das ungewohnte vorbei war, erst dann sah sie den schwarzen wieder an.



    Re: Die Steinwüste

    Bacardi - 24.02.2008, 00:52


    Noir flehmte als er erneut den Geruch so stark vernahm. ,,Ich.. ich werde dir nichts tun,,aber ich habe das gefühl das ich nicht mehr Lange nur sie ein Bruder fühlen kann. Ja für mich bist du mein Schwesterchen und wirst es auch bleiben, aber du bist auch eine Stute.. und wir sind nur gedanklich verwand... Das ganze macht das so schwer für mich.. Ich empfinde bald mehr für dich als nur die gefühle für eine Schwester..."



    Re: Die Steinwüste

    Mortelle Solitude - 24.02.2008, 00:59


    Da fiehl morti wieder ein, dass Noir ihr immer noch nicht erzählt hatte, was vor ihrer geburt passiert war. Abre sollte sie es jetzt fragen? Ausgerechnet jetzt? Aber vielleicht würde es ablenken.. Sie wagte es.
    "Noir, was ist damals eigentlich geshcehen.. vor mir? Bitte sag es mir doch endlich!", sie flüsterte nur, zu mehr hatte sie nicht den Mut. genau das, von dem sie immer genug hatte, das schwand jetzt. Sie wollte nicht darüber nachdenken, was sie fühlte.. Sie konnte es nicht sagen, vorallem nicht jetzt, wo sie dieses gefühl quälte, was dann wieder außarten würde, würde sie es zulassen. Dann würde Noir vielleicht von irh weichen udn so konnte sie das Rossen wieder unterdrücken, aber sie wusste nicht wie lange. Wieso musste außgerechnet Noir der sein, der damti nicht klar kam? Sie hätte so gerne Schutz bei ihm gesucht. nur einmal.. Nie, nbormalerweiße, aber dieses eine Mal wollte sie seinen Schutz udn seine Liebe udn Hoffnung.



    Re: Die Steinwüste

    Bacardi - 24.02.2008, 01:05


    Noir drückte sich ganz eng an Morti. ,,Es tut mir leid das ich es dir nie erzält habe nur ich konnte nicht..." Gestand er leise. ,,Sie sind gestorben.. Als ich geboren wurde lag die Leiche meines Vatersschon da... und meine Mutter starb bei der Geburt... Irgendwas war noch mit Menschen.. aber die Erinnerungen sind verschwommen. zum Glück"



    Re: Die Steinwüste

    Mortelle Solitude - 24.02.2008, 01:16


    Morti sah ihn leicht geshcockt an. Sie hatte es geahnt, aber nun war es sicher. "Tut mir leid.. das alles...", Sie sah beshcämpt auf dne Bodne und ehe sie es verhindern konnte rosste sie erneut. Unruhig zuckten ihre Ohrne, Trauer ließ Unsicherheit udn Angst verrinnen.
    "Vielleicht sollte ich dich wirklich in ruhe lassen. Es scheint dich aj auch zu stöhren und.. Es ist alles so seltsam...", Sie drehte den kopf weg, schloss die Augen, dann fasste sie sich ei Herz udn löste sich von Noir, gign im langsamen Schritt davon. Sie musste ja nicht ganz eisnam sein, aber sie wollte ihn einfach nicht quälen. Wann würde ihre Stärker bloß zurückkehren? Verzweifelt suchte sie nahc einer Antwort in sich.



    Re: Die Steinwüste

    Noir Espoir - 24.02.2008, 13:58


    Noir tänzelte als Morti langsam wegging. Sofort lief er ihr nach und stellte sich leicht vor sie. ,,Bleib bei mir.. bitte... verlass mich nicht.. Ich kann nicht alleine sein.. das würde ich nicht überleben.." Noir blickte Morti in die Augen. In den Augen des Junghengstes lag Angst, Trauer und Hilflosigkeit. Jetzt sah Noir wieder aus wie das kleine Hilslose Fohlen das er so gut bekämpft hatte.



    Re: Die Steinwüste

    Mortelle Solitude - 24.02.2008, 14:09


    Morti schnaubte verzweifelt. Musste wieder rossen, aber es wurde langsam schwächer. Sie sah Noir in die Augen udn sofort spührte sie wieder Kraft in sich. Sie wollte Noir beshcützen und immer bei ihm bleiben.
    "ich kann doch auch nicht ohne dich..", sie kam näher, umhalste ihren bruder und schloss efst die Augen, drückte sich mit ihrer gegen seine Schulter. "ich.. Ich hab dich doch so lieb..", sie wusste nicht, wie sie es ausdrücken sollte, die merkwürdigen gefühle in sich.



    Re: Die Steinwüste

    Noir Espoir - 24.02.2008, 14:16


    Noir war sofort wieder etwas entspannter als sich Morti an ihn drückte. ,,Ich hab dich auch lieb" sagte er leise und kuschelte sich ganz eng an sie. Er versuchte das flehmen zu unterdrücken um Moti nicht zu verunsichern, doch es viel ihm sehr schwer. ,,Vertrau mir2 hauchte er uns schritt langsam um sie herum und blieb hinter ihr stehen. Er hoffte das Morti ihm vertraute. Getan hätte der Junghengst nichts das hatte er sich geschworen, aber er wollte sehen ob die junge Stute ihm vertraute.



    Re: Die Steinwüste

    Mortelle Solitude - 24.02.2008, 14:25


    Morti wurde angespannter, als der Junghengst um sie herum ging. Sie sah ihm fragend nach, zeigte aber keine unsicherheit oder Angst inihren Augen. Sie blieb starr stehen und schloss dann die Augen, wollte das Gefühl zurückhalten.
    Ich hab dich auch lieb..., hallte es in ihr wieder. Sie lächelte leicht, immer noch mit geshclossenen Augen. Wie sehr dankte sie Noir für diese Worte.
    Unbewusst hob sie den Schweif und rosste. Einen moment bemerkte sie es nicht, wagte nicht nahc hinten zu blicken, sondern versuchte einfach an etwas anderes zu denken.
    Dadurch wird sich nichts verändern... Es liegt nur an mir, dass ich nicht damit umgehen kann. Aber Noir udn ich bleiben immer zusammen..., sprach sie innerlich zu sich. Sie wusste nicht, was jetzt kommen würde, aber die Luft war angespannt geladen.



    Re: Die Steinwüste

    Noir Espoir - 24.02.2008, 14:31


    Noir blickte verwirrt Mortis Hinterteil an. Er wusste nicht warum sie den Schweif hob, aber unbemerkt kam er näher und ließ sich leicht auf Morti nieder. Total schwankend hielt er sch mit den Beinen fest. Aber was er nun tun sollte wusste er absolut nicht. Leicht hielt Noir Morti im nacken fest. Sein Gehirn hatte total ausgesetzt, das einziege was er momentan kannte waren Instinkte.



    Re: Die Steinwüste

    Mortelle Solitude - 24.02.2008, 20:34


    Als Noirs gewicht plötzlich auf ihr lastete, knickten die Hinterbeine der Stute unsicher ein. Das Gewicht drückte stark, sie riss den kopf panisch hoch. Erst wollte sie weglaufen, sprang mit den Vorderbeinen ein Stück weiter vor blieb dann aber stehen. Sie drehte die Augen ängstlich nahc hinten, sodass man schon das Weiß darin sehen konnte. Ihr Atem rollte wild in weißen Wolken heraus, die Abenddämmerung umhüllte die gegend, die temperaturen waren schon stark gesunken udn der Wind bließ über die offene Ebene.
    Unsicher zitterten Mortis Beine, dann drückte sie sie wieder steif durch un spreizte dabei wieder leicht die Beine udn rosste.
    Sie hatte innerlich Angst, waspassieren würde, aber gleichzeitig gab ihr Noirs Nähe auhc sicherheit. Was sollte sie nur tun?
    Nach kurzen Sekunden gign sie ein Paar ruhige Schritte vor, blieb dann wieder stehen.



    Re: Die Steinwüste

    Noir Espoir - 24.02.2008, 20:43


    Noir bemerkte das Morti leicht einknickte und weglaufen wollte, deshalb ging er auch erst kurz runter. Dieser panische Ausdruck von ihr war zu viel für ihn. Entschuldigend blickte er sie an, doch als sie erneut rosste setzte es wieder aus bei ihm. Erneut ließ er sich auf morti nieder und deckte sie. Nachdem er fertig war und wieder einigermaßen bei Verstand war, blickte er Morti panisch an. ,,Morti... oh Gott.... das..das tut mir so leid..." stammellte er. Dann aber drehte er um und gallopierte los. Er konnte Morti nicht angucken, das ganze war etwas zu viel für ihn.



