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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Gummibärchen - xennyx - Cooki - mari - Vivi Forum: Maya und Domenico aus dem Unterforum: Schreibforum Antworten: 6 Forum gestartet am: Freitag 06.10.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: (Noch kein Titel...) Letzte Antwort: vor 11 Jahren, 3 Monaten, 6 Tagen, 22 Stunden, 18 Minuten
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Re: (Noch kein Titel...)
Gummibärchen - 22.12.2012, 21:36(Noch kein Titel...)
Diese beiden Lieder habe ich beim Schreiben gehört:
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Mein Herz raste. Immer schneller. Er kam langsam auf mich zu, seine Augen blitzen auf vor Zorn. Er fixierte meine Augen und ich wich erneut ein Stück zurück.
„Bleib * noch mal stehen!“ Seine Stimme ging mir durch Mark und Bein. Noch nie hatte ich ihn so reden gehört, mit dieser vor Hass triefenden Stimme. Ich blieb stehen und wich seinem Blick aus. Ich ertrug es nicht, ihn so zu sehen- es jagte mir Angst ein. Er war unberechenbar geworden, ihm war es egal, wie ich mich in diesem Moment fühlte. Er war nicht er selbst- zumindest glaubte ich dies.
„Was hast du hier zu suchen? Hab ich nicht gesagt du sollst mich in Ruhe lassen?!“ Ich konnte ihm nicht antworten, meine Mund war trocken und meine Kehle zugeschnürt. Er kam mit schnellen Schritten auf mich zu, seine Hand zur Faust geballt. Als er vor mir stehen blieb, packte er mein Kinn und hob meinen Kopf. Ich war gezwungen ihn anzusehen und verlor die Kontrolle über meine Gedanken.
„Antworte gefälligst! Und zwar schnell, oder ich weiss nicht was ich alles mit dir machen werde.“ Der Zorn in seinen Augen erlosch und er drückte mich mit seinem ganzen Körpergewicht an die Wand. Ich war hin und her gerissen. Wusste nicht mehr genau was richtig und was falsch war. Ich wollte in diesem Moment nur nicht eines, seine Lippen auf meinen spüren, meine Hände in seinen Haaren vergraben und mit ihm eins werden. Sein Blick schweifte kurz von meinen Augen zu meinen Lippen und wieder zurück. Er biss sich auf seine Unterlippe und zog mich noch näher zu sich hin. Er zog mein Gesicht näher zu seinem und fing an zu lachen. „Hast du wirklich geglaubt ich werde dich küssen? Vergiss es einfach, ich hab dich geliebt und du hast mich stehen gelassen als ich dich am meisten gebraucht hätte. Ein Einfaches tut mir Leid wird nicht reichen um das wieder gut zu machen, Prinzessin!“ Er stiess mich heftig von sich weg und der Aufprall raubte mir für einen Moment den Atem. Ich sank langsam zu Boden und kauerte mich an die Wand hinter mir. Mein Rücken schmerzte und der Schmerz trieb mir Tränen in die Augen. Ich weinte lautlos und schaute beschämt zu Boden. Ich hörte Schritte und schaute wieder auf. Er stand vor mir, packte meine Hände und zerrte mich auf die Füsse. Ich zog es vor mich nicht gegen ihn zu wehren. Ich hätte keine Chance gegen ihn, er war um ein Vielfaches stärker. Doch in meinem Kopf fing sich alles an zu drehen und mir wurde schwarz vor Augen.
Soll ich weiterschreiben?
:roll:
Re: (Noch kein Titel...)
xennyx - 22.12.2012, 22:12
erinnert mich irgendwie an m&d...schreib weiter :)
Re: (Noch kein Titel...)
Cooki - 23.12.2012, 00:46
wow... tolle geschichte! Die lieder passen genau zum text!
ja hast recht klingt wie bei m&d :) schreib bitte weiter i love it! :D
Re: (Noch kein Titel...)
mari - 10.01.2013, 14:20
Find ich richtig gut
Schreib auf jeden Fall weiter
Re: (Noch kein Titel...)
