Ein neuer Tag mit frohen Neuigkeiten

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    Re: Ein neuer Tag mit frohen Neuigkeiten

    Sam - 12.11.2007, 23:20

    Ein neuer Tag mit frohen Neuigkeiten
    Heute Morgen wurde ich von dem Kitzeln der Sonnenstrahlen in meinem Gesicht geweckt. Ich schaute auf den Wecker, es war 7Uhr. Cheyenne und Comanche lagen noch in der Ecke und schliefen. Ich schwang meine Beine aus dem Bett und lief leise aus dem Zimmer. Komischerweise bekamen die Hunde das nicht mit. Denn als ich nach dem Duschen wieder in mein Zimmer kam, hatten die Hunde ihre Augen noch fest geschlossen. ich kniete mich vor ihnen hin und streichelte ihr Köpfe. Langsam machten sie die Augen los und Comanche gähnte erst einmal genüsslich. „Morgen meine Beiden! Na, habt ihr gut geschlafen?“ Ich stand wieder auf und auch die Hunde regten sich. Cheyenne streckte sich erst einmal und dann folgten wir beide runter in die Küche. Ich ließ sie in den Garten und kümmerte mich dann erst einmal um das Frühstück für mich und meine kleinen Wollknäuele. Als die Beiden wieder in die Küche kamen, machten sie sich gierig über das Futter her. Auch ich genoss mein Brötchen und den frischen Kaffee. Als ich den Tisch nach dem Essen wieder abgeräumt hatte, ging ich zusammen mit meinen Hunden runter auf den Hof. Schon von weitem wieherten mir meine drei Jungs freudig zu. Ich begrüßte sie und holte sie nach einander aus den Boxen heraus um sie auf die Koppel zu bringen. Das gleiche tat ich auch mit meinen Mädels. Dann mistete ich die Boxen aus und streute sie frisch ein. Die Tränken und Raufen säuberte ich noch mal, wie jeden Tag, und dann bereitete ich schon das Futter für den Abend vor und schüttete legte es vor die jeweiligen Boxen.
    Da ich die Boxen jetzt alle sauber hatte, lief ich runter zur Hengstkoppel. Ich rief nach meinem braunen Hengst Cali, der auch direkt ankam und sich brav einfangen lies. Ich harkte den Strick im Halfter ein und führte ihn zum Putzplatz. Dort reinigte ich gründlich sein Fell, was eigentlich nicht nötig gewesen währe. Denn wie immer war sein Fell glänzend und frei von Schlamm. Dann entwirrte ich noch den Schweif und kämmte die feine Mähne gründlich durch. Cali schaute mich mit lieben Augen an, so dass ich nicht drum herum kam, noch 10 Minuten mit ihm zu schmusen. Dann holte ich aber seinen Sattel und seine Trense, die ich ihm anlegte, und schwang mich in seinen Sattel. Ich ritt ihn zum Dressurplatz, wo mit leichten Aufwärmarbeiten anfing. Erst auf der ganzen Bahn im Schritt, mit einigen großen Zirkeln. Nach 10 Minuten Trabte ich das erste Mal für 2 Zirkelrunden an. Anschließend hielt ich auf der Mittellinie und gurtete nach. Ich trabte ihn aus dem Stand an und ging auf den Zirkel. Als er sich nach einem kurzen Galopp gut gelöst hatte, und sehr locker lief, fing ich mit der eigentlichen Arbeit an. Ich machte viele Übergänge vom Schritt in Trab. Vom Trab zum Stehen und umgekehrt. Dann übten wir noch Übergänge in den Galopp. Unter anderem schaffte er es heute ohne Probleme aus dem Schritt. Aus dem Stand in den Galopp war noch etwas holperig und klappte nicht so gut, ich war mit seinen Leistungen und Vorschritten aber zufrieden. Nachdem wir die Übergänge zu genüge geübt hatten, machten wir eine pause davon und ich ließ ihn Schenkelweichen. Den äußeren und den Inneren. Dann übte ich einfache