Die nordischen Götter

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    Re: Die nordischen Götter

    Katinka - 15.11.2007, 20:15

    Die nordischen Götter
    THOR


    Thor ist die altnordische Bezeichnung für den gemeingermanischen Donar genannten Gott des Donners. Neben Wodan (=Odin) ist Thor der bedeutendste und angesehenste Gott der Asen. Er war ein Sohn Wodans und der Joerd, trug bäuerliche Züge und galt als ausserordentlich volkstümlich, weshalb man sich ihn auch mit wallendem Rotbart vorstellte und einem ungeheueren Appetit, der ihn mehrere Ochsen mühelos auf einmal verzehren lies. Er bewahrte die Menschen vor den Übeltaten von Dämonen und Riesen und fuhr mit seinem Wagen über das Land, dessen Räder ein Donnergeräusch verursachten. Als Vegetationsgottheit schützte er die Ernte und lockerte mit seinem wichtigsten Attribut, dem riesenhaften Hammer Mioelnir, die Erde, um sie fruchtbar zu machen. Warf er diesen Hammer, um einen Feind zu vernichten, so kehrte Mioelnir jeweils von selbst wieder in seine Hand zurück. Der Hammer spielte deshalb bei den Germanen bei vielen Riten eine grosse Rolle, z.B. bei der Eheschliessung, bei der Weihe der Hausschwelle oder beim Abstecken der Grenzen einer Siedlung. Er wurde auch in Amulettform als Heilszeichen getragen.
    Die Hauptfeindin Thors war die Midgardschlange, die er mehrfach vergeblich zu vernichten versuchte, bis er sie in der Götterdämmerung erlegte, wobei er aber selbst durch ihren giftigen Atem zu Tode kam. Von den römischen Schriftstellern wurde Thor mit Herkules bzw mit Jupiter gleichgesetzt, und nach ihm erhielt der Donnerstag (lat.: lovis dies) seinen Namen. Auch im aussernordischen Bereich scheint Thor eine bedeutende Rolle gespielt zu haben, zumal in der Auseinandersetzung zwischen dem heidnischen Germanentum und dem Christentum. So ist z.B. überliefert, der heilige Bonifatius habe bei seiner Missionstätigkeit im hessischen Geismar eine dem Donar geweihte Eiche gefaellt. Thor wurde der Hauptgott in Norwegen, wichtigste Figur am Götterhimmel für die Isländer und noch die Normannen in der Bretagne hielten an ihm als Gott für besondere Feierlichkeiten fest.





    ODIN

    Odin, bei den Westgermanen auch Wodan genannt ist Sohn von Boer und Bestala und der ungleich bedeutendere Bruder von Vill und Ve. Mit seiner Gemahlin Freyja zeugte er Balder, eine der lichtvollsten Gestalten des germanischen Götterhimmels. Odin, der höchste Gott der Asen, der daher auch den Beinamen Allvater trug, weist eine solch ungewöhnliche Fülle von Eigenschaften und Charakterzügen auf, dass er sich als Gesamtgestalt nur schwer erfassen lässt.
    Er ist der oberste Lenker der Schlachten, also ein Kriegsgott, nimmt aber, im Gegensatz zu Thor, nicht selbst am Kampf teil. Er ist aber auch ein Gott der Ekstase, worauf sein Name, der mit Erregung und Wut in Verbindung gebracht wird, hindeutet, ferner Totengott, der als Walvater auf Sleipnir mit dem Speer Gungnir, einem seiner Hauptattribute, diejenigen kennzeichnet, die auf dem Schlachtfeld fallen sollen und von den Walküren nach Walhalla gebracht werden, wo sie zu neuem Leben erstehen und sich täglich im Kampfe üben als Vorbereitung auf den Tag der Götterdämmerung.
    Andererseits gilt Odin als Gott der Weisheit und der Dichtkunst, der auch die Runen erfand. Dazu verhalf ihm ein Trunk aus der von Mimir bewachten Quelle, deren Wasser Erkenntnis und Weisheit vermittelte, für welchen Trunk der Gott allerdings eines seiner Augen opfern musste. Odin, mal von grimmiger, mal von gütiger Wesensart, ist ein Meister der Verwandlung, wobei er Tiere wie Schlangen oder Raben bevorzugte. Häufig schweift er mit Schlapphut und mit Sternen besätem Mantel durch die Welt, um diese zu ordnen und bei den Menschen Einkehr zu halten, um sie auf ihre Gastfreundschaft zu überpruefen. Oft sitzt er auch auf dem ihm in der Götterhalle zustehenden Thron, zu seinen Füssen die Wölfe Freki und Geri, auf seinen Schultern die Raben Munin und Hunin, die ihm alles berichten, was in der Welt geschieht.
    Tacitus setzt in seiner Germania Odin mit Merkur gleich und so wurder der lateinische dies Mercurii (Mittwoch) bei den Germanen zum Odins- oder Wodanstag. Trotz der Fülle seiner Macht - von Odin hiess es sogar, er hätte das erste Menschenpaar geschaffen - war der oberste der Asen wie alle anderen Götter nicht unsterblich ud dem Schicksal unterworfen. Das ihm zugedachte Ende kam mit der Götterdämmerung, als der Fenriswolf ihn verschlang. Sein Sturz war endgültig, denn von seiner Wiederkehr nach dem Entstehen eines neuen Himmels und einer neuen Erde ist im Mythos nicht die Rede




