Die Klippen

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    Re: Die Klippen

    Charity - 09.12.2007, 00:37

    Die Klippen
    Hier ist es für Pferde sehr gefährlich. Ein falscher Tritt kann jeden in den Tod führen. Hier wachsen sehr seltene Kräuter, was einer der Gründe ist, warum hier trotzdem oft Pferde herkommen.



    Re: Die Klippen

    Lamia - 10.12.2007, 00:17


    Der kühle Morgendwind fuhr durch goldenes Haar, wanderte weiter am steilen Hang entlang, raschelte in einem vertrokneten Geäst, und durchstob ein paar Kräuterpflanzen, deren Pollen nun umherwirbelten und sich an alles hafteten, an das sie gerieten.

    Ein feines Niesen, ganz leise udn dezent, durchfuhr die Stille, worauf leise Tritte folgten. Es duftete wild, nach Pflanzen, die es sonst nirgendwo gab udn genau diese Gerüche hatten die ausgezeerte Stute gelockt.
    Ihre Mähne flog wild herum, als der Wind sich ihr protestierend entgegenwand. Überrascht hob das Tier den Kopf udn blies aufmerksam zurück. Die langen zierlichen Ohren lauschten, doch konnten kaum ein geräusch vernehmen.

    Langsam schritt die Stute weiter auf die Kräuter zu. Sicher schmeckten sie gut und könnten vielleicht auch heilend auf ihre Seele wirken.

    Eins nach dem anderen tastete sie sich voran, bis sie mit gesänktem Kopf die ersten Halme mit der Lippe erhaschen konnte.

    Noch ein Schritt, jetzt zuversichtlicher udn vertrauensvoler.
    Die Gier überkam das ausgehungerte Tier nach seiner Klettertour durchs Gebirge.

    Plötzlich rutschten Steine... Die Stute sprang erregt hoch udn drehte sich auf den Hinterbeinen um. Sie rannte für einen Augenblick auf der Stelle, während tausend kleine Steine unter ihren Hufen in den Abhang kullerten.

    Wild blähten ihre Nüstern udn Adrenalin schoss durch ihren Körper. Jetzt war sie schweißnass und obwohl sie gleich darauf der gefahr ent"laufen" war, pumpte ihre Lunge kräftig und sie atmete schwer.

    Ca. 100 Meter entfernt wurde sie erst langsamer und drehte den Kopf. Unruhig starrte sie über den Abhang hinaus auf das dahinter liegende Meer aus Bergen.
    Sie konnte sich nicht erklähren, warum sie nicht gesehen hatte, auf was sie zumaschiert war...
    vermutlich lag es an dem Grummeln im Magen, dass sie scon seit einigen Tagen plagte.

    Plötzlich war sie noch müder und ausgelaugte als zuvor und wollte jedoch keinen Versuch mehr in Richtung Abgrund wagen.
    Der Boden unter ihr war hart wie Staub und auf als sie die oberste Staubschicht davonblies, lies sich nichts besseres darunter finden.

    Erschöpft blickte die Stute in die Ferne. Da sah sie, dass gar nicht allzu weit enfernt etwas Grünes schimmerte.. Sie blickte links und rechts an einigen Felskanten hoch udn bemerkte, dass gelegentlich Grasstellen zu finden waren.

    Nun suchte sie weiter mit all ihren Sinnen, nach Zeichen, dass sie doch nicht dem Hungertod verdammt war.

    ...

    Eine Weile hallten die harten Pferdehufe auf dem Steinboden noch wider, bis sie langsam in dumpfe, leise Aufschläge übergingen...

    Das erste Gras zeigte sich unter den Hufen der Stute und die feinen Ohren nahmen bereits leises Wasserplätscheln wahr...

    :arrow: See



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 18.01.2008, 17:06


    Domino kam hier an und bremste kurz vor einem abgrund. Sollte er springen oder einfach auswandern.Er schüttelte den kopf und drehte sich dan um und lief im kreis und ihm donnerten nur so die wörter im kopf herum.
    Nach einer weile beschloss er doch runter zu springen und rannte auf den abgrund zu und fiel gerade wegs hinunter. Er wieherte noch einmal laut und kam dann auf dem harten boden ann und war TOD. REglos lag der körper des toten hengsten Domino unten.



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 18.01.2008, 17:25


    ich trabte indie berge..
    hate ein lautes wiehern gehört..
    dann sah ich es..
    mein herz raste..
    'oh mein gott!'schrie sie in gedanken
    sie wusste nichtw as sie tun sollte
    sie sah..
    ein totes pferd!



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 07.04.2008, 14:22


    :arrow: Green Lake

    Godiva galoppierte immernoch. Se hatte Angst, das einer der fremden hengste ihr gefolgt war. Erst, als sie die Berghänge erreichte wurde sie langsamer uns atmete tief durch. Sie stellte sich hin und lauschte in den Wind, ob ihr niemand gefolgt war.
    Erst als sie ganz sicher war, dass kein anderes Pferd in der Nähe war, ging sie zum nahe gelegenen see und trank hastig einige schlucke. jetzt hatte sie zeit nachzudenken.
    Sie war in Panik weggerannt, ohne nachzudenken. Wiso hab ich das getan? Wiso bin ich weggerannt? Bestant überhaupt Gefahr für mich? Hätte Avalon mich beschützt? Avalon..... Jetzt erst dachte die Stute an den großen schwarzen Hengst. Wie hatte sie einfach weglaufen können? Wie würde es ihm gehen?
    Godiva wurde klar: Sie musste zurück. Zurück zu Avalon.
    Sie machte kehrt und galoppierte wieder zurück, zum Ausgang des Nebentals.
    :arrow: Green Lake



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 18.04.2008, 19:58


    TheWhite hatte sich von der Herde getrennt um zum Ersten mal die Berge zu erkunden. So trappte sie eine ganze Zeit lang hoch und immer höher, bis sie eine Pause machte um die Landschaft zu genießen.



    Re: Die Klippen

    Hidalgo - 18.04.2008, 20:08


    Hidalgo war in den Klippen, sie waren steil und er hatte Lust, Poesie von einer dieser klippen herunter zu stoßen. Er wieherte schrill und hart als er eine weiße Stute erblickte. Sie sah ein wenig eingeschüchtert und hatte einen gewissen naiven ausdruck in ihrem Blick. Der Hengst wusste, dies musste eines der Alles ist gut Pferdchen sein. Seine Augen blitzten ihr zu und seine Gedanken schossen nur so durch seinen Kopf. Kleine, komm nur. Ich werde lieb zu dir sein. Gemein und so schelmisch blitzen wie fast noch nie fixierten seine Augen die Stute, die so leichtgläubig war, dass sie mit vorsichtigen tritten zu ihm herüber kam.



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 18.04.2008, 20:12


    --> Wald

    Edel und schwingend wirkten die Schritte der äußerst selbstbewussten Pferde.
    Dieser merkwürdige hengst aus dem Wald war ein Reinfall gewesen, so wie der wrkte, konnte er sich kaum auf den benen halten.
    War es zu viel verlangt, ein paar pferde zu finden, die gescheit im Kopf waren.Schrill weherte die Stute und stieg.Laut kamen die Hufe wieder auf dem Erdboden auf.Mit ihrem ganzen selbstsicheren Verhalten zeigte sie ihre Charakterzüge.Gut vielleicht war sie etwas püberheblich, doch auch Stolz und stark für eine Stute.
    Fest hafteten ihre dreieckg geschnitten Augen auf einem anderen Schimmelhengst und ener anderen Stute.
    Genervt verdrehte Esme ihre Augen.War ja wohl klar was gleich passieren würde ....
    Typisch Hengst.



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 18.04.2008, 20:18


    TheWhite sah ein anderes Pferd auf einem weiter enferntem Hügel stehen. Es sah zu ihr hinüber. Man könnte glatt behaupten, dass es sie anstarte ja richtig vixierte. "Was will es bloß von mir", dachte sie. Da sie trotz ihrer Schüchternheit neugierig war, trapte sie erst mit zögernden kleien Schritten, später mit fest entschlossen Schritten zu dem anderen Pferd hinüber.
    Als sie kurz vor ihm stand zirtterte sie dann doch vor Angst.



