Probleme nach Operation am grauer Star : Nebel vor dem Auge

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    Re: Probleme nach Operation am grauer Star : Nebel vor dem Auge

    Anonymous - 12.02.2006, 19:54

    Probleme nach Operation am grauer Star : Nebel vor dem Auge
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    mein Vater wurde in Bayern vor 4 Tagen ambulant am rechten Auge unter Einsatz eines Lasers am grauen Star operiert. Die OP war unauffällig im Verlauf.
    Einen Tag später kam der Verband ab. Mein Vater sieht nun alles nur noch wie durch einen dichten Vorhang oder wie im dichten Nebel. Er kann viel schlechter sehen als vor der OP. Lesen ist nun unmöglich geworden. Er bekommt nun antibiotische Tropfen und abschwellende Tropfen (?).
    Die Augenärztin meint es läge eine "Schwellung" vor, die der Laser verursacht habe.
    Nun meine Frage:
    - Besteht die Hoffnung, das sich diese "Schwellung" wieder völlig zurückbildet? Was kann da geschwollen sein?
    - Wielange kann die Heilung erfahrungsgemäß dauern?
    - Wie stehen die Chancen, das sich diese Probleme noch bessern/ ganz geben?
    - Kommt so etwas oft vor? Die Ärztin sprach von einer Quote von 20% aller am grauen Star operierten. Wir haben aber nie davon gehört und auch im Internet finde ich keine Hinweise.
    Bitte helfen Sie uns. Ich erwarte keine Lösung aber vielleicht einen beruhigenden Hinweis.
    Mit freundlichen Grüßen
    Stefanie S.
    :(



    Re: Probleme nach Operation am grauer Star : Nebel vor dem Auge

    Anonymous - 13.02.2006, 11:36

    Probleme nach Operation am grauer Star : Nebel vor dem Auge
    1. Die Operation des Grauen Stars wurde mittels Ultraschall, nicht Laser durchgeführt.
    2. Die Schwellung der Hornhaut ( und damit auch "Sehen wie im dichten Nebel") nach Katarakt-Operation mit - oder auch ohne Ultraschall gehört zu einer normalen Reaktion der Hornhaut (ganz spezifisch des Endothels der Hornhaut) bei einem Teil der Patienten und öfter vor kommt, abhängig von dem Zustand des Endothels der Hornhaut vor der Operation. Eine intensive "abschwellende" Therapie (höchst wahrscheinlich Steroide) soll der Hornhaut helfen beim Entquellen und wirkt auch antientzündlich. Falls die Schwellung der Hornhaut nach 6-8-Wochen lange Therapie noch immer da besteht, würde ich eine Vorstellung in unserer Hornhautsprechstunde empfehlen, wo wir die optimale Entscheidung wegen des weiteren Prozedere treffen könnten.
    F.R-W.



    Re: Probleme nach Operation am grauer Star : Nebel vor dem Auge

    Anonymous - 24.03.2006, 20:59

    Sehverschlechterung nach Einsatz einer Linse
    Hallo, ich habe Ihren Beitrag mit Interesse gelesen.
    Bei meinem Vater wurde im November in Folge des grauen Stars eine Linse eingesetzt und auch er klagt nun darüber, deutlich schlechter zu sehen: nebel: Auto fahren und lesen ist unmöglich.
    Auch bei uns sagte uns der behandelnde Arzt, daß es sich um eine Schwellung der Hornhaut handelt. Nun haben Sie in Ihrer Antwort einen Zeitraum von 6-8 Wochen für den Rückgang der Schwellung angegeben. Gibt es denn aus medizinischer Sicht überhaupt noch Aussichten auf eine Verbesserung nach mehr als 4 Monaten? Ich wäre sehr dankbar für eine Antwort, da mein Vater das andere Auge bereits vor einigen Jahren a. G. eines Tumors verloren hat und nun nahezu blind ist.



    Re: Probleme nach Operation am grauer Star : Nebel vor dem Auge

    Anonymous - 27.03.2006, 16:20


    Es gibt auch Fälle nach der Katarakt-Operation, in der sich die Hornhaut extensiv dekompensiert hat, bis zu dem Punkt, in welchem sie kein Potential mehr zur "Selbstentquellung" hat.
    In diesem Zustand ist der Fall zu einer Hornhautverpflanzung indiziert.
    Um diese Indikation festzustellen muss man natürlich den Patienten zuerst objektiv untersuchen um andere Möglichkeiten einer beschränkten Sehschärfe nach der Operation ausschließen zu können.



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