ARTIKEL TAZ 22.10.2007

Berufsfeuerwehren Deutschland
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    Re: ARTIKEL TAZ 22.10.2007

    Erinnye - 22.10.2007, 13:07

    ARTIKEL TAZ 22.10.2007
    Hallo,

    hier einmal ein Artikel, den man sich sicherlich auch von der Mopo, BILD Hamburg und dem Abendblatt wünschen würde....

    erschienen heute, 22.10.2007 TAZ Nord


    Einigung mit dem Kollaps im Nacken

    Bei der Feuerwehr hat das neue Dienstmodell einen heftigen Disput ausgelöst. Löscher sammeln Unterschriften zur Absetzung des Personalrats. Gewerkschaft Ver.di verteidigt den erzielten Kompromiss
    Bei der Feuerwehr rumort es weiter: Der Grund dafür ist die Vereinbarung eines neuen Dienstmodells zwischen der Feuerwehrleitung und dem Personalrat, durch das der seit dem 1. März schwelende Konflikt um familienfeindliche Arbeitszeiten beigelegt werden sollte. Doch die Situation spitzt sich eher zu. An verschiedenen Feuerwachen kursieren Unterschriftenlisten, um den Personalrat abzusetzen.

    Vor allem der Umstand, dass der Personalrat die Vereinbarung im "Alleingang" abgeschlossen habe, erregt die Gemüter "Die Kollegen, die den neuen Dienst arbeiten und leben müssen, wurden nicht gefragt", klagt Verena de Vries von den Frauen der Feuerwehrbeamten.

    "Das ist im Moment nur eine Zielvereinbarung", versucht Ver.di-Fachbereichsleiterin Sieglinde Frieß den Disput zu relativieren. "Die muss noch konkret in eine Dienstvereinbarung gegossen werden." Es sei jedoch richtig gewesen, die "Gunst der Stunde" zu nutzen, um von den bisherigen Regelungen wegzukommen. "Die Leute sind krank geworden", sagt Frieß.

    So sieht es auch Feuerwehr-Personalratschef Werner Lehmann: "Wir hatten eine Situation an den Wachen, dass es allerorts nicht mehr ging." Der Personalrat hätte auch lieber einen "echten Kompromiss" mit zwei 24-Stunden-Schichten an den Wochenenden erzielt - statt der bisherigen 12-Stunden-Schichten. Doch das war mit dem Personal nicht zu schaffen. Die Arbeitnehmerseite habe einige bittere Pillen schlucken müssen. Zwar gibt es für die Löscher garantiert alle drei Wochen ein freies Wochenende. Dafür müssen sie jedoch an einem Wochenende eine Tagschicht und eine Doppelschicht schieben, also innerhalb eines 48-Stunden-Zeitraums 36 Stunden Dienst tun.

    "Das ist untragbar, vor allem wenn man Funktionen auf dem Rettungswagen oder Noteinsatzfahrzeug wahrnimmt", kritisiert de Vries. "Wir möchten betonen, dass die Mehrheit der Feuerwehrleute an den 24-Stundendiensten festhält." KAI VON APPEN



    Re: ARTIKEL TAZ 22.10.2007

    Polle - 22.10.2007, 13:28


    Sauber solche Berichte möchte ich mehr lesen

    _jaaa

    Aber es bleibt dabei egal was Verdi und der PR verkünden sie sind uns in den Rücken gefallen.

    Lasst uns den Laden dicht machen und eine Intressenvertretung wählen die auch wirklich mit der Basis zusammenarbeitet.



    Re: ARTIKEL TAZ 22.10.2007

    Raubritter - 22.10.2007, 14:20


    ENDLICH MAL EIN BERICHT FÜR UNS!

    SCH... WAS AUF BILD UND ABENDBLATT!

    So! Das musste ich mal loswerden. Entschuldigt.



    Re: ARTIKEL TAZ 22.10.2007

    Drifter - 23.10.2007, 01:02


    Na ich bin mal gespannt was für Publicity Artikel demnächst wieder von Kelle und Stahlstift zu lesen und zu sehen sind..so mit kleinen Kindern aus der Jugend FF,und irgendwelche Schauerberichte was für tolle Ideen der möchtegern Handwerker wieder aus seinem Mac Gyver Mantel zieht,um den Bürger wieder zu blenden....Denn das können die Superhelden da oben ja sehr gut..Prost! :P



    Re: ARTIKEL TAZ 22.10.2007

    ff st.pauli - 03.11.2007, 13:01


    Raubritter hat folgendes geschrieben: ENDLICH MAL EIN BERICHT FÜR UNS!

    SCH... WAS AUF BILD UND ABENDBLATT!

    So! Das musste ich mal loswerden. Entschuldigt.


    wenn nun auch einige kollegen in zukunft die taz anstatt der blöd kaufen wäre so eine unabhängige berichterstattung auch weiterhin möglich. die taz knapst nämlich schon lange vor sich hin und steht ständig am rande der pleite.

    die anderen blätter wollen es sich mit der f pressestelle ja nicht verscherzen, immerhin ist man auf gute bilder und schnelle infos angewiesen, wenn man immer ausführlich (und zum teil aggresiv) von den einsätzen berichten will.



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