ABSCHIED (ÖAV)

E Euphorium Bruno Mayer
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    Re: ABSCHIED (ÖAV)

    brunowanderer - 18.11.2012, 18:28

    ABSCHIED (ÖAV)
    Natur/Inhalt
    °° / WÖRTERBUCH/LEXIKA°°

    ZITATE-Online - DIENER des STAATES
    - DRIVE - NATUR - B°A°U°M - BERGE - B°E°R°G°W°E°R°K - F°A°U°N°A - F°L°O°R°A - H°Ö°H°L°E - G°R°I°M°M°I°N°G
    °°°°
    LACHTALSCHILDA Ö°A°V
    LACHTALSCHILDA-->
    http://www.alpenverein.at/portal/ http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichischer_Alpenverein http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?p=639830#post639830 http://alpinum.at/viewtopic.php?p=17767#17767
    °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
    Post.A Post.B

    ÖAV SEELENVERKAUF Klosterneuburgerhütte Abschied

    2008-07-10 NACHRUF an die Klosterneuburgerhütte

    --Von einer Feier oder einem Fest konnte keinesfalls die Rede sein, es handelt sich um einen begräbnisgleichen Abschied, die Klosterneuburgerhütte ist somit als solche gestorben und begraben, sollte der Namen noch weiter verwendet werden ist es ein Sakrileg.
    --Die Klosterneuburgerhütte ist nicht wegen Umbau geschlossen sondern wegen Verkauf als solche endgültig stillgelegt, dies sollte auch der Käufer zu Kenntnis nehmen, er soll sie jetzt Pernthaler Residenz nennen. Sein neues Werbetransparent für die Klosterneuburger, an der Lift Bergstation, kann an Peinlichkeit nicht überboten werden.
    --Der ÖAV hat es zuwege gebracht den Widmungsgrund zum Bau einer Schutzhütte, die dann mit ehrenamtlichen Leistungen gebaut wurde gezielt an den Architekten Titus Pernthaler zu verkaufen.
    --Der ÖAV hatte sehr viel Geld in die Hütte der Klasse II (Alpenvereinshütte mit Stützpunktfunktion in einem vielbesuchten Gebiet, die sich wegen ihrer besseren Ausstattung und Verköstigung für mehrtägigen Winter- und/oder Sommeraufenthalt, zum Skilauf und Familienurlaub, besonders eignet. Sie kann mechanisch erreichbar sein und ist in der Regel ganzjährig bewirtschaftet.), in baulicher und sanitärer Ausrüstung investiert. Die Auswahl der Hüttenbewirtschafter war mehr als fragwürdig, einer davon hatte sogar in seiner Not die Möbel verheizt. Ein kostspieliger Hüttenstil zerstörender Containerzubau und ein schon damals unverständliches und missglücktes, den ÖAV Rahmen bei weiten übersteigendes, Großprojekt des jetzigen Käufers ist schon der Beginn der unverantwortliche Vereinsmachenschaften gewesen. Für dieses schief gelaufene Bauvorhaben hat man aber bereits im Web Bedienungspersonal gesucht. Es gab keine einzige Kontaktaufnahme des verantwortlichen ÖAV Funktionärs mit den Nachfolgern des Hüttengrundwidmers sondern nur deren Schlechtmachung. Pernthaler ist an der Lachtal Ges.m.b.H. beteiligt, Graz ist keine Großstadt, es ist also unwahrscheinlich, dass sich der Hüttenkäufer Pernthaler und der ÖAV Präsident Wadsack nicht kennen. Wadsack hat sich zwar über seinen unglücklichen Artikel, in dem er von allen Gipfelzeichen nur ein Kreuzverbot ausgegraben hat, artikuliert jedoch zum damaligen Zeitpunkt im Raum gestandenen Hüttenverkauf hat er geschwiegen. Ein weiteres Indiz dazu ist; bereits vor dem Verkauf wurde der Parkplatz für das Projekt des Käufers erweitert.
    --Der ÖAV wird den Abgang meiner Wenigkeit und der von meinem Vater geerbten Vereinszugehörigkeit verkraften. Für mich sind solche Machenschaften nicht ÖAV vertretbar und infolge dessen nichts zu unternehmen würde mein Gewissen belasten. Ab sofort ist meine ÖAV Zugehörigkeit storniert. Anlalog ist dies einer berechtigten, fristlosen Kündigung gleichzusetzen. Den freiwerden aliquoten Jahresbeitrag ersuche ich Sie nachweislich an die Bergrettung, an Ärzte ohne Grenzen oder an eine karikative Orginasation zu überweisen. Der Vereinsbasis werde ich jedoch weiterhin durch freiwillige Markierungsbeiträge, als einer der auch markiert hat, gut gesinnt bleiben. Die vom ÖAV aufgestellten Hinweisschilder zur Klosterneuburgerhütte und der ÖAV Schaukasten an meinen Elternhaus in Oberzeiring müssen und muss umgehend entfernt werden.
    --In diesem Sinne mein Beileid an die Verursacher des Hüttenbegräbnis, auch für sie ein letztes "lebe wohl!"
    Bruno Mayer ÖAV Sektion Weitwanderer Migl.Nr. Kateg. 221-010196 SEN

