Mithras-Tempel/-Grotte

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    Re: Mithras-Tempel/-Grotte

    Noriel de Morville - 18.01.2006, 11:24

    Mithras-Tempel/-Grotte
    Ihr Lieben,

    ich lebe im Südwesten, genauer in Saarbrücken. Hier existieren im Wald die Überreste eines Mithras-Tempels/-Grotte. Ein einfacher Waldweg führt von der Bergspitze hinab zur Mithras-Grotte, einer uralten römischen Kultstätte. Abseits des Weges sind überwucherte Bunker und Verteidigungsanlagen zu erkennen. Sie gehörten zum hier verlaufenden Westwall. Zugegeben, besonders viel erkennt man nicht mehr von der einstigen Kultstätte.

    Die Römer nutzten eine vorhandene Höhle, die heute eingestürzt ist. Dass es sich um eine dreischiffige Anlage mit tiefer gelegtem Mittelteil handelte, erkennt der Laie mit etwas Phantasie. Die nachträglich aufgestellten Säulen sollen daran erinnern.

    Am Ende des vierten Jahrhunderts ging es mit dem Mithraskult zu Ende. Das Chr******* hatte sich durchgesetzt und bekämpfte fortan die "heidnischen" Religionen mit aller Macht. Im Mittelalter soll dieser mysteriöse Ort eine Wallfahrtsstätte gewesen sein, Archäologen und andere Experten sind sich darüber aber nicht ganz einig.

    An den Außenwänden sind flache Nischen zu sehen, die aus dem 18. Jahrhundert stammen. Die Nischen wurden für Skulpturen in den Fels gehauen, um den Ort zu schmücken, der in dieser Zeit Teil des barocken Schlossparks wurde.

    Aus dem wildwuchernden Farnen und im Schatten alter Laubbäume erhebt sich dieser mystische Ort in einer wunderbaren Atmosphäre.



    Mithras ist eine römische Göttergestalt, die im Mithraismus verehrt wurde. Der Name Mithras geht auf den persischen Gott Mithra zurück. Jedoch weist der römische Mithras relativ große Unterschiede zum persischen Mithra auf, so dass die beiden nicht gleichgesetzt werden können.


    Mitra/Mithra in Persien

    In Persien ist die Figur des Mithra bereits seit dem 14. Jahrhundert v. Chr. bekannt und vermutlich identisch mit dem altindischen Mitra. Der Name Mithra bedeutet im Persischen "Vertrag". Im Altindischen bedeutet Mitra "Bund" oder "Freund".

    In Indien und im Iran war Mithra ein Gott des Rechtes, des Bündnisses und ein Sonnen- bzw. Lichtgott. Er war der Führer zur rechten Ordnung (ascha) und wachte auch über die kosmische Ordnung, wie den Wechsel von Tag und Nacht und die Jahreszeiten. Er pflegte die Tugend der Gerechtigkeit, schützte die Gläubigen und strafte die Ungläubigen. Er wurde auf einem Streitwagen dargestellt, der von weißen Pferden gezogen wurde. Seine Waffen waren ein silberner Speer, er trug einen goldenen Panzer und war mit Pfeilen, Äxten, Keulen und Dolchen ausgerüstet. Seine Keule war eine Waffe gegen den Geist des Bösen Angra mainju. Seine wichtigste Aufgabe war es, das königliche Glück bzw. die göttliche Gnade zu schützen. Zarathustra bekämpfte den Mithra-Kult offenbar vehement; trotzdem kam es zu einer Vermischung von Zarathustras Lehren und den Lehren der Mithra-Anhänger, insbesondere unter den Magern der Sassaniden-Zeit: Zumindest in der Spätantike zählte Mithra (Mihr) neben Ahuramazda (Ohrmazd) und Anahita (Anahid) zu den wichtigsten Göttern in Persien.


    Mitra/Mithras in Kleinasien

    Erste Aufzeichnungen über Mitra in Kleinasien sind durch Tontäfelchen aus Hattuša, der Hauptstadt des Hethiterreiches bekannt, auf denen ein Vertrag zwischen den Hethitern und deren Nachbarvolk, die Mitanni abgeschlossen wurde. Auf diesen, in das 14. Jahrhundert v. Chr. datierten Täfelchen gilt Mitra als Schirmherr des Vertrages. In den folgenden Jahrhunderten wurde in Kleinasien der Name Mitra / Mithra hellenisiert zu Mithras.