    Re: Die Steinwüste

    Mortelle Solitude - 24.02.2008, 20:52


    Die junge Fuchsstute blieb einfach nur geschockt stehen. Zumindest die ersten Sekunden lang. Sie hatte die Augen aufgerissen und blähte wild die Nüstern. Ein Zittern durchfuhr ihren Körper, dann wurde ihr kalt und ganz langsam erst verschwand die taubheit.
    Ganz langsam drehte sie den Kopf, sah in die Richtung, in der die Huftritte verschwunden waren. Ihr Blick war leicht glasig, sie versuchte zu wiehern, brachte nichts heraus, atmete tief ein, schloss die AUgen ging die ersten Schritte vorwärts udn schüttelte sich kräftig durch. Langsam wurde ihr Blick wieder normal, dafür ziemlich verdutzt. Noir war schon hinter einem Hügel verschwundne und ängstlich wieherte Morti. Laut und hell hallte es über die Ebene. "Noir!", rief sie immer wieder und galoppierte los, den Fußspuren im Steinsand hinterher.
    Dann sah sie ihn endlich und wieherte erneut, ihr Atem ging schnell.
    "Noir warte doch!"



    Re: Die Steinwüste

    Noir Espoir - 24.02.2008, 20:59


    Noir hörte nichts. Er bemerkte nichts was um ihn herum geschah. Er gallopierte einfach seiter und bemerkte nicht einmal das er viel zu nah an einer Senke vorbeilief. Die kleinen Szeine rutschen weg und noir hinterher. Wie gelähmt lag Noir da und rührte sich nicht.



    Re: Die Steinwüste

    Mortelle Solitude - 24.02.2008, 21:03


    Die Stute blieb erst erschrocken stehen, dann rutschte sie fast im sitzen hinterher, balancierte sich geschickt aus und stand sogleich neben Noir. Ihr Atem ging schnell und ihre Ohren zuckten unruhig. "Noir.. Ist was passiert?", sie keuchte es heraus, bekam für einen moment gar keine Luft mehr.



    Re: Die Steinwüste

    Noir Espoir - 24.02.2008, 21:09


    Noir hob nach kurzem langam den Kopf. Er drehte sich leicht sodass er auf dem Bauch lag. Ganz vorsichtig erhob er sich. Die Seite auf der er herunter gerutscht war, sah nicht gerade nett aus. Sie war übersäht von Schrammen, aber er beachtete er nicht. Antworten tat er Morti nicht. Zu sehr bereute er was er eben getan hatte.



    Re: Die Steinwüste

    Mortelle Solitude - 24.02.2008, 21:18


    Morti stupste den hengst leicht am Hals an, nachdem sie kurz geshcockt seine zerschundene Seite betrachtete hatte. "Noir... i-ich... also du...", sie stotterte, sah beshcämpt zu Boden. Sie wusste nicht,was da eben geschehen war, hatte noch zu viel Angst um darüber nachzudenken. leiseschnaubte sie udn snekte deprimiert dne kopf.
    "ich hab dich lieb..", hauchte sie in den Wind, der jedoch ihre Worte forttrug noch bevor sie Noir erreichten.
    Ihre Augen waren matt udn müde. Sie sah den schwarzen junghengst direckt an. "Komm!", sagte sie schließlich und blieb noch kurz stehen, bevor sie wendete un dim Schritt die Senke hinauskletterte. oben sah sie noch einmal zurück. "Los! Wir gehen. Wir sollten uns noch etwas in der gegend umsehen... Nach Futter und Wasser.", im Mometn Rosste sie nicht mehr, aber sie spührte bereits wie das Gefühl wiederkehrte, aber diesmal unterdrückte sie es standhaft.

    :arrow: i-wo hin ^^



    Re: Die Steinwüste

    Noir Espoir - 24.02.2008, 21:23


    Noir folgte Morti mit leicht hängendem Kopf. Er war total weggetreten. Er bereuhte das Ganze so sehr. Ja Morti war sehr verlockend, aber er hätte sich unterdrücken müssen... Leise schaubte er und folgte Morti auf der Sche nach Wasser und Fressen.

    :arrow: Morti nach



    Re: Die Steinwüste

    Amaya - 20.03.2008, 17:37


    Amaya war weiter gelaufen, ohne sich gedanken über ihre Gesundheit zu machen. Sie konnte schon lange nicht mehr, die Hitze quälte sie, und sie bereuhte es am See nichts getrunken zu haben. Denn das war auch zu viel für die trainirte stute, sie lief bereits mehr als vier Stunden fast ohne Pause, und ohne etwas zu trinken. Sie hatte auch davor nichts getrunken. Ihr Mund war ausgetrocknet, und die Hitze quälte sie. Wenn es doch nur nicht so heiß wäre. Ihr nasses Fell glänzte in der Sonne, ihre Augen waren matt und sie war kraft los. Sie war hier noch nie gewesen, hatte nicht auf den Weg geachtet und ihre Spuren waren verwischt. Immer noch brannte die Sonne auf ihr Fell hinab. Wohin Amaya auch blickte nirgendswo war Schatten, nirgendswo war eine Höle. Entkräftet brach die schwarze Stute zusammen. Sie blieb auf dem heißen 'Steinen' liegen. Nicht ein klener Windstoß, nichts war hier außer Steie, Sand und Sonne. Amayas Atem ging immer noch heftig, sie bließ einige Sandkörner weg. Sie dachte an die Pferde die sie hier kennen gelernt hatte. Sie schloss kurz ihre Augen, welche von der Sonne gebländet waren. Sie hatte keine Hoffnung gefunden zu werden, und wenn sie ganz erlich war wollte sie gar nicht gefunden werden. Es war doch eigentlich perfekt, eben hatte sie sich noch gewünscht zu streben. Jezt schien ihr Wunsch in erfüllung zu gehen..



    Re: Die Steinwüste

    Amaya - 22.03.2008, 15:17


    Die Stute nuzte ihre Letze Kraft um wieder auf zu stehen..Lange irrte sie noch durch diese Wüste..Endlos schien sie zu sein.. doch Amaya fand einen Außweg
    :arrow: wegg^^



    Re: Die Steinwüste

    Hidalgo - 25.04.2008, 20:44


    Gemütlich trabte Hidalgo durch die Wüste, er liebte diesen Ort und hoffte, seinen Bruder oder Poesie hier zu finden. Doch da er kein Pferd erspähen konnte, entschloss er sich zu einem kurzen Renngalopp. Schon prechte er los, sodass der Sand unter seinen Hufen nur so flog. DEr Hengst riss seinen Kopf in die Höhe und spannte die Muskeln an. Immer schneller tobte er durch den Sand, bis er dann stehen blieb und überlegte, wo er seinen Bruder weiterhin suchen konnte.

    :arrow: ???Bruder auch suchen und hier wieder weg



    Re: Die Steinwüste

    Elanor - 09.07.2008, 20:34


    :arrow: Insel

    Meine Beine hatten mich immer weiter dem 'Todesort' vieler entgegen getragen und schon bald merkte ich wie es immer wärmer wurde, wie sich die Vegetation änderte und der Boden sandiger wurde.
    Schon bald erblickte ich vor meinen Augen eine Steinwüste.
    Karge, verdorrte Bäume und Büsche prägten das Bild. Eine einzige Sandlagune. Viele Dünen, darum Steine, Grasbüschel und ein unberechenbarer Wind, der mir die schmerzenden Sandkörnchen gegen die Beine peitschte.
    Leichtfüßig glitt ich über den Sand hinweg, gewohnt war ich es darauf zu laufen und schon bald holte mich die Erschöpfung ein.
    Gelassen ließ ich mich im Schatten einer Düne nieder und begann zu dösen. Hier erwartete ich kein anderes Pferd, doch Wunder sollte es geben...



    Re: Die Steinwüste

    Shaitani Sabiha - 09.07.2008, 21:44


    Shaitani raste. Shcweiß durchtränkte ihr Fell und sie hatte Sehnsucht nach Wärme. nach hartem boden udn Sand und einem Hauch ihrer alten heimat. Eigentlich verhasst rannte sie irh nun entgegen. Sie hatte sich so sehr normalisiert. Angepasst, doch auf einmal wollte sie das nicht mehr. Sie steigerte sich in ihre Gedanken hinein. Sie rauschten durhc ihren kopf, als wären es einzelne Meereswellen die sie hinein ziehen wollen. Hinein in die Tiefen der vergangenheit. Der Qualen. Der Schmerzen udn der Geschwindigkeit.