Gummibärchen - 10.01.2013, 20:59
Danke für eure Komplimente! Ist mir erst jetzt aufgefallen, dass es etwas von Maya und Domenico hat... :oops:
Als ich meine Augen öffnete lag ich auf dem Rücksitz meines Autos. Ich musste blinzeln um mich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Nur etwas Mondlicht erhellte den Innenraum des Autos. Meine Augen fixierten sofort die Person vor mir. Er hatte nicht mitbekommen, dass ich aufgewacht bin. Ich war unschlüssig, sollte ich ruhig liegen bleiben oder mich aufsetzen? Mein Herz fing an schneller zu schlagen und ich hasste mich dafür. Konnte ich nicht einmal ruhig bleiben und einen klaren Gedanken fassen? Seit ich ihn kennen gelernt hatte, ist es mir unmöglich meinen Herzschlag im Griff zu haben. Schon alleine der Gedanke an ihn liess mein Herz schneller werden. Plötzlich merkte ich wie das Auto langsamer wurde und schliesslich ganz anhielt. Schnell schloss ich meine Augen wieder und versuchte ruhig zu atmen. Ich hörte, wie er die Türe öffnete und ausstieg. Was hatte er vor? Wollte er mich hier alleine lassen? Trotz der aufsteigenden Angst in mir blieb ich liegen um mich nicht zu verraten. Das Klicken des Feuerzeuges beruhigte mich, er hatte mich also nicht zurückgelassen. Nach unendlichen Minuten wurde die Fahrertüre wieder aufgerissen und er stieg wieder ein. Er drehte sich zu mir um, atmete laut einmal ein und aus und sagte dann: „Ich weiss dass du wach bist. Du bist nicht besonders gut im schauspielern.“ Seine Stimme klang wieder liebevoll und so vertrauensvoll wie immer. Fast hätte sie mich vergessen lassen, was wenige Stunden zuvor geschehen war. Die Erinnerung an seine vor Wut aufblitzenden Augen und sein gehässiger Gesichtsausdruck liess mich aufkeuchen und ich setzte mich blitzartig auf. Er grinste mich an und schüttelte seinen Kopf. „Komm, setzt dich nach vorne zu mir! Wir müssen reden!“ Langsam öffnete ich die Türe, stieg aus und atmete langsam die frische Luft ein. Und plötzlich kam die Angst zurück. Die Angst alles falsch gemacht zu haben, die Angst in wieder zu verärgern und die Angst vor diesen blitzenden Augen. Ich schaute mich kurz um, er hatte auf einem kleinen Parkplatz nahe eines Waldes angehalten. Bevor ich wusste was ich tat, rannte ich los. Hinter mir hörte ich, wie die Fahrertüre erneut aufgerissen und mit voller Wucht wieder zugeschlagen wurde. Was machte ich hier? ICh war im Leben nicht schneller als er! Und wo wollte ich eigentlich hin? Hier war weit und breit niemand, der mir helfen würde. „*! Halt an, was soll der +++?! Ich will nur reden, bitte!“ Ich schaute kurz zurück, er hatte mich schon fast eingeholt. Ich rannte noch schneller, wich herumliegenden Ästen und Steinen aus. Ich hatte die Orientierung verloren und ein stechender Schmerz in meiner Brust zwang mich wieder langsamer zu werden. Erneut sah ich mich um, hinter mir war niemand zu sehen. Ich blieb stehen, drehte mich einmal um meine eigene Achse. Niemand zu sehen. Wo war er? Irritiert schaue ich mich erneut um und zucke zusammen, als er plötzlich vor mir stand. „Hey, was ist los mit dir? Renn bitte nicht wieder weg, okay?“ Zärtlich nimmt er mein Kinn in seine Hand und streichelt mit dem Daumen über meine Wange. Die Linie die er dabei zog, brannte sich in meine Haut ein und ein mir bekanntes Kribbeln blieb zurück. Bevor ich ihm vollkommen verfalle, ziehe ich mein Kinn aus seiner Hand und stosse ihn von mir weg. „Fass mich nicht an.“ Sofort macht er zwei Schritte auf mich zu, ein schiefes Grinsen zeigt mir, dass er mich nicht ernst nimmt. „Lass mich!“ Erneut stosse ich ihn von mir weg, dieses Mal so heftig, dass er kurz aus dem Gleichgewicht gerät. Diesen Moment nutze ich um erneut zu fliehen. Allerdings vergass ich, dass hinter mir ein Baumstamm den Weg versperrt. Bevor ich es richtig realisiere, liege ich auf dem Boden. Ein heftiger Schmerz in meinem Knöchel liess mich leise aufschreien. Und schlagartig wird mir auch bewusst, dass es keim Entkommen mehr gibt. Ich bin ihm vollkommen ausgeliefert!
Ich hoffe ich kann bald weiter schreiben, hab momentan etwas Stress bei der Arbeit...
Re: (Noch kein Titel...)
Vivi - 11.01.2013, 17:44
find ich spannend =) schreib weiter!
was mir aufgefallen ist, ist dass du gegen ende des zweiten teils von der vergangenheit in die gegenwart wechselst. ist das abeischt?
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