    TYR

    Tyr ist ein germanischer Kriegsgott, Sohn des Hymir (nach anderer Version Odins), der zu den bedeutendsten der Asen gehörte. Er wurde bei manchen germanischen Staemmen auch Tiu, bei anderen Ziu oder Saxnot genannt. Sein Name leitet sich vom altermanischen Teiwas ab und koennte wegen der Verbindung zu Zeus, indogermanischer Herkunft sein. Sein Symbol war das Schwert, mit dem er sich selbst in das Schlachtengetümmel stürzte im Gegensatz zu Odin, der die Schlachten nur von der Höhe aus lenkte. Berühmt ist die Rolle, die Tyr bei der Fesselung des Fenriswolf spielte, bei welcher Gelegenheit er seine rechte Hand (oder den rechten Arm) verlor, so dass er fortan seine Waffe mit der Linken führen musste.
    In der Endzeit brachte er Garm um, kam dabei aber selbst zu Tode. Die Germanen ehrten ihn wegen seines ungewöhnlichen Mutes bei ihren Kriegsfesten mit Schwerttänzen, von denen Tacitus berichtet. Auf Tyr geht der Name Dienstag (lat. dies Martis) zurück.





    LOKI


    Loki ist eine der zwiespältigsten Gestalten der nordischen Mythologie, der Gott des Feuers, der jedoch von solcher Verschlagenheit war, dass man auch an einen Dämon denken könnte. Er galt als Sohn des Riesen Farbauti, war also kein Ase; andererseits stand er den Asen sehr nahe, weil er einst mit Odin Blutsbrüderschaft geschlossen hatte. Seine Gattin hiess Sigyn. Sein Name deutet auf altisländisch logi=Lohe hin oder auf germanisch lukan=schliessen, was eventuell auf seine Rolle bei der Götterdämmerung hindeutet. Boshaft, listig und streitsüchtig, gebärdet er sich mal als Freund, mal als Feind der Götter und ist der Urheber des Bösen und der Verschlagenheit.
    Mit seiner Geliebten Angurboda zeugte er die Ungeheuer Fenriswolf, Hel und die Midgardschlange, die in der Götterdämmerung eine verhängnisvolle Rolle spielen. Nur einmal wird er in Vogelgestalt von dem Riesen Geirroed gefangen. Helfen seine List und sein Einfallsreichtum den Göttern aus mancher Verlegenheit, so scheut er sich andererseits nicht, ihnen in den Rücken zu fallen und sie, wie ich "Lokis Zankreden", zu schmähen, des Ehebruchs und des Betruges zu bezichtigen.
    Seine ärgste Missetat begeht er, als er den blinden Hoedur dazu anstiftet, auf Balder mit einem Mistelzweig zu zielen, wobei der strahlende junge Gott zu Tode kommt. Als das Mass voll ist bestrafen die Götter Loki indem sie ihn an einen Felsen schmieden (man beachte Prometheus!) und das Gift einer Schlange in sein Gesicht träufeln lassen. Während der Götterdämmerung kann er sich befreien, führt die bösen Mächte an, fällt aber im Kampf gegen Heimdall, den er freilich ebenfalls tödlich verletzt. Mit der Christianisierung wurde Loki vielfach mit Luzifer identifiziert, doch wird diese Gleichsetzung seiner vom germanischen Mythos geprägten, ungewöhnlich vielschichtigen Gestalt wohl kaum in vollem Masse gerecht. Lokis Gestalt bleibt weiterhin auch in der Forschung umstritten



