Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 18.07.2012, 13:16

    Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Liebe Leser,

    hier gibt es ab jetzt eine tägliche Bibellese - die kurz und prägnant ein Licht im Alltag sein möchte.

    Die Erlaubnis, sie hier zu veröffentlichen in diesem Forum, haben wir vom Herausgeber bekommen und ich wünsche uns nun viel Freude, auch den einen oder anderen guten Gedanken beim Lesen und beim Beten,
    einen ruhigen Moment zum Verschnaufen und beim Nachsinnen über die Texte!


    Viel Segen!!

    Alles Liebe und Gute!

    Susanne



    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 18.07.2012, 13:25

    Thema heute: Das Wichtigste unseres Lebens

    Liebe Leser,

    heute geht es in der Bibellese um das 1. Gebot Gottes an uns Menschen. Und darin wird uns bereits eine wunderbare Eigenschaft Gottes nahegebracht: Die göttliche Fürsorge, die uns befreien will von allem, was uns belastet.

    Und der Bibeltext zur ganz unten in den letzten Zeilen angegebenen Bibellese - Jesaja 40,12-31 - steht in der "Einheitsübersetzung" auf Seite 844. Es ist ein sehr erhabener und ermutigender Text, in dem es auch darum geht, dass der Müde Kraft bekommt von Gott, dass die Kraftlosen gestärkt werden von dem Gott, dem sie vertrauen.

    Viel Freude beim Lesen und Sinnieren,

    Susanne

    Mittwoch, 18. Juli 2012

    Leitvers
    1. Gebot: Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich ... aus dem Sklavenhaus herausgeführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
    5. Mose 5,6.7


    Das Wichtigste unseres Lebens

    Das muss der Mensch zuallererst erkennen und anerkennen: Da ist ein unbeschränkt Mächtiger, Ewiger, Allwissender über mir, den wir gemeinhin Gott nennen. Er ist der Schöpfer aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge und auch meiner Person. Schon deshalb sollten wir ihn achten und ihm für unsere Erhaltung danken.

    Das aber ist gerade die Ursünde vieler Menschen, dass sie an Gott achtlos, »gottlos« vorbeileben und nur, wenn sie Leid erfahren, dem bisher Unbeachteten Vorwürfe machen, wie er denn so schreckliche Dinge zulassen könne. Gott liebt jedoch seine Geschöpfe und hat deshalb durch Jesus Christus eine Möglichkeit geschaffen, dass der Mensch aus der Gottlosigkeit zu Gott zurückkehren kann, weil er an Jesus Christus die Schuld unseres bisherigen gottlosen Lebens am Kreuz gerichtet hat. Es ist die Befreiung aus dem im Gebot genannten »Sklavenhaus« der Sünde unserer Gottlosigkeit und aller daraus folgenden zwischenmenschlichen Sünden.

    Dass wir neben Gott keine anderen Götter haben sollen, ist nicht die hemmungslose Eifersucht eines Egomanen, sondern die göttliche Fürsorge, uns zu befreien von der Sucht, viele Dinge dieser Welt zu begehren und wichtiger zu nehmen, als sie wirklich sind, weil sie uns von dem Wichtigsten unseres Lebens, Gott zu ehren und zu lieben, abhalten.

    Deshalb hat uns Jesus Christus an die Hauptsache unseres Lebens erinnert: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, aus deinem ganzen Herzen und aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Verstand und aus deiner ganzen Kraft« (Markus 12,30).
    Gerhard Jordy

    Frage
    Wie wichtig war Ihnen Gott in Ihrem bisherigen Leben?

    Tipp
    Sie sollten ihm die erste Stelle einräumen!

    Bibellese
    Jesaja 40,12-31 und hier dazu der link zum Lesen:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=23_40_12-31#V12

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 19.07.2012, 10:58

    Thema heute: Ohne Waffen, ohne Gewalt, ohne Hass!

    Liebe Leser,

    heute geht es um kein Gebot, heute geht es um einen Blick auf das Reich Gottes. Es geht auch darum, wie man das Reich Gottes unterscheiden kann vom Bösen.

    Der Bibeltext zur ganz unten in den letzten Zeilen angegebenen Bibellese - Matthäus 12,22-30 - steht in der "Einheitsübersetzung" auf Seite 1102.
    Dieser Text ist sehr vielfältig. Jesus versucht, die Herzen die Menschen zu erreichen, indem ER z.B. das Reich Gottes beschreibt und es in Gleichnissen erklärt.

    Viel Freude!
    Und einen lieben Gruß dazu.

    Susanne


    Donnerstag, 19. Juli 2012

    Leitvers
    Wie kann jemand in das Haus eines Starken eindringen und seinen gesamten Hausrat rauben?
    Matthäus 12,29

    »Ohne Waffen, ohne Gewalt, ohne Hass!«

    Nizza. Montag, der 19. Juli 1976. Der Bankdirektor der Société Générale will wie jeden Morgen den Tresorraum öffnen, aber die schwere Stahltür klemmt. Also lässt er Handwerker kommen. In ein paar Minuten wird die Störung behoben sein. Aber die Verriegelung gibt nicht nach. Gegen Mittag rücken Spezialisten an, die den gesamten Tresorflügel aus den Angeln im Beton stemmen müssen. Ein teures Unterfangen. Als sie Stunden später ins Innere des Tresors blicken können, stellen sie entsetzt fest: Ihnen ist jemand zuvorgekommen. Der Direktor betritt atemlos die gepanzerte Kammer und bricht fast zusammen. Die Tresortür ist von innen zugeschweißt! Alle Schließfächer sind aufgebrochen! Alle Einlagen - Geldscheine, Juwelen, Goldbarren - sind weg! Auf Augenhöhe gähnt eine runde Öffnung im Beton - ein unterirdischer Tunnel. An der Wand hat jemand eine knappe Botschaft hinterlassen: »Ohne Waffen, ohne Gewalt, ohne Hass!«

    Dieser Coup brachte dem Täter viel Bewunderung ein. Ohne Waffengewalt und ohne Blutvergießen, aber mit genialer Überlegenheit hatte er fette Beute gemacht. Außerdem besaß er noch die Nerven eine Bekenner-Inschrift zu verfassen ...

    In Matthäus 12,29 fragt uns Jesus: »Wie kann jemand in das Haus eines Starken eindringen und seinen gesamten Hausrat rauben?« - Es muss ein Stärkerer kommen - ein Genialerer, ein Mächtigerer. Und er selbst kam und nahm dem Teufel die Macht des Todes (Hebräer 2,14). Er raubte ihm seine Beute - und befreite seine Geknechteten aus dem Gewahrsam - ohne Waffen, ohne Gewalt, ohne Hass!

    Mit der Macht der Liebe brach er den Kerker, denn er ist stärker! Johannes der Täufer wusste es im Voraus: »Nach mir kommt, der stärker ist als ich.«
    Andreas Fett

    Frage
    Was ist der Unterschied zwischen der Tat des Räubers und der von Jesus Christus?

    Tipp
    Dem einen ging es nur ums Geld, dem Sohn Gottes ging es um die Befreiung von uns Menschen.

    Bibellese
    Matthäus 12,22-30
    hier ist der link zum Lesen des Bibel-Textes:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_12_22-30#V22


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 20.07.2012, 11:54

    Thema heute: Eine völlig überflüssige Ermahnung?

    Liebe Leser,

    heute werden die 10 Gebote Gottes wieder aufgenommen in der Bibellese. Es geht heute also um das 2. Gebot und wie sehr darum in der Kirchengeschichte hier und da schon gerungen wurde.
    Die Sache mit dem "sich ein Bild machen" - wie schnell können unsere Bilder und Vorstellungen, die wir uns von etwas machen, schief werden? Wie sehr kann uns aber genau und gerade das beeinflußen, was wir uns vorstellen? Daher ist es immer wichtig, so meine ich - und gerade auch in Bezug auf Gott - zu schauen, ob das, was in unseren Vorstellungen wächst und uns beeinflußt, im gewissen Sinne recht und richtig ist.

    Der Bibeltext zur ganz unten in den letzten Zeilen angegebenen Bibellese - Jesaja 44,9-20 - steht in der "Einheitsübersetzung" auf Seite 849-850. Darin wird ausführlich, ja richtig bildlich beschrieben, wie vollkommen unsinnig, weil selbst-betrügerisch es ist, sich seinen eigenen Gott zu basteln, oder für viel Geld sich einen eigenen Gott bauen zu lassen, wieviel verlorene Zeit, und wie sehr betrügt man damit sich selber...


    Eine gute Lese-Zeit wünsche ich uns!
    Und einen lieben Gruß dazu.

    Susanne


    Freitag, 20. Juli 2012


    Leitvers
    2. Gebot: Du sollst dir kein Götterbild machen!
    5. Mose 5,8


    Eine völlig überflüssige Ermahnung?

    So werden viele nicht fragen, sondern kühn behaupten: »Wir sind doch als moderne Menschen keine Götzendiener, die Götzenbilder anbeten!«

    Dieser Meinung war schon der Kirchenvater Augustinus (354-430) und ließ deshalb bei der Aufzählung der Gebote das zweite einfach weg. Martin Luther ist ihm in seinem Katechismus darin gefolgt, während Orthodoxe, Anglikaner und reformierte Kirchen (in Deutschland der Heidelberger Katechismus) dem Bibeltext den Vorrang gegeben haben.

    Nicht ohne Grund! Denn göttliche Weisungen haben nicht nur zeitgeschichtliche Bedeutung. Wie viele Leute machen sich schon von ihren Mitmenschen ein bestimmtes Bild, z.B. vom zukünftigen Ehepartner, und sind später enttäuscht, dass der Betreffende dem nicht entspricht! Deshalb mahnte der Schweizer Schriftsteller Max Frisch (1911-1991) einmal: »Du sollst dir kein Bildnis machen«, womit er das 2. Gebot ganz allgemein für unsere Zeit wieder aufnahm.

    Denn viele Menschen machen sich auch ihr Gottesbild zurecht, zwar nicht handgreiflich wie im Altertum, aber gedanklich und glaubensmäßig. Am beliebtesten ist da das Bild vom »lieben Gott«, der nur dazu da ist, dass es uns gut geht. Weil das aber nicht immer der Fall ist und wir auch Böses erleben, ist man enttäuscht, spricht Gott die Allmacht und schließlich auch die Existenz ab.

    Unser Gottesbild sollen wir uns nicht aus Tradition und religiösem Gefühl selbst bilden, sondern wir sollen auf Gottes Wort hören. Dort, in der Bibel, finden wir das allein richtige Gottesbild, besonders wenn wir Jesus Christus als unseren Retter und Herrn kennenlernen. »Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen« (Johannes 14,9).
    Gerhard Jordy

    Frage
    Worauf gründet sich Ihr Gottesbild?

    Tipp
    Man sollte beachten, was Gott selbst in der Bibel über sich sagt.

    Bibellese
    Jesaja 44,9-20
    und hier der link zum Bibel-Text:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=23_44_9-20#V9

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 21.07.2012, 10:09

    Thema heute: Gottesfürchtiges Reden

    Liebe Leser,

    heute geht es um das 3. Gebot, das im Buch Deuteronomium steht. Und es wird uns in diesem Zusammenhang an's Herz gelegt auf unser Reden zu achten.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 6,5-15 - steht in der "Einheitsübersetzung" auf Seite 1093-1094. In diesem Text der Heiligen Schrift wird uns ebenfalls gesagt und angeraten, dass wir im Gebet nicht viele Worte machen sollen, und nicht gedankenlos "plappern" sollen und es wird uns das erhabene Vater-unser-Gebet vorgestellt und nahegelegt.

    Ein reich gesegnetes Wochenende wünsche ich!

    Susanne


    Samstag, 21. Juli 2012

    Leitvers
    3. Gebot: Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht zu Nichtigem aussprechen!
    5. Mose 5,11

    Gottesfürchtiges Reden

    »Gott ist im Himmel, und du bist auf der Erde, darum seien deiner Worte wenige« (Prediger 5,2), heißt es in der Bibel. Der Schweizer Theologe Karl Barth (1886-1968) sprach deshalb vom »unendlich quantitativen und qualitativen Unterschied« zwischen Gott und Mensch. Wir sollten uns dieses Unterschiedes auch in unserem Reden bewusst sein.

    Gewiss, Gott will durch Jesus Christus unser liebender Vater sein, dem wir alles, was uns bewegt, sagen dürfen. Aber wie wir schon Vorgesetzten und höher gestellten Personen gegenüber nicht wagen, ihnen unehrerbietig die Ohren vollzuschwatzen, so sollte auch unser Reden von und zu Gott die notwendige Gottesfurcht nicht vermissen lassen.

    Bei all seiner Liebe zu uns bleibt Gott immer der allein Ewige, Allmächtige und Heilige, der Richter unserer Gedanken, Worte und Taten. Und für alles, was seiner Heiligkeit nicht entspricht, kurz Sünde genannt, musste Jesus Christus sterben, damit uns Gott als Richter nicht verdammen muss.

    Da ist kein Platz für witzelnden und gedankenlosen Umgang mit dem Namen Gottes, auch nicht für vermeintlich fromme Inanspruchnahme Gottes zur Durchsetzung eigener Wünsche; auch nicht für Flüche, die dem Menschen sowieso nicht anstehen. Wissen die Leute, denen ein »Gottverdammich« locker von der Zunge geht, eigentlich, was sie da fordern?

    Der Anfang aller Weisheit ist nach der Bibel die Gottesfurcht (Sprüche 1,7), und die zeigt sich nicht zuletzt in unserem Reden von Gott. Geben wir doch unserem Schöpfer die Ehre, und zwar jederzeit, gerade auch in der Art unseres Sprechens!
    Gerhard Jordy

    Frage
    Welche Rolle spielt der Name Gottes in Ihrem Reden?

    Tipp
    Unser ehrfürchtiges Verhältnis zu Gott, das von Liebe geprägt ist, sollte in unserem Reden erkennbar sein.

    Bibellese
    Matthäus 6,5-15
    hier der link zum online lesen des Bibel-Textes:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_6_5-15#V5


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 23.07.2012, 14:19

    Thema heute: Der Liebesbrief Gottes

    Liebe Leser,

    heute geht es um die Bibel, die Heilige Schrift, das Wort Gottes.
    Nehmen wir es an als eine Liebes-Gabe Gottes an uns? Können wir uns von Herzen daran erfreuen? Oder finden wir keinen Zugang dazu? Steht die Bibel vielleicht im Bücherregal und staubt langsam zu? Gott hat uns die Bibel aber gerade dazu gegeben, um uns zu beschenken und um uns zu erzählen von IHM und von Seiner Liebe, und davon was IHN bewegt. Aus Seiner Liebe heraus, weil Gott sich uns mitteilen möchte, um uns zu Sich hin-zu-retten, damit wir auf unserem Lebensweg nicht verloren gehen. Gott eilt uns auch auf diese Weise entgegen - und durch das Lesen der Bibel eilen wir Ihm entgegen.
    Wie ein Liebespaar! :love:

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 119, 1-8 - steht in der "Einheitsübersetzung" auf Seite 677-678.
    Ein Lobgesang auf Gottes Wort lesen wir hier. Wie wichtig ist es hier dem Schreiber des Psalms die Nähe Gottes zu suchen, Seine Weisungen als Halt und Hilfe zu sehen. Und wie rein ist sein Dank an Seinen Gott und Schöpfer!

    Lieben Gruß und einen guten Start in die Woche wünsche ich!

    Susanne


    Montag, 23. Juli 2012

    Leitvers
    Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.
    Johannes 1,11-12


    Der Liebesbrief Gottes

    Im Sommer hatte ich eine Viruserkrankung aufgeschnappt und musste zur Behandlung zwei Wochen im Krankenhaus zubringen. Mein Bettnachbar hatte mir bei einem Gespräch erklärt, dass er keine Bibel und auch kein wirkliches Interesse an deren Inhalt habe. »Das sind doch alles Märchen, die da erzählt werden«, meinte er. »Wollen Sie die Geschichte des Liebesbriefs hören?«, war meine Frage.

    So erzählte ich ihm von einem jungen Mann, der ein Mädchen kennengelernt hatte, doch nach kurzer Zeit für ein Vierteljahr zur weiteren Berufsausbildung nach Übersee gehen musste. »Wirst du mir treu bleiben?«, war seine bange Frage. »Natürlich!«, beruhigte sie ihn. Gleich nach seiner Ankunft im fernen Land hatte er ihr einen langen Brief geschrieben und ihr seine Liebe beteuert. Die 90 Tage Abwesenheit kamen ihm wie Jahre vor. Doch schließlich nahte der Tag der Rückkehr. Sein erster Weg führte ihn zu seiner Freundin. Er hatte ihr so vieles zu erzählen. Aber was er vermisste, war ein Wort von ihr zu seinem Brief an sie. Schließlich fragte er sie, ob sie seinen Brief bekommen habe. »Ach ja, der liegt irgendwo hinter dem Fernseher« sagte sie, suchte, fand und holte ihn und brachte ihn zu ihm; er war ungeöffnet.

    Wie der junge Mann auf diese Enttäuschung reagiert hat, wissen wir nicht. Aber auch Gott hat uns einen Brief geschrieben, in dem er uns von seiner Liebe zu uns Menschen berichtet. Doch viele interessieren sich gar nicht für seinen Inhalt, machen ihn nicht auf, wie die Freundin ihren Brief.
    Gott hat seinen Sohn Jesus Christus an unserer Stelle das Gericht über unsere Lebensschuld tragen lassen. Wenn das keine Liebe ist!
    Eberhard Liebald

    Frage
    Was bedeutet es Ihnen, wenn der große Gott seinen Menschen eine Botschaft zukommen ließ?

    Tipp
    Diesen Liebesbrief Gottes an uns zu lesen ist nicht nur interessant, er zeigt uns den sicheren Weg aus der Verlorenheit zur ewigen Rettung.

    Bibellese
    Psalm 119,1-8
    Und hier der link zu dem Bibel-Text:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_119_1-8#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 24.07.2012, 11:57

    Thema heute: Wer die Eltern ehrt, ehrt Gott

    Liebe Leser,

    heute geht es weiter mit den 10 Geboten Gottes an uns Menschen. Ein wichtiger Gedanke ist für mich heute: Das gerade auch das 5. Gebot ein Gebot für Erwachsene ist. Nicht an kleine Kinder ist es gerichtet - sondern wie die anderen Gebote auch: Es ist in 1. Linie ein Gebot für die Heranwachsenden und für die Erwachsenen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 15, 1-9 - steht in der "Einheitsübersetzung" auf Seite 1106. Dieser Text sagt aus meiner Sicht ganz eindrücklich: Keine Hinterhältigkeiten! Keine Gemeinheiten! Lebt gerecht! Und sorgt dafür, dass andere - in diesem Fall die eigenen Eltern - leben können.

    Lieben Gruß und einen gesegneten Dienstag wünsche ich uns allen!

    Susanne


    Dienstag, 24. Juli 2012

    Leitvers
    5. Gebot: Ehre deinen Vater und deine Mutter, wie der HERR, dein Gott, es dir geboten hat, damit deine Tage lange währen.
    5. Mose 5,16


    Wer die Eltern ehrt, ehrt Gott

    Dass wir hier das letzte Gebot der ersten Tafel vor uns haben, wird manchen verwundern. Geht es hier nicht um rein menschliche Beziehungen? Gehört dieses Gebot nicht deshalb auf die zweite Tafel? Aber ganz davon abgesehen, dass Gott das Thema der Gottesbeziehung sicherlich nicht sparsamer ausgestattet hat als das des Verhältnisses zum Mitmenschen, sollten wir beachten, dass es auch bei diesem Gebot um unser Verhalten gegenüber Gott geht.

    Denn wer seine Eltern achtet, ehrt Gott, hat Gott doch sie nach seinem Willen an der Erschaffung neuen Lebens beteiligt und sie an seiner statt für das junge Leben als Autorität eingesetzt, wie denn überhaupt von Gott »jede Vaterschaft in dem Himmel und auf Erden benannt wird« (Epheser 3,15). Dies verleiht dem fünften Gebot seine hohe, gottbezogene Qualität, das als einziges mit göttlicher Zusage für eine segensreiche Zukunft verbunden ist.

    Es ist kein spezielles Gebot für Kinder, um sie zum Gehorsam anzuhalten. Die »Zehn Gebote« richten sich an Erwachsene, mag es auch schon für Jugendliche heilsam sein, wenn sie es bei allem Widerspruchsgeist nicht an der notwendigen Achtung gegenüber den Eltern fehlen lassen. Aber gerade der in familiäre und berufliche Verpflichtungen eingebundene Mensch sollte nie vergessen, dass respektvoller Umgang und später auch liebevolle Fürsorge für alte, schwache und kranke Eltern die Wahrung des fünften Gebotes bedeutet. Gott auf diese Weise auch in den Eltern zu ehren, ist die Grundlage für die soziale Wärme des Generationenvertrages und in jedem Einzelfall die gesunde Urzelle eines Volkes.
    Gerhard Jordy

    Frage
    Wie denken Sie heute über die Erziehungsfehler Ihrer Eltern?

    Tipp
    Man sollte dabei seine eigenen (Erziehungs-)Fehler nie vergessen!

    Bibellese
    Matthäus 15,1-9
    und hier der link zum Bibel-Text:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_15_1-9#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 25.07.2012, 13:23

    Thema heute: Wer ist der Herr über Leben und Tod?

    Liebe Leser,

    von den 10 Geboten Gottes wird heute das 5. Gebot aufgenommen und angedacht. Dabei wird auch wieder deutlich, dass mit diesem klaren Gebot das Böse aufgehalten werden soll. Denn der böse Feind, der Teufel, ist ein Mörder von Anfang an.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 5, 21-26 - steht in der "Einheitsübersetzung" auf Seite 1092.
    Hier wird das Töten viel feinschichtiger betrachtet. Jesus sagt hier, dass wir auch in Gedanken nicht töten sollen, und auch keine bösen Gedanken gegenüber unserem Nächsten hegen sollen. Dem Frieden und der Versöhnung sollen wir alle nachjagen so gut es geht - uns selbst zum Heil.

    Einen lieben Segens-Gruß und einen gelingenden Tag uns,

    Susanne


    Mittwoch, 25. Juli 2012


    Leitvers
    6. Gebot: Du sollst nicht töten!
    5. Mose 5,17


    Wer ist der Herr über Leben und Tod?

    Die zweite Tafel der »Zehn Gebote« wendet sich gegen fünf Vergehen, die grundlegend sind für das Leid, das sich die Menschheit selbst antut: Mord - Ehebruch - Diebstahl - Lüge - Neid, und es beginnt mit der auch nach menschlichem Urteil schlimmsten aller bösen Taten, mit dem Griff nach dem Leben des Mitmenschen. Alles Leben geht letztlich aus der Schöpferhand Gottes hervor, und deshalb hat auch nur er allein das Verfügungsrecht über jedes Menschenleben. Da ist kein Mensch befugt, Gott vorzugreifen und seinem Nächsten das Leben zu nehmen. Gott allein ist Herr über Leben und Tod.

    Aber die Jahrtausende der Weltgeschichte haben gezeigt, wie skrupellos der Mensch mit dem Leben umgeht, und auch unsere Gegenwart beweist von Despotenwillkür und Terrorismus bis hin zur Tötung ungeborenen Lebens, dass es mit der Achtung vor dem allein Gott gehörenden Leben schlecht bestellt ist. Auch das noch politisch umstrittene Recht auf Hilfe zum selbstbestimmten Sterben zeigt, wie man versucht, die Herrschaft über das Leben Gott aus der Hand zu nehmen.

    Und wie oft ist schon der unversöhnliche Hass in Wahrheit ein gedanklicher Mord, wie es Jesus Christus uns gesagt hat (Matthäus 5,22).

    Dabei hat Gott alles getan, um unsere bis in die Ewigkeit reichende Selbstzerstörung aufzuhalten. Er will uns nicht um unserer Gottlosigkeit und Sünden willen verdammen, sondern hat die uns zustehende Todesstrafe an Jesus Christus am Kreuz vollzogen, damit wir nicht nur auf Erden, sondern in alle Ewigkeit leben können, und das in Gemeinschaft mit ihm. Akzeptieren wir doch im Glauben an Jesus Christus sein Liebes- und Lebensangebot!
    Gerhard Jordy

    Frage
    Gibt es jemanden in Ihrem Umfeld, bei dem Ihnen Hassgefühle hochkommen?

    Tipp
    Das beste Mittel dagegen ist, für diese Person zu beten.

    Bibellese
    Matthäus 5,21-26
    hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_5_21-26#V21

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 26.07.2012, 14:32



    Liebe Leser,

    heute gibt es keine Bibellese - da ich dem heutigen Text aus zweierlei Gründen nicht zustimmen kann, und wenn man etwas nicht gutheißt, sollte man die Finger davon lassen, nicht wahr?

    Lieben Gruß!

    Und einen gelingenden Donnerstag!

    Susanne



    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 27.07.2012, 11:10

    Thema heute: Die Geißel der Habgier

    Liebe Leser,

    heute geht es in der Bibellese um das 8. Gebot. Wir sollen nicht stehlen, wird uns da gesagt. Wo wir uns aber hemmungslos bereichern dürfen ist in der Beziehung zu Gott, im Gebet, im Tun des Guten aus einem reinen Herzen heraus - wir dürfen uns ein Konto anlegen im Reich Gottes. Auch wenn wir all das Gute nur tun können, weil GOTT uns selbst dazu befähigt und alles vorbereitet hat - mit Maria, auch mit den Engeln und Heiligen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 6, 24-34 - steht in der "Einheitsübersetzung" auf Seite 1094.
    Es ist ein sehr ergiebiger Text, in dem auch um die Versorgung Gottes geht, und den es sich wirklich im Gebet zu Lesen lohnt.

    Ein gesegnetes Wochenende wünsche ich uns,
    wenn möglich - zum Erholen! :toothy1: :sun: *bad*

    Susanne


    Freitag, 27. Juli 2012

    Leitvers
    8. Gebot: Du sollst nicht stehlen.
    5. Mose 5,19 (Deuteronomium)


    Die Geißel der Habgier

    In unserer Gesellschaft ist die Kriminalität im Steigen begriffen. Die Zahl der Eigentumsdelikte hat derartig zugenommen, dass Politiker schon gefordert haben, zur Entlastung der Gerichte kleinere Vergehen, z.B. Ladendiebstähle, nicht mehr zu verfolgen.

    Weil aber Diebstahl immer mehr mit Gewaltausübung verbunden wird, was die Juristen Raub nennen, hat sich ein Gefühl der Unsicherheit in der Gesellschaft verbreitet.

    Doch auch scheinbar ehrsame Bürger beteiligen sich am Wettlauf um die Aneignung fremden Eigentums, wenn sie mittels Steuerhinterziehung die Volksgemeinschaft bestehlen, und es sind oft gerade die Wohlhabenden, die sich auf diese Weise schuldig machen und den »Ehrlichen den Dummen« sein lassen. Die Gier der Sparer, die bei hohem Risiko große Gewinne machen wollten, und die Bank- und Börsenleute, die viele Sparer um ihr Guthaben brachten, waren die Ursache für die größte Wirtschaftskrise der letzten Jahrzehnte. Diebstahl auf hohem und niedrigem Niveau beherrscht anscheinend die Welt.

    Wie angenehm lebte es sich dagegen, wenn es nur ehrliche Menschen gäbe, wenn wir nichts von Taschendieben, Einbrechern und Wirtschaftskriminellen wüssten! Gott hat uns in seinem achten Gebot angeboten, so zu leben, aber da ist die teuflische Besitzgier, die den Menschen umtreibt und Täter wie Opfer in Unruhe versetzt.

    Es lohnt sich wirklich, auf Gott zu hören und seinem Rat zu folgen, sich zuerst um die Frage zu kümmern, wie wir die Ewigkeit zubringen werden, und nicht um vergängliche Güter. In Jesus Christus hat er uns die Möglichkeit geschenkt, ein ewig-dauerhaftes Herrlichkeits-Guthaben bei ihm im Himmel anzulegen.
    Gerhard Jordy

    Frage
    Haben Sie sich schon um ein Guthaben bei Gott bemüht?

    Tipp
    Jesus Christus ist der Weg zum ewigen Leben.

    Bibellese
    Matthäus 6,24-34
    und hier der link zur online-Bibellese:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_6_24-34#V24

    © by CLV Bielefeld
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    :coffee2: :happy1:



    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 30.07.2012, 14:35

    Thema heute: Inschallah! - so Gott will!

    Liebe Leser,

    in der heutigen Bibellese geht es darum, unsere Zeit ganz bewusst Gott anzuvertrauen und in Seine Hände zu legen, wo sie am sichersten und am besten aufgehoben ist.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jakobus 4, 13-17 - steht in der "Einheitsübersetzung" auf Seite 1369.
    Unsere Zeit in Gottes Händen und in Seiner Allmacht zu wissen bewahrt uns vor Übermut und vor zu großer Selbstsicherheit und eigenen Planungen.

    Einen guten Tag wünsche ich uns,
    möge er uns ein guter Tag sein.

    Gottes Segen dazu!

    Susanne

    Montag, 30. Juli 2012

    Leitvers
    Stattdessen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will und wir leben, wollen wir dies oder das tun.
    Jakobus 4,15

    Inschallah!

    Diesen Ausruf bekommt man im muslimischen Senegal, wo ich etwa ein Jahr gearbeitet habe, des Öfteren zu hören. Er bedeutet so viel wie »So Gott will«. Wer eine unliebsame Bitte freundlich abweisen will, erwidert mit einem vagen »Inschallah!« Die Sache wird morgen, übermorgen oder irgendwann später bearbeitet - wenn Gott will. Nicht selten ist die Redewendung als Synonym für ein (unangenehmes) »Nein« zu verstehen. »Wollen wir Schwiegermutter besuchen?« - »Inschallah ...«

    Auch in der Bibel wird uns dazu geraten, eine Redewendung im Sinne von »So Gott will« zu benutzen und diese auch ernst zu nehmen. »Wenn der Herr will und wir leben, wollen wir dieses oder jenes tun.« Damit wird unsere Abhängigkeit zum Erhalter des Lebens und eine Einsicht über die Vergänglichkeit des Lebens ausgedrückt.

    Wir Deutschen neigen manchmal dazu, langfristige Pläne aufzustellen und weit vorauszudenken. Wir wissen schon, welche Karrierewege wir mal einschlagen möchten, welcher Urlaubsort es sein mag und welche Träume wir im Alter ausleben möchten. Auch wenn eine weitsichtige Planung weise und sinnvoll ist, so müssen wir uns doch eingestehen, dass die Zukunft ungewiss ist.

    Wer weiß in dieser unbeständigen Welt schon, wie lange wir noch zu leben haben und wie sich die Umstände entwickeln werden? Eigentlich können wir noch nicht mal garantieren, dass wir morgen aufwachen. Nur Gott kennt die Zukunft, und letztlich liegt es in seiner Hand, ob und wie sich unsere Pläne erfüllen.

    Es lohnt sich also, seine Zukunftsgestaltung mit ihm abzusprechen! Das heißt nicht, Gott werde uns dann seinerseits sagen, was demnächst geschehen wird; aber wir können wissen, dass unsere Zukunft in den sichersten Händen liegt.
    Sebastian Lüling

    Frage
    Was haben Sie noch für Pläne?

    Tipp
    Legen Sie Ihre Zeit bewusst in Gottes Hand!

    Bibellese
    Jakobus 4,13-17
    hier der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=59_4_13-17#V13

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 31.07.2012, 08:53

    Thema heute: Ist doch normal!

    Liebe Leser,

    wie selbstverständlich nehmen wir denn so die tägliche Bewahrung im Straßenverkehr? Und wie sehr schreiben wir jede gute Fahrt uns selber zu? Das ist eine der Fragen, die uns die heutige Bibellese stellt und die uns zum Nachdenken bringen möchte.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 107, 23-32 - steht in der "Einheitsübersetzung" auf Seite 672-673. Auch dort steht wunderschön anschaulich, dass wir Gott für jede gute Reise rühmen und danken dürfen. Danken macht fröhlich und entspannt.

    Alles Liebe und Gute!

    Susanne

    Dienstag, 31. Juli 2012

    Leitvers
    Sagt allezeit für alles dem Gott und Vater Dank im Namen unseres Herrn Jesus Christus!
    Epheser 5,20


    Ist doch normal!

    »Na, mein Junge, war es schön im Zoo?«, fragte die Mama. »Doch, es war schön dort. Aber unterwegs haben wir noch eine ganze Menge andere Tiere gesehen.« Die Mutter fragt: »Welche anderen Tiere und wo?« - »Na, auf der Straße! Vier Rindviecher, fünf Affen, einige blöde Hunde und ein paar dumme Gänse.«

    Kennen wir das auch? Wir sind mit dem Auto unterwegs, und alle anderen fahren unvorsichtig, rücksichtslos und verkehrsgefährdend. Der einzige gute und sichere Autofahrer sind wir! Klar doch, daran gibt es keinen Zweifel, oder doch? Kommen wir in brenzlige Situationen, sind immer die anderen schuld. Die haben nicht aufgepasst, waren rücksichtslos oder gar rüpelhaft.

    »Hätte ich jetzt nicht aufgepasst hätte es gekracht.« Solche und ähnliche Aussagen kennt jeder Autofahrer. »Man muss immer mit der Dummheit anderer Leute rechnen«, sagt man. Dabei vergessen wir aber allzu oft, dass wir selbst auch schon gefährliche Situationen verursacht haben.

    Vielleicht sogar, ohne es zu merken. Manchmal kann man sich nur den Schweiß von der Stirne wischen und dankbar sein, dass es eben noch einmal gut gegangen ist.

    Beruflich bin ich viel unterwegs. Da haben sich schon manche brenzlige Situationen ergeben. Wie oft habe ich dann meinem himmlischen Vater »Danke!« gesagt, weil ich wieder einmal vor einem Unfall bewahrt wurde.

    Es ist ja nicht meine Tüchtigkeit, die mich bewahrt hat, sondern die gnädige Führung Gottes. Leider ist uns das oft nicht deutlich genug bewusst, und die oben angeführte Anekdote zeigt humorvoll, wie vordergründig und einseitig wir oft die Dinge des Alltags betrachten.

    Wenn wir uns aber bemühen, etwas tiefer zu blicken, werden wir nicht nur dankbar, sondern beurteilen auch andere etwas zurückhaltender.
    Joschi Frühstück

    Frage
    Wie schätzen Sie sich als Fahrer ein?

    Tipp
    Fangen Sie an, Gott für die Bewahrungen im Alltag zu danken!

    Bibellese
    Psalm 107,23-32
    und hier ist der link zum Bibel-Text:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_107_23-32#V23

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 01.08.2012, 16:35

    Thema heute: Das Drehkreuz

    Liebe Leser,

    die Bibellese beschreibt heute sehr bildhaft, wie wir hier auf Erden und spätestens im Himmel einmal alles am Kreuz Jesu abgeben müssen und dürfen. Sogar unsere guten Werke gehören in Gottes Hand und unter Seinen Segen. Es gibt nichts, was wir ohne Gott fertig bringen, es gibt nichts, was wir ohne Gott schaffen oder leisten müssen. Warum also nicht für all das Gute, für all das, was unser Leben an Aktivität begleitet hat, dankbar sein?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 14, 25-35 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1178-1179. Es geht dort um den Ernst der Nachfolge, es geht u.a. um die Frage: Will ich wirklich mit allen Konsequenzen mit Gott leben und zwar nach Seinen göttlichen Vorstellungen? Will ich damit die Prioritäten in meinem Leben von Gott ausrichten und evtl. neu bestimmen lassen? Darf Gott vor allem anderen in meinem Leben an 1. Stelle stehen?
    Darf Er das wirklich?

    Einen lieben sommerlichen Gruß,

    Susanne


    Mittwoch, 1. August 2012

    Leitvers
    Ringt danach, durch die enge Pforte einzugehen; denn viele, sage ich euch, werden einzugehen versuchen und werden es nicht können.
    Lukas 13,24


    Das Drehkreuz

    Stellen Sie sich vor: Sie Glückspilz haben eine vierwöchige Weltreise gewonnen - inklusive der Flugkosten, 5-Sterne-Hotel-Unterbringung mit allem drum und dran. Hurra! Voller Vorfreude nehmen Sie Urlaub, packen Ihre Siebensachen und checken am Flughafen ein. Gleich werden Sie in fremde Welten abheben. Und das völlig kostenlos.

    Aber dann stehen Sie am Abflug-Gate vor dem engen Drehkreuz der Sicherheits-Schleuse. Vor dem Durchgang verlangt man von Ihnen, dass Sie ihr gesamtes Gepäck abgeben und auf das Rollband legen. Sogar Ihren unverzichtbaren Gürtel müssen sie abziehen! Und dann auch noch den unangenehmen Körperscanner durchschreiten. Also doch lieber die Weltreise sein lassen? Es geht kein Weg daran vorbei: Sie müssen erst alles aufgeben und das Kreuz passieren. Es gibt keine Ausnahme.

    Mit dem Eingang ins Reich Gottes ist es ähnlich. Man kommt nicht »einfach so« hinein. Wir müssen alle eigenen Dinge aufgeben - sie vor dem Kreuz ablegen. Vielen ist diese göttliche Zugangsbedingung zu eng. Aber so hat Gott es verlangt. Durchmogeln geht nicht!

    Martin Luther schreibt: »Die enge Pforte ist der Glaube, der den Menschen klein, ja zunichte macht, dass er an allen seinen Werken verzagen und nur an Gottes Gnade haften und alle anderen Dinge darüber fahren lassen muss. Viele sammeln ihre guten Werke wie in großen Säcken, hängen sie um sich und wollen also hindurch. Aber sie werden ebenso wenig hindurchgehen, wie das Kameltier durchs Nadelöhr gehen mag.«

    Unvergebene Sünden gehen nicht durch! Selbstgerechtigkeit und Stolz gehen nicht durch. Liebe zur Welt geht auch nicht durch. Denn »alles Hohe muss erniedrigt werden« (Jesaja 40,4.5).
    Andreas Fett

    Frage
    Wie finden Sie den Sicherheits-Check am Flughafen?

    Tipp
    Glauben Sie, das Reiseziel ist alle Unannehmlichkeiten bei weitem wert!

    Bibellese
    Lukas 14,25-35
    und hier der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_14_25-35#V25

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 02.08.2012, 09:32

    Thema heute: Wer ist Gott?

    Liebe Leser,

    wer ist Gott? wird heute in der Bibellese gefragt. Diese Frage ist wesentlich für uns Menschen.
    Dieselbe wesentliche Frage, die auch Jesus im Neuen Testament stellte: Für wen halten mich die Menschen? Diese Frage ist eine absolute Kern-Frage, deren Antwort unser ganzes Leben bestimmen kann.
    Wer ist Gott denn für uns? Für manche Menschen schien es damals schon so zu sein und heute immer noch, dass Gott gesucht wird in schweren Zeiten wie Krankheit und nach der Genesung ist Gott auf einmal nicht mehr aktuell, dann schaffen wir unser Leben schon selber wieder. Tun wir das denn wirklich?
    Also, wer ist Gott für uns? Ist Gott für uns ein "unbekannter Gott"? Den man hier und da 'mal um Hilfe bittet, wenn es gar nicht mehr anders geht. Oder suchen wir die Nähe Gottes so wie wir die Nähe eines Freundes, einer Freundin suchen? Denn dann ist uns Seine Nähe garantiert.

    HERR! Wir bitten Dich um Glauben an Dich!
    Hilf unserem Unglauben!
    Wir möchten uns von Dir beschenken lassen mit Glauben
    und Dir dafür von Herzen danken.
    Amen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 17 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1218-1219. Hier lesen wir ein Gebet Jesu, in dem so sehr deutlich wird, was bzw. wer Ihm wichtig ist: Die Rettung der Menschen!

    Einen lieben Gruß
    und einen gesegneten Donnerstag!

    Susanne


    Donnerstag, 2. August 2012

    Leitvers
    Denn wir sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie Gott gesagt hat: »Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.
    2. Korinther 6,16


    Wer ist Gott?

    Sommer 2010. Es ist um die Mittagszeit, das Thermometer zeigt eine Außentemperatur von ca. 38 Grad an. Eine christliche Gemeinde wagt sich mit dem Mobilen Treffpunkt, ein zum fahrenden Bistro umgebauter Info-Bus der Barmer Zeltmission, in die Fußgängerzone einer nordrhein-westfälischen Kleinstadt. Die Christen der örtlichen Gemeinde versuchen - der Hitze trotzend - mit Menschen über Gott und den Sinn des Lebens ins Gespräch zu kommen.

    Unter einem aufgespannten Sonnenschirm findet sich bei einem erfrischenden Glas Wasser eine Diskussionsrunde zusammen. Für den freundlichen Philosophiestudenten ist Gott ein höheres, in sich selber ruhendes, unbekanntes Wesen. Das erinnerte mich an den Reisebericht des Apostel Paulus. Als dieser nach Athen kam, fand er einen Altar vor mit der Inschrift: »Dem unbekannten Gott«.

    Genau das ist die Situation der meisten Menschen. Sie kennen Gott nicht. Sie haben sich noch nie die Mühe gemacht, ihn zu suchen und kennenzulernen. Ja, an bestimmten Festtagen wird er gerne bemüht.

    Doch wenn etwas schiefgeht, bei schwerer Krankheit oder im Todesfall, wird er auf die Anklagebank gesetzt: »Wie konnte er das zulassen?«

    Doch Gott ist anders! Er zeigt sich in der Bibel als ein lebendiger Gott, der unser Leben verändern kann. Die Bibel erzählt davon, dass dieser Gott uns ganz nahe gekommen ist. Sie zeigt uns das Wunder, wie der Richter zum Retter wurde. In Jesus Christus begegnete Gott uns als Mensch unter Menschen und möchte sogar unter uns wohnen!

    Ein kleines Mädchen beschrieb diese Nähe und Größe Gottes so: »Gott ist so klein, dass er in meinem Herzen Wohnung genommen hat. Aber er ist so groß, dass er in deinem Kopf keinen Platz hat.«
    Joachim Boshard

    Frage
    Wie nahe ist Ihnen Gott bis jetzt gekommen?

    Tipp
    Wenn sich unsere Herzen ihm zuwenden, dann wird auch unser kritischer Verstand zur Ruhe kommen.

    Bibellese
    Johannes 17
    hier der link zu dem Kapitel 17:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_17_1-999#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 03.08.2012, 10:35

    Thema heute: Warum erfüllen sich die Vorhersagen?

    Liebe Leser,

    warum erfüllen sich die Vorhersagen? Das ist die Überschrift der heutigen Bibellese und spontan fällt mir ein Gedanke dazu ein, der mich sehr beruhigt: Weil Gott einen Plan mit uns Menschen, mit dieser Erde hat.
    Wir sind nicht dem Zufall und dem Chaos ausgeliefert, sondern ein liebevoll-denkender Gott streckt uns Seine Hände entgegen, die uns helfen wollen. Wir brauchen sie im Gebet nur zu ergreifen und "Ja" zu Gott sagen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 24, 36-49 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1193.
    Dort fragt Jesus: "Warum lasst Ihr in eurem Herzen solche Zweifel aufkommen?" Jesus erscheint höchstpersönlich, sichtbar nach Seinem Tode am Kreuz wie Er vorausgesagt hat, dass er auferstehen wird, und nun möchte Er von Seinen Jüngern Glauben sehen.
    Wir brauchen uns nicht von Zweifeln überwältigen lassen, wir brauchen ihnen keinen Raum zu geben, der ihnen nicht zusteht, wir brauchen uns nicht verunsichern lassen - wir können alles Gott abgeben. Gott möchte uns Ruhe geben, Er möchte uns auch Verständnis schenken für die Heilige Schrift.

    Einen lieben Gruß dazu!
    Und einen reich gesegneten Herz-Jesu-Freitag!

    Susanne

    Freitag, 3. August 2012

    Leitvers
    Wie sollten denn die Schriften erfüllt werden, dass es so geschehen muss?
    Matthäus 26,54

    Warum erfüllen sich die Vorhersagen?

    Fast vier Monate im Voraus nannte mir ein Sportmediziner mein voraussichtliches Marathonergebnis. 3:50 Stunden lautete seine Prognose nach einem Laufband-Test. Woran lag es, dass ich mit 3:50.39 Stunden genau in dieser Zeit über die Ziellinie gelaufen bin? War es eine sich selbst erfüllende Vorhersage, weil der Sportmediziner meinen ganzen Trainingsplan auf dieses Ergebnis ausgerichtet hatte? Eines war mir klar: Um das Ergebnis tatsächlich zu erzielen, hatte ich die 42 Kilometer erst einmal durchhalten müssen.

    Viele Menschen staunen über die erfüllten Vorhersagen in der Bibel. So haben sich im Leben von Jesus Christus über 300 prophetische Aussagen aus dem Alten Testament bis in Details hinein erfüllt.

    Seinen »Lebenslauf« konnte man angefangen von der Geburt in Bethlehem bis hin zu Einzelheiten seines Todes am Kreuz schon Jahrhunderte vor seinem Kommen in den Schriften der Propheten nachlesen. Die genaue Erfüllung der vielen Prophezeiungen belegen, dass Jesus der von Gott gesandte Retter ist.

    Während viele Details eingetroffen sind, obwohl Jesus sie selbst gar nicht beeinflusst hat, hat er sein Leben in allem ganz bewusst nach dem Plan Gottes ausgerichtet.

    Auch die oben zitierte Bibelstelle verdeutlicht, dass er die Vorhersagen über ihn erfüllen wollte. Mit diesen Worten antwortete Jesus seinem Jünger Petrus, der mit dem Schwert verhindern wollte, dass Jesus von seinen Feinden gefangen genommen wurde. Auch wenn es für ihn einen grausamen Hinrichtungstod bedeutete, wollte Jesus den Plan Gottes zur Erlösung von uns Menschen umsetzen. Darin ließ er sich durch nichts abbringen, bis er am Kreuz ausrufen konnte: »Es ist vollbracht!«
    Andreas Droese

    Frage
    Wie ist es zu erklären, dass so viele Vorhersagen genau eingetroffen sind?

    Tipp
    Wer sein Leben Gott anvertraut, ist in den Händen dessen, der die Zukunft gestaltet.

    Bibellese
    Lukas 24,36-49
    und hier der online-Text dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_24_36-49#V36

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 04.08.2012, 10:50

    Thema heute: Auf der Suche nach einer neuen Erde

    Liebe Leser,

    diese Erde, die unsrige, wird nicht so bleiben, da ist sich der Autor der heutigen Bibellese sicher, und das können wir sicher alle mittragen, da Gott ja selbst von einer neuen Erde spricht. Nur: wie es zu dieser "neuen Erde" kommt, da gehen die Meinungen wohl auseinander, was aber ja nicht schlimm ist, solange wir uns Gott anvertrauen, und IHN machen lassen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hebräer 1, 8-12 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1353. Gott bleibt und wird immer bleiben, im Gegensatz dazu ist unsere Erde dem Wandel unterworfen, Gott will uns den Weg der Heiligkeit führen, von der Sünde weg, daher ist der Weg immer: weg vom "Alten" und hin zum "Neuen" dem Leben in, mit, durch Gott!

    Ein gesegnetes Wochenende wünsche ich uns -
    mit Gott!

    Susanne

    Samstag, 4. August 2012

    Leitvers
    Dann erwarten wir, seiner Verheißung gemäß, einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt.
    2. Petrus 3,13
    [Bibel-Übersetzung geändert, dieses Mal ist die Übersetzung aus der EÜ, Anmerk. Susanne]


    Auf der Suche nach einer neuen Erde

    Um eine »zweite Erde« zu finden, suchen Astronomen in den Tiefen des Alls nach Gesteinsplaneten, die der Erde in Größe und Masse gleichen und flüssiges Wasser an der Oberfläche haben. Dazu wurde von der NASA das 600 Mio. US-Dollar teure Weltraum-Teleskop »Kepler« ins All geschickt. Noch wurde kein Planet gefunden, der alle diese Anforderungen zufriedenstellend erfüllt.

    Dann ließ die Entdeckung eines neuen Planetensystems, das »Kepler« aufspürte, die Wissenschaftler erneut hoffen. Doch wenige Tage später meldete die Presse: »Neue Welt ist nicht bewohnbar.« Das Objekt befindet sich nämlich rund 2000 Lichtjahre von der Erde entfernt, es kreist aber so nah um seine Sonne, dass es dort für jedwedes Leben zu heiß sein dürfte.

    Trotzdem wird die Suche fortgesetzt. In unserem Sonnensystem war sie bereits erfolglos, und in den Weiten des Alls ist sie völlig sinnlos. Denn - mal ehrlich - selbst wenn in 2000 Lichtjahren Entfernung wirklich eine zweite Erde entdeckt würde, wie wollten wir dorthin kommen, wo doch das Licht von dort schon 2000 Jahre braucht, um von uns gesehen zu werden? Und das durcheilt in jeder Sekunde 300.000 km.

    Müssen wir den Traum von einer neuen Erde für immer begraben? - Nein! - Der allmächtige Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, lässt uns in der Bibel mitteilen, dass er einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen wird, wenn unsere Erde nicht mehr ist, weil sie durch den Fluch der Sünde der Vergänglichkeit unterworfen wurde. Überzeugen Sie sich selbst.
    Lesen Sie die Bibelstellen auch in ihrem Zusammenhang: 2. Petrus 3,13 und Offenbarung 21,1.
    Günter Seibert

    Frage
    Worauf setzen Sie ihre Hoffnung? Auf die Suchaktionen der Astronomen oder auf die Verheißungen Gottes?

    Tipp
    Nach vielen hundert erfüllten Verheißungen der Bibel kann damit gerechnet werden, dass die noch ausstehenden auch erfüllt werden.

    Bibellese
    Hebräer 1,8-12
    hier der link zum Kapitel 1, 8-12:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=58_1_8-12#V8

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    webmaster - 04.08.2012, 14:37

    Danke!
    Liebe Susanne!

    Heute - am Gedenktag des Heiligen Pfarrers von Ars - Johannes Maria Vianney-, Patron aller Pfarrer, sehe ich die Bibellese in unserem Vinzentischen Forum. Ich war jetzt drei Wochen im Urlaub. So freut es mich, dass das Vinzentinische Forum inzwischen eine neue Blüte hervorgebraccht hat.


    Ein Wort des Heiligen lautet: "Wie der Priester, der euch das Wort Gottes verkündet, auch immer beschaffen sein mag - er ist stets das Werkzeug, dessen sich der liebe Gott bedient, um euch sein heiliges Wort mitzuteilen."

    Und er vertieft das in seiner anschaulichen Art: " Wenn ihr eine Flüssigkeit durch einen Trichter laufen lasst, so kommt es nicht darauf an, ob dieser Trichter von Gold oder von Kupfer sei; wenn das, was hindurch läuft, an sich gut ist, bleibt es immer gut."

    Und da das Wort Gottes wunderbar ist, ist es auch ein gutes Werk, Menschen eine Auslegung des Wortes Gottes anzubieten.

    DANKE dafür! :40786

    Webmaster Reinhard Kofler CM



    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 04.08.2012, 15:10



    - danke!!!

    Susanne



    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 06.08.2012, 13:33

    Thema heute: Das Wunder von San José

    Liebe Leser,

    heute geht es um die 33 Bergarbeiter, die in Chile 2010 verschüttet wurden - und gerettet werden konnten!
    Die Bibellese dazu von gestern (Sonntag), auf die heute Bezug genommen wird, kann hier unter diesem link gerne nachgelesen werden:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/default.asp?datum=05.08.2012


    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Markus 9, 41-48 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1141-1142. Für mich steht in diesem Bibeltext u.a.: Klärt eure Beziehung zu Gott. Jeder einzelne. Versucht, in Klarheit mit Gott zu leben. Macht Euch nichts vor. Haltet Euch vom Bösen fern. Seid mit Gott im Reinen. Und lebt entsprechend.
    Und wie seht Ihr das? :)

    Alles Gute zum Montag!

    Susanne

    Montag, 6. August 2012

    Leitvers
    Als er aber den starken Wind sah, fürchtete er sich; und als er anfing zu sinken, schrie er und sprach: Herr rette mich!
    Matthäus 14,30

    Das Wunder von San José

    Gestern berichteten wir von dem Grubenunglück, bei dem am 5. August in San José, Chile, 33 Bergleute verschüttet wurden. In der Folgezeit gab es gleich zwei Wunder. Zunächst stieß am 22. August einer der Bohrarbeiter vom Rettungsdienst mit seinem 12-cm-Bohrer auf einen Hohlraum, stellte schnell alle Maschinen ab und schlug 3-mal auf den Bohrer. Sofort kam die Antwort aus der Tiefe. Vier Stunden später war die Bohrspitze an der Oberfläche und ein Zettel in einer Plastiktüte trug die Aufschrift: »Uns 33 geht es im Schutzraum gut.« Durch das Bohrloch konnten die Verschütteten daraufhin mit Frischluft, Essen und Trinken, Medikamenten sowie Post und überlebenswichtigen Instruktionen versorgt werden.

    In den Folgewochen spielte sich dann eine der weltweit größten Rettungsaktionen ab, die es jemals gab. Ein riesiger Bohrer, der auf 40 Tieflader verladen werden musste, erreichte schließlich die Bergleute, die dann am 13. Oktober nacheinander einzeln in einer Spezialkapsel von 53 cm Durchmesser nach oben gezogen wurden.

    Nur wenige Menschen kommen in ihrem Leben einmal in eine solche Situation, in der die Entscheidung über Leben oder Tod monatelang auf der Kippe steht, wie es hier der Fall war. Manch einer mag aber den Schrecken der Todesangst schon gespürt haben, ob nun unter Tage, im Flugzeug, bei einem Autounfall oder bei einer hauchdünn überlebten Krankheit. Dann gilt bekanntlich immer: »Die Hoffnung stirbt zuletzt.« Wenn aber irgendwann das Leben eines Menschen zu Ende ist und er erkennt, dass er verloren ist, dann bleibt der Schrecken ohne irgendeine Hoffnung, jemals gerettet zu werden, ewig bestehen und es bleiben nie endende Selbstvorwürfe.
    Hartmut Urich

    Frage
    Was ist wichtiger, ein Unglück zu überleben oder im Falle, dass die Rettung zu spät kommt, zu wissen, wohin die Reise nach diesem Leben geht?

    Tipp
    Übergeben Sie Ihr Leben Gott, dann brauchen Sie auch den Tod nicht zu fürchten.

    Bibellese
    Markus 9,41-48
    hier der online-Text dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=41_9_41-48#V41


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 07.08.2012, 13:02

    Thema heute: Die Schlagzeilen der Tagespresse

    Liebe Leser,

    heute geht es in den Gedanken zur Bibellese wieder um das Grubenunglück in Chile und auch darum, wem nach der Rettung eigentlich wirklich der Dank gebührte - an 1. Stelle: GOTT.

    Und davon spricht auch der heutige Bibeltext. Wieviel der Verschütteten haben Gott nach der Rettung aus dem Grubenunglück offiziell gedankt? Einer. Der Älteste. Und wieviel der in unserem heutigen Bibeltext geheilten 10 Aussätzigen haben Gott hinterher nach ihrer Heilung gedankt? Einer!
    Was für wirkliche Lebens-Schätze vertun wir, wenn wir an der Oberfläche bleiben und nicht in der Tiefe unseres Herzens forschen - und dort Gott begegnen! - und darüber auch Zeugnis geben. Danken wir ruhig Gott für alle Seine Rettungstaten an uns - sei es im Straßenverkehr, im Haushalt, in der Schule, in Sport-Zentren, auch in Krankenhäusern, zu Wasser, in der Luft - auf den Bergen, in der Tiefe des Meeres.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 17, 11-19 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1182.

    Liebe Segensgrüße,

    Susanne


    Dienstag, 7. August 2012

    Leitvers
    Sogleich aber schlug ihn ein Engel des Herrn, dafür, dass er nicht Gott die Ehre gab. Und von Würmern zerfressen, verschied er.
    Apostelgeschichte 12,23

    Die Schlagzeilen der Tagespresse

    Gestern und vorgestern haben wir über das Grubenunglück am 5. August 2010 in Chile berichtet und über die wundersame Rettung der 33 Bergleute nach 69 Tagen. Nachdem alle Kumpel und dann auch noch die freiwillig unter Tage gefahrenen Helfer geborgen waren, überschlug sich die Presse weltweit mit Schlagzeilen und Superlativen.

    Die »Kleine Zeitung« in Österreich bot mehrere u.a. folgenden Schlagzeilen, z.B.: »Chile feiert seine Helden und sich selbst«, »Kärntner Spezialisten halfen bei der Bergung der Kumpel« und »Ein starkes Seil aus Österreich«. In der Tat waren österreichische Spezialisten an der Rettungsaktion beteiligt, und die Rettungskapsel wurde von einem dortigen Unternehmen 700 Meter hoch gezogen. Auch das Seil wurde in Österreich gefertigt.

    Die Regierung Chiles dagegen hatte durch soziale Ungerechtigkeit, aus der die Sicherheitsmängel resultierten, mit zu dem schlimmen Unglück beigetragen. Trotzdem inszenierte sie die perfekte Show im Staatsfernsehen, das auch den Präsidenten vor Ort zeigte, der stolz den Millionen Fernsehzuschauern die »nationale Glanzleistung« präsentierte. Auch die Bergleute selbst waren stolz auf ihr Durchhaltevermögen und wurden zu Jubelempfängen und in Präsidentenpaläste eingeladen.

    Und wo blieb Gott, zu dem man noch Tage vorher in seiner Not in 700 Metern Tiefe gerufen hatte und der die Gebete vieler Angehöriger erhört hatte? Gab denn niemand Gott die Ehre?

    Nur Gómez, der älteste Kumpel, kniete nieder und dankte Gott für seine Rettung. Aber das interessierte die Presse nicht, dabei gebührt Gott, der alles lenkt, allein die Ehre! Es geschehen weder Unglücke noch Bewahrung davor, die nicht Gott bewirkt hätte.
    Hartmut Urich

    Frage
    Wie oft haben wir schon Gottes Hilfe in Notsituationen gespürt?

    Tipp
    Lasst uns nie vergessen, wie viel Gutes uns Gott getan hat und dass ihm die Ehre dafür gebührt!

    Bibellese
    Lukas 17,11-19
    und hier ist der link zum Bibeltext:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_17_11-19#V11

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 08.08.2012, 12:49

    Thema heute: In manchen Situationen muss man das Steuer.....

    Liebe Leser,

    in der heutigen Bibellese geht es wieder darum, dass man beschenkt ist, wenn man sich bewusst wird, dass Gott einem in Angst, Not und Unsicherheit geholfen hat. Wenn man sich dessen nicht bewusst wird, und die Situation wieder vergisst, hat man nicht die Chance, sich bei der nächsten Not-Situation wieder daran zu erinnern, dass Gott schon einmal geholfen hat.
    Darum ist das Loben Gottes nach einer Errettung auch uns selbst aus dem Grunde zum Heil, weil wir daran im Glauben wachsen können - wir können uns einprägen: Hier hat mir Gott geholfen!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jesaja 43, 1-6 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 847. In diesen Versen der Bibel steht ohne Unterbrechung: Fürchte Dich nicht, Gott ist mit Dir.

    Liebe Segensgrüße dazu,

    Susanne

    Mittwoch, 8. August 2012

    Leitvers
    Wenn du durchs Wasser gehst, ich bin bei dir!
    Jesaja 43,2

    In manchen Situationen muss man das Steuer loslassen!

    Ein junges Mädchen erzählte von ihrer ersten Erfahrung mit einer Autowaschanlage: »Ich hatte Angst wie beim Zahnarzt, als ich das Geld in den Automaten steckte. Dann überprüfte ich aufgeregt, ob die Fenster alle geschlossen waren, und steuerte das Auto möglichst in die Mitte zwischen zwei Schienen. Plötzlich fühlte ich mich völlig hilflos, als sich das Auto wie auf einem Förderband bewegte. Da brach auch schon ein Unwetter von Wasser, Schaum und sich drehenden Bürsten über mich herein. Hoffentlich bleibe ich hier nicht stecken, und hoffentlich bleiben die Scheiben ganz, dachte ich irritiert. Als der Wagen trocken gepustet war, befand ich mich plötzlich wieder im Freien, und das Auto glänzte vor Sauberkeit.

    Mitten in dem Schrecken dachte ich daran, dass wir Menschen oft stürmische Zeiten durchmachen müssen und uns wie Opfer von Kräften fühlen, die wir überhaupt nicht beherrschen. Ich nenne sie seither >Autowasch-Erlebnisse<. Dann erinnere ich mich daran, dass mein Erlöser auch >in tiefen Wassern< bei mir ist und mich vor dem Untergehen bewahrt«, wie unser Tagesvers sagt.

    Kommen wir dann wieder aus solchen Erfahrungen heraus, haben Christen die Freude, einen so treuen Gott loben zu dürfen, der sie hindurchgetragen, und auch manches über ihn und über uns gelehrt hat.

    Er ist immer treu und gut, und ihm gleitet nichts aus der Hand; aber wir müssen hinterher oft zugeben, uns wieder einmal gefürchtet zu haben, als seien wir ganz allein gewesen. Doch erlebt man auch immer häufiger, dass man in solchen »Autowasch-Erlebnissen« gelernt hat, sich auf die göttliche Bewahrung zu verlassen. Das gibt große Sicherheit und lässt unser Vertrauen wachsen.
    Hermann Grabe

    Frage
    Wie geht es Ihnen in solchen Situationen?

    Tipp
    Loslassen und Gott machen lassen!

    Bibellese
    Jesaja 43,1-6
    und hier ist der online-Bibeltext:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=23_43_1-6#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 10.08.2012, 13:58

    Thema heute: Jeder Atemzug ist ein Geschenk!

    Liebe Leser,

    im heutigen Text zur Bibellese geht es darum, dass wir uns klar machen müssen, dass wir alle Grenzen haben. Wir alle. Ohne Ausnahme. Wir Menschen sind nicht nur abhängig von anderen Menschen sondern in 1. Linie von Gott, der uns jeden Atemzug schenkt.
    Von daher sollten wir uns nichts vormachen, wir brauchen nicht groß tun, und auch nicht leise vons uns selbst meinen, wir hätten unser Leben im Griff.
    Aber wenn wir Gott als Geber allen Lebens, und als Hirt unseres Lebens ansehen - wirklich ansehen, dann sind wir auf dem rechten Weg.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Apostelgeschichte 17, 22-31 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1248.
    Hier steht so richtig klar und deutlich, dass es den Menschen ins Herz geschrieben ist, Gott zu suchen. Und dass denen, die wahrhaft suchen, auch Antwort gegeben wird.

    Liebe Segensgrüße und viel Freude an der heutigen Bibellese wünsche ich uns,

    Susanne

    Freitag, 10. August 2012

    Leitvers
    Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zu seiner Zeit; du tust deine milde Hand auf und sättigst alles Lebende nach Begehr.
    Psalm 145,15-16

    Jeder Atemzug ist ein Geschenk!

    Als junger Mann diente Jimmy Carter, der spätere Präsident der USA, bei der Marine. Ihn faszinierte vor allem sein genialer Admiral, Hyman Rickover, der die U-Boot-Flotte der USA aufgebaut hatte.
    Als Carter dann ins Weiße Haus gewählt war, lud er den Admiral zum Frühstück ein. Der überbrachte ihm als Gastgeschenk ein Bild mit der Unterschrift: »O Gott! Dein Ozean ist so groß, und mein Boot ist so klein!«

    Dies Gebet zeigt uns einerseits deutlich die gewaltigen Dimensionen, mit denen wir es bei der Bewältigung unseres Lebens zu tun haben, und andererseits weist es auf unser eigenes Unvermögen hin.

    Der König Salomo wusste um dies Problem. Als er der Nachfolger seines Vaters David geworden war, bekannte er, dass er nur ein kleiner Knabe war, der nicht ein noch aus wusste angesichts der Riesenaufgabe, ein so großes Volk gerecht zu führen.
    Solche Einstellung gefällt Gott, weil sie etwas mit Wahrheit zu tun hat. Darum hat er dem Salomo auch so viel Weisheit geschenkt, wie vor und nach ihm niemand sonst.

    Wenn wir meinen, stark und klug und gut genug zu sein, um unser Leben allein meistern zu können, dann machen wir uns selbst etwas vor. Denn Gott brauchte nur einen Augenblick seine schützende Hand abzuziehen, und wir gerieten ins Schleudern.
    Wie schnell kann mit dem Auto ein Unglück geschehen! Und dass wir in Frieden leben dürfen, ist auch nicht selbstverständlich angesichts all der Unruhen in der Welt, und dann unsere Gesundheit und wirtschaftliche Sicherheit! Man kann alles dem Zufall und der eigenen Tüchtigkeit zuschreiben; aber besser wäre es sicher, den Tagesspruch ernst zu nehmen.
    Hermann Grabe

    Frage
    Über welche Reserven müssten Sie verfügen, wenn Sie wirklich ein Selfmademan wären?

    Tipp
    Ohne Gottes Treue wären alle unsere Hoffnungen weniger haltbar als ein Spinnennetz.

    Bibellese
    Apostelgeschichte 17,22-31
    hier der link zum Bibel-Text:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_17_22-31#V22

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 11.08.2012, 09:09

    Thema heute: Jesus, der Sohn, überwindet die Welt!

    Liebe Leser,

    heute geht es in den Gedanken zur Bibellese um etwas, was uns nicht gut tut, und wovor Jesus uns bewahren will: es geht um Bedrängnis und um Sünde und es geht darum, wie unabsehbar die Folgen sein können, wenn sie nicht Gott hingehalten wird zum heilen und wegnehmen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Johannes 5, 1-5 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1383. Das Kapitel wird überschrieben mit den Worten: 'Der Glaube als Sieg über die Welt'. Und so ist es ja auch, wir sollen uns der Welt nicht anpassen, wir sollen sie von oben her - aus dem Glauben heraus - betrachten und uns auf Gott hin ausrichten.

    Ein prima Wochenende wünsche ich uns allen -
    und den Beladenen Erleichterung.

    Susanne

    Samstag, 11. August 2012

    Leitvers
    ... In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid guten Mutes, ich habe die Welt überwunden!
    Johannes 16,33

    Jesus, der Sohn, überwindet die Welt!

    Wer einmal über ein steiles Geröllfeld gelaufen ist, weiß, wie schnell sich eine Steinlawine lostreten lässt. Ohne große Anstrengung lässt sich ein ganzer Hang in Bewegung setzen - allerdings nur in eine Richtung. Wer aber kann einen in Bewegung geratenen Hang aufhalten? In Römer 5,12-19 wird beschrieben, wie die Sünde eines Menschen, vergleichbar mit einer Steinlawine, alle Menschen überrollt hat. Adam trat etwas los, das Auswirkungen auf alle seine Nachkommen hatte. Alle sind von der todbringenden Sünde infiziert. Der angegebene Abschnitt beschreibt aber auch, wie Jesus sich dieser Lawine in den Weg gestellt und sie aufgehalten hat.

    Im Tagesvers wird Jesus als der beschrieben, der die Welt überwunden hat. Wer sein Leben in den Evangelien nachliest, merkt, dass er völlig immun war gegen die Mentalität, die uns Menschen beherrscht. Sünde war nie eine Option für ihn. Petrus schreibt: »Wir sind Augenzeugen seiner herrlichen Majestät gewesen« (2. Petrus 1,16). Als die Menschen ihn beseitigen wollten, zog er sich nicht beleidigt zurück. Er brauchte die Welt nicht, aber er wusste, die Welt braucht ihn. Also führte er seine Mission erfolgreich zu Ende. Selbst als er scheinbar schachmatt am Kreuz hing, war das ein Triumph. Die Bibel sagt, dass er durch den Tod den ausschaltete, der die Macht des Todes hat, nämlich den Teufel (Hebräer 2,14). Der Versuch, Jesus zu töten, ist vergleichbar mit dem Versuch einen Luftballon dazu zu bringen, unter Wasser zu bleiben. Gerade durch seinen Tod und die Auferstehung öffnet er jedem, der an ihn glaubt, den Weg in den Himmel.
    Jetzt können wir seiner Einladung folgen und guten Mutes sein. Er ist der Sieger!
    Andreas Burghardt

    Frage
    Sind Sie der Einladung Jesu bereits gefolgt, aufgrund seines Sieges zuversichtlich zu sein?

    Tipp
    Wer Jesus in sich wohnen lässt, kann sagen: »der, welcher in mir ist (Jesus) ist größer als der, welcher in der Welt ist (Satan)« (1. Johannes 4,4).

    Bibellese
    1. Johannes 5,1-5
    hier der link dazu zum online-Lesen:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=62_5_1-5#V1


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 14.08.2012, 13:29

    Thema heute: Judas, der Verräter

    Liebe Leser,

    heute geht es in den Gedanken zur Bibellese um so einiges: Um Echtheit zum Beispiel - ist unser Leben ehrlich - oder machen wir uns und anderen etwas vor?
    Und es geht auch darum, wie die Abhängigkeit vom Geld Menschen kaputt machen kann. Und es geht um noch vieles mehr, aber vor allem darum, dass wir unser Leben auf Gott ausrichten, ehrlich und konsequent.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 13, 18-30 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1215. Dort steht u.a., dass Jesus um den Verrat, der an Ihm begangen wurde, wußte. Und dass selbst die Tatsache, dass Jesus den Verräter ganz offen darauf ansprach, diesen nicht zur Umkehr bewegt hat und dass dieser in die Nacht hinausging...

    Eine intensive, reich gesegnete Bibel-Zeit uns allen,

    Susanne

    Dienstag, 14. August 2012

    Leitvers
    ... weil er ein Dieb war und die Kasse hatte und trug, was eingelegt wurde.
    Johannes 12,6

    Judas, der Verräter

    Judas war einer der zwölf Nachfolger Christi, die ihm am nächsten standen. Und er wurde genauso wie Petrus und Johannes ausgesandt, um zu predigen und Wunder zu tun. Außerdem verwaltete er die gemeinsame Kasse. So weit so gut; aber unser Bibelwort sagt, dass er sich unrechtmäßig daraus bedient hatte. Und zum Schluss verriet er sogar seinen Herrn und Meister - wieder um Geld zu bekommen. Das Geld war zu seinem Gott geworden, dem er alles zu opfern bereit war.

    Jetzt können wir fragen, warum der allwissende Christus einen solchen falschen Menschen in seiner Nähe duldete. Denn gewusst hatte er davon. Einmal hat er dem Judas seinen Verrat auf den Kopf zugesagt, als dieser noch meinte, diese Gemeinheit sei ein Geheimnis.

    Schlimm wäre es, wenn wir von nun an unsere Mitmenschen - auch die in der Gemeinde - beobachten wollten, ob die auch »echt« sind. Das würde Vorurteile und Verdächtigungen bringen. Es gibt aber einen, den wir genauer betrachten müssten, ob er aufrichtig in seinem Bekenntnis und in seiner Lebensführung ist. Und das ist man selbst.

    Sicher werden wir da manche Unehrlichkeit und Unaufrichtigkeit entdecken, vielleicht sogar böse Betrügereien. Dann sollte uns genauso wie bei dem Judas klar sein, dass Jesus Christus alles weiß. Dass er uns noch nicht hat auffliegen lassen, sodass die Steuerfahnder hinter unseren gezinkten Steuerbescheid gekommen sind - das verdanken wir der gleichen Langmut Gottes, wie Judas sie drei Jahre lang erlebt hat.

    Aber bei Judas gab es eine Grenze der göttlichen Langmut, und die gibt es bestimmt auch bei uns; denn wenn wir sterben, nehmen wir unvergebene Schuld mit in die Ewigkeit. Das muss aber nicht sein.
    Wolfgang Arenz

    Frage
    Wann wollen Sie Lebensinventur machen?

    Tipp
    Je eher, umso besser!

    Bibellese
    Johannes 13,18-30
    hier ist der link zum Bibel-Text:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_13_18-30#V18

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 15.08.2012, 10:40

    Thema heute: Lebenshunger

    Liebe Leser,

    heute geht es in den Gedanken zur Bibellese um den Hunger nach Leben, darum, was meinem Leben wirklich Halt und Sinn gibt.
    Denn wir alle wissen es irgendwann: Leben ist mehr als ein schönes Haus mit Garten, ein guter Beruf, Familie, Ansehen - es muss ein Fundament dafür geben, sonst bleibt in mir ein Hunger, der zwar auf verschiedenste Arten unterdrückt werden kann, der aber da ist - und bleibt.

    Erst die Hinwendung zu Gott stillt diesen Hunger wirklich. Es ist tatsächlich so. Und für alle, die es noch nicht ausprobiert haben, sich mit dem Gott des Neuen und Alten Testamentes zu beschäfitigen, wäre es echt ein Versuch wert. Was gibt es dabei schon zu verlieren?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 10, 7-15 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1209. Der gute Hirt, der Menschenhirt, Jesus, der für uns da ist, der treu ist, der alles für uns gibt - weil ER uns liebt.

    Liebe Grüße zu Mariä Himmelfahrt!

    Susanne

    Mittwoch, 15. August 2012

    Leitvers
    Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.
    Johannes 10,10

    Lebenshunger

    »Wohnst du noch, oder lebst du schon?« Dieser Werbeslogan begrüßte uns, als wir neulich ein wohlbekanntes Möbelhaus besuchten, um ein neues Sofa zu kaufen. Gut gewählt, diese Frage der Werbeexperten, denn sie zielt auf ein Grundbedürfnis des Menschen ab - und dieses äußert sich eben nicht nur in dem Wunsch nach erhöhter Wohnqualität, sondern in dem Bedürfnis nach Leben überhaupt.

    Alle Menschen suchen nach diesem Leben. Doch wo ist es zu finden? Und welche ungestillte Sehnsucht treibt uns um, egal, wie bequem die Sofas sind, in denen wir da sitzen?

    Mit sechzehn fand ich eine Art Gedicht, das ich ausschnitt und über mein Bett hängte: »Man kann nicht mehr leben von Bilanzen und Kreuzworträtseln. Man kann es nicht mehr. Man kann nicht mehr leben ohne ...« Ja, ohne was? Diese Frage stellte ich mir tatsächlich. Und ich stellte sie mir, obwohl ich in einem liebevollen Elternhaus aufwachsen durfte und es mir auch rein äußerlich an nichts fehlte. Ich hatte ein gutes Leben - und dennoch suchte ich nach Leben!

    Was stimmte hier nicht? Ich konnte mir diese Sehnsucht selbst nicht erklären, bis ich ein Neues Testament geschenkt bekam. Ich verschlang es geradezu und stieß endlich im 1. Johannesbrief auf die Antwort: »Wer den Sohn hat, hat das Leben, wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.« Klar und unmissverständlich zeigte mir Gott hier den Grund meiner Suche. Ich hatte Jesus nicht, und somit auch kein Leben, schon gar kein überfließendes Leben in Fülle, noch viel weniger das Leben an sich.
    Es sollte noch einige Jahre dauern, bis diese Wahrheit vom Kopf in mein Herz ging, doch schließlich tat sie es, und seither LEBE ich!
    Gabi Singer

    Frage
    Suchst du noch, oder lebst du schon?

    Tipp
    »Wer den Sohn hat, hat das Leben, wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht« (1. Johannes 5,12).

    Bibellese
    Johannes 10,7-15
    hier der link zum Bibel-Text:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_10_7-15#V7


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 16.08.2012, 14:42

    Thema heute: Leitplanken

    Liebe Leser,

    heute geht es im Text zur Bibellese um Leitplanken, die, das wissen wir wohl alle, im Straßenverkehr durchaus lebensrettend sein können. Diese Leitplanken will uns Gott auch zur Verfügung stellen mit Seinem Wort, darüberhinaus auch mit Seinen Engeln, Seinen Schutz-Engeln. Gott will uns auf vielfältige Weise mit Leitplanken umgeben, so dass wir unseren Lebensweg sicher gehen können.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 91 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 663. In diesem Psalm geht es so wunderbar um Gottes Schutz für uns. Auch dort steht wieder, dass wir uns nicht zu fürchten brauchen. Gott ist mit uns - wenn wir mit IHM sind, dann kann ER mit uns sein!

    Lieben Gruß zum Donnerstag!
    Alles Liebe und Gute!

    Susanne

    Donnerstag, 16. August 2012

    Leitvers
    Denn er bietet seine Engel für dich auf, dich zu bewahren auf allen deinen Wegen.
    Psalm 91,11

    Leitplanken

    »Schnell, gib Gas, den erwischen wir noch!« Der ältere der beiden Polizeibeamten sitzt auf dem Beifahrersitz und gibt dem jüngeren mit erhobener Stimme Anweisung. Gerade ist über Funk eine Fahndung rausgekommen. Nach einem Raubüberfall ist ein Fahrzeug flüchtig. Ohne weiter nachzufragen, drückt der Jüngere auf's Gas. Blaulicht und Martinshorn ertönen weithin. Autofahrer machen bereitwillig den Weg frei.

    »Pass auf die Linkskurve auf, die ist sehr tückisch!« Kaum gesagt, knallt der Streifenwagen schon gegen die Leitplanken. Ohrenbetäubende Geräusche sind zu hören, Funken fliegen, aber das Fahrzeug bleibt in der Spur. Schließlich kann der Fahrer wieder die Gewalt über das Fahrzeug erlangen und die Einsatzfahrt geht weiter. Wenig später werden die flüchtigen Räuber auf der Autobahn gestellt und festgenommen.

    Der Schaden am Fahrzeug und an den Leitplanken bleibt. »Nach ja, Hauptsache, wir haben die Burschen erwischt.«

    Wie wäre wohl die Fahrt ausgegangen, wenn an der besagten Stelle keine Leitplanken gewesen wären? Wahrscheinlich hätte sich das Auto überschlagen, und die Insassen hätten sich schwer verletzt. Zum Glück waren sie da, die Leitplanken.

    Wenn man sich dazu entschließt, sein Leben mit Jesus Christus zu gehen, ist es ähnlich. Wir alle sind unterwegs, mal schnell, mal langsam. So manche scharfe Kurve wird durchfahren und die Leitplanke auch schon mal heftig gestreift. Da kann es mal richtig scheppern und weh tun.

    Christen haben als Fundament die Bibel. Gott gibt uns hier nützliche Hinweise für unser Leben. Und diese Hinweise sind wie Leitplanken. Sie hindern uns daran, dass wir von der Bahn abkommen und halten uns immer in der richtigen Spur.
    Axel Schneider

    Frage
    Wo sind Sie schon mal zu schnell in eine (Lebens-)kurve hinein gefahren?

    Tipp
    Vertrauen Sie sich dem an, der die stabilsten Leitplanken der Welt bauen kann.

    Bibellese
    Psalm 91
    und hier ist der link zum Psalm 91:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_91_1-999#V1


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 17.08.2012, 13:52

    Thema heute: Liebe ist...

    Liebe Leser,

    heute geht es um die Liebe - insbesondere zum Ehegatten. Wie gehe ich mit meinem Gegenüber in der Ehe um? Kann ich vielleicht in der einen oder anderen Situation mehr Liebe zum Ausdruck bringen? Mag ich mir von Gott zeigen lassen, wie ich meinen Ehegefährten lieben soll?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hohelied 6, 2-7 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 736. Wieviel Vorzüge des Geliebten und der Geliebten werden da aufgezählt mit wahrhaft liebenden Augen?! Wie gut solche Worte einer Ehe tun, Balsam für die Seelen!

    Alles Gute!
    Einen gelingenden Tag!
    Und ein möglichst erholsames Wochenende wünsche ich uns,

    Susanne

    Freitag, 17. August 2012

    Leitvers
    Lasst uns einander lieben, denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott.
    1. Johannes 4,7

    Liebe ist ...

    Damit will ich nicht an die netten Bildchen mit den »Liebe ist«-Sprüchen der Neuseeländerin Kim Casali erinnern. Ich möchte dazu anregen, sich Gedanken darüber zu machen, wie die Beziehung zum Ehepartner, zum Mitmenschen verbessert werden kann. Egal, ob die Beziehung völlig harmonisch verläuft, oder ob es mehr oder weniger stark kriselt, es lohnt, sich neu bewusst zu machen, was Liebe ist.

    Wen man liebt, dem will man Gutes tun. Das ist kein Gefühl, sondern eine Entscheidung, die man ganz bewusst getroffen hat. Liebe wächst nach dieser Entscheidung, wenn wir sie leben. Die Bibel beschreibt in kurzen Worten, wie Liebe ist: »Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig; sie neidet nicht; die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles« (1. Korinther 13,4-7).

    Also heute gilt es, dem Ehepartner diese Liebe zu erweisen. Das ist ganz schön heftig, alles auf einmal. Aber warum sich nicht für heute einen ersten Schritt vornehmen, z.B. einfach geduldiger mit dem Ehepartner zu sein? Nicht gleich zurückzuschießen, wenn etwas Nerviges gesagt wird?

    Solche Versuche sollten uns die engste Beziehung, die wir haben, wert sein. Wir werden dabei selber glücklich, aber auch an unsere Grenzen kommen und merken: Das schaffe ich sehr oft nicht. Dann dürfen wir uns Kraft von dem erbitten, der uns Liebe am intensivsten vorgelebt hat: Jesus Christus.
    Gerhard Kimmich

    Frage
    Wie könnten Sie heute ihrem Ehepartner Liebe erweisen?

    Tipp
    Denken Sie über 1. Korinther 13 nach und überlegen Sie sich für jeden Tag, wie sie Ihrem Partner Ihre Liebe konkret zeigen können.

    Bibellese
    Hoheslied 6,2-7
    hier kommt der link zu dem Bibeltext:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=22_6_2-7#V2

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 20.08.2012, 13:33



    Ihr Lieben,

    es tut mir echt leid, in den nächsten ca. 3 Tagen gibt es keine Bibellese,
    ich bekomme Übernachtungs-Besuch, und wir haben uns viel zu erzählen.

    Aber Ihr könnt ja den link anklicken:

    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/default.asp

    Lieben Segens-Gruß!

    Alles Gute und Liebe!
    Bis die Tage....

    Susanne

    :41545 :wav: :juggle:



    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 25.08.2012, 10:02

    Thema heute: Phishing

    Liebe Leser,

    Satan verstellt sich als Engel des Lichts - das erleben wir auch im Alltag immer wieder. Heute geht es in den Gedanken zur Bibellese um dieses Thema in Verbindung mit Datenklau, der auf ein Täuschungsmanöver basiert.
    Die Menschen sollen getäuscht werden, um so an ihr Geld zu kommen.

    Gott jedoch hat nicht vor, uns zu täuschen. Er will uns den rechten Weg zeigen und ihn gemeinsam mit uns gehen. Dazu müssen und dürfen wir 'ja' sagen, immer wieder neu.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Korinther 10, 12-15 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1304. In diesen Versen geht es u.a. darum, dass wir das rechte Maß halten in all unseren Lebens-Bereichen. Es geht auch darum, nicht der Selbstüberschätzung zu erliegen, sondern immer zu schauen, was Gott für uns, vor uns, und durch uns getan hat.

    Einen guten, gesegneten Marien-Samstag!

    Susanne

    Samstag, 25. August 2012

    Leitvers
    Nicht ein Mensch ist Gott, dass er lüge, noch der Sohn eines Menschen, dass er bereue. Sollte er gesprochen haben und es nicht tun und geredet haben und es nicht halten?
    4. Mose 23,19

    Phishing

    Wer heute seine Bankgeschäfte per Online-Banking erledigt, muss sehr gut aufpassen. Die Seite, auf die er seine Daten für seine Aufträge eingibt, stammt eventuell gar nicht von seiner Bank. Leicht kann es geschehen, dass Kriminelle die Originalseiten kopieren und Kunden statt auf die Homepage ihrer Bank auf diese gefälschte Seite umleiten.
    Alles sieht dann zwar so aus, wie der Nutzer es gewohnt ist - und doch verbirgt sich etwas ganz anderes hinter der scheinbar vertrauten Oberfläche. Ehe man es sich versieht, sind dann Zugangsdaten und Passwörter »abgefischt« und die Verbrecher räumen die betroffenen Konten leer. So schmerzhaft diese Fälle für den Betroffenen auch sind, es geht dabei doch »nur« um Geld.

    Die Bibel weist uns Menschen jedoch auf einen viel existentielleren Täuschungsversuch hin, bei dem es um unser Leben geht. Die Bibel bezeichnet den Teufel als Menschenmörder. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, uns Menschen zu schaden. Er ist unser Feind. Dabei kämpft er jedoch nicht mit offenem Visier. Die Bibel »outet« ihn vielmehr als Lügner und Vater der Lüge. Er geht vor wie die Kriminellen beim Phishing: Er stellt sich als vertrauenswürdig dar, als »Engel des Lichts«. Er verspricht Unabhängigkeit und Freiheit. In Wirklichkeit aber möchte er uns in Abhängigkeit und Schuld führen. Er versucht zu täuschen, wo er kann.

    Um hier eine klare Orientierung zu bekommen, brauchen wir einen, dem wir wirklich vertrauen können; einen, der es gut mit uns meint und gar nicht lügen kann. Solch ein Helfer ist Gott. Nur er allein ist wirklich vertrauenswürdig. Ihm können wir nicht nur unsere Daten, sondern unser ganzes Leben anvertrauen.
    Marcus Majonica

    Frage
    Bei wem holen Sie sich Rat und Hilfe?

    Tipp
    So mancher »Engel des Lichts« hat sich als fieser Teufel entpuppt. Bitten Sie darum Gott um Wegweisung!

    Bibellese
    2. Korinther 10,12-15
    und hier ist der link zum Bibel-Text:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=47_10_12-15#V12

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 27.08.2012, 09:03

    Thema heute: Rechnen Sie mit einer Fehlerquote!

    Liebe Leser,

    heute geht es in der Bibellese um ein ganz typisch menschliches Verhalten: Fehler suchen wir erst einmal bei den anderen und nicht bei uns selber. Das ist oftmals so, muss aber nicht so bleiben. Manchesmal ist es doch ganz gut und weise, wenn wir uns "an unsere eigene Nase fassen" und schauen, was bei uns vielleicht im Argen ist. So wie in den heutigen Gedanken zur Bibellese der Autofahrer arglos sich selbst und andere unwissentlich in Gefahr brachte.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Römer 3, 9-26 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1266. Keiner ist an der Sünde vorbeigekommen, die Juden nicht und die Heiden nicht. Wir alle haben gesündigt, und wir alle brauchen die Gnade Gottes!
    Viel Freude beim Lesen der Bibellese.

    Einen prima Montag wünsche ich uns,

    Susanne


    Montag, 27. August 2012

    Leitvers
    Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft.
    1. Korinther 1,18

    Rechnen Sie mit einer Fehlerquote!

    Auf der Rückfahrt von einer Hochzeit fuhren meine Frau und ich auf einer Bundesautobahn. Die Sonne ging schon langsam in einem gewaltigen Szenario unter. Wir waren gut gelaunt und ließen das Erlebte gerade Revue passieren, als von hinten ein Auto überholte und die Lichthupe gab. Befremdet dachte ich mir, dass der Fahrer mich wohl für seinen Überholvorgang vorsorglich auf der rechten Spur halten wollte.
    Kurz darauf blendete mich im Rückspiegel ein Auto mit Wohnwagen, das wir gerade überholten. Völlig überladen der Arme, dachte ich, denn seine Scheinwerfer waren offensichtlich zu hoch eingestellt. Dann wieder ein Überholer. Dieser gab wieder eindeutig die Lichthupe.

    Da fragte ich mich, ob nun bei den anderen oder bei mir etwas nicht stimmte. Ich kontrollierte die Nebelschlussleuchte und das Fernlicht. Bestürzt stellte ich fest, dass ich, trotz aufkommender Dunkelheit, noch kein Licht eingeschaltet hatte. Das tat ich nun umgehend.

    So ein Verhalten ist durchaus typisch, leider oftmals mit viel schlimmeren Folgen - insbesondere, wenn man hartnäckig alle Warnsignale immer weiter missachtet.

    Schlimm ist es auch, wenn Menschen am Evangelium von Jesus Christus achtlos vorbeigehen, obwohl dies ein helles Licht wirft auf die eigene Hilfs- und Rettungsbedürftigkeit. Es scheint ihnen undenkbar, dass jeder Mensch sündig ist und Vergebung seiner Schuld braucht, um ewiges Leben zu bekommen. Da hilft nur eins, nicht die Schuld bei anderen suchen, sondern ehrlich eingestehen: »Der Fehler liegt bei mir. Ich brauche das Wort vom Kreuz.« Nur bei solcher Einsicht erfährt man Rettung und erkennt, dass dieses Wort vom Kreuz Gottes Kraft ist.
    Dietmar Bauer

    Frage
    Wie oft wurden Sie schon »angeblinkt"?

    Tipp
    Seien Sie einsichtig und gestehen Sie sich selbst und vor Gott ein, dass Jesus Christus auch wegen Ihrer Schuld ans Kreuz musste!

    Bibellese
    Römer 3,9-26
    und hier der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=45_3_9-26#V9


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 28.08.2012, 10:39

    Thema heute: Leider gar nicht so selten!

    Liebe Leser,

    heute geht es um das schöne und kostbare Geschenk der Ehe, das wir von Gott erhalten haben und wie sehr wir darüber wachen müssen, dass wir dieses Geschenk treu vor Angriffen des Bösen bewahren.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hosea 2, 8-25 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1026-1027. Hier steht in so eindringlichen Worten, wie Gott unsere Treue wünscht und wie ER sich um Israel und um jeden von uns bemüht.

    Lieben Gruß zum Dienstag und
    eine gesegnete Lese-Zeit!

    Susanne

    Dienstag, 28. August 2012

    Leitvers
    Du sollst nicht ehebrechen!
    2. Mose 20,14
    (Exodus 20,14)

    Leider gar nicht so selten!

    Meine Freundin erzählte mir ihre Geschichte, an der sie lange schwer zu tragen hatte: »Jahrelang hatte ich mich mit meinem Mann gut verstanden. Außer einigen Streitereien, besonders mit dessen Mutter, war alles bisher ganz friedlich verlaufen. Aber dann kam der Neujahrstag, an dem alles anders wurde.

    Mein Mann sagte, er wolle hinausgehen, um eine Zigarette zu rauchen. Als er gar nicht wiederkommen wollte, ging ich hinaus und sah, dass er telefonierte. Seine Stimme klang sehr lieb, und was ich aufschnappte, waren Zärtlichkeiten. Plötzlich sah er mich und wusste, dass ich mehr gehört hatte, als ich sollte, und erklärte mir, die Sache liefe schon ungefähr ein halbes Jahr, er wolle aber bei seiner Familie bleiben, weil er mich und die Kinder liebe. Außerdem würde er die andere Beziehung sofort abbrechen.

    Jetzt kam eine schwere Zeit für mich. Natürlich versuchte ich, ihm zu vergeben, weil Gott auch mir alle meine Sünden vergeben hat. Aber ich wurde mit dem Vertrauensbruch nicht fertig. Ich konnte kaum etwas essen, und wenn ich es tat, hatte ich mit Brechreiz zu kämpfen. Weil aber mein Mann die Verbindung schnell aufgegeben hatte und ganz zu uns zurückgekehrt war, begann auch für mich ein langsamer Heilungsprozess.
    So fuhren wir auch gemeinsam in den Sommerurlaub, und als wir an einer Autobahnraststätte hielten, verspürte ich zum ersten mal wieder Hunger. Das war ein schöner Tag für mich.«

    Mit der Ehe hat Gott uns Menschen das schönste Geschenk gemacht, das es auf dieser leidgeplagten Erde gibt. Gerade darum hat der Bruch dieser Verbindung für den Partner und die Kinder oft katastrophale Folgen. Etwas so Kostbares muss sorgsam gehütet werden.
    Anna Schulz

    Frage
    Was tun Sie gegen Treulosigkeit?

    Tipp
    Gott hat gesagt: »So hütet euch in eurem Geist, und handle nicht treulos gegen die Frau deiner Jugend!« (Maleachi 2,15)

    Bibellese
    Hosea 2,8-25
    und hier der link zum Bibel-Text:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=28_2_8-25#V8

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 29.08.2012, 11:03

    Thema heute: Zufall?

    Liebe Leser,

    heute geht es um das Wirken Gottes - das zu oft als "Zufall" gedeutet wird und von vielen Menschen in die Bedeutungslosigkeit verbannt werden möchte. Nur damit tun wir Gottes Wirken unrecht - und uns selber tun wir damit absolut nichts Gutes. Mögen wir wachsam sein und Gott so oft es geht die Ehre geben!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Apostelgeschichte 10 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1238-1239. Auch hier geht es um das Wirken Gottes, um das Wirken des Heiligen Geistes, Gott schickt einen Engel und schenkt Visionen - die die menschliche Vorstellungskraft zu sprengen scheinen - aber eine enorme Weite bringen! Die Heiden werden mit der Gabe des Heiligen Geistes beschenkt und Petrus mit einer wunderbaren Berufung!

    Lieben Gruß zum heutigen Mittwoch
    und eine gesegnete Bibellese-Zeit wünsche ich uns,

    Susanne

    Mittwoch, 29. August 2012

    Leitvers
    Denn so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
    Jesaja 55,9

    Zufall?

    Ein wirklicher »Robinson« war als Einziger auf eine einsame Insel verschlagen worden. Er ernährte sich von den Blättern und Früchten, die er fand, doch vor allem vom Fischfang. Eine regensichere Bude hatte er sich errichtet mit einer Fahnenstange, an der ein altes Tuch flatterte. Sein Mut und sein Glaube waren ihm allmählich fast ganz vergangen, und Hoffnungslosigkeit machte sich breit.

    Eines Tages wurde er im Wald von einem schrecklichen Gewitter überrascht. Er eilte »nach Haus«, doch dort war ein Blitz in die Fahnenstange eingeschlagen, und die Hütte brannte vollkommen nieder. Nun war er der Verzweiflung nahe. Er legte sich hin und wollte gern sterben. Doch einige Stunden darauf wurde er von menschlichen Stimmen geweckt. Von einem Schiff aus hatte man sein »Rauchzeichen« gesehen. Er war gerettet.

    Christen glauben, dass es keine Zufälle gibt, als nur höchstens in dem Sinn, dass Gott seinen Leuten etwas zufallen lässt. Alles hat bei Gott seinen Sinn, auch wenn wir den absolut nicht erkennen können. Dann aber an Sinnlosigkeit zu glauben, hat zwei Nachteile; denn
    1. halten wir dann unseren Verstand für das Maß der Dinge. Das muss schon deshalb Unfug sein, weil es viel klügere Leute als uns gibt. Und wenn selbst die nicht alles wissen können, bleibt ein so großer Rest, dass es Torheit ist, auf diese Weise jemals festen Grund unter die Füße bekommen wollen; und
    2. gehen wir an der großen Ursache aller Dinge, an Gott, dem Schöpfer, vorüber. Das lässt uns hier schon umherirren, und in der Ewigkeit wird uns mit Schrecken klar, welch wahnsinniges Spielchen wir hier zu spielen gewagt haben.
    Möge uns Gott davor bewahren!
    Hermann Grabe

    Frage
    Wer oder was lenkt Ihr Geschick - Gott oder eine Unzahl von Zufällen?

    Tipp
    Gott ist unendlich berechenbarer.

    Bibellese
    Apostelgeschichte 10
    und hier der link zum Bibel-Text:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_10_1-999#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 30.08.2012, 16:05

    Thema heute: Rinderwahn

    Liebe Leser,

    es ist wichtig, dass wir uns mit dem Wort Gottes beschäftigen. Es ist für uns so lebenswichtig wie das tägliche Brot, das wir essen. Unser Geist braucht diese Nahrung, um nicht zu verhungern, um nicht auf falsche Wege zu kommen und womöglich zu vertrocknen, zu sterben. Das Wort Gottes ist für uns: Leben!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Offenbarung 3, 14-22 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1394. Hier geht es ganz ernst um die Mahnung, nicht lau zu werden, nicht gleichgültig und uninteressiert, sondern den Glauben lebendig zu halten wie eine Fackel, ohne die es dunkel um und in uns wird.

