Meine Dalmi-Oma!

Neosporose-Forum
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    Re: Meine Dalmi-Oma!

    Feldmann2005 - 19.07.2008, 12:51

    Meine Dalmi-Oma!
    Hallo, ich heiße Magdalene bin 43 Jahre alt und habe 3 Hunde, 2 Katzen, 2 Kaninchen und einige Vögel :ja: Ich habe mich hier angemeldet da mir im Moment meine Dalmatiner-Omi Olina große Sorgen macht. Sie ist Ende Juni 13 Jahre alt geworden, hat vor etwas über 2 Jahren plötzlich EPI-Anfälle bekommen und leidet zusätzlich an Spondylose. Seit ca 3-4 Wochen läuft sie nicht mehr so wie sonst und hat keine Ausdauer. Zusätzlich knickt sie immer mal wieder kurz hinten ein und ist manchmal vor allem in der Nacht(ich arbeite Nachts und lasse sie dann immer kurz zum pieseln raus)für einen kurzen Moment orientierungslos und sieht mich an als wenn sie nicht weiß was sie jetzt gerade tun soll. Doch alles in allem habe ich es ehrlich gesagt erst auf die Hitze und auch ihr Alter geschoben, da sie ansonsten fit ist. Ihr Kot-OB-und ihr Appetit gut wie immer. Sie will immer dabei sein und darf es auch. Keine offensichtlichen Anzeichen einer schlimmen Erkrankung. Doch dann fiel mir auf das sie hinten Muskulatur abbaut und ich habe sie vorsorglich zum TA geschleppt. Herz, Lunge-abtasten alles OB! Zur vorsicht riet mir meine TÄ Blutabnehmen zu lassen, da so alte Schätzchen ja auch mal schnell was mit den Nieren haben könnten. Also im eigenen Hauslabor erste Blutuntersuchung.Dann womit auch meine TÄ nicht gerechnet hatte: Die Entündungswerte liegen bei 23.000 viel zu hoch. Nebenbei zeigt sie eine leichte Anämie! Noch mehr Blut abgenommen und ins Labor geschickt. Test auf Borreliose, Toxoplasmose und Neosporose. Die Ergebnisse hab ich mir ausdrucken lassen, aber meine TÄ sagt im Moment sagen die noch nix aus. Sie wurde nochmals gründlich untersucht zeigt aber nirgens Anzeichen von Schmerzen. Sie bekommt im Moment TSO 80 2x tgl. Meine TÄ tipt eher auf Borreliose da sie auch mal vorne Schwächen zeigt, während ich hier im Forum schon etwas gelesen habe und eher auf Neosporose tippen würde. Der Titer lag bei 1 : 25 Die nächste Blutuntersuchung soll in 4 Wochen gemacht werden und ich bin nicht gerade die Geduldigste und will auch nichts unversucht lassen. Falls also jemand für mich einen Tip hat nur her damit. Bei Fragen zu den Ergebnissen bitte immer die Kürzel (dieses Ärztelatein macht mich kirre)mit angeben so kann ich gezielt antworten.
    So ich hoffe es war nicht zu lang und lieben Dank jetzt schon mal. LG Magdalene



    Re: Meine Dalmi-Oma!

    usch3000 - 19.07.2008, 13:11


    Hallo, liebe Leni,

    herzlich Willkommen in unserer kleinen Runde.

    Wir kennen uns ja von den Handicaps. Wie ich dir dort bereits geschrieben habe, kann ich mit dem TSO so gar nix anfangen und hoffe hier auf unsere Gaby....

    Ist den Anämie nicht auch ein Anzeichen für Babesiose? Hmmm, essen tut sie aber gut, wie du schreibst.

    Bis sich Gaby meldet, drück ich deiner Punkteomi die Daumen und dich nehme ich fest in den Arm.

    Liebe Grüsse



    Re: Meine Dalmi-Oma!

