Spielberichte 13. Spieltag

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    Re: Spielberichte 13. Spieltag

    handballfansonline - 17.12.2012, 12:16

    Spielberichte 13. Spieltag
    17. Dezember 2012 | kaf

    Fränkisch-Crumbach spielt auf

    Handball, Landesliga – 38:32 im Top-Spiel gegen Pfungstadt – Griesheim schlägt Asbach

    TV Asbach – TuS Griesheim 32:36 (14:18): Gut 200 Zuschauer in der engen Halle in Ernsthofen sahen zwei nahezu identische Halbzeiten. Beide Mannschaften waren 20 Minuten ebenbürtig. In den letzten zehn Minuten erspielten sich die Gäste jeweils vier Tore Vorsprung.
    Asbach haderte mit etlichen Schiedsrichter-Entscheidungen, besonders nach dem 11:11 (20.). Griesheim hatte einen Vorteil im Tor: Lukas Kolligs hielt deutlich besser als gegenüber Routinier Joachim Figlus. Trotzdem arbeitete sich der Neuling heran und erzielte nach 40 Minuten das 22:22. Dann ging ihm die Luft aus. Moritz Kaczmarek war nach einer Verletzung nicht fit, Freddy Lang erkrankt – er spielte nur in der Abwehr. Die Gäste erhöhten nach dem 28:28 das Tempo und warfen vier Tore in Folge.
    „Griesheim spielt wirklich einen schönen, schnellen Handball mit einer hohen Ballsicherheit und schnellen Passwegen. Die werden ihren Weg nach oben machen“, lobte Spielertrainer Sven Trautmann die junge Mannschaft des Siegers. Asbachs Torschützen: Trautmann 7, Moritz Kaczmarek 7/2, Jöckel 6/1, Waigand 6, Köhler 2, Breitmeier 2 und Matthias Weber 2. Für Griesheim trafen: Tim Rinschen 13/7, von Stein 6, Werkmann 6, Patrzalek 3, Wilhelm 3, Rampelt 3, Sven Rinschen 3 und Eidemüller. Zuschauer: 200.



    TV Fränkisch-Crumbach – TSV Pfungstadt 38:32 (19:15): Nach nicht mal drei Minuten zog Gäste-Trainer Jens Becker die Grüne Karte (Auszeit). Die eifrigen und zielstrebigen Odenwälder führten da 4:0. „Da waren wir scheinbar noch in der Kabine. Immerhin lief es dann ja besser“, begründete Becker den frühen Weckruf. Nach 15 Minuten war der Herausforderer auf 9:10 heran. Nach einer Auszeit von Fränkisch-Crumbachs Trainer Bernd Roos führte der Tabellenerste schnell wieder 16:11. Nach dem Wechsel ließ er nicht mehr nach und spielte selbst in doppelter Unterzahl effizient. Routinier Sebastian Lieb (5) und der A-Jugendliche Kris Jost (2) sorgten für den 23:16-Vorsprung.
    In der Schlussphase versuchte Jens Becker eine noch offensivere 3:3-Abwehr aufseiten der Gäste. Die größeren Freiräume nutzte nun der beste Spieler des Gegners, Tobias Schümann (9). „Fränkisch-Crumbach hat verdient gewonnen. Bernd Roos hat das Team hervorragend auf uns eingestellt“, bilanzierte Jens Becker.
    Torschützen beim Sieger: Schümann 9, Alexander Seipel 8/5, Lieb 5, Jeler 5, Bursuk 3, Eckert 2, Jost 2, Kovaci 2, Almeida, Marco Zimmer. Für Pfungstadt trafen: Ochs 6/4, Mehring 7, Kohlmann 5, Max Damm 4, Jagla 4, Fischer 3, Ubiparib 2 und Schwarz. Zuschauer: 400.