    Alls dies stürmte durhc ihren kopf. Ihre Muskeln bewegten sich wie ein Apparat dne man angeschalten hatte udn der nicht mehr aus ging. Nur Stecker ziehen hilft da. Doch das war unmöglich. zu glühend war er, zu geladen um nicht selbst dabei zu sterben.
    ihre zarte Gestalt flog über die ebene als Steine sich allmählich tiefer in ihre Hufe pressten. fest un cshmerzhaft.
    Sie warf dne kopf hoch, riss die Augen auf. Schweiß trief aus allen poren. Versalzte ihr Fell. Färbte es weinrot-blutig.
    Sie blieb stehen. Auf einmal war die Maschiene abgeschalten udn mehr als Atmen vermochte ihr körper nicht mehr zu tun.
    Sie stand einer Stute gegenüber. ganz nah.
    Sie kontne sie riechen, doch irh Atem rasselte so keuchend durch sie hindurch, dass es sie schüttelte udn sich den geruch nicht merken konnte.
    ihre Augen waren aufgerissen, in einem weißen Meer, eine schwarze kleine Insel von den leuchtenden Fluten bedrängt.



    Re: Die Steinwüste

    Elanor - 09.07.2008, 22:01


    Ich schreckte hoch, als ich das wilde Hufgetrappel eines Fremden Pferdes vernahm. Schon von weiten hatte ich sie gesehen, es war eine braune Araberstute, die total vertieft war in ihre Gedanken.
    Einen merkwürdigen Blick hatte sie drauf, als sie kurz vor mir stoppte.
    Flink rappelte ich meinen Körper hoch und stand ihr gegenüber. Aus sicherheit trat ich wenige Schritte rückwärts und betrachtete sie genau.
    Sind die Pferde hier denn alle so komisch, so einsam, so unglücklich?
    Denn auch diese Stute machte einen nicht sehr glücklichen Anschein, was nicht zu übersehen war.
    Fragend neigte ich meinen Kopf zur Seite und fragte einfach vorsichtig und dennoch mit dem stolzen Ton: "Hallo Fremde, ist alles in Ordnung?" Die Frage vermag scharf und unfreundlich klingen, doch sollte sie es nicht, freundlich wollte ich ihr gegenüber stehen, doch war ich mir unsicher ob ihr dieser Respekt und die Freundlichkeit gebührt.



    Re: Die Steinwüste

    Shaitani Sabiha - 09.07.2008, 22:14


    Shaitani zuckte beim Klang der fremden Stimme zusammen. Sie war überrascht wieder so ängstlich zu werden. Zorn schührte ihre alten Wundne und soe drehte wie eine verrückte den kopf im großen Kreis. Ihre Augen verdreht, als wolle sie nicht sehen, wer da vor ihr stand.
    Sie beruhigte sich wieder. Atmete tief aus udn blickte gespannt udn dennoch sanft. merkwürdig, wie man so etwas ausdrücken konnte.

    Der Widn hob den Sand. Der Wind spaltete ihn udn trieb ihn hinauf in die Gesichtre der Pferde. Um ihre Körper herum um sie zu peinigen.

    Shaitanis Nüstern blähten wild. Rot funkelte es in ihnen. Weiß in ihren Augen. Sie stand starr. Kräftig plötzlich. Nicht mehr schmal.
    "Ordnung ist ein Wunschtraum udn ein Fluch. Diese Annahme, es gäbe ordnung, ist irre. verrückt! Es hat keinen Sinn ordnung zu wollen, wenn Chaos zwischen gut und Böse die Harmonie entstehen lässt? das nenne ich nicht Ordnung.", ihre Stimme war fremd. das wa ssie sagte passte nicht zu ihr. Und dennoch stand sie da. So offen udn wahrhaftig wie noch nie zuvor. gerade eben war sie Shaitani. Die, die sie immer war, tief drinnen.
    Ein merkwürdiges Gefühl.



    Re: Die Steinwüste

    Elanor - 10.07.2008, 13:15


    "Du vermagst mit klugen Worten zu sprechen, doch ist es das was du denkst?" Hinterfragte ich und wunderte mich über die Ausdrucksweise der wirren Stute.
    Gab es hier wirklich nur solch durchgeknallte Pferde die bei meinem Anblick erstarren, warum auch immer?
    Jeder Fremde gab mir erneut das Gefühl, völlig anders zu sein, von wo anders zu kommen...
    "Wie ist dein Name?" Zischte ich scharf und sah die Stute gezielt durchdringend an.
    Meine Gestalt schien etwas zierlicher und feiner als ihre. Die Gesichtszüge der braunen Araberstute schienen härter, kantig, unberührt. Ihr Körper zeichnete Narben, kräftige Beine besaß sie und einen eher muskulösen Körperbau.
    Sicher kam sie aus einer anderen Region, wo die Erbanlagen und Arten der Araber anders waren, als bei mir.
    Doch hatte ich auch kein anderes Pferd in der Wüste erwartet.
    Prall knallte die Sonne auf meinen Rücken, doch kümmerte es mich nicht, angenehm war es und der leichte Schweißfilm, der sich bildete war nichts anderes als Alltag. Hin und wieder sauste ein bekannter Wüstenwind durch meine Sandfarbene Mähne und wirbelte sie hoch. Viele kleine Sandkörnchen flogen gegen meine Beine und umspielten sie.
    Letztendlich ließ ich meinen drohenden Blick von der Fremden ab und scharrte gelangweilt im Wüstensand.



    Re: Die Steinwüste

    Shaitani Sabiha - 10.07.2008, 13:34


    "Ich heiße Shaitani Sabiha. Und ordnung ist für mich etwas unmögliches. Etwas unnötiges, denn jeder der ordnung schaffen will, zielt meistens darauf ab Gut, oder Böse einen Vortritt zu lassen, den keiner der beiden verdient.", sie schnaubte sanft. War stark dort, wo sie stand, mit ihrer schmalen brust, wie ein Fohlen, den kräftigen zähen udn doch eleganten beinen.
    Sie sah hinauf in die Morgensonne. So hell strahlte sie. Angenehm waren die temperaturen der vergangenheit.
    Sie musterte wieder die Stute ihr gegenüber. kein Ebenbild, und dennoch änlich.
    Sie schien sich nicht wirklich mit ihr anfreudnen zu können, dachte Shaitani. Sie war abwesend, dachte vermutlich, die Braune habe einen knall.
    Den sie auch nicht immer verbergen konnte.
    Sie warf den Schweif wild hoch udn fetzte aus, als ein Strauch hinter ihr mti sienen kargen ästen durch den Wind an ihren beinen streifte.
    Sie drehte sich unruhig. Stand wieder Still.
    "Und wie lautet dein name?"



    Re: Die Steinwüste

    Elanor - 10.07.2008, 14:10


    "Freut mich Shaitani, und dir gegenüber steht Elanor." Meinte ich gepriesen zu ihr und senkte leicht meinen Kopf.
    Kaum merklich spannte ich meine Muskeln an und drückte elegant meine Brust hervor.
    "Sag, gibt es hier Herden, andere Pferde?" Meinte ich interessiert und hatte bereits die merkwürdige Art der Stute akzeptiert.
    Mit vielen Pferden kam ich zurecht, egal wie sie waren, ob dies an meiner zickigen, freundlichen aufgeschlossenen Art lag? Ich wusste es nicht und dennoch bemerkte ich immer aufs neue, wie schnell sich mein Charakter, mein Verhalten ändern konnte.
    Mein Auftreten schien immer das Beste zu sein und dennoch war ich innen drin so anders, so ungewiss.
    Gewissenhaft drehte ich mich zur Seite, schenkte Shaitani einen Blick aus den augenwinkeln und nickte leicht mit dem Kopf. Anschließend rupfte ich ein paar Blättchen des verdorrten Busches ab und kaute angewiedert darauf rum. Nicht die beste Region war es hier und irgendwo musste es doch eine Oase geben.
    Kurz zuckte meine gesamter Köper zusammen und blitzschnell pressten sich meine Ohren in den Nacken, als ich ein knistern hörte.
    Doch offenbarte dieser Unhold sobald sein Angesicht.
    Ein gewöhnlicher Wüstenfuchs hatte meinen Körper dazu verleitet, alle feinen Muskeln perfekt zu zeigen und meine Knochen in einen Stand zu bringen, der Verteidigend und dennoch Fluchstbedingt war.
    Geduldig wartete ich auf die Antwort der Araberstute ab...