    Verschiedene Herrschernamen im Pontischen Reich sowie später der Parther lauten Mithridates = "dem Mithras den Namen gab". Der Erste, Mithridates I. aus Pontus, führte diesen Namen ab 281 v. Chr.. Bekannt wurde Mithridates VI. (Eupator), der nahezu ein halbes Jahrhundert zwischen dem Römischen Reich und den Parthern paktierte.


    Mithras im Römischen Reich

    Nach Plutarch erfuhren die Römer den Kult durch Seeräuber aus Kilikien, die von Pompeius 67 u.Ztrg. entscheidend bekämpft wurden. Durch römische Legionäre gelangte der sittlich strenge, auf Männer abgestellte Mithraskult danach in das Römische Reich. Er erreichte seinen Höhepunkt im 2. und 3. Jahrhundert und unterlag im 4. Jahrhundert dem Chri*******. Es ist umstritten, ob der kleinasisch-römische Mithras eine Adaption des persischen Mithra darstellt oder ob er auf eigene Wurzeln zurückgeht und lediglich mit diesem assoziiert wurde.


    Mythologie

    Mithras wurde von einem Vatergott ausgeschickt, um die Welt zu retten. Er wurde von einer Jungfrau in einer Felsenhöhle geboren und bewirkte verschiedene Wunder auf der Erde. In der mithräischen Ikonographie wird Mithras als Jüngling dargestellt, der eine phrygische Mütze trägt. Die Innenseite von Mithras' Mantel ist oft wie ein Sternenhimmel dekoriert.

    Die zentrale Geschichte des Mithraismus ist die einer Stiertötung. Mithras hat den Stier verfolgt, überwältigt und in seine Höhle getragen. Dort tötet er ihn durch einen Dolchstoß in die Schulter. Aus dem Blut und Samen des Stieres erneuert sich alles Leben auf der Welt.

    Mithras als Sonnengott

    Bei den Römern bekam Mithras auch den Beinamen Sol invictus (lat. "der unbesiegbare Sonnengott"). Viele antike Abbildungen zeigen Mithras gleichrangig mit dem Sonnengott Helios oder als Sieger über den sich ihm unterwerfenden Helios. Mithras bekam möglicherweise den Beinamen Sol Invictus, um auszudrücken, dass er die Rolle des neuen Kosmokrators (Beherrschers des Kosmos) übernommen hatte, die vorher Helios besaß.

    Auch der persische Gott Mithra war Jahrhunderte zuvor schon mit der Sonne gleichgesetzt und als Sonnengott verehrt worden.


    Astrologische Deutung

    Nach der Interpretation durch David Ulansey (1995) versinnbildlicht die Tötung des Stieres das Zeitalter des Stieres, das Mithras durch dessen Tötung beendet.

    Mithras ist der Weltenbeherrscher, dem es gelingt, die gewöhnlich als fest angesehene Ordnung von Erde und Himmel zu bewegen, in diesem Fall die sog. Präzession hervorzurufen, nach der sich im Lauf der Jahrtausende die Äquinoktien verschieben. Seine Stellung als Weltbeherrscher, als Kosmokrator, zeigt sich in seinem Sternenmantel und in dem Bild, das seine Geburt darstellt. Die Stellung als Weltenherrscher zeigt sich auch in der Darstellung gemeinsam mit dem Sonnengott Sol. Die beiden Begleiter des Mithras, Cautes an der rechten Seite mit erhobener Fackel, Cautopates an der linken Seite mit gesenkter Fackel, tragen in anderen Darstellungen Stierkopf und Skorpion und können daher als Symbole für die Tag-und-Nacht-Gleichen im Frühling und Herbst angesehen werden.

    Da die Präzession selbst um 128 u.Ztrg.. durch den griechischen Astronom Hipparchos von Nikäa nachgewiesen wurde, liegt es nahe, die Entstehung des Kultes um diese Zeit zu datieren.

    Die Mithras-Tempel heißen Mithräen. Sie wurden mit der Christianisierung Europas und dem damit verbundenen Ende des Mithraismus zerstört und verfielen, aber ihre archäologischen Überreste sind heute noch im gesamten Gebiet des Römischen Reiches zu finden, von der Iberischen Halbinsel bis Kleinasien, von den Britischen Inseln bis zur Küste Nordafrikas.