    Andere nordische Götter sind noch:

    •Heimdall
    •Ullr
    •Balder
    •Forseti
    •Freyr
    •Freyja
    •Hoedur
    •Vidar
    •Nioerd
    •Bragi
    •Iduna

    Wenn ihr noch etwas über die andren Götter erfahren wollt die ich oben genannt hab dann fragt mich einfach :D



    Re: Die nordischen Götter

    Bloody_Angel - 16.11.2007, 09:45


    Woher hast du die Texte?



    Re: Die nordischen Götter

    Katinka - 16.11.2007, 14:48


    :google ich habs von verschiedenen Seiten und dann hierhin geschrieben :D
    abba es wär gut wenn jmd noch infos zu dem Thema hätte, denn ich würde gern noch mehr darüber wissen :)



    Re: Die nordischen Götter

    Naule - 16.11.2007, 17:36


    Hast du gut gemacht. Nur wäre es sicherfür einige Forumsmittglieder
    interessanter gewesen du hättest ehr die weniger bekannten vorgestellt.
    Vielleicht hohle ich das mal nach wenn ich Zeit und Muse finde.



    Re: Die nordischen Götter

    Katinka - 16.11.2007, 20:41


    Joa ich kann auch etwas über die unbekannten was schreiben...ich wollte halt erstma mit denn wichtigsten Göttern anfangen :D und da steht da wenn ihr noch fragen habt fragt mich also...ich kann auch was dadrüber schreiben dann muss du nicht die Zeit und Muse finden..die du eh nicht findest ;-)



    Re: Die nordischen Götter

    Naule - 16.11.2007, 22:01


    Dann tipp du dir mal die Finger blutig und ich bleib schön faul am lesen ;-)
    Ps: bitte verwende andere Begriffe als "wichtig" das hat was
    abschätzendes den weniger hohen gegenüber.



    Re: Die nordischen Götter

    Katinka - 17.11.2007, 10:41


    Ja ok....ich werde dran arbeiten..abba ich kann nich gleich alle auf einma schreiben abba ich fang halt schoma an erstma die zu erklärn die oben noch stehn..die restlichen mach ich noch damit du zufrieden bist ;)



    Re: Die nordischen Götter

    Katinka - 17.11.2007, 10:45


    Also hier gehts weiter: :D


    HEIMDALL


    Heimdall (Heimdallr) war ein durch besondere Schönheit ausgezeichneter germanischer Gott, der glänzendste der Asen, als der er in der Edda geschildert wird. Er bewachte Bifrost von seinem Schloss Himinbioerg aus, und nichts entging seinem scharfen Blick. Beispielhaft für seine Wachsamkeit war, dass er sah, wie Loki seiner Gemahlin das berühmte Halsband Brisingamen entwendete, das er der Bestohlenen nach hartem Kampf zurückbrachte. Mit Giallahorn sollte er nach germanischer Vorstellung die Asen beim Beginn der Götterdämmerung vor den herannahenden Feinden warnen. Heimdall galt unter dem Namen Rigr auch als Begründer der Stände unter den Menschen