    Re: Die Steinwüste

    Shaitani Sabiha - 10.07.2008, 14:23


    Shaitani blähte die Nüstern. Sie überlegte kläglich, aber die Stute ihr gegenüber schien sich auf alles einlassen zu können, udn sie hatte keine Bedenken, irh etwas zuzumunten, dass sie nicht durchstehen konnte.
    "Es gibt zwei Herden. eine gruppe Verrückter, die die macht an sich ziehen wollen, und die Calms. Eine Herde, angeführt von einer Schimmelstute, welche sich vermutlich schon in diesme Augenblick in einer etwas schwierigen Situation befindet.", Sie dachte daran, dass die Hengste geplant hatten, Charity zu entführen. Sie dachte an alle pferde, die sie bereits kennen gelernt hatte. Es waren einerseits viele gewesen, anderer Seits die falschne.
    ihr Schweif peitschte unruhig hin udn her, abgesehen davon, dass hier kaum ein Insekt flog.
    Sie stapfte mit den Vorderbeinen einmal auf, schwang ihren edlen Kopf von einer zur anderen Seite.
    unbehagen schnürte ihren Brustkorb zu, wenn die Adern das Blut in ihrem leib zum Stillstand brachten, nur um nicht in rasendes Tempo zu fallen. bewegungen so monoton und leicht, dass sie sie den ganzen tag machen konnte.
    immer, udn immer wieder. Ein Rennpferd, dass seinen Shcaden überstanden hatte, udn dennoch nicht davon ablassne wollte.
    Sie beobachtete interessiert ihr gegenüber.
    "Und liegt der Anschluss an eine herde dir sehr am herzen?", fragte sie mit erneut zitternder Stimme. ihre Ruhe udn ihre Persönlichkeit versteckten sich Schicht für Schicht wieder unter nervösen zuckungen, pulsierenden Adern udn Muskeln, sowie aufgeblähten nüstern udn rollenden Augen.



    Re: Die Steinwüste

    Elanor - 10.07.2008, 21:32


    "Danke für die Erklärung und nein, es liegt mir nicht daran, mich irgendwelchen unterzuordnen die keinesfalls besser sind als mich. Niemals würde ich mich herumkommandieren lassen, der stolz und die durchsetzungskraft würde mir in einer Herde verloren gehen, man wird nicht mehr angesehen und Ansehen ist mir wichtig..." Erklärte ich wobei ich immer wieder an der Braunen vorbei schaute und die Umgebung kontrollierte.
    Wehmütig schlug ich mit dem Schweif und ließ mich nicht von meinen Gedanken abkommen.
    "Zu viele Hengste waren es schon..." hauchte ich in den Wind ohne zu wissen, warum ich es eigentlich sagte.
    Kurz kniff ich meine schönen Augen zusammen, als ich einen Blick in die erbarmungslose Sonne riskierte. Sie war damals ein ewiger Begleiter meinerseits gewesen, doch heute wurde sie oft verdeckt von grauen Wolken, wenn sich meine Wege durch die Wiesen und unendlichen Wälder bahnten. Eine Umstellung war es ganz klar gewesen aus der Wüste in eine solche Region zu ziehen, doch gut anpassbar war ich, dies war klar.
    Außerdem schien es nicht sehr gewöhnungsbedürftig und genügend Pferde würde ich hier wohl kennenlernen.
    Immernoch studierte ich ständig Shaitani. Nach diesen Minuten konnte ich ohne Zweifel, keinesfalls feststellen, was sie für einen Charakter besaß, doch was machte sie so verschlossen und geheimnisvoll? Wo sollte ich sie unterordnen, bei Gut oder Böse? Ich wusste es nicht, sie schien es geschafft zu haben zwischen den Welten zu stehen und schien gut damit zurecht zu kommen, bis auf ihre ständige Verwirrtheit, so kam es zumindestens rüber und irgendwie wurde sie getrieben von dem Drang zu rennen, doch warum? Klar, Araber waren schnell, ausdauernd und unbremsbar, doch konnten sie sowohl ihre Schnelligkeit kontrollieren.
    Nur hin und wieder zuckte bei mir ein Muskel und einer Ader pulsierte heftig, doch bei der Braunen schien dies als Dauereinstellung...



    Re: Die Steinwüste

    Shaitani Sabiha - 10.07.2008, 23:13


    Shaitani lauschte. Ihre Ohrne zuckten wild udn kontrollierten die geräuschkulisse um sie herum. Sie hob den edlen Kopf udn sog tief und hitzig den Duft der Gegend ein. Der Stute irh gegenüber udn des Staubes unter ihren harten kleinen hufen. Ihre Muskeln spielten. immer wieder hob sie ein Vorderbein leicht an, nur damit ihr körper eine Beschäftigung hatte wand sie sich einmal nach rechts, dann nahc links. Ihre Gedanken waren immer noch sehr klar, aber so schnell, dass sie ssie nicht fassen konnte. Am liebsten wäre sie ihnen hinterher gelaufen.
    Wieder blähte sie häftig die Nüstern und machte einen Kragen, legte den Kopf schief und deutete mit riesigen, perlschwarzen Augen an, dass sie sich nun gleich vor dem trockenen Busch erschrecken würde, welcher in der Dunkelheit mit knorrigen Armen nach ihren hinterbeinen griff.
    Sie trippelte etwas vor, wieder zurück, weg von der anderen Stute.
    ihre Worte gingen irh nicht aus dem Kopf.
    "Soe viele Hengste...", sie musste an Shade denken. Was war da passiert? Was hatte sie dazu gebracht? Ihr herz schlug shcneller. Sie spührte, wie es sich mit schmutzigem Blut füllte udn darauf wartete, zu zerplatzen, wenn sie sich nicht sofort bewegte, udn ihren kreislauf anregte.
    Shaitani verdrehte die Augen. Es schnürte ihr den magen zu, solche Übelkeit traf sie und dann treifte Schweiß von ihrem Fell, jedoch sah man es nur leicht und silbrig schimmern, wenn die Sterne einen Augenblick hell genug wahren, ihren schlanken hals aus der Ebene voll von dürrem geäst udn der anderen Stute hervor zu heben.
    Sie musterte Elanor. "Ich denke, du wirst vor allem mit den hengsten kein schönes Leben hier haben. Sie sind unberechenbar, udn ich denke kaum, dass sich viele davor scheuen, auch wenn du nicht rosst.", ihre Stimme war ein leises Säuseln im Wind. Aber die tatsache ihrer Worte so hart, dass man glauben konnte, sie hätte es wild heraus geschrieen.



    Re: Die Steinwüste

    Elanor - 11.07.2008, 00:04


    "Vielleicht hast du Recht, doch hatte ich in meinem ganzen Leben bisher Probleme damit, alle liefen mir hinterher, dabei war ich mir nichtmal sicher, ob es mir überhaupt gebührt, dieses Ansehen..." Erklärte ich leicht betrübt und schaute dann aber wieder angestrengt in die Dunkelheit, die über uns hereingebrochen war. Sanft zeichnete sich der dunkle Schleier über die Wüste und berührte den weichen Sand.
    Ein kühler, nächtlicher WInd wehte und unser Atem war deutlich zu sehen. Sehr kalt war es geworden, ohne das man es direkt bemerkt hatte.
    Doch machte ich mir sichtlich Gedanken darüber, was Shaitani gesagt hatte, ob mein Leben den gleichen Lauf nahm wie früher? Warum wurde ich Seduction genannt, warum wurde ich so und verführte immer alle Hengste? Ja genau, weil sie mich damals zu soetwas gemacht hatten, sie hatten mir die lustvolle Seite des Lebens gezeigt und ändern würde ich mich wohl nicht, gerne verführte ich die Hengste, doch fühlte ich mich danach oft schlecht...
    Es kümmerte mich nicht weiter...
    "Hast du damit Erfahrungen oder wieso weißt du das?" Hakte ich nach und schaute die Stute interessiert und fragend an.



    Re: Die Steinwüste

    Shaitani Sabiha - 11.07.2008, 00:23


    "Mir kam bereits einiges zu Ohren, einiges sah ich, und einiges erlebte ich.", ihre Stimme wirkte leicht einshcläfernd.
    Die nacht umhüllte sie wie ein nebelgestirn. ein Heulen riss Shaitani aus ihrer neu gewonnen Ruhe. Es durchdrang ihren körper wie ein eisiger Schauer. Wie ein Messerstich udn ihre Energie war frei.
    Frei, für Augenblicke des Rausches, der Geschwindigkeit, der Leichtigkeit.
    Sie dachte an Elanors Blick. An das, was sie angedeutet hatte udn sie glaubte zu wissen, dass ihr das Laufen einen änlichen rauschzustand wie der edlen Stute vermutlich die Hengste gaben.
    Sie sammelte sich mühseelig und ihre feinen galopsprünge trugen sie zu der Fuchsstute zurück. Sie wollte noch etwas mehr wissen über die fremde.