    Eines der wenigen gut erhaltenen Mithräen findet sich in Italien, in der Ortschaft Santa Maria Capua Vetere (nahe Caserta). Einziger Grund für den Erhalt war die späte Entdeckung im Jahre 1924. Die Decken sind bemalt und bestuckt und zeigen Motive aus dem Mithras-Mythos (unter anderem die Stiertötung durch Mithras). Um in das Innere zu kommen, hilft eine höfliche Nachfrage bei den Museumsaufsichten im "Museo Archeologico dell'Antica Capua". Hierdurch erhält man eine kostenlose (italienische) Führung und einen beeindruckenden Einblick in den Mithras-Kult.


    http://www.leibniz-gymnasium.de/upload/projekte/alltag_rom/mithras/mithrasgrotte.jpg



    Re: Mithras-Tempel/-Grotte

    Tse Tsgee - 19.01.2006, 18:41


    hallo noriel,

    da ich die besserwisserin vom dienst bin, wage ich mich mal ein bisschen mitzureden :-)

    mithras war in der tat ein römischer gott. aber nicht der höchste, höchstens für die soldaten.

    die tontäfelchen die du erwähnt hast, die aus persien, waren eigentlich so was wie opfergaben an andere götter wo sie diese baten, mithra, mirtra, mirte, maryi, marea und so weiter, eigentlich aus dem indischen entlehnten deva (sklave oder diner, geist der götter) mit zu geben in die bevorstehende schlacht, da diese furchtlos waren und den feind mit einem blick aus ihren toten augen lähmen konnten. da die mensch damals nicht friedlicher waren als wir heute (wobei anzumerken ist, dass - trotz der information durch die medien- noch nie so wenig krieg herrschte auf der welt wie im jetzigen zeitpunkt) findet man diese götter täfelchen überall.

    mit dem wandel des römischen reiches, kamen immer mehr asiatische soldaten ( seit 10 v. chr. war der vordere orient von rom beherrscht, das heisst mindestens ein drittel der legionäre waren asiaten) kamen diese talismane nach rom. (zb. septimius severus, kaiser von 193-232 n.chr, der erste kaiser mit bart, war ein carthager (thunesien) seine frau. tochter eines priesters aus antiochien, syrierin.)

    mithras war immer ein soldatengott.
    ich höre immer: - die kirche übernahm, - mit der machtübernahme der kirche...
    das stimmt nicht. die kirche hat nichts übernommen, die kirche hat sich entwickelt. genau so wie sich das tontäfelgeistchen zum gott verwandelt hat.
    der klerus hat sich entwickelt aus den ersten 'befreiungen' von zu stark geworden patriachalen und zu destruktiven naturreligionen.
    das evangelium war in seinem beginn eine befreiungstheologie.
    ---
    zb. der satz: liebe deinen nächsten wie dich selbst.
    das ist reine revollution zu jener zeit. wo ein ich nichts galt nur die sippe.
    die botschaft: vergiss die sippe. sei dich selber und achte jeden menschen, ist für so normal wie eine flasche cocacola öffnen. zu jener zeit war es DIE befreiung von blutrache und sinnlosem auge um auge. ein schritt in die neuzeit -siehe oben - mit immer weniger krieg.
    ---
    zurück zum religionswandel.
    man wollte sich von den übelgelauten, launischen und opferfordernden götter befreien, so war der monotoismus eine vereinfachung und ein neuanfang. was daraus gemacht wurde später, das hat damit nichts zu tun.

    zu erwähnen wäre noch, dass die kirche oder der klerus wie er sich dann später etablierte, eine wiederbelebung der alten traditionen war.
    so konnten druiden, zb. wenn der könig nicht spurte oder einer nicht sich den strengen sitten entsprach, ihn als von den göttern 'entfernt' erklären.
    mit anderen worten er konnte exkumuniziert werden.
    könige/häuptlinge ohne linken arm (ohne beistand eines anerkannten priesters/druiden) galt als nonregio -heisst als nicht gewählten und anerkannten herrscher. (wurde ab 810 nchr. wieder eingeführt, es wurde von den römern bei der unterwerfung ausser kraft gesetzt).

