Reitunterricht || Einzelstunde || Johanna mit Jamila

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    Re: Reitunterricht || Einzelstunde || Johanna mit Jamila

    Franzi - 19.07.2008, 12:37

    Reitunterricht || Einzelstunde || Johanna mit Jamila
    Nachdem ich dann Dulys versorgt hatte ging ich in die Hallo, wo Johanna mit Jamila schon auf mich wartete. „Hallo!“ begrüßte ich sie freundlich und ging zu ihr in die Bahn. „Hallo!“ grüßte sie freundlich zurück und stieg dann auf. „Gut dann würde ich mal sagen, du reitest sie erstmal ein bisschen warm und dann fangen wir mal ein bisschen für das Vorreiten zu trainieren.“ Sie stimmte mir zu und ritt sie dann im Schritt an. Ich setzte mich auf die Tribüne und schaute ihr zu „Du bist sie davor ja schon mal geritten oder?“ erkundigte ich mich dann und Tim kam dann auch noch dazu und setzt sich neben mich. „Ja schon, aber wir haben noch nicht so richtig mit dem Training angefangen.“ Sagte sie dann und wechselte die Hand. „Du hattest davor doch immer Amartigo?“ fragte ich sie lächelnd und schaute ihr zu. „Ja das stimmt.“ Sagte sie dann und gurtete schließlich noch nach und trabte dann auch an. „Lass ihr die Zügel ruhig noch ein bisschen länger und treib mehr von hinten nach. Die soll von Anfang an schön arbeiten und auch mit ihrer HH gut mitmachen.“ Sagte ich und ging in die Bahn und schaute ihr zu. „Versuch mal, deine Unterschenkel ein bisschen ruhiger am Pferd zu behalten, das kommt jetzt wahrscheinlich auch von der Umstellung, aber versuch dich da auch drauf zu konzentrieren.“ Sie nickte und verbesserte dies dann gleich. Nach einigen Runden lies ich sie dann wieder durchparieren und noch mal die Hand wechseln. „So an den langen Seiten reitest du jetzt mal Schenkelweichen.“ Meinte ich zu ihr und schaute ihr dabei zu. „Gut das ist schon mal schön, schieb sie beim nächsten Mal noch ein bisschen mehr mit dem Schenkel, dann läuft sie flüssiger!“ sagte ich und schaute ihr erneut zu. „Ja besser so. Bei C trabst du sie jetzt wieder an und kommst mal hier zu mir auf den Zirkel. Ja gut so, gleich schön einstellen und jetzt treibst du sie dir an die Anlehnung ran. Mehr nachschieben und dann aber wieder auffangen. Ja klasse!“ lobte ich sie, da sie das echt schon gut machte. „So dann sitz mal aus und bei X galoppierst du sie dir dann an, schön Schenkeldruck und dann gleich in den Galoppsprung rein schieben. Sehr schön!“ lobte ich sie wieder, da sie Jamila problemlos angaloppierte. Nach 2 Runden lies ich sie wieder zum Trab durchparieren und noch mal die Hand wechseln. „Treib sie da mal richtig schön durch. Mehr nach schieben, die soll nicht ihre Beine schneller bewegen sondern größere Tritte machen!“ korrigierte ich sie beim zulegen. Da dies noch nicht so ganz klappte, holte ich sie zu mir. „Also du wendest da ja schon gut und ruhig zum Handwechsel ab, aber dann musst du sie sofort drauf vorbeireiten, dass jetzt was kommt. Wir probieren das jetzt noch mal, aber diesmal bereitest du sie schon in der Wendung da drauf vor dass sie jetzt schneller werden muss. Und wenn du dann aus der Wendung draußen bist, gibst du einmal einen bisschen festeren Schenkeldruck und schiebst sie dann richtig mit dem Gesäß nach vorne, dadurch muss sie, ob sie will oder nicht, größere Tritte machen.“ Sie hörte mir genau zu und trabte dann wieder an. „Und jetzt schieben!“ rief ich und nun sah das ganze schon besser aus. Kurz vor Ende der Diagonalen machte Jamila dann richtig schöne große Tritte. „Jetzt verstanden, was ich mein?“ Johanna nickte und trabte weiter. „Jetzt kommst du noch mal hier auf den Zirkel, galoppierst sie zur geschlossenen Seite an, bleibst eine Runde auf dem Zirkel und gehst dann ganze Bahn. Bei A parierst du durch zum Trab, schöner flüssiger Übergang, dann wechselst du durch die ganze Bahn und machst dabei Tritte verlängern, wenn du auf dem Hufschlag bist, galoppierst du sie wieder an und gehst wieder hier auf den Zirkel. Verstanden?“ fragte ich sie und sie nickte mich lächelnd an und galoppierte Jamila dann auch schon an. Ich schaute ihr genau zu und lies sie einfach mal so reiten, wie sie es tat. Als sie dann damit fertig war, lies ich sie zum Schritt durchparieren und fing an „Das war schon mal nicht so schlecht. Pass aber auf, dass sie dir an der langen Seite im Galopp nicht zulegt. Es ist klar, jedes Pferd wird auf einer geraden Linie schneller, aber brems sie dann durch halbe Paraden wieder, die muss ungefähr das gleiche Tempo haben, wie auf dem Zirkel.“ Ich schaute sie an „Das Tritte verlängern hat jetzt ja schon viel besser geklappt, der Übergang vom Galopp zum Trab war noch ein bisschen holprig. Versuch, sofort wenn du sie durchparierst zum Trab, sie sofort fleißig dabei zu halten. Der Rest war dann wirklich richtig schön. Dein Schenkel gefällt mir jetzt auch schon viel besser. Schön ruhig, sehr schön.“ Lobte ich sie dann und lies sie noch ein paar Trab Halt Übergänge reiten. „Ja gut so, also da musst du dir auf keinen Fall Gedanken machen, sie steht eigentlich immer geschlossen und macht das echt super!“ lobte ich sie und lies sie dann noch mal die Hand wechseln und dabei Schenkelweichen reiten. Auch dies klappte ohne Probleme. „So dann galoppierst du sie noch mal auf dem Mittelzirkel an und überstreifst dann zwischen E und B.“ gab ich ihr zur Aufgabe und schaute ihr gut zu. „Mehr innerer Schenkel.“ Rief ich und sie korrigierte dann sofort und parierte wieder durch zum Trab. „Also ihr beide passt echt super zusammen. Wegen deinem Sitz musst du dir überhaupt keine Gedanken machen, du sitzt echt richtig perfekt auf ihr drauf, die Schenkel sind jetzt auch klasse und die Hufschlagfiguren sowieso. Was du noch ein bisschen üben kannst, sind die Tempowechsel. Haben wir jetzt ja auch schon gemacht, aber dass du sie einfach mal an den langen Seiten zulegen lässt und an den kurzen wieder auffängst. Das ist auch eine gute Übung fürs Abreiten, so bekommst du nämlich ihre Aufmerksamkeit und sie reagiert dann auch wesentlich schneller auf deine Hilfen.“ Erklärte ich ihr noch und lies sie dabei noch ein paar Runden traben und dann langsam die Zügel aus der Hand kauen. „Dann kannst du zum Schritt durchparieren, ihr die Zügel hingeben und sie trocken reiten. Als sie damit dann auch fertig war, stieg sie ab bedankte sich noch mal und brachte Jamila dann weg.
    Tim und ich gingen dann gemeinsam aus der Halle raus, er verschwand dann in den Schulpferdestall und ich ging zu Swarovski.



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