    ULLR

    Ullr (Ull) war der bei den Nordgermanen als Gott des Winters verehrte Ase, Sohn der Sif, Stiefsohn des Thors. Er ging auf Skiern zur Jagd und war ein berühmter Bogenschütze, dessen Wohnsitz Ydalir (Eibental) hiess, weil die Bogen gewöhnlich aus Eibenholz gefertigt waren. Seine Gemahlin war die in erster Ehe mit Nioerd verheiratete Berggöttin Skadi. Ullr wurde im Zweikampf um Schutz angerufen; auch schwor man bei seinem Ring. Ein Teil der Überlieferung spricht davon, der Gott habe während der zehnjährigen Verbannung Odins im Zusammenhang mit dem Rau der Rinda die Welt regiert, sei nach Odins Rückkehr aber vertrieben worden und in der Fremde gestorben. Gelegentlich wurde Ullr auch als Gott der Totenwelt verstanden, weil man ihn als Gott des Winters mit dem Sterben der Natur in Verbindung brachte



    BALDER

    Balder, auch Baldur oder Baldr ist Sohn Odins und der Frigg. In der germanischen Mythologie ist er die strahlendste Gestalt unter den Asen. Er ist als Gott von Sonne, Licht und Frühling verstanden, aber auch als Personifikation des Guten und der Gerechtigkeit gesehen. Er war verheiratet mit Nanna, die ihm den Sohn Forseti gebar. Das Paar lebte auf Breidablik in Asgard. Odin und Frigg waren vor allem durch ihre gemeinsame Liebe zu Balder verbunden. Als dieser von Alpträumen geplagt wurde, die auf eine Bedrohung seines Lebens hindeuteten, nahm Frigg allen Geschöpfen den Schwur ab, ihrem Sohn niemals ein Leid zuzufügen; nur die unbedeutende Mistel lies sie nicht schwören, ein Geheimnis, das ihr der bösartige Loki entlockte. Er stiftete den ahnungslosen blinden Hoedur an, einen Mistelzweig auf Balder abzuschiessen, der diesen tödlich traf. Hermond, ein Bruder des Verstorbenen, versuchte vergeblich Balder aus dem Reich der Hel zurückzuholen. Mit der lichten Gestalt des Balder entschwanden Glück und Schönheit aus der Welt; die Götterdämmerung rückte näher, und das Geschick der Asen begann sich zu vollenden. Der Balder-Mythos vom Unglücksschuss auf den Brüder taucht historisiert in der Herebeald-Sage des Beowulf-Epos auf.



    FORSETI

    Forseti ist ein Sohn Balders und der Nanna. Sein Name bedeutet "Vorsitzender", und als solcher sprach er in Asgard Göttern und Menschen Recht. Er war also eine Richtergottheit, und seine Urteile zeichneten sich stets durch Gerechtigkeit aus. Die Edda rühmt, dass man sie nicht tadeln könne.



    FREYR

    Freyr ist ein Sohn des Vanen Nioerd, Bruder der Freyja. Zusammen mit seinem Vater und Schwester als Geisel kam er zu den Asen, nachdem der Kampf zwischen den beiden Göttergeschlechtern beendet war. Freyr gelangte zu hohem Ansehen und galt bei den Germanen als Gott des Himmelslichtes, der Wärme, des Friedens, der Fruchtbarkeit und des Wohlstandes. Er herrschte ueber Lichtalfenheim und wurde mit dem Julfest, an dem die Sonne sich der Erde wieder zuwandte, in Verbindung gebracht. Sein Reittier war Gullinborsti, sein Zauberschiff hieß Skidbladnir. Die Edda erzählt im Skirnirlied, wie Freyrs Freund Skirnir für den in Liebe zu der schönen Gerd entbrannten Gott die Werbung übernahm, die nach anfänglichen Schwierigkeiten zum Erfolg führte. Das Schwert, das er dem Freund geliehen hatte, gab Skirnir nicht zurück, und so wird im Zusammenhang mit der Götterdämmerung berichtet, Freyr sei waffenlos gewesen und als erster im Kampf gefallen. Laut Adam von Bremen besass der Gott in Uppsala einen Tempel, in dem man ihn als Fruchtbarkeitsgott verehrte. Im Stammesmythos der Schweden sah man in ihm unter dem Namen Frodil den Ahnherrn des Königsgeschlechts der Ynglinge. Freyr erscheint in der Mythologie ähnlich wie seine Schwester unter verschiedenen Namen (z.B. Fro, Fre, Frey) und wurde gelegentlich auch mit Balder gleichgesetzt, andererseits ist er möglicherweise im angelsächsischen Bereich in Skeaf historisiert worden.