    Feldmann2005 - 19.07.2008, 18:22


    Danke Usch für die liebe Begrüßung und das ich mich so recht schnell hier anmelden konnte. Ich habe mir den Beipackzettel nochmal durchgelesen und TSO-80 hat die Wirkstoffe Trimethoprin 80mg + Sufadiazin 400mg. Aber es scheint ein AB eher gegen Entündungen im Magen-Darmbereich zu sein. Was auch bei einer Blasenentzündung helfen würde :nixweiss: Ich hatte auch noch vergessen zu schreiben das bei ihr erneut Speichelsteine gefunden wurden. Die aber noch nicht so ausgeprägt sind und wir erstmal alternativ behandeln. Ihre andere OP war ja erst im Februar und da wurde auf der re Seite die Speicheldrüse entfernt. So eine OP kommt aber jetzt erstmal gar nicht in Frage. Bis wir wissen was los ist. Nach allem was ich bisher hier gelesen habe bin ich mir immer mehr sicher das es Neo sein könnte. Es passt einfach alles zusammen, auch ihre plötzlich entstandene Epilepsie, die ein Hund eigentlich nicht erst in so einem hohen Alter bekommt. Ihre zwar seltenen aber doch immer mal vogekommenen Fieberattacken, ihre schlacksige Gangart.....Wir werden sehen. Das einzige was mir nun aber richtig Angst macht ist das ich recht haben könnte und das würde bedeuten, das wir viel zu spät dran sind :roll: mit der Diagnose.Ich hab schon wieder `nen halben Roman geschrieben. Verzeihung :roll: Und bitte nicht denken das ich nicht antworte auf die Beiträge, aber durch meine Nachtschichten habe ich einen ziemlich verrückten Rhytmus und geh abends immer recht früh in die Heia. Aber früh morgens werde ich gleich antworten :ja: LG Leni



    Re: Meine Dalmi-Oma!

    usch3000 - 19.07.2008, 22:47


    Liebe Leni,

    mach dir bitte nicht so viele Gedanken. Gerade wenn man sich solche Sorgen macht, sieht man überall Krankeheiten, die genau passen könnten. Aber wem erzähl ich das, gell?

    Wir brauchen nun mal unser Gaby hier und wie ich dat Gaby kenne, guckt sie bestimmt noch spät abends hier rein.

    Und, liebe Leni, schreibs die von der Seele, wenn es dir gut tut. Wegen langer Beiträge gibbet hier keine Schimpfe.

    Olina wirkt ja sonst recht fröhlich, schreibst du. Dann versuch das auch, für sie (muss ja nicht unbedingt bügeln sein :mrgreen: )

    Ganz liebe Grüsse



    Re: Meine Dalmi-Oma!

    Gaby K. - 19.07.2008, 23:22


    Hallo Leni,

    auch von mir ein herzliches Willkommen hier bei uns im Forum.
    Da treten ja direkt viele Fragen auf. Die Symptome - sicherlich, sie klingen nach Neosporose, aber der Titer von 1:25 ist ja mal ganz minimal erhöht. Die nächtlichen Aussetzer sprechen natürlich sehr für epileptische Anfälle. Sie müssen wirklich nicht erst in früheren Jahren auftreten, sie können auch - und das ist nicht selten - erst im Alter auftreten. Dann steckt allerdings eher eine richtige Hirnerkrankung dahinter. Epi-Anfälle treten sehr häufig in der Aufwachphase auf, das ist sehr typisch, nicht nur bei den Tieren auch bei den Menschen. Also immer dann, wenn sie aufgeweckt werden oder wenn sie morgens wachwerden und bei unserer Hündin war es dann immer so ein paar Minuten nach dem Erwachen, dann war sie auch völlig desorientiert, kam mit letzter Kraft zu mir gekrochen u. dann hatte sie ihren Anfall. Kot u. Urin ist bei ihr auch nie abgegangen.
    Der Neo-Titer war erhöht auf 1:200, doch es stellte sich nach ein paar Monaten heraus, daß sie nur Antikörper gegen die Neosporose entwickelt hat, aber nicht daran erkrankt war. Ihre eigentliche Erkrankung ist die Epilepsie. Sie ist nun medikamentös gut eingestellt.

    Was ich ein wenig auffällig finde, das sind die hohen wie du schreibst Entzündungswerte. Sollen das die Leukozyten sein? in der Umgangssprache spricht man von den weißen Blutkörperchen. Die sind wirklich sehr erhöht und man muß davon ausgehen, daß irgendwo im Körper eine heftige Entzündung abgeht. Und bei heftigen Entzündungen, wenn sie schon länger da sind, geht auch Hämoglobinwert hinunter - dann spricht man von einer Anämie. Aber das kommt auch nicht von heute auf morgen. Da könnte man schon von einer chronischen Entzündung sprechen.