    Re: Die Klippen

    Hidalgo - 18.04.2008, 20:33


    "Hallo, Kleine! Warum zitterst du denn so? Ist dir kalt? Ich bin auf der Suche nach einer Stute, namen Poesie. Kannst du sie?", hauchte er. Die Weiße erzitterte, vor ihm! Innerlich lachte er sich halb schlapp, so lustig fand er ihren Anblick. Hidalgo beschloss, erst einmal den netten Kumper heraus hängen zu lassen. Die Stute schaute ihn mit großen Rehaugen an und er wusste schon gleich, dass sie etwas über Poesie wusste. "Wie heißt du?", fragte er neugierig mit einem freundlichen Unterton in der Stimme.



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 18.04.2008, 20:37


    Abwartend trabte die Stute unter einen recht üppig bewachsenen Baum und entlastete ein Hinterbein.
    Wieso sollte sie dieser dämlichen Show des Hengstes auch nicht zusehen?
    Diese Hengste benutzen immer die gleiche technik, dass wurde almählich langweilig, aber nun gut ....
    Esmeralda jedenfalls würde sich entspannen und dem Schauspiel zu sehen.
    Sonst hatte sie ja nichts besseres zu tun.
    Langsam stellte sie ihre Hinterbeine dicht nebeneinander und hob den grausilberweißen Schweif nach Araberart an.
    Ein leises Shnauben ihrerseits war zu vernehmen, ansonsten stand sie still wie eine in Stein gemeißelte Statur, das Ebenbild eines perfekten Pferdes.



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 18.04.2008, 20:45


    TheWhite wusste gar nicht mehr was sie jetzt sagen sollte. Ja, Poesie kannte sie aus früheren Zeiten, aber dürfte sie das erzählen? Ihr Name, nein den würde sie auf gar keinen Fall einem fremden Hengst sagen. "Aber er ist so nett zu mir" dachte sie sich im stillen. Sie zitterte immer noch und stotterte dabei:,, Ja..Ähmm also eine Posie kenne ich aus früheren Zeiten." Sie zögerte erst, doch sprach dann weiter: ,,Wir sind so zu sagen zusammen aufgewachsen." Mehr wollte sie nicht sagen. Für's Erste nicht...



    Re: Die Klippen

    Hidalgo - 18.04.2008, 20:55


    "Weißt du wo sie sich im Moment aufhält?" Hidalgo konnte es kaum fassen, dass diese kleine Stute wahrhaftig auf ihn herein fiel. Der Hengst musste schon aufpassen, dass er nicht laut und schallen los lachte, doch er konnte sich noch beherschen.
    Eine andere Stute war etwas entfernd dazu gekommen und der Graue ahnte, dass sie wusste, wie er dachte. Er schaute zu ihr herüber und schaute ihre schöne Statur an. Im gegensatz zu dieser leichtgläubigen vor ihm, wirkte die Stute auf dem Felsen wie eine richtige Stute, die nicht so naiv war.
    "Habt ihr noch Kontakt?". fragte Hidalgo aufdringlich, jedoch sehr freundlich und vertrauens würdig. Er war sich jedoch bewusst, das er die Leichtgläubigkeit dieser Weißen Stute nicht zu lange heraus fordern durfte.



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 18.04.2008, 21:10


    Schon seltsam, dass er so viel wissen will. Warum? fragte sie sich. Trotzdem erzählte sie: ,,Ja vor kurzer Zeit habe ich sie am See gesehen und mit ihr geredet. Später bin ich dann aber mit der Herde weiter gezogen und Poesie mit einem anderen, mir unbekannten, Pferd wo anders hin gegangen." Sie hatte das Gefühl das der Hengst ihr gar nicht mehr richtg zu hörte, als er zu einer anderen schönen Stude hinüber sah.



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 18.04.2008, 21:10


    Es war immer wieder spannend zu sehen, wie sich verschiedene pferde verhielten.
    Alle miteinander waren sie von Grund auf verschieden nund doch waren sie alle gleich.
    Eine rießige graue Masse.
    Nur weniger stachen heraus aus dieser Masse.
    Ein Pferd stand für die hunderten, dessen Leben ein einziger Mist war, wieder ein pferd stand für alle die, deren bisheriges Leben reines Vergnbügen war.
    Solche Friedlichen Gesellen, hatten als größte Sorge, wie es wohl ihrer großen Liebe ging.
    "Lächerlich", zischte die Stute leise bei dem Gedanken.
    Tempramentvoll warf sie ihren hübsch gebogenen Hals auf und reckte den edlen Hechtkopf in die richtige Höhe.



    Re: Die Klippen

    Hidalgo - 18.04.2008, 21:16


    Interresant, was kleine Pferdchen so alles ausplaudern wenn sie alleine sind. Danke für diese hilfreichen Informationen, KLeines. Man wird sich sicher nochmal wieder sehen. Für einen Moment überlegte er, sollte er sie nochmehr verwirren oder reichte das? Hidalgo beschloss sich, noch ein wenig mehr zu schnüffel, es machte einfach zu großen Spaß! Der graue Hengst scharrte kurz mit dem Huf, bevor er seinen Kopf senkte, um ein paar Grashalme ab zu rupfen. Die Stute wirkte noch immer sehr angespannt, doch sie plauderte trotzdessen sehr viel.



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 18.04.2008, 21:31


    Völlig verwirrt und unentschlossen blickte sie sich um. Der Hengst sagte nichts mehr er hörte ihr einfach nur zu beim reden. Das ist ein gutes Gefühl. Endlich wir ihr mal wieder zugehört sonst musste sie immer zuhören. "Ich glaube sie ist mit einer befreundeten Stude weg gegangen!
    Wohin wieß ich nicht so genauch aber diese andere Stude heißt...mhh ...ach ja C-A-R-A-M-E-L-L! Kennst du sie?" fragte sie jetzt mal neugierig.



    Re: Die Klippen

    Poesie - 18.04.2008, 21:38


    "Nein, ich kenne sie nicht."
    Und ich will auch gar nicht noch mehr dieser verhunsten alles ist gut Pferdchen kennen lernen, höchstens umbringen... Er sah die Stute an, was war, wenn sie Poesie davon erzählte, was wenn sie sie warnte? Um dieses zu verhindern sagte er schnell: "Aber erzähl ihr nichts, wir wollen sie überraschen!"
    Er versuchte überzeugend zu klingen, was ihm anscheinend gelang. Poesie, wir werden dich überraschen, wenn du hilflos und schwach bist, ich freue mich schon...genieße dein Leben, so lange du noch kannst Hidalgo beschloss, schon gleich wieder Palmiro zu suchen, doch vorerst würde er der Stute noch Gesellschaft leisten und nicht den Eindruck zu erwecken, er hätte es eilig.



    Re: Die Klippen

    Hidalgo - 21.04.2008, 18:45


    nach einiger Zeit beschloss Hidalgo, wieder ins Moor zurüchzukehren, um Palmiro von seinem Erfolg zu erzählen. Kurzer Hand drehte Hidalgo sich um und ging. "Man sieht sich und danke nochmal!", rief er der Stute kur angebunden zu. Schwungvoll galoppierte er davon.

    :arrow: Moor



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 21.04.2008, 18:55


    Gerade sah er den Hintern seines Bruder davoneilen. Scheiße dachte er, jetzt hast du ihn schon wieder verpasst. Mist! Er trabte so schnell er konnte hinter seinem Bruder her und schenkte der weißen Stute nur einen kurzen freudlosen Blick. Er rast um sein Leben. Schnell wollte er seinem Bruder die Neuigkeiten überbringen!

    :arrow: Moor



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 03.05.2008, 16:15


    Nachdem seltsamen Treffen mit dem unbekannten Hengst, blieb ich in den Bergen. Ich schaute mir alles ganz genau an bis ich diesen Hengst wieder sah. Er war in Begleitung mit einem anderen Hengst. Sie sahen sich sehr ähnlich. Vielleich Brüder. Ich hatte Angst ihn wieder zu sehen, aber ich war neugirig und deswegen blieb ich stehen und wartete auf seinen Blick.