    11. Juli 2009 01:24 This is an automatically generated Delivery Status Notification.

    --Delivery to the following recipient failed permanently. tamara.haller@alpenverein.at Sg Fr. Tamara Haller, da Sie nicht in der Lage waren oder sind nicht einmal den Punkt Nr. 3 meiner Anfrage zu beantworten darf ich Sie diesbezüglich informieren:
    --Die Alpenvereinshütten werden nach ihrer Funktion in drei Gruppen eingeteilt:
    --Kategorie I
    Schutzhütte, die ihren ursprünglichen Charakter als Stützpunkt für den Bergsteiger und Bergwanderer bewahren muss. Ihre Ausstattung ist schlicht, einfache Verköstigung ist ausreichend. Sie ist Stützpunkt in einem bergsteigerisch bedeutsamen Gebiet und für den Besucher nur in
    Ausnahmefällen mit mechanischen Hilfen erreichbar; der Aufstieg erfordert in der Regel mindestens eine Gehstunde. Sie kann bewirtschaftet, bewartet, unbewirtschaftet oder ein Biwak sein.
    --Kategorie II
    Alpenvereinshütte mit Stützpunktfunktion in einem vielbesuchten Gebiet, die sich wegen ihrer besseren Ausstattung und Verköstigung für mehrtägigen Winter- und/oder Sommeraufenthalt, zum Skilauf und Familienurlaub, besonders eignet. Sie kann mechanisch erreichbar sein und ist in der Regel ganzjährig bewirtschaftet.
    --Kategorie III
    Mechanisch erreichbare Alpenvereinshütte, die vorwiegend Ausflugsziel für Tagesbesucher ist und nur wenige Nächtigungen aufweist. Ihr gastronomischer Betrieb entspricht dem landesüblichen Angebot.
    --Bitte nehmen Sie es nicht persönlich Nietenähnliche gibt es überall und Sie sind nicht die einzige Ursache meines sofortigen Austrittes, denn die eigene Dummheit soll zumindest nicht auf andere reflextiert werden. MfG Bruno Mayer

    E I N L A D U N G

    zum Abschiedsfest auf der KLOSTERNEUBURGERHÜTTE am Sonntag den 7. Juni
    Liebe Freunde die Klosterneuburgerhütte wurde vom Alpenverein - Sektion ÖGV an Arch. Titus Pernthaler verkauft bis 14. Juni ist die Hütte geöffnet ab Samstag den 4. Juli steht ein Kiosk mit Getränken am Parkplatz heroben für Euch zur Verfügungdieser ist den Sommer über täglich ab 9.00 Uhr geöffnet, ich danke Euch allen für Eure Treue und die vielen schönen Stunden die ich mit Euchauf der Klosterhütte verbringen durfte die Wirtin, ich bin nach wie vor erreichbar unter:
    andrea.illek@aon.at www.klosterneuburgerhuette.at 0 699 / 15 99 84 88 0 664 / 444 323
    Anmerkung: Wie dem auch sei es war und ist eine arrogante Peinlichkeit des ÖAV und es gab auch einige Austritte. Ich von der Sektion Weitwanderer habe diesmal noch nicht das Handtuch geworfen? Auf diesem Wege Dank allen die sich leider vergebens für die Erhaltung der Hütte eingesetzt haben.
    Christian Wadsack Der OEAV Präsident schwieg zum Verkauf der "Privatwidmung Klosterneuburgerhütte". Sein Verbot, zur Wahrung der Natürlichkeit der Berge betrifft nur Gipfelkreuze und ist äußerst einseitig andere Gipfelzeichen aller Art und Aufstiegshilfen stören ihn scheinbar nicht.