Galoppwechsel. Zwischendurch durfte er sich aber immer im Galopp auf der ganzen bahn strecken und ordentlich gas geben, zur Entspannung. Nach 45 Minuten Arbeit war ich mit Cali zufrieden und unterbrach das Training. Ich ritt noch kurz im Schritt mit ihm durch den Wald, das er etwas anderes sehen konnte, und lies ihn auf einer gerade Strecke noch einmal ordentlich gas geben und sich im Galopp richtig strecken. Zurück am Stall sattelte ich ihn ab nahm ihn mit in die Halle, wo, wie eigentlich immer, niemand drin war. Ich lies Cali frei laufen und er galoppierte freudig noch mal durch die Halle und buckelte. Dann wälzte er sich noch ausgiebig. Als er nach 10 Minuten zu mir kam, bürstete ich sein Fell noch einmal, um den Sand wieder heraus zu bekommen, und spritzte ihm dann in der Waschbox noch die Beine ab. Dann durfte der zufrieden dreinblickende Braune zurück zu Taher Falak und Mirífico auf die Koppel.
    Taher Falak sollte jedoch nicht lange dort bleiben. Ich schnappte mir den Bunten, der neugierig zum Zaun gekommen war, um Cali wieder zu begrüßen, und klickte den Strick im Halfter ein. Zappelig, wie der Hengst war, tänzelte er neben mir her und lief eher seitwärts als geradeaus. Am Putzplatz angekommen band ich ihn an und reinigte sein Fell, was mal wieder dringend nötig war. Ich entwirrte dann noch sein Langhaar und gönnte auch ihm eine Schmusepause, die er richtig genoss. Als ich dann aber mit Sattel und Trense ankam, war es mit der Ruhe schon wieder am Ende. Sofort zappelte er herum, als ich den schweren Westernsattel auf seinem Rücken platzierte. Ich beruhigte ihn mit der Stimme und schnallte auch die Trense fest. Dann stieg ich in deinen Sattel und ritt ihn auf den Westernplatz. Ich wollte heute ein wenig Trail üben. Am Westernplatz angekommen holte ich eine Plane, die am Rand lag, und breitete sie auf dem Boden aus. Anschließend saß ich wieder auf und ritt Falak über die Plane. nach kurzem zögern machte er das aber ohne Probleme und auch die Wiederholungen verliefen reibungslos. Dann saß ich erneut ab und hob die Plane auf. Ich hielt sie ihm vor und um die Nase, rieb mit ihr über seinem Hals und legte sie ihm sogar anschließend auf den Rücken und Hals. Das machte ihm alles nichts aus. Ich packte die Plane als wieder weg und saß wieder auf. Wir verließen den Platz, gefolgt von den beiden Hunden, wo ich auch keine Ahnung hatte, wo die schon wieder herkamen, und ritten Richtung Koppeln los. Ich wusste so ungefähr, welche Koppeln zurzeit ohne Pferde waren. Als ich eine gefunden hatte, ritt ich an den Zaun heran und öffnete vom Pferd aus das Tor. Dann ritt ich durch das Tor hindurch und schloss es wieder. Ich lobte Falak und trabte ihn eine Runde um die Koppel. Wieder am Gatter wiederholten wir das noch einmal. Wieder gehorchte er wunderbar. Dann ritten wir weiter durch den Wald. Unterwegs kamen wir über eine Holzbrücke. Wir ritten durch einen Bach und drei Stufen hinunter. Dann lobte ich den Hengst mit einem schnellen Galopp und einem Sprung über einen niedrigen, umgestürzten Baumstamm. Als wir zurück am Hof waren, sattelte ich ihn ab und spritzte noch seine Beine ab. Dann putzte ich auch ihn noch einmal und brachte ihn zurück auf die Koppel.