    orden, also klöster, rein männer und frauen gabs auch schon vorher. in griechenland, die sibilienen, in rom die vestalinnen nur dort wo das chr. herkam, kannte man das nicht.
    die essener und die gnostiker waren zwar auch mönchsorden mässig orientiert, aber sie sperrten die frauen nicht so weg.

    mir stinkt, ehrlich gesagt, dies verherrlichung von jedem vorchristlichen furz. da wo wir heute sind, das ist eine entwicklung. durch die regression der religion, durch die aufklärung die uns von der spirituellen welt entfernt hat und die neuzeit, die durch diesen prozess nun fähig ist beides neu zu erlenen.

    aber scheinbar heult man lieber den mond an als, dass man reflektiert wo wir heute sind.


    *besserwissen wie eh*
    Tse



    Re: Mithras-Tempel/-Grotte

    Noriel de Morville - 19.01.2006, 21:06


    Liebe Tse,

    überhaupt keine Sache, ich finde es vollkommen OK, wenn Wissen komplett und korrekt dargestellt wird, also sehe ich darin keine Einmischung oder sonst etwas, sondern nur besser wissen, was sich zu besserwisserisch deutlich unterscheidet.

    Ich bin bei solcherlei auch auf Quellen angewiesen, manche dieser Quellen mögen nicht immer ausführlich sein.

    Ob nun das Heidetum oder das Christentum verherrlicht wird, entzieht sich komplett meinem Interesse. Beides ist für mich persönlich nicht mehr von Relevanz( Bitte nicht falsch verstehen, soll weder A noch B abwerten )

    Ich danke Dir, daß Du an Deinem Wissen teilhaben lässt.

    LG Noriel



    Re: Mithras-Tempel/-Grotte

    Peter - 27.01.2006, 21:48


    hallo,

    Tse Tsgee hat folgendes geschrieben:
    mir stinkt, ehrlich gesagt, dies verherrlichung von jedem vorchristlichen furz. da wo wir heute sind, das ist eine entwicklung.

    nun... diskussionen, die das thema religion streifen sind immer emotionsgeladen... :wink: .. das ist nur menschlich...

    ist jetzt zwar etwas vom thema weg, aber waehrend meines studiums hab ich mich fuer eine geraume zeit mit kuenstlicher intelligenz beschaeftigt.. eigentlich ein sehr schoenes studienobjekt, weil man dafuer nichts arbeiten muss... es reicht, sich um die definition von intelligenz zu streiten... *gg* ... gut, um die frage zu klaeren ob computer intelligent sein koennen muss die frage beantwortet werden, wo beginnt die intelligenz? bei niederen lebensformen, die in der lage sind sich zu ernaehren und sich fortzupflanzen? bei hoeheren lebensformen die soziale strukturen bilden? bei lebensformen, die in der lage sind sich selber zu erkennen? ... interessanterweise haengen manche der wisenschaftler die latte fuer intelligenz sehr hoch und behaupten der mensch sei das einzig intelligente lebewesen, weil es das einzige lebewesen ist welches spiritualitaet entwickelt hat... also lautet die antwort auf die frage, wann computer intelligent sind: wenn man mit ihnen ueber gott streiten kann :wink:


    Zitat: zurück zum religionswandel.
    man wollte sich von den übelgelauten, launischen und opferfordernden götter befreien, so war der monotoismus eine vereinfachung und ein neuanfang. was daraus gemacht wurde später, das hat damit nichts zu tun.

    weitestgehend geb ich dir recht... nur war der christliche glaube anfangs wenig populaer... im prinzip war es der glaube der versager, der kranken und derer die niemand anders wollte... und die wollten eigentlich auch keine christen sein, liessen sich aber von kostenlosen mahlzeiten etc. ueberzeugen...
    populaer wurde die sache erst, als marketingtechnisch einige neuerungen eingefuehrt wurden um die geschichte des einen gottes auch fuer die "besseren" attraktiv zu machen... zum beispiel die erlaubnis, dass die dame von stand sich einen beischlaefer halten darf etc...

    aber egal... das ist nicht das thema dieses threads...

    @noriel de morville
    herzlich willkommen... ich freue mich hier von dir zu lesen...

    lg

    peter



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