    Lieben Gruß
    und einen gnadenreichen Tag des Eucharistischen HERRN,

    Susanne

    Donnerstag, 30. August 2012

    Leitvers
    Das Wort des Christus wohne reichlich in euch.
    Kolosser 3,16


    Rinderwahn

    Wir erinnern uns, dass vor Jahren der Rinderwahn um sich griff und riesige Schäden verursachte. Ganze Herden wurden geschlachtet, um das weitere Ausbreiten der Seuche zu verhindern. Ein europäischer Viehzüchter erklärte einem Journalisten, der eine Umfrage zum Thema des Rinderwahnsinns durchführte, Folgendes: »Man erkennt eine kranke Kuh sofort. Ein Tier, welches nicht frisst, nicht wiederkäut und sich von der übrigen Herde zurückzieht, zeigt die typischen Symptome der Krankheit.«

    Diese drei Merkmale kann man auf einen Gläubigen anwenden, dessen Verhältnis zu seinem Herrn Jesus langsam abkühlt.
    Er isst nicht: Regelmäßiges Lesen der Bibel ernährt uns. Wir brauchen das wie das tägliche Brot. Entfernt sich ein Gläubiger aus der Gemeinschaft mit seinem Herrn, dann verliert er mehr und mehr das Interesse am Wort Gottes. Die Dinge der modernen Welt gewinnen immer größeren Einfluss, und er hat nicht mehr den Wunsch, Gottes Willen zu erfahren. Das wird auch bald an seinem Verhalten erkennbar sein.
    Er wiederkäut nicht: Das entspricht dem häufigen Nachsinnen über die Bibel. Nur so kann man das Gelesene vertiefen. Ein Christ, der die Bibel nicht kennt, öffnet sich unzähligen anderen Dingen. Die Welt und die Beschäftigungen des Lebens nehmen seinen Geist ganz gefangen, sodass schließlich für das Wort Gottes kein Raum mehr bleibt.
    Er zieht sich zurück: Ein Gläubiger, der nicht in der Gemeinschaft mit Christus lebt, sucht keinen Kontakt zu seinen Glaubensgeschwistern. Da die irdischen Dinge ihn ganz beherrschen, liegt ihm nichts mehr daran, mit anderen Gläubigen über den Herrn zu reden. Aber eine einzelne Kohle brennt nicht lange.
    Bernd Hochmuth

    Frage
    Prüfen Sie sich einmal ehrlich. Erkennen Sie sich wieder?

    Tipp
    Kehren Sie um und wagen Sie den Neuanfang!

    Bibellese
    Offenbarung 3,14-22
    und hier der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=66_3_14-22#V14


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 31.08.2012, 09:49

    Thema heute: Sand oder Öl?

    Liebe Leser,

    die heutige Überschrift sagt schon alles: Sind wir Sand oder Öl? Sind wir evtl. notwendiger Sand, wenn wir Sand sind? Und sind wir das notwendige Öl, wo Öl gebraucht wird im menschlichen Miteinander?
    Ich wünsche uns eine gute Bibel-Zeit!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Korinther 12, 12-27 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1291. Wir alle sind verschieden aber notwendig für den Leib Christi!

    Lieben Gruß dazu,

    Susanne

    Freitag, 31. August 2012

    Leitvers
    Lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen!
    Matthäus 5,16

    Sand oder Öl?

    Gerät Sand ins Getriebe, drehen sich die Zahnräder nur knirschend und mühsam. Liegt hingegen ein Getriebe in der gefüllten Ölwanne, läuft »alles wie geschmiert«. Das weiß man schon lange und hat beides zu Redensarten gemacht, mit denen man das Zusammenleben und Zusammenarbeiten von Menschen charakterisiert.

    Kann der »Sand im Getriebe« auch positiv aufgefasst werden? Zunächst möchte man mit »Nein!« antworten; aber fragt einmal die Leute, die die Kastorzüge aus Frankreich nach Gorleben aufhalten wollen. Sie empfinden sich als hochnötiger »Sand im Getriebe« der Atomwirtschaft. Sie möchten am liebsten so nachhaltig wirksam werden, dass die Betreiber der Reaktoren aufgeben, weil der Imageschaden zu groß geworden ist.

    Meistens versteht man das Bild aber negativ, während man beim »Öl im Getriebe« wohl nur an eine positive Wirkung denkt.

    Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Einsatzfreude, dazu Freundlichkeit im Umgang mit den Kollegen, all das ist Öl im Getriebe, wo immer Menschen leben. Christen sollten sich in ihrer Umgebung als »Öl im Getriebe« erweisen. Sie können es sich nämlich leisten, zugunsten des allgemeinen Friedens immer wieder einmal auf ihre Rechte zu verzichten, weil Gott auf sie Acht hat und solche Handlungsweisen gern sieht und einmal auch belohnen wird.

    Da denke ich besonders an den Montagmorgen, an dem sich die meisten Menschen erst von den Strapazen des Wochenendes erholen müssen. Dann sollten Christen ausgeschlafen sein und manche schlechte Laune abfedern, ehe es zu einem Krach kommt. Und wenn ein Kollege noch nicht ganz wach ist, kann man ihm ein wenig voranhelfen. Wäre das nicht ein lohnendes Ziel, »Öl im Getriebe« zu sein?
    Hermann Grabe

    Frage
    Was sind Gründe für »Sand im Getriebe« in einer Familie?

    Tipp
    Christus hat sie allen zum Diener gemacht.

    Bibellese
    1. Korinther 12,12-27
    und hier der link zu den Bibelversen:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=46_12_12-27#V12

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 01.09.2012, 09:27

    Thema heute: Sicherheit durch Furcht (1)

    Liebe Leser,

    heute geht es in der Bibellese um Furcht. Es geht aber auch darum: Wenn wir uns Gott unterstellen mit allem Ernst, dass wir dann nur IHM wahre Ehrfurcht schuldig sind, und Autoritäten auf dieser Erde nicht im Übermaß fürchten müssen, wenn wir uns Gott anvertrauen. Genauso ist es mit dem Schutz: Gott, der Allmächtige, ist derjenige, der wirklich schützen und helfen kann.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm2,10- 12 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 616. Hier geht es auch darum, nicht auf menschliche Macht zu schauen, sondern darauf, wem wirklich Ehrfurcht gebührt - Gott - dem auch die Großen dieser Erde sich unterzuordnen haben - spätestens im Letzten Gericht.

    Einen ganz herzlichen Gruß zum Herz-Mariä-Samstag!

    Susanne

    Samstag, 1. September 2012

    Leitvers
    In der Furcht des Herrn liegt ein starkes Vertrauen, auch seine Kinder haben eine Zuflucht.
    Sprüche 14,26

    Sicherheit durch Furcht (1)

    Noch vor wenigen Jahren sagte man der albanischen Polizei nach, dass sie die korrupteste Polizei Europas sei. Der Fairness wegen muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass dies heute nicht mehr so ist. Als mich die Polizei vor einigen Jahren wegen überhöhter Geschwindigkeit anhielt und feststellte, dass ich Deutscher sei, kam es zu einem freundlichen Austausch über deutschen Fußball. Sie wollten wissen, ob Matthäus oder Beckenbauer der Kaiser sei. Ohne Strafe fuhr ich anschließend weiter. Natürlich war ich erleichtert, ohne Strafzettel davon gekommen zu sein, doch verlor ich nach weiteren ähnlichen Situationen allmählich den Respekt vor der »freundlichen Polizei«.

    Als es dann zu einer Situation kam, in der ich auf ihren Schutz angewiesen war, verschaffte mir ihr Dasein absolut nicht das erwünschte Gefühl der Sicherheit.

    Der Tagesvers spricht von der Furcht Gottes, wie auch viele andere Stellen der Bibel. Jemanden zu fürchten, verbinden wir schnell mit etwas Unangenehmen. Wir wollen unabhängig und frei sein, nicht bestimmt von Furcht vor Autorität. Wenn wir Gott in unserem Denken zulassen, dann vielleicht als den »lieben Gott«, der als großzügiger Wohltäter alles wohlwollend toleriert, was wir so treiben. Diese Vorstellung von ihm entspricht aber nicht den Aussagen der Bibel. Gott ist zu fürchten!

    Obiger Vers macht deutlich, dass nur der Zuflucht bei Gott finden kann, der weiß, wie stark er ist und ihn deshalb respektiert. Wer Gott fürchtet, wie die Bibel es beschreibt, lebt nicht in bedrückender Angst vor ihm. Er hat einen himmlischen Vater, bei dem er Zuflucht finden kann.
    Gott zu fürchten heißt furchtlos zu leben.
    Andreas Burghardt

    Frage
    Psalm 2 fordert dazu auf, sich bei Gott selbst zu bergen vor seinem Gericht. Sind Sie dieser Aufforderung schon gefolgt?

    Tipp
    Gott ist sowohl gerechter Richter, als auch barmherziger Retter. Wir entscheiden, wie er uns begegnet.

    Bibellese
    Psalm 2,10-12
    und hier ist der link zum Bibel-Text:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_2_10-12#V10


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 03.09.2012, 13:07



    Liebe Leser,

    die heutigen Gedanken zur Bibellese möchte ich lieber nicht einsetzen, es geht dabei um einen Mann, der viele Weltrekorde aufgestellt hat und dann als verschollen gemeldet wurde.
    Ich denke, wir wissen nichts über seinen Glauben und keiner weiß, wie nahe er Gott war.

    So können wir den Bibeltext - Prediger 6 - auch so lesen, vielleicht in Verbindung mit Psalm 23.....

    so wünsche ich uns einen gesegneten Montag.

    Behüt' uns Gott!

    Alles Liebe und Gute,

    Susanne



    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 04.09.2012, 10:00

    Thema heute: Das Kreuz

    Liebe Leser,

    Jesus nimmt sich unser an - das ist das größte Geschenk, das wir je erhalten konnten und können, und das nur unser wahrhaftiges "Ja" braucht, um die Nähe Gottes zu empfangen, die Erlösung, die Sohnschaft, das vertraute Miteinander mit Gott.
    Jesus nimmt sich unser an - was kann uns Besseres passieren?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hebräer 2,14- 18 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1354. Auch hier geht es darum, wie sehr Jesus um uns gerungen hat in Seiner Liebe und Barmherzigkeit.
    Jesus nimmt sich unser an!

    Lieben Gruß,
    eine gesegnete Zeit mit der Bibellese.

    Susanne


    Dienstag, 4. September 2012

    Leitvers
    ... damit er durch den Tod den zunichte machte, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel.
    Hebräer 2,14

    Das Kreuz

    Sicher kennt jeder von uns die Holzkreuze mit Kerzen davor, die oftmals den Fahrbahnrand säumen. Jedes einzelne Kreuz erzählt eine Geschichte von Not, Trauer, Schmerzen und Tod.

    Auch Gipfelkreuze, die den höchsten Punkt eines Berges kennzeichnen, sind uns wohlbekannt. Sie sprechen von Sieg und Triumph, von Mühe und Eroberung.

    Doch kennen Sie auch das Kreuz, das vor mehr als 2000 Jahren auf einem Hügel außerhalb der Stadt Jerusalems stand? Es war nur ein altes, raues Holzkreuz, vielleicht nur ein Balken, doch dieses Kreuz erzählt die schönste Geschichte der Welt! Es ist eine Geschichte von der unfassbaren Liebe eines absolut gerechten Menschen - Jesus Christus, Gottes Sohn, zu IHNEN! In diesem alten Holzkreuz vereinen sich sowohl Schmerzen und Leiden als auch der größte Triumph, der je errungen wurde!

    Jesus Christus litt für Sie, er ertrug unsagbare Schmerzen, wurde geschlagen und angespuckt und starb schließlich einen qualvollen Tod an einem Kreuz auf dem Hügel Golgatha. Obwohl der Tod durch Kreuzigen bei den Römern wohl eine der grausamsten und demütigendsten Hinrichtungsarten war, wurde doch genau dieses Kreuz zum Mittelpunkt der Weltgeschichte und zum Ort des größten Triumphes!

    Genau dieses Kreuz ist der Ort, an dem der Herr Jesus durch sein Sterben die Möglichkeit geschaffen hat, Frieden mit Gott zu haben! Dort, wo er so unglaublich schreckliche Qualen ausgehalten hat, finden Menschen heute noch völlige Vergebung!

    Jesus Christus hat den größten Sieg über die Sünde, den Tod und den Teufel aus Liebe für Sie vollbracht!
    Joel Wjst

    Frage
    Wie stehen Sie zu diesem Kreuz?

    Tipp
    Das Kreuz ist entweder Sinnbild für Leiden und Sterben oder für Eroberung und Sieg. Oder beides?

    Bibellese
    Hebräer 2,14-18
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=58_2_14-18#V14


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 05.09.2012, 09:53

    Thema heute: Mehr als ein Dienstausweis

    Liebe Leser,

    heute geht es um die absolute Wichtigkeit der Waffenrüstung - nicht nur im Alltag bei der Polizei, bei der Armee etc. sondern es geht auch um die Waffenrüstung Gottes, die wir brauchen, um den Angriffen des Feindes Gottes begegnen zu können. Die brauchen wir täglich! Denn diese Angriffe können genauso überraschend kommen, aus dem Hinterhalt sozusagen. Wir müssen gewappnet sein - Gott rüstet uns zu, wenn wir uns zurüsten lassen!

    Und es geht um einen mutigen jungen Mann, der helfend eingeschritten ist! Mögen wir in unserer Zivilcourage Gesegnete sein!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Epheser 6,10- 20 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1320 - 1321. Auch hier wird die Waffenrüstung Gottes hervorgehoben, und die Angriffe des Teufes werden als listig bezeichnet, denn sie kommen oft ohne Vorwarnung, getarnt, oft überhaupt nicht als Angriff erkennbar auf den 1. Blick. Daher ist die Waffenrüstung Gottes so notwendig für jeden Christen!

    Lieben Gruß zum Tag des Hl. Josef
    und eine gesegnete Bibellese-Zeit!

    Susanne


    Mittwoch, 5. September 2012

    Leitvers
    Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes ...
    Epheser 6,13


    Mehr als ein Dienstausweis

    »Ich bin Polizist, bitte, bitte, helft mir doch!« - das war das flehentliche, hilflose Wimmern eines 30-jährigen Bundespolizisten, als er Ende März 2010 von einem 16-jährigen Jugendlichen brutal niedergeschlagen wurde. Von den Umstehenden hatte zunächst keiner reagiert, erst als der Polizist blutend am Boden lag und immer weiter getreten wurde, kam endlich ein beherzter 24-Jähriger zu Hilfe.

    Wie konnte es kommen, dass ein Polizist, der einige verbotenerweise im Zug rauchende Jugendliche angesprochen hatte und auf dem Bahnsteig ihre Personalien feststellen wollte, in so demütigender Weise sich hat von einem 16-Jährigen verprügeln lassen müssen?! Hatte der Junge an dem gezeigten Dienstausweis nicht erkennen müssen, dass er es mit der Polizei zu tun hatte? Alles, was den Polizisten wirklich bevollmächtigt hätte - seine Uniform, sein Schlagstock, und vor allem: seine Dienstpistole - waren zu Hause im Schrank, gut verwahrt, und standen ihm nicht zur Verfügung, als er sie am dringendsten gebraucht hätte.

    Um in dieser Welt als Christ vor des Teufels Sündenangriffen geschützt zu sein und andere Menschen für Christus gewinnen zu können, reicht es nicht, durch Aufkleber, Traktate u.ä. auf unser Christsein hingewiesen zu haben. Immer wieder wird in Bezug auf so unverzichtbare Bestandteile der »göttlichen Waffenrüstung« wie: Helm des Heils, Brustharnisch der Gerechtigkeit, Schild des Glaubens, Schwert des Geistes usw. zum »Nehmen« und »Anziehen« aufgefordert. »Nehmen« und »Anziehen« bedeutet, täglich mit Gott beschäftigt zu sein durch Gebet und intensives Bibellesen und glaubend in den Tag mitzunehmen, was man hierbei entdeckt hat.
    Erwin Kramer

    Frage
    Wie organisieren Sie Ihren Tag, dass Sie niemals »unbewaffnet« aus dem Haus gehen?

    Tipp
    Nehmen Sie, was Gott Ihnen anbietet - jeden Tag!

    Bibellese
    Epheser 6,10-20
    und hier der link zu den Bibel-Versen:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=49_6_10-20#V10

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 06.09.2012, 09:24

    Thema heute: Nicht gleichgültig werden!

    Liebe Leser,

    heute geht es um Treue - ums Durchhalten, das vor Gott soviel wert ist!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Epheser 5,1- 14 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1319 - 1320. Wir dürfen, ja sollen Gott nachahmen - in Dankbarkeit als Gabe für den Gott den Himmels und der Erde.

    Lieben Gruß dazu,
    einen gesegneten Priester-Donnerstag!
    Und eine gute, gnadenreiche Zeit mit der Bibel.

    Susanne


    Donnerstag, 6. September 2012

    Leitvers
    Nicht gut ist diese Sache, die du getan hast: So wahr der HERR lebt, ihr seid Kinder des Todes, weil ihr nicht gewacht habt über euren Herrn, den Gesalbten des HERRN!
    1. Samuel 26,16


    Nicht gleichgültig werden!

    Eines Abends ging im Schlafzimmer der englischen Königin die Tür auf, und ein Fremder trat ein. Die Queen erschrak nicht schlecht, behielt aber ihre Fassung und beantwortete die Fragen des Fremden, so, als sei alles in Ordnung. Auf dem Tisch stand noch eine angebrochene Flasche Wein. Der Gast holte zwei Gläser und beide tranken einander zu. Dann verabschiedete sich der Fremde und ging.

    Wie war das möglich? Die Wächter im Buckingham Palast hatten Alarmzeichen gehört; aber weil die altmodische Anlage schon oft verrückt gespielt hatte, meinten sie, das sei auch diesmal der Fall.
    Was die Wächter hinterher zu hören bekommen haben, weiß ich nicht. Ich musste bei dieser Geschichte gleich an unseren Tagesvers denken. Da hatte auch niemand über dem König Wache gehalten. Und das geht ja durchaus nicht immer so glimpflich ab, wie da und auch vor Jahren im Buckingham Palast.

    Wir sind zwar keine königlichen Wächter; aber ein jeder von uns hat auch seine Pflichten zu erfüllen. Und auch bei uns kann Schlamperei und Nachlässigkeit einkehren. Gott wird einmal unser Handeln nicht danach beurteilen, ob alles trotz unserer Nachlässigkeit einigermaßen gut abgegangen ist, sondern, ob wir treu gewesen sind.

    Allerdings können wir uns auch durch größte Treue nicht den Himmel verdienen; aber Gott will denen, die in den Himmel kommen, ihre Treue belohnen. Und allen, die noch nicht wissen, ob sie dorthin kommen, möchte ich Mut machen, alles daranzusetzen, auch einmal die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Wie das geschieht und was dazu nötig ist, wurde in diesem Kalender schon oft genug angesprochen. Und Gott wartet auf uns.
    Hermann Grabe

    Frage
    Wo sind bei ihnen Nachlässigkeiten eingerissen?

    Tipp
    Am besten gleich in Ordnung bringen!

    Bibellese
    Epheser 5,1-14
    und hier der link zu den Versen der Bibel:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=49_5_1-14#V1


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 07.09.2012, 10:40

    Thema heute: Rauchen gefährdet Ihre Gesundheit

    Liebe Leser,

    heute geht es um "Tretminen", die unser Leben gefährden, die uns vom lebensspendenen Weg abbringen, die unser Leben in Unordnung bringen - und oft auch das Leben unserer Mitmenschen. Gottes Gebote sind nur auf dem 1. Blick vielleicht eine Einschränkung, in Wahrheit führen sie in die Weite, in die Ewigkeit, in die Nähe zu Gott!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Korinther 10,1- 11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1288. Auch hier geht es darum, den Blick auf Gott und Seine Güte gerichtet zu halten.
    Wir brauchen Seine Gnade, ohne sie können wir nicht leben, ohne sie laufen wir dem Feind Gottes in die Hände, der gar nicht groß auf eine Einladung wartet, um uns zu zerstören.
    So halten wir uns doch an Gott fest!

    Lieben Gruß!
    Einen gesegneten Hl. Herz-Jesu-Freitag!

    Susanne


    Freitag, 7. September 2012

    Leitvers
    Ich will dich unterweisen und dich lehren den Weg, den du gehen sollst; ich will dir raten, mein Auge ist über dir.
    Psalm 32,8


    Rauchen gefährdet Ihre Gesundheit

    Auf Zigarettenschachteln finden sich heute zu Recht verschiedenste Warnungen, die auf die negativen Folgen des Rauchens hinweisen: Herzerkrankungen, Krebs und vieles mehr. Mit diesen berechtigten Hinweisen sieht sich konfrontiert, wer zur Zigarette greift. Dann muss man entscheiden: Gehe ich das beschriebene Risiko ein oder lasse ich lieber die Finger davon? Und wenn ich trotz der Warnungen rauche, weiß ich, in welche Gefahr ich mich begebe.

    Leider gibt es neben dem Rauchen viele Versuchungen, die keine so deutlichen Warnungen enthalten, obwohl sie ebenfalls gefährlich sind. Im Internet wird zum Beispiel auf vielen Seiten Lust auf Ehebruch gemacht. Hier erscheint keine Warnung: »Ehebruch gefährdet den Fortbestand Ihrer Ehe und die Zukunft Ihrer Kinder.« Angebote aus dem Bereich des Okkultismus und der Magie werden nicht versehen mit der Mahnung: »Der Umgang hiermit kann psychische Schäden verursachen und macht unempfindlich für Gott.« Dabei wären Warnungen in diesen wie in vielen anderen Fällen dringend geboten, damit man nicht blind in sein Unglück rennt.

    Doch hier zeigt sich einmal mehr die Liebe Gottes: In seinem Wort zeigt er immer wieder die Gefahren auf, die uns Menschen drohen durch Dinge, die viele heute für ganz normal halten. Er verheimlicht nicht die Folgen von sexueller Freizügigkeit, Unmoral, Gier, Lüge oder Neid. Diese Warnungen sind manchmal unbequem, weil sie scheinbar unsere Freiheit beschränken. Doch sie entspringen der Fürsorge Gottes für unser menschliches und geistliches Leben - genau so, wie die Warnung auf der Zigarettenschachtel.
    Marcus Majonica

    Frage
    Wie gehen Sie mit solchen und ähnlichen Warnungen um?

    Tipp
    Der ist ein kluger Mann, der aus dem Schaden anderer lernen kann (nach Goethe).

    Bibellese
    1. Korinther 10,1-11
    und hier der link zu dem Bibel-Text:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=46_10_1-11#V1


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 08.09.2012, 10:38

    Thema heute: Eine Sprache, die verbindet

    Liebe Leser,

    heute geht es in den Gedanken zur Bibellese um mehrere Kriterien, die Einheit gefährden können. Zum einen wenn man im Herzen nicht aufrichtig ist, und auch Gott nicht ernst nimmt, zum anderen die Sprachbarrieren, wenn fremde Sprachen gesprochen werden - aber alles dreht sich ums eigene Herz: Will ich den Anderen wirklich verstehen? Will ich ihm Gutes? Und erkenne ich Gott als Schöpfers allen Lebens dabei an?
    Oder wurschtel ich mir meine Tage zurecht und bin nur auf meinen eigenen Vorteil bestrebt?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Mose / Genesis 11,1- 9 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 13-14. Auch hier lesen wir, dass es ohne Gott keine wahre Einheit geben kann, dass die größten Anstrengungen nach Einheit zum Scheitern verurteilt sind, wenn Gott nicht mit einbezogen wird.

    Lieben Gruß!
    Einen gesegneten Feiertag 'Mariä Geburt'!

    Susanne


    Samstag, 8. September 2012

    Leitvers
    Redet die Wahrheit einer mit dem anderen!
    Sacharja 8,16

    Eine Sprache, die verbindet

    Spanisch hört sich wunderbar an. Das erlebte ich wieder, als ich in Costa Rica einigen Einheimischen zuhörte. Leider verstand ich nur einige Fetzen, aus denen ich mir den Inhalt ihrer Unterhaltung nicht zusammenreimen konnte.

    Wäre es nicht großartig, wenn alle Menschen nur eine Sprache hätten? Dann brauchte man nicht erst mühselig Vokabeln zu pauken und komplizierte Grammatiken zu durchschauen. Aber die Sache mit der »babylonischen Sprachenverwirrung« geht ja noch viel weiter. Ich konnte nicht einmal sicher sein, ob sich die beiden Costa Ricanerinnen wirklich verstanden, obwohl sie beide fließend Spanisch sprachen.

    Wie viele Missverständnisse gibt es unter den Menschen, die darauf beruhen, dass der eine etwas anderes mit seinen Worten meint, als der andere versteht. Das weist auf den tiefsten Schaden der »Sprachverwirrung« hin, die in den Herzen der Menschen ihren Ursprung hat. Weil nämlich die Leute ohne Gott ihren »babylonischen Turm«, ihr Denkmal menschlicher Eigenmächtigkeit, bauen wollten, verwirrte Gott nicht nur ihre Sprache, sondern auch das Denken jedes Einzelnen. Jetzt dient die Sprache oft nur dazu, die Gedanken zu verbergen, wie der Philosoph Voltaire gesagt hat. Man nutzt also die komplette Verwirrung zu seinem eigenen Vorteil aus.

    Der erste Schritt aus dieser totalen Verirrung ist der Wunsch, aufrichtig mit seinen Mitmenschen umzugehen. Und bei diesem Versuch trifft man bald auf seine Grenzen, weil man sich dem anderen ausliefert. Da kommt uns Gott zur Hilfe. Er hat versprochen, auf unserer Seite zu sein, wenn wir ihm die Führung unseres Lebens anvertrauen. Und wäre es nicht gut, wenn unsere Lieben sich auf unsere Worte wirklich verlassen könnten?
    Silvia Lammers

    Frage
    Was versteht man unter »hinters Licht führen«?

    Tipp
    Wenn man das oft macht, traut einem niemand mehr.

    Bibellese
    1. Mose 11,1-9
    und hier der link zu den Bibelversen:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=1_11_1-9#V1


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 10.09.2012, 08:45

    Thema heute: Hinhören!

    Liebe Leser,

    auch die Dramatik im Geschehen dieser Welt, gerade jetzt auch mit dem Verweis auf den 11. September 2001 sagt uns, dass wir auf Gottes Wort hören sollen. Alles spricht zu uns, wenn wir unsere Ohren bewusst öffnen für das, was Gott uns sagen möchte.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 95, 6-11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 665. Auch hier geht es darum, offen zu sein für Gott, der uns Leben und Vater sein will.

    Lieben Gruß!
    Eine gute Zeit mit der Bibel wünsche ich uns.

    Susanne

    Montag, 10. September 2012

    Leitvers
    Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht.
    Hebräer 3,15


    Hinhören!

    Kaum jemand wird jemals das schreckliche Datum des 11. September 2001 vergessen. Wir erinnern uns: Terroristen entführten zwei Flugzeuge und jagten sie in die beiden Türme des 400 m hohen World Trade Center in New York, die kurz darauf in sich zusammenstürzten. Mehr als 3000 Tote waren die entsetzliche Bilanz dieses feigen Anschlags, den Millionen direkt am Bildschirm verfolgen konnten. Das konnte doch nicht wahr sein! Die Welt war geschockt, zumindest für den Moment.

    Ich las, dass in den Tagen nach dem Anschlag in den öffentlichen Bibliotheken New Yorks die Bibel das am meisten gefragte Buch war. Solange die Lesesäle geöffnet waren, konnte man Personengruppen sehen, die sich in die Bibel vertieften. Das furchtbare Geschehen der vergangenen Tage hatte sie doch irgendwie ans Fragen gebracht. Aber in dem Maß, wie die Erinnerung an die Katastrophe verblasste, ließ auch das Interesse an der Bibel wieder nach.

    Viele gaben Gott die Schuld. Der Gedanke, dass Gott auf diese Weise versuchen könnte, Menschen wachzurütteln und zu ihnen zu reden, kam ihnen gar nicht erst. Oder er wurde verdrängt, weil er unbequem ist. Kann das ein Gott der Liebe sein, der so etwas zulässt? Hätte er das nicht verhindern können?

    Und doch: Gott will den Menschen auf so drastische Weisen daran erinnern, dass sein Leben an einem seidenen Faden hängt und dass es für jeden von uns einen letzten Tag gibt, nach dem nichts mehr in Ordnung gebracht werden kann. Der Grund dafür ist seine Liebe; denn Gott »will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen« (1. Timotheus 2,4). Zu diesem Zweck setzt er sogar Mittel ein, die wir kaum verstehen können.
    Bernd Hochmuth

    Frage
    Wie reagieren Sie auf Gottes Reden?

    Tipp
    Lassen Sie ihn nicht vergeblich reden, sondern nehmen Sie ihn ernst!

    Bibellese
    Psalm 95,6-11
    und hier der link zu den Bibelversen:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_95_6-11#V6


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 11.09.2012, 11:15

    Thema heute: alternativ: Psalm 23

    Liebe Leser,

    sowas ist bestimmt nicht so unbekannt - man schlägt sich mit einem Text herum, und wird damit nicht "grün". So geht es mir mit der heutigen Bibellese, daher gibt es heute keine. Aber dafür möchte ich nocch einmal auf den Psalm 23 verweisen.

    Wer mag ihn mit mir gemeinsam lesen?
    Eine gute Zeit mit der Bibel wünsche ich uns allen.

    Lieben Gruß dazu,

    alles Gute für den heutigen Tag!

    Susanne



    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 12.09.2012, 11:11

    Thema heute: Unser Vater ... Dein Name werde geheiligt!

    Liebe Leser,

    heute geht es um Namen, dass sie Bedeutung haben können und sollen, und dass Namen wichtig sind - auch bei Gott! Gott selbst hat viele Namen, man kann so viele finden, wenn man in die Bibel schaut, und wir sind aufgerufen mit Bedacht und Ehrfurcht Seinen großen Gottes-Namen zu nennen, auzusprechen, im Herzen IHM Ehre zu erweisen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 145 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 690. Ein herrlicher Lobpreis. Sein heiliger Name sei gepriesen!

    Lieben Gruß!
    Eine gute Lese-Zeit!

    Susanne


    Mittwoch, 12. September 2012

    Leitvers
    Dein Name werde geheiligt ...
    Matthäus 6,9


    Unser Vater ... Dein Name werde geheiligt!

    Wenn man in Äthiopien einem Menschen vorgestellt wird, dann nennt die betreffende Person meist ihren Namen, und anschließend sagt sie, was dieser Name bedeutet. Einer meiner Mitarbeiter heißt Degefa, das bedeutet »Stütze« oder »Hilfe«. Seine Eltern dienten den Götzen. Sie halfen ihnen nicht. Eines Tages gab es Krankheit in der Familie. Sie gingen zu einem christlichen Missionar. Er erzählte ihnen von Jesus. Sie erfuhren Seine Hilfe und gaben ihrem Sohn den Namen »Degefa«.

    Eine Bekannte heißt »Lem Lem«. Das bedeutet »grün«. Ich fragte sie: »Weshalb heißt du 'grün'?« Die Antwort war: »Ich wurde nach einer Dürrezeit, als die Felder endlich wieder grün wurden, geboren.«

    In unseren Breitengraden kennen die meisten Menschen die Bedeutung ihrer Namen nicht. Oft sind es Modenamen. Weil ein bekannter Fußballspieler »Ronaldo« heißt, heißen Jungens Ronaldo. Mädchen heißen plötzlich »Celine«, weil eine Sängerin Celine heißt.

    Auch Gott hat viele Namen und Titel, die wir in der Bibel finde. Sie haben alle ihre Bedeutung. Diese Namen sollten für uns viel wichtiger sein als die Namen von Fußball- und Filmstars. Seine Namen sollten wir heilig halten: Sie sollen eine besondere Stellung in unserem Leben einnehmen.

    So heißt der Gott der Bibel auch »der Allmächtige«, dem alles zu Gebote steht, oder auch »Herr der ganzen Erde«. Er ist auch der »Gott, der alles sieht«, dem nichts entgeht, was ich tue und was man mir antut. Ein schöner Name ist auch: »Gott ist Frieden.« Wir haben sicher schon einmal das Wort »Schalom!« gehört. Sein bester Name ist aber »Jesus«, denn der bedeutet: »Gott rettet.« In Jesus können alle vor der Hölle gerettet werden.
    Wim Hoddenbagh

    Frage
    Wie gehen Sie mit diesem großen Gott um?

    Tipp
    Wir sollten ehrfurchtsvoll mit Gottes Namen umgehen!

    Bibellese
    Psalm 145
    und hier ist der link zum Psalm:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_145_1-999#V1


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 13.09.2012, 08:41

    Thema heute: Unser Vater ... Dein Reich komme!

    Liebe Leser,

    heute geht es um das Reich Gottes, das immer auch mit Herrschaft verbunden ist, aber es ist eine Herrschaft, die uns gut tut. Wir setzen uns einer liebenden Herrschaft aus, die das Beste für uns will, weil GOTT die Liebe ist, und Sein Herz für uns schlägt.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 25, 31-46 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1121. Da geht es ums Weltgericht. In diesem Weltgericht wird nicht geschaut, welcher Mensch die meiste Macht hat, oder wer am hübschesten ausschaut oder wer die originellsten Ideen hatte - das Entscheidene wird einmal sein, wie wir mit unseren Nächsten umgegangen sind, sage ich mal so ganz in Kürze.

    Lieben Gruß!
    Eine gute Zeit mit der Bibel wünsche ich uns allen.

    Susanne


    Donnerstag, 13. September 2012

    Leitvers
    Dein Reich komme ...
    Matthäus 6,9

    Unser Vater ... Dein Reich komme!

    Das Wort »Reich« im »Vater unser« wird in anderen Sprachen mit Königreich übersetzt. Wenn man ein Kind fragt: »Wie stellst du dir einen König vor?«, dann antwortet es wahrscheinlich: »Der wohnt in seinem Königreich und hat einen schönen Palast. Er hat Diener und prachtvolle Kleider und goldene Kutsche usw.«. Und das stimmt natürlich, wenigstens war es früher so.

    Das Wort für Reich hier bedeutet eigentlich »Herrschaft«. Diese Herrschaft kann durch einen König, einen Kaiser, einen Präsidenten usw. ausgeübt werden. Als Jesus auf der Erde war, hatte er keinen schönen Palast! Seine Diener trugen keine auffälligen Kleider und fuhren auch nicht in schönen Kutschen durch die Gegend. Am Ende seines Erdenlebens starb dieser Herrscher an einem Kreuz! Das alles sah nicht unbedingt königlich aus. Trotzdem war er ein Herrscher. Er herrschte über die Herzen von Menschen. Sie dienten ihm.

    Seit er auferstanden und in den Himmel zurückgekehrt ist, gibt es immer mehr Menschen, die ihn als Herrscher über ihr Leben anerkennen. Seine Herrschaft dehnt sich aus. In unserer Zeit geht das immer schneller. Vielleicht sieht man das in Europa nicht, aber in vielen anderen Ländern gibt es immer mehr Menschen, die ihm dienen wollen: Dort nimmt seine Herrschaft überhand. Sein Königreich ist tatsächlich im Begriff zu kommen.

    Bald wird er sogar selbst wiederkehren und die Macht in dieser Welt übernehmen. Der König, der damals an einem Kreuz starb, wird dann der Herr dieser Welt sein. Sein Reich kommt! Wenn wir beten: »Dein Reich komme!«, dann sagen wir eigentlich: Herr Jesus, ich möchte dir mehr und mehr dienen - heute. Und ich freue mich darauf, dass du bald kommst und die Macht in dieser Welt übernimmst.
    Wim Hoddenbagh

    Frage
    Worauf hoffen Sie in Bezug auf unsere Zukunft?

    Tipp
    Wenn er kommt, wird er treue Diener belohnen.

    Bibellese
    Matthäus 25,31-46
    und hier ist der link zu dem Bibel-Text:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_25_31-46#V31


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 14.09.2012, 10:06

    Thema heute: Unser Vater ... vergib uns ...

    Liebe Leser,

    heute geht es in der 'Bibellese' um das große Gebiet der Vergebung. Es geht auch um das Ineinander-Greifen zweier Bereiche: es geht um die Vergebung, die wir selbst für uns erbitten müssen und um die Tatsache, dass wir dann auch Menschen, die an uns schuldig geworden sind, auch vergeben müssen. Diese Verzahnung ist sehr wichtig, sie gehört zusammen, Vergebung zu empfangen und Vergebung zu gewähren sind sozusagen 2 Seiten einer Medaille. Das eine ist ohne das andere nicht zu haben sozusagen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 18, 21-35 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1111. Auch hier geht es darum, den Fluss nicht zu stoppen, keinen Damm zu bilden, der staut. Also, wenn wir Mitleid und Vergebung empfangen haben, so sollen auch wir anderen Menschen Mitleid und Vergebung gewähren.

    Lieben Gruß!
    Eine gute Bibellese-Zeit!

    Susanne


    Freitag, 14. September 2012

    Leitvers
    Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir unseren Schuldnern.
    Matthäus 6,12

    Unser Vater ... vergib uns ...

    Ich habe einen Sohn. Vor etwa 37 Jahren wurde er in unsere Familie hineingeboren. Seitdem ist er unser Sohn. Daran kann keiner etwas ändern. Egal was geschieht, er ist und bleibt unser Sohn. Was sich ändern könnte, ist die Beziehung zwischen uns beiden. Wenn er anfangen würde, uns zu beschimpfen, oder gar zu bestehlen, dann wären meine Frau und ich natürlich sehr traurig. Der normale Kontakt zwischen Vater und Sohn wäre dann unmöglich geworden. Aber er bliebe unser Sohn.

    Eines Tages bin ich ein Kind Gottes geworden - durch Wiedergeburt. Ich habe Jesus Christus als meinen Erlöser angenommen. Die Bibel sagt das folgendermaßen: »So viele ihn (Jesus) aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden« (Johannes 1,12). An dieser Tatsache kann sich nichts mehr ändern! Darüber bin ich sehr froh. Was sich allerdings ändern kann, ist die Beziehung zu meinem himmlischen Vater! Durch Sünde und Schuld kann sie gestört werden. Wenn ich lüge, stehle oder was auch immer, dann wird mein himmlischer Vater nicht mehr auf mich hören. Er kann es auch nicht. Meine Gebete werden verhindert. Deshalb ist es so wichtig, wenn wir ihm immer wieder sagen: »Vergib uns unsere Schuld ...«

    Was meine Gebete auch noch verhindert, ist eine gestörte Beziehung zu anderen Menschen. Wenn ich meinem »Bruder« nicht verzeihen will, dann sagt der himmlische Vater: »Auf dich höre ich auch nicht! Bring es erst einmal mit deinem Bruder in Ordnung!« Darum fügte Jesus hinzu: »Denn wenn ihr den Menschen ihre Fehler vergebt, so wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben; wenn ihr aber den Menschen ihre Fehler nicht vergebt, so wird euer Vater auch eure Fehler nicht vergeben.«
    Wim Hoddenbagh

    Frage
    Wen kennen Sie, dem Sie nicht verzeihen können?

    Tipp
    Lesen Sie noch einmal den letzten Satz des heutigen Textes!

    Bibellese
    Matthäus 18,21-35
    und hier der link zu den Versen der Bibel:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_18_21-35#V21


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 17.09.2012, 09:08



    Liebe Leser,

    heute geht es in der Bibellese um Trost - und um Schutzengel, die nicht höher gestellt werden sollen als Gott. Aber dennoch - und darum möchte ich eine andere Intention als in der Bibellese dazu hineinbringen, dennoch dürfen wir dankbar sein für unsere Schutzengel, sie stehen uns Tag und Nacht zur Seite. Gott hat sie uns persönlich zur Seite gestellt, dafür bin ich dankbar.
    Auch wenn Gott selbst unser Tröster ist, so können Seine Wege, wie ER uns tröstet, sehr verschieden sein. Gott ist die Quelle unseres Trostes, natürlich, das dürfen wir nicht vergessen.
    Ich bin immer wieder dankbar dafür, dass Gott uns Trost schenkt, wenn wir Trost brauchen. Was wären wir Menschen auf dieser Erde ohne Trost? ?? Was wären wir, wenn wir keinen Gott hätten, der unsere aufgewühlten Seelen wieder zur Ruhe bringt?

    Bibellese
    2. Korinther 1,3-11 ist der heutige Bibellese-Text und steht in der Einheitsübsetzung in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1297.
    Ist das nicht Gnade pur? Auch wenn wir Leiden auszuhalten haben - so wird uns auch Trost zugesagt.

    Lieben Gruß,

    Susanne



    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 18.09.2012, 12:16

    Thema heute: Sehnsucht - wonach?

    Liebe Leser,

    heute geht es in der Bibellese um Depression, innere Leere, Ängste und ihre möglichen Ursachen. Eine Leere in uns wird es immer geben, das ist die, die nur Gott selbst zu füllen vermag. Also, gefüllt - mit Leben gefüllt - sind wir nur mit und durch Gott!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Apostelgeschichte 17, 16-34 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1248. In diesen Zeilen geht es darum, dass Paulus auf ein Heiligtum der Athener verweist, das den Namen trägt: "EINEM UNBEKANNTEN GOTT". Auch hier wird wieder deutlich, dass der Mensch auf der inneren Suche ist und dass er auch weitersucht, selbst, wenn es noch so viele Götzen, Kulte und Verehrungsmöglichkeiten gibt. Der Mensch weiß um die Leere in seiner Seele, und die läßt ihn suchen - bis sie in Gott, dem Schöpfer allen Lebens, ihre Antwort findet und gestillt wird. Und das ist Gnade pur!

    Lieben Gruß und Segenswunsch!

    Susanne


    Dienstag, 18. September 2012

    Leitvers
    Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.
    Matthäus 11,28


    Sehnsucht - wonach?

    »Depressionen sind ein sehr starkes Verlangen nach etwas, von dem man nicht weiß, was es ist«. So ähnlich schrieb die Schriftstellerin Friederike Mayröcker.
    Obwohl ich mich keinesfalls mit den Fachleuten in einen Disput einlassen will, sage ich gleich, dass diese persönliche Meinung der Schriftstellerin nicht die einzige Ursache von Depressionen sein wird.

    Aber immerhin kann auch ich verstehen, dass es einen Menschen tief traurig machen und stark beunruhigen kann, wenn er eine unstillbare Sehnsucht, sozusagen ein seelisches Vakuum, in sich feststellt. Und ganz schlimm wird es dadurch, dass man weder weiß, was es eigentlich ist, noch was man tun kann oder muss, um diese Sehnsucht zu stillen.

    Ich meine, es war der Kirchenvater Augustinus, der gesagt hat, dass in jedem Menschenherzen eine Leere von solcher Gestalt ist, die nur Gott völlig ausfüllen kann.

    Die meisten Menschen erleben diese Leere nicht als Depression, und doch werden auch sie dadurch so stark beunruhigt, dass sie alles Mögliche versuchen, sie auszufüllen, oder zumindest alles zu tun, was ihnen hilft, diese Leere nicht empfinden zu müssen.
    Davon lebt die Medienindustrie und verdient jährlich Milliarden damit. Darum muss auch das Fernsehen den ganzen Tag über laufen, oder man vertreibt mit dem Knopf im Ohr die fürchterliche Stille, die dem Herzen Fragen stellt, deren Antworten man fürchtet.

    Aber weil diese Haltung so klug ist wie die, auf den Gleisen stehen zu bleiben, wenn ein Zug kommt, möchten wir doch Mut machen, der Frage nach Gott nicht länger auszuweichen. Er ist viel barmherziger als die meisten Menschen meinen, wenn wir nur ehrlich zu ihm kommen.
    Silvia Lammers

    Frage
    Was unternehmen Sie, wenn sich undefinierbare Ängste breit machen?

    Tipp
    Solche Ängste gehören zu den Hütehunden, die Gott losschickt, verirrte Schafe nach Hause zu treiben.

    Bibellese
    Apostelgeschichte 17,16-34
    und hier der link zu den Versen der Bibel:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_17_16-34#V16


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 19.09.2012, 08:27

    Thema heute: Das perfekte Auto

    Liebe Leser,

    heute geht es in der Bibellese eigentlich auch darum, wo wir unseren Schatz haben, wo stecken wir unsere ganze Energie freiwillig hinein? Was nimmt viel von unserer Zeit, unseren Gedanken, unserem Geld in Anspruch?
    Wo wir unseren Schatz haben - da ist unser Herz, sagt die Bibel. Möge unser Schatz ein Schatz sein, der uns in Ewigkeit ein Schatz sein kann.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Mose / Genesis 6,9 - 7,4 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 10-11. Darin wird sehr klar ausgedrückt, was wirklich wichtig ist: Noach ging seinen Weg mit Gott. Da wird nicht beschrieben, wie viel er gebetet hat, was genau er getan hat, sondern, es wird dort beschrieben wo sein Herz ist - bei Gott!

    Lieben Gruß und Segenswunsch!

    Susanne


    Mittwoch, 19. September 2012

    Leitvers
    Jeder, der meine Worte hört und sie nicht tut, der wird mit einem törichten Mann zu vergleichen sein, der sein Haus auf den Sand baute; ... und der Platzregen fiel herab, ... und die Ströme kamen, ... die Winde wehten ... es fiel, ...
    Matthäus 7,26-27


    Das perfekte Auto

    »Mach's gut Schatz«, sage ich zu meiner Frau und schließe die Haustür. Heute bin ich schon etwas spät dran auf dem Weg zur Arbeit. Ich laufe eilig zur Parkbucht, aber unser Wagen steht nicht da. Dann gehe ich 5 Meter weiter, direkt zur Straße, wo das Auto häufig steht. Aber es ist auch dort nicht. Genervt renne ich zur Haustür zurück, um meine Frau zu fragen, wo denn der Wagen steht. Durch mein aufdringliches Schellen kommt sie schnell zur Tür heraus und versteht meine Frage nicht. Dann wird uns zum Entsetzen klar, dass unser schönes Auto gestohlen wurde.

    Da ich auch handwerklich gerne arbeite, habe ich in den vergangenen Jahren so manches im Auto nachträglich eingebaut, so dass das Auto in meinen Augen fast perfekt war. Nun ist alles verloren - auch die Polizei kann uns nicht helfen.

    Wir sind über den schmerzlichen Verlust sehr betrübt. Aber wie muss es erst Menschen gehen, die ihr ganzes Leben in Beruf und Karriere investiert haben, hierfür vielleicht ihre Partnerschaft geopfert haben, keine Zeit für Gott und Glauben hatten und später erkennen müssen, dass dies alles nach dem Lebensende wertlos sein wird.

    Ich möchte Sie heute herausfordern über den Sinn Ihres Lebens nachzudenken, damit Ihnen diese Enttäuschung erspart bleibt. Wodurch bekommt Ihr Leben einen Sinn? Meine persönliche Erfahrung ist diese:
    Frieden mit Gott zu erhalten. Hierdurch verschieben sich viele Prioritäten und es stellt sich ein erfülltes, spannendes Leben in einer Beziehung zu Gott ein.

    Haben Sie den Mut, Christen in Ihrem Umfeld darauf anzusprechen und sich dieses Geheimnis erklären zu lassen. Sie werden es nicht bedauern!
    Volker Koenig

    Frage
    Was ist für Sie das Wichtigste im Leben?

    Tipp
    Prioritäten setzen auf Dinge, die Gott wichtig sind!

    Bibellese
    1. Mose 6,9 - 7,4
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=1_6,9-7,4#V9


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 22.09.2012, 08:52

    Thema heute: Und plötzlich ist alles anders (1)

    Liebe Leser,

    heute geht es um Vertrauen in Gott - gerade in schweren Zeiten. Gerade dann ist Gott für uns da und oftmals erfahrbarer, spürbarer als in so manchen Situationen, in denen es uns gut geht, die wir leicht und beschwingt leben. Wir dürfen unser ganzes Vertrauen auf IHN setzen! Das darf ich selber immer wieder lernen und bin so dankbar darum.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 118, 5 - 9 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 677. In der Bedrängnis ist der HERR für uns da!
    Das ist Gnade! Pure Gnade.

    Einen wunderbaren Marien-Samstag wünsche ich uns!
    Segen Gottes - im Sinne Jesu!

    Susanne


    Samstag, 22. September 2012

    Leitvers
    Der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben.
    Habakuk 2,4


    Und plötzlich ist alles anders (1)

    Eine erholsame Urlaubswoche in der Lüneburger Heide ging im September 2010 zu Ende, als meine Frau über starke Schmerzen im Lendenwirbelbereich klagte. Zu Hause angekommen suchte sie einen Orthopäden auf, der einen Bandscheibenvorfall diagnostizierte und umgehend eine MRT-Untersuchung (sie kam in die »Röhre«) einleitete. Der untersuchende Radiologe bestätigte den Bandscheibenvorfall. Als Nebenbefund erklärte er, leider auch ein recht großes Nierenkarzinom entdeckt zu haben, das sofort entfernt werden müsse.

    Am Vorabend des OP-Termins fand das Vorbereitungsgespräch mit dem Chefarzt in einer Bonner Klinik statt. Er erklärte meiner Frau den OP-Ablauf des nächsten Tages. Zum Ende des Gesprächs meinte der Arzt, jetzt könne sie sich ganz beruhigt in seine Hände begeben. »Entschuldigen Sie, Herr Doktor, das kann ich leider nicht.« Großes Entsetzen! »Nein, ich lege mein Leben in Gottes Hände. Ich kann Sie jedoch beruhigen, mit mir werden meine Familie, Freunde und Glaubensgeschwister meiner Gemeinde dafür beten, dass Gott Ihnen Weisheit und Gelingen für den operativen Eingriff schenkt.«

    Als meine Frau aus der Narkose aufgewacht war, trat der Arzt an ihr Bett. »Na, jetzt kann ich es Ihnen sagen. Sie haben wohl aufs richtige Pferd gesetzt. Die OP war nicht ganz leicht.«

    Ich danke für diesen vertrauenden Glauben, den Gott ihr schenkte. »Der Fisch lebt im Wasser, der Vogel lebt in der Luft und ein Christ lebt im Glauben«, sagte jemand einmal. Das ist sein Lebenselement. Dieser vertrauende Glaube ist nichts Statisches, sondern etwas sehr Dynamisches. Darum kann vertrauender Glaube wachsen - aber auch zurückgehen.
    Joachim Boshard

    Frage
    Wie steht es um Ihre Vertrauensbeziehung zu Gott?

    Tipp
    Gott ist uns nahe - auch wenn es uns nicht gut geht.

    Bibellese
    Psalm 118,5-9
    und hier ist link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_118_5-9#V5


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 24.09.2012, 09:14

    Thema heute: Brüchige oder unerschütterliche Hoffnungen

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, dass wir unser Vertrauen nicht auf Politiker, also nicht auf Menschen setzen sollten. Unser Vertrauen niemals enttäuschen - das kann nur Gott!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 25, 31-46 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1121. Den Bibelversen nach können in den Himmel nur die eintreten, die im "Trainingslager Erde" ihre Gott-und-den-Nächsten-liebende, sich erbarmende Herzenshaltung bewiesen haben - auf welche Weise auch immer. Oder umgekehrt: Wer unbarmherzig und hart reagiert hat, befindet sich außerhalb des Reiches Gottes mit seinem Verhalten.

    Lieben Gruß und eine gute Zeit mit der Bibel wünsche ich uns,

    Susanne


    Montag, 24. September 2012

    Leitvers
    Deshalb lasst uns, da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, dankbar sein.
    Hebräer 12,28


    Brüchige oder unerschütterliche Hoffnungen

    Heute vor 150 Jahren wurde Otto von Bismarck (1815-1898), adliger Gutsbesitzer und Diplomat in preußischen Diensten, von seinem König Wilhelm I. zum preußischen Ministerpräsidenten ernannt. Damit war am 24. September 1862 eine politische Entwicklung angestoßen, die mit der Gründung des Deutschen Kaiserreiches 1871 ihren Höhepunkt erreichte, denn der glühende Wunsch vieler Deutscher nach einem einigen Nationalstaat war damit erfüllt worden. In seiner tausendjährigen Geschichte war Deutschland immer in Einzelstaaten aufgesplittert gewesen, nun aber war man stolz auf ein Reich »von der Maas bis an die Memel«, und der junge Kaiser, Wilhelm II., der seit 1888 regierte, versprach: »Ich führe euch herrlichen Zeiten entgegen.«

    Die kamen allerdings nicht, sondern der Erste Weltkrieg, Inflation, Weltwirtschaftskrise, der Unrechtsstaat Adolf Hitlers und der Zweite Weltkrieg, an dessen Ende das Deutsche Reich zerbrach. Das 1990 wiedervereinigte Deutschland stellt als Bundesrepublik gegenüber dem Kaiserreich nur einen finanziell hochverschuldeten Resttorso dar.

    Die vergangenen 150 Jahre zeigen, wie brüchig politische Bauwerke sind und wie großartige Hoffnungen auf »herrliche Zeiten« zuschanden werden, und darin ist Deutschland als kleines Puzzle-Teil nur ein Normalfall der Weltgeschichte.

    Nur dem Versprechen Gottes dürfen wir vertrauen, dass alle Menschen; die sich durch den Glauben an Jesus Christus an ihn wenden, Frieden und Herrlichkeit in der Gemeinschaft mit ihm in seinem Reich haben werden. In unserer unsicheren Welt ist darum Jesus Christus die einzige unerschütterliche Hoffnung.
    Gerhard Jordy

    Frage
    Hoffen Sie auch immer noch, dass die Politiker bessere oder gar herrliche Zeiten herbeiführen werden?

    Tipp
    Es ist besser, auf das zu hoffen, was Gott in seinem Wort verspricht.

    Bibellese
    Matthäus 25,31-46
    - ich habe ja bisher immer den link dazu eingestellt, damit man die Bibelverse auch online lesen kann, aber da ich nicht weiß, was für eine Bibel-Übersetzung zugrunde liegt, nehme ich im Moment davon Abstand. Zumindest wird wohl ein Rechtschreibfehler drin sein.


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 25.09.2012, 10:31

    Thema heute: Der gute Rat

    Liebe Leser,

    heute geht es in der Bibellese darum, einen guten Rat zu erkennen und in die Tat umzusetzen. Wie gefährlich das Verwerfen eines solchen Rates ist, zeigt uns auch der heutige Bibellese im 1. Buch der Könige.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Könige 12, 1-19 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 349. Der Rat der Alten war wohl auch mit ein Hinweis darauf, wie Gott sich einen König vorstellt: dem Volk dienend, freundlich, auf ihre Nöte eingehend, sich erbarmend. Dieser Rat wurde verworfen, der Rat der jungen Männer sah ganz anders aus - und führte nicht zum gewünschten Erfolg.


    Lieben Gruß,
    eine gute Zeit mit der Bibel,

    Susanne



    Dienstag, 25. September 2012

    Leitvers
    Ein ewiger Gott ist der HERR, der Schöpfer der Enden der Erde. Er ermüdet nicht und ermattet nicht, unergründlich ist seine Einsicht.
    Jesaja 40,28


    Der gute Rat

    »Mama ich habe so Zahnschmerzen«, jammert einer unserer Jungs. Er tut uns sehr leid, aber es ist zu spät, um noch einen Zahnarzt zu erreichen. Also müssen wir die Nacht so überbrücken. Neben einem Schmerzmittel bietet meine Frau Katja ihm noch unsere Infrarot-Lampe zum Bestrahlen an. Dankbar nimmt er dieses Angebot an. Sie weist ihn an, die sehr heiß werdende Lampe auf den Schreibtisch in seinem Zimmer zu stellen und sich davorzusetzen, wenn die Schmerzen wieder überhand nehmen.

    Mitten in der Nacht werden wir aus dem Schlaf gerissen. Ein verstörter Sohn steht in unserer Schlafzimmertür. Was war passiert? Entgegen dem Rat der Eltern hatte er die Wärmelampe mit ins Bett genommen und war eingeschlafen. Ein Schwelbrand war entstanden, der aber gelöscht werden konnte.

    »Dumme Kinder«, könnten Sie denken - hätten sie doch auf die Eltern gehört, die die Gefahren besser einschätzen können und vor Schaden bewahren wollen.
    Aber ist das mit unserer Einstellung zu Gott nicht häufig auch so? Wir schätzen Gott als Spielverderber oder Lückenbüßer ein - was gelten seine Gebote denn heute noch? Aber Gott liebt uns Menschen und möchte uns helfen! Er liebt uns sogar so stark, dass er unsere Leiden getragen hat und unsere Schmerzen auf sich nahm. Er war ein Mann der Schmerzen, mit Leiden vertraut.

    Er hat uns in der Bibel viele wertvolle Tipps für unsere Leben gegeben, damit wir Schäden an Leib, Seele und Geist verhindern können. Er hat uns Menschen geschaffen und kennt uns besser als wir uns selbst. Vertrauen wir ihm doch unser Leben an und damit seiner Weisheit und Weitsicht.
    Volker Koenig

    Frage
    An welche göttlichen Ratschläge für Ihr Leben können Sie sich erinnern?

    Tipp
    Die Bibel kann uns viele Ratschläge geben, wenn wir sie fragend lesen.

    Bibellese
    1. Könige 12,1-19




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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 26.09.2012, 11:06

    Thema heute: Schieflage

    Liebe Leser,

    heute geht es um die Wichtigkeit des Fundamentes beim Bau eines Hauses oder eines Gebäudes sowie für das Leben jedes einzelnen Menschen.
    Wie wichtig ein tragfähiges Fundament ist, erkennen manche erst in der Stunde ihres Todes, aber wäre es nicht wesentlich konstruktiver, sich vorher zu Lebzeiten damit zu beschäftigen?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 7, 7-11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1095. Wenn wir zur rechten Zeit suchen, fragen und ankloppfen, dann wird der Vater im Himmel uns öffnen. GOTT-VATER will uns Gutes tun!

    Einen lieben Gruß und Segenswunsch,
    gute Bibellese-Zeit!

    Susanne


    Mittwoch, 26. September 2012

    Leitvers
    Er ist einem Menschen gleich, der ein Haus baute, grub und vertiefte und den Grund auf den Felsen legte ...
    Lukas 6,48


    Schieflage

    Der Schiefe Turm von Pisa ist das wohl bekannteste schiefe Gebäude der Welt und Wahrzeichen der Stadt Pisa in Italien.
    Dieser 55 Meter hohe und 12 Meter durchmessende Glockenturm besteht aus 14.200 Tonnen weißen Carrara-Marmors. Ursprünglich sollte er 100 Meter hoch werden, aber schon 12 Jahre nach der Grundsteinlegung im August 1173 wurde der Bau erstmals unterbrochen.
    Der Grund war eine beginnende Neigung des Turms Richtung Südosten. In der gesamten Bauzeit bis 1372 wurden verschiedene Anstrengungen unternommen, die Schieflage auszugleichen, aber alle Versuche schlugen fehl. Der Turm blieb schief. Er musste in jüngerer Zeit für mehrere Jahre gesperrt werden, weil Einsturzgefahr bestand. Seit 2001 ist er wieder zugänglich, er ist für die nächsten 300 Jahre gesichert, sagt man. Der Grund für die Schieflage ist der Untergrund. Er besteht aus Lehm und Sand.

    Das lässt wieder an das Gleichnis vom Hausbau denken, in dem Jesus uns einen intelligenten Baumeister vorstellt; einen, der nicht oberflächlich arbeitet, sondern tief gegraben hat, um guten Grund zu finden, Felsengrund.

    Für unser Lebenshaus ist dieser Felsengrund Jesus Christus. Wer sein Leben auf ihn baut, kommt nicht in Schieflage. Denn er gibt nicht nach, wankt nicht, ist unveränderlich, gibt Stabilität, und das nicht nur für 300 Jahre, sondern für ewig.

    Auch für solche, die bisher nicht auf ein solides Fundament geachtet haben, ist es nicht zu spät. Solange wir leben, haben wir die Chance für einen neuen Anfang auf sicherer Grundlage.
    Thomas Kröckertskothen

    Frage
    Worauf haben Sie ihr Lebenshaus gebaut?

    Tipp
    Am besten gleich heute anfangen!

    Bibellese
    Matthäus 7,7-11
    - und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_7_7-11#V7


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 27.09.2012, 09:15

    Thema heute: Alle Menschen gehören zur gleichen Familie

    Liebe Leser,

    egal, welche Sprache wir auch sprechen - wir können Gott verstehen. Gott wählt immer Seine Worte so, dass wir sie verstehen können. Auch wenn die Missionare es oft wohl schwer haben, eine fremde Sprachen zu erlernen, und die Bibel in diese Sprache dann auch noch zu übersetzen - aber Gott kann unser Herz erreichen - überall und auf jede Weise.
    Das ist ein Trost und das ist Hoffnung!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Mose / Genesis 11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf denSeiten 13 - 14. Wenn man auf Gott nicht hört und Ihn nicht verstehen will - dann werden gemeinsame Projekte zwar begonnen werden, aber sie werden letzendlich nicht zum großen, zum allumfassenden Ziel kommen. So ist meine Sicht dazu und wie ist Eure / Ihre? :sunny:

    Eine gute Zeit mit der Bibel und im Gebet!

    Lieben Gruß,

    Susanne


    Donnerstag, 27. September 2012

    Leitvers
    Und der HERR sprach: Siehe, sie sind ein Volk und haben alle eine Sprache.
    1. Mose 11,6


    Alle Menschen gehören zur gleichen Familie

    Dass alle Menschen den gleichen Urahn haben, zeigt sich nicht nur daran, dass jeder jede heiraten und zeugungsfähige Nachkommen hervorbringen könnte. Man sieht es auch deutlich an dem Talent des Sprechens. Einerlei, wo ein Kind aufwächst, es lernt spielend die Sprache des Landes, in dem es lebt. Das gilt für einen Chinesen, der nach Deutschland kommt, genauso wie für einen Massai, den man nach Amerika bringt. In allen Menschen befindet sich die »Hardware«, die zur Sprach- und Sinnerkennung benötigt wird, und die ist so komplex ausgelegt, dass sie jede denkbare Sprache zu durchdringen und zu lernen vermag.

    Wer etwas von Informatik versteht, wird bestätigen, dass dies Vermögen ans Wunderbare grenzt. Und dieser überaus leistungsfähige »Computer« funktioniert, ohne dass das Baby auch nur im Entferntesten ahnt, was da in ihm passiert, ganz im Gegensatz zu dem Sachverstand, den unsere PCs immer wieder erfordern. Und wenn man dem Kleinkind mehrere Sprachen anbietet, lernt es die ebenso leicht.

    Gott ist ein großer Informatiker und will jeden Menschen darüber informieren, was seine eigentliche Lebensbestimmung ist. Wir sollten uns nicht hinter der »babylonischen Sprachverwirrung« verstecken, sondern auf seine Stimme hören, die bei allem Durcheinander stets universell verständlich blieb. Nicht umsonst sagt er in der Bibel mehrfach: »Wer ein Ohr hat zu hören, der höre!« Die Gabe des Hörenkönnens enthält gleichzeitig die Aufgabe, die Ohren zu gebrauchen. Und wenn Gott so viel Aufwand mit unserem Sprachvermögen getrieben hat, lässt das unschwer darauf schließen, dass er am Ende fragen wird, was wir damit gemacht haben. Er redet zu uns »Worte des ewigen Lebens«.
    Silvia Lammers

    Frage
    Was ist das spezifisch Menschliche, das Sehen- oder das Hörenkönnen?

    Tipp
    Heute redet Gott noch - niemand weiß, was morgen ist.

    Bibellese
    1. Mose 11


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 28.09.2012, 09:47

    Thema heute: Stellvertretungsplan - Chefsache!

    Liebe Leser,

    wer kennt das nicht? einen Stellvertretungsplan, der in der Schulzeit morgens erst einmal als allererstes angesteuert wird? Auch Jesus hat eine Stellvertretung übernommen - für uns - für jeden von uns ganz persönlich! Und da ging es um keine nette Freistunde, da ging es um Tod und Sterben!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Korinther 5, 14-21 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf denSeiten 1300-1301. Hier geht es um den "Dienst der Versöhnung" in so kompakter Form, dass mir halbwegs der Kopf raucht. :)


    Lieben Gruß,

    Susanne


    Freitag, 28. September 2012

    Leitvers
    Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?
    Römer 8,32

    Stellvertretungsplan - Chefsache!

    Als ich noch zur Schule ging, suchte ich jeden Tag zuerst einen ganz bestimmten Ort in der Schule auf, den Aushang des Stellvertretungsplans an der Tür zum Sekretariat. Mich trieb die erwartungsvolle Hoffnung, irgendein Fach könnte ausfallen.

    Und wenn ich tatsächlich fündig wurde, erfasste mich ein unglaubliches Gefühl von Jubel und Erleichterung, besonders natürlich, wenn ich meine Hausaufgaben zu machen vergessen hatte, und solch Glücksgefühl wurde noch übertroffen, wenn zum Beispiel in einer solchen Stunde eine Mathearbeit geschrieben werden sollte. Ich stürmte dann zu meiner Klasse, um die frohe Botschaft zu verkünden - und alle waren völlig aus dem Häuschen! Denn was stattdessen kam, war immer recht harmlos, wenn nicht gar interessant.

    Haben Sie schon von einem weit wichtigeren Vertretungsplan gehört? Gott hat nämlich seinen Sohn in den Tod gegeben, damit er unsere Sündenschuld am Kreuz tragen sollte. Und Gottes Sohn trug für uns die Strafe, die wir verdient hatten.

    Beim schulischen Stellvertretungsplan fiel auf, dass der Direktor der Schule praktisch nie irgendeine Form von Vertretungsunterricht übernahm. Wahrscheinlich hatte er seiner Sekretärin gesagt, dass sie ihn möglichst von solch lästigen Zusatzaufgaben verschonen sollte.
    Bei Gott ist das ganz anders gewesen. Er hat es zur Chefsache gemacht, diesen lästigen Dienst, nämlich die Rettung des Menschen zu übernehmen. Sein eigener Sohn starb für dich und mich! Welch hohen Preis hat er bezahlt! Gott hat seinen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben. Welch ein perfekter Stellvertretungsplan!
    Sind Sie deswegen auch schon völlig aus dem Häuschen geraten?
    Martin Price

    Frage
    Was könnte den allmächtigen Gott zu einer solchen Handlungsweise gebracht haben?

    Tipp
    Lesen Sie einmal Johannes 3,16!

    Bibellese
    2. Korinther 5,14-21
    und hier der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=47_5_14-21#V14


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 29.09.2012, 11:11

    Thema heute: Sirenen

    Liebe Leser,

    heute geht es um Versuchung zur Sünde, und darum, dass Sünde nie folgenlos bleiben kann, auch wenn die Welt uns das gerne vorgaukeln möchte. Sünde führt immer aus dem Reich Gottes heraus, und was finden wir außerhalb des Reiches Gottes? Den Tod! Denn nur in Gottes Reich ist das Leben existent. Außerhalb wütet der "Mörder von Anfang an" - der Gegner Gottes.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Sprüche 7 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 698. Hier wird noch einmal sehr bildreich und drastisch klar gemacht, dass die Sünde so schlimm ist in ihrer Andersartigkeit im Gegensatz zum gerechten, guten Weg, dass sie das Leben kaputt machen, es ganz knallhart zerstören kann.

    Einen gesegneten Feiertag zu Ehren der HL. Erzengel,
    eine gute Bibellese-und-Sinnier-Zeit!

    Susanne


    Samstag, 29. September 2012

    Leitvers
    Mein Sohn, wenn Sünder dich locken, so folge ihnen nicht!
    Sprüche 1,10


    Sirenen

    Sirenen haben einen durchdringenden Klang. Wenn sie ertönen, kann jeder sie hören. Dabei dienen heutige Sirenen einem guten Zweck: Mit ihnen wird z.B. im Falle eines Brandes die Feuerwehr alarmiert - und die Bevölkerung bei Naturkatastrophen oder Chemieunfällen gewarnt. Wenn die Gefahr vorüber ist, kann man mit ihnen Entwarnung signalisieren. Damit sind Sirenen ebenso einfach wie effektiv.

    In der griechischen Sagenwelt waren die Sirenen jedoch etwas völlig anderes: Nach der Überlieferung handelte es sich um Fabelwesen, deren Stimmen ebenfalls durchdringend waren. Allerdings wurden diejenigen, die sie hörten, mit unwiderstehlicher Macht angezogen. Folgte man ihren Stimmen, wurde man von ihnen unweigerlich in den Tod gelockt.

    Auch die Bibel kennt diese zweite Art von Sirenen: Sie nennt sie allerdings Versuchung. Auch sie ist - wie die Stimme der Sirenen - häufig überaus anziehend. Sie möchte den Menschen oft mit den schillerndsten Versprechungen dazu bewegen, ihr zu folgen. Gerade im Bereich der Sexualität ist das besonders auffällig: Kaum eine Verführung wird so anziehend in Szene gesetzt. Dabei wird den Verführten häufig eingeredet, man könne der Versuchung folgenlos nachgeben. Doch die Heilige Schrift warnt uns davor, denn Sünde - gleich welcher Art - ist nie folgenlos.

    Zunächst führt sie häufig dazu, dass menschliche Beziehungen dauerhaft beschädigt oder zerstört werden. Doch die Folgen der Sünde sind noch viel dramatischer: Sie bewirken endgültige Trennung von Gott, einen ewigen Tod. Und im Gegensatz zu den Sirenen der Antike handelt es sich hierbei nicht um eine Sage, sondern um eine ganz reale Gefahr.
    Marcus Majonica

    Frage
    Wo liegen Ihre besonderen Schwächen?

    Tipp
    Einen weiten Bogen um die Versuchung machen!

    Bibellese
    Sprüche 7
    und hier der link zu den Bibelversen:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=20_7_1-999#V1


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 01.10.2012, 13:15

    Thema heute: Das Alter wegdoktern

    Liebe Leser,

    das Alter ist für uns Menschen eine Herausforderung, der wir uns stellen müssen. So wie die Geburt und später der Übergang ins Erwachsenenalter eine Herausforderung ist, so ist es auch das Alter, und darum geht es in der heutigen Bibellese. Wie gehen wir mit dem Alter um? Was hat für uns Bestand - auch im Alter? Möge unser Glauben gerade dann zu leuchten beginnen und uns, wenn die Zeit gekommen ist, hinübertragen in die Ewigkeit, dann, wenn Gott uns holt.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 90 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 662 - 663. Gerade auf den letzten Vers des Psalms möchte ich eben verweisen - mögen unsere Werke uns nachfolgen, steht ähnlich im Neuen Testament. Ja, möge unser Leben gelingen und unser Vertrauen in Gott stets wachsen, damit wir das Alter in Würde, im festen Glauben und als Gesegnete durchleben können.

    Einen lieben Gruß zum Montag!
    Und eine gute Zeit mit dem Wort Gottes.

    Susanne


    Montag, 1. Oktober 2012

    Leitvers
    Bis in euer Greisenalter bin ich derselbe, und bis zu eurem grauen Haar werde ich selbst euch tragen. Ich, ich habe es getan, und ich selbst werde heben, und ich selbst werde tragen und werde erretten.
    Jesaja 46,4


    Das Altern wegdoktern

    Bei einer meiner geschäftlichen Autofahrten hörte ich im Radio eine Diskussion über Medikamente gegen das Altern. Über eine halbe Stunde lang wurde darüber gesprochen, welche Medikamente helfen können, welche ohne Wirkung sind und wer sich die wirksameren, aber teuren, Medikamente leisten kann.

    Fast schien es, als sei man überzeugt, mit den rechten Medikamenten sein Leben endlos verlängern zu können und nicht sterben zu müssen. Endlich fiel dies einem der Ärzte auf, und er wies darauf hin, dass damit der Tod zwar hinausgeschoben werden kann, aber es besser sei, sich auf das Altern und Sterben einzustellen. Auch das Altern gehöre zum Leben dazu. Und Jüngere sollten nicht denken, dass sie dieses Thema nichts angeht, denn ehe man's gedacht hat, ist auch die nächste Generation an der Reihe.

    Ja, wie wird es mir im Alter gehen? Was passiert, wenn ich pflegebedürftig werden sollte? Das sind Gedanken, die uns unwillkürlich mit fortschreitendem Alter kommen. Wenn Ärzte uns nur sehr eingeschränkt helfen können, wer tut es dann? Auch die Angehörigen sind nur Menschen und haben begrenzte Möglichkeiten. Aber - wie unser Tagesvers sagt - es gibt einen, der uns auch im Alter heben und tragen will: Unser Schöpfer, Gott selbst! Wenden wir uns doch an ihn, den Allmächtigen, und nehmen wir ihn beim Wort!

    Das setzt natürlich voraus, dass wir bedingungslos akzeptieren, »dass er ist, und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird« (Hebräer 11,6). Er wird dieses Vertrauen nicht enttäuschen. »Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: Wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?« (Römer 8,32).
    Gerhard Kimmich

    Frage
    Auf wen lohnt es sich zu bauen, wenn Sie an das Älterwerden denken?

    Tipp
    »Es ist besser, sich bei dem HERRN zu bergen, als sich auf Edle zu verlassen« (Psalm 146,3.5).

    Bibellese
    Psalm 90
    und hier der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_90_1-999#V1


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 02.10.2012, 09:50

    Thema heute: Man(n) wird kein Auto...

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, dass man Christ wird durch eine Willensentscheidung. Es braucht ein inneres "Ja" für Gott, um sich mit zunehmenden Lebensjahren, zumindest als Erwachsener Christ nennen zu können. Man ist nicht Christ weil die Vorfahren alle Christen sind. Man muss selber "ja" gesagt haben zu Gott und den Weg mit Ihm gehen wollen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Apostelgeschichte 26 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1258. Ein ehemaliger Pharisäer (Vers 5) - Paulus - der ein großes Licht für die Gläubigen und für die Ungläubigen werden darf! Uns zum Heil.

    Lieben Gruß und gesegnete Lesezeit
    am Festtag der HL. Schutzengel!

    Susanne


    Dienstag, 2. Oktober 2012

    Leitvers
    Die Jünger wurden zuerst in Antiochien Christen genannt.
    Apostelgeschichte 11,26


    Man(n) wird kein Auto ...

    »Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht!«, so sagte einmal Albert Schweitzer (1875-1965). Der Theologe, Organist, Philosoph und Arzt hatte das Thema auf den Punkt gebracht. Vor lauter Christ-Stollen, Christ-Demokraten, Christus-Dorn (Zierpflanze), Christ-Rosen und Christus-Orden (höchster päpstlicher Orden), Christ-Kindl-Markt und Christ-Bäumen sehen wir den »Wald« nicht mehr.

    Wer ist eigentlich ein Christ? »Ein Christ ist ein Anhänger des Christentums«, so steht es im Duden. Die Bibel ist konkreter und genauer: »Die Jünger Jesu wurden zuerst in Antiochia Christen genannten (vgl. Apostelgeschichte 11,26). Jünger/Innen sind Frauen und Männer, die Jesus nachfolgen. Sie vertrauen sich selbst und ihr Leben dem Sohn Gottes an und versuchen fortan auch nach dem Willen ihres Retters zu leben. Jesus Christus ist ihr Retter und Herr.

    Jünger Jesu Christi zu werden, ist eine Willensentscheidung. Der Apostel Paulus hat bei einer Gerichtsverhandlung vor dem römischen Statthalter Festus und dem König Agrippa von Jesus Christus berichtet, dass er am Kreuz wegen der Sünden der Menschen stellvertretend gelitten hat. Paulus forderte auf, Buße zu tun und sich zu Gott zu bekehren. Paulus fragte den König Agrippa konkret: »Glaubst du, König Agrippa, den Propheten (der Bibel)?« Agrippa antwortete darauf: »Gleich überredest du mich noch, ein Christ zu werden.« Darauf sagte Paulus: »Ich bete zu Gott, das früher oder später nicht nur du, sondern alle Christen und Jünger werden.« Vor dieser Entscheidung schrecken leider viele Menschen zurück.
    Detlef Kranzmann

    Frage
    Sind Sie nur »Kirchgänger« oder haben Sie sich entschieden, Jesus Christus nachzufolgen?

    Tipp
    Die Umkehr zu Jesus Christus ist eine Willensentscheidung!

    Bibellese
    Apostelgeschichte 26
    und hier der link zu den Bibelversen online:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_26_1-999#V1


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 04.10.2012, 09:39

    Thema heute: Die Geburt einer Giraffe

    Liebe Leser,

    heute geht es um die weise und gütige Schöpferordnung Gottes.
    Die Geburt einer Giraffe - da fällt mir doch glatt der heutige Tages-Heilige ein, der Hl. Franz von Assisi, dem man eine ungewöhnliche, wundersame Nähe zu Tieren, ja zur Schöpfung nachsagt.

    Unser Gott hat in Seiner Schöpfung so viele Detatils bedacht, von denen wir vielleicht bis jetzt einen kleinen Bruchteil erkannt haben.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 145 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 690. Der Psalm ist in der Einheitsübersetzung überschrieben mit: "Lobpreis der Größe und Güte Gottes". Mit so wundervollen Worten beten zu können wie der Psalmist das ist ein Geschenk Gottes!


    Einen lieben Gruß zum heutigen Festtag des Hl. Franziskus von Assisi
    und eine gesegnete Zeit mit der Bibel!

    Susanne


    Donnerstag, 4. Oktober 2012

    Leitvers
    Ich sinne über alle deine Werke und denke deinen Taten nach.
    Psalm 76,13


    Die Geburt einer Giraffe

    Das neugeborene Giraffenkalb fällt aus 1,5 Metern Höhe quasi ins Leben. Die Mutter ist nicht in der Lage, sich zur Geburt bequem auf den Boden zu hocken. Sie würde zudem zur leichten Beute für die Löwen. Im Vergleich zur Geburt anderer Säugetiere hat die Baby-Giraffe ein zusätzliches Problem. Sie hat einen sehr zerbrechlichen langen Hals, an dem ein 70 kg schwerer Körper »dranhängt«. Käme der Kopf zuerst heraus, würde der Hals brechen, wenn der nachfolgende Körper darauf fällt. Käme hingegen der Kopf zuletzt heraus, würde auch hierbei der Hals brechen, wenn durch das Körpergewicht der Kopf plötzlich aus dem Muttertier herausgerissen würde.

    Was ist des Schöpfers Lösung für dieses offensichtliche Problem? Er hat die hinteren Hüften viel schmaler konstruiert als die vorderen Schultern. Der Hals ist gerade lang genug, um den Kopf auf den Hüften ruhend, den Geburtskanal passieren zu lassen. Die Vorderfüße kommen zuerst heraus, um den Fall des Tieres abzubremsen. Von den hinteren Hüften wird der Kopf unterstützt und abgefedert. Weil der Hals biegsam genug ist, kann er sich leicht um die vorderen Schultern beugen.

    Alles läuft perfekt inszeniert ab. Innerhalb von Minuten steht das Kalb mit Anmut zwischen den Beinen der Mutter.
    Ökologisch gesehen passt die Giraffe genau zu ihrer Umgebung und erfüllt wichtige Aufgaben. Gebraucht wird ein Baumtrimmer, der verhindert, dass die schnell wachsenden Bäume den Boden überschatten und das Gras abtöten, das als Nahrung für andere Tiere benötigt wird. Außerdem übernehmen sie die Wächterfunktion, weil sie von höherer Warte aus die Bewegungen der Raubkatzen beobachten können.
    Werner Gitt

    Frage
    Welchen Schluss ziehen Sie aus den erstaunlichen und ideenreichen Details der Schöpfung?

    Tipp
    Das alles muss doch einen Urheber haben, der noch viel erstaunlicher und bewundernswerter ist.

    Bibellese
    Psalm 145
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_145_1-999#V1


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 05.10.2012, 08:22

    Thema heute: Sonderkonstruktion Giraffe

    Liebe Leser,

    heute geht es in der Bibellese weiter mit der genialen Schöpfung Gottes: der Giraffe.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 139, 13-24 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 687 - 688. Ja, staunenswert sind die Werke Gottes!

    Lieben Gruß dazu!
    Eine gute Zeit mit der Bibel!

    Susanne


    Freitag, 5. Oktober 2012

    Leitvers
    Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jegliches nach seiner Art.
    1. Mose 1,24


    Sonderkonstruktion Giraffe

    Unter all den verschiedenen Tierarten, die es auf der Welt gibt, fällt die Giraffe mit ihrem extrem langen Hals und den hochgestelzten Beinen auf. Diese geniale Konstruktion des Schöpfers erfordert ein besonders leistungsstarkes Herz. Bei aufrechter Kopfhaltung muss das Blut die lange Strecke von 2,5 Metern vom Herzen zum Gehirn überwinden. Das Herz wiegt 12 kg, kann 60 Liter Blut pro Minute durch den Körper pumpen und muss einen Blutdruck erzeugen, der der höchste unter allen Säugetieren ist. Beim Trinken wird der Kopf so tief abgesenkt, dass sich dabei ein Höhenunterschied von 5,8 Metern ergibt. Hätte der Schöpfer nicht alles bedacht, würde der Kopf »explodieren«. Das wird jedoch durch ein spezielles Adernetz - Wundernetz genannt -, welches das Gehirn umgibt, sowie durch Bypässe verhindert. Die Gefäßwände sind zudem so elastisch, dass beim Aufrichten des Kopfes genügend Blut zurückgehalten wird, damit keine plötzliche Blutleere im Gehirn auftritt. In den Venen befinden sich besondere Gefäßklappen, die beim Kopfsenken einen Rückfluss des Blutes ins Gehirn verhindern.

    Um den hohen Blutdruck zu erzeugen, ist die linke Herzkammer mit der beachtlichen Dicke von 7,5 cm ausgeführt. Beim liegenden Tier konnten Blutdrücke von 353/303 mm Hg gemessen werden (Vergleich Mensch: 135/80).

    Da alle Konstruktionsdetails gleichzeitig vorhanden sein müssen, ist die ziellos wirkende Evolution ungeeignet, die Herkunft eines so ausgeklügelten Systems zu erklären. Schließen Sie sich den Aussagen des Psalmisten an und beten Sie mit ihm: »Wie wunderbar sind deine Werke!« (Psalm 66,3).
    Werner Gitt

    Frage
    Wie stehen Sie zur sogenannten Evolutionslehre?

    Tipp
    Eine Alternative wäre, dem Zeugnis der Bibel zu glauben und seinem Schöpfer zu danken.

    Bibellese
    Psalm 139,13-24
    und hier der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_139_13-24#V13

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 06.10.2012, 09:11

    Thema heute: Müsli statt Most

    Liebe Leser,

    heute geht es in der Bibellese um Mangel und Überfluss - zum einen in Bezug auf Nahrung, aber auch in geistlicher Hinsicht. Wo können wir Mangel entgegenwirken durch eine Hinwendung zu Gott?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hosea 6, 1-3 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1029. Voll Vertrauen - zurück - zu Gott!

    Einen gesegneten Herz-Mariä-Samstag
    und eine tiefe Zeit mit der Bibel,

    Susanne


    Samstag, 6. Oktober 2012

    Leitvers
    Und Gideon schlug Weizen aus in der Kelter, um ihn vor den Midianitern in Sicherheit zu bringen.
    Richter 6,11


    Müsli statt Most

    Eine merkwürdige Zweckentfremdung: Gideon nutzt eine Wein-Kelter als Dreschplatz. Das ist in etwa so, als würde man einen Teppich im Wohnzimmer ausklopfen, statt vor der Tür. In dieser Kelter - einer Felsrinne - stand man sonst knietief im Rebensaft, dass es nur so spritzte. Gideon steht zwar in der Kelter, aber alles ist eingestaubt. Staub statt Saft. Hier hatte er vor Jahren noch karrenweise Trauben hingefahren, aber jetzt lagen die Weinberge schon lange brach.

    Wo man einst saftige Trauben presste, drosch er nur auf etwas dürres Korn ein. Müsli statt Most! Haferflocken statt Spätlese halbtrocken. Wirklich zum Weinen! Und dann musste es auch noch schnell gehen, sehr schnell. Der Weizen musste flüchtig gedroschen und vor den Feinden versteckt werden. Wein braucht Zeit, aber hier reichte es nur für Fastfood: Überleben statt Überfluss. Der Fels der Kelter schimmerte zwar noch ein wenig rot, aber eine dicke Staubschicht lag darüber.

    Erinnert das nicht an das eingestaubte »Christentum« in unserem Land? Hier gab es mal geistliche Blütezeiten und viel Frucht. Es gab gottesfürchtige Oberhäupter, Aufbrüche, Bewegungen, tätige Nächstenliebe. Aber der Staub der Jahrhunderte hält die lebendigen Erinnerungen bedeckt. Geblieben ist eine leichte christliche Färbung und kalte Monumente - eine traditionsgemäße Religiosität ohne Saft und Kraft. Leider wird auch heute von vielen Kanzeln nicht »gekeltert«, sondern »leeres Stroh gedroschen«!
    Es herrscht geistliche Armut und Mangel. Doch Gott will, dass wir wie Gideon, mit bescheidenen Mitteln und kleiner Kraft einen Aufbruch wagen, hingehen in eine geistlich hungrige Welt.
    Andreas Fett

    Frage
    An welchen Stellen in Ihrem Leben müssen Sie den »Staub« entfernen?

    Tipp
    Machen Sie es wie Gideon: Er fand sich nicht einfach mit Missständen ab.

    Bibellese
    Hosea 6,1-3
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=28_6_1-3#V1


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 08.10.2012, 12:41

    Thema heute: Zorn

    Liebe Leser,

    heute geht es in der Bibellese um "Zorn" - und vor allem um ungerechtfertigten Zorn. Es geht um Zorn, der an dem so ganz anderen Handeln Gottes Anstoß nimmt, daran entfacht wurde.
    Und es geht darum, diesem Zorn weise zu begegnen.
    Und daher möchte ich mich vor dem letzten Gedanken der heutigen Bibellese, die Herr Kranzmann schrieb, tief verbeugen. Wie wichtig ist diese Weisheit, sich dem Zorn an der Andersartigkeit Gottes zu stellen und Menschen zu helfen zu verstehen, dass sie gar nicht zornig zu sein brauchen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Sprüche 15, 1-7 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 704. Es sind Verse der Gegensätzlichkeit, in denen Weisheit und Torheit, Sanftheit und Falschheit, Sanftheit und kränkende Rede etc. gegenübergestellt wird einschließlich der Verheißungen (Vers 6).

    Einen guten Montag,
    eine gesegnete Lese-Zeit wünsche ich uns,

    Susanne

    Montag, 8. Oktober 2012

    Leitvers
    Und er ging im Zorn davon.
    2. Könige 5,12


    Stinksauer

    Kennen wir solche Gefühle? Wir sind empört, verärgert und entrüstet. Der Zorn steigt in uns auf. In solchen Situationen kämpfen wir oder laufen weg. Der Mann war so verbittert und verstimmt, dass er kurz vor dem Ziel seiner Reise im Zorn weglaufen wollte. Was war geschehen? Der Heeroberste des aramäischen Königs war am Aussatz erkrankt. Das war eine Krankheit, die ihn von der Gemeinschaft ausschloss und die zum Tod führte. Ein Dienstmädchen aus Israel gab der Frau ihres Chefs den Tipp: »In Samaria gibt es einen Propheten, der kann Naaman (so hieß der Heeroberste) vom Aussatz heilen.«

    Auf Umwegen kam Naaman zu dem Propheten Elisa. Der schickte einen Boten zu ihm und ließ ihm sagen: »Geh hin und bade dich siebenmal im Jordan. So wirst du vom Aussatz geheilt sein.« Da wurde Naaman zornig und ging weg. Er hatte sich die Heilung anders vorgestellt. Etwas so: Der Prophet würde selbst zu ihm kommen, den Namen des Herrn, seines Gottes, anrufen und seine Hand über die kranke Stelle schwingen und ihn dadurch vom Aussatz befreien.

    Ich begegne immer wieder Menschen, die wie Naaman empört und verärgert sind, weil Gott seinen Sohn, Jesus Christus, stellvertretend für ihre Schuld am Kreuz bestraft hat, damit er ihnen vergeben kann. Die Heilung vom Aussatz (ein Bild der Sünde) haben sie sich völlig anders vorgestellt. Die Mitarbeiter Naamans konnten ihren Chef überreden, den Worten des Propheten Elisa zu vertrauen. Das Ergebnis war: Er wurde geheilt. Danach ehrte Naaman den großen, lebendigen Gott des Propheten Elisas.
    Ach, hätte ich doch die Weiheit der Knechte Naamans, dass ich stets den richtigen Ton treffe, um solchen Zorn zu besänftigen!
    Detlef Kranzmann

    Frage
    Wer hat den Schaden davon, wenn man sich von Gott abwendet? Gott oder man selbst?

    Tipp
    Wenn wir uns im Vertrauen/Glauben an Jesus Christus wenden, dann erleben wir, wie wir heil werden.

    Bibellese
    Sprüche 15,1-7
    und hier ist der link zu den Bibel-Versen:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=20_15_1-7#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 09.10.2012, 12:27

    Thema heute: Sünde - ein Fremdwort?

    Liebe Leser,

    heute geht es um Sünde, und darum, wie gerne sie unter den Tisch gekehrt wird, weil sie unbequem wirkt, unruhig macht, ein schlechtes Gewissen verursacht - aber Sünde muss bereinigt werden. Dann geht es uns besser!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 51, 1-11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 640. Hier geht es um Davids gesegneten Umgang mit der Sünde.

    Lieben Lese-Gruß,

    Susanne

    Dienstag, 9. Oktober 2012

    Leitvers
    Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
    Römer 6,23


    Sünde - ein Fremdwort?

    Wer spricht denn heute noch von Sünde! Darüber sind wir doch längst hinaus, oder? Und wenn einer von »Sünde« redet, so hat der Begriff heutzutage seine ursprüngliche Bedeutung weitgehend eingebüßt. Natürlich ist man (noch) damit einverstanden, dass Gewalttätigkeit und Verbrechen verhütet werden müssen. Man ist auch noch bereit, diese Dinge als böse zu bezeichnen. Fragt man aber nach der Ursache, weshalb sie mehr und mehr zunehmen, dann sucht man diese Ursache überall, nur nicht dort, wo sie nach der Bibel zu finden ist: in unserem Herzen. Man gibt die Schuld für die zunehmenden Gewalttaten der Umwelt, irgendwelchen Notsituationen, vielleicht auch schlechten Einflüssen oder einer falschen Erziehung. Nur eines wird sorgfältig vermieden: Man sucht die Schuld nicht bei sich selbst.

    Die Bibel sagt aber sehr deutlich: »Der Herr sah, dass die Bosheit des Menschen auf der Erde groß war und alles Sinnen der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag« (1. Mose 6,5).
    Sünde hat also ihre Wurzel in uns selbst und richtet sich in erster Linie gegen Gott, den Schöpfer, der jedes Recht hat, von seinen Geschöpfen Gehorsam zu erwarten. Der heilige und gerechte Gott bezeichnet jeden Ungehorsam als Sünde, die den Tod verdient. Das hört man nicht gern, aber es ist Wahrheit, eine heilsame Wahrheit, weil sie allein uns die Tür zur Rettung öffnet.

    Denn weil wir mit dem Problem der Sünde in uns selbst nicht fertigwerden, hat Gott seinen eigenen Sohn, Jesus Christus, als unseren Stellvertreter im Gericht für uns zur Rechenschaft gezogen. Wer an ihn glaubt, dem werden seine Sünden vergeben.
    Bernd Hochmuth

    Frage
    Haben Sie sich schon vor Gott schuldig bekannt?

    Tipp
    Das Blut Jesu reinigt uns von jeder Sünde! (1. Johannes 1,7)

    Bibellese
    Psalm 51,1-11
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_51_1-11#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 10.10.2012, 10:33

    Thema heute: Man braucht Stille zum Nachdenken

    Liebe Leser,

    heute geht es in der Bibellese um die Notwendigkeit der Stille. Diese Stille zu suchen erfordert zwar oft eine erstmalige Überwindung, aber sie kann uns helfen, uns auf Wesentliches zu konzentrieren, ganz ohne Ablenkung. Um Weisheit zu erlangen ist Stille eine gute Ratgeberin.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 123 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 683. Ein tiefer Schrei zu Gott, ein Flehen und Seufzen ist in diesem Psalm für mich zu erkennen - und für Euch / oder für Sie?

    Lieben Gruß zum Mittwoch!
    Eine gute Lese-und-Sinnier-Zeit!

    Susanne


    Mittwoch, 10. Oktober 2012

    Leitvers
    Hieltet ihr euch doch still! Das würde euch zur Weisheit gereichen.
    Hiob 13,5


    Man braucht Stille zum Nachdenken

    Heutzutage geht es vielen Menschen sehr darum, immer »verbunden« zu sein. Sie meinen, ihre Bedeutsamkeit erfordere es, zu jeder Zeit erreicht werden zu können. Mit Handy, iPod und Laptop stehen sie 24 Stunden lang am Tag mit der ganzen Welt in Verbindung. Und wenn »leider« zu wenige Menschen von diesem Angebot Gebrauch machen, telefonieren oder mailen oder simsen sie selbst intensiv und häufig, ob sie etwas zu sagen haben oder nicht. Psychologen sprechen schon von einer Sucht - und Süchte machen krank.

    So gibt es in England eine Gruppe, die sich »Tech-No« nennt. Das sind Leute, die zeitweise konsequent »nein« zu dieser Art elektronischer Fesseln sagen, um wieder ein wenig Freiheit für das zu gewinnen, woran die ständige Verfügbarkeit sie hindert. Sie lassen für längere oder kürzere Zeiten alle »Störsender« ausgeschaltet und genießen die so entstandene »Funkstille«.

    Wer so zu bestimmten Zeiten »abschalten« kann, gewinnt Zeit für seine Frau und seine Kinder und vor allem auch für Gott. Solche »stillen Zeiten« mit der Bibel und im Gebet sind nämlich unerlässlich, wenn die einzig wirklich lebensnotwendige Verbindung, die zu unserem Schöpfer nämlich, nicht abreißen soll. Und das geschieht heute nur allzu häufig, weil wir wegen all der Stimmen dieser Welt die Stimme Gottes nicht mehr wahrnehmen können. Es geht uns dann wie den Menschen in den Großstädten, die wegen der dauernden Dunstglocke über ihnen die Sterne überhaupt nicht mehr zu Gesicht bekommen.

    Das Tagesgeschwätz macht uns nicht weise, es hindert uns vielmehr daran, weise zu werden. Ob das vielleicht eins der Ziele des gesamten Kommunikationsrummels ist?
    Hermann Grabe

    Frage
    Was täten Sie in einer »Tech-No-Zeit«?

    Tipp
    Ihre Lieben warten schon lange darauf!

    Bibellese
    Psalm 123
    und hier ist der link zu den Bibelversen:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_123_1-999#V1


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 12.10.2012, 13:47

    Thema heute: Haben Sie von der Tragödie der Stadt Centralia

    Liebe Leser,

    heute geht es in der Bibellese um eine Stadt, die einen gefährlichen Untergrund hat. Es erinnert ein wenig an das Gleichnis von dem Hausbau im Neuen Testament, das uns dort vorgelegt wird. Wie gut ist das Fundament, auf dem unser Leben steht? Und wenn wir merken, der Untergrund ist nicht gut, er ist schadhaft, oder geht kaputt, ziehen wir dann die Konsequenzen und suchen uns guten Boden?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Apostelgeschichte 2,37-47 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1229. Wir sollen und dürfen uns retten lassen. Im Glauben an Jesus Christus ist unser Lebens-Fundament an Stärke nicht zu überbieten. Wir dürfen GOTT vertrauen, dass dieses Fundament trägt - bin in die Ewigkeit hinein!

    Einen guten Freitag wünsche ich uns,
    und eine gute Zeit mit der Bibel.

    Susanne


    Freitag, 12. Oktober 2012

    Leitvers
    Ich habe kein Gefallen am Tod dessen, der sterben muss, spricht der Herr. So kehrt um, damit ihr lebt!
    Hesekiel 18,32


    Haben Sie von der Tragödie der Stadt Centralia gelesen?

    In den T-online-Nachrichten war neulich zu lesen: (AFP) »Das Dorf in Pennsylvenia/USA wirkt wie die Kulisse aus einem Horrorfilm. Schwefeliger Rauch steigt über Centralia auf, doch ein Feuer ist nicht zu sehen. Tiefe Risse ziehen sich durch die gespenstisch menschenleeren Straßen, Rauchschwaden dringen durch die Spalten. Centralia war einmal ein blühender Bergbau-Ort, bis dieses Schicksal über ihn hereinbrach: Ein riesiges unterirdisches Kohlenfeuer wütet seit fast 50 Jahren unter Centralia und lässt das Dorf zum heißen Pflaster werden.

    Centralias Tragödie fing 1962 ganz harmlos an. Eine Mülldeponie war in Brand geraten. Das wäre nicht weiter schlimm gewesen, wenn das Dorf in Pennsylvania nicht buchstäblich auf Kohle gebaut wäre. Die kohleführenden Schichten reichen bis an die Erdoberfläche. Durch das Deponiefeuer entzündete sich das schwarze Gold. Die Glut fraß sich durch die Kohleschichten, sie breitete sich über alte Kohleschächte weit im Hügelland aus.

    Versuche, den Brand einzudämmen, misslangen. Das Feuer ist nicht zu sehen, doch seine Folgen sind zu spüren. In der Luft über Centralia steigt der Anteil giftigen Kohlenmonoxids. Doch eine Handvoll Bewohner lebt weiter dort, als lauere keine Gefahr ...«

    Ist unsere Welt, ist unser persönliches Leben nicht ähnlich wie Centralia? Wir leben auf dem Pulverfass unserer Sünden und tun so, als sei alles ganz normal. Doch »so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat« (Johannes 3,16).
    Eberhard Platte

    Frage
    Haben Sie Ihre Zuflucht bereits bei Gott gesucht?

    Tipp
    Gott will uns vor dem kommenden Gericht retten. Wenden Sie sich im Gebet an ihn.