    „Mirífico, komm hier!“ Rief ich, in der Hoffnung, dass der junge Hengst zu mir kommen würde. Und tatsächlich. Er setzte sich, wenn auch nur sehr langsam, in Bewegung und kam quer über die Koppel im Schritt zu mir. Ich lobte ihn, als er da war, und klickte den Führstrick ein. Dann nahm ich meinen Schimmelhengst mit zum Putzplatz. Ich putzte ihn gründlich, was er richtig genoss, und entspannte sich total. Ich legte ihm dann einen Longiergurt an, und befestigte eine Doppellonge daran. Dann lief ich mit ihm rüber zum Dressurplatz. Ich fing an, mit einfachen Longierlektionen. Also erst im Schritt und nach 15 Minuten im Trab. Dann noch etwas im Galopp und viele Handwechsel. Dann sollte es an die Hohe Schule an der Hand gehen. Ich ging also hinter den Hengst und lies ihn im Schritt voran gehen. Dann lies ich ihn den Spanischen Schritt gehen, der bei ihm einfach wundervoll aussah. Ich lies ihn antraben und dann Piaffieren. Mirífico machte alle Lektionen wundervoll und gab absolut alles. Ich entschloss mich, das Training für heute mit einer Levade ab zu schließen. Mirífico setzte sein Gewicht auf seine Hinterhand und ging vorne leicht hoch. Ich war zufrieden mit dem Hengst, lies ihn wieder auf alle vier Beine gehen, und lobte ihn überschwänglich. Ich wickelte die Doppellonge auf und stieg über einen Stein auf Mirífico s Rücken. Im Schritt ritt ich ihn dann trocken und zurück zum Putzplatz. Ich nahm ihm den Longiergurt ab und brachte ihn in die Reithalle, wo ich ihn laufen lies. Er Stürmte direkt los und buckelte wie wild. Er stieg und rannte in die andere Richtung weiter. Dann schmiss er sich in den Sand und wälzte sich erneut. Als er wieder stand, und sich geschüttelt hatte, preschte er direkt wieder los. Ich musste so sehr lachen, da er sich wirklich wie ein kleines Kind anstellte, das sein Tagen nicht mehr aus dem Zimmer gekommen war. Nach 20 Minuten beschloss ich, dass es genug war, und fing Mirífico wieder ein. Am Putzplatz putzte ich ihn noch einmal und brachte ihn dann wieder raus auf die Koppel, nachdem ich seine Beine abgespritzt hatte.
    Dann ging es auf die Stutenkoppel. Nashira schaute mir schon von weitem entgegen und kam direkt zum Zaun getrabt. „Hey, Süße! Na, freust du dich schon auf die Arbeit?“ Als hätte sie mich verstanden, schnaubte sie zufrieden und lies mich brav den Führstrick einharken. Ich ging mit ihr im gemütlichen Schritt zum Putzplatz und band sie dort an. Dann striegelte ich ihr wunderschönes Fell und tastete die Beine ab, da mir schien, als hätte sie ein wenig gelahmt, auf dem Weg zum Putzplatz. Das Eine Bein war tatsächlich etwas angeschwollen. Ich schaute es mir genauer an und entdeckte ein kleine Wunder über dem geschwollenen Gelenk. Sie muss sich auf der Koppel wohl mit einer anderen Stute angelegt haben! Ich entwirrte erst einmal ihr Langhaar. Dann führte ich sie zum Schwimmbecken. Trotz der Wunder musste Nashira sich heute etwas bewegen. vielleicht ging es ihr dann ja auch schon etwas besser, wenn sie sich etwas bewegt hatte. Am Schwimmbecken lies ich sie vorsichtig in das Wasser gehen, was sie total brav und gutmütig machte. Dann drehte sie ihre Runden, und ich lief neben ihr her, um sie zu führen. Nashira hatte anscheinend wohl Spaß an der Sache und schnaubte immer wieder zufrieden. Ich lies sie 10 Minuten baden, dann holte ich sie aus dem Wasser wieder heraus und führte sie einige Runden um das Becken herum. Als sie sich wieder erholt hatte, ließ ich sie noch einmal in das Wasser hinein. Diesmal schwamm sie 15 Minuten, ehe ich sie wieder aus dem Wasser heraus holte. Nashira schnaubte angestrengt und ich lies das Training für heute gut sein. Ich führte sie ein wenig und schaute mir noch einmal ihr Bein an. Es war noch immer ein wenig geschwollen, jedoch lahmte Nashira wirklich nicht mehr. Ich brachte sie in die Waschbox und spülte ihr Fell noch einmal aus. Dann zog ich sie mit dem Schweißmesser ab und brachte sie in ihre Box, damit sie sich schonen konnte.