    Re: Die Klippen

    Hidalgo - 03.05.2008, 16:46


    auf einer hohen Klippe konnte der Hengst die Weiße erspähen, sie schien etwas ängstlich. Higaldo setzte seinen nettesten Blick auf und schritt voran. Er kletterte mit seinem Bruder über die Berge, bis er genau vor ihr stand. Sie schaute ihn erwartend an und er sagte beiläufig: "Hallo, Keines!"
    Auf einmal wurde sein Ausdruck ernst und er kniff die Augen zu. Leise schritt er, wie ein Schatten, um sie herum und bemerkte, wie sie langsam auswich. Mit seinen grauen Lippen fuhr er ihr sanft über den Rücken und hauchte: "Dachtest du, du würdest deiner Freundin dadurch helfen?" Er blieb vor ihr stehen und schaute ihr eindringlich in die Augen. "Wir hätten es erfahren, dich gesucht und auch gefunden, egal wo du dich verstecken wolltest. Es bringt euch beiden nichts.", sagte er leise, und mit ruhiger Stimme. Ein immer gößerer Abstand klaffte zwischen ihnen und der vom Abgrund zur Stute wurde immer kleiner! Hidalgo grinste kalt und ging einen kleinen Schritt auf sie zu. Kurz vor dem Abgrund blieb sie noch einmal stehen und der Hengst begann kurz von der Weißen zu steigen. Er ruderte mit den Beinen und sie hatte keine Chance mehr...



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 03.05.2008, 16:51


    Er war seinem Bruder dicht auf den Versen. Keineswegs wich er ihm von der Seite. Er sah wie sein Bruder mit der Stute zu spielen anfing. Das wunderte ihn sehr. Was wollte er nun mit ihr machen? Angst trat in seine Augen und er wusste nicht wieso. Er hatte schon so oft getötet, doch das war etwas anderes. Warum quälte es ihn so? Mit seinen Gedanken war er noch bei dieser grauen Stute. Scheiße, dachte er sich, wieso? Er hatte sich wohl in sie verknallt. Warum jetzt? Musste das sein? Auf einmal trat in seine Augen ein entschlossener Ausdruck und er sprang auf TheWhite zu. Es schien als verlor sie den Boden unter den Füßen. Schön war es dabei zuzuschauen wie sie vor Angst fast zerplatzte. Noch einen Schritt mehr und sie würde fallen... Da tat es sein Bruder.



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 03.05.2008, 17:03


    Oh nein! Mein Albtraum wird wahr. Hidalgo und der andere Hengst kommen auf mich zu gerannt. Ich habe Angst, große Angst. Ich habe Hidalgo vertraut. Ich dachte er meinte es ernst, dass er mich mag. Er sieht so gut aus doch es zählt nicht nur das Äußere. Als er nun so auf mich zu trabte, wollte ich nur noch weg von hier, doch wie sollte ich weg? Er trieb mich in die Ecke und lief von rechts nach links. Er flüsterte mir etwas zu. Ich verstand kaum was nur das das alles nichts bringt mir nicht und Poesie auch nicht. Nein! versuchte ich zu sagen. Was wir jetzt mit Poesie geschehn? Was will er mit ihr machen. Meine große Angst steigt. Sein Bruder der mir wie Hidalgo zuerst unbekannt war kommt auch. Was wollen die hier. Ich schwitze und werde ganz nervös. Sie kommen immer näher und ich versuche nach hinten weg auszuweichen. Doch da ist die kannte. Ich zittere und erschrak mich als, Hidalgo stieg und noch einen schritt auf mich zu macht, deswegen ging ich noch weiter nach hinten. Ich rutschte und dann fiel ich und fiel und fiel im Hintergrund hörte ich nur noch das Lachen der beiden Hengste. KRACH! TOD!



    Re: Die Klippen

    Hidalgo - 03.05.2008, 18:30


    Hidalgo lachte laut und das gebirge gab es schallend wieder. So war es gut, es spührte die Kälte und es tat ihm gut. Die Weiße war gefallen, immer und immer weiter bis,...
    Der Hengst war ein Stück mehr befriedigt, doch der starke Wille, Poesie zu finden herrschte in ihm.



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 05.05.2008, 11:00


    "Bruder denke jetzt bitte nicht das ich nett werde, doch ich kann das nicht. Ich kann nicht einfach meine Schwester suchen. Für was? Es bringt einfach nichts mehr. ich will nicht mein Leben lang nur nach irgendwem suchen. Ich will Stuten aufreißen und ein neues Leben beginnnen. Einen Schlussstrich ziehen, doch ich gehen trotzdem nicht zu den Friede-Freude-Eierkuchen-Pferde, das wäre das letzte was ich mache! Bruder ich muss meinen Weg finden. Meinen Weg den ich gehen will. Und er führt mich zu Esmeralda. Sie ist die erste Stute die mich interessiert und wenn sie mir einen Korb gibt. Nun gut. Ich werde es versuchen. Wir werden uns wieder sehen und immer wenn du meine Hilfe brauchst, scheue nicht mich zu suchen. Ich werde dir immer behilflich sein." Nachdem er das gesagt hatte drehte Palmiro sich auf der Stelle um und galoppierte davon.

    :arrow: Esmeralda?



    Re: Die Klippen

    Hidalgo - 07.06.2008, 10:07


    :arrow: der Bergsee


    Hidalgo kletterte geschickt die KLippen hinauf. Der Graue zeigte lkeinerlei Unsicherheit und seine Schritte waren bestimmt und sicher stehend. In seinem Tempo kam er schnell voran, doch dann wartete er einen kleinen Moment auf Calamy, die ihn auch schnell wieder eingeholt hatte. Ruhig gingen sie weiter und schon bald waren sie der Bergspitzte sehr nahe. Mit ein paar geschickten Sprüngen war Hidalgo öben angekommen. Er schaute sich um, genoss die Aussiht und plötzlich kamen die errinnerungen an den tag wieder, an dem er und sein Bruder Palmiro sie weiße Stute von der Stiptze gestoßen hatten. Der Graue verdrängte seine Gedanken daran und wandte sich wieder Calamy zu.



    Re: Die Klippen

    Calamy - 07.06.2008, 12:18


    :arrow: Bergsee

    Kaum waren die beiden oben angelangt, scahute sich Cala ausgiebig um. Sie genoss die traumhafte Aussicht sehr und stieß ein Wiehern aus. Sie war schon lange nicht mehr klettern gewesen und so hatte sie den Aufstieg sichtlich genossen. Nun machte sie sich groß und streckte den Kopf in die Höhe.
    Dann drehte sie sich zu Hidalgo und sah ihn an.



    Re: Die Klippen

    Hidalgo - 07.06.2008, 16:06


    Kurz scharrte der Hengst mt dem Huf, Cala hatte laut gewiehert. Genau so war es gewesen, als er The Whites Bekanntschaft gemacht hatte.
    Sie hatte laut gegeben, er war gekkommen. die STute plauderte sämtliche Informationen aus, er ging wieder weg. Tage später kam er mit seinem Bruder und stieß sie vom Berg. Hatte sie Poesie gewarnt???
    Schnell verscheuchte er seine Gedanken und sah Cala an. Auch sie schaute aufmerksam und er sagte: "Gefällt es dir?"



    Re: Die Klippen

    Calamy - 07.06.2008, 21:25


    Ja, sehr!, antwortete die Stute.
    Aber es ist ja doch ziemlich gefährlich hier!, fügte sie schnell noch hinzu.



    Re: Die Klippen

    Hidalgo - 08.06.2008, 11:21


    "Heißt das, du möchtest wieder runter, oder willst du noch bleiben, oder vielleicht auf einen anderen Berg?!", sagte der graue Hengst und schaute sich um.
    Die Klippen waren hoch und stéil, The White würde den sturz nicht überlebt haben. Hidalgo ging ein paar kleine Schritte rüvkwärts und schaute den Abhang hinunter. Dannn ging er wieder uz Calamy und wartete ihre Antwort ab.



    Re: Die Klippen

    Calamy - 08.06.2008, 19:38


    Das heißt, ich würde gerne noch woanders hin, in den Bergen., antwortete die Stute und schaute ihn an.