    Bibellese
    Apostelgeschichte 2,37-47
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_2_37-47#V37

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 13.10.2012, 10:18

    Thema heute: Nicht leicht zu schlucken!

    Liebe Leser,

    heute geht es in der Bibellese darum, dass es gut ist, für konstruktive Kritik offen zu sein - sie könnte vom HERRN kommen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Chronik 34,14-28 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 458. Der König hatte ein offenes Herz für das Reden Gottes - das wurde ihm zum Segen.

    Einen gesegneten Marien-Samstag!
    Heute ist "Fatima-Tag" (Sonnenwunder in Portugal)

    Susanne


    Samstag, 13. Oktober 2012

    Leitvers
    Um deines Namens willen führe mich und leite mich!
    Psalm 31,4


    Nicht leicht zu schlucken!

    Nesthäkchen haben es in mancher Hinsicht gut. Sie haben die Stube voller Spielzeug von ihren älteren Geschwistern, und oft geht es den Eltern inzwischen auch wirtschaftlich etwas besser, so dass mancher Wunsch erfüllt werden kann, der früher utopisch erschien. Und was die Erziehung angeht, sind die Eltern vergleichsweise abgekämpft und ihre Nerven gleichen ausgeleierten Gummibändern, die man leicht und nach Belieben ausdehnen kann. Was die »Großen« niemals durften, machen die lieben Kleinen ganz ungefragt und folgenlos.

    So betrachtete in einer Familie der inzwischen erwachsene älteste Sohn seine kleine Schwester seit geraumer Zeit, bis er seine Mutter fragte, ob sie nicht sehe, dass ihre Jüngste auf einem ganz gefährlichen Weg sei. »Oder willst du, dass sie in die Hölle kommt?«, fragte er ganz unverblümt.

    Zum Glück fing die Mutter nicht an, sich zu rechtfertigen oder gar dem Sohn seine Urteilsfähigkeit abzusprechen, sondern zog zusammen mit dem Vater die Zügel wieder strammer. Zum Glück war es noch nicht zu spät; denn das »Küken« ließ sich noch etwas sagen.

    So hatten alle den Nutzen davon. Und ich wünschte vielen Eltern einen solchen Sohn und ihnen selbst so viel Liebe zur Wahrheit, dass sie sich auch unangenehme Dinge von jemand sagen lassen, der normalerweise nicht dazu bestimmt ist.
    Wir neigen ja zu Ausflüchten und Ausreden; aber das hat meistens unabsehbare Folgen. Dass es mit der Liebe zur Wahrheit meistens nicht weit her ist, hat so mancher erfahren müssen, der irgendwo ein Unglück kommen sah und helfen wollte. Da war die Freundschaft aus. Aber den Schaden tragen vor allem die Unbelehrbaren. Zu denen sollten wir aber nicht gehören!
    Hermann Grabe

    Frage
    Wie reagieren Sie auf konstruktive Kritik?

    Tipp
    Wer das wagt, muss ein wahrer Freund sein.

    Bibellese
    2. Chronik 34,14-28
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=14_34_14-28#V14

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 15.10.2012, 09:50

    Thema heute: Treue halten ist ein hoher Wert

    Liebe Leser,

    heute geht es in der Bibellese um den kostbaren Wert der Treue. Treue zu halten ist ein Willens-Entschluss, es reichen keine hohen Gefühle dafür aus, sie halten oft nicht so lange bei uns Menschen - man muss Treue wirklich wollen - und sich bewusst auch dafür einsetzen.
    Man kann sagen, Treue hat sozusagen auch mit Arbeit zu tun, mit Durchhalten, evtl. auch mit Kampf. Aber Treue - gerade in der Ehe - wird von Gott gefordert, auch weil sie Leben bringt und erhält. Treue ist so wichtig wie die Luft zum Atmen, auch wenn wir das Ausmaß erst in der Ewigkeit erkennen werden.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Maleachi 2, 10-17 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1082. Auch wenn Mann und Frau so verschieden sind, sie sollen in der Ehe verbunden bleiben ein Leben lang. Die Ehe als Geheimnis, als Bund vor und MIT Gott möge jedes Volk als schützenswert erachten.

    Eine gesegnete Bibel-Lese-und-Sinnier-Zeit wünsche ich uns,

    Susanne


    Montag, 15. Oktober 2012

    Leitvers
    Gott aber ist treu, der nicht zulassen wird, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet.
    1. Korinther 10,13


    Treue halten ist ein hoher Wert

    Eine Engländerin erzählte vor einiger Zeit, dass ihre siebenjährige Tochter sie dauernd damit plagte, Geige spielen zu dürfen. Endlich ging sie mit ihr in ein Musikgeschäft, um zunächst ein Instrument zu leihen. In der Hoffnung, das Kind werden schon verstehen, was es heißt, ein Versprechen zu halten, sagte ihr die Mutter: »Der Unterricht ist sehr teuer; aber ich will das Geld aufbringen, wenn du versprichst, immer schön zu üben. Da wird es Tage geben, an denen du am liebsten aufgeben und alles hinschmeißen möchtest; aber dann musst du trotzdem weitermachen!« Die Tochter nickte und sagte ganz ernsthaft: »Das ist dann sicher so, wie wenn man verheiratet ist, nicht, Mama?«

    Das Kind hatte bei seinen Eltern wohl weniger vom Glück der Ehe, als mehr von dessen mühseligen Seiten mitgekriegt; aber es hatte verstanden, worauf es dabei ankommt. Gott ist ein Gott der Treue und hat fast am Ende des Alten Testaments niederschreiben lassen: »Ich hasse Ehescheidung!« (Maleachi 2,16). Wer nun nicht etwas vor Gott »Hässliches« tun will, dem bleibt nichts anderes übrig, als »trotzdem weitermachen«.

    Schön ist in solcher Lage, an diesen treuen Gott glauben zu können, der Kenntnis von unseren seelischen Strapazen hat, die wir manchmal aushalten müssen; denn er hat versprochen, denen beizustehen, die um seinetwillen Kummer ertragen. Und dann kann man das auch, einerlei, wie lange es sein muss.

    Wer allerdings meint, dies Erdenleben sei alles, was es gibt, der sieht sich bald nach einer Radikallösung dieses Problems um; aber was will er sagen, wenn er sich vor eben diesem treuen Gott für sein Handeln verantworten muss? Und der hat das letzte Wort.
    Hermann Grabe

    Frage
    Was machen Sie, wenn Sie und Ihr Partner sich »nichts mehr zu sagen haben«?

    Tipp
    Halten Sie sich an den Gott, der Treue belohnt!

    Bibellese
    Maleachi 2,10-17
    und hier ist der link zu den Bibelversen:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=39_2_10-17#V10

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 17.10.2012, 08:44

    Thema heute: Soziale Sicherheit

    Liebe Leser,

    die Bibellese ist noch nicht fertig - geht noch weiter! Moment bitte.
    Heute geht es um die soziale Sicherheit, die wir in dieser Welt ohne Gott schwerlich erreichen werden. Wir brauchen Gott. Gerade auch in diesem Punkt.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Korinther 9,6-10 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1303. In diesen Bibelversen wird uns Gottes Gerechtigkeit in wenigen Worten doch so eindrucksvoll entfaltet. GOTT gibt, damit wir Früchte der Gerechtigkeit hervorbringen können.

    Lieben Gruß
    und eine gesegnete Zeit der Bibellese!

    Susanne


    Mittwoch, 17. Oktober 2012

    Leitvers
    Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Fraß zerstören und wo Diebe nicht durchgraben noch stehlen!
    Matthäus 6,20


    Soziale Sicherheit

    Besonders in Krisenzeiten sehnen sich die Menschen nach sozialer Sicherheit. Angst vor Arbeitslosigkeit, sozialem Abstieg wegen Krankheit oder Erwerbsunfähigkeit nehmen zu. Die Frage, die seit Jahrhunderten die Menschheit zu diesem Thema bewegt und polarisiert, ist: Welches System ist für einen Staat das richtige, um die Menschen zu schützen? Ist es der Kapitalismus oder der Sozialismus?
    Jemand hat es einmal satirisch treffend so formuliert: »Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: die ungerechte Verteilung der Güter; dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: die gleichmäßige Verteilung des Elends.« Ja, so bekommen wir Menschen das hin.
    Entweder das Geld regiert egoistisch zum Nutzen weniger und zum Schaden vieler oder staatliche Planer erwirtschaften so wenig, dass die Bevölkerung verarmt. Auch die soziale Marktwirtschaft hat dies nur bedingt in den Griff bekommen. Gibt es denn kein System, das gerechten Wohlstand für alle hinbekommt?

    Doch das gibt es, allerdings ist es nicht kurzfristig auf ein paar Jahrzehnte angelegt, sondern auf ewig. Wenn wir bedenken, dass wir unsterbliche Seelen haben und in nur ca. 70-80 Jahren die Weichen gestellt werden für die Zukunft danach, lohnt es sich, langfristiger vorzusorgen.

    Unser heutiger Bibelvers zeigt uns die Lösung. Nicht auf ausreichende Einzahlungen in die Renten-, Kranken- und Lebensversicherungen kommt es an, sondern darauf, mit unserem Schöpfer im Reinen zu sein. Wenn wir uns nach ihm ausrichten, gilt seine Zusage, dass wir uns nicht nur einen Anspruch auf ewigen Reichtum im Himmel erwerben, sondern dass uns Gott auch mit dem Notwendigen für unser Leben auf dieser Erde versorgt.
    Hartmut Urich

    Frage
    Auf welches System der »sozialen Sicherheit« vertrauen Sie?

    Tipp
    Versuchen Sie es einfach einmal mit Gott, der mehr bietet, als jede menschliche Sozialversicherung!

    Bibellese
    2. Korinther 9,6-10
    und hier der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=47_9_6-10#V6

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 18.10.2012, 08:36

    Thema heute: Millionäre lächeln selten

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, ob der Reichtum der Welt wirklich glücklich macht.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Timotheus 6,1-10 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1342-1343. Auch hier wird geschrieben, dass der Reichtum Versuchung in sich bergen und damit auch für das Seelenheil regelrecht gefährlich werden kann, wenn die Seele nicht in Gott fest verankert ist und weiß, Gutes zu tun.

    Eine schöne Lese-Zeit
    und liebe Grüße!

    Susanne

    Donnerstag, 18. Oktober 2012

    Leitvers
    Den Reichen in dem gegenwärtigen Zeitlauf gebiete, ... Gutes zu tun, reich zu sein in guten Werken, freigebig zu sein, mitteilsam, indem sie sich selbst eine gute Grundlage auf die Zukunft sammeln, um das wirkliche Leben zu ergreifen.
    1. Timotheus 6,17-19


    Millionäre lächeln selten

    Jemand hat einmal gesagt: »Mit Geld kann man ein Bett kaufen, doch keinen Schlaf; Bücher, doch keinen Verstand; Essen, doch keinen Appetit; Kosmetik, aber keine Schönheit; ein Haus, aber kein Zuhause; Medizin, aber keine Gesundheit; Luxus, aber keine Kultur; Vergnügen, aber kein Glück; Religion, aber keine Errettung; einen Pass, mit dem man überall Eintritt findet, nur nicht im Himmel.« Das stimmt.

    Reichtum kann sogar unglücklich machen, denn »der Überfluss des Reichen lässt ihn nicht schlafen« (Prediger 5,11). Leute, die wirklich reich waren, bestätigen diese Aussagen der Bibel. John W. Rockefeller (1839-1937), ein amerikanischer Großindustrieller, der sein Geld dem Öl verdankte, zog das Resümee: »Ich habe viele Millionen verdient, aber sie haben mich nicht glücklich gemacht.«

    Der bekannte Automobilkonstrukteur Henry Ford (1863-1947) stellte fest: »Ich war glücklicher, als ich als Mechaniker gearbeitet habe.« Und »Stahlkönig« Andrew Carnegie (1835-1919) hat beobachtet: »Millionäre lächeln selten.«

    Nur Gott allein kann geben, was Paulus in 1. Timotheus 6,19 »das wirkliche Leben« nennt. Er schenkt es uns als Antwort auf unseren Glauben an Jesus Christus (Johannes 20,31). Um es im Alltag auch erfahren zu können, müssen wir es »ergreifen«. Wenn wir uns mit beiden Fäusten an unseren irdischen Besitz klammern, wird uns das schwerfallen; gehen wir jedoch »freigebig« und »mitteilsam« mit unserem Besitz um, werden wir das Leben erfahren, das tatsächlich diese Bezeichnung verdient.
    Setzen wir unsere Hoffnung also nicht »auf die Ungewissheit des Reichtums, ... sondern auf Gott« (1. Timotheus 6,17).
    Peter Güthler

    Frage
    Was müsste man haben, um lächeln zu können?

    Tipp
    Alle Millionen der Welt sind rein garnichts verglichen mit Gottes Herrlichkeit, die jeder Gläubige frei und umsonst erhält.

    Bibellese
    1. Timotheus 6,1-10
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=54_6_1-10#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 19.10.2012, 15:02

    Thema heute: Herzkrankheiten

    Liebe Leser,

    wenn es heute in der Bibellese um Herzkrankheiten geht, wird damit nicht das Organ Herz aus der Sicht der Schulmedizin angesehen, sondern es geht um unser Denken, Wollen, unser Gefühlsleben, Handeln. Ich glaube, so kann man das wohl sagen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hesekiel / Ezechiel 36, 24-28 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 987. Gott ist bereit, unser "Herz aus Stein" von uns zu nehmen und uns ein "neues Herz" zu geben. Mögen wir Gott dabei so wenig wie möglich im Wege stehen, denke ich mir....

    einen gesegneten Freitag!

    Susanne


    Freitag, 19. Oktober 2012

    Leitvers
    Legt also alle Bosheit ab, ... allen Neid.
    1. Petrus 2,1


    Herzkrankheiten

    »Die gefährlichsten Herzkrankheiten sind immer noch Neid, Hass und Geiz«, so war es am 19.10.2010 in der Westfalen-Post zu lesen. Diese Aussage stammt von der US-Schriftstellerin Pearl S. Buck (1892-1973).
    Die Literaturnobelpreisträgerin meinte mit »Herz« nicht die Blutpumpe, die fortwährend, 24 Stunden pro Tag, das Blut durch die 100.000 Kilometer langen Blutgefäße pumpt. Als Herz wird hier die Zentrale in unserem Innersten bezeichnet, in der alle Informationen, unsere Empfindungen und unser Wille zusammenfließen, und in der dann die Entscheidungen für unser Handeln getroffen werden.

    Wie entsteht die Herzkrankheit, von der die Autorin schreibt? Gott informiert uns über die Ursache. Vielleicht überrascht uns das. Die Krankheit ist angeboren. »Denn aus dem Herzen des Menschen kommen die bösen Gedanken, ... wie Neid. All dieses Böse kommt von innen heraus und macht den Menschen vor Gott unrein und schuldig« (Markus 7,22.23). Wenn die Krankheit unbehandelt bleibt, wirkt sie sich katastrophal für den Kranken selbst, seine Umgebung und seine Beziehung zu Gott aus.

    Auf den ersten Blättern der Bibel wird geschildert, wie der Neid des Kain zum Mord an seinem Bruder Abel führte. Gott hatte Kain gewarnt: »Die Sünde lagert vor deiner Tür.« Doch Kain missachtete Gottes Stoppschild, und es kam zu der Katastrophe: Brudermord! Ein noch erschreckenderes Beispiel ist der Justiz-Mord an Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Der römische Richter Pilatus wusste, dass die religiösen Führer ihn aus Neid überliefert hatten, dennoch ließ er den unschuldigen Jesus Christus kreuzigen.

    Die Therapie besteht darin, Gott um ein neues, gesundes »Herz« zu bitten und ihm in Gehorsam zu folgen.
    Detlef Kranzmann

    Frage
    Auf wen sind Sie oft neidisch?

    Tipp
    Dankbarkeit für alles Gute ist ebenfalls ein gutes Gegenmittel im Falle von Neid, Hass und Geiz.

    Bibellese
    Hesekiel 36,24-28
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=26_36_24-28#V24

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 20.10.2012, 09:47

    Thema heute: Plötzlich griff er nach seinem Herzen ...

    Liebe Leser,

    das Erlebnis, das heute im Text zur Bibellese geschildert wird, ist zwar einem bekannten evangelischen Pfarrer widerfahren - aber jeder katholische Priester hätte dieses Ereignis genauso erschütternd gefunden, da bin ich mir sicher.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Kohelet / Prediger 9, 11-12 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 730. Es geht um die Zeit, auch geht es darum, dass niemand weiß, zu welcher Stunde Gott ihn heimruft.

    Möge Gott uns in einem IHM wohlgefälligen Zustand antreffen.

    Alles Gute wünsche ich uns.

    Eine gesegnete Lesezeit.

    Susanne


    Samstag, 20. Oktober 2012

    Leitvers
    Da sagte Jesus: »Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.«
    Johannes 11,25


    Plötzlich griff er nach seinem Herzen ...

    Pastor Busch aus Essen erzählte folgendes Erlebnis: Ich wurde zu einem Todkranken gerufen. Seine Frau verlangte: »Geben Sie schnell meinem Mann das Abendmahl; er soll doch selig werden.« - »Frau!« erkläre ich ihr: »Meinen Sie denn, eine äußerliche Zeremonie könne von dem Gericht Gottes erretten? Wenn Ihr Mann den Herrn Jesus Christus kennt als seinen Heiland und an ihn glaubt, dann ist er errettet - auch, wenn er jetzt nicht das Abendmahl nimmt.« Die Frau drängte, und das Abendmahl wurde mit dem Todkranken gefeiert. Pastor Busch und der Pfleger verließen das Krankenzimmer, damit die Eheleute alleine Abschied nehmen konnten.

    Nach einer halben Stunde betraten Busch und der Krankenpfleger wieder den Raum. Ihnen bot sich ein verblüffendes Bild. Aufrecht saß der Mann im Bett. Lachend rief er: »Ich bin über den Berg. Es geht besser!« Vor Freude weinend warf sich die Frau an seinen Hals. Pastor Busch nahm die Hand des Kranken: »Wie glücklich bin ich, dass ich das miterleben darf.« Und nun ergriff mich der Wechsel der Situation mächtig, schilderte Busch. Ich musste noch ein Wort sagen: »Lieber Mann, als Sie an den Pforten der Ewigkeit standen, ist Jesus zu ihnen gekommen mit seiner Gnade. Lassen Sie nun nicht mehr von diesem Heiland!«

    Da ging auf einmal ein Grinsen über das Gesicht des Mannes. Spöttisch lächelnd sagte er: »Ach, das alles brauche ich doch nicht mehr. Ich lebe ja wieder!« Erschüttert hörte Wilhelm Busch diese Worte. Und während er noch bei dem Kranken stand, griff dieser plötzlich nach seinem Herzen - und sank langsam zurück. Er war tot! »Da bin ich in die Nacht geflohen ...«, berichtete Pastor Busch.
    Detlef Kranzmann

    Frage
    Ist Jesus Christus für uns die Notruf-Säule, die man nur dann ansteuert, wenn sich Not einstellt?

    Tipp
    Jesus Christus wirbt um unsere Liebe. Er möchte, dass wir seine Liebe erwidern.

    Bibellese
    Prediger 9,11-12
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=21_9_11-12#V11

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 22.10.2012, 08:23

    Thema heute: Viren-Schutz

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, dass wir uns schützen sollen vor dem Bösen - und das gilt nicht nur für unseren PC oder unseren Laptop. Das gilt auch und noch viel, viel mehr für unser Herz, für unsere Gedanken.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Petrus 4, 1-11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1374. In diesen Versen steht für mich als Kernsatz: Die Liebe deckt viele Sünden zu. Wenn wir Vieles nur aus der Liebe heraus machen, so haben wir Gott auf unserer Seite....

    einen gesegneten Montag!
    Eine gute Zeit mit der Bibellese hier
    und mit der Bibel.

    Lieben Gruß dazu,

    Susanne


    Montag, 22. Oktober 2012

    Leitvers
    Ich behalte dein Wort in meinem Herzen, damit ich nicht wider dich sündige.
    Psalm 119,11

    Viren-Schutz

    Auf dem Bildschirm meines Computers erscheint nach dem Einschalten der Hinweis auf den fehlenden Virenschutz. Danach wird mir ein Premium-Virenschutzprogramm angeboten. Mehrmals täglich werde ich darauf hingewiesen: »Minimieren Sie Ihre Sorgen, maximieren Sie Ihre Sicherheit!« Und von einem Fachmann erhielt ich den Rat: Nehmen Sie den Virenschutz ernst, weil sonst die Viren, Trojaner und Würmer Ihren PC zerstören können.

    Unser Gehirn arbeitet ungefähr so wie ein Computer, nur ist es wesentlich leistungsfähiger. In 70 Lebensjahren kann es bis zu 15 Milliarden einzelne Erfahrungen speichern. Gott hat uns diese Wundermaschine eingebaut, damit wir seine Schöpfung und bis zu einem gewissen Grad sogar ihn selbst erkennen können.

    Leider hat der Teufel schon in den Denkapparat der ersten Menschen den Virus des Zweifels installiert, und der treibt bis zum heutigen Tag sein verheerendes Unwesen. Auch den Virus der Habsucht, des Hasses und noch viele andere konnte der Böse in die Gehirne der Menschen einschleusen. Nur deshalb strengen sich so viele schlaue Köpfe an, die Computer ihrer Mitmenschen zu zerstören.

    Aber auch für unseren Denkapparat gibt es ein Virenschutzprogramm. Dazu muss man sein Denken unter die Oberaufsicht des göttlichen Heiligen Geistes stellen und ihn immer wieder bitten, uns vor schädlichen Einflüsterungen zu bewahren und alles zu löschen, was für uns und für unsere Mitmenschen schädlich ist.

    Warum das alles so ist? Ich glaube, dass Gott uns nicht nur seine unendliche Weisheit, sondern auch seine Liebe zu uns kleinen Menschen offenbar machen wollte. Und das war nur möglich, wenn wir unsere Abhängigkeit von seiner Gnade erkennen.
    Detlef Kranzmann

    Frage
    Was löst der Gedanke bei Ihnen aus, dass Gott den Schlüssel besitzt, um alle gespeicherten Daten abzurufen?

    Tipp
    Nicht zu stolz sein, die Bedürftigkeit zuzugeben!

    Bibellese
    1. Petrus 4,1-11
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=60_4_1-11#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 23.10.2012, 07:50

    Thema heute: Völlig blosgestellt

    Liebe Leser,

    Gott will uns vor Scham bewahren - vor der Scham, IHM unvobereitet gegenüber zu treten. - ohne Hochzeitskleider, wie die Bibel sagt. Aber wir müssen in der Freiheit, die uns geschenkt wurde, auch unseren Part übernehmen und auf diesen Tag hinarbeiten.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Kolosser 3, 9-15 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1329.

    Lieben Gruß,
    eine gute Zeit mit der Bibel.

    Susanne


    Dienstag, 23. Oktober 2012

    Leitvers
    Hierin ist die Liebe bei uns vollendet worden, dass wir Freimütigkeit haben am Tag des Gerichts ...
    1. Johannes 4,17


    Völlig bloßgestellt

    »Nein«! erklang ein lauter Schrei von der Rückbank meines Autos. Hinter mir saß ein befreundeter Teenager, den ich auf meinem Weg zur Arbeit in seine Schule mitnahm. Ich fragte mich, ob er eine wichtige Unterschrift vergessen oder die Sportsachen zuhause liegen gelassen hatte? »Ich habe ja noch meine Pantoffeln an!«, kam die simple Erklärung. Seine Verzweiflung war berechtigt. Umgehend suchten wir gemeinsam eine Notlösung. Er lief an diesem Tag überglücklich mit Sportschuhen aus der Fundkiste herum, die ihm zwei Nummern zu klein waren. Er musste sich keine Blöße geben. Der Tag war gerettet.

    Hatten Sie schon mal Alpträume dieser Natur? Plötzlich sitzt man im Schlafanzug beim Vorstellungsgespräch oder steht mit Lockenwicklern im Haar vor einem großen Auditorium.

    Denkt man an den in der Bibel beschriebenen Moment, an dem wir vor Gott Rechenschaft über unser Leben abgeben (Offenbarung 20,12), überkommt viele zu Recht ein ähnliches Gefühl des Bloßgestelltseins und der Scham. Der Tagesvers dagegen spricht von »Freimütigkeit« angesichts des Gerichts. Wer kann uns ausrüsten, damit wir zuversichtlich auf diesen unausweichlichen Tag des Gerichts zugehen können?

    Der Vers spricht von vollendeter Liebe, die einige Verse vorher genau beschrieben wird. »Hierin ist die Liebe: Nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gegeben hat als Sühnung für unsere Sünden« (1. Johannes 4,10). Gottes Liebe hat einen Weg gesucht und gefunden, der uns davor bewahrt, mit unserer eigenen Schuldhaftigkeit vor Gott erscheinen zu müssen. Durch seinen Sohn Jesus Christus können wir völlig versöhnt vor Gott treten. Dieser Tag - nein die Ewigkeit - ist gerettet!
    Andreas Burghardt

    Frage
    Wann bereiten Sie sich vor, Ihrem Gott zu begegnen?

    Tipp
    Auf dem Sterbebett wird sogar manchem alten Spötter seine Blöße bewusst.

    Bibellese
    Kolosser 3,9-15
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=51_3_9-15#V9

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 24.10.2012, 07:02



    Liebe Leser,

    heute übernehme ich die Bibelllese nicht wie sonst als Text, jedoch den Gedanken daraus:

    dass wir uns auf unserem Weg mit Gott nicht entmutigen lassen sollen.

    Wir dürfen Gott bitten, unseren Glauben zu stärken. Das dürfen wir allezeit.

    Einen lieben Gruß dazu,
    und eine gute Zeit mit der Bibel und im Gebet.

    Susanne



    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 26.10.2012, 12:40

    Thema heute: Überzeugende Gegensätze

    Liebe Leser,

    heute geht es in der Bibellese um Gegensätze, die ungewöhnlich sind und aus dem bekannten Denken herausbrechen. Sie sollen uns wachrütteln, unser Denken auf den rechten Weg bringen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 5, 38-48 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1093. Hier geht es um den Weg zur Vollkommenheit.

    Lieben Gruß zum Freitag!
    Eine gute Zeit mit der Bibel.

    Susanne

    Freitag, 26. Oktober 2012

    Leitvers
    Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen ...
    Matthäus 5,43+44


    Überzeugende Gegensätze

    John F. Kennedy, der 35. Präsident der Vereinigten Staaten, verblüffte sein Publikum häufig durch die Gegenüberstellung von Gegensätzen, in denen er zunächst bestimmte Gewohnheiten oder Sichtweisen seiner Zuhörer ansprach, diese dann aber nicht bestätigte, sondern sie als Sprungbrett für völlig neue Perspektiven benutzte.

    So sagte er z.B. in seiner Amtseinführungsrede: »Meine Mitbürger, fragt nicht, was euer Land für euch tun kann. Fragt, was ihr für euer Land tun könnt!« Bei einer anderen Gelegenheit sagte er: »Verhandeln wir nie aus Furcht, aber fürchten wir uns nie, zu verhandeln!«

    Auch Kennedys politisches Erfolgsrezept passte in dieses Schema: »Manche Menschen sehen die Dinge, wie sie sind, und sagen: Warum? Ich träume von Dingen, die es nie gab, und sage: Warum nicht?«

    In einer der bekanntesten Reden der Bibel, die im Allgemeinen als »Bergpredigt« bezeichnet wird, werden ebenfalls zahlreiche Gegensätze verwendet. In dem obigen Tagesvers ist einer davon zu finden.
    Jesus, der diese Rede hielt, spricht hierbei zunächst die bei seinen Zuhörern etablierte und somit vermeintlich »richtige« Sicht der Dinge bezüglich des Umgangs mit »Freund« und »Feind« an. Doch dann fordert er auf, den gewohnten Umgang mit dem »Feind« ins genaue Gegenteil zu verkehren!

    Bemerkenswert ist, dass Jesus dieses Ideal nicht nur als wünschenswerte Verhaltensform in den Raum stellte, sondern es auch selbst praktizierte, z.B. als er sogar noch am Kreuz für seine Henker betete. Solche Feindesliebe kann auch heute noch praktiziert werden. Allerdings nur von denen, die sich der göttlichen Vergebung sicher sind.
    Stefan Nietzke

    Frage
    Welche Rolle spielt die »Bergpredigt« in Ihrem Leben?

    Tipp
    Wem viel vergeben ist, der kann auch viel lieben.

    Bibellese
    Matthäus 5,38-48
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_5_38-48#V38

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 27.10.2012, 08:04

    Thema heute: Sorgenlos!

    Liebe Leser,

    heute geht es in der Bibellese darum, dass wir uns nicht unnötig Sorgen machen sollen - wir sollen nüchtern handeln, und alles, was uns Sorgen machen will, Gott geben. Da hineinzuwachsen ist ein langer Prozeß - nicht nur für mich, denke ich. :)

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 17, 14-20 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1109. Auch hier spricht Jesus über unseren kleinen Glauben, der ruhig wachsen darf und soll. Dann werden größere Dinge durch uns geschehen können.
    Ich denke auch, dass mit dem Senfkorn gemeint ist, dass es wichtig ist, dass unser Glaube nach außen hin sichtbar wird. Denn ein Senfkorn, das in der offenen Hand liegt, ist, obwohl es klein ist, sichtbar für alle Augen. Man erkennt das Senfkorn trotz seiner so geringen Größe. Und so sichtbar soll auch unser Glaube an Gott sein - dass er sichtbar ist und wird in unserem Leben, so dass andere sehen können, dass wir Glauben haben an Gott, dann werden wir dem Reiche Gottes mit zum Leben verhelfen - und uns selbst auch.

    Einen gesegneten Marien-Samstag!

    Liebe Grüße,

    Susanne

    Samstag, 27. Oktober 2012

    Leitvers
    So demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zur rechten Zeit, indem ihr alle eure Sorge auf ihn werft; denn er ist besorgt für euch.
    1. Petrus 5,6-7


    Sorgenlos!

    John Piper erzählt, er habe vor einiger Zeit die Kreditkarte seiner Bank verloren gehabt. Gewöhnlich stürzt das den Verlierer in helle Aufregung. Wo mag sie liegen? Wo habe ich sie zuletzt gebraucht? Wer hat sie gefunden? Wenn der Finder ehrlich wäre, hätte er schon längst die Bank verständigt. Ob der Finder auch meine PIN-Nummer kennt? Ob er bereits alles abgehoben hat, was noch abzuheben war?
    Und dann sucht man überall, läuft zum Fundbüro und bittet die Bank, die Karte abzumelden.

    John Piper sagt, er habe diesmal gar nichts von all dem erlebt und getan. Er sei völlig ruhig geblieben. Niemand, nicht einmal seiner Frau, habe er von dem Verlust erzählt. Aber er verhielt sich nicht so, weil er etwa einen so starken Glauben hatte, sondern nur deshalb, weil er von dem Verlust erst erfuhr, als sein Freund ihm die Karte per Brief nachschickte, die er in dessen Auto hatte liegen lassen.
    Wie viel völlig unnötige Aufregung, wie viele sinnlose Sorgen hatte ihm sein Unwissen erspart!

    Sehen wir uns den Tagesvers an, so sagt uns die Bibel, dass wir auch beim Verlust der Karte ruhig sein können, wenn wir den kennen, der genau weiß, wo die Karte liegt, wer sie hat und warum sie verloren wurde. Gott ist keine Panne passiert, er hat nichts übersehen, sondern verfolgt mit allem einen weisen Plan.

    Natürlich müssen wir alles denkbar Notwendige unternehmen, was uns vor Schaden schützt; aber dabei können wir wissen, dass einer da ist, der alles sicher in seinen Händen hält.
    Manchmal erfährt man noch zu Lebzeiten, warum so etwas sein musste, ganz gewiss aber einmal, wenn wir bei ihm sein werden. Wenn wir doch mehr Glauben hätten!
    Hermann Grabe

    Frage
    Worüber grämen Sie sich augenblicklich?

    Tipp
    Sagen Sie es dem, der alles weiß und es gut mit Ihnen meint.

    Bibellese
    Matthäus 17,14-20
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_17_14-20#V14

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 29.10.2012, 09:25

    Thema heute: Unsichtbar?

    Liebe Leser,

    heute geht es in den Gedanken zur Bibellese darum, dass es sehr schwierig sein kann nur an das Sichtbare zu glauben. Und ich persönlich denke, schon allein beim Strom wird es unmöglich. Strom sieht man nicht, aber seine Auswirkungen können sowohl sehr, sehr nützlich sein, aber Strom kann auch im tragischen Fall bei unsachgemäßen Gebrauch sogar tödliche Folgen haben - obwohl Strom als Energiequelle an sich unsichtbar ist. Dennoch 'glauben' wir daran, dass Strom aus jeder funktionierenden Steckdose kommt und wir tun sehr gut daran, davon auszugehen, dass es so ist.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Chronik 2, 4-5 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 427. Dem HERRN ein Haus zu bauen ist dort Thema, das können auch wir in unserem Herzen. Dem unsichtbaren Gott in unserem Herzen ein Haus, einen Tempel bauen, damit ER sich in uns wohl fühlt.

    Einen gesegneten Start in die vor uns liegende Arbeitswoche,
    und eine gute Lese-und-Sinnier-Zeit wünsche ich uns.

    Susanne

    Montag, 29. Oktober 2012

    Leitvers
    Das Sichtbare ist zeitlich, das Unsichtbare aber ewig.
    2. Korinther 4,18


    Unsichtbar?

    Als Kinder haben wir mit »unsichtbaren« Dingen gespielt, als ob sie tatsächlich vorhanden seien. Viele Menschen glauben, wenn in der Bibel von Unsichtbarem die Rede ist, sei das alles »Kinderkram« oder ein Phantasiegebilde, das nur in unserem Kopf existiert. Aber die Aussage »Ich glaube nur, was ist sehe« ist kurzsichtig. Schon im normalen Alltag begegnet uns Unsichtbares wie z.B. der Wind. Den kann man nicht sehen, wohl aber an seinen Auswirkungen erkennen, dass er vorhanden ist.

    Und wie ist es mit der Liebe oder der Treue? Sie sind leider im Schwinden, aber Gott sei Dank immer noch da. Heute formuliert man anders: »Ich glaube nur, was naturwissenschaftlich nachweisbar ist!« Das ist aber nicht weniger kurzsichtig, denn viele Phänomene, die man heute wissenschaftlich belegen kann, waren vor hundert Jahren noch völlig unbekannt. Waren sie deshalb damals nicht vorhanden? So wird voraussichtlich in hundert Jahren manches, was jetzt noch nicht nachweisbar ist, erklärt werden können. Das heißt aber nicht, dass es nicht heute schon vorhanden wäre.

    Ähnlich ist es auch mit der unsichtbaren Welt Gottes, von der die Bibel spricht. Sie wird zwar von uns Menschen niemals wissenschaftlich nachgewiesen werden können, weil sie in einer viel höheren, für uns unerreichbaren Dimension liegt. Aber ist es deshalb unvernünftig, daran zu glauben? Nein, denn Gott hat sich in seiner Schöpfung und in seinem Wort, und in vielen Menschenherzen offenbart, sodass wir ihn erkennen können. Mose hielt sich an Gott, als sähe er den Unsichtbaren (Hebräer 11,27).

    Wenn wir heute auch so mit dem unsichtbaren Gott rechnen, wird das in unserem Leben sichtbare Auswirkungen haben.
    Günter Seibert

    Frage
    Ist es Wissen oder Glauben, dass jemand gesund wieder aussteigen wird, der in ein Flugzeug klettert?

    Tipp
    Wer seinen Verstand zum Maß aller Dinge macht, stellt ihn über Gott.

    Bibellese
    2. Chronik 2,4-5
    und hier der link - wobei ich dazu sagen möchte, dass der Text sehr von der Einheitsübersetzung abweicht:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=14_2_4-5#V4

    © by CLV Bielefeld
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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 30.10.2012, 11:53

    Thema heute: Halloween, ein harmloses Fest?

    Liebe Leser,

    heute geht es um das, was unter die Überschrift "Halloween" fällt, und wovor aus meiner Sicht ganz sicher gewarnt werden muss.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 17, 22-37 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1182.

    Gruß und viel Segen -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Dienstag, 30. Oktober 2012

    Leitvers
    Dies aber wisse, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden.
    2. Timotheus 3,1

    Halloween, ein harmloses Fest?

    Früher zogen um die Zeit des Martinstages oder zu Allerheiligen die Kinder mit Laternen durch die Straßen und sangen richtige Lieder, die sich auf den Anlass des Festes bezogen. Dafür bekamen sie dann Süßigkeiten oder Äpfel geschenkt.

    Seitdem alles aus den Fugen zu geraten droht, hat auch diese Sitte bei vielen Kindern den aus kirchlicher Überlieferung übernommenen Sinn und die daraus resultierende Ruhe und Feierlichkeit verloren. Sie stürmen von einem Geschäft ins andere, schreien ganz schnell eine Strophe herunter und halten ihre Beutel auf. Oder sie ärgern die Kleinen, grölen herum und meckern, wenn es nicht genug gibt.

    Man denkt, das Martinssingen habe sich erledigt, und manche Hausbesitzer atmen auf. Aber jetzt kommt die Fortsetzung: Halloween. Das Wort ist aus dem Englischen Wort für »Abend vor Allerheiligen« entstanden. Die Sitten entstammen aber dem keltischen Geisterglauben, zu dem auch Menschenopfer gehörten. Mit ausgehöhlten Kürbissen und gebastelten Masken versucht man die Nachbarn zu erschrecken und von ihnen unter Drohungen etwas abzufordern. Wer schon genügend Teufelsbilder betrachtet hat, mag über die Skelette, Dämonen und Geister lachen, mit denen die Kinder und Jugendlichen sich kostümieren. Kleineren Kindern kann man aber dadurch bleibende Furcht einjagen. Sie mögen dann nur noch in beleuchteten Zimmern schlafen, weil sie im Dunkeln die Geister aus den Ecken kriechen sehen.

    Es ist traurig zu beobachten, dass sich auf allen Ebenen der »Kultur« die Spirale nach unten dreht. Nirgends sieht man eine Entwicklung zum Positiven. Gott hat prophezeit, dass »in den letzten Tagen schwere Zeiten sein werden«. Ob wir in ihnen bereits leben?
    Anna Schulz

    Frage
    Was signalisieren Ihnen Teufel- und Dämonenfratzen?

    Tipp
    Die wird es im Himmel keinesfalls geben.

    Bibellese
    Lukas 17,22-37
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_17_22-37#V22


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 31.10.2012, 09:15

    Thema heute: Dumm gelaufen

    Liebe Leser,

    heute geht es in der Bibellese darum, wie wir mit unseren eigenen Verbrechen, Sünden umgehen. Wenn wir uns nicht an Gott wenden dabei, können wir sie nicht loswerden, sie werden uns unser Leben lang verfolgen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Numeri / 4. Mose 21, 4-10 und Johannes 3, 14 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 149 f. (Numeri) und 1198 (Johannes). Wir müssen den Mut behalten, uns an Gott halten, auch und gerade dann, wenn es schwierig wird.

    Liebe Grüße
    und eine gute Zeit mit der Bibel und beim Nachsinnieren....

    Susanne


    Mittwoch, 31. Oktober 2012

    Leitvers
    Wer seine Verbrechen zudeckt, wird keinen Erfolg haben; wer sie aber bekennt und lässt, wird Erbarmen finden.
    Sprüche 28,13

    Dumm gelaufen

    Es ist fast zum Lachen: »Schüler versucht, Brand mit Po zu löschen.« Die Überschrift regte zum Weiterlesen an: »Beim Versuch, einen selbst gelegten Brand auf einer Kinderrutsche mit dem Hintern zu löschen, hat sich ein 13-jähriger Österreicher heftig das Gesäß verbrannt. Der Bub war am Rande einer Halloween-Party in der Steiermark mit einem Freund auf einen Spielplatz gegangen, wo die beiden die Rutsche mit Hilfe einer Flasche Benzin anzündeten. Danach rutschte der Schüler auf dem Hosenboden das Spielgerät hinunter - um den Schaden zu begrenzen und die Flammen zu löschen.
    Das berichtete die Nachrichtenagentur APA am Dienstag über den Vorfall vom Sonntagabend in dem Ort Kraubath. Dem 13-Jährigen gelang es noch, sich seine brennende Hose und Unterhose vom Körper zu reißen. (dpa)« (Allgäuer Zeitung, 03.11.2010)

    Der unglückliche Versuch des 13-Jährigen, sein Unrecht zu verbergen, erinnert mich an unseren Tagesvers: »Wer seine Verbrechen zudeckt, wird keinen Erfolg haben; wer sie aber bekennt und lässt, wird Erbarmen finden.« Das gilt auch für unsere Sünden gegenüber Gott. Wir können sie nicht einfach unter den Teppich kehren; es kommt der Tag, an dem er uns zur Verantwortung ziehen wird.

    Schuld kann nur beseitigt werden, wenn man sie bezahlt. Und genau das hat Jesus Christus am Kreuz getan. Der Apostel Petrus erklärt in Apostelgeschichte 3,19, was wir tun müssen, damit Jesu Erlösungswerk in unserem Leben wirksam wird: »So ändert nun eure Einstellung und kehrt zu ihm um, damit der Herr eure Schuld auslöscht.« - Nur Jesus kann Schuld »auslöschen«. Würden wir es selbst versuchen, würden wir uns dabei nicht nur die Finger verbrennen.
    Peter Güthler

    Frage
    Was tun Sie, um Fehler zu verbergen?

    Tipp
    Gott weiß längst, was los ist.

    Bibellese
    4. Mose 21,4-10; Johannes 3,14
    dazu die 2 links:
    4. Mose:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=4_21_4-10#V4
    und
    Johannes 3:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_3_14#V14


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 05.11.2012, 10:38

    Thema heute: Das »Hoßbach-Protokoll« vom 5. November 1937

    Liebe Leser,

    heute geht es in der Bibellese darum, dass es Situationen gibt, in denen man in der Tat nicht schweigen darf. Und jeder von uns hat die Aufgabe, für sich in den unterschiedlichsten Situationen im ganz konkreten Alltag zu prüfen, ob man in der Verantwortung ist zu schweigen oder zu reden.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Könige 7 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 371-372. Hier haben Menschen sich besonnen, zur rechten Zeit zu reden, sie haben bewusst das Böse verworfen, und dadurch, dass sie geredet haben, haben sie ihrem Volk Hilfe und Rettung gebracht.

    Lieben Gruß zum Montag!
    Ich wünsche uns allen eine gute Zeit mit der Bibel!

    Susanne


    Montag, 5. November 2012

    Leitvers
    Schweigen wir aber und warten, bis der Morgen hell wird, so wird uns Schuld treffen. Und nun kommt und lasst uns hineingehen und es im Hause des Königs berichten.
    2. Könige 7,9

    Das »Hoßbach-Protokoll« vom 5. November 1937

    Der Zweite Weltkrieg war kein Unglücksfall. Dieser Krieg war gewollt. Hierfür gibt es viele Belege, z.B. das sog. Hoßbach-Protokoll. Vor 75 Jahren wurde es von einem Oberst Hoßbach geschrieben. An diesem Tag legte Hitler, für alle Zuhörer überraschend, in einem Vortrag dar, dass er entschlossen war, Krieg zu führen, in erster Linie gegen Russland. Da war es also heraus, womit Deutschland zu rechnen hatte. Doch genau wussten es zunächst nur die Besprechungsteilnehmer. Von dem Propaganda-Minister Goebbels wurden weiterhin die Friedensschalmeien geblasen.

    Die Männer, um die es in unserem heutigen Bibelvers geht, entdeckten, dass das Heer, das Jerusalem belagert hatte, fluchtartig abgezogen war und alles zurück zurückgelassen hatte, was es in der Eile nicht mitschleppen konnte, vor allem Nahrungsmittel. Die konnte die hungernde Stadt gut brauchen. Die Männer wussten also etwas, was für viele Menschen von großer Bedeutung war. Sie kamen - wie unser Tagesvers sagt - überein, dass sie das erzählen müssten, um nicht vor Gott schuldig zu werden. Sie spürten ihre Verantwortung und reagierten entsprechend.

    Es hat auch vor dem Zweiten Weltkrieg Menschen gegeben, die aus Verantwortung vor Gott Hitlers Politik als das bezeichneten, was sie war, eine Kriegspolitik. Manche haben mit ihrem Leben dafür bezahlt. Zu viele aber haben geschwiegen.

    Auch heute gibt es Situationen im Leben, wo uns bewusst werden muss, dass unsere Verantwortung vor Gott nicht bei der Wahrung unserer eigenen Interessen aufhört. Nichts zu tun und nichts zu sagen, ist oft bequem, findet vor Gott aber nicht automatisch seine Billigung. Wir müssen prüfen(!), was Gott von uns will.
    Karl-Otto Herhaus

    Frage
    Wofür müssten Sie eintreten?

    Tipp
    In Massendemonstrationen braucht man wenig Mut.

    Bibellese
    2. Könige 7
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=12_7_1-999#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 06.11.2012, 11:48

    Thema heute: Dann wird er eben Präsident!

    Liebe Leser,

    heute geht es um eine kreative, herzliche Art der Nächstenliebe. Denn gerade die Liebe macht erfinderisch, heißt es. Und so können wir diesen Text unten sicher ein wenig auf uns wirken lassen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Galater 6, 1-10 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1314 . Tun wir Gutes, Gott will es so und hat Seine Freude daran!

    Lieben Gruß!
    Eine gute Zeit mit der Bibel in der Hand,

    Susanne

    Dienstag, 6. November 2012

    Leitvers
    ... und die (Glieder), die uns die weniger ehrbaren am Leib zu sein scheinen, die umgeben wir mit größerer Ehre.
    1. Korinther 12,23

    Dann wird er eben Präsident!

    Eine Gruppe von Jungen hatte sich im Wald eine Bude gebaut und einen eigenen Club gegründet. Die Eltern waren erstaunt, als sie hörten, dass der Präsident erst vier Jahre alt war. Zunächst hielten sie das Kind für eine geborene Führerfigur. Doch dann erklärte ein älteres Clubmitglied, wie es dazu kam: »Der Kleine konnte nicht Schriftführer werden, weil er noch nicht schreiben kann. Auch zum Kassenwart taugte er nicht, weil er noch nicht einmal richtig bis 20 zählt. Zum Hauswart konnten wir ihn auch nicht ernennen; denn es wäre viel zu gefährlich, ihn mit Hammer und Nägeln die Leiter hochsteigen oder mit der Säge hantieren zu lassen. So blieb für ihn nichts anderes als das Präsidentenamt übrig, weil wir ihn nicht heimschicken wollten.«

    Sehen wir uns den Tagesvers an, so entspricht das Verhalten dieser Jungen genau dem, was der Apostel Paulus von allen Christen erwartet. Wir sollen auf schwache Menschen so zugehen, dass ihnen ihre Schwäche nicht dauernd vor Augen gehalten wird, sondern eine Nische suchen, die sie ausfüllen können, auch wenn wir alle dafür einen Verzicht leisten müssen. Die Haltung, die uns die Augen für eine solche Nische öffnet, ist die Nächstenliebe.

    In dem Buch »Jürnjakob Swen, der Amerikafahrer« steht: »Eine Mutter sucht ihrer Kinder Bestes und findet es auch.«
    Warum fällt es uns oft so schwer, das Beste unseres schwächeren Nächsten zu finden? Ich meine, dass uns die Eigenliebe die Augen zuhält, so dass wir nichts für ihn finden können. Und wenn - wie überall beklagt wird - die Eigenliebe ständig zunimmt, wird es auch immer mehr Menschen geben, die auf der Strecke bleiben. Wir sollten uns gegen den Trend stellen!
    Hermann Grabe

    Frage
    Wem müssten Sie unter die Arme greifen?

    Tipp
    Warten Sie nicht auf gelegenere Zeiten, die kommen meistens nicht.

    Bibellese
    Galater 6,1-10
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=48_6_1-10#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 07.11.2012, 13:16

    Thema heute: Wahrheit und Lüge

    Liebe Leser,

    es geht heute um den Umgang mit Wahrheit. Wahrheit ist für jeden Menschen lebensnotwendig. Lüge hingegen macht unser Leben nicht leichter, ich glaube, das wissen wir alle. Wahrheit erleichtert und macht frei.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 1, 1-18 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1195 . Diese Worte von Johannes haben eine Weite - wer kann sie fassen?

    Lieben Gruß!
    Eine gute Bibel-Lese-und-Sinnier-Zeit,

    Susanne


    Mittwoch, 7. November 2012

    Leitvers
    ... und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
    Johannes 8,32

    Wahrheit und Lüge

    »Schauen Sie mal, die Beweislage ist doch klar. Sie haben kein Alibi, und am Tatort wurden ihre Fingerabdrücke gefunden. Der Zeuge Müller gibt unmissverständlich an, dass er Sie dort gesehen hat. Warum leugnen Sie immer noch?«

    Schon ein halbes Leben lang bin ich als Polizeibeamter tätig. Mein Spruch gegenüber Kollegen und auch Besuchern ist: »Mein Job ist es, belogen zu werden. Solange die Leute lügen, bleibe ich ganz ruhig, nur wenn einer die Wahrheit sagt, falle ich vom Stuhl!« Es ist wirklich so und nicht übertrieben.
    Betroffene, aber auch Zeugen sagen oftmals bei der Polizei in ihren schriftlich protokollierten Aussagen nicht die Wahrheit. Manche lügen, dass sich die Balken biegen, manche benutzen kleine Notlügen und haben dazu noch das beste Gewissen. Es scheint so, dass es zum Zeitgeist gehört, dass Lügen immer gesellschaftsfähiger werden.

    Als Jesus Christus her auf der Erde lebte, räumte er mit Lügen kräftig auf. Jesus Christus, der Sohn Gottes, vollkommener Mensch, war voller Wahrheit. Er sagt von sich selbst, dass er die Wahrheit in Person ist. Wer wirkliche Wahrheit sucht, wird diese in dem Wort Gottes finden.

    In der Person von Jesus Christus werden wir die Wahrheit erkennen. Alles, was er gesagt hat, war und ist Wahrheit. Ist es daher wohltuend und erfrischend, wenn wir uns mit dem Herrn der Herren beschäftigen.

    Welcher Mensch möchte nicht tief in seinem Innersten wirkliche Wahrheit erfahren und kennenlernen, fernab von allen Unwahrheiten, die uns täglich durch Presse, Fernsehen und Umgebung vermittelt werden.
    Unser Tagesvers lädt uns ein, wirkliche Wahrheit zu erkennen. Und diese göttliche Wahrheit wird uns frei machen.
    Axel Schneider

    Frage
    Haben Sie nicht auch oft den sehnlichsten Wunsch nach Wahrheit?

    Tipp
    Was können wir überhaupt noch glauben, was uns durch Medien übermittelt wird.

    Bibellese
    Johannes 1,1-18
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_1_1-18#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 08.11.2012, 08:56

    Thema heute: Warnlampen

    Liebe Leser,

    in den Gedanken zur Bibellese geht es heute um Warnlampen am Auto, der wir Bedeutung beimessen sollten, aber auch wenn in unserem Körper Warnsignale sich melden - sofort damit zu Gott!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Joel 2, 12-27 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1036-1037 . Kehrt um zu Gott und nehmt den rechten Weg vor IHM, so werden eure Schritte gesegnet sein.....

    einen liebevollen Gruß dazu,
    Segen Gottes!

    Susanne


    Donnerstag, 8. November 2012

    Leitvers
    Aber auch jetzt noch, spricht der HERR, kehrt um zu mir mit eurem ganzen Herzen ... denn er ist gnädig und barmherzig. Langsam zum Zorn und groß an Güte.
    Joel 2,12-13

    Warnlampen

    Wenn am Armaturenbrett des Autos kleine Symbole aufleuchten, sollte man sie nicht übersehen oder nur für einen wenig gelungenen Werbegag halten. Sonst könnte man nämlich erleben, dass der Wagen am nächsten Morgen nicht mehr anspringt. Das hätte meistens höchst ärgerliche Folgen, wie sich denken lässt.

    Aber nicht nur Autos und andere technische Geräte haben Gefahrenmelder verschiedenster Art. Auch unsere Körper und unsere Seelen und auch unsere Gewissen sind mit »Warnlampen« ausgestattet.
    Ständige Magenschmerzen oder Herzprobleme können Zeichen sein, dass wir uns mehr zumuten als unser Körper und unser »Nervenkostüm« ertragen können, und wenn wir bei einer Sache ein schlechtes Gewissen haben, sollten wir ebenfalls unsere Praxis an dieser Stelle überdenken.

    Immer häufiger erleben überanstrengte Leute einen »Burn-out«, der sie völlig hilflos machen kann. Diese Menschen haben so lange »über ihre Verhältnisse gelebt«, bis ihr seelischer Akku völlig leer war und »nichts mehr ging«. In solchen Fällen sollten sie auf den Rat eines klugen Arztes hören und nicht zu mancherlei Wunderheilern laufen, die heute ihre Dienste anbieten, wobei sie oft auf höchst zweifelhafte Praktiken zurückgreifen.
    Auch wenn unser Gewissen schlägt, wäre es falsch, sich Beruhigungstabletten zu besorgen. Vielmehr sollten wir Gott um Vergebung bitten und das betreffende Unrecht abstellen.

    Gott lädt uns in der Bibel immer wieder zur Umkehr ein. Er allein kennt die Ursachen unserer Nöte genau, und nur er weiß, welche Therapie angebracht wäre. Aber er ist auch mächtig genug, uns helfen zu können. Und weil er uns Menschen lieb hat, dürfen wir sogar fest mit seiner Hilfe rechnen.
    Hermann Grabe

    Frage
    An welcher Stelle sollten Sie etwas unternehmen?

    Tipp
    Gott kennt alle unsere schwachen Stellen und weist uns darauf hin.

    Bibellese
    Joel 2,12-27
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=29_2_12-27#V12

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 09.11.2012, 09:24

    Thema heute: Warum riskieren?

    Liebe Leser,

    heute geht es in den Gedanken zur Bibellese um die Frage, wie wir mit Risiken umgehen - und warum wir es tun.
    Ist es weise, sich auf unnötige Risiken - wo auch immer - einzulassen?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jeremia 17, 5-11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 890-891 . Hier geht es um harte Gegensätze zwischen denen, die ihre Zuversicht auf Gott setzen und denen, die es nicht tun und sich nur an Menschen und zu unrecht erworbenem Reichtum festhalten.

    Eine gute Zeit mit der Bibel!

    Susanne

    Freitag, 9. November 2012

    Leitvers
    Die Folge der Demut und der Furcht des HERRN ist Reichtum und Ehre und Leben.
    Sprüche 22,4

    Warum riskieren?

    In einer Zeit, in der es noch keine leitplankengesicherten Asphaltpisten gab, als das Reisen auf steilen Gebirgspfaden noch ein beschwerliches und gefährliches Unterfangen war, da waren gute Kutscher, die Pferd und Wagen in jedem Gelände sicher beherrschten, gefragte Leute.

    Ein König, der einen neuen Kutscher suchte, befragte mehrere Kandidaten, um herauszufinden, wer seine persönliche Sicherheit am besten gewährleisten könnte: »Wie nahe traut ihr euch zu, eine Kutsche an einem steilen Abhang entlang zu lenken?« Fast alle meinten, der König werden den wählen, der am mutigsten wäre. So sagte einer, er würde im Abstand einer Elle an jeder Schlucht vorbeifahren. Andere gaben an, sie brauchten nur eine Handbreit ...

    Nur einer machte die ganze Angeberei nicht mit. Er meinte, er hätte so waghalsige Dinge niemals ausprobiert, er würde zu einem Steilhang grundsätzlich den größtmöglichen Abstand halten. Der schließlich bekam den Job.

    Es gibt Dinge im Leben, die muss man nicht riskieren! Und es gibt Dinge in Bezug auf die Ewigkeit, die darf man erst recht nicht riskieren.
    Ich habe Menschen kennengelernt, die es liebten, immer »am Rand der Legalität« entlang zu steuern, weil sie meinten, jeden Cent mitnehmen zu müssen, den es zu verdienen gab. Aber wie oft wurde dabei die Grenze des Erlaubten überschritten, und dann wurde Unrecht begangen. Schon kleine Kinder üben das. Eltern müssen nach feststehenden Geboten urteilen. Sie dürfen nicht nur fragen, ob sie sich die Ungezogenheit ihres Kindes leisten können, sonst bestärken sie in dem Kind die Ansicht, dass sich Risiko-Fahrten auszahlen.
    Aber was sagt Gott am Ende dazu?
    Erwin Kramer

    Frage
    Auf welche Weise wollen Sie »hoch hinaus"?

    Tipp
    Der kluge Kutscher meidet den Abhang!

    Bibellese
    Jeremia 17,5-11
    ud hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=24_17_5-11#V5

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 10.11.2012, 12:54

    Thema heute: Ein roter Mantel (1)

    Liebe Leser,

    heute geht es um den Heiligen Martin - und wie vorbildlich er die christliche Nächstenliebe gelebt hat.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese -
    1. Johannes 3,16.17 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1382. Auch hier geht es um ein offenes Herz für den Nächsten, der in Not ist.

    Lieben Gruß und viel Freude an der Bibel
    und am gelebten Glauben
    wünsche ich uns,

    Susanne

    Samstag, 10. November 2012

    Leitvers
    Größere Liebe hat niemand als die, dass er sein Leben hingibt für seine Freunde.
    Johannes 15,13

    Ein roter Mantel (1)

    »Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind ...« In unseren Breiten eher durch Regen und Kälte, aber das tut der Beliebtheit der alljährlichen Martinsumzüge keinen Abbruch. Selbstgebastelte Laternen und Brezeln erfreuen Groß und Klein. Kennen Sie übrigens die historischen Hintergründe?

    Zu Beginn des 4. Jh. wurde Martin zu Sabaria/Ungarn geboren. Er diente als römischer Legionär und nahm während dieser Zeit den christlichen Glauben an. Danach wurde er Mönch und später gegen seinen Willen zum Bischof von Tours ernannt. 397 starb er.

    Seine Bekanntheit verdankt er aber der folgenden Geschichte: Als Soldat ritt er in einer eisigkalten Nacht durch tiefen Schnee. Am Wegrand saß ein nur dürftig bekleideter Bettler, der ihn um Hilfe anflehte. Martin teilte kurzentschlossen mit dem Schwert seinen roten Soldatenumhang. Eine Hälfte gab er dem Bettler und rettete ihn damit vor dem sicheren Tod. Dank wollte Martin nicht, sondern ritt unverzüglich weiter.

    Diese Geschichte ist ein leicht verständliches Vorbild für gelebte Nächstenliebe. Sie wird auch gern im Laienspiel aufgeführt. Da bleibt es gut im Gedächtnis, wenn der rote Mantel auf den Bettler gleitet, der dadurch vor dem Erfrierungstod gerettet wird. Für viele mag diese Geschichte hoffentlich Ansporn für mehr Mitmenschlichkeit sein.

    Die ganze Geschichte der Christenheit ist neben mancher Torheit voller Berichte, in denen Menschen aus Dankbarkeit für die Vergebung ihrer Schuld und für das Geschenk des ewigen Lebens zu großen und kleinen Werken der Liebe an ihren leidenden Mitmenschen bereit wurden.
    Vroni Nietzke

    Frage
    Wie sähe die Welt ohne die christliche Nächstenliebe aus?

    Tipp
    Je mehr das Christentum unter uns ausstirbt, umso gnadenloser wird der Kampf um die besten Plätze.

    Bibellese
    1. Johannes 3,16.17
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=62_3_16/62_3_17#V16

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 13.11.2012, 10:23

    Thema heute: Was ist überhaupt Trost?

    Liebe Leser,

    heute geht es um Trost, der echten Bestand hat, der uns wahrhaft aufrichten will und kann!
    Wer von uns braucht keinen Trost? ??

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Ruth 2, 10-13 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 266. Wie gut es tut, getröstet zu werden ist auch hier zu lesen.

    Einen lieben Gruß dazu,
    viel Freude an der Bibel!

    Susanne


    Dienstag, 13. November 2012

    Leitvers
    ... der Gott allen Trostes, der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind ...
    2. Korinther 1,3.4

    Was ist überhaupt Trost?

    Teilnehmer einer Verlosung, die keinen Hauptpreis gewonnen haben, erhalten einen »Trostpreis«. Demnach wäre Trost ein billiger Ersatz für einen entgangenen Hauptgewinn. Wer einen herben Verlust hinnehmen musste, braucht Trost. Das weinende Kind wird von seiner Mutter getröstet, indem es in ihrem Schutz und in ihrer Liebe Ruhe findet. Aber meistens wird »Trost« so verstanden wie »Kopf hoch, es wird schon wieder«. Dann ist Trost einfach nur eine Ablenkung vom erlittenen Verlust, der Schmerz wird nur betäubt. Atheisten behaupten, Religion würde auf ein besseres Jenseits vertrösten, um die Menschen hier besser ausbeuten und für fragwürdige Ziele missbrauchen zu können. Ist das der Trost, den die Bibel meint?

    Dann hätte - wie bei anderen biblischen Ausdrücken - eine »Wort-Entwertung« stattgefunden. Die eigentliche biblische Bedeutung des Wortes »Trost« ist eine viel tiefere: Wer den seelischen Halt verloren hat, wird aufgefangen und wieder auf die Füße gestellt. - Wer orientierungslos im Dunkel umherirrt, sieht Licht und findet sich wieder zurecht. - Wer an seiner eigenen Hilflosigkeit verzweifelt, findet Hilfe bei dem allmächtigen Gott, bei dem es kein »Unmöglich« gibt. - Wer unter der Sklaverei von Begierden und Süchten gefangen ist, erfährt Befreiung durch den, der die Sünde am Kreuz vernichtet hat. Und das ist Jesus Christus, der am Kreuz für uns den Sieg errungen hat. Er sendet dazu den »Tröster«, den Heiligen Geist, der dann unser Leben bestimmt und darin zur »treibenden Kraft« wird.

    Wer »Trost« in der biblischen Bedeutung des Wortes erfährt, wird nicht auf ein besseres Jenseits »vertröstet«, sondern wahrhaft »getröstet« in einer neuen Sicht der Dinge.
    Günter Seibert

    Frage
    Wer kann Sie wirklich trösten?

    Tipp
    Gott vertröstet nicht! - Er gibt wahren Trost und Geborgenheit!

    Bibellese
    Rut 2,10-13
    und hier der link:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=8_2_10-13#V10

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 15.11.2012, 11:38

    Thema heute: Die Entscheidung fällt hier!

    Liebe Leser,

    heute geht es um die Ernsthaftigkeit, um das Ausmaß der Wichtigkeit dessen, was wir tun, glauben und leben. Und lassen wir die Aussage um den 'gehenkten Räuber' einmal beiseite - es ist in diesem Zusammenhang hier recht egal, ob er gehenkt oder gekreuzigt wurde, denn es geht jetzt nicht um seine Todesart, sondern wichtig ist: wir entscheiden hier auf der Erde, was mit uns nach unserem Tode passieren wird.
    So ist es sehr wichtig, dass wir uns zu GOTT halten, so gut wir nur können.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 16,18-31 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1181. Ja, wir brauchen ein offenes Herz - denn selbst wenn jemand von den Toten aufersteht - wie es ja geschehen ist, Jesus hat einen anderen Lazarus ins Leben zurückgerufen (Joh. 11) - so hat es die Herzen vieler nur noch mehr verhärtet (Joh. 11, ab Vers 45). Wir brauchen ein offenes Herz, und so glauben wir auch, ohne dass jemand vor unseren Augen von den Toten aufersteht.

    Lieben Gruß dazu und eine gute Zeit mit der Heiligen Schrift!

    Susanne


    Donnerstag, 15. November 2012

    Leitvers
    Einer der gehängten Übeltäter lästerte ihn ... Der andere ... aber sprach zu Jesus: Gedenke meiner, wenn du in dein Reich kommst! Und er (Jesus) sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein!
    Lukas 23,39-43

    Die Entscheidung fällt hier!

    Erwin Lutzer, ein bekannter Prediger und Autor aus Chicago, schrieb einmal: »Schon eine Minute, nachdem du hinter den Vorhang des Todes geschlüpft bist, wirst du entweder persönlich von Christus willkommen geheißen oder den ersten Eindruck von einer Finsternis erhalten, die du vorher nicht einmal ahnen konntest. Und eins von beiden wird deine Zukunft sein, unwiderruflich und für alle Ewigkeit unveränderbar.«

    Heute heißt es zwar, solche Schreckensbilder würden nur von Sektierern und verbohrten Fundamentalisten verbreitet. Dabei lässt man die erste Hälfte des Lutzer-Zitats gern stehen, weil die ja sehr aufmunternd klingt. Aber darf man so mit der Bibel und ihrer Lehre umgehen? Darf man alles, was schön, nett und freundlich klingt, zum Inhalt seiner Predigt machen und die andere Hälfte als Bangemacherei aus dem Mittelalter abtun? Ich glaube, das würde man in anderen Wissenschaften nicht so leicht wagen.

    Gibt es wohl einen Physikprofessor, der alle Vorzüge des Eisens preisen und die Tatsache, dass es leicht rostet, als Altweibergeschwätz bezeichnen würde? Beim Atomstrom versucht man leider so etwas zu machen. Man lobt dessen Umweltfreundlichkeit und verschweigt die Probleme der Endlagerung, aber nur, weil es um sehr viel Geld geht. Doch was kommt dabei heraus?

    Sehen wir uns den Tagesvers an, so wird auch da Lutzers Alternative deutlich. Wenn Christus am Kreuz dem einen gehenkten Räuber die ewige Seligkeit verspricht, ist doch klar, dass sie dem anderen nicht gilt, der bei seiner Lästerei bleibt. Warum bedanken sich die Leute eigentlich nicht bei Gott, dass er sie so klar und deutlich warnt? »Augen zu und durch!« ist kein gutes Motto.
    Hermann Grabe

    Frage
    Wie reagieren Sie auf Lutzers Aussage?

    Tipp
    Luftschlösser in Wolkenkuckucksheim sind nicht sehr solide gebaut.

    Bibellese
    Lukas 16,18-31
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_16_18-31#V18


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 16.11.2012, 12:34

    Thema heute: Wer hängt der Katz' die Schelle um?

    Liebe Leser,

    erkennen wir den Teufel und seine Machenschaften immer rechtzeitig? Und wenn ja, was tun wir dagegen?
    In der Regel tun wir zu wenig oder zu spät und wir brauchen dabei Hilfe, denn der Feind Gottes ist schlau. Aber Gott will unsere Hilfe sein, wir müssen uns nur in Seine Nähe begeben, z.B. mit Gebet, mit dem betrachtenden Lesen in Seinem Wort, mit bewusst gelebten Glauben.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 17 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1218-1219. Jesus will in uns sein, Er will uns näher sein - als wir uns selber.

    Eine gute Zeit mit der Bibel,
    möge das Wort Gottes uns nähren dürfen.

    Susanne


    Freitag, 16. November 2012

    Leitvers
    Den, der Sünde nicht kannte, hat er (Gott) für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
    2. Korinther 5,21

    Wer hängt der Katz' die Schelle um?

    Die Mäuse erregten sich über die neue Katze im Haus. Wie konnten sie sich nur schnell genug vor ihr warnen? Das Schlimmste war, dass der Feind auf so leisen Zehen schlich. Da hatte eine junge Maus den guten Gedanken: »Man muss der Katze einfach eine Schelle umhängen!« Gut gesagt, aber wer könnte das tun?

    Geht es uns Menschen mit dem Teufel nicht auch so? Jeder weiß, was man Gutes tun müsste; aber im konkreten Fall wird man doch vom Bösen überrumpelt. Sogar in Goethes »Faust« steht: »Das Völkchen spürt den Teufel nie, und wenn er sie am Kragen hätte.«

    So haben die Leute manche Methode entwickelt, »der Katze eine Schelle umzuhängen«. Aber in der Praxis versagten alle Methoden. Seit der Zeit der »Aufklärung« hoffen die Menschen von ihrer Vernunft, sie werde Wege finden, das Böse in der Welt zu überwinden. Aber die Kriege sind seither stets nur blutiger geworden, und der Unterschied zwischen Armen und Reichen klafft immer weiter auseinander. Der Teufel ist immer schlauer, schneller und mächtiger als wir Menschen gewesen.

    Gott hat das nutzlose Bemühen der Menschen angesehen, und als niemand mehr trotz aller Großsprecherei auf Eigenhilfe rechnen durfte, sandte Gott seinen Sohn. Ihn hat er für uns alle die Sündenschuld tragen lassen, ja, »er hat ihn für uns zur Sünde gemacht«, wie unser Spruch sagt. Wer sich darauf verlässt, bekommt Gottes Gerechtigkeit geschenkt, ja, er wird »Gottes Gerechtigkeit« selbst. Dies großartige Angebot gilt jedem, der nur aufrichtig sein Unvermögen eingesteht, selbst gut zu werden. Glauben wir das, können wir auch mit den nutzlosen Versuchen aufhören, von uns aus »der Katz' die Schelle umzuhängen«.
    Hermann Grabe

    Frage
    Wem trauen Sie zu, dass er mit dem Bösen aufräumt?

    Tipp
    Die besten Erfolge haben Leute gehabt, die es mit Gott versuchten.

    Bibellese
    Johannes 17
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_17_1-999#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 17.11.2012, 09:38

    Thema heute: Unterm Strich zähl ich

    Liebe Leser,

    der Egoismus, den die Welt bietet und fördert - im Gegensatz zum Leben Jesu, zum Leben im Reiche Gottes - ist heute Thema der Bibellese.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Markus 10,35-45 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1143. Auch hier geht es um den Gegensatz: Welt / Reich Gottes. Das freiwillige Dienen als Leben im Reich Gottes, das Da-Sein für andere, das Wohl der Anderen im Blick zu haben, ist ein hoher Anspruch, dem wir wohl immer nur aus dem Verwandelt-Werden, aus der Inspiration des Heiligen Geistes heraus gerecht werden können - und wollen!

    Eine gute Zeit mit der Bibel,
    liebe Grüße zum Marien-Samstag!

    Susanne


    Samstag, 17. November 2012

    Leitvers
    Sie alle wenden sich auf ihren eigenen Weg, jeder seinem ungerechten Gewinn zu, ohne Ausnahme.
    Jesaja 56,11

    Unterm Strich zähl ich

    »Unterm Strich zähl ich«, so prangte es von zahlreichen Plakaten eines deutschen Kreditinstituts. Damit sollte wohl ausgedrückt werden, dass der Kunde selbst von den angepriesenen Angeboten am meisten profitieren würde, obwohl mit dem »ich« auch der Bankdirektor und die Kapitaleigner gemeint sein können.

    Alles dreht sich überall ums »Ich«, denn für die meisten Menschen - wenn nicht für alle - beschreibt dieser Werbe-Slogan, worum es bei uns allen geht. Der Egoismus tritt in unserer Gesellschaft mehr denn je hervor. Wer ehrlich zu sich selbst ist, wird schnell feststellen, dass auch bei Dingen, die wir für andere tun, häufig die eigene Genugtuung die eigentliche Antriebsfeder ist. Beispielsweise tun wir Gutes, damit andere sehen, was für gute Menschen wir sind, und uns dafür bewundern.

    Mein ehemaliger Chef pflegte gerne zu betonen: »Es gibt keinen rein altruistischen (selbstlosen) Menschen.« Und ich denke, er hat recht - bis auf eine Ausnahme: Jesus Christus. Sein Leben war geprägt von seiner Haltung, für andere da zu sein; nicht selten bis zur Erschöpfung. Er sagt von sich selbst, dass er »nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele« (Matthäus 20,28.). Er ist »gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben« (Johannes 10,10). Alles, was er tat und sagte, war diesem Ziel untergeordnet. Aber nicht nur seine Zeitgenossen konnten Nutznießer dieser selbstlosen Haltung sein, denn sein »Leben gegeben als Lösegeld« gilt auch heute noch: Unterm Strich starb er (auch) für dich.
    Daniel Grunwald

    Frage
    Was löst der Gedanke bei Ihnen aus, dass Jesus Christus nicht für sich, sondern für Sie lebte (und starb)?

    Tipp
    Weniger an sich selber denken, anderen Liebe schenken, mit der uns Gott zuvor beschenkt hat!

    Bibellese
    Markus 10,35-45
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=41_10_35-45#V35

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 19.11.2012, 13:59

    Thema heute: Wer ist ein Lehrer wie er!

    Liebe Leser,

    woran erkennt man einen guten Lehrer? Da gibt es sicher so einige Kriterien, die einem da einfallen - und wie offenbart sich Gott uns als Lehrer? Wie unterscheidet Er sich von uns bekannten (menschlichen) Lehrern?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 4,33-37 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1161. Jesus offenbart hier Seine Vollmacht und Kraft, die uns eigentlich dazu hinziehen müsste, genau auf Seine Worte zu hören - denn hier wird wieder einmal ganz deutlich: Jesus weiß, was Er tut - und sagt!

    Lieben Gruß,
    einen gesegneten Montag!
    Und eine gute Zeit mit der Bibel wünsche ich uns allen.

    Susanne


    Montag, 19. November 2012

    Leitvers
    Wer ist ein Lehrer wie er?
    Hiob 36,22

    Wer ist ein Lehrer wie er!

    Wir wissen es alle: Es gibt gute und es gibt schlechte Lehrer. Oft sind die Guten die, die streng sind, ihr Fachgebiet beherrschen und gut erklären können und bei denen die Schüler am Ende des Jahres sagen: »Bei Herrn oder bei Frau Soundso habe ich viel gelernt.« Die Schlechten sind meistens die, bei denen man viel Spaß hat, machen kann, was man will, und am Ende des Jahres feststellen muss: »Wir wissen nicht mehr als vorher!«

    Aber es gibt einen Superlehrer. In der Geschichte Hiobs lesen wir, wie Elihu von Gott sagt: »Wer ist ein Lehrer wie er?« Und Elihu hat recht. Gott ist ein Lehrer, der Theorie und Praxis ausgeklügelt vermischt und an den Mann (die Frau) bringt. Er beherrscht seinen Stoff zu 100 Prozent. Er ist streng und doch liebevoll. Er gibt »Nachhilfestunden« und ist unendlich geduldig.

    Stellen wir uns einmal vor, wir hätten die Aufgabe, den Weg zur Errettung - zum Himmel - zu beschreiben. Wir würden wahrscheinlich einen 10-Punkte-Katalog schreiben. Du musst dieses und jenes tun, und das und das sollst du nicht machen usw.

    Der perfekte Lehrer - Gott - hat das ganz anders getan. Zum einen hat er uns im Laufe der Jahrhunderte von vielen Autoren ein Buch aufschreiben lassen. In diesem Buch finden wir Geschichten, wir finden Lieder, wir finden Sprüche, wir finden Symbolik. Aus dieser Kombination von Information können wir, wenn wir darüber nachdenken, schon sehr viel lernen. Aber damit hört es nicht auf: Der perfekte Lehrer kam persönlich in die Welt, um uns vorzuleben bzw. zu erfüllen, was er im Voraus hat aufschreiben lassen. Und aus diesem allen geht eindeutig hervor, welches der Weg zum Himmel ist: Er, der Lehrer: Jesus!
    Wim Hoddenbagh

    Frage
    Bei wem holen Sie sich Rat über das Woher? Wozu? und Wohin? unseres Daseins?

    Tipp
    Außer Gott weiß keiner wirklich Bescheid.

    Bibellese
    Lukas 4,33-37
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_4_33-37#V33

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 20.11.2012, 09:53

    Thema heute: Geburtstagsgruß

    Liebe Leser,

    was macht Reife aus? Was bringt uns wirklich weiter? Darum geht es in den heutigen Gedanken zur Bibellese.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Römer 8,1-5 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1270. Nach dem Geist zu leben und nicht nach dem Fleisch - das sei unser Ziel allezeit. Es wird uns in die Nähe Gottes bringen.

    Lieben Gruß
    und eine gute Zeit mit der Bibel wünsche ich.
    Segen Gottes dazu!

    Susanne


    Dienstag, 20. November 2012

    Leitvers
    Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung ...
    Galater 5,22

    Geburtstagsgruß

    Voriges Jahr befasste sich die Zeitschrift »Focus« einmal mit der Frage, was Kinder brauchen, damit es ihnen in ihrem späteren Leben gut geht. Eine US-Langzeitstudie hatte herausgefunden, dass Selbstbeherrschte und Pflichtbewusste größere Chancen auf Erfolg im Leben haben als andere.

    Doch es gibt auch Hoffnung für alle, die in der Jugend nicht das Glück hatten, Selbstbeherrschung und Pflichtbewusstsein zu üben. Selbstkontrolle kann man auch später noch lernen. Einige Studienteilnehmer schafften es nämlich, ihre Selbstkontrolle mit zunehmendem Alter zu verbessern - und waren im Erwachsenenalter erfolgreicher als vorhergesagt.

    Diese Hoffnung beseelte auch eine Großmutter, die einem ihrer Enkel zum Geburtstag folgenden Gruß übermittelte: »Du bist nur einmal jung, aber unreif kannst du dein Leben lang sein.« Sie hoffte und wünschte, dass es im Leben ihres Enkels zu einer Wende kam, weg vom zeitlich verlängerten Kleinkindverhalten hin zu einer Entwicklung, die eines Erwachsenen würdig ist. Das ist ja die Normalität, die wir im Grunde alle erhoffen.

    Gott mahnt ja durch sein Wort auch jeden Menschen, von dem Weg ins Verderben umzukehren, solange das noch geht. Eine Wende hin zum Besseren, zum Heil, ist möglich. Die Bibel nennt diese Wende auch »Umkehr«. Da wendet sich der Mensch weg von den nutz- und heillosen Dingen hin zu einem Leben im Licht Gottes. Dieses Leben kennt auch das geistliche Erwachsenwerden in Selbstbeherrschung und Verantwortung. Als eine Gabe des Heiligen Geistes ist Selbstbeherrschung etwas rundherum Gutes. Auch wenn sie nur im weltlichen Bereich eingesetzt wird, bewirkt sie Erfreuliches, wie viel mehr im Leben eines Christen.
    Karl-Otto Herhaus

    Frage
    Welche »Frucht des Geistes« fehlt Ihnen am meisten?

    Tipp
    Gott hat reichlich davon und gibt allen, die ihn bitten.

    Bibellese
    Römer 8,1-5
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=45_8_1-5#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 21.11.2012, 10:38

    Thema heute: Freiheit, die vom Himmel kommt

    Liebe Leser,

    heute geht es um Freiheit - um Freiheit, die uns die Werbung verspricht und um die echte, kostbarste Freiheit, die Gott uns zusagt.
    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 8,31-38 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1207. Freiheit gibt es nur außerhalb der Sünde - in Gottes Nähe. Diese echte Freiheit dürfen wir bei Jesus finden.

    Lieben Gruß und Segenswunsch!

    Susanne

    Mittwoch, 21. November 2012

    Leitvers
    Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
    2. Korinther 3,17

    Freiheit, die vom Himmel kommt

    Na, wenn man bei dieser Überschrift schon an nichts Himmlisches denkt, dann doch wenigstens an die Befreiung von Sklaverei in einem Land Afrikas, Asiens oder Südamerikas. Aber weit gefehlt. Mit diesem Slogan wird ein Digitaler Satelliten-Empfänger angepriesen. Damit kann man kostenlos Sendungen aufnehmen. Aber um es mit der Kostenfreiheit nicht allzu sehr zu übertreiben, taugt das Gerät auch zum Empfang von Pay-TV. Ich denke sicher, um das Letzte geht es eigentlich. Immer wieder wird den Menschen kostenlose Freiheit angeboten, und hinterher wird die Rechnung präsentiert.

    Dass diese »Freiheit« aus dem Himmel kommt, stimmt ja insoweit, als wir für Gottes Reich und die Lufthülle um uns her nur ein Wort haben. Die Engländer unterscheiden zwischen »heaven« und »sky«, zwischen dem Ort, an dem Gott wohnt, und dem Raum, in dem die Flugzeuge, Wolken und Sterne sind. Bedenkt man aber, was da alles in dem angebotenen Empfänger ankommt, möchte man eher sagen, dass da vieles eher aus der Hölle als aus dem Himmel kommt. Mit Gott und seiner Gerechtigkeit und Reinheit und Heiligkeit hat ein großer Teil der Sendungen nichts zu tun, zumindest spielt Gott bei alldem fast keine Rolle mehr.

    Es gibt aber eine Freiheit, die wirklich aus Gottes Himmel kommt und uns Menschen von unserer Schuld befreien kann, wenn wir Wert darauf legen, einmal in der Ewigkeit dort zu sein, wo Gott zu Hause ist.

    Zum Schluss heißt es in der Reklame, der Apparat sei zukunftssicher. Auch das ist bei der Schnelllebigkeit im Digitalzeitalter höchst fragwürdig. Gottes Angebot himmlischer Freiheit für geknechtete Menschen ist aber garantiert zukunftssicher. Wir sollten uns darauf einlassen.
    Hermann Grabe

    Frage
    Wovon möchten Sie frei sein oder werden?

    Tipp
    Nur in direkter Nähe zu Gott gibt es Freiheit.

    Bibellese
    Johannes 8,31-38
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_8_31-38#V31

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 22.11.2012, 11:29

    Thema heute: Wer nimmt mir die Angst?

    Liebe Leser,

    wer kann uns helfen in unserer Angst? Wer kann uns wirklich helfen? Gott kann! Und zu IHM dürfen wir uns wenden, in allen Dingen - auch in den kleinsten. Das ist Gnade!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Pslam 69,1-17 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 649. Rufen wir Gott vertrauensvoll um Hilfe an, so wird ER uns nicht hängen lassen!

    Alles Gute!
    Eine gute Zeit mit der Bibel.

    Susanne

    Donnerstag, 22. November 2012

    Leitvers
    Der HERR öffnet die Augen der Blinden. Der HERR richtet die Gebeugten auf. Der HERR liebt die Gerechten.
    Psalm 146,8

    Wer nimmt mir die Angst?

    Mit meinen Augen hatte ich ein Problem; die Sehschärfe nahm Jahr für Jahr ab. Ich fragte die Augenärztin, ob sie mir stärkere Brillengläser verschreiben könne oder ob ich mir eine Bibel mit Großdruckschrift kaufen solle. Sie klärte mich auf: »Stärkere Gläser nützen Ihnen nicht. Sie haben den Grauen Star. Das ist eine Linsentrübung. Aber das kann man heute durch eine Operation beheben. Dazu rate ich Ihnen.«

    Mir fehlte der Mut dazu. Wenn ich nur das Wort »Augenoperation« hörte, stellte ich mir vor, dass das so ist, wie wenn man eine rohe Kartoffel schält. Aber die Beschwerden wurden natürlich auch nicht besser. Ein Jahr später riet mit die Ärztin erneut zu dem Eingriff, der ganz schmerzlos sei und von einem guten Facharzt in unserem Wohnort schon sehr häufig vorgenommen wurde. Nun endlich stimmte ich zu, und sie vereinbarte sogleich einen Termin für die Operation.

    Als dann der Termin immer näher rückte, griff wieder die Angst nach mir. Am Montagfrüh sollte die Operation vorgenommen werden. Ich fürchtete, dass ich in der Nacht davor kein Auge zutun würde. Ich betete: »Herr, nimm mir die Angst.« Da zeigte mir meine Frau den Bibeltext, der in ihrem Leseplan für diesen Tag angegeben war: Psalm 146 Vers 8 (siehe obigen Bibeltext). Das war doch genau meine Situation! Gott hatte mir für die letzte Nacht vor der Operation zugesagt, dass er dabei ist!

    Ich habe traumlos durchgeschlafen. Die Operation ist gut gelungen. Der allmächtige Gott kümmert sich auch um unsere kleinsten Sorgen und Probleme und »richtet den Gebeugten auf«. Das hat meine Zuversicht sehr gestärkt, ihm in allen Dingen rückhaltlos zu vertrauen.
    Eberhard Liebald

    Frage
    Wo geraten Sie an die Grenzen ihrer inneren Stärke und Kraft?

    Tipp
    Die Zuversicht, bei Gott geborgen zu sein, wenn mich Furcht packt, wünsche ich allen Lesern.

    Bibellese
    Psalm 69,1-17
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_69_1-17#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 23.11.2012, 08:31

    Thema heute: Widerstand ist zwecklos

    Liebe Leser,

    heute geht es in der Bibellese um Feinde, in diesem Fall auch um Versuchungen, um die wir einen großen Bogen machen sollten, weil sie für uns zu mächtig sind.
    Und vor einem übermächtigen Feind zu flüchten, ist nicht nur in diesem Fall weise. Gehen wir Dingen besser aus dem Wege, die uns schaden.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Richter 16, 4-22 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 257 . Auch hier steht geschrieben, was passieren kann, wenn wir uns von der Versuchung nicht fernhalten. Wir werden irgendwann von der Versuchung überwältigt werden, selbst wenn wir in anderen Bereichen noch so groß und stark sind, und uns für mutig halten.
    Wir sollten uns mit dem Widersacher Gottes nicht anlegen, wo wir besser uns in Sicherheit bringen sollten.
    HERR, schenke Du uns diese Weisheit ins Herz! Bitte.
    Amen.

    Lieben Gruß,
    einen herzlichen Segenswunsch!
    Eine gute Lese-Zeit mit und in der Bibel.

    Susanne

    Freitag, 23. November 2012

    Leitvers
    Bewahre meine Seele und rette mich! Lass mich nicht zuschanden werden, denn ich berge mich bei dir.
    Psalm 25,20

    Widerstand ist zwecklos

    Sind in einem Krieg die Feinde zu mächtig, ist Widerstand zwecklos. Bleibe ich stehen, werde ich überrollt. In einer solchen Situation ist Rückzug geboten. Und wenn der Feind schnell und gefährlich ist, bleibt nur die Flucht, um dem sicheren Untergang zu entgehen. Die Kriegsgeschichte ist voll von Heerführern und Soldaten, die die Stärke des Feindes und ihre eigenen Fähigkeiten falsch eingeschätzt haben - und tot auf dem Schlachtfeld blieben. Hätten sie rechtzeitig einen sicheren Fluchtpunkt aufgesucht, hätten sie überlebt und die Chance gehabt, den Kampf weiterzuführen.

    Die Bibel schildert die Auseinandersetzung mit den Versuchungen des Bösen ebenfalls häufig als einen Krieg. Auch hier gibt es bestimmte Feinde, die zu mächtig sind, als dass man den Kampf führen könnte. Daher rät sie in manchen Fällen zur Flucht. Einen dieser Feinde bezeichnet die Bibel als Unzucht (griechisch: porneia). Sie meint damit alle außerehelichen sexuellen Aktivitäten. Dieser Feind begegnet uns jeden Tag in unterschiedlichster Form: An Zeitschriftenständern, im Fernsehen, im Internet. Nicht umsonst stammt von dem griechischen Wort für Unzucht unser Wort Pornographie.

    Die Bibel warnt ausdrücklich: Wenn du auf diesen Feind triffst, nimm die Beine in die Hand. Hier hast du keine Chance. Überschätze deine Kräfte nicht. Dieser Feind schleicht sich mit seinen Bildern und Filmen erbarmungslos in deine Phantasie. Er macht dich abhängig und schwächt alle deine Widerstandskräfte - bis du besiegt bist und gedemütigt auf der Strecke bleibst. Gerade seine scheinbare Harmlosigkeit macht ihn dabei so gefährlich. Daher ist die biblische Warnung so dringend.
    Marcus Majonica

    Frage
    Wo sind Sie besonders versuchlich?

    Tipp
    Mut«, so sagte jemand, »ist oft nur Mangel an Fantasie.

    Bibellese
    Richter 16,4-22
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=7_16_4-22#V4

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 24.11.2012, 12:21

    Thema heute: Wie groß ist Napoleon?

    Liebe Leser,

    was hat Napelon an Selbstdarstellung erreicht? Und wie wichtig waren dabei die Medien? Das ist eine der Fragen in den heutigen Gedanken zur Bibellese.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 15, 18-25 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1217. Jesus wurde grundlos gehasst - weil ER nicht die Ansichten und Werte der Welt vertrat, es ging Ihm nicht um Geld, Ansehen, Ruhm, Eitelkeiten und falsche Sicherheiten, es ging Jesus um Glauben an Gott und um ein entsprechendes Leben. So ganz anders - in Demut, in Liebe, in Bescheidenheit, aber auch in Klarheit und mit großem Gottvertrauen sollen und dürfen wir leben.

    Alles Gute!
    Gute Bibel-les-und-sinnier-Zeit!

    Susanne

    Samstag, 24. November 2012

    Leitvers
    Jesus aber rief sie herzu und sprach: Ihr wisst, dass die Regenten der Nationen über dieselben herrschen und die Großen Gewalt über sie üben.
    Matthäus 20,25

    Wie groß ist Napoleon?

    Wer kennt nicht Napoleon! Sein Leben als Kaiser der Franzosen in der Zeit von 1795 bis 1815 liefert noch heute viel Stoff für bunte Geschichten im Fernsehen. Dabei ist es nicht ohne Ironie, dass die Medien genau das tun, was Napoleon wollte. Es gibt nur wenige Politiker, die mit solcher Intensität ihre Wirkung in der Öffentlichkeit bedacht haben wie er. Schon bevor er überhaupt Kaiser wurde, war es das Bestreben des noch jungen Offiziers, in der Öffentlichkeit gut dazustehen. Als Kaiser warf er dann die Propagandamaschine richtig an und beschäftigte ein Heer von Künstlern, um seinen Ruhm zu verbreiten.

    Damit hatte er nachhaltig Erfolg. Sein Ruf als Ausnahmemensch festigte sich so stark, dass die berechtigte Kritik seiner Zeitgenossen einfach an ihm abperlte. Erst in jüngster Zeit fragen sich Historiker, ob sie selbst nicht auch Opfer der Propaganda Napoleons wurden. Schließlich hat die Politik dieses Mannes ca. drei Millionen jungen Männern das Leben gekostet. In der Nähe von Vilnius in Litauen fand man 2002 ein Massengrab aus der Zeit des napoleonischen Russlandfeldzugs. Über 40.000 Soldaten erfroren dort innerhalb weniger Tage. Sie waren Opfer auf dem Altar eines schrankenlos ehrgeizigen Menschen.

    Das ist die Gewalt der Großen dieser Erde, wie sie Jesus in unserem Bibelvers anspricht. Wir dürfen uns aber freuen, dass solche Menschen nicht das letzte Wort haben werden, sondern dass Jesus uns eine Erde verheißen hat, in der Gerechtigkeit wohnt und die Sanftmütigen das Land ererben. Es wird ein Friedensreich sein, in dem alle Tränen abgewischt werden. Auf die Seite dieses Jesus sollten wir uns stellen, nicht auf die der Großen dieser Erde.
    Karl-Otto Herhaus

    Frage
    Warum mögen die Menschen Napoleon lieber als Christus?

    Tipp
    Napoleon war ein Knecht der Sünde wie wir alle. Christus war der große Fremde für diese Welt.

    Bibellese
    Johannes 15,18-25
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_15_18-25#V18

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 26.11.2012, 10:01

    Thema heute: Wie ist so was zu erfassen?

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, dass man Glauben an Gott und alles, was damit zu tun hat, nicht mit dem Verstand erfassen kann. Das habe ich früher selber krampfhaft versucht. Es geht nicht. Wir müssen Gott die Möglichkeit geben, unseren Geist anzusprechen. Wir müssen uns für Ihn öffnen im Gebet, in der Stille. Dann kann der Bibelvers in Kraft treten, im dem steht: Gottes Geist teilt unserem Geist mit, dass wir Seine Kinder sind.
    Auf der Ebene des Verstandes kommen wir da also nicht weiter - wir müssen im Gebet Gott bitten, uns Gewissheit zu schenken, zu uns zu reden. Und das wird ER sicher tun - und immer mehr und mehr Sich und Seinen Willen offenbaren.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Römer 2, 12-16 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1265. In unser Herz ist uns schon geschrieben, was richtig ist. Unser Gewissen legt Zeugnis darüber ab. Somit sollten wir manchesmal ganz tief in uns hinein hören...

    lieben Gruß und eine gute Zeit mit der Bibel,

    Susanne

    Montag, 26. November 2012

    Leitvers
    Da ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes, und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist.
    Römer 3,23-24

    Wie ist so was zu erfassen?

    Fast 20 Jahre ist es her, da war ich hierzulande einer der wenigen Leute, die noch keinen CD-Player besaßen, und das, obwohl schon einige CD's ordentlich im Schrank lagen, die man mir so nach und nach geschenkt hatte.

    Mein erstklassiger Plattenspieler konnte mir nicht weiterhelfen. Er war nicht in der Lage, die CD's zu entschlüsseln. Mein alter Kasettenrekorder konnte mit den CD's auch nichts anfangen. Irgendwann später hatte ich mir einen CD-Player angeschafft, der fortan unbenutzt im Schrank liegen blieb. So konnte er mir ebenfalls nicht den Inhalt meiner CD's zugänglich machen ...

    Vielleicht gehören Sie zu den Leuten, die sich über einen Bibelvers wie den von heute ärgern. Vieles in der Bibel finden Sie wirklich positiv. Aber warum immer wieder diese irgendwie würdelosen und demütigenden Verse über Sünde, Verlorensein und Erlösung? Mein Verstand sträubt sich dagegen, und außerdem passt so was Mittelalterliches nicht in unsere heutige Kultur!

    Aber denken Sie noch einmal an meinen Plattenspieler und den Rekorder. Sie sind gut und nützlich, aber nicht für CD's geeignet. So geht es mit unserem Verstand und mit der Kultur, in der wir aufgewachsen sind. Der Verstand ist ein erstaunlich nützlicher Apparat, um alles um uns her zu erforschen und zu verstehen; aber er kann Gottes Ansprüche an uns nicht wahrnehmen, und doch gibt es in jedem Menschen etwas, was diesen Vers »entschlüsseln« kann, wie der Player im Schrank die CD's: unser Gewissen. Durch das Gewissen sagt Gott uns, was er von uns erwartet, und zeigt uns, wie wenig wir dem entsprechen. Lesen Sie noch einmal den Vers und bedenken Sie, dass Gott am Ende das letzte Wort hat.
    Erwin Kramer

    Frage
    Was wäre, wenn Gott die Sachen wirklich so sieht?

    Tipp
    Sich ärgern macht, wie das Wort sagt, die Sache noch ärger!

    Bibellese
    Römer 2, 12-16
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=45_2_12-16#V12

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 27.11.2012, 09:36

    Thema heute: Wie kann ich »entlernen«?

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, dass wir manche Sichtweisen der Welt wieder ablegen müssen, wenn wir Gottes Sicht der Dinge annehmen wollen. Und dieses Ablegen, dieses "Entlernen" findet als Prozess statt, so wie vieles bei Gott in Reifungs-Prozessen stattfindet.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Römer 12 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1275-1276. Wir sollen ganz in Gottes Reich leben, nach Seinen Maßstäben, auch schon hier und jetzt.

    Liebe Grüße
    und eine gute Zeit mit der Bibel wünsche ich uns.

    Susanne

    Dienstag, 27. November 2012

    Leitvers
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    2. Korinther 10,5

    Wie kann ich »entlernen«?

    In einem Vortrag in der Schweiz hatte ich die Evolutionslehre und den Materialismus wissenschaftlich widerlegt. Danach kam ein Ehepaar zur Aussprache. Beiden hatte Gott das Herz für das Evangelium geöffnet. Für M. tat sich jedoch ein Problem auf. Er ist zweisprachig, aber was er wolle, könne er am besten Französisch sagen: »desapprendre«. Da »apprendre« lernen heißt, könnte man »desapprendre« mit »entlernen« übersetzen. Mir war klar, was er meinte: Das im Studium erlernte Wissen über Evolution und Materialismus hatte er nun als falsch erkannt. Jetzt wollte er das durch „Erlernen« Aufgenommene durch »Entlernen« wieder loswerden.

    Wir lasen Römer 3,22-23, und ich interpretierte den Text auf seine Situation: »Wir sind allesamt Menschen, die im Laufe des Lebens viele Anschauungen gelernt und übernommen haben, die Gott nicht gefallen.« Wir müssen sie »entlernen« bzw. entsorgen. Das Löschen geht aber nicht wie bei einem Computerprogramm durch einen einzigen Befehl. Unsere Seele ist eben kein Computer. Die Entsorgung geschieht anders. Das Lesen der Bibel konfrontiert uns mit den Gedanken Gottes und seiner Weisheit. Das verändert unsere Lebensweise und erneuert auch unsere Gedankenwelt. Falsche Ideen werden durch den neuen Maßstab - das Wort Gottes - als solche erkannt und treten fortan mehr und mehr zurück. M. und seine Frau J. setzten sich noch an diesem Abend dem Prozess des »Entlernens« aus.

    An diesem Abend habe ich eine neue Definition für Bekehrung kennengelernt: Nimm Jesus Christus an, entsorge deine Sünden und »entlerne« alle im Leben angesammelten falschen Ideen.
    Werner Gitt

    Frage
    Welche Gedanken müssten bei Ihnen entsorgt werden?