    Meine anderen Beiden Ladys holte ich von der Koppel Azale brachte ich in den Stall, damit Nashira nicht alleine war. Laila nahm ich mit zum Putzplatz. Ich bürstete das Fell der schönen schwarzen Stute und verlas sorgfältig den Schweif. Dann kämmte ich noch die Mähne durch. Ich holte ihren Sattel und ihre Trense. Bevor ich ihr diese anlegte, schmuste ich jedoch auch noch etwas mit ihr. Laila genoss dass und lies alle Streicheleinheiten zufrieden über sich ergehen. Dann sattelte ich sie auf und legte ihr die Trense an. Ich stieg auf und ritt sie hinaus ins Gelände. Es war, wie immer wundervoll zwischen den weißen Koppelzäunen hindurch zureiten, und die Pferde auf ihren Koppeln toben zu sehen. Dann bogen wir ab in den Wald. Lailas Ohren fuhren nach vorne und wieder zurück. Sie horchte auf ihre Umgebung stieß mit einem mal ein lautes Wiehern aus. „Hey, Maus, was hast du denn?“ Ich klopfte ihr beruhigend den Hals und dann hörte ich es auch. Hufgeklapper. Ein Pferd mit fleißigem Schritt, dass in unsere Richtung kam. Kurz darauf konnte ich auch ein weißes Pferd erkennen. Aber auch der Reiter war bald sichtbar. Es war Phoebe. „Hey, Sam!“ Rief sie mir zu und kam mit Farasha zu mir. „Hallo!“ Erwiderte ich. „Auch unterwegs? Wollt ihr noch ein Stück mit uns mit reiten?“
    „Ne, Sorry, aber Farasha und ich sind fertig für heute! Sie hat jetzt Feierabend!“ Antwortete Phoebe lachend.
    „oh, okay! Vielleicht ein anderes Mal!?“
    „Ja, gerne! Also, bis dann!“
    Phoebe ritt weiter Richtung Hof. ich Trabte Laila jetzt an. Die Stute lief brav vorwärts. Als wir an einen kleinen Bach kamen, gab ich ihr die Galopphilfe und sie setzte wundervoll über das Wasser. In einem versammeltem Galopp ging es dann weiter durch den Wald. Nach einiger Zeit parierte ich sie wieder durch zum Schritt. Laila tänzelte nervös vor sich hin. Sie war jetzt gerade auf Betriebstemperatur, aber noch kein bisschen Müde. Ich ritt an einer Stelle aus dem Wald heraus, wo wir mitten zwischen Feldern und Wiesen standen. Ein wundervoller Weg erstreckte sie vor uns, der nur so zum Galopp einlud. Ich parierte Laila zum Stehen durch und schaute mich um. Wundervolles land auf dem wir hier standen. „Na, mein Mädchen? meinst du wir sollen mal ein bisschen das Tempo hochdrehen?“ Als würde sie mich verstehen, schlug sie mit dem Kopf und schnaubte erwartungsvoll. Ich legte meinen Schenkel zurück und gab die Galopphilfe. Sofort sprang Laila in einen schönen, gleichmäßigen und ruhigen Galopp an. Ich lobte sie und gab ihr schließlich die Zügel frei. Laila legte sich direkt tiefer und schoss ab wie ein Pfeil. Mir stiegen Tränen in die Augen durch den Wind und die Mähne, die mir ins Gesicht schlugen. ich parierte sie nach einer langen Galoppstrecke wieder durch und musste mich jetzt erst einmal orientieren. Ich war nun schon eine ganze Zeit auf Al-Bahid, aber diesen Weg hatte ich noch nie gesehen. Ich dachte mir, da ich Richtung Süden geritten war, bevor ich aus dem Wald