    Re: Die Steinwüste

    Elanor - 11.07.2008, 10:41


    "Wo kommst du her, Shaitani?" Fragte ich direkt ohne unhöflich zu wirken.
    Gelassen schüttelte ich meinen zierlichen Kopf, wobei meine sandfarbene Mähne wild umherwirbelte. Meine sanften Lippen zeichneten ein leichtes Lächeln auf mein Gesicht, welches in der Dunkelheit kaum zu erkennen war.
    Nur meine glänzenden, blitzenden Augen strahlten hervor und meine Pupillen erweiteren sich sehr. Ein heulen des Windes erklang auf der Wüstenebene und ließ mich zusammenzucken. Weit in der Ferne quiekte ein Wüstenfuchs und hin und wieder konnte man dem geprassel des feinen Sandes lauschen der vom Wind davon getrugen wurde.
    Ruhig war es hier, der Mond stand hoch am Himmel und strahlte auf meinen Rücken herab. Nur sehr selten glitten Wolken unter ihm entlang und somit gab es genügend Licht. Bedrängt von dem Drang mich zu bewegen scharrte ich unruhig auf dem Boden und schaute immer wieder auf.
    Immernoch stand ich der Braunen fast direkt gegenüber und konnte jede Bewegung ihrer wahrnehmen.
    Vorsichtig legte ich die Ohren leicht in den Nacken, doch war es eher eine entspannte Haltung.
    Genüsslich schloss ich leicht de Augen und blähte dabei die Nüstern. Anschließend atmete ich tief ein, jeglicher Geruch sog in meine Nase und ich speicherte ihn. Was Shaitani wohl noch antworten und fragen würde? Es war interessant etwas über sie zu erfahren, sie war auf alle fälle gesprächiger als dieser Noon.



    Re: Die Steinwüste

    Shaitani Sabiha - 11.07.2008, 17:17


    Shaitani beobachtete den sanften Aufgang der Sonne. Das farbenspiel am Horizont, wie es mit der Wüstenlandschaft vremengt wurde. Sich wieder trennte, bis es endlich in einen blauen Ton überging udn goldene Strahlen die Ebene erhellten. Die knorrigen Büsche wirkten für Sekunden wie weiche weiche Mähnenhaare, welche sich in einem weiteren moment wieedr zu knorrigem geäst festigten.
    "Ich komme noch weiter westlich her. Von Beduinen und Amerikanern. Von Rennbahnen so viele, dass ich se nicht mehr zählen kontne nach einigen vielen Siegen.", ihre Stimme wurde leicht quietschend, als würde ihre Erinnerung sich verziehen, in dem moment, als sie sie aussprach, udn dabei schmerzen. Schmerzen, wie der pochende Vorderfuß, dessen Sehnen bei jedem Schritt zogen, als würde jemand das bein fest halten. Sie am laufen hindern wollen. Dadurch wurde die Araberstute nur noch verrückter. Ihre extrem schmale gestalt, mit dem tiefen Brustkorb und den gut ausgeprägten Muskeln und Knochen zitterte leicht, bowohl die Hitze zurück kehrte, und keinen unangenehmen Schauer über ihren Rücken jagde. Im Wald und auf den Wiesen dieses ortes, war es deutlicher frischer.



    Re: Die Steinwüste

    Elanor - 11.07.2008, 20:04


    Dankend blickte ich der Sonne entgegen die sich vorsichtig an den Himmel schob. Erst waren es die blutroten Farben einer Nacht, in der Blut vergossen wurde, dann erstrahlte es in hellem orange und schließlich wurde der Himmel wieder so blau, wie das Meer.
    In den dunklen Augen Shaitanis sah ich, wie Erinnerungen erweckt wurden.
    "Also kommst du von den Menschen, du wurdest nicht wild geboren?" Fragte ich neugierig und betrachtete die Stute dann wieder. Dabei sah sie so feurig, wild und unberechenbar aus, wie ein Pferd war, welches in der unbännigen Hitze der Wüste geboren wurde und frei war, frei wie der Wind und so nannte man uns auch. Araber, die Wüstensöhne...
    Schwärmend ließ ich mir diese Gedanken durch den Kopf gehen und atmete den frischen Morgendwind tief ein.
    Nun wurde es plötzlich wieder warm, die Temperatur stieg von 0 auf 100 in wenigen Minuten, es war schon faszinierend was uns die Wüste bat.
    "Sag, gibt es hier irgendwo eine Oase?" Meinte ich und schaute rund, als ich auf die Düne hinaufgetrabt war. Von dort oben sah man mehr, viel mehr...
    Die Oryxe wanderten auf den Wüsten entlang und hin und wieder huschten kleine Tiere durch den tiefen Sand, ein Schauspiel, welches sich jeden Tag wiederholte.
    Eine Oase war nun genau das richtige, was ich brauchte, Wasser, klares Wasser aus meiner Lieblingsquelle, da wo ich meine Kraft raus schöpfe und den sanften Schatten der wohlgeformten Palmen, die einem wunderbar grüne Blätter spendeten.
    Aufgeregt tänzelte ich hin und her und wollte endlich laufen...



    Re: Die Steinwüste

    Shaitani Sabiha - 11.07.2008, 23:28


    "Ich wurde bei den Menschen geboren, allerdings streifte meine Mutterherde ziemlich frei neben den Behausungen der Menschen her. Ich hatte schon so viele Heimaten...", sie schnaubte, beobachtete die Aufregung. Wie still und klamm heimlich in Elanor kroch. Genauso versuchte sie es auch bei der Braunen, aber dort pulsierte längst ein starkes herz. Ein wildes organ, welches ihren Puls anhob und als die Stute zurück kam, tänzelnd und aufgeregt, schoss Shaitani los.
    Die Spannung ihrer beine entlud sich in Sekunden schnelle, dann war ihr maschienenartiger rythmus wieder da. Durchzuckte jeden nerv ihres bewegungsapparats. Nur um auch ja, "ihre" Bewegungen durchzuführen. Diejenigen, mit denen sie dutzende Rennen gewonnen, eine Hand voll Jockeys nieder getrammpelt, und unfassbare Strecken zurückgelegt hatte.
    Ihre Augen waren starr nahc vorne gerichtet. Als würden sie ein Ziel anstreben, dass weder sichbar, noch sonst auffällig war, udn dennoch von dieser schwarzen Tiefe erfasst wurde. Umklammert wurde. Begehrt wurde.
    Sie kannte eine Oase, aber nicht diese hier. Doch ihre Nüstern sogen sich weit gebläht mit Sandkörnen voll, die ihr verrieten, welchen Weg der Wasserduft nahm, der ihre ohren vor huschen, ihren Magen aufheulen, und ihre Lungen schneller pumpen ließ.
    Ihre gestalt streckte sich. Frei und weit. Lang und kräftig. Schwungvoll und zielstrebig.
    Der harte Staub zwischen den kleinen Steinen auf dem granitharten Boden wirbelte hoch. Kratzte in der Luftröhre udn verursachte ein merkwürdig blechernes Kratzen. Husten beinahe, aber dafür hatte Shaitani nicht die zeit. konnte nicht einen unnötigen luftzug für einen kratzenden Hals verschwenden.
    Das rote sprang färmlich aus dme inneren ihrer Nüstern heraus. Es leuchtete warnend, wie eine Fackel im Dunkeln die nächtliche Wanderung ins Ungewisse ankündigt.
    Ein scharfer Blick zurück, ob Elanor ihr folgte, aber das würde sie sicher, so wie die Braune ihr Blut gespührt hatte. Es hatte auf die selbe weiße fats vibriert. Darum gebettelt schnell durch den zarten körper gestoßen zu werden udn arbeiten zu dürfen.

    --> Oase? xD"



    Re: Die Steinwüste

    Elanor - 13.07.2008, 14:07


    Getrieben von der Lust, von der Freude am Tempo und der Schnelligkeit und Freiheit die man beim galoppieren verspüren vermag fetzte ich der Braunen mit einem eleganten Sprung in den Galopp hinterher.
    Sandwolken stoben hinter mir davon und meine zierlichen aber sicheren Hufe prallten immer wieder nach einer gekonnten Flugphase auf den harten, sadnigen Boden.
    Schnell wie ein Blitz, frei wie ein Vogel, ja so galoppierte ich über die Ebene,über den Untergrund meiner Heimat.
    Mit blähten Nüstern, den Ohren leicht im Nacken und einem lang gestreckten Körper, der ziemlich Windschnittig war donnerte ich der Braunen hinterher, die ein wenig schneller war als ich, doch sicherlich kannte sie den Weg.

    :arrow: hinterher



    Re: Die Steinwüste

    Lacrimosa - 15.08.2008, 21:19


    Lacrimosa kam nur schwerlich voran. Sie war es nicht gewohnt, in der Wüste zu sein. Die Temperaturen und der streckenweise sehr tiefe Sand machte der Friesin zu schaffen. Und noch dazu sollte ja alles gut aussehen. Hauptsache, sie hatte alles unter kontrolle! Elegant stapfte Mo durch die Weiten der Wüsre, als in der Ferne ein weiteres Pferd auftauchte. Die Stute blickte ihm entgegen und wartete ab, ihre Ohren leicht in den Nacken gerichtet. Stolz stand sie dar, als würde sie über die Wüste herrschen, doch im Inneren tobte sie. Wer kann das sein? Ich kenne sie nicht. Unruhig und ausgewühlt wartete sie, bis die Braune sie erreicht hatte. Lacrimosa hoffte, dass die Braune ihr nichts anmerken würde. <<Du musst Fremden immer Stolz gegenüber stehen, Lacrima!>> Hörte sie die strafende Stimme ihres Vaters und ihre Wunde an der Brust begann wieder zu schmerzen.