    Tipp
    Gott sagt: »Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege!« (Jesaja 55,8-11)

    Bibellese
    Römer 12
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=45_12_1-999#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 28.11.2012, 10:57

    Thema heute: Wie kann ich Gott kennenlernen?

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, wie wir Gott kennenlernen können. Auf das Abenteuer sollten wir uns auf jeden Fall einlassen, denn Jesus IST unser Retter. Er will uns eine unvorstellbar schöne Ewigkeit schenken bei Gott!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Philipper 2, 6-11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1323. Gott ist aus Liebe zu uns Menschen auf eine ungewöhnliche, und grenzenlos schmerzhafte Lösung gekommen, um uns Menschenkinder vor der Hölle zu retten. Dafür gebührt IHM Ehre und Lob und Dank in Ewigkeit.

    Lieben Segenswunsch,
    eine gute Bibel-Zeit!

    Susanne

    Mittwoch, 28. November 2012

    Leitvers
    Lasst uns nach Erkenntnis streben nach Erkenntnis des HERRN!
    Hosea 6,3

    Wie kann ich Gott kennenlernen?

    »Wenn dir der Gedanke kommt, dass alles, was du über Gott gedacht hast, verkehrt ist, und dass es keinen Gott gibt, so gerate darüber nicht in Bestürzung. Es geht allen so. Glaube nicht, dass deine Unruhe daher rührt, dass es keinen Gott gibt ... Wenn einer an seinen hölzernen Gott zu glauben aufhört, so heißt das nicht, dass es keinen Gott gibt, sondern nur, dass er nicht aus Holz ist« (Leo Tolstoi).

    Ich lernte 1997 meine Frau kennen, als wir am selben Theologischen Seminar studierten. Bald merkte ich, dass sie keine »normale« Kollegin für mich ist, sondern dass es »gefunkt hat«. Dann ging es los mit »Briefe schreiben«, »spazieren gehen« und vor allem mit vielen Gesprächen.
    Wir wissen, wie wir Mitmenschen kennelernen können; denn ein Mensch ist nahbar, sichtbar und spürbar. Aber, wie soll und kann ich Gott kennenlernen, den ich ja nicht sehen kann? Ist es überhaupt möglich, dass ich als Mensch, der an Raum und Zeit gebunden und sterblich ist, den unendlichen Gott auch nur annähernd erfasse?

    In dieser Welt werden wir Gott nie voll und ganz ergründen und begreifen können. Aber er hat uns genug über sich offenbart, damit wir mit ihm in eine persönliche Beziehung treten können. Jeder Mensch könnte, wenn er wollte, Gott so begegnen, dass er ins Staunen kommt.

    Ich selbst staune immer wieder darüber, dass ich Gott persönlich begegnen darf, weil Gott in Jesus auf diese Erde kam. Jesus starb für mich am Kreuz. Dort bezahlte Jesus für meine Schuld, für die ich selbst gar nicht aufkommen kann. Wunderbar ist, dass Jesus nicht am Kreuz blieb, sondern auferstanden ist. Daran erkenne ich, dass Gott dieses Versöhnungswerk angenommen hat.
    Karl-Ernst Hoefflin

    Frage
    Möchten Sie Gott durch Jesus Christus begegnen?

    Tipp
    Sprechen Sie Christen an. Fragen Sie sie, wie sie Jesus kennen gelernt haben.

    Bibellese
    Philipper 2,6-11
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=50_2_6-11#V6

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 29.11.2012, 14:13

    Thema heute: Wie oft soll ich vergeben?

    Liebe Leser,

    heute geht es um die Sache mit dem Vergeben. Gott ist bereit zu vergeben, ohne dass ER uns im Vorfeld eine Obergrenze setzt. Und wir sollen es auch nicht tun. Wir sollen keine Strichliste führen, wie oft wir jemanden schon vergeben haben. Wir sollen uns im Vergeben üben.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Samuel 12, 13-15 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 313. Es ist ein schwerer und doch so offenbarender Text über die Folgen von Sünden.

    Nachdenklichen Gruß,
    viel Segen wünsche ich.

    Susanne

    Donnerstag, 29. November 2012

    Leitvers
    Dann trat Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft soll ich meinem Bruder, der gegen mich sündigt, vergeben? Bis siebenmal?
    Matthäus 18,21

    Wie oft soll ich vergeben?

    »Konsequent in Führung gehen« lautete das Thema, zu dem wir als Führungskräfte geschult wurden. Die Trainerin erläuterte uns die Methode der drei Gespräche: Wenn ein Mitarbeiter einen Fehler begeht, soll er beim ersten Mal freundlich darauf angesprochen werden. Als Vorgesetzter erklärt man ihm noch einmal, worauf es ankommt. Begeht er denselben Fehler noch einmal, folgt sofort ein zweites, immer noch freundliches Gespräch. Dabei soll der Mitarbeiter erkennen, was die Ursache für den erneuten Fehler war und eine nochmalige Hilfestellung bekommen. Passiert dem Mitarbeiter der Fehler jedoch noch ein drittes Mal, ist die Führungskraft aufgefordert, konsequent durchzugreifen und eine Abmahnung oder sogar eine Kündigung auszusprechen. Denn nach Ansicht der Personaltrainerin ist die mehrfache Wiederholung eines bestimmten Fehlers nicht zu akzeptieren.

    Als der Jünger Petrus den Herrn Jesus danach fragt, wie oft er vergeben soll, ist er großzügiger. Er schlägt vor, siebenmal freundlich zu bleiben und erst beim achten Mal einen Schlussstrich unter die Beziehung zu ziehen. Die Antwort von Jesus Christus geht jedoch noch weit darüber hinaus. Er fordert Petrus auf, noch siebzigmal häufiger als siebenmal zu vergeben. Damit führt Gottes Sohn keine mathematische Buchhaltung für Schuld und Vergebung ein. Er sagt vielmehr, dass wir ohne Limit immer wieder zur Vergebung bereit sein sollen.

    Jesus zeigt mit seiner Antwort, wie großzügig Gott ist. Er hätte schon längst das Recht gehabt, uns für immer abzuweisen. Doch wenn Menschen ihre Schuld aufrichtig bereuen und ihn ehrlich darum bitten, ist er immer noch bereit, uns zu vergeben. Bin ich es auch?
    Andreas Droese

    Frage
    Wie oft brauchen wir selbst die Vergebung Gottes für unser Versagen?

    Tipp
    Wer aufrichtig um Vergebung bittet, wird von Gott nicht abgewiesen!

    Bibellese
    2. Samuel 12,13-15
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=10_12_13-15#V13

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 30.11.2012, 11:05

    Thema heute: Ein genialer Einfall?

    Liebe Leser,

    heute geht es um Weisheit, um Klugheit, und darum, dass wir uns der Wirklichkeit stellen müssen - spätestens nach dem Tode werden wir uns nichts mehr vormachen können. So sollten wir jetzt schon wachsam und nüchtern sein - und um die Weisheit Gottes ringen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Sprüche / Sprichwörter 8, 1-21 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 699. Hier geht es um die Wichtigkeit der Weisheit, die in Jesus zu finden ist - denn in IHM sind verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis. Und es ist tröstlich zu lesen: Wer die Weisheit sucht, der wird sie finden!

    Lieben Gruß dazu,
    :study:

    Susanne

    Freitag, 30. November 2012

    Leitvers
    Jeder Kluge handelt mit Bedacht; aber ein Tor breitet Narrheit aus.
    Sprüche 13,16

    Ein genialer Einfall?

    »Alle Räder stehen still, wenn mein starker Arm es will!« So werden sie Anfang Dezember 2010 gedacht haben, als sie alle Franzosen aufriefen, ihre Bankguthaben abzuheben, um einen Börsencrash zu verursachen. Es wäre doch zu schön gewesen, wenn sie einen richtig großen Schaden hätten anrichten können. Zum Glück waren die Franzosen klüger und haben nicht mitgespielt, und hätten sie es getan, wäre die relativ geringe Geldmenge in den Sparkassen bald ausgezahlt gewesen, ohne damit den gewünschten »Erfolg« zu erzielen. Höchstens die Kassierer hätten eher Feierabend gehabt.

    Diese Möchtegern-Revoluzzer hatten bei ihrem tollen Plan zweimal nicht mit der Wirklichkeit gerechnet, weder was die Intelligenz ihrer Landsleute, noch was die Praxis in den Geldinstituten angeht. So passierte rein gar nichts. Man sieht: Dummheit bewahrt bisweilen auch vor manchem Schlechten. Allerdings, sehr oft kann es sehr gefährlich werden, wenn man die Tatsachen nicht kennt oder gar mutwillig außer Acht lässt.

    Wenn wir in unserer Lebensplanung so ahnungslos vorgehen, kann es verheerende Folgen haben; denn wenn wir die Wirklichkeit nicht einkalkulieren, dass wir unserem Schöpfer gegenüber verantwortlich sind, was wollen wir dann sagen, wenn wir am Ende vor ihm stehen?

    Charles Darwin sagte einmal, die Lehre der Bibel sei deshalb strengstens abzulehnen, weil dann sein Vater und noch weitere Verwandte für ewig verdammt wären. Schlimm, wenn es so wäre; aber die Frage ist doch, ob man eine Theorie darum für falsch erklären darf, weil sie einem nicht gefällt.
    Wir sollten bedenken, dass die Wirklichkeiten am Ende immer stärker sind als unser Wunschdenken. Dabei meint es Gott nur gut mit uns.
    Doro Olmesdahl

    Frage
    Warum sind Luftschlösser wacklige Wohnungen?

    Tipp
    Je ehrlicher man nachforscht, umso klarer wird der Weg.

    Bibellese
    Sprüche 8,1-21
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=20_8_1-21#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 01.12.2012, 09:52

    Thema heute: "AIDS ist harmlos"

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, wie wir mit Gefahren umgehen, die vielleicht auf dem 1. Blick nicht erkennbar sind am Beispiel von AIDS als Krankheit und am Beispiel unseres Seins vor Gott: der Erb-Sünde. Wie gehen wir mit unsichtbaren Gefahren um?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Römer 3, 9-24 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1266. Hier steht ganz klar wie es um uns Menschen bestellt ist: Wir alle brauchen die Erlösung durch Jesus!

    Einen gesegneten Herz-Mariä-Samstag!

    Susanne

    Samsitag, 01. Dezember 2012

    Leitvers
    Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von jeder Sünde.
    1. Johannes 1,7

    AIDS ist harmlos

    Dieser Satz ist nicht nur falsch - er ist gefährlich. Nach wie vor ist AIDS nicht heilbar. Auch wenn der Ausbruch der Krankheit durch neue Medikamente verzögert werden kann, auch wenn die Symptome der einmal ausgebrochenen Krankheit gelindert werden können, an der Krankheit selbst kann man, einmal infiziert, nichts ändern. Der Betroffene bleibt Träger des Virus, und es besteht die Gefahr der Verbreitung. Dennoch geraten die Risiken dieser tödlichen Krankheit offenbar schnell in Vergessenheit - und die Infektionszahlen steigen an. Für die Gesellschaft ist es daher existentiell wichtig, dass vor AIDS, seinen Risiken und Infektionswegen immer wieder und eindringlich gewarnt wird. Verharmlosen oder Verschweigen wäre sträflich.

    Es gibt jedoch eine noch viel tödlichere Erkrankung, die den Menschen bedroht. Seit dem ersten Menschenpaar Adam und Eva trägt jeder Mensch das Virus der Sünde in sich. Diese Infektion hat viele Symptome: Neid, Lüge, Gewalt usw. Wenn diese Erkrankung nicht behandelt wird, steht am Ende ein viel schlimmerer Tod: ewiges Verderben. Ähnlich wie bei AIDS sind die Risiken dieser Pandemie jedoch in Vergessenheit geraten. Trotz der akuten Lebensgefahr für jeden Betroffenen werden Warnungen vor den Folgen dieser Krankheit nicht gerne gehört - oder einfach ignoriert. Denn sie machen einen Sinneswandel erforderlich.

    Dabei gibt es einen ganz wesentlichen Unterschied zu AIDS. Gegen die Krankheit der Sünde gibt es ein Heilmittel: das Blut Jesu Christi. Nehme ich für mich ganz persönlich in Anspruch, dass dieses Blut für meine Sünden vergossen wurde, ist der sichere Tod abgewendet - und in ewiges Leben umgewandelt.
    Marcus Majonica

    Frage
    Wie steht es um Ihr Risikobewusstsein bei beiden »Erkrankungen"?

    Tipp
    Es kommt nicht auf unser subjektives Empfinden, sondern auf die realen Gefahren an!

    Bibellese
    Römer 3,9-24
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=45_3_9-24#V9

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    webmaster - 01.12.2012, 17:30

    DANKE für den wertvollen Dienst!
    Heute, zum Vorabend des neuen Kirchenjahres, möchte ich einmal ein ganz herzliches DANKE! an Susanne sagen, die uns so wunderbar und treu die tägliche Bibellese vermittelt und sie für uns kommentiert.

    :flower: :hello1: :thumbup:

    Gottes reichen Segen im Neuen Kirchenjahr!!



    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 01.12.2012, 20:35



    ui, danke schön!

    Susanne



    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 03.12.2012, 10:30

    Thema heute: Einer kennt alle Schmerzen der Welt

    Liebe Leser,

    heute am 'Internationalen Tag der Behinderten' geht es um Schmerzen, und das zu Recht! Wieviel Not und Elend von Generation zu Generation erlebt, erlitten und tapfer durchstanden wird.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 32 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 629. Auch hier steht es wieder in aller Deutlichkeit: Gott, der über uns wacht, kennt unsere Schmerzen, nichts ist Ihm fremd oder unbekannt.

    Lieben Segenswunsch,

    Susanne

    Montag, 03. Dezember 2012

    Leitvers
    Gott sagt: »Ich kenne seine Schmerzen.«
    2. Mose 3,7

    Einer kennt alle Schmerzen der Welt

    Wenn wir von Gefangenen hören, denken wir sofort an Geschlossene Anstalten, Gefängnisse und Konzentrationslager. Aber es gibt noch viel mehr »Gefängnisse«, in denen Menschen oft lebenslang festgehalten werden. Da muss jemand jahraus, jahrein im Rollstuhl sitzen. Ist das etwa kein Gefängnis für ihn? Andere leiden unter Behinderungen, die ihnen manches nicht erlauben, was die Gesunden dürfen und können. Und fehlende Glieder oder Blindheit werden noch von vielen bedauernd wahrgenommen; aber dann ist da das unzählige Heer der psychisch Kranken, für deren Leiden die wenigsten Verständnis aufbringen. Und sie alle stecken in »Gefängnissen«, aus denen es kein Entrinnen gibt.
    Welch ein Schmerz muss es für Beethoven gewesen sein, am Ende völlig taub zu sein! Und vielen ging und geht es ähnlich. Da kann man verstehen, wenn sie an den Gittern ihres Kerkers gerüttelt und ihr Schicksal verwünscht haben.

    Aber es hat auch solche gegeben, die Gott als ihren liebenden Vater kennen, dem sie, wie es von Hiob heißt, selbst bei den schrecklichsten Leiden »nichts Ungereimtes« zuschreiben.

    Sie wissen, dass Gott nicht nur ihre Schmerzen kennt, sondern sie sogar über sie verhängt hat. Es ist verständlich, wenn sich alle Ungläubigen gegen einen solchen Gedanken vehement wehren und ihn sogar für pervers halten. Aber wer die Bibel ernst nimmt, der sieht das Menschenleben unter dem Blickwinkel der Ewigkeit. Und solche wissen auch, dass ein Gott, der seinen Sohn für uns in den Tod gegeben hat, uns niemals etwas wirklich Böses zufügen wird. In diesem Sinn können sie alles ertragen und wissen, dass sie einmal dankbar dafür sein werden, wenn sie alles durchschauen können.
    Joel Wjst

    Frage
    In welchem »Gefängnis« stecken Sie?

    Tipp
    Gott meint es immer nur gut mit seinen Menschen.

    Bibellese
    Psalm 32
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_32_1-999#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 04.12.2012, 09:33

    Thema heute: Maria sucht ihren Sohn - und wir? (1)

    Liebe Leser,

    heute geht es um das Leben und das Gebet mit und für Kinder und wie wichtig sie Jesus waren und immer noch sind!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jesaja 45,11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 851. In der Einheitsübersetzung steht es ganz anders als im unten angegebenen Bibel-link. Aber damit können wir leben, nicht wahr? :santa:

    Lieben Advents-Gruß und Segenswunsch,
    und eine gute Zeit mit der Bibel!

    Susanne

    Dienstag, 04. Dezember 2012

    Leitvers
    Freut euch mit mir, denn ich habe mein Schaf (Kind) gefunden, das verloren war.
    Lukas 15,6b

    Maria sucht ihren Sohn - und wir? (1)

    Eilig lief ich den Krankenhausflur entlang. Dabei nahm ich aus den Augenwinkeln ein Poster wahr. Die quer darüber gedruckte obige Überschrift stoppte mich.
    Spontan dachte ich an ein persönliches Erlebnis vor vielen Jahren: Gerade noch hatte mein 2-jähriger Sohn in der Lebensmittelabteilung eifrig neben mir herumgewuselt. Ich nahm etwas aus dem Kühlregal, legte es in den Einkaufswagen, sah mich nach dem kleinen Kerl um - doch wie vom Erdboden verschluckt gab es keine Spur mehr von ihm!

    Mein Herz begann wild zu klopfen, ich rief meinem Mann zu, und im Laufschritt eilten wir die Gänge entlang auf der Suche nach dem Ausreißer. Da - ganz vorne im Kassenbereich tauchte plötzlich ein Angestellter auf, der ihn an der Hand hielt. Unser Kleiner presste ein Paket Margarine an seine Brust und verstand unsere Aufregung gar nicht. Er tat doch nur, was Mama und Papa auch taten. Etwas einkaufen und dann ging man zur Kasse! 3 Minuten sind eine kurze Zeit, aber 3 angsterfüllte Minuten können eine halbe Ewigkeit für Eltern sein.

    Wenn Eltern für ihre Kinder beten, kann Gott ihnen auch zeigen, was sie vielleicht versäumt haben, ihren Kindern von Gottes Wesen und seinen Forderungen zu vermitteln. Andererseits kann uns Gott auch die Augen dafür öffnen, wo wir nicht ihr Gutes, sondern nur unsere eigene Bequemlichkeit im Blick hatten.

    Ob es bei Maria, der Mutter Jesu, ähnlich war, als sie ihren Sohn suchte? Darüber morgen mehr. Fragen wir uns aber auch, ob wir unsere Kinder täglich im Gebet der Fürsorge Gottes anbefehlen. Wir können nicht ständig an ihrer Seite sein, aber Gott ist immer da.
    Vroni Nietzke

    Frage
    Haben Sie die gute Gewohnheit, mit und für Ihre Kinder zu beten?

    Tipp
    Jesus Christus sagt in Matthäus 19,14: »Lasst die Kinder und wehrt ihnen nicht, zu mir zu kommen, denn solchen gehört das Reich der Himmel.«

    Bibellese
    Jesaja 45,11
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=23_45_11#V11

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 05.12.2012, 10:20



    Liebe Leser,

    heute gibt es an dieser Stelle keine Bibellese, da aus meiner Sicht im heutigen Text die Klöster und Einsiedeleien in einem zu negativen Licht gesehen werden. Ich mag mich täuschen, das ist gut möglich.
    Aber jeder kennt ja sicher inzwischen den link unter dem man sich die Texte im Original anschauen kann.

    Lieben Gruß,
    weiterhin eine gesegnete Advent-Zeit!

    Susanne



    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 06.12.2012, 10:39

    Thema heute: Treu bis in den Tod

    Liebe Leser,

    auf Gott ist Verlass, auf den Allmächtigen können wir uns verlassen - in allen Lebenslagen. Das darf uns Trost und Zuspruch sein.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Apostelgeschichte 28 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1260-1261. Paulus hielt durch und Gott wirkte mächtig durch ihn - uns zum Segen von Generation zu Generation.

    Einen gesegneten Nikolaus-Tag!

    Susanne


    Donnerstag, 06. Dezember 2012

    Leitvers
    Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, den Glauben bewahrt. Von nun an liegt für mich die Krone der Gerechtigkeit bereit, die mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag zuerkennen wird ...
    2. Timotheus 4,7-8

    Treu bis in den Tod

    Kaiser Nero (54-68 n.Chr.), bekannt für seine Grausamkeit, war Herrscher des großen römischen Imperiums. Während seiner Regierungszeit wurden viele Christen verhaftet und viele von ihnen zu grausamen Todesstrafen verurteilt. Auch der Apostel Paulus saß in Ketten gelegt und verlassen im Gefängnis. Seit Paulus' radikaler Umkehr zu Jesus Christus war viel passiert. Noch vor einiger Zeit kannte man Paulus als einen großen Gelehrten, der mit Feuereifer die Christen verfolgte. Doch nach seiner Begegnung mit dem auferstandenen Jesus war aus dem Verfolger ein Verfolgter geworden. Als Christ erlebte Paulus zahlreiche Misshandlungen und landet mehrere Male im Gefängnis.

    Jetzt befand sich Paulus in einem Gefängnis in Rom, sein Märtyrertod stand kurz bevor. Doch er verzweifelte nicht. Seine letzten überlieferten Worte zeugen nicht von Angst, sondern von Freude und Zuversicht. Er schrieb an seinen Freund Timotheus die obigen Sätze und in Kapitel 2,12 des selben Briefes: »Ich weiß, an wen ich glaube, und ich bin überzeugt, dass er mächtig ist, das mir anvertraute Gut zu bewahren, bis zu jenem Tag.«

    Paulus wusste, dass er in seinem Leben nicht »auf das falsche Pferd gesetzt« hatte! Er zweifelte nicht daran, dass es einen lebendigen Gott gibt, vor den er einmal treten würde. Er vertraute dabei jedoch nicht auf seine großen Verdienste als Apostel. Er wusste genau, dass allein das, was Jesus am Kreuz für ihn getan hat, vor Gott ausschlaggebend ist. Und weil er das wusste, konnte er - wie es ein Liederdichter formuliert - sagen: »Sollt ich dem nicht angehören, der sein Leben für mich gab, sollt ich ihm nicht Treue schwören, Treue bis in Tod und Grab?«
    Daniel Zach

    Frage
    Wie gehen Sie mit dem Gedanken um, dass Sie einmal sterben und vor Gott treten müssen?

    Tipp
    So viel länger die Ewigkeit ist als das Erdenleben, so viel wichtiger ist es, wo ich sie zubringe.

    Bibellese
    Apostelgeschichte 28
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_28_1-999#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 07.12.2012, 12:14

    Thema heute: Wie peinlich!

    Liebe Leser,

    der Name heute in den Gedanken zur Bibellese steht für viele Namen - auch für unsere eigenen - wir wollen gar nicht mit dem Finger auf jemanden zeigen: denn wir können doch alle froh sein, dass unsere eigenen unbedachten Worten nicht schon einmal an die Öffentlichkeit gezerrt wurden und um die Welt gegangen sind. Und so möge es uns einfach als Mahnung dienen und uns somit zum Segen gereichen, dass wir alle daran erinnert werden wie der Autor so treffend schreibt: Wir sind immer "auf Sendung".

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 12,3 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1174. Ja, wie es an anderer Stelle ebenso treffend steht: wir sollen jeden Gedanken gefangen nehmen unter den Gehorsam Christi.

    Liebe, adventliche Grüße,

    Susanne


    Freitag, 07. Dezember 2012

    Leitvers
    Deshalb, weil wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben ...
    Hebräer 12,1

    Wie peinlich!

    Eine Woche vor der Parlamentswahl in Großbritannien hatte sich der damalige Premierminister Gordon Brown eine peinliche Schlappe erlaubt. Nach einer Wahlkampfveranstaltung im nordwestenglischen Rochdale, bei der er mit einer älteren Dame zusammengetroffen war, beschwerte er sich bei einem seiner Wahlkampf-Mitarbeiter über diese Begegnung - hatte aber vergessen, dass das Mikrofon des Fernsehteams noch an seinem Jacket steckte ... Für Journalisten ein »gefundenes Fressen«: In aller Ausführlichkeit wurde gesendet, wie Brown - wutentbrannt schimpfend - wissen wollte, wessen Idee denn dieses unmögliche Zusammentreffen mit so einer »kleinkarierten Person« - so Brown - gewesen sei. Die Folgen sind bekannt: Für ihn stand kein »Mauseloch« zur Verfügung, in das er sich anschließend hätte verkriechen können, so sehr ihm in dem Augenblick auch danach zumute gewesen sein mag. Brown ist nicht mehr Englands Premier, und das Wahlergebnis war für ihn verheerend.

    Und wenn die Bibel alle vorangegangenen Glaubenshelden als eine uns umgebende »Wolke von Zeugen« bezeichnet, dann sollte das allen Gläubigen eine Aufforderung zu heiliger Disziplin im Glaubensleben sein. Keine Tat, keine Äußerung und auch kein Gedanke kann »inkognito« bleiben (Hebräer 4,13). Darum:
    - Passen Sie auf ihr Benehmen auf , wenn Sie in der Öffentlichkeit sind;
    - passen Sie auf ihre Worte auf, wenn Sie bei Ihrer Familie sind;
    - passen Sie auf Ihre Gedanken auf, wenn Sie allein sind.
    Sie sind beständig »auf Sendung«!

    Christus sagt sogar: »Was ihr in den Kammern ins Ohr geredet habt, wird auf den Dächern verkündigt werden« (Lukas 12,3).
    Erwin Kramer

    Frage
    Wie ist das alles möglich, wenn - angeblich - niemand es merkt?

    Tipp
    Nur das bewahrt wirklich: An Jesus denken, an Jesus denken, an Jesus denken!

    Bibellese
    Lukas 12,3
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_12_3#V3

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 08.12.2012, 10:35

    Thema heute: So ein dummer Hund!

    Liebe Leser,

    vorweg: ich halte den Hund, um den es heute geht, gar nicht für dumm. Er macht das, was Hunden eingegeben ist: er versucht, seinen Knochen zu vergraben.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 24,14-30 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1119. Jesus wird kommen, und keiner wird Ihn dann aufsuchen müssen wie damals in Israel. Jesus wird bei Seinem 2. Kommen für alle sichtbar und erfahrbar sein.

    Lieben Gruß zum 2. Advent,

    Susanne


    Samstag, 08. Dezember 2012

    Leitvers
    Kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben.
    Hebräer 4,13

    So ein dummer Hund!

    Wir haben einen Hund, der uns viel Freude bereitet, über dessen Dummheiten wir aber auch oft lachen müssen. Eine Angewohnheit von ihm ist das Verstecken seines Knochens. Wenn er einen solchen aus dem Tiergeschäft hat, an dem er tagelang herumkaut, kann er ihn ja nicht ständig bewachen. Also versteckt er ihn, damit wir ihm bloß das gute Stück nicht wegnehmen. Da er im Haus lebt, nicht im Garten, kann er ihn nicht in der Erde einbuddeln und scharrt somit oft lange an der Decke seines Körbchens, bis der Knochen darunter oder in einer Falte »vergraben« ist.

    Die meisten Leser stimmen mir sicher zu, dass dies ein dummer Hund ist. Aber Vorsicht! Sind wir Menschen denn wirklich klüger? Wenn der Hund glaubt, etwas vor uns verstecken zu können, wie viel dümmer ist es, wenn wir Menschen glauben, unsere Dummheiten und Bosheiten vor Gott verstecken zu können.

    Wie oft belügen oder betrügen wir jemanden, denken schlecht über unsere Mitmenschen oder tun Dinge, die uns Ehre und Gewinn bringen, obwohl dies eigentlich andere verdient hätten. Wir können Menschen täuschen und ihnen imponieren. Je besser unser schauspielerisches Talent ist, desto weniger Substanz benötigt unsere Arbeit. Der Schein trügt, unser wirklicher Charakter ist weit entfernt von dem, wie uns andere Menschen wahrnehmen.

    Wir mögen Menschen täuschen, aber vergessen wir nicht, dass es einen gibt, der alles sieht, gerecht beurteilt und einmal jeden von uns richten oder belohnen wird! Wenn wir einerseits über den Hund lachen, anderseits aber glauben, Gott etwas vormachen zu können, dann gilt uns das Wort aus Psalm 2,4: »Der im Himmel thront, lacht, der Herr spottet über sie.«
    Hartmut Urich

    Frage
    Versuchen Sie auch, sich oder Ihre Taten vor Gott zu verstecken?

    Tipp
    Denken Sie daran, dass Gott alles sieht, und leben Sie in diesem Bewusstsein.

    Bibellese
    Matthäus 24,14-30
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_24_14-30#V14

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 10.12.2012, 08:25

    Thema heute: Kämpfer für Gerechtigkeit

    Liebe Leser,

    heute geht es um den Kampf für Gerechtigkeit, die uns wichtig ist und die uns beschäftigt, was auch gut ist. Unser Leben soll Gerechtigkeit widerspiegeln, möge dieser hohe Wert in uns wach gehalten werden.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Römer 8 31-39 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf denSeiten 1271-1272. Hier wird uns ganz ausdrücklich wieder zugesagt, dass Gott uns treu zur Seite stehen will.

    Lieben Gruß in dieser Adventzeit,

    Susanne


    Montag, 10. Dezember 2012

    Leitvers
    Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt; und wenn jemand sündigt - wir haben einen Beistand bei dem Vater: Jesus Christus, den Gerechten.
    1. Johannes 2,1

    Kämpfer für Gerechtigkeit

    Wer sich durch das Abendprogramm deutscher Privatsender zappt, wird immer wieder auf sie stoßen: Fernsehserien, deren Helden Rechtsanwälte oder Rechtsanwältinnen sind. Gleichgültig, ob es sich nun um amerikanische Großkanzleien handelt, oder - wie bei »Danni Lowinski« um Einzelkämpferinnen des Rechts am Rande des Existenzminimums: Stets geht es darum, dass sich Rechtskundige der Sache ihrer Mandanten annehmen, sich konsequent für sie einsetzen und auch in den scheinbar aussichtslosesten Fällen aufgrund ihres unermüdlichen Einsatzes Erfolg haben.

    Diese scheinbar banalen und fiktiven Alltagsgeschichten um hilfesuchende Menschen in ausweglosen Situationen haben allerdings durchaus ihre Entsprechung in der realen geistlichen Welt: Denn der Mensch sieht sich hier den Anforderungen der Gesetze Gottes an sein Leben ausgesetzt. Wenn wir verstehen, wie heilig Gott ist, werden wir auch erkennen, dass wir diesem Maßstab Gottes nicht gerecht werden können. Damit befinden wir uns in einer ausweglosen Situation, denn Gott lässt keinen Zweifel daran, dass er Verstöße gegen sein Recht, die er Sünde nennt, bestrafen wird. Wer kann hier helfen? Welchen Verteidiger können wir wählen, der sich für uns einsetzt? Und womit sollen wir ihn bezahlen?

    Doch dieses Problem ist in Wirklichkeit längst gelöst: Jesus Christus hat unsere Schuld bereits beglichen - mit seinem eigenen Blut. Und er setzt sich bei seinem Vater unermüdlich ein für die, die seine Hilfe annehmen. Er ist unser Fürsprecher, unser Verteidiger, unser Beistand im höchsten Gerichtshof Gottes. Und durch den Einsatz seines eigenen Lebens wird er für die, die ihn um Hilfe bitten, einen Freispruch erwirken.
    Marcus Majonica

    Frage
    An welchen »Anwalt« wenden Sie sich wegen allen Versagens in Ihrem Leben?

    Tipp
    Er muss beim höchsten Gerichtshof akkreditiert sein!

    Bibellese
    Römer 8,31-39
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=45_8_31-39#V31

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 11.12.2012, 08:17

    Thema heute: Wie tief ist das Meer an der tiefsten Stelle?

    Liebe Leser,

    wenn Gott unsere Sünden vergibt, dann sind sie vergeben, sie sind dann wirklich weg und für niemanden mehr greifbar und antastbar.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 103 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 668. Wir können Gott wahrhaft dafür preisen, dass ER so gütig mit uns ist.

    Lieben Advents-Gruß, :santa:

    Susanne


    Dienstag, 11. Dezember 2012

    Leitvers
    Gott wird sich wieder über uns erbarmen, wird unsere Schuld niedertreten. Und du wirst alle unsere Sünden in die Tiefe des Meeres werfen!
    Micha 7,19

    Wie tief ist das Meer an der tiefsten Stelle?

    Wenn Sie gut in Geografie aufgepasst haben, wissen Sie sicherlich, dass die tiefste Stelle der Meere im Marianengraben im Pazifischen Ozean liegt und 11034 Meter misst. Zum Vergleich: Der höchste Berg ist der Mount Everest mit 8824 Metern. Das heißt: Dieser Berg würde bequem an der tiefsten Stelle Platz haben und trotzdem noch unter einer Menge Wasser verschwinden.

    Im Jahr 1960 erreichte der Schweizer Jacques Piccard mit seinem Tauchboot »Trieste« die Rekordtiefe von 10916 Metern. Aber aussteigen konnte er natürlich nicht. Der Wasserdruck ist bekanntlich viel zu hoch, als dass ein Mensch dort existieren könnte. Sehen konnte er ohne helle Scheinwerfer auch nichts, denn es ist dort stockdunkel.

    Was also will der Prophet Micha in unserem Tagesspruch ausdrücken, wenn er sagt, dass Gott unsere Sünden (die wir ihm bekannt haben) dort deponieren wird? Natürlich, er will sagen: Da kommt niemals jemand jemals wieder ran. Ich tue die Sünden an einen Ort, an den niemand gelangen kann, so dass keiner sie mehr hervorholen kann. - Ich würde sagen: Das ist göttliche »Endlagerung«, die sicherer ist als die in Gorleben!

    Und Gott verspricht noch mehr! Wenn wir ihm unsere Sünden bekennen, dann vergibt er sie nicht nur, er löst sie auf wie einen Nebel. Er sagt in Jesaja 44,22: »Ich habe deine Übertretungen getilgt wie einen Nebel, und wie eine Wolke deine Sünden. Kehre um zu mir, denn ich habe dich erlöst.« Haben Sie das schon einmal erlebt, wie die Nebel im Tal durch die aufkommenden Sonnenstrahlen vertrieben werden, ja, einfach verschwunden sind? Wie befreiend ist diese Tatsache: Meine Sündenschuld ist für immer ausgelöscht! Ich darf frei sein!
    Eberhard Platte

    Frage
    Haben Sie Ihre Sünden Jesus Christus bekannt, damit er sie für immer auslöschen kann?

    Tipp
    Bei Jesus dürfen wir innerlich zur Ruhe kommen und frei sein.

    Bibellese
    Psalm 103
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_103_1-999#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 12.12.2012, 10:11

    Thema heute: Weltuntergang

    Liebe Leser,

    woran denken wir, wenn wir an Weltuntergang denken? Und was hat dann noch Bestand?
    Mögen wir für die Ewigkeit vorgesorgt haben - durch eine lebendige Beziehung zu Gott.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 24,32-44 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1119-1120. Wir sollen uns bereit halten, denn wir wissen nicht, wann der HERR wiederkommen wird. Aber wir sollen wachsam dafür sein. Der HERR kann jederzeit wiederkommen - wann auch immer. Aber wir sollen allezeit wachsam sein wie ein Wächter, der auf den Morgen wartet.

    Einen ganz lieben Advents-Gruß an alle! :santa:

    Susanne


    Mittwoch, 12. Dezember 2012

    Leitvers
    Der Himmel und die Erde werden vergehen, aber meine Worte sollen nicht vergehen.
    Matthäus 24,35

    Weltuntergang

    Weltuntergangstheorien und -filme haben Konjunktur. Millionen von Menschen sitzen gebannt vor der Kino-Leinwand oder vor dem Bildschirm und erleben, wie Meteoriten, Monster, Bomben und Beben die Welt in den Grundfesten erschüttern. »Armageddon«, »Independence Day«, »Deep Impact«, »The Day after Tomorrow«, »2012« sind einige dieser Filme, die das Grausen vor der finalen Katastrophe heraufbeschwören.
    Für den heutigen Tag oder (je nach Auslegung) für den 21.12. haben manche selbst ernannten Propheten den Weltuntergang vorausgesagt. Sie berufen sich auf einen Kalender der Maya. Das mittelamerikanische Indianervolk unterscheidet zwischen dem rituellen Tzolkin-Kalender, dem zivilen Haab-Kalender und der Langen Zählung. Bei der Langen Zählung kehrt am 21.12. der Zahlenwert des Ausgangstages, der 11. August 3114 v. Chr., wieder.

    Seien Sie beruhigt: Die Welt wird heute nicht untergehen. Zwar ist in der Bibel deutlich zu lesen, dass der Himmel und die Erde endlich sind und die Elemente im Brand aufgelöst werden. »Wir erwarten aber einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt« (2. Petrus 2,13). Dies wird jedoch erst geschehen, nachdem der Herr Jesus aus dem Himmel zurückgekehrt und 1000 Jahre über diese Erde regiert hat (Offenbarung 20).

    Die Tatsache, dass diese Welt und unser biologisches Leben endlich sind, sollte uns veranlassen, über Unvergängliches nachzudenken: Laut dem obigen Bibelvers sind die Worte des Herrn Jesus und ihre Gültigkeit unvergänglich, ebenso, wer sich danach richtet: »Wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit« (1. Johannes 2,17).
    Gerrit Alberts

    Frage
    Was kann uns geschehen, wenn wir mit dem Schöpfer im Einklang sind?

    Tipp
    Dieser Einklang muss unbedingt hergestellt werden!

    Bibellese
    Matthäus 24,32-44
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_24_32-44#V32

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 13.12.2012, 13:43

    Thema heute: Wie wichtig ist Zuverlässigkeit?

    Liebe Leser,

    um Zuverlässigkeit geht es heute - lest selbst / lesen Sie selbst. :)

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 20,24-29 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1224. Jesus ist bereit, uns Antworten auf unsere Fragen und Zweifel zu geben - wir müssen hinhören und offen sein...

    Lieben adventlichen Gruß und Segenswunsch! :santa:

    Susanne


    Donnerstag, 13. Dezember 2012

    Leitvers
    ... es hat auch mir gut geschienen, der ich allem von Anfang an genau gefolgt bin, es dir, vortrefflichster Theophilus, der Reihe nach zu schreiben, damit du die Zuverlässigkeit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist.
    Lukas 1,1-3

    Wie wichtig ist Zuverlässigkeit?

    Bei großen technischen Systemen, wie beispielsweise Flugzeugen oder Raketen, sprechen Fachleute von Systemzuverlässigkeit, wenn es darum geht, ihr Ausfallrisiko zu bewerten. Natürlich erwartet man von solchen Systemen, dass sie extrem zuverlässig funktionieren, schließlich vertrauen viele Menschen ihnen ihr Leben an. Damit ein solch hohes Maß an Zuverlässigkeit gewährleistet werden kann, verwenden die Hersteller sehr viel Energie darauf, jedes einzelne Bauteil auf seine Belastbarkeit zu prüfen und alle möglichen Fehlerquellen auszuschließen. Und aufwändige Tests werden durchgeführt und detaillierte Prüfberichte geschrieben.

    Als Lukas sein Evangelium schrieb, war es ihm wichtig, die Zuverlässigkeit der Dinge zu betonen, über die er berichtete. Er wollte, dass sein Freund Theophilus einen überprüfbaren, authentischen Bericht erhielt und seinen Glauben nicht auf vage Aussagen gründen musste. Deswegen verwandte er viel Zeit und Energie darauf, die Geschichte von Jesus Christus genau zu erforschen und der Reihe nach aufzuschreiben.

    In seinem Prüfbericht finden wir viele Details, die eindrucksvoll bestätigen, dass die Aussagen über Jesus absolut zuverlässig sind und dass er tatsächlich der angekündigte Retter ist. Diese Szenen aus seinem Leben bezeugen seine göttliche Macht und seine grenzenlose Liebe. Schon damals haben Menschen ihn als zuverlässig erkannt und ihm bedingungslos vertraut. Und bis heute gibt es Menschen, die sich auf seine Zuverlässigkeit verlassen und nicht enttäuscht wurden.
    Lesen Sie selbst den Bericht des Lukas, damit auch Sie von der Zuverlässigkeit Jesu Christi überzeugt werden!
    William Kaal

    Frage
    Wann fangen Sie mit der Prüfung an?

    Tipp
    An unserer Faulheit darf es nicht liegen, dass wir unentschieden blieben.

    Bibellese
    Johannes 20,24-29
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_20_24-29#V24

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 14.12.2012, 10:37

    Thema heute: WikiLeaks bringt brisante Geheimnisse ans....

    Liebe Leser,

    es geht um - ja, um was geht es? Um Ehrlichkeit! Darum, dass es immer gut ist, nichts Böses im Geheimen zu tun, weder im Kleinen noch im Großen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 4. Mose / Numeri 12 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 140-141. Gott erzieht uns, und das ist gut so, denn ER will uns vom Bösen wegziehen und uns als Seine Kinder behüten. Denn der böse Feind Gottes, der Teufel, will nur und ausschließlich unseren Tod und Zerstörung. Er ist der Vater der Lüge. Vor all dem will Gott uns bewahren! Halleluja!

    Liebe adventliche Segenswünsche! :santa:

    Susanne


    Freitag, 14. Dezember 2012

    Leitvers
    Darum richtet nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, welcher auch das im Finstern Verborgene ans Licht bringen und den Rat der Herzen offenbaren wird.
    1. Korinther 4,5

    WikiLeaks bringt brisante Geheimnisse ans Tageslicht

    Im Jahr 2010 veröffentlichte die Internetplattform »WikiLeaks« allerlei heikles Material: geheime Diplomatenberichte der US-Regierung, Tagebücher aus dem Irak- und Afghanistankrieg und ein Video, in dem teils unbewaffnete Zivilisten von einem Helikopter aus beschossen werden. Die Enthüllungen sorgten für weltweiten Aufruhr. Den Zeitungen wurden Informationen zugespielt, die sie zuvor noch mühsam recherchieren mussten oder zu denen sie sonst überhaupt keinen Zugang hatten. Es entstand eine große Debatte über den Sinn und die Gefahren solcher Enthüllungen. Mit Sperrungen und rechtlichen Anklagen versuchten einige Politiker und Geheimdienstler »WikiLeaks« vom Netz zu nehmen. Wer will sich schon gerne ins Tagesgeschäft schauen lassen?

    Transparenz ist auch in Zeiten des Internets und der Massenmedien nach wie vor nicht gegeben. Dem normalen Bürger bleiben viele Vorgänge in der Politik und Wirtschaft verborgen. Aber auch im privaten Bereich werden einige Geheimnisse gehütet und schlechte Dinge hinter dem Rücken von Leuten gesagt, die »streng vertraulich« sind. Manche Menschen müssen sich stets darum sorgen, ihr kompliziertes Lügengespinst aufrechtzuerhalten.

    Doch wie sehr wir uns auch bemühen, unsere Geheimnisse mit ins Grab zu nehmen - spätestens dann werden sie offenbar. Gott weiß um unser ganzes Leben, ja sogar um unsere Gedankenwelt. Menschen können wir etwas vormachen - Gott nicht. In der Bibel steht, dass alle vor Gottes Richterstuhl erscheinen müssen, damit alles »auf den Tisch« kommt. Wie gut ist es da, wenn Gott uns hier schon alle Schuld vergeben hat.
    Sebastian Lüling

    Frage
    Haben Sie noch einige »Leichen im Keller«?

    Tipp
    Seien Sie ehrlich mit Gott und Ihren Mitmenschen - das befreit!

    Bibellese
    4. Mose / Numeri 12
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=4_12_1-999#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 15.12.2012, 09:53

    Thema heute: Wir brauchen ein ausgewogenes Bild von Gott

    Liebe Leser,

    Gottes Gnade und Gottes Gerechtigkeit ist heute das Thema - und beides gilt und beides muss uns im rechten Maß bewusst sein.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Römer 11, 22-24 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1274. Auch hier wird uns Ausgewogenheit in unserem Gottes-Bild ans Herz gelegt. Es soll verhindert werden, dass wir in Extreme abgleiten, also, wir sollen nicht nur an einen strengen Gott glauben, der nur alles bestrafen wird - aber wir sollen genausowenig nur und ausschließlich an einen gnädigen Gott glauben, der uns einfach alles, aber auch alles machen lässt und alles folgenlos bleibt - Ihr wisst, wie ich meine, gell?

    Liebe adventliche Segenswünsche! :santa:

    Susanne


    Samstag, 15. Dezember 2012

    Leitvers
    Die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden
    Johannes 1,17

    Wir brauchen ein ausgewogenes Bild von Gott

    Ein Freund von mir lud mich einmal in seinen Ruderclub ein, um das Rudern auszuprobieren. Er versicherte mir, dass das Übungsboot nicht kippen kann. Na, das war schon mal gut, baden wollte ich ja schließlich nicht. Er erklärte mir, dass ich die Ruder so ausbalancieren muss wie ein Seiltänzer seine Stange. Dann ging es los.

    Die ersten Züge gelangen mir recht gut, doch dann hielt ich die Ruder nicht gleichmäßig, das Boot neigte sich zur Seite. Das war solch ein seltsames Gefühl, dass ich mich schon im Wasser liegen sah. Glücklicherweise fand ich die Balance wieder. Noch mehrmals stellte sich diese Schieflage mit dem Gefühl zu kippen ein, aber langsam gewann ich Sicherheit, sodass wir doch eine kleine Strecke rudernd zurücklegen konnten.

    Balance ist auch in anderen Bereichen wichtig, wenn man nicht umkippen will, zum Beispiel auch darin, wie wir über Gott denken. Viele Menschen mögen gern über die Liebe und Gnade Gottes nachdenken. Aber sie lassen die Gerechtigkeit Gottes außer Acht. Dabei ist Gott in gleichem Maß gnädig und gerecht.
    Wäre er nur gnädig, dann würden wir ihn nicht ernst nehmen und meinen, er würde zu allem, was wir tun, »Ja und Amen« sagen. Wäre er nur gerecht, dann müssten wir dauernd Angst vor ihm haben, weil wir längst nicht immer so handeln, wie er es haben will.

    Wir brauchen also ein ausgewogenes Gottesbild. Er ist gnädig! Deshalb können wir Annahme und Vergebung finden. Er ist aber auch gerecht! Das heißt, dass er Ungerechtigkeit in unserem Leben nicht übersieht. Diese Wahrheit lässt uns erkennen, dass wir seine Gnade brauchen. Erst dann können wir den Wert seiner Gnade erkennen und schätzen.
    Manfred Herbst

    Frage
    Wie ausbalanciert ist Ihr Gottesbild?

    Tipp
    Wir müssen Gottes Gerechtigkeit genauso anerkennen wie seine Gnade.

    Bibellese
    Römer 11,22-24
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=45_11_22-24#V22


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 18.12.2012, 12:53

    Thema heute: Zeitversetztes Beten!

    Liebe Leser,

    Gebete sind für Gott nicht abhängig von Raum und Zeit - wir können für jemanden beten, der Tausende Kilometer entfernt ist, genauso können wir nachträglich für zugesagte Termin-Anliegen beten, denn Gott steht über allen Dimensionen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 18, 1-8 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1182-1183. Auch wenn Gott uns Gerechtigkeit verschaffen will, werden wir Glauben haben?

    Liebe adventliche Segenswünsche! :santa:

    Susanne


    Dienstag, 18. Dezember 2012

    Leitvers
    Und es wird geschehen: Ehe sie rufen, werde ich antworten; während sie noch reden, werde ich hören.
    Jesaja 65,24

    Zeitversetztes Beten!

    Was soll das denn sein? Zeitversetztes Fernsehen ist ein Begriff, den man versteht: Mit einem digitalen Festplatten-Video-Recorder kann man Fernsehsendungen aufzeichnen und diese zu einem späteren Zeitpunkt anschauen, und das sogar während die Aufzeichnung noch läuft. Aber wie soll zeitversetztes Beten funktionieren?
    Zugegeben, es ist schwer vorstellbar, aber die Größe und Allgegenwart Gottes macht's möglich. Dazu ein Beispiel:
    Ein guter Freund bittet Sie: »Übermorgen zwischen 10 und 11 Uhr habe ich eine schwierige mündliche Prüfung. Versprich mir, dass du in dieser Zeit für mich betest.« Sie versprechen es, aber am besagten Termin haben Sie selber unvorhergesehenen Stress, der Ihre ganze Konzentration erfordert. Erst am Nachmittag, als sich die Wogen glätten, fällt Ihnen ein, dass Sie total vergessen haben, für den Freund zu beten. Was nun? Sie fühlen sich als Versager und sind total unglücklich. Aber sie können die Zeit nicht zurückdrehen. Sie sind eben nur ein Mensch, der seine Grenzen hat.

    Ganz anders ist da der allmächtige Gott. Für ihn ist das kein Problem. Er steht über unserer Zeit. Er weiß morgens um 10, was Sie nachmittags um 15 Uhr beten, und er kann dieses Gebet schon im Voraus erhören. Ja, wir haben einen Gott der unbegrenzten Möglichkeiten. Je mehr wir ihm zutrauen, umso mehr ehren wir ihn.

    Dieses »vorausschauende Erhören« Gottes trifft übrigens auf viel mehr Gebete zu, als wir zunächst glauben. Beispiel: Ein junger Mensch betet mit Zwanzig um den richtigen Ehepartner, dann hat Gott mit der Erhörung schon begonnen, als der erbetene Partner geboren wurde.
    Doch Vorsicht! Gott erfüllt nicht alle unsere Wünsche - aber alle seine Verheißungen.
    Günter Seibert

    Frage
    Was trauen Sie Gott zu?

    Tipp
    Für ihn gibt es kein Unmöglich!

    Bibellese
    Lukas 18,1-8
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_18_1-8#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 20.12.2012, 09:37

    Thema heute: Zur Besinnung kommen lohnt sich!

    Liebe Leser,

    Gottes Bewahrung darf von uns gefeiert werden - wir dürfen Gott danken für all die Bewahrung, die ER uns bereits gewährt hat, auch in Augenblicken, von denen wir gar nichts ahnen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 25 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 626. Ein wunderschöner Psalm! Wunderschön.

    Liebe adventliche Segenswünsche! :santa:

    Susanne


    Donnerstag, 20. Dezember 2012

    Leitvers
    Und ich berichtete von der Hand meines Gottes, die gütig über mir gewaltet hatte.
    Nehemia 2,18

    Zur Besinnung kommen lohnt sich!

    Wir waren unterwegs, auf der Rückreise von einer Veranstaltung. Es war spät abends und unser Weg war weit. Wir waren etwa einen Kilometer gefahren, als wir ein Kleinmotorrad auf einer Verkehrsinsel liegen sahen. Wir wendeten, um nachzusehen. Der Fahrer lag halb im Straßengraben. Er war schwer benommen und konnte auf unsere Fragen nicht antworten. Sichtbare Verletzungen waren nicht zu erkennen. Der Helm lag im Graben. Es war Winter, zwar lag kein Schnee mehr, aber es war bitterkalt. Einige andere Autofahrer hielten ebenfalls an und ich fragte, ob jemand eine Decke im Auto habe. Jemand brachte einen Schlafsack und deckte den Jungen zu. Der Rettungsdienst war alarmiert, und für uns gab es nichts mehr zu tun. Nachdenklich fuhren wir weiter. Was genau passiert war, wussten wir nicht. Wurde er von einem anderen Fahrzeug abgedrängt? Hatte er die Verkehrsinsel einfach übersehen? Wie immer auch, der junge Mann tat uns leid. Andererseits waren wir froh, als wir alle wieder heil und gesund im warmen Auto saßen.

    Bei solchen Gelegenheiten wird man nachdenklich. Wie oft war ich schon auf der Straße in Gefahr geraten und hatte es nicht einmal bemerkt? Wie oft war ich schon unaufmerksam, und andere haben aufgepasst? Ich will nicht in den Fehler verfallen, bei einem Unglück Gott anzuklagen und ihn dafür verantwortlich zu machen, sondern bedenken, dass manchmal ein Sekundenschlaf genügt, das schwerste Unglück zu verursachen. Und nun hat Gott mich schon so viele Jahre und viele Tausende von Straßenkilometern gnädig bewahrt.
    Solche Erlebnisse wie in jeder Nacht bringen mir das immer wieder deutlich in Erinnerung.
    Joschi Frühstück

    Frage
    Von wie vielen wunderbaren Bewahrungen könnten auch Sie berichten?

    Tipp
    Es lohnt sich, einmal darüber nachzudenken und Gott für alles zu danken!

    Bibellese
    Psalm 25
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_25_1-999#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 21.12.2012, 09:58

    Thema heute: Knut ist tot!

    Liebe Leser,

    in den heutigen Gedanken zur Bibellese wird die Anteilnahme am Tod eines bekannten und beliebten Eisbären der Reaktion der Menge auf den Erlöser-Tod Jesu Christi gegenübergestellt.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Mose / Exodus 32,1-14 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 84. Wir sollten daran festhalten, was wirklich zählt im Leben, und dem dann aber auch den 1. Platz im Leben einräumen - mit einer heiligen Konsequenz! ;)

    Liebe adventliche Segenswünsche! :santa:

    Susanne


    Freitag, 21. Dezember 2012

    Leitvers
    Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt.
    1. Johannes 2,2

    Knut ist tot!

    Am 05.12.2006 wurde der Eisbär Knut im Zoologischen Garten Berlin geboren. Der neue Bewohner bescherte »seinem« Zoo einen gewaltigen Boom: Er zog täglich tausende Besucher an. Medien berichteten weltweit exklusiv über das Tier. Er erhielt Besuch von Politikern und wurde sogar auf einer Briefmarke abgebildet. Doch obwohl Eisbären in Gefangenschaft bis zu 30 Jahren alt werden, starb Knut nach kaum mehr als 4 Jahren »plötzlich und unerwartet« am 19.03.2011. Auch hier war die Reaktion der Öffentlichkeit erstaunlich groß. So drückten mehr als 17.000 Menschen auf der Internet-Plattform Facebook ihre Trauer über Knuts Tod aus.

    Nun ist der Tod jedes Lebewesens bedauerlich. Doch das Ausmaß der Anteilnahme an dem Tod eines Eisbären ist doch sehr verwunderlich. Knut war nicht der Einzige seiner Art in deutschen Zoos. Weder sein Leben noch sein Tod haben für den einzelnen Menschen irgendwelche bleibende Bedeutung. Trotzdem trauern viele Menschen um ihn, als sei er ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens gewesen.

    Auch vor etwa 2000 Jahren starb jemand, nämlich der Mensch Jesus Christus. Doch sein Tod war völlig einzigartig. Denn dieser Mensch, der Gottes Sohn war, trug eine gewaltige Last auf dem Kreuz: die Sünden der ganzen Welt. Dieser grausame Tod, der für jeden Menschen geschah, hätte die volle Aufmerksamkeit der gesamten Weltöffentlichkeit in Anspruch nehmen müssen. Doch es waren nur wenige dort, und die meisten spotteten nur. So ist es heute noch: Was kurzzeitig Vergnügen bringt, wird fröhlich betrachtet oder traurig verabschiedet - doch was den Weg zum ewigen Leben eröffnet, wird unbeachtet links liegen gelassen - oder verspottet.
    Marcus Majonica

    Frage
    Was mag hinter der Knut-Begeisterung wohl stecken?

    Tipp
    Man kann die Leere der Seele nicht mit einem Tier ausfüllen.

    Bibellese
    2. Mose / Exodus 32,1-14
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=2_32_1-14#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 22.12.2012, 09:47

    Thema heute: Die Macht der Gedanken

    Liebe Leser,

    wir müssen ein Auge auf unsere Gedanken haben - das ist das Thema der heutigen Bibellese und ich wünsche uns eine besinnliche Lese-Zeit.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Korinther 4,1-5 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1283. Wir sollen Gottes Geheimnisse verwalten - ist das nicht eine Steilvorlage, die ihresgleichen sucht?

    Lieben Gruß vorweg zum 4. Advent morgen!

    Susanne


    Samstag, 22. Dezember 2012

    Leitvers
    ... und nehmen jeden Gedanken gefangen unter den Gehorsam Christi.
    2. Korinther 10,5

    Die Macht der Gedanken

    »Und sperrt man mich ein im finsteren Kerker, das alles sind rein vergebliche Werke. Denn meine Gedanken zerreißen die Schranken und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei!« So singt der Volksmund in einer Strophe des bekannten Liedes. Und nun sollen wir auch noch die Gedanken gefangen nehmen!?

    Unsere Sinnesorgane, allen voran das Auge, liefern uns ständig Informationen und Bilder, die in unseren Gedanken weiterverarbeitet werden und dann unser Tun beeinflussen. Beispiel: König David sah eine schöne Frau, dann kam ihm ein Gedanke und der wurde zur Tat. Als er dann mit den Folgen konfrontiert wurde, versuchte er zu vertuschen. Als das nicht gelang, gab er den Befehl zum Mord. Und überall waren Gedanken im Spiel, alle ausgelöst durch den einen ersten Gedanken. Wenn er diesen Gedanken gleich zu Beginn »gefangen genommen« hätte, wäre ihm vieles erspart geblieben. Eigentlich war David »ein Mann nach dem Herzen Gottes«. Und als er seine Schuld bekannt hatte, vergab ihm Gott auch seine Sünde.

    Wie können wir verhindern, dass böse Gedanken Macht über uns gewinnen? Martin Luther hat es treffend auf den Punkt gebracht: »Du kannst nicht verhindern, dass ein Vogelschwarm über deinen Kopf hinweg fliegt. Aber du kannst verhindern, dass er in deinen Haaren nistet.« Mit anderen Worten: Wir können nicht verhindern, dass böse Gedanken in unserem Herzen aufkommen, aber wir müssen sie nicht weiterspinnen, sondern können sie »gefangen nehmen unter den Gehorsam Christi«.
    Wenn wir uns bei allen unseren Gedanken der Gegenwart Gottes bewusst sind, können wir ihn beständig bitten, uns vor der Ausführung unserer Gedanken zu bewahren.
    Günter Seibert

    Frage
    Was unternehmen Sie, damit Ihre Gedanken Sie nicht verleiten?

    Tipp
    »Ob ich sitze oder stehe, du (Gott) weißt es, du kennst meine Gedanken von fern« (Psalm 139,2).

    Bibellese
    1. Korinther 4,1-5

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 24.12.2012, 06:36

    Thema heute: Weihnachten

    Liebe Leser,

    in die Hände von uns Menschen hat sich Jesus begeben, um uns zu retten, um uns, wenn wir einwilligen, die Ewigkeit bei Gott schenken zu können.
    Wie gehen wir Menschen mit Ihm um? Wie ist unsere Herzenseinstellung zu Ihm?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Mose, 37,12-35 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 39-40 . Hier weint ein Vater um seinen Sohn, und auch bei aller Weihnachts-Freude, wir wissen, was es Gott gekostet hat, uns Seinen Sohn zu schenken, damit ER uns erretten kann. Wie unsagbar groß, erhaben, wunderbar und heilig ist daher Weihnachten!

    So wünsche ich uns gesegnete Weihnachten!

    Susanne


    Heiligabend, 24. Dezember 2012

    Leitvers
    Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben.
    Jesaja 9,5

    Weihnachten

    »Babies sind eine so sympathische Art, das Menschsein zu beginnen«, las ich neulich in einem Andachtsbuch für Mütter.
    Wohl wahr! Die Kleinen rühren unser Herz an. Ihre Hilflosigkeit erregt unseren Beschützer-Instinkt. Wie gerne möchten wir sie pflegen, nähren und liebkosen! Das zufriedene Lächeln eines gestillten Kindes breitet sich wie eine sanfte Decke über eine sonst so unruhige, friedlose Welt.

    Auf diese Art und Weise begann auch Jesus sein irdisches Dasein - als Baby, klein und hilflos, auf menschliche Fürsorge angewiesen. Kein stolzes, unabhängiges Leben, nein, ein abhängiges und gehorsames Leben sollte da seinen Anfang nehmen. Und dabei blieb es die ganze Zeit. Christus hat uns vorgelebt, wie wir alle als Gottes Geschöpfe leben sollten: ganz gehorsam, ganz Gott hingegeben.

    Gänzlich abhängig von seinem himmlischen Vater lebte er dieses Leben, um es scheinbar wehr- und hilflos, ohne Schutz und Beistand wieder zu lassen. An einem Kreuz erlitt er den Tod eines Verbrechers, zu Unrecht verurteilt und gepeinigt, umgeben von Spott und Schande. Und immer blieb er stumm, wenn es um ihn selbst ging. Also kam zur Hilflosigkeit noch diese Wortlosigkeit hinzu. Ausgeliefert. Keiner mehr da.

    Die sentimentalen Gefühle, die die Weihnachtsgeschichte in uns hervorruft, enden spätestens bei der Kreuzigung. Sie enden blutig. Wer würde einem Baby so ein Ende wünschen? Wer um alles in der Welt möchte so etwas verschuldet haben?

    Wir kennen die Antwort. Wir wissen, wer es verschuldet hat. Tief in unseren Herzen wissen wir es - wenn wir diese Geschichte ehrlich an uns heranlassen. »Gott sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!« ist alles, was Paulus dazu noch sagen kann (2. Korinther 9,15).
    Gabi Singer

    Frage
    Was sagen wir dazu?

    Tipp
    »So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe« (Johannes 3,16).

    Bibellese
    1. Mose 37,12-35
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=1_37_12-35#V12

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 28.12.2012, 11:10

    Thema heute: Die Tür zum Himmel ist eng

    Liebe Leser,

    kommen wir in den Himmel? Eine Frage, die uns wahrlich interessieren sollte. Denn die Ewigkeit wartet auf uns, und wir sollten uns daher nahe an Gott halten, uns von Ihm formen und ausfüllen lassen. Das kann uns nur gut tun.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 14, 1-14 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1215-1216. Unser Herz möge sich nicht verwirren lassen, steht da. An Gott zu glauben tut not, das ist für uns Heil und Leben.

    Lieben Gruß in dieser Weihnachtszeit -

    Susanne


    Freitag, 28. Dezember 2012

    Leitvers
    Jesus Christus spricht: »Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.«
    Johannes 14,6

    Die Tür zum Himmel ist eng

    »Wird die Oma wieder gesund?«, fragte mich unser fünfjähriges Pflegekind, nachdem wir die sterbenskranke Oma meiner Freundin besucht hatten. Ich antwortete ihm: »Das glaube ich nicht, aber diese Oma glaubt an Jesus, und wenn sie stirbt, geht ihre Seele zu Gott in den Himmel. Dort hat sie keine Schmerzen mehr, und es wird ihr ewig sehr, sehr gut gehen. Weiter fragte er: »Geht Lenas Oma mit Stäbchen in den Himmel?« - »Mit Stäbchen? Meinst du etwa ihre Krücken?« Als er das bejahte, erklärte ich ihm, dass sie im Himmel keine Krücken mehr braucht, weil dort alles heil und gesund ist. In der Bibel lesen wir doch: »Gott wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein, denn das Erste ist vergangen« (Offenbarung 21,4).

    Das Thema beschäftigte den Kleinen noch eine ganze Weile. So fragte er bei einem anderen Altenbesuch die Patientin: »Kommst du auch in den Himmel?« Die alte Dame antwortete: »Ich denke an unseren Herrgott und tue auch nichts Böses.« Man merkte ihr an, dass sie nicht weiter über dies Thema sprechen wollte. Denn als ich ihr den Weg zum Himmel beschreiben wollte, lehnte sie das entschieden ab.

    Ja, den Herrgott lassen viele Leute noch gelten. Aber in ihren praktischen Lebensentscheidungen gehen sie lieber einen selbst gewählten Weg, ohne Gottes Führung. Daran erkennt man, dass sie in Wirklichkeit keine Beziehung zu Gott haben. Die Erklärung dafür liegt in unserem Tagesvers. Da heißt es, dass niemand zu Gott gelangen kann, wenn er Jesus Christus ablehnt oder ihn umgehen will. Allein um seinetwillen will Gott uns gnädig sein.
    Anna Schulz

    Frage
    Kommen Sie in den Himmel?

    Tipp
    Gott allein legt die Bedingungen dafür fest.

    Bibellese
    Johannes 14,1-14
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_14_1-14#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 29.12.2012, 10:50

    Thema heute: »Guten Rutsch!«

    Liebe Leser,

    in den Gedanken zur Bibellese geht es heute darum, ob wir auf Gottes sichere Führung im neuen Jahr vertrauen, oder nur vage und ohne eigentliches Fundament darauf hoffen, dass es mal wieder alles irgendwie "gut geht" -

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 94, 17-19 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 664. In der Unsicherheit dieser Welt brauchen wir Gott als verlässlichen Felsen und Zuflucht.

    Lieben Gruß in dieser Weihnachtszeit -

    Susanne


    Samstag, 29. Dezember 2012

    Leitvers
    Ich aber, ich habe auf dich vertraut; HERR; ich sprach: Du bist mein Gott. In deiner Hand sind meine Zeiten.
    Psalm 31,15-16

    »Guten Rutsch!«

    Es mag sein, dass sich die meisten Menschen nichts dabei denken, wenn sie ihren Bekannten einen »guten Rutsch ins Neue Jahr« wünschen. Doch wer in bergigen Gegenden wohnt, kennt sicher das Ohnmachtsgefühl, wenn man ins Rutschen kommt. Man dreht wild, aber vergeblich am Steuerrad, und das Auto reagiert überhaupt nicht, sondern rutscht gnadenlos in Richtung tiefste Stelle, einerlei, ob es die noch auf der Straße findet oder erst unten am Fuß der Böschung.

    In dem Wunsch für einen »guten Rutsch« mag tatsächlich ein Stückchen Fatalismus stecken, weil man ehrlich zugeben muss, die Zukunft nicht durchschauen zu können. Man schliddert da in etwas Unbekanntes hinein und kann nur wünschen, dass alles wieder einmal »gut geht«.

    Christen haben den Vorteil, nicht auf gut Glück in den Nebel fahren zu müssen, sondern an der Hand Gottes sicher durch die neblige Zukunft geleitet und am Ende ans Ziel gebracht zu werden.

    Zu dieser Reise mögen auch bei Christen manche Rutschpartien gehören; aber sie wissen, dass Gott nichts aus den Händen gleitet; und er hat versprochen, uns am Ende sicher nach Hause zu bringen.
    So wollen wir uns auch das kommende Jahr wieder auf Gott verlassen und mit froher Zuversicht in die unbekannte Zukunft marschieren. Immerhin sind Christen unsterblich - solange Gott es für gut hält. Und dann ist seine Entscheidung auch das Beste für uns.

    Den ersten »Rutsch« haben unsere Kinder übrigens schon hinter sich gebracht. Sie waren nach Winterberg zum Skifahren und Snowboarden, und haben das Auto zu Schrott rutschen lassen. Gott sei Dank, ist ihnen selbst nichts passiert. Sie brauchten nur ihre Eltern anzurufen, sie abzuholen.
    Anna Schulz

    Frage
    Wie sicher schätzen Sie Ihre Zukunft ein?

    Tipp
    Ein guter Führer wäre sicher nicht das Schlechteste.

    Bibellese
    Psalm 94,17-19
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_94_17-19#V17

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 31.12.2012, 11:48

    Thema heute: Der Transrapid fährt in Shanghai

    Liebe Leser,

    heute geht es um unseren Umgang mit technischem Fortschritt, der gut und gerne die Waage halten darf zwischen Erfahrungswerten und Vertrauen in Bewährtes und auf der anderen Seite: dem Mut, Neues zu wagen in Verbindung mit Weisheit, die von Gott kommt.
    Vielleicht haben uns die Atomkraftwerke ja gezeigt, dass nicht alles, was wir Fortschritt nennen, auch unbedingt gut ist. Wir brauchen auch da die Gabe der Unterscheidung - erbitten wir sie uns.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Offenbarung 21, 1-8 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1409. Uns wird dort eine ganz neue Welt vorgestellt, eine Welt ohne Leid, eine Welt, in der GOTT gegenwärtig ist.

    Lieben Gruß zum Jahreswechsel! :sunny: :happy1: :coffee2: :happy11:

    Susanne


    Montag, 31. Dezember 2012

    Leitvers
    Dieses habe ich zu euch geredet, auf dass ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Drangsal; aber seid gutes Mutes, ich habe die Welt überwunden.
    Johannes 16,33

    Der Transrapid fährt in Shanghai

    Der Winter 2010/11 bescherte der deutschen Bahn viele Probleme. Im Fernverkehr mit den modernen ICEs erlebten die Reisenden böse Überraschungen. Das Wetter deckte die Schwächen der Eisenbahn schonungslos auf. Züge, die mit 300 km/h durch die Landschaft rasen, sind hochentwickelte Systeme, bei denen eine gewisse Störanfälligkeit nicht ausgeschlossen werden kann. Manche Fachleute behaupten sogar, dass die Rad-Schiene-Technik in Bezug auf die Geschwindigkeit ohnehin eine obere Grenze erreicht hat.

    Solche Überlegungen führten vor Jahrzehnten dazu, den Transrapid zu entwickeln, der nicht auf Rädern fährt, sondern auf einem Magnetbett. Es war aber nicht möglich, für eine Referenzstrecke in Deutschland die öffentliche Zustimmung zu gewinnen. So fährt dieser moderne Zug nur in China.

    Bei uns sind heutzutage technisch wagemutige Vorhaben kaum noch durchsetzbar. Es gibt eine verbreitete Technikfurcht. Viele Menschen erwarten grundsätzlich das Schlimmste, wenn so etwas unternommen wird, und deshalb lehnt man sicherheitshalber größere Veränderungen und damit auch Verantwortung ab. So hat manche ungute Entwicklung damit zu tun, dass die Menschen von einer tief sitzenden Lebensangst und Verzagtheit regiert werden.

    In Jesus Christus kann solche Furcht überwunden werden, wie unser Tagesvers sagt. Wer auf ihn vertraut, kann inneren Frieden erleben, trotz aller Risiken des Lebens. Weil Jesus Christus Sünde, Tod und Teufel besiegt hat, bahnt er nämlich jedem, der an ihn glaubt, einen Weg in eine von jeglicher Bedrohung befreite Zukunft in der Ewigkeit. Eine solche Perspektive ermöglicht angesichts aller technischen Neuerungen hier ein gesundes Maß an Gelassenheit.
    Karl-Otto Herhaus

    Frage
    Wie gehen Sie mit dem Druck um, den technischer Fortschritt auf uns ausübt?

    Tipp
    "Blind" kann man nur einem vertrauen: Jesus Christus, denn er allein hat die Macht, alles gut zu machen.

    Bibellese
    Offenbarung 21,1-8
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=66_21_1-8#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 02.01.2013, 14:16

    Thema heute: Freiheit für die Sklaven

    Liebe Leser,

    heute geht es um die großen Themen: Freiheit und Sklaverei. Auch in den Bibelversen im Buch Exodus 14, 10-14 geht es um dieses Thema, in dem Israel sogar lieber in Sklaverei gefangen sein wollte als sich den Herausforderungen des Glaubens zu stellen. Denn die Sklaverei versprach eine gewisse Sicherheit und Absicherung der Grundbedürfnisse. Mit Gott in die Freiheit hinein zu gehen hieß: Mut aufbringen zu müssen, sich konkret für Gott entscheiden, IHM das eigene Leben hingeben in aller Konsequenz, davor erschraken die Israeliten - wie oft geht es uns heute nicht genauso?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Exodus / 2. Mose 14, 10-14 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 66-67.

    Ein gesegnetes Jahr 2013 wünsche ich von ganzem Herzen!

    Susanne

    Mittwoch, 2. Januar 2013

    Leitvers
    Wenn euch nun der Sohn frei machen wird, so seid ihr wirklich frei.
    Johannes 8,36

    Freiheit für die Sklaven

    Gestern vor 150 Jahren trat während des amerikanischen Bürgerkrieges die »Emanzipationserklärung« in Kraft. In ihr erklärte Präsident Abraham Lincoln die Abschaffung der Sklaverei in den Südstaaten, die gegen die Nordstaaten kämpften. Sie war nur ein erster Schritt auf dem langen Weg, die Sklaverei in den USA abzuschaffen. Denn das erfolgte erst 1865 durch eine Verfassungsergänzung der USA. Lincoln wollte damals vor allem das Ausland mit diesem moralischen Ziel des Bürgerkriegs auf seine Seite bringen, um Kriegsunterstützung aus Europa für den Süden zu verhindern. Das vorrangige Ziel für ihn war nämlich nicht die Sklavenbefreiung, sondern der Erhalt der Vereinigten Staaten. Deshalb galt die Erklärung auch nicht für Sklaven in den Nordstaaten.

    In dieser Situation sieht man einmal mehr, dass viele gut gemeinte Schritte im Leben daran scheitern, dass die unvollkommene (in biblischer Sprache »sündige«) Natur des Menschen es verhindert, Gutes wirklich erfolgreich durchzuführen. So beklagt schon der Apostel Paulus einmal, dass er in seinem Leben spüre, dass er das Böse, das er nicht will, tue, während ihm das Gute, das er will, nicht gelinge.

    Hilfe in dieser Situation bietet Gott in seinem Sohn Jesus Christus an. Er hat durch seinen Opfertod für die Schuld der Menschen vor Gott die Möglichkeit geschaffen, das Gesetz des Bösen und der Sünde zu durchbrechen. Das meint der obige Tagesvers, wenn er von der wirklichen Freiheit des Menschen spricht. Erst die Hinwendung zu Gott in Jesus Christus verschafft dem Menschen die Möglichkeit, von der Sklaverei des Teufels und der Sünde befreit zu werden. Aus dieser Freiheit ergibt sich für jeden Menschen die Möglichkeit, seiner Bestimmung gemäß zu leben.
    Bernd Hüsken

    Frage
    Wovon müssen Sie »frei« werden?

    Tipp
    Der Gütige ist frei, auch wenn er ein Sklave ist. Der Böse ist ein Sklave, auch wenn er ein König ist.

    Bibellese
    2. Mose / Exodus 14,10-14
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=2_14_10-14#V10

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 03.01.2013, 13:10

    Thema heute: Immer dasselbe Spiel

    Liebe Leser,

    um Lügen, die bewusst schaden sollen, geht es heute, darum, dass man Menschen in die Flucht schlagen kann, wenn man sie genug in Lügengespinste einwebt, die die Menschen um sie herum gerne glauben -
    und um den wahrhaftigen Gott geht es auf der anderen Seite, bei dem wir auch lernen können, wie wohltuend und befreiend Wahrheit ist, und wie wohltuend es sein kann, dass Gott um alles weiß.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Philipper 1, 12-26 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1322-1323. Hier geht es z.B. darum, dass Paulus im Gefängnis darauf vertraut, dass Gott immer zu Seinem Ziel kommt und der Glaube verbreitet wird.

    Lieben Gruß dazu zum Tag des Heiligsten Namen Jesu! :sunny:

    Susanne

    Donnerstag, 3. Januar 2013

    Leitvers
    Das ist ein Übel in allem ... dass einerlei Geschick allen zuteilwird. Auch ist das Herz der Menschenkinder voll Bosheit ... während ihres Lebens; und danach geht es zu den Toten.
    Prediger 9,3

    Immer dasselbe Spiel

    Das große Jahrhundert der griechischen Demokratie, bis heute das Vorbild der demokratischen Staaten Europas, wurde in Athen vom bedeutendsten Staatsmann jener Epoche bestimmt, Perikles (ca. 495-429 v. Chr.).
    Seine der Demokratie entgegenstehenden Gegner aber versuchten ihm zu schaden, indem sie, da sie den erfolgreichen und beliebten Mann nicht direkt anzugreifen wagten, seine Freunde erfundener Verbrechen anklagten. Den einen warfen sie Gottlosigkeit vor, damals ein todeswürdiges Verbrechen, seinem Freund Phidias jedoch, dem berühmtesten Bildhauer seiner Zeit, dass er bei der Vergoldung des Götterbildes der Athene auf der Akropolis Gold veruntreut habe.

    Obwohl nichts bewiesen werden konnte, mussten sich die Freunde einer Verurteilung durch die Flucht ins Ausland entziehen.

    Es ist seit Jahrtausenden immer dasselbe Spiel, nicht nur unter den Politikern: Der Gegner muss in seinem Ansehen geschädigt werden, wenn auch die Wahrheit dabei auf der Strecke bleibt. Irgendetwas bleibt auf jeden Fall hängen, so hofft man, meistens nicht vergebens, so schon vor 2450 Jahren (437 v. Chr.).

    Wie erholsam ist es gegenüber diesem Dickicht von Intrigen, Halbwahrheiten und Lügen, dem ewigen, heiligen Gott zu begegnen. Ihm kann man nichts vormachen. Er kennt die Schuld, aber auch die falschen Beschuldigungen jedes Menschen. Er wirft uns auch die Schuld nicht vor; anders als die unbarmherzig nachtretenden Mitmenschen will er uns um Jesu Christi willen vergeben, wenn wir ihm nur vertrauen wollen, dass der Sohn Gottes unsere Schuld am Kreuz gesühnt hat.
    Gerhard Jordy

    Frage
    Wann waren Sie schon einmal um Ihren Ruf unter Ihren Zeitgenossen besorgt?

    Tipp
    Wichtiger noch ist unser Ansehen, das wir bei Gott haben. Durch Jesus Christus, und nur durch ihn, können wir bei Gott höchstes Ansehen gewinnen.

    Bibellese
    Philipper 1,12-26
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=50_1_12-26#V12

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 04.01.2013, 10:07

    Thema heute: Der Vater der Lichter

    Liebe Leser,

    Gott will in unser Leben hinein strahlen mit Seinem wunderbaren Gottes-Licht, ER will uns damit Gutes tun und auch den Menschen um uns herum.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jesaja 40, 12-31 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 844. Die Größe und Majestät Gottes, unser Gott - der unsere Vorstellungskraft und unser Denken sprengt.

    Lieben Gruß und einen gesegneten Freitag!

    Susanne

    Freitag, 4. Januar 2013

    Leitvers
    Und dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: dass Gott Licht ist, und gar keine Finsternis in ihm ist.
    1. Johannes 1,5

    Der Vater der Lichter

    Für uns Erdenbewohner scheint die Sonne das Hellste zu sein, was es gibt. Obwohl unsere Sonne etwa 150 Millionen Kilometer von der Erde entfernt ist, ist sie von größter Bedeutung für die gesamte Erdoberfläche. Viele wichtige Prozesse, wie das Klima und das Leben selbst, werden durch die Strahlungsenergie der Sonne ermöglicht. So stammen etwa 99,98 Prozent des gesamten Energiebeitrags zum Erdklima von der Sonne. Und wenn wir als Menschen, gerade in den Sommermonaten, bei strahlend blauem Himmel, die Sonne betrachten, erscheint sie uns makellos rein und erhaben.

    Wie stellen Sie sich Gott vor? Auch so strahlend und makellos rein? Auch als helles glänzendes Licht, welches das Leben auf der Erde in entscheidendem Maße prägt und ermöglicht? Ich glaube, die meisten Menschen tun das nicht. Dabei sagt der Tagesvers, dass Gott Licht ist und keine Finsternis in ihm ist. Durch besondere Fernrohre erkennt man, dass sogar die Sonne eine Reihe verhältnismäßig dunkler Flecken hat. Bei Gott gibt es das nicht. Er ist immer und überall makellos rein. Als seine Kinder dürfen wir diesem Gott ganz nahe sein, sozusagen mit diesem hellen strahlenden Glanz in Berührung kommen. Bei der Sonne wäre das unmöglich, wir würden das nicht überleben und sofort verbrennen.

    In Gottes Nähe können wir kommen, obwohl wir als Menschen ganz und gar nicht rein und glänzend sind und - seien wir ehrlich - viele dunkle Seiten an uns haben. Aus diesem Grunde hat Gott seinen Sohn auf die Erde gesandt. Im ehrlichen und tiefen Glauben an ihn können wir uns Gott nahen. Jesus Christus hat uns dunkle Menschen fähig gemacht, dem alles überstrahlenden Gott begegnen zu können.
    Axel Schneider

    Frage
    Wie hell strahlt Gott in Ihr Leben?

    Tipp
    Begeben Sie sich in Gottes »Strahlungsfeld«.

    Bibellese
    Jesaja 40,12-31
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=23_40_12-31#V12

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 05.01.2013, 10:09

    Thema heute: Möchten Sie dreckige Hände haben?

    Liebe Leser,

    die heutige Bibellese könnte man mit den Worten einleiten: den Ernst des Lebens und den Ernst der Nachfolge Christi achten, respektieren. Denn genauso wie die Landwirtschaft gleichzeitig schöne, aber auch harte Arbeit ist, so ist auch die Nachfolge Jesu wunderschön, läßt aber auch Leid und Schmerz nicht außen vor. Dennoch ist nichts erstrebenswerter!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 14, 27-35 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1178-1179. Auch hier geht es um die Notwendigkeit des Kreuzes.

    Lieben Gruß und ein gesegnetes Wochenende,

    Susanne

    Samstag, 5. Januar 2013

    Leitvers
    Darum habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Misshandlungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten um des Christus willen; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.
    2. Korinther 12,10

    Möchten Sie dreckige Hände haben?

    Das waren faszinierende Gestalten, der Schmied, der auf mittelalterliche Weise mit Holzkohlenfeuer, Blasebalg und Amboss vor den Augen der begeisterten Bauernmarktbesucher schmiedeeiserne Gegenstände fertigte, ebenso wie der Biogemüsebauer, der noch mit einem Kaltblüter sein Ackerland bestellte. Der Ackergaul war auf einer Weide nebenan zu bewundern, wo er als die perfekte Symbiose von großer Ruhe und beeindruckender Kraft auf- und ablief. Auf ausgestellten Fotos am Gemüseverkaufsstand konnte man sich ansehen, wie das Pferd Pflug und Egge durch den schweren Ackerboden zog, während der Bauer in starker Faust Leine und Gerätschaft festhielt.

    Spontan wollte man beide Männer mit ihren so ursprünglich, kreativ und naturverbunden erscheinenden Tätigkeiten als das absolute Idyll ansehen, bis - ja, bis man etwas mehr auf die Hände der beiden geachtet hatte.

    Die Hände sahen nicht »idyllisch« aus; Schwielen und Schwellungen, rissige Haut und abgebrochene Fingernägel und eine Dreckschicht, der man ansehen konnte, dass sie schon jahrelang nicht mehr völlig hat, entfernt werden können, gaben Zeugnis von dem, was diese Arbeit wirklich bedeutet. Diese Hände passten nicht in die Vorstellung vieler Traumtänzer - genauso wie die nüchterne Alltagsbeschreibung des Apostels Paulus im Tagesvers deutlich macht, dass Christusnachfolge etwas anderes bedeutet als das, was sich unsere »Wohlfühlgesellschaft« vielleicht darunter vorstellt.

    Bewusst sein Leben in der Nachfolge des gekreuzigten Christus zu leben, ist das Sinnerfüllendste und Beglückendste, was es auf dieser Erde zu erleben gibt, aber gleichzeitig etwas, was sich niemals in die Abenteuer- und Unterhaltungsangebote dieser Welt einreihen lässt.
    Erwin Kramer

    Frage
    Wussten sie, dass auch heute Menschen alles, auch den Foltertod, in Kauf nehmen, um Christus zu folgen?

    Tipp
    Niemand kann sich die Hände für Jesus so »dreckig machen«, wie er es für uns getan hat!

    Bibellese
    Lukas 14,27-35
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_14_27-35#V27

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 07.01.2013, 10:13

    Thema heute: Ein Ja zu Begrenzungen

    Liebe Leser,

    heute geht es in den Gedanken zur Bibellese um ein "Ja" zu Begrenzungen. Dieses "Ja" zu finden ist mit Sicherheit nicht immer einfach, aber sicher richtig mit Blick auf Gott.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Mose/Genesis 50, 18-21 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 53. Vertrauen wir auf Gott, dass ER allezeit Gutes mit uns im Sinn hat.

    Lieben Gruß dazu,

    Susanne

    Montag, 7. Januar 2013

    Leitvers
    Wehe mir wegen meines Schadens! Wie tut mir meine Wunde so weh! Doch ich dachte: Sicherlich ist das mein Leiden; ich will es auch tragen.
    Jeremia 10,19

    Ein Ja zu Begrenzungen

    Der traurige Schriftsteller Jochen Klepper (1903-1942), der dennoch sein Leben lang bei Gott Trost fand, dichtete:
    Alle Grenzen meiner Tage / biege, Gott, in deinen Kreis,
    dass ich nur noch Worte sage, / die ich von dir kommen weiß.
    Begrenzungen - Klepper kannte sie. Er musste unsägliche Nachteile unter den Nazis hinnehmen: Entlassung aus der Rundfunk-Redaktion, Ausschluss aus der Schriftsteller-Vereinigung, Publikations-Verbote, Verfolgung seiner jüdischen Frau Hanni. Kleiner und kleiner wurde sein Wirkungskreis, mehr und mehr wurde Klepper der Mund verboten, enger und enger zog sich die Schlinge um sein privates Glück.

    Dennoch schrieb er hinreißende Gedichte der Hoffnung. Auf alle Einschränkung und Kränkung reagierte er nicht bitter, sondern schrieb unter einem Pseudonym im Stillen weiter - zur Ehre Gottes. Er ließ sich nicht von den Machthabern verbiegen, sondern beugte sich demütig unter den Allmächtigen. Und Gott konnte aus seinem »verbogenen« Leben - aus der geknickten Karriere einen »unverwelklichen Ehrenkranz« flechten. Seine Gedichte fanden schon zur Nazi-Zeit weite Verbreitung und gaben vielen Trost und Halt.

    Noch heute sind mehrere Texte Jochen Kleppers im Kirchengesangbuch zu finden. In den folgenden Liedzeilen kommt sein Umgang mit schmerzlichen Rückschlägen und harten Wegen wunderbar zum Ausdruck:
    Nun sich das Herz in alles findet / was ihm an Schwerem auferlegt.
    Komm, Heiland, der uns mild verbindet / die Wunden heilt, uns trägt und pflegt.
    Nun sich das Herz zu dir erhoben / und nur von dir gehalten weiß.
    Bleib bei uns Vater. Und zum Loben / wird unser Klagen. Dir sei Preis.
    Andreas Fett

    Frage
    Hängen nicht vielleicht auch heute noch »Begrenzung« und »Bekränzung« eng zusammen?

    Tipp
    Bitten Sie Gott, alles Zu-Kurz-Kommen einzuflechten in seine unbegrenzten Möglichkeiten.

    Bibellese
    1. Mose 50,18-21
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=1_50_18-21#V18

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 08.01.2013, 11:24

    Thema heute: Spiele im Kinderzimmer: ......

    Liebe Leser,

    heute geht es um Gefangenschaft, in die wir oftmals blindlings hinein laufen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Sprüche 7, 10-23 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 698. Auch hier ist die Warnung, nicht in die Falle zu laufen, nicht unbedacht dem Bösen Tür und Tor zu öffnen, und sich selbst damit auf die Dauer nur Leid und Schmerz zuzufügen.

    Eine gute Bibellese wünsche ich!
    Einen lieben Gruß dazu,

    Susanne

    Dienstag, 8. Januar 2013

    Leitvers
    Und die Frau sah, dass der Baum gut zur Speise und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert war, Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß.
    1. Mose 3,6

    Spiele im Kinderzimmer: Polizei muss Handschellen öffnen

    Die beiden Geschwister wollten nur spielen und dabei die neuen Spielzeug-Handschellen ausprobieren. Doch nachdem der Junge seiner Schwester die Handschellen aus Metall angelegt hatte, merkte er, dass der Schlüssel fehlte. Erst die freundlichen Beamten auf der örtlichen Polizeiwache fanden eine Möglichkeit, das gefesselte Mädchen wieder zu befreien.

    Die Pressenotiz zu Beginn des Jahres 2012 aus dem hessischen Bensheim erinnert mich an das Grundprinzip der Verführung. Die Bibel berichtet bereits auf den ersten Seiten, wie Satan den von Gott geschaffenen Menschen eine Falle stellte. Er lenkte ihren Blick weg von den unbegrenzten Möglichkeiten, die Gott ihnen im Garten Eden geschenkt hatte. Er gaukelte ihnen vor, Gott würde ihnen das Beste vorenthalten. Adam und Eva muss der Flirt mit der verbotenen Frucht zunächst wie ein Spiel vorgekommen sein. Sie dachten, sie hätten alles im Griff. Doch nachdem sie beide von der Frucht gegessen hatten, merkten sie, dass sie ihre Freiheit verloren hatten. Der Ungehorsam gegen Gottes Gebot hatte sie zu Gefangenen gemacht.

    Nach dem gleichen Prinzip will der Teufel auch heute noch Menschen verführen. Er verspricht Spaß und Erfüllung, aber das Spiel endet in den Fesseln von Angst, Streit und Not. Den Schlüssel zur Befreiung enthält er uns vor. Doch es gibt eine Adresse, an die wir uns wenden können: Gott!

    Schon Adam und Eva hatte er angekündigt, dass er einen Befreier auf die Erde senden wird. In Jesus Christus hat er sein Versprechen erfüllt. Das gilt nicht nur grundsätzlich, um bei Gott angenommen zu werden, sondern auch täglich wieder, wenn wir auf den Teufel hereingefallen sind.
    Andreas Droese

    Frage
    Welche Fesseln halten Sie gefangen?

    Tipp
    Jesus ist gekommen, um aus jeder Gefangenschaft zu befreien.

    Bibellese
    Sprüche 7,10-23
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=20_7_10-23#V10

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 09.01.2013, 10:25

    Thema heute: Wie Ton in der Hand des Töpfers

    Liebe Leser,

    wir dürfen uns formen lassen zum Guten hin. Wir dürfen uns gestalten lassen von Gott, unserem Schöpfer. Und auch wenn es schmerzhaft und herausfordernd sein kann, Gott will damit nur das Beste für uns.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jesaja 45, 9 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 851. Wir dürfen uns Gott anvertrauen!

    Eine gute Bibellese wünsche ich!
    Einen lieben Gruß dazu am Tag des Hl. Josef, des Arbeiters,

    Susanne

    Mittwoch, 9. Januar 2013

    Leitvers
    Aber nun, HERR, du bist unser Vater. Wir sind der Ton, und du bist unser Bildner, und wir alle sind das Werk deiner Hände.
    Jesaja 64,7

    Wie Ton in der Hand des Töpfers

    Die Herstellung von Keramik gehört zu den ältesten Kulturtechniken der Menschheit. Ausgrabungen bringen alte Tongefäße oder deren Scherben ans Licht, die vor langer Zeit gefertigt wurden. Aber einem Töpfer bei der Arbeit zuzusehen, ist auch heute noch beeindruckend. Langsam entsteht durch das geschickte Bearbeiten des Tons ein gleichmäßiges Gefäß. Der Töpfer hat immer ein gutes Ziel mit dem Ton. Er möchte etwas Besonderes daraus herstellen. Dazu übt er Druck auf den Ton aus, um ihn in die gewünschte Form zu bringen.

    Auch die Bibel gebraucht das Bild vom Töpfer und dem Ton, wie es der Tagesvers ausdrückt. Er beschreibt den Umgang Gottes mit den Menschen, die an ihn glauben. Gott ist der Töpfer. Wir sind der Ton. Wendet man dieses Bild an, ergeben sich einige interessante Vergleiche.
    Wie der Töpfer hat auch Gott eine gute Absicht mit uns. Er benutzt Druck, etwa Schmerzen oder Krankheiten, um uns zu verändern. Gott formt uns auch durch die Beziehungen, in denen wir stehen. Nie geht alles glatt. Da gibt es Auseinandersetzungen in der Ehe, in der Kindererziehung, mit Arbeitskollegen usw. Alles kann dazu dienen, ein brauchbares Gefäß für den großen Töpfer zu werden.

    Im Gegensatz zu Ton sind wir nicht willenlos. Gott formt uns, wenn wir es zulassen. Zuerst sollen wir uns natürlich mit unserem ganzen Leben in seine Hand begeben. Dann dürfen wir vertrauen, dass er alles, was geschieht, für seine guten Absichten gebraucht. Wir empfinden vieles zwar im Augenblick als unangenehm oder sogar belastend. Aber in allem darf der glaubende Mensch wissen, dass Gott es gut mit uns meint, und am Ende wird ein Meisterstück herauskommen.
    Manfred Herbst

    Frage
    Was sollen Sie gerade im Augenblick lernen?

    Tipp
    Gott will uns formen und brauchbarer machen!

    Bibellese
    Jesaja 45,9
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=23_45_9#V9


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 12.01.2013, 09:38

    Thema heute: Kursabweichung

    Liebe Leser,

    der 'rechte Weg' - er ist so segensreich, wenn wir vor Gott auf dem rechten Weg gehen. Denn dann können wir mit Gott diesen Weg, den Weg unseres Lebens gehen, und uns wird jeder Schritt gelingen - in den Augen Gottes.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 119, 1-8 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 677-678. Auch hier - ein Lob auf den rechten Lebensweg - dieser Weg ist der beste - ohne Frage! Alles andere bringt uns nur in Schwierigkeiten.

    Lieben Gruß zum Samstag,
    und einen gesegneten Ausklang der Weihnachtszeit!

    Susanne

    Samstag, 12. Januar 2013

    Leitvers
    Die Straße der Aufrichtigen ist, vom Bösen zu weichen; der bewahrt sein Leben, der auf seinen Weg Acht hat.
    Sprüche 16,17

    Kursabweichung

    Es sollte eine Traumreise im Mittelmeer werden: Für die mehr als 4200 Passagiere und Besatzungsmitglieder des Kreuzfahrtriesen geriet die Luxusfahrt aber gleich vor der Küste der Toskana zum Albtraum. Am Abend des 12. Januar 2012 lief das Schiff an einem Felsen auf Grund.
    Die »Costa Concordia« mit ihren 114.500 Registertonnen ging erst vor sechs Jahren als größtes Kreuzfahrtschiff Italiens auf Jungfernfahrt. Wie kam es zu dieser Katastrophe?

    Der Kapitän war vom vorgegebenen Kurs abgewichen und hatte sich zu nah an die Insel Giglio gewagt; er wollte die Inselbewohner durch das nahe Vorbeifahren grüßen. Durch die beabsichtigte Kursabweichung kamen mehr als 30 Menschen ums Leben, mehrere wurden verletzt.
    Gegen den Kapitän wird wegen mehrfacher fahrlässiger Tötung, Havarie und Verlassen des Schiffes während der Evakuierung ermittelt.

    Ich musste bei dieser Tragödie an die biblische Wahrheit denken, die wir im obigen Vers gelesen haben. Wie groß ist die Gefahr, sich vom richtigen Weg zu entfernen. Versuchungen gibt es viele: vielleicht eine Pornoseite im Internet anzuklicken, vielleicht eine Einnahme bei der Steuererklärung zu verschweigen, vielleicht einen über den Durst zu trinken. Wenn wir von Gottes guten Wegen abweichen, hat das Konsequenzen für uns, und manchmal leider auch für die Menschen, die mit uns leben.

    Aber zum Glück gibt es auf der Lebensreise nicht sofort Totalschaden wie bei der »Costa Concordia«, wenn wir einmal eigenmächtig handelten und uns und andere gefährdet haben. Wir dürfen immer wieder zu Gott umkehren und er hat versprochen, unser Lebensschiff wieder flottzumachen, wenn wir ihm den Schaden eingestanden haben.
    Thomas Kröckertskothen

    Frage
    Sind Sie vom Kurs abgewichen?

    Tipp
    Bleiben wir auf dem Weg Gottes, er führt immer zum Ziel.

    Bibellese
    Psalm 119,1-8
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_119_1-8#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 14.01.2013, 08:25

    Thema heute: Licht ins Dunkel

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, dass in unserem Leben so manches ans Licht gebracht werden muss, damit es von Gott verändert werden kann und ins Reich Gottes hineinpasst, sage ich mal so. Wenn jemand an der Haustür steht, und mit dreckigen Schuhen hinein will, muss er sich ja auch erst die Schuhe putzen, damit im Haus nicht auch noch alles dreckig wird.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Sprüche 11, 3.11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 701. Unschuld und Redlichkeit gehen immer Hand in Hand. Die Redlichkeit hat als Ursprung nie das Böse. Die Redlichkeit und die Unschuld können uns sogar als Schutz-Schild dienen im Leben und uns beschützen.

    Lieben Gruß dazu,

    Susanne

    Montag, 14. Januar 2013

    Leitvers
    ... durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes, mit der uns der Aufgang aus der Höhe besuchen wird, um denen zu leuchten, die in Finsternis und Todesschatten sitzen ...
    Lukas 1,78-79

    Licht ins Dunkel

    Immer wieder bekomme ich im Büro die Meldung: »Wir haben eine nasse Stelle an der Decke, was ist da los?« Dann heißt es: schnell losgehen und die Ursache für den Wasserschaden suchen. Meistens sehe ich an der Decke oder an der Wand auch nicht mehr als der Meldende. Doch kenne ich die Gebäude besser und weiß mindestens in etwa, was für Leitungen an dieser Stelle im Gebäude verlaufen. Häufig entscheide ich, eine Öffnung in die abgehängte Decke zu machen. Dort oben ist alles dunkel, aber meine Taschenlampe ist hell und leuchtet den Raum aus. Glänzt da hinten nicht etwas? Und siehe da, dort ist z. B. eine undichte Abwasserleitung. Die kann ich jetzt reparieren lassen und alles ist wieder gut.