kam, müsste ich jetzt Richtung Norden weiter reiten. Im Schritt am langen Zügel lies ich Laila also den Weg entlang gehen, in der Hoffnung, dass wir den Weg zurück zum Hof finden würden. Es dauerte aber zum Glück keine 10 Minuten, da kam mir ein Reiter entgegen, den ich vorher noch nie gesehen hatte. Ich erkundigte mich nach dem Weg. Der Reiter sagte mir, ich sei auf dem Richtigen Weg. ich wollte einfach gute 10 Minutenweiter in die Richtung gehen, dann würde ich schon sehr bald wieder die weißen Koppelzäune und den Hof sehen. Ich bedankte mich, und trabte Laila wieder an, die sich mittlerweile wieder komplett erholt hatte. Und tatsächlich: Nach guten 10 Minuten konnte ich den Hof wieder sehen. Ich parierte Laila zum Schritt durch und ritt die letzten Meter im Schritt, damit sie sich auskühlen konnte. Am Putzplatz angekommen sattelte ich sie ab und striegelte sie noch einmal über. Dann spritzte ich ihr noch die Beine ab und brachte sie in ihre Box.
    Ich nahm jetzt Azale Lazan mit. Die Schimmelstute hatte heute ihren Zickigen Tag und legte die Ohren an, als ich zu ihrer Box kam. „Na na, Mädchen, was soll dass denn? Du bist doch viel hübscher, wenn du deine Öhrchen aufstellst!“ Ich bestach sie mit einem Leckerli und die Stute stellte tatsächlich die Ohren auf, wenn auch nur für einen kurzen Augenblick. Ich lachte und führte sie aus der Box heraus zum Putzplatz. Wütend scharrte sie dort und stampfte, während ich sie putzte und ihren Schweif verlas. Dann kämmte ich noch ihre Mähne. Azale schnaubte immer wieder missbilligend, um mir zu zeigen, dass sie die ganze Putztour jetzt überhaupt nicht angebracht fand und lieber zurück auf ihre heißgeliebte Koppel wollte. „Damit musst du dich jetzt mal abfinden, Prinzessin!“ Sagte ich und klopfte ihren Hals. Erneut stampfte sie mit einem Vorderhuf auf. Ich Holte kopfschüttelnd ihren Sattel und ihre Trense, und legte ihr alles an. Dann stieg ich in ihren Sattel und ritt sie zum Springplatz. Dort standen glücklicherweise noch Hindernisse der Klasse L. Ich ritt Azale um die Hindernisse herum. Erst im Schritt, und nach 10 Minuten im Trab. Viele Bögen und Zirkel baute ich ein, damit sie sich viel Biegen konnte. Dann galoppierte ich sie auf einem großen Zirkel an. Ich parierte durch zum Stand und gurtete nach. Dann ging es weiter im Trab. Kurz vor dem ersten Sprung galoppierte ich sie erneut an und lies sie über das Hindernis setzen. Azale schlug einmal kräftig aus, nachdem sie wieder gelandet war. Nach dem nächsten Sprung war es das gleiche. Azale landete und schlug einmal kräftig aus. Nach dem dritten Sprung wurde es noch schlimmer. Sie schlug aus und verfiel in einer Buckelorgie. Ich gab ihr einen Klaps mit der Gerte und treib sie zu einem schnelleren Galopp an. Azale quietschte auf und schlug noch mal auf, beschleunigte ihr tempo dann aber. Ich fing sie wieder ein und nahm den nächsten Sprung. Diesmal lief alles reibungslos ab. Der Fünfte Sprung jedoch wurde wieder zum Auslöser einer Buckelorgie. Azale lies sich nicht mehr kontrollieren und rannte kopflos über den Platz. Irgendwie schaffte ich es, sie auf den Abreiteplatz zu lenken, da es mir hier, zwischen den Hindernissen zu gefährlich war, wenn die mir dort durchging. Auf dem Abreiteplatz trieb ich sie wieder an zu einem schnellen Galopp und lies sie Runde für Runde um die ganze Bahn galoppieren. Sie gab das Buckeln