    Quelle: Echo-Online



    Re: Spielberichte 13. Spieltag

    handballfansonline - 18.12.2012, 11:46


    18. Dezember 2012 | kaf

    TV beschert sich mit Platz eins selbst

    Handball – Landesligist Fränkisch-Crumbach verteidigt durch 38:32 gegen Pfungstadt die Tabellenführung

    Es war ein schönes Weihnachtsgeschenk für die zahlreichen Anhänger des TV Fränkisch-Crumbach. Fast 400 Zuschauer sahen den 38:32-Erfolg der einheimischen Landesliga-Handballer im Spitzenspiel gegen den TSV Pfungstadt, das freilich – wie bereits kurz berichtet – eine relativ klare Angelegenheit für die Gastgeber war.
    Nach dem Schlusspfiff war die Euphorie entsprechend groß auf dem Parkett, mittendrin in der großen Menschentraube konnte sich Bernd Roos vor Gratulanten kaum retten. Eine Riesenlast war von den Schultern des Erfolgstrainers abgefallen: Nach einer überraschend starken Vorrunde überwintern die Odenwälder an der Spitze der spielstarken Landesliga.
    „Heute waren meine Spieler eher übermotiviert, ich musste sie oft bremsen. Dann haben wir aber dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient gewonnen und uns den Platz da oben auch redlich verdient“, bilanzierte Roos. Konzentriert und höchst erfolgreich starteten die Blau-Gelben in den Vergleich. Nach nicht einmal drei Minuten führte der TV schon 4:0. Dann lief es besser für die Gäste; nach 15 Minuten waren die Pfungstädter herangekommen (10:9). Roos führte sein Team nach einer Auszeit wieder in die Spur und zum 16:11.
    Der aus Wersau stammende TSV-Trainer Jens Becker holte in der 29. Minute seinen Torhüter vom Parkett, brachte einen zusätzlichen Feldspieler – Crumbachs Keeper Marco Zimmer warf den Ball ins verwaiste Tor. Zimmer wurde nach dem Wechsel durch Manuel Kiß ersetzt, der ebenso aufmerksam hielt.
    Überhaupt ließen die Gersprenztaler in der Folge nichts mehr anbrennen. Nicht mal eine fragwürdige rote Karte gegen Abwehrchef Dragos Bursuk brachte dessen selbstbewusste Mitspieler aus dem Konzept. In Unterzahl sorgten Sebastian Lieb und der A-Jugendliche Kris Jost für den vorentscheidenden 23:16-Vorsprung.
    Das Team von Ligakonkurrent SG Babenhausen weilte nahezu komplett unter den Zuschauern; deren Trainer Christian Seliger lobte die akribische Vorbereitung von Roos. „Das war schon gegen uns der Fall. Der sitzt mindestens drei Stunden vor den Videos über seine Gegner“, scherzte Seliger. „Fünf Stunden waren es diesmal“, lachte Roos und freute sich über entspannte Feiertage.
    Diese würde sich die Vereinsregie auch wünschen, hat aber trotz des sportlichen Erfolgs Sorgen: Die Hallenkosten werden um 200 Prozent erhöht. Die Verantwortlichen empfinden dies als Schlag ins Gesicht.
    „Unsere Kosten steigen von 4000 auf dann 10 000 bis 12 000 Euro. Wie soll ein kleiner Verein das ohne Weiteres stemmen? Schließlich betreiben wir mit der JSG Rodenstein auch nachhaltige Jugendarbeit für Reichelsheim. Wenn die Vereinsarbeit wegfällt, wäre das ein großer Verlust“, sagte Marco Katzenmeier vom Förderverein des TV Fränkisch-Crumbach.






    18. Dezember 2012 | mep

    Es passt viel, aber nicht alles

    SKG Bonsweiher – Beim 34:41 gegen favorisierte SG Babenhausen kann Landesligist die Ausfälle nicht kompensieren