    Nicht immer stellen wir in unserem Leben gleich fest, dass etwas nicht stimmt. Mancher »Schaden« ist wie bei meiner Arbeit zunächst verdeckt und kann so unbemerkt größer werden, bis der Schaden unübersehbar ist. Spätestens dann heißt es, schnell zu handeln und Licht ins Dunkel zu bringen.

    Was bei meiner Arbeit die Taschenlampe ist, kann in unserem Leben die Bibel, das Wort Gottes sein. Beim Lesen leuchten diese Worte in mein Leben und es werden immer wieder Unstimmigkeiten deutlich. Dann weiß ich, jetzt ist eine »Reparatur« notwendig, ein Umdenken, ein Umkehren, eine Bitte um Verzeihung und Vergebung bei Gott und Menschen. Das ist oft unangenehm und ganz gegen meinen Stolz, wie es bei meiner Arbeit oft unangenehm riecht. Doch nur nach einer durchgeführten Reparatur wird alles gut. Wie gut, dass die Bibel Jesus Christus beschreibt, den Handwerker, der in unserem Leben gerne Hand anlegen möchte, um alles wieder ins Lot zu bringen.
    Gerhard Kimmich

    Frage
    Was müsste bei Ihnen repariert werden?

    Tipp
    Wenden Sie sich an Jesus Christus. Er ist der Handwerker, der alles neu machen kann und auch später Schäden behebt.

    Bibellese
    Sprüche 11,3.11
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=20_11_3/20_11_11#V3

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 15.01.2013, 09:10

    Thema heute: Wie Sie sich gut in Szene setzen

    Liebe Leser,

    Ehrlichkeit ist wichtig - darum geht es in den heutigen Gedanken zur Bibellese. Und da helfen uns auch keine Ausreden, denn es ist ja so, mit der ersten "Notlüge", die wir in unserem Leben dulden, können auch ganz schnell weitere folgen und wir stumpfen immer mehr ab, verlieren immer mehr den Blick für die Wahrheit. Das kann passieren - und Gott will uns da wachsam halten, Gott will, dass wir ehrlich sind - auch uns selber gegenüber.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Sprüche 16, 13 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 705. Aufrichtigkeit schafft Vertrauen. Und gute Beziehungen haben, so denke ich auch, immer Aufrichtigkeit als Fundament.

    Lieben Gruß zum Dienstag,

    Susanne

    Dienstag, 15. Januar 2013

    Leitvers
    Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz, und erneuere in mir einen festen Geist!
    Psalm 51,12

    Wie Sie sich gut in Szene setzen

    »Stellen Sie sich immer etwas nach links, wenn ein Pressefotograf ein Gruppenfoto anfertigt!«, riet uns der Referent in einem Seminar für erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit. Auf dem Bild rückt man dadurch auf die rechte Seite, auf die nach der Argumentation des Experten bei vielen Zeitungslesern die größte Aufmerksamkeit gerichtet ist.

    Gerne wollen wir Menschen uns möglichst positiv darstellen. Psychologen haben viele Tipps für uns parat, wie wir durch kleine Tricks sympathischer wahrgenommen werden. Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, verbunden mit dem passenden Anzug und einer bewussten Körperhaltung können den ersten Eindruck, den andere von uns bekommen, positiv prägen.

    Doch spätestens wenn es zu langfristigen Kontakten kommt, wird mein Gegenüber meine ganze Persönlichkeit kennenlernen - auch meine charakterlichen Schwächen. Der beste Tipp für den Aufbau guter Beziehungen ist daher Ehrlichkeit. Auch in meiner Beziehung zu Gott zählt nur Aufrichtigkeit. Er kennt mein Herz. Meine Charakterschwächen und Fehler sind ihm ebenso bekannt wie die Motive, die ich verfolge. Vor ihm kann und will ich mich nicht verstellen. Stattdessen will ich ihm - wie König David in dem Psalm, aus dem der obige Vers stammt - ehrlich sagen, dass mein Herz nicht rein ist. Ich will zugeben, wo ich schuldig geworden bin, und Gott bitten, mir zu vergeben. Auf dieser Grundlage hilft er mir dann zu einem neuen Verhalten.

    Wer Gott um ein reines Herz bittet, wird von innen heraus verändert. Das befreit mich von dem Krampf, anderen etwas vortäuschen zu wollen. Gott will aus mir einen Menschen machen, der echt ist - und das werden auch meine Mitmenschen schätzen.
    Andreas Droese

    Frage
    In welchen Situationen verstellen Sie sich, um besser anzukommen?

    Tipp
    Gute Beziehungen beruhen auf Ehrlichkeit!

    Bibellese
    Sprüche 16,13
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=20_16_13#V13

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 16.01.2013, 10:01

    Thema heute: »Rettungsstation oder Clubhaus«?

    Liebe Leser,

    ruhen wir uns auf den Lorbeeren und auf dem Ruhm unserer Vorgänger aus oder krempeln wir selber die Ärmel hoch? Versuchen wir Menschen in Gottes ewiges Reich hineinzuretten durch Gebet, Vorbild und Nächstenliebe aller Art oder leben wir nur so vor uns hin? Darum geht es in der heutigen Bibellese und ich wünsche uns viele gute Gedanken dazu.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Offenbarung 3, 7-13 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seite 1393-1394 . Allen, die ausharren, die beharrlich durchhalten mit Gottes Hilfe, werden Jesu große Wertschätzung erfahren.
    HERR, unablässig möchten wir Dich bitten: Stärke unseren Glauben!
    Und hab Dank dafür.
    Amen.

    Lieben Gruß,

    Susanne

    Mittwoch, 16. Januar 2013

    Leitvers
    Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und brauche nichts - und nicht weißt, dass du der Elende und bemitleidenswert und arm und blind und nackt bist.
    Offenbarung 3,17

    »Rettungsstation oder Clubhaus«?

    An einer gefährlichen Küste, die schon vielen Schiffen zum Verhängnis geworden war, befand sich eine kleine, armselige Rettungsstation. Sie war nicht mehr als eine Hütte, und dazu gehörte nur ein einziges Boot. Einige Freiwillige versahen unentwegt ihren Wachdienst und wagten sich tags wie nachts ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben hinaus, um Schiffbrüchige zu bergen. Dank diesem kleinen Stützpunkt wurden viele Menschen gerettet, sodass er bald überall bekannt wurde.

    Manche der Geretteten und andere aus der Umgebung bauten nun die Station zu einem komfortablen Hotel aus, das gerne besucht wurde. Überall an den Wänden hingen tolle Ölgemälde, die verwegene Rettungsfahrten zeigten; aber es wurde immer schwieriger, Männer für den aktuellen Rettungsdienst zu gewinnen. Alle wollten sich der heldenhaften Väter rühmen, dabei aber behaglich am Kamin bei einer guten Flasche Wein sitzen.

    Ist es dem Christentum nicht ähnlich ergangen? Erst war es klein und verachtet; aber es hat vielen Menschen zum ewigen Leben verholfen. Dann wuchs sein Ansehen, und nicht nur wagemutige Retter gehörten dazu, sondern immer mehr Genießer und fantasievolle Schwätzer. Viele Besucher lachen heute sogar über den Rettungseifer früherer Generationen und finden deren Ansichten überspannt. Derweilen zerschellen viele Schiffe, und niemand kümmert sich um die Ertrinkenden.
    Zum Glück hat Gott an anderen Orten erneut Leuten die Augen für die Not der Menschen geöffnet, sodass sie wieder aktiv einsetzbare Rettungsstationen aufgebaut haben. Um der Schiffbrüchigen willen wollen wir hoffen, dass man dort nicht genauso »einschläft«, wie eingangs geschildert.
    Hans-Peter Grabe

    Frage
    Wie schätzen Sie das Christentum ein, als Rettungsstation oder als Debattierclub?

    Tipp
    Mehr denn je brauchen die Menschen heute aktive Hilfe.

    Bibellese
    Offenbarung 3,7-13
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=66_3_7-13#V7

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 17.01.2013, 10:54

    Thema heute: Wer gibt gerne Fehler zu?

    Liebe Leser,

    wie gehen wir mit Fehlern um? Auch wenn heute in den Gedanken zur Bibellese eine Person als Beispiel herausgegriffen wird - ich denke, wir können uns alle ohne große Ausnahme an die eigene Nase fassen, wenn es um die Frage geht, ob wir mit unseren Fehlern recht umgehen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Samuel 12, 9-25 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 313-314. Wie gnädig ist doch unser Gott - ER hilft uns wieder auf den rechten Weg zurück, wenn wir nur ansprechbar dafür sind. Gott lehrt uns aber auch Verantwortung - denn unser Handeln hat Folgen - im Guten wie im Nicht-Guten.

    Lieben Gruß,

    Susanne

    Donnerstag, 17. Januar 2013

    Leitvers
    Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.
    1. Johannes 1,9

    Wer gibt gerne Fehler zu?

    Der Jahreswechsel 2011/2012 stand ganz im Zeichen der Affäre um den damaligen Bundespräsidenten Christian Wulff. Die Medien deckten immer weitere Fälle von angeblicher Korruption des Staatsoberhauptes auf. Auch wenn diese Dinge in der Regel schnell von der Öffentlichkeit vergessen werden, so erinnere ich mich vor allem daran, dass Herr Wulff immer wieder die gegen ihn erhobenen Vorwürfe kleinredete oder abstritt. Er zeigte wenig Unrechtsbewusstsein und gab Fehler nicht zu. Man hat Herrn Wulff, gerade wegen seines damaligen Amtes, daher hartnäckig kritisiert.

    Aber seien wir mal ehrlich. Ist dieses Verhalten nicht ein Spiegelbild unserer Gesellschaft und somit von Ihnen und mir? Auch wir sind stets bemüht, berechtigte Kritik von uns abzuweisen. Niemand gibt gerne zu, etwas falsch gemacht zu haben. Als Menschen sind wir so geprägt. Dabei würde sich wahre charakterliche Größe gerade darin zeigen, Fehler und Schwächen zuzugeben.

    Haben Sie gegenüber Ihrem Partner, Ihrem Kind, Ihrem Arbeitskollegen oder Ihrem Freund falsch gehandelt, sprechen Sie mit ihm darüber und räumen Sie Ihre Fehler ein! Gerade dieses ehrliche und aufrichtige Verhalten wird bei Ihrem Gegenüber Eindruck erwecken und Sie glaubwürdig machen.

    Aber der Schritt zum aufrichtigen Bekennen der eigenen Schuld ist oft schwer. Mir hat der Glaube an Jesus Christus und das Wort Gottes viel geholfen, solche Schritte zu tun. So, wie ich meinem Gott ehrlich und aufrichtig mein Fehlverhalten bekenne, will ich es auch vor meinen Mitmenschen tun, wenn ich an ihnen falsch gehandelt habe. Auf diese Weise kann der Glaube an Gott ihren und meinen Charakter positiv beeinflussen.
    Axel Schneider

    Frage
    Vertuschen und ignorieren Sie Ihre Fehler oder geben Sie Fehler zu?

    Tipp
    Fehler zugeben bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und Charakter zu zeigen.

    Bibellese
    2. Samuel 12,9-25
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=10_12_9-25#V9

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 18.01.2013, 13:45

    Thema heute: Verkalkuliert, aber aus Gnaden gerettet

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, was uns im Leben wirklich schützt - das Kreuz Jesu und Jesu Gegenwart sind unser Schutz vor dem Bösen. Wenn wir Gottes Nähe von Herzen suchen, so wird ER uns bewahren.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Apostelgeschichte 12, 1-19 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1241. Eine Befreiung Gottes wird hier beschrieben, wie sie wunderbarer und konkreter wohl fast nicht sein kann.... Danke, HERR der Heerscharen!

    Lieben Gruß,

    Susanne

    Freitag, 18. Januar 2013

    Leitvers
    Gott aber ist mächtig, euch jede Gnade im Überfluss zu spenden, sodass ihr in allem allezeit alle Genüge habt und überreich seid zu jedem guten Werk.
    2. Korinther 9,8

    Verkalkuliert, aber aus Gnaden gerettet

    Am 18. Januar 2007 tobte der Orkan Kyrill über Europa. Er erreichte Windgeschwindigkeiten von über 200 km/h. Warnungen wurden frühzeitig herausgegeben, und viele verließen mittags ihre Arbeit, um rechtzeitig sicher nach Hause zu kommen.

    Als ich nach Hause fuhr, mied ich die Waldstücke und kam wohlbehalten in unserem abseits gelegenen Dorf an. Ein paar Meter vor unserem Haus versperrte eine Fichte die Straße, und weitere Bäume drohten ebenfalls umzustürzen.

    Ich fuhr mein Auto in die Garage, war mir aber nicht sicher, ob ich unseren Bus vor dem Haus lassen konnte. Mir erschien es zu riskant, und ich versetzte ihn um einige Meter. Das musste jetzt reichen! Der Wind wehte sehr stark und die Fichten bogen sich gewaltig, Plötzlich krachte es. Zwei Fichten wurden mit der Wurzel ausgerissen und knallten trotz meiner Vorsichtsmaßnahme genau auf meinen Bus. Dach und Schiebetür wurden stark verbeult. Ich hatte eben nicht damit gerechnet, dass die Bäume mit Wurzelwerk noch einige Meter »größer« wurden. Hinter dem Bus war ich gut geschützt. Hätte ich - wie kurz zuvor - auf der ungeschützten Seite gestanden, wäre mir ein Baum direkt auf den Kopf gefallen.

    Das ging alles rasend schnell. Niemals hätte ich noch zur Seite springen und mich selber schützen können. Bei solchen Naturgewalten sind wir Menschen völlig machtlos! Ich dankte Gott sofort für die gnädige Bewahrung.

    Ähnlich ist es auch mit Gottes Gericht. Sein Zorn wird alle treffen, die ihm nicht geglaubt haben. Nur im Schutz des Kreuzes können wir überleben! Warum? Weil Jesus Christus sich für uns in den Sturm des göttlichen Gerichts gestellt hat. Wer das glaubt, erfährt Bewahrung vor diesem vernichtenden Sturm.
    Martin Price

    Frage
    Was haben Sie vor, um Gottes Gericht zu entfliehen?

    Tipp
    Sie können sich nicht selber schützen! Sie brauchen Gottes errettende Gnade.

    Bibellese
    Apostelgeschichte 12,1-19
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_12_1-19#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 19.01.2013, 10:40

    Thema heute: Bescheidenheit ist eine Zier

    Liebe Leser,

    ob wir arm sind oder reich - wir dürfen Gottes Kinder sein. Und heute geht es um eine weise Einstellung bezüglich Reichtum und Armut. Maßvoll leben im Vertrauen auf Gott - das lässt uns in Ruhe leben, schlicht und würdevoll, wissend, dass die Lebenszeit Gott gehört und IHM zur Ehre gereichen soll. Möge Gott uns so leben lassen, und mögen wir unser Herz danach streben lassen, dass wir uns allezeit auf Gott ausrichten und mit Gott unseren Lebensweg recht gehen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Korinther 6, 4-10 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1301. In welcher Lebenssituation wir uns auch befinden - wir gehören Gott!

    Lieben Gruß,
    einen gesegneten Marien-Samstag!

    Susanne

    Samstag, 19. Januar 2013

    Leitvers
    Armut und Reichtum gib mir nicht, lass mich das Brot, das ich brauche, genießen.
    Sprüche 30,8

    Bescheidenheit ist eine Zier

    Der Volksmund fährt fort: »... doch weiter kommt man ohne ihr!« Es soll schelmisch klingen, doch augenzwinkernd lässt man erkennen, dass man schon gerne reich wäre, um sich alles Gewünschte leisten zu können. Dagegen möchte der Schreiber unseres Tagesverses gern vor Reichtum bewahrt werden. Allerdings weiß er auch um die Gefahren, die in der Armut liegen.

    Träumen tun die Leute allerdings nur vom Reichwerden. Davon leben die Medien. Sie berichten vom Leben der Reichen und der Superreichen, und wenn man es schon nicht so weit bringt, so kann man sich doch für einige Augenblicke in die Rolle der bewunderten oder beneideten Leute versetzen. Interessant ist in unserem Bibelwort die Begründung für die Bitte, nicht reich zu werden. Bei Reichtum besteht die Gefahr, sich unabhängig von Gott zu fühlen und dann zu tun, als sei man der Herr seines Schicksals. Welch ein brüchiges Fundament der Reichtum in Wirklichkeit ist, zeigt das Elend vieler Wohlhabender, von dem man hin und wieder hört. Ohne Therapeuten kommen viele überhaupt nicht über die Runden, und ohne Drogen auch nicht. Und Angst um ihr Leben müssen alle haben.

    Andererseits wünscht sich der Schreiber unseres Bibelverses auch nicht, in Armut zu versinken. Wie leicht könnte er versucht sein, sich auf unrechte Weise zu besorgen, was er nicht bezahlen kann! Es ist wirklich schlimm, wenn sich alles Denken nur noch um das Allernotwendigste dreht, während man hungrig und frierend nicht weiß, wo man die Nacht verbringen kann.

    Christen dürfen zuversichtlich bitten: »Unser tägliches Brot gib uns heute«! Aber sie wissen auch, dass der Mensch nicht nur Nahrung für den Körper braucht, sondern auch für seine Seele.
    Eberhard Liebald

    Frage
    Wie gehen Sie mit dem Wunsch nach Reichtum um?

    Tipp
    Wer auf Gott vertraut, kann maßvoll bleiben.

    Bibellese
    2. Korinther 6,4-10
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=47_6_4-10#V4

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 01.02.2013, 14:58

    Thema heute: Ausweglos?!

    Liebe Leser,

    heute geht es um Situationen, die uns aussichtslos erscheinen mögen, und in denen ein ehrliches, authentisches Gebet zu Gott sichtbar und langfristig große Hilfe bringt - trotz aller Anfeindungen von Menschen. Gott hört! Wie auch immer ER reagieren mag, aber Gott, der Gütige, hört unser Gebet!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Samuel 1 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf denSeiten 270-271.

    Lieben Gruß,

    Susanne

    Freitag, 01. Februar 2013

    Leitvers
    Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und er hilft denen, die zerschlagenen Geistes sind.
    Psalm 34,19

    Ausweglos?!

    Hanna, die Mutter des großen Führers Samuel im alten Israel, hatte sich ihr Leben anders vorgestellt. Ihre Lebensplanung war vollkommen in sich zusammengebrochen. Verheiratet mit Elkana wurde sie nicht schwanger, obwohl sie sich das so sehr wünschte. »Womit habe ich das verdient, warum muss gerade mich dieses Schicksal treffen?« Bohrende Fragen bestimmten den Alltag der jungen Frau. Zu allem Überfluss musste sie das, was ihr entging, täglich mit ansehen. Die zweite Frau ihres Mannes bekam gesunde Kinder, ihr Leben schien mehr als perfekt. - Die Bibel deutet die Qualen der enttäuschten, kinderlosen Frau nur an, wenn sie von »kränkenden« Worten jener Rivalin spricht. »Mobbing« würde man es heute nennen.

    Die zur Zeit des Alten Testaments lebende Frau litt jahrelang unter diesem Zustand; sie versuchte das Geschehene zu verdrängen, wegzuhören, sprach vielleicht mit ihrem Mann darüber. Doch besonders sprach sie mit Gott. All ihre Herzensnot schüttete sie vor ihm aus. Sie traute sich nicht, laut zu beten, benutzte einfache Worte. Sie ging das Wagnis ein und war vollkommen ehrlich vor Gott. Ihr war es egal, wie sie auf andere wirken könnte. Sie probierte das, was sie bei anderen gesehen hat, selbst aus. Als ein Priester sie weinend und schluchzend fand, erklärte sie, dass sie Gott ihr Herz ausgeschüttet hatte. Alles, was sich in den vergangenen Jahren angestaut hatte, warf sie Gott vor die Füße.

    Und Gott reagierte tatsächlich: Er dachte an Hanna und schenkte ihr mehrere Kinder. Hanna, eine am Boden zerstörte Frau, wurde die Mutter Samuels, einer Schlüsselfigur in der Geschichte Israels.
    Gott wartet auf Sie, dass Sie auch mit Ihrer Not zu ihm kommen! Er will und wird Ihnen helfen.
    Janina Porten

    Frage
    Wann haben Sie zuletzt Gott Ihr Herz ausgeschüttet?

    Tipp
    Machen Sie den Versuch! Gott wartet darauf, dass Sie sich ihm anvertrauen!

    Bibellese
    1. Samuel 1
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=9_1_1-999#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 02.02.2013, 11:46

    Thema heute: Als Kapital geboren, nicht als Belastung!

    Liebe Leser,

    es geht heute um den Wert der Kinder! Und es wird die Diskrepanz aufgezeigt: Gott sieht Kinder als Geschenk an - die Welt bezeichnet sie oftmals als Belastung. Seien wir dankbar für Kinder, die Gott uns schenkt.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 127, 1-5 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 683-684. Auch hier steht in Vers 3: Die Frucht des Leibes ist Gottes Geschenk. Am Segen Gottes ist alles, einfach alles gelegen. Ohne den Segen Gottes geht nichts.

    Lieben Gruß,

    Susanne

    Samstag, 02. Februar 2013

    Leitvers
    Kindeskinder sind eine Krone der Alten, und die Ehre der Kinder sind ihre Väter.
    Sprüche 17,6

    Als Kapital geboren, nicht als Belastung!

    Wenn man den Diskussionen in den Medien zuhört, wie viel uns in Deutschland jedes Kind »wert« ist und wie viel Bildung und Betreuung kosten dürfen usw., dann bekommen wir schnell den Eindruck: Kinder sind eine große Last.

    Werden deshalb immer mehr junge Menschen zu »Verlierern«? Wir sprechen abwertend von Schulversagern, von Abbrechern. Die Zahl der Drogenabhängigen und depressiven Kinder und Jugendlichen steigt. Wie kommt das? Was ist zu tun?

    In den USA hat ein Mann, der selbst in einem »Ghetto« aufgewachsen ist, vor Jahren die Initiative ergriffen - Bill Strickland. Er sagt: »Menschen werden als Kapital geboren, nicht als Belastung!«, und dass jedes einzelne Kind unglaublich wertvoll und mit verschiedenen Gaben ausgestattet ist. Und so ist er seit Jahren unterwegs, verschüttetes »Kapital« zu entdecken und ans Licht zu bringen.

    Auch wenn wir nicht so talentierte »Schatzgräber« sind wie Bill Strickland, so haben wir es doch ebenfalls mit Kindern zu tun, mit den eigenen oder mit denen in unserer Umgebung. Auch wir glauben, dass sie für Gott sehr kostbar sind; denn Christus will auch sie ewig selig machen. Weil aber das Böse in der Welt herrscht, ist es oft ein mühsames Geschäft, die verborgenen Schätze zu heben. Nur allzu deutlich erkennen wir in den eigenen Kindern die Schwächen, mit denen wir selbst zu kämpfen haben.

    Aber gerade das sollte uns eine Verpflichtung werden, zunächst uns selbst und dann auch die uns anvertrauten Kinder in Gottes Hände zu geben, damit er das Gute, das er in uns angelegt hat, zur Entfaltung bringt. Sehen wir die Sache so an, werden wir in jedem Fall das Beste unserer Kinder suchen und mit Gottes Hilfe auch finden.
    Ina Seemann

    Frage
    Haben Sie auch verschüttetes Kapital an Gaben bei anderen entdeckt?

    Tipp
    Wichtig für richtige Erziehung sind Liebe und Realitätssinn.

    Bibellese
    Psalm 127,1-5
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_127_1-5#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 05.02.2013, 10:23

    Thema heute: Welt war verloren - Christ ist geboren!

    Liebe Leser,

    was so mancher Atheist auf dem Sterbebett bereut hat, nämlich seinen Unglauben, das sagt die heutige Bibellese aus: Lassen wir nie Gottes Hand los, suchen wir Gott, vertrauen wir IHM, den Rest macht ER dann schon!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Römer 8, 1-4 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1270. Hier geht es um das Leben mit Gott, das ganz andere Voraussetzungen hat - und ganz andere Folgen als ein Leben, das bewusst und willentlich ohne Gott geführt wird.

    Lieben Gruß,

    Susanne

    Dienstag, 05. Februar 2013

    Leitvers
    Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschien, errettete er uns.
    Titus 3,4-5

    Welt war verloren - Christ ist geboren!

    Welche Chance hat ein Mensch, der mit dem Fallschirm abgesprungen ist, sein Flugzeug wieder einzuholen? Ganz sicher keine. Wahrscheinlich legt er auch gar keinen Wert darauf. Er genießt die Freiheit und das Schweben durch die Lüfte. Es macht ihm nichts aus, die Verbindung nach oben gekappt zu haben.

    So haben sich alle Menschen mehr oder weniger mutwillig von Gott getrennt und können ihn aus eigener Kraft nie mehr erreichen. Selbst mit der größten Anstrengung geht ihr Weg nur nach unten, nie nach oben. Sie werden mit Sicherheit - anders als ein Fallschirmspringer - im Verderben landen.

    Doch diese Tatsache bedrückt die meisten Menschen heute weniger denn je. Man hat ihnen schon in der Schule eingeprägt, dass dieses Leben alles ist, was sie zu erwarten haben. Gedanken an den Schöpfer und an ein gerechtes Gericht über alle Taten und ein Leben nach dem Tod werden als etwas hingestellt, was mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Religion beschreibt man als »Jenseitsvertröstung«, als Philosophie zur Daseinsbewältigung oder als Beruhigungspille für die Unterdrückten.

    Was aber, wenn - um im Bild zu bleiben - einem Menschen plötzlich klar wird, dass er mitten über dem Ozean oder über Feindesland abgesprungen ist und keine Chance auf eine sichere Landung hat? Dann würde er anfangen, ängstlich den Himmel nach dem Flugzeug abzusuchen und sich immer wieder zu sagen: »Wäre ich doch nie abgesprungen!«

    Gott sei Dank gibt es eine Möglichkeit, ins Flugzeug zurückzukommen. Wer an Jesus Christus glaubt, wird von Gott aufgefangen und nach Hause gebracht. Was wir aus eigener Kraft nie schaffen können, macht Gott möglich. Er ist unsere einzige Rettung.
    Hans-Peter Grabe

    Frage
    Wo versuchen Sie, selber zu Gott nach oben zu kommen?

    Tipp
    Es ist klug, nicht einfach den Fall zu genießen, sondern an die Landung zu denken.

    Bibellese
    Römer 8,1-4
    hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=45_8_1-4#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 07.02.2013, 10:27

    Thema heute: Unbegrenzte Möglichkeiten

    Liebe Leser,

    sind wir wirklich beschenkt und tut es uns gut, wenn wir im Leben unbegrenzte Möglichkeiten haben? Ist das wirklich gut für uns? Diese Fragen werfen die heutigen Gedanken zur Bibellese auf und ich wünsche uns eine gute Lese-Gebets-Sinnier-Zeit.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 32, 8-9 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 629. Gott bietet sich immer wieder als unser Ratgeber an, ER, der den Überblick hat, kann und möchte uns Rat geben. Ergreifen wir doch diese Möglichkeit, im Gebet, im Gespräch mit einem Seelsorger, beim Vertiefen in Gottes Wort, ob ER nicht zu unserem Herzen redet, und haben wir ein waches Auge für die Situation um uns herum.

    Lieben Gruß,

    Susanne

    Donnerstag, 07. Februar 2013

    Leitvers
    Denn ich kenne ja die Gedanken, dich über euch denke, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch Zukunft und Hoffnung zu gewähren.
    Jeremia 29,11

    Unbegrenzte Möglichkeiten

    Wir leben im Frieden. Meine Generation weiß nicht mehr, was es bedeutet, Hunger zu haben, und Todesangst kennen die meisten nur aus Erzählungen. Und trotzdem haben wir Angst. Unsere Angst ist eher schwammig und nebulös, aber sie lässt uns nicht los. Nina Pauer trifft in ihrem Buch »Wir haben keine Angst« den Nagel auf den Kopf, wenn sie fragt: »Was, wenn wir im Job, in der Liebe, im gesamten Lebensstil ein falsches Jetzt leben, das das richtige Später verhindert?«

    Wie so oft ist unsere größte Schwäche begründet in unserer größten Stärke: Wir sind die Generation der unbegrenzten Möglichkeiten. Wir haben durch Internet und Co. immer und überall Zugang zu einer unendlichen Datenflut, wir können jeden erdenklichen Beruf ergreifen, jeden Partner wählen und an jedem beliebigen Ort der Erde Urlaub machen. Im Rahmen von Gender Mainstreaming ist nicht einmal mehr unser Geschlecht vorgegeben. Das Schlüsselwort lautet Selbstverwirklichung - sei die beste Version deiner selbst! Doch genau da wird’s knifflig: Wer sagt mir denn, wie diese Version aussieht? Welchen der tausend Berufe ich wählen, welchen Partner ich heiraten soll? Wer bin ich - oder: Wer will ich sein?

    Viele junge Leute stehen daher ratlos und verunsichert vor den großen Fragen des Lebens und haben Angst, sich festzulegen. Dabei würde der Ursprung allen Glücks uns nur zu gerne helfen! Gott hat immer noch den besten Durchblick - in der Welt allgemein und in unserem Leben im Speziellen. Für das Leben jedes seiner Geschöpfe hat er einen Masterplan parat. Wer sein Leben Gott anvertraut und seinem Handbuch, der Bibel, folgt, der wird niemals in einer Sackgasse landen.
    Hanna Spina

    Frage
    Wer berät Sie bei den wirklich wichtigen Fragen?

    Tipp
    Mit Gott geht es am besten durch dick und dünn!

    Bibellese
    Psalm 32,8-9
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_32_8-9#V8

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 08.02.2013, 09:43

    Thema heute: Vaclav Havel

    Liebe Leser,

    ich denke, wer sich nur danach ausrichtet, wer im Augenblick die Macht hat und freiwillig "mit den Wölfen heult" ist damit schlecht beraten, wenn sein Gewissen ihm eigentlich etwas anderes sagt.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Apostelgeschichte 5, 40-42 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1233. Vorbildlich wird hier mit Verfolgung umgegangen, denn Jesus hatte zuvor ganz klar gesagt, dass wir mit Verfolgung rechnen müssen.

    Lieben Gruß,

    Susanne

    Freitag, 08. Februar 2013

    Leitvers
    Das Wort ist gewiss. Denn wenn wir mitgestorben sind, werden wir auch mitleben; wenn wir ausharren, so werden wir auch mitherrschen.
    2. Timotheus 2,11-12

    Vaclav Havel

    Was hat er nur getan, dieser aufrichtige Mann aus Prag, dass der größte Teil seines Lebens von Schikane überschattet ist? Schon in der Schulbildung wegen der »bourgeoisen« Klassenzugehörigkeit seiner Eltern eingeschränkt, kämpft er sich durchs Leben, macht Abitur im Abendgymnasium, studiert schließlich in Prag und verfasst schon früh eigene literarische Werke. In ihnen kritisiert er immer wieder mutig die kommunistischen Machthaber und kann deswegen ab ca. 1970 nur noch im Untergrund tätig sein. Als er als Leiter der Bürgerinitiative »Charta 77« immer deutlicher das Unrecht der kommunistischen Regierungspolitik anprangert, wird der Kampf gegen ihn heftiger: Viermal inhaftiert, verbringt er fast fünf Jahre im Gefängnis.

    Doch 1989 wendet sich völlig überraschend das Blatt: Vaclav Havel, der gedemütigte Schriftsteller und Regimekritiker, wird - fast direkt aus dem Gefängnis - zum ersten Präsidenten der tschechoslowakischen Republik gewählt. Was für ein Wechsel! Wie peinlich für alle seine Gegner und deren Mitläufer! Und was für ein Triumph für diejenigen, die schon immer treu zu Havel gehalten hatten!

    »Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrscht! Kreuzige ihn!«, so schrien die Massen, als Jesus Christus vor 2000 Jahren hingerichtet wurde. Und bis heute wollen viele Menschen mit diesem Jesus nichts zu tun haben und haben nur Verachtung für den Glauben an ihn übrig. Doch Christen sind überzeugt davon, dass Jesus einmal wiederkommen und dann als der »Herr der Herren« (Offenbarung 19,16) über die Erde herrschen wird. Vom Gefängnis zum Präsidentenamt, vom Kreuz zum König der Welt.
    Von einem Tag auf den anderen kann sich alles verändern.
    Erwin Kramer

    Frage
    Wie stehen Sie zu Jesus, der heute noch verachtet ist?

    Tipp
    Stellen Sie sich darauf ein: Die Zukunft heißt Jesus!

    Bibellese
    Apostelgeschichte 5, 40-42
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_5_40-42#V40

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 09.02.2013, 09:51

    Thema heute: »Nimm mich mit!«

    Liebe Leser,

    heute geht es um die gegensätzlichen Reaktionen, die Jesu Erscheinen in den Herzen der Menschen hervorrief, nachdem ER ein Wunder gewirkt hatte. Mögen wir unsere Herzen vorbereiten - und Jesus aufnehmen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 1, 35-39 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1196. Jesus lädt die Jünger ein, die Ihn ansprechen, bei Ihm zu sein. Jesus lädt auch uns ein zu "kommen" und zu "sehen".

    Lieben Gruß,

    Susanne

    Samstag, 09. Februar 2013

    Leitvers

    Und sie fingen an, ihn zu bitten, dass er aus ihrem Gebiet weggehe. Und als er in das Boot stieg, bat ihn der, der besessen gewesen war, dass er bei ihm sein dürfe.
    Markus 5,17-18

    »Nimm mich mit!«

    Über keine Person der Geschichte, sei es im Bereich Politik, Kunst oder Religion, gehen die Meinungen so weit auseinander wie über Jesus Christus. Nirgends ist die Kluft zwischen entschiedener Ablehnung und begeisterter Nachfolge so groß: Manche hassen ihn so sehr, dass sie seinen Anhängern das Leben nehmen; andere lieben ihn mit einer solchen Hingabe, dass sie ihr Leben für ihn geben. Jesus ist wirklich ein »Stein des Anstoßes« (Römer 9,32) - und zwar nicht erst im 21. Jahrhundert.

    In Markus 5,1-20 lernen wir Vertreter beider Seiten kennen. Da heilt Jesus einen Mann, der von Dämonen besessen ist. Die bösen Geister fahren in eine Schweineherde und treiben etwa zweitausend Tiere in den Tod. Bei den Beteiligten ruft diese Begebenheit zwei vollkommen gegensätzliche Reaktionen gegenüber Jesus hervor:
    »Geh weg von uns!« - das sagen Leute aus den Städten, die ihre Schweine verloren haben. Sie fürchten, dass Jesus ihnen weiteren materiellen Schaden zufügen könnte. Christus gewährt ihnen diesen Wunsch; er tritt aus ihren Leben. - Wenn das wirklich das letzte Wort in dieser Sache ist, kann es nichts Schlimmeres geben; denn wer Jesus ablehnt, wird auch in der Ewigkeit ohne ihn leben müssen.

    »Nimm mich mit!« - das sagt der Mann, der von den Dämonen geheilt worden ist. Er hofft, dass Jesus weiteren geistlichen Segen für ihn bereithält. Der Herr verwehrt ihm diesen Wunsch; weil er sein Bote sein soll - aber nur für kurze Zeit, denn wer Jesus aufnimmt, wird auch in der Ewigkeit mit ihm leben dürfen.

    Was sagen Sie zu Jesus Christus? »Geh weg!« oder »Nimm mich mit!«? Bitten Sie, bei ihm bleiben zu dürfen! Denn wer Christus hat, hat das ewige Leben.
    Peter Güthler

    Frage
    Zu welcher Gruppe gehören Sie?

    Tipp
    Hören Sie nicht auf die Masse, sondern treffen Sie eine eigene Entscheidung.

    Bibellese
    Johannes 1,35-39
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_1_35-39#V35


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 12.02.2013, 12:25

    Thema heute: Unser Gewissen

    Liebe Leser,

    gestern ging es beim Rücktritt des Heiligen Vaters um eine Gewissensentscheidung, und heute wird hier in der Bibellese nach unserem Gewissen gefragt.
    Wie wichtig ist uns Wahrheit?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hebräer 4, 12-13 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1355. Das Wort Gottes ist so klar und kraftvoll - die Wahrheit selbst!

    Lieben Gruß dazu,

    Susanne

    Dienstag, 12. Februar 2013

    Leitvers
    Pilatus spricht zu ihm: Was ist Wahrheit?
    Johannes 18,38

    Unser Gewissen

    Wie gut, wenn wir diese Frage nach dem, was Wahrheit ist, aufrichtig an Gott selbst stellen. Die Menschen würden uns nur je nach Interessenlage antworten, und viele würden sich grob verschätzen, wie der kleine Junge, der meinte: »Ich bin schon 1,68 m groß«, nachdem er sich mit einem abgebrochenen Zollstock gemessen hatte. Wir lachen über diese Dummheit. Aber nicht umsonst müssen alle im Handel verwendeten Messgeräte regelmäßig vom Eichamt überprüft werden. Und in Paris wird das Urmeter als Ausgangswert aller metrischen Messwerte aufbewahrt. Dort kann man sehen, wie lang ein Meter wirklich ist.

    Gott, unser Schöpfer, hat auch den Menschen mit einem »Messgerät« ausgestattet: Es ist das Gewissen. Wir müssen danach unser moralisches Verhalten ausrichten. Es sollte ausreichen, uns auf einen guten Weg zu führen. Aber leider bringen unsere Wünsche und Begierden nach Macht, Geld und Vergnügen uns dazu, das Gewissen so zu strapazieren, dass es sozusagen immer mehr »ausleiert« und uns von Jahr zu Jahr größere Freiheit lässt. Wir tun dann bald, was wir früher nie gewagt hätten. Und das geht meistens auf Kosten unserer Mitmenschen, sehr häufig aber gegen Gottes Gebote.

    Darum hat auch unser Gewissen ein unbestechliches »Eichamt« nötig, wo es wieder neu eingestellt wird.
    Dieses Eichamt ist Gottes Wort mit seinen Geboten und Lebenshilfen, die uns immer wieder zeigen, was wirklich die Wahrheit ist, die der Schöpfer gemeint hat. Darum ist die im Tagesvers gestellte Frage gerade in unseren Tagen so wichtig für uns, weil viele Menschen diese Wahrheitsfrage nur noch spöttisch stellen, so als gebe es »die Wahrheit« nicht mehr. Was aber sagt Gott dazu?
    Siegfried Lambeck

    Frage
    Welche Bedeutung hat die Bibel für Ihr moralisches Verhalten?

    Tipp
    Nach Psalm 119,9: Wie hält ein junger Mann sein Leben rein? Indem er tut, was Gottes Wort ihm sagt!

    Bibellese
    Hebräer 4,12-13
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=58_4_12-13#V12


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 14.02.2013, 09:50

    Thema heute: »Beziehungs-weise«

    Liebe Leser,

    wie viel Weisheit haben wir für unsere Lebens-Beziehungen, und wo bekommen wir diese Weisheit her? Über diese Fragen geht die heutige Bibellese und ich wünsche uns eine gute Zeit beim Lesen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Epheser 5, 25-33 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1320. Hier lesen wir kurze, anschauliche Worte zum Zusammenleben zwischen Mann und Frau in der Ehe. Die Ehe ist Gott wichtig. Das sollten wir nie vergessen.

    Lieben Gruß dazu,

    Susanne

    Donnerstag, 14. Februar 2013

    Leitvers
    Eine dreifache Schnur wird nicht so schnell zerrissen.
    Prediger 4,12

    »Beziehungs-weise«

    »Ich werde frühestens mit 40 heiraten. Man braucht doch erst einmal ein paar Jahre, um sich kennenzulernen. Wie soll ich mir sonst sicher sein, dass mein Partner mir treu sein wird?«

    In meinem Bekanntenkreis gibt es einige Leute, die solch eine Einstellung zur Ehe haben. Längst verloren sie den Überblick über ihre schon gelebten und auch wieder beendeten Beziehungen. Und am Ende jeder dieser Freundschaften stand eine Enttäuschung. Mal waren sie selbst schuld, mal der andere. Im einen Fall hat ein Seitensprung der Beziehung ein jähes Ende bereitet, im anderen hat man sich langsam, aber sicher auseinandergelebt.

    Wenn man jemanden trifft, der seit Jahren glücklich verheiratet ist, ist das heute eine große Ausnahme. Woran liegt das? Warum sind wir nicht mehr beziehungsfähig? Was macht Verbindlichkeit so schwierig? Wie wird man »beziehungs-weise«, also weise genug, eine Beziehung aufrechterhalten zu können?

    Die beste Grundlage für Weisheit, Treue und Verbindlichkeit in unseren »Horizontal-Beziehungen« ist eine funktionierende »Vertikal-Beziehung«. Gott bietet nicht nur bedingungslose Treue, sondern will auch die uns oft fehlende Weisheit schenken. Er steht zu dem, was er sagt, und lässt niemanden im Regen sitzen. Menschen, die Gottes Treue in einer Beziehung zu ihm erleben, werden fähig, in ihrer Beziehung zu anderen Menschen ebenfalls treu und weise zu sein. Wenn Gott der Dritte in einer Beziehung ist, wird sie nicht so schnell zerbrechen. Jeder ist froh, wenn er einen Partner hat. Aber es gibt im Leben Situationen, wo auch der Partner als Mensch nicht mehr helfen kann. Wie gut ist es dann, Gott zu kennen!
    Michael Bühne

    Frage
    Haben Sie sich mit Beziehungsproblemen schon einmal an Gott gewandt?

    Tipp
    Gott als Erfinder der Ehe weiß am besten, was gut ist!

    Bibellese
    Epheser 5,25-33
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=49_5_25-33#V25

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 15.02.2013, 12:44

    Thema heute: Der Frieden von Paris

    Liebe Leser,

    es geht um Umbrüche, um Ereignisse, die Geschichte geschrieben haben, weil sie so bedeutend und verändernd sind - darum geht es heute in den Gedanken zur Bibellese. Auch jetzt, zur Zeit des Rücktritts von Papst Benedikt XVI. erleben wir einen gewaltigen Umbruch, dessen Wirkung sich noch entfalten wird in die kommenden Zeiten hinein.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Samuel 24, 14 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 330. Wie schön, wie glaubensstark geht es hier - auch in der Schwere der Zeit - um das Vertrauen auf Gott!

    Lieben Gruß und eine gute Bibel-Lese-Zeit!

    Susanne

    Freitag, 15. Februar 2013

    Leitvers
    Sagt unter den Nationen: Der HERR ist König! Ja, fest steht die Welt, sie wird nicht wanken. Er wird die Völker richten in Geradheit.
    Psalm 96,10

    Der Frieden von Paris

    Mit dem Jahr 1763 verbindet sich für geschichtsbewusste Deutsche der Frieden von Hubertusburg, der Österreich zwang, Schlesien endgültig an Preußen abzutreten. Doch kurz zuvor hatten Frankreich und England, beide Teilnehmer dieses europäischen Krieges, in Paris einen ganz anderen Krieg beendet, nämlich den um die nordamerikanischen Kolonien. Frankreich musste dabei auf seine amerikanischen Besitzungen weitgehend verzichten, und England legte den Grundstein für sein späteres Empire, auch wenn aus seinen 13 gewonnenen Kolonien bald die USA entstanden.

    Unübersehbar befand sich die Menschheit in jenem Jahr an einem Wendepunkt. Die Welt, wie wir sie heute kennen, bildete sich heraus. Und die Globalisierung nahm ihren Anfang; denn die europäischen Staaten, allen voran England, fingen an, sich die ganze Welt zu unterwerfen und ihre Hand auf die Ressourcen zu legen. Auch Sklaven aus Afrika wurden gehandelt, um sie mit großem Gewinn auf den Plantagen in Amerika arbeiten zu lassen.

    Und die Europäer, die sich aktiv am Sklavenhandel beteiligten, offenbarten die Wahrheit des geflügelten Wortes, dass der Mensch des Menschen Wolf ist. Es war ein Weg der Leiden für zahllose Menschen.

    Der Gedanke, dass Gott einmal die Menschen vor sein strenges Gericht zieht, man müsste ihn geradezu fordern, wenn er in der Bibel nicht schon angekündigt wäre. Und darum wird es auch kommen.
    Werden wir, besonders wir aus der sogenannten Ersten Welt, dem entrinnen können? Hier auf Erden wohl kaum. Umso mehr sollten wir unsere Heimat im Himmel sicher machen, indem wir vor Gott als Sünder erscheinen und um seine Vergebung bitten. In Christus gibt er sie gern.
    Karl-Otto Herhaus

    Frage
    Wenn Gott gerecht ist, welches Ende werden dann die Unterdrücker nehmen?

    Tipp
    Heute bietet Gott noch allen Menschen Gnade an!

    Bibellese
    2. Samuel 24,14
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=10_24_14#V14

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 16.02.2013, 11:07

    Thema heute: Falsche Rede erwischt

    Liebe Leser,

    Gott hat uns etwas zu sagen - wenn wir Gottes Worte wirklich und ehrlich in unser Herz lassen, hat es die Macht, uns innerlich zu verändern, uns umzugestalten. Gottes Rede ist wahrhaftig und lebendig! Gottes Wort ist kraftvoll und durchdringend - zum Guten hin. Und Gottes Wort steht heute im Gegensatz zu unseren menschlichen Worten, die manchesmal nur schal, öde, sogar verlogen sind. Gottes Wort dagegen ist Kraft und Leben!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 5 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1091 - 1093. Hier steht ein Beispiel der kraftvollen Worte Gottes, die Wahrheit und Licht sind: die Bergpredigt.

    Lieben Gruß dazu,
    einen gesegneten, schönen Samstag! :flower:

    Susanne

    Samstag, 16. Februar 2013

    Leitvers
    Und es geschah, als Jesus diese Worte beendet hatte, erstaunte die Volksmenge über seine Lehre,
    Matthäus 7,28

    Falsche Rede erwischt

    Es war seine erste Rede im UN-Sicherheitsrat, die S.M. Krishna als Außenminister Indiens im Februar 2011 halten durfte. Er nahm sein Redemanuskript und begann, seine Rede vorzulesen. Als er seinen Dank dafür ausdrücken wollte, dass zwei portugiesischsprachige Länder anwesend seien, begannen einige der Mitglieder zu kichern. Doch der Außenminister war in seine Papiere vertieft und setzte seine Rede unbeirrt fort. Erst als er nach drei Minuten von der Beziehung zwischen UN und EU sprach, kam ihm jemand zu Hilfe und klärte ihn auf - er hatte die Rede Portugals vorgetragen.

    Als ihm dann die indische Rede gereicht wurde, begann er diese mit einem Gandhi-Zitat: »Armut ist die schlimmste Form der Gewalt.« Er setzte neu an, als ob nichts passiert wäre.

    Obwohl solche peinlichen Fehler im politischen Tagesgeschäft möglichst vermieden werden, zeigt der Vorfall doch die Austauschbarkeit vieler heutiger Reden. Schlagworte wie Gerechtigkeit, Freiheit oder Toleranz sind schon so abgenutzt, dass sich viele politische, gesellschaftliche und kirchliche Vorträge kaum unterscheiden. So werden edle Ziele in schöne Worte eingekleidet, die oftmals nicht mehr als hohle Phrasen sind.

    Die Ansprachen Jesu waren ganz anders. Seine Reden waren gesalzen. Seine Worte trafen die Menschen mitten ins Herz. Sein Mitgefühl kam von Herzen, seine Wortwahl war einfach und seine Befehle eindeutig. Dabei forderte er nie mehr, als er selbst umsetzte. Petrus attestierte Jesus, dass er »Worte des ewigen Lebens« hatte und auch das gemeine Volk »verwunderte sich über seine Lehre«. Daher lohnt es sich, die Evangelien zu lesen - keiner spricht so faszinierend wie Jesus!
    Sebastian Lüling

    Frage
    Sind Sie auch gelangweilt von kraftlosen Reden?

    Tipp
    Lassen Sie sich von Jesu Reden treffen! Die Bergpredigt ist ein guter Anfang.

    Bibellese
    Matthäus 5
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_5_1-999#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 18.02.2013, 11:01

    Thema heute: Verzweifelt?

    Liebe Leser,

    heute geht es in der Bibellese um traumatische Erfahrungen (Betroffene von Gewalt-Überfällen etc. bitte ich um Vorsicht, ob Sie das lesen / ob Ihr das lest, denn es könnte triggern) und es geht um deren (Langzeit-) Folgen, die unser ganzes Leben verändern können und es geht vor allem darum, wer uns in diesen Situationen ganz, ganz nahe ist und sein will: JESUS. ER will für uns da sein, uns durch diese so schweren Zeiten hindurch helfen. Lassen wir Seine Hilfe zu und reden wir mit Ihm. Reden wir im Gebet mit Jesus über all das, was uns so arg belastet.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Könige 19, 1-9 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 358. Gerade im Vers 9 wird es so wunderschön klar und deutlich: GOTT sucht geradezu das Gespräch mit uns, wenn wir in Not sind. GOTT eröffnet das Gespräch mit dem, der in Not ist - wenn wir GOTT nur lassen....

    einen lieben Gruß dazu,

    Susanne

    Montag, 18. Februar 2013

    Leitvers
    Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben.
    Matthäus 11,28

    Verzweifelt?

    Endlich Feierabend. Britta (Name geändert) verlässt den Laden, schließt ab und geht zu ihrem Auto, das einsam auf dem spärlich beleuchteten Parkplatz abgestellt ist. Sie will gerade in ihr Auto einsteigen, als sie von hinten hart von einem maskierten Mann umfasst wird. Er hält ihr eine Pistole an den Kopf und verlangt lauthals die Herausgabe ihres Marktschlüssels. In panischer Angst versucht Britta sich loszureißen. Ein Kampf entbrennt, bei dem Britta letztlich keine Chance hat. In Todesangst kauert sie auf dem Boden, während der Maskierte sie anschreit, dass er sie nun erschießen wird. Schließlich hat der Spuk ein Ende und der Täter entflieht im Dunkel der Nacht. Wie benommen schleppt sich Britta zu ihrem Auto und fährt nach Hause. Erst jetzt ruft die unter Schock stehende Frau die Polizei an.

    Ich bin Kriminalbeamter und hatte gerade Dienstschluss, als mir der Überfall mitgeteilt wurde. Meine uniformierten Kollegen und ich trafen erste Maßnahmen am Tatort. Die Fahndung nach den Tätern verlief leider erfolglos.

    Britta leidet noch heute unter den Folgen dieses Überfalles. Als ich ihr ein paar Tage nach dem Überfall eine aufgefundene schwarze Wollmaske zeigte, reagierte sie mit lautem und hysterischem Schreien darauf. Es gibt Menschen, die nach solch einem Ereignis nie wieder ein normales Leben führen können. Viele psychologische Betreuungsversuche sind bei ihnen erfolglos. Wer oder was kann helfen?

    Jesus Christus ist nicht nur eine Person des Glaubens, er ist auch Arzt, der Kranke heilen kann. Menschen mit großen, scheinbar unlösbaren Problemen dürfen zu ihm kommen. Er kann und will jedem helfen. Man sollte sich darauf einlassen.
    Axel Schneider

    Frage
    Wie gehen Sie mit seelischen Problemen um?

    Tipp
    Es gibt jemanden, der Ihnen zuhört.

    Bibellese
    1. Könige 19,1-9
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=11_19_1-9#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 19.02.2013, 13:40

    Thema heute: Warum musste Jesus sterben?

    Liebe Leser,

    warum musste Jesus sterben? - um diese Frage geht es heute, die für die einen ganz klar zu beantworten ist, die für andere unsagbar schwierig zu sein scheint. Mögen wir uns alle in Ruhe und mit Besonnenheit dieser Frage nähern können.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Korinther 15, 1-7 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1293. Die Verse 3 und 4 geben in solch einer Kürze und Prägnanz die Antwort, dass es an Klarheit wohl kaum zu überbieten ist.

    Dazu einen lieben Gruß,
    eine gute Lese-und-Sinnier-Zeit,

    Susanne

    Dienstag, 19. Februar 2013

    Leitvers
    Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, Sünder zu retten, von welchen ich der erste bin.
    1. Timotheus 1,15

    Warum musste Jesus sterben?

    Jedes Jahr findet man um Ostern in den Tageszeitungen Artikel mit einer Fragestellung wie: Warum musste Jesus sterben? Solche Artikel lese ich mit Interesse. Was mich dabei wundert, ist, dass diese Frage anscheinend schwer zu beantworten ist. Es werden Ansichten verschiedener Theologen zitiert. Die müssten uns ja die Antwort geben können! Doch ihre intellektuellen Erklärungen und konträren Äußerungen sind meist nicht zufriedenstellend.

    Für mich persönlich gab es auch eine Zeit, in der ich zwar wusste, dass Jesus am Kreuz gestorben war, aber nicht richtig verstand, warum. Dann schenkte mir jemand ein Buch, in dem der Autor erklärte, was der Tod Jesu zu bedeuten hatte. Da erst verstand ich, dass Jesus am Kreuz für mich persönlich starb, um meine Schuld vor Gott wegzunehmen. Im Glauben daran konnte ich Vergebung, Frieden mit Gott und die Gewissheit ewigen Lebens bekommen.

    Eigentlich ist die Antwort auf die Frage, warum Jesus sterben musste, also ganz einfach. Aber viele Menschen wollen nicht daran glauben, weil sie dann akzeptieren müssten, dass sie Schuld in ihrem Leben haben. Sie müssten zugeben, einen Retter zu brauchen. Und da das für viele undenkbar ist, grübeln sie lieber weiter über der Frage nach, warum Jesus sterben musste...

    Es gibt nun zwei Möglichkeiten: Wir können warten, bis die Zeitungen uns die Antwort dafür liefern, warum Jesus starb, oder wir lesen die Bibel und finden es selber heraus. Die Frage ist nicht, ob wir mit unserem Verstand alles begreifen, sondern ob wir mit unserem Herzen bereit sind, das anzunehmen, was wir begriffen haben. Und da liegt oft das eigentliche Problem.
    Manfred Herbst

    Frage
    Ist Ihnen klar, weshalb Jesus gestorben ist?

    Tipp
    Informieren Sie sich aus erster Hand!

    Bibellese
    1. Korinther 15,1-7
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=46_15_1-7#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 21.02.2013, 10:45

    Thema heute: Schwitzkur

    Liebe Leser,

    heute geht es um das Durchhalten - um das Ausharren in unangenehmen Umständen. Und das ist nicht leicht. Oft gar nicht leicht. Aber weil es nicht leicht ist, dadurch wird das Ausharren erst zum Ausharren. Und das hilft uns geduldig zu werden und vieles mehr....

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hebräer 12, 11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1363.

    Dazu einen lieben Gruß,
    eine gute Lese-und-Sinnier-Zeit,

    Susanne

    Donnerstag, 21. Februar 2013

    Leitvers
    Das Ausharren aber soll ein vollkommenes Werk haben.
    Jakobus 1,4

    Schwitzkur

    Wenn wir als Kinder erkältet waren, wusste meine Stiefmutter immer ein Rezept: Schwitzen! Dann bekamen wir erst einen heißen Tee oder Milch mit Honig - falls vorhanden - und dann wurden wir fest eingepackt, bis nur noch Nase und Mund herausguckten. Bald setzte das Schwitzen ein - und dann juckte es hier und da; aber Kratzen ging nicht, weil man so fest eingepackt war.

    Ich weiß nicht, wie lange diese Schwitzkuren dauerten. Uns Kindern kamen sie jedenfalls furchtbar lang vor. Aber zu Ende waren sie erst, wenn meine Stiefmutter kam und uns auspackte.

    Wenn wir das Wort »Ausharren« in unserem Tagesvers im Originaltext suchen, so steht da ein Wort, das »drunterbleiben« bedeutet. So, wie wir Kinder es fast unerträglich fanden, in der Schwitzkur auszuhalten, geht es vielen Menschen, die von Gott »in den Schwitzkasten« genommen werden. Sie unternehmen alles, um unter diesen Lasten herauszukommen. Und doch ist die Sache erst dann sinnvoll verlaufen, wenn Gott sein Ziel mit uns Menschen erreicht hat, nicht wenn wir uns selbst freigestrampelt haben. Das kann bestenfalls der Anlass zur nächsten Schwitzkur werden.

    Gott allein weiß, was wir nötig haben, was er an uns verändern muss, wo uns die Augen aufgetan werden müssen, oder wo wir lernen müssen, mit den Schwächen unserer Mitmenschen barmherziger umzugehen. Haben wir das wirklich gelernt, dann wird er uns gern befreien, weil er selbst gesagt hat, dass er die Menschenkinder nicht gerne plagt. Und die Bibel versichert uns, dass Leute, die auf diese Weise das »Ausharren« gelernt haben, die »friedsame Frucht der Gerechtigkeit« ernten werden. Das heißt: Gott hat an ihnen von da an mehr Wohlgefallen als vorher. Mehr brauchen wir nicht.
    Hermann Grabe

    Frage
    Worin besteht gerade jetzt bei Ihnen so eine Schwitzkur?

    Tipp
    Möglichst durchhalten, bis Gott sein Ziel erreicht hat!

    Frage
    Hebräer 12,11
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=58_12_11#V11

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 22.02.2013, 10:48

    Thema heute: Wie werde ich Gottes Kind?

    Liebe Leser,

    wie wird man Gottes Kind? Darum geht es in den heutigen Gedanken zur Bibellese. Es geht um eine gewollte Beziehung zu Gott. Es geht nicht darum zu sagen: ich bin 1 Mio mal in den Gottesdienst gegangen, nun muss Gott mich aber als Sein Kind bezeichnen. Nein, die Gotteskindschaft wird durch den Glauben empfangen und danach erst durch die Werke gelebt. In dieser Reihenfolge. Nicht umgekehrt. Das ist das Befreiende. Gottes Kind wird man, indem man zu Gott "Ja" sagt und durch die Taufe.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 5, 24 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1201. Es geht um den Glauben an Gott!

    Lieben Gruß!
    Und eine gute Lese-und-Sinnier--Gebets-Zeit!

    Susanne

    Freitag, 22. Februar 2013

    Leitvers
    llen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.
    Johannes 1,12

    Wie werde ich Gottes Kind?

    »Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen«, lässt Goethe die Engel im Faust sagen. Ja, das scheint ein logischer und sinnvoller Weg zu sein, Gottes Kind zu werden: Streng dich an, bring große Opfer, lebe vorbildlich, denke an andere. So wie Mutter Teresa oder Albert Schweitzer. - Wir sind beeindruckt von der enormen Opferbereitschaft, die in vielen Religionen dieser Welt sichtbar wird. Viele Menschen tun und geben alles, um Gott gütig zu stimmen. Doch die Fragen bleiben: Wann reicht es aus? Wann bekomme ich die Eintrittskarte in den Himmel?

    Gott wusste, dass es so niemals funktioniert. Schon Münchhausen schaffte es nicht, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen. Im Menschen ist kein guter Kern. Die Voraussetzungen fehlen, dass wir uns aus eigener Kraft aus unserer Hilflosigkeit befreien könnten. Die Macht unserer sündigen Natur ist zu groß, um sie selber zu überwinden. »Ich tue nicht das Gute, das ich tun will, sondern das Böse, das ich nicht will«, stellt Paulus verzweifelt fest (Römer 7,19).

    Aber welch ein Glück! Durch Jesus Christus bahnte Gott den Zugang ins Vaterhaus vom Himmel her. Seit der Herr Jesus für unsere Schuld im gerechten Gericht vor dem heiligen Gott die Strafe an sich vollstrecken ließ, ist für jeden der Weg zum Himmel frei.

    Was ist noch für uns zu tun? Das, was der Tagesvers sagt: Den Herrn Jesus ins Leben aufnehmen. Sich Ihm anvertrauen. Ob Sie Moslem oder Jude, religiös oder Atheist sind, diese Einladung gilt jedem. Sie ist der einzige Weg, Gottes Kind zu werden. Wollen Sie nicht schon heute Jesus Christus in Ihr Leben aufnehmen und an ihn glauben? Dann sind Sie ein Kind Gottes.
    Siegfried Lambeck

    Frage
    Was hindert Sie, Jesus Christus anzunehmen?

    Tipp
    Schieben Sie nichts auf die lange Bank!

    Bibellese
    Johannes 5,24
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_5_24#V24

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 26.02.2013, 10:37

    Thema heute: Stille Zeit im Gebet

    Liebe Leser,

    ein Plädoyer für Gebetszeiten in der Stille erwartet uns heute. Gebet, in dem wir uns in aller Stille GOTT nähern und offen dafür werden, auf IHN zu hören, ist eine Herausforderung aber auch eine Chance für uns, unseren GOTT besser kennen zu lernen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jesaja 30, 15-18 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 834-835. Groß geschrieben wird auch hier die Stille und das Vertrauen auf GOTT.

    Lieben Gruß!
    Und eine gute Lese-Zeit!

    Susanne

    Dienstag, 26. Februar 2013

    Leitvers
    Und als er die Volksmengen entlassen hatte, stieg er für sich allein auf den Berg, um zu beten. Als es aber Abend geworden, war er dort allein.
    Matthäus 14,23

    Stille Zeit im Gebet

    Ist denn nicht »Stille« eigentlich nur was für weltabgewandte Mönche in irgendeinem Kloster? Für uns zählt eigentlich mehr das pulsierende Leben! Wir wollen doch möglichst immer mittendrin sein, da, wo das Leben spannend und abwechslungsreich ist. Und wenn es gerade einmal nicht möglich ist, von Menschen und dem damit verbundenen Rummel umgeben zu sein, dann muss doch wenigstens der Fernseher oder das Radio laufen - egal, was man gerade dabei tut. Und wenn man unterwegs ist, dann geht der Mp3-Player natürlich mit auf die Reise.

    Doch Gott hat sich das für unser Leben anders gedacht. Gott möchte, dass wir uns immer wieder mal Zeit für eine »Auszeit« mit ihm nehmen, um seine Gedanken besser kennenzulernen und von ihm Wegweisung zu erhalten. Und dafür sind nun mal Augenblicke der Stille unerlässlich. Aber diese Zeiten der Stille sollten sich nicht etwa auf die Passionszeit beschränken, in der mancher gern »Einkehrtage« hält.

    Es ist wie bei einem See. Wenn er vom Wind aufgewühlt ist, dann kann man zwar Steine in ihn hineinwerfen, doch weil die Oberfläche in permanenter Bewegung ist, sind die Wellen, die diese Steine verursachen überhaupt nicht auszumachen. Doch wenn der See still ist, dann löst ein noch so kleiner Stein auf der glatten Oberfläche deutlich sichtbare Kreise aus.

    So ist es auch in unserem Leben. Wie soll Gott unsere Seele beeinflussen, wenn wir ständig in Bewegung sind und es ständig um uns herum brodelt und quirlt? Wenn wir uns jedoch Zeit für die Stille mit ihm nehmen, wenn wir bei ihm zur Ruhe kommen, dann werden wir merken, wie er unser Dasein beeinflusst, uns verändert und uns klarmacht, was er von uns möchte.
    Stefan Nietzke

    Frage
    Wie könnten Sie konkret täglich einen Ort und eine Zeit der Ruhe schaffen?

    Tipp
    Gott spricht immer wieder zu uns; aber er spricht leise.

    Bibellese
    Jesaja 30,15-18
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=23_30_15-18#V15

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 27.02.2013, 10:25

    Thema heute: Der richtige Maßstab

    Liebe Leser,

    heute geht es nicht um eine Einzelperson - der Name in der Bibellese ist wirklich austauschbar - es geht darum: wie wichtig ist uns Ehrlichkeit und Gerechtigkeit? Wie wichtig sind uns die Werte Gottes? Es sind ja Werte, die uns gut tun sollen, vor allem auch langfristig gesehen. Ich denke wenn es heute um den nicht richtigen Umgang mit diesen Werten geht, da brauchen wir gar nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen, da können wir uns gut an unsere eigene Nase fassen, wenn wir jetzt die Gedanken zur Bibellese lesen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Daniel 6, 4-6 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1012. Daniel war dafür bekannt, dass er ein reines Herz hatte, und das brachte ihn große Ehren ein, und die Neider fanden nichts, womit sie ihn anklagen konnten - und so suchten sie, ob sie ihn nicht wegen seines Glaubens anklagen konnten.

    Lieben Gruß und eine gesegnete Zeit mit der Bibel!
    Gottes Segen und Schutz!

    Susanne

    Mittwoch, 27. Februar 2013

    Leitvers
    Gerechtigkeit erhöht eine Nation; aber Sünde ist die Schande der Völker.
    Sprüche 14,34

    Der richtige Maßstab

    Die Freude war groß, als am 27. Februar 2007 der mündliche Teil der Doktorprüfung mit »summa cum laude« - d. h. mit höchstem Lob und Auszeichnung bestanden wurde. Dies war ein weiterer Schritt in der steilen Karriere, die bis zum Amt des Verteidigungsministers führte. Auch in der Wählergunst stieg er zu einem der beliebtesten Politiker auf. Im Februar 2011 folgte dann jedoch der abrupte Absturz. Es konnte nachgewiesen werden, dass große Teile der schriftlichen Doktorarbeit geistiges Eigentum anderer Personen war und dass nicht ordnungsgemäß zitiert wurde. Damit zerplatzte eine Seifenblase, die zum vorläufigen Ende der politischen Karriere des Karl-Theodor zu Guttenberg führte.
    Leider zeigt sich dieses nicht vorbildliche Verhalten immer häufiger in unserer Gesellschaft. Werte wie Ehrlichkeit, Treue, Gerechtigkeit verlieren an Bedeutung. Was zählt, sind schneller Erfolg und Anerkennung. Gesetze und Vorschriften werden oft nur noch als grobe Richtlinien angesehen, oder man untersucht sie akribisch nach Schlupflöchern, durch die man sie umgehen oder unwirksam machen kann.

    Gott hat den Menschen in der Bibel eine Anleitung gegeben, wie ein Zusammenleben unter Menschen und ein Gott wohlgefälliges Leben aussehen können. Auch zeigt sie in zahlreichen Fallbeispielen, wie sich der Gehorsam gegenüber Gottes Anordnungen segensreich auf ganze Völker ausgewirkt hat.

    Die Bibel ist aber andererseits auch ein unverrückbarer Maßstab, an dem Gott uns einmal messen wird, wenn wir vor ihm erscheinen müssen. Da helfen dann keine Ausreden mehr. Die ernsthafte Beschäftigung mit der Bibel erspart uns also auch solche Erfahrungen, wie sie der oben erwähnte Doktorand machen musste.
    Volker König

    Frage
    Wie beurteilt Gott wohl Ihr bisheriges Leben?

    Tipp
    Verantwortungsvoll und Gott wohlgefällig leben!

    Bibellese
    Daniel 6,4-6
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=27_6_4-6#V4

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 28.02.2013, 14:04

    Thema heute: Urheberrechtsverletzung

    Liebe Leser,

    heute geht es um Urheberrechte - um menschliche Urheberrechte, und es geht darum, wer der Urheber allen Lebens ist.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Kolosser 1, 16 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1327. Hier geht es um Jesus Christus, es lohnt sich sehr, auch die umliegenden Verse zu lesen.

    Eine gute Lese-Betrachtungs-Gebets-Zeit wünsche ich uns allen!

    Susanne

    Donnerstag, 28. Februar 2013

    Leitvers
    ... den Urheber des Lebens aber habt ihr getötet ... Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken.
    Apostelgeschichte 3,15; Epheser 2,10

    Urheberrechtsverletzung

    Die Handschellen klicken. Endlich hat die Staatsanwaltschaft einen der Drahtzieher hinter der Website kino.to gefunden. Die Anklage lautet auf »Bildung einer kriminellen Vereinigung zur gewerbsmäßigen Begehung von Urheberrechtsverletzungen« und das in über einer Million Fällen. Warum? Auf kino.to wurden Tausende aktueller Filme und Serien verlinkt zum kostenlosen Herunterladen. Und das nutzten Millionen von Usern.

    Aber was ist denn eigentlich das Problem an der Sache?
    Wer ein Buch schreibt, ein Lied komponiert oder einen Film macht, ist der Urheber oder Schöpfer dieses Werkes. Der Urheber hat alle Rechte an seinem Werk. Niemand darf es kopieren oder einfach so benutzen. Schließlich war es ja die Idee des Urhebers. Und der hat viel kreative Energie auf sein Werk verwendet. Und weil sein Buch so spannend, das Lied so nett oder der Film so unterhaltsam ist, wollen natürlich alle Leute sein Werk haben und zwar sofort und kostenlos. Glücklicherweise gibt es Organisationen, die Urheberrechte verwalten und schützen.

    Jesus hatte das nicht! Er ist der Schöpfer aller Dinge, ohne ihn würden wir nicht leben. Er selbst ist der Urheber und weil wir sein Werk sind, hat Jesus alle Rechte an uns. Vor 2000 Jahren kam er als Mensch in diese Welt, aber niemand schätzte den Urheber. Die Menschen erkannten seine Autorität als Urheber nicht an. Sie meinten, ihr Leben leben zu können, wie sie wollten. Egal, was ihr Urheber darüber dachte. Schließlich töteten sie ihn sogar.

    Auch heute leben viele Menschen so, als ob sie ein Produkt des Zufalls wären, und ignorieren so den Urheber. Begreifen wir, dass unser Leben einen Schöpfer hat! Nur mit ihm hat unser Leben einen Sinn.
    Johannes Elter

    Frage
    Wissen Sie, was der Urheber mit Ihrem Leben vorhat?

    Tipp
    Schützen Sie Gottes Urheberrecht!

    Bibellese
    Kolosser 1,16
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=51_1_16#V16

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 01.03.2013, 11:14

    Thema heute: Lass dein Brot über das Wasser fahren!

    Liebe Leser,

    wenn wir weise teilen mit anderen Menschen, die in Not sind, werden wir immer von Gott beschenkt. Darum geht es heute u.a. in den Gedanken zur Bibellese.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 6, 1-14.27-35 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1202-1203. Auch hier gibt jemand von dem her, was er hat. Und zwar alles, was er hat. Und er wird reich beschenkt! Der kleine Junge bekam Brot und Nahrung zurück und GOTT hat ihn zusätzlich noch hoch geehrt. Generationen von Menschen lesen von seiner guten Tat und von diesem vorbildlichen, segensreichen Verhalten.

    Eine gute Lese-Betrachtungs-Gebets-Zeit wünsche ich uns allen!

    Susanne

    Freitag, 01. März 2013

    Leitvers
    Lass dein Brot über das Wasser fahren; denn du wirst es finden nach langer Zeit.
    Prediger 11,1

    Lass dein Brot über das Wasser fahren!

    Es war Nachkriegszeit, und das Brot war rationiert. Wie gut hatte ich es, dass mein Schulkamerad Heinrich neben mir saß. Als Bauernsohn versorgte er mich immer wieder mit leckeren Butterbroten. Das ist wohl auch der Grund, warum Heinrich der einzige Mitschüler aus der Lüchower Klasse war, der nach über sechzig Jahren immer noch in meiner Erinnerung lebte.

    Im Juli 2010, also über 60 Jahre später, fuhr ich mit unserer Tochter nach Lüchow und Umgebung, um ihr die Stätten meiner Kindheit zu zeigen. Auch Heinrich suchten wir auf.
    Am 1. März 2012 kam der überraschende Anruf von Heinrichs Frau, ihr Mann liege auf der Intensivstation. Am 10. März besuchten wir ihn. Auch auf das Sterben kamen wir zu sprechen. »Heinrich, weißt du, wohin du dann gehst?« Etwas schwerfällig antwortete er: »Nein!« - »Heinrich, willst du es wissen?« - »Ja, ich will!« So kurz wie möglich erklärte ich ihm die gute Botschaft von der Rettung durch Jesus Christus. Das konnte er alles akzeptieren. So sprach ich ihm zwei kurze Gebete vor, die er Satz für Satz nach einer jeweils kleineren Pause wiederholte. Als ich ihn anschließend fragte: »Bist du gewiss, dass du einmal in den Himmel kommst?«, konnte er dies mit einem deutlichen »Ja!« beantworten. Am 20. März, also nur zehn Tage nach unserem Besuch, wurde Heinrich aus diesem Leben abberufen.

    Über Gottes präzise Planung kann ich im Nachhinein nur staunen. Das war Rettung in letzter Minute. Das obige Wort aus Prediger 11,1 gewann jetzt eine neue Bedeutung für mich: Da gibt ein Schuljunge vor über 60 Jahren Brot an seinen hungrigen Mitschüler weiter, und der Empfänger überbringt ihm nach sehr langer Zeit das »Brot des Lebens«.
    Werner Gitt

    Frage
    Kennen Sie schon dieses Brot, das jeder zum ewigen Leben braucht?

    Tipp
    Dies Brot ist der Sohn Gottes, Jesus Christus.

    Bibellese
    Johannes 6,1-14.27-35
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_6_1-14/43_6_27-35#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 02.03.2013, 12:05

    Thema heute: Ausbrecher

    Liebe Leser,

    heute geht es u.a. um die Frage, ob wir wirklich vor unserer Schuld davon laufen können? Wir können uns zwar ablenken für kurze Zeit - aber mehr auch nicht, wenn wir nicht alles, was wir verbockt haben, nicht Gott geben. Müssen wir im Gefängnis unserer Schuld leben? Nein, das müssen wir nicht. Wir können alles Gott anvertrauen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 8, 26-35 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1167. Gottes Kraft ist mächtig!

    Eine gute Lese-Betrachtungs-Gebets-Zeit wünsche ich uns allen!

    Susanne

    Samstag, 02. März 2013

    Leitvers
    Gott hat mich gesandt, zu verbinden, die zerbrochenen Herzens sind, den Gefangenen Befreiung zu verkünden und Öffnung des Kerkers den Gebundenen, auszurufen das Gnadenjahr des Herrn.
    Jesaja 61,1

    Ausbrecher

    Das Jahr 2012 fing für die JVA Bochum-Krümmede nicht gut an. Am 16. Januar brach der erste Insasse aus. Der 50-jährige war seit gut 30 Jahren fast durchgehend in Haft, u.a. wegen schweren Raubes und sexueller Nötigung. Er hatte die Gitter seiner Fenster durchgesägt. Am 29. Januar folgte ein Mann, der als Kleinkrimineller galt, aber angeblich in Polen wegen eines Tötungsdeliktes gesucht wurde. Er konnte durch eine lockere Fensterscheibe flüchten.

    Die Frage stellt sich allerdings: Was hatten diese Menschen mit ihrem Ausbruch gewonnen? Vom Tag der Flucht an wurden sie überall gesucht. Sie mussten stets damit rechnen, aufgegriffen oder verraten zu werden. Ein Leben in der Öffentlichkeit war ihnen verwehrt. Doch was viel schlimmer ist: Das Wissen um das, was sie getan hatten, konnten sie nicht abschütteln, dem Gefängnis ihres Gewissens nicht entfliehen. Es folgte ihnen, wo immer sie hingehen. Es mochte kurzfristig durch die eine oder andere Ablenkung aus dem Blick geraten - aber es war da.
    Die beiden Ausbrecher kamen nicht weit. Der eine wurde nur knapp eine Woche nach seiner Flucht wieder festgenommen. Er war bei einem Ladendiebstahl ertappt worden. Die Flucht des anderen war noch kürzer. Bedienstete der JVA fanden ihn auf dem gefängniseigenen Dachboden. Wirkliche Freiheit hatten sie nicht gefunden, weder äußerlich noch innerlich.

    Dabei ist der Weg in die Freiheit gar nicht so schwer: Die Mission des Gottessohnes ist, gerade den Menschen, die im Gefängnis ihrer Schuld gefangen sind, die Kerkertüren zu öffnen. Die irdische Strafe bleibt ihnen dadurch zwar häufig nicht erspart. Doch wenn die irdische Haft endet, dann sind sie wirklich frei.
    Marcus Majonica

    Frage
    An welche Last fühlen Sie sich gebunden?

    Tipp
    Christus starb nicht nur für Leute in der JVA.

    Bibellese
    Lukas 8,26-35
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_8_26-35#V26

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 04.03.2013, 14:10

    Thema heute: Der Durchbruch

    Liebe Leser,

    heute geht es um Leben, das Gott schenkt - auch das ewige Leben will Gott uns schenken.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 3, 1-8 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1198. In diesen Versen geht es um Worte Jesu über das ewige Leben.

    Eine gute Lese-Zeit wünsche ich uns,

    Susanne

    Montag, 04. März 2013

    Leitvers
    Sollte ich zum Durchbruch bringen und dann nicht gebären lassen?, spricht der HERR.
    Jesaja 66,9

    Der Durchbruch

    Der Moment der Geburt ist einer der bewegendsten Ereignisse überhaupt. Mitzuerleben, wie ein Mensch zur Welt kommt, ist dramatisch und schön zugleich. Was geschieht bei einer Geburt? Monatelang haben sich die Eltern darauf vorbereitet. Regelmäßige ärztliche Kontrolle stellt fest, ob die Schwangerschaft optimal verläuft. Wenn dann die Wehen einsetzen und es ins Krankenhaus geht, ist dort alles bestens vorbereitet. Der Arzt und weiteres Personal konzentrieren sich auf alle Maßnahmen, die nötig sind, um das Kind zur Welt zu bringen. Wenn dann die Eltern zum ersten Mal ihr Kind in den Händen halten, staunen sie über das Wunder neuen und gesunden Lebens.

    Gott schafft etwas Neues! Das ist die Botschaft, die der Prophet Jesaja dem Volk Israel angesichts von Verzweiflung und drohendem Untergang verkündet. Und dieses Neue kommt so gewiss, wie das Kind im Leib der Mutter schließlich durchbricht und geboren wird.

    Dieses Prinzip gilt auch für das Handeln Gottes mit uns Menschen. Das Schicksal unseres Lebens ist bedauernswert. Trotz vieler schöner Tage endet es für uns alle letztendlich mit dem Tod. Aber Gott will für uns Neues schaffen. Er will uns zum Durchbruch bringen in ein neues ewiges Leben hinein. Davon sprach Jesus, als er sagte: »Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, ... kann er nicht in das Reich Gottes hineingehen« (Johannes 3,3).

    Was muss man tun, um von Neuem geboren zu werden?
    Es ist wie bei der natürlichen Geburt: Ein Kind kann sich nicht selbst zeugen. So ist auch der Mensch darauf angewiesen, dass Gott etwas in ihn hineinlegt, was sich dann weiterentwickelt, bis es ausgereift ist. Neues Leben können wir nur von Gott empfangen. Ein Mensch wird erst dann neu, wenn er sucht und glaubt. Dann erlebt er Gottes Hilfe zu einem neuen Leben.
    Joachim Pletsch

    Frage
    Ist Ihnen schon mal der Gedanke gekommen, dass alles neu werden müsste?

    Tipp
    Gott kann und wird Neues in Ihrem Leben schaffen, wenn Sie nur wollen.

    Bibellese
    Johannes 3,1-8
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_3_1-8#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 05.03.2013, 10:36

    Thema heute: Stop Kony!

    Liebe Leser,

    um Ungerechtigkeiten in dieser Welt geht es heute, und um den Hunger nach Gerechtigkeit, der in uns liegt. Und darum, dass Gottes Sinn für Gerechtigkeit noch viel feiner ist als der unsrige.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jesaja 48, 12-17 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 853-854. Gott will uns lehren!

    Eine gute Lese-Zeit wünsche ich uns,

    Susanne

    Dienstag, 05. März 2013

    Leitvers
    Gnade und Wahrheit sind einander begegnet, Gerechtigkeit und Friede haben sich geküsst.
    Psalm 85,11

    Stop Kony!

    Wer im März 2012 auch nur ein wenig im Internet unterwegs war, wird diesen Aufruf gelesen haben. Er stammt von einer Initiative namens »Invisible Children«, die sich vor allem für die Festnahme des ugandischen Kriegsverbrechers Joseph Kony einsetzt. Mit einem Video, das über 85 Millionen Mal angeschaut wurde, etlichen Plakaten, Demonstrationen und Medienpräsenz versuchte Gründer Jason Russell und sein Team, die Bevölkerung für den Fall zu sensibilisieren und zu mobilisieren. Die erstaunliche Verbreitung zeigt, wie weit Leute gehen, um für Gerechtigkeit zu kämpfen. Zu brutal waren die Verbrechen Konys und zu viele Kinder haben unter ihm gelitten, als dass man ihn einfach ungestraft davonkommen lassen konnte - auch wenn der Fall schon zehn Jahre zurücklag.

    Ähnliche Aufschreie sind zu hören, wenn Sexualstraftäter oder Mörder geringe Haftstrafen bekommen. Etwas in dem Menschen schreit danach, dass schwere Verbrechen auch entsprechend geahndet werden müssen.
    Auch Gott hat einen starken Gerechtigkeitssinn. Ihm ist viel daran gelegen, dass Tyrannen und Verbrecher zur Rechenschaft gezogen werden.

    Doch Gott geht noch eine Stufe weiter: Ihn betrübt schlechtes Verhalten gegenüber Mitmenschen, Lieblosigkeit, Arroganz, Egoismus, Ausbeutung, ja, sogar böses Denken. Seine Gerechtigkeit verlangt, dass nicht nur Kapitalverbrechen, sondern auch die kleinsten Sünden bestraft werden. Er kann nicht einfach nur ein Auge zudrücken und uns begnadigen.

    Deshalb starb Jesus als Stellvertreter für unsere Sünden: damit Gott uns vergeben kann, ohne seinen Gerechtigkeitssinn zu verletzen. Uns bleibt nur, dieses Versöhnungsangebot dankend im Glauben anzunehmen.
    Sebastian Lüling

    Frage
    Welche Ungerechtigkeiten machen Ihnen zu schaffen?

    Tipp
    Lassen Sie Ihren Gerechtigkeitssinn von Gott schärfen.

    Bibellese
    Jesaja 48,12-17
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=23_48_12-17#V12

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 07.03.2013, 11:05

    Thema heute: Hoch hinaus

    Liebe Leser,

    heute geht es eigentlich um das Thema "Stolz" - und auch um das Thema: Wer GOTT ist und wer wir sind. Wir Menschen halten oft sehr viel von uns selber und haben große Pläne und Vorstellungen. Nur haben wir dabei doch recht wenig Ahnung, wie groß und ganz anders GOTT ist - der unser Leben lenken und mit uns leben möchte. Mögen wir wohl alle mehr auf IHN hören in der Stille des Gebets.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Genesis / 1. Mose 11, 1-19 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 13-14. Auch Menschen, die unabhängig von Gott leben wollen, werden von Gott gelenkt.

    Eine gute Bibellese-Zeit wünsche ich uns,

    Susanne

    Donnerstag, 07. März 2013

    Leitvers
    Und der HERR fuhr herab, um die Stadt und den Turm anzusehen, die die Menschenkinder bauten.
    1. Mose 11,5

    Hoch hinaus

    Entgegen dem göttlichen Auftrag, sich auf die ganze Erde zu verteilen, gefiel es der damaligen Menschheit besser, sich zentral in der Landschaft Babel niederzulassen. Zum wiederholten Male wollte niemand auf Gott hören. Man meinte, es besser zu wissen. Die Chance der Neuorientierung, welche die Sintflut ermöglicht hatte, wurde somit schnell vertan. Stattdessen strebten die Menschen nach Macht und Anerkennung. Man wollte zeigen, wer man war und was man konnte. Steine wurden gestrichen, gebrannt und aufgereiht. Gebaut wurde ein Turm, der hoch bis an den Himmel ragen sollte: Mensch und Gott auf einer Ebene. Dieses Ziel hörte sich sehr vielversprechend an.

    Doch der Turmbau zu Babel wurde nie fertiggestellt. Gott wies den Menschen in seine Schranken und brachte die Bauarbeiten zum Erliegen. Mit viel Ironie betont Gottes Wort die weite Strecke, die Gott herunterkommen musste, um den für ihn winzig scheinenden Turm zu besehen: Der Größenunterschied zwischen Mensch und Gott ist einfach gigantisch.

    Bis heute haben viele Menschen leider nichts dazugelernt und versuchen immer noch, Gott gleich zu werden, indem sie ihn degradieren und sich selbst vollkommen überschätzen.

    Heute ist es sogar Mode geworden, die Existenz Gottes zu leugnen. Doch in keiner einzigen Sekunde unseres Lebens gelingt es uns, tatsächlich von Gott unabhängig zu werden. Ein ehrlicher Blick auf das eigene Leben macht klar, wie beschränkt wir sind und dass die wenigen Möglichkeiten, die wir haben, uns allesamt von Gott geschenkt wurden.

    Gott freut sich, wenn wir seine Macht und Autorität anerkennen und ihm für all unsere Begabungen und Fähigkeiten danken.
    Alexander Strunk

    Frage
    An welchem selbstherrlichen Turm bauen Sie gerade?

    Tipp
    Gott passt sich nicht unseren Vorstellungen an, sondern wir müssen unsere Vorstellungen ihm anpassen.

    Bibellese
    1. Mose 11,1-9 (Anmerk.: Genesis)
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=1_11_1-9#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 08.03.2013, 10:51

    Thema heute: Wo finden wir Sicherheit?

    Liebe Leser,

    heute geht es um das Thema Sicherheit. Sicherheit wünscht man sich in der Regel dann, wenn Gefahr droht oder wenn man in einer Gefahrensituation ist. Wo finden wir wahre Sicherheit - wenn nicht bei Gott?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 6,16-22 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1203. In Grenzerfahrungen wird hier JESUS hautnah erlebt, jenseits jeder sog. Naturgesetze.

    Eine gute Bibellese-Zeit wünsche ich uns,

    Susanne

    Freitag, 08. März 2013

    Leitvers
    ... damit wir durch zwei unabänderliche Handlungen, in denen Gott unmöglich lügen konnte, eine starke Ermutigung haben.
    Hebräer 6,18

    Wo finden wir Sicherheit?

    Erinnern wir uns noch? Gurken, Tomaten, Sprossen, Salat! Die Quelle von EHEC wurde lange nicht gefunden. Ein ganzes Volk war beunruhigt. Betriebe wurden lahmgelegt, ganze Existenzen bedroht. Und wo gibt es Trost für die Betroffenen und die Angehörigen, die ihre Lieben verloren haben?

    Ist es nicht paradox, dass gerade die besonders bedroht sind, die mit viel Gemüse und Salaten gesund leben wollen? Wo finden wir Sicherheit? Dabei sitzt uns der Schock von Fukushima noch in den Knochen. Wir sind hier nicht von einem Tsunami bedroht, doch können wir deshalb besser schlafen? Gibt es überhaupt so etwas wie echte Geborgenheit und Zuversicht? Wohin können wir uns wenden?

    Ich erinnere mich an eine Situation in der Bibel: Die Jünger Jesu sind unterwegs in einem Boot. Heftiges Unwetter zieht auf. Der Sturm peitscht, Wellen schlagen über Bord. Das Boot droht zu sinken. Die wettererfahrenen Fischer bekommen es mit der Angst zu tun. Ihr Leben ist in Gefahr. Plötzlich kommt Jesus zu ihnen. Zu Fuß! Er läuft über die Wellen! Alles Bedrohliche, die unkontrollierbaren Umstände, alles ist unter seinen Füßen, unter seiner Kontrolle. Er steigt zu den verängstigten Jüngern ins Boot, gebietet Meer und Wind, und alles wird still. Friede. Geborgenheit. Freude breitet sich aus.

    Hier ist eine wichtige Lektion: Was uns Stabilität und Sicherheit gibt, ist nur außerhalb von uns selbst zu finden! Es ist wie bei einem Anker: Solange er auf dem Schiff liegt, nützt er nichts. Wird er jedoch ausgeworfen und hakt sich an dem ein, das wirklich stabil und sicher ist, hält er das Schiff fest. Genau das ist die Erfahrung von Menschen, die im Alltag mit Gott rechnen.
    Berndt Mokros

    Frage
    Wie halten Sie sich mental über Wasser?

    Tipp
    Werfen Sie ihren »Anker« auf Gott! Wie? Reden Sie mit ihm. Er hat versprochen: »Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. (Johannes 6,37).

    Bibellese
    Johannes 6,16-22
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_6_16-22#V16


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 09.03.2013, 10:18

    Thema heute: Spitzensteuersatz

    Liebe Leser,

    um das Thema "Steuern" geht es heute - aber es geht noch viel mehr um die Beziehung, die wir zu Gott haben, die sich ausdrückt auch über das ehrliche Abgeben von Steuergeldern. Weil wir wissen, dass GOTT uns liebt, und dass wir ihn lieben dürfen, können wir ehrlich sein. Lasst es uns weiter versuchen. Wir sollten ganz einfach nichts behalten, was uns nicht gehört.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Maleachi 3, 8-12 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1083. Eine große Verheißung wird uns dort genannt, wenn wir nur Gott aufrichtig geben, was IHM gehört.

    Eine gute Bibellese-Zeit wünsche ich uns,

    Susanne

    Samstag, 09. März 2013

    Leitvers
    Darf ein Mensch Gott berauben, wie ihr mich beraubt? Aber ihr fragt: »Worin haben wir dich beraubt?« In den Zehnten und den Abgaben!
    Maleachi 3,8

    Spitzensteuersatz

    Häufig, besonders im Wahlkampf, diskutieren Politiker über den Spitzensteuersatz. Das ist der Höchstwert, den man an Steuern zahlen muss. So muss jeder, der mehr als 250 000 € in Deutschland verdient, 45% seines Einkommens als Steuer abgeben.

    In der obigen Bibelstelle lesen wir davon, dass Gott sich bei seinem Volk beschwert. Jeder Israelit hatte die Aufgabe, 10% seines Besitzes als Steuer für Gott zu geben. Außerdem sollten sie noch einmal 10% für die Feste des HERRN ausgeben und alle drei Jahre 10% für die Armen des Ortes bezahlen. Doch wieso verlangt Gott Geld von seinem Volk? Ist er wirklich darauf angewiesen?

    Selbstverständlich ist Gott als Schöpfer der Welt nicht auf Geld angewiesen. Aber Gott wollte vom Volk Israel ein Zeichen der Dankbarkeit und der Unterordnung unter ihn. Es ging Gott also nicht um den materiellen Gewinn, sondern um eine Einstellung.

    Genauso wie damals sieht Gott auch heute die Einstellung hinter dem, was Menschen tun. Gott wollte keine Menschen, die ihm aus Pflichtgefühl Geld geben, sondern aus glücklicher Dankbarkeit. Damals wie heute sollte uns bewusst sein, dass alles von Gott kommt.

    Doch das Volk Israel hat versucht, Gott bei der Abgabe der Steuern zu betrügen. Sie hingen an ihrem Besitz und machten durch diese Steuerhinterziehung ihre fehlende Ehrfurcht gegenüber Gott deutlich.
    Wie sieht das bei Ihnen aus? Sind sie sich dessen bewusst, dass alles, was sie besitzen, letztendlich von Gott kommt? Kommen Sie den Anweisungen Gottes für Ihr Leben nach?
    Gott verlangt keine großen Summen oder Gesten, sondern möchte eine dankbare Einstellung, die sich natürlich auch darin zeigt, dass man seine Steuern ehrlich entrichtet.
    Joachim Franz

    Frage
    Wie stehen Sie zu Steuerehrlichkeit?

    Tipp
    Gott belohnt Ehrlichkeit auch schon heute!

    Bibellese
    Maleachi 3,8-12
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=39_3_8-12#V8

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 11.03.2013, 10:43

    Thema heute: Was ist das Wichtigste?

    Liebe Leser,

    was ist das Wichtigste im Leben? Ist es wirklich die Gesundheit? Oder ist es nicht die Beziehung zu Gott, die über das irdische Leben hinaus geht und Bestand haben will in Ewigkeit. Wobei ich ganz, ganz sicher nicht den Wert der Gesundheit schmälern will. Ganz bestimmt nicht! Aber das kann nie das Wichtigste sein im Leben.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Markus 9, 43-48 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1141-1142. Halten wir uns von Versuchungen jeder Art fern so gut wir können, damit sie uns nicht vom rechten Wege abbringen und uns eine nicht zu tragende Last werden.

    Eine gute Bibellese-Zeit wünsche ich uns,

    Susanne

    Montag, 11. März 2013

    Leitvers
    ... in der Hoffnung des ewigen Lebens, das Gott, der nicht lügt, vor ewigen Zeiten verheißen hat.
    Titus 1,2

    Was ist das Wichtigste?

    »Ich wünsche dir Gesundheit! Das ist das Wichtigste.« Jeder, der ein gewisses Alter überschritten hat, hat sicherlich schon diesen Wunsch zum Geburtstag gehört. Gesundheit ist natürlich ein wichtiges Gut. Wir sollten froh und dankbar sein, wenn wir gesund sind.
    Ein Freund sagte zu diesem Thema: »Ich wünsche jemanden lieber Zufriedenheit. Die ist noch wichtiger als Gesundheit. Ein Mensch, der krank ist, aber trotzdem zufrieden ist, ist besser dran als jemand, dem es nur gut geht, wenn er gesund ist.« Stimmt! Das leuchtet ein. Ich denke, beide Wünsche sind angenehme Wünsche. Aber sind sie wirklich das Wichtigste?

    Beim Nachdenken darüber kam mir in den Sinn, dass es noch etwas Wichtigeres gibt: Hoffnung. Damit meine ich nicht eine Hoffnung wie: »Es wird schon wieder werden!«, oder: »Hoffentlich geht es dir bald wieder besser!« Sondern eine Hoffnung, die eine sichere Erwartung darstellt. Etwas Gewisses, das auf jeden Fall kommen wird. Etwas, das einem nicht genommen werden kann. Es wird uns schnell klar, dass es so etwas Sicheres und Gewisses auf dieser vergänglichen Erde kaum geben kann. Solche Hoffnung muss also von woanders herkommen.

    Die Bibel redet von einer konkreten Hoffnung, die Gott uns schenken will. Die bleibt, wenn die Gesundheit geht. Die bleibt, wenn die Lebenssituation alle Zufriedenheit raubt. In Jesus Christus möchte Gott uns die Gewissheit des ewigen Lebens schenken, wie es der Tagesvers sagt.
    Diese Hoffnung brauchen wir nur im Glauben zu ergreifen. Dabei geht es nicht um eine trügerische Hoffnung, sondern um ein sicheres Wissen von dem, was kommt. Spätestens in der Stunde des Todes ist es das Wichtigste, diese Hoffnung zu haben.
    Manfred Herbst

    Frage
    Was ist für Sie das Wichtigste?

    Tipp
    Gott möchte mir eine sichere Hoffnung schenken.

    Bibellese
    Markus 9,43-48
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=41_9_43-48#V43

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 12.03.2013, 10:41

    Thema heute: Fördert Reichtum Unmoral?

    Liebe Leser,

    geht es Menschen, die reich sind, wirklich besser im Leben? Sind sie zufriedener - oder muss der Begriff "Zufriedenheit" ganz allgemein neu aufleben?
    Hilft uns Reichtum wirklich weiter? Oder wie groß ist die Gefahr, dass unsere Seele Schaden nimmt?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Sprüche /Sprichwörter30 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 717-718. Hier geht es u.a. um Gier und um den weisen Umgang mit Hab und Gut, der GOTT an die 1. Stelle stellt.

    Eine gute Bibellese-Zeit und einen gesegneten Tag wünsche ich,

    Susanne

    Dienstag, 12. März 2013

    Leitvers
    Falschheit und Lügenwort entferne von mir; Armut und Reichtum gib mir nicht, nähre mich mit dem mir beschiedenen Brot.
    Sprüche 30,8

    Fördert Reichtum Unmoral?

    Reiche Menschen lügen und betrügen häufiger und nehmen anderen im Straßenverkehr öfter die Vorfahrt - diese Beobachtung dokumentierten US-amerikanische Sozialforscher Anfang 2012 anhand von sieben Experimenten.
    Nach Angaben von Paul Piff von der Universität von Kalifornien betrogen Versuchspersonen aus höheren sozialen Schichten in auffallend vielen Testsituationen. Sie würden eher Kopierpapier aus dem Büro mitnehmen, illegal Software kopieren oder zu viel erhaltenes Wechselgeld behalten. Den Grund vermuteten die Psychologen in der Einstellung zur Gier. »Wirtschaftliche Ausbildung mit dem Fokus auf die Maximierung von Selbstinteressen mag Menschen dazu bringen, Gier als positiv und förderlich zu sehen«, spekulierten die Wissenschaftler. Unmoralisches Verhalten resultiert demnach weniger aus einer Notsituation als vielmehr aus einer positiven Einstellung zur Gewinnmaximierung.