auf. Problem war nur, dass sie eine sehr gute Kondition besaß. So dauerte etwas, bis sie ans schnaufen kam und aufgab. Ich Parierte sie durch zum Trab und ritt wieder auf den Springplatz. Dort nahm ich noch einmal die ersten drei Hindernisse, welche sie jetzt ohne irgendwelche faxen brav und zuverlässig sprang. ich lobte sie und beschloss, das Training nach dieser kurzen zeit, einer halben Stunde, ab zu brechen und bei den letzten drei guten Sprüngen für heute zu belassen. Im Schritt ging es zurück auf den Hof, wo ich sie noch einige Runden ritt, damit sie wieder herunter kam. Dann sattelte ich sie am Putzplatz ab und putzte sie noch einmal. Auch ihre Beine spritzte ich in der Waschbox noch einmal ab. Dann brachte ich sie in ihre Box.
    Ich holte noch meine Jungs von der Koppel und stellte auch sie wieder in ihre Boxen. Dann ging ich mit meinen Hunden noch eine Runde spazieren. Cheyenne und Comanche hatten sich den ganzen tag auf dem Hof herum getrieben. Ich hatte keine Ahnung wo, und hatte ehrlich gesagt auch vergessen, zwischendurch mal nach ihnen zu sehen. Ich konnte nur inständig hoffen, dass sie nichts angestellt hatten und sich benommen hatten. Im Wald hatten die Beiden viel zu schnuppern und zu inspizieren. Ein aufgescheuchtes Kaninchen gab beiden den Anlass, hinterher zu jagen: „Comanche, Cheyenne, aus! Kommt SOFORT wieder her!“ Cheyenne zuckte zusammen und drehte sich um. Im schnellen Trab kam sie zu mir zurück. Comanche jedoch lief weiter als währe nichts gewesen. „Comanche, kommst du her! Bei Fuß!“ Jetzt wurde auch er etwas langsamer. Ich rief ihn erneut und er drehte sich jetzt um. Mit eingekniffenem Schwanz kam er zu mir zurück, als wüsste er genau, was wer falsch gemacht hatte. Nach einer halben Stunde waren wir zurück auf dem Hof. Ich schütterte das Futter in die Raufen der Pferde und legte das heu unter die Tränken. Ich verabschiedete mich von allen noch mit einem Leckerli und ging dann mit den Hunden zurück in die WG.
    Ich schnappte mir ein Brötchen, welches ich mir belegte und kochte einen Cappuccino. Die Hund bekamen auch ihr Fressen. Dann ging ich in mein Zimmer an meinen Laptop. Ich war heute Abend mit meinen Eltern und meiner Schwester im Skype verabredet. Tatsächlich waren alle drei schon online, als ich dazu kam. Wir redeten über alle Neuigkeiten und ich erzählte ihnen von meinen sechs wundervollen Pferden und meinen tollen Hunden. Meine Schwester war begeistert von den wuscheligen Vierbeinern, die es sich nach ihrem Fressen in meinem Bett gemütlich gemacht hatten.
    „Sam, wir machen übrigens nächste Woche Urlaub!“ Sagte meine Mutter.
    „Echt? Schön! Wo fahrt ihr denn hin?“
    „Wir haben uns überlegt an der Westküste!“
    „Schön! Dann habt ihr es ja gar nicht so weit!“
    „Doch, doch! Wir fliegen an die 16 Stunden!“
    „Woah, heißt das?“, mir bleib die Frage im Hals stecken.
    „Ja, Sam, wir kommen nach America! Wir wollen dich in Kalifornien besuchen!“, sagte mein Vater stolz. „Ein Hotel haben wir auch schon gebucht. Ganz in der Nähe von dem Stall, wo du wohnst!“
    Ich war total begeistert und lies mir von meinen Eltern Ankunftstag und zeit erklären, und versprach, sie mit meinem Wagen ab zu holen, wenn sie landen würden. Nach drei Stunden Telefonieren über das Internet, was ja glücklicherweise umsonst war, ging ich zufrieden ins Bett und viel als bald in einen tiefen Schlaf.