    FREYJA

    Freyja, auch oft mit Frigg gleichgesetzt, Tochter des Vanen Nioerd, die mit ihrem Vater und ihrem Bruder Freyr, mit dem sie verheiratet war, nach der Aussöhnung zwischen Vanen und Asen bei den Asen lebte, sich von Freyr trennte und die Gemahlin Odins wurde. Sie galt damit als die höchste der Asinnen und besass das Recht, neben ihrem Gemahl auf dem Hochsitz im Göttersaal zu thronen. Freyja, die mit ihrem katzenbespannten Wagen durch die Lande fuhr, galt als Göttin der Ehe und der Fruchtbarkeit und vertrat das mütterliche Prinzip, das sie bei den Frauen besonders beliebt machte und zugleich die hohe Stellung der Frauen bei den Germanen dokumentiert. Mit Odin, mit dem sie manchen Streit ausfocht, war sie vor allem in der gemeinsamen Liebe zu dem Sohn Balder verbunden, den sie aber trotz aller Bemühungen nicht vor dem Tode bewahren konnte. Die Römer setzten Freyja mit Venus gleich, und der lateinische dies Veneris wurde im Althochdeutschen zum friatac (=Freitag). Allerdings lässt sich der erotische Zug der Venus bei Freyja kaum beobachten. Frigg und Freyja werden gewöhnlich als gestalteins gesehen, doch ist nicht auszuschliessen, dass es sich in Wirklichkeit um zwei verschiedene Göttinnen handelte.



    HOEDUR

    Hoedur, auch Hoed, Hoedh, Hoedhur, ein Sohn Odins, den die Germanen sich als blind vorstellten; auf Anstiften Lokis schoss er ahnungslos jenen Mistelzweig als Pfeil ab, der seinen Bruder Balder tötete. Als Strafe wurde er von Vali, einem Sohn, den Odin mit Rinda gezeugt hatte und der damals gerade erst geboren war, getötet. Bei der Entstehung eines neuen Weltgebäudes lange nach der Götterdämmerung kehrt Hoedur zusammen mit Balder, mit dem er sich versöhnt, zurück.



    VIDAR

    Vidar ist ein Sohn Odins, der als besonders schweigsam galt. Er lebte in einem von Stille gekennzeichneten Walde, wo er Waffen für den Tag der Götterdämmerung schuf. Eine an die Asen gerichtete Prophezeiung besagte, Vidar werde den Fenriswolf besiegen. Möglicherweise handelte es sich auch um einen Vegetationsgott, den die Germanen mit dem immer wiederkehrenden Frühling in Verbindung brachten.


    NIOERD

    Nioerd ist ein Vane, Vater von Freyr und Freyja. Er ist Gott des Meeres und der Seefahrt. Er kam als Geisel zu den Asen. Mit seiner zweiten Gattin, der Skadi, wurde er nicht glücklich, weil diese sich zu den Bergen hingezogen fühlte, während ihr das Wasser zutiefst missfiel Anfangs lebte das Paar 9 Tage auf Schloss Noatun am Meer, 9 Tage im Gebirge, später aber trennten sich die Eheleute.



    BRAGI

    Bragi ist ein Sohn Odins, der als Gott von Dichtung und Gesang verehrt wurde, besonders von den Skalden, als deren Patron er galt. Er gehörte zwar selbst nicht zu den grossen Göttern, doch weilten die hohen Götter gern bei ihm und liessen sich mit Liebes- und Heldenliedern, die er ihnen vortrug, unterhalten. Bragi war der Gemahl der Iduna, der Göttin der Jugend und Schönheit, die er mit seiner Kunst für sich zu gewinnen wusste. Später lebten die beiden zusammen in der Unterwelt, als das Welken der Weltesche Böses ankündigte.