    Re: Die Klippen

    Hidalgo - 08.06.2008, 21:08


    "Okay, lass mich´überlegen", sagtte er bedacht und ging auch schon los. Geschickt und mit kleinen Sprüngern kletterte er mit Calamy etwas weiter hinunter, um an einen anderen Platzt zu gelangen.


    :arrow: i.wo in der Nähe



    Re: Die Klippen

    Calamy - 08.06.2008, 21:13


    Hidalgo trabte los. Schnell flgte die Stute ihm.

    :arrow: hinterher



    Re: Die Klippen

    Summer Night - 15.07.2008, 18:19


    Ganz oben angekommen, schaute sie sich erstmal um und stieg. Dabei wieherte sie. Hier war es herrlich. Die Hufen fanden guten halt. Jetzt musste nur noch Demino kommen. dann war alles perfekt..

    (also... bye bis gleich)



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 15.07.2008, 18:26


    (kk ^^)

    Schnell stand der dunkle Hengst neben der hellen Stute. Das Sonnenlicht schien nciht mehr so hell wie zuvor und Demonio merkte, dass es bald dunkel werden würde. Abermals wehte eine kühle Windbriese dem Hengst um die Nüstern und er hob den Kopf um den Wind um sein ganzes Gesicht tanzen zu lassen. Er sah zu Summer. "Es ist.. schön hier.", sagte er lächelnd.



    Re: Die Klippen

    Summer Night - 15.07.2008, 19:12


    "Ja nicht? Wirklich herrlich!" sie versuchte leicht zickig zu wirken, es klappte es aber es klang total herrlich und froh.



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 15.07.2008, 19:16


    Der Sonnenuntergang war wesentlich unspektakulärer als er ihn sonst immer zu sehen bekam, deswegen wandte Demonio seinen Blick schon bald wieder ab. "Bist du oft hier.?"



    Re: Die Klippen

    Summer Night - 15.07.2008, 19:25


    So einen Sonnenuntergang, hatte die Stute schon lange nicht mehr gesehen. Sie schaute aufmerksam der sonne zu, wie sie unterging, war aber voll und ganz da, für Demonio.
    "Nein, das ist heute mein erstes Mal!"
    "Woher kommst du uhrsprünglich?" meinte sie total abwesend, spitzte aber ein Ohr zu Demonio.



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 15.07.2008, 19:28


    "von überall. ich habe noch nie irgendwo fest gelebt. und du? Wohnst du schon immer hier?", fragte er, um wieder von sich abzulenken. Er sprach etwas lauter, da er sich von ihr entfernte.



    Re: Die Klippen

    Summer Night - 15.07.2008, 19:33


    "weiß ich nicht!... Ich lebe seit gestern Morgen hier... hier gefällt es mir aber sehr gut... wahrscheinlich bleibe ich hier etwas länger!"
    rief ich ihm ebenfalls in der gleichen lautstärke zurück

    "Ich sprech nicht gerne über meine Vergangenheit!"


    Pause

    Nach dem die Sonne weg war, richtete sie ihre volle aufmerksamkeit dem Hengst.



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 15.07.2008, 19:36


    "wer tut das schon!", murmelte der Hengst und senkte den Kopf in Richtung Boden. Zog die verschiedenen Gerüche des Grases, der Blumen und des trockenen Bodens auf. Versuchte so stark sich auf die Zukunft zu konzentrieren und das was hinter ihm lag zu vergessen.



    Re: Die Klippen

    Summer Night - 15.07.2008, 19:39


    "jap, da hast du recht..." sie hatte das Gemurmle entziffern können, auch wenn sie ein bisschen dafür brauchte.
    "Hier ist es ein bisschen kalt. Wollen wir wieder ins Tal gehen? Es ist dir überlassen. Oder willst du überhaupt noch meine Gesellschaft?" meinte sie leicht naserümpfelt. SIe setzte schon an, den Berg zu verlassen und schaute ssich nochmal sehnsüchtig um.



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 15.07.2008, 19:43


    Er überlegte kurz, da er befürchtete die Stute mit seinem verhalten verwirren zu können, verweilte aber nicht allzu lange bei diesen Gedanken und folgte ihr. "Und du meinst unten wird es wärmer sein?", fragte er skeptisch und ging neben ihr her.



    Re: Die Klippen

    Summer Night - 15.07.2008, 19:46


    "weiß nicht... wenigstens ist der Wind nicht soo eisigkalt!" gerade jetzt wo die sonne weg war, fing die stute an leicht zu zittern.

    Sie ging sehr langsam.

    :arrow: ??? (such dir was aus, wo wir sind)



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 15.07.2008, 19:51


    (zum see?)

    Der Hengst war Wind und Wetter gewöhnt, daher fiel es ihm nicht sonderlich schwer sich an das wechselnde Wetter oder die Bedingungen anzupassen. Doch die Stute schien leicht zu frieren, also akzeptierte er ihren Wunsch. "alles ok?", fragte er sie schließlich, als er bemerkte, dass sie sehr langsam ging.



    Re: Die Klippen

    Summer Night - 15.07.2008, 19:54


    "Jaja" bibberte sie und setzte ein Fuß vor den anderen. Sie schaute nicht zurück, was der Hengst machte. Ihr war es egal. Wurde sie vielleicht etwas krank? Es konnte ja nicht normal sein, das sie wegen ein bisschen Wind schon so sehr fror.

    (okay man schreibt sich dort :P )

    :arrow: See



    Re: Die Klippen

    Méchant - 25.07.2008, 12:57


    ---> Wasserfall

    Hier angekommen, schaute er sich um. Auf der anderen Seite, war ein perfekter Weg, für Pferde, die nicht gerne Klettern mochten. Er schüttelte schwungvoll seine Mähne und scharrte mit den Hufen, nachdem er gewaltig in die Höhe stieg und dabei so laut wieherte, das der Teufel sich in sein Nest verkroch. Er schwor sich Rache.

    "IHR! IHR DA OBEN! NEHMT MICH ZU DEN BÖSEN AUF! ICH WILL NCIHT LIEBEN! ICH HASSE DIE LIEBE!" schrie er zum Himmel auf, nachdem er wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Dann stieg er nochmal und wieherte sehr schmerzhaft laut in den Ohren, so das man es in dem ganzen Tal hören müsste.



    Re: Die Klippen

    Delicious - 25.07.2008, 13:35


    Deli ging death nach und sah wie er stieg und hörte seine worte doch verdrängte sie sofort und ging auf ihn zu und hatte gaz vergessen das sie ncoh rossig war.
    Sie stand zwar noch hinter ihm wollte aber trotzdem mit ihm reden..!
    "death," meinte sie ganz vorsichtig.
    "Ich vermisse dich und wünschte es wäre alles anders." meinte sie und sah ihn traurig von hinten an..!
    "auch wenn du mich ignorierst du wirst mich bestimmt nie vergessen."
    SIe musste rossen und ging ein paar schritte weg und sah zu boden und seufzte..!
    Liebt er mich überhaupt noch oder war das nur ein spielchen fragte sie sich und schüttelte den gedanken sofort aus ihrem kopf und sah wieder zu ihmm..!



    Re: Die Klippen

    Méchant - 25.07.2008, 13:39


    "Die schon wieder..."
    murmelte er sehr leise.
    "ICh hasse dich!" schrie er ihr hinüber und trat weg. Als sie rosste, meinte er ganz entschuldigen
    "Entschuldige! Ich kann dich nicht lieben! Es ist zu schwer!"meinte er knapp und ging auf sie zu und trat hinter sie, versteckte seinen Kopf hinter ihrem Schweif und roch an dem Geschlechtsteil, bevor er es abschleckte.



    Re: Die Klippen

    Delicious - 25.07.2008, 13:47


    Geschockt sah sie ihn an und hatte tränen in den augen und manche liefen ihr auch schon runter..!
    "warum." ssagte sie leise und sah ihn fragend an..!
    "du kannst mich lieben ich weiß es nur es fällt dir zu schwer aber ich helfe dir dann halt..!" meinte sie und drehte sich von ihm weg als er an ihrem geschlecht leckte es war zwar schön aber sie wollte das er erstmal lernte zu lieben.
    "ich lasse dich wenn ich dir helfen darf...Anders zu werden.." meinte sie und drückte ihren schweif an ihren körper und sah ihn fragend an..!
    "ich liebe dich und vermisse dich und es ist schwer ohne dich zu leben.."