    Re: Die Steinwüste

    Elanor - 16.08.2008, 21:04


    :arrow: Oase

    Langsam näherte ich mich de Steinwüste. Bereits jetzt lagen Steine vor meinen Hufen und machten den Boden etwas unebener, etwas härter, hierauf würde wohl Thelyn nun etwas besser und sicherer laufen können, doch das mit dem Sand würde sie auch noch in den Griff bekommen.
    Weit und breit war nichts zusehen, nur bei dem einen verrotteten, alten baum, stand eine schwarze Schönheit. Kurz hielt ich inne und stoppte abrupt. Von ihr würde keine Gefahr ausgehen, hoffte ich...
    Geduldig wartete ich darauf, was Thelyn tat und beobachtete dauerhaft die Rappstute. keinesfalls kamen wir ihr zu nahe. Im würdigen Abstand stellte ich mich an 3 vertrocknete Büsche und suchte daran kleine, frische Blättchen.



    Re: Die Steinwüste

    Thelyn - 16.08.2008, 22:05


    Immernoch trabte Thelyn, voller Eifer. Ihr Blick glitt mal nach rechts und mal nach links, sie nahm alles auf, was sie so sehen konnte. Ihre Nuestern waren leicht geblaeht, sie behielt aber ihr Tempo konstant. Brav blieb sie neben ihrer Mutter, driftete nur hin und wieder kurz ab.
    Ihre Phren waren immer noch gespitzt, zufrieden schnaubte die Kleine, waehrend sie mithielt. Langsam aenderte sich die Umgebung. Der Boden unebender, aber haerter. Sofort merkte Thelyn, dass das Laufen hier weniger anstregend war. Sofort legte die Kleine einen Zahn zu, interessiert an alles, was sie sie endteckte. Elanor schien etwas enteckt zu haben, sofort glitt der ueberneugierige Blick des Folhens zur Fremden. Noch ein Pferd?!
    Thelyn fiel sofort auf, dass ie größer war, als ihre Mutter war. Trotzdme verspuerte sie keine Angst. Während ihre Mutter sich an den Bueschen zu schaffen machte, starrte Thelyn zur Fremden. Ploertzlich macjhte die Fuchsstute ein 2 Bockspruenge, fiel dann sofort in Schritt, ging 5 Schritte und blieb stehen. Wie eine Statue, ihr kleiner Brustkorb hebte und senkte sich, waerend sie mit beglähten Nuestern, fast schon wie hypnositiert zur Fremden rueberschaute..



    Re: Die Steinwüste

    Anonymous - 16.08.2008, 23:41


    Unruhig warf ich den KOpf in den Nacken. Die Hitze war ich nicht gewohnt und die Fliegen störten mich wie noch nie zuvor. Ich begann weiter zu traben , ohne Ziel, ohne Richtung, ohne Glanz,wie ich ihn früher besitzt habe.Da! Durch den Sandwirbel hindurch endeckt ich eine wunderschöne Friesin. Ich spürte Neid für die Schönheit, aber auch Angst. Was wenn sie mich verletzen würde? Meine Seele war schon verletzt doch mein aüßeres war noch so rein wie am ersten Tage. Sie blickte zu mir herüber. Dieser Blick sagte mir das ich nicht willkommen war, doch irgendwie schien sie mir freundlich rüber zu kommen. Ich hatte die Sngst verloren und spürte Energie ; ich gallopierte auf sie zu.



    Re: Die Steinwüste

    Lacrimosa - 16.08.2008, 23:57


    Mo beobachtete, wie die Braune auf mich zu kam. Sie schien kurz etwas zu zögern, doch ihre Entschlossenheit überwog. Sie spielte mit den Ohren und verscheuchte unruhig die Fliegen mit dem Schweif. Dann kamen erneut die Worte ihres Vaters in ihre Ohren: <<Zeig dich nie schüchtern! Verteidige dein Revier und lass es die nicht von Anfang an nehmen!>> "Lass mich in ruhe, Vater.", raunte die schwarze stute gereizt und schüttelte ihre Mähne. Dann riss sie sich zusammen und galoppierte mit harten, raumgreifenden Sprüngen auf ihr Gegenüber zu. Den Kopf erhoben und die Ohren erneut leicht in den Nacken gerichtet. Lacrimosa fixierte die Stute und blieb ein paar Meter von ihr entfernt stehen. "Hallo, Braune!", sagte sie distanziert und wich mit ihrem Blick kaum einen Millimeter von ihr.



    Re: Die Steinwüste

    Anonymous - 17.08.2008, 00:03


    Über Diese offenen und freundlichen Worte der Stute stutze ich. Eswar mir peinlich dass ich vorher gedacht hatte sie könnte mich verletzen. Ich sollte aufhören so mistrauisch zu sein."Hallo",sagte ich nur und beobachtete sie. Ihr stolzer Schritt, ihre erhobene prachtvolle Gestalt schüchterte mich ein bisschen ein , doch ich nahm mir ein Herz und kam ihr ein bisschen näher." Ich bin erst seit kurzem hir und suche nach Anschluss. Wegen der Vergangenheit möchte ich nur noch das hir und jetzt leben.Ich suche eine Gruppe die mich aufnimmt , ich suche Freunde, ich suche mein eigenes Ich. Kannst du mir helfen?"



    Re: Die Steinwüste

    Lacrimosa - 17.08.2008, 00:15


    "Aha.", sagte Mo knapp angebunden und musterte die Braune erneut von oben bis unten. Die Worte rauschten ihr durch den Kopf. Alles spielte sich noch einmal ab wie ein film. <<Suche Anschluss, Freunde... Die Vergangenheit. Helfen?>> Vergangenheit... Ihre tiefschwarzen Augen blitzen auf und verengten sich zu schlitzen. "Ich denke, wenn du Anschluss suchst bist du bei mir falsch! Ich gerhöre keiner Herberge für arme, verängstigte Ponys an, die sich Herde nennt. Ich bin Einzelgänger und auch froh darüber. Ihch brauche keine Kletten, die mir Tag ein Tag aus am Arsch hängen!" Die Wut kochte ih der Friesin hoch und sie legte ihre Ohren immer tiefer in den Nacken. "ich kann dir nicht helfen.", sagte Mo kalt und drehte sich um. Nach ein paar Metern blieb sie jedoch stehen und schaute über ihren Rücken zurück. Alles war mit einem Moment vergessen. "Kannst du mir etwas über Liebe erzählen?", fragte sie freundlich und ging wieder auf die Braune zu. Ihre Hoffnung würde sie nie vergessen... Doch die Zeit rannte, sie rannte und rannte, alles schien mal wieder an der Schwarzen vorbei zu gehen. Sie musste es wissen. Mo musste wissen was Liebe ist, bis die Zeit um war... Bittend schaute sie die Stute an.



    Re: Die Steinwüste

    Anonymous - 17.08.2008, 00:23


    Verdutzt guckte ich sie an. Erst wollte sie nichts was wollte sie jetzt? Was ist wenn ich ihr nciht die richtge Antwort geben konnte? Ich hatte mich sehr verletzt gefühlt als sie nichts von mir wissen wollte. Doch jetzt sah ich irgendwie das Gute in ihr das zurück kam und nur geweckt werden musste. Doch was war Liebe? "Ich glaube Liebe ist für jeden anders zu empfinden. Für manche ist Liebe Leidenschaft, das Verlangen nacheinander.Für andere ist es Zuwendung, Geborgenheit, wenn man sich wohlfühlt. Für mich ist es Vertrauen zueinander. Wenn sich Pferde lieben dann spüren sie das der andere sie auch liebt. Dieses Gespür ist auch entscheident... Nur sag Schwarze, warum willst du das wissen?" Ich guckte sie mit Neugier an.