    ÖAV-Schildarie: "Der ÖAV-Hinweis auf die ehemalige Klosterneuburgerhütte - jetzt das "Titusheim" blieb bestehen." Als Pächter scheint der Käufer Titus auf usw.?



    ÖAV SEELENVERKAUF VERKAUF Verkauf Klosterneuburgerhütte

    Der ÖAV hat die Klosterneuburger Hütte dem Architekten Perntaler dem Projektersteller (Klosterneuburgerhütte 2002 Neubau Klosterneuburger Hütte Lachtal - Obersteiermark Österreich) verkauft.
    Tatsache ist nun, dass der ÖAV die Klostneuburgerhütte, deren Grund zum Zwecke zur Errichtung einer Schutzhütte von dem Bauern Haingartener gewidmet wurde,
    Zitat: "Dem großherzigen Förderer des Bau der Klosterneuburger - Hütte Josef Steinwidder vulgo Haingartner gewidmet vom Österr. Gebirgs - Verein Zweig Klosterneuburg 1930."
    abgestoßen hat. Aber nun ist es für den ÖAV und besonders für den neuen steirischen ÖAV Präsidenten, der sogar seine Vorbehalte für Gipfelkreuze publiziert hat, keine besondere Errungenschaft, eher ein Zeugnis von ideellen Vereinsstilbruch, geworden. Wenn man auch bedenkt, dass diese Hütte auch mit viel ideallistischer Eigenleistung errichtet wurde, erweist sich dies nun für den ÖAV als keine ruhmreiche Geschichte.
    Ob nun der Architekt sein damals gescheitertes Projekt erkauft hat, und die Hütte schleift damit er sein besonders schönes Aussichtsprojekt auf die Windräder verwirklichen kann, wird man sehen.
    Als Vereinsmitglied des ÖAV taucht nun auch die Frage auf, ob man auf Grund dieser Umstände, der mißwirtschaftlichen Vereinsgebarung im nächsten Jahr dem ÖAV weiterhin zugehörig sein kann?
    Den vielen Unterstützer der gescheiterten Aktion "Rettung der Klosterneuburgerhütte wird auf diesen Wege herzlichst gedankt.
    Bruno Mayer ÖAV Weitwanderer.


    ÖAV-Schildarie: "Der ÖAV-Hinweis auf die ehemalige Klosterneuburgerhütte - jetzt das "Titusheim" blieb bestehen." Als Pächter scheint der Käufer Titus auf usw.?


    ÖAV SEELENVERKAUF ANDREA - die letze Hüttenwirtin

    --- 12.10.2008 ANDRE Hallo Bruno, schön von Dir zu lesen. Ich habe im August vom Robert Vondracek ein Mail bekommen: "Liebe Andrea, der Vorstand verhandelt derzeit mit dem Tourismusverband Lachtal, wenn bis Ende September keine Entscheidung fällt, wird verkauft." Robert Vondracek Leitung ÖAVÖGV Servicestelle 01/405 26 57-12 robert.vondracek@gebirgsverein.at. Du has viele Fürsprecher im Verein, das ist aber keine Garantie. Ich habe dann vorige Woche (es war schon Oktober) angefragt, wie es nun ausschaut? Es kam natürlich nichts! Die Antwort von Dr. Franz Kassl: "Wo ist die Abrechnung September?" Seitdem hab ich wieder nichts gehört, ich weis nun wieder nicht wie es weiter geht und werde mich wohl wieder einen Winter lang in Ungewissheit abfrieren. Solltest Du irgendetwas Zweckdienliches wissen, bin ich dankbar. Alles Liebe aus den Bergen Andre Klosterneuburgerhütte