    Eine nachdenkenswerte Grundeinstellung zu Reichtum und Besitz findet sich in der Bibel im 30. Kapitel der Sprüche. Ein Mann namens Agur betet, dass Gott ihm weder Armut noch Reichtum geben möge. Arm möchte er nicht sein, damit er nicht aus Not heraus Gottes Gebote übertritt und stiehlt. Im Reichtum sieht er die Gefahr, dass man über den Luxus Gott vergessen könnte.

    Agurs Maßstab ist die Frage: Welchen Einfluss haben Armut oder Reichtum auf meine Beziehung zu Gott?
    Wo Gewinnstreben das höchste Gut ist, ist man nie zufrieden. Die Schwachen in der Gesellschaft werden darunter leiden. Der Ehrliche ist der Dumme, der für die Gier der anderen mitbezahlt. Wer dagegen wie Agur seine Moralvorstellungen von Gott ableitet, kennt echte Zufriedenheit und kann gelassener mit sich und anderen umgehen.
    Was halten Sie für erstrebenswerter?
    Andreas Droese

    Frage
    Wovon leiten Sie Ihre Wertmaßstäbe ab?

    Tipp
    Zufriedenheit ist der Gier überlegen.

    Bibellese
    Sprüche / Sprichwörter 30
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=20_30_1-999#V1

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    :study:



    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 13.03.2013, 13:39

    Thema heute: Das Lebenspuzzle

    Liebe Leser,

    wie Leben gelingen kann - das weiß der Schöpfer allen Lebens am besten und darum geht es heute in den Gedanken zur Bibellese.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jeremia 29,11-14 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 902. GOTT will Gutes für uns, aber das setzt voraus, dass wir uns mit GOTT auseinandersetzen.

    Eine gesegnete Zeit wünsche ich uns,

    Susanne

    Leitvers
    Wer ist der Mann, der Lust zum Leben hat, der seine Tage liebt, um Gutes zu sehen?
    Psalm 34,13

    Das Lebenspuzzle

    Wenn kleine Kinder ein Puzzle zusammensetzen, gehen sie manchmal lustig vor. Sie nehmen es nicht so ganz ernst, ob das Teil jetzt genau an diese Stelle gehört oder nicht. Wenn es sein muss, wird es einfach festgedrückt. Passt schon!

    Wenn ich unsere Gesellschaft anschaue, denke ich manchmal, dass es die Menschen genauso machen wie die Kinder. Sie pressen einfache Puzzleteile zusammen und denken: »Passt schon!«
    Da beobachtet man Folgendes: Wenn eine Ehe auseinandergeht, sagt man: Es ging halt nicht mehr. Das kann im Leben nun mal so passieren. Oder man wechselt den Partner in regelmäßigen Abständen, weil man den idealen noch nicht gefunden hat. Kinder wachsen in Patchworkfamilien auf und wissen evtl. nicht genau, zu wem sie eigentlich gehören. Da spricht man von Lebensentwürfen. Aber ein Entwurf ist ja noch lange kein Leben. Man versucht das Lebenspuzzle irgendwie hinzukriegen. Wenn es hakt, sagt man: »Es passt schon! Sieht doch ganz gut aus!« Aber wenn wir ehrlich sind, müssen wir zugeben: Das ist ein Leben in Fragmenten. Weiß denn niemand, wo der Deckel mit dem Bild für das ganze Puzzle ist?

    Gott hat den Deckel mit dem Bild. Er möchte uns echtes Leben schenken. Nicht nur einen Entwurf oder Fragmente. Wie das fertige Lebenspuzzle aussehen soll, kann man in der Bibel entdecken. Es beginnt damit, dass wir mit unserem Leben zu Gott kommen und in Beziehung zu ihm treten. Dann entdecken wir seine Lebensprinzipien, die für uns Leitlinien zu einem erfüllten Leben werden. Hört sich das nach einer gewissen Mühe an? Ja, klar! Jedes Puzzle für Fortgeschrittene erfordert Mühe und Einsatz. Man muss dranbleiben und immer wieder auf den Deckel mit dem Bild schauen.
    Manfred Herbst

    Frage
    Gebe ich mich mit Fragmenten in meinem Leben zufrieden?

    Tipp
    Gott hat den Plan für echtes Leben!

    Bibellese
    Jeremia 29,11-14
    und hier ist der link dahin.
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=24_29_11-14#V11

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 14.03.2013, 10:47

    Thema heute: Wozu Opfer-Vorschriften?

    Liebe Leser,

    um die Frage nach dem Sinn der Vorschriften im Alten Testament geht es heute und wird anhand eines Beispiels sehr gut erklärt, meine ich.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Petrus 1, 18-21 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1372. Wir sind losgekauft und zwar mit der wertvollsten, stabilsten, kostbarsten "Währung" die es überhaupt nur geben kann: mit dem Blut Jesu Christi!

    Eine gesegnete Lese-und-Gebets-Zeit wünsche ich! :sunny:

    Lieben Gruß,

    Susanne

    Donnerstag, 14. März 2013

    Leitvers
    Denn es hat ja Christus einmal gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe.
    1. Petrus 3,18

    Wozu Opfer-Vorschriften?

    Das dritte Buch Mose beinhaltet viele genaue Vorschriften über die verschiedenen Arten von Opfern, die wir heute nicht mehr nachvollziehen können. Dazu kommt der Hinweis aus dem Hebräerbrief: »Damit wird die frühere Bestimmung außer Kraft gesetzt, weil sie schwach und nutzlos war« (Hebräer 7,18; nach NeÜ bibel.heute).

    Hier könnte man jetzt fragen: Wozu das alles, wenn das Ganze später als »nutzlos« außer Kraft gesetzt wird? Hat der allwissende Gott es nicht vorher gewusst, dass Tierblut Sünde nicht sühnen kann?
    Wir müssen davon ausgehen, dass Gott keine Fehler macht, die er hinterher verbessern muss. Bei ihm hat alles einen Sinn. Dazu ein Beispiel: Beim Bau einer Brücke aus Beton wird zuerst eine aufwändige Schalung erstellt. Da muss alles genau stimmen. Wenn aber dann der Beton die Schalung ganz ausgefüllt hat und ausgehärtet ist, wird die Schalung nicht mehr gebraucht. Sie ist nutzlos geworden und kann entfernt werden, damit der eigentliche Bau zum Vorschein kommt.

    Genauso ist auch das ganze Gesetzeswerk des Alten Testaments mit seinen Opfervorschriften nur ein Vorbild auf das eigentliche Opferlamm - ein Modell oder eine Form. Jesus Christus hat als Einziger das ganze Gesetz, alles - bis aufs letzte i-Tüpfelchen - erfüllt. Deshalb konnte nur er als das wahre Opferlamm für die Sünden der ganzen Menschheit sterben.

    Aber in den alten Opfervorschriften mit ihren vielen Einzelheiten wird uns auch der riesige Abstand zwischen dem heiligen Gott und uns sündigen Menschen vor Augen geführt. Keiner der Opfernden hatte auch nur das Geringste anzubieten als nur das Opfertier. So haben auch wir heute nichts, was wir Gott anbieten könnten, als das Opfer seines Sohnes.
    Günter Seibert

    Frage
    Oder wie wollen Sie sich vor Gott rechtfertigen?

    Tipp
    Gott hat das letzte Wort.

    Bibellese
    1. Petrus 1,18-21
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=60_1_18-21#V18

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 15.03.2013, 10:42

    Thema heute: Gott weckt Tote auf

    Liebe Leser,

    über Leben und Tod geht es in den heutigen Gedanken zur Bibellese.
    Leben bei GOTT in Ewigkeit ist denen geschenkt, die mit Ihm leben wollen. Das ist ewiges Leben in Herrlichkeit und Dankbarkeit.
    Ohne GOTT ist das Leben auf eine gewisse Art leer.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Epheser 2, 1-10 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1317. Auch hier geht es um Leben und Tod - nicht aus medizinischer Sicht, sondern aus christlicher Sicht.

    Gesegnete Lese-Zeit! :sunny:

    Lieben Gruß,

    Susanne

    Freitag, 15. März 2013

    Leitvers
    Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, wegen seiner vielen Liebe, womit er uns geliebt hat, hat auch uns, als wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht.
    Epheser 2,4-5

    Gott weckt Tote auf

    Zwei Wanderer gehen irgendwo auf der Kammstraße durchs Gebirge. Plötzlich sehen sie vor sich eine überfahrene Eidechse liegen. Der Kopf ist platt; aber Schwanz und Beine des Tierchens zappeln noch. Die beiden Wanderer bleiben stehen. »Die ist tot!«, stellt der eine fest. Der andere: »Die soll tot sein? Sieh doch, wie das Leben noch in ihr sitzt!« »Nein«, widerspricht der Erste energisch: »Wenn das Gehirn platt gefahren ist ...« Jetzt kommt ein weiterer Wanderer dazu und wird nach seiner Meinung gefragt. Er denkt kurz nach und kommt dann zu dem Schluss: »Die Eidechse ist tot, nur weiß sie es noch nicht!«

    Die Bibel sagt etwas ganz Ähnliches über uns Menschen. Dass es nämlich sein kann, dass wir trotz aller Lebendigkeit tot sind, und zwar tot in Bezug auf Gott. Menschen in diesem Zustand können Gott nicht sehen und empfinden auch nichts für ihn. Sie sehen zwar die wunderbare und kompliziert zusammenwirkende Schöpfung, aber sie kennen denjenigen nicht, der das alles gemacht hat. Auch die tausendfachen Bewahrungen und glücklichen Fügungen in ihrem Leben schreiben sie einfach dem Zufall zu, ohne weiter darüber nachzudenken. Sie sind springlebendig, was ihren Körper und ihre Seele angeht. Aber ihr Geist, das Organ der Gotteserkenntnis, ist absolut tot. Es funktioniert überhaupt nicht, genauso wenig wie das Gehirn der anfangs erwähnten Eidechse.

    Nun sagt uns unser Tagesvers, dass Gott uns aus reiner Liebe und Barmherzigkeit um seines Sohnes willen lebendig machen und alle Schuld vergeben will. Plötzlich wird sein Wort, die Bibel, so lebendig, dass wir Gott darin erkennen. Wir begreifen auf einmal, dass alles in unserem Leben von Gott kommt, und fangen an, ihm dafür dankbar zu sein. Das ist wirkliches Leben.
    Hans-Peter Grabe

    Frage
    »Existierst du noch oder lebst du schon?«

    Tipp
    Nur in Verbindung zu Gott gibt es echtes Leben.

    Bibellese
    Epheser 2,1-10
    und hier ist der link dazu:


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 16.03.2013, 11:03

    Thema heute: Die »Konvention Alvensleben«

    Liebe Leser,

    um das Abstand-nehmen von Rache geht es heute u.a., also darum, alles, was mit Rache zu tun hat, GOTT in die Hände zu geben und IHM zu vertrauen, dass ER für Gerechtigkeit sorgen wird nach Seiner Zeit.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Petrus, 2, 13-20 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1373. Unterordnung wird hier als etwas Wichtiges und Gutes beschrieben - wenn es im HERRN geschieht.

    Lieben Gruß zum Samstag,
    eine gesegnete Bibellese-Zeit uns!

    Susanne

    Samstag, 16. März 2013

    Leitvers
    Vergeltet niemand Böses mit Bösem!
    Römer 12,17

    Die »Konvention Alvensleben«

    In der »Konvention Alvensleben« von 1863 gab Preußen dem Zaren die Zusicherung, diejenigen Polen, die sich gegen die russische Herrschaft erhoben hatten, zu verhaften. Bismarck sicherte sich so das Wohlwollen des Zaren. Seit 1815 gehörte Polen überwiegend zu Russland. Als sich das Volk 1863 gegen die Fremdherrschaft erhob, schlug der Zar gnadenlos zurück. Es gab nicht nur 400 Hinrichtungen, sondern 10.000 Verurteilungen zu Zwangsarbeit, 18.000 Mal Umsiedlungen nach Sibirien und eine allgemeine Russifizierung in Verwaltung und Justiz.
    Kein Wunder, dass die Polen noch heute nicht gut auf die Russen zu sprechen sind, denn sie mussten ihre nationale Identität immer gegen die Russen und dann auch wieder gegen die Deutschen verteidigen.

    Die eigene Identität zu verteidigen, fängt nicht bei der Nationalität an. Doch die eigenen Überzeugungen gegen allerlei Trends entschieden zu bewahren, dazu gehört manchmal viel Mut. Wichtig ist dabei allerdings, woher man diese Grundsätze bezogen hat. Anarchistische und chaotische Grundsätze führen nur zum Untergang, auch und gerade wenn man sie verbissen verteidigt. Und Rache zieht weitere Racheakte nach sich.

    Unser Tagesvers setzt da eine bessere Überzeugung voraus. Allerdings kann man diese nur praktizieren, wenn man mit Gottes gnädiger Durchhilfe und mit der letztendlichen Vergeltung in der Ewigkeit rechnet.
    Oft ist es aber auch schon hier auf der Erde so, dass man durch Gutestun das Feuer des Hasses auslöschen kann. Und was wäre schöner? Dann handelt man, wie Gott es getan hat, als er seinen Sohn zu seinen Mördern schickte und ihnen dadurch erst Frieden brachte.
    Karl-Otto Herhaus

    Frage
    Woher könnten Sie die Kraft zum Friedenhalten nehmen?

    Tipp
    Versuchen Sie es mit Gottvertrauen!

    Bibellese
    1. Petrus 2,13-20
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=60_2_13-20#V13


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 18.03.2013, 11:46

    Thema heute: Es ist noch niemand zurückgekommen-wirklich ...

    Liebe Leser,

    wir sehen heute, wie schnell es gehen kann, dass jemand aus diesem Leben scheidet. Und der Tod sollte uns ein großer Lehrmeister sein, wir sollten vorbereitet sein - nach unserem Tode vor GOTTES Thron zu stehen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 10, 28 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1099. Hier wird ganz explizit vor Menschenfurcht gewarnt. Wichtig ist es, eine gesunde Ehrfurcht vor GOTT zu haben, der entscheidet, ob ER mit uns die Ewigkeit verbringen kann oder nicht.

    Lieben Gruß zum Montag!
    Eine gesegnete Lese-Gebets-Zeit!

    Susanne


    Montag, 18. März 2013

    Leitvers
    Was sucht ihr den Lebenden unter den Toten? Er ist nicht hier, sondern ist auferstanden.
    Lukas 24,5-6

    Es ist noch niemand zurückgekommen - wirklich nicht?
    Er war ein freundlicher Mann, Anfang 50, Vielflieger und Salesmanager eines europäischen Herstellers von Produktionsanlagen. Auf einer Geschäftsreise lernten wir uns kennen, trafen uns dann gleich mehrfach sowohl in Deutschland als auch in Indien, weil dort eine neue Druck-Teilfertigung errichtet werden sollte. Die Zusammenarbeit war gut und sein Engagement, uns ein optimales Angebot vorzulegen, außergewöhnlich hoch. Während der Verhandlungen arbeitete er oft bis spät in die Nacht im Hotel und war dadurch in der Lage, schon am nächsten Morgen entsprechende Alternativlösungen zu präsentieren.

    Als er einige Wochen später erneut nach Indien kam, dann aber nicht zum Frühstück im Hotel erschien, ließ man sein Zimmer öffnen. Er lag bekleidet auf seinem Bett. Sein Laptop auf dem Schreibtisch war noch eingeschaltet. Der blinkende Cursor wartete auf weitere Eingaben. Doch der Salesmanager war tot. Diagnose: Herzinfarkt.

    Mit großer Betroffenheit haben wir sein plötzliches Ableben zur Kenntnis genommen. »Das geht mir immer noch sehr nahe«, sagte später ein Mitarbeiter zu mir, »zumal es jeden von uns genauso treffen kann.« - »Das ist wahr«, antwortete ich, »und deshalb ist es so wichtig, dass man weiß, wo man dann hingeht.« - »Das kann keiner wissen«, konterte er, »es ist ja noch niemand zurückgekommen.« - »Das stimmt nicht«, gab ich zurück, »einer ist zurückgekommen.« - »Ach, Sie meinen den am Kreuz.« - »Ja«, sagte ich, »den meine ich. Er ist damals am Kreuz gestorben, das ist wahr; aber er ist wieder lebendig geworden, er ist tatsächlich zurückgekommen.«

    Man sieht, dass viele Leute Jesus kennen. Wer aber zieht die nötigen Konsequenzen daraus?
    Bernd Grunwald

    Frage
    Wohin gehen Sie?

    Tipp
    Wo man nach dem Tod hingeht, wird in diesem Leben entschieden.

    Bibellese
    Matthäus 10,28
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_10_28#V28

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 20.03.2013, 10:24

    Thema heute: Besser als andere

    Liebe Leser,

    nach welchen Maßstäben leben wir unser Leben? Gucken wir nur darauf, was unser Nachbar hat oder kann oder macht und vergleichen uns mit ihm? Oder nehmen wir Maßstäbe, die Ewigkeitswert haben, weil sie von GOTT sind? Richten wir uns an GOTTES Vorgaben aus? Leben wir mit Ihm unser Leben schon hier auf der Erde? Irgendwann kann es vielleicht zu spät sein, sich für GOTT zu entscheiden..... nicht auf das Morgen hoffen, wenn uns das Heute doch zur Verfügung steht.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jona 4, 2-11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1050-1051. Die Frust des Propheten und das liebevolle Nachfragen GOTTES - diese Bibelverse sind aus meiner Sicht so etwas von lehrreich und sagen soviel aus über die Liebe GOTTES.
    DANKE, HERR!

    Lieben Gruß!
    Und eine gesegnete Lese-Gebets-Zeit!

    Susanne


    Mittwoch, 20. März 2013

    Leitvers
    .. denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes.
    Römer 3,23

    Besser als andere

    »Ich bin um 2 Punkte besser als Simon!«, kommentiert Tim zufrieden das Ergebnis des Lesetests in der Schule. 126 Punkte hat er geschafft - Simon nur 124. Gerade vorher hatte die Lehrerin erklärt, dass alles unter 140 Punkten nicht ausreichend sei. Aber Tim hatte das gar nicht registriert. Die absolute Wertung nahm er überhaupt nicht zur Kenntnis. Er war besser als sein Sitznachbar Simon, und das genügte ihm, um sich als Sieger zu fühlen.

    Wie oft geht es uns erwachsenen Menschen genauso! Wir fühlen uns gut, wenn wir das schönere Haus, den besseren Job, das schnellere Auto, die hübschere Frau oder den klügeren Mann haben. Immer vergleichen wir uns mit anderen. Hauptsache, wir schneiden dabei besser ab als sie! Dann sind wir mit uns zufrieden. Sogar wenn es darum geht, ob wir gut genug sind, um in den Himmel zu kommen, bringen viele Menschen Argumente vor wie: »So schlecht wie manche andere Leute bin ich nicht. Ich habe noch niemanden umgebracht. Und auch sonst lebe ich wirklich anständig. Da gibt es viel schlimmere Menschen. Die kommen vielleicht nicht in den Himmel! Ich aber bestimmt!«

    Doch stellt Gott solche Vergleiche an? Er hat eine absolute Wertung wie die Lehrerin von Tim und Simon. Gottes Wertung entscheidet aber nicht über die Deutschzensur, sondern über unsere ewige Zukunft.

    In Römer 3,23 stellt die Bibel fest: »Denn es ist kein Unterschied: Alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes.« Kein Mensch entspricht also dem göttlichen Maßstab. Da hilft es nichts, wenn mein Nachbar ein bisschen böser war als ich. Eine einzige Sünde reicht aus, um bei Gottes Prüfung mit »negativ« abzuschneiden. Und dann?
    Michaja Franz

    Frage
    Warum vergleichen wir uns gerne mit Schlechteren?

    Tipp
    Lesen Sie die Bibel, um Gottes Maßstab kennenzulernen!

    Bibellese
    Jona 4,2-11
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=32_4_2-11#V2

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 21.03.2013, 09:58

    Thema heute: Frieden für einen Palästinenser

    Liebe Leser,

    wie man Frieden bekommen kann durch die - gewiss nicht immer leichte - ehrliche Auseinandersetzung mit der Bibel, lesen wir heute u.a.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Philipper 3, 4-11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1324-1325. Lasst uns aushalten und treu unseren Weg mit Gott gehen mit Gottes Hilfe!

    Einen ganz lieben Gruß dazu,

    Susanne

    Donnerstag, 21. März 2013

    Leitvers
    .. denn das Heil kommt aus den Juden.
    Johannes 4,22

    Frieden für einen Palästinenser

    Während ich in einer warmen Sommernacht gemeinsam mit meiner Frau den zauberhaften Springbrunnen in Barcelona bestaunte, kamen wir mit einer Touristin ins Gespräch. Sie war eine aus Israel angereiste Jüdin und freute sich über unser Interesse an ihrem Land. Als das Gespräch sich um die Konfliktsituation in Israel drehte, behauptete sie resigniert: »Es gibt keinen Frieden für uns Juden.«

    Ich musste an meinen Freund Ali denken. Ali wuchs als Kind einer palästinensischen Familie im Gazastreifen auf. Während seiner ganzen Kindheit hindurch wurde ihm der Hass gegen die Juden eingeimpft. Als religiöser Moslem hatte er versucht, durch den Islam Frieden mit Gott zu bekommen. Er wollte wissen, wie er einen Gott zufriedenstellen konnte, dem Sünde nicht egal war, doch seine Suche blieb erfolglos.

    Durch besondere Umstände bekam er die Möglichkeit, in den USA zu studieren. Angeregt durch einen Kommilitonen begann er dort, die Bibel zu lesen. Was er las, faszinierte ihn einerseits, andererseits aber stieß es ihn ab. Die Faszination galt dem Leben und Sterben von Jesus. Ali erkannte, dass Jesus am Kreuz den gerechten Preis für seine Sünde bezahlt hatte. Es gab also doch die Möglichkeit, Frieden mit Gott zu haben. Was ihn aber völlig abstieß, war die Tatsache, dass Jesus Jude war. Sollte er als Palästinenser abhängig sein von einem Juden? Nach langem innerem Kampf ließ Ali sich auf die Sache ein. Er fand den langersehnten Frieden mit Gott durch Jesus Christus.

    Unsere Gesprächspartnerin in Barcelona hatte wohl leider recht. Es gibt momentan keinen Frieden für die Juden, es sei denn, auch sie setzen ihr Vertrauen auf Jesus.
    Andreas Burghardt

    Frage
    Wenn ein Palästinenser sich für Jesus entscheiden konnte und Frieden fand, sollte es dann für Sie nicht auch möglich sein?

    Tipp
    Wie groß die Verluste auch sein mögen, die Sie wegen Jesus in Kauf nehmen müssen, es ist immer »nur« das Aufgeben von Zeitlichem - um Ewiges zu empfangen.

    Bibellese
    Philipper 3,4-14
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=50_3_4-14#V4

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 22.03.2013, 08:58

    Thema heute: Entscheidungen

    Liebe Leser,

    wer hilft uns bei Entscheidungen? Von wem lassen wir uns helfen? Wer hat wirklich die Ahnung?
    Mögen wir auch weise darin sein, uns Hilfe zu holen, bei dem, der uns wirklich kompetent helfen kann!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 5, 1-11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1161. Hier haben Fachleute auf einem Gebiet nicht darauf bestanden, dass sie die allumfassende Ahnung haben, sondern haben sich in Demut von GOTT raten lassen. Und es war gut so!

    Lieben Gruß dazu!
    Eine gute Lese-und-Sinnier-Zeit mit der Bibel!

    Susanne

    Freitag, 22. März 2013

    Leitvers
    Als er aber aufhörte zu reden, sprach er zu Simon: Fahre hinaus auf die Tiefe, und lasst eure Netze zu einem Fang hinab!
    Lukas 5,4

    Entscheidungen

    »Was meinst du dazu? Kannst du mir vielleicht helfen und mir sagen, was ich machen soll?« David ist ein junger Bekannter von mir und hat gerade die Ausbildung zum Landwirt abgeschlossen. Nun bietet sich ihm die Möglichkeit, als »Juniorpartner« in einem landwirtschaftlichen Betrieb einzusteigen oder aber auch als ganz normaler Geselle in einem anderen Betrieb zu arbeiten.

    Unsere Entscheidungen können das weitere Leben entscheidend prägen und verändern. Vor solchen Entscheidungen stehen wir alle mehr oder weniger oft in unserem Leben. Was soll ich in welcher Situation am besten tun?

    Simon Petrus, Johannes und Jakobus waren von Beruf Fischer und verstanden eine ganze Menge von ihrem Handwerk. Nun waren sie nachts, dann wenn die Fische am besten »beißen«, draußen auf dem See, hatten aber nichts gefangen. Jesus, ein »Laie« auf dem Gebiet des Fischfangs, sagte zu Simon: Fahre hinaus und lass die Netze herunter! Obwohl es eine an sich unlogische Entscheidung war, tat Simon Petrus, wie ihm aufgetragen worden war. Die Fischer kehrten mit vollen Netzen zurück, ließen aber dann alles stehen und liegen und wurden von da an die treuen Nachfolger von Jesus.

    Es ist für uns interessant, das Jesus wusste, wo Fische zu fangen sind, obwohl er selbst kein Fischer war. Wir lernen hier außerdem, auf Jesus zu hören, auch wenn äußere Gegebenheiten eigentlich dagegensprechen. Gehorsam und Vertrauen in Jesus und sein Wort hatten hier zum Erfolg geführt. So dürfen auch wir uns, wenn Entscheidungen in unserem Leben anstehen, getrost auf den Herrn aller Herren verlassen. Er hat für uns immer das Richtige, wenn wir ihn fragen und ihm vertrauen.
    Axel Schneider

    Frage
    Wen fragen Sie bei anstehenden Entscheidungen?

    Tipp
    Das Beschäftigen mit Gottes Wort kann in vielen Lebensfragen eine große Hilfe sein.

    Bibellese
    Lukas 5,1-11
    und hier ist der link dazu:

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 23.03.2013, 09:48

    Thema heute: Lichtverschmutzung

    Liebe Leser,

    heute geht es um das Licht. Das Licht ist lebensnotwendig, tut gut, es kann aber auch zuviel sein, und es geht um das wahre Licht - Jesus!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 147, 3-6 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 691. Gottes Größe, Erhabenheit, Kraft und Weisheit wird hier beschrieben, wie auch Seine Güte und liebevolle Hilfe.

    Lieben Gruß zum heutigen Samstag und darüberhinaus!
    Eine gute Lese-Zeit!

    Susanne

    Samstag, 23. März 2013

    Leitvers
    Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt.
    Johannes 8,12

    Lichtverschmutzung

    Licht ist normalerweise etwas sehr Gutes. Würde die Sonne erlöschen, drängte schon bald die Kälte des Weltraums in unsere Atmosphäre und spätestens nach zwei Tagen wären wir alle erfroren.

    Aber es gibt auch störendes Licht, nämlich Dauerlicht, das zu Lichtverschmutzung führt. Lichtverschmutzung bezeichnet die Aufhellung des Nachthimmels durch künstliche Lichtquellen. Dies ist besonders in Ballungsräumen der Fall. Hier machen die vielen von Menschen betriebenen Lichtquellen wie Flutlichtanlagen und Straßenbeleuchtungen den Anblick des Sternenhimmels unmöglich, denn die empfindlichen Teleskope der Astronomen werden durch die künstlichen Lichtquellen zu sehr beeinträchtigt. Darum werden Sternwarten hoch in den Bergen gebaut, wo niemand wohnt und es in der Umgebung absolut dunkel ist. Hier zeigt sich den Astronomen dann der Sternenhimmel in seiner ungetrübten Schönheit.

    Jesus Christus sagt in unserem Vers, dass er das Licht der Welt ist. Aber auch dieses Licht kann überdeckt werden. Viel leichter als in früheren Zeiten können wir heute das himmlische Licht mit Musik, Computerspielen, Filmen, sozialen Netzwerken und allen möglichen Shows so überstrahlen, dass wir es gar nicht mehr wahrnehmen. Ja, viele Menschen fühlen sich nur noch dann wohl, wenn sie von künstlichen Lichtern ständig geblendet werden. Aber wie die Astronomen auf ihren einsamen Sternwarten brauchen auch wir immer wieder ungestörte Zeiten im Alltag, wo uns nichts von Jesus ablenkt und wir auf sein Licht achten können. Vielen Menschen fällt es schwer, alle künstlichen Lichter einmal auszuschalten. Aber nur wer das tut, wird die unvergleichliche Schönheit des ewigen Lichtes erfassen können.
    Ralph Höller

    Frage
    Durch welches Licht lassen Sie sich leiten?

    Tipp
    Beim Anblick des nächtlichen Sternenhimmels wird die Größe des Schöpfers besonders deutlich.

    Bibellese
    Psalm 147,3-6
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_147_3-6#V3

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 25.03.2013, 09:13

    Thema heute: Letzte Worte (2): konsequente Feindesliebe

    Liebe Leser,

    heute geht es um die letzten Worte Jesu am Kreuz - wir sind in der Karwoche angekommen, und heute geht es um das Wort Jesu der Vergebung.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Römer 9, 1-5 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1272. Paulus drückt hier seine Trauer aus, sein Leiden um seine Volksgenossen.

    Lieben Gruß.
    Eine gute Lese-Zeit!

    Susanne

    Montag, 25. März 2013

    Leitvers
    Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen! Denn sie wissen nicht, was sie tun.
    Lukas 23,34

    Letzte Worte (2): konsequente Feindesliebe

    Dieses erste Wort vom Kreuz rief Jesus schon aus, während man ihn noch kreuzigte. In einem lauten Gebet wandte er sich an seinen himmlischen Vater und bat um Vergebung für seine Henker - und auch für die dabeistehenden Schaulustigen, die kurz zuvor lauthals vor Pilatus seine Hinrichtung gefordert hatten.

    Das ist fast unglaublich. In der Stunde seiner größten Schmerzen bewies Jesus, dass er das lebte, was er predigte. In der Bergpredigt hatte er seine Jünger gelehrt, sie sollten ihre Feinde lieben und für die beten, die sie verfolgten. Ein gewaltig hoher Maßstab. Aber er zeigte am Kreuz, dass er selbst diesen Maßstab erfüllte. Er war absolut authentisch und hat sich zu jeder Zeit als Vorbild erwiesen.

    Dieses Gebet muss aber in den Ohren der Zuschauer gleichermaßen beeindruckend wie provokant geklungen haben. Denn dass Gott allein Sünden vergeben kann, war seinen jüdischen Zeitgenossen völlig klar. Indem er seinen Vater um Vergebung bat, unterstrich er seinen Anspruch, Gottes Sohn zu sein. Aber genau dafür hatte man ihn ja verurteilt. Sicherlich forderte dieses Gebet also umso mehr den Spott herauf, den die Umstehenden ihm entgegenschleuderten: »Wenn du Gottes Sohn bist, steige herab vom Kreuz, und wir wollen an dich glauben.«

    Wenn jemand schon Gottes Sohn ist, so dachten sie, würde er sich doch nicht kreuzigen lassen. Vielmehr würde er seine Macht dazu nutzen, die eigenen unermesslichen Schmerzen zu beenden. Aber Jesus war die Sühnung von Schuld wichtiger als sein eigenes Wohlbefinden. Sein ganzes Leben war darauf ausgerichtet, anderen zu helfen und zu dienen. Und mit seinem Tod schuf er die Basis dafür, dass Gott Schuld vergeben kann.
    William Kaal

    Frage
    Haben Sie schon mal für Leute gebetet, die Ihnen nicht wohlgesinnt waren?

    Tipp
    Fangen Sie heute damit an - es wird Ihr Denken verändern!

    Bibellese
    Römer 9,1-5
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=45_9_1-5#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 26.03.2013, 09:45

    Thema heute: Letzte Worte (3): Rettung in letzter Sekunde

    Liebe Leser,

    bis heute noch gibt es bei Jesus "Rettung in letzter Sekunde" - aber es ist nicht sinnig, absichtlich solange zu warten und sein Leben bis dahin zu vergeuden mit Dingen, die keinen Ewigkeitswert haben.

    Ich weiß nicht, wieso im heutigen Gedanken zur Bibellese davon ausgegangen wird, dass beide Mit-Gekreuzigten Jesus lästerten, das gibt meine Bibelübersetzung (Einheitsbibel) nicht her, meine ich.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 23, 39-43 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1191-1192. Die Größe des Erbarmens Jesu!

    Lieben Gruß.
    Eine gute Zeit mit der Bibel,

    Susanne

    Dienstag, 26. März 2013

    Leitvers
    Und er sprach: Jesus, gedenke meiner, wenn du in dein Reich kommst! Und er sprach zu ihm: Wahrlich ich sage dir, heute wirst du mit mir im Paradies sein.
    Lukas 23,42-43

    Letzte Worte (3): Rettung in letzter Sekunde

    Mit Jesus wurden auch noch zwei Verbrecher hingerichtet. Was sie auf dem Kerbholz hatten, weiß man nicht. Es müssen aber so schwere Delikte gewesen sein, dass sie die Todesstrafe nach sich zogen. Beide spotteten über den Mann in der Mitte. Der hatte sich als Sohn Gottes bezeichnet, konnte sich jetzt aber wohl doch nicht helfen. »Wenn du Gottes Sohn bist«, provozierten sie ihn daher, »hilf dir selbst und uns!«
    Doch einer der beiden hielt dann inne. Er erkannte, dass er zu Recht verurteilt war - im Gegensatz zu diesem Mann in der Mitte. Der war ganz offensichtlich unschuldig. Er hatte sogar für seine Mörder gebetet! Seine Schuldschrift wies ihn als »König« aus. Sollte es wirklich stimmen, dass dieser blutüberströmte Mann bald als König regieren würde?

    Demütig und Hilfe suchend wandte er sich diesem Jesus zu. Mit letzter Kraft bat er ihn, er möge an ihn denken, wenn er sein Reich aufrichtet und seine Herrschaft antritt. Was Jesus ihm dann zusicherte, ist gewaltig. Jedes Wort dieses zweiten Ausrufs von Jesus am Kreuz ist bedeutungsvoll.
    Seine Aussage ist absolut zuverlässig (»wahrlich«), gilt ganz persönlich (»ich sage dir«), ist mit sofortiger Wirkung gültig (»heute«), bestimmt die Zukunft (»wirst du«), hat als Ziel die Gemeinschaft mit Jesus Christus (»mit mir«) und gilt über den Tod hinaus (»im Paradies sein«).

    Moment mal - so einfach kommt ein Verbrecher ins Paradies? Kein Abbüßen der Schuld? Keine Wiedergutmachung? Tatsächlich blieb diesem Mann keine Zeit mehr, sein Leben zu ändern, seine Schuld zu begleichen oder für andere etwas Gutes zu tun. Und doch garantiert Jesus ihm das Paradies. Sein Glaube rettete ihn in letzter Sekunde.
    William Kaal

    Frage
    Wie wird der Verbrecher die Worte von Jesus empfunden haben?

    Tipp
    Bis heute ist Rettung in letzter Sekunde möglich! Wir sollten es aber nicht darauf ankommen lassen!

    Bibellese
    Lukas 23,39-43
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_23_39-43#V39

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 27.03.2013, 09:06

    Thema heute: Letzte Worte (4): liebevolle Fürsorge

    Liebe Leser,

    wir sind auf Gemeinschaft angelegt von unserem Wesen als Menschen her sind wir so geschaffen, und auch dazu berufen, Verantwortung füreinander zu übernehmen, darum geht es in den heutigen Gedanken zur Bibellese.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Philipper 2, 19-24 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1324. Auch hier geht es um echte Verantwortung ohne egoistische Hintergedanken.

    Lieben Gruß an alle!
    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Mittwoch, 27. März 2013

    Leitvers
    Es standen aber bei dem Kreuz Jesu seine Mutter ... Als nun Jesus die Mutter sah und den Jünger, den er liebte, dabeistehen, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn!
    Johannes 19,25-26

    Letzte Worte (4): liebevolle Fürsorge

    Der dritte Ausspruch, den Jesus am Kreuz ausrief, galt seiner Mutter Maria und seinem treuen Jünger Johannes. Beide standen unterm Kreuz und hatten die Hinrichtung mitverfolgt. Wahrscheinlich lebte Marias Mann Joseph zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr, sie war also verwitwet und damit finanziell nicht versorgt. Als ältester Sohn übernahm Jesus daher die Verantwortung, sich um ihre Zukunft zu kümmern. Er übertrug Johannes die Aufgabe, so für sie zu sorgen, als wenn sie seine eigene Mutter wäre. Die äußerst knappen Formulierungen zeigen, dass Jesus nur unter größter Anstrengung sprechen konnte. Seine Worte sind auf das Wesentliche reduziert. Und doch beeindrucken sie durch ihre tröstende und liebevolle Tiefe.

    Während er selbst größte Schmerzen erduldete, hatte Jesus einen Blick für die Nöte und Bedürfnisse anderer. Auch in dieser Szene zeigt sich komprimiert, dass Jesus das lebte, was er lehrte. Immer wieder hatte er in seinen Predigten darauf hingewiesen, dass selbstlose Liebe statt lieblosem Egoismus die Basis ist, auf der Menschen zusammenleben sollen. Und er hatte gelehrt, dass das göttliche Gebot »Du sollst Vater und Mutter ehren« nicht an Gültigkeit verloren hat. Er erfüllte diesen göttlichen Maßstab auf vollkommene Weise, selbst in dieser extremen Situation.

    Von Jesus können wir lernen, mehr um das Wohl anderer besorgt zu sein, als über unsere eigenen Nöte zu klagen. Wer einen Blick dafür entwickelt, anderen zu helfen und sich für sie einzusetzen, wird zwangsläufig weniger mit sich selbst beschäftigt sein. Und nur das macht wirklich frei. Wäre heute nicht ein guter Tag, um sich für andere einzusetzen?
    William Kaal

    Frage
    Für wen tragen Sie Verantwortung?

    Tipp
    Wer sich ständig um sich selber dreht, wird krank.

    Bibellese
    Philipper 2,19-24
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=50_2_19-24#V19

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 28.03.2013, 10:16

    Thema heute: Letzte Worte (5): Die zentrale Frage

    Liebe Leser,

    heute geht es um die zentrale Frage, warum Jesus am Kreuz gestorben ist!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Korinther 1, 18-25 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1281. Hier geht es um den Sinn des Kreuzes! Es ist uns zur Rettung geschehen!

    Lieben Gruß an alle!
    Gesegnete Kartage.
    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Donnerstag, 28. März 2013

    Leitvers
    Und in der sechsten Stunde kam eine Finsternis ... und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eloi, Eloi, lama sabachtani?, was übersetzt ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
    Markus 15,33-34

    Letzte Worte (5): Die zentrale Frage

    Dieser vierte von sieben Aussprüchen, die Jesus am Kreuz ausrief, ist der zentrale - und in vielerlei Hinsicht besondere. Als einziger ist er in der Originalsprache Aramäisch wiedergegeben, und als einziger ist er mit einer genauen Zeitangabe versehen. Die Evangelisten Matthäus und Markus geben nur diesen einen wieder und verzichten ganz auf die anderen. Was hat er zu bedeuten?

    Von mittags um zwölf Uhr an war das ganze Land für drei Stunden in eine tiefe Finsternis eingehüllt. Bis dahin war die Kreuzigung ein öffentliches Spektakel gewesen, dem viele Schaulustige beigewohnt hatten. Doch dann zog Gott einen dunklen Vorhang vor. Niemand sollte Einblick bekommen in das, was nun geschah. Es war in diesen drei Stunden, dass Gott seinen Sohn Jesus Christus mit aller Schuld der Welt belastete. Alle Boshaftigkeit der Menschen wurde auf den einen Unschuldigen gelegt. Und weil Gott Böses nicht ertragen kann, musste er sich abwenden, musste er Jesus verlassen und die Sünde richten. Was dort passierte, entzieht sich unseren Blicken und sprengt unsere Vorstellungskraft. Aber die Frage, die Jesus am Ende dieser drei Stunden ausrief, klingt bis heute nach: Warum musste Jesus von Gott verlassen sein? Warum musste er das alles erleiden?

    Wer die Bibel liest, findet an vielen Stellen eine Antwort auf diese Frage. Petrus drückt es in einem seiner Briefe sehr prägnant aus: »Denn es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe« (1. Petrus 3,18.). Das heißt, dass Jesus von Gott verlassen werden musste, damit ich für immer bei Gott sein kann. Er ertrug die Finsternis, damit ich ins Licht kommen kann.
    William Kaal

    Frage
    Warum ist Jesus am Kreuz gestorben?

    Tipp
    Finden Sie eine persönliche Antwort auf diese Frage!

    Bibellese
    1. Korinther 1,18-25
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=46_1_18-25#V18

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 30.03.2013, 10:29

    Thema heute: Letzte Worte (7): Triumph

    Liebe Leser,

    heute geht es um das Wort Jesu am Kreuz: Es ist vollbracht!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Kolosser 2, 13-15 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1328. Diese Bibelverse werden in der Einheitsübersetzung im Rahmen eines großen Text-Teiles überschrieben mit den Worten: >Warnung vor Irrlehrern.< Und das ist gut so! Denn der Sieg Jesu am Kreuz, Seiner Erlösungstat für uns Menschen ist und bleibt der Kern, die Mitte unseres Glaubens!

    Lieben Gruß an alle!
    Gesegneten Karsamstag!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Karsamstag, 30. März 2013

    Leitvers
    Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist.
    Johannes 19,30

    Letzte Worte (7): Triumph

    Kurz vor seinem Tod stieß Jesus am Kreuz einen lauten Schrei aus: »Es ist vollbracht!« Im Griechischen ist das ein einziges Wort: tetelestai. Nur ein einziges Wort - und doch beinhaltet es so viel, dass man ganze Bücher damit füllen könnte, um seine Tiefe zu erfassen.

    Es ist ein wirklich ungewöhnlicher Aufschrei eines Gehenkten. Kein Schrei nach Rache, kein Ruf nach Vergeltung, sondern vielmehr ein siegesfroher Triumphschrei. Aber was war vollbracht? Was für ein Sieg war hier errungen worden?

    Jesus zeigt mit diesem Ausruf, dass der schreckliche Tod am Kreuz für ihn kein missglücktes Ende, sondern der Höhepunkt seiner Mission war.

    Immer wieder hatte er davon gesprochen, dass er gekommen war, um ein Werk zu erfüllen. Dieses Werk, dieser Auftrag, war nun erfüllt. Das Kreuz war von Beginn an das Ziel, auf das sein ganzes Leben hinauslief.

    Unmissverständlich hatte er zuvor angekündigt: »Der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele« (Markus 10,45). Diese Lösegeldzahlung fand hier am Kreuz statt. Deswegen ist dieser Ausruf so treffend. Denn das Wort tetelestai kann man auch mit »es ist bezahlt« übersetzen. Es wurde in der Antike dazu verwendet, um die Bezahlung einer offenen Rechnung zu dokumentieren. Wenn ein Kunde eine Schuldschrift beim Händler beglich, wurde sie mit diesem Wort als bezahlt gekennzeichnet. Und genau das geschah am Kreuz. Jesus bezahlte die offene Rechnung für die Menschen, die bei Gott in der Schuld stehen. Wer an ihn glaubt, dem kommt diese Bezahlung zugute. Dessen Schuld ist getilgt.
    Und das ist Grund zur Freude.
    William Kaal

    Frage
    Was ist mit Ihrer Schuldschrift bei Gott? Ist sie schon beglichen?

    Tipp
    Wer Jesus ignoriert, muss selbst die Rechnung bei Gott begleichen!

    Bibellese:
    Kolosser 2,13-15
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=51_2_13-15#V13

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 02.04.2013, 09:10

    Thema heute: Bloß nicht hinschauen!

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, wie wir mit dem leiblichen Tode umgehen. Ist er unser Lehrmeister - und bringt er uns dazu, uns mit unserem eigenen Leben und Sterben und mit unserem eigenen Tod zu befassen? - oder verdrängen wir ihn so gut es geht - weil wir uns nichts erhoffen nach dem Tode?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hebräer 11, 24-28 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1362. Es ist die Sicht in die Ewigkeit, die dem Tod die Dramatik nehmen kann, das Wissen, dass es weitergeht, lässt uns ganz anders leben.

    Lieben Oster-Gruß!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Osterdienstag, 2. April 2013

    Leitvers
    Lehre uns unsere Tage richtig zählen, damit wir ein weises Herz erlangen!
    Psalm 90,12

    Bloß nicht hinschauen!

    Damit hatte das Deutsche Rote Kreuz wohl nicht gerechnet. Als sie ihre Pläne für den Bau eines Hospizes in Hamburg offenlegten, wehrten sich einige der Anwohner gegen das Projekt. Sie sorgten sich um die Nachbarschaftsstimmung und fürchteten einen Wertverlust ihrer Häuser, der durch einen »Ort des Sterbens« entstehen könnte. Ein paar Anwohner engagierten sogar einen Anwalt, um gegen den Bau juristisch vorzugehen. In dem Anwaltsschreiben forderten sie zudem einen Sichtschutz, um sich den Anblick von Leichenwagen und ähnlich traurigen Dingen zu ersparen.

    Obwohl solch ein engagiertes Auftreten gegen Einrichtungen wie ein Hospiz eher außergewöhnlich ist, so spiegelt es doch ein Stück weit die Haltung unserer Gesellschaft zum Tabuthema Tod wieder. Wir widmen uns lieber einem möglichst idyllischen und sorgenfreien Leben, als uns mit der unbequemen Tatsache auseinanderzusetzen, dass unser Leben hier einmal zu Ende geht. Wir fordern vielleicht keinen Sichtschutz, und doch bauen wir in unseren Köpfen Mauern gegen unangenehme Themen.

    Meldungen über Hungersnöte, Leid und Tod werden schnell überlesen oder bestenfalls mit einer kurzen Mitleidsbekundung gewürdigt. Während Hilfsorganisationen um Aufmerksamkeit ringen, erfreuen sich Spaß- und Musikvideos im Internet größter Beliebtheit. Stirbt dann doch einmal ein Verwandter, werden Beerdigungen zunehmend anonym abgehalten, um nicht zu viel Aufsehen zu erregen.

    Große Persönlichkeiten der Bibel wie Mose oder Paulus hatten da eine andere Philosophie: Sie blickten dem Tod geradewegs ins Auge! Warum? Weil sie ihre Zukunft in guten Händen wussten. Denn man muss nichts verdrängen, wovor man sich nicht zu fürchten braucht.
    Sebastian Lüling

    Frage
    Verdrängen Sie Ihre Angst vor dem Tod?

    Tipp
    Wenn Sie Frieden mit Gott haben, können Sie zuversichtlich in die Zukunft schauen!

    Bibellese
    Hebräer 11,24-28
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=58_11_24-28#V24

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 03.04.2013, 10:16

    Thema heute: Getauft - und was dann?

    Liebe Leser,

    heute lesen wir von einer Christin, die einfach vorbildhaft das Wissen um ihr Getauft-Sein vorlebt.
    Die Taufe ist ein Bund mit GOTT, der einlädt, diese einzigartige Beziehung, diese Gnade weiterzuleben.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Markus 16, 16-20 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1152. Glaube an GOTT rettet - in die Ewigkeit bei GOTT hinein, diese Bibelverse sind in ihrer Tiefe unbeschreiblich kostbar.

    Liebe österliche Grüße!

    Jesus ist Sieger!

    :flower:

    Susanne

    Mittwoch, 3. April 2013

    Leitvers
    So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod.
    Römer 6,4

    Getauft - und was dann?

    Das Telefon klingelt. Eine Christin nimmt den Hörer ab. Ich stehe zufällig daneben, ungefähr einen Meter von ihr entfernt. Am anderen Ende der Leitung spricht ein sehr erboster Mann. Er schreit so laut, dass ich fast jedes Wort verstehen kann. Fast alles sind Lügen, Verleumdungen, Drohungen. Gerade will ich mich einmischen, da sehe ich, dass die Frau ganz entspannt lächelt. So warte ich, bis der Anruf vorbei ist - übrigens ohne dass die so Beschimpfte dazu gekommen war, auch nur ein einziges Wort zu antworten. Sie legt den Hörer auf, seufzt und sagt: »Ich bin ja so froh, dass ich getauft bin!«

    Dieser Satz muss ein wenig erklärt werden. Denn wenn man den verstanden hat, weiß man auch, was die christliche Taufe ist. Man kommt durch sie nicht in den Himmel. Das geschieht einzig durch die vollständige Hinwendung im Glauben zu Jesus Christus. Aber durch die Taufe drückt man vor seinen Mitmenschen aus, dass man das gesamte alte Leben an Christus abgegeben hat. Dazu gehört auch, dass man sich nicht mehr selbst rechtfertigen muss, wenn man angegriffen wird. Nicht einmal, wenn man völlig zu Unrecht beschimpft wird. Denn jetzt gehört man zu Gott und der weiß genau, was da gerade am Telefon gesagt wurde. Weil Christen wirklich Gottes Kinder sind, können sie es ihrem Vater überlassen, was er aus einer Sache wie dieser machen wird.

    Das bedeutet allerdings nicht, dass wir als Christen einfach die Hände in den Schoß legen. Im Gegenteil, wir sollen fleißig zu Gottes Ehre arbeiten; aber um unsere eigene Ehre brauchen wir uns nicht mehr zu kümmern. Das macht Gott!
    Wie anders sähe die Welt aus, wenn es mehr von diesem Glauben gäbe!
    Hans-Peter Grabe

    Frage
    Was hätten Sie bei oder nach einem solchen Anruf gemacht?

    Tipp
    Wer alles an Gott abgeben kann, ist glücklich!

    Bibellese
    Markus 16,16-20
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=41_16_16-20#V16

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 04.04.2013, 09:12

    Thema heute: Neugier kann gefährlich sein

    Liebe Leser,

    heute geht es in den Gedanken zur Bibellese um die Gefahr der Neugierde. Wir sollten uns weise fernhalten von Dingen, die uns schneller und folgenreicher schaden können als wir so vermuten würden.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Levitikus / 3. Mose 19, 31 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 114. Lassen wir uns nicht verführen zum Bösen, denn wie schnell hat der Böse dann seinen Fuss in der Tür.

    Liebe österliche Grüße!

    Jesus ist der Sieger!

    :sunny:

    Susanne

    Donnerstag, 4. April 2013

    Leitvers
    Befestige meine Schritte in deinem Wort, und lass kein Unrecht über mich herrschen!
    Psalm 119,133

    Neugier kann gefährlich sein

    In den Geschichten aus Tausendundeiner Nacht kommt auch der »Geist in der Flasche« vor. Und solange er darin ist, tut er niemandem etwas. Schlimm wird’s erst, wenn man ihm erlaubt herauszukommen. Dann wird er riesengroß und todgefährlich. Da, in der Flasche, gebärdet er sich sehr unterwürfig und verspricht auch viel für seine Freilassung - aber dann!

    So geht es mit vielen Verführungen in dieser Welt. Sie scheinen harmlos oder gar entzückend schön und versprechen einem Freiheiten und Erfahrungen, von denen man bisher gar keine Ahnung hatte. Doch ist erst einmal die »Flasche« geöffnet, wird man schnell ein Knecht dieses »Geistes«. Das müssen nicht immer Alkohol, Hasch, Kokain und LSD sein, auch manche Musik und viele Bilder aus dem Internet können Gewalt über den Menschen gewinnen, der sich ihnen ausliefert, und nicht umsonst nennt man Spielcasinos auch wohl Spielhöllen.

    Ist man auf irgendeine Weise auf eine Verführung hereingefallen, dann klagt man mit dem »Zauberlehrling«: »Die Geister, die ich rief, die werd’ ich nun nicht los!« Das ist aber ein uraltes Lied; denn schon die ersten Menschen im Paradies öffneten die verbotene »Flasche« und wir alle haben noch heute die Folgen zu tragen.

    Gott sei Dank hat er ein Mittel gegen diese Mächte bereit, die so viel stärker sind als wir. Der Herr Jesus Christus hat alle Macht des Bösen besiegt. Wir brauchen uns nur unter seinen Schutz zu stellen, dann sind wir in größter Sicherheit. Was die meisten Menschen daran hindert, ist ihr Stolz. Der bekannte Schriftsteller C. S. Lewis nannte den Stolz die größte Sünde, weil sie es ist, die uns hindert, unser Unvermögen einzugestehen und demütig vor Gott zu werden.
    Hermann Grabe

    Frage
    Welcher Geist möchte bei Ihnen aus der »Flasche« schlüpfen?

    Tipp
    Drinlassen!

    Bibellese
    3. Mose 19,31
    und hier ist der link zum Bibelvers:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=3_19_31#V31

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    :flower:



    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 05.04.2013, 07:31

    Thema heute: Wach auf!

    Liebe Leser,

    die Problematik ist altbekannt: Wie oft schiebt man unangenehme Arbeiten vor sich her, anstatt sie sofort zu erledigen. Wem ist das noch nie so gegangen? Aber wie gefährlich kann es werden, wenn sich dieses Verhalten immer mehr einschleift. Mögen wir wachsam sein und tapfer tun, was getan werden muss.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Timotheus 2, 1-6 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1345. Leid wird uns nicht erspart bleiben, aber auch der Lohn bleibt nicht aus!

    Liebe österliche Grüße!

    Jesus ist der Sieger!

    Susanne

    Freitag, 5. April 2013

    Leitvers
    Bis wann, du Fauler, willst du noch liegen? Wann willst du aufstehen von deinem Schlaf?
    Sprüche 6,9

    Wach auf!

    Diese Frage, die Salomo vor ca. 3000 Jahren von Jahren an die »Faulen« richtete, ist tatsächlich noch bis zum heutigen Tag hochaktuell. Ich war mit meinen Pflichten beschäftigt, als mich große Müdigkeit überfiel. So entschloss ich mich, eine Pause einzulegen und meine Aufgaben auf später zu verschieben. Ich legte mich vor unserem Kamin hin und schlief tatsächlich gleich ein. Plötzlich wachte ich auf. Meine Mutter war ins Wohnzimmer gekommen. Während ich aufsprang, merkte ich mit Schrecken, dass der ganze Raum voller Rauch war. Wir rissen schnell die Fenster auf, um wieder frische Luft hereinkommen zu lassen. Gott sei Dank war nichts weiter passiert. Als ich mir später ausmalte, was hätte geschehen können, wenn meine Mutter mich nicht geweckt hätte, lief mir ein Schaudern über den Rücken.

    Ist es nicht auch sonst im Leben so, dass wir bestimmte Dinge und Pflichten immer wieder aufschieben, anstatt ihnen tapfer ins Auge zu blicken? Verdrängen wir nicht oft unangenehme Dinge oder schieben sie von Jahr zu Jahr vor uns her, anstatt sie mutig anzupacken? Dann müssen wir neue Termine suchen oder ganze Schuljahre oder Semester wiederholen, weil uns ein vergnügtes Schüler- oder Studentenleben zu gut gefiel.

    Aber das ist - wenn auch mit Verlusten - wieder nachzuholen. Ganz schlimm wird es, wenn wir die Bilanz unseres bisherigen Lebens nicht ziehen mögen und unsere Sache mit Gott vor uns herschieben, anstatt sie in Ordnung zu bringen.

    Leider gibt es heute so schrecklich viele Beruhigungsmittel und Ablenkungen, dass man das Mahnen des göttlichen Geistes noch leichter als in früheren Zeiten verschlafen kann. Darum: Wach auf!
    Dina Seel

    Frage
    Welche Angelegenheit müssten Sie eigentlich jetzt regeln?

    Tipp
    Je eher daran - umso eher davon!

    Bibellese
    2. Timotheus 2,1-6
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=55_2_1-6#V1

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    :idea:



    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 06.04.2013, 09:11

    Thema heute: Wehe dem Besiegten!

    Liebe Leser,

    wie geht man mit Menschen um, die einem unterlegen sind? Diese Frage als eine von vielen zum heutigen Gedanken zur Bibellese - viel Segen beim Lesen!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 63 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 645-646. Den Schatz entdecken: Die Nähe GOTTES, die Herzens-Nähe zu GOTT!

    Liebe österliche Grüße!
    Einen gesegneten Sonntag!

    Jesus ist der Sieger!

    Susanne

    Samstag, 6. April 2013

    Leitvers
    Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.
    Jesaja 42,3

    Wehe dem Besiegten!

    Das war ein Schock für die sonst so erfolgreichen Römer. Über hundert Jahre lang hatten sie die umwohnenden Stämme in die Abhängigkeit gezwungen - da brach plötzlich die Katastrophe über sie herein. Ein wildes Volk, die keltischen Gallier, kam von Norden, besiegte sie in einer Schlacht und besetzte im Jahr 387 v. Chr., vor 2400 Jahren, das schutzlose Rom, plündernd und mordend. Mit einem riesigen Lösegeld mussten die Römer den Abzug der Gallier erkaufen.

    Beim Abwiegen der Goldschätze stellten die Römer fest, dass die Feinde zu ihrem Vorteil falsche Gewichte verwendeten, und protestierten. Da warf der Anführer der Gallier noch sein Schwert auf die Waagschale und rief: »Vae victis!« - »Wehe dem Besiegten!«, und die Römer mussten nachgeben.

    So geht es in unserer Welt zu. Wer schon wankt, wird umgestoßen; wer unten liegt, wird noch getreten; wer wenig hat, dem wird noch das Letzte genommen. So erbarmungslos können Menschen sein.

    Ganz anders ist da Gott, wie es unser Tagesvers zum Ausdruck bringt. Er erbarmt sich gerade dessen, der am Boden liegt, der nicht mehr weiterkann, denn Barmherzigkeit ist die herausragende Eigenschaft Gottes, weil er seine Geschöpfe unendlich liebt. Er sieht den Menschen in seiner Gottlosigkeit und ewigen Verlorenheit, und deshalb hat er sich der zu ewiger Gottesferne, d. h. zur Hölle, Verdammten in der Sendung Jesu Christi erbarmt.

    Im Glauben daran, dass der Sohn Gottes für unsere Schuld am Kreuz gestorben ist, kann jeder Verlorene ewiges Leben in der Herrlichkeit Gottes erlangen. Nicht »Wehe!«, sondern »Glückseligkeit!« dem, der sich vor Gott für besiegt erklärt, ist Gottes Wesen.
    Gerhard Jordy

    Frage
    Welche Beispiele für ein solches »Wehe!« fallen Ihnen jetzt ein?

    Tipp
    Die ganz andere Verhaltensweise Gottes sollte uns bewegen, sein Angebot in Jesus Christus anzunehmen!

    Bibellese
    Psalm 63
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_63_1-999#V1


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 08.04.2013, 08:21

    Thema heute: Christenverfolgung

    Liebe Leser,

    um Verfolgung des Glaubens geht es heute - wie gehen wir damit um?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hebräer 10, 32-39 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1360. Um Durchhalten im Glauben geht es dort und das ist für jeden Christen wohl ein Thema!

    Liebe österliche Grüße,

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Montag, 8. April 2013

    Leitvers
    Gedenkt des Wortes: Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie mein Wort gehalten haben, werden sie auch das eure halten.
    Johannes 15,20

    Christenverfolgung

    1900 Jahre ist es her, dass ein römischer Kaiser, Trajan (98-117 v. Chr.) im Jahr 113 zum ersten Mal eine Anordnung über die Behandlung von Christen gab. Denn nachdem sich herausgestellt hatte, dass die Christen keine Sekte der Juden waren, deren Religion erlaubt war, wurden sie schlimmer Verbrechen beschuldigt, ihre Herrenmahlfeiern gar kannibalischer Riten. Kaiser Nero hatte sie schon im Jahr 64 beschuldigt, den großen Brand von Rom verursacht zu haben.
    Der Kaiser empfahl einem Statthalter in Kleinasien, die Christen zwar nicht aufzuspüren, auch nicht anonymen Denunziationen zu folgen, aber sie bei ordnungsgemäßer Anzeige zu befragen und, wenn sie sich standhaft als Christen bekannten, hinrichten zu lassen. Der Beweis, nicht Christ zu sein, musste durch Götzenopfer und Verfluchung Christi erbracht werden. So mussten dann noch 200 Jahre lang viele Menschen ihre Liebe zu Jesus Christus mit dem Leben bezahlen.

    Mit wechselnder Intensität ist es so geblieben, und im 20./21. Jahrhundert werden sogar mehr Christen verfolgt und zum Teil getötet als je zuvor, besonders in kommunistischen und islamischen Ländern, aber auch bei Buddhisten und Hindus. Die weltweit proklamierte Toleranz gilt oft nicht für Christen und Juden. Es ist der grundsätzliche Widerwille des Menschen gegenüber dem Gott der Bibel, dessen Anhänger zu Opfern dieses Widerwillens werden.

    Jesus Christus hat es ihnen, wie unser Tagesvers zeigt, vorausgesagt; dennoch ist es für die noch in rechtsstaatlicher Sicherheit lebenden Christen selbstverständliche Pflicht, für ihre verfolgten Brüder und Schwestern vor Gott und Menschen einzustehen.
    Gerhard Jordy

    Frage
    Wie stehen Sie zu dem Schicksal verfolgter Christen?

    Tipp
    Der Glaube, der Verfolgung erduldet, an dem muss etwas dran sein.

    Bibellese
    Hebräer 10,32-39
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=58_10_32-39#V32

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 09.04.2013, 08:26

    Thema heute: Dazzle-Effekt

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, was man so alles machen kann, um sich sicherer zu fühlen, - auch wenn man nachweislich nicht sicherer ist als vorher.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Markus 4, 22 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1133-1134. Vor GOTT sollte man sich nicht zu verbergen suchen - es hat doch eh keinen Erfolg, warum auch, GOTT will doch wirklich nur Gutes für uns, wenn wir Ihm nur Handlungsfreiheit geben.

    Liebe österliche Grüße,

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Dienstag, 9. April 2013

    Leitvers
    Und der Mensch und seine Frau versteckten sich vor dem Angesicht Gottes, des HERRN.
    1. Mose 3,8

    Dazzle-Effekt

    Es war im ersten Weltkrieg. Den zur Marine eingezogenen englischen Kunstmaler Norman Wilkinson trieb die sehr berechtigte Furcht vor den deutschen U-Booten um.
    Weil er etwas von der Wirkung von Farben verstand, erdachte er sich schrille Tarnmuster für alle möglichen Schiffe. Sie sollten durch abstrakte Muster so verfremdet werden, dass man ihre wahre Gestalt und nicht einmal ihre Fahrtrichtung mehr erkennen konnte.
    Der britischen Admiralität gefiel angesichts der starken Bedrohung der Plan so sehr, dass am Ende mehr als 4000 Schiffe in den bizarrsten Bemalungen herumfuhren.

    Leider stellte eine unabhängige Untersuchung fest, dass die Verluste dadurch überhaupt nicht verringert wurden. Weil sich aber die Schiffsbesatzungen sicherer fühlten und darum die Moral der Truppe gestärkt wurde, hielt man an der Bemalung weiterhin fest.
    Der Dazzle-Effekt täuschte also nicht den gefährlichen Gegner, sondern in Wirklichkeit nur die eigenen Leute.

    Ob wir nicht auch oft Opfer solcher Machenschaften und Durchhalteparolen sind? Sie bewirken zwar objektiv nichts, lassen uns aber mutiger Dummheiten begehen, die uns schließlich teuer zu stehen kommen können.

    Das gilt ganz gewiss auf dem Gebiet der Religion. Wenn es einen Gott gibt - und ich bin mir dessen sehr sicher - dann hat es doch keinen Zweck, sich wie kleine Kinder die Augen zuzuhalten und dabei zu meinen, er könne uns dann auch nicht mehr sehen.

    Norman Wilkinson konnte zwar die Not wendende Alternative nicht verwirklichen und mit den Deutschen Frieden schließen. Uns aber bietet Gott diese großartige Chance an, weil er nicht will, dass wir umkommen. Wir sollten darauf heute noch eingehen!
    Hermann Grabe

    Frage
    Was verdrängen Sie sehr häufig?

    Tipp
    Verdrängte Ängste fressen unerkannt weiter an der Seele.

    Bibellese
    Markus 4,22
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=41_4_22#V22

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 10.04.2013, 08:12

    Thema heute: Menschliche Ohnmacht und Gottes Macht

    Liebe Leser,

    um unser Begrenztsein geht es heute, darum, dass wir oft gerne verdrängen, wie wenig wir Menschen eigentlich in der Hand haben, aber machen wir uns nichts vor: Wir sind nur am Leben, weil GOTT uns am Leben erhält.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jesaja 40, 12-17 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 844. Hier geht es in eindrücklichen Bildern um die Beschreibung von GOTTES Macht im Gegensatz zu uns Menschen.

    Liebe - immer noch österliche - Grüße,

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Mittwoch, 10. April 2013

    Leitvers
    ... und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn.
    Kolosser 1,17

    Menschliche Ohnmacht und Gottes Macht

    Vielleicht gehören Sie auch zu den Menschen, die vor drei Jahren im April unfreiwillig an einem bestimmten Ort festsaßen. Ich zum Beispiel befand mich nach einem Urlaub am Flughafen von Atlanta und musste wohl oder übel der Tatsache ins Auge sehen, dass sich meine Heimreise auf unbestimmte Zeit verzögern würde. Der isländische Vulkan Eyjafjallajökull hatte durch seinen Ausbruch den Flugverkehr über Europa zum Erliegen gebracht. Es spielte keine Rolle, wie dringend die Gründe Tausender Menschen waren, an den Zielort ihrer Reise zu gelangen. Nicht nur die Arbeit oder Familie mussten warten, sogar Hochzeiten und andere wichtige Termine fielen ins Wasser. Und das betraf alle. Ob Politiker, Stars, Reiche oder der ganz normale Durchschnittsbürger - alle waren sie zu Untätigkeit und Warten verdammt.

    Auch ich war von meiner Situation nicht gerade begeistert. Während des Wartens am Flughafen musste ich darüber nachdenken, wie deutlich dieses Geschehen dem Menschen seine Grenzen vor Augen führt. Nichts ist unmöglich - dieser Eindruck wird uns durch den nicht enden wollenden Fortschritt vermittelt. Und doch - die scheinbare Macht des Menschen wird dann und wann zu lähmender Ohnmacht.

    Oft ruft diese Erkenntnis Frustration und Ärger hervor. Ich musste aber auch daran denken, wie groß Gott doch ist, der über allem steht und dessen Macht keine Grenzen kennt. Er verliert weder im Großen noch im Kleinen die Kontrolle. Gott kennt uns genau, er weiß, was in unserem Leben schon war und was noch kommen wird. Mich selbst beruhigt dieser Gedanke sehr. Denn was könnte sicherer sein, als sich auf den Schöpfer zu verlassen, der alles in seiner Hand hält?
    Simona Lückhof

    Frage
    Wann sind Sie schon einmal mit der eigenen Ohnmacht konfrontiert worden?

    Tipp
    Es hilft, sich in diesen Situationen an Gott zu wenden!

    Bibellese
    Jesaja 40,12-17
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=23_40_12-17#V12

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 11.04.2013, 09:29

    Thema heute: Wohnungsdesign

    Liebe Leser,

    heute geht es um Wohnungen in Italien :) - und um unsere Wohnung im Himmel, die wir im Glauben erwerben dürfen - für die Ewigkeit!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 17, 24 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1219. Im Hohepriesterlichen Gebet Jesu geht es auch um den tiefen Wunsch unseres Erretters, uns bei Sich zu wissen.

    Liebe, österliche Grüße,

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Donnerstag, 11. April 2013

    Leitvers
    Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, würde ich euch gesagt haben: Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten?
    Johannes 14,2

    Wohnungsdesign

    Hier in Italien hat das Haus oder die Wohnung einen sehr hohen Stellenwert. Italienisches Design ist weltbekannt, besonders für moderne Küchen, teure Ledersofas und Möbel aus Glas, Metall oder Holz. Es gibt am Zeitungskiosk eine ganze Bandbreite von Wohnungsdesign-Magazinen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, ob für Liebhaber des rustikalen Landhausstils, den eher gradlinig orientierten Puristen, oder den, dem die Pop-Mode gefällt.
    Gemeinsam ist allen der Wunsch, sich wohlzufühlen. Gemütlichkeit, Wärme, Sicherheit sind einige Stichwörter, die mir dazu einfallen. Ich muss zugeben, dass ich mir sehr gerne diese Magazine anschaue, eine komplett eingerichtete Traumwohnung - das wäre schon was Wunderbares, kostenlos natürlich.
    Es gibt eine solche Traumwohnung, und die müssen wir noch nicht einmal bezahlen.

    Eine himmlische Wohnung in Gottes eigenem Haus, so, wie Jesus es versprochen hat. Diese Wohnung bereitet er vor. Wir wissen nicht, wie diese Wohnung im Einzelnen eingerichtet ist, aber wir wissen, dass der Herr Jesus sie perfekt vorbereiten wird. Und er ist der Architekt und Baumeister des gesamten Weltalls. Da wird er seine große Kunstfertigkeit auch auf die besagten Wohnungen anwenden.

    Den Zugang zu dieser Traumwohnung gibt es aber nur auf einem Weg: durch ihn selbst. Das hat er seinen Jüngern in Johannes 14,6 gesagt.
    Der Weg zu Gott ist nicht das Halten von Gesetzen, Sakramenten oder eine Kirchenzugehörigkeit. Der einzige Weg ist er, Jesus Christus, selbst.
    Und durch den Glauben daran, dass er uns unsere Schuld vergeben und uns dadurch für den Himmel passend gemacht hat, können wir sicher sein, diese Wohnung beziehen zu dürfen.
    Thomas Kröckertskothen

    Frage
    Haben Sie schon eine Wohnung im Himmel?

    Tipp
    Der einzige Weg zum Vaterhaus Gottes ist Jesus Christus!

    Bibellese
    Johannes 17,24
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_17_24#V24

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 12.04.2013, 09:15

    Thema heute: Wird der nette Atheist im Tempel glücklich?

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, mit einem - wie soll ich sagen? - leeren Tempel glücklich zu werden. Ein Tempel ohne GOTT ist für mich ein leerer Tempel.
    Und jemand startet in London den Versuch, mit einem Tempel, der nur von Menschen gefüllt werden soll, glücklich werden zu wollen - warum dann ein Tempel - ? Ich hoffe nur, dass die Menschen nicht ins Unglück rennen -

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 4, 10-26 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1199-1200. Auch hier die Frage: Welcher Tempel ist der richtige? Und auch die Antwort: Jesus kann uns den Sinn unseres Lebens erklären. Er kann unseren Hunger nach Antworten, nach der Suche nach dem Sinn des Lebens stillen.

    Liebe Grüße dazu!
    Eine gute Bibel-Zeit wünsche ich uns.

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Freitag, 12. April 2013

    Leitvers
    Der Tor spricht in seinem Herzen: »Es ist kein Gott!« Sie haben Verderben angerichtet, sie tun abscheuliche Taten; da ist keiner, der Gutes tut.
    Psalm 14,1

    Wird der nette Atheist im Tempel glücklich?

    In diesem Jahr soll im Londoner Bankenviertel ein »Tempel für Atheisten« gebaut werden. Das wünscht sich der 43-jährige Schweizer Alain de Botton, ein in London lebender Philosoph. Der bekennende Atheist will sich für einen »netteren Atheismus« einsetzen und dafür die Religionen »bestehlen«.

    Religiöse Überzeugungen bezeichnet de Botton zwar als »Unsinn«, doch will er als kluger Mann von ihnen lernen. Schließlich sei die Religion deshalb wertvoll, weil sie Stabilität schaffe. Religion berge viele gute Ideen, z. B. das Gemeinschaftsgefühl. Deshalb wollen die Atheisten bei den Gläubigen Nachhilfe nehmen. Allerdings soll es im Tempel für »Liebe und Freundschaft« weder Liturgie noch Heilige Schriften geben. Das Gebäude soll eher wie ein Museum aussehen, selbstverständlich ohne darin zu beten!

    Atheisten haben niemanden, zu dem sie beten könnten. Es gibt niemanden, der Hoffnung schenkt und der durchs Leben trägt. Es gibt keine Erlösung und keine Perspektive über das irdische Leben hinaus. Es gibt keine befriedigende Antwort auf die wichtigsten Fragen des Lebens: »Woher kommen wir?«, »Wozu leben wir?« und »Wohin gehen wir?«

    Christen müssen sich nichts abschauen oder woanders stehlen, denn sie leben an und aus der Quelle des Lebens: Jesus zu kennen, ist das Beste, was einem Menschen passieren kann. Zugang dazu bekommt man, wenn man ihm die Tür seines Herzens öffnet. Nur Jesus Christus, der auferstandene Herr, schenkt den Menschen, was sie brauchen und wonach sie sich sehnen: die Liebe Gottes, Vergebung und ein erfülltes und ewiges Leben.
    Mike Meurer

    Frage
    Warum gibt es immer mehr Atheisten, wo doch jeder weiß, dass sie keinerlei Hoffnung haben?

    Tipp
    Ohne die Ewigkeit im Blick zu haben, geht keine Rechnung wirklich auf.

    Bibellese
    Johannes 4,10-26
    und hier ist der link:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_4_10-26#V10

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 13.04.2013, 10:11

    Thema heute: Lebensfreude

    Liebe Leser,

    um Lebensfreude geht es heute in den Gedanken zur Bibellese. Dabei wird unterschieden zwischen Freude, die zwar einen Moment lang sehr erfrischend ist, aber dann ein ziemlich schnelles Ende hat und einer stilleren aber anhaltenderen Freude, die bis in die Ewigkeit hinein gehen will.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 4, 5-9 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 616. Gottes Nähe ist unser Schutz und unsere Freude!

    Einen gesegneten Mariensamstag in dieser Osterzeit!

    Viel Freude beim Lesen! :)

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Samstag, 13. April 2013

    Leitvers
    Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude völlig werde.
    Johannes 15,11

    Lebensfreude

    Ich bin passionierter Fahrradfahrer und fahre, so oft es geht, mit dem Fahrrad 13 km zur Arbeit. Wenn ich dann an einem schönen klaren Morgen kurz nach Sonnenaufgang durch die Landschaft radle, empfinde ich ein sehr erhebendes Gefühl. Man wähnt sich so frisch, so frei. Umgeben von den Schönheiten der Natur rücken alle Sorgen des Alltags in den Hintergrund, alle Probleme der virtuellen Welten, die sich in irgendwelchen Zahlen niederschlagen, sind plötzlich weit weg.
    Manchmal denke ich dann, das ist das wirkliche Leben, das ist wahre Lebensfreude. Da kann das Herz jubeln.

    Diese Freude hat nur einen deutlichen Nachteil: Sie ist schon bald wieder vorbei. Wenn man dann am Arbeitsplatz angekommen ist und wieder durch die Mühlen des beruflichen Alltags gedreht wird, ist sie schnell vergessen. Es war nur ein schöner Moment, der im Wind der Zeit verweht.

    Wonach wir uns sehnen, ist eigentlich eine tiefere, bleibende Lebensfreude, die unabhängig ist von ein paar schönen Momenten. Jesus spricht von einer Freude, die von ihm kommt, die von ihm ausgeht und die dazu führt, dass unsere Freude völlig wird, also vollkommen. Eine Freude ohne Einschränkungen. Sie ist unabhängig von den Belastungen des Alltags, weil sie eine unerschöpfliche Quelle hat. Sie stammt nicht aus schönen Momenten unseres Alltags, sondern von Gott. Es ist eine Lebensfreude, die durch Gott in unser Leben kommt und aus dieser Quelle immer wieder gespeist wird.

    Wenn man diese Freude hat, ist damit sicherlich nicht jeder Augenblick unseres Alltags so, dass man jubeln könnte, aber es ist eine dauerhafte, stille Grundfreude, die das Leben durchzieht und uns zu frohen, ausgeglichenen Menschen macht.
    Bernhard Volkmann

    Frage
    Wie gehen Sie mit der Ernüchterung nach freudigen Erlebnissen um?

    Tipp
    Um diese tragende Freude kennenzulernen, braucht man eine Beziehung zu Gott!

    Bibellese
    Psalm 4,5-9
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_4_5-9#V5

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 15.04.2013, 10:09

    Thema heute: Ein Knacki und ein Promipärchen Teil 1.....

    Liebe Leser,

    in welchen Lebenssituationen wir auch immer sind - der Glaube an GOTT geht uns alle an!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Apostelgeschichte 24, 10-27 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1256. Glaube ist herausfordernd. Das merkt auch der römische Statthalter Felix (Vers 25).

    Einen lieben Gruß zum Montag - und darüber hinaus!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Montag, 15. April 2013

    Leitvers
    ach einigen Tagen aber kam Felix herbei mit Drusilla, seiner Frau, die eine Jüdin war, und ließ den Paulus holen und hörte ihn über den Glauben an Christus.
    Apostelgeschichte 24,24

    Ein Knacki und ein Promipärchen Teil 1 - Richtig informiert?

    Im Jahr 58 n. Chr. ereignete sich eine interessante Begebenheit. Der Apostel Paulus saß im Gefängnis von Cäsarea, einer Hafenstadt am Mittelmeer. Zwei Jahre war er dort als Gefangener. In dieser Zeit gab es einen Konsul namens Felix. Felix war, wie sein Name sagt, ein echter Glückspilz. Kaiser Claudius beförderte ihn vom Sklaven zum Konsul. Eine echt steile Karriere. Felix galt als sehr grausam, ungerecht, gierig und despotisch. Er war mit einer Frau namens Drusilla, einer Jüdin, verheiratet. Drusilla war deutlich jünger als Felix. Gerade einmal ein »Teenie« von 17 Jahren. Um Felix zu heiraten, löste Drusilla ihre bestehende Ehe mit dem syrischen König Azizus.

    Sowohl Felix als auch seine nicht weniger skrupellose Frau wollten mehr von ihrem prominenten Gefangenen erfahren. Sie hatten schon einiges über die Christen erfahren, denn in Cäsarea wohnte ein stadtbekannter Hauptmann: Kornelius. Er war durch eine Predigt des Apostels Petrus Christ geworden. Sie merkten, wie unbestechlich und vorbildlich Kornelius lebte. Christsein war eine Bewegung - und die Christen waren unterwegs und aktiv und sogar bereit, für ihre Überzeugung zu sterben.

    Felix und Drusilla waren neugierig geworden und wollten sich genau erkundigen, was es mit der Lehre von Jesus auf sich hatte. Anstatt voller Vorurteile über Jesus Christus zu sein, wollten sie dieser Sache genauer auf den Grund gehen.

    Auch Sie sind bestimmt schon öfters mit Jesus Christus konfrontiert worden. Wir leben ja im sogenannten Christlichen Abendland und haben viele gute Möglichkeiten, uns genau zu informieren. Haben Sie von solchen Gelegenheiten schon Gebrauch gemacht?
    Daniel Zach

    Frage
    Was wissen Sie wirklich über Jesus Christus?

    Tipp
    Lesen Sie in der Bibel und bilden Sie sich selbst ein Urteil über das, was es mit Jesus Christus auf sich hat.

    Bibellese
    Apostelgeschichte 24,10-27
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_24_10-27#V10

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 16.04.2013, 10:45

    Thema heute: Ein Knacki und ein Promipärchen Teil 2.....

    Liebe Leser,

    heute geht es um das Hinausschieben, wenn man GOTTES gute Wort nicht hören will, weil es unbequem sein kann. Und weil es dazu führen könnte, dass man etwas ändern muss in seinem Leben. Aber lasst uns mutig auf GOTTES Wort hören. Er wird uns helfen, immer mehr danach zu leben, wenn wir nur "ja" dazu sagen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Römer 3, 21-26 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1266. GOTT will uns rein machen von jeder Sünde. ER wartet aber auch auf unsere Bereitschaft dazu.

    Einen lieben Gruß!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Dienstag, 16. April 2013

    Leitvers
    Als er aber von Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und dem zukünftigen Gericht redete, wurde Felix von Furcht erfüllt, und er antwortete: Für diesmal kannst du gehen; wenn ich aber gelegene Zeit finde, will ich dich wieder rufen lassen!
    Apostelgeschichte 24,25


    Ein Knacki und ein Promipärchen Teil 2 - Eine tragische Entscheidung

    Felix, das heißt »der Glückliche«, war wirklich ein Glückspilz, der sich vom Sklaven bis zum Stellvertreter des Kaisers hochgearbeitet hatte. Er hatte seiner jüdischen Frau von dem interessanten Gefangenen erzählt, der im staatlichen Gefängnis saß. Beide waren ziemlich neugierig auf ihn und ließen Paulus rufen, weil sie schon viel von der neuen »Sekte«, den Christen, gehört hatten. Paulus nahm wie überall gern die Gelegenheit wahr, von seinem Glauben zu erzählen. Felix hatte sicher eine theologische Vorlesung über den neuen Glauben erwartet, zu der er dann seine eigene Meinung beisteuern konnte, die ihn aber persönlich nicht berührte. Nun aber sprach Paulus von Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und dem kommenden Gericht, und zwar so, wie er es überall machte. Sein größter Herzenswunsch war nämlich, dass er viele Menschen von der notwendigen Umkehr zu Gott überzeugte. Diese gute Botschaft von Gottes Gnade war ja sein großer Auftrag.

    Felix und seiner Frau wurde dabei zunehmend unwohl zumute; denn in seinem Leben spielten Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit eine sehr untergeordnete Rolle. Um so schnell wie er die Karriereleiter emporzuklettern, brauchte man andere Eigenschaften als Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit. Da waren List und Durchsetzungsvermögen gefragt. Da durfte man nicht zimperlich sein.

    Paulus aber ging noch weiter. Er stellte diesem Emporkömmling auch noch das göttliche Endgericht über alles menschliche Treiben vor Augen. Das war des Guten zu viel. Felix schloss die Sitzung und verschob sie auf später. Doch schon bald wurde er abgelöst, und wir hören nichts mehr über ihn. Wie viele Menschen haben es so gemacht und deshalb die Umkehr für immer verpasst.
    Daniel Zach

    Frage
    Wie reagieren sie auf den Anspruch Gottes? Ist es nicht auch für Sie Zeit, zu Gott umzukehren?

    Tipp
    Schieben Sie nichts auf die lange Bank! Treffen Sie heute eine Entscheidung!

    Bibellese
    Römer 3,21-26

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 17.04.2013, 12:15

    Thema heute: Heute

    Liebe Leser,

    heute geht es um die Gegenwart, um den heutigen Tag, und dass wir nur darauf unser Augenmerk legen sollen, ohne uns mit Sorgen um das Morgen zu belasten.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 6, 24-34 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1094. Der morgige Tag wird für sich selber sorgen! Darauf dürfen, können und sollen wir vertrauen, um unser Herz nicht unnötig zu beschweren.

    Eine gute Zeit mit der Bibellese wünsche ich!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Mittwoch, 17. April 2013

    Leitvers
    Sorgt euch also nicht um das was morgen sein wird!
    Matthäus 6,34

    Heute

    »Die Kinder kennen weder Vergangenheit noch Zukunft, und was uns Erwachsenen kaum passiert, sie genießen die Gegenwart,« so der französische Schriftsteller Jean de la Bruyne're (1645-1696). Als ich diese Aussage in der Tageszeitung las, gingen meine Gedanken zurück, zurück in eine sehr notvolle Zeit. Unser ältester Sohn erkrankte mit vier Jahren von »heute auf morgen« an Panmyolopathie (völliger Stillstand sämtlicher blutbildender Organe). Die Prognose lautete: »Die Krankheit führt unaufhaltsam zum Tode …« In den gut vier Monaten stationärer Behandlung im Krankenhaus haben wir erlebt, wie sich unser Benjamin (sein Name bedeutet: Sohn unseres Glücks) von Herzen freuen konnte. Wie vergnügt er war, wenn der Güterzug von Märklin ihm ein Stück Butterbrot bis zu seinem Mund fuhr. Selbst als Nase und Zahnfleisch wegen fehlender Gerinnungsstoffe im Blut tamponiert waren, forderte er mich auf, mit ihm das Lied zu singen: »Jesu Liebe macht das Herz so froh …«

    Er lebte im Heute. Die Sorgen für das was Morgen kommen wird, waren ihm fremd. Als Eltern haben wir schmerzlich lernen müssen, im Heute zu leben und das Morgen an Gott abzugeben.

    Jesus hat oft an Kindern seinen Mitarbeitern und Zuhörern erklärt, was Vertrauen ist. Der Sohn Gottes erklärt seine Aussage damit, dass der Tag morgen für sich selbst sorgen wird. Die Plagen von heute sind für heute genug! Dem stimmen wir zu. Denn wie viele Sorgen bedrücken, beunruhigen und quälen uns. Wohin also mit dem Sorgen-Paket? Der Apostel Petrus empfiehlt: Und werft in Demut alle eure Sorgen auf ihn (Jesus), denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft (1. Petrus 5,7).
    Detlef Kranzmann

    Frage
    Wohin gehen Sie mit ihren Sorgen? Tragen Sie alle allein?

    Tipp
    Im Gebet dürfen wir alle unsere Sorgen auf Jesus, den Sohn Gottes werfen!

    Bibellese
    Matthäus 6,24-34
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_6_24-34#V24

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 19.04.2013, 08:13

    Thema heute: Lernen von der Ameise

    Liebe Leser,

    heute wird uns die Ameise als Vorbild für christliches Leben in der Gemeinschaft nahe gebracht. Der Zusammenhalt, die Gemeinschaft ist lebensnotwendig - nicht nur für die Ameisen! :)

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Apostelgeschichte 2, 42-47 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1229.
    Auch hier geht es um eine Art Zusammenleben als christliche Gemeinschaft, die segensreich ist.

    Liebe Grüße!

    Eine gute Zeit mit der Bibellese wünsche ich uns,

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Freitag, 19. April 2013

    Leitvers
    Geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh ihre Wege an und werde weise.
    Sprüche 6,6

    Lernen von der Ameise

    Was für einen guten Rat gibt uns hier Gottes Wort - wir sollten uns schnellstens in den Wald begeben und uns einen Ameisenhaufen anschauen.
    Es gibt Ameisenarten, die Läuse hüten oder Pilze züchten, Vorräte anlegen und hoch komplizierte Bauten erstellen. Ameisen können sich sehr wirksam verteidigen und vor lebensbedrohlichen Gefahren schützen.
    Aber alles, was Ameisen schaffen, das gelingt ausschließlich in der Gemeinschaft. Da kniet der Faulpelz und beobachtet die Ameise und muss feststellen: Da ist keine einzige wie er dabei, keine, die »ihr eigenes Ding dreht«, keine, die lieber die anderen machen lässt, keine, die - in übertragenem Sinn - das Christsein nur im Konsumieren von sonntäglich Vorgesetztem versteht.

    »Wie gut, dass ich keine Ameise bin!«, denkt Faulpelz jetzt, und meint vielleicht, bei Menschen geht es auch anders…

    Dann komm mit, Faulpelz, zu den amerikanischen Feuerameisen, den sogenannten »Unbesiegbaren«, die wegen ihrer aggressiven Überlebensstrategien oft auch Negativschlagzeilen machen. Eine Überschwemmung überflutet das Land, vom Volk der Feuerameisen kann keine einzige schwimmen und Faulpelz denkt: »Das war's ...« Aber was ist das? In weniger als zwei Minuten haben sich alle Ameisen zu einem riesigen schwimmfähigen Körper verknotet, bilden jetzt ein lebendes Rettungsfloß und überleben alle (!) die Überschwemmung unbeschadet, auch die in der unteren Trägerschicht, durch eingeschlossene Luftbläschen.

    Hast du begriffen, Faulpelz? Wo wärst du bei dieser Überschwemmung geblieben? Es ist das Christentum, das die heute nicht mehr wegzudenkende Sozialkomponente im Abendland installiert hat, das Christentum, das auch von der Ameise gelernt hat.
    Erwin Kramer

    Frage
    Wissen Sie vorher, wann Sie die anderen brauchen?

    Tipp
    Machen Sie es wie die Ameisen! Irgendwer braucht Sie immer, und irgendwen brauchen Sie immer!

    Bibellese
    Apostelgeschichte 2,42-47
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_2_42-47#V42

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 20.04.2013, 09:38

    Thema heute: Die weggeworfene Bibel

    Liebe Leser,

    Gottes Wort geht um die Welt und erreicht die suchenden Herzen, das wird heute wunderschön in den Gedanken zur Bibellese von Mike Meurer beschrieben.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Korinther 10, 6-11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1288. Aus Israels Geschichte mit GOTT sollen und dürfen wir lernen. Wir sind hier auf der Erde, um uns auf ein Leben mit GOTT in Ewigkeit vorzubereiten, aber dazu müssen wir Seinen Weg gehen und auf Seinem Weg gehen.

    Liebe Grüße!
    Einen gesegneten Mariensamstag in der Osterzeit
    und einen feinen Sonntag wünsche ich uns allen.

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Samstag, 20. April 2013

    Leitvers
    Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, bis er die Erde getränkt und befruchtet und zum Grünen gebracht hat und dem Sämann Samen gegeben hat und Brot dem, der isst?
    Jesaja 55,10

    Die weggeworfene Bibel

    Ich finde es immer schrecklich, wenn ich höre, dass Menschen die Bibel - die Heilige Schrift - respektlos behandeln, wenn man sie zerreißt oder in den Abfall wirft. Doch selbst eine weggeworfene Bibel kann großen Segen stiften. Betrachten wir unseren Tagesvers, so sehen wir, dass Gott selbst darauf achtet, dass sein Wort, die Bibel, genau das ausrichtet, was er will und wozu er sie gegeben hat. Daran kann der heftigste Spötter nichts ändern.

    Dr. William E.G. Thomas hatte als Professor der Mikro-Chirurgie an einer Universität im Nordosten Chinas ein Fachreferat zu halten. Bei seiner Vorstellung bekannte er sich als Christ. Nach dem Vortrag bat ihn ein Student um ein Gespräch. So kam er am späten Abend mit Frau und Kind ins Hotel. Er hatte eine ramponierte Bibel in der Hand, die er aus einem Papierkorb seiner Uni gefischt hatte. Mit großem Interesse hatte er mit seiner Familie angefangen darin zu lesen. Nun waren sie gekommen, um Dr. Thomas um Rat zu bitten. Denn sie wollten unbedingt das Gelesene verstehen.

    »Dieses Buch beschreibt genau die Probleme unseres Lebens. Wie können wir die Vergebung unserer Sünden erfahren? Wie können wir das neue Leben aus Gott bekommen? Wie können wir wissen, dass wir in den Himmel kommen?«. Das waren ihre Fragen.

    Nachdem der Professor ihnen den Weg zu Gott gezeigt hatte, übergaben alle drei ihr Leben im Gebet Jesus Christus. Nun wussten sie: »Gott hat uns angenommen. Jetzt sind wir gerettet«. Ihr Leben hatte nun eine Perspektive. Ein bisher unbekannter Friede erfüllte ihr Herz. Ja! Da kann man nur staunen, welche Wege Gott benutzt, sein rettendes Wort suchenden Menschen anzubieten.
    Mike Meurer

    Frage
    Schätzen Sie die Bibel - oder liegt sie irgendwo herum?

    Tipp
    Wenn sie anfangen, darin zu lesen, werden sie entdecken, dass die Bibel aktuell in Ihr Leben hinein spricht.

    Bibellese
    1. Korinther 10,6-11
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=46_10_6-11#V6

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 22.04.2013, 10:35

    Thema heute: Bei Gott gibt es keine Verwechslung

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, dass GOTT jeden von uns genau kennt. Und wie im heutigen 'Tagesgedanken' von Léandre Lachance (siehe entsprechenden Thread, notfalls hier ruhig nachfragen) werden heute dort und hier im Bibellese-Thread unsere Schwächen erwähnt. Wir dürfen mit allem zu Ihm kommen. Mit allem.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jesaja 45,3 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 850. Gott will uns Gutes tun auf wunderbare Weise, und Seine Nähe uns schenken, wenn wir IHN nur lassen... .

    Lieben Gruß,

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Leitvers
    Der HERR ... (ist es), der da heilt, die zerbrochenen Herzens sind und ihre Wunden verbindet; der da zählt die Zahl der Sterne, sie alle nennt mit Namen.
    Psalm 147,2-4

    Bei Gott gibt es keine Verwechslung

    Das Navi hatte mich ans gewünschte Ziel gebracht. Jetzt brauchte ich nur noch die Hausnummer 1 zu finden. Das durfte ja nicht schwierig sein. Aber es gab keine Nummer 1, weil die Zahlen mit der 2 anfingen. Dann muss es wohl der Block dahinten sein, dachte ich. Dort angekommen, fand ich ganz andere Nummern. Was sollte ich tun? Verunsichert las ich die Namen an den Klingelknöpfen. Da stand ja der gesuchte! Ich klingelte; aber schnell stellte ich fest, dass zwar der Name stimmte; aber die dazugehörigen Leute hatten nichts mit meinen Freunden zu tun. Da fiel mir mein Handy ein, und schon bald erfuhr ich, dass ich eine falsche Hausnummer notiert hatte.

    Ich musste so denken, wie gut es doch ist, dass Gott nicht nur alle Sterne mit Namen kennt, wie unser Tagesvers sagt, sondern auch alle Menschen. Und er verwechselt niemanden. Er weiß, wie jedem zumute ist. Jeder Name ist bei ihm mit der gesamten Person verbunden, mit all ihren Schwächen und Bedürfnissen, aber auch mit der Beziehung, die sie zu ihm, dem Schöpfer, hat.

    Ich bin dankbar, dass Gott meinen Namen kennt und weiß, wer ich bin. Dankbar macht mich auch, dass Gott mich liebt und ich ihn im Gebet anrufen darf und weiß: Er hört mich. Er weiß sogar besser als ich, was wirklich gut für mich ist. Darum kann ich auch damit leben, wenn er meine Bitten manchmal nicht erfüllt; denn wir wissen, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken müssen, wie die Bibel sagt. In einem alten Lied heißt es: »Was Gott tut, das ist wohlgetan, / es bleibt gerecht sein Wille. / Wie er fängt meine Sachen an, / will ich ihm halten stille. / Er ist mein Gott, der in der Not / mich wohl weiß zu erhalten; / drum lass ich ihn nur walten.« (Samuel Rodigast, 1675)
    Joschi Frühstück

    Frage
    Haben Sie schon eine lebendige Beziehung zu Gott?

    Tipp
    Er liebt auch Sie, fragen Sie einfach im Gebet nach ihm.

    Bibellese
    Jesaja 45,3
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=23_45_3#V3

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 23.04.2013, 12:13

    Thema heute: Was ist Beten?

    Liebe Leser,

    ums Gebet geht es heute! Was ist das wirklich? Was verstehen wir darunter? Dem Autoren, Axel Schneider, geht es u.a. darum, dass Gebet ein persönliches Gespräch mit GOTT ist.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 17, 1-26 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1218-1219. Hier wird uns ein langes Abschiedsgebet von Jesus vorgestellt, aus dem auch wieder ganz klar hervorgeht: Gebet ist ein persönliches Reden, eine persönliche, ernsthafte, vertrauensvolle Hinwendung zu unserem Schöpfer.

    Lieben Gruß,
    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Dienstag, 23. April 2013

    Leitvers
    Und frühmorgens, als es noch sehr dunkel war, stand er auf und ging hinaus und ging fort an einen einsamen Ort und betete dort.
    Markus 1,35

    Was ist Beten?

    Wie oft beten Sie? Haben Sie überhaupt schon mal gebetet? Wissen Sie eigentlich, was Beten ist? Ein Falten der Hände? Eine fromme Haltung einnehmen? Gute Gedanken über jemanden haben? Sind Sie überrascht oder gekränkt, dass ich Ihnen solche Fragen stelle? Sie mögen denken: Was geht das einen anderen überhaupt an? Stopp! - Bevor Sie verärgert das Buch zuschlagen, lesen Sie einfach weiter! Tun Sie mir diesen Gefallen einfach mal!

    In der Bibel lesen wir viel über Gebet. Gerade Jesus Christus war das Vorbild aller Beter. Schon frühmorgens machte er sich auf den Weg, um abgeschieden und in aller Stille zu beten. Er redete dann mit seinem Vater und bat diesen um persönliche Führung und Bewahrung für sich und für die Menschen, die ihm nachfolgten.

    Gebet ist also ein Reden mit Gott. Der Beter redet ganz bewusst mit dem Schöpfer. Demütig erkennt er im Gebet seine Größe an. Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von Gott, der alles erschaffen hat. Wenn wir von ihm etwas erbitten wollen, müssen wir natürlich auch glauben, dass er diese Bitte gewähren kann.

    Beten geht also nur, wenn eine Vertrauensbasis zwischen dem Beter und dem Angebeteten besteht. Ich vertraue mich im Gebet Gott völlig an. Ich bewundere Gott für seine Macht und seine Vollkommenheit. Ich schütte mein Herz vor ihm aus. Ich sage ihm alle meine Sünden, die mir bewusst sind. Und ich bitte ihn um Hilfe und Beistand für mein alltägliches Leben.
    Verstehen Sie? Beten ist nicht ein Nachsprechen vorformulierter Texte. Beten ist spontanes und ehrliches Reden mit dem Schöpfer allen Seins. Und ein aufrichtiges Gebet wird Gott nicht unbeantwortet lassen.
    Axel Schneider

    Frage
    Was hat Sie schon einmal zum Beten veranlasst?

    Tipp
    Gott wartet darauf, dass wir mit ihm reden.

