Der grüne Tisch

FIFA LIGA 2007/08
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    Re: Der grüne Tisch

    sigi - 28.02.2008, 23:49

    Der grüne Tisch
    Zitat: Noch einmal Altach - Rapid
    Strafsenat gab Protest der Wiener bezüglich nicht regelkonformer Aus­führung des Elfers von Roland Kirchler statt - Partie wird neu ausge­tragen - Altach kündigt Einspruch an
    Wien - Einen Tag nach Abschluss der 26. Runde rückten die Geschehnisse am Grünen Tisch in den Mittelpunkt der Fußball-Bundesliga. Der Strafsenat gab am Donnerstag dem Protest von Rapid gegen die Ausführung des Elfers von Roland Kirchler beim 1:2 am Sonntag in Altach statt. Das Spiel der 25. Runde wird neu ausgetragen. Gegen diese Entscheidung hat nun seinerseits Altach Protest angekündigt.


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    bezahlte EinschaltungGoalie Helge Payer war am Sonntag nicht ordnungsgemäß postiert, als Schiedsrichter Bernhard Brugger den Ball zur Ausführung des Elfmeters freigab. Die Regel 14 der FIFA-Bestimmungen besagt diesbezüglich: "Der Torwart der verteidigenden Mannschaft muss mit Blick zum Schützen auf seiner Torlinie zwischen den Pfosten bleiben, bis der Ball mit dem Fuß gestoßen ist. (...) Der Schiedsrichter darf das Signal zur Ausführung des Stoßes erst geben, wenn alle Spieler ihre Position in Übereinstimmung mit der Regel eingenommen haben."

    Brugger hatte seinen Fehler gegenüber dem Strafsenat schriftlich eingeräumt. "Zu betonen ist, dass hier nicht eine falsche Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters sanktioniert wird, sondern ausschließlich ein formaler Fehler zu beurteilen war", wird der Senats-Vorsitzende Manfred Luczensky zitiert. "Außerdem kann im konkreten Fall nicht ausgeschlossen werden, dass bei regelkonformer Durchführung des Strafstoßes das Spiel anders ausgegangen wäre." Einen neuen Spieltermin gibt es noch nicht.

    "Von Rapid enttäuscht"

    "Wir werden natürlich Protest einlegen", gab Altach-Präsident Werner Gunz bekannt. "So etwas versteht man in ganz Österreich nicht." Die ganze Angelegenheit sei für seinen Verein überhaupt nicht nachvollziehbar. "Wir haben uns juristisch mit dem Fall noch überhaupt nicht auseinandergesetzt, weil wir nie mit einer Neuaustragung gerechnet haben", echauffierte sich Gunz. "Damit tun wir uns sehr, sehr schwer. Ich bin auch von Rapid etwas enttäuscht."

    Der Instanzenzug innerhalb der Bundesliga ist mit dem Gegenprotest erschöpft, ob Altach im Fall einer Bestätigung des Urteils weitere Schritte ergreifen wird, konnte Gunz zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.

    Rapid wollte vor Ablauf der Protestfrist am Dienstagabend kein Statement abgeben. Präsident Rudolf Edlinger nach dem Match: "Möglicherweise hätten wir gegen Altach gewonnen, aber gegen den FC Brugger ist das schon schwerer."

    Verfahren gegen Kühbauer eingestellt

    Neben der Entscheidung in der Causa "Elfmeter" wurden vom Strafsenat auch die Fälle von Florian Metz (Austria Magna), Gerald Gansterer (LASK) und Dietmar Kühbauer (SV Mattersburg) behandelt. Metz wurde nach seinem Ausschluss im Spiel gegen Wacker Innsbruck wegen Unsportlichkeit für ein Pflichtspiel gesperrt, Gansterer muss wegen rohen Spiels drei Begegnungen pausieren. Das Verfahren gegen Kühbauer nach der Anzeige aus dem Spiel gegen den LASK wurde mangels Vorliegens einer strafwürdigen Tat eingestellt.