    Re: Die Klippen

    Méchant - 25.07.2008, 13:51


    Wütend biss er die Stute, bevor er auf ihr Hinterteil losging, sie bestieg und ihrn Schweif mit voller Wucht zur Seite drückte. Er biss sie total fest in den Wiederrist und drang in sie Hinein.
    Ein paar sehr starke Hiebe (sry cloudy, ich finde dein schreibstil so gut, das ich davon einfach etwas klauen muss :( )
    Und schon war die Action vorbei.

    "Helf mir, trau dich, wenn du kannst!" meinte er, als er bei ihr vorbeigaloppierte, richtung tal

    --> ???



    Re: Die Klippen

    Delicious - 25.07.2008, 16:36


    Deli ließ es über sich ergehen obwohl es schmerzhaft war ihr war es eigentlich egal.
    Sie liebte ihn und sie wünschte sie ein fohlen von ihm aber nciht so..!
    Als es rum war sah sie ihm traurig nach und wollte ihm nach gehen..!

    "ich werde dir helfen und es dir auch zeigen.."rief sie zu ihm und ging ihm nach..!

    ---> nach



    Re: Die Klippen

    Cruor's Last Mercy - 17.08.2008, 11:44


    << Der Wald / Die Felshöhle

    Der Schwarze wusste, dass es leichtsinnig und dumm war, nun ins Gebirge zu gehen. der aufstieg kostete viel Kraft. Aber dennoch ließ er sich nicht von diesem absurden Gedanken abbringen. Mit letzter Kraft versuchte er die Gipfel zu erklimmen und bewegte sich somit immer weiter hinauf in die Berge. Noch immer lahmte er leicht, aber auch dieser Schmerz schien ihn nicht umstimmen zu können. Was er sich oben auf den Gipfeln erhoffte war unklar. Allerdings lief er mit einer solchen Selbstsicherheit, dass man beinahe erwarten konnte, etwas einzigartiges tolles, wäre dort zu finden.
    Mercys ganzer Körper war von dem Feuer angegriffen worden. Einige stellen seines Fells fehlten. An diesen war die Haut zu sehen, auf welcher sich große rote Flecken abgezeichnet hatten. Eine besonders tiefe dieser Stellen befand sich an seiner linken Ganasche.
    Mercy drehte sich über die Schulter um. Mortelle Solitude folgte ihm noch immer. Schnellwandte er sich von der Stute ab. Der Gedanke, dass er sie gerettet hatte, ließ ihn schaudern. Wieso hatte er das getan? Genauso gut hätte er sie im Feuer brutzeln lassen können. Aber das hatte er nicht. War er etwa doch ein heteropalarer Bindungsarsch? Nein, niemals würde er so werden, wie sein Vater es war. So ein dämlicher Softie... Niemals! Abwertend schüttelte er seinen Kopf, um diesen Gedanken schnellstmöglich zu vergessen.
    Bald darauf war er angelangt, an seinem Ziel. Die steilen Klippen! Diesen Ort kannte er noch aus seiner frühen Kindheit. Oft hatte er hier gestanden und hinab ins Tal geblickt. Wie ein König auf seinen hohen Thron, der auf sein Volk hinabsah, hatte er gestanden, stolz und anmutig. Und genauso platzierte er sich wieder. Sein Blick wanderte hinab ins Tal. Weit in der Ferne war der Wald zu sehen. Große Rauchwolken stiegen von dort aus auf. Noch vor einigen Stunden hatte er selbst in diesem Wald gestanden und um sein Leben gebangt. Wie viele Pferde wohl jetzt noch in den Flammen gefangen waren und vergeblich nach einem Ausweg suchten? Ihn interessierte es nicht. Sollten sie doch alle sterben, genau wie Morti gestorben wäre, hätte er sie nicht gerettet. Wieder grub sich dieser soziale Gedanke in seinen Kopf. Nein, er hatte sie nicht gerettet! Auch ohne seine Hilfe wäre sie ihm früher oder später gefolgt, ganz sicher.



    Re: Die Klippen

    Delicious - 23.08.2008, 14:23


    Deli kam mit tränen in den augen hier an und wurde immer langsamer..!
    Sollte sie sich in den tod stürzen oder am leben bleiben und méchant für immer vergessen?
    Sie wusste es nicht und ging deswegen vo abhang weg und legtesich hin und sah ihn den himmel...
    Doch innerlich spürte sie das méchant lebte doch wusste sie das sie sich auch irren konnte und das wollte sie nicht..!
    Sie blieb einfach in dem glauben das er noch leben würde doch blieb sie hier da sie ihn nicht suchen wollte, er konnte ja vielleicht tot in der lichtung liegen was sie aufkeinem fall sehen wollte.
    Sie schloss die augen und genos die stille und dachte an früher wie es war mit ihr und méchant..!



    Re: Die Klippen

    Anonymous - 24.08.2008, 19:19


    Deli:

    Delicious war eingenickt und erwachte nun wieder..!
    Alleine ohne Méchant..!
    Sie stand auf und hatte durst..!
    Großen durst sie beschloss zum bergsee zu gehen..!

    ---> bergsee



    Re: Die Klippen

    Thelyn - 06.09.2008, 15:55


    Thelyn parierte geschickt durch. Seit Stunden war sie unterwegs gewesen, sie hatte genug von den Dschungel, auch wenn es sicherlich schoen dort war. Ihre Mutter wuerde sich gewiss Sorgen machen, doch im Moment war es der Kleinen egal.
    Lange war sie ueber eine scheinar endlosen Wiese spaziert und fand sich ploertzlich vor einem Gebirge wieder. Ueberrascht hatte Thelyn hochgestarrt, war gefesselt gewesen, von den schoenen Anblick.
    Der Gedanke an ihrer Mutter war sofort verschwunden, Thelyn wollte sich die neue Umgebung besser anschauen. Energievoll, der 'kleine' Spaziergang hatte dem Fohlen erstaunlicher Weise nichts ausgemacht, setze Thelyn sich in Bewegung und stieg langsam aber sicher immer hpeher. Erneut prustete die Kleine, taenzelte einmal, aber nur ganz kurz. Ihre kleinen und festen Hufen trommelten fuer den kleinen AUgenblick einen unregelmäßigen Takt auf den Boden. Es war kein nervoeses Getaenzel gewesen, dass sicherlich nicht.

    Der Blick der kleinen Stute war stolz, ihre Bewegungen elegant, koordiniert, stolz und voller Energie. Mit geblaehten Nustern stieg die Fuchsstute immer hoeher, die Muskeln spielten unter ihren seidigen Fell und der Wind lies Maehne und Schweif fliegen. rasch wurde es immer steiler, doch schien es der Kleinen nicht all zu viel auszumachen. Nur kurz hielt sie inne, als ihr Weg ebender wurde und drhete sich um.
    Von hire oben hatte sie einen wundervollen Ausblick, Thelyn stand da einfach und bewunderte den Ausblick, lies ihn auf sich wirken.
    Bald wird meine Herde da unten irgendwo grasen
    Bei den Gedanken musste Thelyn kurz laecheln... ja bald, wenn sie etwas aelter war. Sie konnte es schon kaum erwarten, ja bald.. sie wuerde ihren Vater stolz machen, sie wuerde sein Werk vollenden wurde. High Noon war nciht ganz tot nein, er lebte weiter. Ein Teil lebte weiter und zzar in der kleinen Fuchsstute, die sich mittleweile wieder auf den Weg gemacht hatte.
    Doh kletterte Thelyn nicht weiter nach oben, nein, wie hatte etwas anderes gefunden.
    Vorsichtig stieg sie einen kleinen 'Teil' bergab und befand sich bei einer Klippe wieder. Zufrieden mit sich selbst und der Welt, schritt wie weiter. Ihr Tempo war fleißg und jeder ihrer Schritte demonstierte die Kraft, die die Stute besaß und zeigte automatisch damit auch, welche Kraft das Fohlen einmal haben wuerde..