    Bibellese
    Johannes 17,1-26
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_17_1-26#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 24.04.2013, 10:06

    Thema heute: Der Schuldeneintreiber hat kein Anrecht mehr

    Liebe Leser,

    worum geht es heute? Um die Übereignung dessen, was wir selbst in den Sand gesetzt haben, und um eine liebevolle, behutsame Übernahme von jemanden, der uns in Seinem Schutz und unter Seiner bewahrenden Hand immer wieder einen Neu-Anfang ermöglichen will - JESUS!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Samuel 15, 21 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 318. Wir dürfen uns bei GOTT geborgen wissen, auch wenn die menschliche Sichtweise da vielleicht nicht mitkommt, aber der Geist GOTTES versichert uns, dass wir GOTTES Kinder sind (Römer 8,16). Und in GOTTES Segens-Zentrum sollten wir allezeit bleiben.

    Lieben Gruß!
    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Mittwoch, 24. April 2013

    Leitvers
    Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.
    Römer 8,2

    Der Schuldeneintreiber hat kein Anrecht mehr

    Man stelle sich eine Firma vor. Diese hat viele, viele unbezahlte Rechnungen, Verträge, die nicht eingehalten, Gehälter, die nicht gezahlt wurden. Wie kann es weitergehen?
    Da kommt jemand, sagen wir, ein guter Freund. Er erklärt sich bereit, die an und für sich schon bankrotte Firma aufzukaufen. Er sagt: »Ich werde die Firma übernehmen. Ich komme für alles auf. Es soll mit dem Betrieb nicht zu Ende sein!«

    Nicht wahr, in einem solchen Fall hat der frühere Inhaber keine Schulden mehr. Jeder Anspruch gegen ihn ist erloschen. Wenn jemand eine Klage hat, muss er sich an den wenden, der die Firma übernommen hat. Der muss für alles geradestehen.
    Es kann ja sein, dass der frühere Besitzer von dem neuen angestellt wird. Vielleicht macht er ihn zum Buchhalter oder zum Einkäufer. Dann hat er diese Aufgaben gewissenhaft zu erfüllen. Aber für die Firma ist er nicht mehr verantwortlich.

    So ist es mit dem Herrn Jesus Christus und uns, wenn wir an ihn glauben. Dazu müssen wir allerdings eingestehen, dass wir allein nicht mehr weiterkommen. Wir sind »pleite«. Wir erkennen, dass es für unsere Situation keinen anderen Ausweg mehr gibt, als das Angebot Christi anzunehmen. Dann überlassen wir ihm unser ganzes Leben, und er lässt sich aus Barmherzigkeit darauf ein. Er übernimmt unsere Sünden, unsere Schuld, unseren Charakter, unsere psychischen und körperlichen Schäden, auch unsere Anlagen und Begabungen, unser Geld, unsere Kenntnisse. Er übernimmt einfach alles: uns selbst.
    Dann gehören wir aber auch ihm mit allem, was wir schuldig waren und schuldig geblieben sind. Er kommt für alles auf und setzt alles ein, wie er will. Welche Befreiung!
    Hans-Peter Grabe

    Frage
    Weshalb übergeben Sie nicht Gott Ihre »Lebensfirma«?

    Tipp
    Er kann alle Dinge wieder in Ordnung bringen, auch die scheinbar unmöglichen.

    Bibellese
    2. Samuel 15,21
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=10_15_21#V21

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 26.04.2013, 09:33

    Thema heute: Kann das ein Gott der Liebe sein?

    Liebe Leser,

    Gott ist unsere Zuflucht in dieser aufgewühlten, so oft leiddurchdrungenen Welt. Gott will unser Halt sein und uns an Sein Herz rufen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 11, 32-40 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1211. Jesus weint. Auch um uns und mit uns. Jesu Liebe und Mitgefühl gilt uns Menschen durch die Generationen hindurch.

    Lieben Gruß!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Freitag, 26. April 2013

    Leitvers
    Gut ist der HERR. Er ist ein Zufluchtsort am Tag der Bedrängnis; und er kennt die, die sich bei ihm bergen.
    Nahum 1,7

    Kann das ein Gott der Liebe sein?

    Wie kann ein Gott der Liebe all das Leid in dieser Welt zulassen? Diese Frage beschäftigt wohl jeden von uns einmal. Wir alle haben Bekannte, die schlimmstes Leid durch Krankheit oder Unfall erfahren haben. Oder wir sind selbst betroffen und stecken inmitten einer schwierigen Situation. Dazu sehen und hören wir Nachrichten von schrecklichen Naturkatastrophen, bei denen Tausende von Menschen ums Leben kommen. Diese Ursachen von Leid sind schon schlimm genug. Aber darüber hinaus gibt es auch noch Leid, das durch andere Menschen verursacht wird, wie Mord, Kindesmissbrauch, Vergewaltigung oder Amokläufe.

    Auf die Frage nach dem Leid gibt es keine einfachen Antworten. Das merken wir. Irgendwie scheint es eine Gleichung mit vielen Unbekannten zu sein. Jedenfalls gehört Leid zu unserem Leben dazu; wir können es nicht verhindern.

    Wie ein Warnsignal macht Leid uns immer wieder bewusst, dass mit dieser Erde etwas nicht stimmt, dass sie aus dem Gleichgewicht geraten ist. Wir erleben, dass es hier keine letzte Sicherheit gibt. Und es wird klar, dass auch mit uns Menschen etwas nicht stimmt. Warum tun sich Menschen so viele ungerechte und grausame Dinge an? Warum gibt es so viel egoistisches und ungerechtes Verhalten, das anderen Leid zufügt? Irgendetwas läuft falsch mit uns Menschen.

    Die Bibel beschreibt, dass sich der Mensch von Gott losgelöst hat. Deshalb leben wir nicht in einer heilen Welt. Leid lässt uns das spüren. Offensichtlich nimmt Gott das Leid nicht weg, aber er ruft uns in seiner Liebe durch Leid zu sich zurück. In einer Welt voller Krankheit, Krieg und Not finden wir bei ihm Geborgenheit. Er ist der Anker im Sturm.
    Manfred Herbst

    Frage
    Wie denken Sie über Gottes Liebe und das Leid?

    Tipp
    Wissen Sie sich geborgen in Gott?

    Bibellese
    Johannes 11,32-40
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_11_32-40#V32

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 27.04.2013, 10:22

    Thema heute: Vergebliche Herrschsucht

    Liebe Leser,

    heute geht es quasi um "Mord und Totschlag". Wenn Neid und Herrschsucht das Leben und Denken von Menschen bestimmen, dann kann es doch nur katastrophale Folgen haben. Und das gilt auf der großen politischen Bühne genauso wie im Alltag jedes Menschen. Man kann im eigenen Alltag innerhalb der Verwandtschaft, oder dem Kollegen oder Nachbarn genauso das Leben zur Hölle machen, dazu braucht man gar nicht auf die mit Macht ausgestatteten historischen Größen zu zeigen. Und wie oft geschieht es, dass Menschen einander unermessliches Leid zufügen!
    Davon will uns Jesus wegholen. Denn das ist kein gutes Leben. Wir sollen uns auf ein Leben in der Ewigkeit vorbereiten und unser Leben gut leben, geprägt von Gottes- und Nächstenliebe.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 24, 1-14 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1118-1119. Jesus hat Kriege und Erdbeben vorausgesagt - als ob die Erde erzittern muss unter dem Morden und unter der Last der Sünde der Menschheit. Aber es wird auch von einem Ende gesprochen, dieses Leid der Welt wird einmal nicht mehr sein. Und wir sind alle gerufen, das Leid auf dieser Erde zu minimieren und Gottes Reich auszubreiten.

    Lieben Gruß!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Samstag, 27. April 2013

    Leitvers
    Ihr begehrt und habt nichts; ihr tötet und neidet und könnt nichts erlangen; ihr streitet und führt Krieg. Ihr habt nichts ...
    Jakobus 4,2

    Vergebliche Herrschsucht

    Neid, Krieg und Mord waren üblich in der Familie der Merowinger, die die drei Teilstaaten des Frankenreiches (heutiges Frankreich, Belgien und Westdeutschland) beherrschten. Ein halbes Jahrhundert lang war es eine westgotische Prinzessin und fränkische Königin des östlichen Teilstaates, die diese Form der Politik bestimmte: Brunhilde (ca. 550-613). Hatte man anfangs noch von »feiner Bildung«, »klugem Geist« und »züchtigem Benehmen« gesprochen, so stachelte sie bald ihren königlichen Gemahl zum Bruderkrieg auf und setzte nach seiner frühen Ermordung alles daran, die Herrschaft über den Gesamtstaat zu erringen. Sie bestimmte ihren Sohn, zwei Enkel und schließlich einen Urenkel zum Krieg mit deren Vettern.

    Zuletzt aber wurde sie von eigenen Adligen gefangen genommen, an ihren Hauptgegner, den König des westlichen Teilstaates, ausgeliefert, der sie drei Tage lang foltern und dann von Pferden zu Tode schleifen ließ. Ihr schreckliches Ende vor 1400 Jahren und die Tatsache, dass gerade ihr Todfeind und Neffe das Frankenreich unter seiner Herrschaft einen konnte, zeigt die Vergeblichkeit allen selbstsüchtigen politischen Bemühens.

    Immer wieder drängen neue Menschen hin zu Macht und Reichtum. Die Mittel der Auseinandersetzung mögen heute - abgesehen von Despotie und Terrorismus - zivilisierter sein, aber Neid, Heimtücke und Unbarmherzigkeit sind immer noch dieselben. Nur die Bewahrung gottgegebener Lebensordnungen und die Einsicht, dass Gott entweder als Erlöser durch Jesus Christus oder als Richter im Blick auf die Ewigkeit die wahren Lebenskriterien für uns sind, können zu einem menschenwürdigen Dasein und zu einer festen Hoffnung auf ein ewiges Leben in der Gemeinschaft mit Gott führen.
    Gerhard Jordy

    Frage
    Was spricht gegen die Verbesserung der globalen und nationalen Lebensverhältnisse durch die Politik?

    Tipp
    Nur die Rückkehr zu Gott, wenn sie denn je stattfindet, könnte der Welt - und auch Ihnen - helfen.

    Bibellese
    Matthäus 24,1-14
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_24_1-14#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 30.04.2013, 09:04

    Thema heute: Gute Beziehungen?

    Liebe Leser,

    um gute Beziehungen geht es heute - und darum, wie wir mit ihnen umgehen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Philipper 2, 1-11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1323. Auch hier geht es um die Frage der Herzenshaltung dem Mitmenschen gegenüber.

    Lieben Gruß dazu.

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Dienstag, 30. April 2013

    Leitvers
    Er aber sprach zu ihr: Was willst du? Sie sagt zu ihm: Sprich, dass diese meine beiden Söhne einer zu deiner Rechten, der andere zur Linken sitzen sollen in deinem Reich!
    Matthäus 20,21


    Gute Beziehungen?

    Kürzlich habe ich einen ehemaligen Bank-Azubi-Kollegen nach vielen Jahren wiedergetroffen. Er hatte Karriere gemacht, war Vorstandsmitglied eines Konzerns. Wir hatten erneut eine Antenne füreinander, waren nach Minuten in ein vertrautes, sinnvolles Gespräch mit Rückblicken eingetaucht. - Wenige Tage danach hatte ich für einen Freund ein schwerwiegendes Problem zu lösen. Der neu erwachte Kontakt zu meinem alten und inzwischen prominenten Kollegen schien mir eine ideale Spur zu einem optimalen Ergebnis zu sein. Doch beim erneuten Überdenken wurde mir - gerade noch rechtzeitig - klar, dass jener dies für plump halten würde, ebenfalls für eine Überforderung unseres Verhältnisses.

    Ich habe daraus gelernt, zwar hilfsbereit zu bleiben, dabei aber nicht unbedingt Dritten zuzumuten, hier mit einzusteigen.

    Der Bibelvers des heutigen Tages berichtet vom Besuch einer Mutter bei Jesus. Sie glaubte, ihre Beziehung nutzen zu sollen, damit ihre Söhne Jakobus und Johannes, Söhne des Zebedäus, in der künftigen Herrschaft Jesu auf Erden die wichtigsten Ministerämter einnehmen würden. Tragisch - so nah dabei und doch so blind für die Charaktereigenschaften des Königs und seines korruptionsfreien Herrschaftsbereiches.

    Es scheint zutiefst in unserem menschlichen Ego verwurzelt zu sein, viele gute Dinge, Beziehungen, Möglichkeiten immer gleich danach abzuklopfen, welchen Vorteil diese mir wohl persönlich bringen. Peinlich! Einen geänderten Blickwinkel dafür will Jesus uns geben. Durch sein Vorbild. Durch seine Proklamation in der sogenannten Bergpredigt. Sie ist geprägt von Mitmenschlichkeit, Barmherzigkeit, Geben statt Nehmen.
    Klaus Spieker

    Frage
    Wenn Gott uns verändern kann, verändert sich dann nicht durch uns auch unser Umfeld in Familie, Freundeskreis, Betrieb?

    Tipp
    Achte nicht nur auf das Deine, sondern auch auf das des anderen.

    Bibellese
    Philipper 2,1-11
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=50_2_1-11#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 02.05.2013, 11:59

    Thema heute: Verantwortung tragen

    Liebe Leser,

    tragen wir Verantwortung im rechten Sinn und wissen wir, dass wir uns Jesus da als Vorbild nehmen können? Eine gute Zeit heute mit der Bibellese wünsche ich uns.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Mose (=Exodus) 3, 1-15 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 56. Wieviel steht in diesen Bibelversen?! Die Dornen, die schon auf Jesus verweisen, das Feuer, das ER auf die Erde werfen wollte und dass GOTT unser Leid kennt, und Seinen GOTTES-Namen, den ER dort offenbart, - diese Bibelverse sind so dicht gefüllt, es ist beeindruckend.

    Einen lieben Gruß dazu!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Donnerstag, 02. Mai 2013

    Leitvers
    »Vater, wenn du willst, nimm diesen Kelch von mir weg - doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe!«
    Lukas 22,42

    Verantwortung tragen

    Wer kennt nicht das berühmte Lied von Herbert Grönemeyer mit dem Refrain: »Männer haben's schwer, nehmen's leicht, außen hart und innen ganz weich ... wann ist ein Mann ein Mann?«- Oder: Wann ist eine Frau eine Frau?

    Ein Mann ist ein Mann oder eine Frau ist eine Frau, wenn sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Meine Frau trägt Verantwortung in ihrem Beruf als Betreuungskraft in einem Seniorenheim und zu Hause in der Familie. Auch ich trage Verantwortung zu Hause und in meinem Beruf als Kriminalbeamter, manchmal mehr, als mir lieb ist.

    In unserer heutigen »Spaßgesellschaft« wird das Wort Verantwortung immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Jeder soll das machen, was er will, ohne Rücksicht auf andere. Das Befriedigen eigener Interessen steht immer mehr im Vordergrund. Kein Wunder, dass die Scheidungsrate in Deutschland extrem hoch ist. Das ist ein Zeichen von mangelndem Verantwortungsbewusstsein für den Partner in der Ehe. Dieser Verantwortung meinen viele zu entgehen, indem sie ohne Trauschein zusammenleben. Jeder lebt sein Vergnügen und bei Auftreten von Problemen geht man schnell getrennte Wege.

    Jesus Christus war und ist für uns alle ein Musterbeispiel für die Übernahme von Verantwortung. Er war von seinem Vater beauftragt, das Evangelium, die gute Botschaft Gottes, der Welt zu sagen. Und er tat es trotz erheblicher Widerstände der damals Herrschenden. Die höchste Verantwortung übernahm er am Kreuz. Hier trug er die Sünden aller Menschen, getrennt von seinem Vater, und starb unter unvorstellbaren Schmerzen. »Wann ist ein Mann ein Mann?« Er war ein Mann, der seiner Verantwortung gerecht wurde, und mehr als das!
    Axel Schneider

    Frage
    Werden Sie Ihren Verantwortungen in Ihrem Leben gerecht?

    Tipp
    Auf Jesus zu schauen, lehrt uns, auch Verantwortung zu übernehmen.

    Bibellese
    2. Mose (=Exodus) 3,1-15
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=2_3_1-15#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 03.05.2013, 10:21

    Thema heute: Was bringt mir die Zunkunft?

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, dass doch vielen Menschen ihre Zukunft wichtig ist und sie nach Mittel und Wegen suchen, um darüber mehr zu erfahren.
    Wir Christen sind in der besonderen Position, dass wir wissen, wer über unsere Zukunft genaustens Bescheid weiß: GOTT. Und unser GOTT warnt uns vor Wahrsagern etc. in der Bibel. Aber GOTT will auf jeden Fall das Beste für uns. ER hat wirklich Gutes mit uns im Sinn. Vertrauen wir uns IHM an.
    HERR, sorge Du für mich!
    Amen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Philipper 3, 18-21 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1325. Unsere Heimat ist im Himmel steht da. Mögen wir uns darauf ausrichten und dabei nicht vom Wege abkommen.

    Einen lieben Gruß
    und einen behüten Freitag wünsche ich uns.

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Freitag, 03. Mai 2013

    Leitvers
    Ihr sollt euch nicht zu den Totengeistern und zu den Wahrsagern wenden; ihr sollt sie nicht aufsuchen, euch an ihnen unrein zu machen. Ich bin der HERR, euer Gott.
    3. Mose 19,31

    Was bringt mir die Zukunft?

    Nach einem anstrengenden Tag im Büro wurden wir noch zu einem traditionellen südindischen Geschäftsessen eingeladen. In dem gediegenen Raum war der Tisch mit schmucken, silbernen Metalltabletts, auf denen je ein frisches Bananenblatt lag, eingedeckt. Das würde den Geschmack der Speisen positiv beeinflussen - so jedenfalls lautete die Erklärung des Gastgebers. Wegen der in Indien stets scharfen Speisen konnten wir diesen Unterschied allerdings nicht beurteilen. Während des Essens wurde südindische Musik mit Gesang und Tanz aufgeführt.

    Als wir über europäische und indische Gewohnheiten sprachen, wollte mein Kollege von unserem Gastgeber wissen, was die Aufgabe jener Frau sei, die er im Eingangsbereich sitzend bemerkt hatte. Nach der Erklärung, dass es sich um eine Wahrsagerin handelte, wurde er gefragt, ob er daran interessiert sei, seine Zukunft zu erfahren und sich »die Hand lesen« zu lassen. Noch bevor er antworten konnte, ging dieselbe Frage auch an mich. Ich war überrascht und fand außer einem kurzen »Nein« keine Worte. Erst nach dem zweiten Versuch des Gastgebers konnte ich eine Antwort geben, die ihn nicht nur nachdenklich stimmte, sondern auch zum Ende dieses Themas führte: »Ich glaube an Gott und weiß, dass mein Vater im Himmel meine Zukunft genau kennt. Damit bin ich sehr zufrieden.«

    Diese Antwort muss sich wohl schnell verbreitet haben, denn am nächsten Tag sprach mich eine andere Person gezielt darauf an und meinte: »… dabei wäre es doch eine gute Gelegenheit gewesen, zu erfahren, wo Sie nächstes Jahr Ihren Urlaub verbringen.« Darauf konnte ich lächelnd erwidern: »Das weiß ich auch so schon.«
    Bernd Grunwald

    Frage
    Ist Ihre Zukunft in guten Händen?

    Tipp
    Legen Sie Ihre Zukunft in Gottes Hand.

    Bibellese
    Philipper 3,18-21
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=50_3_18-21#V18

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 04.05.2013, 08:56

    Thema heute: Der Götze, genannt Mammon (= Geld)

    Liebe Leser,

    heute geht es um das Geld und wie wir damit umgehen, welchen Stellenwert es in unserem Leben hat bzw. wie es am besten wäre.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Timotheus 6, 9-11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1343. Hier steht unter anderem in klarer Deutlichkeit: "Denn die Wurzel allen Übel ist die Habsucht." Messen wir dem Geld also nicht mehr Wert bei als es haben sollte, und behalten wir immer im Auge (und im Herzen) wer der Geber aller guten Gaben ist: GOTT! Er möchte uns damit segnen, uns aber nicht in Unfreiheit bringen. Wir sollen in aller Freiheit den guten Weg weiter gehen - ohne uns in falsche Abhängigkeiten zu begeben.

    Ein gesegnetes Wochenende, :flower:
    eine gute Lese-Zeit!

    Susanne

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Samstag, 04. Mai 2013

    Leitvers
    Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
    Matthäus 6,24

    Der Götze, genannt Mammon (= Geld)

    Georg Simmel ist ein wenig bekannter deutscher Philosoph des 19. Jahrhunderts. In einem seiner Hauptwerke, der »Philosophie des Geldes«, beschreibt Simmel, wie das Geld zunehmend Einfluss auf die Gesellschaft erhält. Die Verbreitung der Geldwirtschaft habe den Menschen zwar Vorteile gebracht. Doch sei in der Moderne das Geld immer mehr zum Selbstzweck geworden. Sogar das Selbstwertgefühl des Menschen und seine Einstellungen zum Leben seien durch das Geld bestimmt.

    Seine Aussage, dass das Geld zum Gott werde, indem es sich als absolutes Mittel zu einem absoluten Zweck wandle, veranschaulicht Simmel durch ein prägnantes Beispiel: Die Bankgebäude sind inzwischen größer und mächtiger als alle Kirchen. Sie, nicht die Kirchen, seien der Mittelpunkt der Städte. Der Mensch habe jedoch die Freiheit, nach Dimensionen zu streben, die mehr als Geld sind.

    Es ist bemerkenswert, wie hier auf philosophische Weise ein »Entweder - oder« herausgearbeitet wird, wie man es auch in der Bibel mit derselben Deutlichkeit findet. Dienen kann der Mensch nur einem Herrn, dem Götzen Geld oder Gott. Wobei unter »Geld« die vorbehaltlose Hingabe an das »Haben-wollen«, an das Sichtbare, an das Materielle zu verstehen ist. Den Ausweg, den der Philosoph nur vage beschreibt, kennt die Bibel besser. Sie beschreibt uns Menschen als Verwalter der von Gott anvertrauten Güter. Alles - auch unser Geld - gehört Gott, und er wird von uns Rechenschaft darüber fordern, was wir mit seinen Gaben gemacht haben.

    Eine solche Einstellung bewahrt uns vor Götzendienst mit dem »Mammon« und macht uns zu »Lichtern« in dieser Welt. Wie viel Gutes könnten wir doch mit unserem Geld tun!
    Karl-Otto Herhaus

    Frage
    Was brauchen wir wirklich?

    Tipp
    Den Rest sollte man als guter Verwalter Gottes verwenden, um die Not anderer zu lindern.

    Bibellese
    1. Timotheus 6,9-11
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=54_6_9-11#V9

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    :sunny:



    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 06.05.2013, 09:27

    Thema heute: Was Bismarck von sich selber hielt ...

    Liebe Leser,

    heute geht es um unser Selbstbild - wie sehen wir uns?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 107, 23-31 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 672-673. Das Leben möge uns lehren sensibel für Gottes Gegenwart, für Seine Güte und Seine Retter-Liebe zu werden.

    Einen guten Montag wünsche ich uns allen.

    SEGEN!!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Montag, 06. Mai 2013

    Leitvers
    Als er anfing zu sinken, schrie er: Herr, rette mich! Sogleich streckte Jesus die Hand aus.
    Matthäus 14,31

    Was Bismarck von sich selber hielt ...

    Fürst Otto von Bismarck steht als alter Mann im Pfarrhaus seines Geburtsortes Schönhausen an der Elbe. An der Wand hängt sein Bild - ein stattliches Gemälde von Franz von Lenbach. Das Porträt zeigt den Reichskanzler im Prachthelm mit stechendem Blick in würdiger Haltung. Bismarck schaut sich das Bild an und sagt: »Das soll ich sein? - Das bin ich nicht!«, und weist auf ein anderes Bild, das an der Wand gegenüber hängt: der sinkende Petrus, dem Jesus die rettende Hand entgegenstreckt. - »Das bin ich!«

    Ja, Jesus griff entscheidend in das Leben Bismarcks ein. Er selbst beschrieb es später so: »Nach einem regelmäßig besuchten und unverstandenen Religionsunterricht hatte ich an meinem 16. Geburtstag keinen Glauben mehr. Die Stimme meines Gewissens verhallte im Sturm ungezähmter Leidenschaften. So, mit keinem anderen Zügel als etwa dem der gesellschaftlich konventionellen Rücksichten, stürzte ich mich blind ins Leben hinein, geriet - bald verführt, bald Verführer - in schlechte Gesellschaft jeder Art. Zu anhaltendem Nachdenken wurde ich erst durch Sterbefälle und Einsamkeit gebracht. Ich geriet immer tiefer in die Sackgasse des Zweifels. Der Bibel legte ich keine beweisende Kraft bei. Sie war für mich ein Buch aus Menschenhänden, dessen Lesung mir nur stets neuen Stoff zur Kritik gab.«

    Dann traf der junge Bismarck auf Christen. »Ich sah, dass Zuversicht und Friede bei ihnen wohnte. Ich empfand bittere Reue über mein bisheriges Dasein ... Der Zweifel an einem ewigen Leben ist von mir gewichen. Ich kann Gott täglich mit bußfertigem Herzen bitten, mir gnädig zu sein um seines Sohnes willen und in mir Glauben zu wecken und zu stärken.«
    Andreas Fett

    Frage
    Welches Bild/Foto von sich halten Sie für das zutreffendste?

    Tipp
    Es ist Gottes Gnade um seines Sohnes Jesus willen, die uns rettet.

    Bibellese
    Psalm 107,23-31
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_107_23-31#V23


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 07.05.2013, 08:52

    Thema heute: Seitenwechsel

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, was passieren kann, wenn man sich aufrichtig für Jesus entscheidet. Seien die Umstände noch so bedrückend: Jesus will alle an Sein Herz ziehen. Wir müssen nur wollen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Petrus 2, 21-25 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1373. Jesus hat für uns gelitten - aus Liebe!

    Lieben Gruß,

    Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Dienstag, 07. Mai 2013

    Leitvers
    Und er sprach zu Jesus: Gedenke meiner, Herr, wenn du in deinem Reich kommst! Und er sprach zu ihm: Wahrlich ich sage dir, heute wirst du mit mir im Paradies sein.
    Lukas 23,42-43

    Seitenwechsel

    Die Mittagssonne steht brütend über der Stadt. Drei Männer werden öffentlich hingerichtet. Scharen von Schaulustigen sind gekommen. Besonders das Schicksal des Mannes in der Mitte interessiert die Leute. Noch vor wenigen Tagen haben sie ihn als Messias gefeiert. Aber jetzt genießen sie spottend seine Hilflosigkeit: »Wenn du wirklich Gottes Sohn bist, steige doch vom Kreuz herunter!« (Matthäus 27,40).

    Die beiden anderen Gehenkten, zwei Verbrecher, stimmen energisch mit ein. Jedes Wort kostet sie Kraft und verursacht Schmerzen, aber der Spott über den selbst ernannten Gottessohn lässt sie ihre eigene Situation vergessen.

    Doch dann hält einer von ihnen inne. Mitten im Lärm der immer noch spottenden Menge wendet er sich an den anderen: »Fürchtest du Gott nicht? Wir werden zu Recht gerichtet! Dieser aber hat nichts Verkehrtes getan.«

    Diesem Mann war klar, dass seine eigene Strafe gerechtfertigt war. Seine bösen Taten ließen sich nicht leugnen. Ja noch mehr, er erkannte, dass er selbst böse war. Sein verdorbenes Wesen hatte sich gerade wieder deutlich in seinen Spottreden gezeigt. Und jetzt erkannte er, dass der Mann in der Mitte anders war. Sein Verhalten beeindruckte ihn. Während der Verspottete gekreuzigt wurde, hatte er doch tatsächlich für seine Henker gebetet.

    War dieser Jesus etwa doch der Sohn Gottes? Sollte er, der Schuldlose, wirklich für die Schuldigen sein Leben lassen, wie er selbst gesagt hatte? Der Spott der Leute tritt für ihn plötzlich völlig in den Hintergrund, als er sich mit letzter Kraft dem Gekreuzigten zuwendet. Das Unglaubliche passiert: Jesus sichert dem Spötter sofortige Vergebung zu. Was für ein folgenreicher Seitenwechsel!
    William Kaal

    Frage
    Was kennzeichnet den Seitenwechsel dieses Verbrechers?

    Tipp
    Nur wer sich schuldbewusst dem Gekreuzigten zuwendet, wird ewigen Frieden mit Gott erfahren.

    Bibellese
    1. Petrus 2,21-25
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=60_2_21-25#V21

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 08.05.2013, 08:44

    Thema heute: Gleiches Recht auf Rettung für alle?

    Liebe Leser,

    heute geht es um die Frage der Gleichbehandlung - und darum, wie Jesus damals mit Menschen umgegangen ist.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 11, 25-30 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1101. Jesus will uns Gutes tun, Seine Ruhe bietet Er uns an. Das heißt nicht: die Hände in den Schoß legen und rauf aufs Sofa. Das heißt eher: geheiligte Seelenruhe bei Tag und Nacht, bei allem, was wir tun - wenn wir in Seiner Nähe bleiben. So würde ich es ausdrücken wollen.

    Viel Freude mit der Bibel!

    Lieben Gruß,

    Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Mittwoch, 08. Mai 2013

    Leitvers
    Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eines von ihnen verliert, lässt nicht die neunundneunzig in der Wildnis und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?
    Lukas 15,4

    Gleiches Recht auf Rettung für alle?

    Kontroverse Diskussionen hat eine im Herbst 2011 veröffentlichte Studie nach sich gezogen. Der Mediziner Philippe Mathurin und seine Mitautoren untersuchten in 52 Fällen, ob der in vielen Ländern vor einer Lebertransplantation verlangte mehrmonatige Alkoholentzug notwendig sei. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, dass diese Abstinenzzeit nicht nur unnötig, sondern sogar kontraproduktiv sei. Die Studie dokumentiert, dass eine möglichst frühe Operation die Überlebenschancen verbessert.

    Kaum war die Studie veröffentlicht, entbrannte eine Diskussion um die Frage: Hat ein Mensch, der sich durch seinen Alkoholkonsum selbst geschädigt hat, das gleiche Recht auf Rettung wie andere Kranke? Denn nach wie vor gibt es mehr Menschen, deren Leben von einer Transplantation abhängt, als es verfügbare Spenderorgane gibt.

    Als Jesus Christus auf dieser Erde lebte, hielten sich auch bestechliche Zolleinnehmer und andere Menschen mit schlechtem Ruf in seiner Nähe auf. Die religiösen Führer waren darüber empört, dass Jesus sich Zeit für sie nahm. »Der nimmt sogar Sünder auf und isst mit ihnen«, warfen sie ihm vor. Weil sie die Einstellung hatten, dass solche Menschen die Zuwendung des Herrn Jesus nicht verdient hätten, erzählte Jesus ihnen die Beispielgeschichte von den hundert Schafen. Darin wird deutlich, dass Gott als guter Hirte keinen Menschen abschreibt.

    Nach dem Maßstab Gottes sind alle Menschen Sünder. Keiner hätte ein Recht auf Gottes Hilfe. Doch sein Angebot ist groß genug und gilt allen Menschen. Er verlangt nicht, dass sich ein Mensch Gottes Rettung durch gutes Verhalten verdienen muss. Gott verspricht denen ewiges Leben, die ihre Schuld zugeben und ihn um Vergebung bitten.
    Andreas Droese

    Frage
    Wem gleichen Sie in der Beispielgeschichte der hundert Schafe?

    Tipp
    Gottes Errettung ist ein Geschenk für Menschen, die zugeben, dass sie Sünder sind!

    Bibellese
    Matthäus 11,25-30
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_11_25-30#V25

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 10.05.2013, 09:51

    Thema heute: 15 Uhr ist zu spät

    Liebe Leser,

    heute geht es um die Dramatik, einen falschen Weg gegangen zu sein - obwohl es viele Ratschläge und gut gemeinte Warnungen dagegen gab. Und dieser falsche Weg war auch noch darüberhinaus so mühsam und beschwerlich.
    Wie der Autor so klar zusammenfasst:
    "Es nutzt nichts, Fortschritte auf dem falschen Weg zu machen."

    Möge unser Lebensweg in die richtige Richtung gehen, mögen wir uns raten lassen, was gut und heilsam ist für uns.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Mose (=Exodus) 19, 7-17 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 71. Auch hier geht es um einen Berg - und um Verhaltensregeln. Wer sich daran hielt, blieb am Leben.
    Mögen wir nicht einen einmal eingeschlagenen Weg weitergehen, nur weil er so verlockend ist oder so bekannt.
    Mögen wir uns immer wieder neu ausrichten lassen im Gebet. Auch wenn es nicht einfach ist. Aber unser GOTT will doch nur das Beste für uns. Und GOTT hat den wahren Überblick.

    Lieben Gruß,

    GOTTES SEGEN!!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Freitag, 10. Mai 2013

    Leitvers
    Gott spricht: Vielleicht werden sie hören und umkehren, jeder von seinem bösen Weg, dann wird mich das Unheil reuen, das ich ihnen zu tun gedenke wegen ihrer bösen Taten.
    Jeremia 26,3

    15 Uhr ist zu spät

    »Wenn ihr bis 14 Uhr den Gipfel nicht erreicht habt, müsst ihr umkehren!« Der erfahrene Expeditionsleiter hat schon viele Besteigungen des Mount Everests organisiert. Noch einmal schärft er per Funk seinem Team im Hochlager ein, nur ja die Umkehrzeit einzuhalten. Sie hoffen auf ein kleines Wetterfenster, um den Gipfel noch vor dem Monsun zu erreichen. So brechen am 10. Mai 1996 30 Bergsteiger verschiedener Expeditionen zum Gipfel auf. Die Ersten erreichen das letzte Hindernis vor dem Gipfel, eine steile Felsklippe. Erschrecken. Die Sicherungsseile sind noch nicht angebracht! Immer mehr Bergsteiger stehen zitternd im -30 Grad kalten Wind. Reichen die Sauerstoffvorräte? Hält das Wetter? Gegen 14 Uhr steigen einige immer noch weiter nach oben. Noch 200 m, 100 m, 50 m. Jeder Schritt eine Qual. Verzweifelt versucht der Expeditionsleiter, sie über Funk zur Umkehr zu bewegen. »Kehrt um! Sofort! Sonst ist es zu spät!« Aber umkehren so kurz vor dem Ziel? Alle Mühen umsonst? Sie gehen weiter. Fünf der Bergsteiger erreichen den Gipfel erst gegen 15 Uhr. Beim Abstieg holen sie eiskalte Windböen, bleierne Müdigkeit und Sauerstoffmangel ein. Keiner schafft es zurück ins Hochlager - zu spät!

    Gott ruft Ihnen auch heute zu: »Kehr um!« Jeder Tag kann der letzte sein. Wer nicht umkehrt, trägt die Konsequenzen selbst. Gott ist heilig und muss alles Böse richten. Deswegen hat Gott hat seinen Sohn, Jesus Christus, auf die Erde gesandt. Jesus ging in das Strafgericht Gottes über die Schuld, und Gott konnte sein Opfer annehmen. Bekennen Sie Ihre Schuld vor Gott und glauben Sie daran, dass Jesus die Sünden für Sie getragen hat. - Er wird sie Ihnen abnehmen.
    Johannes Elter

    Frage
    Wann sollten Sie umkehren?

    Tipp
    Es nutzt nichts, Fortschritte auf dem falschen Weg zu machen.

    Bibellese
    Exodus (=2. Mose) 19,7-17
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=2_19_7-17#V7

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 11.05.2013, 09:38

    Thema heute: Teuer erkauft

    Liebe Leser,

    wie verändert sich unser Leben, wenn wir uns von GOTT geliebt wissen? Ich meine, wenn wir es wirklich wissen: im Herzen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 7, 47 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1166. Wir sind teuer erkauft - und uns ist viel vergeben worden - wenn wir uns nur vergeben lassen.

    Lieben Gruß, einen gesegneten Samstag und Sonntag!

    GOTTES SEGEN!!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Samstag, 11. Mai 2013

    Leitvers
    Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.
    1. Johannes 4,8

    Teuer erkauft

    Ich bekam eine wunderschöne Blume geschenkt. Die Kinder verrieten mir hinter vorgehaltener Hand: »15,- Euro hat sie gekostet.« Das war damals für unsere Verhältnisse ein unverschämt hoher Preis! So sagten wir uns: »Wir werden viel Freude an ihrem Wachstum und an den herrlichen Blüten haben.«

    Nach bestem Wissen gaben wir ihr Wasser, Dünger, einen guten Platz im Zimmer usw. Doch alles kam anders als erwartet. Die Blätter fielen bald ab, die Stängel vertrockneten. Unsere Blume wurde von Tag zu Tag elender und wir trauriger. Nun bekam sie einen Platz an der Sonne, wurde häufiger warm geduscht, bekam etwas mehr Wasser usw. Doch es half alles nichts.

    »Aber sie ist noch am Leben«, dachte ich betrübt. Und plötzlich hörte ich mich tatsächlich sagen: »Herr Jesus, lass sie doch nicht eingehen, sie war doch so teuer!« Schlagartig wurde mir klar, der Umgang mit der Blume war von ihrem Preis her bestimmt worden, nicht von ihrem Aussehen. Sie wäre sonst längst auf dem Kompost gelandet.

    Da traf mich die Frage: »Wonach beurteile ich die Menschen um mich her?« Geht es da nach dem Nutzen, den ich durch sie erfahre, oder nach Sympathie und Antipathie?

    Gott hat alle Menschen so geliebt, dass er ihr Verderben nicht ansehen konnte. Darum sandte er uns seinen Sohn zu unserer Rettung. Wenn ich bedenke, dass wir armen Menschen dem großen Schöpfer einen solchen Preis wert sind, möchte auch ich möglichst allen Menschen mit Freundlichkeit begegnen, ihnen zuhören und ihnen zu helfen suchen - kurz: sie lieben, weil auch ich geliebt bin. Das wird bei Weitem nicht immer gelingen; aber je deutlicher mir Gottes Liebe vor Augen steht, umso leichter muss es mir fallen.
    Hans-Peter Grabe

    Frage
    Wovon hängt Ihre Zuneigung ab?

    Tipp
    Wer verlangt, Gottes Liebe solle sich mit uns, wie wir sind, begnügen, der verlangt, Gott solle aufhören, Gott zu sein.

    Bibellese
    Lukas 7,47
    und hier ist der link zu dem Bibelvers:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_7_47#V47

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 13.05.2013, 10:41

    Thema heute: Werden wie Kinder

    Liebe Leser,

    wenn Jesus sagt, dass wir das Reich GOTTES annehmen sollen wie Kinder, was heißt das für uns? Ich denke, es heißt unter vielen anderen Aspekten: dass wir es vertrauensvoll annehmen dürfen und dass wir unserem GOTT vertrauen dürfen. Was für Gedanken kommen Euch und Ihnen denn dazu?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Markus 10, 14-16 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1142. Kinder haben Fähigkeiten, die wir uns oft mühsam wieder aneignen müssen bzw. darum im Gebet bitten können, sie wieder zu erlangen: Vertrauen in GOTT zu haben, keine Masken aufsetzen zu müssen, demütig zu sein, Worte und Lehren anzunehmen, ohne es besser wissen zu müssen.....

    eine gesegnete Zeit mit der Bibel!

    Lieben Gruß und alles Gute und Segensreiche!

    Susanne


    GOTTES SEGEN!!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Montag, 13. Mai 2013

    Leitvers
    Euer Vater weiß, was ihr nötig habt, ehe ihr ihn bittet.
    Matthäus 6,8

    Werden wie Kinder

    Der kleine Tom hält seinen Stein ganz fest. In Buddelhose, Gummistiefeln und Mütze hatte er seit einer halben Stunde in der Pfütze gespielt. Verschmiert, von oben bis unten dreckig und nass, klammert er sich selig an seinen Stein. Ein kleiner Junge eben, dem Stein und Pfütze genügten, um vergnügt zu sein.
    Die fünfjährige Marie muss ins Bett. Vorher aber hat sie ihre drei Puppenkinder gefüttert, dann gewickelt und ihnen Schlafanzüge angezogen. Jetzt gibt's noch eine Gute-Nacht-Geschichte, bevor sie sich selbst mit ihrer Lieblingspuppe ins Bett legt.
    Fest klammert sich die kleine Sophie an den Hals ihrer Mutter. Sie hat Angst. Eine Katze ist auf den Stuhl gesprungen. Schnurrend leckt sich die Katze sauber. Die Mama beruhigt ihre Tochter. Erst als die Katze wieder weggegangen ist, kann Sophie weiterspielen.
    Legospielen, Sandburgenbauen, Puppen, heile Welt und Unbekümmertheit prägen diese Zeit. Wenn was kaputtgeht - der Papa wird das schon wieder in Ordnung bringen. Ganz sicher. Kindliches Vertrauen, Einfältigkeit, keine Zweifel - all das gehört zu dieser für die meisten Kinder doch sehr glücklichen Zeit, in der das Jahr noch schrecklich lang ist und man trotzdem in glücklicher Hoffnung auf Weihnachten wartet.
    Wir haben das alle erlebt und erleben es bei kleinen Kindern immer wieder aufs Neue.

    Jesus sagt: »Lasst die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes. Wahrlich, ich sage euch, wer irgend das Reich Gottes nicht aufnimmt wie ein Kind, wird nicht dort hineinkommen« (Lukas 18,16-18 ).
    Gott möchte unser Vater sein. Er hat alles im Griff. Was wäre, wenn wir ihm vertrauen würden, wie uns unsere Kinder vertrauen?
    Peter Lüling

    Frage
    Was heißt es für Erwachsene, wie Kinder zu werden?

    Tipp
    Wenn Gott der Vater ist, kann man als sein Kind getrost und zuversichtlich sein.

    Bibellese
    Markus 10,14-16
    und hier ist der link zu den 3 Bibelversen:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=41_10_14-16#V14

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 14.05.2013, 09:30

    Thema heute: Die Gründung des Staates Israel

    Liebe Leser,

    heute geht es um Israel und seine Geschichte. Kein Land dieser Erde ist wohl so sichtbar verwoben im Heilsplan GOTTES wie Israel.
    HERR, erlöse Israel aus allen seinen Nöten!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hosea 2, 20-25 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1026-1027. Ein Bund wird hier angekündigt, den GOTT, der HERR mit Israel schließen will.

    Schalom, Schalom!

    GOTTES SEGEN!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Dienstag, 14. Mai 2013

    Leitvers
    Und der Herr, dein Gott, wird dich in das Land zurückbringen, das deine Väter besessen haben, und du wirst es in Besitz nehmen, und er wird dir Gutes tun und dich mehren, mehr als deine Väter.
    5. Mose 30,5

    Die Gründung des Staates Israel

    Die Gründung des Staates Israel heute vor 65 Jahren ist eng mit dem Namen Theodor Herzl verbunden, der mit seinem Buch »Der Judenstaat« (1896) die alte Sehnsucht der Juden nach einer Heimstatt ins politische Bewusstsein gerückt hatte.
    1917, während des Ersten Weltkriegs, erhielt dieser Wunsch die Unterstützung Großbritanniens. Seit dem 19. Jahrhundert waren schon in mehreren Wellen Juden nach Palästina eingewandert und hatten das Land wirtschaftlich entwickelt. Nach den Ereignissen des Zweiten Weltkriegs und dem Holocaust an den Juden durch Hitler-Deutschland war gegen alle arabischen Widerstände klar, dass es zu einem jüdischen Staat kommen musste. Der UN-Teilungsplan für Palästina von 1947 sah das mit Unterstützung der USA und der Sowjetunion demzufolge auch vor.

    So kam es, dass nach intensiver Vorbereitung am 14. Mai 1948 durch David Ben-Gurion in Tel Aviv die Unabhängigkeitserklärung verlesen wurde. Dabei wurde auf die Bibel und am Schluss auf Gott als den Fels Israels verwiesen, auf den die Unterzeichner zuversichtlich hoffen. Der Staat wurde sofort von den USA und der Sowjetunion anerkannt. Aber noch in der gleichen Nacht überfielen die arabischen Nachbarn Israel mit Krieg, den Israel zwar siegreich beendete, dem aber bis heute leider weitere Kriege gefolgt sind.

    Wenn auch die Mehrheit der Bevölkerung nicht religiös ist, kann in der Existenz und dem Erhalt des Staates Israel das Handeln Gottes in der Geschichte und die Erfüllung seiner Verheißung gesehen werden. Auch die zukünftige Entwicklung der Weltgeschichte in dieser Region wird von den Ereignissen um Israel bestimmt werden. Friede wird Israel nach der Bibel erst dann erlangen, wenn es zu Gott umkehrt.
    Bernd Hüsken

    Frage
    Wie stehen Sie zum Volk der Juden?

    Tipp
    Gottes Meinung ist: Wer die Juden antastet, tastet seinen Augapfel an (vgl. Sacharja 2,12).

    Bibellese
    Hosea 2,20-25
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=28_2_20-25#V20

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 15.05.2013, 08:20

    Thema heute: Hausfriedensbruch

    Liebe Leser,

    heute geht es um Hausfriedensbruch, den man auch unwissentlich begehen kann hier auf Erden - der aber viel schlimmer ist, wenn wir im Himmel einmal keinen Zugang haben sollten, dann wenn unser Leben hier auf der Erde einem Leben mit GOTT entgegensprach, also dann, wenn wir nicht die Barmherzigkeit GOTTES in Anspruch genommen haben - und somit uns der Gerechtigkeit GOTTES stellen müssen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 22, 1-14 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1115-1116. Hier geht es um das Gleichnis vom könglichen Hochzeitsmahl. Und es wird klar: Man muss im Herzen auf dieses Hochzeitsmahl mit Jesus vorbereitet sein, man muss sein Herz bereitet haben zur Begegnung mit dem HERRN Jesus Christus.

    Lieben Gruß dazu und

    GOTTES SEGEN!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Mittwoch, 15. Mai 2013

    Leitvers
    Und er sprach zu ihm: Freund, wie bist du hier hereingekommen und hast doch kein hochzeitliches Gewand an? Er aber verstummte.
    Matthäus 22,12

    Hausfriedensbruch

    Wir waren zu fünft per Interrail unterwegs in Südeuropa. In einer heißen Sommernacht erreichte unser Zug gegen Mitternacht den Bahnhof von Faro in Südportugal. Wir wanderten mit unseren Rucksäcken zum nächsten Campingplatz, wo wir leider das Tor geschlossen fanden. Was sollten wir tun?

    Wir hatten kein Geld für ein Hotelzimmer und am Straßenrand schlafen wollten wir auch nicht. Also kletterten wir über den Zaun, bauten unser Zelt auf und nahmen uns vor, direkt nach der Öffnung des Empfangs uns dort anzumelden. Doch dazu kam es nicht: Gegen 6 Uhr morgens forderte uns eine laute Männerstimme auf, aus dem Zelt und mit auf die nächste Polizeiwache zu kommen. Dort verstand einer von uns, der etwas Portugiesisch konnte, dass wir wohl ein Bußgeld zahlen sollten wegen Hausfriedensbruch und inhaftiert würden, wenn wir nicht zahlen könnten. So kam es dann schließlich nur zu dem Bußgeld, das zum Glück sehr gering ausfiel.

    Wir waren noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. In unserem Tagesvers geht es auch um jemanden, der Hausfriedensbruch begangen hat. Der Vers entstammt einem Gleichnis, das Jesus den heuchlerischen jüdischen Geistlichen erzählte. Er wollte ihnen damit klar machen, dass jemand, der sich zwar für einen guten religiösen Menschen hält, aber nicht wirklich sein Leben Jesus Christus übergeben hat, einmal keinen Platz im Himmel haben, sondern in die Hölle geworfen wird, wo er die ewige Strafe Gottes erdulden muss.
    Bei Gott gibt es kein kleines Bußgeld für ein Kavaliersdelikt wie bei uns in Portugal. Bei Gott steht auf nur eine Sünde die ewige Todesstrafe, wenn wir uns nicht durch Jesus Christus begnadigen lassen.
    Hartmut Urich

    Frage
    Gehören Sie zu denen, die nur eine »kleine Schuld« Gott gegenüber zu haben glauben?

    Tipp
    Übergeben Sie Ihr Leben Jesus Christus, damit Ihnen einmal der Eintritt in den Himmel gewährt wird.

    Bibellese
    Matthäus 22,1-14
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_22_1-14#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 16.05.2013, 09:47

    Thema heute: Sie haben sich selbst eingesperrt

    Liebe Leser,

    wie viele Menschen schließen sich in die Diesseitigkeit ein und merken nicht, wie eng und hoffnungslos es da ist? Darum geht es in der heutigen Bibellese. Jesus will uns Weite schenken, auch Weite in unserem Herzen, und die Ewigkeit will GOTT mit uns verbringen. Aber dazu müssen wir glaubhaft "Ja" sagen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 23, 13 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1117. Harte Worte lesen wir hier, die klar machen, wie sehr Jesus uns im Reich GOTTES haben will!
    Jesu Anliegen, uns Menschen ins Reich GOTTES zu holen und Seine Hingabe ist viel größer als die der damit beauftragten Menschen. Der Unterschied ist groß, größer als die Entfernung der Erde vom Mond.

    Lieben Gruß und viel Freude beim Lesen!

    GOTTES SEGEN!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Donnerstag, 16. Mai 2013

    Leitvers
    Vater, ich will, dass die, die du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, damit sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast.
    Johannes 17,24

    Sie haben sich selbst eingesperrt

    Seit der Zeit der Aufklärung rühmen sich die Menschen, von den Ketten der Religion befreit zu sein, und merken nicht, dass sie sich selbst immer unentrinnbarer in ein Gefängnis der Diesseitigkeit eingeschlossen haben. Für die meisten gibt es außer dem augenblicklichen Dasein nichts weiter, und über allem, was geschieht, walten als einzige Ursachen lauter Zufälle und sich aus ihnen ergebende Notwendigkeiten.

    Für einige wenige ist das für den Augenblick ganz hübsch, weil sie es verstehen, die Mehrheit für sich arbeiten zu lassen. Und um die bei Laune zu halten, müssen, wie schon zur Zeit der römischen Kaiser, Brot und Spiele bereitgestellt werden, wodurch wiederum die Medienindustrie kräftig verdient.

    Unser Tagesvers sagt uns nun von Jesus Christus, er wolle alle, die an ihn glauben, in eine andere Welt, eine Welt voll Herrlichkeit, bringen. Darum war er hier auf dieser Erde, um von diesem ewigen Reich zu berichten und dessen moralische Schönheit zu demonstrieren.

    Wenn er der Sohn des allmächtigen Gottes war, warum kam er dann nicht im ganzen Glanz und Pomp seiner Macht? Dann wären ihm doch alle sofort gefolgt. - Das hat damit zu tun, dass Gott ein Gott der Wahrheit ist. Er wollte die Massen nicht durch »Brot und Spiele« gewinnen, sondern ihnen ihren inneren Verfall vor Augen führen, damit sie in Wahrheit zu ihm umkehrten und er sie innerlich verwandeln konnte. So kam Christus und hat allen Menschen nur wohlgetan, und trotzdem haben sie ihn ermordet. Jetzt war es klar, dass sie abgrundtief verdorben waren, doch hätte das offene Eingeständnis dieses Tatbestandes genügt, um völlige Vergebung zu erhalten, weil Christus selbst die Strafe auf sich genommen hat.
    Hermann Grabe

    Frage
    Was halten Sie von der jenseitigen Welt Gottes?

    Tipp
    Eine bessere Hoffnung gibt es nicht.

    Bibellese
    Matthäus 23,13
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_23_13#V13

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 17.05.2013, 08:44

    Thema heute: Aus dem Alltag genommen

    Liebe Leser,

    es gibt Krisen-Zeiten! Wohl für jeden von uns. Damit wir uns in Krisen vertrauensvoll an GOTT halten können, so rät uns heute der Autor, Manfred Herbst, ist es hilfreich und weise, GOTT dann zu suchen, wenn es ruhig in unserem Leben ist, und wir uns auf die Suche nach GOTT konzentrieren und uns von IHM ausrichten lassen können.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 73, 16-28 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 652. GOTT will unser Fels sein, alles andere wird einmal vergehen und uns aus den Fingern gleiten, so sehr wir es auch festzuhalten versuchen.

    Lieben Gruß und eine gute Bibellese-Zeit wünsche ich,

    und GOTTES SEGEN!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Freitag, 17. Mai 2013

    Leitvers
    Mag auch mein Leib und mein Herz vergehen - meines Herzens Fels und mein Teil ist Gott auf ewig.
    Psalm 73,26

    Aus dem Alltag genommen

    Ich muss an eine Person denken, die ich kenne. Sie nimmt einen Platz mit viel Verantwortung im Berufsalltag ein. Ein Besuch beim Arzt veränderte die ganze Situation. Diagnose: Krebs. Was folgte, war eine Zeit des Durcheinanders für die betroffene Person und deren Angehörige. Wie sollte man mit der Diagnose fertig werden? Dann folgten Operationen, Chemotherapie und weitere Behandlungen. Die Person war gezwungen, aus dem normalen Leben auszusteigen und sich den nötigen Behandlungen zu unterziehen. Es blieb ein banges Erwarten des Kommenden. Und der Ausgang ist ungewiss.

    Menschen erleben, dass ihr Leib und ihr Herz vergehen, so wie es der Bibelvers ausdrückt.
    Der Alltag läuft weiter und man selbst ist nicht mehr dabei. Das, was einem Bedeutung und Sinn gab, ist verschwunden. Die Aufgaben, die man einmal erfüllte, bleiben liegen oder werden von anderen übernommen. Man muss erkennen, dass man ersetzbar ist. Was man fest im Griff hatte, muss man loslassen. Was hat der Mensch noch, wenn ihm alles genommen wird? Worauf stützt er sich, wenn alle Stützen zerbrechen? Es gibt keine Versicherung für solche Fälle. Kann man das überhaupt ohne einen Halt von außen durchstehen? In solchen Situationen braucht unser Herz einen »Felsen«, auf dem es ruhen kann. Der sicher ist, wenn alles ins Wanken gerät. An dem man sich festhalten kann und der einem Halt gibt.

    Der Schreiber des obigen Verses war sich dessen bewusst, dass für ihn Gott dieser Halt war. Diese Stütze müssen auch wir finden, solange es möglich ist, damit wir uns in der Zeit der Krise gehalten wissen. Man sucht am besten in guten und ruhigen Tagen danach!
    Manfred Herbst

    Frage
    Was bringt Ihr Herz zur Ruhe, wenn es durch Krisen geht?

    Tipp
    Gott will ein Fels für unser Herz sein.

    Bibellese
    Psalm 73,16-28
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_73_16-28#V16

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 22.05.2013, 09:05

    Thema heute: Begnadigung

    Liebe Leser,

    um Begnadigung geht es heute: im Bereich der Justiz - aber auch in Bezug auf GOTTES Reich. Wissen wir, dass wir Gnade brauchen? Wissen wir das wirklich?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Johannes 2, 1-2 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1380. Der Dreifaltige GOTT will uns beistehen, das ist Gnade!

    Lieben Gruß und eine gute Lese-Zeit!

    GOTTES SEGEN.

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Mittwoch, 22. Mai 2013

    Leitvers
    Denn es ist kein Unterschied; denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes und werden umsonst gerechtfertigt, durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist.
    Römer 3,23

    Begnadigung

    Im Jahr 1982 gab es im Bundesstaat Louisiana, USA, einen Prozess, der die ganze Nation erschütterte. Ein Mann war wegen der Ermordung einer ganzen Familie zum Tode verurteilt. Seine Rechtsanwälte aber versuchten unablässig eine Begnadigung beim Gouverneur zu erwirken, doch der reagierte nicht.

    Dann endlich, eine halbe Stunde vor der beabsichtigten Hinrichtung, schickte der Gouverneur einen Brief, der eine volle Begnadigung enthielt. Voller Freude liefen die Anwälte ins Gefängnis. Doch mussten sie erleben, dass ihr Mandant dieses Angebot ablehnte. Eine halbe Stunde später war er tot.

    Das hat eine hitzige Debatte über die Frage eröffnet, ob der Mann begnadigt war, weil der Gouverneur diese ausgesprochen hatte, oder ob er erst begnadigt war, als er die Begnadigung annahm. Im höchsten Gericht des Staates wurde das Thema behandelt, und man kam schließlich überein, dass die Begnadigung zwar erfolgt war, dass sie aber nur wirksam werden konnte, wenn der Straftäter sie annahm.

    Geht es uns Menschen nicht genauso mit der Begnadigung, die Gott für alle Menschen bereithält? Wir alle wollten von Gott nichts wissen und haben den Opfertod seines Sohnes entweder gelangweilt zur Kenntnis genommen oder ihn gar ins Reich der Fabeln verwiesen. Wir haben uns stattdessen unsere eigenen Götter gemacht, einerlei, ob sie nun aus Holz, Stein oder Gold gefertigt wurden, oder ob sie Geld, Macht oder Eigenwille hießen.
    Und Gott sagt uns durch die Bibel, dass er sein Gnadenangebot trotzdem aufrecht hält, wenn wir nur zugeben, ihn missachtet zu haben. Welche Geduld hat doch der Allmächtige mit uns Menschen! Aber wir wissen nicht, wann sie zu Ende ist.
    Hermann Grabe

    Frage
    Womit werden Sie sich einmal rechtfertigen wollen?

    Tipp
    Bei Gott ist nur ein Rechtsanwalt akkreditiert: Jesus Christus.

    Bibellese
    1. Johannes 2,1-2
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=62_2_1-2#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 24.05.2013, 10:25

    Thema heute: GOTT hört zu, wenn wir beten

    Liebe Leser,

    auch wenn heute in der Bibellese ein evangelischer Bibellehrer drin vorkommt, so möge uns das nicht vom Lesen abhalten, denn der Bibellehrer ist nur "Nebensache" in dieser Geschichte. Es geht eigentlich darum, dass ein Ungläubiger Mitverursacher und Zeuge einer Gebetserhörung wurde!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 7, 7-12 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1095. Gott erhört Gebet, so steht auch hier geschrieben! Auch wenn ER es nicht immer so erhört, wie wir es erwarten würden. GOTTES Sicht ist größer und weiter.

    Einen segensreichen Freitag in dieser gnadenreichen Pfingstwoche wünsche ich,

    GOTTES SEGEN!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Freitag, 24. Mai 2013

    Leitvers
    Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist noch der Schatten eines Wechsels.
    Jakobus 1,17

    Gott hört zu, wenn wir beten

    Während einer Atlantiküberfahrt predigte der Bibellehrer F.B. Meyer (1847-1929) über das Thema: »Gott erhört Gebet.« Ein zweifelnder Zuhörer sagte hinterher: »Davon glaube ich kein Wort!«

    Einige Zeit später ging dieser Mann mit zwei Apfelsinen in der den Händen über Deck und sah eine ältere Frau im Liegestuhl schlafen. Sie hatte ihre geöffneten Hände auf den Schoß gelegt. Das reizte ihn, ihr vorsichtig in jede Hand eine der beiden Apfelsinen zu legen.

    Als er etwas später wieder dort vorbeikam, aß die Frau gerade eine: »Na, die scheint Ihnen ja zu schmecken!«, sagte der Spender. »Ja«, antwortete die Frau. »Mein Vater ist sehr gut zu mir!« - »Bitte, das verstehe ich nicht«, antwortete er. Darauf erwiderte sie, sie hätte solchen Appetit auf Apfelsinen gehabt, und hätte vorhin zu Gott gesagt, wenn er wollte, könnte er ihr bitte eine besorgen. »Und nun gab er mir sogar zwei Stück!« Dazu muss man wissen, dass damals Apfelsinen nicht so billig zu haben waren wie heute.

    Die meisten guten Gaben, die Gott uns schenkt, kommen nicht direkt aus dem Himmel geflogen. Fast immer macht er irgendeinen Menschen willig, seine Befehle auszuführen, ob der Mensch das begreift oder nicht. In unserem Fall hat Gott es so gefügt, dass sich ein ungläubiger Mensch einen wohlwollenden Scherz erlaubte. Meistens aber sind es unsere Lieben zu Hause, denen wir vieles Gute verdanken, was Gott uns durch sie zukommen lässt.

    Wer Gott schon kennt, sollte ihn bitten, doch möglichst für viele Menschen ein Grund zur Freude zu sein, sei es durch praktische oder finanzielle Hilfen oder auch nur durch ausdauernde Freundlichkeit.
    Das ist die beste Weise, den Menschen zu zeigen, dass Gott gut ist.
    Hermann Grabe

    Frage
    Warum erhört Gott nicht jede Bitte?

    Tipp
    Gott verfolgt bei allem seine weisen Absichten bei Gebern und Begabten.

    Bibellese
    Matthäus 7,7-12
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_7_7-12#V7

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 25.05.2013, 08:58

    Thema heute: Umsonst

    Liebe Leser,

    viel Freude mit der Bibellese wünsche ich!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Offenbarung 21, 6 und Kap. 22, 17 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1409 und 1411.

    Eine gute Zeit.

    GOTTES SEGEN!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Samstag, 25. Mai 2013

    Leitvers
    Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben für eure Seelen.
    Matthäus 11,28

    Umsonst

    »Nur Jesus heilt umsonst!«, war auf einem Plakat zu lesen, das demonstrierende Ärzte im Mai 2010 in Karlsruhe zeigten. Dass sie für gerechte Bezahlung kämpften, ist verständlich, wenn man hört, dass viele Ärzte Woche für Woche stundenlang umsonst arbeiten müssen.
    Aber sehen wir uns ihr Plakat doch noch einmal an! Es gab also einen, der alles umsonst machte. Das war Jesus, ein Wanderprediger aus Nazareth.

    In der Bibel lesen wir, dass einige wohlhabende Frauen ihm und seinen Jüngern von ihrem Geld immer wieder etwas gaben; aber von seinen »Patienten« nahm er nie ein Honorar. Und er hat sehr vielen geholfen. Der Evangelist Matthäus schreibt, dass Jesus »alle« heilte, die zu ihm kamen. Und manchmal drängten sich Tausende zu seiner Botschaft. Und viele brachten ihre Kranken von weit her mit.

    Der Apostel Petrus fasste einmal die Wirksamkeit seines Meisters mit den großartigen Worten zusammen: »Jesus, der von Nazareth, wie Gott ihn mit Heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat, der umherging, wohltuend und heilend, alle, die vom Teufel überwältigt waren, denn Gott war mit ihm« (Apostelgeschichte 10,38.).

    Aber die Bibel sagt noch mehr von ihm. Sie nennt ihn den Sohn Gottes, ja, Gott selbst. Er kam zu den durch die Sünde heruntergekommenen Menschen, um sie zu erretten. Dabei waren die körperlichen Heilungen nur ein Zeichen für die viel bedeutendere Heilung der Seele; denn die war durch unsere Schuld rettungslos verdorben und verloren.
    Sie zu retten, war sein Hauptwerk auf Erden. Und er hat es vollbracht, als er für unsere Sünden die göttliche Strafe auf sich nahm und am Kreuz starb. So ist alles für uns Menschen umsonst, ihn aber hat es alles gekostet. Dafür sollten wir ihm ewig dankbar sein.
    Hermann Grabe

    Frage
    Warum wollen wir lieber bezahlen, als uns etwas schenken lassen?

    Tipp
    Zahlungsunfähig zu sein, geht leider allzu oft gegen unseren Stolz.

    Bibellese
    Offenbarung 21,6; 22,17
    die 1. Bibelstelle ist hier:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=66_21_6#V6
    und die 2. Bibelstelle ist hier zu lesen:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=66_22_17#V17

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 27.05.2013, 09:07

    Thema heute: Was machen wir mit der Zeit?

    Liebe Leser,

    wie gehen wir mit unserer Zeit um? Das ist eine der Frage der heutigen Gedanken zur Bibellese von Stefan Nietzke. Ich wünsche viel Segen beim Lesen - und inspierende Gedanken dazu.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 90 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 662-663. Der Psalm 90, der Psalm der heutigen Laudes, wird hier wieder aufgegriffen. Mögen wir uns belehren lassen von unserem GOTT des Alls, dem HERRN der Heerscharen, um mit unserer Zeit recht umzugehen.

    HERR, hilf uns, mit unserer Zeit recht umzugehen. Leite Du uns, bitte.
    Mögen wir unsere Zeit recht vor Dir verbringen, so werden wir in Ewigkeit Freude daran haben dürfen. Halleluja.
    Amen.


    Lieben Gruß dazu,

    GOTTES reichen SEGEN!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Montag, 27. Mai 2013

    Leitvers
    Kauft die rechte Zeit aus!
    Epheser 5,16

    Was machen wir mit der Zeit?

    Kein Wunder, dass sich in unserer so hektisch und unübersichtlich gewordenen Zeit Seminare über effektive Zeiteinteilungs- und Zeitplanungsmethoden einer so außerordentlichen Beliebtheit und Nachfrage erfreuen.
    Wer hätte es denn schließlich nicht schon selbst erlebt, dass die zur Verfügung stehenden 24 Stunden vorne und hinten nicht reichen wollten!
    Nur mal »kurz« ein Dokument suchen, »kurz« einem Kollegen Hallo sagen und noch »kurz« den E-Mail-Eingang checken ... Und schon ist wieder eine Menge Zeit vergangen und wir stehen am Ende des Tages wieder vor einer To-do-Liste mit unerledigten Programmpunkten. So erkennt mancher nach endlosem Herumprobieren, dass der Zeitsparer, der Computer, in Wirklichkeit oft ein Zeitfresser ist.

    Aber liegt denn nicht häufig das eigentliche Problem einfach in der halbherzigen Einhaltung bzw. Berücksichtigung von Prioritäten? Wie oft vergeuden wir wertvolle Stunden mit eher unwichtigen »Kleinigkeiten«, wie oft verschwenden wir Zeit, die wir eigentlich z. B. unserer Familie widmen sollten. Dann wundern wir uns auch noch, wenn es überall anfängt zu kriseln.

    Bedenken wir, was Werner Mitsch (dt. Aphoristiker) mit Blick auf die sogenannten »Kleinigkeiten« zum Ausdruck brachte: »Auch aus Sekunden wird mit der Zeit Zeit!«

    Einen weiteren wichtigen Satz zum Thema Zeitplanung äußerte vor einiger Zeit der amerikanische Bestseller-Autor Stephen R. Covey: »Effektives Zeitmanagement bedeutet, das Wichtige zuerst zu tun.«
    Und welchen »Programmpunkt« unseres Daseins stellt die Bibel immer wieder als den wichtigsten heraus? Die Verbindung mit unserem Schöpfer suchen und aufrechterhalten!
    Stefan Nietzke

    Frage
    Welche praktischen Konsequenzen ziehen Sie aus diesen Zeilen?

    Tipp
    Nur wenn Gott die erste Stelle einnimmt, hilft er auch bei der Bewältigung alles anderen.

    Bibellese
    Psalm 90
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_90_1-999#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 28.05.2013, 09:13

    Thema heute: Unisex = gleichgemachte Geschlechter

    Liebe Leser,

    heute geht es um unsere Identität als Mann und als Frau, die wir aus GOTTES Sicht heraus betrachten sollten und ernst nehmen müssen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Markus 10, 2-12 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1142. Dem allmächtigen GOTT ist es ernst mit der Ehe. ER hat ganz bewusst zwei unterschiedlich ausgeprägte Menschen zusammengestellt in die Ehe hinein. Ergänzung soll Segen sein, keine Konkurrenz.

    HERR, schenke uns ein inneres Ja zu Deiner Vorstellung von Familie, und zu Deinen Gedanken zum Miteinander der Geschlechter in der Gesellschaft.
    Amen.

    Viel Freude beim Lesen!

    Lieben Gruß dazu,

    GOTTES reichen SEGEN!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Dienstag, 28. Mai 2013

    Leitvers
    Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.
    1. Mose 1,27

    Unisex = gleichgemachte Geschlechter

    Wo ist Ihnen der Begriff »Unisex« zuletzt begegnet? Im Kleiderprospekt? Beim Frisör? Beim Schuhkauf? Der Begriff stammt aus dem Lateinischen (»unus« = eins; »sexus« = Geschlecht) und meint eine geschlechterübergreifende Verwendbarkeit. Ähnlich wie bei dem Begriff »Uniform« geht es um eine Vereinheitlichung, ein Angleichen. Unterschiede werden der Einfachheit halber aufgehoben, Merkmale der Geschlechter verwischt.

    Das sogenannte »Gender-Mainstreaming« (die völlige Gleichstellung der Geschlechter auf allen Ebenen) versucht Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern aufzuheben. Das klingt gut und gerecht. Aber zugleich wird behauptet, dass die Rolle von Mann und Frau lediglich erlernt und durch Erziehung frei veränderbar sei. Jeder solle sein »Gender« (Geschlechterrolle) frei wählen können. Hinter dieser These steht die verkehrte Philosophie: »Es gibt keine von Gott gesetzte Ordnung. Der Mensch ist keine Schöpfung Gottes, sondern Zufalls- und Zivilisationsprodukt. Was der Mensch ist, wählt er selbst. Letztlich schafft der Mensch sich selbst.«

    Aber auf der ersten Seite der Bibel wird uns mitgeteilt: Gott schuf den Menschen unterschiedlich und unterscheidbar - männlich und weiblich. Das Geheimnis des Segens und der Freude liegt begründet in Gottes schöpfungsgemäßer Zuordnung von Mann und Frau. Frucht, Mehrung, Erfüllung sind beschlossen in der Erkenntnis und Anerkenntnis dieser göttlichen Ordnung.
    Fluch, Minderung und Identitätsverlust sind die Folge von leichtfertiger Aufhebung der Geschlechter. Der moderne Gegenentwurf zu Gottes Ordnung ist nicht nur suboptimal, sondern subversiv - er bedeutet keine bereichernde Variation, sondern eine einschränkende Perversion dessen, was Gott in seiner Liebe von Anfang an wollte.
    Andreas Fett

    Frage
    Haben Sie ein volles »Ja« zu Ihrem Geschlecht?

    Tipp
    Gott will aus Gegensätzlichem Ergänzung und Ganzheit machen!

    Bibellese
    Markus 10,2-12
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=41_10_2-12#V2

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 29.05.2013, 10:15

    Thema heute: Zukunftsängste?

    Liebe Leser,

    um das Thema "Zukunft" geht es heute. Wie gehen wir mit ihr um? Haben wir Angst vor der Zukunft? Dann mögen wir uns an GOTT festhalten im Hier und Jetzt.
    GOTT ist derjenige, der uns allezeit bei sich haben will - in Seinem Segenszentrum dürfen wir leben, wir müssen nur ehrlich einwilligen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Daniel 2 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1003-1005. Die Zukunft ist in GOTTES Hand, die Zukunft gehört GOTT, und GOTT ist mit den Seinen, darauf dürfen wir vertrauen und sicher sein, dass GOTT uns bei sich haben will - in Ewigkeit - wenn wir das auch wollen und bereit sind, entsprechend zu leben.

    Lieben Gruß dazu,

    GOTTES SEGEN und Schutz!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Mittwoch, 29. Mai 2013

    Leitvers
    Er ändert Zeiten und Fristen, er setzt Könige ab und setzt Könige ein; er gibt den Weisen Weisheit und Erkenntnis den Einsichtigen.
    Daniel 2,21

    Zukunftsängste?

    Weil die Welt seit 2011 die Umbrüche in der arabischen Welt beobachtete, wurde so mancher von Sorge befallen. Zuerst floh der tunesische Machthaber Ben Ali vor seinem Volk, kurz darauf zog sich der ägyptische Präsident Husni Mubarak zurück, dann wurde Gaddafi ermordet. Wie wird es weitergehen? Wie werden sich die Unruhen auf Europa auswirken?
    Ich musste angesichts dieser Ereignisse an Daniel denken. Er lebte etwa um 600 v. Chr. in Babylon. Damals gewährte Gott ihm einen Blick in die Zukunft: Die Babylonier sollten durch die Medo-Perser abgelöst werden. Anschließend würde sich das Griechische Reich ausbreiten, um dann vom Römischen Reich bezwungen zu werden. Daniel wurde auch gezeigt, dass zur Zeit des Römischen Reichs ein anderer König, Jesus Christus, in Erscheinung treten würde. Er würde ein ewiges Königreich gründen. Was Daniel damals sah, können wir heute in Geschichtsbüchern nachlesen. Ungefähr 600 Jahre später kam der verheißene König und sprach, unbeeindruckt von der damaligen Macht des Römischen Reichs, von dem kommenden Reich Gottes.

    Im Tagesvers drückt Daniel Gott gegenüber seine Bewunderung aus. Wer so bestimmt über die Zukunft spricht, muss sie entweder kennen oder selber gestalten. Daniel vertraute Gott schon im Voraus, und wusste, dass Gott, der Allmächtige, seine Verheißung wahr machen würde.
    Wie viel leichter sollte es uns dann fallen? Sicher werden wir noch viele Politiker kommen und gehen sehen, doch Gott wird die Kontrolle auch weiterhin nicht verlieren. Wer Jesus, den verheißenen König, in seinem Herzen regieren lässt, ist Teil des ewigen Reiches. Er ist fest in die Zukunftspläne Gottes einbezogen.
    Andreas Burghardt

    Frage
    Bereiten Ihnen die Aussagen der Bibel über die Zukunft Angst?

    Tipp
    Jeder, der weiß, was Gott in der Bibel über die Zukunft sagt, kann voller Zuversicht sein, wenn er auf Gottes Seite steht.

    Bibellese
    Daniel 2
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=27_2_1-999#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 30.05.2013, 09:15

    Thema heute: Vergebung, die so schwer ist

    Liebe Leser,

    um notwendige, göttlich-vollkommene Vergebung GOTTES geht es heute in den Gedanken zur Bibellese.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Apostelgeschichte 17, 30-34 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1248. Noch haben wir Zeit, mit GOTT ins Reine zu kommen, aber wir wissen nicht, wie lange wir diese Zeit noch haben. Also: Am besten jetzt reinen Tisch machen mit unserem treuen, guten, ewigen GOTT.

    Lieben Gruß dazu!

    GOTTES SEGEN und Schutz!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Donnerstag, 30. Mai 2013

    Leitvers
    Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.
    1. Johannes 1,9

    Vergebung, die so schwer ist

    Vielleicht haben Sie den obigen Bibelvers schon oft gelesen und wissen genau, was er bedeutet, und haben die Aussage in Ihrem Leben selbst erfahren. Vielleicht aber lesen Sie ihn heute zum ersten Mal. In diesem Fall möchte ich gerne versuchen, Ihnen die Kerninhalte kurz zu erklären:
    Zunächst stellen sich vielleicht zwei Fragen: Was ist Sünde, und warum sollten wir diese bekennen? Nun, Sünde ist alles, was man ohne oder gar gegen Gott tut, einerlei, was die Mitmenschen dazu sagen. Gott aber kann Sünde nicht dulden. Wenn wir also Kontakt zu ihm haben möchten, müssen wir uns unserer Fehler bewusst sein und sie vor ihm eingestehen. Mehr ist uns nicht möglich. Wiedergutmachen können wir nämlich keine einzige Sünde vor Gott.

    Wieso ist er aber »treu und gerecht«, wenn er uns die Schuld vergibt? Genügt es nicht, ihn mitleidig zu nennen, wenn er »ein Auge zudrückt« und »Schwamm drüber!« sagt?

    Die Antwort lautet: Gottes Heiligkeit verbietet ihm, »faule Kompromisse« einzugehen. Aber das ist auch gar nicht nötig. Er selbst hat für klare Verhältnisse gesorgt und seinen Sohn, Jesus Christus, für die Sünden aller Menschen die Strafe tragen lassen. So ist Gott vollkommen gerecht, wenn er dem die Sünde nicht mehr anrechnet, der sich auf seinen Sohn verlässt; denn bezahlt ist bezahlt. Und er ist auch treu, dass er sein Versprechen in jedem Fall einhält, einerlei, ob wir das begreifen können oder nicht.

    Durch diese vollständige Vergebung sind wir vor Gottes Augen so rein wie ein frisch gebadetes Kind. Alles ist »abgewaschen« und wir sind passend gemacht für die unbeschreibliche Heiligkeit, die im Himmel nötig ist. Lesen Sie den Tagesspruch doch noch einmal!
    Simona Lückhof

    Frage
    Wie sieht Ihr Verhältnis zu Gott aus?

    Tipp
    Lassen Sie sich die Chance der Vergebung nicht entgehen!

    Bibellese
    Apostelgeschichte 17,30-34
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_17_30-34#V30

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 31.05.2013, 09:07

    Thema heute: Mutmacher

    Liebe Leser,

    um Mutmacher geht es heute - wie wichtig sie sind im Leben, und was sie auszeichnet, wenn sie ein festes Fundament haben. Auch wir können zu Mutmachern werden!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Apostelgeschichte 27, 9-44 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1259-1260. Mut machen kann Paulus hier, weil er GOTT hinter sicher weiß. Mögen auch wir GOTT an unserer Seite wissen.

    Lieben Gruß dazu und einen segensreichen Tag wünsche ich uns.

    GOTTES SEGEN und Schutz für unser Leben, für unsere Tage hier auf Erden.

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Freitag, 31. Mai 2013

    Leitvers
    Da aber viele Tage lang weder Sonne noch Sterne schienen und ein nicht geringes Unwetter uns bedrängte, schwand zuletzt alle Hoffnung auf unsere Rettung.
    Apostelgeschichte 27,20

    Mutmacher

    Im oben zitierten Bibeltext wird ein schrecklicher Sturm beschrieben. Meterhoch schlugen die Wellen gegen das Schiff mit seinen 276 Leuten an Bord. Der Sturm tobte und schien kein Ende mehr zu nehmen. Längst hatten die Matrosen die Segel eingeholt und ließen das Schiff auf den Wellen treiben. In den folgenden Tagen warfen sie sogar die gesamte Ladung über Bord. Trotzdem schien alle Hoffnung auf Rettung verloren zu sein. Als die Besatzung meinte, dass man sich dem Festland näherte, warfen sie das Senkblei aus: 20 Faden und kurz darauf nur noch 15 Faden. Jetzt fürchteten Sie, auf ein Riff aufzulaufen und zu zerschellen.

    Wie ist das in Ihrem Leben: Kommt Ihnen auch schon mal der Wind heftig entgegen oder tobt sogar ein Sturm in Ihrem Innern? Was tun Sie, um die See wieder zu beruhigen und Ihr Lebensschiff in sichere Gewässer zu führen? Steuern Sie Ihr Schiff trotz hoher Wellen sicher durch das Meer? Sie und ich wissen, es ist manchmal nicht einfach im Leben. Schwierigkeiten können über den Kopf wachsen, Sorgen können zermürben. Was tun? Jetzt sind Mutmacher gefragt, andere Menschen, die zu einem stehen, Trost spenden können und helfen. Große Mutmacher müssen jedoch eine feste Überzeugung haben, sonst können sie anderen nicht wirklich helfen.

    Menschen, die im Glauben auf Jesus Christus hoffen, durchleben genauso Schwierigkeiten wie andere auch. Aber sie haben einen festen Halt, sozusagen einen Rettungsanker im Glauben an ihren Gott. Dieser Glaube befähigt solche Menschen, anderen Mut zuzusprechen. Ein wahrer Christ zu sein, bedeutet also letztlich, ein Mutmacher zu sein, der anderen helfen kann, weil ihm selbst geholfen wurde.
    Axel Schneider

    Frage
    Wie bewältigen Sie Lebensstürme?

    Tipp
    Fassen Sie Mut, ein Mutmacher zu werden.

    Bibellese
    Apostelgeschichte 27,9-44
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_27_9-44#V9

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 01.06.2013, 10:43

    Thema heute: Nicht können oder nicht wollen?

    Liebe Leser,

    wollen wir dem Glauben an den GOTT Abrahams, Isaaks und Jakobs offen gegenüberstehen?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Römer 1, 1-17 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1263-1264. Das Evangelium ist "eine Kraft Gottes", so lesen wir dort. In wievielen Fantasy-Filmen geht es um außergewöhnliche Kraft, die ein Mensch durch irgendetwas empfängt und dadurch zum Film-Helden wird. Dabei will GOTT uns alle an Seiner unnachahmlichen GOTTES-Kraft teilhaben lassen - und das in Ewigkeit!

    Lieben Gruß und

    GOTTES liebevollen Segen!!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Samstag, 1. Juni 2013

    Leitvers
    Denn sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen, damit sie ohne Entschuldigung seien;
    Römer 1,20

    Nicht können oder nicht wollen?

    Ich komme gerne mit Menschen ins Gespräch über den Glauben an Jesus Christus. Es fordert mich heraus und ich freue mich, wenn ich auch andere herausfordern kann, über dieses wichtige Thema nachzudenken.
    Ich glaube, dass wir Menschen sehr davon profitieren, selber Dinge zu hinterfragen und auch hinterfragt zu werden.

    Einmal traf ich eine junge Frau auf der Straße, die ich zum Bibellesen einlud. Ihre Reaktion war: »Tut mir leid, ich kann nicht glauben - ich bin Wissenschaftlerin.« Als ich nachfragte, von welchem Fach sie sei, kam heraus, dass sie Schülerin war, jedoch vorhatte, Leistungskurs Biologie zu wählen, wenn sie in die Oberstufe käme.
    Ich musste spontan laut lachen - dabei ist es doch eigentlich nur traurig. Und dieses Mädchen ist in ihrem Verhalten keineswegs ein Einzelfall.
    Unzählige Menschen entscheiden sich zuerst, nicht glauben zu wollen, und suchen dann nach Gründen, warum sie nicht an Gott glauben können. Dabei haben sie kaum ein stichhaltiges Argument. Immer wieder bekomme ich die gleichen Antworten zu hören: »Ich würde ja gerne glauben, aber ...«; oder: »Wenn es Gott wirklich gibt, warum ...«; oder: »Mein Verstand verbietet es mir« usw. Doch wenn ich dann nachfrage, entpuppen sich diese Einwände häufig als »Floskeln«, ohne dass tiefgründige Überlegungen dahinterstehen. Schade!

    Ich habe aber auch solche getroffen, die es mit ihren Fragen und Vorbehalten ernst meinten. Sie bewiesen ihre Aufrichtigkeit dadurch, dass sie ernsthaft nach Antworten suchten und sich nicht mit vorgefertigten Meinungen zufriedengaben.

    Gott spricht: »Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, will ich mich von euch finden lassen« (Jeremia 29,13-14, Lutherbibel).
    Fabian Tröndle

    Frage
    Wann haben Sie zuletzt Ihre Weltsicht hinterfragen lassen?

    Tipp
    Lassen Sie sich herausfordern - lesen Sie die Bibel.

    Bibellese
    Römer 1,1-17
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=45_1_1-17#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 03.06.2013, 09:33

    Thema heute: Die Goldene Regel

    Liebe Leser,

    um Nächstenliebe geht es heute - die nicht nur edel, und von GOTT gewollt, sondern auch schwer ist und die uns im Überwinden trainiert.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 5, 43-48 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1093. Nächstenliebe, die auch die ganz, ganz gewiss nicht einfache Feindesliebe einschließt, führt uns auf den Weg zur Vollkommenheit.

    Lieben Gruß und einen guten Montag!

    GOTTES helfenden, behüteten Segen!!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Montag, 3. Juni 2013
    Leitvers
    Alles nun, was ihr wollt, dass die Leute euch tun sollen, das tut auch ihr ihnen ebenso; denn dies ist das Gesetz und die Propheten.
    Matthäus 7,12

    Die Goldene Regel

    Danach haben wir lange gesucht: Mit welcher Methode schaffen wir es, uns schnell und leicht Einfluss, Ansehen und Erfolg zu verschaffen? Wie können wir gute Verkäufer, Redner und Geschäftspartner werden? Auf der Suche, sich beliebt und unüberhörbar zu machen, geht der Bestseller-Autor Dale Carnegie dieser Frage nach. In seinem Millionen-Auflage-Buch »Wie man Freunde gewinnt« kam er auf eine geniale Idee: »Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch für sie!«
    Eigentlich ist dies nicht seine Erfindung. Er verweist nämlich auf ein Wort von Jesus in Matthäus 7,12. Die Grundregel dabei lautet, nicht von sich aus zu denken und zu handeln, sondern sich in die Wünsche, Sehnsüchte und Gedanken des anderen hineinzuversetzen. Wir sollen uns fragen: »Was kann ich tun, wie kann ich helfen und mitwirken, damit sich mein Gegenüber erfreut und glücklich wird?«

    Ach, wenn wir uns doch von unserem Ego-Trip lösen könnten, wenn wir uns mehr - ohne Hintergedanken - für die Bedürfnisse des Anderen interessieren und ihm zu seinem wirklichen Glück helfen könnten. Dann würde er sich aufschließen und uns zuhören. Vielleicht wäre er sogar bereit, eine Entscheidung zu treffen, die uns beiden weiterhelfen könnte. Aber wie ist dies zu schaffen?

    Jesus, Gottes Sohn, gibt uns die Hilfe: Er hat nicht nur von dieser Ausrichtung der Liebe geredet, sondern sie ausgelebt bis zur völligen Hingabe sogar für seine Feinde, von denen er keine Gegenliebe erwarten konnte. Er nahm Ihren und meinen Platz im Gericht vor Gott ein, als er für uns starb. Wer ihm glaubt, der empfängt das neue Leben, das uns allein in die Lage versetzt, die Goldene Regel zu erfüllen.
    Siegfried Lambeck

    Frage
    Was erwarten Sie von anderen?

    Tipp
    Tun Sie es auch für sie! Wer andere glücklich macht, wird sie gewinnen.

    Bibellese
    Matthäus 5,43-48
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_5_43-48#V43

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 04.06.2013, 09:19

    Thema heute: Ist Licht stärker als Finsternis?

    Liebe Leser,

    vertreibt das Licht die Dunkelheit? Wenn ja, unter welchen Voraussetzungen? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die heutigen Gedanken zur Bibellese von Andreas Burghardt.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 36, 6-10 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 632. In diesen Psalm-Versen werden Gottes Schutz, Seine Schöpfermacht und Huld gepriesen.

    Lieben Gruß und viel Freude beim Lesen!

    GOTTES helfenden, bewahrenden Segen!!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Dienstag, 4. Juni 2013

    Leitvers
    In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.
    Johannes 1,4-5

    Ist Licht stärker als Finsternis?

    Während wir bei unserer Teenager-Weihnachtsfeier in einer mit Kerzen beleuchteten Waldhütte saßen, unternahmen wir einen Versuch. Wir wollten wissen, ob Licht oder Finsternis mehr Kraft besäßen. Wir öffneten dazu die Tür nach draußen und stellten fest, dass es draußen heller wurde. Unser beleuchteter Raum dagegen blieb unberührt von der Dunkelheit des nächtlichen Waldes. Das Licht vertrieb die Dunkelheit.

    Genau das Gegenteil ist aber in unserem Tagesvers beschrieben. Jesus kam als Licht in eine dunkle Welt, doch die Dunkelheit blieb unberührt. Komisch, die geistliche Dunkelheit sollte sich doch bei der Anwesenheit des Lichts sofort auflösen? Aber was geschah? Die Menschen der damaligen Zeit waren so überzeugt von sich, dass sie ihre eigene Dunkelheit nicht erkannten. Es war für sie unangenehm, sich dem wahren Licht Gottes auszusetzen. Nur solche Menschen wurden durch das Licht angezogen, die sich der Finsternis ihres Herzens bewusst waren.
    In Johannes 1,12 heißt es weiter: »Allen aber, die ihn (Jesus) aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden …« Aha! Das Licht kommt zwar in die Welt - um aber Häuser von innen zu erleuchten, muss die Tür geöffnet werden. Um es im Herzen Licht werden zu lassen, muss Jesus aufgenommen werden.

    Somit hat jeder Mensch die Freiheit, sich für oder gegen das Licht zu entscheiden. Die natürliche Überlegenheit des Lichts gilt hier nicht. Es kommt auf Freiwilligkeit an. Licht wird nur da die Dunkelheit vertreiben, wo ihm die Tür geöffnet wird. Wenn es einmal aufgenommen wurde, entfaltet es seine Kraft und vertreibt die Dunkelheit im Leben. Noch mehr, es macht gewöhnliche Geschöpfe zu Kindern Gottes.
    Andreas Burghardt

    Frage
    Haben Sie dem Licht (Jesus) schon die Herzenstür geöffnet?

    Tipp
    Finsternis ist die Abwesenheit von Licht. Wenn es im eigenen Herzen noch finster ist, dann ist Jesus noch draußen.

    Bibellese
    Psalm 36,6-10
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_36_6-10#V6

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 05.06.2013, 10:12

    Thema heute: Die richtige Reihenfolge

    Liebe Leser,

    heute geht es um Prioritätensetzung. Ich fasse es mal ganz überspitzt so zusammen: Nach GOTT kommt die eigene Familie und nicht das Hobby.
    Diese Reihenfolge zu beachten ist wichtig im Leben.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jeremia 31, 1-4 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 905. Von Gnade für das Volk Israel wird hier gesprochen - und diese Gnade Gottes gilt nicht nur für Israel!

    Lieben Gruß und eine gute Zeit mit der Bibel wünsche ich uns!

    GOTTES helfenden, bewahrenden Segen!!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Mittwoch, 5. Juni 2013

    Leitvers
    Wenn ein Mann allen Reichtum seines Hauses für die Liebe geben wollte, man würde ihn nur verachten.
    Hoheslied 8,7

    Die richtige Reihenfolge

    Aus dem alten Russland wird erzählt, dass ein reicher Bojar (Großgrundbesitzer) zwei wunderschöne Pferde hatte, auf die er mächtig stolz war. Eines Abends fuhr er mit seiner Frau und seinen Kindern in dem Schlitten nach Hause. Das Gefährt wurde von den beiden schönen Tieren gezogen.
    Plötzlich tauchte ein großes Rudel Wölfe auf und griff die Pferde an. Der Bauer trieb sie zu höchster Eile, konnte aber die hungrigen Bestien nicht abschütteln. Um den Schlitten zu erleichtern, warf er seine Frau und die Kinder hinab und überließ sie den Wölfen. Er hoffte dadurch seine Pferde retten zu können.

    Ich hoffe ja, dass diese Geschichte nur erfunden wurde, um den Menschen am warmen Herdfeuer Gruselschauer über den Rücken zu treiben. Aber hält sie uns egoistischen Menschen nicht auch einen Spiegel vor?
    Wie viele Familien leiden darunter, dass der Vater viel zu wenig Zeit für sie »opfert«, weil er doch unbedingt noch eine höhere Sprosse auf der Karriereleiter erklimmen möchte oder weil er einem zeitaufwendigen Hobby frönt, sodass für die Familie nur ein übermüdeter und oft übelgelaunter Hausherr übrig bleibt!

    Gott beansprucht als Schöpfer und Erhalter aller Menschen den ersten Platz im Leben seiner Geschöpfe; aber danach kommt gleich der Ehepartner. Alle anderen, selbst die Kinder, besetzen erst die folgenden Plätze - wenn es nach Gottes Willen geht, der gesagt hat: »Ihr Männer, liebt eure Frauen!« (Epheser 5,25). Da hilft auch kein: »Ja, aber …«

    Durchtragende Liebe ist nicht in erster Linie eine Sache des Gefühls, sondern des Willens, des Willens, zunächst Gott zu gehorchen. Dann wird er auch geben, dass die schenkende Liebe auf Kosten der begehrenden Liebe wieder wächst.
    Hermann Grabe

    Frage
    Wie sieht Ihre Prioritätenliste aus?

    Tipp
    Im Einklang mit dem Schöpfer ist man immer auf der sicheren Seite.

    Bibellese
    Jeremia 31,1-4
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=24_31_1-4#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 06.06.2013, 08:04

    Thema heute: Gott zum Freund haben

    Liebe Leser,

    heute geht es wieder um eine Geschichte aus dem sog. alten Russland, aber sie zeigt dieses Mal auf, wie ein Vater sein Leben einsetzt für seine Lieben - und so mit Sicherheit nicht nur Gott zum Freund hat.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Exodus / 2. Mose 1, 15-21 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 55. Wenn man Gott fürchtet, und sein Leben einsetzt für das Leben anderer - dann hat man Gott auf seiner Seite!

    Lieben Gruß und viel Freude beim Lesen!

    Gottes guten Segen!!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Donnerstag, 6. Juni 2013

    Leitvers
    Größere Liebe hat niemand als diese, dass er sein Leben lässt (eigentlich: einsetzt) für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.
    Johannes 15,13-14

    Gott zum Freund haben

    Heute kommt noch einmal eine Geschichte aus dem alten Russland, die uns zeigt, was wahre Liebe bewirken kann.
    Wieder geht es um eine Schlittenfahrt im Winter. Vorne saß die Familie und hinten stand ein riesiger, schwerer Waschzuber aus dicken Eichenbrettern. Und wieder kamen die Wölfe. Als der Vater merkte, dass er die Raubtiere nicht abschütteln konnte, kroch er in den schweren Eichenbottich und wälzte sich mitsamt dem Gefäß vom Schlitten. Die Wölfe ließen von dem Gefährt ab und machten sich über den Bottich her, den sie aber nicht umwenden konnten. So entkam die Familie sicher in den Heimatort, wo sie gleich die Nachbarn um Hilfe riefen. Sie vertrieben die Wölfe und befreiten den Bauern aus seinem zwar sicheren aber doch ungemütlichen und eisig kalten Gefängnis.

    Hier hatte der Vater sein Leben riskiert für seine Lieben, so wie es unser Tagesvers beschreibt. Auch diese Geschichte hält uns einen Spiegel vor die Augen. Sind wir auch bereit, unser Leben für andere einzusetzen? Das muss ja durchaus nicht den Tod bedeuten. Auch wenn wir auf das verzichten, was uns Spaß macht, leben wir nicht mehr für uns, sondern setzen unsere Zeit, unser Geld, unsere Fantasie für unsere Lieben ein.

    »Ja«, mag da mancher denken, »und wann komme ich einmal an die Reihe?« Für wen das ein wirkliches Problem ist, dem kann ich nur raten, es einmal mit unserem Tagesvers zu versuchen. Man muss dann zwar auf manches Liebgewordene verzichten, gewinnt aber große Freude darin, die anderen glücklich zu sehen. Das entschädigt schon für vieles. Vor allem aber ruht das Wohlgefallen des allerhöchsten Gottes auf uns, wenn wir es um seinetwillen tun.
    Hermann Grabe

    Frage
    Wessen Freund wollen Sie lieber sein, Ihr eigener oder Gottes?

    Tipp
    Gott ist unendlich reich und belohnt alles über die Maßen fürstlich.

    Bibellese
    Exodus / 2. Mose 1,15-21
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=2_1_15-21#V15

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 07.06.2013, 08:52

    Thema heute: Der letzte Flug

    Liebe Leser,

    wir werden immer wieder mit dem Ende des Lebens hier auf Erden konfrontiert. Es kann voraussehbar und langsam eintreffen, aber auch überraschend und ohne dass die Todesursache jemals aufgeklärt werden kann. Wir sollten im Leben darauf vorbereitet sein, dass es den Tod gibt - und zwar nicht nur bei den anderen oder im Fernsehen. Wir sollten daher allezeit mit Gott im Reinen sein - so gut es eben geht.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 12, 16-21 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1175. Hier geht es um Vorbereitungen. Ein Mensch will sich für sein Leben gut absichern und Vorbereitungen treffen - aber für den Tod hat er keine Vorbereitungen getroffen. Und gerade diese Vorbereitung ist wichtig: wer einmal vor Gott steht und ganz unvorbereitet ist, obwohl er Gott hätte kennen können - das kann nicht nur bedauerlich, das kann tragisch sein!

    Lieben Gruß und einen gesegneten "Heiligstes Herz Jesu"-Freitag!
    Eine gute Lesezeit!

    Gottes mächtigen Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Freitag, 7. Juni 2013

    Leitvers
    Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben übergegangen.
    Johannes 5,24

    Der letzte Flug

    Es ist ein schöner Nachmittag mit guter Fernsicht. Ein einmotoriges Sportflugzeug überfliegt in niedriger Höhe den lokalen Landeplatz. Der Pilot lässt das Flugzeug dann schnell steigen und versucht, eine Kurve zu fliegen, um auf dem Platz zu landen. Dann geschieht das Unfassbare, die Maschine gerät außer Kontrolle und stürzt in einen nahe gelegenen Acker. Eine Rauchsäule steigt auf und das Flugzeug brennt aus. Für die Insassen kommt jede Hilfe zu spät. Zufällig komme ich etwas später am Unglücksort vorbei. Überall liegen Trümmerteile herum. Noch Stunden zuvor hatte einer der beiden mir eine E-Mail geschickt, die jetzt für immer unbeantwortet bleiben wird.

    Geht es Ihnen vielleicht auch so? Das Leben schreitet voran und die meisten Dinge laufen in geordneten Bahnen ab. Dann bekommt man die Nachricht, dass ein Freund oder naher Verwandter gestorben ist, und man ist bestürzt, kann die neue Situation gar nicht fassen und trauert.