    Nun, sollte nur der geringste Verdacht auf eine Neosporose gehen, dann müßte dringend anders therapiert werden. Es wäre das Clindamycin in recht hoher Dosierung, doch ich weiß nicht, ob das hier der Fall ist.
    Ich möchte hier nicht wild spekulieren, doch wenn es der Anschein ist, daß eine heftige Infektion vorliegt, dann frag doch bitte mal den Tierarzt, ob er nicht ein Breitbandantibiotikum geben kann, das viel mehr an Krankheiten abdeckt. Das TSO ist ein sehr simples Antibiotikum, es gehört zu den Sulfonamiden aber die Wirkung........, wie du schon schreibst z.B. bei Blasenentzündung ok, aber bei undefinierbaren Sachen, oh ich mag nicht viel mehr dazusagen. Für andere Fälle wird es in der Humanmedizin gar nicht mehr gegeben. Ich weiß von unseren TÄ, daß sie es auch nur noch sehr selten einsetzen. Baytril wäre da eher das Mittel der Wahl. Aber du mußt bedenken, daß du damit nur die Entzündung bekämpfst, die Ursache ist ja noch nicht gefunden.

    Hmm, was soll ich dir jetzt raten......., hast du noch andere Laborwerte? Kannst du sie mal abschreiben oder irgendwie hier ins Forum setzen?
    Wird deine Maus wegen der Epilepsie behandelt? Wieviel Anfälle hat sie durchschnittlich im Jahr oder Monat? Hat sie Fieber? wenn ja, wie hoch?

    Gleichzeitig berichtest du von einer Spondylose, ich bin mir sicher, daß du weißt, daß auch eine ausgeprägte Spondylose diese Gehbeschwerden machen kann und somit die Bemuskelung auch schneller abbaut. Ich gehe mal davon aus, daß die Maus mit ihren 13 Jahren die Spondylose im gesamten Wirbelsäulenbereich hat. Aber auch insgesamt baut ein Hund wie der Mensch im Alter die Muskeln ab. Das ist eben der normale Alterungsprozess, das ist aber kein Grund dafür, daß es deinem Wuffel schlecht geht.
    Jetzt habe ich auch noch sehr viel geschrieben, doch so richtig helfen konnte ich dir auch nicht.

    Ich wünsch dir viel Kraft und vielleicht schreibst du ja die anderen Werte mal rein, ich gucke morgen wieder ins Forum.



    Re: Meine Dalmi-Oma!

    Feldmann2005 - 20.07.2008, 06:47


    Hallo Ihr Lieben, erst mal Danke für die netten Worte. Ja Usch Du hast recht ich höre im Moment überall die Flöhe husten, aber ich bin für meine Old Lady natürlich gut drauf und bemitleide sie nicht allzu sehr. Dat mach ich im stillen Kämmerlein :zwinker:
    @Gaby ihre Epilepsie begann vor ca 2 Jahren. Plötzliches erst nur wiederkehrendes Kopfzucken, dann der erste richtige Anfall. Sie ist mit Dibro Be gut eingestellt und hatte außer mal noch ab und an ein wenig Kopfzucken keine weiteren Anfälle. Die Epilepsie sei in dem Alter eher ungewöhnlich sagte mir meine TÄ und nahm Blut ab. Aber alles OB! Sie vermutet einen Gehirntumor der aber nie richtig diagnostiziert wurde. Sie sagte mir ein CT wären 45o Euronen und die Behandlung eh die Gleiche, so habe ich mich darauf verlassen. Ihre Spondylose sitzt im Nackenbereich und im hinteren Bereich das hast Du recht. Weil sie schon länger hinten mal eingeknickt ist habe ich sie unter Kurznarkose röntgen lassen im April, aber es hat sich nix nennenswertes verändert, was ihre jetzigen Beschwerden erklären würde.
    Und sie hatte in der Vergangenheit eben auch immer mal wieder so unerklärliche Fieberattacken wo auch meine TÄ sich nicht sicher war woher die kamen. Ihre jetzige Schlappheit habe ich natürlich auch mal erst auf `s Herz geschoben, aber war alles O.B. Aber Ihr habt recht es gibt nach wie vor keine richtige Diagnose und wir werden wohl die nächsten Blutergebnisse abwarten müssen. Ich wollte auch nicht Land und Leute bescheuert machen, aber sie ist ein ganz besonderer Hund für mich. Ich liebe alle meine Tiere, doch bei ihr ist es irgendwie was anderes. Mein Mädchen eben :ja:
    Ich weiß natürlich das die Zeit begrenzt ist mit unseren Tieren und das Olina mit 13 Jahren nicht mehr das ewige Leben vor sich hat doch will ich auch nichts unversucht lassen das sie ihren Lebensabend in Würde und ohne Schmerzen verbringen kann. Die Werte werde ich nochmal extra einstellen, vielleicht könnt Ihr da ja doch noch was mit anfangen.
    Und danke das Ihr Euch unser Gejammer so geduldig anhört/lest.
    Dann bis später nochmal und LG Leni



    Re: Meine Dalmi-Oma!