    Re: Die Klippen

    Cruor's Last Mercy - 06.09.2008, 16:18


    Der Blick des schwarzen Pferdes war leer. Mit seinen tote Augen Blicke er hinab ins Tal. Er stand still. Seine Muskeln waren angespannt, die halblange schwarze Mähne wehte im laumwarmen Wind. Äußerlich wirkte der Schwarze ruhig, aber im Inneren kämpfte er mit seinem eigenen Zorn. Mortis Rettung hatte seinem guten Ruf geschadet. Der so gefürchtete Hengst Cruor's Last Mercy hatte doch tatsächliche eine unbedeutende, nichtsnützige Fuchsstute gerettet. Er hätte sie sterben lassen sollen! Elendig verbrannt wäre sie im Wald und Mercy hatte zugesehen und gelacht. Aber es war anders gekommen. Wieso, wieso hatte er sie nur gerettet? In diesem Augenblick war er nicht er selbst gewesen. Er war nicht der Mercy gewesen, den alle kannten, vor dem sie sich fürchteten. Was war nur in ihn gefahren?
    Wütentbrannt blickte der Schwarze noch immer unbeweglich hinab ins Tal. Eine riesige Brandnarbe prangte mitten in seinem Gesicht. Das Fell an seiner rechten Ganasche war vollkommen verbrannt. Eine hässliche Narbe zierte sein Gesicht an dieser Stelle. Auch seine Beine waren nicht unbeschädigt davongekommen. Aber der Schwarze kümmerte sich nicht um sein Aussehen. Wichtig war ihm nur, dass er ein Rappe war. Denn seiner Meinung nach waren es die Rappen, denen es gelingen würde mächtig und berühmt zu sein. Nur sie hatten die nötige Kraft. Genau aus diesem Grund störte ihn das weiße Abzeichen auf seiner Stirn schon immer. Einer weißer Fleck, der seine schwarze Seele verunstaltete. Ein weißer Fleck, der in seinem Leben noch von großer Bedeutung sein konnte.
    Urplötzlich drehte der Hengst sich auf der Hinterhand. Er warf seinen Kopf übermütig in die Höhe und stieß ein majestätisches Wiehern aus. Ein Wiehern, das überall zu hören sein sollte. Er war am Leben, er hatte den Waldbrannt überlebt. Niemals durfte jemand erfahren, dass er es war, der diese Fuchsstute gerettet hatte. Es blieb nur eine Möglichkeit, um dies zu vermeiden. Er musste sie, Mortelle Solitude, aus dem Weg schaffen!



    Re: Die Klippen

    Thelyn - 06.09.2008, 17:06


    Thelyn war ganz am 'Anfang' der Klippe. Eine lange, fast vollkommen gerade Strecke erstreckte sich vor Thelyn. Ihr offener und sogleich selbstsicherer Blick glitt nach unten und dadurch auch zum Tal.
    Thelyn genoss es, den warmen Wind durch ihrer Maehne zu spueren, einfach dazu stehen und nichts zu tun. Sie fuehlte sich frei, nur allein sie entschied, wolang sie gehen wollte. Und auch wenn Thelyn ihre Mutter liebte, genoss es doppelt sop sehr, einmal alleine zu sein. Sie wollte gerade nicht kontrolliert werden, Thelyn wollte alleine entscheiden ,was sie tun wollte und was nicht.
    Schon in den Alter wollte Thelyn Selbststaendig sein, ja, sie verabscheute den Gedanken, von einem Abahengigkeit. Thelyn wollte allein ueber sich entscheiden und was sie tat und es war nun langsam an der Zeit, dass sie sich von ihrer Mutter trennte. Auch wenn sie ihre Mutter wirklich mochte, es war bald an der Zeit, dass sie ihren Weg alleine ging.

    Ein neuer Lebensabschnitt wuerde anfangen, eine neue Era angefangen und Thelyn war der Meinung, dass es solangsam an der Zeit war, dass auch die Anderen etwas davon mitbekamen. Das Fuchsfohlen verstand nicht, warum ihre Mutter unbedingt es vermeiden wollten, dass es die Anderen nicht all zu schnell mitbekamen.
    Hatte sie genug gewarten?
    Die Stute schuettelte wild ihren Kopf, ging vorne ein kleines Stueck hoch, schlug energisch mit den Schweif und kam mit einem leichten Knall weder auf den Boden. Kleine Steinchen loesten sich und fielen den Abhang hinunter.
    Ihrer Meinun nach war es schon so weit. Sie wollte nicht mehr warten.
    Ploertzlich konnte Thelyn ein Pferd in der Ferne ausmachen. Ohne zu zoegern ging die dennoch weiter, angst hatte sie nicht.
    Als der fremde Hengst wieherte, spitze sie die Ohren. Es war ein fremdes Wiehern, das Wiehern, eines Hengstes, Die Selbstsicherheit, die die Stute heraushoerte, interessierte die Fuchsstute.
    Weiter hielt sie auf ihn zu, als sie naeher kam, konnte sie Brandwunden ausmachen. Was war passiert?
    Mittlerweile hatte die Fuchsstute ihr Tempo gesenkt, dennoch beinhielten ihre Schritte die gleiche Kraft wie vohin.



    Re: Die Klippen

    Cruor's Last Mercy - 07.09.2008, 18:12


    Nervtötend schüttelte Mercy seinen Kopf. Immer wieder setzten sich die Fliegen an seine Brandwunden und versuchten ihre Eier in die eiternden Stellen zu legen. Wütend schnappte der Rapphengst nach einer der Fliegen. Er hob eines seiner Hinterbeine und schlug mit dem Schweif unter seinen Bauch. Wutentbrannt machte er einen Satz zur Seite, tänzelte an den steilen Klippen entlang. Eininige Steine brachen unter seinem Gewicht ab und rollten die steilen Klippen hinab. Fastziniert blieb Mercy stehen und sah den rollenden Steinen nach, wie sie in die Schlucht fielen. Er schnaubte angetan. Was, wenn er Morti diesen Hang hinunterstoßen würde? Ein Grinsen legte sich über seine rauen Lippen. Schon jetzt konnte er die Schreie der fuchsfarbenen Stute hören. Er malte sich genau aus, wie die Stute den hang hinabfiel, wie sie hart aufprallte.
    Tod, Gewalt, Hass Lügen... Diese Worte spielten die größten Rollen im Leben des schwarzen Junghengstes. Warum er so geworden war? Die mangelnde Liebe seiner Eltern, die mangelte Fürsorge und auch die Abstammung führten dies zu großen Teilen bei. Liebe, eines der Worte, die der Hengst nicht nachvollziehen konnte. Was für ein trauriges Leben musste man führen, um das Wort Liebe nicht zu kennen? Mercy war eines der wenigen Pferde, die im Leben viel erreichen wollten, das größte Geschenk aber vermutlich niemals bekommen konnten. Er war nicht von Natur aus böse. Er war selbstbewusst und vertraute auf sein Können, auch wenn er sich oft überschätzte. Erst die Wut auf seine Mutter und der Hass zu seinem Vater, hatten ihn zu diesem unberechenbaren Wesen gemacht.
    Der Rapphengst warf seinen Kopf herum. Wieder schritt er nahe an den Klippen entlang. Aber er hatte keine Angst. Er hatte vor nichts und niemandem Angst. Denn er war sowieso der Beste und Stärkste. Was konnte ihm da also noch passieren? Es gab nichts, was den Rappen in Panik versetzen konnte. Nicht einmal das Spiel mit dem Feuer. Denn er hatte ihn überlebt, den Waldbrannt. Er: Cruor's Last Mercy! Triumphierend schnaubte der Dreijährige. Erst jetzt hörte er den Hufschlag eines fremden Pferdes. Er spitzte aufmerksam die Ohren. Ein Fuchsfohlen kam langsam auf den Schwarzen zu. Er runzelte die Stirn, legte dann aber die Ohren in den Nacken. Dieses winzige Wesen sollte es ja nicht wagen ihm zu nahe zu kommen.