    Re: Die Steinwüste

    Lacrimosa - 17.08.2008, 00:35


    "Ich kam nie in den Genuss sie kennen zu lernen...", sagte Mo leise, sodass die Braune es wahrscheinlich kaum hören konnte. Dann guckte sie sie an und sagte: " Ich bin überigens Lacrimosa, und du?" Vorsichtig senkte sie ihren Blick, doch millisekunden später, kam ihr Stolz zurück. Lacrimosa stellte sich gerade hin und ließ ihre Mähne mit dem seichten Wind wehen. "Wie genau fühlt es sich an? LIEBE....?", fragte sie leicht aufdringlich und biss sich im nächstes Augenblick auch schon dafür auf die Zunge, hätte sie das bloß nicht gesagt, obwohl, die Friesin konnte einfach nicht anders. "Spührt man es nur von männlichen Artgenossen oder auch von weiblichen? hat man das Gefühl auch bei seinen Eltern?", schnell plapperte sie drauflos und blühte auf, sowie Mo es seit langem nicht mehr getan hatte. Jedoch, bei den Wort eltern schmerzte ihre Wunde an der Brust so sehr blitzartig, dass ihre Beine versagten und vorne unter ihr wegknickten. Einen Moment lang lag die Schwarze stöhnend am Boden, raffte sich allerdings schnell wieder auf, um denn offensichtlichen Schmerz, der Wunde und der Erinnerung, der in ihrem hübschen Gesicht stand, etwa szu verbergen.



    Re: Die Steinwüste

    Anonymous - 17.08.2008, 00:43


    Erschrocken starrte ich die Stute an .Was war ihr Geheimnis? Was verbarg sich hinter ihrer starken Schutzwall? "Ich heiße Janice und über die Liebe und das Gefühl der Liebe erzähl ich dir ,wenn wir hier weg sind. Das ist mir unheimlich hier.UNd du erzählst mir von deiner Wunde. Was ist damals passiert? KOmm jetzt ich möchte viel erfahren." MIt diesen Worten machte ich selbstbewusste Schritte durch den Wüstensand. Mein neues Selsbewusst sein wunderte mich. Vor hin hatte ich kaum den Mund aufgekriegt und jetzt? Jetzt benahm ich mich wie eine arrogante Zicke. Doch Lacrimosa ( ich finde diesen Namen so vielsagend schön)folgte mir was mich noch mehr wunderte. Wir gingen zusammen , nebeneinander durch die Wüste Richtung Meer.
    :arrow: Meer



    Re: Die Steinwüste

    Lacrimosa - 17.08.2008, 00:52


    Schelmisch begann Lacrimosa an zu grinsen, als Janices plötzlich so selbstewusst voranschritt. Sie folgt ihr, doch, Mo konnte es einfach nicht lassen, stoppte sie kurz, um die Reaktion seitens Janices zu sehen. Mo lachte laut heraus, als sich die Braune unsicher umdrehte und galoppierte an ihre Seite. lebensfroh, locker und leichtfüßig. Jede einzelne ihrer feinen Muskeln spielten sich leicht heraus und Mo schüttelte ihre Mähne.
    Bei dem Gedanken daran, dass sie von ihrer Vergangenheit erzählen sollte, bereitete ihr Kummer.

    :arrow: Hinter Janice her ---> zum Meer



    Re: Die Steinwüste

    Elanor - 17.08.2008, 17:17


    Verwirrt und zum Angriff bereit, warum auch immer, stand ich fest auf dem unebenen Boden. Eine braune Stute war hinzu gekommen und ein beklemmendes Gefühl machte sich in mir breit.
    Unruhig schaute ich zu Thelyn die diese beiden Pferde interessiert beobachtete.
    Die beiden unterhielten sich, dann wurde die schöne Friesin verärgert, doch besaß ich nicht die Fähigkeit ihr Verhalten zu deuten...
    Merkwürdig schienen die beiden, irgendwie unvertraut, hektisch, sinnlos...
    Doch stellten sie keine gefahr da und so blieb ich mit meiner Tochter ruhig im kleinen Schatten der verdorrten Büsche stehen. Die beiden schienen uns gar nicht zu bemerken.
    Fragend blickte ich in die Umgebung. Wo sollte ich mit der Kleinen mal hingehen?
    Ob ich ihr den wunderschönen Dschungel zeigen sollte?
    Vorerst wartete ich auf die Regungen der Kleinen, vielleicht würde sie selbst sagen, dass sie irgendwohin gehen wollte, denn diese Wüstenlandschaft schien auf die Dauer langweilig zu werden.
    Geduldig pendelte ich mit dem Schweif und setzte einen gleichgültigen Blick auf...



    Re: Die Steinwüste

    Thelyn - 17.08.2008, 17:53


    Immernoch starrte Thelyn die Beiedne an. Ihr Koerper war angespant, bereit jader Zeit irgendwie zu reagieren. Ihr kleiner und doch so kraeftiger Koerper stand wie unter Strom. Wie ein Denkmal stand sie da, nur ab und schlug se mit ihren kleinen Schweif. Ihr Kopf hatte sie schon stolz erhoben, waehrend ihre Augen jede Bewegungen der Stuten mit verfolgten. Die Fuchsstute verspuerte keine Angst, in ihren Adern spuerte sie ihre Energie fließen, als sie da so stand.
    Nach einer zeit wurden ihr aber die Beiden zulangweilig und mit einem abwertenden Schnauben wand sie sich ab.
    "Mum? Mir is langweilig", sie sah zu ihrer Mutter hin. Seit taagen hatte die kleine Dame eine Frage, die sie nicht mehr los wurd. Wer war eigt. ihr Vater?
    Schon 5 Monate war sie hier auf Erden und sie wusste immer noch nicht, wer ihr Erzteuger war. Und dabei wollte sie es doch wissen und zwar jetzt.
    "Und Mum?! Wer war eigt. mein Vater?", sie starrte ihre Mutter entschlossen an. Sie wollte es jetzt endich wissen. Zielstrebig trat sie zur ihrer Mutter, senkte kurz ihren Kopf , um nach etewas fressbaren zu suchen. Als sie ncihst fand, schnaubte sie nocheinmal auf und hob ihren Kopf erneut. Wer war ihr Vater? Thelyn ging diese Frage nicht mehr aus den Kopf. Ja, sie liebte ihre Mutter, dass stimmte schon, aber sie sollte ihr nun diese Frage beantworten.. "hm?", hackte sie nach. Sie war alt genug.



    Re: Die Steinwüste

    Elanor - 17.08.2008, 18:11


    Missmutig beobachtete ich die kleine Stute.
    Wieder wehte ein kühler Wind über die Ebene und zerrte die dürren Äste in nördliche Richtung.
    Ein Wenig wurde meine Mähne angehoben und der Wind kitzelte auf meinem braunen Fell.
    Als sich Thelyn jedoch entschlossen vor mich stellte und so aussah, als würde sie schon länger eine Frage bedrücken, rückte sie endlich damit heraus.
    Vorerst schluckte ich kräftig und suchte nach eine Antwort. Wie sollte ich es ihr erklären, dass sie wirklich so stolz sein konnte, wie sie es sein wollte. Früher oder später hätte ich es ihr erzählt...doch wie, war mir völlig gleich in diesem Moment.
    "Nun...", kurt atmete ich angestrengt aus, von der unerträglichen Hitze der Mittagssonne, "Dein Vater war ein bedeutender Hengst, damals führte er eine mächtige Herde an. In seinen Adern floss das Blut eines stolzen Hengstes, der kaum zu besiegen war, und dieses Blut fließt nun durch dich. Ich habe deinen Vater, den man High Noon nannte, leider nicht sehr lange erleben dürfen. Ein ungewollter, fataler Sturz machte ihm das Leben schwer, keiner hätte ihm helfen können, somit ist er einfach eingeschlafen und nun wacht er über uns. Er ist immer bei dir und wie du sicher merkst hat er dir seine ganze Kraft und Energie geschenkt. Er hat dich aus einem guten grund zurückgelassen. Du sollst seinen Platz einnehmen und ebenso wie er alles versuchen zu ändern. Sicher weißt du, aus deinen Träumen, was dir einmal bevorsteht und was du tun musst. In den Träumen schenkt er dir seine Vorstellungen...Jeder hat ihn damals gefürchtet und so soll es mit dir ähnlich werden..." Erzählte ich der jungen, wunderschönen Fohlenstute, die sich perfekt entwickelt hatte. Ich war mir sicher, dass sie meine Worte verstehen würde, bestimmt hatte sie solche Träume, High Noon war schon immer geheimnisvoll gewesen. "Doch vergesse nie, du kannst sehr stolz auf dich und deinen Vater sein, doch erzähle vorerst keinem in diesem Tal, dass er dein Vater war, es würde für viel Unruhe sorgen..." Fügte ich leise hinzu und vertraute Thelyn dabei.

    Wie ein Schatten schleicht sie durch das Tal,
    niemand sieht sie,
    niemand kennt sie.
    Doch jeder hat Angst,
    Trägt die Furcht in sich.
    In ihren Augen liegt die Macht,
    Die Kraft, das Temperament, der Wille...