    Feldmann2005 - 20.07.2008, 08:20


    So da bin ich wieder. Ich hoffe ich krieg das mit diesen Kürzeln und Zeichen richtig hin:
    ALKP: 88 U/L HCT : 35.4%
    ALT : <10 U/L HGB : 11.0 g/dL
    BUN : 23mg/dL MCHC: 31.1 g/dL
    CREA: 1.1mg/dL WBC : #23.3 x10^9/L(Entzündungswert)
    GLU : 117mgd/L GRANS: #21.9 x 10^9/L
    TP : 6.7G/dL %GRANS: # 94%
    NEUT : -19.6x10^9/L
    EOS : -2.3x10^9/L
    L / M : 1.4x10^9/L
    %L/M : #6%
    PLT : 822x10^9/L
    Retics : -2.3%
    Ich hoffe Ihr könnt da was mit anfangen. Für mich sind das bömische Dörfer :nixweiss: Aber vielleicht hast Du recht Gaby und mit Geduld und Spucke kriegen wir das wieder hin. Ich hoffe es sehr. LG Leni



    Re: Meine Dalmi-Oma!

    Gaby K. - 20.07.2008, 12:25


    Guten Morgen Leni,

    also selbst als alter Laborhase kann ich aus dem Kopf heraus mit den Werten auch nicht sehr viel anfangen. Morgen in der Praxis kann ich in den Büchern nachgucken bzw. meine Partnerin nachgucken lassen, da ich selber noch nicht wieder arbeiten gehe. Aber eins steht fest, die WBC=weiße Blutkörperchen sind enorm erhöht.
    Trotzdem finde ich - auch wenn es geröntgt wurde - daß das Zusammenknicken der Beine von der Wirbelsäule kommen kann. Man kann solche Veränderungen auf dem normalen Röntgenbild nicht erkennen. Da müßte auch ein CT gemacht werden.

    Und einen Hund mit Epilepsie sollte man nur im wirklichen Notfall in die Narkose legen. Narkose bedeutet absoluten Stress für den Körper und wirkt ja über das Gehirn und somit im Grunde kontraindiziert bei der Epilepsie.
    Übrigens, unsere Hündin ist auch mit Dibro BE eingestellt.

    Nun denke bloß nicht, du würdest hier herumjammern, wenn nicht WIR hier im Forum,die alle irgendwie kranke Wuffels haben, wer SONST sollte dafür Verständnis haben. Also schreib, was das Zeug hält.

    Auf jedenfall wäre es wirklich wichtig zu wissen, woher kommt das Fieber und die hohen weißen Blutkörperchen, dann kann man gezielt ansetzen. Und was ist mit der Speicheldrüse????? Ist da ein heftiger Entzündungsherd oder evtl. Zähne? Ist der Herd gefunden und beseitigt, kann man gezielt mit der Antibiose anfangen. Gibt man jetzt nur ein Antibiotikum muß man leider damit rechnen, daß es ganz schnell wiederkommt, aber ehe ich nix machen würde, DANN würde ich es doch mit einem Breitbandantibiotikum wie schon geschrieben versuchen. Somit kannst du dem Hund für eine kurze Zeit Erleichterung bringen, für wie lange???????

    Halt den Kopf hoch, nicht verzagen, das Forum fragen :mrgreen: ,
    wo wir können werden wir dir helfen, okay???

    Noch einen schönen Sonntag



    Re: Meine Dalmi-Oma!