    Re: Die Klippen

    Thelyn - 10.09.2008, 18:32


    Thelyn musterte den Fremden aufmerksam. Es war nicht zu uebersehen, dass der Hengst einen starken Koerperbau hatte, dessen Muskeln das Bild perfektionieren. Doch waren auch seine Brandwunden nicht zu uebersehen. Thelyn spielte leicht mit ihren Ohren, bevor sie fuer einige Sekunden ihr Kopf schieflegte. Die Wunden schienen nicht all zu sein, Fliegen schwirrten herum. Fast hatte die Fuchsstute Mitleid mit dem Hengst, ihr gingen die Mistviecher ja so schon auf den Nerv, wie sollte es ihm dann entgehen?!

    Seelenruhig blieb ihr Blick auf ihn haengen, waehrrend sie so weiter ging, einfach auf ihn zu. Was wohl passiert war?
    Thelyn wusste es nicht, wie auch, sie war bis vor Kurzem immer bei ihrer Mutter gewesen, hatte ein friedliches Leben gefuehrt, ohne viel von irgendwelchen Gefahren mit zu erleben. Es war ihr natuerlich klar, dass auch sie diese nicht umgehen kann, aber das war ihr auch recht so.
    Sie, Thelyn, sie wollte es auch nicht. Sie, die Tochter von Higzh Noon, wuerde auch damit fertig werden. Schließlich wollte sie ja eine Herde fuehren. In ihren Geiste sah sie auch schon ihre baldige Herde vor sich.
    Ja, bald, irgendwann einmal wuerde sie auf ein paar Pferde herabblicken koennen und voller stolz sagen: 'Das ist meine Herde'.
    natuerlich, der Weg dahin wuerde nicht leicht sein, aber die Fuchsstute war fest der Ueberzeugung, dass sie es schaffte. Ja sie konnte es. Doch, momentan war Thelyn noch zu jung und das wusste sie ganz genau,. Sie wuerde warten muessen, auch wenn es ihr nicht all zu gut passte.
    Bald.. die zeit wuerde kommen und sie wuerde das weiterfuehren, was ihr Vater hatte begonnen. Thelyn wollte, dass sein Werk zu ende gefuehrt wurde und das sie nacher sagen konnte: 'Mein Vater waere stolz auf mich.'
    Zu gerne wuerde die Fuchsstute ihn kennenlernen, aber dass ging ja nicht, mehr.Das Einzige was ihr blieb waren die Erzaehlungen.
    Inzwischen hatte Thelyn sich dem Hengst deutlich genaehert. Auch dieser schien zu merken, dass er 'Besuch' bekam, nur schien er sich nicht sonderlich zu freuen,.
    Elegant parierte Thelyn durch und senkte den Kopf. Doch nicht, weil sie Ehrfurcht hatte nein, sie schaute sich etwas auf den Boden genauer an, als waere es interessanter, als der maechtige Rappehengst vor ihr. Erst nach 3 Sekunden hob sie prustend den Kopf und blickte den Hengst selbstsicher in die Augen.



    Re: Die Klippen

    Cruor's Last Mercy - 13.09.2008, 14:49


    Über den Pferden kreisten einige schwarze Vögel. Raben. Sie sendeten ihre Schreie aus, immer lauter, immer häufiger. Mercy warf einen vernichtenden Blick in den Himmel, versuchte die kreischenden Vögel somit zu vertreiben. Doch diese biester dachten gar nicht daran zu verschwinden. Erzürnt kniff der Rappe seine Augen zu Schlitzen zusammen und presste die Ohren tief in seinen Nacken. Er schnaubte verärgert, wendete seinen Blick aber dann wieder von den tiefschwarzen Tieren ab. Nicht einmal hier oben hatte man seine verdammt Ruhe. Genervt schnaubte der Schwarze, warf den Kopf herum, ließ seine Mähne umherwirbeln. Ein warmer Wind wehte durch die Mähne des Hengstes. Die starken Strahlen der Sonne schienen ununterbrochen auf die Brandwunden Mercys. Die Fliegen wendeten sich noch immer nicht von diesen ab. Der junge Rapphengst ließ seinen Schweif gerfährlich durch die Luft wirbeln, wobei ein Geräusch entstand, das ähnlich klang, wie eine Peitsche, mit der geschlagen wurde.
    Der zornige Blick Cruor's Last Mercys fiel wieder auf die junge Stute. Keineswegs ahnte er, dass dieses Fohlen die einzige Tochter seines Onkels High Noon war. Er hatte diesen Hengst nie in seinem Leben gesehen. Doch er wusste, dass der Hengst existiert hatte. Er wusste, dass seine Mutter einen Bruder gehabt hatte. Doch er hatte niemals vor auf diesen Hengst, den er nicht einmal richtig kannte, zu stoßen. Nur wegen diesem Pferd war er nun hier. Nur wegen diesem High Noon wurde er in die Welt gesetzt. Seine Mutter Scarlett hatte ihm die ganze Geschichte erzählt. Lächerlich, ein Fohlen in die Welt zu setzen, dass einen anderen Hengst töten sollte, weil dieser einem anderen Pferd etwas angetan hatte. Ja, Mercy war nur hier, um den Hengst Cruor zu töten, welcher seinem Onkel angeblich viele Schmerzen zugefügt hatte. Doch es war anders gekommen. Das Blatt hatte sich gewendet. Mercy hatte sich gegen seine Eltern widersetzt, war seinen eigenen Weg gegangen, weil sie sich nicht ausreichend um den Junghengst gekümmert hatten. Wenn er jemals auf diesen Cruor treffen sollte, dann würde er ihn ganz sicher nicht töten.
    Cruor's Last Mercy blickte auf das Fohlen hinab. Es handelte sich um eine junge Stute. Für ein Pferd ihres Alters war sie durchaus gut gebaut. Aber darauf achtete er eher weniger. Er wollte nicht, dass dieses Fohlen hier war, er wollte seine wertvolle Zeit nicht mit irgeneinem dummen Fohlen verschwenden. "Verschwinde", zischte er, wobei seine tief schwarzen Augen sich verengten. Seine Mundwinkel waren weit heruntergezogen, seine Muskeln angespannt.



    Re: Die Klippen

    Thelyn - 13.09.2008, 16:42


    Das Kreischen eines Vogels, lenkte die Aufmerksamkeit des Fohlens auf sich. fast zeitgleich schauten die beiden Pferde zum Himmel.
    Der Himmel war fast klar, du wenige Wolken, wenn man das schon Wolken nennen konnte, waren aufzufinden.
    Raben zogen da oben ihre Runden, große schwarze Voegel, die Thelyn nicht so oft zu sehen bekam.
    Wie es wohl da oben ist? Wie es wohl sein wuerde, auch fliegen zu koennen? All solche Fragen stellte sich die Fuchsstute, doch wusste sie, dass diese Fragen immer offen bleiben wuerde. Ihr Plat zwar azuf der Erde, so wie alle andere auch.
    Langsam senkte sich ihr Blick und fiel wieder auf den Hengst. Dieser schien nicht so begeistert von den Raben zu sein, generell machte er, so emfand sie es, einen genervten Eindruck. Seine Ohren waran angelegt und sein Blick verengt, doch lies sich Thelyn von solch einer Geste nicht sodnerlich beeindrucken.-
    Natuerlich, sie als 7 Monatiges Fohlen wuerde es mit einen halbaufgewachsenen Hengst nicht aufnehmen koennen, aber trotzdem. Thelyn war unerschrocken, so schnell konnte man ihr sicherlich keine Angst einjagen.
    Immer noch summten die Fliegen um ihn herum, eigt. kein Wunder, dass der Hengst angenervt war. Sie wuerde es sicherlich auch Nerven, wenn sie in seiner Haut stecken wuerde.
    Erst jetzt musterte die Fuchsstute seine Wundne genauer und sie vermutete, dass Feuer in den Spiel war.
    Nun fiel aber sein zorniger Blick auf sie.
    Ruhig blieb sie immernoch stehen, vorbei gehen konnte sie oder so nicht, da an dieser Stelle der Weg eng war und er sich ungluecklicher Weise so hingestellt hatte, dass Thelyn zwar Platz haette, aber sie hatte nicht sonderlich Lust sich 'vorbeizuquetschen'. Ihr selbstsicherer Blick kreuzte seinen. Unbeeindruckt sah sie ihn direkt in die Augen, ihre Muskeln waren leicht angespannt, aber dass war es auch schon. Thelyn schien entspannt, aber sie war auch bereit, jederzeit angemessen zu reagieren.
    Schon jetzt zeichntete sich aus, dass Thelyn fuer eine Stute und fuer ihr Alter ungewoehnlich gut gebaut war. Das Fohlen hatte so ziemlich alles von ihren Vater geerbt, sie war sozusagen High Noon nur in weiblich und nicht in schwarz. Und sie wusste es ganz genau. Thelyn wusste gfanz genau, dass sie anders war. Sie wusste ebenfalls, wie viel sie von ihren Vater hatte und das machte sie stolz. Sie wuerde dass vollenden, was er einmal angefangen hatte, die neue Era wuerde bald vollends anfangen.
    Was Thelyn aber nicht wusste war, dass sie mit dem Hengst vor ihr verwandt war. Woher auch?Es gab so vieles, was die Stute nicht wusste und ob sie es jemals erfahren wuerde, blieb offen.
    >>Verschwinde !<<
    Thelyn spielte kurz mit ihren Ohren, schlug ruhig mit ihrem Schweif.
    "Dann muesste ich an dir vorbei.", Thelyn sprach die wenigen Woerter ruhig aus und doch klang ihre Stimme fuer ein Fohlen unglaublich stark und auch reif. "Ich habe nur keine Lust mich da durchzuquetschen", fuegte sie hinzu und schnaubte. Sie hatte schon hoeflichere Pferde kennengelernt, aber was solls. Bald wuerde sie groß und stark sein und erst dann ging der Spaß erst richtig los!