    04.08.1929 Josef Steinwidder übergibt das Grundstück Kat. EZ 95 Parz 523 Alpe an den Ö.Gebirgsverein, Zweig Klosterneuburg
    14.6.1931 Feierliche Eröffnung der KLOSTERNEUBURGERHÜTTE Gäste Feldmesse Hochwürden Pfarrer Franz DAMBERGER Festrede Präsident des ÖGV Dr. Otto SCHUTKOVITS Pächter Franz OBERRAINER stat. gepr. Schilehrer
    07.02.1956 Schenkung der Liegenschaft Kat. Gem. Oberzeiring Kat. EZ 257 Baufläche mit Schutzhütte. Kat. Zl. 523/2 Alpe und 321 Bauparzelle an den „Österreichischer Alpenverein – Sektion österreichischer Gebirgsverein“
    27.06.1966 Einverleibung des Eigentumsrechtes vom 17.12.1956 Des Grundstückes 523/2 Alpe; 321 Bauparzelle mit Wohnhaus Nr. 54
    02.10.2007 Grundbuchauszug Eigentümer 1/1 Gesamtfläche 900qm ÖAV Sek. ÖGV
    OKTOBER 2007 Die Hauptversammlung des ÖGV beschließt die KH möglichst gut zu verwerten. Es werden mehrere Optionen angeführt aber nur die des Verkaufes wörtlich erwähnt.
    Da im Schenkungsvertrag des Grundstückes der Verwendungszweck "Schutzhütte" nicht aufscheint" wird dieser von dem Vorsitzenden in Fage gestellt. Schreiben des Vorsitzenden.
    OFFENE FRAGEN
    1972 konnte die Überfahrt noch benutzt werden. Wer hat die Errichtung es Weges von der KH bis zum Schönberglift Bergstation in Auftrag gegeben? Wer hat den Weg bezahlt? Wie ist dieser Weg baupolizeilich gewidmet? Wann wurde der Bau des Weges eingereicht? Wann wurde dieser Weg gebaut? Bis wann wurde dieser Weg benutzt? Von wem wurde dieser Weg benutzt? Wann hat Hr. Steinwidder den Erdwall aufgeschü
    ________________________________
    -- <<19>> Das Interesse der betroffenen Hüttengäste und der Sektionen und vor allem der Entscheidungsträger wird sicher geweckt sein. Die Frage ist; ob etwas bewirkt werden kann?
    Auch im http://www.alpenverein.at/huettenHome/DE/Home/index.php?huetteNr=0240 ÖGV Wetterkogelhaus, hat mir einst, der Hüttenwirt bei einer Nächtigung seine ÖGV Not, die augenscheinlich war, geklagt. Eine Selbstversorgerhütte wäre für Dich genauso schlecht, aber für die ÖAV Mitglieder immerhin noch besser als ein Verkauf. Übrigens die http://www.alpenverein.at/huettenHome/DE/Home/index.php?huetteNr=0161 ÖGV Neunkirchnerhütte im Eselberggraben in den Wölzer Tauern ist eine Selbstversorgerhütte, obwohl davor und danach bewirtschaftete Almhüttenstützpunkte sind. Im Walchental bei Öblarn wurde in Gasthausnähe, eine sündteure Talherberge gebaut, nur weil man mit dem Grundbesitzer der ehemaligen ÖAV Englitztalhütte nicht sprach. Bei einer so großen Vereinsstruktur wie beim ÖAV gibt es auch unerwünschte Auswüchse.
    Ich denke der Standplatz der Klosterneuburgerhütte hat, durch die Infrastruktur im Lachtal, an Wert gewonnen und wird weiterhin noch steigen. Dies wird die Ursache des Verkaufes sein, dies mag zwar paradox klingen aber vielleicht benötigt der http://www.oeav-events.at/OEAV-EVENTS/news/index.php?zv=106&ve=1&gr=1 ÖGV Geld.
    Herzliche Grüße Bruno
    ________________________________