    BernerSenni - 20.07.2008, 12:33


    Hallo leni willkommen hier im Forum.
    Ich kann dir leider nicht viel dazuschreiben,da ich auch erst seid Freitag Betroffene bin...und ich mich auch erst genau über diese neosporose informieren muss
    Aber hier hab ich schon einiges lesen können,,,vielleicht zuviel auf einmal....mir schwirrt alles im Kopf rum...und deshalb werden wir heute mal einen schönen Nachmittag verbringen bei Pauls 3Freundinnnen...vielleicht gibt es auch Bilder...
    Also Kopf hoch....und mach dich nicht so verrückt wie ich in den ersten 2Tagen
    Ganz liebe grüsse von mir und Paul



    Re: Meine Dalmi-Oma!

    Feldmann2005 - 20.07.2008, 13:34


    Hallo Ihr Lieben,
    ähm wo fange ich an. Also ja Gaby, CT und Narkose. Risiko. Und im Moment kommt das wohl kaum in Frage. Olina hat in der Vergangenheit immer mal wieder unter anderem sehr hohes Fieber gehabt. Mal eben so 40,2C°! Aber das schön in den letzten 2 Jahren. Ganz plötzlich da und genauso plötzlich wieder weg, mit AB natürlich. Ich habe immer wieder das Blut untersuchen lassen, oder den Urin/Kot. Es wurde leider nie etwas gefunden. Und ihr ging es auch immer recht schnell wieder gut.Die Speichelsteine hat sie zum ersten mal Ende 2007 gehabt, rechte Seite. Das Speichelwasser sammelte sich im Kehlsack konnte nicht ablaufen, also OP im Februar08 die ganze Speicheldrüse wurde mitentfernt. Jetzt sieht es so aus das die linke Seite Steinchen gebildet hat, und noch ist kein dicker Kehlsack da. Aber meine TÄ meint das erkläre nicht diese Blutwerte, da die Speicheldrüse ja nicht entzündet ist, aber eben mitverantwortlich für diese Steinchenbildung. Die Zähne haben wir auch dran gedacht also angeschaut und geklopft aber nix, keine Schmerzempfindlichkeit oder verdickung evtl an den Wurzeln. Ja dieser Punktehund ist ein Rätsel, auch so manchesmal für meine TÄ.
    @Andrea: Ja zuviel in der Birne hab ich vor lauter Sorge im Moment auch und das obwohl wir ja noch gar keine genaue Diagnose haben!
    Ich denke wir werden weiter Ursachenforschung betreiben und lernen müssen Geduldig zu sein :gruebel: Das mit dem Antibiotikum werde ich gleich am Montag abklären und das CT im Hinterkopf behalten für alle Fälle. Euch allen auch einen schönen Sonntag! Und ich werde mal ein paar Fotos zeigen wenn ich `s hinkriege. LG Leni



    Re: Meine Dalmi-Oma!

    JM - 20.07.2008, 13:40


    Herzlich willkommen hier...
    Treten sie ein ihenen wird geholfen...
    Huch nee ist schon viel mit was sich deine Omi plagen muss... so richtig schlau werde ich auch nicht drauss..
    Fieber und das immer wieder deutet fuer mich auf eine Entzuendung im Koerper hin die nun gezielt angegangen werden muss...
    Nur was es sein koennte??
    Sicherlich man hat ab einem gewissen alter ein paar mehr und weniger dinge die auf einfach abznutzung hinweisen aber auch das erklaert den derzeitigen Gesundheitszustand nicht...
    Ich bin irgendwie ratlos aber immer gerne bereit zuzuhoeren..
    Mach dir nichts draus, wir alle wissen hier wie es ist wenn man wieder mal ein tief hat und es den Tierchen an was fehlt..
    Wir leiden mit ihnen und mit dir, ist einfach so und wer das nicht kann ist irgendwie sowieso doof :zwinker:



    Re: Meine Dalmi-Oma!