    Re: Die Klippen

    Cruor's Last Mercy - 16.09.2008, 21:09


    Die Muskeln des Hengstes zuckten leicht, als er ein Kribbeln auf seiner Schulter verspürte. Wieder krabbelte eine dieser ätzenden kleinen Fliegenbiester über seinen Körper. Sie waren wirklich überall. Früher oder später würde er wegen diesesn Insekten noch den letzten Nerv verlieren.
    Nachdem sich die Fliege trotz seines Muskelzuckens noch immer nicht abwimmeln ließ, schlug er mit dem Schweif nach ihr. Dummerweise war dieser zu kurz und reichte nicht bis zu seiner Schulter. Mit zurück gelgeten Ohren schnappte er nach dem nervigen Biest, wonach es endlich verschwand. Es war schon schlimm genug, dass die Brandwunden brannten wie die Hölle, da mussten diese Fliegen nicht auch noch ihren Teil zu beibringen. Einscheinend sahen sie das jedoch anders.
    Mercy stellte fest, dass diese kleine Stute gar nicht so blöd war, wie sie auf den ersten Blick aussah. Mercy stempelte alle Fohlen automatisch in die Kiste 'dumm und nervig' ab. Sie waren doch alle gleich. Dachten an nichts anderes als spielen und liefen den ganzen Tag überglücklich herum. Früher, ganz früher war er auch so gewesen. Doch damals hatte er nicht gewusst, wie ernst das Leben einmal sein würde. Doch im Gegensatz zu den anderen hatte er dies schnell erkannt. Aber er war den anderen schon immer einen Schritt vorraus gewesen. So war es gewesen und so würde es auch immer sein. Schon in jungen Tagen hatte er vor Stärke geprotzt.
    "Du könntest dich auch einfach umdrehen und in die Richtung verschwinden aus der du gekommen bist. Und zwar schnell!", zischte der Schwarze, während er einen Schritt vortrat. Seine Augen blitzten. Dieses Spiel gefiel ihm. Er war krank. Wollte Macht, wollte über alles und jeden herrschen. Wie immer suchte er sich dafür die Kleinen und Schwachen, die sich nicht wehren konnten. In seinen Augen flammte die pure Lust auf dieses kranke Spiel auf. Er trat näher an das Fohlen heran. Ein leichtes Grinsen huschte über seine Lippen. Ein Grinsen, das mehr als tausend Worte sagte. Ein Grinsen, das so typisch war, für dieses Pferd, das sich Cruor's Last Mercy nannte. Er zog den Kopf näher an die vernarbte Brust heran. Eine Eigenschaft, die er von seinem Onkel High Noon geerbt hatte. Auch dieser hatte sich die Brust blutig gebissen. Jedoch nicht, weil er den Schmerz liebte, wie Mercy, sonder weil er Ablenkung gesucht hatte. Ablenkung von den starken Schmerzen in seiner Hüfte. Doch davon hatte Mercy nie etwas erfahren. Es würde ihn auch nicht interessieren. Andere waren ihm generell egal, genauso deren Gefühle.



    Re: Die Klippen

    Thelyn - 21.09.2008, 13:44


    Thelyn hatte sich immernoch nicht vom Fleck bewegt. Ebenfalls blieb ihr Blick immernoch auf den verletzten Hengst haengen, der die Fliegen wie magisch anzog. Thelyn konnte es sehr gut nachvollziehen, wie nervig diese kleinen Viecher waren.
    Da aber die kleinen Dinger mehr Interesse an den Rapphengst hatten, blieb sie von ihnen verschont. Wenigstens ein kleiner Vorteil.
    Ein kleiner Windstoß lies die kurze Maehne, wie auch den Schweif des 8 Monatigen Fohlen kurz auffliegen. Der Wind war zwar recht frisch gewesen und trug somit Kuehle mit sich, aber das Fohlen fror nicht. Unter ihren seidigen Fell konnte man Muskeln erkennen. Muskeln, die fuer ein Fohlen, inbesondere fuer ein Stutfohlen ungewoehnlich waren.
    Auch war die Hinterhand 1-2 Cm hoeher, als gewoehnlich. Generell, Thelyn hatte viel mehr von ihren Vater geerbt, als von der Mutter. Nein, High Noon war nicht gestorben, nicht ganz. Ein Teil lebte weiter und zwar in ihr, Thelyn; die Unerschrockene. Sein einziges Fohlen wuerde sein Werk weiter fortfuehren, Thelyn war felsenfest von der Ansicht ueberzeugt, sein Werk weiter zu fuehren und damit zu sorgen, dass man uih nnie vergaß.
    Die neue Era hatte begonnen und Thelyn sah es langsam nicht mehr ein, dass man es noch vetrsteckt halten sollen, schließlich war sie kein kleines naaives Fohlen mehr..es war langsam soweit.
    Kurz spannte Thelyn ihre Muskeln an, sie spuerte die Kraft an sich brodeln, sie spuerte jeden einzelnen Muskeln, verdammt, warum musste sie noch so klein sein? Thelyn wartete mit großer Ungeduld auf den Tag, wo sie endlich groß genug war. Sie wollte nun endlich anfangen und allen hier wissen lassen, wer sie war!
    >>Du könntest dich auch einfach umdrehen und in die Richtung verschwinden aus der du gekommen bist. Und zwar schnell!<<, hoerte die den Hengst zischen, waehrend er einen Schritt auf sie zukam. Ebensoh bekam sie das Blitzen in den Augen mit, als er noch einen Schritt auf sie zukam und anfing zu grinsen.
    Was dachte er wohl? Zu gerne wuerde Thelyn die Antwort wissen. War ihr Vater auch so? Der große High Noon, vor dem alle Respekt hatten. SEIN Blzt floss durch ihre Adern und Thelyn war sich sicher, sie wuerde auch so viel Respekt bekommen, sie hatten alle keine Ahnung. Diesews Mal musste Thelyn kurz laecheln, aber nur ganz kurz. Es war ein zufriedenes und sogleich leicht boeses laecheln. Sie wuerde sich nicht runter machen lassen, auch nicht von diesem Hengst hier.
    "Sicherlich koennte ich umdrehen", antwortete Thelyn ruhig. "Aber dann muesste ich wieder nach unten laufen, auf die andere Seite und dann hoch. Und um ehrlich zu sein, ist das ein unnötiger Umweg, wenn ich diesen Weg hier nehmen kann", selbstsicher und entschlossen sah sie ihn an. Sie und nur sie war High Noons Tochter und das durfte er auch ruhig mitbekommen.



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