    WIEN WAR NICHT GENUG!
    Krasse Gegensätze sind kein Widerspruch, warum die Wiener Firmagründerin Andrea Illek ganz unverhofft auf der Klosterneuburgerhütte auf der Tanzstatt gelandet ist.
    In ihrer eigenen Firma "Helio" in Wien montiert Andrea Illek zufrieden Jalosien, Markisen und Rollläden im Getümmel der Großstadt, bis sie sich entschließt, ihr Leben komplett umzustellen. Heute trifft man die gebürtige Mariazellerin in der Klosterneuburgerhütte im Lachtal an, die sie seit 2006 gepachtet hat. Per Internet regelt sie Firmenbelange vom Berg aus. Aber ganz spontan kam es zu dieser Entscheidung nicht.
    Immer wieder hilft Illek einer Freundin am Wochenende auf einer Hütte in Niederösterreich. Weil ihr die Arbeit am Berg so viel Freude macht, überlegt sie sogar, die Hütte zu übernehmen, was aber aus orginasatorischen Gründen scheitert. Wahrscheinlich hat aber gerade das Interesse an dieser Hütte den Kontakt zum Alpenverein hergestellt. Dieser tritt nämlich ein paar Jahre später im September 2006 mit der Frage an sie heran, ob sie die Klosterneuburgerhütte pachten möchte? Am 12.10.2006 ist es dann soweit.

    KEINE AUSSTEIGERIN
    Spontan packte sie ihre Sachen und bezieht mit großem Ambitionen die "Klosterhütte". Trotz dieses Wagnisses würde sie sich selbst niemals als Aussteigerin bezeichnen. Schon in den 60er-Jahren war sie oft bei ihren Großeltern auf einer Almhütte zu Besuch und half ihren Eltern auf einer Schutzhütte am Hinterötscher. Sie wusste ziemlich genau, auf was sie sich eingelassen hat. Trotzdem ist die Veränderung massiv. „Man kommt hier oben definitiv drauf, was man nicht braucht zum Leben“, bringt sie ihre Einstellung auf den Punkt. War sie in der Stadt unzufrieden oder schlecht gelaunt, behalf sie sich mit einer Shoppingtour, um auf andere Gedanken zu kommen. Am Berg ist das anders. „Da kann man dann schauen, ob genug Holz da ist, ob alle Bretter gut angenagelt sind, ob die
    Vorräte genügen oder ob genug Glühbirnen für den Winter da sind“, erzählt Illek von ihren Alternativen zum Einkaufsbummel. Im Übrigen genießt sie die traumhafte Umgebung.

    SELBST IST DIE FRAU
    Der Vorteil der Landschaft birgt den Nachteil der Infrastruktur. Illek weiß jedoch damit umzugehen. Im Winter holt die Hüttenwirtin täglich frische Semmel bei der Talstation im Lachtal ab, die sie per Lift mit dem Rucksack zur Hütte transportiert. Bei dieser Gelegenheit wird der Müll im Tal entsorgt, denn dafür ist sie auch selbst zuständig. Ihre Post holt sie in Oberzeiring ab. Zum Glück ist Illek auch noch technisch versiert und somit fähig, fast alles selbst zu reparieren. Falls sie doch einmal scheitert, finden Handwerker aus der Umgebung zu ihr. Für die Zulieferung von großen Einkäufen sorgt der kostenpflichtige Pistendienst des Lachtals. Personal für die Hütte zu finden ist ebenfalls schwierig. Wer nicht Ski fahren kann, scheidet von vorne herein aus, denn im Winter ist die Hütte nur über den Schönberglift zu erreichen. Wer von dort drei Minuten Fahrt mit den Skiern in Kauf nimmt, wir mit Illeks-Spezialitäten wie Schweinsbraten und Kaiserschmarrn usw. verwöhnt. „Fritteuse kommt mir keine ins Haus! Bei mir gibt es keine Pommes und keine aufgewärmten Germknödel“, dafür kann man mit einer guten Brettljause und Hausmannskost immer rechnen. Auch zu Silvester steht sie ganz im Dienst ihrer Gäste. Durch eine kurzfristige Absage sind noch einige Schlafplätze auf der Hütte zu haben. Die Chance mit der Wirtin auf ein neues jahr anzustoßen ist also noch gegeben. Artikel http://www.murtal1.at/ von Katrin Lanz



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