Thesenblatt: Claude Debussy (Nocturnes)

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    Re: Thesenblatt: Claude Debussy (Nocturnes)

    Pantalaimon - 06.01.2006, 12:34

    Thesenblatt: Claude Debussy (Nocturnes)
    Claude Debussy -Nocturnes

    Impressionismus
    -frz. „impression“, Eindruck
    -gegen Ende des 19. Jh. in der französischen Malerei entstanden
    -Gegendarstellung zum Naturalismus
    -Ziel: momentane Eindrücke, Stimmungen, Reize sinnlich und subjektiv einfangen
    -Detailtreue, keine inhaltliche Bedeutung, helle bunte Farben, Spiel mit dem Licht
    -Literatur: Lyrik, Skizzen, Novellen, Einakter
    -Musik: Begründer ist Debussy
    -Werke beschreiben durch Tonmalerei Stimmung und Atmosphäre
    -Inspiration: Natur und asiatische Musik
    -Andere Impressionisten in der Musik: Ravel, Strawinsky


    Biografie
    -Geb. am 22.August 1862 in Saint-Germain-en-Laye, nahe Paris als Sohn eines Handwerkers
    -hatte sehr reichen Paten, von dem man vermutet das er in Wahrheit sein Vater wahr. Bei ihm lernt er Kunst und Kultur kennen.
    -mit neun Jahren Klavier-Unterricht. Dann 12 Jahre Unterricht am Pariser Conservatoire Kompositions- und Klavierunterricht erhalten
    -begleitet Nadedja von Meck als Musiklehrer und Pianist auf ihren Reisen nach Florenz, Venedig, Wien und Moskau
    -nach seinen ersten Erfolgen gibt er sich das Pseudonym Monsieur Croche, „Herr Achtelnote“, und veröffentlicht kritische Artikel.
    -er war zeitlebens ein Querdenker und hielt nicht viel von theoretischer Analyse und Kompositionsregeln. Für ihn sollte Musik nur schön klingen
    -er wollte etwas neues schaffen, „die Musik von dem Erbe einer schwerfälligen, falsch interpretierten Tradition befreien“


    Nocturnes
    -vom ital. „notturno“, Nachtstücke
    -Debussy lässt sich durch die Bilder von James McNeill Whistler zum Titel inspirieren
    -Debussy sagte einmal: „Es handelt sich nicht um die gewohnte Form des Nocturne, sondern um alles, was dieses Wort an besonderen Impressionen und Beleuchtungen einschließt.“
    -Werk besteht aus drei Sätzen: Nuages (Wolken), Fetes (Feste), Sirenes (Sirenen)
    -„Nuages gibt die Unveränderlichkeit des Himmels wieder, das langsame, melancholische Dahingleiten der Wolken, die sich in mit zartem Weiß durchsetzten Grautönen verlieren.“
    -„Fetes –das ist der vibrierende, tanzende Rhythmus der Atmosphäre, die von Lichtblitzen durchzuckt wird. Auch gibt es eine Episode, in der eine Prozession (eine blendende und phantastische Vision) durch das festliche Bild zieht und mit ihm verschmilzt.“
    -„Sirenes erzählt vom Meer und seinen unzähligen Rhythmen, und bald hört man über den vom Mondlicht versilberten Wellen den geheimnisvollen Gesang der Sirenen, wie sie lachen und weiter ziehen.“



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