    IDUNA

    Iduna auch Idun, Idhuna, Idhun, ist eine Göttin aus dem Geschlecht der Asen, Tochter des Zwerges Ivaldi, Gemahlin des göttlichen Saengers und Dichters Bragi, der sie mit einem seiner Lieder für sich gewann. In ihrem Besitz waren jene goldenen Äpfel, die den Göttern die ewige Jugend bewahrten. Die Himmlischen verspeisten die Früchte, die die liebreizende und jugendliche Iduna ihnen in Bragis Halle reichte, während Bragi sie mit seinem Gesang ergötzte. Als Loki von dem Riesen Thiassi geraubt wurde, wollte dieser ihn nur freilassen, wenn er ihm Iduna mit ihren Äpfeln auslieferte. Als das geschah, begannen die Götter sogleich zu altern und zwangen Loki, die Geraubte aus der Gewalt des Unholds zu befreien. Loki, in ein Falkengewand gekleidet, verwandelte die Gefangene in eine Nuss und brachte sie nach Asgard zurueck, verfolgt von dem Riesen, dem die Flüchtenden nur um Haaresbreite entkamen. Thiassi wurde von den Asen gefangen und Thor warf seine Augen an den Himmel. Als sich das Ende der Welt durch bedrohliche Vorzeichen ankündigte, entschwand die liebliche Iduna in die Unterwelt wohin ihr Gemahl ihr folgte. Iduna galt später als Personifikation von Jugend und Unsterblichkeit



    Re: Die nordischen Götter

    Naule - 17.11.2007, 11:57


    Schöne Übersicht. :top
    Weil ichsgrad auf dem Bild von Heimdall gesehn habe:
    Den Helm mit den Hörnern gab es nie, das ist einzig ein Werk der Fantasie.



    Re: Die nordischen Götter

    Katinka - 17.11.2007, 12:18


    Hm interessiert dich sonst noch was zu..der nordischen Mythologie? zB.Ragnarök...Walküren Walhalla oda auch Fenriswolf usw? Dann könnt ich des auch noch machen.
    Hm weil du des mit dem Helm sagst..kennst du dich mit den Waffen der Wikinger usw aus? Weil dann könnten wir des vll auch noch als Thema eröffnen..mich würde des nämlich mal interessiern oO :D



    Re: Die nordischen Götter

    Naule - 17.11.2007, 12:26


    Als Heide interessiert mich natürlich Alles zu dem Thema und nachdem
    wir ja nun schon zwei sehr begeisterte Christen im Forum haben bin ich
    immer dafür an einem Gegenpart zu den fremden Religionen zu arbeiten.
    Auch Waffen sind ein interessantes Thema aber die sollten wir ebenso wie
    Ragnarök die Mitgardschlange usw extra diskutieren. Dieses Thema
    lassen wir mal für die Götter reserviert.



    Re: Die nordischen Götter

    Katinka - 17.11.2007, 12:35


    Ok dann mach ich noch was allgemein über die nordische Mythologie..dh Ragnarök usw und du kannst ja wie gesagt fremde Religionen machen und falls du willst vll was über Waffen..von Wikingern oda andren Völkern wenn du willst :D



    Re: Die nordischen Götter

    Naule - 17.11.2007, 12:40


    Du hast mich falsch verstanden. Ich wollte sagen das hier schon genug
    über die fremden religionen geredet haben und ich es deshalb gut finde
    das du dieses Thema ins Leben gerufen hast.



    Re: Die nordischen Götter

    Katinka - 17.11.2007, 13:05


    Hmz ok wenn du meinst..aber es gibt doch noch viel mehr solche "Religionen". Ich finde man sollte über mehrere reden..schließlich haben wir auch viel über Christentum.
    Naja abba dies is ja ein Forum bei dem man seine Meinung und Beiträge äußern kann und darf und deswegn kann ich über dieses Thema schreiben....wenns niemanden interessiert muss es ja keiner lesen und solang Prof nix dagegen hat, dass man heidnische Themen verwendet werd ichs auch nich ändern.



    Re: Die nordischen Götter

    ProfessoR - 19.11.2007, 15:54


    Cooool .... ich kann speter probieren Slawische Mifology ruastellen



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