    „Wenn man gegen diesen Gegner gewinnen will, muss einfach alles passen“, sagte Michael Ginader, Betreuer der SKG Bonsweiher. Und bei den Odenwäldern hat am vergangenen Sonntag im Gegensatz zu vielen Auswärtsauftritten zuvor vieles gepasst: Wille, Kampfgeist und Moral. Aber der Meisterschaftsmitaspirant drückte in eigener Halle dermaßen aufs Tempo, dass sich bei den Gästen irgendwann dann doch ein Substanzverlust bemerkbar machte.
    Die SKG begann stark, nahm das „irre schnelle Spiel“ (Ginader) der Gastgeber an und führte in der ersten Hälfte phasenweise mit zwei Treffern. Bis zur Pause hatte sich Babenhausen aber bereits eine Führung erarbeitet. Der Rückstand wäre für Bonsweiher zwar noch zu verkraften gewesen, aber bereits zu diesem Zeitpunkt beklagte SKG-Trainer Christoph Fraefel zwei Ausfälle: In der zehnten Minute verletzte sich Christian Sandu am Fuß, in der 28. Benedikt Brehm. Hinzu kam, dass mit Sven Heinzelbecker ein weiterer Leistungsträger angeschlagen in die Partie ging. „Das war in der zweiten Hälfte irgendwann einfach nicht mehr zu kompensieren“, erläuterte Ginader. Babenhausen setzte sich auf 36:27 ab.
    „Am Ende fiel die Niederlage sicher ein paar Tore zu hoch aus“, bedauerte der SKG-Betreuer. Damit schließen die Odenwälder die Hinrunde in der Landesliga mit 12:14 Punkten ab und haben das Ziel, ein ausgeglichenes Konto, knapp verfehlt. „Aber das wirft uns nicht um. Im neuen Jahr werden wir wieder angreifen“, gab sich Ginader kämpferisch.







    18. Dezember 2012 | kaf

    SG Babenhausen und SKG Roßdorf feiern Siege

    Handball, Landesliga – Frauen der HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden punkten in Bruchköbel

    Landesliga: SG Babenhausen – SKG Bonsweiher 41:34 (19:16).Trotz des souveränen Erfolgs war Trainer Christian Seliger nicht zufrieden: „In der Abwehr hatten wir nur 80 Prozent Laufbereitschaft“, tadelte er die Mannschaft. So gab es große Probleme mit Bonsweihers Kreisläufer Gerald Sandu. Nach dem 9:5 verkürzten die Bergsträßer auf 8:10. Erst in der zweiten Halbzeit war die Überlegenheit deutlich. Bonsweiher, eigentlich bekannt für inkonsequente Rückwärtsbewegung, vermochte dann dem Tempo der Gastgeber nicht mehr zu folgen.
    Nach 40 Minuten stand es 28:22, elf Minuten später 39:29. Am Ende wurden noch fünf dicke Chancen vergeben. Torschützen: Weiß 5, Christoph Seipel 4/1, Müller 4, Geist 4, Erk 4/1, Dobler 3, Maloul 3, Nickola 2, Binder 2, Gotta 3/2, Stoffel und Siebenschuh, Zuschauer: 150. SKG Roßdorf – HSG Maintal 25:19 (9:12). Trainer Stefan Henßel sprach von einem schlechten Spiel, das äußerst hart geführt wurde. „Bei Maintal ging es um sehr viel. Irgendwann haben sich meine Spieler gewehrt, das war dann alles nicht mehr schön anzusehen“, berichtete Henßel. Aggressivität war gefragt. Nach dem 12:13 verließen die Spieler der Gäste die Kräfte. Bitter für den abgeschlagenen Vorletzten (zwei Zähler) und dessen kleinen Kader. Roßdorf war schließlich nach 48 Minuten auf 22:17 enteilt.
    Torschützen: Ronald Ruhl 10/7, Schöber 5, Jochen Ruhl 3, Oliver Bickert 2, Laub 2, Klein 2 und Mike Lebherz, Zuschauer: 200.

    Quelle: alle Echo-Online





    Handball-Landesliga
    16 Lenort-Tore reichen Bürgel nicht zum Sieg


    Offenbach - In ihrem letzten Hinrundenspiel in der Landesliga Süd hatten die Handballer der SG Rot-Weiss Babenhausen mit den Gästen aus Bonsweiher leichtes Spiel (41:34).

    Das Derby zwischen der TSG Bürgel und der HSG Nieder-Roden II endete nach guten Leistungen beider Teams 37:37.

