Arbeit mit Ehrentusch und Condor

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    Re: Arbeit mit Ehrentusch und Condor

    Franzi - 23.07.2008, 15:15

    Arbeit mit Ehrentusch und Condor
    Da Samira ja verkauft worden war, bekam ich ein neues Pflegepferd. Ich wusste nur soviel, dass es ein 3-jähriger Schimmelwallach war und dass er schon angeritten war. Also ging ich in den Verkaufspferdestall und suchte dann nach Condor. Bald fand ich ihn dann auch und fragte mich, ob er nicht weiß war, da er eine schöne Matschkruste drauf hatte. „Na du kleiner?“ meinte ich lächelnd zu ihn, ging in seine Box und gab ihm erstmal ein Leckerlie. Er schaute mich forschend an, kam dann aber gleich zu mir her und war auch gleich zutraulich. „Ja bist du ein feiner.“ Meinte ich lächelnd, halfterte ihn auf und führte ihn zum Anbinde Platz. Anschließend ging ich sein Putzzeug holen und versuchte dann erstmal die Kruste weg zumachen, was sich als nicht so einfach her raus stellte. Nach 15 Minuten war diese dann auch irgendwann mal weg und ich konnte anfangen ihn wieder weiß zu bürsten. Manche Grasflecken gingen dann aber einfach nicht weg und ich nahm mir vor diese später unter der Dusche wegzumachen. Als ich dann fertig war, bandagierte ich seine Beine ein und legte ihm vorsichtig seinen Sattel auf. Er blieb total brav stehen und lies sich dann auch problemlos trensen. Ich klopfte ihm lobend an den Hals und führte ihn dann zur Halle. Wie es schien hatte er kein Problem mit dem Sattel oder Trense und lies sich dann auch total brav nach gurten. Danach führte ich ihn dann zur Aufstiegshilfe, da es so ja auch besser für sein Gleichgewicht war. Auch dort blieb er brav stehen und ich setzte mich dann vorsichtig in den Sattel. Condor ging einen kleinen Schritt zur Seite, aber auch nur deswegen, damit er stabiler stand. Ich klopfte ihm lobend an den Hals, lies ihm die Zügel länger und ritt ihm im Schritt los. Er reagierte sofort auf die Schenkelhilfen und ging brav vorwärts. „So dann wollen wir doch mal schauen, wie wir so klar kommen.“ Meinte ich freundlich und ging erstmal nur ganze Bahn. Er ging total brav vor sich hin und machte keinerlei Zicken. Ich klopfte ihm dann noch mal lobend an den Hals und wechselte nach einiger Zeit dann mal die Hand, diesmal allerdings mit größeren Wendungen. Er ging schon brav dorthin, wo ich hinwollte, doch mit dem traben lies ich es heute noch mal, da ich mir dies jetzt doch erstmal an der Longe anschauen wollte. „Wollen wir noch ein bisschen ins Gelände?“ meinte ich lächelnd zu ihm, hielt ihn an und stieg ab. Ich machte die Steigbügel hoch, nahm die Zügel über den Hals und führte ihn dann hinter mir her zu seiner Box. Er schaute mich erwartungsvoll an und ich sattelte ihn dann schnell ab, gab ihm ein Leckerlie und führte ihn wieder nach draußen. „So dann gehen wir doch mal zum See hinter.“ Meinte ich lächelnd und führte ihn neben mir her. Anfangs schaute er sich noch ziemlich skeptisch um, wurde dann aber immer ruhiger und ihn störten sogar die Radfahrer nicht. Ich klopfte ihm wieder lobend an den Hals und lief den Feldweg weiter entlang. „Ja bist du ein braver!“ lächelte ich und klopfte ihm an die Schulter. Er war für das, dass er noch nicht so oft hier im Gelände war, war er schon echt ruhig und ging brav neben mir her. Ich bog mit ihm dann irgendwann auf einen kleinen Weg ab, der direkt zu einem kleinen See führte ab. Als wir dort waren spitze er sofort seine Ohren und schaute erfreut aufs Wasser. „Ja Süßer ich weiß du willst da jetzt unbedingt rein!“ lachte ich und ging mit ihm vor zum Wasser. Da dies recht seicht war, lies ich ihm den Strick länger und so konnte er ins Wasser gehen, was trinken und auch ein bisschen plantschen. Man merkte richtig, dass er sich richtig freute, im Wasser zu sein. Ich lies ihn dort dann ein bisschen und schaute ihm lachend zu. Nach einiger Zeit zog ich dann leicht am Strick und führte ihn wieder aus dem Wasser raus. „So das reicht jetzt für heute!“ lachte ich und führte ihn hinter mir her zurück zum Stall. Als er dann merkte, dass es zurück zum Stall ging wurde er ein bisschen schneller und ich hatte damit dann aber auch kein Problem. Dort wieder angekommen brachte ich ihn in seine Box, kratzte noch mal die Hufe aus und gab ihm dann noch ein bisschen Müsli. Anschließend schmuste ich dann noch ein bisschen mit ihr, räumte ihre Sachen auf und ging dann zu Ehrtentusch’s Box.