    Dafür bekommt das Ethikkomitee der Liga Arbeit, der LASK zeigte den Mattersburger Michael Mörz ebendort an. Mörz hatte in einem TV-Interview nach der Begegnung zwischen den beiden Teams gemeint, er "hoffe", die zukünftigen Gegner der Linzer würden "dem Ivo Vastic ein bisschen einschenken". (red)



    Re: Der grüne Tisch

    flip - 29.02.2008, 01:33


    yessah!

    wir sind tabellenführer! (zumindest nach verlustpunkten)

    greetings
    die wiener mafia



    Re: Der grüne Tisch

    sigi - 29.02.2008, 14:49


    naja, obwohl Anhänger von ihnen steigen sie in der Gunst bei mir nicht mit dieser Aktion, eher umgekehrt....haben einfach scheisse gespielt und das sollte man einsehen....

    aber egal, Rapid wird Meister!



    Re: Der grüne Tisch

    flip - 29.02.2008, 20:36


    da gehts nicht darum wie sie gespielt haben oder ob elfer oder nicht...
    das war einfach ein klarer regelverstoß - der is zu ahnden..
    vom prinzip her ist es nichts anderes, als wenn der schiedsrichter bei einem foul an der mittellinie elfmeter gibt...

    aber mal schaun, ob das überhaupt durchgeht bei der fifa.



    Re: Der grüne Tisch

    sigi - 01.03.2008, 04:34


    sehe ich schon ein, dass es nicht darum geht, dass sie scheisse gespielt haben, ich finde es von der Vereinsführung aber sehr hinterlistig, den sicherlich klaren Regelverstoss an den Senat (der hinter Rapid steht) zu bringen, man sollte darauf sportlich reagieren mit guten Leistungen und nicht jurisitsch....in jedem Spiel gibt es mindestens eine Entscheidung, die sehr fragwürdig ist, man kann dazu stehen wie man will, ich glaube nicht, dass es klug war...



    Re: Der grüne Tisch

    P.D. - 04.03.2008, 19:13


    Wir wenn dann sowieso nur für Altach relevant sein. Also egal die grüne Mafia klammert sich halt wiedermal an einen Strohhalm. Spätestens in 5 Runden wird klar sein, dass nur Salzburg der Lask oder die Austria Meister werden kann.

    FK Austria Wien Fußballmeister 2008



    Re: Der grüne Tisch

    sigi - 04.03.2008, 20:03


    :lol: danke, hast meinen Tag mit dem Witz erhellt, Austria Meister ha,ha :lol:

    Zitat: Schiris machen den Meister

    Brugger verursacht Super-GAU

    Die Liga tobt. Die Neuaustragung des Spiels Altach gegen Rapid durch den Formalfehler von Schiedsrichter Brugger beim Elfer der Altacher bringt nicht nur die Vorarlberger in Rage, auch die Trainer der Konkurrenz wittern eine Verbeugung vor Rekordmeister Rapid.

    Johann Hantschk, Vorsitzender der Bundesliga-Schiedsrichterkommission, sieht die Sache nüchterner. "Wir müssen der Realität ins Auge schauen, der Schiedsrichter hätte darauf achten müssen, dass der Torhüter zur Ausführung des Elfmeters bereit ist. Er hat aber nicht darauf geachtet. Und sein Assistent, der dafür genauso verantwortlich ist, hat ihm auch kein Zeichen gegeben, dass Payer noch nicht bereit ist." Daher müsse die Schiri-Zunft nun mit den Folgen leben. Und Brugger sowie sein Assistent mit einer Nachdenkpause. "Leider haben wir in den ersten drei Frühjahrsrunden schon drei falsche Elferentscheidungen gehabt", hadert Hantschk derzeit mit dem Schiri-Schicksal. "Im Herbst waren wir mit den Schiedsrichterleistungen noch sehr zufrieden. Nicht, dass da gar keine Fehler passiert wären, aber nicht in dem Ausmaß wie jetzt."

    Schiris entscheiden die Meisterschaft




    Nach Sportzeitung-Recherchen ist die Bilanz der Pfeifenmänner allerdings alles andere als zufriedenstellend. Insgesamt hat es in den 27 Runden nicht weniger als 20 gravierende Fehlentscheidungen in der T-Mobile Bundesliga gegeben. Wobei in diese Liste nur Fehlentscheidungen aufgenommen wurden, die die Schiedsrichter zum Teil sogar selbst eingestanden haben oder vom Fernsehen deutlich aufgedeckt wurden. Zwölf davon haben Spielausgänge entscheidend beeinflusst, wodurch sich heute in der Tabelle ein ganz anderes Bild ergeben würde. Denn der alte Spruch, dass sich im Laufe der Saison alles ausgleichen würde, ist ganz und gar nicht zutreffend. Vielmehr entscheiden die Schiedsrichter mit ihren Fehlern den spannenden Titelkampf.
    So hat der heimliche Tabellenführer LASK bisher am meisten von den Fehlpfiffen der Pfeifenmänner profitiert. Die Linzer haben um vier Punke mehr auf dem Konto, als sie bei korrektem Ablauf haben dürften. Bei Rapid hingegen müssten bereits zwei Zähler mehr in der Tabelle aufscheinen.

