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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Montsognir Forum: Gefährten des Nordwindes Forenbeschreibung: Allianzforum und Theramore Koordination aus dem Unterforum: Theramore-Archiv Antworten: 1 Forum gestartet am: Dienstag 15.05.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Montsognir Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 5 Monaten, 27 Tagen, 17 Stunden, 32 Minuten
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Re: Montsognir
Montsognir - 21.10.2007, 19:34Montsognir
Aye, Kameraden!
Ihr wollt also was über den alten Monty erfahren?
Zuerst ma´ gesagt, ich bin’n Zwerg. ´N echter Zwerg aus Schrot un´ Korn.
Da wär eigentlich alles schon gesagt.
´N echter Zwerg redet nämlich nich´ ewig um´n heißen Brei herum, ´n echter Zwerg tut was getan werden muss. Quatsch´n soll`n andere.
So, un´ ich geh´ mir ers´ma´ ´n Bier hol´n…
An dieser Stelle wird nun der Chronist dieser Zeilen das Wort übernehmen, um den geneigten Leser mit seinen Worten zu ergötzen.
Warum dieser Schritt einer gewissen Notwendigkeit nicht entbehrt, wird sich eben jenem Leser möglicherweise in der Tat erschließen, so er sich die Zeit nicht nehmen lässt, die folgenden Zeilen auf eingehendere Weise zu studieren.
Nun wollen wir aber zum tatsächlichen Protagonisten dieses Werkes zurückkehren und in die tieferen Regionen eines möglicherweise nicht so alltäglichen Zwerges eintauchen,
werden uns also als erstes der Geschichte von Montsognir widmen.
Benannt nach einem berühmten Vorfahren mütterlicherseits erblickte Monty an einem äußerst kalten Winterabend in einem kleinen Häuschen in Kharanos das Licht dieser Welt.
Und dieses Ereignis kann man vielleicht schon im Nachhinein als ein kleines wegweisendes Geschehnis in diesem Werk hier deuten.
Montsognir war in seiner Jugend ein ganz und gar nicht den Anforderungen entsprechender Zwerg, vor allem nicht denen seiner Eltern.
Diese hatten bereits drei weitere tapfere Zwerge herangezogen, Montys ältere Brüder, welche der ganze Stolz der Familie waren. Raginar, der älteste, hatte das Handwerk des Vaters erlernt, und sollte einst dessen Nachfolger werden (die Familie hatte ein kleines recht gut laufendes Geschäft in Eisenschmiede, wo schon seit Generationen das eherne Erz zu schönen Juwelen geschliffen wurden), während Burni und Grimnar beide eine kämpferische Laufbahn einschlugen. Ersterer als streitbarer Recke bei der Wache von Eisenschmiede, letztere hatte sich vorgenommen, einer der edlen Paladine von einst zu werden.
Jedoch Montsognir…
Montsognir war anders veranlagt. Er konnte weder Erz noch Kampf, weder Trinkliedern noch den dazugehörigen Besäufnissen besonders viel abgewinnen.
Die Leute spotteten hinter ihm, dass er diesen echt zwergischen Tugenden so kalt gegenüber stand, wie der Morgen, an dem er einst geboren ward.
Monty zog es vor, seine Tage bei einem alten Zwergenpriester zu verbringen, der den Jungen zu seinem Nachfolger heranzog. Hier erlernte er auch das Schneiderhandwerk.
Nach einem besonders heftigen Streit mit seinem Vater zog es Monty dann vor in die weite Welt zu ziehen.
Und da stehen wir nun. Montsognir, der die weite Welt erkundet und gerade (zu einem weiteren Verdruss seines Vaters) seine Vorliebe für Schiffe entdeckt, strebt weiteren Abenteuern entgegen.
Welche Gefahren gibt es zu begegnen und welche Schätze zu bergen? Wir werden es bald erfahren…
[Anmerkung zu diesem Text: Ich werde den nochmal überarbeiten, weil er mir selber noch nicht 100% gefällt, bin da leider heut nicht so dazu gekommen, weil wir einen Wasserschaden bei uns im Keller hatten]
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