    Re: Ein neuer Tag mit frohen Neuigkeiten

    Kathi - 13.11.2007, 15:25


    woah mega o.O was ne länge *hand schüttel und gratulier*



    Re: Ein neuer Tag mit frohen Neuigkeiten

    Sam - 13.11.2007, 21:13


    danke, sind aber halt auch 6 Pferde und 2 hunde... die wolln alle bewegt werden.



    Re: Ein neuer Tag mit frohen Neuigkeiten

    Anna - 18.11.2007, 11:52


    *michkathianschließ* SUPER!!!!!



    Re: Ein neuer Tag mit frohen Neuigkeiten

    Sam - 30.01.2008, 15:34


    danke! im übrigen: Tolles neues Disign und tiolles Forendesign!

    Ähm da hab ich auch gleich nochmal ne nachricht... ich woltl mich nämlich wohl abmelden. Mir hat die Zeit hier ehct spaß gemacht. aber irgendwie kann ich mich nicht mehr aufraffen, noch berichte zu schreiben, nachdem ich ja ne ganze zeit nicht da war und so! der hof ist echt klasse, und ich werde ihn jeden weiter entfehlen, der nen vrh sucht! aber ich muss meinen abschnitt hier jetzt beenden!

    wegen den tieren: cali bleibt ja hier, der is ja von al-bahid. mirifico ist über waterdiek nach GT gekommen und laila und azale sind ebenfalls zurück nach gt gegangen, da starlicght ja vKr hatte. Nashiera wollte sie dann auch haben, da sie von ihrem hengst stammt.

    was machen wir mit den hunden!? willst du die auf al-bahid behalten, oder soll ich starlight fragen, ob die auch zurück nach GT gehen!?

    also es tut mir echt elid und so. es hat mir echt spaß gemacht! aber zeiten und dingeändern sich nunmal! werde aber zwischendurch immer nohmal reinschauen und mich bei euch melden!

    hab euch alle gaaaaaaaaanz doll lieb! :-*



    Re: Ein neuer Tag mit frohen Neuigkeiten

    Anna - 30.01.2008, 15:46


    Oh Mann schade - obwohl ichs ja geahnt hab, aber wenns dann so dasteht, ists halt dann doch nochmal schlimmer!

    Das mit den Pferden ist ok - waren das alle, sind da jetzt alle aufgeteilt?
    Kannst du mir auch nochmal bescheid sagen, wenn ale pferde eingetragen sind, damit ich das löschen kann? Mit den Hunden... Hmm, hab ja ned wirklich so ne Verwendung, vielleicht ist es besser, wenn Starlight die auch nimmt!



    Re: Ein neuer Tag mit frohen Neuigkeiten

    Sam - 31.01.2008, 15:03


    also die pferde waren ja bei der v-fn eingetragen. also die kannst du so löschen. und ja, das waren alle. okay, wegen den hunden, die kannst du dann auch löschen.starlight hatte gesagt, die nimmt sie dann auch zurück. sind auch schon eingetragen!

    also tut mir wirklich leid aber naja! lässt sich so leider nichts dran ändern. aber wie gesagt, ich schau ab und an nochmal vorbei!



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