    „Hallo Süßer!“ begrüßte ich ihn und ging in seine Box. „Na wie geht’s dir denn?“ fragte ich ihn lächelnd und halfterte ihn auf. Ich führte ihn aus seiner Box raus und band ihn davor an. Als ich dann auch schon seine Putzbox geholt hatte, fing ich an ihn gründlich zu putzen und verwöhnte ihn mal wieder gründlich. Ich hatte selbst ja auch schon einige Pferde und trotzdem machte mir der Beruf ungemein Spaß, da ich zwei super tolle Pferde hatte. Als ich dann mit dem putzen fertig war, klopfte ich ihm wieder lobend an den Hals und sattelte ihn schließlich. Heute wollte ich mal ein bisschen Dressur mit ihm reiten, da er ja nicht nur springen konnte. Also trenste ich ihn dann noch, machte ihm die Gamaschen ran und führte ihn nach draußen auf den Platz. Dort ritt gerade schon jemand anders, den ich von weiten noch nicht erkennen konnte. „Egal, wir können da schon mit drauf!“ sagte ich lächelnd zu Ehrentusch und hielt vorm Platz an. Es war James mit Figano. „Stört es dich, wenn ich mit auf den Platz geh?“ fragte ich ihn nett und er lies mich dann natürlich drauf. „Dankeschön!“ lachte ich, führte Ehrentusch in die Mitte des Zirkels, lobte ihn und stieg dann auf. Ich machte mir noch kurz die Steigbügel länger und ritt ihn dann am langen Zügel los und blieb auf dem 2. Hufschlag. Ehrentusch lief entspannt vor sich hin und war von Anfang an gut mit dabei. Ich klopfte ihm erneut wieder lobend an den Hals und wechselte dann schließlich noch mal die Hand. James ritt mit Figano so weiter wie davor und ich wärmte Ehrentusch noch ein bisschen im Schritt auf, lobte ihn dann, gurtete noch mal nach und trabte ihn dann schließlich an. Dabei nahm ich die Zügel ein bisschen kürzer und lies ihn erstmal fleißig vorwärts traben. Mit der Zeit fing er dann auch an seine HH mehr zu aktivieren und trabte noch echt schön flüssig vorwärts. Es war zwar ein bisschen komisch ihn nur Dressur zu reiten, aber da musste er jetzt auch mal durch. Ich ging dann mit ihm abwechselnd ganze Bahn und Zirkel und stellte ihn dort immer leicht an. Er reagierte eigentlich total brav auf die Schenkelhilfen, nur war er im Maul ein bisschen stumpf, allerdings wollte ich ihn dort auf nicht zu viel anpacken. „Weißt du, was wir machen?“ fragte ich ihn lachend und hielt ihn an. Ich stieg ab und führte ihn hinter mit her. „Ich komm gleich wieder!“ lachte ich, band ihn an und ging ein Hackamore holten, trenste ihn ab und machte ihm das Hackamore drauf. Er schaute ein bisschen komisch rein, ich drehte ihn um und stieg dann wieder auf. „Mal schauen, ob du da drauf besser reagierst…“ lachte ich und ritt wieder auf den Platz, wo ich erst noch eine Runde im Schritt ging und ihn dann schließlich antrabte. Anfangs schlug er noch ein bisschen mit dem Kopf rum und genoss es anscheinend auch kein Gebiss im Mund zu haben. Ich gab ihm dann ein paar leichtere Paraden und nach ein paar Mal lief er dann super schön und reagierte viel besser auf alle Hilfen als davor. Schließlich wechselte ich dann noch mal die Hand und galoppierte ihn schließlich auf dem Zirkel an. Er wäre bestimmt ein klasse Dressurpferd, aber irgendwie wurde wohl das Springen für ihn ausgesucht. Nach 2 Runden im Galopp parierte ich ihn dann wieder durch zum Trab, lobte ihn, nahm die Zügel richtig auf und saß aus. Er kam dann schön mit dem Kopf runter und lief eigentlich recht gut an der Anlehnung. „Ja brav so!“ lobte ich ihn und wechselte dann noch mal die Hand. Danach parierte ich ihn noch mal durch zum Schritt, ritt eine Volte und trabte ihn erneut wieder an. Dies klappte eigentlich schon ganz gut und er trabte auch richtig gut weiter. „Ja super!“ lobte ich ihn wieder und galoppierte ihn noch mal an. Diesmal versuchte ich ihn aber ein bisschen mehr einzustellen und ihn mal auf dem Zirkel durchzutreiben. Ehrentusch machte heute echt gut mit und war viel ruhiger als beim Springen. Da wir mittlerweile schon 45 Minuten auf dem Platz waren und er auch gut mit gemacht hatte, trabte ich ihn noch ein wenig ab und ging dann noch um die Koppeln zum trocken reiten. Er genoss dies natürlich mal wieder. Als wir am Stall wieder ankamen, hielt ich ihn an, stieg ab und lobte ihn. Danach brachte ich ihn dann noch in seine Box, lobte ihn, versorgte ihn und räumte dann noch seine Sachen weg. „Bis morgen Schatz!“ sagte ich lieb zu ihm und gab ihm noch ein paar Karotten und fuhr dann wieder nach Hause.



    Re: Arbeit mit Ehrentusch und Condor

    rosental - 24.07.2008, 13:55


    Klappt ja prima!



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