    SG Rot-Weiss Babenhausen – SKG Bonsweiher 41:34 (19:16)

    „Mit den zwei Punkten bin ich natürlich zufrieden“, sagt SG-Trainer Christian Seliger, „mit unserem Abwehrspiel kann ich es aber nicht sein.“ Vor allem die mangelnde Laufbereitschaft seiner Spieler bemängelt Seliger. „Da haben uns zu den letzten Spielen zwanzig Prozent gefehlt. Deshalb haben wir viel zu viele Gegentore kassiert.“ Trotz eines zwischenzeitlichen Rückstands in Hälfte eins hatte Seliger nie das Gefühl, das Spiel verlieren zu können. „Wir sind noch vor der Pause wieder in Führung gegangen und haben uns nach Wiederanpfiff auf 27:21 abgesetzt. Das hat gereicht, um den Willen der SKG zu brechen.“



    TSG Bürgel – HSG Nieder-Roden II 37:37 (22:19)

    Nach den ersten 30 Minuten sah die TSG wie der sichere Sieger aus, vor allem Nils Lenort (16/4) war kaum zu halten. „In Halbzeit eins war Bürgel klar besser“, so HSG-Spielertrainer Andreas Knaf, der wegen einer Rückenverletzung nicht in das Spielgeschehen eingriff. „Wie wir aber in der zweiten Hälfte vor allem in der Abwehr zugelegt haben, war sehr stark.“ So fiel es den Hausherren nun viel schwerer, zum Torerfolg zu kommen. Zudem machte die Abwehr der TSG gegen die geduldig spielende Mannschaft aus Nieder-Roden immer wieder Fehler und kassierte vermeidbare Gegentreffer. Die HSG drehte die Partie mit einem 10:3-Lauf auf 30:33. Jetzt waren es aber die Bürgeler, die zulegten. Bis zum 35:35 war die Partie ausgeglichen, „dann haben wir plötzlich den Kopf verloren und technische Fehler gemacht“, sagt TSG-Betreuer Hans Kaiser. Diese nutzte Nieder-Roden, um mit 35:37 in Führung zu gehen. „Die Mannschaft hat sich aber mit tollem Kampf gegen die Niederlage gestemmt und kurz vor Schluss den verdienten Ausgleich erzielt. Ich denke, am Ende können beide Seiten mit dem Unentschieden zufrieden sein“, so Kaiser.

    Quelle: OP Online





    Bürgel zeigt "ein tolles Spiel"

    Offenbach. Mit einem Remis haben sich die Handballer der TSG Bürgel von ihrem Publikum verabschiedet. Der Aufsteiger trennte sich in einer torreichen Landesliga-Partie von der HSG Nieder-Roden II mit 37:37 und geht als Tabellensiebter in die kurze Winterpause. "Die Mannschaft hatte sich für ihr letztes Heimspiel des Jahres einiges vorgenommen und den Zuschauern ein tolles Spiel geboten", resümierte Bürgels Betreuer Hans Kaiser zufrieden.

    Aber TSG-Akteur Sven Lenort zog ein positives Zwischenfazit: "Mit dem bisherigen Saisonverlauf können wir sehr zufrieden sein." Bruder Nils Lenort sicherte indes mit seinem 16. Tor den Offenbachern noch das Remis. Nachdem die TSG bereits 35:37 zurückgelegen hatte, traf der Goalgetter zehn Sekunden vor der Schlusssirene noch zum Ausgleich. Vor allem in der ersten Halbzeit lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch – sehr zum Leidwesen der Trainer. Abwehrarbeit fand so gut wie gar nicht statt, sodass nach 30 Minuten bereits insgesamt 41 Tore gefallen waren.

    Nach dem Seitenwechsel standen die Gäste deutlich besser in der Defensive und drehten mit einem 10:3-Lauf von 27:23 auf 30:33 die Partie. Davon angespornt kämpften sich die Hausherren wieder heran, glichen zum 35:35 aus und holten am Ende noch einmal einen Zwei-Tore-Rückstand auf.

    Für Bürgel trafen: Nils Lenort (16/4), Pana Nastos (6), Heckmann (4), Wolf (3), Vogel, Vogt, Bagnara (je 2), Wilde und Denhard. (rm)






    Noch ein Tiefschlag für Jungs Team

    Maintal. Für Maintals Handballer ist ein enttäuschendes Jahr mit einem weiteren Tiefschlag zu Ende gegangen. Im vorletzten Hinrunden-Auftritt unterlag die chronisch ersatzgeschwächte HSG bei der SKG Roßdorf 19:25 und liegt weiter abgeschlagen auf einem Abstiegsplatz in der Landesliga Süd.