    Ein liebes Lächeln lag nun auf meinen Lippen, ich schaute gen Himmel und beobachtete die wenigen Wolken. Abwartend, auf die Worte, welche sogleich entlassen werden würden, aus dem Körper der Fuchsstute, schweifte mein Blick umher.



    Re: Die Steinwüste

    Thelyn - 17.08.2008, 18:33


    Stille. Fuer einige Sekunden lang, die der Stute wie eine Ewigkeit vorkamen, starrte sie ihre Mutter an, die ihre Tochter missmutig anschaute. Sie sollte ja antworten, Thelyn wollte nicht mehr laenger warten, sie wollte nun endlich wissen, welches Blut in ihr floss. Denn sie sah ja, dass sie große Unterschiede zu ihrer Mutter hatte, Thelyn hatte viel von ihren Vater erlebt und deswegen wollte sie unbedingt wissen.
    >>Nun<< "Ja?", gespannt sah sie ihre Mutter an, wollte sie es ihr erzaehlen, wollte sie ihr endlich sagen, wer ihr Vater war? Und ja, sie tat es. Erst wollte Thelyn es nicht glauben, doch es entsprach der Wahrheit. Jedes Wort was sie aussprach, zog die Kleine wie ein Schwamm auf, ja sie hing was bei jedne Wort an ihren Lippen.
    Was sie da hoerte, faszinierte die 5 Monate alte Stute. Sie konnte es nicht glauben, was sie da hoerte, aber es erfuellte sie mit Stolz. Mit unglaublichen stolz. Das war ihr Vater gewesen?
    Thelyn sah ihre Mutter entschlossen an. Ohja, dass hatte sie.
    "Ich werde meinen Vater stolz machen", sagte sie mit einer entschlossen Stimme. Thelyn war felsenfest ueberzeugt von das, was sie ihr sagte. "Ich werde das weiterfuehren, was er angefangen hat. Ich werde eine Herde gruenden bald und dafuer sorgen, dass keiner seinen Namen vergisst. High Noon", wild entschlossen von alldem was sie gesagt hat, sah sie direkt in ihren Augen. "ja, dass ist meine Bestimmung"



    Re: Die Steinwüste

    Elanor - 17.08.2008, 18:44


    Mein Gesichtsausdruck wurde fröhlicher, mehr als vorher...
    Gespitzt hielt ich meine Ohren in ihre Richtung und lauschte ihren Worten, die wie von einer erwachsenen Gestalt klangen, doch sah ich immernoch das Fohlen vor mir, was bereits sehr viel gelernt hatte und schon jetzt mit klugen Worten sprach.
    "Du erfüllst deinen Vater schon jetzt mit Stolz und mich ebenfalls. Du besitzt einen Willen, der sehr stark ist und deine Offenheit ist nicht zu übersehen, nicht nur deswegen lieben wir beide dich, thelyn..."
    Erklärte ich und flüsterte die letzten Worte fast.
    Vorsichtig umschlung ich die kleine Stute mit meinem Hals und leckte kurz über ihr Fell.
    Groß war sie geworden, auch wenn ich es nicht so schnell wollte, doch konnte man die Natur nicht manipulieren.
    Erwartung lag nun in meinen Augen, doch wusste ich, dass Thelyn alles richtig machen würde und auch aus fehlern würde sie lernen, sie hatte bereits alles verstanden, doch wenn sie diesen Weg nicht einschlagen wollte, müsste sie es nicht, doch vermag in ihr mehr Stolz und Wille zu liegen, als ich mir hätte vorstellen können.
    "Soll ich dir den geheimnisvollen Dschungel zeigen? Dort gibt es wunderbare, gesunde, exotische Pflanzen."
    Bedacht sprach ich diese Pflanzen an, sie wirkten Wunder, auch bei mir schon damals...Nun lag ein fragender Blick in meinem Gesicht...



    Re: Die Steinwüste

    Thelyn - 17.08.2008, 19:57


    Thelyn sah, dass der Blick ihrer Mutter froeherlich wurde. Zufirdne prustete sie. Und auch wenn nicht, selbst ihre Mutter, die Thelyn liebte, wuerde sie davon abbringen koennen. Wenn sie einen Entschloss fasste, dann blieb sie dabei auch. Da konnte kommen und gehen was wollte. Thelyn wuerde sich davon nicht abbringen lassen, sie doch nicht. Sie war eine Kaempferin, aufgeben galt bei ihr nicht. We aufgibt, hat schon verloren..
    "Ich werde euch nicht entaeuschen", fluesterte sie zurueck und sah ihrer Mutter fest in die Augen. Ja, sie wollte ihre Eltern stolz machen, besonders ihren Vater, der leider nciht mehr lebte. Wie gern haette sie ihren Vater doch kennengelernt. Sie wollte sein stolzes Gesicht sehen, aber das konnte sie nun nicht mehr, leider.
    "Ich euch auch", fuegte sie nich hinzu. Auch wenn sie ihren Vater nie gekannt hatte, sie liebte ihn trotzdem. Sein Blut floss ihre Adern, pulsierte, ja sie konnte stolz auf sich und auf Blut sein. Sie hatte seine Kraft geerbt und sie wollte seinen Vater alle Ehre machen. Den, den man nicht besiegen konnte.
    "Dschungel? Ohja", Thelyn trabte auch schon sofort an, voller unternehmungslust und mit jeder menge Energie, die man verbrauchen konnte und auch musste. Wuerde sie nicht austoben, ja dann wuerde sie wie ein Flummi sein. Wild schuettelte sie ihren Kopf, der fast an ihren Brustkorb hing, sodass ihre Maehne flog, kurz ging sie vorne etwas hoch, schlug nach vorne aus, buckelte dann kurz und fiel dann wieder in einen kraftvollen, raumgreifenden Trab. Jedre ihrer Tritte schien nur von Kraft zu troztden, während ihre kleinen , aber harten Hufe, die Erdklumpen leicht aufwirbelten.



    Re: Die Steinwüste

    Elanor - 17.08.2008, 20:08


    Da Thelyn sehr zufrieden schien und keine weiteren Fragen stellte, sondern nur gute Worte sprach, lag ich keinen Wert drauf, dass aussehen High Noons zu beschreiben. Die Seele in ihm hatte gezählt, seine Augen, sein Blut, seine Gefühle, Sein Charakter, nicht mehr. Man konnte den Namen High Noon nicht in dieses Pferd, als aussehen zusammen fassen, zu umfangreich wäre es gewesen.

    Spielerich sah ich der kleinen hinterher, wie sie lospeste, ohne zu wissen, wo es lang ging.
    Aufgeweckt trabte ich vom Stand an. Elegant hob ich meine Beine, setzte den Kopf etwas hochnäsig, hob meinen Schweif an und legte eine zufriedene, stolze Miene auf.
    Letztendlich hielt der elegante Trab nicht lang. Schon nach wenigen metern fiel ich in einen langgestreckten, freien Galopp, bei dem die Kleine sicherlich mithalten könnte.
    Das Blut schoss durch meinen Körper, wärmte mich von innen auf, es shcien als würde ein feuer in mir lordern, welches nie zu erlischen mochte.
    Ruhig spannte ich meine Muskeln an, genoss die Schwebephasen und donnerte somit über die weite Savannenebene direkt in den Dschungel hinein.

    :arrow: Tümpel



    Re: Die Steinwüste

    Thelyn - 17.08.2008, 20:52


    Thelyns hatte ein starkes Trabntempo vorlegt, obwohl sie ncihteinmal wusste, wo lang es ging. Sie war sich aber sicher, ihre Mutter wuerde sie schon rufen , wenn sie in die falsche Richtugn lief. Ihre IOhren warne gespitzte, während sie kraeftig unter trat und somit sich immer wieder nach vorne schob.
    Fuer ein Fohlen ihres Alter hatte Thelyn schon unglaubliche Muskeln bekommen, die untern ihren feinen Fell spielten. Ihren Kopf hatte sie nicht wie ihre Mutter, typisch Araber, hoch geworfen, sondern Thelyn hatte ihren Hals leicht gerundet. Zufrieden mit sich und mit der Welt shcnaubte sie, genoss das Tempo was sie angeschlagen hatte.
    Plötzlich schoss die Araberstute an ihr vorbei, die sie gluecklich ihre Mutter nennen duerfen. Sofort galoppierte die Fuchsstute an, streckte sie, begierig darauf, dass hohe Tempo mithalten zu koennen. Ihre kleinen Hufen trommelten einen schnellen 3takt auf den Boden, waehrend sie neben ihrer Mutter sodahin jagte. Ihr Burstkorb hebte und senkte sich in einem schnellen takt, doch lief die kleine sich erst warm. Thelyn hatte die Ausdauer iher Muttre geerbt, bis sie einmal muede wurde, konnte es dauern.
    [auch^^]



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