    Der gestorbene Freund war ein erfahrener Pilot und so ist das Unglück nicht erklärbar. Aber auch wir wissen nicht den Zeitpunkt unseres Lebensendes. Schon morgen kann ein Unfall z. B. im Straßenverkehr unser Leben beenden. Sind Sie darauf vorbereitet? Vielleicht haben Sie ein Testament beim Notar hinterlegt. Das ist sehr hilfreich und kann manchen Streit unter den lieben Erben vermeiden. Aber wie gut ist es, in solchem Fall auch für sich selbst gesorgt und in Bezug auf ein Bleiberecht im Himmel alles geregelt zu haben. Dorthin wollen doch alle, sogar die, die beteuern, nicht daran zu glauben. Da muss man aber zu dem gehen, der den Schlüssel verwaltet. Und das ist nicht Petrus, sondern der Sohn Gottes selbst.
    Volker König

    Frage
    Habe ich mich für ein Leben nach dem leiblichen Tod vorbereitet?

    Tipp
    Nur durch eine Beziehung zu Jesus Christus kann man ewiges Leben erhalten!

    Bibellese
    Lukas 12,16-21
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_12_16-21#V16

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 08.06.2013, 10:12

    Thema heute: Geborgen

    Liebe Leser,

    wir dürfen uns bei GOTT geborgen wissen. Er sagt uns Menschen Seine Treue zu. Wir müssen uns nur in Seiner Nähe aufhalten - also eine lebendige Beziehung zu Ihm pflegen, im Gebet und nach Seinen Weisungen leben - ehrlich und wahr und so gut es eben geht.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 22, 5-6 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 624. Auch hier können wir lesen: GOTT steht uns bei (wenn wir Ihn lassen) - in welchen Situationen wir uns auch immer befinden. GOTT ist treu.

    Einen gesegneten Unbeflecktes Herz-Marien-Samstag und einen ebenso gesegneten Sonntag!

    Gottes mächtigen Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Samstag, 8. Juni 2013

    Leitvers
    Bis in euer Greisenalter bin ich derselbe, und bis zu eurem grauen Haar werde ich euch tragen; ich habe es getan, und ich werde heben, und ich werde tragen und erretten.
    Jesaja 46,4

    Geborgen

    Ich war mit dem Auto unterwegs. Während ich auf der Autobahn Kilometer um Kilometer dahinfuhr, bemerkte ich, wie der Himmel sich mit Wolken überzog. Es wurde immer dunkler, die ersten Tropfen fielen. Dann brach ein furchtbares Gewitter los. Die Blitze zuckten und das Getöse der Donner übertönte das Geräusch des Motors. Und ich saß in meinem Wagen und hatte gar keine Furcht.

    Wie kam es, dass ich mich nicht fürchtete? Ganz einfach: Ich hatte irgendwann einmal früher in der Schule gut aufgepasst, als uns der Lehrer von dem Faradayschen Käfig erzählt hatte. Mit dem Faradayschen Käfig hat es folgende Bewandtnis: Wenn ein Mensch in einem metallisch umschlossenen Raum ist, und es schlagen von außen elektrische Funken auf, dann bleibt die Ladung auf der äußeren Oberfläche und der Mensch bleibt unversehrt. (Ein Blitz ist so ein elektrischer Funke.)

    Warum erzähle ich dieses Erlebnis? Weil ich mich etwas geschämt habe. Ich saß im Auto und fühlte mich völlig sicher (geborgen in dem Faradayschen Käfig), weil ich den Worten irgendeines Lehrers Glauben schenkte. Doch wie oft fürchte ich mich in den »Gewittern« dieses Lebens - obwohl ich doch das Wort meines Gottes habe: »Ich will dich nicht versäumen und dich nicht verlassen!« (Hebräer 13,5). Mein Lehrer hat uns bestimmt vieles erzählt, was inzwischen längst von der Wissenschaft überholt ist, und ich glaubte ihm. Und was Gott sagt, was doch in Ewigkeit Bestand hat, das bezweifeln wir alle leider so oft.

    Dabei können wir in der Bibel lernen, dass es nicht eine einzige Person gab, die auf Gott vertraute und von ihm enttäuscht wurde. Als die Jünger von Jesus am Ende ihrer gemeinsamen Dienstzeit gefragt wurden, ob ihnen je etwas gemangelt habe, konnten sie nur sagen: »Nichts!«
    Hans-Peter Grabe

    Frage
    Welchen Stellenwert haben Gottes Versprechungen für Sie?

    Tipp
    Überprüfen Sie, ob Gott zu seinem Wort steht!

    Bibellese
    Psalm 22,5-6
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_22_5-6#V5

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 10.06.2013, 13:11

    Thema heute: Berate deinen Kunden wie dich selbst

    Liebe Leser,

    wie wichtig ist Nächstenliebe? Wie wichtig ist das Vertrauen, das daraus erwächst? Ich wünsche uns eine segensreiche Lesezeit.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 5, 38-42 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1093. Nicht vermeintliches Recht durchsetzen wollen, sondern loslassen - und GOTT dabei die Situation anbefehlen.

    Gottes mächtigen Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Montag, 10. Juni 2013

    Leitvers
    Denn das ganze Gesetz wird in einem Wort erfüllt, in dem: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.«
    Galater 5,14

    Berate deinen Kunden wie dich selbst

    Die jüngsten Testergebnisse von Verbraucherverbänden haben vielen Banken kein gutes Zeugnis ausgestellt. Als Mitarbeiter eines Kreditinstitutes weiß ich, dass das Vertrauen unserer Kunden zu den wichtigsten Voraussetzungen für unseren Geschäftserfolg gehört. Daher halte ich es für richtig, dass wir mit unseren Mitarbeitern aktuell unsere Qualitätsstandards überarbeiten. Das Motto, mit dem wir die Aufmerksamkeit neu auf den berechtigten Anspruch unseres Kunden auf eine gute Betreuung richten wollen, lautet: »Berate deine Kunden wie dich selbst.«

    Ein guter Berater versetzt sich in die Lage seines Gegenübers und behandelt ihn so, wie er es selbst an seiner Stelle erwarten würde. So erlebt der Kunde die bestmögliche Beratung. Daraus erwächst Vertrauen, durch das der Mitarbeiter und damit die Bank profitiert - denn zufriedene Kunden kommen wieder.

    Das Prinzip hinter dieser Leitlinie ist uralt. Gott selbst hat uns Menschen gezeigt, dass unser Zusammenleben nach dem Maßstab der Nächstenliebe am besten funktioniert. Obwohl wir das Prinzip gut und richtig finden, fehlt uns anscheinend aber die Kraft, es immer umzusetzen. Leider gehören zur Menschheitsgeschichte mehr Kapitel über Krieg, Terror und Egoismus als über Nächstenliebe.

    Wer diese Liebe in vollkommener Weise in die Tat umgesetzt hat, ist Gott selbst. Aus Menschenliebe hat er seinen Sohn auf die Erde gesandt. Völlig selbstlos hat Jesus Christus sein Leben hingegeben, um uns Menschen den durch Schuld und Sünde verbauten Weg zu Gott wieder frei zu machen. Seine Liebe zu uns ist im wirklichen Sinne glaubwürdig - also wert, geglaubt zu werden. Darum will ich ihm vertrauen - als Lebensberater sowie als meinem Herrn und Retter.
    Andreas Droese

    Frage
    Auf wessen Rat wollen Sie vertrauen, wenn es um ewige Werte geht?

    Tipp
    Ihr Nächster braucht Ihre Liebe!

    Bibellese
    Matthäus 5,38-42
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_5_38-42#V38

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 12.06.2013, 10:00

    Thema heute: Ruhe im Sturm

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, dass wir oft ein großes Verlangen nach Ruhe und Erholung haben. Es gibt viele Möglichkeiten, diese Ruhe sich zu holen, die jedoch sehr kurzfristig sein kann.
    Wenn ich Jesu Nähe suche in dieser Erholungszeit, dann kann mir diese Zeit bis in die Ewigkeit wertvoll sein, weil diese Zeit gesegnet sein wird.
    Bleibe ich jedoch nur im weltlichen Sektor und suche mir dort (meistens auch noch für viel Geld) einige Tage Ruhe, dann kann diese Ruhe nach allzu kurzer Zeit wieder verpuffen. Und das war es dann.
    Aber Erholung bewusst so gestalten, dass man Jesu Nähe dabei erfahren möchte, kann uns zum sehr großen Segen werden. Denn was Jesus segnet und tut, ist immer mit Ewigkeitswert ausgestattet.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Markus 6, 30-31 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1136. Jesus weiß, dass wir Menschen Ruhe brauchen und Er will für uns sorgen!

    Lieben Gruß dazu,
    und gute Erholung mit unserem HERRN!

    Gottes mächtigen Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Mittwoch, 12. Juni 2013

    Leitvers
    Jesus aber antwortete und sprach zu ihr: Marta, Marta! Du bist besorgt und beunruhigt um viele Dinge; eins aber ist nötig. Maria aber hat das gute Teil erwählt, das nicht von ihr genommen werden wird.
    Lukas 10,41-42

    Ruhe im Sturm

    »Es war einfach nur toll. Umwerfend! Herrlich!« Händeringend sucht meine Nachbarin nach passenden Adjektiven, um ihre Eindrücke vom Entspannungsseminar zu beschreiben. »Ich habe mich so voller Ruhe gefühlt. So völlig locker. Es war einfach total schön.«

    Seminare zur Stressbewältigung, Stille-Wochenenden und Wellness-Tage haben Hochkonjunktur. Wir alle fühlen uns irgendwie überfordert von der Hektik unserer Zeit, dem Überangebot an Information, der Schnelllebigkeit. Die Sehnsucht nach Ruhe und Entspannung ist so groß wie nie.

    Auch die Marta aus unserem Tagesvers war im Stress. Jesus kam mit seinen zwölf Freunden in ihr Haus. Alle hatten Hunger. Ein Essen musste auf den Tisch. Noch schnell einmal durchfegen. Und die passenden Servietten. Und ... Ihre Schwester Maria hatte sich in der Zwischenzeit hingesetzt - Jesus zu Füßen. Still hörte sie seinen Worten zu. Als Marta entrüstet um mehr Mithilfe bat, entgegnete Jesus ihr: »Maria hat das gute Teil erwählt.«

    Oft fühle ich mich wie Marta. Besorgt und beunruhigt um viele Dinge. Und ich merke, dass es wichtig ist, dass ich mich immer wieder mit meiner Bibel hinsetze und auf Jesus höre. Das bringt Ruhe und Ausrichtung in mein Leben. Etwas, was länger hält als die Begeisterung über ein Wellness-Wochenende. Seine Worte sind Worte, die Ewigkeitsqualität haben. Sie sprechen tief und langfristig in mein Leben. Vieles, was mir heute Stress macht, wird in wenigen Wochen schon völlig vergessen sein. Aber da, wo ich auf Jesus höre, habe ich mit ewigen Dingen zu tun. Hier bekomme ich etwas, was mir niemand wieder nehmen kann. Ich merke, dass es sich lohnt, im Alltag bewusst solche Zeiten einzubauen.
    Elisabeth Weise

    Frage
    Wie sorgen Sie für Entspannung?

    Tipp
    Der Gott, der den freien Tag schuf, weiß auch sonst, wie wir zur Ruhe kommen können.

    Bibellese
    Markus 6,30-31
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=41_6_30-31#V30

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 13.06.2013, 10:35

    Thema heute: Rauchverbot in Bussen und Bahnen

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, dass es nicht immer gut für einen ist, wenn man der großen Masse folgt, nur weil es cool ist und weil es das eigene Ansehen vergrößern könnte im Freundeskreis.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Römer 14, 19-23 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1277. Wir sollten alles aus dem Glauben heraus tun. Alles andere führt uns von Gott weg statt zu Ihm hin.

    Lieben Gruß dazu.

    Den Segen des Dreifaltigen Gottes!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Donnerstag, 13. Juni 2013

    Leitvers
    Du sollst der Menge nicht folgen zum Bösen. Und du sollst bei einem Rechtsstreit nicht antworten, indem du dich nach der Mehrheit richtest und so das Recht beugst.
    2. Mose 23,2

    Rauchverbot in Bussen und Bahnen

    Ich bin Nichtraucher, doch ich war es nicht immer. Gott hat mir eine Konstitution mitgegeben, die mir signalisierte, dass ich das Rauchen besser sein ließe. So habe ich zwar Verständnis für die rauchenden Zeitgenossen, aber jetzt begrüße ich das Rauchverbot in Bussen und Bahnen, denn es geht um eine Rückkehr zu Ordnungen des Gemeinschaftslebens, die in der Vergangenheit im Namen von persönlicher Freiheit beiseitegeräumt wurden.

    Dabei war das Rauchen in den Verkehrsmitteln noch das kleinere Übel. Ein größeres war die Raucherlaubnis für Jugendliche in den Schulpausen. Und dann gab es genug Lehrer, die selbst bei jeder Gelegenheit rauchten. Die Exklusivität der rauchenden Schüler war hoch attraktiv für alle jüngeren und eine erstklassige Werbung für die Zigarettenfabriken.

    Es war der Sog einer Gesellschaft, die allen gern alles erlauben wollte, die also nach dem Grundsatz verfuhr: »Erlaubt ist, was gefällt!« Verloren gegangen war die Einsicht, dass vieles auch dann schlecht bleibt, wenn viele oder sogar alle es gerne wollen. Dank der inzwischen unbezweifelbaren Forschungsergebnisse über die gesundheitlichen Folgen des Rauchens wurde eine Wendung zum Guten möglich. Ob der Staat jedoch in Zukunft das Gute durchsetzen kann, weil es das Gute ist und nicht nur schädlich für die Gesundheit, diese Frage bleibt offen.
    Menschen, die sich an Gottes Weisungen für das tägliche Leben orientieren möchten, sollten ein wachsames Organ für die Strömungen des Zeitgeistes haben und prüfen, »was dem Herrn wohlgefällig ist«. Das kann uns davor bewahren, in die Strudel mancher Trends zu geraten, die aus vielen unsauberen Beweggründen lanciert werden.
    Karl-Otto Herhaus

    Frage
    Wie sehen Sie die Sache mit der individuellen Freiheit?

    Tipp
    Rosa Luxemburg sagte den klugen Satz: Freiheit ist die Freiheit des anderen! Das hat man fast vergessen.

    Bibellese
    Römer 14,19-23
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=45_14_19-23#V19

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 14.06.2013, 10:02

    Thema heute: Unermüdlich suchende Liebe

    Liebe Leser,

    heute geht es wieder um Busse - aber in erster Linie geht es um die tiefe, tiefe Liebe, mit der GOTT uns sucht....

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 15, 11-32 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1179-1180. Gott lässt uns den Weg zu Ihm zurückfinden, wenn wir einmal von Ihm weglaufen sind und dann feststellen müssen, dass wir uns doch sehr damit geiirt haben.

    Lieben Gruß dazu.

    Den Segen des Dreifaltigen Gottes!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Freitag, 14. Juni 2013

    Leitvers
    Darum ist mein Innerstes über ihn erregt; ich will mich seiner gewiss erbarmen, spricht der HERR.
    Jeremia 31,20

    Unermüdlich suchende Liebe

    Wo ist Tom? Keiner hat Tom gesehen. Die Kinder des Kindergartens spielen heute bei Sonnenschein im Freien. Die Erzieherinnen durchsuchen das Gelände und das Haus nach Tom. Er ist nirgendwo zu finden. Eine Erzieherin drückt die Türklinke des Gartentores herunter und erschrickt: Das Gartentor, das immer verschlossen sein muss, lässt sich öffnen! Still und heimlich muss Tom auf diesem Weg den geschützten Bereich verlassen haben. Die Mutter wird informiert. Sofort beginnt die Suchaktion.

    Andere Mütter, die ihre Kinder gerade aus dem Kindergarten abholen wollen, beteiligen sich an der Suche. Durch die Straßen des Dorfes schallt der Ruf: »Tom, Tom, wo bist du?« Je länger die Suchaktion dauert, umso herzzerreißender wird der Schrei der verzweifelten Mutter: »Tom, Tom, melde dich doch!« In dem Ruf schwingen die ganze Not und die Sorge der liebenden Mutter mit. Hoffentlich ist dem Jungen nichts zugestoßen?!

    Dann der Schock: An der Bushaltestelle wird die »Matschhose« von Tom gefunden. Von Tom fehlt jede Spur. Es ist unbeschreiblich, welche notvollen Gedanken die Mutter bewegen. Jetzt wird die Polizei eingeschaltet. Über Funk werden die Busfahrer aufgefordert, nachzusehen, ob ein fünfjähriger Junge sich im Bus befindet. Endlich kommt die befreiende Nachricht: »Tom ist in einem Bus gefunden worden.« Die Mutter kann ihr Glück kaum fassen. Sie weint vor Freude, als sie ihren Jungen wohlbehalten in die Arme schließen kann.

    Erinnert uns diese wahre Geschichte nicht an die ebenso wahre Begebenheit, wo der Schöpfer nach uns Menschen rief: »Adam, wo bist du«? (1. Mose 3,9). Die Bibel berichtet, dass es Gott bis ins Herz schmerzt, wenn der Mensch von ihm wegläuft.
    Detlef Kranzmann

    Frage
    Haben wir uns schon von Gott finden lassen, oder sind wir noch auf dem Weg von ihm weg?

    Tipp
    Hören Sie das Rufen Gottes!

    Bibellese
    Lukas 15,11-32
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_15_11-32#V11

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 21.06.2013, 09:07

    Thema heute:.... Wie sehen die Götzen von heute aus?

    Liebe Leser,

    um Götzen geht es heute - wer oder was sind die Götzen in unserem Leben? Götzen, die versteckt aber dennoch dominant unser Leben beherrschen dürfen? Um was dreht sich unser Denken?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 73, 25 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 652. Beschenken und bewahren kann uns nur GOTT, wenn Er den Platz in unserem Leben bekommt, der Ihm zusteht, von dem aus Er auch handeln kann.

    Lieben Gruß!

    Den Segen des Dreifaltigen Gottes!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Freitag, 21. Juni 2013

    Leitvers
    Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen, noch irgendein Gleichnis dessen, was oben im Himmel und was unten auf der Erde ... Bete sie nicht an und diene ihnen nicht; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott!
    2. Mose 20,4-5

    [Anmerk.:gekürzt] Wie sehen die Götzen von heute aus?

    Mancher Leser mag denken: »Ich bete zu keinem Gott, dann kann man mir aus diesem Gebot schon mal keinen Strick drehen.« Aber wäre dieses Gebot damit für uns schon erledigt? Ich meine, nicht. Alles, was wir tun, um unsere Wünsche zu befriedigen, ohne nach Gott zu fragen, und woran wir unser Herz hängen, sind solche Götter. Für sie sind wir sogar bereit, große Opfer zu bringen, oder anders herum, andere Menschen leiden zu lassen.
    All das wird hier als Götzenanbetung und als Götzendienst bezeichnet. Und all das erregt Gottes Zorn. Er bezeichnet sich in diesem Gebot sogar als eifersüchtig auf diese Götzen, denen sich Menschen zuwenden, um ihnen die Ehre zu geben, die nur Gott zusteht.

    »Eifersüchtig sein ist aber doch nichts Gutes«, mögen manche denken. Nun, wenn Menschen eifersüchtig sind, richten sie fast immer großen Schaden an, weil ihre auf sich selbst konzentrierte Denkweise sie zu Taten treibt, die nichts als Elend produzieren.

    Gottes Eifersucht ist anders zu verstehen. Es geht um die absolute Wahrheit, dass Gott allein die Quelle von allem ist, sowohl im Himmel als auch auf der Erde oder unter der Erde. Darum, um dieser Wahrheit willen, kann und darf er nicht zulassen, dass wir jemandem etwas zuschreiben, was nur Gott allein zukommt. Würde er sich das gefallen lassen, entspräche das nicht seiner Wahrheit; denn was irgendjemand hat oder kann, wurde ihm in jedem Fall zuvor von Gott gegeben.

    Das klingt vielleicht alles ein wenig schwierig oder theoretisch, ist aber von allergrößter praktischer Bedeutung; denn nur in Übereinstimmung mit Gott können wir auf die große Güte hoffen, die er denen verheißt, die seine Gebote halten.
    Hermann Grabe

    Frage
    Welcher »Götze« hindert Sie, Ihren Lieben die Freude zu machen, die sie von Ihnen erhoffen?

    Tipp
    Götzen muss man gründlich entsorgen, sonst tauchen sie schnell wieder auf.

    Bibellese
    Psalm 73,25
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_73_25#V25

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 22.06.2013, 10:01

    Thema heute: 3. Gebot: So etwas kann doch nicht gut gehen

    Liebe Leser,

    beim heutigen Thema muss ich vorweg eine kleine Anmerkung machen, damit es nicht missverständlich wird: Das, was uns heute als 3. Gebot vorgestellt wird, ist im katholischen Kathechismus das 2. Gebot: "Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren".
    In der Tat sollten wir den Namen Gottes ehren und sensibel dafür sein und werden, wo sich im Sprachgebrauch etwas Gegenteiliges einschleichen möchte.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Richter 13, 17-18 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 254.

    Lieben Gruß!

    Den Segen des Dreifaltigen Gottes!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Samstag, 22. Juni 2013

    Leitvers
    Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.
    2. Mose 20,7

    Drittes Gebot: So etwas kann doch nicht gut gehen

    Welcher Chef, der Meyer heißt, würde es lange mit anhören, wenn einer seiner Lehrlinge dauernd rufen würde: »Mensch Meyer!«, wenn ihm irgendetwas schiefging, oder auch wenn er etwas sauber hingekriegt hat? Ich glaube, keiner.
    Aber ebenso glaube ich, dass wohl kein Lehrling das machen würde, weil ihm ja bewusst ist, dass sein Chef so heißt, und er es doch nicht so primitiv und mutwillig auf einen Konflikt ankommen lassen will. Was kann man dann aber von dem Gottesbild eines Menschen halten, der dauernd »Gott« im Munde führt und ihn manchmal sogar noch mit einem Fluch verbindet? Im 36. Psalm steht: »Die Übertretung des Gottlosen spricht im Innern meines Herzens: Es ist keine Furcht Gottes vor seinen Augen« (Vers 2). Ein Mensch, der Gottes Namen missbraucht, glaubt höchstwahrscheinlich gar nicht, dass es Gott gibt, sonst müsste er ja lebensmüde sein angesichts der Größe des Allmächtigen. Oder meint so einer, Gott sei alt und völlig taub geworden?

    Vielleicht noch schlimmer ist es, mit dem Namen Gottes sozusagen als Eidesformel etwas zu bekräftigen, von dem man weiß, dass es gelogen ist. Dieser Gedanke liegt auch diesem Gebot zugrunde. Es ist klar, dass Gott sich nicht zu einer solchen Niedertracht benutzen lässt, weil es da doch oftmals um das Geld oder - was meist noch schlimmer ist - um den Ruf des Geschädigten geht.

    Diesem dritten Gebot wird deshalb die Warnung angehängt, dass Gott den nicht ungestraft lassen wird, der so etwas tut.
    Es wäre gut, wenn wir den Mut aufbrächten, einem so töricht daherredenden Menschen zu sagen, dass es höchst gefährlich ist, was er da treibt. Hört er darauf, haben wir ihm einen echten Dienst erwiesen.
    Hermann Grabe

    Frage
    Was wäre ein richtiger Umgang mit dem Namen Gottes?

    Tipp
    Wir sollen in Gott den Ausdruck alles erdenklichen Guten sehen.

    Bibellese
    Richter 13,17-18
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=7_13_17-18#V17


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 24.06.2013, 10:22

    Thema heute: kleine Bibellese-Pause

    Liebe Leser,

    die kommenden Tage möchte ich mit der Bibellese der Brüdergemeinde hier aussetzen, weil es zu verwirrend werden könnte.

    Statt dessen schreibe ich einfach 'mal als Fortsetzung zu den obigen Texten die 10 Gebote aus dem YOUCAT uns auf:

    1. Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.

    2. Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.

    3. Gedenke, dass du den SABBAT (Sonntag) heiligst.

    4. Du sollst Vater und Mutter ehren.

    5. Du sollst nicht morden.

    6. Du sollst nicht die Ehe brechen.

    7. Du sollst nicht stehlen.

    8. Du sollst kein falsches Zeugnis geben über deinen Nächsten.

    9. Du sollst nicht die Frau deines Nächsten begehren.

    10. Du sollst nicht das Hab und Gut deines Nächsten begehren.





    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 26.06.2013, 09:10

    Thema heute: Wer hat das letzte Wort?

    Liebe Leser,

    um die Nichtausrottbarkeit des christlichen Glaubens geht es heute - denn hinter ihm steht GOTT, der HERR der Heerscharen! Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Thessalonicher 1,3-12 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1335-1336. Mögen auch in unseren Gemeinden ein solch starker Glauben gefunden werden.

    Lieben Gruß dazu,

    Und den Segen des Dreifaltigen Gottes!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Mittwoch, 26. Juni 2013

    Leitvers
    Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige ... ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes.
    Offenbarung 1,17-18

    Wer hat das letzte Wort?

    Seit dem Ende der Christenverfolgungen durch die Toleranzedikte von 311 und 313 hatte sich der christliche Glaube im Römerreich unter mindestens formal christlichen Kaisern schnell ausgebreitet. Aber nach einem halben Jahrhundert versuchte Kaiser Julian (361-363), das Rad der Entwicklung noch einmal zurückzudrehen. An sich war er ein guter Kaiser, er bemühte sich um Sparsamkeit und Gerechtigkeit im Staat. Aber er trauerte auch dem alten Götterglauben nach. Er befahl - allerdings bei Duldung des Christentums -, die schon geschlossenen Göttertempel wieder zu öffnen und den Göttern zu opfern, woran er sich selbst eifrig beteiligte, was ihm bei den Christen den Beinamen »Apostata« (= der Abtrünnige) einbrachte. Doch auf einem Feldzug gegen die Perser kam er am 26. Juni 363 um, heute vor 1650 Jahren. Seine Offiziere erhoben ausgerechnet einen Christen zu seinem Nachfolger, und 17 Jahre später erhob Kaiser Theodosius der Große den christlichen Glauben zur Staatsreligion und ließ alle Götzentempel zerstören.

    Es ist bis heute nicht gelungen, den Glauben an Jesus Christus auszurotten. Es wird auch heute nicht gelingen, selbst wenn manche dem Christentum nur noch eine Schattenrolle zubilligen wollen, während man den Islam als zu Deutschland gehörig betrachtet. Sicherlich hängt dies nicht von der Glaubenstreue der Christen ab, obwohl man von ihr mehr spüren möchte, als zurzeit der Fall ist. Nein, die Standfestigkeit des christlichen Glaubens liegt letztlich an dem, der Jesus Christus zu unser aller Heil gesandt hat. Der wird einmal als Letzter allen begegnen, denen, die ihm geglaubt und ihn geliebt haben, als ihr Herr, und denen, die ihn abgelehnt haben, als ihr Richter.
    Gerhard Jordy

    Frage
    Wie beurteilen Sie das schwindende Ansehen des christlichen Glaubens in Deutschland?

    Tipp
    Ausschlaggebend ist in allen Dingen das Ende, und das hat Gott in der Hand, der uns auffordert, der Botschaft Jesu Christi zu glauben.

    Bibellese
    2. Thessalonicher 1,3-12
    und hier ist der link dazu (wie schon gesagt, das ist nicht die Einheitsübersetzung, aber die ist ja ganz oben in der Einleitung angegeben mit Seitenzahl):
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=53_1_3-12#V3

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 01.07.2013, 10:03

    Thema heute: Tod nach Plan

    Liebe Leser,

    wir sind innerlich oft auf der Suche nach Ruhe, auch wenn wir erst einmal "runterfahren" müssen von den Reizen und Anforderungen des Tages. Uns ist eine Sehnsucht nach Ruhe zu eigen. Diese Ruhe will GOTT uns auch gerne geben, wir dürfen es heute lesen in der Bibellese: Matthäus, Kapitel 11, die Verse 28-30. Aber diese Ruhe werden wir nie selber machen können. Schon gar nicht durch tragische Lösungsversuche wie Suizid. Die Ruhe, die wir brauchen, kann uns nur GOTT geben.
    Es ist ja genauso mit dem Einschlafen: wir können "es nicht machen", wir können nicht von selbst bestimmen, wann und ob wir einschlafen. Aber wir bekommen die Ruhe, die wir brauchen, wenn wir GOTT machen lassen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 11, 28-30 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1101. Jesus will unseren Seelen Ruhe geben, die uns gut tut. Wir dürfen von Ihm lernen, so steht dort.

    Lieben Gruß und einen segensreichen Montag wünsche ich,

    Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Montag, 01. Juli 2013

    Leitvers
    Und als der Herr sie sah, erbarmte er sich über sie und sprach zu ihr: Weine nicht!
    Lukas 7,13

    Tod nach Plan

    Sie kamen aus Niedersachsen, Bayern und Thüringen. Drei junge Mädchen im Alter von 16, 18 und 19 Jahren. Gekannt haben sie sich nicht näher. Über das Internet verabredeten sie sich zum gemeinsamen Tod. Von einem Taxi ließen sie sich zum Zelten im Wald von Damme in Niedersachsen fahren. Der Taxifahrer wird später zu Protokoll geben, dass die drei sich ausgelassen und fröhlich unterhalten und ihn noch nach ein paar Tipps zum Aufbau eines Zeltes gefragt hätten.

    Die drei gingen in den Wald. Weit weg von der Straße, im Unterholz kletterten sie in ein kleines Igluzelt. Freie Stellen und Ritzen im Zelt, sogar den Verschluss, dichteten sie mit Klebeband ab. Dann entzündeten sie Einweggrills. Sie starben an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung. Zwei von ihnen hinterließen einen Abschiedsbrief im Wald, das dritte Mädchen hatte einen solchen in Jena deponiert, von wo aus es sich auf den Weg zum tödlichen Rendezvous gemacht hatte.

    Hinweise auf eine Todessehnsucht hatte es schon seit Jahren gegeben, vor allem in Tagebüchern. In einer Eintragung überlegte eines der drei, ob ihre gesammelten Tabletten reichen würden, sie »ins Jenseits zu befördern«. Dann fügte es hinzu: »Ich überlege, ob das ein One-Way-Ticket in die Hölle wird.«

    Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes nimmt sich täglich mindestens ein Jugendlicher das Leben. Das soll nicht sein, das darf nicht sein und das muss auch nicht sein. All denen, die des Lebens müde sind, ruft Jesus Christus zu: »Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen und ich will euch Ruhe geben.«

    Werfen Sie Ihr Leben nicht weg! Kommen Sie zu Jesus, so wie Sie sind; auch und gerade für Sie gibt es Hoffnung, Hilfe und Heilung!
    Martin von der Mühlen

    Frage
    Ist Ihnen bewusst, dass Sie geliebt werden und dass Sie nicht wertlos sind?

    Tipp
    Der Freitod führt nicht in die Freiheit.

    Bibellese
    Matthäus 11,28-30
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_11_28-30#V28

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 02.07.2013, 11:39

    Thema heute: Je weiter von Gott entfernt, umso dunkler....

    Liebe Leser,

    wer hat ein Interesse daran, dass wir uns immer mehr mit gruseligen, unheimlichen Dingen beschäftigen? In Filmen, Büchern, in der Musik? Wer will uns dadurch ins Dunkle führen, am besten ganz langsam, so dass wir es gar nicht merken?
    Der Feind GOTTES, der Satan.
    Denn in all diesen Dingen werden wir GOTT nicht finden.
    Sie sollen uns nur weiter von GOTT wegziehen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hebräer 2, 14-15 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1354.

    Lieben Gruß dazu.

    Und ich möchte hier den Leitvers von heute aufgreifen:

    Alles, was wahr,
    alles, was würdig,
    alles, was gerecht,
    alles, was rein,
    alles, was lieblich ist,
    alles, was wohllautet,
    wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgendein Lob gibt, dies erwägt!
    Philipper 4,8

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Dienstag, 02. Juli 2013

    Leitvers
    Alles, was wahr, alles, was würdig, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was lieblich ist, alles, was wohllautet, wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgendein Lob gibt, dies erwägt!
    Philipper 4,8

    Je weiter von Gott entfernt, umso dunkler wird es.

    In einem Andersenmärchen ist von einem Teufelsspiegel die Rede, in dem alles Große und Schöne klein und hässlich erscheint. Dieser Spiegel ging in lauter winzigen Splittern zu Bruch. Wer nun einen solchen Splitter ins Auge bekam, der konnte auch nichts Schönes und Reines mehr erkennen. Alles kam ihm schlecht und schmutzig vor. Und je schöner und reiner etwas war, umso hässlicher wurde es.

    Daran muss ich oft denken, wenn ich manche Reklamen sehe, besonders auf modernen Musikträgern. Aber auch manche andere Produkte werden mit Bildern beworben, die man nur als abstoßend und Schrecken erregend bezeichnen kann, besonders tun sich damit manche Buchverlage hervor. Offensichtlich gehen die Designer heute immer mehr davon aus, dass es genügend Leute gibt, die einen der oben beschriebenen Splitter im Auge haben.

    Hielten noch die »Alten Meister« die Großartigkeit der Natur und die Schönheit des Menschen für das unerreichbare Ideal ihrer Kunst, so erschrecken moderne Bilder oft durch ein abgründiges Spiel mit dem Teuflischen.

    Sehen wir unseren Tagesvers an, so ist offensichtlich die Bibel der Meinung, man solle die Menschen nicht ans Grauenvolle, an die Hölle, sondern ans Lichte, Freundliche und Liebenswerte gewöhnen. Und wenn wir uns vor diesem Licht verstecken müssen, so zeigt uns das umso mehr, wie nötig wir den Gott der Bibel haben, wenn wir nicht in der ewigen Finsternis versinken wollen. Gott selbst ist völlig rein und sündlos und darum ist es unerlässlich, dass wir sein Angebot der Vergebung annehmen. Dann werden auch wir wieder Freude an allem Schönen und Guten finden und daran, anderen Freude zu machen.
    Hermann Grabe

    Frage
    Was herrscht auf Ihren Buch- und CD-Umschlägen vor, das Schöne oder das Gruselige?

    Tipp
    »Ans Ungeheure hast du mich gewöhnt!«, sagt Wilhelm Tell in Schillers Drama.

    Bibellese
    Hebräer 2,14-15
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=58_2_14-15#V14

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 03.07.2013, 09:52

    Thema heute: Ist Technik wirklich alles?

    Liebe Leser,

    wer für unser Leben sorgt ist - bei all den Möglichkeiten, die es heute gibt - immer noch GOTT selbst. So oft merken wir es gar nicht, weil wir in den Tagen des Heils leben, in denen die Sonne scheint über Gute und Böse.
    Aber wie wir heute aus dem Zitat eines weisen Arztes wieder herauslesen können: An Gottes Segen ist alles gelegen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jeremia 17, 14 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 891. Dort lesen wir ganz klar, wen wir um Heilung bitten dürfen: Gott!

    "Heile mich, Herr, so bin ich heil, hilf mir, so ist mir geholfen; ja, mein Lobpreis bist du." (Jer. 17,14)

    Lieben Gruß dazu.

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Mittwoch, 03. Juli 2013

    Leitvers
    .. unsere Tüchtigkeit ist von Gott ... / ... denn ohne mich (Jesus) könnt ihr nichts tun...
    2. Korinther 3,5; Johannes 15,5

    Ist Technik wirklich alles?

    Gleichmäßig durchdringen die akustischen Signale die Stille im Zimmer auf der Intensivstation. Ich beobachte den Überwachungsmonitor. Durch verschiedene Messfühler zeichnet er kontinuierlich die Herztätigkeit meiner Mutter auf, außerdem den Blutdruck und die Pulszahl. Über eine Maske wird ihr Sauerstoff zugeführt, über Venenzugänge die lebensnotwendigen Dauerinfusionen. Drainagen sorgen für den Abfluss der angesammelten Flüssigkeit nach der schweren Herz-OP. Ein dünnes Schrittmacher-Kabel ragt aus dem Brustkorb, denn ihr Herz muss regelmäßig zum Schlagen stimuliert werden. Bei dieser geballten Demonstration moderner Medizintechnik entsteht der Eindruck, als gäbe es keine menschlichen Grenzen mehr. Wir können alles, oder?

    Da öffnet sich die Tür, und mit energischen Schritten betritt ein älterer Arzt den Raum. Geübt und kompetent überprüfen seine geschulten Augen die Geräte und beobachten meine Mutter. Dann wendet er sich zu mir und sagt unvermittelt: »Wir haben heute Möglichkeiten in der Herzchirurgie, die wirklich überragend sind. Aber trotz dieser enormen Fortschritte dürfen wir nie vergessen, dass es einen gibt, der noch darübersteht. Dieser eine ist Gott, und wenn er nicht seinen Segen zu unserer Arbeit gibt, dann können wir Ärzte nichts, aber auch gar nichts ausrichten. Das ist eine Tatsache!«

    Ich halte die Hand meiner Mutter und bete für sie zu dem, an den wir beide glauben: Jesus Christus. Er hat für uns Frieden mit Gott durch seinen Tod am Kreuz gemacht. Wir gehören ihm. Er macht keinen Fehler, daher vertrauen wir ihm, egal, wie er entscheiden wird. Auch in dieser schweren Situation weiß ich: Wer zu Jesus gehört, ist sicher und geborgen, sei es im Leben oder im Tod.
    Veronika Nietzke

    Frage
    Worauf setzen Sie Ihr Vertrauen?

    Tipp
    Wer mit Jesus in gesunden Tagen lebt, den wird er auch bei Krankheit nicht im Stich lassen.

    Bibellese
    Jeremia 17,14
    und hier ist der link zum Bibelvers:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=24_17_14#V14

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 04.07.2013, 08:37

    Thema heute: Gefangen im Hütenetz

    Liebe Leser,

    heute geht es um ein Schaf, das sich in eine unglückliche Situation gebracht hatte, aus der es sich zum einen nicht wieder befreien konnte, und in der es sich zum anderen überhaupt nicht mehr bewegen konnte.

    So geht es uns Menschen ja hin und wieder auch, dass wir Gefahren manches Mal gar nicht richtig einschätzen und uns einfach nicht aus der Gefahrensituation entfernen, weil es da ja vielleicht ganz schön ist? oder spannend und aufregend?
    Aber was passiert, wenn wir merken, dass der Spass auf einmal aufhört, und wir auf einmal in der Situation wie gefangen sind? Wir können uns Hilfe holen bei Jesus, der uns helfen kann!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Markus 10, 22 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1142. Wir schwer kann es sein, sich aus allen Verstrickungen des Lebens zu lösen?

    Lieben Gruß dazu und

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Donnerstag, 04. Juli 2013

    Leitvers
    ... indem wir jede Bürde und die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen ...
    Hebräer 12,1

    Gefangen im Hütenetz

    Der Gang zu den Schafen - wie jeden Morgen. Der zählende Blick - wie jeden Morgen. Aber - was ist das?! Liegt da etwa ein Schaf?? Ja, da liegt ein Schaf, und es liegt nicht so da, wie ein gesundes Schaf sich zur Ruhe legt. Hingehen und: Oh Schreck!
    Was da liegt, das ist eigentlich mehr ein perfekt verschnürtes Paket als ein Schaf. So perfekt verschnürt, dass ihm außer mit den Augen zu blinzeln wirklich nichts mehr möglich ist. Das Elektronetz zerschneiden? Die Dinger sind teuer! Das Schaf notschlachten? Heute ist Sonntag - dann könnte ich mir den Gemeindebesuch »abschminken«, auf den ich mich so gefreut habe …

    Also: Befreiungsversuch! Zwanzig Minuten fieberhaftes Gefummel mit zuletzt fast steif gefrorenen Fingern - und endlich: Erst ein Horn, dann das andere, dann Kopf, Hals, Vorderbeine, Hinterbeine, und das mit meiner Hilfe wieder aufgerichtete Schaf hinkt blökend zu seinen Artgenossen.

    Nie hätte es sich selbst befreien können, aber wie konnte es in eine solche Lage geraten? Dieses Netz war ein sogenannter flexibler Hütezaun, der - an Strom angeschlossen - den Schafen ihre Grenze deutlich macht. Weil es nicht angeschlossen war, hielt das Schaf es für harmlos und »spielte« damit - mit den genannten Folgen.

    So können auch uns Menschen manche Dinge, die an sich gut sind, zum Verhängnis werden, wenn wir sie falsch anwenden; denn für uns Christen gibt es vieles, was genauso harmlos aussieht, aber genauso bewegungsunfähig, nachfolgeunfähig macht wie dieses Netz. Dann gerät uns etwas an sich Gutes zur Sünde, weil wir oft nicht klüger sind als der dumme Schafbock.
    Wir haben ihm aber etwas voraus: Wir können rechtzeitig nach dem Hirten rufen, dem Herrn Jesus Christus!
    Erwin Kramer

    Frage
    Sind sie noch bewegungsfähig?

    Tipp
    Eine umstrickende Einschränkung wird sich nicht mit der Zeit bessern, sie muss weg!

    Bibellese
    Markus 10,22
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=41_10_22#V22

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 05.07.2013, 12:51

    Thema heute: Kampf um die Abschaffung der Sklaverei

    Liebe Leser,

    wir können unseren Nächsten Gutes tun, wenn wir nur bereit dazu sind - darauf geht die heutige Bibellese ein. Und es braucht gar nicht so überragend Großes zu sein, wir können auch für andere beten und ihnen Gutes wünschen, ihnen Zeit widmen. Wir können für unser Land beten, für die Politiker, für Ärzte, Wissenschaftler, Lehrer, Familien ....

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Römer 12, 9-21 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1275-1276. Wir sollen das Reich Gottes leben, in Gottes Reich leben hier auf Erden und es ausbreiten. Nicht das Böse soll uns interessieren, sondern GOTT allein.

    Einen lieben Gruß
    und

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Freitag, 05. Juli 2013

    Leitvers
    Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.
    Galater 3,28

    Kampf um die Abschaffung der Sklaverei

    William Wilberforce stammte aus gutem Hause. Er studierte in Cambridge und wurde schon als junger Mann britischer Parlamentsabgeordneter. Auf einer Reise durch Europa lernte er Christen kennen, die ihm den Weg zu Gott zeigten, und es kam zum wichtigsten Ereignis seines Lebens. Er bekehrte sich zu dem lebendigen Gott.

    Bedrückt von der verbreiteten Unmoral in England entschied er sich, Menschen aus diesem Elend herauszuführen. Bald wurde ihm aber die Abschaffung der Sklaverei immer wichtiger, und er widmete sich ganz dieser Aufgabe.

    Für diese Arbeit fand er große Unterstützung. Auch der spätere Premierminister William Pitt war auf seiner Seite. Doch so einfach war es nicht, die Sklaverei zu beseitigen. Zu viele mächtige Gegner mit Einfluss und Geld standen auf der Gegenseite. Doch Wilberforce hatte Ausdauer. Und 1807 war es tatsächlich so weit. Mit erstaunlich großer Mehrheit wurde das Gesetz gegen Sklavenhandel angenommen.

    Dieser englische Edelmann hatte begriffen, dass man nicht Christ wird, um es sich gut gehen zu lassen, sondern dass man zu praktischer Nächstenliebe aufgerufen ist.

    Sicher verfügen die wenigsten von uns über so große Mittel wie Wilberforce; aber auch »kleine Leute« können und müssen sich einbringen, wenn sie wirklich Nachfolger Christi sein wollen, der sogar sein heiliges Leben für uns arme Sünder eingesetzt hat.
    Das kann und muss sich im täglichen Leben zeigen, wenn wir nicht unseren Vorteil und nicht unsere Bequemlichkeit suchen, sondern unseren Mitmenschen das Leben zu erleichtern trachten. Ja, und was bleibt für uns? Nicht umsonst hat Gott in der Bibel so oft von dem Lohn gesprochen, den er seinen treuen Dienern geben will.
    Karl-Otto Herhaus

    Frage
    Was könnten Sie tun, damit es ein wenig »heller« auf Erden wird?

    Tipp
    Man muss nur die Augen aufmachen wollen, dann sieht man 1000 Möglichkeiten dazu.

    Bibellese
    Römer 12,9-21
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=45_12_9-21#V9

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 06.07.2013, 12:07

    Thema heute: Steht auf, wenn ihr Schalker seid!

    Liebe Leser,

    sich zu einem Fussballverein zu bekennen, Lieder auf ihn zu singen und seinem Verein hinterherzureisen zu den verschiedensten Auswärtsspielen ist für viele ganz normal. Aber ist das nicht gerade ein gutes Vorbild dafür, uns Christen zu zeigen, wie sehr wir mit unserem HERRN verbunden sein sollen und das auch ruhig zeigen sollten?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jona 1, 1-16 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1049. GOTT sollten wir ernst nehmen, und ich denke, da können wir uns alle an unsere eigene Nase fassen, da brauchen wir gar nicht auf Jona zu schauen.

    Einen lieben Gruß zum Samstag und zum Sonntag
    und

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Samstag, 06. Juli 2013

    Leitvers
    Jeder nun, der sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater im Himmel;
    Matthäus 10,32

    Steht auf, wenn ihr Schalker seid!

    Sind Sie Fußballfan? Wenn ja, dann haben Sie sicher auch schon Vereinshymnen oder andere bekannte Fangesänge gehört. Diese Songs fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl, und die Anhänger des Vereins zeigen jederzeit gerne Flagge, durchaus auch im wörtlichen Sinn.
    »Steht auf, wenn ihr Schalker seid«, »Blau und Weiß ein Leben lang«, und »Wir sind Schalker« hört man bei diesem Ruhrgebietsverein wohl am häufigsten und einige Fans gehen sogar so weit zu singen: »Die Ewigkeit ist blau und weiß.« Mit solchen Liedern, Treueschwüren und dem Flaggezeigen für ihren Verein, sind die Fans bekannt. Ein echter Fan verleugnet seinen Verein nicht.

    Sollte das, was für Millionen Menschen bei der »schönsten Nebensache der Welt« selbstverständlich ist, nicht auch da gefunden werden, wo es wirklich darauf ankommt? Unser Tagesvers ist eines der Erkennungsmerkmale eines echten Christen. Der Glaube an die Existenz Gottes und daran, dass Jesus Christus auf diese Welt kam, starb, wieder auferstand und in den Himmel gefahren ist, reicht allein nicht aus. Um Frieden mit Gott zu bekommen, muss man sich klar auf die Seite seines Herrn und Retters stellen.

    Unser Tagesvers geht noch weiter: »Wer aber mich vor den Menschen verleugnen wird, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater.« Einen Christen erkennt man daran, dass er sich zu Gott bekennt und jederzeit gerne Flagge zeigt. Gott sagt ihm: »Steh auf, wenn du Christ bist, und sei Nichtchristen doch ein Wegweiser zu mir!« Was für ein schrecklicher Gedanke, dass Gott jemanden, der zu feige war, sich zu ihm zu bekennen, einmal sagen wird: »Ich kenne dich nicht.«
    Hartmut Urich

    Frage
    Für wen zeigen Sie Flagge?

    Tipp
    Jesus möchte für Sie einstehen!

    Bibellese
    Jona 1,1-16
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=32_1_1-16#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 08.07.2013, 11:22

    Thema heute: Zeit - und Gelassenheit

    Liebe Leser,

    heute geht es um die Zeit, in die wir hier auf der Erde alle hineingestellt sind.
    Wir haben alle die Aufgabe, uns der Vergangenheit zu stellen, die Gegenwart zu meistern, und die Zukunft anzunehmen.
    Mögen wir uns GOTT nahen, der sich uns naht, um mit Ihm die Zeit, die Er uns schenkt, gut zu leben.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Kohelet (Prediger) 3, 1-11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 723. Um die Zeit gut auszukaufen, sie zu einer gelungenen Lebenszeit zu machen, braucht es die Weisheit des Glaubens.

    Lieben Gruß dazu,

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Montag, 08. Juli 2013

    Leitvers
    Ermahnt einander vielmehr jeden Tag, solange es »heute« heißt, damit nicht jemand unter euch verstockt wird durch den Betrug der Sünde!
    Hebräer 3,13

    Zeit - und Gelassenheit

    Dreifach ist der Schritt der Zeit / Zögernd kommt die Zukunft hergezogen, / pfeilschnell ist das Jetzt entflogen. / Ewig still steht die Vergangenheit.
    So drückt Friedrich Schiller sehr pointiert das Wesen der Zeit aus: Ungewiss kommt das Zukünftige auf uns zu - flüchtig ist der gegenwärtige Moment - unwiederbringlich bleibt die verpasste Chance. Wir können die Zeit nie zurückholen. Sie verfliegt unabwendbar, unumkehrbar, unwiederholbar. Für immer und ewig ist das Versäumte vertan und das Vergangene verpasst.

    Wir glauben, die Zeit messen zu können, aber können wir ihren Wert ermessen? Zeit ist für uns Menschen weder lagerbar, noch anzuhalten, noch zu beschleunigen. Sie ist »da«, aber es ist für uns unvorstellbar, wäre sie einmal nicht mehr da. Aber Gott ist der Herr der Zeit - der ewige »Ich bin«. Er steht über ihr und verfügt über sie. Für ihn ist Zeit keine Konstante sondern eine Variable. Er kennt das Ende vom Anfang und das Morgen wie das Gestern.

    So wie der Hirsch nach frischem Wasser schreit, / schreit meine Seele nach dem Herrn der Zeit. / Sie neigt sich tief, trinkt sich am Bache satt, / und wie der Hirsch, der sich gesättigt hat, / geht sie gelassen durch die Dunkelheit. (Siegbert Stehmann, 1912-1945)

    Gerade nehmen Sie sich diese Minuten der Andacht. Wie gut für die Seele. Sammlung statt Zerstreuung. Gelassenheit statt Getriebensein. Wir erleben die Zukunft als Erwartung, die Vergangenheit als Erinnerung, aber als was erleben wir die Gegenwart, diesen Tag? Wie wird Gott ihn heute Abend bewerten? Zeit ist unumkehrbar, aber wir Menschen können umkehren. Daher der Aufruf an uns: Umkehren! Genau heute (!) ist der Tag des Heils.
    Andreas Fett

    Frage
    Wie viele Minuten widmen Sie täglich Gott, dem »Herrn der Zeit«?

    Tipp
    »Ich mache alles alt!«, sagt die Zeit. »Ich mache alles neu!«, sagt der Herr. (Otto Riethmüller)

    Bibellese
    Kohelet (Prediger) 3,1-11
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=21_3_1-11#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 09.07.2013, 09:40

    Thema heute: Unüberbrückbare Differenzen

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, wie schwer Menschen, Gruppierungen, ja, ganze Völker sich damit tun, den anderen gewähren zu lassen, friedlich nebeneinander her zu leben.
    Auch gegenüber GOTT können wir eine Grenze haben, wenn wir uns Ihm nicht nähern mit offenem Herzen. Wir leben in einer gefallenen Welt und sind gerufen, in dieser Welt das Reich Gottes zu vergrößern mit unserem Sein, mit unserem Tun.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jesaja 59, 1-8 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 863-864. Mögen wir kein Unheil ausbrüten, mögen wir schauen, was recht und gut ist.

    Lieben Gruß dazu,

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Dienstag, 09. Juli 2013

    Leitvers
    Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
    2. Korinther 5,17

    Unüberbrückbare Differenzen

    Am 9. Juli 2011 wurde mit der Unabhängigkeit des Südsudans der 193. UNO-Staat begründet. Doch der Weg bis zu diesem Tag war lang und blutig. Seit Jahrzehnten lag eine tiefe Kluft zwischen dem muslimisch-arabischen Norden und dem schwarzafrikanischen Süden. Kaum ein Land der Erde war so gebeutelt von Bürgerkriegen und Feindseligkeiten wie der Sudan. Darfur wurde zum Ausdruck einer hoffnungslosen menschlichen Katastrophe. Etwa zwei Millionen Menschen fielen dem Krieg zum Opfer. Echten Frieden hat der Sudan seit seiner Unabhängigkeit nie wirklich erlebt.

    Der einzige Ausweg bestand darin, einen radikalen Neuanfang zu wagen, indem man sich voneinander trennte. Der Süden durfte über die Unabhängigkeit abstimmen. Mit einer überwältigenden Mehrheit von 99% entschieden sich die Bürger für einen eigenen unabhängigen Staat.

    Auch bei uns Menschen sammelt sich im Laufe des Lebens oft so viel Beziehungsschutt an, dass für viele ein radikaler Neuanfang die einzige Lösung zu sein scheint. »Unüberbrückbare Differenzen« bewegen Menschen dann dazu, sich voneinander zu trennen. Man will wie mit einem weißen Blatt Papier neu anfangen, alles Alte hinter sich lassen.

    Der Trümmerhaufen zwischen uns und Gott ist auch so groß, dass die Kluft zu ihm unüberbrückbar ist. Doch Gott möchte keinen Neuanfang durch Trennung, sondern durch Versöhnung. Er schuf die Grundlage für diesen Neuanfang, indem er seinen Sohn Jesus auf die Welt sandte. Wir müssen nicht weglaufen, sondern Gott kommt zu uns. Die Differenzen gleicht Jesus am Kreuz aus. Wenn wir ihm den Schutt unseres Lebens bekennen und sein Friedensangebot annehmen, dann dürfen wir nochmal von vorne anfangen.
    Sebastian Lüling

    Frage
    Wo wünschen Sie sich einen Neuanfang?

    Tipp
    Gott lädt Sie ein, ganz neu mit Ihm anzufangen!

    Bibellese
    Jesaja 59,1-8
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=23_59_1-8#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 10.07.2013, 10:46

    Thema heute: Niemals allein

    Liebe Leser,

    heute dürfen wir lesen, wie GOTT durchträgt. Die Situation ist elend und sieht so trostlos aus, aber trotz der äußeren Umstände kann hier ein Christ sagen: Gott hat mich nie verlassen.
    Ist das nicht mutmachend?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 54, 6 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 641. Wenn einer unser Leben beschützen will und kann, dann ist es der gütige GOTT, der das All erschaffen hat.

    Lieben Gruß dazu,

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Mittwoch, 10. Juli 2013

    Leitvers
    Seid stark und mutig, fürchtet euch nicht und erschreckt nicht vor ihnen! Denn der HERR, dein Gott, er ist es, der mit dir geht; er wird dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen.
    5. Mose 31,6

    Niemals allein

    Seltsam, im Nebel zu wandern!
    Leben ist Einsamsein.
    Kein Mensch kennt den andern,
    Jeder ist allein.
    Dieses Gedicht mit dem Titel »Im Nebel« von Hermann Hesse drückt aus, was wir alle manchmal fühlen: Das Leben ist von Einsamkeit geprägt. Schließlich ist oft jeder sich selbst der Nächste und so bleibt mancher allein. Selbst wenn wir gute Freunde und eine treue Familie haben, gibt es oft solche Augenblicke. Menschen enttäuschen und wir bleiben manches Mal verletzt und einsam zurück.

    Im Gegensatz dazu steht das Leben von Samuel Lamb. Über diesen bemerkenswerten chinesischen Christen schrieb Ken Anderson eine Biografie mit dem Titel »Niemals allein!«. Dieser Titel ist umso erstaunlicher, wenn man liest, dass der kleine, zerbrechliche Mann 20 Jahre seines Lebens in Straflagern verbrachte. Dort lebte er unter schlimmsten Bedingungen, wurde härtester Gehirnwäsche unterzogen und musste getrennt von seiner Familie ums Überleben kämpfen. Während seiner Gefangenschaft starb seine Frau, sodass er sie nach seiner Freilassung nicht mehr wiedersehen konnte. Menschlich gesehen könnte man sagen, er war völlig von Menschen alleingelassen. Aber Gott war weiterhin bei ihm. In hohem Alter noch bekennt dieser Christ, Gott habe ihn nie verlassen, Gott war immer da, um ihm zu helfen. Nichts konnte sein Vertrauen in Gott zerstören. Er wusste zu jeder Zeit: Gott ist bei mir, ich bin nicht allein.

    Was für eine bewegende Lebensgeschichte! Diesem Mann genügte es, dass Gott sein Freund und Helfer war und wahr macht, was er verspricht: Denjenigen, der ihm vertraut, niemals allein zu lassen. Wer mit Gott geht, ist niemals allein!
    Michaja Franz

    Frage
    Was kann man also gegen das Alleinsein tun?

    Tipp
    Gott wartet nur darauf, dass wir ihn zum Freund haben wollen.

    Bibellese
    Psalm 54,6
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_54_6#V6

    Anmerkung:

    da die Bibel-Übersetzung etwas auffallend von der Einheitsübersetzung (EÜ) abweicht, schreibe ich hier den Vers aus der EÜ noch dazu:

    "Doch Gott ist mein Helfer, der Herr beschützt mein Leben." (Ps.54,6)


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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 12.07.2013, 10:23

    Thema heute: Auf die Perspektive kommt es an

    Liebe Leser,

    wie sehr dürfen Sorgen uns ärgern? Sind wir bereit, sie an Gott abzugeben? Am besten mit Lob und Dank - meine allerliebste Freundin hat einmal einen sehr weisen Nachsatz zum Dank-Gebet gesagt: "Danken beruhigt".

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 145, 14-21 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 690. Die Güte Gottes ist groß und ermesslich.

    Lieben Gruß dazu,

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Freitag, 12. Juli 2013

    Leitvers
    Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus!
    Philipper 4,6-7

    Auf die Perspektive kommt es an

    Das Flugzeug landete pünktlich. Müde schauten wir uns an. Ich seufzte: »Bald daheim!« Nur noch unseren Koffer holen, ins Auto und ab nach Hause! Die Passagiere drängelten sich am Band der Gepäckrückgabe. Koffer glitten vorbei, nur unserer nicht. Langsam wurden die Gepäckstücke spärlicher; schließlich war das Band leer. Meine Frau sagte: »Und jetzt?! Das hat uns gerade noch gefehlt!« Irgendwo an einem offenen Schalter füllte ich Formulare aus und hoffte das Beste. Endlich zu Hause angekommen, wollte ich ein paar Anrufe tätigen; ich nahm das Telefon, tippte die Nummer ein. Nichts! Die Leitung tot; ebenso unser Internetzugang. »Was ist denn heute los?« Zum Glück gibt’s Handys. Doch die Batterie war leer.

    Ich muss zugeben: Ich habe mich NICHT gefreut! Doch als ich ein wenig über den Tag nachdachte, war ich über mich selbst erschrocken. Wie leicht lasse ich mich von solchen Kleinigkeiten beeinflussen! Da bekommen Eltern die Schreckensnachricht über ihren verunglückten Sohn! Und ich ärgere mich, wenn Telefon und Internet nicht funktionieren. Was ist schon ein Koffer, der in Manchester »festhängt«, im Vergleich zu Krebs, Hausbrand oder Herzinfarkt? Hängt mein Wohlbefinden so sehr von solchen Umständen ab? Beschämt erinnerte ich mich an den Apostel Paulus. Aus dem Gefängnis schreibt er an eine Gemeinde: »Freut euch im Herrn! Ich sage es noch einmal: Freut euch!« Geht das überhaupt? Offensichtlich bei ihm schon. Er sah nicht die Gitterstäbe, sondern den Sternenhimmel dahinter. Er entschied sich, seine Umstände aus Gottes Blickwinkel zu betrachten und kam zu dem Schluss: Sorgen sind am besten bei Gott aufgehoben.
    Das wünsche ich Ihnen und mir.
    Berndt Mokros

    Frage
    Wie ginge es Ihnen in solcher Lage?

    Tipp
    Wenn der große Gott mein Fundament ist, verändern sich die Maßstäbe!

    Bibellese
    Psalm 145,14-21
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_145_14-21#V14

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 15.07.2013, 10:32

    Thema heute: Kommunikator

    Liebe Leser,

    Gott sieht, was wir tun und ist immer informiert über unsere Gedanken. Das soll uns ermutigen, mit Gott ins Gespräch zu kommen, im Gebet und z.B. während der Bibellese und in der Hl. Messe und in Gesprächen zum Glauben zu erforschen, wie Leben gelingen kann, was gut und was richtig ist im Sinne Gottes.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Genesis (1. Mose) 4,8-16 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 8. Wir brauchen gar nicht den Versuch starten, vor Gott etwas verheimlichen zu wollen. Gott kennt uns durch und durch, jeder Gedanke von uns ist Ihm bekannt. Wir müssen uns und Ihm nichts vormachen wollen, wir dürfen mit allem, was uns bewegt klar in Sein Licht treten und es offen vor Ihm aussprechen. Vielleicht finden wir auch einen Priester, einen Seelsorger, der uns dabei helfen kann.

    Lieben Gruß dazu,

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Montag, 15. Juli 2013

    Leitvers
    Von der Stätte seiner Wohnung schaut er auf alle Bewohner der Erde; er, der ihnen allesamt das Herz gebildet hat, achtet auf alle ihre Werke.
    Psalm 33,14-15

    Kommunikator

    In meiner Firma wurde das Mailsystem vor einigen Monaten um einen Zusatz erweitert. So kann man durch eine farbige Kennzeichnung der internen Mailadressen erkennen, ob ein Mitarbeiter in einer Besprechung ist oder ob er generell jetzt nicht gestört werden will. Ist er gerade frei oder ist er z. B. seit 12 Stunden außer Haus? Hat er seit 5 Minuten seinen Platz verlassen oder beantwortet er gerade eine Mail? Wann hat er seinen nächsten Termin? Usw. Sehr nützlich ist diese farbliche Kennzeichnung bei Konzernmitarbeitern an anderen Standorten oder anderen Ländern oder Kontinenten mit erheblicher Zeitverschiebung. So weiß man, ob mit einer schnellen Bearbeitung offener Fragen zu rechnen ist.

    Die Leistung dieser Programmergänzung ist sicherlich immens, angesichts der 9.000 Mitarbeiter in unserem Konzern.

    Gott aber weiß in seiner Allwissenheit jederzeit über jeden einzelnen Menschen Bescheid. Dabei teilt er die Menschen aber nicht nur in ein Dutzend Kategorien ein, nein - Gott weiß wirklich über jede Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Bescheid und zwar sehr viel genauer, als wir es auch nur erahnen können. Selbst unsere Haare sind von Gott gezählt!

    Dieses Zusatzprogramm unserer Firma kann natürlich auch unangenehm sein. So kann man einen Anruf oder eine Kommunikationsaufforderung nicht einfach ignorieren, da der andere Mitarbeiter genau weiß, dass man gerade am Platz ist und auf der Tastatur schreibt.

    Gott gegenüber sollte es uns auch unangenehm sein, wenn wir gerade etwas tun - oder lassen -, was ihm missfällt. Denn für alles werden wir ihm eines Tages Rechenschaft ablegen müssen. Ihm können wir überhaupt nichts vormachen!
    Martin Price

    Frage
    Wie kann man da ein gutes Gefühl behalten?

    Tipp
    Vertrauen Sie sich ihm an und fragen Sie nach seinem Willen.

    Bibellese
    Genesis (1. Mose) 4,8-16
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=1_4_8-16#V8

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 16.07.2013, 10:29

    Thema heute: Eine Hand für den Mann, die andere für das ...

    Liebe Leser,

    mögen wir weise handeln in unserem Leben und uns auch den Mut dazu von Gott selbst schenken lassen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Apostelgeschichte 27 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1259-1260. Auch hier geht es darum, den Willen Gottes klar ans Licht zu bringen und danach zu handeln.

    Lieben Gruß dazu,

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Dienstag, 16. Juli 2013

    Leitvers
    Und die Lastträger luden auf, mit der einen Hand am Werk arbeitend, während die andere die Waffe hielt.
    Nehemia 4,11

    Eine Hand für den Mann, die andere für das Schiff (1)

    Auf den großen Segelschiffen müssen die Matrosen oft in für uns »Landratten« unvorstellbaren Situationen arbeiten. Wenn bei Windstärke 9 die Wellen 4 bis 5 Meter hoch schlagen, muss manchmal ein Mann ganz nach oben klettern, weil dort ein Tau gerissen ist. Ganz oben hängt er dann einmal rechts, einmal links vom Schiff senkrecht über dem tosenden Meer. Zum Glück gibt es überall Haltetaue, an denen er sich festhalten kann, und Schwindelgefühle oder Höhenangst gelten dort nichts.
    Wenn er sich mit beiden Händen am Haltetau festklammert, wird er sicher nicht herunterfallen und am Ende heil unten ankommen. Aber wenn der Kapitän fragt, ob das Tau wieder festgebunden ist, muss er sagen, dass er dazu nicht gekommen sei, weil er sich mit beiden Händen festhalten musste.
    Dann wird er zu hören bekommen, dass es zwar wichtig sei, sich festzuhalten, weil ein toter Seemann dem Schiff nichts nützt, dass er aber mit der anderen Hand trotzdem seinen Auftrag zu erfüllen hat.
    Die christliche Gemeinde ist schon oft mit einem Schiff verglichen worden. Bei diesem Vergleich entsprechen die Christen den Matrosen an Bord. Wenn sich alle unter Deck flüchten, sobald es stürmisch wird, sodass man gar nichts mehr von ihnen sieht, kann die Überfahrt wohl kaum gelingen. Die durch Sturm und Wellen verursachten Schäden bleiben unrepariert, und es muss zum Schiffbruch kommen.
    Wir sollen uns zwar fest an Jesus Christus halten, damit wir nicht verunglücken und unseren Glauben verlieren; aber wir sollen uns ebenso für das Schiff und für die im Wasser treibenden Schiffbrüchigen einsetzen, so gut wir können.
    Wie gesagt: eine Hand für den Mann, die andere für das Schiff.
    Hans-Peter Grabe

    Frage
    Wo liegen Ihre Aufgaben an Bord dieses Schiffes, das sich Gemeinde nennt?

    Tipp
    Siehe Überschrift.

    Bibellese
    Apostelgeschichte 27
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_27_1-999#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 17.07.2013, 10:40

    Thema heute: Eine Hand für den Mann, die andere für das ...

    Liebe Leser,

    heute geht es um die Notwendigkeit, für unser ewiges Leben Sorge zu tragen. Und dies geht über die Sorge für das zeitliche Leben hinaus - natürlich brauchen wir Essen, Trinken, Kleidung, ganz klar! - aber all das bekommen wir von Gott, und daher sollte Er immer unser 1. Gedanke sein und wir sollten bei aller Hilfsbereitschaft von Gott erzählen und Ihn nicht 'dezent' außen vor lassen. Gott ist der Mittelpunkt, Er hat Himmel und Erde gemacht, wie können wir da von Ihm schweigen?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Apostelgeschichte 3, 1-7 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1229. Aus diesen Versen lese ich heute heraus: Wir bekommen von Gott manches Mal Hilfe ganz anderer Art als wir sie erwarten, aber diese Hilfe ist viel, viel tiefgreifender und umfassender als alles von uns Erbetene oder Erhoffte.
    Auch wenn der Satz so altbekannt sich anhören mag, aber er ist so wahr in aller Tiefe und Weite: GOTT weiß, was wir brauchen.

    Lieben Gruß dazu,

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Mittwoch, 17. Juli 2013

    Leitvers
    Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht.
    Matthäus 4,4

    Eine Hand für den Mann, die andere für das Schiff! (2)

    Gestern hörten wir, dass Segelschiffmatrosen gut daran tun, sich mit einer Hand festzuhalten und mit der anderen die notwendigen Arbeiten zu verrichten. Es wäre ein Zeichen von Leichtsinn und Unerfahrenheit, wenn sie die Haltetaue überall für überflüssig hielten oder nur als Hilfen für Feiglinge betrachten würden.

    Uns »Landratten« kann auch schnell der Gedanke kommen, es sei doch reichlich wenig, was man mit einer Hand fertigbekommt. Und heute, wo möglichst alles schneller und besser gemacht werden soll, ist solch ein Denken weiter verbreitet als in früheren Zeiten.

    Dieses Denken hat sich auch in unseren Kirchen breit gemacht, und zwar in der Form, dass man denkt, es komme vor allem auf praktische Hilfen für die Notleidenden an. Und in gewisser Weise ist das auch richtig; denn wenn der Magen knurrt, kann man schlecht bei einer Predigt zuhören.
    So schickt man heute gern Brunnenbauer, Ärzte, Krankenschwestern und Lehrer in die »Dritte Welt«, weil man meint, dadurch dem Elend besser begegnen zu können als mit dem Anliegen der Missionare.

    Immer mehr stellt sich aber heraus, dass man all dies besser nur »mit einer Hand« tut, um mit der anderen die Botschaft von Gottes heilbringender Gnade zu predigen. Erst wenn die Menschen begreifen, dass es Gott nicht nur um unser irdisches Wohlergehen geht, sondern dass er uns an Leib und Seele heilen will, erst dann können wir ihnen nachhaltig helfen.

    Gott hat alle Menschen so lieb, dass er seinen Sohn ihretwegen sterben ließ. Erst wenn sie das verstehen und annehmen, können sie getrost und zuversichtlich in die Zukunft blicken und auch ihre irdische Lage durch Tatkraft und Zielstrebigkeit verbessern.
    Hans-Peter Grabe

    Frage
    Was darf Gott für Ihre Seele tun?

    Tipp
    Das Ewige ist wichtiger als das Zeitliche.

    Bibellese
    Apostelgeschichte 3,1-7
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_3_1-7#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 18.07.2013, 09:19

    Thema heute: Wenn man nicht weiß, dass man reich ist ...

    Liebe Leser,

    heute geht es um unseren Reichtum, der uns zur Verfügung steht - aus Gottes Gnade heraus ist uns ewiges Leben geschenkt, wenn wir uns auf den Weg des Lebens begehen - durch Christus, an der Hand unseres Erlösers.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Samuel 9 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 310-311. Gottes Güte ist so barmherzig! Sie will unser Herz erreichen und erwärmen und verwandeln.

    Lieben Gruß dazu,

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Donnerstag, 18. Juli 2013

    Leitvers
    Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben.
    Matthäus 11,28

    Wenn man nicht weiß, dass man reich ist ...

    Am 19. Juni 2011 fand der Detektiv David Lundberg endlich den lange gesuchten Max Melitzer. Der schob gerade seinen Einkaufswagen durch einen Park in Salt Lake City. In diesen Einkaufswagen passte alles, was der Sechzigjährige besaß, denn seit Jahren schon lebte er auf der Straße. Jetzt konnte der Ermittler dem fassungslosen armen Mann die gute Botschaft bringen, dass er ein beträchtliches Vermögen geerbt hatte.

    Wie mancher alte Christenmensch hat in jungen Jahren die frohe Botschaft glauben können, dass Gott durch Jesus Christus sein Vater geworden ist und dass ihm darum alle Reichtümer des Himmels gehören. Doch dann kamen die Sorgen des Lebens und viele Enttäuschungen und Rückschläge, und der Glaube erlahmte, die Hoffnung erlosch und Missmut und Verzagtheit machten sich breit.

    Aber Gott schickt auch heute noch seine Detektive los, um diese armen und in Wirklichkeit doch so reichen Leute an das große Erbe zu erinnern, das Christus ihnen erworben hat. Vielleicht ist dieses Blatt ein solcher Bote?

    Und das Wunderbare ist, dass diese Botschaft sogar denen gilt, die bisher von Gottes gnädigem Angebot überhaupt noch nichts wussten; denn der himmlische Vater ist nicht nur unendlich reich, sondern auch unendlich barmherzig und lässt alle daran teilhaben, die ihn ernsthaft darum bitten. Und wenn einer fragt, womit er das verdient haben sollte, dann können wir einfach sagen: Niemand hat irgendetwas bei Gott verdient. Alle werden umsonst beschenkt, wenn sie sich beschenken lassen wollen, nachdem sie ihre Hilfsbedürftigkeit vor Gott eingestanden haben. Ganz töricht wäre es doch sicher, solchen Freudenboten keinen Glauben zu schenken.
    Hermann Grabe

    Frage
    Wie gehen Sie mit solchem göttlichen Gnadenangebot um?

    Tipp
    Man sollte es nicht auf die »lange Bank« schieben!

    Bibellese
    2. Samuel 9
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=10_9_1-999#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 19.07.2013, 11:10

    Thema heute: Wahrhaft weise werden!

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, wie gut es sein kann, wenn wir unseren Tod bedenken, denn dieser Gedanke möge uns zu Gott führen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Petrus 4, 17-19 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1375. Beschäftigen wir uns mit Gott! Wir haben es nötig!

    Lieben Gruß dazu, einen segensreichen Freitag!

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Freitag, 19. Juli 2013

    Leitvers
    o lehre uns denn zählen unsere Tage, damit wir ein weises Herz erlangen!
    Psalm 90,12

    Wahrhaft weise werden!

    Die norditalienische Stadt Verona gehört zum Weltkulturerbe, und wir besuchten sie während unseres Urlaubs am Gardasee. Der Fremdenführer zeigte uns unter anderem die Grabmonumente der Familie della Scala und erzählte uns viel zu den einzelnen Denkmälern. Mastino II. z. B. hatte seinen mit üppigen Figuren verzierten Sarkophag selbst entworfen und war ein Jahr nach dessen Fertigstellung gestorben. Was muss dieser Mann gedacht haben, wenn er sein eigenes Grabmal betrachtete? Auf dem Deckel konnte er sein Ebenbild zwischen zwei Engeln sitzen sehen.

    Ob er ein wirklich frommer Mann war, wissen wir nicht; aber jedenfalls hat er mit dem Ende seines Lebens gerechnet und es nicht verdrängt, wie so viele andere, denen es hier so gut geht, dass sie ans Sterben lieber nicht denken mögen. Immerhin zeigt sein Grabmal, dass er bei den Engeln anzukommen hoffte.

    Aus unserem Tagesspruch entnehmen wir, dass Mastino II. zu einem klugen Mann geworden war, weil er mit dem Ende seiner Fürstenherrlichkeit rechnete. Wie sieht das nun bei Ihnen aus? Sie haben bei Ihrem Tod sicher weniger zu verlieren als dieser Herr über die berühmte Stadt Verona, trotzdem kann es sein, dass Sie den Gedanken an den Tod ängstlich verdrängen. Dadurch aber kann man dem Unentrinnbaren nicht entrinnen. Wir werden alle vor Gott erscheinen, und dann wird es darauf ankommen, ob er uns in das Buch des Lebens eintragen konnte, weil wir an die Vergebung durch Jesus Christus glaubten.

    Für die wirklich Glaubenden ist der Tod tatsächlich der Übergang aus diesem Leben mit seinen tausend Nöten in die unbeschreibliche Herrlichkeit des Himmels. Wenn sich doch alle Leser dieses Kalenders einmal dort begegnen würden!
    Michael Müller

    Frage
    Was ist beruhigender als eine gesicherte Ewigkeit?

    Tipp
    Dort wird jeder seinem Schöpfer begegnen.

    Bibellese
    1. Petrus 4,17-19
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=60_4_17-19#V17

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 20.07.2013, 09:49

    Thema heute: Facebook

    Liebe Leser,

    der Mensch ist auf Gemeinschaft hin geschaffen worden. Jeder Mensch braucht in irgendeiner Weise Zuwendung. Diese Gemeinschaft wird von vielen auch mittels des Internets gesucht und gelebt und es kann durchaus ein großer Segen daraus entstehen! Menschen sind schon durchs Internet zum Glauben an Gott gekommen und viele nutzen das Internet auch, um im christlichen Glauben zu wachsen. Nur wird es dann problematisch, wenn wir das Internet falsch nutzen, wenn uns das Internet von Gott wegführt. Wir müssen lernen, weise mit dem Internet umzugehen und auch zu schauen, ob wir auf Gottes Wegen sind.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jesaja 49, 14-16 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 855. Gott sagt uns Seine Aufmerksamkeit zu.

    :sunny: Lieben Gruß dazu und einen gesegneten Samstag und Sonntag! :flower:

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Samstag, 20. Juli 2013

    Leitvers
    Werden nicht fünf Sperlinge für zwei Münzen verkauft? Und nicht einer von ihnen ist vor Gott vergessen. Aber selbst die Haare eures Hauptes sind alle gezählt. Fürchtet euch nicht! Ihr seid mehr als viele Sperlinge.
    Lukas 12,6-7

    Facebook

    Im Internet gibt es heute viele soziale Netzwerke, in denen der Einzelne sein Leben mit anderen Menschen teilen kann. Alles, was ich erlebe, kann ich dort einstellen: meinen Urlaub, das Essen am gestrigen Abend, Feste, Gefühle, Schicksalsschläge. Immer mehr Menschen - Facebook z. B. hat derzeit rund 900 Millionen Teilnehmer - nutzen das weltweite Netz, um auch die intimsten Details ihrer Privatsphäre publik zu machen. Manches daran ist interessant, manches witzig - und manches auch ganz und gar peinlich. Doch was ist der Antrieb?

    Ich denke, es ist der tief im Menschen verwurzelte Wunsch nach Gemeinschaft. Ich möchte in meiner Einzigartigkeit von möglichst vielen Menschen wahrgenommen werden. Ich möchte, dass die eigenen Erlebnisse, mein persönliches Leben und meine Meinung endlich Bedeutung erhalten und Wertschätzung erfahren. Denn in unserer Zeit der zunehmenden Individualisierung geht die reale Gemeinschaft unter den Menschen mehr und mehr verloren. Und es bleibt nur noch die virtuelle Gemeinschaft. Doch wer achtet bei der Flut von Informationen im Netz gerade - auf mich?

    Dabei hätte der Mensch diesen Ersatz für echte Wahrnehmung gar nicht nötig. Auch dem einsamsten, scheinbar unbedeutendsten Menschen sagt Gott, der Schöpfer des Universums, seine völlige, ungeteilte Aufmerksamkeit zu, wenn er sich Gott zuwendet. Gott kennt mich besser als ich selbst. Gott sieht mich in meiner Einzigartigkeit. Gott hört meine Sorgen - auch die kleinsten. Gott ist immer online. Denn Gott liebt mich, wenn ich nur diese Liebe entdecken und in Anspruch nehmen will. Welche echte Aufmerksamkeit geht mir verloren, wenn ich die meines Schöpfers ignoriere?!
    Marcus Majonica

    Frage
    Zu wem gehen Sie, wenn Sie Gemeinschaft suchen?

    Tipp
    Gott ist immer online!

    Bibellese
    Jesaja 49,14-16
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=23_49_14-16#V14

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 22.07.2013, 10:02

    Thema heute: Und des Menschen schönste Freud ist doch die ..

    Liebe Leser,

    Zufriedenheit ist heute das Thema! Wie gut tut uns Zufriedenheit? Und wo bekommen wir sie her? Müssen wir uns das ganze Leben unzufrieden abstrampeln und dennoch immer mehr haben wollen, weil uns alles bereits Erreichte nicht ausfüllt? Oder wenden wir uns an den, der uns Erfüllung schenken kann, eine Erfüllung, die uns so zu sättigen vermag, dass wir innerlich ruhig werden können?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Kohelet (Prediger) 2, 24-26 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 722-723. Die Nähe zu GOTT ist das Ausschlaggebene.

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Montag, 22. Juli 2013

    Leitvers
    ... der alles ist in allem!
    Epheser 1,23

    Und des Menschen schönste Freud ist doch die Zufriedenheit

    »Was für 'ne blöde Frage, ob das wirklich nötig ist ... - Ich habe halt zwei Autos, weil mir eins zu wenig ist; sie passen beide in meine Garage, für mich ist das Grund genug; was soll ich sonst in diese Garage neben meiner Riesenvilla tun? Die Geräte für den Swimmingpool liegen schon im Gartenhaus ... Warum werde ich nicht satt?« - »Sind Sie zufrieden?« - »Keine Ahnung, mal mehr mal weniger, würde ich sagen.« - »Wären Sie gerne zufriedener?« - »Klar, wer wäre das nicht.« - »Was könnten Sie denn eventuell tun, um noch zufriedener zu werden?« - Stille - (zitiert nach den »Toten Hosen«).

    Wie Sie die Stille füllen, weiß ich nicht. Die »Toten Hosen« sind zumindest so ehrlich, ihre Unzufriedenheit auszusprechen. In ehrlichen Momenten sage ich mir manchmal: Es muss doch mehr geben - oder ist das hier jetzt alles? Reicht mir das? Nein! Ich will mehr! Es muss mehr geben! Die Statistik gibt mir Recht: In Deutschland geben 74% der Leute an, unzufrieden mit ihrem Leben zu sein. Sie wahrscheinlich also auch.

    Wenn Zufriedenheit eine der schönsten Freuden des Menschen ist, warum gibt's davon nur so wenig? Vielleicht, weil wir etwas dort suchen, wo es nicht herkommt - nämlich im Hier und Jetzt. Und hier gibt es nichts, was dauerhaft befriedigt.

    »Warum werde ich nicht satt?« Ausprobieren kann ich viel, ausschließen aber auch. Ein Angebot, das nicht von dieser Welt stammt, will ich Ihnen noch nennen: Zufriedenheit gibt es da, wo die Fülle herkommt. Gottes Angebot lautet: »Wer irgend aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt« (Johannes 4,14).
    Simon Brand

    Frage
    Wie können Sie zufrieden werden?

    Tipp
    Besser an der Quelle als von der Flasche zu leben.

    Bibellese
    Kohelet (Prediger) 2,24-26
    und hier ist der link dahin:
    - Anmerkung v. Susanne: der Bibel-Text im link weicht sehr von der Einheitsübersetzung (EÜ) ab. Zum Nachlesen dort: In der EÜ stehen die Bibelverse auf S. 722 f.
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=21_2_24-26#V24

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 23.07.2013, 09:52

    Thema heute: Gewogen und zu leicht befunden

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, dass man mit Gottes Gnade nicht spielen sollte, dass man sie ernst nehmen und sie nicht in den Wind schlagen sollte.
    Wie der heutige Autor, Hermann Grabe, so ernst und treffend sagt: Gott lässt sich nicht zum Narren halten.
    Suchen wir also Gott, solange Er nahe ist, solange Er zu finden ist!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Sprichwörter (Sprüche) 29, 1 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 716. Ernste Worte lesen wir hier: man soll Warnungen, die wieder und wieder kommen, ernst nehmen, denn es sind hier Worte der Bibel, die zur Vernunft, zur Einsicht aufrufen. Lasst Euch versöhnen mit GOTT!
    Maria, du Sitz der Weisheit, bitte für uns!

    Lieben Sommer-Gruß dazu.

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Dienstag, 23. Juli 2013

    Leitvers
    Sucht den HERRN, solange er zu finden ist; ruft ihn an, während er nahe ist.
    Jesaja 55,6

    Gewogen und zu leicht befunden

    Babylon war wohl die prächtigste Stadt der alten Welt, und vor Feinden schien sie mit ihren bis zu 30 Meter hohen doppelten Mauern absolut sicher zu sein. Darauf verließ sich auch ihr letzter König, der in Heinrich Heines Gedicht »verewigte« Belsazar. Denn obwohl die Meder und Perser die Stadt belagerten, feierte er ausgelassene Feste. Bei der Suche nach immer neuen »Stimmungsmachern« war er sogar darauf verfallen, die goldenen Becher, die sein Großvater aus dem Tempel in Jerusalem geraubt hatte, als Trinkgefäße zu benutzen.

    Da erschien plötzlich an der Wand eine Hand, die etwas Unverständliches auf den weißen Putz schrieb.
    Angstschlotternd rief er nach seinen Weisen und Schriftdeutern. Schließlich schickte er nach dem alten Daniel, der schon seinem Großvater gedient hatte. Und der verkündete ihm, die Schrift bedeute, dass Belsasars Ende gekommen sei. Er habe von seinem Großvater gehört, wie der sich vor Gott gedemütigt hat, und, anstatt darauf zu hören und es ebenfalls so zu machen, habe er sich jetzt sogar an den heiligen Geräten des Tempels vergangen. Darum sei keine Rettung mehr möglich.

    Wie viele Menschen mag es in Deutschland geben, deren fromme Großeltern ihnen mit schier endloser Geduld, manchmal sogar unter Tränen, zur Umkehr zu Gott geraten haben. Aber sie haben - wie Belsazar - alle Warnungen in den Wind geschlagen. Solche Leute müssen wissen, dass Gott zwar langmütig ist, sich aber nicht zum Narren halten lässt. Es gibt wie vor einem Wasserfall einen »Point of no Return«, einen Punkt, von dem an keine Umkehr mehr möglich ist.
    Wie endet doch das Belsazar-Gedicht?
    »Belsazar ward aber in selbiger Nacht
    von seinen Knechten umgebracht!«
    Hermann Grabe

    Frage
    Welche Entschuldigung könnten die vielen »Belsazars« vorbringen?

    Tipp
    Niemand weiß, wann für ihn der »Point of no Return« gekommen ist.

    Bibellese
    Sprichwörter (Sprüche) 29,1
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=20_29_1#V1

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 24.07.2013, 13:06

    Thema heute: Völlig unmöglich!?

    Liebe Leser,

    wir Menschen schaffen es, an ziemlich ungewöhnliche Dinge zu glauben, so wird uns heute anhand eines mathematischen Beispiels erläutert. Dann sollten wir doch auch in der Lage sein, an Gott zu glauben, da uns die Fähigkeit "an etwas Unvorstellbares zu glauben" durchaus gegeben ist, wie die heutige Episode beweist.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Markus 9, 20-27 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1141. Alles ist möglich dem, der glaubt.


    Lieben Sommer-Gruß dazu.

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Mittwoch, 24. Juli 2013

    Leitvers
    Abraham zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark durch den Glauben, indem er Gott die Ehre gab und völlig überzeugt war, dass Gott das, was er verheißen hat, auch zu tun vermag. Darum wurde es ihm auch als ...
    Römer 4,20-22

    Völlig unmöglich!?

    Viel Kopfzerbrechen bereitet mir derzeit meine Mathematik-Vorlesung. Das Gebiet der imaginären Zahlen ist nicht so leicht zu verstehen. Besonders grübeln musste ich über die Zahl j. Mathematisch ist j² = -1. Und das widerspricht allem, was ich bisher in Mathe gelernt habe. Niemals kann eine Zahl - mit sich selber multipliziert - ein negatives Ergebnis haben. Das sagt einem doch schon die Logik. Aber doch: Die Zahl j existiert - auch wenn ich sie mir beim besten Willen nicht vorstellen kann. Man kann mit ihr rechnen und es ist sogar sehr vorteilhaft, sie zu benutzen. Komplexe Rechnungen in der Elektrotechnik beispielsweise sind mit imaginären Zahlen viel einfacher zu lösen.

    So ähnlich ist es mit dem Glauben an Gott: Wenn wir uns nur auf unseren Verstand und unsere Logik verlassen, verstehen wir ihn nicht. Es scheint manchmal unlogisch, an Gott zu glauben. Aber dennoch ist er da. Er existiert, und man kann mit ihm rechnen. Und weiter: Es macht sogar sehr viel Sinn, sich auf Gott zu verlassen. Der Glaube wird nur dann erfahrbar, wenn man sich darauf einlässt.

    Abraham ist uns da ein großes Vorbild (siehe Tagesvers): Da, wo alle eigenen Hoffnungen am Ende waren, hat er trotzdem das geglaubt, was Gott ihm versprochen hatte. Was Gott verheißen hatte, schien unmöglich, menschlich nicht vorstellbar und vollkommen unlogisch. Wie könnten ein alter Mann und eine alte Frau, die längst hätten Opa und Oma sein können, noch ein Kind bekommen? Doch er glaubte dem großen Gott und wurde reichlich belohnt. Denn das wurde ihm sogar als Gerechtigkeit angerechnet!
    Wer mit Gott rechnet, wird nie einen Schaden davontragen!
    Michael Seel

    Frage
    Wie kalkulieren Sie Gott in Ihr Leben ein?

    Tipp
    Gott ist erfahrbar - probieren sie es aus!

    Bibellese
    Markus 9,20-27
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=41_9_20-27#V20

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 25.07.2013, 10:12

    Thema heute: Der Mann auf der Bank

    Liebe Leser,

    wir brauchen Gemeinschaft und wir brauchen Zuverlässigkeit. Wenn wir diese Zuverlässigkeit und Treue bei Menschen nicht finden, kann uns das sehr weh tun. Aber wir dürfen wissen, dass wir diese Zuverlässigkeit immer bei Gott finden - das sei uns Trost und Halt vor allem in schweren Stunden.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 10, 14 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 619. Gott will dem Schwachen beistehen - immer!

    Lieben Sommer-Gruß,

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Donnerstag, 25. Juli 2013

    Leitvers
    Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch aufgetan werden. Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird aufgetan werden.
    Matthäus 7,7-8

    Der Mann auf der Bank

    Es ist ein strahlend schöner Tag. Von der Anhöhe her kann man bei diesen guten Sichtverhältnissen mehr als 50km weit sehen. An diesem schönen Platz steht eine Sitzbank, die zum Verweilen einlädt. Ein älterer Mann sitzt schon dort mit seinem großen Hund. Der Blick des Mannes schweift in die Ferne. Wir kommen ins Gespräch und er erklärt mir, wie enttäuscht er von seinem Leben ist. Seine Frau hat ihn verlassen, und jetzt lebt er einsam und verbittert mit seinem Hund zusammen, der sein einziger treuer Freund ist.

    Erst wenn uns etwas fehlt, merken wir, wie wichtig es für uns war. Als Menschen sind wir auf Beziehungen angelegt. Auf Beziehungen zu anderen Menschen und auf eine Beziehung zu Gott, dem Schöpfer. Bei einem auftretenden Mangel versuchen wir, diese Leere oft durch andere Dinge zu füllen - z. B. durch Mehrarbeit oder indem wir das Gefühl der Einsamkeit durch Alkohol zu überwinden hoffen. Vielleicht gehören Sie zu den Menschen, denen noch gar nicht so klar geworden ist, dass die innere Leere in Wirklichkeit nur von Gott ausgefüllt werden kann. Gott teilt uns in der Bibel mit, dass er sich von jedem Menschen, der ihn sucht, finden lassen wird!

    Probieren Sie es doch einfach einmal aus, auch wenn sich Ihr Stolz zunächst dagegen wehren möchte. Man muss dann ja zugeben, bisher den großen Schöpfer missachtet zu haben. Aber geben Sie es einfach zu, er hört Sie. Wenn Sie alleine unsicher sind, fragen Sie doch einen Menschen, den Sie als wahren Christen kennen. Oder wenden Sie sich an die Verlage, die diesen Kalender herausbringen. Man wird Ihnen sicher helfen, Kontakt zu Christen bzw. einer Gemeinde in Ihrer Nähe herzustellen. Gott ist gnädiger, als Sie ahnen!
    Volker König

    Frage
    Wie sieht Ihre Beziehung zu anderen Menschen und zu Gott aus?

    Tipp
    Haben Sie den Mut, eine Beziehung (zu Gott) zu starten!

    Bibellese
    Psalm 10,14
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_10_14#V14

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    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 26.07.2013, 12:11

    Thema heute: Datenkrake

    Liebe Leser,

    wir müssen uns bewußt sein, dass unser Tun im Internet bei jedem Klick irgendwo gespeichert werden kann.

    Überschattet ist dieser Tag vom gestrigen Zugunglück in Spanien, und ich denke, wir sollten für alle, die davon betroffen sind, beten.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Korinther 4, 1-5 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1283.

    Leisen Gruß,

    Gottes Segen.

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Freitag, 26. Juli 2013

    Leitvers
    Wohin sollte ich gehen vor deinem Geist und wohin fliehen vor deinem Angesicht?
    Psalm 139,7

    Datenkrake

    Wissen Sie eigentlich, was andere über Sie wissen? Ich spreche nicht von Ihren Nachbarn, die Sie beim Einkaufen im Supermarkt treffen. Über 50 Millionen Deutsche nutzen das Internet. Sie kaufen ein, kommunizieren, informieren sich, spielen, arbeiten - alles online. Und keiner schaut Ihnen am Computer über die Schulter. Keiner?

    Neulich habe ich in einem Online-Shop nach einem Rucksack gesucht. Nichts Passendes dabei. Shop-Fenster geschlossen, aber von da an verfolgten mich die Rucksäcke Klick für Klick. Von jeder Internetseite blinkte aus einem Werbebanner ein Rucksack. Ich öffnete das Profil meines sozialen Netzwerks - »Markenrucksäcke günstig«. In meinem E-Mail-Postfach eine ungelesene Nachricht: »Lieber Kunde, Sie haben den Bestellvorgang abgebrochen. Können Sie uns mitteilen, was wir in Zukunft besser machen können? Vielleicht interessiert Sie auch unser neues Rucksackmodell ›Backpacker'?«

    Die Werbewirtschaft, Regierungen, Kriminelle - sie alle wollen wissen, was Ihnen wichtig ist, was Sie suchen, was Sie so machen. Jeder Klick kann analysiert werden, wie lange Sie was auf welcher Seite angeschaut haben, wonach Sie gesucht haben. Und jeder kann das für seine Zwecke nutzen.

    Gottes Augen durchlaufen die ganze Erde (2. Chronik 16,9). Gott sieht nicht nur, welche Webseiten ich besuche, er hört nicht nur, was ich zu meinen Freunden sage, er kennt selbst die Gedanken meines Herzens - meine Wünsche, Beweggründe, meinen Hass und meine Ablehnung, und das was ich mag. Er weiß alles über mich - alles. Was macht Gott mit dieser Datenbank? Welches Profil hat er von mir? Was denkt Gott über mein Leben? Kann er sagen: »Gefällt mir!«?
    Johannes Elter

    Frage
    Was ist zu tun, wenn Gott mit seiner Prüfung nicht zufrieden ist?

    Tipp
    Diese Frage müsste als Erstes geklärt werden.

    Bibellese
    1. Korinther 4,1-5
    und hier der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=46_4_1-5#V1

    © by CLV Bielefeld
    und CV Dillenburg cb-buchshop.de



    Re: Fast-Tägliche Bibellese - neu! :)

    Susanne - 27.07.2013, 09:44

    Thema heute: Jeder Zweite fährt vorbei

    Liebe Leser,

    heute geht es u.a. um die Frage, wie sehr wir bereit sind, uns für andere einzusetzen? Haben wir die nötige Zivilcourage, wenn es darauf ankommt? Lassen wir sie uns schenken? Wenn wir uns vom HERRN führen lassen in unserem Leben, dann bekommen wir auch den Mut von Ihm, den wir brauchen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 10, 30-37 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1172. Geholfen haben in diesem Gleichnis vom barmherzigen Samariter nicht diejenigen, von denen man es hätte erwarten können, sondern einer, der ohne Rang und Ansehen war, aber der ein großes Herz hatte. Darauf schaut GOTT, auf unser Herz!

    Einen gesegneten, behüteten Samstag und Sonntag wünsche ich Euch,

    Gottes Segen.

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Samstag, 27. Juli 2013

    Leitvers
    Und wer ist mein Nächster?
    Lukas 10,29

    Jeder Zweite fährt vorbei

    Der Verkehr stockt. Was ist los? Ein Verkehrsunfall! Der flotte Sportwagen liegt kopfüber im Graben. Jeder erkennt: hier ist schnelle Hilfe nötig. Aber jeder Zweite fährt vorbei und schaut sich die Unfallstelle von ferne - mit Sicherheitsabstand - an.

    Glücklicherweise war dieser schwere Unfall nur gestellt. Aber die Polizei stoppte die Vorbeifahrenden. »Wie, das war ein Unfall? Ich dachte, der liegt schon lange dort«, oder: »ich habe einen dringenden Termin«, so lauteten die fadenscheinigen Ausreden. Für unterlassene Hilfeleistung gibt es übrigens 5 Punkte in Flensburg.

    Warum fahren sie vorbei? Möchte man sich nicht mit dem Blut der Verletzten besudeln? Hat man Angst, etwas falsch zu machen? Oder sind es die heute sehr verbreiteten Ausreden, mit denen man seine Lieblosigkeit bemäntelt? »Dafür bin ich nicht zuständig. Das macht die Polizei, der Unfallarzt, die Feuerwehr.« Oder ist es gar der pure Egoismus: »Ich möchte meine Fahrt nicht unterbrechen und keine Zeit verlieren? Egal, was mit den Verletzten geschieht.«

    Jesus erzählt von einer solchen Situation in Lukas 10,30-37 und macht deutlich, wie kalt und hartherzig der Mensch sein kann. Aber er zeigt auch das Herz und das Verhalten eines barmherzigen Menschen, der sich - von Gottes Liebe erfüllt - zu dem Hilfsbedürftigen herabneigt und keine Mühe scheut, bis ihm geholfen ist.

    Genau diese Gesinnung hatte Jesus, der Sohn Gottes, der sich über unsere Verlorenheit erbarmt hat. Er hat sein Leben zu unserer Errettung eingesetzt. Welch ein Glück, wenn wir ihn an die Unfallstelle unseres Lebens heranrufen. Und wer seine Hilfe erfahren hat, wird sich auch gerne um die kümmern, die am Wegesrand auf unsere Hilfe warten.
    Siegfried Lambeck

    Frage
    Sind Sie bereit, die Nöte anderer tragen zu helfen?

    Tipp
    Lassen Sie sich von der Liebe Jesu anzünden.

    Bibellese
    Lukas 10,30-37
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_10_30-37#V30

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