    meljott - 20.07.2008, 17:45


    Hallo Leni,

    habe gerade Deine Geschichte gelesen und Du hast auch die Borreliose erwähnt, weisst Du welcher Test gemacht worden ist und wie die Ergebnisse im Detail aussahen? Ich weiss nicht, ob Du Lessas-Geschichte gelesen hast? Sie hat ja auch Borreliose und wir haben 2 Jahre benötigt bis die Diagnose inkl.CT-Aufnahmen feststand. Fakt ist, sie hatte entlang der kompletten Wirbelsäule entzündliche Prozesse und auch diese Auffälligkeit der Hinterhandschwäche (verursacht durch die neurologische Schädigung aufgrund der Borrelien), im Liquor war nichts nachzuweisen, dafür war natürlich der Blutwert explosionsartig hoch (hier ist aber wichtig, das ein Immuno- bzw. Westernblot gemacht wird, da differenziert werden kann zwischen mögl. Impfstatus, Alt- und Neuinfektion!!) Nach mehreren Antibiosen (mind.immer 30 Tage und mehr) mit Doxyciclin ist Lessa mittlerweile "borreliosefrei", d.h. es kann keine Borrelientätigkeit mehr festgestellt werden und das Einknicken durch die Neosporose (was sie ja auch als Symptom hatte) sieht (bei ihr) völlig anders aus, das ist nur ein zusammensacken, wie als wenn sie sich zwangsweise hinsetzen müsste. Die Instabilität durch die Borreliose hingegen war, wie als wenn sie keine Kontrolle über das Hinterteil hätte, so war es zumindestens bei uns?! Das soll Dir ja auch nur den Hinweis geben, die Borreliose nicht ganz aus dem Focus zu verlieren, denn auch das Fieber ist charakteristisch (wobei Lessa kein Fieber hatte). So jetzt hoffe ich Dich nicht noch mehr verunsichert zu haben.....bis dann



    Re: Meine Dalmi-Oma!

    Feldmann2005 - 20.07.2008, 17:57


    Hallo Silke, danke für Deine liebe Begrüßung und es tut wirklich gut zu wissen das man nicht alleine dasteht.
    @Melanie: Also ich habe ja die Ergebnisse hier vor mir und da steht Western-blot IgG drauf. Dann kommen untereinander 10 dieser Ärztekürzel wo aber überall ,,negativ``hinter steht. Und keine Sorge Du verunsicherst mich nicht noch mehr. Allein durch die Tatsache das Ihr alle so bemüht seid mir zu helfen bin ich schon etwas ruhiger geworden, glaub ich zumindest :roll: Und Olina gibt sich ja alle Mühe nicht totkrank zu wirken. Sie freut sich wenn sie dabei ist und das wiederum zeigt mir das sie teilnimmt. Schlimmer wäre es wenn sie nur apathisch in der Ecke läge. Aber wie gesagt bis wir neue Erkenntnisse haben werde ich erstmal all die guten Ratschläge beherzigen und gleich morgen mit meiner TÄ über ein anderes Antibiotikum sprechen. Danke und LG Leni



    Re: Meine Dalmi-Oma!

    Gaby K. - 20.07.2008, 19:42


    Hallo Leni,

    muß mich auch noch einmal kurz einklinken. Ich meinte nicht, daß du bei deinem "Punktehund" :mrgreen: ein CT machen lassen sollst.
    Denn durch die Wirbelsäulenbeschwerden gibt es kein Fieber.Und ändern würde sich an der Behandlung auch nichts. Ich würde allerdings auf jedenfall versuchen, den Hund schmerzfrei zu halten, das ist man einem vor allen Dingen so alten Hund schuldig. Aber ich meine, du hättest geschrieben, sie hätte keine Schmerzen (?). Es muß die Ursache der Entzündung gefunden werden. Vielleicht hat Melanie ja recht,
    du schreibst aber von IGG, das widerum ist eine alte Infektion und nichts neues. Bei den extremen Leukozyten (WBC) MUSS eine akute Infektion vorliegen. Ist denn in den letzten 2 Jahren öfter mal Blut abgenommen worden? dann könnte man vergleichen, ob die Leukos bei ihr immer so hoch waren und das Hämoglobin (Blutfarbstoff) so niedrig ist. Versuche mit mehr Fleisch das Blut von der Olina ein wenig mit Eisen zu versorgen,
    damit sich das Hämoglobin ein bisselchen verbessert. Falls du Trofu fütterst, dann kannst du ihr mit Blutwurst ein wenig "unter die Arme greifen" oder auch verwöhnen. Ansonsten wenn du barfst, weißt du ja, wie du es machen mußt. Halt den Kopf hoch, versuche weiterhin dein Verhalten Olina gegenüber neutral zu gestalten.
    Noch einen schönen Sonntagabend



    Re: Meine Dalmi-Oma!