    Schiri-Lotto im Titelkampf

    Eine von Schiedsrichterfehlern bereinigte Tabelle sähe deshalb die Hütteldorfer schon mit 47 Punkten auf Platz 1, während die Linzer mit 40 Punkten auf Platz 6 rangieren müssten!

    Der erste Punkt wurde Rapid von Schiedsrichter Einwaller geraubt, als er im September ein klares Abseits-Tor von Krammer zum 1:0-Sieg von Sturm Graz anerkannte.
    Den zweiten Punkt verweigerte Brugger den Hütteldorfern mit seinem falschen Elferpfiff in Altach.
    Der allzu sympathische Aufsteiger LASK bekam seine vier Schiri-Bonuspunkte allesamt im Frühjahr. Die ersten beiden in Graz, als Referee Schörgenhofer Sturm Graz zumindest einen klaren Elfer (Foul an Kienzl) aberkannte. Die nächsten beiden im Spiel gegen Mattersburg, als Schiedsrichter Einwaller nach dem Spiel zugeben musste, bei seiner zweiten Elferentscheidung auf eine Schwalbe von Mijatovic hineingefallen zu sein. Einwaller hatte schon im Herbst bei LASK – Salzburg zwei Abseitstore übersehen. Weil er seine Fehler aber damals gerecht verteilte, entstand keinem der beiden Klubs ein Punktenachteil. "Aber Einwaller ist unser kommender Mann", lässt Hantschk nichts über den Tiroler kommen, "ihn werden wir auch bei UEFA und FIFA forcieren."
    Die Austria würde in der bereinigten Tabelle einen Punkt verlieren.
    Sturm Graz war bisher am öftesten von spielentscheidenden Fehlern betroffen, doch tritt bei der Foda-Truppe der seltene Fall ein, dass sich die Ungerechtigkeiten die Waage halten.
    Einzig Salzburg hat durch Schiri-Fehler weder Punkte gewonnen noch verloren.
    Auswirkungen im Abstiegskampf

    Wacker Innsbruck büsste durch die Pfeifenmänner vier Punkte ein und wäre damit wohl schon gerettet.
    Austria Kärnten wäre um noch einen Punkt ärmer und damit fast schon Fixabsteiger.
    Videobeweislast

    Obwohl das Fernsehen schonungslos die Fehler der heimischen Pfeiferl-Elite aufdeckt und Günter Benkö, Österreichs ehemaliges Schiri-Aushängeschild, im Videobeweis den größten "Feind der Referees" sieht, hat Hantschk damit keine Probleme. "Das TV ist ein Mittel zur Wahrheitsfindung. Es zeigt ja nicht nur die Fehler eines Schiedsrichters auf, es bestätigt ihn ja oft auch. Und: Wahrheit muss Wahrheit bleiben." Deshalb gibt es schlechte Beurteilungen für Schiedsrichter auch nur bei offensichtlichen Schnitzern. "Einen Fehler, der erst nach zweimaligem Zeitlupenstudium nachweisbar ist, kann ich ihm nicht vorwerfen, weil er seine Entscheidungen ohne diese technischen Hilfsmittel treffen muss", so Hantschk, der sich für die am Montag gestartete Schiri-Werbeoffensive "Karriere mit Pfiff" sicher einen günstigeren Zeitpunkt gewünscht hätte... (Horst Hötsch)

    DIE TABELLE OHNE SCHIRI-FEHLER
    * Altach- Rapid als Remis gewertet


    1. Rapid Wien
    47*
    2. Red Bull Salzburg
    43
    3. FK Austria Wien
    43
    4. SV Mattersburg
    41
    5. SK Sturm Graz
    40

    6. LASK Linz
    40

    7. SV Ried
    31

    8. Wacker Innsbruck
    27

    9. SCR Altach 25*

    10. Austria Kärnten
    19



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