    Eine Halbzeit lang schnupperte die HSG am zweiten Saisonsieg, dann folgte der schon obligatorische Einbruch im zweiten Durchgang. Kein Wunder, denn auf insgesamt sechs Stammkräfte musste der leidgeprüfte Trainer Lars Jung verzichten, zudem gingen zwei Akteure angeschlagen aufs Feld.

    "Wir haben in der ersten Hälfte sehr diszipliniert gespielt", kommentierte Jung die verdiente 12:9-Pausenführung seiner Mannschaft. Diese hatte in der Abwehr gut gestanden und im Angriff geduldig ihre Chancen herausgespielt. Nach Wiederbeginn jedoch änderte sich das Bild: Die Maintaler ließen kräftemäßig immer mehr nach und konnten nach dem 16:16 nicht mehr dagegenhalten. "Der Sieg ist am Ende für meinen Geschmack um drei, vier Tore zu hoch ausgefallen", meinte Jung.

    Obwohl die Chancen auf den Klassenerhalt nur noch gering sind, gibt sich der HSG-Coach gewohnt kämpferisch. "Wir müssen letztlich schauen, wie viele Teams aus der Oberliga runterkommen. Wenn aus unserer Liga nur zwei Clubs absteigen, dann können wir das noch schaffen." Für Maintal waren Nehring (7/3), Werner, Müller, Halter, Käseberg (je 2), Maric (2/2), Fritz und Winter erfolgreich. (rm)

    Quelle: alle FNP





    Freuen oder ärgern?

    18.12.2012 - LAMPERTHEIM


    Von Philipp Sémon

    LANDESLIGA SÜD Handballer des TVL holen im letzten Spiel des Jahres einen Zähler

    „In der letzten Saison“, sagt Bernd Massag, „hätten wir so ein Spiel sicher gewonnen.“ Diesmal konnte der Trainer des TV Lampertheim aber auch mit einem 31:31 (19:17)-Unentschieden gegen die HSG Stockstadt/Maina-schaff leben. Denn: „Mit dem Pech der letzten Wochen wäre auch eine Niederlage drin gewesen.“ So gehen die Handballer des TVL wenigstens mit einem kleinen Erfolgserlebnis in die kurze Winterpause der Landesliga Süd.

    In der Jahnhalle entwickelte sich am Sonntagabend von Beginn an ein enges Spiel. Kurz vor der Pause hatten die Rot-Weißen ihre beste Phase und wandelten einen 14:16-Rückstand in eine 19:17-Halbzeitführung um. Nach dem Seitenwechsel lief aber erst einmal nicht mehr viel zusammen. Die Gäste legten einen Fünf-Tore-Lauf hin und führten 23:20. „Diesem Rückstand mussten wir erst einmal hinterherlaufen“, so Massag. Doch die Lampertheimer zeigten wieder Moral und bestätigten den leichten Aufwärtstrend der letzten Wochen. In der Schlussphase legte der TVL noch einmal eine 30:29-Führung hin, doch die HSG konterte und führte wiederum mit 31:30. Das letzte Tor des Jahres war jedoch den Lampertheimern vorbehalten. Rückkehrer Marvin Mischler, der eine starke Leistung zeigte, traf zum letztlich gerechten 31:31.

    „Man weiß nicht richtig, ob man sich über das Ergebnis freuen oder ärgern soll. Das spricht dafür, dass man eher zufrieden sein sollte“, sagte Massag. Am nächsten Sonntag geht bereits die Vorbereitung auf die Rückrunde los, in der der drohende Abstieg noch abgewendet werden soll. Die jüngsten Leistungen und der Punkt gegen Stockstadt/Mainaschaff haben den Spargelstädtern noch einmal Mut gemacht. Vielleicht kann der TVL in der Rückrunde solche Spiele wieder für sich entscheiden - wie es letzte Saison oft genug der Fall war.

    TVL-Tore: Sosebee (9/4), M. Redig (8), Mischler (6), Strubel (5), D. Redig (2/2), Eppers (1).

    Quelle: Lampertheimer Zeitung



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