    Feldmann2005 - 21.07.2008, 09:09


    Hallo Gaby, nee das hab ich schon richtig verstanden mit dem CT :mrgreen: Ich meinte nur das damals nie eines gemacht wurde um den Tumor nachzuweisen, ich also nicht 100% weiß ob ihre Epilepsie von eben so einem hervorgerufen wurde. Das sie Epi-Anfälle hatte ist sicher, aber da sonst nichts gefunden wurde war sich meine TÄ halt sicher das es nur von einem Tumor kommen kann. Und Schmerzen scheint sie jetzt nicht zu haben, zeigt sie zumindest keine. Aber in der Vergangenheit hatte sie immer wieder so Attacken was aber wohl durch die Spondylose kam.Sie bekommt Traumeel und bei akuten Schüben Rimadyl das hat bis jetzt immer geklappt.Und ja in der Vergangenheit wurde sehr oft Blut abgenommen da sie entweder plötzliches hohes Fieber hatte oder plötzlich anfing zu saufen wie ein Elefant. Es waren zu Spitzenzeiten 3 1/2 Liter am Tag. Urin, Nieren, Blut alles immer O.B. Keine erhöhten Werte! Meine TÄ hat wirklich alles erdenkliche untersucht und genauso plötzlich wie alles immer kam, so verschwand es auch.Du hast natürlich recht das im Moment eine ganz akute Entzündung vorliegt, nur wo????Wir werden weitersuchen und ich halte Euch auf dem Laufenden.



    Re: Meine Dalmi-Oma!

    Apollonia - 23.07.2008, 15:30


    Hallo Leni!
    Herzlich Willkommen auch von mir! Meine Ayla ist ja zur Zeit wieder fit - ich hoffe, daß das so bleibt. Allerdings ist sie nie hinten eingeknickt, sie konnte "nur" nicht aufstehen - was leider bis heute so geblieben ist. Aber der Hund ist genauso wie der Mensch fähig, zu lernen mit einer Behinderung umzugehen. Euch wünsch ich jedenfalls Gute Besserung!
    LG Evi



    Re: Meine Dalmi-Oma!

    Gaby K. - 23.07.2008, 22:53


    Hallo Leni,

    ich "surfe" so gerade durch das Forum.

    [/b]Wärst du bitte so lieb und würdest in dem Thread "Gesundheit, die Krankengeschichten unserer Hunde eröffnen.

    So können Gäste oder neue Forenmitglieder sich besser informieren.

    DANKE dir



    Re: Meine Dalmi-Oma!

    bumblebee - 24.07.2008, 10:38


    :blume:

    hallo, liebe leni mit olina,

    auch von mir noch herzliche willkommensgrüße - wenn auch spät...

    ja, wie oft hab ich mir schon gewünscht, dass unsere hunde 'reden' könnten!!!
    denn --- grummele nicht mit dir, wenn du im mom verzweifelt bist!
    es ist für mich immer der allerschlimmste zustand, wenn man SIEHT, es geht dem wuffel schlecht
    und aber nicht weiß, WARUM????

    ich wünsche dir - und drücke alles vorhandene an däumchen und pfötchen -
    dass ihr bald-bald den bösen verursacher :motz: findet!!!

    was ich aber noch erwähnen möchte:
    alles, was ich da so von dir und olina gelesen habe (traumeel/rimadyl) - du, das ist eine wirklich ernsthaft und lieb-bemühte TÄ, die ihr da habt! und damit hast du schon mal :angel: ein riesen-glück! was haben wir hier schon (heimlich) über bornierte TÄ geschimpft....

    also: weiter-suchen - und kopf-hoch, wenn soooo viele hier ihre guten-positiven-gedanken zu dir schicken, dann muss es einfach klappen!!!
    :daumendrück:



    Re: Meine Dalmi-Oma!

    Feldmann2005 - 26.07.2008, 07:06


    Hallo Evi, hallo Hummelchen,
    danke für die lieben Worte und die nette Begrüßung. Ja ich bin auch sehr zufrieden mit unserer Tierärztin, da sie nicht lange um den heißen Brei redet und eigentlich immer die richtigen Worte findet. Ich werde weiterhin zu ihr gehen, doch immer wenn ich mir nicht sicher bin würde ich mir eine 2. oder 3. Meinung wenn nötig holen und das versteht sie auch. Klar ist da das Ego ein bisserl angekratzt aber wenn es um meine Tiere geht muß sie damit leben können und tut es auch. Und sie gibt zu wenn sie ratlos ist, und das gefällt mir; ich finde das zeugt von Größe: Alles weitere werde ich unter Geschichten unserer Hunde berichten :zwinker: LG Leni



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